Es geht nicht darum ob man eine bessere ausbildung macht oder nicht. Die Fliesen muss einer legen oder die Putzarbeit muss einer machen ob es der Haschim ist oder die Anita spielt keine Rolle. Fact ist, diese Jobs müssen gemacht werden. Entweder muss die Bezahlung stimmen oder die Mieten müssen sinken. Es kann nicht sein dass wir nur für die Miete arbeiten.
Man braucht keine drei Arbeiter für eine Bahn Raufaser an die Decke. Man will uns Facharbeiter nicht vernünftig bezahlen und holt drei ungelernte Arbeiter. Das sieht vielleicht lustig aus mit der Tapete.
@@alic5812 wenn beide Vollzeit arbeiten plus Überstunden und gut verdienen, lohnt es sich nicht selbst zu putzen. Da kann man lieber selber Überstunden machen und eine Haushälterin einstellen. Geht halt nur wenn man einen höheren Lohn hat
+++ nicht zu vergessen: Thema Gesundheit (uvm.), weil immer nur mit Geld argumentiert wird - > in Rente ist man zu 99% körperlich kaputt d.h. selbst wenn man gute Rente kriegen sollte .... genießen kann man dadurch auch nicht wirklich
@@lay9r das ist eine Einstellungssache. Sie ist froh in Deutschland leben zu können. Ansonsten wäre sie in mit ihren 2 Kindern inUngarn geblieben. Ihr geht's hier in Deutschland 1000 besser als in Ungarn. Eine Entscheidung fürs Leben treibt eben. Arbeiten weniger als Hartz bekommen, ist auch eine Entscheidung bzw. Einstellung zum Leben. Stolz ist was wunderschönes. Sie ist eben eine stolze, und starke Frau.
ist aber leider die traurige Realität... warte erst mal ab, wie es in Zukunft wird. Wir sind noch lange nicht am Ende. Die Preissteigerungen der letzten Wochen waren lediglich ein kleiner Vorgeschmack.
Sehe ich absolut ähnlich. Natürlich kann man versuchen an vielen Dingen zu sparen und Luxus zu vermeiden, aber irgendwann kann man sich nicht weiter einschränken. Stattdessen gehen die Preise immer weiter höher. Soll ich beim Duschen ein Duschkopf mit 2 Liter pro Minute einbauen und nur noch einmal in der Woche Duschen? Heizung nur noch auf Stufe 1-2?
@@seluce wenn es nach denen da oben geht, sollst du gar nicht mehr duschen (heizen übrigens auch nicht). Du sollst arbeiten und ordentlich Geld (Steuern) ranschaffen, das dann sinnlos verprasst werden kann. Und dich am besten nicht beschweren bei alldem.
Naja deine Rechnungen bezahlen auch die Jobs der anderen, dessen Leistung du in Anspruch nimmst. Das ist ein logischer Kreislauf in der Privatwirtschaft. Du willst mehr Geld verdienen aber nicht mehr Geld für Konsum bezahlen. Ist halt schwierig. Gerade Deutschland ist im Vergleich noch sehr günstig. Ich komme noch locker mit
Quatsch, das kann nicht jeder machen und vorallem wollen es viele auch nicht machen. Ich hätte Anitas Kraft nicht. Hut ab vor dieser tollen Frau!!! Und es gibt überhaupt keinen Grund keinen Respekt vor Reinigungskräften zu haben. Das zeigt nur den schlechten Charakter einiger Menschen.
Ich verstehe auch einfach nicht ,warum Strom in Deutschland weltweit am teuersten ist . Wir sind ein relativ kleines Land ,Verantwortungsbewusster Umgang mit Energie, rechtfertigt diese Preise in keinster Weise.
Ich wünsche Anita und ihrer Familie nur das Beste. Hasim auch. Das nenne ich Einsatz. Ich bin fassungslos, dass so tolle Menschen und so liebevolle Familien derart im Stich gelassen werden. Es kann nicht sein, dass Menschen, die vollzeit arbeiten gehen, am Ende knapp 300 Euro oder 500€ zum Leben haben. Das ist derart degeneriert. Das System ist unmenschlich.
Schön, dass ihr den Kameramann mit integriert habt! Kameraleute bekommen ja mindestens genauso viel mit, wie Moderatoren und sind ebenfalls Teil des Geschehens :)
Naja... wenn du damit eine Reduzierung bis hin zur Abschaffung der Einkommensbesteuerung meinst stimme ich dir zu. Aber grundsätzlich kriegst du ja Stundenlohn als Arbeitnehmer was eine "Belohnung" kompensiert. Oder was genau meinst du?
@@HelloPowell zb. Weniger Einkommensteuer, weniger Eintritt bei Zoo besuchen Schwimmbäder usw, Kindergeldbonus selbe Höhe wie bei Hartz 4 Empfänger, oder Vergünstigungen in diversen Läden. Fakt ist mein Mann und ich gehen arbeiten und es reicht vorne und hinten nicht. Verstehst du es jetzt. ?
@@jelena5666 Einkommensteuer gebe ich dir recht. Ist nicht nachvollziehbar Einkommen zusätzlich zum Konsum zu versteuern. Entweder oder. Aber bei Eintritt für Zoo, Schwimmbad etc. gehe ich nicht unbedingt mit. Ja, günstiger ist immer gut. Aber die Selbstbestimmtheit zur Preisgestaltung muss beim Inhaber bleiben. Soll und darf der Staat sich nicht einmischen. Kindergeld bin ich auch raus, da es ja eine private, bewusste und egoistische Entscheidung ist ein Kind zur Welt zu setzen. Die Gesellschaft sollte nicht zur Verantwortung gezogen werden wenn Sie kein Mitbestimmungsrecht hat. Wie viel gebt ihr denn im Monat aus? Ich bin zwar alleine aber habe im Monat Ausgaben von maximal 900-1000€ und komme gut zurecht.
Anita hat mich zum weinen gebracht, sie lebt ungefähr das gleiche wie ich......bin glücklich das mein Sohn Abitur geschafft hat und sein Leben in griff hat.
Vor vielen Jahren sagte einmal jemand zu mir: „Wer arbeitet hat keine Zeit um Geld zu verdienen“ Dieser damals eher als lustig empfundene Satz ist heute leider bittere Realität geworden. Eben die berühmte „Schere“ welche sich unaufhaltbar weiterbewegt
Dieser Beitrag zeigt das auf was Ich auch immer sage "Körperliche Arbeit wird nicht mehr bezahlt" das seh Ich auch jeden Tag in der Firma wo ich arbeite. je weniger körperlich gearbeitet wird , je höher das Gehalt. Viele schimpfen über Hartz4 Empfänger das sie zuviel Geld bekommen aber Keiner stellt mal die richtige Frage "Bekommen Hartz4 Empfänger zu viel oder verdienen wir zu wenig?" Früher haben sich die Leute geschämmt zum Sozialamt zu gehen weil man selbst als z.B. Bauarbeiter mehr verdient hat als Sozialhilfe aber heute gehen manche 40 Stunden die Woche arbeiten und müssen trotzdem noch aufstocken. Deshalb sag ich immer Hartz4 ist moderner Sklavenhandel "Entweder Du nimmst den schlecht bezahlten Job an oder wir entziehen dir die Lebensgrundlage"
Hier gehts auch eher um die Mentalität als um den "Lohn" perse. Viele haben auch keine Arbeitsmoral. Schau dir mal die aktuellen Statistiken an. Wir haben knapp 3x mehr Studierende als Auszubildende in Deutschland. Heisst Leute zahlen lieber Studiengebühren und gehen zur Hochschule als direkt in eine Ausbildung zu gehen und Geld zu verdienen ^^ Aldi z.B. zahlt sogar schon über 1000€ Ausbildungsgehalt.
Das ist ja das Problem .Warum soll ich zum Beispiel als Instalateur den ganzen Tag im Dreck arbeiten wenn ich als Ingeneur oder Planer nen ruhigen Job habe wo ich das mehrfache verdiene und zu Aldi bekommst du zwar in der Lehre viel Geld aber danch steigt das Gehalt nicht mehr so viel
Ich bin auch vor gut 5 Jahren aus der Pflege raus und hab nochmal eine neue Ausbildung gemacht um jetzt im Büro zu sitzen. Ich arbeite zwar genauso lange, aber wesentlich angenehmer, mit viel weniger Verantwortung und ohne körperliche Belastung und hab fast das doppelte an Kohle! Da wundern sie sich warum keiner mehr ins Handwerk/ die Pflege etc geht.
Ich stimme zu die Mieten scheinen das hauptproblem zu sein. Wenn man sich anschaut, wie viel vom nettogehalt man Miete zahlt, wird einem schlecht. Dabei ist kein Ende in Sicht und die Mieten werden auch zukünftig immer weiter steigen :(
Es kann sich aber auch nichts ändern. Vermieter müssen die mieten erhöhen, um die steigenden nebenkosten zu bezahlen. Wenn man sich so eine wohnung kauft, will man ja zumindest die nebenkosten + zinsen + tilgung decken... (ich habe keine Immobilie, zu viel stress)
@@SonGoku-uv4pk Wenn ich Zeit habe mache ich für diese Parasiten mal eine Dose Mitleid auf. Ich lebe von 600€ Rente plus 150€ Wohngeld im Monat. Wenn es einen Vermieter gibt der mit seinem Leistungslosen Einkommen unglücklich ist dann tausche ich gerne. Wenn man sich so eine Wohnung kauft, will man ja zumindest die nebenkosten + zinsen + tilgung decken... Dann soll der Käufer einer Wohnung das von seinem Privaten Vermögen Decken, es kann nicht sein das ich als einfacher Mensch für jeden der mehr besitz wie ich noch die Grundsteuern, Zinsen und Nebenkosten mitfinanzieren soll. Ich muss meine Steuern, Nebenkosten und Zinsen auch selber bezahlen...
Die Arme Anita tut mir echt leid. Wahnsinn :O Ich hoffe sehr, dass sie irgendwann für ihren ständigen Hustle belohnt wird.Hasim hat absolut Recht. Alles wird teurer nur die Arbeit wird mehr
Anita, ich finde dich wirklich wirklich toll! Deine Kinder können stolz auf dich sein. Du scheinst eine tolle Mama zu sein und ich hoffe, dass die Politik sich für alle diese Arbeitsbedingungen einsetzen wird, dass du mehr Zeit mit deinen Kindern haben kannst. Ich hoffe es so sehr!
So etwas an ungerecht,das eine alleinerziehende Mutter 2 Jobs bewältigen muß um ihre laufenden Kosten bezahlen zu können.Sie verdient meinen vollsten Respekt..Andererseits werden durch das neue Bürgergeld viele junge Menschen im arbeitsfähigem Alter subventioniert .Das ist unfair und ungerecht, als auch moralisch sehr verwerflich.Das wird hier in Deutschland noch richtig böse,denn wersoll das noch finanzieren.Andere werden ,auch bedingt durch den Personalmangel,der sich mittlerweile durch alle Bereiche zieht,bis zur Überbelastung kapputt gespielt .Andererseits werden junge,gesunde Menschen nicht gefordert und gefördert....werden von Steuergeldern über eine lange Zeit finanziert.Unglaublich.
Sehe ich genauso. Gesellschaftlich stelle ich mir die Frage wie es sein kann das es keinen/kaum Unterschied gibt als wenn sie sich Arbeitslos meldet. Wenn es nicht solch starke Persönlichkeit wäre rutscht so schnell eine Familie aufs Abstellgleis.
Friedrich Merz Lindner Habeck Scholz ...oder Alice Weidel...habe ich aber noch nie davon reden hören Hartz5 abzuschaffen. Statt dessen reden sie über Fauhlheit Malorca Rolf und das dies der Hart arbeitend nicht hinnehmen soll und das man mehr sanktionieren muss. Keiner redet davon Leiharbeit abzuschaffen sondern nur das Renteneintrittsalter soll erhöht werden. Auch habe ich in diesem Gejammer , das Arbeit sich nicht lohne weil man gleich viel Hartz5 bekommt Herrn Merz nie sagen hören Mindestlohn rauf auf 16 17 Euro, damit sich Arbeit lohnt. Nein Herr April will nur Hatz5 senken damit wir Arbeiter noch mehr Angst vor Arbeitslosigkeit haben und noch mehr niedrig bezahlte Drecksarbeit machen. Man kann wirklich nur singen Wacht auf Verdammte dieser Erde... @@testuser8283
Im Vergleich ist Deutschland insgesamt wohlhabender als viele andere Länder. Fragen Sie mal in Ländern wie Kroatien, Polen, Griechenland, ob es da überhaupt Rente gibt. Da ist man auf die Kinder angewiesen. In vielen Ländern haben die Leute einen viel niedrigeren Lebensstandard als in D., nur hier wird mehr gejammert, wenn man sich mal keine zweite Urlaubsreise leisten kann. Puthfrauen, Hauswarte, Frisöre etc. waren schon immer schlecht bezahlt, was NICHT heißen soll, dass sich das nicht andern sollte, aber NEU ist das nicht, so wie das manche darstellen.
Anita ist eine der Persönlichkeiten, von denen wir deutlich mehr bräuchten auf dieser Welt und besonders in diesem Land. Wahnsinnig engagiert, organisiert, fleißig, freundlich, fokussiert. Unglaublich diese Frau. Ich persönlich arbeite (heute) nicht (mehr) im Ansatz so hart wie sie, bekomme aber mehr als das Doppelte raus. Nein, das ist nicht fair.
Sympathischer Journalist, jedoch wuensche ich mir ein Umdenken seinerseits. Seine Mutter hat nicht "nicht gearbeitet", als sie seine Oma gepflegt hat. Pflegende Angehörige verzichten oft auf Freizeit, Geld usw. und leisten je nach Pflegegrad eine 24/7 Ruf Bereitschaft.
Stimmt. Bin mir aber sicher, dass er meinte, dass seine Mutter keine Erwerbstätigkeit ausgeübt hat. "Nicht gearbeitet" war eine gedankenlose Formulierung.
Pflegende Angehöriger werden sowieso vergessen. Bin ich nun seit über 2 Jahren und werde es noch bleiben, da sagt keiner was von Erhöhung des Pflegegeldes.
@@SamanthaLennox ich weiss. Die Liebe zum Angehörigen wird ausgenutzt und die finanziellen Einbußen (der Pflegenden) interessiert den Staat nicht, da günstige Arbeitskräfte. Es gibt zwar Hilfe durch Pflegegrad und GdB, aber bekomme diese erst mal. Dir alles Gute und weiterhin viel Kraft, ich kann es nachvollziehen (:.
Nachdem ich diese Doku gesehen habe bin ich froh, dass ich nicht mehr in Deutschland lebe. Ich arbeite in Weingärten in Australien und verdiene umgerechnet ca 20 EUR die Stunde. Selbst, als ich geputzt habe, habe ich mindestens 17 EUR die Stunde verdient. Habe absolut kein Verständnis dafür, dass Leute die in körperlich anstrengenden Jobs arbeiten, so wenig Geld verdienen.
@@Jo-hanna Wir sind schon 2000 weg seit eigentlich der Wende spaetestens sah man gravierende Veraenderungen und dann noch durch ein paar Buecher etc. war es klar wir muessen gehen auch wegen der Kinder
Jeder Mensch der Vollzeit arbeitet sollte davon ordentlich leben können. Unabhängig davon, wie hoch die Qualifikationsanforderung ist! Denn das sagt nichts über die Wichtigkeit der Arbeit aus. 8:36 dass sowas gesagt werden muss, ist traurig.
Ich bin Dipl.Ing (FH) der Elektrotechnik mit wenigen Jahren Berufserfahrung und bekomme bei 40h/Woche 2100€ netto. Damit zähle ich zwar nicht als Geringverdiener und ich kann gut leben, aber viele überschätzen einfach meinen Lohn und denken ich bekomme das doppelte. Tatsächlich verdienen befreundete Handwerker deutlich mehr. Ich möchte nur mit dem Vorurteil aufräumen, dass wir Ingenieure uns reich verdienen.
Ich bin auch Ingenieurin und bin mit 8 Jahren Berufserfahrung auch nur bei 2400€ Netto. Ist wirklich nicht viel mehr als andere mit einer Ausbildung verdienen 😅
Kommt immer auf den Handwerksberuf an, denn es gibt unterschiedliche Mindestlöhne. In dem einen Beruf bekommt der ungelernte Helfer mehr als in einem anderen Beruf der Geselle. Und dazu kommt noch wie viele wertvolle Materialien und Schrott vor dem Müll gerettet werden kann und auch auf welche Kundschaft sich der Betrieb spezialisiert hat (mein Vater sagte immer: Wenn du Krankenkassen als Kunden hast wirst du Millionär! Wenn du Omis als Kunden hast kannst du dicht machen).
Oh, das überrascht mich wirklich!! Meine Maschinenbau-Ingenieurs Kollegen verdienen netto zwischen 3000 und 5000 Euro. Wir sind bei einem internationalen IT Unternehmen angestellt. Ich selbst bekomme als Assistentin jetzt 2800 Euro netto, bin aber auch schon 62. Bin aber wirklich zufrieden und kann schon seit langem Zuhause arbeiten, was unbezahlbar ist.
So berührend wie die Tochter studiert und nur das Beste für ihre Familie im Blick hat. Gottes reichen Segen für die Zukunft :) so herzliche nette Menschen:)
Nur leider bringt studieren in diesem Land gar nichts mehr. Wie viele Hochschulabsolventen arbeiten jetzt hinter der Theke bei McDonalds? Erschreckend, was aus diesem Land geworden ist. Und das dicke Ende kommt erst noch. Zieht euch warm an.
Anita hat wirklich mein Herz berührt. Was für eine unglaublich sympathische Frau, die tolle Kinder aufgezogen hat. Wäre ich in der Situation und könnte sie für einen guten Lohn einstellen, ich würde es tun.
Man darf auch nicht an die deutlich schlechtere Lebenserwartung in diesen Berufsgruppen denken. In jungen Jahren steckt man so einen Job wohl noch gut weg. Deswegen will die deutsche Wirtschaft auch stetige Massenzuwanderung von Ungebildeten. Diese hinterfragen nicht, dass sie faktisch ihre Lebenszeit für Nichts verschenken.
Und wehe Du fragst,ob Du mal früher gehen kannst,damit Du deine Tochter Abends wenigstens ins Bett bringen kannst………. Aber Deutschland braucht mehr Kinder😂😂😂😂
Und macht nur dem Chef seine Taschen voll. Mehr zahlen können die aber nie, weil "es ist ja alles so teuer geworden". Dafür müsse man ja Verständnis haben...
in österreich das selbe. ich hatte als arbeitsloser 50€ mehr als jetzt in teilzeit im handel. und brauche dafür 100€ im monat fürs tanken, damit ich zur arbeit komme. haha.
Das ist natürlich nicht schön aber ehrenhaft trotzdem los zu gehen. Diese Einstellung haben leider nicht viele. Ich drücke die Daumen das demnächst ggf. mehr Stunden und damit mehr Geld gibt. Arbeit soll sich schon lohnen.
@@chriss.2634 ich arbeite eig nur, weils mir daheim sonst langweilig ist und die jobcenter frau bei mir so übermotiviert ist und lästig. haha. in AT bekommt man knapp 1000€ sozialhilfe. das verdient man netto mit 25-30 h. haha
@@chriss.2634 ja und man kann sich von rezeptgebühren. rundfunkgebühre. ökoumlage etc befreien lassen. also als arbeitsloser gehts einem bei uns sehr gut. und man daef sogar 500€ steuerfrei dazuverdienen hehe
1200 netto hatte ich auch mal vor 3 Jahren und das ist wirklich schwierig !!! Ich habe nicht mal Kind, aber für eine Person war das sooo knapp mit Fixkosten!! Daher kann ich ganz gut nachvollziehen..
„Die Gutverdiener profitieren“ ist vollkommen falsch. Die Gutverdiener drücken verhältnismäßig am meisten ab. Vom Brutto bleiben genau 54% netto übrig bei Single. Was richtig wäre: die Superreichen. Jemand der 80k im Jahr verdient zahlt Spitzensteuersatz, ungefähr genau so viel wie einer der 500k macht. Gutverdienende haben also rein gar nichts von der aktuellen Entwicklung.
Scheiße, du kannst doch keine Fakten bringen. Das möchte der Staatsfunk doch gar nicht. Jeder über Mindestlohn ist ein Gutverdiener, nur so lässt sich die nutzlose Umverteilung rechtfertigen.
@@depression_isnt_real ...und die, die z.B. 33.000 verdienen drücken über 30 %. Wo ist die Gerechtigkeit.Regierung soll die Millionäre und die Milliardäre hoch besteuern, nicht die, die bis zu 60 000 verdienen. Ab 150.000 im Jahr, bin ich einverstanden.
Ja genau, dank Gerhard Schröder haben diese Menschen überhaupt Arbeit. Vor seiner Amtszeit hatte Deutschland die höchste Arbeitslosigkeit unter Geringqualifizierten überhaupt. Nur die Absenkung des impliziten Mindestlohnes durch die Einführung von Hartz 4 eröffnet diesen Menschen überhaupt den Weg in den Arbeitsmarkt.
*WIR HABEN DIE HÖCHSTE ABGABENLAST WELTWEIT!* Warum wird das immer verschwiegen? Nicht die Höhe der Löhne ist das Problem, sondern die Höhe der Abgabenlast! Und zudem ein Staat der absolut verschwenderisch mit unseren erbeuteten Steuern umgeht, bzw. an jeder Stelle klauen lässt (Testzenten, Cum ex, usw.). Warum wird in jeder Doku versucht die unteren gegen die oberen auszuspielen? Soll hier etwa Propaganda betrieben werden, dass die „unteren“ eine gewisse Richtung wählen? Die hohe Abgabenlast ist das Problem!
Putze nebenbei seit mehreren Jahren. Erst alle zwei Wochen, dann wöchentlich, aber nie mehr als 4 Std. am Stück bis jetzt, meistens eher 3. Respekt, dass sie das als Hauptjob durchhält. Würde ich nie im Leben schaffen und ich bin noch jung (35). Das ist echt harte Arbeit, wenn man das jeden Tag machen muss.
@@Hatatitla76 Nee, bei aller Liebe. 3 Std. im Schnitt/Woche ist nichts im Gegensatz zu denen, die es hauptberuflich machen bzw. deutlich mehr Stunden. Aber ich kann währenddessen Musik oder Podcasts hören und ich wollte etwas machen, wo keiner hinter mir steht und mich jetzt oder ich mit irgendwelchen Teamkollegen konfrontiert bin. Da ich das am Wochenende mache und meistens eh nichts krasses vorhabe kann ich mir dann ein bisschen Luxus dadurch leisten
@@MS-dz1di richtige Einstellung. Ich geh Hauptberuflich als Industriemechaniker arbeiten und würde damit sogar vernünftig auskommen. Aber durch Eigeninitiative und nem nebengewerbe kann ich ordentlich monatlich einen sehr guten Betrag investieren.
*WIR HABEN DIE HÖCHSTE ABGABENLAST WELTWEIT!* Warum wird das immer verschwiegen? Nicht die Höhe der Löhne ist das Problem, sondern die Höhe der Abgabenlast! Und zudem ein Staat der absolut verschwenderisch mit unseren erbeuteten Steuern umgeht, bzw. an jeder Stelle klauen lässt (Testzenten, Cum ex, usw.). Warum wird in jeder Doku versucht die unteren gegen die oberen auszuspielen? Soll hier etwa Propaganda betrieben werden, dass die „unteren“ eine gewisse Richtung wählen? Die hohe Abgabenlast ist das Problem!
Ich habe 2019 meinen 2. Berufsabschluss zum Erzieher gemacht. Seitdem habe ich nicht in den Beruf gefunden. Pandemie und die Erkenntnis in dieser Zeit wie Gesellschaft, Arbeitgeber (nicht alle) und Staat tickt, hat mich abgehalten langfristig Fuß zu fassen. Arbeitsbedinungen und Zukunftsängste haben extrem verunsichert nicht in Altersarmut zu landen. Bei aller Wichtigkeit für diesen Beruf, bevor ich andere unterstützen kann, muss es mir gut gehen. Einstigesgehalt 3200 Euro? in welchem Teil von Deutschland bitte genau? Ich bin 38 Jahre und habe den sozialen Bereich hinter mir gelassen. Habe trotz allem viel Mehrwert gewinnen können.
Normales Einstiegsgehalt, Erzieher ist kein schlecht bezahlter Job. Gehört halt zu den Berufsgruppen die besonders viel meckern. Eltern löhnen ja auch ordentlich für die Kitaplätze.
@@sonyxperiasmk ist das so? Über ihre Überheblichkeit könnte man auch streiten. Sie scheinen die Dinge nur von außen zu betrachten. Und, Erzieher*innen arbeiten nicht nur in Kita´s, zudem gibt es Bunderländern, wo Eltern NICHTS mehr bezahlen. Für mich sind Sie ein klassischer Fall, siehe oben. Es geht hier nicht nur um die Bezahlung!
Da braucht's keine 45 Minuten Doku. Da reichen zwei einfache vergleiche: Welchen Lebensstil (Hausfrau, Kinder, Wohnung/Haus) konnte ein Ingenieur vor 50 Jahren bezahlen? Welchen Heute? Wie schaut selbiges beim Handwerker aus? Ergebnis: wir sind heute deutlich ärmer als vor 50 Jahren. Entsprechend fühlt sich Arbeit immer weniger lohnend an.
@@nyrantenecros9256 ..... kenn ich auch so, Vater war eigentlich Schreiner, hat für ne Möbelfirma die Möbel beim Kunden maßgenau aufgebaut, meine Mutter zuerst Hausfrau, dann mit der Erlaubnis meines Vaters durfte sie dann arbeiten gehen, hat zwar nen Beruf gelernt, den es aber dann nicht mehr gab in den 70gern. Sie war Tuch- oder Kunststopferin. (Das war Handarbeit - nach dem Krieg)....... mit der Maschine konnte sie nicht nähen, also ist sie in die Hauswirtschaft gegangen (hat sie nachgelernt), hat dann in nem großen Betrieb in der Kantine gearbeitet. Wir konnten einmal im Jahr in den Urlaub fahren, hatten eine damals mäßig günstige Mietwohnung (fürs eigene Haus hats nicht gereicht), mein Vater hatte ein Auto und wir hatten noch einen großen Schrebergarten. ..... wir Mädchen durften dann auch aufs Gymnasium gehen (damit wir es mal besser hatten) - wir meine Schwester und ich waren die sogenannten Schlüsselkinder. Auch nicht besser als heute - nur damals war das Verhältnis Lebenshaltung und Verdienst noch einigermaßen im Lot. Gereicht hat es aber eigentlich immer. Ich glaube damals war auch nicht alles sooo teuer wie es derzeit ist.
Arbeiten um zu überleben, ein trauriger Satz mit bitterer Realität. Ich war selbst mal in der Lage, dass ich neben meinem Hauptjob noch eine Putzstelle annehmen musste, ich kann den Zeitdruck verstehen und es war super anstrengend auch, weil ich eigentlich schon von dem Arbeitstag zu erschöpft war um zum nächsten Job zu gehen, zum Glück bekam ich irgendwann eine Lohnerhöhung und somit hab ich jetzt nur noch meinen Hauptjob zu bewältigen, allerdings ist es Dank Inflation nur noch eine Frage der Zeit. 🙄
@@Neunzahn also kein Neid (vielleicht ein wenig, weil der Behinderte mit "Zulagen" sich einmal die Woche "etwas Gönnen" kann wie z. B. einen Kino- oder Restaurantbesuch oder einen Ausflug, während ich als Pflegekraft mir dies "verkneifen" muss. alles "schlucken" ... sozialer Frieden, "Teilhabe" ????
@@marionwehrend483 genauso isses die wollen dir nur das letzte Hemd in Form von Abgaben abziehen für ihr eigenes Luxus leben sei es Hochzeiten auf sylt oder anreisen mit dem vom Steuerzahler bezahlten privat Flugzeug ala Merz...ich habe mich damit abgefunden entweder gut bezahlt 14 euro aufwärts oder Hartz4 so einfach ist das
@@TheBloody090 auf so eine schweinerei ruht auf lange sicht nichts gutes wer leid verursacht auf dessen Kopf kehrt es zurück,wer schweigt macht sich mitschuldig
Wir sind Steuerweltmeister und haben trotzdem mehr Geringverdiener als andere Länder in Europa. Und dass dann auch noch bei denen, die jeden Cent 2x umdrehen müssen, der Staat sein Kuchen vom Einkommen abgreift, macht mich sprachlos. Dass man mit mehr Qualifikation mehr verdient, ist absolut gerechtfertigt. Viele haben für diese Qualifikation Aufwendungen getätigt (Studienkredit etc) und in der Zeit nichts verdient. Aber dass nicht jeder dieselben Chancen für die Qualifikation hat, daran muss der Staat arbeiten. Und natürlich daran, dass man bei manchen Jobs kaum über die Runden kommt - jeder sollte eine anständige Lebensgrundlage haben
Der Staat hat hart daran gearbeitet das es so ungerecht ist wie es ist. Das Volk muss selber aufstehen und den Regierenden die Grenzen der Ausbeutung aufzeigen .
Das ist sehr traurig...ich habe in den 90gern auf dem Bau im Akkord noch gut verdient, obwohl ich studiert hatte, ging ich wegen dem Geld auf den Bau! Es war zwar richtig harte Arbeit; als Dachdecker, Eisenleger, Akkordmaurer, aber die harte Arbeit wurde gut bezahlt...damals! In der Schweiz; diese körperlich harte Arbeit schafft man aber nur, solange man jung und körperlich topfit ist! Bei jedem Wetter; am Schlimmsten war der Sommer, wenn es richtig heiss wurde..ich weiß, daß es auch bei uns heutzutage nicht mehr angemessen bezahlt wird...Damals haben wir das Geld im Überfluss wieder in die Wirtschaft zurückgefügt, es versoffen und verspielt am Wochenende...heute wäre ich so froh, ich hätte damals was zur Seite gelegt...
Und heutzutage kann man auch 3-4 tausend im Handwerk verdienen, wenn man Bock hat. Es geht in der Welt nur darum, in der genloterie gewinnst. Man muss Milliardäre enteignen. 🤷🤷
Darfst auch nicht vergessen, heute Konkurrieren Männer, Frauen und alle Bürger aus den EU-Mitgliedsstaaten in Deutschland um die Jobs. Dann noch Hartz 4 und Minijobs... klar drückt das die Löhne.
Das mit "auf die Seite legen". Ist eben eines der grossen Probleme unserer Zeit. Meine Eltern waren 19 als der WK II zu Ende war. Mit Fleiss und Sparsamkeit haben sie es zu Wohlstand gebracht. Das gilt fuer viele aus dieser Generation. Dann kamen wir, die Boomer. Hier teilt sich dann stark die Gesellschaft. Die grosse Erbengemeinschaft hat teilweise das von den Eltern erlernte weiter gelebt und ist heute in der Lage, aus 2 Generationen finanzielle Mittel an die 3. Generation weiter zu geben. Es gab aber gerade in meiner Generation viele, die das sparsame Leben ihrer Eltern abgelehnt haben. Hoere noch heute die Sprueche: "Ich lebe heute, was soll ich an die Rente denken," oder "Eigentum verpflichtet, lieber mieten," oder "Ich lebe nicht um zu arbeiten, sondern arbeite um zu leben." Jetzt ist das Startkapital der 1. Generation aufgebraucht. Selbst hat man das Geld fuer Konsumgueter ausgegeben. Die Kinder muessen bei null anfangen und das ist in der heutigen Zeit sehr schwer. Ich spreche weder von Zuwanderern und auch nicht von Menschen, aus dem Osten Deutschland. Diese haben eine andere Entwicklung hinter sich. Aber die Menschen aus dem Westen, muessten eigentlich super dastehen.
Hat sich seit etwa 30 Jahren dahin entwickelt. So. Nur die Aufbaujahre nach totaler Zerstörung machten eine Ausnahme. Ansonsten entweder kaputt arbeiten oder ...
Der Lebensstandard ist gestiegen, das muss man auch mal anmerken. Vor wenigen Jahrzehnten waren Auslandsreisen noch Luxus, heute meckern die Lduts, wenn sie mal nicht nach Teneriffa kommen, als sei das ein Grundrecht, auf dass man Anspruch hat. Wieviele unnötige Sachen kaufen wir uns, auch darüber sollte man mal nachdenken!
2:35 Alleine der Satz von Ihr macht mich eher wütend und traurig zu gleich. Sie ist so eine gute Seele, kümmert sich um alles, will ein guter Mensch sein und opfert sich auf und am Ende bekommt SIe für alles 1280€ Netto... Keine Ahnung, ich hoffe das Sie irgendwann nicht resigniert und in Depressionen oder schlimmeres verfällt. Weil wenn irgendwas passiert wird auch Sie irgendwann darunter leiden. Und wer zahlt das dann? Niemand... Ich bin maßlos enttäuscht von Menschen die diese selbst aufopfernden Menschen einfach verheitzen....
Ich wohne in Ungarn, für 1300 € netto würde ich sicherlich nicht nach Deutschland umziehen. Hier gibt es eine Menge Leute, die täglich nach Österreich pendeln und 1300 € netto 14-mal p. a. verdienen. Das klingt schon deutlich besser, die Lebenskosten sind in West-Ungarn viel günstiger als in Österreich (oder in Deutschland), man kann mit ca. 800 € leicht auskommen. Die Lage ist viel besser, wenn man in einem gefragten Beruf bewandert ist, egal ob Elektriker, Automechaniker, Lokführer usw, die Entlohnung liegt bei 2500 € netto oder mehr. Ganz zu schweigen davon, dass es mit einem guten Beruf auch möglich ist, in Budapest oder in einer westlichen Stadt 1000-1200 € netto zu verdienen. Davon abgesehen ist es wirklich traurig und ungerecht, dass die tüchtige Arbeit oft unterbezahlt ist.
Die Frau Antal ist ja eine sehr angenehme, fleißige und respektable Persönlichkeit. Woher kommen denn die exorbitant hohen Stromkosten? Das wäre nur erklärlich, wenn auch Warmwasser und Heizung per Strom laufen?!
Es sah danach aus, als ob sie Strom über den standardmäßigen Stromanbieter ihrer Stadt bezieht. Diese melden sich in der Regel automatisch nach Bezug der Wohnung. Die sind in der Regel deutlich teurer. Ich vermute, sie hat Stromanbieter nicht verglichen. Dass es auch günstige Alternativen gibt, sagt einem leider auch niemand :(
14:27 Ist es irgendwie erklärbar, wie solch enorm hohen Abschlagszahlungen zustande kommen? Anita lebt ja scheinbar in einer gewöhnlichen Mietwohnung. Ist den Großteil der Zeit außer Haus arbeiten. Das Kind wohl zumindest auch Vormittags in der Schule. Woher kommen dann fast 200€ monatliche Stromkosten? Zumal bei ihr einige Stromkosten, wie z.B. für die Zentralheizung, vermutlich sogar noch mit anderen Mietern geteilt wird. Ich selber zahle monatlich ca. 120€ für ein komplettes Zweifamilienhaus (also inkl. der stromintensiven Zentralheizung, Gefriertruhe, 2 Wohnungen, ganzen Tag Homeoffice, etc.).
Ich frage mich auch, wie das geht. Wenn mir das Fernsehen solche Leute präsentiert, frage ich mich immer, ob das alles echt ist. Oder manche Sachen doch gestellt werden.
Die Rechnung ist auch seltsam: die Frau soll 355 Kinder-und Familiengeld bekommen. 1. pro Kind gibt es 219 Euro, ergo 438 für 2 Kinder. 2. die Frau soll wohl in BW wohnen, Wenn ich das richtig verstanden habe. Sie kriegt aber Familiengeld, was es nur in Bayern gibt? 3. das gibt es aber auch nur vom 13. bis 36. Lebensmonat. Ihre Kinder wären viel zu alt dafür. Je länger ich das schaue, desto seltsamer kommt es mir vor.
Genau die Punkte Stromrechnung und Kindergeld kamen mir sehr Eigenartig vor. Die Stromkosten kann man selbst mit einem Teuer Stromtarif nur schwer erreichen. Ein Effekt den man vielleicht nicht unterschätzen darf ist, dass jemand der zwei Jobs hat und nicht am PC Arbeitet auch kaum Zeit hat um seine Verträge und Kosten zu optimieren. Somit zahlt sie mit hoher Wahrscheinlichkeit mehr wie ein besserverdienender Büroangestellter.
Ich habe eine kleine Fewo (35 qm) mit Nachtspeicherheizung und alles andere läuft über Durchlauferhitzer. Obwohl ich kein "Frostköttel" bin, meine Heizung im Griff habe und nur flitzend duschen gehe, habe ich eine Horrorstromrechnung, wenn ich im Winter mal 3 Wochen dort bin. Das kommt hin mit ihrer Stromrechnung. Bei mir gibt's demnächst ein Infrarotbild in meiner Fewo.
Mir kommen die monatlichen Stromkosten auch sehr hoch vor. Als Mieter zahlt man mit seinem monatlichen Abschlag nur das, was man in seiner Wohnung aus den Steckdosen zieht. Der anteilige Strom für die Gemeinschaftsheizung wird über die Heizkosten abgerechnet und der Allgemeinstrom für Treppenhaus- und Außenbeleuchtung ist in den Nebenkosten der Wohnung enthalten. Ich habe ein knapp 45 Jahre altes, recht einfach gebautes Einfamilienhaus mit hundert Quadratmeter Wohnfläche, welches ursprünglich als zwei kleine Ferienwohnungen gebaut worden ist. Aufgrund der baulichen Gegebenheiten habe ich in zwei kleinen Räumen eine kleine E-Heizung und eine weitere in meinem Gartenhaus, welches für mich Kellerersatz ist. Sämtliche Verbräuche für die Gastherme, die drei E-Heizungen, zwei Durchlauferhitzer und einen 5l-Boiler in der Küche sowie alle anderen Stromverbräuche laufen über einen Zähler und sind in den nachfolgend genannten Beträgen enthalten. Ich habe 2021 101,- Euro monatlich Stromabschlag bezahlt welcher zum 01.01.2022 auf 105,- Euro erhöht wurde. Ab dem 01.04.2022 gab es dann eine deftige Erhöhung auf 136,- Euro. Meine Vergleiche auf einem großen Vergleichsportal ergaben, daß ich nichts günstigeres finde. Ich habe die Stadtwerke als Stromversorger.
Ich lasse ganz liebe Grüsse aus der Schweiz hier. Wir sind dazu aufgefordert, zu sorgen, dass es allen Menschen gut geht, obgleich der Weg noch weit scheint. Danke für diesen Beitrag.
@@grimmudo4459 denkste!! auch wird der graben immer grösser...... reiche werden reicher und der normale bürger immer ärmer. die zeiten sind vorbei hier lol
@@cheesyspace Das ist übertrieben und schon fast ein mythos. Es ist vieles teurer man verdient aber auch das 3-4 fache. De facto lebt man im gleichen Beruf deutlich besser als in Deutschland.
Haschim und seine Leute arbeiten echt gut. Eigentlich beschämend dass billigere Firmen aus dem Ausland alle Preise reduzieren. Die Ungarin Anita kämpft und ist echt fit. Und dann reden Leute auch noch schlecht über Leute aus dem Ausland. Das muss man erst einmal machen mit diesen schlecht bezahlten Jobs. Keine Reserven, das ist diese schreckliche Aussicht! Damals 1960er Jahre war unser Mutter zuhause mit uns Kindern. Vater war in der Arbeit. Meine Mutter fand es gut mit uns Kindern. Wir waren auch nicht im Kindergarten. Gab genügend Kinder in Umgebung! Heute mit einem schlechtbezahlten Job ist keine Familie mehr möglich!!
Abgesehen davon dass ich für diesen kümmerlichen Lohn keinen einzigen Finger krumm machen würde, 193 Euro Strom!? Experimentiert die Frau zuhause noch an der Kernfusion oder betreibt diese Uran Zentrifugen? Das ist doch irre viel
@@M2016-k6u Da sollte sie dringend mal schauen ob der kWh Preis so hoch ist oder sie hat echt viele alter Geräte. Wobei man selbst mir alten Geräten nicht auf 193€ kommen dürfte wenn es nicht 15 Kühltruhen aus der DDR sind
Krass aber die Geschichte von Anita hat mich so berührt. Sie ist sehr stark und ihrer Familie scheint sehr schön zu sein. Viel Respekt und man kann nur wünschen, dass solche Tätigkeiten besser bezahlt werden und auch in der Gesellschaft als wichtig wahrgenommen werden.
Mein Mann hat studiert und ist Bauingenieur, wir haben zwei kleine Kinder und ich betreue sie zu Hause, kita und Krippe würden sich kaum lohnen unter 3 Jahren. Mit Miete, Unterhalt (Kind aus erster Ehe) Handy/Internet etc bleibt kaum noch etwas, sodass er an Wochenenden oft noch als Hilfsarbeiter Umzüge macht, harte Arbeit also. Dadurch werden noch üblichen Rechnungen gedeckt, kaputt gehen darf nichts und Urlaub hatten wir seit vier Jahren nicht. Wir warten darauf dass auch ich wieder Vollzeit arbeite und wir das Leben neu ausrichten können. Die Zeiten sind vorbei in denen ein Mann alleine eine Familie versorgen kann, so ist es eben. Das ist auch kein Gemecker, das teuerste was wir uns zur Zeit leisten ist tatsächlich dass ich mit meinen Kindern bis sie 3 Jahre alt sind zu Hause bleiben kann, anstatt sie früh in fremde Betreuung zu geben, das ist unser Luxus! Und das ist es uns wert in dieser Zeit bescheidener zu leben.
@@blablabla4256 die Miete in unserer Region ist tatsächlich sehr hoch und Unterhalt für ein Kind das nicht im eigenen Haushalt lebt ist auch kein Zuckerschlecken, das sind in unserem Fall fast 400€. So viel haben wir monatlich nicht für die eigenen beiden Kinder zusammen... Aber so ist es nun mal. Für die Kinder die man macht muss man aufkommen, bloß die Zusammensetzung des Betrags ist mir ein Rätsel.
Insgesamt geht es den Leuten viel besser als in den 80ern. Wir in einem Mittelschichtsviertel hatten NICHT alle ein Auto, konnten uns nicht jährlich eine Flugreise leisten und es war nicht selbstverständlich, dass jedes Kind ein eigenes Zimmer hat. Lebensmittelpreise sind prozentual zum Einkommen sehr viel niedriger, auch wenn sie gerade wieder steigen, sind wir noch lange nicht auf dem früheren Niveau. Man sollte auch mal seine materiellen Bedürfnisse überprüfen. Viele Leute kaufen sich viel zu viel Kleidung und schmeißen sie schnell wieder weg!
Familien sollen wieder zusammen rücken und das Model Familie ist auch immer das was wirklich funktioniert, weil wenn man fällt und eine gute Familie hat... Dann wird diese dir helfen und dich pushen um besser zu werden oder aus schwierigen Situationen heraus helfen.
Ich habe das Gefühl Netto ist das Problem, was brutto Mindestlohn ist, reicht netto nicht zum Leben. Es kann doch nicht angehen dass gering verdienende so viel abgeben während Aktionäre Milliarden Dividenden mit nur 25% besteuert bekommen…
Ich hab es mal hochgerechnet. Vorausgesetzt, dass sie Steuerklasse 2 hat und sie für beide Kinder noch die Steuerfreibeträge hat, verdient sie 1600€ brutto und hat eine Lohnsteuerlast von 1,58€ pro Monat und Sozialabgaben von ~320€. Zusammen ist das eine Abgabenlast von 20% und damit unter den angeprangerten 25% für Kapitalerträge.
Dividenden werden mehrfach besteuert, einmal als Gewinn auf Unternehmensseite mit Gewerbe- und Körperschaftssteuer und zusätzlich mit 25% plus Solidaritätszuschlag beim Empfänger als natürliche Person in Deutschland. Ja auf Dividenden muss man keine Sozialabgaben bezahlen, hat dementsprechend aber auch keine Krankenversicherung und co. Man muss daher zusätzlich eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung haben, sich freiwillig versichern oder ggf. privat versichern.
@@sebastianvehma3572 ich spreche nicht von Kleinanlegern und deren Investments, ich spreche von einer kleinen Gruppe die sowieso gut bezahlt ist und dann Millionen Dividenden jährlich sozusagen an sich selbst auszahlen.
Ich finde es gut, dass dieses Thema angesprochen wird. Gewissen Berufsgruppen, z.B. Pflegekräften mit Kindern geht es doch schon jahr(zehnte)lang so- in aller Regel dann ohne staatliche Hilfen. Es betrifft in erster Linie alle Berufsgruppen, in denen körperlich und/oder zu ungünstigen Zeiten gearbeitet werden. Dass viele Menschen das zunehmend nicht mehr können oder sich auch verweigern, ist doch bereits deutlich spürbar, wenn man mal auf den aktuellen Arbeits-/Fachkräftemangel schaut. Da werden wir wohl schnell einiges ändern müssen
Für mich ist Verweigerung bei harter Arbeit und Hungerlohn Pflicht. Wenn vernünftig gezahlt würde darfs auch mal schwer werden aber nicht wenn man noch um Mindestlohn beschissen wird.
Arbeitsverweigerung ist keine Lösung. Man wird für Leistungen bezahlt, die man vertraglich zu einer bestimmten Vergütung zugesichert hat. Wem die Vergütung nicht passt, der nimmt den Vertrag nicht an oder kündigt im Nachhinein. Wo ist da das Problem? Solange der nächste Depp da ist, der dieselbe Arbeit machen kann für wenig Geld, wird sich auch nichts daran ändern. Deshalb kann ich nicht wirklich nachvollziehen, wieso es Beschwerden zu dieser Angelegenheit gibt, wenn sie selbst von den Arbeitnehmern verursacht wird. Wenn mir das Gehalt als unangemessen erscheint, suche ich eine andere Arbeitsstelle. Das hat bisher wunderbar funktioniert. Aber Arbeitsverweigerung zu einer Arbeit, der man selbst zugestimmt hatte, das ist einfach unprofessionell und dumm.
@@TheOnlyRaichuu Wenn man weniger Geld kriegt als einem zusteht dann finde ich Arbeitsverweigerung absolut ok. Wenn ich offensichtlich um Mindestlohn beschissen werde muss ich nicht arbeiten. Ich habe zwar eine Leistungspflicht jedoch hat der Arbeitgeber auch eine Zahlungspflicht.
@@ralle54 der Arbeitgeber bezahlt auch das, was er zugesichert hat und du als Arbeitnehmer bestätigt hast. Da wird niemand beschissen. Es hat keiner jemanden dazu gezwungen, die Arbeit für 9€/Stunde oder sonst was zu erledigen, wenn man dies als unangemessen empfindet. Und das Gehalt kommt nicht aus dem Nichts, diese Kenndaten kennt man, bevor man den Vertrag unterschreibt.
@@TheOnlyRaichuu Für ein normales Arbeitsverhältnis mag das zutreffen. Habe jedoch schon erlebt, dass 8 Stunden aufgeschrieben und bezahlt werden, dafür aber zb 16 gemacht werden. Das gibt es alles. Im Endeffekt ist man dann bei 3,50 die Stunde.
Das ist faktisch falsch! Die Steuer und Abgabenlast ist einfach massiv gestiegen. Mittlerweile die höchste der Welt. Hat ein Grund warum das nie angesprochen wird.
Das ist die Spieltherorie. Selbst bei Monopoly ist das so. Der der es am besten beherrscht das Spiel wird irgendwann am meisten Geld haben, das ist doch klar. Selbst bei Musikern oder Autoren ist es so. Die top 1% aller Musiker machen 80% des Umsatzes. Das ist die Pareto Verteilung. Das gibt es auch in der Natur. Das hat nichts mit System oder Kapitalismus zu tun.
@@sierraecho884 Ehem. Pareto-Prinzip bedeutet nicht 1/80, sondern 20/80 und ja, das Prinzip gibt es auch in der Natur. Kapitalismus ist aber komplett menschengeschaffen und folgt daher der Logik derer, die verstanden haben, wie man auf Grundlage von Ausbeutung mehr Gewinne erzielen kann.
@@jessica7263 Du hast es also schon mal nicht verstanden. Denn Kapitalismus ist keine Ausbeutung und kein Nullsummenspiel. Es ist nicht so, dass der eine etwas verliert und der andere dann gewinnt. Wenn es richtig läuft gewinnen alle. Jeder fängt auch mal klein an als Student oder Azubi und ist anfangs zu meist Arm. Auch das ist ganz normal. Du hast recht Pareto ist 80/20 übertragen auf die Wirtschaft führt es aber eher zu 1% /90%. "The Winner takes it all" Prinzip, kennt man von zig Online Plattformen. Und nein auch der Kapitalismus also der Freie Handel von Waren und Dienstleistungen auch den gibt es bereits in der Natur und beim Urmenschen. Auch einen Markt gibt es immer. In der DDR war es eben der Schwarzmarkt im bösen Kapitalismus (der es dir ermöglicht hat mit mir auf einem PC rund um die Uhr zu schreiben und das zu fast null Kosten) sind eben regulierte Märkte wie Aktienmärkte. Seit dem der Kapitalismus in China eingeführt wurde gehen bei unsim Westen die löhne runter aber es verhungern nicht mehr 30mio. Chinesen im Jahr. Selbst Kommunisten wie Lenin und die Chinesische Führung haben verstanden, dass der Kapitalismus die beste Wirtschaftsform ist die wir haben. Denn es ist dezentral und es kümmert sich rein um die Wünsche der Konsumenten. Kapitalismus Kritik ist ja immer ach so gerne Inn gerade in der hippen jungen Szene. Das galt auch schon immer als smart und toll. Und Kapitalismus Kritik ist absolut wichtig. Aber dann bitte auch mit Fakten und Argumenten und nicht mit Ideologie und die Dingen die man empirisch widerlegen kann.
Ganz ehrlich würde ich nicht für 200€ mehr als Hartz 4 arbeiten gehen. Da schlaf ich lieber Morgens aus und tu den ganzen Tag was ich will. Wundert mich ehrlich gesagt gar nicht, dass es mehr Menschen gibt, die so denken
Die Zeit wo du einfach aufs Amt rennst und H4 beantragst und dann alle 5 gerade sein lässt sind vorbei. Die haben sofort nen Job für dich und der ist dann richtig beschissen und wird nicht gut bezahlt
Anita hat es so schwer und hat wirklich tolle Kinder. Viel beigebracht, was soziales angeht und mit Sicherheit auch der Umgang mit Geld. Meinen größten Respekt.
Ich bin auch alleine Erzieherinnfie Mutter.... Und traurig darüber das ich nicht genügend Zeit und Geld habe... Was bleibt ist die gemeinsame Zeit, Brettspiele etc. Aber ich wuchs in Armut auf. Und ich dachte mir immer, dass die Armut nicht so schlimm gewesen wäre, wenn der familiäre Zusammenhang da gewesen wäre
Ich will dir nicht zu nahe treten. Aber was hast du gelernt, wo ist dein Mann und wie kam der Kinderwunsch zustande? Ich finde es erschreckend, dass wir trotz Feminismus in Deutschland immer mehr Alleinerziehende Frauen haben.
@@HelloPowell Es ist ganz normal, dass Beziehungen scheitern. Es gibt keine lebenslange Beziehung. Und man muss auch nicht zusammenbleiben nur weil man Kinder hat. Die Dame scheint zu arbeiten und davon sollte sie leben können. Und ja du bist ihr zu nahe getreten.
@@saskia8864 Sorry, aber ich würde das jetzt auf keinen Fall normalisieren, dass Beziehungen/Ehen in denen man schon Kinder hat scheitern... Hallo? Wo sind wir denn? Etwas Kultur und Tradition würde nicht schaden.
*WIR HABEN DIE HÖCHSTE ABGABENLAST WELTWEIT!* Warum wird das immer verschwiegen? Nicht die Höhe der Löhne ist das Problem, sondern die Höhe der Abgabenlast! Und zudem ein Staat der absolut verschwenderisch mit unseren erbeuteten Steuern umgeht, bzw. an jeder Stelle klauen lässt (Testzenten, Cum ex, usw.). Warum wird in jeder Doku versucht die unteren gegen die oberen auszuspielen? Soll hier etwa Propaganda betrieben werden, dass die „unteren“ eine gewisse Richtung wählen? Die hohe Abgabenlast ist das Problem!
Wenn dein Lohn gleich bleibt, läuft etwas schief. Mein Chef bietet von sich aus Gehaltserhöhungen an, da er die Inflation sowie den Mindestlohn im Blick hat. Wer mehr als Mindestlohn verdient, sollte auch einen gewissen Abstand zu ihm haben. Oder man arbeitet nicht gut genug, um eine Lohnerhöhung zu verdienen. Und wenn nicht reiclich Geld im Unternehmen ist, sollte der Arbeitnehmer sich vielleicht umorientieren.
@@Fruitysfaction Sag mal du tràumst wohl??!!! Ich arbeite auch auf Mindestlohn( Zeitung verteilen) und Pflege( normalen Lohn) bekomme!!! Ab heute soll der Minfestlohn auf 10€ die Stunde erhòht werden. Was passiert, wir Zusteller werden in den Stunden gedrùckt. Das NORMALE LEBEN aber teurer!!!! Doch es rechnet sich nicht. Aufhòren geht nicht erstmal was wiederfinden!!!!! Hartz 4 - NEIN DANKE!!!! Also die Realitàt ist eine andere!! Wach endlich auf!!!!
@@Grisuu stimmt ...Diese Leute die hier so kommentieren haben null Ahnung. Sklaven Arbeit ist hier das sollten die Leute mal begreifen .Und diese Politiker bonzen greifen unsere Steuern ab und sind durch uns so reich
Wenn jemand 45 Jahre arbeitet und dann noch staatlich alimentiert werden muss weil die Rente nicht reicht , dann lebe ich gleich mein ganzes Leben vom Amt.
20:55 Bin 56 geboren, 2 geschwister. Mein vater, gelernter schlosser, kleiner arbeiter, konnte in den 60 iger jahren uns alle gut ernaehren, fuhr nen VW, und.. auf dem lande lebend....ein eigenes haus bauen. Als allein verdiener....von seinem ehrlichen lohn. Klar....das haus wurde zu 80% durch eigen und schwarzarbeit gebaut....mein vater hatte in return schwarz autos repariert. Aber genau so ist das Deutsche wirtschaftswunder entstanden....der nachkriegs wohlstand! Heute waeren das alle kriminelle.....Der Zoll hinter denen her wie der teufel!! Urlaub hatten meine eltern bis mitte der 70iger nie verbracht...aber wir kinder konnten dank der Gewerkschaften und der Arbeiterwohlfahrt jedes jahr 2 wochen in ferien fahren....ich als 10 jaehriger pimpf zb. nach St.Peter Ordingen. Ein fuer mich unvergessliches erlebnis.....ist meer wasser wirklich salzig ....finger rein....geschmeckt....JA. Kurzum, Damals galt das koncept der sozialen marktwirtschaft. Fairer lohn fuer faire arbeit, eigentum verflichted, .....und kein einziger unternehmer haette es jemals gewagt damit anzugeben er mache ja tolle gewinne indem er seine arbeiter brutal ausbeutet. Heutiges Deutschland? Und nicht nur Deutschland....siehe Amazon etc. Da werden miese ausbeuter als erfolgsmenschen gefeiert... und das arbeitende volk verarmt immer mehr!!! Warum??? Vieleicht weil es keine starken Gewerkschaften mehr gibt.....ganz global....united, we will never be defeated..... Und das muss sich die arbeiterschaft selbst vorwerfen!!! Alles sehr deprimierend Lg aus Australien
Ja, das nach dem Krieg nannte sich Deutsches Wirtschaftswunder. Zu der Zeit konnte man mit einem Hauptschulabschluss als Verkäufer von Tür zu Tür eine Familie ernähren weil einfach Geld da war. Auch damals war es kriminell. Das ist die berühmte Steuerhinterziehung wo die Reichen so gerne dafür angefaucht werden xD Nur eben für den kleinen Mann, denn der hat selten Geld in offshore Konten. Damals war einfach Geld da und man konnte mit jedem Job eine Familie ernähren. Heute hat man weltweite Konkurrenz durch Globalisierung, das geht nicht mehr so einfach ohne Studium und mehrere Sprachen zu können.
@@sierraecho884 Die damalige zeit war kein paradise, geld und vieles war sehr knapp. Erster kuehlschrank....61, da war ich 5, danach gebrauchter fernseher.....meine mutter hat aus liebe zu uns auf ne waschmachine verzichtet! Aber es gab menschlichkeit, emphathie und ein tiefes bewustsein was ehrlichkeit bedeutet.
@@norbertschmitz3358 Lol Geld war knapp. Ich komme aus dem Ausland. Wir hatten kein fließend Wasser im Haus bis 1990. Deutschland war eines der reichsten Länden. Heute ist Deutschland das 4 reichste Land der Erde. Natürlich wenn man nur seine eigene Perspektive hat ist es schwer vorstellbar. Wir hatten keine Zentralheizung, Keine Toilette IM Haus und kein fließendes Wasser. Ich glaube kaum, dass das die Lebensbedingungen waren in Deutschland bis in die 90er hinein. Man konnte mit jedem random Job eine Familie durchbringen. Wenn man Arbeitslos wurde war das total egal weil man so viele Lohnersatzzahlungen hatte, aber da eh kaum jemand arbeitslos war hat auch niemanden interessiert. Dann war da noch die Mauer die die billigen Lohnsklaven von den teurer Arbeitern im westen getrennt hat. Jetzt muss jeder Arbeiter international konkurrieren. Das sind komplett andere Arbeitsbedingungen.
@@norbertschmitz3358 Russland ist mein Heimatland. Aber im Grunde tut das nichts zur Sache. Es hätte auch fast jedes andere beliebe Land sein können. in 95% der Welt war der Lebensstandard viel geringer als in Deutschland zu der Zeit. Weil sie ihre Produktion und immer mehr high tech outsourcen, deshalb. Früher sind in China so ca. 30mio. Menschen verhungert. Dann hat die Kommunistische Führung den Kapitalismus eingeführt und schon waren die Produktionsarbeiter in den USA nicht mehr gefragt, oder eben in Deutschland. Heute kann sich jede Firma überall auf der Welt mit Rohstoffen (dazu auch HR Humanrohstoff) versorgen. Wir Produzieren fast ausschließlich in Osteuropa. Damit kann man einfach nicht mehr konkurrieren. Der Druck steigt. Es gibt keine 0815 Jobs mehr wie Kisten von A nach B bewegen alle automatisiert oder bald automatisiert. Man kann sich nur noch weiterbilden. Aber nicht jeder schafft es. Der Druck ist enorm. Dazu kommt noch der Feminismus. Das hat dazu beigetragen, dass es plötzlich ( mit plötzlich innerhalb wneiger Jahrzehnte) immer mehr Arbeitnehmer gab auf dem Markt und es kam was kommen musste der Lohn sinkt wenn das Angebot an Arbeit steigt. Es sind also unterschiedliche Gründe.
@@norbertschmitz3358 Dir ebenfalls vielen Dank für die anregenden Antworten. Schade dass es für dich nicht geklappt hat aber ich denke du hast auch so viel gesehen und mitbekommen. Ich komme aus Siberia. Ich hoffe ebenfalls, dass der schreckliche Krieg so bald wie möglich ein Ende findet und hoffentlich und vielleicht verbessert sich dann auch die Situation in beiden Ländern und es kann irgendwann eine Aussöhnung statt finden. Dass du nicht weiter kommentieren möchtest ist schade, ich hätte gerne deine Meinung gewusst, man ist nie zu alt. Wunsche dir ebenfalls alles Gute. Cheers
Ich komme aus einer armen Familien aus Brasilien und kann die Einstellung von Anita 100% nachvollziehen. Man lernt mit der Zeit, dass man einfach keine Wahl hat, man muss weitermachen. Manchmal weint man allein, manchmal mit Anderen, aber man gibt nicht auf. Mein Vater nahm damals Nelken als Appetitzügler, da er sich nicht leisten konnte etwas zum Mittagessen für sich mitzunehmen. Wir sagten wir hätten keinen Hunger bei Schulausfahrten... Es ist ein hartes Leben! Ich wünsche mir, dass Deutschland nie soweit kommt, dass so viele so hart kämpfen müssen, um den minimalen Standards zu halten.
Also ich kann ja auch meine Geschichte erzählen: ich habe eine drei jährige schulische Ausbildung als MTLA absolviert. Danach direkt im Krankenhaus Labor gearbeitet ( IN HAMBURG )mit 12 st Nachtschicht und Wochenendschicht für 12 st. VOLLZEIT für 1500€ mit Schichtzuschlagen!!!!
Mal eine dumme Frage: Hat Anita nicht Anspruch auf Wohngeld und Kinderzuschlag? Ich bin auch alleinerziehend mit einem Kind. Ich habe auch immer die Anträge, weil Vollzeitarbeit aufgrund mangelnder Kitabetreuung nicht möglich ist.
219 Euro Kindergeld plus maximal 229 Euro Kinderzuschlag. Ich selbst hatte bei 600 Euro Warmiete und 1450 Euro Nettoeinkommen noch 80 Euro Wohngeld und 50 Euro Kinderzuschlag. Irgendwie ist die Rechnung für mich nicht schlüssig. Warum wird nicht direkt aufgeschlüsselt, welche Leistungen sie bekommt? Was auch fehlt ist eine Begründung, warum sie keinen Unterhaltsvorschuss erhält.
Hätte ich keine Familie in Deutschland würde ich sofort auswandern , die Steuerlast ist ein absoluter Witz ; vor allem in Relation zu den Leistungen bzw. was mit dem Geld gemacht wird. Eine Schande.
Tja, seit 7 Jahren lässt man nutzlose Ausländer rein und es verschwinden zweistellige Milliardenbeträge p.a. Jetzt hat man zwei Krisen und noch echte Flüchtlinge aus der Ukraine und es tritt ein, was der böse "Nazí-Stammtisch" schon ewig wusste. . . Ist einfache Mathematik.
1270 Euro Netto für Vollzeit das ist lächerlich! Und das schlimme ist die 1270 € darf man ja auch nicht behalten man muss ja darauf nochmal Steuern zahlen beim einkaufen, tanken usw.
Respekt an Anita, Dana und Hasim! Unvorstellbar, wenn man Verantwortung für seine Familie oder Kinder hat und unter solch finanziellen Bedingungen alles regeln muss. Und dann schaut man sich die BWL-Justuse an in Frankfurt und denkt sich, was hat dieses Land mit Demokratie, Sozialem und Chancengleichheit zu tun.
Anita ist so sympathisch! Vor allem macht sie ihren Job mit viel Hingabe, das sieht man. So eine Arbeitskraft kann sich jeder Arbeitgeber nur wünschen!
Ich freue mich so sehr auf den Tag an dem dieses ineffiziente verschwenderische System endlich zusammenbricht und die Menschheit wieder in der Realität ankommt.
24:00 Wo soll denn das obere Viertel unfassbar reich sein? Ich gehöre laut dem IWKöln mit 3200€ Netto zu den oberen 10%. Das reicht für ein einfaches Leben, wie man es aus der mittleren Schicht kennt, nicht mehr und nicht weniger.
stimmt. Ich habe in etwa das selbe netto, keine Kinder. Lebe in Miete und arbeite Vollzeit, trotzdem bleibt nichts für Luxus übrig, nur normal leben und Rechnungen bezahlen.
Geld verdient man nicht mit Arbeit, sondern mit Geld. Finanzielle Freiheit sollte das Ziel sein, um diesem Hamsterrad zu entfliehen. Das Bildungssystem muss dahingehend dringend auf den Kopf gestellt werden, um ein Bewusstsein zu entwickeln, dass man mit Geld Zeit kaufen kann. Für mich sind Menschen, die so hart arbeiten, unterbezahlt. Respekt.
Warum sollte es das Ziel sein? Ich arbeite sehr gerne für mein Geld, bzw für meine Anerkennung meiner Arbeit. Ohne Arbeit.also finanziell frei könnte ich mir nie vorstellen
@@franziskafriedrichs2452 Da ist dein Problem. Du bist in einem kapitalistischen System und hast das, glaube ich, noch nicht ganz realisiert. Es gibt Menschen, die über Arbeit ihr Einkommen erhalten und es gibt Menschen, die durch ihr Kapital von der Wertschöpfung der arbeitenten Menschen profitieren. Man könnte also sagen, dass es zwei Klassen von Menschen gibt, die Arbeiter und die, die über Das Kapital verfügen. Wenn du 'nur' durch Arbeit deinen Unterhalt bestreitest, wirst du immer die mitragen, die durch Einsatz ihres Kapitals ihren Unterhalt bestreiten. Und daraus folgt, du bekommst viel weniger als du produzierst. Du machst also keinen guten Deal. So funktioniert das System in dem wir leben.
@@Youbetternowatchthis und warum genau ist das dann mein problem? Zu 100 % ist das alles andere als mein problem! 1. Ich habe mich bewusst dafür entschieden und ganz bewusst möchte ich für mein Geld arbeiten 2. Habe auch ich Anlagen und lasse mein Kapital im Hintergrund arbeiten 3. Wie kannst du ohne mich ansatzweise zu kennen wissen wo ich ein Problem habe?
Die Mindestlohnerhöhung auf 12 Euro kommt in 3 Monaten. Danach ist das Mindestgehalt bei 40 Stunden ca. 1500€ im Monat. Das wird für die Frau im Film ca. 350€ mehr im Monat bedeuten. Ich denke das wird Sie positiv merken.
@@berndbertenbreiter2647 für die nächsten 2 Monate. Die Inflation macht das wieder zunichte man muss den Fehler in der Politik und Wirtschaft beheben. Die 12 Euro haben einen eigentlichen Wert wie 10 Euro vor einem Jahr man kann auch net mehr kaufen als sonst
@@berndbertenbreiter2647 mag schon sein das sie dies merken wird. doch so wie alles in kürzester zeit rasant massiv teurer geworden ist, wird das meiste davon wieder aufgefressen. und wirklich zu was kommen, wird man bei diesem lohn auch nicht. für nur miete, rechnungen und überleben, würde ich mich jedenfalls nicht abrackern. und das obwohl ich, soloselbständig eigentlich gern und gern auch viel arbeite und mir für keine arbeit zu schade bin. doch bei aller leidenschaft muß trotzdem auch vernünftig was bei rüber kommen. ansonsten würde ich es bleiben lassen.
Was ich nicht verstehe ist, dass Handwerker etc. händeringend gesucht werden, und daher normalerweise auch die Preise steigen für Handwerksleistungen steigen müssten, aber es dann heißt, es gibt zu viel Konkurrenz auf dem Markt, der das Angebot also erhöht, sodass die Nachfrage danach sinkt und daher keine entsprechenden Preise und folgerichtig Löhne steigen - was denn nun?
Ja, weil die Konkurrenz von außen kommt. Wenn eine anderes Land seine Dienste so niedrig anbietet, dass wenn du mitziehen würdest, um Aufträge zu bekommen, nicht mehr Miete und Essen zahlen kannst von dem Verdienst... was soll da steigen? Wenn Jens Peter Müller lieber die Aufträge ausm Ausland nimmt, weil billiger... ja das ist Konkurrenz. Mag ja sein das in Ungarn die Kosten zum Überleben niedriger sind und der Verdienst in Deutschland reicht aber nicht, wenn du dieselbe Preise verlangst und in Deutschland lebst.
Kenne auch Handwerker die sinnlos am Preis gedrückt werden und am Ende für einen Hungerlohn arbeiten müssen. Und das sogar von Städten, denen doch Budgets zur Verfügung gestellt werden. Dass die Sachebearbeiter selbstverständlich nicht gleich den teuersten nehmen, ok. Aber, die Leute so runterzuhandeln, dass es keinen Spaß mehr macht… die Gier der Leute muss sich im Rahmen halten.
Die Antwort worauf/wozu arbeite ich?: Für den Staat. Die Steuerlast ist unfassbar hoch. Wenn Deutschland mal endlich aufhören würde unser Steuergeld ins Ausland zu schicken oder für unnötige Dinge zu verschwenden, dann könnte man die Steuern deutlich senken. Man wird immer nur mehr belastet. Zu DM-Zeiten konnte man sich dermaßen viel leisten und jetzt.....Wünschte mir die alten Zeiten zurück.
Du bist Teil dieses Staates. Der Staat an sich oder die Steuern sind nicht das Problem. Hilfreicher ist es da sich den Haushalt unseres Staates anzusehen. Wer zahlt wie viel ein und we bekommt wie viel raus. Da sind die Ungerechtigkeiten und damit auch die Probleme zu finden. Un zu großen Überraschung von niemandem haben die, die schon viel (zu viel) haben auch den größten Einfluss darauf wie eingezahlt und anschließend verteilt wird.
Erstmal einmal vielen Dank für diese Doku. Solche Themen sind sehr wichtig und müssen öfters behandelt werden, da ich immer wieder sehe, wie teilweise unreflektiert Menschen heute durchs Leben gehen - leider. Folgende Gedanken fallen mir nach dieser Reportage ein: Was haben die Menschen beispielsweise in der Corona-Zeit gemacht? Wenn Hashim mehr Geld möchte und weniger hart arbeiten, hätte er praktisch 18 Monate Zeit für eine kostenlose Weiterbildung im Internet gehabt (Büro-Job, den er wollte). Sobald er »Fernsehen gucken« erwähnt hat, war das ein rotes Alarmsignal - ein großer Zeitfresser. Die Menschen möchten viel, machen dafür wenig - und zwar wenig Produktives in der freien Zeit, die sie haben - die Familie hier wieder, als die perfekte Ausrede. Verstehe ich alles. Alles hautnah erlebt. Aber im Leben muss man entweder Kompromisse eingehen, wie er das tut, oder eben gewisse Dinge, teils aufgeben - weniger Zeit mit der Familie verbringen - wegen der Fortbildung, Weiterbildung, Ausbildung, usw. auch wenn es verdammt weh tut. Aber das ist auch nur vorübergehend und nicht für ewig. Jede Entscheidung, ist eine Entscheidung - auch wenn man keine Entscheidung trifft. Anita als Mutter zu haben, ist ein Segen. Sie beschwert sich nicht und macht weiter. Allerdings sehe ich folgendes Mindset-Problem bei ihr: »Ich muss jetzt noch mehr arbeiten.« Wir leben in Deutschland. Progressiver Steuersatz. Bis zu einem Punkt lohnt es sich, irgendwann wird deine Zeit, die du in die Arbeit investierst, nicht mehr belohnt. Punkt eins. Punkt zwei: Wir haben einen freien Markt. Der Markt bezahlt das, was dein Job »wert« ist - willkommen im Kapitalismus. Der Weg aus der Armut ist, sich etwas zu suchen, was als »wertvoller« betrachtet wird. Als Reinigungskraft ist man nicht wertvoll. Entweder du verhandelst um mehr Gehalt (viele machen es aus Angst vor Ablehnung nicht), oder du suchst dir einen wertvolleren Job (die Gesellschaft entscheidet) oder du machst deinen Job für den Endkunden wertvoller. In der heutigen Zeit wird Kreativität gefragt und nicht, wie hart du arbeitest - Effekt & Wirkung. Das eine Problem wurde hier angesprochen: Es kommen Menschen nach Deutschland, die entweder schwarz arbeiten oder für ein Gehalt arbeiten, was unter der Überlebensgrenze in Deutschland liegt. Politik muss sich hier nicht einmischen, der Markt regelt alles von selbst, was die Arbeit angeht. Die Ein-/Auswanderung ist anderes Kapitel. Was die eigentliche Arbeit angeht, ist es das perfekte Beispiel, dass Menschen es sich selber versauen, weil sie wenig Geld verlangen. Wo Politik sich einmischen muss, ist, wenn diese Schwarzarbeiter 100.000€ erwirtschaftet haben - über die Jahre - und wieder in ihre Heimatländer abwandern und sich dort gemütlich machen. Die Gewerkschaftssache ist wichtig, wegen Tariflöhnen - allerdings gibt es auch hier ein Problem: Es funktioniert nur, wenn wir keine Inflation haben, die über den Tarifanpassungen liegt. Tarifanpassungen sollten genauso gehandhabt werden, wie eine Indexmiete. Dann wird sich nicht mehr die Frage gestellt, warum die Rechnungen nicht mehr beglichen werden können, obwohl man nichts falsch gemacht hat.
ja,die zwei verdienen ein überdurchschnittlichles einkommen als die normalen Menschen...von daher verbringen ihr leben in einer anderen Welt...in der "Welt der Reichen ".
@@saschamayer4050 Nur dass der Reporter n anderen Bildungsstand hat. Mehr Zeit in seine Ausbildung investiert und damit im Regelfall später in den Arbeitsmarkt eingestiegen.
Ich finde hier werden oft die falschen Schlüsse gezogen. Bspw. dass es am Konsumenten liegt sich für das teurere Produkt/die teurere Dienstleistung zu entscheiden. Stattdessen liegt es Unternehmer, der auf seine zweite Yacht verzichten könnte, damit seine Angestellten ein würdiges Gehalt bekommen. Auch am Ende redet man sich ein schlechtes Gewissen, weil man so viel verdient. Jedoch macht auch ihr einen tollen Job und habt euch euer Gehalt verdient. Das schlechte Gewissen sollte bei denen liegen, die aufgrund von Gier ihre Mitarbeiter ausbeuten. Und ich rede hier nicht von den kleinen Unternehmen, derer Eigentümer selbst nur einen bescheidenen Wohlstand haben, sondern wirklich von milliardenschweren Konzernen, die ihre Mitarbeiter ausbeuten, während sie immer wieder Rekordgewinne verzeichnen.
Wir leben in einer Marktwirtschaft, als Konsument hat man die meiste Macht. Es wird niemand zum Beispiel Bio- oder Fairtrade-Produkte anbieten, wenn es keine Konsumenten gäbe, die aktiv zu solchen Produkten greifen.
@@FreakyCommunity Die Macht des Konsumenten ist eingeschränkt, da der Konsument seine Macht kaum konzentrieren kann. Bio wurde eingeführt, weil es dafür einen Markt gibt, es hat aber nicht dafür gesorgt, dass Tiere weiterhin abseits der Bio Sparte so schlecht behandelt werden, wie das Gesetz es zulässt. Und viele Verbraucher haben finanziell gar nicht die Wahl sich für das nachhaltigere Produkt zu entscheiden. Auch beim Thema Klimawandel wird die Schuld auf den Konsumenten abgewälzt. "Du Umweltsünder fährst mit dem Auto" dabei sind 100 Unternehmen für 70% des CO2 Ausstoßes verantwortlich. Natürlich ist es moralisch richtig sich für die nachhaltigeren Optionen zu entscheiden und das zu tun was in der eigenen Macht steht. Der Wandel gelingt nur indem wir diese Ungleichheit überwinden. Und ich spreche gar nicht davon, dass die Unternehmer genauso viel oder weniger haben sollen, als der normale Arbeiter ganz unten. Aber es muss ja nicht gleich das 1000-fache sein.
@@deaq6686 Es ist klar, dass Tiere abseits Bio schlecht behandelt werden, weil es dafür einen Markt gibt. Jeder echauffiert sich darüber, nur wenige treffen ihre Konsumentscheidungen dann auch dementsprechend. Der Umweltaspekt ist dennoch einer der wenigen Probleme, die die Marktwirtschaft nicht richtig lösen kann, da Externalitäten wie CO2-Ausstoss nicht effizient bepreist werden. Sofern dies passieren würde, würden bspw. Bio-Produkte erheblich günstiger sein als konventioneller Anbau.
@@FreakyCommunity Ich gebe Ihnen Recht, dass wir mehr staatliche Eingriffe brauchen, was zB eine ordentliche Bepreisung des CO2 Ausstoßes betrifft. Das darf aber nicht dazu führen, dass sich Menschen, die weniger verdienen, dann bspw. keinen Transport, Urlaub oder eine beheizte Wohnung mehr leisten können. Das erreichen wir aber nicht, indem man an der einen Seite notwendige Interventionen ergreift und auf der anderen Seite es erlaubt, dass die Preise 1:1 auf den Endverbraucher abgewälzt werden, während immer noch Menschen, wie im Video gezeigt, ausgebeutet werden und sich der Gewinn in die Tasche gesteckt wird.
Wie wäre es denn, wenn ein Minister genau so viel in die Kassen einzahlen muss, wie der Hausmeister oder die Briefzustellerin, dafür aber auch genauso viel verdient? Wenn man im Endeffekt nur noch für die Verwaltung der eigenen Person und den Luxus der Regierenden arbeitet, dann macht die Sache keinen Sinn. Andererseits, wäre ja langweilig - so ganz ohne das Gekurbel.
Aus hohen Einzahlungen erwachsen auch Ansprüche- und Beamte mit deutlich weniger Netto (das Brutto bleibt gleich aber die neuen Abzüge verringern das Einkommen) macht den öD nicht gerade attraktiver. Gerade unterhalb der "oberen 10 %- Besoldungsgruppen" und mit ca. 41 h - Woche
Eigentlich habe ich eher das Gefühl das die meisten in Unternehmen den Luxus erarbeiten für die obere Führungsriege im Unternehmen. Die Kaufen sich dann große Häuser, teure Autos und Reisen um die Welt ~ und wenn man dann den Inflationsausgleich haben will ist dann urplötzlich kein Geld mehr da.
Ich denke es ist richtig dankbar für ein Dach über den Kopf und genug zu Essen zu sein, aber "nicht nörgeln" heißt ja dann: egal wie schlecht es den Menschen geht, wir dürfen uns nicht beschweren, denn man hält ja irgendwie durch. Nein, es sollte genau anders herum sein, "Nörgeln", sprich Verbesserungen durchsetzen, damit es den Menschen besser geht und sie nicht zusammenbrechen. Wir müssen uns lautstark um höhere Löhne bemühen, wenn die Lebenskosten steigen. Aus nichts kann man nicht noch weniger machen. Die Frau hat mal eben so zwischendurch ne 50€ Erhöhung bekommen, das passiert nicht nur einmal, sondern ist nur ein Punkt von Vielen. Es geht nicht nur darum, dass sie jetzt 50€ abpuffern muss und dann ist es wieder gut. Nein, das geht immer so weiter, bis die Frau die Wohnung verliert. Sparen geht nur bis zu einem bestimmten Punkt, dann ist nunmal aus.
Ich arbeite Teilzeit (120h im Monat) als Familienhelferin/Umgangspflegerin und bin immer aufs Neue am Zweifeln am System wenn ich sehe, dass Klienten welche komplett von Bezügen leben Summa summarum nur 150-200€ weniger haben als ich. Da ist man schon am Rechnen, ob es sich lohnen würde "zu Hause" zu bleiben. Der Antrieb zur Selbstverwirklichung und die Freude an der Arbeit hindern mich daran. Aber es kann halt finanziell nicht sein 😐
nicht arm trotz Job sondern arm wegen Job, passives Einkommen wie Dividenden, Mieten usw sind nicht nur weniger besteuert sondern lassen sich auch einfacher skalieren
@@xd12 Bei Mieten müssen keine Abgaben an die KK etc. abgegeben werden, da keine Person. Und bei Mietnomaden oder Messis hat man ein Problem und Kosten.
Es geht nicht darum ob man eine bessere ausbildung macht oder nicht. Die Fliesen muss einer legen oder die Putzarbeit muss einer machen ob es der Haschim ist oder die Anita spielt keine Rolle. Fact ist, diese Jobs müssen gemacht werden. Entweder muss die Bezahlung stimmen oder die Mieten müssen sinken. Es kann nicht sein dass wir nur für die Miete arbeiten.
Am Ende willst du trotzdem das dein Bad so billig wie möglich gefliest ist …
Lieber für 3.000€ als für 5.000€
Putzen kann doch die Familie selbst. Wenn man sowas kauft, sollte man es auch putzen können
Man braucht keine drei Arbeiter für eine Bahn Raufaser an die Decke. Man will uns Facharbeiter nicht vernünftig bezahlen und holt drei ungelernte Arbeiter. Das sieht vielleicht lustig aus mit der Tapete.
@@alic5812 wenn beide Vollzeit arbeiten plus Überstunden und gut verdienen, lohnt es sich nicht selbst zu putzen. Da kann man lieber selber Überstunden machen und eine Haushälterin einstellen. Geht halt nur wenn man einen höheren Lohn hat
+++ nicht zu vergessen: Thema Gesundheit (uvm.), weil immer nur mit Geld argumentiert wird - > in Rente ist man zu 99% körperlich kaputt d.h. selbst wenn man gute Rente kriegen sollte .... genießen kann man dadurch auch nicht wirklich
Anita ist einfach eine Maschine. Ich habe so viel mehr Respekt vor Leuten, die das schaffen, was sie alltäglich macht. Wünsche ihnen nur das Beste.
Wie alt ist Anita?
@@bvcs2632 warum?😁
hatte mal als Ferienjob in einem Hotel gearbeitet, ein Horror fuer ein Zimmer komplett 15 min dann kommt die Kontrolle mit einem weissen Handschuh .
Es ist eher traurig das sie für so einen kleinen Lohn Vollzeit arbeiten geht. Also ich würde dafür nicht Hartz 4 verlassen.
@@lay9r das ist eine Einstellungssache.
Sie ist froh in Deutschland leben zu können. Ansonsten wäre sie in mit ihren 2 Kindern inUngarn geblieben. Ihr geht's hier in Deutschland 1000 besser als in Ungarn. Eine Entscheidung fürs Leben treibt eben.
Arbeiten weniger als Hartz bekommen, ist auch eine Entscheidung bzw. Einstellung zum Leben. Stolz ist was wunderschönes. Sie ist eben eine stolze, und starke Frau.
Hasim hat 100% recht. Wenn alles teurer wird, vergeht auch einem die Lust am Job wenn man nur noch für Rechnungen arbeitet, ohne sich was zu gönnen.
ist aber leider die traurige Realität... warte erst mal ab, wie es in Zukunft wird. Wir sind noch lange nicht am Ende. Die Preissteigerungen der letzten Wochen waren lediglich ein kleiner Vorgeschmack.
Sehe ich absolut ähnlich. Natürlich kann man versuchen an vielen Dingen zu sparen und Luxus zu vermeiden, aber irgendwann kann man sich nicht weiter einschränken. Stattdessen gehen die Preise immer weiter höher.
Soll ich beim Duschen ein Duschkopf mit 2 Liter pro Minute einbauen und nur noch einmal in der Woche Duschen? Heizung nur noch auf Stufe 1-2?
@@seluce wenn es nach denen da oben geht, sollst du gar nicht mehr duschen (heizen übrigens auch nicht).
Du sollst arbeiten und ordentlich Geld (Steuern) ranschaffen, das dann sinnlos verprasst werden kann. Und dich am besten nicht beschweren bei alldem.
@@rz5b1qszkdf44 Die da oben kriegen auch unsere Steuergelder wenn ihre Firmen untergehen. XD
Naja deine Rechnungen bezahlen auch die Jobs der anderen, dessen Leistung du in Anspruch nimmst. Das ist ein logischer Kreislauf in der Privatwirtschaft. Du willst mehr Geld verdienen aber nicht mehr Geld für Konsum bezahlen. Ist halt schwierig. Gerade Deutschland ist im Vergleich noch sehr günstig. Ich komme noch locker mit
Reinigungskräfte sind soooo abartig wichtig, mir geht es niiiicht in den Kopf, wie man die respektslos behandeln kann und schlecht bezahlt...
Weil das jeder machen kann...
@@luxlux2706 aber wenns darum geht, ob's jeder machen WILL, tja, da schreit wieder niemand "hier"
@@heyheyvicky1498 guter punkt ..... wobei Respektlosigkeit hier nun wirklich und immer unangebracht ist
Quatsch, das kann nicht jeder machen und vorallem wollen es viele auch nicht machen. Ich hätte Anitas Kraft nicht. Hut ab vor dieser tollen Frau!!! Und es gibt überhaupt keinen Grund keinen Respekt vor Reinigungskräften zu haben. Das zeigt nur den schlechten Charakter einiger Menschen.
Es geht hier nicht um wollen sondern müssen! Und wenn kein Essen da ist, Wette ich das alle hier super Putzen könnt ;-)
Ich verstehe auch einfach nicht ,warum Strom in Deutschland weltweit am teuersten ist . Wir sind ein relativ kleines Land ,Verantwortungsbewusster Umgang mit Energie, rechtfertigt diese Preise in keinster Weise.
Nicht nur Strom. Auch Wasser, Gas, Benzin und Speiseöl
@@susannasusanna7752 gab es da nicht ein bericht, indem das gleiche speiseöl bei lidl hier 1,89 kostet und in frankreich nur 86 cent ?
Grün gewählt. Geliefert wie bestellt.
@@dorisb.6301 das glaubst du doch selbst nicht.
@@dorisb.6301 Du bist nicht gerade Intelligent ! 🤦🏻♂️
Ich wünsche Anita und ihrer Familie nur das Beste. Hasim auch. Das nenne ich Einsatz. Ich bin fassungslos, dass so tolle Menschen und so liebevolle Familien derart im Stich gelassen werden. Es kann nicht sein, dass Menschen, die vollzeit arbeiten gehen, am Ende knapp 300 Euro oder 500€ zum Leben haben. Das ist derart degeneriert. Das System ist unmenschlich.
Schön, dass ihr den Kameramann mit integriert habt! Kameraleute bekommen ja mindestens genauso viel mit, wie Moderatoren und sind ebenfalls Teil des Geschehens :)
Und was ist mit dem Kameramann der den Kamermann filmt ;-)
@@hamlinhamlinmcgill630 ich glaube, dann haben wir eine Schleife :D
der GEZ Trog ist riesig, da kann man das Personal halt ordentlich bezahlen.....
Unsinn
Und bekommen beim Staatsfunk bis zu knapp 9000€/Monat. Extrem weit überdurchscnittlich.
Es muss was geschehen. Arbeitnehmer mehr belohnen und nicht bestrafen.
jap. und die reichen sollen gefälligst mehr geld abdrücken, was den armen zugute kommt.
Fleißige Arbeiter, Menschen sind Opfer im Deutschland
Naja... wenn du damit eine Reduzierung bis hin zur Abschaffung der Einkommensbesteuerung meinst stimme ich dir zu. Aber grundsätzlich kriegst du ja Stundenlohn als Arbeitnehmer was eine "Belohnung" kompensiert. Oder was genau meinst du?
@@HelloPowell zb. Weniger Einkommensteuer, weniger Eintritt bei Zoo besuchen Schwimmbäder usw, Kindergeldbonus selbe Höhe wie bei Hartz 4 Empfänger, oder Vergünstigungen in diversen Läden. Fakt ist mein Mann und ich gehen arbeiten und es reicht vorne und hinten nicht. Verstehst du es jetzt. ?
@@jelena5666 Einkommensteuer gebe ich dir recht. Ist nicht nachvollziehbar Einkommen zusätzlich zum Konsum zu versteuern. Entweder oder.
Aber bei Eintritt für Zoo, Schwimmbad etc. gehe ich nicht unbedingt mit. Ja, günstiger ist immer gut. Aber die Selbstbestimmtheit zur Preisgestaltung muss beim Inhaber bleiben. Soll und darf der Staat sich nicht einmischen.
Kindergeld bin ich auch raus, da es ja eine private, bewusste und egoistische Entscheidung ist ein Kind zur Welt zu setzen. Die Gesellschaft sollte nicht zur Verantwortung gezogen werden wenn Sie kein Mitbestimmungsrecht hat.
Wie viel gebt ihr denn im Monat aus? Ich bin zwar alleine aber habe im Monat Ausgaben von maximal 900-1000€ und komme gut zurecht.
Anita hat mich zum weinen gebracht, sie lebt ungefähr das gleiche wie ich......bin glücklich das mein Sohn Abitur geschafft hat und sein Leben in griff hat.
Ich möchte dir diese Illusion nicht nehmen aber nach dem Abitur fängt das Leben erst an
@@davdossinis5036 genau so siehts aus, bloß das die Einstiegsgehälter Brutto sind😂
@@davdossinis5036 mit dem Abi hat man sich schon gut abgesichert statistisch gesehen. Und wer vielleicht studiert er und macht einen Master....
Força! As coisas vão melhorar
aber wer verlegt die Fliesen etc ,wenn jetzt alle Abitur machen um "gut " zu leben.
Vor vielen Jahren sagte einmal jemand zu mir:
„Wer arbeitet hat keine Zeit um Geld zu verdienen“
Dieser damals eher als lustig empfundene Satz ist heute leider bittere Realität geworden.
Eben die berühmte „Schere“ welche sich unaufhaltbar weiterbewegt
Amen
Richtig, Geld verdient man mit Geld.
Einsehr kluger Satz,heißt im umkehrschluß.??????
@@rolfnaundorf7183 Sorry Rolf, irgendwie bin ich jetzt überfordert und kann dem nicht ganz folgen. ?????
@@decibishid7435
....Wer Geld verdient, hat keine Zeit zu arbeiten
Dieser Beitrag zeigt das auf was Ich auch immer sage "Körperliche Arbeit wird nicht mehr bezahlt" das seh Ich auch jeden Tag in der Firma wo ich arbeite.
je weniger körperlich gearbeitet wird , je höher das Gehalt.
Viele schimpfen über Hartz4 Empfänger das sie zuviel Geld bekommen aber Keiner stellt mal die richtige Frage "Bekommen Hartz4 Empfänger zu viel oder verdienen wir zu wenig?"
Früher haben sich die Leute geschämmt zum Sozialamt zu gehen weil man selbst als z.B. Bauarbeiter mehr verdient hat als Sozialhilfe aber heute gehen manche 40 Stunden die Woche arbeiten und müssen trotzdem noch aufstocken.
Deshalb sag ich immer Hartz4 ist moderner Sklavenhandel "Entweder Du nimmst den schlecht bezahlten Job an oder wir entziehen dir die Lebensgrundlage"
Moderne Sklaverei, ja.
Hier gehts auch eher um die Mentalität als um den "Lohn" perse. Viele haben auch keine Arbeitsmoral. Schau dir mal die aktuellen Statistiken an. Wir haben knapp 3x mehr Studierende als Auszubildende in Deutschland. Heisst Leute zahlen lieber Studiengebühren und gehen zur Hochschule als direkt in eine Ausbildung zu gehen und Geld zu verdienen ^^ Aldi z.B. zahlt sogar schon über 1000€ Ausbildungsgehalt.
Das ist ja das Problem .Warum soll ich zum Beispiel als Instalateur den ganzen Tag im Dreck arbeiten wenn ich als Ingeneur oder Planer nen ruhigen Job habe wo ich das mehrfache verdiene und zu Aldi bekommst du zwar in der Lehre viel Geld aber danch steigt das Gehalt nicht mehr so viel
Der Bezug zu Hartz IV, Aufstocken, und nicht arbeiten hat mir im Film vollständig gefehlt.
Ist ja auch so und war auch von Anfang an genauso gedacht.
Ich bin auch vor gut 5 Jahren aus der Pflege raus und hab nochmal eine neue Ausbildung gemacht um jetzt im Büro zu sitzen.
Ich arbeite zwar genauso lange, aber wesentlich angenehmer, mit viel weniger Verantwortung und ohne körperliche Belastung und hab fast das doppelte an Kohle!
Da wundern sie sich warum keiner mehr ins Handwerk/ die Pflege etc geht.
Was hast du denn für eine Ausbildung gemacht? 😊
@@chxntx2547 meine letzte mit 30 war die Kauffrau für Büromanagement
@@schmitzkatze4477 das freut mich und hört sich gut an 😊 verdient man da echt so viel mehr? 😱
@@chxntx2547 Als in der Pflege? Wo tut man das nicht? xD
@@schmitzkatze4477 da gibts viele Berufe 😅
Anita ist eine wirklich beeindruckende Frau, die echt alles gibt 💯
Die Mieten sind einfach auch zu hoch. Es ist einfach nicht ok.
Das stimmt!!! Mehr als 50% von netto Gehalt für eine Standardwohnung .Und das ist nur Miete, dazu kommt Strom, Internet usw
Auch wahr
Ich stimme zu die Mieten scheinen das hauptproblem zu sein. Wenn man sich anschaut, wie viel vom nettogehalt man Miete zahlt, wird einem schlecht. Dabei ist kein Ende in Sicht und die Mieten werden auch zukünftig immer weiter steigen :(
Es kann sich aber auch nichts ändern. Vermieter müssen die mieten erhöhen, um die steigenden nebenkosten zu bezahlen.
Wenn man sich so eine wohnung kauft, will man ja zumindest die nebenkosten + zinsen + tilgung decken... (ich habe keine Immobilie, zu viel stress)
@@SonGoku-uv4pk Wenn ich Zeit habe mache ich für diese Parasiten mal eine Dose Mitleid auf. Ich lebe von 600€ Rente plus 150€ Wohngeld im Monat. Wenn es einen Vermieter gibt der mit seinem Leistungslosen Einkommen unglücklich ist dann tausche ich gerne.
Wenn man sich so eine Wohnung kauft, will man ja zumindest die nebenkosten + zinsen + tilgung decken...
Dann soll der Käufer einer Wohnung das von seinem Privaten Vermögen Decken, es kann nicht sein das ich als einfacher Mensch für jeden der mehr besitz wie ich noch die Grundsteuern, Zinsen und Nebenkosten mitfinanzieren soll. Ich muss meine Steuern, Nebenkosten und Zinsen auch selber bezahlen...
Die Arme Anita tut mir echt leid. Wahnsinn :O Ich hoffe sehr, dass sie irgendwann für ihren ständigen Hustle belohnt wird.Hasim hat absolut Recht. Alles wird teurer nur die Arbeit wird mehr
Anita, ich finde dich wirklich wirklich toll! Deine Kinder können stolz auf dich sein. Du scheinst eine tolle Mama zu sein und ich hoffe, dass die Politik sich für alle diese Arbeitsbedingungen einsetzen wird, dass du mehr Zeit mit deinen Kindern haben kannst. Ich hoffe es so sehr!
So etwas an ungerecht,das eine alleinerziehende Mutter 2 Jobs bewältigen muß um ihre laufenden Kosten bezahlen zu können.Sie verdient meinen vollsten Respekt..Andererseits werden durch das neue Bürgergeld viele junge Menschen im arbeitsfähigem Alter subventioniert .Das ist unfair und ungerecht, als auch moralisch sehr verwerflich.Das wird hier in Deutschland noch richtig böse,denn wersoll das noch finanzieren.Andere werden ,auch bedingt durch den Personalmangel,der sich mittlerweile durch alle Bereiche zieht,bis zur Überbelastung kapputt gespielt .Andererseits werden junge,gesunde Menschen nicht gefordert und gefördert....werden von Steuergeldern über eine lange Zeit finanziert.Unglaublich.
Sehe ich genauso. Gesellschaftlich stelle ich mir die Frage wie es sein kann das es keinen/kaum Unterschied gibt als wenn sie sich Arbeitslos meldet. Wenn es nicht solch starke Persönlichkeit wäre rutscht so schnell eine Familie aufs Abstellgleis.
Friedrich Merz Lindner Habeck Scholz ...oder Alice Weidel...habe ich aber noch nie davon reden hören Hartz5 abzuschaffen. Statt dessen reden sie über Fauhlheit Malorca Rolf und das dies der Hart arbeitend nicht hinnehmen soll und das man mehr sanktionieren muss. Keiner redet davon Leiharbeit abzuschaffen sondern nur das Renteneintrittsalter soll erhöht werden. Auch habe ich in diesem Gejammer , das Arbeit sich nicht lohne weil man gleich viel Hartz5 bekommt Herrn Merz nie sagen hören Mindestlohn rauf auf 16 17 Euro, damit sich Arbeit lohnt. Nein Herr April will nur Hatz5 senken damit wir Arbeiter noch mehr Angst vor Arbeitslosigkeit haben und noch mehr niedrig bezahlte Drecksarbeit machen.
Man kann wirklich nur singen Wacht auf Verdammte dieser Erde... @@testuser8283
Und zu Anita will ich sagen ein sehr starke reife und super tolle Frau hoffe das es in der Zukunft besser wird ❤
Diesen Satz, "In einem so reichen Land" darf man inzwischen getrost vergessen.
Im Vergleich ist Deutschland insgesamt wohlhabender als viele andere Länder. Fragen Sie mal in Ländern wie Kroatien, Polen, Griechenland, ob es da überhaupt Rente gibt. Da ist man auf die Kinder angewiesen. In vielen Ländern haben die Leute einen viel niedrigeren Lebensstandard als in D., nur hier wird mehr gejammert, wenn man sich mal keine zweite Urlaubsreise leisten kann. Puthfrauen, Hauswarte, Frisöre etc. waren schon immer schlecht bezahlt, was NICHT heißen soll, dass sich das nicht andern sollte, aber NEU ist das nicht, so wie das manche darstellen.
Im Vergleich ist Deutschland trotzdem noch sehr gut dabei...
@@fairphoneuser9009 Natürlich. Im Vergleich mit Afrika liegt Deutschland immer noch auf Platz 2. Immerhin noch vor Ruanda und Tansania.
@@fairphoneuser9009 im Vergleich zu was? Auf jeden Fall nicht zu 🇨🇭😂
@@cc5893 Klar. Mit der Schweiz zu vergleichen ist ja auch so eine gute Referenz...
Anita du bist eine tolle, starke und liebenswerte Frau.Ich wünsche dir für die Zukunft alles Liebe und Gute 🤗
Anita ist eine der Persönlichkeiten, von denen wir deutlich mehr bräuchten auf dieser Welt und besonders in diesem Land. Wahnsinnig engagiert, organisiert, fleißig, freundlich, fokussiert. Unglaublich diese Frau. Ich persönlich arbeite (heute) nicht (mehr) im Ansatz so hart wie sie, bekomme aber mehr als das Doppelte raus. Nein, das ist nicht fair.
Dann geh doch auch putzen und sei wie sie. Wenn du sagst davon brauchen wir mehr meinst du dich selbst ganz sicher nicht oder?
@@Vdrumtips1 Hä er kann doch finden dass Putzkräfte mehr verdienen sollten ohne selber eine zu werden??
@@Vdrumtips1 boah bist du dumm
Sie ist echt sehr sympatisch. Arbeite selbst als Reinigungskraft und weiß wie anstrengenden daß ist. 🙂
Sympathischer Journalist, jedoch wuensche ich mir ein Umdenken seinerseits.
Seine Mutter hat nicht "nicht gearbeitet", als sie seine Oma gepflegt hat.
Pflegende Angehörige verzichten oft auf Freizeit, Geld usw. und leisten je nach Pflegegrad eine 24/7 Ruf Bereitschaft.
Stimmt. Bin mir aber sicher, dass er meinte, dass seine Mutter keine Erwerbstätigkeit ausgeübt hat. "Nicht gearbeitet" war eine gedankenlose Formulierung.
Pflegende Angehöriger werden sowieso vergessen. Bin ich nun seit über 2 Jahren und werde es noch bleiben, da sagt keiner was von Erhöhung des Pflegegeldes.
@@SamanthaLennox ich weiss. Die Liebe zum Angehörigen wird ausgenutzt und die finanziellen Einbußen (der Pflegenden) interessiert den Staat nicht, da günstige Arbeitskräfte.
Es gibt zwar Hilfe durch Pflegegrad und GdB, aber bekomme diese erst mal.
Dir alles Gute und weiterhin viel Kraft, ich kann es nachvollziehen (:.
@@herrgoldmann2562 ja, denke auch, aber ich hatte den Drang das zu äußern, das hat mich irgendwie aus der sonst so guten Doku rausgerissen.
Ich denke das er es extra nicjt als arbeit benannt hat weil Sie nichts verdient hat
Nachdem ich diese Doku gesehen habe bin ich froh, dass ich nicht mehr in Deutschland lebe. Ich arbeite in Weingärten in Australien und verdiene umgerechnet ca 20 EUR die Stunde. Selbst, als ich geputzt habe, habe ich mindestens 17 EUR die Stunde verdient. Habe absolut kein Verständnis dafür, dass Leute die in körperlich anstrengenden Jobs arbeiten, so wenig Geld verdienen.
und das wird noch schlimmer werden in Deutschland
same bin auch schon lange weg und würd nie mehr zurück
Ich habe auch gerade deshalb Deutschland verlassen und seit 2005 ist es nur noch schlimmer geworden.
@@Jo-hanna Wir sind schon 2000 weg seit eigentlich der Wende spaetestens sah man gravierende Veraenderungen und dann noch durch ein paar Buecher etc. war es klar wir muessen gehen auch wegen der Kinder
und wie sind bei euch die Preise für Miete, Strom, Benzin, Essen etc?
Jeder Mensch der Vollzeit arbeitet sollte davon ordentlich leben können. Unabhängig davon, wie hoch die Qualifikationsanforderung ist! Denn das sagt nichts über die Wichtigkeit der Arbeit aus.
8:36 dass sowas gesagt werden muss, ist traurig.
Der Markt regelt das. Alles andere ist Sozialismus. Dieser macht alle arm.
Ich bin Dipl.Ing (FH) der Elektrotechnik mit wenigen Jahren Berufserfahrung und bekomme bei 40h/Woche 2100€ netto. Damit zähle ich zwar nicht als Geringverdiener und ich kann gut leben, aber viele überschätzen einfach meinen Lohn und denken ich bekomme das doppelte. Tatsächlich verdienen befreundete Handwerker deutlich mehr. Ich möchte nur mit dem Vorurteil aufräumen, dass wir Ingenieure uns reich verdienen.
Ich bin auch Ingenieurin und bin mit 8 Jahren Berufserfahrung auch nur bei 2400€ Netto. Ist wirklich nicht viel mehr als andere mit einer Ausbildung verdienen 😅
Kommt immer auf den Handwerksberuf an, denn es gibt unterschiedliche Mindestlöhne. In dem einen Beruf bekommt der ungelernte Helfer mehr als in einem anderen Beruf der Geselle. Und dazu kommt noch wie viele wertvolle Materialien und Schrott vor dem Müll gerettet werden kann und auch auf welche Kundschaft sich der Betrieb spezialisiert hat (mein Vater sagte immer: Wenn du Krankenkassen als Kunden hast wirst du Millionär! Wenn du Omis als Kunden hast kannst du dicht machen).
Ja...von wegen Fachkräftemangel...früher hat ein Facharbeiter mehr verdient....
Oh, das überrascht mich wirklich!! Meine Maschinenbau-Ingenieurs Kollegen verdienen netto zwischen 3000 und 5000 Euro. Wir sind bei einem internationalen IT Unternehmen angestellt. Ich selbst bekomme als Assistentin jetzt 2800 Euro netto, bin aber auch schon 62. Bin aber wirklich zufrieden und kann schon seit langem Zuhause arbeiten, was unbezahlbar ist.
Selber schuld
So berührend wie die Tochter studiert und nur das Beste für ihre Familie im Blick hat. Gottes reichen Segen für die Zukunft :) so herzliche nette Menschen:)
Danke für deine lieben Worte 🤲🏻
Und wenn man vom Ausland kommt ist es doppelt so schwer , Respekt fuer Antia
Nur leider bringt studieren in diesem Land gar nichts mehr. Wie viele Hochschulabsolventen arbeiten jetzt hinter der Theke bei McDonalds? Erschreckend, was aus diesem Land geworden ist. Und das dicke Ende kommt erst noch. Zieht euch warm an.
@@dorcasjourney6554 wenn du die echte bist, dann kannst du echt stolz auf deine Mutter sein, dass sie so durchzieht.
"Gottes Segen" - das ließt man in letzter Zeit irgendwie sehr oft in den Kommentarfunktionen. Was genau ist das denn?
Anita hat wirklich mein Herz berührt. Was für eine unglaublich sympathische Frau, die tolle Kinder aufgezogen hat. Wäre ich in der Situation und könnte sie für einen guten Lohn einstellen, ich würde es tun.
Es lohnt sich nicht, man verbringt seine wertvolle Zeit mit unverschämten Kunden, übergriffigen Vorgesetzten und nervigen Kollegen.
Man darf auch nicht an die deutlich schlechtere Lebenserwartung in diesen Berufsgruppen denken.
In jungen Jahren steckt man so einen Job wohl noch gut weg. Deswegen will die deutsche Wirtschaft auch stetige Massenzuwanderung von Ungebildeten.
Diese hinterfragen nicht, dass sie faktisch ihre Lebenszeit für Nichts verschenken.
Und wehe Du fragst,ob Du mal früher gehen kannst,damit Du deine Tochter Abends wenigstens ins Bett bringen kannst……….
Aber Deutschland braucht mehr Kinder😂😂😂😂
Und macht nur dem Chef seine Taschen voll. Mehr zahlen können die aber nie, weil "es ist ja alles so teuer geworden". Dafür müsse man ja Verständnis haben...
in österreich das selbe. ich hatte als arbeitsloser 50€ mehr als jetzt in teilzeit im handel. und brauche dafür 100€ im monat fürs tanken, damit ich zur arbeit komme. haha.
Das ist natürlich nicht schön aber ehrenhaft trotzdem los zu gehen. Diese Einstellung haben leider nicht viele. Ich drücke die Daumen das demnächst ggf. mehr Stunden und damit mehr Geld gibt. Arbeit soll sich schon lohnen.
Das ist das traurige daran!
So dürfte es eig nicht sein.
@@chriss.2634 ich arbeite eig nur, weils mir daheim sonst langweilig ist und die jobcenter frau bei mir so übermotiviert ist und lästig. haha. in AT bekommt man knapp 1000€ sozialhilfe. das verdient man netto mit 25-30 h. haha
@@takahashiueda3332 Egal wieso ich finde es gut! Vor allem da es bei euch noch mehr Geld gibt in der Arbeitslosigkeit.
@@chriss.2634 ja und man kann sich von rezeptgebühren. rundfunkgebühre. ökoumlage etc befreien lassen. also als arbeitsloser gehts einem bei uns sehr gut. und man daef sogar 500€ steuerfrei dazuverdienen hehe
1200 euro Netto für einen Vollzeitjob. Ist das lächerlich
1200 netto hatte ich auch mal vor 3 Jahren und das ist wirklich schwierig !!! Ich habe nicht mal Kind, aber für eine Person war das sooo knapp mit Fixkosten!! Daher kann ich ganz gut nachvollziehen..
„Die Gutverdiener profitieren“ ist vollkommen falsch. Die Gutverdiener drücken verhältnismäßig am meisten ab. Vom Brutto bleiben genau 54% netto übrig bei Single. Was richtig wäre: die Superreichen.
Jemand der 80k im Jahr verdient zahlt Spitzensteuersatz, ungefähr genau so viel wie einer der 500k macht. Gutverdienende haben also rein gar nichts von der aktuellen Entwicklung.
Danke
Scheiße, du kannst doch keine Fakten bringen. Das möchte der Staatsfunk doch gar nicht. Jeder über Mindestlohn ist ein Gutverdiener, nur so lässt sich die nutzlose Umverteilung rechtfertigen.
@@depression_isnt_real
...und die, die z.B. 33.000 verdienen drücken über 30 %.
Wo ist die Gerechtigkeit.Regierung soll die Millionäre und die Milliardäre hoch besteuern, nicht die, die bis zu 60 000 verdienen. Ab 150.000 im Jahr, bin ich einverstanden.
Aus dem Grunde hat mein Neffe seinen gutbezahlten Beruf verlassen , lebt nun in Thailand in einer schicken Villa und muss nicht mehr arbeiten gehen.
Was ein Blödsinn…bei 80K bleibt ja wohl mehr als genug übrig🤦♂️ was stimmt mit euch nicht?
Die Kommentare hier sprechen Bände... Wie toll die Anita ist. Sooo viel Arbeit und trotzdem zufrieden! Ein Vorbild!... Wirklich?
Unser Freund Gerhard Schröder! Auch das phänomenale Rentensystem haben wir ihm zu verdanken. Danke Gerhard!
👏 der alte narzisst.. und zuviele haben (tun es noch immer) im zugejubelt.
so ein quatsch
Genau
Ja genau, dank Gerhard Schröder haben diese Menschen überhaupt Arbeit.
Vor seiner Amtszeit hatte Deutschland die höchste Arbeitslosigkeit unter Geringqualifizierten überhaupt.
Nur die Absenkung des impliziten Mindestlohnes durch die Einführung von Hartz 4 eröffnet diesen Menschen überhaupt den Weg in den Arbeitsmarkt.
Ging schon unter Kohl los leider, und ist überparteilich.
Aus diesem Grund fehlt ja auch vielen Unternehmen qualifiziertes Personal. Es lohnt sich einfach nicht arbeiten zu gehen.
Dummer Kommentar. Für dich vielleicht nicht.
*WIR HABEN DIE HÖCHSTE ABGABENLAST WELTWEIT!*
Warum wird das immer verschwiegen?
Nicht die Höhe der Löhne ist das Problem, sondern die Höhe der Abgabenlast!
Und zudem ein Staat der absolut verschwenderisch mit unseren erbeuteten Steuern umgeht, bzw. an jeder Stelle klauen lässt (Testzenten, Cum ex, usw.).
Warum wird in jeder Doku versucht die unteren gegen die oberen auszuspielen?
Soll hier etwa Propaganda betrieben werden, dass die „unteren“ eine gewisse Richtung wählen?
Die hohe Abgabenlast ist das Problem!
....und den Leuten fehlen die Arbeiter, die ihnen die Koffer an den Flughäfen hinter her tragen.
Lerne ! Hartz 4 - und der Tag gehört dir !
@@norbertbudzinski6744 Lerne ! Hotel 5 Sterne !
Putze nebenbei seit mehreren Jahren. Erst alle zwei Wochen, dann wöchentlich, aber nie mehr als 4 Std. am Stück bis jetzt, meistens eher 3. Respekt, dass sie das als Hauptjob durchhält. Würde ich nie im Leben schaffen und ich bin noch jung (35). Das ist echt harte Arbeit, wenn man das jeden Tag machen muss.
das ehrt dich sehr, respekt dafür!
@@Hatatitla76 Nee, bei aller Liebe. 3 Std. im Schnitt/Woche ist nichts im Gegensatz zu denen, die es hauptberuflich machen bzw. deutlich mehr Stunden. Aber ich kann währenddessen Musik oder Podcasts hören und ich wollte etwas machen, wo keiner hinter mir steht und mich jetzt oder ich mit irgendwelchen Teamkollegen konfrontiert bin. Da ich das am Wochenende mache und meistens eh nichts krasses vorhabe kann ich mir dann ein bisschen Luxus dadurch leisten
@@MS-dz1di richtige Einstellung. Ich geh Hauptberuflich als Industriemechaniker arbeiten und würde damit sogar vernünftig auskommen. Aber durch Eigeninitiative und nem nebengewerbe kann ich ordentlich monatlich einen sehr guten Betrag investieren.
Die älteren ladies sind so extrem sympathisch und Good vibes
Danke für den Einblick 😊 super sympathische Menschen
*WIR HABEN DIE HÖCHSTE ABGABENLAST WELTWEIT!*
Warum wird das immer verschwiegen?
Nicht die Höhe der Löhne ist das Problem, sondern die Höhe der Abgabenlast!
Und zudem ein Staat der absolut verschwenderisch mit unseren erbeuteten Steuern umgeht, bzw. an jeder Stelle klauen lässt (Testzenten, Cum ex, usw.).
Warum wird in jeder Doku versucht die unteren gegen die oberen auszuspielen?
Soll hier etwa Propaganda betrieben werden, dass die „unteren“ eine gewisse Richtung wählen?
Die hohe Abgabenlast ist das Problem!
Ich habe 2019 meinen 2. Berufsabschluss zum Erzieher gemacht. Seitdem habe ich nicht in den Beruf gefunden. Pandemie und die Erkenntnis in dieser Zeit wie Gesellschaft, Arbeitgeber (nicht alle) und Staat tickt, hat mich abgehalten langfristig Fuß zu fassen. Arbeitsbedinungen und Zukunftsängste haben extrem verunsichert nicht in Altersarmut zu landen. Bei aller Wichtigkeit für diesen Beruf, bevor ich andere unterstützen kann, muss es mir gut gehen. Einstigesgehalt 3200 Euro? in welchem Teil von Deutschland bitte genau? Ich bin 38 Jahre und habe den sozialen Bereich hinter mir gelassen. Habe trotz allem viel Mehrwert gewinnen können.
@@MiaJost Bewirb dich halt einfach.
Normales Einstiegsgehalt, Erzieher ist kein schlecht bezahlter Job. Gehört halt zu den Berufsgruppen die besonders viel meckern. Eltern löhnen ja auch ordentlich für die Kitaplätze.
@@sonyxperiasmk ist das so? Über ihre Überheblichkeit könnte man auch streiten. Sie scheinen die Dinge nur von außen zu betrachten. Und, Erzieher*innen arbeiten nicht nur in Kita´s, zudem gibt es Bunderländern, wo Eltern NICHTS mehr bezahlen. Für mich sind Sie ein klassischer Fall, siehe oben. Es geht hier nicht nur um die Bezahlung!
@@sonyxperiasmk stimmt so nicht, bei uns sind die Kitaplätze ab drei seit mehreren Jahren kostenfrei, nur essen wird bezahlt, arbeite in Frankfurt
@Cosmic Consum Als was arbeitest du jetzt bzw was strebst du beruflich als nächstes an?
Da braucht's keine 45 Minuten Doku. Da reichen zwei einfache vergleiche:
Welchen Lebensstil (Hausfrau, Kinder, Wohnung/Haus) konnte ein Ingenieur vor 50 Jahren bezahlen? Welchen Heute?
Wie schaut selbiges beim Handwerker aus?
Ergebnis: wir sind heute deutlich ärmer als vor 50 Jahren. Entsprechend fühlt sich Arbeit immer weniger lohnend an.
Noch besser: Mein Vater war LKW Fahrer, meine Mutter Hausfrau. 4 Kinder, eigenes Haus. In den 1970ern war das machbar, heute nicht mehr.
@@nyrantenecros9256 ..... kenn ich auch so, Vater war eigentlich Schreiner, hat für ne Möbelfirma die Möbel beim Kunden maßgenau aufgebaut, meine Mutter zuerst Hausfrau, dann mit der Erlaubnis meines Vaters durfte sie dann arbeiten gehen, hat zwar nen Beruf gelernt, den es aber dann nicht mehr gab in den 70gern. Sie war Tuch- oder Kunststopferin. (Das war Handarbeit - nach dem Krieg)....... mit der Maschine konnte sie nicht nähen, also ist sie in die Hauswirtschaft gegangen (hat sie nachgelernt), hat dann in nem großen Betrieb in der Kantine gearbeitet. Wir konnten einmal im Jahr in den Urlaub fahren, hatten eine damals mäßig günstige Mietwohnung (fürs eigene Haus hats nicht gereicht), mein Vater hatte ein Auto und wir hatten noch einen großen Schrebergarten. ..... wir Mädchen durften dann auch aufs Gymnasium gehen (damit wir es mal besser hatten) - wir meine Schwester und ich waren die sogenannten Schlüsselkinder. Auch nicht besser als heute - nur damals war das Verhältnis Lebenshaltung und Verdienst noch einigermaßen im Lot. Gereicht hat es aber eigentlich immer. Ich glaube damals war auch nicht alles sooo teuer wie es derzeit ist.
Arbeiten um zu überleben, ein trauriger Satz mit bitterer Realität. Ich war selbst mal in der Lage, dass ich neben meinem Hauptjob noch eine Putzstelle annehmen musste, ich kann den Zeitdruck verstehen und es war super anstrengend auch, weil ich eigentlich schon von dem Arbeitstag zu erschöpft war um zum nächsten Job zu gehen, zum Glück bekam ich irgendwann eine Lohnerhöhung und somit hab ich jetzt nur noch meinen Hauptjob zu bewältigen, allerdings ist es Dank Inflation nur noch eine Frage der Zeit. 🙄
Arbeiten um zu überleben war doch schon immer der Standart in jeder Zivilisation, zu Recht will ich meinen.
@@Neunzahn also kein Neid (vielleicht ein wenig, weil der Behinderte mit "Zulagen" sich einmal die Woche "etwas Gönnen" kann wie z. B. einen Kino- oder Restaurantbesuch oder einen Ausflug, während ich als Pflegekraft mir dies "verkneifen" muss.
alles "schlucken" ... sozialer Frieden, "Teilhabe" ????
@@Neunzahn zu Recht dumm?
@@marionwehrend483 genauso isses die wollen dir nur das letzte Hemd in Form von Abgaben abziehen für ihr eigenes Luxus leben sei es Hochzeiten auf sylt oder anreisen mit dem vom Steuerzahler bezahlten privat Flugzeug ala Merz...ich habe mich damit abgefunden entweder gut bezahlt 14 euro aufwärts oder Hartz4 so einfach ist das
@@TheBloody090 auf so eine schweinerei ruht auf lange sicht nichts gutes wer leid verursacht auf dessen Kopf kehrt es zurück,wer schweigt macht sich mitschuldig
Wenn die jetztige Situation (extreme Inflation) weiter anhält, dann betrifft das auch komplett die sogenannte Mittelschicht
Wir sind Steuerweltmeister und haben trotzdem mehr Geringverdiener als andere Länder in Europa. Und dass dann auch noch bei denen, die jeden Cent 2x umdrehen müssen, der Staat sein Kuchen vom Einkommen abgreift, macht mich sprachlos.
Dass man mit mehr Qualifikation mehr verdient, ist absolut gerechtfertigt. Viele haben für diese Qualifikation Aufwendungen getätigt (Studienkredit etc) und in der Zeit nichts verdient. Aber dass nicht jeder dieselben Chancen für die Qualifikation hat, daran muss der Staat arbeiten. Und natürlich daran, dass man bei manchen Jobs kaum über die Runden kommt - jeder sollte eine anständige Lebensgrundlage haben
Der Staat hat hart daran gearbeitet das es so ungerecht ist wie es ist. Das Volk muss selber aufstehen und den Regierenden die Grenzen der Ausbeutung aufzeigen .
In andere Länder gibt es genauso viel armut wie hier in Deutschland. Sogar teilweise schlimmer.
@@christianekrug3616 natürlich, aber wenn wir so viele Steuern zahlen, sollten wir auch am wenigsten Armut haben. Das sind wir aber auch nicht
Wo Geringverdiener für die Lindners mitbezahlen müssen?
@@hermannheester8884 Lindner schreit immerhin nicht bei jeder neuen Ausgabe direkt nach Steuererhöhungen
Nach der Sendung hab ich gleich meine Arbeit gekündigt. Seid dem geht's Berg auf
Wenn es sich lohnen würde, gäbe es keine offenen Stellen und der Sozialstaat würde nicht so von den "Fachkräften" belastet
Das ist sehr traurig...ich habe in den 90gern auf dem Bau im Akkord noch gut verdient, obwohl ich studiert hatte, ging ich wegen dem Geld auf den Bau! Es war zwar richtig harte Arbeit; als Dachdecker, Eisenleger, Akkordmaurer, aber die harte Arbeit wurde gut bezahlt...damals! In der Schweiz; diese körperlich harte Arbeit schafft man aber nur, solange man jung und körperlich topfit ist! Bei jedem Wetter; am Schlimmsten war der Sommer, wenn es richtig heiss wurde..ich weiß, daß es auch bei uns heutzutage nicht mehr angemessen bezahlt wird...Damals haben wir das Geld im Überfluss wieder in die Wirtschaft zurückgefügt, es versoffen und verspielt am Wochenende...heute wäre ich so froh, ich hätte damals was zur Seite gelegt...
falls es dir hilft: es wäre heute nicht mehr viel wert durch Inflation. Sei froh, dass du die Zeit genossen hast
@@marylynn8386 Naja er hätte sich evtl was kaufen oder anschaffen können, zB eine Immobilie...
Und heutzutage kann man auch 3-4 tausend im Handwerk verdienen, wenn man Bock hat. Es geht in der Welt nur darum, in der genloterie gewinnst. Man muss Milliardäre enteignen. 🤷🤷
Darfst auch nicht vergessen, heute Konkurrieren Männer, Frauen und alle Bürger aus den EU-Mitgliedsstaaten in Deutschland um die Jobs. Dann noch Hartz 4 und Minijobs... klar drückt das die Löhne.
Das mit "auf die Seite legen". Ist eben eines der grossen Probleme unserer Zeit.
Meine Eltern waren 19 als der WK II zu Ende war. Mit Fleiss und Sparsamkeit haben sie es zu Wohlstand gebracht. Das gilt fuer viele aus dieser Generation.
Dann kamen wir, die Boomer. Hier teilt sich dann stark die Gesellschaft. Die grosse Erbengemeinschaft hat teilweise das von den Eltern erlernte weiter gelebt und ist heute in der Lage, aus 2 Generationen finanzielle Mittel an die 3. Generation weiter zu geben. Es gab aber gerade in meiner Generation viele, die das sparsame Leben ihrer Eltern abgelehnt haben. Hoere noch heute die Sprueche: "Ich lebe heute, was soll ich an die Rente denken," oder "Eigentum verpflichtet, lieber mieten," oder "Ich lebe nicht um zu arbeiten, sondern arbeite um zu leben."
Jetzt ist das Startkapital der 1. Generation aufgebraucht. Selbst hat man das Geld fuer Konsumgueter ausgegeben. Die Kinder muessen bei null anfangen und das ist in der heutigen Zeit sehr schwer.
Ich spreche weder von Zuwanderern und auch nicht von Menschen, aus dem Osten Deutschland. Diese haben eine andere Entwicklung hinter sich.
Aber die Menschen aus dem Westen, muessten eigentlich super dastehen.
Einfach traurig was soll man dazu noch sagen ????
Arbeiten in Deutschland lohnt sich nicht mehr das gibts doch gar nicht
Hat sich seit etwa 30 Jahren dahin entwickelt. So. Nur die Aufbaujahre nach totaler Zerstörung machten eine Ausnahme. Ansonsten entweder kaputt arbeiten oder ...
Der Lebensstandard ist gestiegen, das muss man auch mal anmerken. Vor wenigen Jahrzehnten waren Auslandsreisen noch Luxus, heute meckern die Lduts, wenn sie mal nicht nach Teneriffa kommen, als sei das ein Grundrecht, auf dass man Anspruch hat. Wieviele unnötige Sachen kaufen wir uns, auch darüber sollte man mal nachdenken!
2:35 Alleine der Satz von Ihr macht mich eher wütend und traurig zu gleich. Sie ist so eine gute Seele, kümmert sich um alles, will ein guter Mensch sein und opfert sich auf und am Ende bekommt SIe für alles 1280€ Netto... Keine Ahnung, ich hoffe das Sie irgendwann nicht resigniert und in Depressionen oder schlimmeres verfällt. Weil wenn irgendwas passiert wird auch Sie irgendwann darunter leiden. Und wer zahlt das dann? Niemand... Ich bin maßlos enttäuscht von Menschen die diese selbst aufopfernden Menschen einfach verheitzen....
Ich wohne in Ungarn, für 1300 € netto würde ich sicherlich nicht nach Deutschland umziehen. Hier gibt es eine Menge Leute, die täglich nach Österreich pendeln und 1300 € netto 14-mal p. a. verdienen. Das klingt schon deutlich besser, die Lebenskosten sind in West-Ungarn viel günstiger als in Österreich (oder in Deutschland), man kann mit ca. 800 € leicht auskommen. Die Lage ist viel besser, wenn man in einem gefragten Beruf bewandert ist, egal ob Elektriker, Automechaniker, Lokführer usw, die Entlohnung liegt bei 2500 € netto oder mehr. Ganz zu schweigen davon, dass es mit einem guten Beruf auch möglich ist, in Budapest oder in einer westlichen Stadt 1000-1200 € netto zu verdienen. Davon abgesehen ist es wirklich traurig und ungerecht, dass die tüchtige Arbeit oft unterbezahlt ist.
Die Frau Antal ist ja eine sehr angenehme, fleißige und respektable Persönlichkeit. Woher kommen denn die exorbitant hohen Stromkosten? Das wäre nur erklärlich, wenn auch Warmwasser und Heizung per Strom laufen?!
Genau das habe ich mich auch sofort gefragt, unerklärlich oder nicht vollständig berichtet.
Es sah danach aus, als ob sie Strom über den standardmäßigen Stromanbieter ihrer Stadt bezieht. Diese melden sich in der Regel automatisch nach Bezug der Wohnung. Die sind in der Regel deutlich teurer. Ich vermute, sie hat Stromanbieter nicht verglichen. Dass es auch günstige Alternativen gibt, sagt einem leider auch niemand :(
Wer arbeitet sollte seine Familie ernähren können. Alles andere ist unfair
14:27 Ist es irgendwie erklärbar, wie solch enorm hohen Abschlagszahlungen zustande kommen? Anita lebt ja scheinbar in einer gewöhnlichen Mietwohnung. Ist den Großteil der Zeit außer Haus arbeiten. Das Kind wohl zumindest auch Vormittags in der Schule. Woher kommen dann fast 200€ monatliche Stromkosten? Zumal bei ihr einige Stromkosten, wie z.B. für die Zentralheizung, vermutlich sogar noch mit anderen Mietern geteilt wird.
Ich selber zahle monatlich ca. 120€ für ein komplettes Zweifamilienhaus (also inkl. der stromintensiven Zentralheizung, Gefriertruhe, 2 Wohnungen, ganzen Tag Homeoffice, etc.).
Ich frage mich auch, wie das geht. Wenn mir das Fernsehen solche Leute präsentiert, frage ich mich immer, ob das alles echt ist. Oder manche Sachen doch gestellt werden.
Die Rechnung ist auch seltsam: die Frau soll 355 Kinder-und Familiengeld bekommen.
1. pro Kind gibt es 219 Euro, ergo 438 für 2 Kinder.
2. die Frau soll wohl in BW wohnen, Wenn ich das richtig verstanden habe. Sie kriegt aber Familiengeld, was es nur in Bayern gibt?
3. das gibt es aber auch nur vom 13. bis 36. Lebensmonat. Ihre Kinder wären viel zu alt dafür.
Je länger ich das schaue, desto seltsamer kommt es mir vor.
Genau die Punkte Stromrechnung und Kindergeld kamen mir sehr Eigenartig vor. Die Stromkosten kann man selbst mit einem Teuer Stromtarif nur schwer erreichen.
Ein Effekt den man vielleicht nicht unterschätzen darf ist, dass jemand der zwei Jobs hat und nicht am PC Arbeitet auch kaum Zeit hat um seine Verträge und Kosten zu optimieren. Somit zahlt sie mit hoher Wahrscheinlichkeit mehr wie ein besserverdienender Büroangestellter.
Ich habe eine kleine Fewo (35 qm) mit Nachtspeicherheizung und alles andere läuft über Durchlauferhitzer. Obwohl ich kein "Frostköttel" bin, meine Heizung im Griff habe und nur flitzend duschen gehe, habe ich eine Horrorstromrechnung, wenn ich im Winter mal 3 Wochen dort bin. Das kommt hin mit ihrer Stromrechnung. Bei mir gibt's demnächst ein Infrarotbild in meiner Fewo.
Mir kommen die monatlichen Stromkosten auch sehr hoch vor. Als Mieter zahlt man mit seinem monatlichen Abschlag nur das, was man in seiner Wohnung aus den Steckdosen zieht.
Der anteilige Strom für die Gemeinschaftsheizung wird über die Heizkosten abgerechnet und der Allgemeinstrom für Treppenhaus- und Außenbeleuchtung ist in den Nebenkosten der Wohnung enthalten.
Ich habe ein knapp 45 Jahre altes, recht einfach gebautes Einfamilienhaus mit hundert Quadratmeter Wohnfläche, welches ursprünglich als zwei kleine Ferienwohnungen gebaut worden ist. Aufgrund der baulichen Gegebenheiten habe ich in zwei kleinen Räumen eine kleine E-Heizung und eine weitere in meinem Gartenhaus, welches für mich Kellerersatz ist.
Sämtliche Verbräuche für die Gastherme, die drei E-Heizungen, zwei Durchlauferhitzer und einen 5l-Boiler in der Küche sowie alle anderen Stromverbräuche laufen über einen Zähler und sind in den nachfolgend genannten Beträgen enthalten.
Ich habe 2021 101,- Euro monatlich Stromabschlag bezahlt welcher zum 01.01.2022 auf 105,- Euro erhöht wurde. Ab dem 01.04.2022 gab es dann eine deftige Erhöhung auf 136,- Euro.
Meine Vergleiche auf einem großen Vergleichsportal ergaben, daß ich nichts günstigeres finde. Ich habe die Stadtwerke als Stromversorger.
Ich lasse ganz liebe Grüsse aus der Schweiz hier. Wir sind dazu aufgefordert, zu sorgen, dass es allen Menschen gut geht, obgleich der Weg noch weit scheint. Danke für diesen Beitrag.
In der Schweiz kann man gut Geld verdienen und gut leben!
@@grimmudo4459 Es wird allerdings auch viel gearbeitet ;) aber die Wertschätzung für die Jobs ist eine andere!
@@grimmudo4459 denkste!! auch wird der graben immer grösser...... reiche werden reicher und der normale bürger immer ärmer. die zeiten sind vorbei hier lol
@@grimmudo4459 Ja zahlt aber dreimal mehr für alles, als bei euch in DE. Am Ende bleibt nicht viel mehr.
@@cheesyspace Das ist übertrieben und schon fast ein mythos. Es ist vieles teurer man verdient aber auch das 3-4 fache. De facto lebt man im gleichen Beruf deutlich besser als in Deutschland.
Eine gute Reportage, Arbeiten gehen hat sich früher gelohnt und muss sich auch weiterhin lohnen. Diese Menschen sind die Basis unserer Gesellschaft.
Haschim und seine Leute arbeiten echt gut. Eigentlich beschämend dass billigere Firmen aus dem Ausland alle Preise reduzieren. Die Ungarin Anita kämpft und ist echt fit. Und dann reden Leute auch noch schlecht über Leute aus dem Ausland. Das muss man erst einmal machen mit diesen schlecht bezahlten Jobs. Keine Reserven, das ist diese schreckliche Aussicht! Damals 1960er Jahre war unser Mutter zuhause mit uns Kindern. Vater war in der Arbeit. Meine Mutter fand es gut mit uns Kindern. Wir waren auch nicht im Kindergarten. Gab genügend Kinder in Umgebung! Heute mit einem schlechtbezahlten Job ist keine Familie mehr möglich!!
Abgesehen davon dass ich für diesen kümmerlichen Lohn keinen einzigen Finger krumm machen würde, 193 Euro Strom!? Experimentiert die Frau zuhause noch an der Kernfusion oder betreibt diese Uran Zentrifugen? Das ist doch irre viel
Das hatte mich auch gefragt oder Sie hat einfach den falschen Anbieter 🤔
@@M2016-k6u Da sollte sie dringend mal schauen ob der kWh Preis so hoch ist oder sie hat echt viele alter Geräte. Wobei man selbst mir alten Geräten nicht auf 193€ kommen dürfte wenn es nicht 15 Kühltruhen aus der DDR sind
Die hat gewiss noch ne Hanfplantage auf dem Speicher😅
@@macallister79 hahahahahahah
Vielleicht heizt sie mit Strom. War in meiner alten Wohnung auch so. Erst Nachtspeicheröfen, dann Infrarotheizung. War beides teuer.
Krass aber die Geschichte von Anita hat mich so berührt. Sie ist sehr stark und ihrer Familie scheint sehr schön zu sein. Viel Respekt und man kann nur wünschen, dass solche Tätigkeiten besser bezahlt werden und auch in der Gesellschaft als wichtig wahrgenommen werden.
Mein Mann hat studiert und ist Bauingenieur, wir haben zwei kleine Kinder und ich betreue sie zu Hause, kita und Krippe würden sich kaum lohnen unter 3 Jahren. Mit Miete, Unterhalt (Kind aus erster Ehe) Handy/Internet etc bleibt kaum noch etwas, sodass er an Wochenenden oft noch als Hilfsarbeiter Umzüge macht, harte Arbeit also. Dadurch werden noch üblichen Rechnungen gedeckt, kaputt gehen darf nichts und Urlaub hatten wir seit vier Jahren nicht. Wir warten darauf dass auch ich wieder Vollzeit arbeite und wir das Leben neu ausrichten können. Die Zeiten sind vorbei in denen ein Mann alleine eine Familie versorgen kann, so ist es eben. Das ist auch kein Gemecker, das teuerste was wir uns zur Zeit leisten ist tatsächlich dass ich mit meinen Kindern bis sie 3 Jahre alt sind zu Hause bleiben kann, anstatt sie früh in fremde Betreuung zu geben, das ist unser Luxus! Und das ist es uns wert in dieser Zeit bescheidener zu leben.
Huh als Bauingenieur verdient man doch echt gut? 🤔
@@blablabla4256 Bro, der Typ verdient alleine und die haben 2 Kinder. Heutzutage sollte man es sich überlegen, ob man Kinder bekommt. Viel zu teuer.
@@blablabla4256 Nicht alles, was man so ließt oder hört, stimmt!
@@dervishbegova kenne selber zwei bauings, die vor etwa 1-2 Jahren angefangen haben zu arbeiten nach dem Studium.
@@blablabla4256 die Miete in unserer Region ist tatsächlich sehr hoch und Unterhalt für ein Kind das nicht im eigenen Haushalt lebt ist auch kein Zuckerschlecken, das sind in unserem Fall fast 400€. So viel haben wir monatlich nicht für die eigenen beiden Kinder zusammen... Aber so ist es nun mal. Für die Kinder die man macht muss man aufkommen, bloß die Zusammensetzung des Betrags ist mir ein Rätsel.
Arno Dübel lässt grüßen- arbeit für andere hat sich noch nie gelohnt und wird es auch nie!
Lohnsteuer bis in die mittleren Gehälter abschaffen! Stattdessen Konsum (Luxus) besteuern!
Das ist echt erschreckend zu sehen was in unserem Land passiert...
Wie gewählt so bestellt:)
Insgesamt geht es den Leuten viel besser als in den 80ern. Wir in einem Mittelschichtsviertel hatten NICHT alle ein Auto, konnten uns nicht jährlich eine Flugreise leisten und es war nicht selbstverständlich, dass jedes Kind ein eigenes Zimmer hat. Lebensmittelpreise sind prozentual zum Einkommen sehr viel niedriger, auch wenn sie gerade wieder steigen, sind wir noch lange nicht auf dem früheren Niveau. Man sollte auch mal seine materiellen Bedürfnisse überprüfen. Viele Leute kaufen sich viel zu viel Kleidung und schmeißen sie schnell wieder weg!
@@sebastianvehma3572 Als ob das einen Unterschied gemacht hätte.
Dann schaue nicht mehr erschrocken zu und lebe dein neues Sein. Ich weiß einfach gesagt, dennoch liegt es an uns. Raus aus der Opferhaltung. Gruß
Familien sollen wieder zusammen rücken und das Model Familie ist auch immer das was wirklich funktioniert, weil wenn man fällt und eine gute Familie hat... Dann wird diese dir helfen und dich pushen um besser zu werden oder aus schwierigen Situationen heraus helfen.
Ich wünsche allen das Beste für ihren weiteren Lebensweg.
Leider ist es in Österreich mittlerweile auch nicht mehr besser.
Sicher ?Lange Zeit sah es in Österreich dank besser Politik viel besser aus. Stichwort: Mieten und Mindestrente.
Ich habe das Gefühl Netto ist das Problem, was brutto Mindestlohn ist, reicht netto nicht zum Leben. Es kann doch nicht angehen dass gering verdienende so viel abgeben während Aktionäre Milliarden Dividenden mit nur 25% besteuert bekommen…
Ich hab es mal hochgerechnet. Vorausgesetzt, dass sie Steuerklasse 2 hat und sie für beide Kinder noch die Steuerfreibeträge hat, verdient sie 1600€ brutto und hat eine Lohnsteuerlast von 1,58€ pro Monat und Sozialabgaben von ~320€. Zusammen ist das eine Abgabenlast von 20% und damit unter den angeprangerten 25% für Kapitalerträge.
Meine Meinung:
Das Geld, welches ich in Aktien investiere, wurde ja schon versteuert.
Dazu das Risiko klappt das oder nicht.
Dividenden werden mehrfach besteuert, einmal als Gewinn auf Unternehmensseite mit Gewerbe- und Körperschaftssteuer und zusätzlich mit 25% plus Solidaritätszuschlag beim Empfänger als natürliche Person in Deutschland. Ja auf Dividenden muss man keine Sozialabgaben bezahlen, hat dementsprechend aber auch keine Krankenversicherung und co. Man muss daher zusätzlich eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung haben, sich freiwillig versichern oder ggf. privat versichern.
@@sebastianvehma3572 ich spreche nicht von Kleinanlegern und deren Investments, ich spreche von einer kleinen Gruppe die sowieso gut bezahlt ist und dann Millionen Dividenden jährlich sozusagen an sich selbst auszahlen.
@@zorro-games3523 wo ist das Problem
Dann muss man halt Großanleger werden ^^
Ich finde es gut, dass dieses Thema angesprochen wird. Gewissen Berufsgruppen, z.B. Pflegekräften mit Kindern geht es doch schon jahr(zehnte)lang so- in aller Regel dann ohne staatliche Hilfen. Es betrifft in erster Linie alle Berufsgruppen, in denen körperlich und/oder zu ungünstigen Zeiten gearbeitet werden. Dass viele Menschen das zunehmend nicht mehr können oder sich auch verweigern, ist doch bereits deutlich spürbar, wenn man mal auf den aktuellen Arbeits-/Fachkräftemangel schaut. Da werden wir wohl schnell einiges ändern müssen
Für mich ist Verweigerung bei harter Arbeit und Hungerlohn Pflicht. Wenn vernünftig gezahlt würde darfs auch mal schwer werden aber nicht wenn man noch um Mindestlohn beschissen wird.
Arbeitsverweigerung ist keine Lösung. Man wird für Leistungen bezahlt, die man vertraglich zu einer bestimmten Vergütung zugesichert hat.
Wem die Vergütung nicht passt, der nimmt den Vertrag nicht an oder kündigt im Nachhinein. Wo ist da das Problem?
Solange der nächste Depp da ist, der dieselbe Arbeit machen kann für wenig Geld, wird sich auch nichts daran ändern. Deshalb kann ich nicht wirklich nachvollziehen, wieso es Beschwerden zu dieser Angelegenheit gibt, wenn sie selbst von den Arbeitnehmern verursacht wird.
Wenn mir das Gehalt als unangemessen erscheint, suche ich eine andere Arbeitsstelle. Das hat bisher wunderbar funktioniert. Aber Arbeitsverweigerung zu einer Arbeit, der man selbst zugestimmt hatte, das ist einfach unprofessionell und dumm.
@@TheOnlyRaichuu Wenn man weniger Geld kriegt als einem zusteht dann finde ich Arbeitsverweigerung absolut ok. Wenn ich offensichtlich um Mindestlohn beschissen werde muss ich nicht arbeiten. Ich habe zwar eine Leistungspflicht jedoch hat der Arbeitgeber auch eine Zahlungspflicht.
@@ralle54 der Arbeitgeber bezahlt auch das, was er zugesichert hat und du als Arbeitnehmer bestätigt hast.
Da wird niemand beschissen. Es hat keiner jemanden dazu gezwungen, die Arbeit für 9€/Stunde oder sonst was zu erledigen, wenn man dies als unangemessen empfindet.
Und das Gehalt kommt nicht aus dem Nichts, diese Kenndaten kennt man, bevor man den Vertrag unterschreibt.
@@TheOnlyRaichuu Für ein normales Arbeitsverhältnis mag das zutreffen. Habe jedoch schon erlebt, dass 8 Stunden aufgeschrieben und bezahlt werden, dafür aber zb 16 gemacht werden. Das gibt es alles. Im Endeffekt ist man dann bei 3,50 die Stunde.
Vorallem den Priestreibern bei Mieten und Strom etc. muss man einen Riegel vorschieben !
Immer weniger Menschen verdienen immer mehr Geld. Da liegt das Problem. Aber da traut sich keiner dran.
Das ist faktisch falsch!
Die Steuer und Abgabenlast ist einfach massiv gestiegen. Mittlerweile die höchste der Welt. Hat ein Grund warum das nie angesprochen wird.
Aso
Das ist die Spieltherorie. Selbst bei Monopoly ist das so. Der der es am besten beherrscht das Spiel wird irgendwann am meisten Geld haben, das ist doch klar. Selbst bei Musikern oder Autoren ist es so. Die top 1% aller Musiker machen 80% des Umsatzes. Das ist die Pareto Verteilung. Das gibt es auch in der Natur. Das hat nichts mit System oder Kapitalismus zu tun.
@@sierraecho884 Ehem. Pareto-Prinzip bedeutet nicht 1/80, sondern 20/80 und ja, das Prinzip gibt es auch in der Natur. Kapitalismus ist aber komplett menschengeschaffen und folgt daher der Logik derer, die verstanden haben, wie man auf Grundlage von Ausbeutung mehr Gewinne erzielen kann.
@@jessica7263 Du hast es also schon mal nicht verstanden. Denn Kapitalismus ist keine Ausbeutung und kein Nullsummenspiel. Es ist nicht so, dass der eine etwas verliert und der andere dann gewinnt. Wenn es richtig läuft gewinnen alle.
Jeder fängt auch mal klein an als Student oder Azubi und ist anfangs zu meist Arm. Auch das ist ganz normal. Du hast recht Pareto ist 80/20 übertragen auf die Wirtschaft führt es aber eher zu 1% /90%. "The Winner takes it all" Prinzip, kennt man von zig Online Plattformen.
Und nein auch der Kapitalismus also der Freie Handel von Waren und Dienstleistungen auch den gibt es bereits in der Natur und beim Urmenschen. Auch einen Markt gibt es immer. In der DDR war es eben der Schwarzmarkt im bösen Kapitalismus (der es dir ermöglicht hat mit mir auf einem PC rund um die Uhr zu schreiben und das zu fast null Kosten) sind eben regulierte Märkte wie Aktienmärkte. Seit dem der Kapitalismus in China eingeführt wurde gehen bei unsim Westen die löhne runter aber es verhungern nicht mehr 30mio. Chinesen im Jahr. Selbst Kommunisten wie Lenin und die Chinesische Führung haben verstanden, dass der Kapitalismus die beste Wirtschaftsform ist die wir haben. Denn es ist dezentral und es kümmert sich rein um die Wünsche der Konsumenten.
Kapitalismus Kritik ist ja immer ach so gerne Inn gerade in der hippen jungen Szene. Das galt auch schon immer als smart und toll. Und Kapitalismus Kritik ist absolut wichtig. Aber dann bitte auch mit Fakten und Argumenten und nicht mit Ideologie und die Dingen die man empirisch widerlegen kann.
Ganz ehrlich würde ich nicht für 200€ mehr als Hartz 4 arbeiten gehen. Da schlaf ich lieber Morgens aus und tu den ganzen Tag was ich will. Wundert mich ehrlich gesagt gar nicht, dass es mehr Menschen gibt, die so denken
Die Zeit wo du einfach aufs Amt rennst und H4 beantragst und dann alle 5 gerade sein lässt sind vorbei. Die haben sofort nen Job für dich und der ist dann richtig beschissen und wird nicht gut bezahlt
@@alexanderleto7287 am Arsch. Ich mach mich nicht krumm für Mindestlohn nur damit ich aus der Statistik raus bin.
Anita hat es so schwer und hat wirklich tolle Kinder. Viel beigebracht, was soziales angeht und mit Sicherheit auch der Umgang mit Geld. Meinen größten Respekt.
Ich bin auch alleine Erzieherinnfie Mutter.... Und traurig darüber das ich nicht genügend Zeit und Geld habe... Was bleibt ist die gemeinsame Zeit, Brettspiele etc.
Aber ich wuchs in Armut auf. Und ich dachte mir immer, dass die Armut nicht so schlimm gewesen wäre, wenn der familiäre Zusammenhang da gewesen wäre
Ich will dir nicht zu nahe treten. Aber was hast du gelernt, wo ist dein Mann und wie kam der Kinderwunsch zustande? Ich finde es erschreckend, dass wir trotz Feminismus in Deutschland immer mehr Alleinerziehende Frauen haben.
@@HelloPowell
Es ist ganz normal, dass Beziehungen scheitern.
Es gibt keine lebenslange Beziehung.
Und man muss auch nicht zusammenbleiben nur weil man Kinder hat.
Die Dame scheint zu arbeiten und davon sollte sie leben können.
Und ja du bist ihr zu nahe getreten.
@@saskia8864 Sorry, aber ich würde das jetzt auf keinen Fall normalisieren, dass Beziehungen/Ehen in denen man schon Kinder hat scheitern... Hallo? Wo sind wir denn? Etwas Kultur und Tradition würde nicht schaden.
Super Leute, Anita wirkt sehr fleißig und sympathisch
*WIR HABEN DIE HÖCHSTE ABGABENLAST WELTWEIT!*
Warum wird das immer verschwiegen?
Nicht die Höhe der Löhne ist das Problem, sondern die Höhe der Abgabenlast!
Und zudem ein Staat der absolut verschwenderisch mit unseren erbeuteten Steuern umgeht, bzw. an jeder Stelle klauen lässt (Testzenten, Cum ex, usw.).
Warum wird in jeder Doku versucht die unteren gegen die oberen auszuspielen?
Soll hier etwa Propaganda betrieben werden, dass die „unteren“ eine gewisse Richtung wählen?
Die hohe Abgabenlast ist das Problem!
Sie hat auch eine gute Figur für das Alter 😜
💯
@@tottiterone4724 Was ein schmieriger und unnötiger Kommentar … Lass es einfach
@@f.a.8623 👅
Von der Arbeit fühle ich mich mehr bestraft wie belohnt....
Eine sehr interessante Doku! Es ist alles teurer geworden, aber die Löhne sind gleich geblieben. 🤨 Das Leben ist nicht einfach....
Wenn dein Lohn gleich bleibt, läuft etwas schief.
Mein Chef bietet von sich aus Gehaltserhöhungen an, da er die Inflation sowie den Mindestlohn im Blick hat. Wer mehr als Mindestlohn verdient, sollte auch einen gewissen Abstand zu ihm haben.
Oder man arbeitet nicht gut genug, um eine Lohnerhöhung zu verdienen. Und wenn nicht reiclich Geld im Unternehmen ist, sollte der Arbeitnehmer sich vielleicht umorientieren.
@@Fruitysfaction Sag mal du tràumst wohl??!!! Ich arbeite auch auf Mindestlohn( Zeitung verteilen) und Pflege( normalen Lohn) bekomme!!! Ab heute soll der Minfestlohn auf 10€ die Stunde erhòht werden. Was passiert, wir Zusteller werden in den Stunden gedrùckt. Das NORMALE LEBEN aber teurer!!!! Doch es rechnet sich nicht. Aufhòren geht nicht erstmal was wiederfinden!!!!! Hartz 4 - NEIN DANKE!!!! Also die Realitàt ist eine andere!! Wach endlich auf!!!!
@@Grisuu stimmt ...Diese Leute die hier so kommentieren haben null Ahnung. Sklaven Arbeit ist hier das sollten die Leute mal begreifen .Und diese Politiker bonzen greifen unsere Steuern ab und sind durch uns so reich
Aber Weltweit. Ich habe Bekannte in USA und Frankreich. Überall das gleiche...
@@Fruitysfaction
...wieviel?
Unsere Chef hat uns 1,84 % abgeboten.
🤦🏻♀️ 😂😂😂
Wenn jemand 45 Jahre arbeitet und dann noch staatlich alimentiert werden muss weil die Rente nicht reicht , dann lebe ich gleich mein ganzes Leben vom Amt.
Da hast du vollkommen Recht bin ganz deiner Meinung wer heute noch Arbeit ist der DvD
20:55
Bin 56 geboren, 2 geschwister.
Mein vater, gelernter schlosser, kleiner arbeiter, konnte in den 60 iger jahren uns alle gut ernaehren, fuhr nen VW, und.. auf dem lande lebend....ein eigenes haus bauen.
Als allein verdiener....von seinem ehrlichen lohn.
Klar....das haus wurde zu 80% durch eigen und schwarzarbeit gebaut....mein vater hatte in return schwarz autos repariert.
Aber genau so ist das Deutsche wirtschaftswunder entstanden....der nachkriegs wohlstand!
Heute waeren das alle kriminelle.....Der Zoll hinter denen her wie der teufel!!
Urlaub hatten meine eltern bis mitte der 70iger nie verbracht...aber wir kinder konnten dank der Gewerkschaften und der Arbeiterwohlfahrt jedes jahr 2 wochen in ferien fahren....ich als 10 jaehriger pimpf zb. nach St.Peter Ordingen.
Ein fuer mich unvergessliches erlebnis.....ist meer wasser wirklich salzig ....finger rein....geschmeckt....JA.
Kurzum,
Damals galt das koncept der sozialen marktwirtschaft.
Fairer lohn fuer faire arbeit, eigentum verflichted, .....und kein einziger unternehmer haette es jemals gewagt damit anzugeben er mache ja tolle gewinne indem er seine arbeiter brutal ausbeutet.
Heutiges Deutschland?
Und nicht nur Deutschland....siehe Amazon etc.
Da werden miese ausbeuter als erfolgsmenschen gefeiert...
und das arbeitende volk verarmt immer mehr!!!
Warum???
Vieleicht weil es keine starken Gewerkschaften mehr gibt.....ganz global....united, we will never be defeated.....
Und das muss sich die arbeiterschaft selbst vorwerfen!!!
Alles sehr deprimierend
Lg
aus Australien
Ja, das nach dem Krieg nannte sich Deutsches Wirtschaftswunder. Zu der Zeit konnte man mit einem Hauptschulabschluss als Verkäufer von Tür zu Tür eine Familie ernähren weil einfach Geld da war. Auch damals war es kriminell. Das ist die berühmte Steuerhinterziehung wo die Reichen so gerne dafür angefaucht werden xD Nur eben für den kleinen Mann, denn der hat selten Geld in offshore Konten.
Damals war einfach Geld da und man konnte mit jedem Job eine Familie ernähren. Heute hat man weltweite Konkurrenz durch Globalisierung, das geht nicht mehr so einfach ohne Studium und mehrere Sprachen zu können.
@@sierraecho884
Die damalige zeit war kein paradise, geld und vieles war sehr knapp.
Erster kuehlschrank....61, da war ich 5, danach gebrauchter fernseher.....meine mutter hat aus liebe zu uns auf ne waschmachine verzichtet!
Aber es gab menschlichkeit, emphathie und ein tiefes bewustsein was ehrlichkeit bedeutet.
@@norbertschmitz3358 Lol Geld war knapp. Ich komme aus dem Ausland. Wir hatten kein fließend Wasser im Haus bis 1990.
Deutschland war eines der reichsten Länden. Heute ist Deutschland das 4 reichste Land der Erde. Natürlich wenn man nur seine eigene Perspektive hat ist es schwer vorstellbar. Wir hatten keine Zentralheizung, Keine Toilette IM Haus und kein fließendes Wasser. Ich glaube kaum, dass das die Lebensbedingungen waren in Deutschland bis in die 90er hinein.
Man konnte mit jedem random Job eine Familie durchbringen. Wenn man Arbeitslos wurde war das total egal weil man so viele Lohnersatzzahlungen hatte, aber da eh kaum jemand arbeitslos war hat auch niemanden interessiert. Dann war da noch die Mauer die die billigen Lohnsklaven von den teurer Arbeitern im westen getrennt hat. Jetzt muss jeder Arbeiter international konkurrieren. Das sind komplett andere Arbeitsbedingungen.
@@norbertschmitz3358 Russland ist mein Heimatland. Aber im Grunde tut das nichts zur Sache. Es hätte auch fast jedes andere beliebe Land sein können. in 95% der Welt war der Lebensstandard viel geringer als in Deutschland zu der Zeit.
Weil sie ihre Produktion und immer mehr high tech outsourcen, deshalb. Früher sind in China so ca. 30mio. Menschen verhungert. Dann hat die Kommunistische Führung den Kapitalismus eingeführt und schon waren die Produktionsarbeiter in den USA nicht mehr gefragt, oder eben in Deutschland. Heute kann sich jede Firma überall auf der Welt mit Rohstoffen (dazu auch HR Humanrohstoff) versorgen. Wir Produzieren fast ausschließlich in Osteuropa. Damit kann man einfach nicht mehr konkurrieren. Der Druck steigt. Es gibt keine 0815 Jobs mehr wie Kisten von A nach B bewegen alle automatisiert oder bald automatisiert. Man kann sich nur noch weiterbilden. Aber nicht jeder schafft es. Der Druck ist enorm. Dazu kommt noch der Feminismus. Das hat dazu beigetragen, dass es plötzlich ( mit plötzlich innerhalb wneiger Jahrzehnte) immer mehr Arbeitnehmer gab auf dem Markt und es kam was kommen musste der Lohn sinkt wenn das Angebot an Arbeit steigt. Es sind also unterschiedliche Gründe.
@@norbertschmitz3358 Dir ebenfalls vielen Dank für die anregenden Antworten.
Schade dass es für dich nicht geklappt hat aber ich denke du hast auch so viel gesehen und mitbekommen.
Ich komme aus Siberia.
Ich hoffe ebenfalls, dass der schreckliche Krieg so bald wie möglich ein Ende findet und hoffentlich und vielleicht verbessert sich dann auch die Situation in beiden Ländern und es kann irgendwann eine Aussöhnung statt finden.
Dass du nicht weiter kommentieren möchtest ist schade, ich hätte gerne deine Meinung gewusst, man ist nie zu alt.
Wunsche dir ebenfalls alles Gute.
Cheers
Ich komme aus einer armen Familien aus Brasilien und kann die Einstellung von Anita 100% nachvollziehen. Man lernt mit der Zeit, dass man einfach keine Wahl hat, man muss weitermachen.
Manchmal weint man allein, manchmal mit Anderen, aber man gibt nicht auf.
Mein Vater nahm damals Nelken als Appetitzügler, da er sich nicht leisten konnte etwas zum Mittagessen für sich mitzunehmen. Wir sagten wir hätten keinen Hunger bei Schulausfahrten... Es ist ein hartes Leben!
Ich wünsche mir, dass Deutschland nie soweit kommt, dass so viele so hart kämpfen müssen, um den minimalen Standards zu halten.
Also ich kann ja auch meine Geschichte erzählen: ich habe eine drei jährige schulische Ausbildung als MTLA absolviert. Danach direkt im Krankenhaus Labor gearbeitet ( IN HAMBURG )mit 12 st Nachtschicht und Wochenendschicht für 12 st. VOLLZEIT für 1500€ mit Schichtzuschlagen!!!!
danke für diesen tollen Einblick! Ein super.Beitrag, der sehr nachdenklich macht!
Werde nur noch ca 20 Std arbeiten, meine Lebenszeit ist mir zu schade, denn man lebt nur einmal.
Mal eine dumme Frage: Hat Anita nicht Anspruch auf Wohngeld und Kinderzuschlag? Ich bin auch alleinerziehend mit einem Kind. Ich habe auch immer die Anträge, weil Vollzeitarbeit aufgrund mangelnder Kitabetreuung nicht möglich ist.
Sie arbeitet Vollzeit und verdient "genug" um keinen Anspruch auf Sozialleistungen zu haben.
Schaut ihr den Beitrag nicht an? Wird doch sogar im Beitrag auf ihr Netto draufgerechnet🤦♂️😂
219 Euro Kindergeld plus maximal 229 Euro Kinderzuschlag. Ich selbst hatte bei 600 Euro Warmiete und 1450 Euro Nettoeinkommen noch 80 Euro Wohngeld und 50 Euro Kinderzuschlag. Irgendwie ist die Rechnung für mich nicht schlüssig. Warum wird nicht direkt aufgeschlüsselt, welche Leistungen sie bekommt? Was auch fehlt ist eine Begründung, warum sie keinen Unterhaltsvorschuss erhält.
Hätte ich keine Familie in Deutschland würde ich sofort auswandern , die Steuerlast ist ein absoluter Witz ; vor allem in Relation zu den Leistungen bzw. was mit dem Geld gemacht wird. Eine Schande.
Auf nach Takka TukkaLand
Tja, seit 7 Jahren lässt man nutzlose Ausländer rein und es verschwinden zweistellige Milliardenbeträge p.a.
Jetzt hat man zwei Krisen und noch echte Flüchtlinge aus der Ukraine und es tritt ein, was der böse "Nazí-Stammtisch" schon ewig wusste. . .
Ist einfache Mathematik.
1270 Euro Netto für Vollzeit das ist lächerlich! Und das schlimme ist die 1270 € darf man ja auch nicht behalten man muss ja darauf nochmal Steuern zahlen beim einkaufen, tanken usw.
Das ist doch Wahnsinn.. 200€ Stromkosten im Monat.. 1.100€ Miete… wo soll das alles noch hinführen …
Respekt an Anita, Dana und Hasim! Unvorstellbar, wenn man Verantwortung für seine Familie oder Kinder hat und unter solch finanziellen Bedingungen alles regeln muss. Und dann schaut man sich die BWL-Justuse an in Frankfurt und denkt sich, was hat dieses Land mit Demokratie, Sozialem und Chancengleichheit zu tun.
Anita ist so sympathisch! Vor allem macht sie ihren Job mit viel Hingabe, das sieht man. So eine Arbeitskraft kann sich jeder Arbeitgeber nur wünschen!
Und sollte sie auch entsprechend entlohnen !
Ich freue mich so sehr auf den Tag an dem dieses ineffiziente verschwenderische System endlich zusammenbricht und die Menschheit wieder in der Realität ankommt.
24:00 Wo soll denn das obere Viertel unfassbar reich sein? Ich gehöre laut dem IWKöln mit 3200€ Netto zu den oberen 10%. Das reicht für ein einfaches Leben, wie man es aus der mittleren Schicht kennt, nicht mehr und nicht weniger.
stimmt. Ich habe in etwa das selbe netto, keine Kinder. Lebe in Miete und arbeite Vollzeit, trotzdem bleibt nichts für Luxus übrig, nur normal leben und Rechnungen bezahlen.
schön wie der Rundfunkbeitrag unter sonstige versteckt wird obwohl dieser Menschen die nix haben besonders hart trifft :)
Geld verdient man nicht mit Arbeit, sondern mit Geld. Finanzielle Freiheit sollte das Ziel sein, um diesem Hamsterrad zu entfliehen. Das Bildungssystem muss dahingehend dringend auf den Kopf gestellt werden, um ein Bewusstsein zu entwickeln, dass man mit Geld Zeit kaufen kann. Für mich sind Menschen, die so hart arbeiten, unterbezahlt. Respekt.
Oder man ist Hand in Hand mit dem Staat GEZ vollversorgt....
Warum sollte es das Ziel sein? Ich arbeite sehr gerne für mein Geld, bzw für meine Anerkennung meiner Arbeit. Ohne Arbeit.also finanziell frei könnte ich mir nie vorstellen
@@franziskafriedrichs2452 Da ist dein Problem. Du bist in einem kapitalistischen System und hast das, glaube ich, noch nicht ganz realisiert.
Es gibt Menschen, die über Arbeit ihr Einkommen erhalten und es gibt Menschen, die durch ihr Kapital von der Wertschöpfung der arbeitenten Menschen profitieren.
Man könnte also sagen, dass es zwei Klassen von Menschen gibt, die Arbeiter und die, die über Das Kapital verfügen.
Wenn du 'nur' durch Arbeit deinen Unterhalt bestreitest, wirst du immer die mitragen, die durch Einsatz ihres Kapitals ihren Unterhalt bestreiten.
Und daraus folgt, du bekommst viel weniger als du produzierst. Du machst also keinen guten Deal.
So funktioniert das System in dem wir leben.
@@Youbetternowatchthis und warum genau ist das dann mein problem?
Zu 100 % ist das alles andere als mein problem!
1. Ich habe mich bewusst dafür entschieden und ganz bewusst möchte ich für mein Geld arbeiten
2. Habe auch ich Anlagen und lasse mein Kapital im Hintergrund arbeiten
3. Wie kannst du ohne mich ansatzweise zu kennen wissen wo ich ein Problem habe?
@@Youbetternowatchthis
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Es muss sich was ändern . Es ist so dreist das Leute nicht von ihrem Geld leben können
selbst schuld, wenn dafür jemand arbeiten geht und seine wertvolle lebenszeit vergeudet.
Die Mindestlohnerhöhung auf 12 Euro kommt in 3 Monaten. Danach ist das Mindestgehalt bei 40 Stunden ca. 1500€ im Monat. Das wird für die Frau im Film ca. 350€ mehr im Monat bedeuten. Ich denke das wird Sie positiv merken.
@@berndbertenbreiter2647 für die nächsten 2 Monate. Die Inflation macht das wieder zunichte man muss den Fehler in der Politik und Wirtschaft beheben. Die 12 Euro haben einen eigentlichen Wert wie 10 Euro vor einem Jahr man kann auch net mehr kaufen als sonst
@@berndbertenbreiter2647 mag schon sein das sie dies merken wird. doch so wie alles in kürzester zeit rasant massiv teurer geworden ist, wird das meiste davon wieder aufgefressen. und wirklich zu was kommen, wird man bei diesem lohn auch nicht. für nur miete, rechnungen und überleben, würde ich mich jedenfalls nicht abrackern. und das obwohl ich, soloselbständig eigentlich gern und gern auch viel arbeite und mir für keine arbeit zu schade bin. doch bei aller leidenschaft muß trotzdem auch vernünftig was bei rüber kommen. ansonsten würde ich es bleiben lassen.
@@berndbertenbreiter2647 Aber nur, wenn diese "Erhöhung" nicht durch widerwärtige Tricks
ausgetrickst wird - und das wird m.E. geschehen ...
Was ich nicht verstehe ist, dass Handwerker etc. händeringend gesucht werden, und daher normalerweise auch die Preise steigen für Handwerksleistungen steigen müssten, aber es dann heißt, es gibt zu viel Konkurrenz auf dem Markt, der das Angebot also erhöht, sodass die Nachfrage danach sinkt und daher keine entsprechenden Preise und folgerichtig Löhne steigen - was denn nun?
Ja, weil die Konkurrenz von außen kommt. Wenn eine anderes Land seine Dienste so niedrig anbietet, dass wenn du mitziehen würdest, um Aufträge zu bekommen, nicht mehr Miete und Essen zahlen kannst von dem Verdienst... was soll da steigen? Wenn Jens Peter Müller lieber die Aufträge ausm Ausland nimmt, weil billiger... ja das ist Konkurrenz. Mag ja sein das in Ungarn die Kosten zum Überleben niedriger sind und der Verdienst in Deutschland reicht aber nicht, wenn du dieselbe Preise verlangst und in Deutschland lebst.
Kenne auch Handwerker die sinnlos am Preis gedrückt werden und am Ende für einen Hungerlohn arbeiten müssen. Und das sogar von Städten, denen doch Budgets zur Verfügung gestellt werden. Dass die Sachebearbeiter selbstverständlich nicht gleich den teuersten nehmen, ok. Aber, die Leute so runterzuhandeln, dass es keinen Spaß mehr macht… die Gier der Leute muss sich im Rahmen halten.
Wenn man bedenkt das solche Leute im Alter im Müll wühlen müssen packt mich die blanke Wut
Die Antwort worauf/wozu arbeite ich?: Für den Staat. Die Steuerlast ist unfassbar hoch. Wenn Deutschland mal endlich aufhören würde unser Steuergeld ins Ausland zu schicken oder für unnötige Dinge zu verschwenden, dann könnte man die Steuern deutlich senken. Man wird immer nur mehr belastet. Zu DM-Zeiten konnte man sich dermaßen viel leisten und jetzt.....Wünschte mir die alten Zeiten zurück.
nicht den Staat, die Superreichen. Die streichen sich alles ein
Du bist Teil dieses Staates. Der Staat an sich oder die Steuern sind nicht das Problem.
Hilfreicher ist es da sich den Haushalt unseres Staates anzusehen.
Wer zahlt wie viel ein und we bekommt wie viel raus. Da sind die Ungerechtigkeiten und damit auch die Probleme zu finden.
Un zu großen Überraschung von niemandem haben die, die schon viel (zu viel) haben auch den größten Einfluss darauf wie eingezahlt und anschließend verteilt wird.
Das Volk muss verstehen da das gescheiterte EU-Experiment gestürzt werden muss.
Nur die AfD kann Schadensbegrenzung leisten.
@@twinspark540 Die AfD leistet fantastisch Schadensbegrenzeung.
Für den Kreml.
Aber mittlerweile reicht auch das kaum noch.
Erstmal einmal vielen Dank für diese Doku. Solche Themen sind sehr wichtig und müssen öfters behandelt werden, da ich immer wieder sehe, wie teilweise unreflektiert Menschen heute durchs Leben gehen - leider. Folgende Gedanken fallen mir nach dieser Reportage ein:
Was haben die Menschen beispielsweise in der Corona-Zeit gemacht? Wenn Hashim mehr Geld möchte und weniger hart arbeiten, hätte er praktisch 18 Monate Zeit für eine kostenlose Weiterbildung im Internet gehabt (Büro-Job, den er wollte). Sobald er »Fernsehen gucken« erwähnt hat, war das ein rotes Alarmsignal - ein großer Zeitfresser. Die Menschen möchten viel, machen dafür wenig - und zwar wenig Produktives in der freien Zeit, die sie haben - die Familie hier wieder, als die perfekte Ausrede. Verstehe ich alles. Alles hautnah erlebt. Aber im Leben muss man entweder Kompromisse eingehen, wie er das tut, oder eben gewisse Dinge, teils aufgeben - weniger Zeit mit der Familie verbringen - wegen der Fortbildung, Weiterbildung, Ausbildung, usw. auch wenn es verdammt weh tut. Aber das ist auch nur vorübergehend und nicht für ewig. Jede Entscheidung, ist eine Entscheidung - auch wenn man keine Entscheidung trifft.
Anita als Mutter zu haben, ist ein Segen. Sie beschwert sich nicht und macht weiter. Allerdings sehe ich folgendes Mindset-Problem bei ihr: »Ich muss jetzt noch mehr arbeiten.« Wir leben in Deutschland. Progressiver Steuersatz. Bis zu einem Punkt lohnt es sich, irgendwann wird deine Zeit, die du in die Arbeit investierst, nicht mehr belohnt. Punkt eins. Punkt zwei: Wir haben einen freien Markt. Der Markt bezahlt das, was dein Job »wert« ist - willkommen im Kapitalismus. Der Weg aus der Armut ist, sich etwas zu suchen, was als »wertvoller« betrachtet wird. Als Reinigungskraft ist man nicht wertvoll. Entweder du verhandelst um mehr Gehalt (viele machen es aus Angst vor Ablehnung nicht), oder du suchst dir einen wertvolleren Job (die Gesellschaft entscheidet) oder du machst deinen Job für den Endkunden wertvoller. In der heutigen Zeit wird Kreativität gefragt und nicht, wie hart du arbeitest - Effekt & Wirkung.
Das eine Problem wurde hier angesprochen: Es kommen Menschen nach Deutschland, die entweder schwarz arbeiten oder für ein Gehalt arbeiten, was unter der Überlebensgrenze in Deutschland liegt. Politik muss sich hier nicht einmischen, der Markt regelt alles von selbst, was die Arbeit angeht. Die Ein-/Auswanderung ist anderes Kapitel. Was die eigentliche Arbeit angeht, ist es das perfekte Beispiel, dass Menschen es sich selber versauen, weil sie wenig Geld verlangen. Wo Politik sich einmischen muss, ist, wenn diese Schwarzarbeiter 100.000€ erwirtschaftet haben - über die Jahre - und wieder in ihre Heimatländer abwandern und sich dort gemütlich machen.
Die Gewerkschaftssache ist wichtig, wegen Tariflöhnen - allerdings gibt es auch hier ein Problem: Es funktioniert nur, wenn wir keine Inflation haben, die über den Tarifanpassungen liegt. Tarifanpassungen sollten genauso gehandhabt werden, wie eine Indexmiete. Dann wird sich nicht mehr die Frage gestellt, warum die Rechnungen nicht mehr beglichen werden können, obwohl man nichts falsch gemacht hat.
Eine ganz neue Welt für den SWR-Reporter 😅
ja,die zwei verdienen ein überdurchschnittlichles einkommen als die normalen Menschen...von daher verbringen ihr leben in einer anderen Welt...in der "Welt der Reichen ".
"Wie ist das eigentlich so, wenn man für sein Einkommen wirklich richtig arbeiten muss?" 😁
100% 🤣
@@saschamayer4050 Mensch. auf Demos sein, bespucken lassen, bedroht werden is auch nix schönes :( oder warum denkst du das gebau
@@saschamayer4050 Nur dass der Reporter n anderen Bildungsstand hat. Mehr Zeit in seine Ausbildung investiert und damit im Regelfall später in den Arbeitsmarkt eingestiegen.
Ich finde hier werden oft die falschen Schlüsse gezogen. Bspw. dass es am Konsumenten liegt sich für das teurere Produkt/die teurere Dienstleistung zu entscheiden. Stattdessen liegt es Unternehmer, der auf seine zweite Yacht verzichten könnte, damit seine Angestellten ein würdiges Gehalt bekommen.
Auch am Ende redet man sich ein schlechtes Gewissen, weil man so viel verdient. Jedoch macht auch ihr einen tollen Job und habt euch euer Gehalt verdient. Das schlechte Gewissen sollte bei denen liegen, die aufgrund von Gier ihre Mitarbeiter ausbeuten. Und ich rede hier nicht von den kleinen Unternehmen, derer Eigentümer selbst nur einen bescheidenen Wohlstand haben, sondern wirklich von milliardenschweren Konzernen, die ihre Mitarbeiter ausbeuten, während sie immer wieder Rekordgewinne verzeichnen.
Wir leben in einer Marktwirtschaft, als Konsument hat man die meiste Macht. Es wird niemand zum Beispiel Bio- oder Fairtrade-Produkte anbieten, wenn es keine Konsumenten gäbe, die aktiv zu solchen Produkten greifen.
@@FreakyCommunity Die Macht des Konsumenten ist eingeschränkt, da der Konsument seine Macht kaum konzentrieren kann.
Bio wurde eingeführt, weil es dafür einen Markt gibt, es hat aber nicht dafür gesorgt, dass Tiere weiterhin abseits der Bio Sparte so schlecht behandelt werden, wie das Gesetz es zulässt. Und viele Verbraucher haben finanziell gar nicht die Wahl sich für das nachhaltigere Produkt zu entscheiden.
Auch beim Thema Klimawandel wird die Schuld auf den Konsumenten abgewälzt. "Du Umweltsünder fährst mit dem Auto" dabei sind 100 Unternehmen für 70% des CO2 Ausstoßes verantwortlich.
Natürlich ist es moralisch richtig sich für die nachhaltigeren Optionen zu entscheiden und das zu tun was in der eigenen Macht steht.
Der Wandel gelingt nur indem wir diese Ungleichheit überwinden. Und ich spreche gar nicht davon, dass die Unternehmer genauso viel oder weniger haben sollen, als der normale Arbeiter ganz unten. Aber es muss ja nicht gleich das 1000-fache sein.
@@deaq6686 Es ist klar, dass Tiere abseits Bio schlecht behandelt werden, weil es dafür einen Markt gibt. Jeder echauffiert sich darüber, nur wenige treffen ihre Konsumentscheidungen dann auch dementsprechend.
Der Umweltaspekt ist dennoch einer der wenigen Probleme, die die Marktwirtschaft nicht richtig lösen kann, da Externalitäten wie CO2-Ausstoss nicht effizient bepreist werden. Sofern dies passieren würde, würden bspw. Bio-Produkte erheblich günstiger sein als konventioneller Anbau.
@@FreakyCommunity
Ich gebe Ihnen Recht, dass wir mehr staatliche Eingriffe brauchen, was zB eine ordentliche Bepreisung des CO2 Ausstoßes betrifft. Das darf aber nicht dazu führen, dass sich Menschen, die weniger verdienen, dann bspw. keinen Transport, Urlaub oder eine beheizte Wohnung mehr leisten können. Das erreichen wir aber nicht, indem man an der einen Seite notwendige Interventionen ergreift und auf der anderen Seite es erlaubt, dass die Preise 1:1 auf den Endverbraucher abgewälzt werden, während immer noch Menschen, wie im Video gezeigt, ausgebeutet werden und sich der Gewinn in die Tasche gesteckt wird.
@@deaq6686 das ist ja hart. Du wirfst Anita im Film vor, dass sie den Preis für ihre Dienstleistung 1:1 an den Konsumenten weitergibt?
Die Putzdame ist der Hammer. Viel Respekt vor dieser Leistung.
Ehrliche harte Arbeit hat sich noch nie gelohnt. Gut zu wissen das man mit TV-Geschwafel mehr verdient.
Aber wenn es Journalismus nicht gäbe, hätten wir diese aufschlussreiche Doku nicht gesehen :)
Wie wäre es denn, wenn ein Minister genau so viel in die Kassen einzahlen muss, wie der Hausmeister oder die Briefzustellerin, dafür aber auch genauso viel verdient?
Wenn man im Endeffekt nur noch für die Verwaltung der eigenen Person und den Luxus der Regierenden arbeitet, dann macht die Sache keinen Sinn.
Andererseits, wäre ja langweilig - so ganz ohne das Gekurbel.
Aus hohen Einzahlungen erwachsen auch Ansprüche- und Beamte mit deutlich weniger Netto (das Brutto bleibt gleich aber die neuen Abzüge verringern das Einkommen) macht den öD nicht gerade attraktiver. Gerade unterhalb der "oberen 10 %- Besoldungsgruppen" und mit ca. 41 h - Woche
Eigentlich habe ich eher das Gefühl das die meisten in Unternehmen den Luxus erarbeiten für die obere Führungsriege im Unternehmen. Die Kaufen sich dann große Häuser, teure Autos und Reisen um die Welt ~ und wenn man dann den Inflationsausgleich haben will ist dann urplötzlich kein Geld mehr da.
Ich denke es ist richtig dankbar für ein Dach über den Kopf und genug zu Essen zu sein, aber "nicht nörgeln" heißt ja dann: egal wie schlecht es den Menschen geht, wir dürfen uns nicht beschweren, denn man hält ja irgendwie durch. Nein, es sollte genau anders herum sein, "Nörgeln", sprich Verbesserungen durchsetzen, damit es den Menschen besser geht und sie nicht zusammenbrechen. Wir müssen uns lautstark um höhere Löhne bemühen, wenn die Lebenskosten steigen. Aus nichts kann man nicht noch weniger machen. Die Frau hat mal eben so zwischendurch ne 50€ Erhöhung bekommen, das passiert nicht nur einmal, sondern ist nur ein Punkt von Vielen. Es geht nicht nur darum, dass sie jetzt 50€ abpuffern muss und dann ist es wieder gut. Nein, das geht immer so weiter, bis die Frau die Wohnung verliert. Sparen geht nur bis zu einem bestimmten Punkt, dann ist nunmal aus.
Ich arbeite Teilzeit (120h im Monat) als Familienhelferin/Umgangspflegerin und bin immer aufs Neue am Zweifeln am System wenn ich sehe, dass Klienten welche komplett von Bezügen leben Summa summarum nur 150-200€ weniger haben als ich. Da ist man schon am Rechnen, ob es sich lohnen würde "zu Hause" zu bleiben.
Der Antrieb zur Selbstverwirklichung und die Freude an der Arbeit hindern mich daran.
Aber es kann halt finanziell nicht sein 😐
@Mr. B Es gibt noch andere Möglichkeiten als Jobcenter.
Die sind da eh schräg.
nicht arm trotz Job sondern arm wegen Job, passives Einkommen wie Dividenden, Mieten usw sind nicht nur weniger besteuert sondern lassen sich auch einfacher skalieren
so ist das, eben die die daheim sind und bleiben haben fast mehr !!
@@xd12 Bei Mieten müssen keine Abgaben an die KK etc. abgegeben werden, da keine Person.
Und bei Mietnomaden oder Messis hat man ein Problem und Kosten.
@Mr. B bist du aso? So kannst du niemals was werden kein teures auto kein vermoegen nix