Ich will hier mal eine Runde Respekt für alle Sektio- Mamas da lassen. Ich hatte vaginale Geburten und stelle mir so eine riesen OP und dann ums Baby kümmern echt richtig hart vor. Ihr seid echt super!
Das war auch echt richtig hart. Ich war schon so weit mit der Geburt dass sie schon das Bett geholt haben. Und dann- Stillstand. Sectio. Ich war so enttäuscht. Und es hat so !scheisse! wehgetan. Die ersten Tage ging gar nichts. Bis heute habe ich noch daran zu knabbern. Körperlich wie psychisch. Ich beneide alle irgendwie um eine spontan Geburt. 🙏🏻
Ich war die ersten Tage selbst in vieler Hinsicht auf Hilfe angewiesen und mein Mann musste das Kind mitversorgen. Eine Harte Zeit die mich geprägt hat.
Ich hatte beides. Meine erste Geburt war eine Sectio, da die Herztöne nicht optimal waren, die fruchblase berelts geplatzt, keine wehentätigkeit und bereits 1 Woche über ET. Die zweite war eine vaginale Geburt (hatte schon den Sectio Termin, aber der junge Mann wollte Früher raus). Diese Geburt war im Nachhinein wesentlich dramatischer für mich und meine Psyche als die erste. Mit saugglocke und kristeller griff. Die Schmerzen danach, waren für mich, deutlich schlimmer als nach der Sectio. Selbst jetzt 4 Monate später habe ich noch mit Schmerzen zu kämpfen; dass hatte ich bei der ersten Geburt nicht.
@@94erdbeermuffin genau dasselbe bei mir,nur dass ich die spontane Geburt mit Saugglocke und kristellern zuerst hatte,danach den KS. Auch mir ging es nach dem KS weitaus besser und ich hatte danach weniger und kürzer Schmerzen und Beschwerden, als nach der vaginalen Geburt. Es kann eben oft sehr unterschiedlich sein....
Eine Freundin hatte eine Notsectio in der 32. Woche unter Vollnarkose. Das erste was sie von ihrem Mann hörte war, DANKE, DASS DU UNSER KIND GEBOREN HAST. So viel Wertschätzung, bräuchte jede Mama, die sich unfreiwillig für eine Sectio entscheidet. Sie fragte warum, ich hab dich gar nichts gemacht... Er... Doch, du hast dich aufschneiden lassen, du hast jeden Tag gekämpft dass unser Kind länger drin bleiben konnte, du hast all die Schmerzen auf dich genommen,... An alle die mit einer Sectio kämpfen - auch ihr habt das großartig gemacht! Ich bin so dankbar, dass ich mich nie kurzfristig entscheiden musste.
@@kokosnuss7228 da hast du natürlich recht! Die Leistung die wir Mamas bei der Geburt leisten, sollte im allgemeinen mehr geschätzt werden. Egal ob Kaiserschnitt oder vaginale Geburt.
Mein erstes Kind kam nach 48 Stunden Einleitung und Wehensturm, es war grauenvoll... daher war klar, Nummer zwei kommt per Kaiserschnitt. Alle wollten mir davon abraten, selbst die Oberärztin verteufelte es. Ich bin dabei geblieben - und es war eine wunderbare Geburt! Es lief alles reibungslos, er wurde geholt, mir auf die Brust gelegt und mein mann und ich konnten mit ihm zeit verbringen, während ich genäht wurde. Danach kam der kleine kurz zum wiegen und so, danach sind wir allesamt zurück in den Kreißsaal, absolut perfekt! Ich hatte so gut wie gar keine Schmerzen, konnte stillen, es gab keine Anpassungsschwierigkeiten bei ihm, Narbe ist top verheilt. Ich bin vollkommen mit mir im reinen, was diese Entscheidung angeht!
@Kira Das war auch unsere Erfahrung. Die erste Geburt war absolut traumatisierend, weil sie nicht funktionierte und dann Notsectio. Das 2. und 3. Kind kam dann geplant per Sectio... So wie du es beschreibst. Voll schön und entspannt. Schön auch, dass ich dabei sein konnte. ❤️😇🎉
Du hast genau erlebt, was ich erlebt habe. Die erste (normale) Geburt war ein Trauma und der Kaiserschnitt ein Spaziergang. Die Ärzte haben es mir zum Glück nicht ausgeredet, aber die Hebamme vor Ort war sehr zickig. "Sehen Sie hier! Ihre Fingernägel könnten länger sein. Vielleicht hätte sie noch ein paar Tage oder Wochen gebraucht." Klar die Hebammen haben bei einem Kaiserschnitt nichts mehr zu tun und sehen ihren Beruf in Gefahr. Sie versorgen das Baby nach dem Kaiserschnitt und das wars
Mir rät gerade jeder von Wunschkaiserschnitt ab. Dabei hatte ich breites 2 traumatisierende Erfahrungen mit Gynäkologen gesammelt und mein Vertrauen ist nicht mehr vorhanden. Ich bleibe bei meiner Entscheidung für WKS
Ich hatte aufgrund Grösse und Lage meines Sohnes keine Chance auf eine vaginale Geburt. Vor 100 Jahren wären wir beide qualvoll gestorben. Ich war einfach dankbar, dass ich mich schon Wochen vorher seelisch und moralisch drauf einstellen konnte und damit im Reinen bin. Ich bin dankbar für mein gesundes Kind!
Ich hatte auch seine Sectio und fand die Geburt meines Sohnes, vor einem Jahr, traumhaft. Ich hatte panische Angst aber es war so ganz anders, als ich es mir vorgestellt hatte. Alle waren so lieb und die Stimmung war so ungezwungen und locker. Am selben Abend noch bin ich das erste Mal aufgestanden und am Tag nach meiner Sectio habe ich meinen kleinen schon wickeln können. Ich würde es immer so machen. An alle Mamas die ihr Kind vaginal geboren haben, großen Respekt!
Jede Frau verdient Respekt, egal wie sie ihr Kind auf die Welt bringt! Ich habe 2 kompliziertere Geburten (BEL und zu spät erkannte Präeklampsie ) gehabt und konnte dank der Unterstützung der wirklich fantastischen Chefärztin beide Male um eine Sectio herumgekommen.
Ich wollte auf keinen Fall eine vaginale Geburt, und habe mich dann für einen Wunschkaiserschnitt entschieden. Ich würde mich wieder für eine Sectio entscheiden. Ich finds super dass Konstantin auch angesprochen hat, dass Sectio Mamas sich für ihre Entscheidung rechtfertigrn müssen. Ich habe das auch erlebt.... Alles einem war es für mich diräe richtige Entscheidung. Meine Tochter ist mit ihren fast 15 Jahren auch kerngesund. Punkto Beckenboden, gebe ich Konstantin Recht, alleine nur schon die Schwangerschaft ist eine Belastung für den Beckenboden. Super Kanal lieber Konstantin 🙏
Du sprichst mir aus der Seele! Ich hatte zwei Vaginale Geburten und den Wunsch beim 3. Kind nach einer Sectio! Es war schwer das durchgesetzt zu bekommen. Ich wollte es und würde mich wieder dafür entscheiden ❤
Eine Nachbarin war vor einigen Jahren fast zeitgleich mit mir schwanger. Ich kannte sie kaum. Im Dorftratsch hab ich dann gehört, dass sie einen geplanten Kaiserschnitt machen lassen will. Einige haben ziemlich darüber gelästert. Auch ich hatte das Bild von der Frau im Kopf, die die Schmerzen der vaginalen Geburt halt nicht haben möchte. Später hab ich dann erfahren, dass sie den Kaiserschnitt wollte, weil bei einer vorherigen vaginalen Geburt das Kind gestorben ist. Ein schrecklicher Gedanke. Und dann absolut nachvollziehbar, dass sie sich nicht mehr traut und den geplanten Kaiserschnitt vorzieht. Also bevor man Vorurteile hat, lieber überlegen, dass jede Frau wahrscheinlich nachvollziehbare Gründe hat, sich für einen geplanten Kaiserschnitt zu entscheiden.
Im Regelfall hast du sicherlich Recht. Und mit Urteilen über andere Menschen sollte man sich sowieso zurückhalten. Allerdings hatte ich mal ein Gespräch mit einer Frau (damals nicht schwanger und auch noch nie schwanger gewesen). Sie meinte, dass sie später auf jeden Fall einen Kaiserschnitt haben möchte, weil sie dann 'alle Termine und so' besser planen könne. Dieses Argument hat mich dann doch etwas irritiert. Ich meinte dazu nur lapidar, dass Pläne im Umgang mit Kindern eh Schall und Rauch sind. Also könne man genauso gut schon bei der Geburt damit anfangen, flexibel und anpassungsfähig zu werden. ;-D
@@no_name_but_alias Kinderlose haben oft Meinungen und Vorstellungen, bei denen sie ganz schnell merken wie unrealistisch sie sind. Wenn ich daran denke wie naiv ich vor 20 Jahren gedacht hab... wenn dann erst die Schwangerschaftshormone aktiv werden, dann schmeißen auch Schwangere ihre Pläne schnell mal über den Haufen und entscheiden zu gunsten des Kindes. Bzw befassen sich erst dann überhaupt mit der Thematik und werden sich der Konsequenzen bewusst.
Selbst wenn eine Frau den vaginalen Schmerz bei der Geburt nicht haben will, ist das doch Grund genug, dass sie einen KS haben darf finde ich. Ist doch echt allen selbst überlassen.
und selbst ohne vorgeschichte, es ist ihre sache und ihre entscheidung, ihr kind, ihre geburt, ihr körper, ihr leben, ihre gefühle... KEINER sollte sich anmaßen über IHRE entscheidung zu urteilen. das geht nur sie und wenn vorhanden den partner was an. schlimm zu lesen, dass du ihre entscheidung anscheinend erst "akzeptiert" ( von was reden wir bitte es geht dich nichts an) hast, nachdem du ihre vorgeschichte kanntest. wenn ich mal kinder habe werden die auch per kaiserschnitt geboren. ich lass mir doch ned alles kaputtmachen durch die geburt, von den schmerzen ganz zu schweigen. und das ist mein grund für einen kaiserschnitt, ganz simpel keine lust auf die schmerzen. und jeder der mich dafür verurteilt tut mir leid, passiert doch anscheinend nix interessanteres im leben dass das auch nur erwähnenswert ist.
@@lisakiara10 Meine Liebe, ich kann dir davon, zumindest aus deinen genannten Gründen, nur abraten von einem Kaiserschnitt. Ich habe zwei Spontangeburten absolviert. Beide sehr schnell (bei der ersten war ich nicht mal 45 Minuten um Kreißsaal, bei der zweiten Geburt waren es knapp 20 Minuten), sehr unkompliziert und fast schon unverschämt gut mit wenig Schmerzen, wenig Blutverlust etc. Und eines kann ich dir sagen: von Geburt zu Geburt hatte ich danach so viel besseren Sex und Orgasmen! Ich weiß nicht en Detail, woran es liegt. Aber diese Vorurteile, die du (wie auch andere) hast, sind absoluter Quatsch.
Vielen Dank, das war sehr hilfreich! Und vor allem danke an alle, die ihre eigene Geschichte teilen. Mir hilft das sehr .. ich habe (noch) keine Kinder und gehöre zum Typ "extreme Angst vor natürlichem Entbinden und potenziellen Folgen", merke auch, dass das schnell verurteilt wird und verstehe gar nicht warum. Wertschätzung und Verständnis sind das A&O. Wir haben schon genug Druck und Stress in dieser Gesellschaft. Möchte bzgl. Kaiserschnitt aber nicht zu naiv rangehen, das stelle ich mir definitiv zu einfach vor. Ich hab extrem Respekt an alle, die Kinder zur Welt gebracht haben und bin sehr dankbar, dass medizinisch mehr möglich ist heutzutage!
Unser erstes Baby ist auf dem Weg und ich habe von Anfang an gedacht, dass es für mich nicht relevant ist wie es auf die Welt kommt - Hauptsache gesund. Ich bin offen für jede Option & informiere mich einfach ganz viel, damit ich in jeder Situation ungefähr weiß was auf mich zu kommt😊🙈
Ich hatte 2x normale Geburt und die letzte war ein Kaiserschnitt. Ich persönlich würde mich immer für die spontane Geburt entscheiden, da mein Körper danach selber gearbeitet hat und ich viel fitter war. Dennoch war mein Kaiserschnitt wunderschön und bin froh das ich 3 gesunde Kinder habe.
Habe 3 sectios hinter mir. Leider kenne ich nichts anderes. Habe aber Respekt vor jeder Frau, die Kinder auf die Welt gebracht haben. Egal ob vaginal oder per sectio. Denn wir alle und unser Körper, haben eine Meisterleistung per se erbracht. Seid einfach mal stolz auf euch und hört auf damit zu kämpfen, wer die bessere Frau/Mutter ist. Denn jeder ist wie er ist und genauso bist du gut! ❤️
In der Schwangerschaft habe ich mich unglaublich gut auf die Geburt vorbereitet ( yoga, geburtsvorbereitungskurs und auch einen Geburtsvorbereitungskurs mit Hypnose, Achtsamkeitstrainig...) ich war sicher alles kommt gut und ich werde normal gebären. Es war mir sehr wichtig..und dann kam alles anders. Mein Kind hatte sich in der 33 Woche zurück gedreht und lag in der Beckenendlage. Bis am Schluss hoffte ich das sich meine Tochter drehen würde und war trotzdem fest entschlossen normal zu gebären, auch wenn es meine 1. Geburt war. Mit dem Beckenendlage-Spezialist an meiner Seite wird es schon gut kommen, dachte ich. Doch alles kam anders als die Geburt los ging, die Fruchblase platze und die Wehen liessen auf sich warten..Als es dann losging mit den Wehen gings nicht gut voran.. Es dauerte alles so lange und man riet mir zum Kaiserschnitt. Ich war hin ud her gerissen weil ich ständig an die Nachteile fürs Kind denken musste und da ich noch nie eine Op hatte, hatte ich extreme Angst. Doch ich entschied mich für den Kaiserschnitt..Für mich war es schlimm hat man mir meine Tochter nicht sofort gegeben. Nachdem man sie kurz angeschaut hatte durfte ich sie kurz an der Brust haben. Und dann später nachdem meine Wunde genäht wurde nochmals. Die Schmerzen nach der OP waren sehr schlimm und ich konnte mein Kind nicht selbst aus der Wiege holen und mich kaum bewegen. Ich hatte lange daran zu kämpfen das ich einen Kaiserschnitt haben musste und lange hat es mich beschäftigt und ich musste oft weinen weil ich nicht wusste ob mein Kind Nachteile davon tragen würde.. Doch jetzt ist schon mehr als ein Jahr vorbei und ich bin sehr dankbar das ich ein gesundes, glückliches Kind habe und das am Schluss alles gut ging und das es solche Möglichkeiten wie eine Sectio gibt.
Ich kann dich beruhigen... Eine Freundin hatte eine ähnliche Erfahrung und hat sich auf Druck ihres Mannes gegen den Kaiserschnitt entschieden. Das Mädchen hat nun alle Allergien, die man haben kann, weil sie zu lange im Geburtskanal steckte. Sie müsste auch wiederbelebt werden. Dass das die Ehe ausgehalten hat, wundert mich regelrecht. Zum Glück ist kein "schlimmerer" Schaden geblieben ..
@@magnetfisch Danke für deine Antwort. Das beruhigt mich. Das tut mir leid das seine Freundin so etwas durchmachen musste. Solche Sachen sind immer Schlimm🙁 Auch wenn ich gerne natürlich geboren hätte, bin ich froh das schlussendlich alles gut ging und es keine Komplikationen gan. Wer weiss was passiert wäre hätte ich es weiter probiert. Auch sagte man mir das Kind sei so klein und ich müsste mir keine Sorgen machen wenn ich in Beckenendlage gebären möchte. Doch meine Tochter war 50cm bei der Geburt und auch schwerer als sie geschätzt hatten, sie hatten sich in Grösse und Gewicht total geirrt... Ich bin froh stand mein Mann immer hinter mir und er sagte für ihn sei es nicht wichtig ob natürlich oder Kaiserschnitt. Wichtig ist das er uns beide gesund nach Hause mitnehmen kann.
Habe mich für den geplanten Kaiserschnitt entschieden, weil ich mir eine normale Geburt einfach nicht vorstellen konnte. Das war so extrem, dass ich eigentlich keine Kinder wollte. Der Kaiserschnitt war die Woche danach zwar auch kein Zuckerschlecken, aber ich würde es GENAU SO wieder machen. Egal ob die Leute im Dorf lästern oder nicht! Ich liebe meine Tochter und konnte auch stillen. Die Narbe sieht man so gut wie nicht mehr. Habe ansonsten auch keine Probleme und psychisch schon gleich überhaupt nicht. An alle Gegner: Kümmert euch um euren eigenen Kram! Bei euch mischt sich auch keiner ein.
Unterschreibe ich zu 100%.. Hauptsache ist doch Mutter und Kind sind wohlauf..ich weiss nicht,warum manche Menschen meinen, anderer Leute Leben ginge sie etwas an. Aber es ist eben leichter,sich auf andere zu stürzen als vor der eigenen Türe zu kehren. Hätte ich Kinder gehabt,hätte ich ebenso entschieden, weil eine natürliche Geburt aus diversen Gründen der pure Horror für mich wäre.
Na ja ich verstehe euch aber was einfach in unserer Gesellschaft komisch ist, dass überhaupt so viele extreme Ängste da sind. Ich denke da wird zu weng gemacht, dass Frauen die gar nicht erst entwickeln (Gesundheitsbildung Schule) und die Ängste zu nehmen (Gesundheitssystem hat kein Interesse an vielen vaginalen Geburten da sie weniger Gewinn bringen). Ich lese hier viele Fallgeschichten von Sectio die gut nachvollziehbar sind aber diejenigen, die keiner von uns nachvollziehen könnte gibt es eben auch. (Wunschgeburtstermin, Bequemlichkeit, Planbarkeit mit Beruf, fehlende Aufklärung).
Ich bin froh, dass meine Geburt spontan stattfinden konnte, trotz auffälligem CTG hatten wir, dank unseres tollen Geburtsteams die Möglichkeit vaginal zu entbinden. Viele meiner Freundinnen hatten eine Sectio und ich habe großen Respekt vor den Nachwirkungen der OP. Gerade bei zweiten Geburten war es für einige echt hart, weil sie ihr Erstgeborenes nicht tragen konnten. Wir müssen aufhören uns bei Entscheidungen rund um Geburten und Babys immer zu belehren. Wir brauchen Eltern, die sich unterstützen und bestärken- Elternsein ist auch ohne Kommentare von außen schon eine riesen Herausforderungen, aber auch das Schönste der Welt.
Das ist so wahr! Hatte eine eingeleitete Geburt beim ersten und eine Sectio beim zweiten Kind. Ohne Hilfe von außen wäre ich nach der Sectio aufgeschmissen gewesen!
Da hast du Recht. Aber was ich immer wieder sehr schlimm finde, ist das uns Frauen das Selbstbestimmungsrecht bei der Geburt einfach weggenommen wird. Und das nicht nur von Männern, sondern auch von Frauen. Ich habe nach langen Kinderwunsch und Kinderwunschbehandlung Zwillinge bekommen. Die Schwangerschaft war nicht ohne, Frühblutung, Schwangerschaftsdiabetes aufgrund PCO als Vorerkrankung. Ich habe mir eine vaginale Geburt gewünscht und ich weiß dass mein Körper das geschafft hätte. Beide Kinder lagen in Schädellage, total perfekt... aber leider habe ich gegen Windmühlen gekämpft. Es wurde solange auf mich eingeredet, von Ärzten und auch Familie. ich konnte irgendwann einfach nicht mehr. Im KH wurde mir ein Ring gelegt, weil in der 25. SSW eine Trichterbildung vorhanden war. Dieser wurde ewig nicht entfernt, obwohl ich amb. Gyn und KH Arzt mehrfach darum gebeten habe. ich wollte das der Rauskommt ab der 37.SSW. Das wurde verweigert! Meine Hebamme wollte den dann entfernen. Tja amb. Gyn und KH haben sich leider abgesprochen mich vorher stationär aufzunehmen. Mein Mann hatte einfach nur Angst um mich und die Kids. ich konnte mich mit 1,35m Bauchumfang ja auch nicht mehr einfach hinters Steuer setzten und fahren. Dieser Ring wurde vergessen rauszunehmen, bei der Sectio. ich hab auf dem Tisch liegend noch gefragt, ist das Ding jetzt raus... jaja ... von wegen, er kam 6 Wochen später zu Hause raus. Danach konnte ich keine Schwangerschaft mehr halten. 5 mal danach. und dann bekommt man den Spruch, sei doch froh das du keine Schmerzen hattest... und die Kids gesund sind... Naja, Anpassungsstörungen, Entzündete Sectionarbe mit Fieber und Antibiose, Probleme beim Bindungsaufbau weil Z1 immer weggenommen wurde. Z2 hat bei allen Personen außer mir geschrien wie am Spieß. totale Hilflosigkeit und immer um alles 1000mal zu bitten, egal ob ihm KH oder danach... Sollte ich wie durch ein Wunder nochmal Schwanger werden, geh ich in den Wald und bekomm mein Kind alleine... Vertrauen in medizinisches Personal ist bei mir total weg. Habe den Gyn und auch andere Ärzte gewechselt.
Ich befürchte, dass die Übergriffigkeit in den Kreissälen noch um einiges traumatischer ist als die Art der Entbindung. Viele Frauen leiden noch Jahre später darunter - egal ob vaginal entbunden oder per sectio.
Nicht die Geburt selbst, sondern das drum rum verursacht das Trauma, deshalb suchen viele Frauen ihren ganz individuellen Weg, selbstbestimmt und in Eigenregie.
Ich habe bis heute noch mit der Geburt meines Sohnes vor 21 Monaten zu kämpfen... angefangen im Geburtshaus, am Ende waren es Dammschnitt, Saugglocke und Kristeller-Handgriff im KH, nach der Geburt ein Zusammenbruch, weswegen ich nicht mit meinem Partner ins Familienzimmer durfte und wegen Corona erst am nächsten Tag nur 1h Besuch erlaubt war. Die Hebamme war zwar nett. Aber ich habe es einfach noch nicht verarbeitet. Ich denke immer ein Kaiserschnitt wäre vlt besser gewesen...
Kristeller-Griff gehört eindeutig in die Kategorie "Gewalt unter der Geburt". Sowas hast du nicht verdient. Und sowas sollte heute eigentlich auch nicht mehr passieren. Ich hoffe du hast die Möglichkeit einer Aufarbeitung und Heilung. ❤️
Bitte schweig nicht darüber reden auch mit deinem Partner und such dir hilfe❤ Ich hab eine traumatische erste Geburt gehabt mein damaliger mann war ein echter Sack und null hilfe und auch jetzt 5 jahre später habe ich noch starke psychische probleme und das ganze Erlebnis nicht richtig verarbeiten können. Trotzdem habe ich 2 weitere Kinder bekommen die Geburten waren auch nicht ohne und auch da erinnere ich mich an alles aber psychisch ist es viel besser als bei der ersten Geburt. Wünsche dir wirklich von Herzen alles Liebe und dass du irgendwann das alles verarbeitet hast ❤
Oh man. Das tut mir sehr leid. Eine Geburt und die Zeit danach ist eine der sensibelsten Zeiten, die eine Frau durchmachen muss. Da ist es wirklich verständlich, dass du das verarbeiten musst! ❤
Ich hatte ein Kaiserschnitt und eine spontane Geburt. Ich hatte das dramatische Erlebnis mit dem Kaiserschnitt, es ist so fremd bestimmt und man kann kein Einfluss nehmen. Nach dem Kaiserschnitt war ich richtig kaputt, auch wegen der Vollnarkose. Nach 15h Kreißsaal und der vaginalen Geburt bin ich eine Stunde später schon wieder rum gelaufen und habe meine Sachen gepackt. Ich finde es so wichtig das Du über alles so toll aufklärst. Das hat mir soooo sehr geholfen. Bei beiden Geburten. Vielen Dank!
Ich kann sagen das in meinem Fall es super gewesen wäre , wenn ich mich auf eine Sectio vorbereitet hätte. Ich habe daran nicht gedacht und war somit sehr geschockt und dagegen. Es ging nicht anders, ich lass das Drama mal weg. Ich kann nur sagen, ich bin dankbar im Nachhinein , das alles so gut verlaufen ist und es mein Kind und mir gut geht, dank der Medizin! 🙂
Ich hatte eine sekundäre Sectio und bin mega zufrieden. Ein unfassbar tolles Team hat mir geholfen, so dass ich tatsächlich sage: Sollte es wider Erwarten doch ein zweites Kind geben, wird es wieder ein Kaiserschnitt werden. Trotz allen Umständen, die zu dieser recht eiligen Sectio geführt haben, war die Geburt wirklich schön
Vielen Dank für dieses sehr informative Video. Meine Frau hatte Anfang dieses Jahres aufgrund einer Risikoschwangerschaft (über 35 Jahre alt, Schwangerschaftsdiabetes, sowie mehrere Myome in der Gebärmutter) einen geplanten Kaiserschnitt. Vorteil ist definitif dass man sich lange im Vorraus mental gut darauf vorbereiten kann, ein präzises Datum hat, an dem der Eingriff durchgeführt wird, sowie dass es sehr schnell vorbei ist . Die Schmerzen waren, nach Ausagen meiner Frau, auszuhalten (in der Klink bekommt man Schmerzmittel). Keine Ahnung ob das was mit dem Kaiserscnitt zu tun hatte, aber meine Frau hatte von Anfang an nur sehr wenig Milch, so dass wir ins letzendlich dazu entschieden haben, die Kleine mit der Flasche grosszuziehen. Unsere Tochter ist mittlerweile fast 10 Monate alt und bis jetzt konnten wir weder für meine Frau, noch für unser Kind gesundheitliche Nachteile feststellen. Bei einer eventuellen zukünftigen Schwangerschaft würde sich meine Frau jederzeit wieder für eine geplante Sectio entscheiden. Letztendlich muss jede Frau selber entscheiden, was für Sie der richtige Weg ist, aber sowohl Sectio als auch vaginale Geburt hat riesigen Respekt verdient :)
Ich denke nicht, dass die Milchmenge mit dem Geburtsmodus zusammenhängt. Es gibt viele mögliche Ursachen für zu wenig Milch, die häufigste ist, dass man selbst (Mama) zu wenig trinkt. Und es braucht einfach meist deutlich mehr Zeit, bis sich alles eingespielt hat, als man sich das vorher so vorstellt. Aber ist doch toll, dass ihr so euren Weg gefunden habt und alle darüber entspannt sind. Was will man mehr?
Ich habe 3. Kaiserschnitte gehabt und unheimlich viel Milch. Ich könnte noch zwei Kinder voll stillen können. Und alle Drei bis zwei Jahren gestillt. Ich denke, es hat nicht mit dem Kaiserschnitt zu tun.
Das finde ich insofern interessant, dass ich genau die gleiche Vorgeschichte hatte und das Thema geplante Sectio niemals von Ärzten oder Hebammen ins Spiel gebracht wurde. Ich wollte aber ohnehin gerne spontan entbinden, und habe deshalb auch nie aktiv danach gefragt. Ich habe auch problemlos spontan entbunden. Es freut mich, dass es für deine Frau der richtige Weg war und will das keinesfalls schlechtreden, ich fand es einfach spannend, dass medizinisch so unterschiedlich damit umgegangen wird.
Ich hatte bei meinem 1. Kind eine sehr eilige sekundäre Sectio nach 17 Stunden Wehen und einem gescheiterten Versuch mit der Saugglocke. Mein Sohn hat das zum Glück alles gut überstanden und keine Anpassungsstörungen. Der Kaiserschnitt selbst und auch die Zeit danach verlief glücklicherweise komplikationslos und ich konnte auch stillen. Den Wundschmerz nach der OP empfand ich, im Vergleich zu den Wehen als „angenehmer“. Am Schwierigsten war es tatsächlich, dass ganze kopfmäßig zu verarbeiten und zu akzeptieren, dass es nicht die Geburt war, die ich mir gewünscht hatte. Mein 2. Kind wurde durch einen geplanten Kaiserschnitt geboren und es war im Vergleich zu der 1. Geburt wunderschön, fast schon therapeutisch. Auch hier gab es weder bei mir, noch bei der Kleinen Komplikationen.
Vielen Dank für das Video! Sehr informativ. Ich hatte eine ungeplante Sectio (1. Kind). Es hat leider sehr lange gedauert, bis ich sie akzeptiert und verarbeitet habe. An sich lief alles gut, jedoch hatte ich mir so sehr eine vaginale Geburt gewünscht… Heute bin ich einfach nur froh darüber, dass mein Baby und ich gesund und munter sind. ♥️
Ging mir auch so. 31÷2 ssw. Sitze beim Essen eines Kartoffelsalates und auf einmal stürmen sie mich zu viert, schoben mich in den OP zur Notsectio.. Da braucht man echt Zeit danach das zu verarbeiten. 😉 Der Bauch ist und bleibt tot.
Ich hatte bei unserem ersten Kind einen Wunschkaiserschnitt und bei unserem zweiten werde ich mich nicht anders entscheiden. Aufgrund meiner Vorgeschichte (zwei Abgänge, einen medizinischen Schwangerschaftsabbruch, mehrere Besuche in der Kinderwunschklinik, Plazentapunktion aufgrund eines auffälligen Harmonietests) war für mich eine vaginale Geburt nicht vorstellbar. Der Kaiserschnitt selbst wurde so schön und ungezwungen gestaltet, wir durften sogar dabei filmen. Am gleichen Tag war ich schon auf den Beinen, am dritten Tag habe ich die Klinik verlassen. Die Muttermilch war nach 4 Tagen auch sehr gut vorhanden. Hormonell hatte ich keine Probleme und freut mich für unseren Sohn jeden Tag da zu sein. Unser Kleiner ist jetzt 3 Jahre alt und ist sehr selten krank... Ich bewundere Mütter, die den Weg der vaginalen Geburt gehen, für mich war dieser Weg keine Option.
Sehr informatives und sachliches Video. Vielen Dank! Ich selbst hatte 3 Sectios. Die ersten beiden wegen BEL, zur dritten wurde dann geraten und ich bin ganz froh drum. Alle 3 Geburten verliefen komplett ohne Komplikationen, ich konnte alle 3 Babies problemlos stillen. Auch war ich immer am selben Tag schon mobil und war sehr schnell wieder fit. Schmerzen waren auszuhalten, das Schlimmste waren die heftigen Kopfschmerzen(wohl typisch nach Spinalanästhesie). Ich bin stolz auf meinen Körper, ich hab 3 gesunde Kinder und habe nicht das Gefühl ich habe ein wichtiges Erlebnis verpasst.
@@lieselottemuller1708 Gute Frage. Auf jeden Fall so früh aufstehen wie möglich. Ansonsten hatte ich wohl einfach Glück...alles ist schnell verheilt. Mir geht es nur darum zu zeigen dass es eben auch total unproblematisch laufen kann. Beim letzten Kaiserschnitt vor 7 Jahren lag meine Tochter nackt auf meiner Brust während ich wieder zugenäht wurde. Das würde ich mir nicht nehmen lassen.
Ich hatte beides. 2010 eine Notsectio, da Herztöne meiner Tochter im Keller und 2017 eine vaginale Geburt meines Sohnes. Jede Geburt war einzigartig. Ich kann auch nicht das eine besser als das andere vertreten. Erlebt es einfach irgendwann selber mal mit. Es ist beides jedenfalls ein emotionales, einschneidendes Erlebnis im Leben jeder Frau.
Ich hatte 2 Vaginalgeburten und 1 Sectio mit Sterilisation. Beide Geburtsarten hatten für mich persönlich Vor-und Nachteile. Bei der ersten Vaginalgeburt hatte ich 1 Woche lang vorher Wehen. Da der Geburtstermin aber noch 2 Wochen hin war, wurde in Klinik nichts unternommen. Kind hatte leider extrem Stress, Fruchtwasser verunreinigt. Und kam dann eine Woche vor Termin mit Fruchtblaseneröffnung und Saugglocke und Dammschnitt. 2. Vaginale Geburt war 8 Tage über Termin mit Einleitung. Mit schlimmen Dammriss. Mit 1h nähen anschließend. Auch wenn beide Geburten sehr schmerzhaft waren, war ich danach gleich fit und konnte mich um meine Kinder selbstständig kümmern. Klar hat es hier und da am Anfang noch geziept. Aber im großen und ganzen war ich fit. Bei unserem 3. Wunder wurde eine Sectio gemacht. Ich hatte Angst, unseren Sohn nicht wie seine Schwestern zu lieben durch die Sectio, weil mir das viele einreden wollten, aber ich liebe alle 3 gleich und die Bindung war auch bei allen 3 sofort da. Aber es ist schon komisch. Man geht in den OP und gefühlt 5min später war mein Baby da. Ohne Schmerzen. Aber danach hatte ich Schmerzen. Aufstehen, zur Toilette war sehr unangenehm. Ich konnte 20h nicht einfach aufspringen und mein Baby aus seinem Bett nehmen. Ich war auf die Schwestern angewiesen. Für mich eine ungewohnte und unangenehme Situation. Aber nach 20h hatte ich den Dreh raus, wie ich langsam, aber alleine , etwas ungalant zwar, aus dem Bett kam und mein Baby selber wickeln und aus dem Bett nehmen konnte. Und nach 3 Tagen durfte ich nach Hause zum Glück. Heute ist er bereits 2,5 Jahre. Es war interessant, beide Arten erlebt zu haben. Und ich wüsste nicht, welche ich als „besser“ empfunden hätte. Beide hatten ihre Vor-und Nachteile.
Richtig toller Beitrag. Und wirklich respektvoller Umgang in den Kommentaren hier, richtig klasse 🙏 Leider musste es bei mir auch eine Sectio sein, da meine Wehen auf meinen Sohn gingen. Das erste was mir eine Freundin danach sagte war „du hast ja jetzt quasi nichts dafür gemacht deinen Sohn auf der Welt zu haben“ ich war damals richtig gekränkt.
Das ist unfassbar unverschämt das jemand so etwas sagt und ich persönlich denke das so ein Mensch keine gute Freundin ist , ein Kaiserschnitt ist unglaublich anstrengend für den Körper und die Schmerzen sind nicht zu unterschätzen du hast genau so viel getan wie eine Frau die ihr Kind natürlich zur Welt gebracht hat und niemand hat das Recht über eine Geburt zu urteilen es ist schwer aber so negative Sachen sollte man nicht versuchen an sich ran zu lassen egal wie das Kind zur Welt kommt Hauptsache es geht dem Kind und der Mama gut und der rest ist egal
Mein zweites Kind kam auch per (primärer) sectio und tatsächlich habe ich mich nach der Geburt genau so gefühlt. Alle gratulieren einem, dass man es geschafft hat, dabei hatte ich gefühlt null dazu beigetragen... Das änderte sich allerdings ganz schnell in den darauffolgenden Tagen 😆 Aber nie würde ich auf die Idee kommen, das zu einer anderen Kaiserschnitt-Mama so zu sagen, wie unsensibel!
Du hast deinen Sohn 9 Monate ausgetragen, hast dich selber hinten angestellt und dein Baby auf diese Welt gebracht. Ob im OP unter Vollnarkose, PDA oder im Kopfstand auf natürliche Weise- du bist Mama und hast dein Kind auf die Welt gebracht.
Ich hatte 3 spontane Geburten, bei der ersten waren es sogar Zwillinge. Ich persönlich sehe absolut keinen Nachteil bei einer spontanen Geburt weil ich traumhafte Geburten hatte und danach jedesmal schnell wieder fit war. *Aber* mir ist bewusst das das nicht selbstverständlich ist! Ich kenne einige Mütter mit schlimmen Erfahrungen (unfreundliche Hebamme, schlimme Geburtsverletzungen, Plazenta nicht abgelöst usw) umso dankbarer bin ich das immer alles geklappt hat.
Tolles Video. Va wirklich sachlich und ohne „Vorurteile“. Ich hatte bei Kind 1 eine vaginale Entbindung die leider sehr komplikationsbehaftet war. Mein kleiner Sterngucker war ohnehin schon sehr groß und durch die falsche Lage war es zum Schluss echt happich für uns beide. Es ging glücklicherweise alles gut, aber ich kämpfe heute noch mit den Folgen… 8 Wochen nach Geburt war ich immernoch nicht auf den Beinen. Mein FA riet mir bei der 2. Geburt zur Sectio, eben wegen der vorliegenden Verletzungen. Was soll ich sagen… 5 Tage später war ich wieder auf den Beinen und wollte am liebsten mit Kind in der Trage spazieren gehen. Mental war die Sectio hart, eben v.a. Weil man so schnell verurteilt wird. Und dann sieht man die Frauen im Bekannten- und Freundeskreis die ambulant entbinden und zweifelt an sich selbst…. In ein paar Wochen kommt Kind Nr 3 ebenfalls per Sectio auf die Welt. Aber tatsächlich habe ich wirklich erst jetzt Frieden damit gefunden. Dabei bin ich auch meinem FA sehr dankbar, dass er sich wirklich die Zeit genommen hat, mit mir für mich und meine Situation sachlich die Themen Sectio und vaginale Geburt aufzuarbeiten. Ganz egal, wie das Kind kommt. Es ist immer Höchstleistung und hat Respekt verdient ❤
Ich hatte eine vaginale Entbindung und eine Sektio. Mein Kind das vaginal zur Welt kam, hat mit 10 Jahren Asthma bekommen und das Sektiokind ist kern gesund.
Ich hatte vor 32 bzw 29 Jahren je eine sekundäre Sectio. Ja, es ist hinterher ziemlich schmerzhaft. Aber ich habe im Krankenhaus auch Mütter mit vaginaler Entbindung gesehen, denen es danach viel schlechter ging als mir. Damals war es allerdings noch normal, nach einem Kaiserschnitt mindestens eine Woche im Krankenhaus zu bleiben. Natürlich wäre ich gerne mit meinen Kindern früher nach Hause gegangen, aber ich glaube, für die Heilung und Erholung nach so einer Operation waren diese Tage sehr wichtig.
Danke für den wichtigen Beitrag 👍 meine Kinder waren glücklicherweise beide nach sekundärer Sectio fit. Ich hatte heftige Schmerzen danach und es hat echt lange gedauert, bis ich mich von den OPs erholt hatte. Erstaunt hat mich, dass es mehrere Frauen sehr überrascht hat, dass ich beide Male meine Kinder Stillen konnte. So nach dem Motto „ich dachte nach Kaiserschnitt kann man nicht stillen“.
Ich wünschte, ich hätte auf mein Gefühl gehört und einen geplanten Kaiser•innen•schnitt machen lassen. Im letzten Schwangerschaftsdrittel nicht mehr länger als zwei Stunden am Stück geschlafen, trotz allem Trallalala mit Ernährung etc. Wassereinlagerungen ohne Ende gehabt, Schmerzen, über 90 Kilo (von ursprünglich 61) bei der Entbindung, obwohl ich den ganzen Mist mitgemacht habe. Komplett erschöpft. Einleiten, drei Tage Wehen - ja, echte, richtige Wehen - gekämpft für die besch... Grundimmunisierung der vag. Geburt fürs Kind. Weil ich mich einlullen ließ von dem ganzen Blabla. Mein Kind und ich wären fast gestorben. DREI TAGE WEHEN!!!! Am dritten Tag dann Blasensprengung - die schlimmsten Schmerzen überhaupt. Das war um 08:00 am Morgen. Direkt danach Wehenstürme bis die Geburt um 22:22 dann vollbracht war - an Tag 3. Mit Saugglocke. Und natürlich auch Geburtsverletzungen. Natürlich um PDA gebettelt, 5 Stunden Wartezeit wegen eines anderen Notfalls. Zum Glück ein gutes Team um uns gehabt. Die Hebamme beim Geburtsvorbereitungskurs mit ihrer Pro-Hausgeburt-Haltung, die mich ausgelacht hat, weil ich im Krankenhaus entbinden wollte, was ich zum Glück auch tat, mit ihrer strunzdummen Aussage: "Ich könnte euch im Wald aussetzen und ihr würdet euer Kind ganz natürlich auf die Welt bringen." Wir wären ganz natürlich verreckt im Wald. "Vergesst die Geburt, die dauert ja nicht lang. Was DANACH kommt, das ist schrecklich. Denn dann ist das Baby da." Nichts, aber auch gar nichts war für mich auch nur annähernd so schlimm wie diese Geburt. Ich habe die Hölle gesehen. Es hat 5 Wochen gedauert bis ich zb wieder Kraft hatte um Geschirr in den Geschirrspüler zu räumen. Und ein Jahr bis ich überhaupt wieder irgendwelche Gefühle hatte. Ich habe für mein Kind alles getan, was angeblich ach so toll ist. Liebe Mütter, hört auf euer Gefühl und macht, was IHR FÜR RICHTIG HALTET. Fazit: Ich will kein weiteres Kind, weil ich das nicht noch einmal durchmache. Ja, das ist ein emotionales Thema. Ein sehr emotionales Thema.
Im Wald gäbe es aber keine Einleitung. Deine Geburt war eine klassische Interventionsspirale. Ohne Einleitung wären die Wehen weniger schmerzhaft gewesen. Ohne PDA wärst du nicht unnatürlicherweise auf dem Rücken gelegen und hättest somit höchstwahrscheinlich keine Saugglocke gebraucht. Muss deiner Hebamme schon recht geben. Lange kann eine natürliche Geburt aber schon gehen
@@Carili19 Klar, du warst ja auch dabei und kennst alle Umstände rund um diese Geburt. Nein, du weißt vermutlich einfach alles besser. Ich werde dir einen Schöpflöffel für deine Weisheit schenken. Die kannst du dann in deinem Wald verspeisen, in Ruhe und ganz natürlich. Dir ist schon klar, dass die Letalität bei einer Geburt früher wesentlich höher war als heute? So ganz generell, früher, wo man natürlich durch den Wald getanzt ist und ab und zu ein Kind aus einem ganz natürlich rausgeploppt ist.
@@hygroskopia von welchem früher redest du? Ja der Kaiserschnitt hat schon Leben gerettet, allerdings ist die Rate viel zu hoch als eigentlich notwendig. Hier reden wir aber nicht von einem Kaiserschnitt sondern von Interventionsspiralen im Krankenhaus. Die allermeisten Einleitungen sind unnötig. Allgemein wird einem im Krankenhaus einfach zu wenig Zeit gegeben. Das ist das Problem. Sonst könnte man auch im Krankenhaus wie im Wald gebären. Sehr wichtig ist auch eine 1:1 Hebammenbetreuung. Natürlicherweise würde sich auch keine Frau auf dem Rücken legen zum gebären
@@Carili19 Und du meinst zu wissen, dass meine Einleitung unnötig war? Ernsthaft? Stell dir vor, das, was du hier von dir gibst, habe ich selbst alles gelesen und gehört. Danke für den Replay. Ich zähle zu den Frauen, die leider nicht so viel Glück hatten und Kommentare wie deiner sind absolut unnötig und übergriffig. Also spar dir das. Und noch was, wenn das Krankenhaus, in dem ich war, so absolut mies wäre und ich nur eine Nummer gewesen wäre, dann hätten sie das Kind gleich geholt und nicht mit mir 3 Tage gekämpft, dass das Kind natürlich rauskommt. Ich habe für mich meine Wahrheit gefunden. Und ganz ehrlich, an deiner Meinung bin ich nicht interessiert und vermutlich ganz viele andere Frauen auch nicht. Also behalt sie für dich, wenn dich keiner danach fragt. Vor allem wenn du nicht alle Details kennst. Und das solltest du auch bei anderen Frauen unterlassen. Denn jede Frau, die ein Kind erwartet, informiert sich darüber, was auf sie zukommt. Was für dich richtig ist, muss nicht für andere richtig sein. Also denk lieber nach bevor du dich irgendwo wichtig machst und in dem Fall hier auch lächerlich machst, wenn du eigentlich null Ahnung hast.
Danke für dieses sachliche und informative Video! Ich hatte eine sehr unkomplizierte sectio und eine vaginale Geburt mit großen Geburtsverletzungen. Deshalb habe ich mir auch schon viele Gedanken über die Vor- und Nachteile beider Geburten gemacht und fand dein Video sehr hilfreich. Vielen, vielen Dank dafür!
Vielen Dank für dieses Video. Mein Sohn ist per vaginaler Geburt auf die Welt gekommen. Mit schalem Beigeschmack, da es plötzlich kritisch während der Geburt um ihn stand. Aber mein damaliger Gyn und die Hebamme haben beide zusammen die Situation zum positiven wenden können. Meine Tochter wurde per Kaiserschnitt geholt. Dieses hat der Arzt uns empfohlen, da die Maus ein "großes Baby" war, die Sorge bestand, das etwas während der Geburt mit ihr hätte passieren können (im Vorfeld waren noch mehr Punkte für einen Kaiserschnitt, die aber für mich zu privat ist, hier zu schreiben). Somit habe ich beide "Geburtswege" kennengelernt. Und damit auch Vor-und Nachteile für beide Seiten.
Ich war dreimal schwanger (1. Zwillinge 2&3. Einlinge). Ich habe alle Kinder vaginal entbunden und freue mich immer noch, dass das geklappt hat, da ich riesige Angst vor einem Kaiserschnitt hatte. Grade bei den Zwillingen legten mir die Ärzte immer wieder nah, dass ein Kaiserschnitt sehr wahrscheinlich ist. Mein zweites Kind wurde per Saugglocke geholt nach über 30 std Wehen und Einleitung mit Wehensturm, das Kind war ein Sternengucker und hing mit der Nase im Becken fest. Mein letztes Kind war die absolute Traumgeburt für mich, abends gegen 22 Uhr begangen die Wehen um 4 Uhr war das Kind da. Um 9 Uhr waren wir wieder zu Hause.
Super informatives Video. Mein kleiner ist nach drei Tagen wehen per Notkaiserschnitt zur Welt gekommen. Donnerstag Einlieferung, da die Fruchtblase geplatzt war, Freitag wurden mir jede Menge mittel gegeben das wehen kommen und Montag früh war ich so am Ende, PDA war erfolglos und dann riet man mir einen Kaiserschnitt zu machen. Meib Mann durfte erst mit, hatte sich komplett umgezogen und dann hieß es auf einmal er müsse in den Kreissaal zurück, es ist was schief gelaufen. Das muss für mein Mann so schrecklich gewesen sein. ich war so fertig, ich hab das gar nicht mehr alles mitbekommen. Ich empfand den Notkaiserschnitt nach der OP als sehr schwierig. Man darf nicht aufstehen um sein Kind zu wickeln, die ersten Minuten fehlen einem mit Kind, er war total blau weil er an meinem Scharmbein gestoßen war, er hatte überall Einstiche vom Sauerstoff Gehalt messen während der Geburt....man ist so vernebelt nach der OP das die Realität einen so umhaut 🙈 das erste Mal stillen hab ich gar nicht mehr in Erinnerung.... Aber mit der Zeit wird alles einfacher .,.. man muss halt nur verstehen das man nicht versagt hat, sondern egal wie man das kind zur Welt bringt, man ist immer eine gute Mutter! Und zum Schluss geht es ja nur darum, das es dem Kind gut geht.
Danke für dieses Video & vor allem für die große Sachlichkeit, die diesem Thema so oft fehlt! Ich hatte aufgrund vorheriger Gyn-OPs eine primäre Sectio, weil die Gefahr einer Gebärmutterruptur bestand. Ich muss immer ein bisschen über den Vorteil Planbarkeit schmunzeln, denn schlussendlich musste unser Sohn früher entbunden werden und die Tage und Stunden davor waren ein absolutes Hin und Her und Kuddelmuddel. :) Ich persönlich habe etwas Probleme mit dem Terminus "normale Geburt" (Danke, dass Du von vaginaler Geburt sprichst!), weil es mir als Bauchgeburtsmama das Gefühl gibt, ich hätte mit der Section etwas super unnormales gemacht...
Super Video. Aufgrund fehlender Kapazitäten wurde ich nach Kaiserschnitt nach zwei Nächten entlassen! Also nicht zwingend eine höhere Hospitalisierung 😊
Passt grade so gut 😅 bald bekomme ich geplanten ks 😮 ich bekomme keine mehr auf nartürliche Wege 😢 ich habe es 2 mal versucht endet immer zum Not ks 😢 habe 2 Geburt nicht miterleben können hoffe jetzt erlebe ich dez 🙏🏻 Ängste habe ich schon was auf mich zukommen, weil ich es nicht miterlebte habe wie es gespannt ist.
Ich hatte zwei spontane Geburten- eine davon sogar zuhause ❤ ich bin froh, dass ich mich aus medizinischen Gründen nicht zwischen sectio oder spontan entscheiden musste. Geburten sind einfach individuell…
Oh ja, da kann ich nur zustimmen. Ich hatte auch 2 vag. Geburten. Die zweite war ein absoluter Traum. Ich bin so dankbar, dass auch ich mich nicht entscheiden musste.
Da schließe ich mich an.... Ich bin auch froh, dass ich mich nicht entscheiden musste. hatte 5 spontane Geburten, davon auch 3 geplante Hausgeburten. ❤
Ich bin zur Einleitung in die Klinik und hatte 3 Tage Wehensturm mit einer PDA die nur halbseitig wirkte. Nach drei Tagen wollte die Ärztin meinen Muttermund mechanisch mit einem Ballon öffnen, da er nicht auf ging. Habe abgelehnt und gesagt ich möchte einen KS. Die Ärztin war sichtlich sauer über meine Entscheidung. Im op hat mein Körper dann einfach schlapp gemacht und ich hab beinah das Bewusstsein verloren. Sobald die Spinalanästhesie saß, wurde es eine wunderschöne Geburt. Der KS war die beste Entscheidung. Die Schmerzen danach waren verglichen mit dem Wehensturm ein Spaziergang.
War über 12h inden Wehen. Muttermund komplett offen, kurz vorm Ziel. Da lag mein Baby um Milimeter mit dem Kopf schief und war bein presswehen schon stress ausgesetzt. Daher eine rationale Entscheidung fürs Baby Wohl für den Kaiserschnitt. Mich hat es nicht gestört, aber kurz danach bis die Schmerzen weg waren und ich normal laufen konnte, war schon hart. Auch direkt danach in der Klinik, konnte ichs Baby ohne hilfe nicht nehmen. Aber Heilung ging bei mir an sich schnell und verlief super. Aber jede Frau, egal welche Geburt, kann Stolz auf sich sein!
Ich hatte erst eine spontane, natürliche Geburt ohne Schmerzmittel und co. Allerdings mit Dammschnitt 3. Grades und einigen Rissen… ich habe Monate gebraucht um mich von den Verletzungen zu erholen. - trotzdem tolles Erlebnis! ❤️ Zweite Geburt war dann ein geplanter Kaiserschnitt wegen Komplikationen in der Schwangerschaft. Ich habe auf meinen Wunsch hin eine Kaisergeburt erleben dürfen. 😍 Mein Kreislauf war durch die Spinale leider immer wieder komplett weg. Mein Sohn kam dann leider auf die Intensivstation. Dadurch musste ich direkt aufstehen und war sofort fit. Die Schmerzen nach dem Kaiserschnitt waren ein Witz gegen die Schmerzen nach dem Dammschnitt. Stillen hat übrigens beim 1. mit der natürlichen Geburt, sofortiges Bonding usw nicht geklappt. Beim 2. nach KS und Trennung durch Intensivstation - stille ich bis heute nachts noch (20 Monate). Beides tolle Erfahrungen die ich nicht missen möchte! 😊😊
Hey 1 Woche nur zum Glück. Ich war immer bei ihm, hab ihn versucht anzulegen, gekuschelt ihm vorgesungen usw. Und als wir zuhause waren hab ich mich einfach nur mit ihm ins Bett gekuschelt. Nackig auf die Brust und nur gekuschelt und gestillt. Wir haben eine sehr innige Bindung er ist noch heute mit über 2 ein absolutes mama Kind. Kopf hoch! ♥️
Ich habe Zwillinge mit Sectio entbunden. Meine Schwester ebenfalls. Die Vorraussetzungen waren ziemlich identisch. Beides geplant und lange vorher gewusst. Meine Schwester hat den Eingriff als total Traumatische Erfahrung für sich verbucht. (Sie hat wenig Krankenhauserfahrung) Für sie war das alles hektisch und kalt und das schlimmste für sie war, dass man ihr die Kinder nach dem sie geholt wurden nicht kurz gezeigt hat. Dann das lange nähen hinterher empfand sie als schrecklich. Bei mir (zwei Jahre nach meiner Schwester) war es das genaue Gegenteil. Ich habe im Vorfeld über 25 Operative Eingriffe gehabt. Für mich war alles total fein! Ich habe meinen Mann bei mir gehabt. Meine Mutter im Hintergrund, weil wir bei meinem Mann nicht wussten, ob er es schafft, weil Krankenhaus für ihn schwierig ist. Ich habe mich nie in so guten Händen gefühlt. Wir haben mit den Ärzten gescherzt und ich fand es total herzlich. Auch mir wurden meine Kinder nicht gezeigt. Für mich war es total Ok. Mir war wichtiger, dass sich nun gut um sie gekümmert wird. Mein Mann hat wie im Vorfeld besprochen den Op mit dem zweiten Kind verlassen und sich gemeinsam mit meiner Mutter später um die Kinder gekümmert. Ich wurde zugenäht und bekam ständig Updates von den kleinen. Eine Geburt ist eben immer etwas ganz persönliches, egal wie ähnlich es verläuft.
Ich habe 07/1997 spontan Zwillingsjungs in Schädellage SL und Beckenendlage BEL mit SSW 34.0 entbunden. Meine Angst vor einem Kaiserschnitt war größer als vor der "normalen" Geburt. Ich habe es nicht bereut. Und trotzdem gestehe ich jeder Mama die Entscheidung und somit das Recht auf eine Sectio zu. Beide Möglichkeiten sollten normal und urteilsfrei sein.
@@s.h.7354 Hallo! Ich sehe es auch so. Jeder muss selber entscheiden und fühlen, was gewollt ist. Wir hatten jedoch beide keine andere Chance obwohl wir freiwillig beide eine normale Geburt gewählt hätten. Ich finde es aber super, wenn es Mehrlingsmamas auch natürlich schaffen. Bei mir saß leider die erste Maus komplett im Schneidersitz im Becken mit dem Kopf nach oben und die zweite turnte ihr quer auf dem Kopf rum. Außerdem kamen noch zwei weitere Faktoren für uns hinzu, also…Sectio.
@@lassunsredenmamiedition ja genau. Sie werden geholt und wenn es gut ist und alles passt werden sie teilweise den Eltern gezeigt. Ein Tuch trennt ja den OP Bereich vom Kopf, wo der Partner sich auch aufhalten darf. Wenn die Kinder aber wie oft bei einem Kaiserschnitt zu früh sind, Atmung oder Herzfrequenz nicht passt… dann nimmt eine Hebamme das Kind entgegen und bringt es direkt zu dem Kinderarzt. Je nach Anpassungsprozess kommen die Kinder dann auf die Intensivstation oder wenn alles gut ist zu den Müttern. Aber ja, im Zweifel sieht man seine Kinder eben erst eine Zeit später das erste mal.
Mein Sohn ist dieses Jahr per Spontangeburt auf die Welt gekommen und ich würde es jeden Tag wieder so machen. Es war natürlich körperlich hart und schmerzhaft und ich habe einiges an Geburtsverletzungen davon getragen, aber ich hatte das große Glück, dass die mir schon kurz nach Entbindung nicht mehr weh getan haben und alles super schnell verheilt ist. Es war einfach ein unbeschreibliches Erlebnis! Ich persönlich habe mich danach einfach wie ne richtige Power Frau gefühlt 😄 Und es war so schön, gleich ausgiebig mit meinem Kleinen zu kuscheln! Ich selbst bin tatsächlich per geplanter Sectio auf die Welt gekommen, nachdem meine Mutter bereits 2 sekundäre hinter sich hatte. Und ich bin so froh, dass es unterschiedliche Geburten und Möglichkeiten heutzutage gibt und wünsche einfach jeder Mutter und ihrem Baby, dass sie die für sie richtige Geburt erleben dürfen ❤
Wenn die Entscheidung möglich ist, sollte die Frau entscheiden dürfen. Und zwar ohne sich rechtfertigen zu müssen. Hab mein 1. Kind mit 38 bekommen. Ab SSW 25 war der Gebärmutterhals 1 cm und ich musste im KH liegen, Wehenhemmer, volles Programm und keiner kann sich vorstellen, wie das ist, monatelang Angst zu haben sein Kind zu verlieren. Ich hab vom Kopf her untenrum so dicht gemacht, dass ich als in SSW 38 die Fruchtblase geplatzt ist, ich zwar Wehen ohne Ende hatte, aber dieser 1 cm Gebärmutterhals blieb stehen und der Muttermund ging nicht auf. Nach 30 Stunden habe ich dann einen Kaiserschnitt gefordert. Ich bin so froh, dass ich diese Entscheidung getroffen habe. Mein man stand voll hinter mir. Wir sind nach 2 Nächten heim. Ich bin recht zäh und kam mit der Narbe gut zurecht, Stillen hat gut geklappt. Bei Kind 2 war von AnfNg der SS an klar, dass es eine Sectio wird. Alleine das zu wissen hat es mir schon leichter gemacht. Jetzt haben wir zwei gesunde und sehr lebendige Schulkinder ❤️❤️ Was mich. Ich beschäftigt hat… Wir bekommen unsere Kinder eher etwas später. Bis dahin hat man schon so viele Geburtsgeschichten gehört, dass man voller Angst ist. Das mach die Entbindung sehr viel schwerer. Erzählt Eure schlimmen Geschichten den Frauen die keine Kinder mehr bekommen möchten.
Ich weiß nicht ob ich die einzige bin, aber nach meiner vaginalen Geburt (1. Kind) war mein Mann so emotional und hat mich umsorgt und hatte richtig Respekt. Und bei der zweiten Geburt kaiserschnitt, war er sehr distanziert..☹️
Meine Tochter wurde aufgrund von Komplikationen im Geburtsverlauf auch durch eine Sectio geboren. In der Klinik konnte ich mich für eine Kaisergeburt entscheiden, was wirklich sehr schön war. An meiner Stelle konnte mein Mann die ersten Minuten mit unserem Kind bonden. Am Tag des Eingriffs bin ich schon wieder alleine gelaufen und konnte unser Kind auch alleine versorgen. Ich konnte bereits am dritten Tag aus der Klinik entlassen werden und hatte auch danach keine wirklichen Beschwerden. Es war alles zwar nicht so geplant, ist aber toll verlaufen. Dadurch überlege ich bei meiner zweiten Schwangerschaft wieder mittels Sectio zu entbinden. Wobei es für mich wichtig ist bis zum einsetzen der Wehen zu warten, weil dann der richtige Zeitpunkt gekommen ist und Baby und Körper bereit sind.
Ich hab vor einigen Monaten vaginal entbunden . Trotz das ich mich an die letzte Stunde der Geburt nicht erinnern kann ( ich war durch die Schmerzen weg getreten ) , würde ich es immer wieder wählen. Für mich persönlich wäre eib Kaiserschnitt der absolute Alptraum gewesen .
Was macht eine spontan Geburt zur besseren Mutter? Eine Sectio ist auch kein Spaziergang. Meine erste Geburt war spontan geplant aber nach 7 Stunden in den Wehen und es ging nicht voran habe ich nachdem auch das Fruchtwasser grün war einen Kaiserschnitt verlangt, den mir die Diensthabenden Ärztin ( es war 1:30 Uhr) erst Ausreden wollte, ich habe aber darauf bestanden. Am nächsten Tag kam der Gynäkologe zu mir und meinte, ich hätte eine gute Entscheidung getroffen. Dazu muss ich sagen, dass ich beim Gyn. arbeitete und ich wusste , grünes Fruchtwasser ist ein Zeichen, dass es dem Kind nicht gut geht. Die zweite war dann auch eine Sectio aber geplant, beides große und schwere Kinder, und vermutet wurde, dass mein Becken zu eng war. Jede Mama sollte auf ihr Gefühl vertrauen egal ob spontan oder Sectio. Nur dieses kleine Wesen das danach in deinen Armen liegt ist wichtig!
Ich hatte beides.. mein erstes Kind kam per sekundärer sectio, es war sehr traumatisierend, da ein fehler dazu geführt hat.. dies wurde mir von mehreren hebammen bestätigt die mein Geburtsbericht, welches das krankenhaus ausgestellt hat, gelesen haben. Ich habe 2 Jahre damit zu kämpfen gehabt… von den schmerzen her, empfand ich die sectio auch als brutal.. würde ich freiwillig niemals machen Mein zweites Kind kam vaginal zur Welt, allerdings still in der 30.ssw Obwohl es den umständen entsprechend sehr traumatisierend war, war das meine heilende Geburt.. ja klingt komisch.. aber ich bin meinem Sternenkind so dankbar für die Erfahrung der vaginalen Geburt Mein drittes Kind, mein Regenbogenbaby kam im Geburtshaus in der Geburtswanne zur Welt, es war wunderschön nach all den schlimmen Erfahrungen… ich hatte minimale Geburtsverletzungen Wenn und falls es ein 4. Kind geben sollte, dann werden wir wenn es sonst keine risikofaktoren gibt, wieder im Geburtshaus entbinden. Es war für uns einfach die beste Entscheidung die wir für uns hätten treffen können ❤
Um den Mamas die einen Kaiserschnitt machen müssen Mut zu machen. Ich habe meine Tochter sehr früh bekommen. Und einen geplanten Kaiserschnitt gemacht. Er war toll, bis auf die Anästhesie die sie nicht rein bekommen haben in den Rücken. Ich hatte danach nicht großartig Schmerzen und konnte am selben Tag wieder sitzen und laufen. Wollte auch keine Schmerzmittel! Da war die Thrombose Spritze schlimmer. Ein Tag später sind wir spazieren gegangen und ich saß in Schneidersitz! Wollte an liebsten sofort nach Hause! Mir gings super:) natürlich bei jeden anders aber ich konnte mich um mein kind selbst kümmern und alles war toll! Die Narbe sieht auch gut aus😊
Hat zwar nichts mit diesem Thema zu tun, aber mich würde ein Video über weibliche Genitalverstümmelung wie sie in weiten Teilen Afrikas üblich ist, interessieren. Was für Folgen diese Praxis für die Frauen und Mädchen hat und wie man chirurgisch so eine Verstümmelung wieder rückgängig machen kann. Ich habe zwar schon viele Videos zu diesem Thema gesehen, würde mich aber sehr für deine Meinung dazu interessieren.
Ich hatte beides. 1 Kind vaginal war aber auch hart, nicht für mich sondern für das Baby, Saugglocke wehensturm, Nabelschnur 2 mal um dem Hals. Gott sei dank ist sie gesund. 2 Geburt. Kaiserschnitt Baby wurde schwer berechnet und Geburtstillstand und einen dicken Bauch. War sehr fit nachdem Kaiserschnitt so das mich die Pflegerin stoppen musste 🙈Baby musste aber leider auf IMC. Hat einen Herzfehler. Ihr geht es gut muss nur regelmäßig zur Kontrolle. Die Narbe stört mich und die Periode ist stärker geworden. Egal wie man seinen kleinen Mensch bekommt es gehört viel Kraft dazu. 🥰
Danke für die Darstellung. Ich möchte deiner Aufforderung nachkommen und noch etwas hinzufügen. Das ist sicherlich nicht untersucht, aber mein Eindruck ist, dass Kaiserschnitt-Mamas nach der Geburt häufig deutlich stärkere und länger andauernde Schmerzen haben. Das weiß ich von Freundinnen, die sowohl vaginal als auch per sectio entbunden haben, sowie aus dem Rückbildungskurs meiner Beckenboden-Physiotherapeutin. Insbesondere das Stillen mit einer schmerzenden Bauchnarbe, die sehr langsam heilt, muss wirklich krass sein! Die meisten sagen sogar etwas wie: Ich habe mir die Wehen und die Schmerzen während der Geburt „gespart“, aber dafür nach der Geburt nachgeholt. Vorteil ist natürlich, dass man dann unbedenklich deutlich stärkere und mehr Schmerzmittel nehmen kann, jedoch ist dann auch das Baby da und man ist unter diesen Schmerzen gefordert. Abschließend möchte ich noch betonen, dass beide Geburtswege für mich „normal“ und legitim sind. Ich finde es fürchterlich, wenn die vaginale Geburt „glorifiziert“ wird und Druck auf Frauen erzeugt. Gleichzeitig hoffe ich auch, dass Frauen sich nicht unnötig Angst vor einer vaginalen Geburt machen lassen. Nur du kannst für dich und dein Baby entscheiden und wirst eine gute Entscheidung treffen!
Ich bin in der 32 ssw (3.Schwangerschaft) und bin so unentschlossen 😥 meine anderen Geburten waren zwar vaginal aber ich hatte echt so miese vaginal Verletzungen. Danke für dein Video. Es hat mir sehr weitergeholfen ❤️
Meine liebe. Du hast schon zwei Kinder auf die welt bringen können und bringst dein drittes auch noch gesund auf die welt. Lass dir sagen von jemanden der dreimal unfreiwillig einen Kaiserschnitt hatte: es ist nicht so schlimm. Es sind Schmerzen, aber du kannst wenn du willst trotzdem dein Kind stillen, mit allen Komplikationen was es da geben kann. Ich habe es sogar sehr genossen die erste Woche komplett bekocht zu werden und die Zeit in unserer baby blase zu verbringen, mit jeden meiner Babys. Die erste Zeit nach einer sectio, die ersten zwei Wochen sind am schlimmsten aber für dein Kind machst du das. Es wird jeden Tag besser und besser und du kannst schon nach drei Tagen leichte spazieren gehen wenn es dein Körper erlaubt. Egal wofür du dich entscheidest. Du wirst ein gesundes Kind haben. Es ist auch Zeit auf dich zu schauen.
Lass dich beraten. Wenn man dammriss hatte vorher, ist das Risiko eines dammrisses 4. Grades sehr hoch, somit könnte man inkontinent werden weil der schließmuskel reißt. Aber wenn du 2. Grad hattest und die Ärzte denken, daß Risiko ist nicht hoch, dann versuch auf jeden Fall die natürliche
Ich möchte Dir alles Gute wünschen! Egal wie Du Dich entscheidest, es ist richtig so! Lass Dich von niemandem und keiner Erfahrung beeinflussen, jeder Mensch ist anders und jeder empfindet anders. Was also für die beste Freundin/Schwester/Arbeitskollegin gepasst hat, muss nicht Dein Weg sein. Du musst dich wohlfühlen. Ist jetzt nur ein Tipp wie ich gerne Entscheidungen treffe: bevor ich schlafen gehe, entscheide ich mich ganz fest für eine Variante, denke nur daran und konzentrier mich drauf. Und wenn ich am nächsten Morgen aufwache und noch so dappert bin, dann denkt man ja die ersten paar Sekunden erstmal nicht, sondern fühlt sich nur irgendwie. Und wenn ich mich gut fühle, Bock auf den Tag habe und mich einfach glücklich fühle, ohne zu wissen warum, dann ist es für mich die richtige Entscheidung. Wenn ich aber irgendwie ein schweres Gefühl habe und nicht recht weiss warum, dann passt es nicht für mich. Und ich probier am nächsten Abend die andere Variante. Alles Liebe für dich und dein Baby! (Und natürlich auch für den Rest der Bande!)
Ich bin vierfache Mama und hatte vier Kaiserschnitte. Der erste war nicht geplant ich war sehr enttäuscht und lange Zeit sehr traurig. Die Freude über mein Kind war natürlich sehr groß, aber dieser eine Teil, diese kleine Trauer über den Verlauf der Geburt hing mir lange nach.
Sei nicht traurig, ich hatte zwei vaginale Geburten und fand vor allem die erste einfach nur absolut furchtbar. An den Schäden, die durch‘s (unnötige) Kristellern angerichtet wurden, knabbere ich seit fast dreißig Jahren und es wird tendenziell eher schlechter. Kaiserschnittgeburten in jungen Jahren können später u. U. mehrere Senkungsoperationen mit ungewissem Ausgang später verhindern. Hat einem früher vor der Geburt keiner gesagt.
Unser erstes Kind ist unterwegs🥰 Ich bin derzeit in der 33.SSW und am 02.02.2023 haben wir aufgrund einer insertio velamentosa eine geplante Sectio. Ich habe sehr großen Respekt davor, vor allem vor der Spinalkanalanästhesie habe ich sehr große Angst.😢 aber natürlich möchte ich die Geburt bzw. der erste Schrei miterleben wenn es geht 😔
@@lieblingsmine Also es kam alles andester wie geplant. Ich habe am 12.01.2023 sooo heftige schmerzen im rechten Oberkörper gehabt, sodass ich nur schwer Luft bekam. Mein Mann hat mich Nachmittags in die Klinik gebracht. Dort wurde ich ans CTG angeschlossen und man hat gemerkt das unsere kleine Maus auch gestresst war. Ich wurde in der Klinik aufgenommen und hatte direkt Buscopan Infusionen bekommen. Die Schmerzen waren immer noch sehr heftig. Ich hatte dann Spätabends und in der Nacht noch ein CTG und die kleine war immer noch etwas gestresst. Am Freitag, den 13.01.2023 war ich gleich morgens wieder beim CTG und der TOG wert war erhöht, eine Hebamme meinte „könnten Vorwehen oder Übungswehen sein“ aber nichts schlimmes. Als ich dann gegen 11 Uhr nochmal beim CTG war waren die TOG Werte noch höher und es war klar das ich Wehen habe 😳 die zum Teil schon echt so waren das ich sie veratmen musste. Es war sofort klar die kleine muss schnellstens geholt werden aufgrund der Insertio Velamentosa. Ich war dann innerhalb von 1 Stunde im OP und mein Mann hat es gerade rechtzeitig in die Klinik geschafft um bei der Geburt dabei sein zu können. Die Spinalkanalanästhesie war überhaupt nicht schlimm und ich fand es krass zu spüren wie alles vom großen Zeh ab heiß und taub wird. Beim Kaiserschnitt hat man mir ein Gefäß verletzte gehabt das dann stark blutete und somit ging es länger im OP. Ich habe den ersten Schrei mitbekommen aber sie musste gleich ärztlich untersucht werden und es ging ewig bis ich sie das erste mal sehen durfte 😔. Am 13.01.2023 um 13:20 Uhr kam unsere kleine Maus 5 Wochen zu früh mit 45cm und 2360g auf die Welt🥰❤️. Sie hatte Schwierigkeiten beim Atmen und musste eine Nacht auf die Kinderintensivstation. Was krass war ist das die insertio Velamentosa doch viel viel schlimmer war wie von Professoren in Uniklinik etc. gedacht. Kommentar der Ärzte „ein Wunder das ihr Kind so gut entwickelt ist! Ihre Tochter hätte wahrscheinlich die Schwangerschaft bis zum 02.02.2023 nicht überlebt 😢😢😢😔😔 ich bin sooo froh das alles so gekommen ist, wie es gekommen ist und wir eine kleine, gesunde und mega süße Tochter haben. Der Kaiserschnitt fand ich überhaupt nicht schlimm. Dadurch das ein Gefäß geblutet hatte habe ich 450ml Blut verloren gehabt und meine Narbe ist knapp 16cm groß also etwas größer wie normal, aber sie ist auch gut verheilt 😊 Ich bin einfach sooo glücklich ab unseren kleinen Sonnenschein 🥰🥰🥰❤️❤️
Die körperlichen Schmerzen nach meinen beiden sekundären Sectios waren gar nicht so schlimm. Ich war beide Male schnell wieder fit und mobil. Meine Psyche, gerade nach meinen ersten KS, litt hingegen sehr. 😔 Ich bin froh meine beiden Kinder zu haben und dennoch hätte ich es mir anders gewünscht.
Ich hatte auch zwei sek. Sectios. Besonders nach der ersten Sectio war ich sehr enttäuscht von mir, dass ich nicht spontan gebährt habe. Drei Tage Einleitung und dann path. CTG. 😔 Bei meinem zweiten Zwergi war ich fest entschlossen, alles mir mögliche für eine Spontangeburt zu machen, um dann bei der Gyn zu hören, dass mein Baby zu hoch sitzt und der MM unreif ist. Hatte auf den Wehentropf gehofft. Der Zahn wurde mir dann gezogen. 😢 Am nächsten Tag habe ich in der Klinik dann gesagt bekommen: Es klappt bei Ihnen ja alles: Eisprung, schwanger werden... nur der Anstoß für die Wehen fehlt. Mein Mäuschen lag nicht optimal und Fruchtwasser war zu wenig. Also habe ich mich für eine Sectio noch am selben Tag entschieden. Beide Kinder sind gesund und ich bin überglücklich! 🥰
Ich finde schon, dass das Video wieder eine bestimmte Richtung einschlägt... z. B werden nicht die Vorteile für das Kind bei einer Sectio aufgezeigt, sondern nur die Nachteile.
Ein unkomplizierter Verlauf der Schwangerschaft impliziert ja leider nicht eine unkomplizierte Geburt. Trotz unkompliziertem Schwangerschaftsverlauf, kann die spontane Geburt trotzdem Komplikationen und schwerwiegende Folgen mit sich bringen.
Auf jeden Fall. Die Einzelfälle gibt es ja immer wieder. Sind aber laut Leitlinie nicht signifikant, also nicht mehr oder weniger wahrscheinlich. (und btw: ich zitiere ja nur die wissenschaftlichen Daten)
Ich arbeite selber beim Gynäkologen und sehe leider viel zu häufig Komplikationen die unter einer spontanen Geburt auftreten. Natürlich verläuft im Normalfall eine spontane Geburt komplikationslos sowie auch eine Sectio im Normalfall komplikationslos verläuft und die Kinder auch ohne Anpassungsstörung etc geboren werden. Man sollte einfach nicht außer Acht lassen, dass Komplikationen für das Kind unter der spontanen Geburt auftreten können und auch diese sehr gravierend sein können. Ich finde einfach, dass dies in diesem Video überhaupt nicht deutlich wird.
Wie gesagt: verstehe dein Argument. Ich hab schlimmste Komplikationen bei Spontangeburt gesehen und schlimmste Komplikationen bei Sectio gesehen. Es geht ja hier um den wissenschaftlichen Vergleich zwischen beiden Geburtsarten. Wenn man tausende Entbindungen vergleicht, gibt es dann bei Sectio GEGENÜBER vaginaler Geburt ein erhöhtes oder niedriges Risiko für irgendwas.
Ich hätte eine Frage zu deiner Meinung und deinem Wissen zur (fehlenden) Darmflora-Erstbesiedelung bei vaginaler Geburt versus Sectio. Ich habe als Notgeburt per Sectio zu einer Zeit wo man davon noch nichts wusste deshalb bis heute große Probleme.
Wenn du stillen kannst/konntest heißt es in neueren Studien, dass nach wenigen Wochen das Mikrobiom im Darm von Sectio-Kindern nicht mehr von vaginal geborenen Kindern zu unterscheiden ist.
Ich bin mit dem Gedanken ins Krankenhaus, dass alles passieren kann. Nach 20 Stunden Wehen, pda, dann Wehentropf und Wehensturm kam es durch Geburtsstillstand zu einer eiligen Sectio. War für mich, so ‚wild‘ die Stunden sich angefühlt haben, vollkommen in Ordnung. Das Heilen nach dem Marathon hat ziemlich gedauert, die Haut oberhalb der Naht fühlte sich ewig an, als hätte ich einen fetten Sonnenbrand auf dem Bauch. Und so extrem wie das alles war und auch wenn ich mit dem Risiko leben muss, dass ich über Stunden Wehen habe mit anschließender Sectio gehe ich wieder ins Krankenhaus und versuche es vaginal. Das ganze Drumherum würde mir fehlen bei einer geplanten Sectio. Ich kann es aber gut verstehen, wenn man diesen Weg wählt. Geburtstag egal welche, ist einfach der Wahnsinn. Kudos an alle Gebärenden. 🤞🏻🤞🏻🤞🏻
Mit hat noch das Risiko für das Kind bei der Vaginalen Geburt gefehlt 😶 ich kenne mittlerweile so viele Kinder, die bei der Geburt etwas abbekommen haben.. Das finde ich sehr erschreckend und einige Zahlen wären interessant.
Danke für den interessanten Beitrag! Mal eine Frage für die Freunde der Statistik: Weiß man, ob bei den Sectio-Kindern mit dem höheren Risiko für Diabetes und Übergewicht nicht sowieso wegen eines höheren Geburtsgewichts zur Sectio geraten wurde? Da käme ja das Risiko für Übergewicht und/oder Diabetes eher durch körperliche Prädisposition zustande als durch die Sectio? Das mit der Lunge und dem Druck leuchtet ein, dass das Wasser rausgepresst werden sollte, Anpassungsschwierigkeiten auch. Ich habe nicht einmal ein Kind in Planung, aber gerade bei einem großen Kind wäre mir persönlich eine Sectio tausendmal lieber. Außerdem habe ich einige Kinder kennengelernt, die leider aufgrund von Sauerstoffmangel während der Geburt nachher schwere geistige Beeinträchtigungen hatten (viele im Schulkindalter konnten z.B. nicht sprechen oder ihre Bewegungen koordinieren). Kann man solche Risiken heutzutage etwas besser einschätzen? Man ist doch keine schlechtere oder bessere Mutter, nur weil man sich für den Geburtsvorgang x oder y entscheidet.
Also ich hatte ein Trauma von der Sectio. Weil die Narkose nicht richtig gewirkt hat und es niemanden interessiert hat. Das kommt offenbar öfter vor und wäre schön wenn du das auch mal aufgreifen könntest.
Ich hatte auch beides. Meine Tochter war eine geplante Sectio. Die OP an sich hatte ich gut weggesteckt (bin da anscheinend "hart im nehmen"), allerdings hat die Psyche starke Probleme danach gemacht. Mir fehlte der Übergang von Mir als Einzelperson zur Mama. Ich bin aufgewacht und plötzlich lag da ein Bündel Leben neben mir im Bettchen. Habe drei Jahre mit der Art der Geburt zu kämpfen gehabt. Außerdem wurde sie eine Woche vor ET geholt und ich bin der festen Überzeugung, sie hätte diese Zeit in mir noch ganz dringend gebraucht. Mein kleiner Junge kam als vaginal Geburt (mit geplanter Sectio im Hintergrund). Mein einziger Wunsch war es, dass er wenigstens bis ET bleiben durfte, danach war ich für alles bereit. Er kam dann mit drei Tagen "Verspätung" und die Geburt war wirklich toll. Damit hatte ich einen versöhnlichen Abschluss mit dem Thema "Kinder bekommen". ❤️
Danke für den informativen und neutralen Vergleich. Habe bisher nur sekundäre Sectio erlebt und nicht die beste Wundheilung allgemein. Spüre KS beim Sport auch Jahre danach noch. Bin gespannt welchen Weg Kind 2 wählen wird.
Ich habe zwei gesunde Kinder...ich hab mir eigentlich von Anfang an eine vaginale Geburt nicht vorstellen können, hab mich aber dann doch dazu entschieden...das erste Kind war dann letztendlich ein Notkaiserschnitt, der wirklich nicht schön war....beim zweiten Kind hab ich mich für einen Wunschkaiserschnitt mit gleichzeitiger Sterilisation entschieden (bezahlt von der Krankenkasse, da meine Gebärmutterschleimhaut keine weitere Schwangerschaft ertragen hätte)...nach dem 1. Kind hatte ich ziemlich lange Schmerzen, nach der geplanten Sectio war ich nach einer Woche wieder fit...beide Kinder waren absolut pflegeleicht...das einzige, das mich negativ beeinträchtigt sind tatsächlich stärkere Regelschmerzen...könnte ich die Zeit zurückdrehen, würd ich von Anfang an einen Kaiserschnitt bevorzugen...egal was andere Frauen dazu meinen
Ich hatte aus med. Gründen zwei Sectio kurz hintereinander. Beide ohne Komplikationen und fast keine Schmerzen, eher ein fieser Muskelkater. Vielleicht gibt es in den nächsten paar Jahren noch eine dritte Sectio 🙃
Erstmal DANKE für dieses Video und wichtigen Beitrag. Ich hatte 2 vaginale Geburten, die 1. war spontan, die 2. eingeleitet. Bei der 1. hatte ich minimale Geburtsverletzungen, bei der 2. dann keine. Es ging mir danach bei beiden schnell wieder gut körperlich. Ich finde es sehr wichtig, dass man über diese Geburtstraumas spricht. Die meisten passieren nämlich wegen, wie im Video auch erwähnt, durch Übergriffe vom Personal. Wenn man nicht ernst genommen wird oder die Wünsche nicht respektiert werden. Zu den letzten Risiken bzw. Nachteile, welche wahrscheinlicher sind, habe ich eine Frage: weiss man in welchem Zusammenhang dies vorkommen kann? Warum z.B. ein Diabetes Typ 1 eher vorkommen kann?
Hi, ich hatte eine Zangengeburt, eine Saugglockengeburt (er war groß und „Sterngucker“) und einen (geplanten) Kaiserschnitt…da ich nach der zweiten Geburt einen „Totalschaden“ hatte und nochmal ins KH gegangen bin, um die Naht in Ordnung bringen zulassen…alle drei Jungs sind gesund und munter. Ich hatte das Glück dreimal die gleiche liebe Hebamme (und meinen Mann) dabei zu haben, deshalb waren für mich alle Geburten okay (nicht schön, aber ging halt nicht anders und die Zeit danach war dann schön). Was ich nicht erwartet hatte war, dass man beim Kaiserschnitt so extrem verkabelt und sogar angeschnallt wird. Aber wir wurden alle stets lieb versorgt. Alle drei Jungs hatten die Nabelschnur um den Hals und Nr.2 war wie ein Paket verschnürt…also um den Hals und nochmal um die Längsachse 😬 Ursprünglich wollte ich eine Haus- oder Wassergeburt…naja, dann kam‘s anders, aber ich bin happy, dass alle drei gesund sind…und ich war nach einem halben Jahr immer wieder die gleiche 😅 ohne Diät oder sonst was. Bei Nr.3 musste ich mir von anderen Muttis anhören, dass ich meinem Kind die Wehen nicht gönnen würde…da dachte ich nur, dass sie nicht bei den ersten beiden Geburten dabei waren 😜
Meine Sectio war extremst traumatisierend (geplant, wg. placenta praevia)! Die Betäubung ließ nach der Entwicklung des Babys nach und ich spürte alles. Ich konnte kaum atmen und war im Delirium. Auch meine Schmerzen danach hielten sehr lange sehr stark an. Ich konnte viele Monate nicht richtig aufrecht gehen oder mein Baby tragen. Auch heute zwackt die Narbe noch an manchen Tagen und rund um die Narbe ist es großflächig taub. Ich wollte nie eine Sectio und alle Befürchtungen sind eingetreten. Das ist echt kein Spaß - da nehme ich lieber Geburtsverletzungen im vaginalen Bereich oder Inkontinenz in Kauf.
Ich hätte so gern eine vaginale Geburt gehabt, aber es gab einfach zu viele Probleme, weshalb es eine eilige sekundäre Sectio wurde. 40 Stunden Wehen, grünes Fruchtwasser, Sternengucker mit Kinn nach oben gestreckt, Geburtsstillstand von 6 Stunden, kleine Plazenta mit zu kurzer Nabelschnur, Nabelschnur dann noch um den Hals, schlechte Herztöne. Dennoch muss ich sagen, dass das Team um uns herum uns wunderbar mit 1:1 Betreuung begleitet hat ♥️
Wow, da ist man doch hinterher froh, dass es diese medizinische Möglichkeit gibt und Mutter und Kind am Ende gesund das KKH verlassen können! Und Sie haben offenbar trotzdem alles versucht vorher... Hat das geholfen damit abzuschließen?
Ich hatte bei meiner ersten Geburt fast exakt das selbe wie du. Mit dem Unterschied von "nur" 31 Stunden Wehen. Ist ja bemerkenswert, dass zwei Geburten mit so vielen Komplikationen so ähnlich verlaufen können. Leider hatte ich danach psychisch stark damit zu kämpfen dass "ich es nicht selber geschafft habe", obwohl ich wusste dass es Unsinn war so darüber zu denken. Eine Therapie und zwei gut gegangene vaginale Geburten danach haben mich zum Glück inzwischen mit der schwierigen ersten Geburt versöhnt.
Die Nachteile beim Kaiserschnitt überwiegen. Eine Geburt ist ein ganz natürlicher Vorgang und keine Krankheit ❗️ und deswegen ist es ratsam, wenn keine weiteren Komplikationen bestehen ,dann ein Kind bitte im besten Fall zu Hause auf die Welt zu bringen🙏💜
Stimmt nicht. Durch die natürliche Geburt erleiden nicht wenige Frauen große körperliche Schäden, die dann später starke Einschränkungen und Schmerzen und teilweise mehrfache SenkungsOperation nach sich ziehen, die nicht immer gelingen. Bei uns Frauen hat die Evolution leider einiges falsch gemacht.
Danke fuer den super Vortrag. Ich wuerde immer fuer eine normale Geburt sein weil es die Natur so eingerichtet hat. Es gibt kaum noch Dinge wo man nicht in die Natur eingreift und wir sehen in welchem Zustand wir jetzt leben.
Erfahrung mit beiden Möglichkeiten Hallöchen, ich hatte beides. Meine erste Geburt war spontan und recht schnell, in drei Stunden war er da. Es war so wie man sich eine komplikationslose Geburt vorstellt. Bei meinem zweiten Sohn bekam ich 12 Tage, trotz Einleitung keine Wehen... ich hatte nicht mal die Chance. Dann gabs nur noch Kaiserschnitt. Fazit: Spontangeburt tut sehr weh, Kaiserschnitt danach auch... die erste Zeit dach fand ich beim Ersten deswegen schöner. Und nach dem KS hatte ich noch ne heftige Infektion mit totalem Schüttelfrost. Beim Baby selbst muss ich sagen; mein ks Baby ist sensibler, was nicht daran liegen muss... aber auch viel mobiler ist. Er ist früher gekrabbelt. Ps Da ich eine Spontangeburt wollte und die Einleitung sooo lange dauerte, stellte man mir, nach dem ks, eine Psychologin an die Seite. Sie merkte schnell, dass ich mit dem ks dann auch ok war. Liebe Grüße 😊
Ich hatte beides, beim ersten Kind einen med. notwenigen Kaiserschnitt und beim zweiten eine spontan Geburt eines Sternengucker Babys, leider mit Kristeller Handgriff, Dammschnitt und der Kiwi Glocke. Meiner Empfindung nach war ich nach dem Kaiserschnitt wesentlich schneller wieder fit als nach der spontanen Geburt, was aber sicherlich am Dammschnitt lag und auch daran das es eben das zweite Kind ist. Man kann sich eben nicht ganz so ausruhen wie beim ersten Kind. Für mich war die vaginale Geburt dennoch ein positives Erlebnis, denn es hat mir gezeigt wie viel Kraft in mir steckt. Seit dem bin ich einfach so stolz auf mich und auf meinen Körper und das ist einfach ein tolles Gefühl!
Ich hatte eine Sectio. Ich wollte auch eine. Am Anfang der schwangerschaft kam der Verdacht der Plazenta Previa.. Uns wurde gesagt dass wenn es so bleibt wir eine Sectio machen müssen. Das hat mich die ganze Schwangerschaft über ziemlich belastet... Die Sectio stand allerdings vorher schon fest aus Angst vor der Vaginalen Geburt. Ich hatte wahnsinnige Angst vor den Schmerzen und das eventuell zu einem Damriss oder gar Schnitt kommen könnte und ich dadurch im schlimmsten Fall nicht mal richtig sitzen konnte. Im Krankenhaus wollte man mich umstimmen aber wir haben uns nicht umstimmen lassen. Sectio verlief reibungslos, wundheilung top. Fit war ich ebenfalls sehr schnell wieder. Ich kam nach 3 Tagen aus dem Krankenhaus raus. Zuhause hab ich weitestgehends alles alleine gemacht. Schwere Sachen hat mein Mann übernommen.
@@Paula-ej9ll Hey, also ich hatte eigentlich keine großen Schmerzen. Lediglich die Narbe hat gezwickt aber sonst hatte ich keine Schmerzen. Ich hab auch keine schmerzhaftere Periode nach dem Kaiserschnitt bekommen. Einzig vielleicht, ein paar Tage vor dem einsetzen der Periode zieht die Narbe (mittlerweile 1,5 Jahre her) ein wenig. Aber das ist für mich sehr gut aushaltbar
@@sabrinaf.3519 Das hört sich richtig gut an, schön dass du so Eile gute Erfahrung machen konntest. Hattest du eine PDA oder SPA? Wie hast du die „Spritze“ empfunden? mir hilft es sehr zu hören wie andere es wahrgenommen haben und sorgt für etwas Beruhigung 😌
Ich hatte eine Spinalkanalanästhesie. Mir wurde dabei jeder Schritt erklärt und so habe ich den Picks auch gar nicht gemerkt. Es ist aber komisch wenn man vom Kopf her die Beine bewegen möchte es aber nicht geht. Bei mir kam das Gefühl auch nach 2 Stunden direkt wieder. Lediglich mein Po war etwas länger taub, so bis zum späten Nachmittag.
Zum Thema Hospitalisierung möchte ich sagen, dass das sehr länderabhängig. In vielen Ländern, z. B. UK oder Brasilien wird die Sectio häufig ambulant durch geführt. (Natürlich ist das Gesundheitssystem nicht besser als in Deutschland) Und bei den genannten 4 Tagen sind bestimmt die Notsectios mitbedacht. Man müsste mal die Hospitalisierungszeit nach Wunschsectios alleinig untersuchen. Ich hatte einen indikationsarmen Kaiserschnitt und bin nach 2 Nächten heim. Ich würde es immer wieder so machen.
Ich hatte eine primäre und eine sekundäre Sectio. Mich hat es nie belastet, dass eine spontane Geburt nicht möglich war, mich hat nur immer schwer belastet, dass mein Umfeld mir das Gefühl gegeben hat, dass ich die leichte Geburt "haben durfte". Den primären Kaiserschnitt hab ich als furchtbar empfunden. Große Schmerzen, verzögerter Milcheinschuss, Narbenprobleme etc. Trotz Wehen im Vorfeld war der sekundäre Kaiserschnitt viel angenehmer, weil man einfach merkt, wie zu Hormone im Körper mitarbeiten. Ich war viel schneller fit, mit einem Bruchteil der Schmerzen und einer reparierten Narbe ohne Probleme. Allerdings merke ich nun auch, dass die Nerven in diesem Bereich das zweite Mal durchtrennt wurden und sich noch nicht so erholt haben, wie nach der ersten Sectio.
Ich hatte vor fast 5 Jahren meine sectio, da mein Sohn früher auf die Welt kommen musste, da ich eine Gestose hatte. Ich bin jetzt das 2 mal Schwanger und würde gerne normal gebären, mein FA meinte, dass ich eine Veranlagung für Gestose habe. Ich würde mich auf deine Meinung sehr freuen
Toll, dass du das Video gemacht hast! Dein anderes Video zum Kaiserschnitt habe ich als etwas harsch empfunden. Ich hätte gerne spontan vaginal entbunden. Bei meinem Sohn musste ich eingeleitet werden, plus saugglocke, kristellern und das alles mit pda, tauben Beinen, auf dem Rücken liegend. Als ich in der zweiten Schwangerschaft einen insulinpflichtigen Diabetes entwickelte und klar wurde, dass die kleine sich zum ET (der ja nicht überschritten werden darf) nicht spontan auf den Weg macht, war für mich klar: eine weitere Einleitung mit dem Risiko eines ähnlichen Verlaufs wie beim ersten Mal, packe ich psychisch nicht noch einmal. Und nun sitze ich hier, 24 Tage nach selbstbestimmter Sectio, mit kerngesundem und zufriedenem Kind, sehr gut heilender Narbe, stillend und ohne Wochenbettdepression - komplett beschwerdefrei. Spontan wäre toll gewesen, aber es sollte nicht sein. Ich bin ein bisschen wehmütig aber gleichzeitig überglücklich über das Ergebnis.
Ich hatte eine sek. Sectio, wegen Einstellungsanomalie. Kind kam nicht ins Becken. Mir war es in dem Moment egal, ich wollte nur das es vorbei ist. Ich bin traurig, das mir mein Baby nicht gezeigt wurde. Da kämpfe ich 5 Jahre später noch immer. Nachteil für mich bei der sectio, ich konnte mich nicht so um mein Kind kümmern, Wie ich wollte. Vorteil, ich konnte danach ohne Probleme auf Toilette gehen.😅
Danke für das super Video!!! Nach einer spontan Geburt, würde ich mich wohl bei dem zweiten Kind für einen Kaiserschnitt entscheiden. Die erste Geburt ging sehr schnell (3 Stunden). Meine Tochter hatte sofort Schwierigkeiten beim Atmen und musste behandelt werden. Ich konnte sie erst 5 Stunden nach der Geburt sehen. Ich hätte tierische Angst, dass ich es beim zweiten Kind nickt in die Klinik schaffe und das Kind wieder Probleme beim Atmen hätte und letztendlich stirbt….
Meine Tochter hatte nach der Vaginalgeburt starke Probleme. Und bei einem Kaiserschnitt wäre es zumindest planbar und das Kind ist im Krankenhaus. Ich denke das reicht mir an Info
Vielen Dank für die aufschlussreichen Videos. Zu der Verbindung zwischen Sectio Caesarea und Adipositas bei den entsprechenden Kindern würde ich nur gerne wissen, ob hierbei auch Aspekte wie das Übergewicht bei der Mutter oder Gestationsdiabetes berücksichtigt werden. In beiden Fällen kommt es statistisch ja öfter zu geplanten Sectio Caesarea. Wenn also die Mutter bereits adipös ist, dann ist ja an sich die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, dass die Kinder auch zukünftig an Übergewicht leiden, sei es aufgrund der Ernährungsform oder der Veranlagung. In dem Fall wäre es ja im Umkehrschluss die Veranlagung der Mutter, die dazu führt, dass das Kind zu Übergewicht neigt und nicht die Sectio Caesarea selbst.
Ich will hier mal eine Runde Respekt für alle Sektio- Mamas da lassen. Ich hatte vaginale Geburten und stelle mir so eine riesen OP und dann ums Baby kümmern echt richtig hart vor. Ihr seid echt super!
Das war auch echt richtig hart. Ich war schon so weit mit der Geburt dass sie schon das Bett geholt haben. Und dann- Stillstand. Sectio. Ich war so enttäuscht. Und es hat so !scheisse! wehgetan. Die ersten Tage ging gar nichts. Bis heute habe ich noch daran zu knabbern. Körperlich wie psychisch. Ich beneide alle irgendwie um eine spontan Geburt. 🙏🏻
Ich war die ersten Tage selbst in vieler Hinsicht auf Hilfe angewiesen und mein Mann musste das Kind mitversorgen. Eine Harte Zeit die mich geprägt hat.
Ich hatte beides. Meine erste Geburt war eine Sectio, da die Herztöne nicht optimal waren, die fruchblase berelts geplatzt, keine wehentätigkeit und bereits 1 Woche über ET. Die zweite war eine vaginale Geburt (hatte schon den Sectio Termin, aber der junge Mann wollte Früher raus). Diese Geburt war im Nachhinein wesentlich dramatischer für mich und meine Psyche als die erste. Mit saugglocke und kristeller griff. Die Schmerzen danach, waren für mich, deutlich schlimmer als nach der Sectio. Selbst jetzt 4 Monate später habe ich noch mit Schmerzen zu kämpfen; dass hatte ich bei der ersten Geburt nicht.
Ich hatte drei Kaiserschnitt und zusätzlich noch drei unterleibsop's jedesmal mit bauchschnitt,echt anstrengend und schmerzhaft
@@94erdbeermuffin genau dasselbe bei mir,nur dass ich die spontane Geburt mit Saugglocke und kristellern zuerst hatte,danach den KS. Auch mir ging es nach dem KS weitaus besser und ich hatte danach weniger und kürzer Schmerzen und Beschwerden, als nach der vaginalen Geburt. Es kann eben oft sehr unterschiedlich sein....
Eine Freundin hatte eine Notsectio in der 32. Woche unter Vollnarkose. Das erste was sie von ihrem Mann hörte war, DANKE, DASS DU UNSER KIND GEBOREN HAST. So viel Wertschätzung, bräuchte jede Mama, die sich unfreiwillig für eine Sectio entscheidet.
Sie fragte warum, ich hab dich gar nichts gemacht...
Er... Doch, du hast dich aufschneiden lassen, du hast jeden Tag gekämpft dass unser Kind länger drin bleiben konnte, du hast all die Schmerzen auf dich genommen,...
An alle die mit einer Sectio kämpfen - auch ihr habt das großartig gemacht!
Ich bin so dankbar, dass ich mich nie kurzfristig entscheiden musste.
Wow unbeschreiblich berührend...
Auch Mamas die sich freiwillig dafür entschieden brauchen so viel Wertschätzung!
@@kokosnuss7228 da hast du natürlich recht! Die Leistung die wir Mamas bei der Geburt leisten, sollte im allgemeinen mehr geschätzt werden. Egal ob Kaiserschnitt oder vaginale Geburt.
Danke für den tollen Kommentar. 💛
Hab vor einem Monat eine ungewünschte sectio durchgemacht, mir kamen bei dem Kommentar gerade die Tränen, Danke!
Mein erstes Kind kam nach 48 Stunden Einleitung und Wehensturm, es war grauenvoll... daher war klar, Nummer zwei kommt per Kaiserschnitt. Alle wollten mir davon abraten, selbst die Oberärztin verteufelte es. Ich bin dabei geblieben - und es war eine wunderbare Geburt! Es lief alles reibungslos, er wurde geholt, mir auf die Brust gelegt und mein mann und ich konnten mit ihm zeit verbringen, während ich genäht wurde. Danach kam der kleine kurz zum wiegen und so, danach sind wir allesamt zurück in den Kreißsaal, absolut perfekt! Ich hatte so gut wie gar keine Schmerzen, konnte stillen, es gab keine Anpassungsschwierigkeiten bei ihm, Narbe ist top verheilt. Ich bin vollkommen mit mir im reinen, was diese Entscheidung angeht!
@Kira Das war auch unsere Erfahrung. Die erste Geburt war absolut traumatisierend, weil sie nicht funktionierte und dann Notsectio. Das 2. und 3. Kind kam dann geplant per Sectio... So wie du es beschreibst. Voll schön und entspannt. Schön auch, dass ich dabei sein konnte. ❤️😇🎉
Du hast genau erlebt, was ich erlebt habe. Die erste (normale) Geburt war ein Trauma und der Kaiserschnitt ein Spaziergang. Die Ärzte haben es mir zum Glück nicht ausgeredet, aber die Hebamme vor Ort war sehr zickig. "Sehen Sie hier! Ihre Fingernägel könnten länger sein. Vielleicht hätte sie noch ein paar Tage oder Wochen gebraucht." Klar die Hebammen haben bei einem Kaiserschnitt nichts mehr zu tun und sehen ihren Beruf in Gefahr. Sie versorgen das Baby nach dem Kaiserschnitt und das wars
Mir rät gerade jeder von Wunschkaiserschnitt ab. Dabei hatte ich breites 2 traumatisierende Erfahrungen mit Gynäkologen gesammelt und mein Vertrauen ist nicht mehr vorhanden. Ich bleibe bei meiner Entscheidung für WKS
Ich hatte aufgrund Grösse und Lage meines Sohnes keine Chance auf eine vaginale Geburt. Vor 100 Jahren wären wir beide qualvoll gestorben. Ich war einfach dankbar, dass ich mich schon Wochen vorher seelisch und moralisch drauf einstellen konnte und damit im Reinen bin. Ich bin dankbar für mein gesundes Kind!
Ja, damit hab ich mich auch getröstet, die Medizin konnte mein Kind und mich "retten" und gesund sein lassen💝
So war es bei uns auch.
Meiner hatte 4930g ich pflege ihn seit 23 Jahren weil mir der not Ks verweigert wurde
@@noname2122warum wurde dir ein Kaiserschnitt verweigert?
Ich hatte auch seine Sectio und fand die Geburt meines Sohnes, vor einem Jahr, traumhaft. Ich hatte panische Angst aber es war so ganz anders, als ich es mir vorgestellt hatte.
Alle waren so lieb und die Stimmung war so ungezwungen und locker. Am selben Abend noch bin ich das erste Mal aufgestanden und am Tag nach meiner Sectio habe ich meinen kleinen schon wickeln können. Ich würde es immer so machen.
An alle Mamas die ihr Kind vaginal geboren haben, großen Respekt!
Jede Frau verdient Respekt, egal wie sie ihr Kind auf die Welt bringt! Ich habe 2 kompliziertere Geburten (BEL und zu spät erkannte Präeklampsie ) gehabt und konnte dank der Unterstützung der wirklich fantastischen Chefärztin beide Male um eine Sectio herumgekommen.
Ich wollte auf keinen Fall eine vaginale Geburt, und habe mich dann für einen Wunschkaiserschnitt entschieden. Ich würde mich wieder für eine Sectio entscheiden.
Ich finds super dass Konstantin auch angesprochen hat, dass Sectio Mamas sich für ihre Entscheidung rechtfertigrn müssen. Ich habe das auch erlebt....
Alles einem war es für mich diräe richtige Entscheidung.
Meine Tochter ist mit ihren fast 15 Jahren auch kerngesund.
Punkto Beckenboden, gebe ich Konstantin Recht, alleine nur schon die Schwangerschaft ist eine Belastung für den Beckenboden.
Super Kanal lieber Konstantin 🙏
Du sprichst mir aus der Seele! Ich hatte zwei Vaginale Geburten und den Wunsch beim 3. Kind nach einer Sectio!
Es war schwer das durchgesetzt zu bekommen.
Ich wollte es und würde mich wieder dafür entscheiden ❤
@@sabrinawilson526 es ist dein Körper 😊
Eine Nachbarin war vor einigen Jahren fast zeitgleich mit mir schwanger. Ich kannte sie kaum. Im Dorftratsch hab ich dann gehört, dass sie einen geplanten Kaiserschnitt machen lassen will. Einige haben ziemlich darüber gelästert. Auch ich hatte das Bild von der Frau im Kopf, die die Schmerzen der vaginalen Geburt halt nicht haben möchte. Später hab ich dann erfahren, dass sie den Kaiserschnitt wollte, weil bei einer vorherigen vaginalen Geburt das Kind gestorben ist. Ein schrecklicher Gedanke. Und dann absolut nachvollziehbar, dass sie sich nicht mehr traut und den geplanten Kaiserschnitt vorzieht. Also bevor man Vorurteile hat, lieber überlegen, dass jede Frau wahrscheinlich nachvollziehbare Gründe hat, sich für einen geplanten Kaiserschnitt zu entscheiden.
Im Regelfall hast du sicherlich Recht. Und mit Urteilen über andere Menschen sollte man sich sowieso zurückhalten.
Allerdings hatte ich mal ein Gespräch mit einer Frau (damals nicht schwanger und auch noch nie schwanger gewesen). Sie meinte, dass sie später auf jeden Fall einen Kaiserschnitt haben möchte, weil sie dann 'alle Termine und so' besser planen könne. Dieses Argument hat mich dann doch etwas irritiert.
Ich meinte dazu nur lapidar, dass Pläne im Umgang mit Kindern eh Schall und Rauch sind. Also könne man genauso gut schon bei der Geburt damit anfangen, flexibel und anpassungsfähig zu werden. ;-D
@@no_name_but_alias Kinderlose haben oft Meinungen und Vorstellungen, bei denen sie ganz schnell merken wie unrealistisch sie sind. Wenn ich daran denke wie naiv ich vor 20 Jahren gedacht hab... wenn dann erst die Schwangerschaftshormone aktiv werden, dann schmeißen auch Schwangere ihre Pläne schnell mal über den Haufen und entscheiden zu gunsten des Kindes. Bzw befassen sich erst dann überhaupt mit der Thematik und werden sich der Konsequenzen bewusst.
Selbst wenn eine Frau den vaginalen Schmerz bei der Geburt nicht haben will, ist das doch Grund genug, dass sie einen KS haben darf finde ich. Ist doch echt allen selbst überlassen.
und selbst ohne vorgeschichte, es ist ihre sache und ihre entscheidung, ihr kind, ihre geburt, ihr körper, ihr leben, ihre gefühle... KEINER sollte sich anmaßen über IHRE entscheidung zu urteilen. das geht nur sie und wenn vorhanden den partner was an.
schlimm zu lesen, dass du ihre entscheidung anscheinend erst "akzeptiert" ( von was reden wir bitte es geht dich nichts an) hast, nachdem du ihre vorgeschichte kanntest.
wenn ich mal kinder habe werden die auch per kaiserschnitt geboren. ich lass mir doch ned alles kaputtmachen durch die geburt, von den schmerzen ganz zu schweigen.
und das ist mein grund für einen kaiserschnitt, ganz simpel keine lust auf die schmerzen. und jeder der mich dafür verurteilt tut mir leid, passiert doch anscheinend nix interessanteres im leben dass das auch nur erwähnenswert ist.
@@lisakiara10 Meine Liebe, ich kann dir davon, zumindest aus deinen genannten Gründen, nur abraten von einem Kaiserschnitt.
Ich habe zwei Spontangeburten absolviert. Beide sehr schnell (bei der ersten war ich nicht mal 45 Minuten um Kreißsaal, bei der zweiten Geburt waren es knapp 20 Minuten), sehr unkompliziert und fast schon unverschämt gut mit wenig Schmerzen, wenig Blutverlust etc.
Und eines kann ich dir sagen: von Geburt zu Geburt hatte ich danach so viel besseren Sex und Orgasmen! Ich weiß nicht en Detail, woran es liegt. Aber diese Vorurteile, die du (wie auch andere) hast, sind absoluter Quatsch.
Vielen Dank, das war sehr hilfreich! Und vor allem danke an alle, die ihre eigene Geschichte teilen. Mir hilft das sehr .. ich habe (noch) keine Kinder und gehöre zum Typ "extreme Angst vor natürlichem Entbinden und potenziellen Folgen", merke auch, dass das schnell verurteilt wird und verstehe gar nicht warum. Wertschätzung und Verständnis sind das A&O. Wir haben schon genug Druck und Stress in dieser Gesellschaft.
Möchte bzgl. Kaiserschnitt aber nicht zu naiv rangehen, das stelle ich mir definitiv zu einfach vor. Ich hab extrem Respekt an alle, die Kinder zur Welt gebracht haben und bin sehr dankbar, dass medizinisch mehr möglich ist heutzutage!
Unser erstes Baby ist auf dem Weg und ich habe von Anfang an gedacht, dass es für mich nicht relevant ist wie es auf die Welt kommt - Hauptsache gesund. Ich bin offen für jede Option & informiere mich einfach ganz viel, damit ich in jeder Situation ungefähr weiß was auf mich zu kommt😊🙈
Ich hatte 2x normale Geburt und die letzte war ein Kaiserschnitt. Ich persönlich würde mich immer für die spontane Geburt entscheiden, da mein Körper danach selber gearbeitet hat und ich viel fitter war. Dennoch war mein Kaiserschnitt wunderschön und bin froh das ich 3 gesunde Kinder habe.
Habe 3 sectios hinter mir. Leider kenne ich nichts anderes. Habe aber Respekt vor jeder Frau, die Kinder auf die Welt gebracht haben. Egal ob vaginal oder per sectio. Denn wir alle und unser Körper, haben eine Meisterleistung per se erbracht.
Seid einfach mal stolz auf euch und hört auf damit zu kämpfen, wer die bessere Frau/Mutter ist. Denn jeder ist wie er ist und genauso bist du gut! ❤️
In der Schwangerschaft habe ich mich unglaublich gut auf die Geburt vorbereitet ( yoga, geburtsvorbereitungskurs und auch einen Geburtsvorbereitungskurs mit Hypnose, Achtsamkeitstrainig...) ich war sicher alles kommt gut und ich werde normal gebären. Es war mir sehr wichtig..und dann kam alles anders. Mein Kind hatte sich in der 33 Woche zurück gedreht und lag in der Beckenendlage. Bis am Schluss hoffte ich das sich meine Tochter drehen würde und war trotzdem fest entschlossen normal zu gebären, auch wenn es meine 1. Geburt war. Mit dem Beckenendlage-Spezialist an meiner Seite wird es schon gut kommen, dachte ich. Doch alles kam anders als die Geburt los ging, die Fruchblase platze und die Wehen liessen auf sich warten..Als es dann losging mit den Wehen gings nicht gut voran.. Es dauerte alles so lange und man riet mir zum Kaiserschnitt. Ich war hin ud her gerissen weil ich ständig an die Nachteile fürs Kind denken musste und da ich noch nie eine Op hatte, hatte ich extreme Angst. Doch ich entschied mich für den Kaiserschnitt..Für mich war es schlimm hat man mir meine Tochter nicht sofort gegeben. Nachdem man sie kurz angeschaut hatte durfte ich sie kurz an der Brust haben. Und dann später nachdem meine Wunde genäht wurde nochmals. Die Schmerzen nach der OP waren sehr schlimm und ich konnte mein Kind nicht selbst aus der Wiege holen und mich kaum bewegen. Ich hatte lange daran zu kämpfen das ich einen Kaiserschnitt haben musste und lange hat es mich beschäftigt und ich musste oft weinen weil ich nicht wusste ob mein Kind Nachteile davon tragen würde.. Doch jetzt ist schon mehr als ein Jahr vorbei und ich bin sehr dankbar das ich ein gesundes, glückliches Kind habe und das am Schluss alles gut ging und das es solche Möglichkeiten wie eine Sectio gibt.
Ganz genau so ging es mir auch...
Ich kann dich beruhigen... Eine Freundin hatte eine ähnliche Erfahrung und hat sich auf Druck ihres Mannes gegen den Kaiserschnitt entschieden. Das Mädchen hat nun alle Allergien, die man haben kann, weil sie zu lange im Geburtskanal steckte. Sie müsste auch wiederbelebt werden.
Dass das die Ehe ausgehalten hat, wundert mich regelrecht. Zum Glück ist kein "schlimmerer" Schaden geblieben ..
@@magnetfisch Danke für deine Antwort. Das beruhigt mich. Das tut mir leid das seine Freundin so etwas durchmachen musste. Solche Sachen sind immer Schlimm🙁 Auch wenn ich gerne natürlich geboren hätte, bin ich froh das schlussendlich alles gut ging und es keine Komplikationen gan. Wer weiss was passiert wäre hätte ich es weiter probiert. Auch sagte man mir das Kind sei so klein und ich müsste mir keine Sorgen machen wenn ich in Beckenendlage gebären möchte. Doch meine Tochter war 50cm bei der Geburt und auch schwerer als sie geschätzt hatten, sie hatten sich in Grösse und Gewicht total geirrt... Ich bin froh stand mein Mann immer hinter mir und er sagte für ihn sei es nicht wichtig ob natürlich oder Kaiserschnitt. Wichtig ist das er uns beide gesund nach Hause mitnehmen kann.
I feel you... ♥️
Das hat dein Mann aber süß gesagt. ❤ 😊 Du hast dir nichts vorzuwerfen, mehr als es versuchen konntest du auch nicht.
Habe mich für den geplanten Kaiserschnitt entschieden, weil ich mir eine normale Geburt einfach nicht vorstellen konnte. Das war so extrem, dass ich eigentlich keine Kinder wollte.
Der Kaiserschnitt war die Woche danach zwar auch kein Zuckerschlecken, aber ich würde es GENAU SO wieder machen. Egal ob die Leute im Dorf lästern oder nicht! Ich liebe meine Tochter und konnte auch stillen. Die Narbe sieht man so gut wie nicht mehr. Habe ansonsten auch keine Probleme und psychisch schon gleich überhaupt nicht. An alle Gegner: Kümmert euch um euren eigenen Kram! Bei euch mischt sich auch keiner ein.
Unterschreibe ich zu 100%.. Hauptsache ist doch Mutter und Kind sind wohlauf..ich weiss nicht,warum manche Menschen meinen, anderer Leute Leben ginge sie etwas an. Aber es ist eben leichter,sich auf andere zu stürzen als vor der eigenen Türe zu kehren.
Hätte ich Kinder gehabt,hätte ich ebenso entschieden, weil eine natürliche Geburt aus diversen Gründen der pure Horror für mich wäre.
Na ja ich verstehe euch aber was einfach in unserer Gesellschaft komisch ist, dass überhaupt so viele extreme Ängste da sind. Ich denke da wird zu weng gemacht, dass Frauen die gar nicht erst entwickeln (Gesundheitsbildung Schule) und die Ängste zu nehmen (Gesundheitssystem hat kein Interesse an vielen vaginalen Geburten da sie weniger Gewinn bringen).
Ich lese hier viele Fallgeschichten von Sectio die gut nachvollziehbar sind aber diejenigen, die keiner von uns nachvollziehen könnte gibt es eben auch. (Wunschgeburtstermin, Bequemlichkeit, Planbarkeit mit Beruf, fehlende Aufklärung).
Ich bin froh, dass meine Geburt spontan stattfinden konnte, trotz auffälligem CTG hatten wir, dank unseres tollen Geburtsteams die Möglichkeit vaginal zu entbinden.
Viele meiner Freundinnen hatten eine Sectio und ich habe großen Respekt vor den Nachwirkungen der OP.
Gerade bei zweiten Geburten war es für einige echt hart, weil sie ihr Erstgeborenes nicht tragen konnten.
Wir müssen aufhören uns bei Entscheidungen rund um Geburten und Babys immer zu belehren. Wir brauchen Eltern, die sich unterstützen und bestärken- Elternsein ist auch ohne Kommentare von außen schon eine riesen Herausforderungen, aber auch das Schönste der Welt.
Das ist so wahr!
Hatte eine eingeleitete Geburt beim ersten und eine Sectio beim zweiten Kind. Ohne Hilfe von außen wäre ich nach der Sectio aufgeschmissen gewesen!
Da hast du Recht. Aber was ich immer wieder sehr schlimm finde, ist das uns Frauen das Selbstbestimmungsrecht bei der Geburt einfach weggenommen wird. Und das nicht nur von Männern, sondern auch von Frauen. Ich habe nach langen Kinderwunsch und Kinderwunschbehandlung Zwillinge bekommen. Die Schwangerschaft war nicht ohne, Frühblutung, Schwangerschaftsdiabetes aufgrund PCO als Vorerkrankung. Ich habe mir eine vaginale Geburt gewünscht und ich weiß dass mein Körper das geschafft hätte. Beide Kinder lagen in Schädellage, total perfekt... aber leider habe ich gegen Windmühlen gekämpft. Es wurde solange auf mich eingeredet, von Ärzten und auch Familie. ich konnte irgendwann einfach nicht mehr. Im KH wurde mir ein Ring gelegt, weil in der 25. SSW eine Trichterbildung vorhanden war. Dieser wurde ewig nicht entfernt, obwohl ich amb. Gyn und KH Arzt mehrfach darum gebeten habe. ich wollte das der Rauskommt ab der 37.SSW. Das wurde verweigert! Meine Hebamme wollte den dann entfernen. Tja amb. Gyn und KH haben sich leider abgesprochen mich vorher stationär aufzunehmen. Mein Mann hatte einfach nur Angst um mich und die Kids. ich konnte mich mit 1,35m Bauchumfang ja auch nicht mehr einfach hinters Steuer setzten und fahren. Dieser Ring wurde vergessen rauszunehmen, bei der Sectio. ich hab auf dem Tisch liegend noch gefragt, ist das Ding jetzt raus... jaja ... von wegen, er kam 6 Wochen später zu Hause raus. Danach konnte ich keine Schwangerschaft mehr halten. 5 mal danach. und dann bekommt man den Spruch, sei doch froh das du keine Schmerzen hattest... und die Kids gesund sind...
Naja, Anpassungsstörungen, Entzündete Sectionarbe mit Fieber und Antibiose, Probleme beim Bindungsaufbau weil Z1 immer weggenommen wurde. Z2 hat bei allen Personen außer mir geschrien wie am Spieß. totale Hilflosigkeit und immer um alles 1000mal zu bitten, egal ob ihm KH oder danach...
Sollte ich wie durch ein Wunder nochmal Schwanger werden, geh ich in den Wald und bekomm mein Kind alleine... Vertrauen in medizinisches Personal ist bei mir total weg. Habe den Gyn und auch andere Ärzte gewechselt.
Ich befürchte, dass die Übergriffigkeit in den Kreissälen noch um einiges traumatischer ist als die Art der Entbindung. Viele Frauen leiden noch Jahre später darunter - egal ob vaginal entbunden oder per sectio.
Nicht die Geburt selbst, sondern das drum rum verursacht das Trauma, deshalb suchen viele Frauen ihren ganz individuellen Weg, selbstbestimmt und in Eigenregie.
Ich habe bis heute noch mit der Geburt meines Sohnes vor 21 Monaten zu kämpfen... angefangen im Geburtshaus, am Ende waren es Dammschnitt, Saugglocke und Kristeller-Handgriff im KH, nach der Geburt ein Zusammenbruch, weswegen ich nicht mit meinem Partner ins Familienzimmer durfte und wegen Corona erst am nächsten Tag nur 1h Besuch erlaubt war. Die Hebamme war zwar nett. Aber ich habe es einfach noch nicht verarbeitet. Ich denke immer ein Kaiserschnitt wäre vlt besser gewesen...
Kristeller-Griff gehört eindeutig in die Kategorie "Gewalt unter der Geburt". Sowas hast du nicht verdient. Und sowas sollte heute eigentlich auch nicht mehr passieren. Ich hoffe du hast die Möglichkeit einer Aufarbeitung und Heilung. ❤️
Bitte schweig nicht darüber reden auch mit deinem Partner und such dir hilfe❤
Ich hab eine traumatische erste Geburt gehabt mein damaliger mann war ein echter Sack und null hilfe und auch jetzt 5 jahre später habe ich noch starke psychische probleme und das ganze Erlebnis nicht richtig verarbeiten können.
Trotzdem habe ich 2 weitere Kinder bekommen die Geburten waren auch nicht ohne und auch da erinnere ich mich an alles aber psychisch ist es viel besser als bei der ersten Geburt.
Wünsche dir wirklich von Herzen alles Liebe und dass du irgendwann das alles verarbeitet hast ❤
Oh man. Das tut mir sehr leid. Eine Geburt und die Zeit danach ist eine der sensibelsten Zeiten, die eine Frau durchmachen muss. Da ist es wirklich verständlich, dass du das verarbeiten musst! ❤
Ich hatte ein Kaiserschnitt und eine spontane Geburt. Ich hatte das dramatische Erlebnis mit dem Kaiserschnitt, es ist so fremd bestimmt und man kann kein Einfluss nehmen. Nach dem Kaiserschnitt war ich richtig kaputt, auch wegen der Vollnarkose. Nach 15h Kreißsaal und der vaginalen Geburt bin ich eine Stunde später schon wieder rum gelaufen und habe meine Sachen gepackt.
Ich finde es so wichtig das Du über alles so toll aufklärst. Das hat mir soooo sehr geholfen. Bei beiden Geburten.
Vielen Dank!
Ich kann sagen das in meinem Fall es super gewesen wäre , wenn ich mich auf eine Sectio vorbereitet hätte. Ich habe daran nicht gedacht und war somit sehr geschockt und dagegen. Es ging nicht anders, ich lass das Drama mal weg. Ich kann nur sagen, ich bin dankbar im Nachhinein , das alles so gut verlaufen ist und es mein Kind und mir gut geht, dank der Medizin! 🙂
Ich hatte eine sekundäre Sectio und bin mega zufrieden. Ein unfassbar tolles Team hat mir geholfen, so dass ich tatsächlich sage: Sollte es wider Erwarten doch ein zweites Kind geben, wird es wieder ein Kaiserschnitt werden. Trotz allen Umständen, die zu dieser recht eiligen Sectio geführt haben, war die Geburt wirklich schön
Vielen Dank für dieses sehr informative Video. Meine Frau hatte Anfang dieses Jahres aufgrund einer Risikoschwangerschaft (über 35 Jahre alt, Schwangerschaftsdiabetes, sowie mehrere Myome in der Gebärmutter) einen geplanten Kaiserschnitt. Vorteil ist definitif dass man sich lange im Vorraus mental gut darauf vorbereiten kann, ein präzises Datum hat, an dem der Eingriff durchgeführt wird, sowie dass es sehr schnell vorbei ist . Die Schmerzen waren, nach Ausagen meiner Frau, auszuhalten (in der Klink bekommt man Schmerzmittel). Keine Ahnung ob das was mit dem Kaiserscnitt zu tun hatte, aber meine Frau hatte von Anfang an nur sehr wenig Milch, so dass wir ins letzendlich dazu entschieden haben, die Kleine mit der Flasche grosszuziehen. Unsere Tochter ist mittlerweile fast 10 Monate alt und bis jetzt konnten wir weder für meine Frau, noch für unser Kind gesundheitliche Nachteile feststellen. Bei einer eventuellen zukünftigen Schwangerschaft würde sich meine Frau jederzeit wieder für eine geplante Sectio entscheiden. Letztendlich muss jede Frau selber entscheiden, was für Sie der richtige Weg ist, aber sowohl Sectio als auch vaginale Geburt hat riesigen Respekt verdient :)
Ich denke nicht, dass die Milchmenge mit dem Geburtsmodus zusammenhängt. Es gibt viele mögliche Ursachen für zu wenig Milch, die häufigste ist, dass man selbst (Mama) zu wenig trinkt. Und es braucht einfach meist deutlich mehr Zeit, bis sich alles eingespielt hat, als man sich das vorher so vorstellt. Aber ist doch toll, dass ihr so euren Weg gefunden habt und alle darüber entspannt sind. Was will man mehr?
Ich habe 3. Kaiserschnitte gehabt und unheimlich viel Milch. Ich könnte noch zwei Kinder voll stillen können. Und alle Drei bis zwei Jahren gestillt. Ich denke, es hat nicht mit dem Kaiserschnitt zu tun.
Das finde ich insofern interessant, dass ich genau die gleiche Vorgeschichte hatte und das Thema geplante Sectio niemals von Ärzten oder Hebammen ins Spiel gebracht wurde. Ich wollte aber ohnehin gerne spontan entbinden, und habe deshalb auch nie aktiv danach gefragt. Ich habe auch problemlos spontan entbunden. Es freut mich, dass es für deine Frau der richtige Weg war und will das keinesfalls schlechtreden, ich fand es einfach spannend, dass medizinisch so unterschiedlich damit umgegangen wird.
Zu wenig Milch liegt meist an zu wenig anlegen. Stichwort Angebot/Nachfrage
@@Carili19 Oder zu wenig trinken.
Als ich abgepumpt habe hatte ich ständig eine Wasserflasche dabei und habe einige am Tag geleert.
Ich hatte bei meinem 1. Kind eine sehr eilige sekundäre Sectio nach 17 Stunden Wehen und einem gescheiterten Versuch mit der Saugglocke. Mein Sohn hat das zum Glück alles gut überstanden und keine Anpassungsstörungen. Der Kaiserschnitt selbst und auch die Zeit danach verlief glücklicherweise komplikationslos und ich konnte auch stillen. Den Wundschmerz nach der OP empfand ich, im Vergleich zu den Wehen als „angenehmer“. Am Schwierigsten war es tatsächlich, dass ganze kopfmäßig zu verarbeiten und zu akzeptieren, dass es nicht die Geburt war, die ich mir gewünscht hatte.
Mein 2. Kind wurde durch einen geplanten Kaiserschnitt geboren und es war im Vergleich zu der 1. Geburt wunderschön, fast schon therapeutisch. Auch hier gab es weder bei mir, noch bei der Kleinen Komplikationen.
Vielen Dank für das Video! Sehr informativ. Ich hatte eine ungeplante Sectio (1. Kind). Es hat leider sehr lange gedauert, bis ich sie akzeptiert und verarbeitet habe. An sich lief alles gut, jedoch hatte ich mir so sehr eine vaginale Geburt gewünscht… Heute bin ich einfach nur froh darüber, dass mein Baby und ich gesund und munter sind. ♥️
Ging mir auch so. 31÷2 ssw. Sitze beim Essen eines Kartoffelsalates und auf einmal stürmen sie mich zu viert, schoben mich in den OP zur Notsectio..
Da braucht man echt Zeit danach das zu verarbeiten. 😉
Der Bauch ist und bleibt tot.
Ich hatte bei unserem ersten Kind einen Wunschkaiserschnitt und bei unserem zweiten werde ich mich nicht anders entscheiden. Aufgrund meiner Vorgeschichte (zwei Abgänge, einen medizinischen Schwangerschaftsabbruch, mehrere Besuche in der Kinderwunschklinik, Plazentapunktion aufgrund eines auffälligen Harmonietests) war für mich eine vaginale Geburt nicht vorstellbar.
Der Kaiserschnitt selbst wurde so schön und ungezwungen gestaltet, wir durften sogar dabei filmen. Am gleichen Tag war ich schon auf den Beinen, am dritten Tag habe ich die Klinik verlassen. Die Muttermilch war nach 4 Tagen auch sehr gut vorhanden. Hormonell hatte ich keine Probleme und freut mich für unseren Sohn jeden Tag da zu sein. Unser Kleiner ist jetzt 3 Jahre alt und ist sehr selten krank... Ich bewundere Mütter, die den Weg der vaginalen Geburt gehen, für mich war dieser Weg keine Option.
Das höre und lese ich öfters, dass Wunschkaiserschnitte besser heilen als Notkaiserschnitte. Ist vielleicht auch der Stresslevel, der das beeinflusst.
Das ist definitiv so! Die Psyche spiel ein wahnsinnig große Rolle.
Sehr informatives und sachliches Video. Vielen Dank! Ich selbst hatte 3 Sectios. Die ersten beiden wegen BEL, zur dritten wurde dann geraten und ich bin ganz froh drum. Alle 3 Geburten verliefen komplett ohne Komplikationen, ich konnte alle 3 Babies problemlos stillen. Auch war ich immer am selben Tag schon mobil und war sehr schnell wieder fit. Schmerzen waren auszuhalten, das Schlimmste waren die heftigen Kopfschmerzen(wohl typisch nach Spinalanästhesie). Ich bin stolz auf meinen Körper, ich hab 3 gesunde Kinder und habe nicht das Gefühl ich habe ein wichtiges Erlebnis verpasst.
Hast du aus deiner Erfahrung heraus eine Idee, was dein schnelles wieder-fit-werden unterstützt hat und magst die teilen? Wenn nicht, kein Ding :)
@@lieselottemuller1708 Gute Frage. Auf jeden Fall so früh aufstehen wie möglich. Ansonsten hatte ich wohl einfach Glück...alles ist schnell verheilt. Mir geht es nur darum zu zeigen dass es eben auch total unproblematisch laufen kann. Beim letzten Kaiserschnitt vor 7 Jahren lag meine Tochter nackt auf meiner Brust während ich wieder zugenäht wurde. Das würde ich mir nicht nehmen lassen.
Ich hatte beides.
2010 eine Notsectio, da Herztöne meiner Tochter im Keller und 2017 eine vaginale Geburt meines Sohnes. Jede Geburt war einzigartig. Ich kann auch nicht das eine besser als das andere vertreten. Erlebt es einfach irgendwann selber mal mit. Es ist beides jedenfalls ein emotionales, einschneidendes Erlebnis im Leben jeder Frau.
Ich hatte 2 Vaginalgeburten und 1 Sectio mit Sterilisation. Beide Geburtsarten hatten für
mich persönlich Vor-und Nachteile. Bei der ersten Vaginalgeburt hatte ich 1 Woche lang vorher Wehen. Da der Geburtstermin aber noch 2 Wochen hin war, wurde in Klinik nichts unternommen. Kind hatte leider extrem Stress, Fruchtwasser verunreinigt. Und kam dann eine Woche vor Termin mit Fruchtblaseneröffnung und Saugglocke und Dammschnitt. 2. Vaginale Geburt war 8 Tage über Termin mit Einleitung. Mit schlimmen Dammriss. Mit 1h nähen anschließend. Auch wenn beide Geburten sehr schmerzhaft waren, war ich danach gleich fit und konnte mich um meine Kinder selbstständig kümmern. Klar hat es hier
und da am Anfang noch geziept. Aber im großen und ganzen war ich fit. Bei unserem 3. Wunder wurde eine Sectio gemacht. Ich hatte Angst, unseren Sohn nicht wie seine Schwestern zu lieben durch die Sectio, weil mir das viele einreden wollten, aber ich liebe alle 3 gleich und die Bindung war auch bei allen 3 sofort da. Aber es ist schon komisch. Man geht in den OP und gefühlt 5min später war mein Baby da. Ohne Schmerzen. Aber danach hatte ich Schmerzen. Aufstehen, zur Toilette war sehr unangenehm. Ich konnte 20h nicht einfach aufspringen und mein Baby aus seinem Bett nehmen. Ich war auf die Schwestern angewiesen. Für mich eine ungewohnte und unangenehme Situation. Aber nach 20h hatte ich den Dreh raus, wie ich langsam, aber alleine , etwas ungalant zwar, aus dem Bett kam und mein Baby selber wickeln und aus dem Bett nehmen konnte. Und nach 3 Tagen durfte ich nach Hause zum Glück. Heute ist er bereits 2,5 Jahre. Es war interessant, beide Arten erlebt zu haben. Und ich wüsste nicht, welche ich als „besser“
empfunden hätte. Beide hatten ihre Vor-und Nachteile.
Richtig toller Beitrag. Und wirklich respektvoller Umgang in den Kommentaren hier, richtig klasse 🙏
Leider musste es bei mir auch eine Sectio sein, da meine Wehen auf meinen Sohn gingen.
Das erste was mir eine Freundin danach sagte war „du hast ja jetzt quasi nichts dafür gemacht deinen Sohn auf der Welt zu haben“ ich war damals richtig gekränkt.
Das ist unfassbar unverschämt das jemand so etwas sagt und ich persönlich denke das so ein Mensch keine gute Freundin ist , ein Kaiserschnitt ist unglaublich anstrengend für den Körper und die Schmerzen sind nicht zu unterschätzen du hast genau so viel getan wie eine Frau die ihr Kind natürlich zur Welt gebracht hat und niemand hat das Recht über eine Geburt zu urteilen es ist schwer aber so negative Sachen sollte man nicht versuchen an sich ran zu lassen egal wie das Kind zur Welt kommt Hauptsache es geht dem Kind und der Mama gut und der rest ist egal
Mein zweites Kind kam auch per (primärer) sectio und tatsächlich habe ich mich nach der Geburt genau so gefühlt. Alle gratulieren einem, dass man es geschafft hat, dabei hatte ich gefühlt null dazu beigetragen... Das änderte sich allerdings ganz schnell in den darauffolgenden Tagen 😆
Aber nie würde ich auf die Idee kommen, das zu einer anderen Kaiserschnitt-Mama so zu sagen, wie unsensibel!
Du hast deinen Sohn 9 Monate ausgetragen, hast dich selber hinten angestellt und dein Baby auf diese Welt gebracht.
Ob im OP unter Vollnarkose, PDA oder im Kopfstand auf natürliche Weise- du bist Mama und hast dein Kind auf die Welt gebracht.
Ich hatte 3 spontane Geburten, bei der ersten waren es sogar Zwillinge. Ich persönlich sehe absolut keinen Nachteil bei einer spontanen Geburt weil ich traumhafte Geburten hatte und danach jedesmal schnell wieder fit war. *Aber* mir ist bewusst das das nicht selbstverständlich ist! Ich kenne einige Mütter mit schlimmen Erfahrungen (unfreundliche Hebamme, schlimme Geburtsverletzungen, Plazenta nicht abgelöst usw) umso dankbarer bin ich das immer alles geklappt hat.
Tolles Video. Va wirklich sachlich und ohne „Vorurteile“. Ich hatte bei Kind 1 eine vaginale Entbindung die leider sehr komplikationsbehaftet war. Mein kleiner Sterngucker war ohnehin schon sehr groß und durch die falsche Lage war es zum Schluss echt happich für uns beide. Es ging glücklicherweise alles gut, aber ich kämpfe heute noch mit den Folgen… 8 Wochen nach Geburt war ich immernoch nicht auf den Beinen.
Mein FA riet mir bei der 2. Geburt zur Sectio, eben wegen der vorliegenden Verletzungen. Was soll ich sagen… 5 Tage später war ich wieder auf den Beinen und wollte am liebsten mit Kind in der Trage spazieren gehen.
Mental war die Sectio hart, eben v.a. Weil man so schnell verurteilt wird.
Und dann sieht man die Frauen im Bekannten- und Freundeskreis die ambulant entbinden und zweifelt an sich selbst….
In ein paar Wochen kommt Kind Nr 3 ebenfalls per Sectio auf die Welt. Aber tatsächlich habe ich wirklich erst jetzt Frieden damit gefunden.
Dabei bin ich auch meinem FA sehr dankbar, dass er sich wirklich die Zeit genommen hat, mit mir für mich und meine Situation sachlich die Themen Sectio und vaginale Geburt aufzuarbeiten.
Ganz egal, wie das Kind kommt. Es ist immer Höchstleistung und hat Respekt verdient ❤
Ich hatte eine vaginale Entbindung und eine Sektio. Mein Kind das vaginal zur Welt kam, hat mit 10 Jahren Asthma bekommen und das Sektiokind ist kern gesund.
Ich hatte vor 32 bzw 29 Jahren je eine sekundäre Sectio. Ja, es ist hinterher ziemlich schmerzhaft. Aber ich habe im Krankenhaus auch Mütter mit vaginaler Entbindung gesehen, denen es danach viel schlechter ging als mir. Damals war es allerdings noch normal, nach einem Kaiserschnitt mindestens eine Woche im Krankenhaus zu bleiben. Natürlich wäre ich gerne mit meinen Kindern früher nach Hause gegangen, aber ich glaube, für die Heilung und Erholung nach so einer Operation waren diese Tage sehr wichtig.
Danke für den wichtigen Beitrag 👍 meine Kinder waren glücklicherweise beide nach sekundärer Sectio fit. Ich hatte heftige Schmerzen danach und es hat echt lange gedauert, bis ich mich von den OPs erholt hatte. Erstaunt hat mich, dass es mehrere Frauen sehr überrascht hat, dass ich beide Male meine Kinder Stillen konnte. So nach dem Motto „ich dachte nach Kaiserschnitt kann man nicht stillen“.
Ich wünschte, ich hätte auf mein Gefühl gehört und einen geplanten Kaiser•innen•schnitt machen lassen. Im letzten Schwangerschaftsdrittel nicht mehr länger als zwei Stunden am Stück geschlafen, trotz allem Trallalala mit Ernährung etc. Wassereinlagerungen ohne Ende gehabt, Schmerzen, über 90 Kilo (von ursprünglich 61) bei der Entbindung, obwohl ich den ganzen Mist mitgemacht habe. Komplett erschöpft. Einleiten, drei Tage Wehen - ja, echte, richtige Wehen - gekämpft für die besch... Grundimmunisierung der vag. Geburt fürs Kind. Weil ich mich einlullen ließ von dem ganzen Blabla. Mein Kind und ich wären fast gestorben. DREI TAGE WEHEN!!!! Am dritten Tag dann Blasensprengung - die schlimmsten Schmerzen überhaupt. Das war um 08:00 am Morgen. Direkt danach Wehenstürme bis die Geburt um 22:22 dann vollbracht war - an Tag 3. Mit Saugglocke. Und natürlich auch Geburtsverletzungen. Natürlich um PDA gebettelt, 5 Stunden Wartezeit wegen eines anderen Notfalls. Zum Glück ein gutes Team um uns gehabt. Die Hebamme beim Geburtsvorbereitungskurs mit ihrer Pro-Hausgeburt-Haltung, die mich ausgelacht hat, weil ich im Krankenhaus entbinden wollte, was ich zum Glück auch tat, mit ihrer strunzdummen Aussage: "Ich könnte euch im Wald aussetzen und ihr würdet euer Kind ganz natürlich auf die Welt bringen." Wir wären ganz natürlich verreckt im Wald. "Vergesst die Geburt, die dauert ja nicht lang. Was DANACH kommt, das ist schrecklich. Denn dann ist das Baby da." Nichts, aber auch gar nichts war für mich auch nur annähernd so schlimm wie diese Geburt. Ich habe die Hölle gesehen. Es hat 5 Wochen gedauert bis ich zb wieder Kraft hatte um Geschirr in den Geschirrspüler zu räumen. Und ein Jahr bis ich überhaupt wieder irgendwelche Gefühle hatte. Ich habe für mein Kind alles getan, was angeblich ach so toll ist. Liebe Mütter, hört auf euer Gefühl und macht, was IHR FÜR RICHTIG HALTET. Fazit: Ich will kein weiteres Kind, weil ich das nicht noch einmal durchmache. Ja, das ist ein emotionales Thema. Ein sehr emotionales Thema.
Wir haben eine ähnliche Geschichte mit dauerhaftem Beckenbodenschaden in meinem Fall. Wir wünschen uns noch ein Kind aber definitiv nur mit Sectio...
Im Wald gäbe es aber keine Einleitung. Deine Geburt war eine klassische Interventionsspirale. Ohne Einleitung wären die Wehen weniger schmerzhaft gewesen. Ohne PDA wärst du nicht unnatürlicherweise auf dem Rücken gelegen und hättest somit höchstwahrscheinlich keine Saugglocke gebraucht. Muss deiner Hebamme schon recht geben. Lange kann eine natürliche Geburt aber schon gehen
@@Carili19 Klar, du warst ja auch dabei und kennst alle Umstände rund um diese Geburt. Nein, du weißt vermutlich einfach alles besser. Ich werde dir einen Schöpflöffel für deine Weisheit schenken. Die kannst du dann in deinem Wald verspeisen, in Ruhe und ganz natürlich. Dir ist schon klar, dass die Letalität bei einer Geburt früher wesentlich höher war als heute? So ganz generell, früher, wo man natürlich durch den Wald getanzt ist und ab und zu ein Kind aus einem ganz natürlich rausgeploppt ist.
@@hygroskopia von welchem früher redest du?
Ja der Kaiserschnitt hat schon Leben gerettet, allerdings ist die Rate viel zu hoch als eigentlich notwendig. Hier reden wir aber nicht von einem Kaiserschnitt sondern von Interventionsspiralen im Krankenhaus.
Die allermeisten Einleitungen sind unnötig. Allgemein wird einem im Krankenhaus einfach zu wenig Zeit gegeben. Das ist das Problem. Sonst könnte man auch im Krankenhaus wie im Wald gebären. Sehr wichtig ist auch eine 1:1 Hebammenbetreuung.
Natürlicherweise würde sich auch keine Frau auf dem Rücken legen zum gebären
@@Carili19 Und du meinst zu wissen, dass meine Einleitung unnötig war? Ernsthaft? Stell dir vor, das, was du hier von dir gibst, habe ich selbst alles gelesen und gehört. Danke für den Replay. Ich zähle zu den Frauen, die leider nicht so viel Glück hatten und Kommentare wie deiner sind absolut unnötig und übergriffig. Also spar dir das. Und noch was, wenn das Krankenhaus, in dem ich war, so absolut mies wäre und ich nur eine Nummer gewesen wäre, dann hätten sie das Kind gleich geholt und nicht mit mir 3 Tage gekämpft, dass das Kind natürlich rauskommt. Ich habe für mich meine Wahrheit gefunden. Und ganz ehrlich, an deiner Meinung bin ich nicht interessiert und vermutlich ganz viele andere Frauen auch nicht. Also behalt sie für dich, wenn dich keiner danach fragt. Vor allem wenn du nicht alle Details kennst. Und das solltest du auch bei anderen Frauen unterlassen. Denn jede Frau, die ein Kind erwartet, informiert sich darüber, was auf sie zukommt. Was für dich richtig ist, muss nicht für andere richtig sein. Also denk lieber nach bevor du dich irgendwo wichtig machst und in dem Fall hier auch lächerlich machst, wenn du eigentlich null Ahnung hast.
Danke für dieses sachliche und informative Video!
Ich hatte eine sehr unkomplizierte sectio und eine vaginale Geburt mit großen Geburtsverletzungen. Deshalb habe ich mir auch schon viele Gedanken über die Vor- und Nachteile beider Geburten gemacht und fand dein Video sehr hilfreich. Vielen, vielen Dank dafür!
Fachlich ist fachlich. Ein Erfahrungsbericht einer betroffenen Frau ist tiefgründiger.
Vielen Dank für dieses Video. Mein Sohn ist per vaginaler Geburt auf die Welt gekommen. Mit schalem Beigeschmack, da es plötzlich kritisch während der Geburt um ihn stand. Aber mein damaliger Gyn und die Hebamme haben beide zusammen die Situation zum positiven wenden können. Meine Tochter wurde per Kaiserschnitt geholt. Dieses hat der Arzt uns empfohlen, da die Maus ein "großes Baby" war, die Sorge bestand, das etwas während der Geburt mit ihr hätte passieren können (im Vorfeld waren noch mehr Punkte für einen Kaiserschnitt, die aber für mich zu privat ist, hier zu schreiben). Somit habe ich beide "Geburtswege" kennengelernt. Und damit auch Vor-und Nachteile für beide Seiten.
Ich war dreimal schwanger (1. Zwillinge 2&3. Einlinge). Ich habe alle Kinder vaginal entbunden und freue mich immer noch, dass das geklappt hat, da ich riesige Angst vor einem Kaiserschnitt hatte. Grade bei den Zwillingen legten mir die Ärzte immer wieder nah, dass ein Kaiserschnitt sehr wahrscheinlich ist. Mein zweites Kind wurde per Saugglocke geholt nach über 30 std Wehen und Einleitung mit Wehensturm, das Kind war ein Sternengucker und hing mit der Nase im Becken fest. Mein letztes Kind war die absolute Traumgeburt für mich, abends gegen 22 Uhr begangen die Wehen um 4 Uhr war das Kind da. Um 9 Uhr waren wir wieder zu Hause.
Super informatives Video. Mein kleiner ist nach drei Tagen wehen per Notkaiserschnitt zur Welt gekommen. Donnerstag Einlieferung, da die Fruchtblase geplatzt war, Freitag wurden mir jede Menge mittel gegeben das wehen kommen und Montag früh war ich so am Ende, PDA war erfolglos und dann riet man mir einen Kaiserschnitt zu machen. Meib Mann durfte erst mit, hatte sich komplett umgezogen und dann hieß es auf einmal er müsse in den Kreissaal zurück, es ist was schief gelaufen. Das muss für mein Mann so schrecklich gewesen sein. ich war so fertig, ich hab das gar nicht mehr alles mitbekommen. Ich empfand den Notkaiserschnitt nach der OP als sehr schwierig. Man darf nicht aufstehen um sein Kind zu wickeln, die ersten Minuten fehlen einem mit Kind, er war total blau weil er an meinem Scharmbein gestoßen war, er hatte überall Einstiche vom Sauerstoff Gehalt messen während der Geburt....man ist so vernebelt nach der OP das die Realität einen so umhaut 🙈 das erste Mal stillen hab ich gar nicht mehr in Erinnerung.... Aber mit der Zeit wird alles einfacher .,.. man muss halt nur verstehen das man nicht versagt hat, sondern egal wie man das kind zur Welt bringt, man ist immer eine gute Mutter! Und zum Schluss geht es ja nur darum, das es dem Kind gut geht.
Danke für dieses Video & vor allem für die große Sachlichkeit, die diesem Thema so oft fehlt! Ich hatte aufgrund vorheriger Gyn-OPs eine primäre Sectio, weil die Gefahr einer Gebärmutterruptur bestand.
Ich muss immer ein bisschen über den Vorteil Planbarkeit schmunzeln, denn schlussendlich musste unser Sohn früher entbunden werden und die Tage und Stunden davor waren ein absolutes Hin und Her und Kuddelmuddel. :)
Ich persönlich habe etwas Probleme mit dem Terminus "normale Geburt" (Danke, dass Du von vaginaler Geburt sprichst!), weil es mir als Bauchgeburtsmama das Gefühl gibt, ich hätte mit der Section etwas super unnormales gemacht...
Super Video. Aufgrund fehlender Kapazitäten wurde ich nach Kaiserschnitt nach zwei Nächten entlassen! Also nicht zwingend eine höhere Hospitalisierung 😊
Passt grade so gut 😅 bald bekomme ich geplanten ks 😮 ich bekomme keine mehr auf nartürliche Wege 😢 ich habe es 2 mal versucht endet immer zum Not ks 😢 habe 2 Geburt nicht miterleben können hoffe jetzt erlebe ich dez 🙏🏻 Ängste habe ich schon was auf mich zukommen, weil ich es nicht miterlebte habe wie es gespannt ist.
Ich mag deine Wortgewandtheit
Sehr gutes Fachwissen, vielen Dank. Auch sehr sympathisch. Bin ein Fan.
Mein Respekt an die KS muttis!
ein Kaiserschnitt war immer mein albtraum - Gott sei Dank bin ich zwei mal davon verschont geblieben 🙌🏼
Ich hatte zwei spontane Geburten- eine davon sogar zuhause ❤ ich bin froh, dass ich mich aus medizinischen Gründen nicht zwischen sectio oder spontan entscheiden musste. Geburten sind einfach individuell…
Oh ja, da kann ich nur zustimmen. Ich hatte auch 2 vag. Geburten. Die zweite war ein absoluter Traum. Ich bin so dankbar, dass auch ich mich nicht entscheiden musste.
Da schließe ich mich an.... Ich bin auch froh, dass ich mich nicht entscheiden musste. hatte 5 spontane Geburten, davon auch 3 geplante Hausgeburten. ❤
Ich bin zur Einleitung in die Klinik und hatte 3 Tage Wehensturm mit einer PDA die nur halbseitig wirkte. Nach drei Tagen wollte die Ärztin meinen Muttermund mechanisch mit einem Ballon öffnen, da er nicht auf ging. Habe abgelehnt und gesagt ich möchte einen KS. Die Ärztin war sichtlich sauer über meine Entscheidung. Im op hat mein Körper dann einfach schlapp gemacht und ich hab beinah das Bewusstsein verloren. Sobald die Spinalanästhesie saß, wurde es eine wunderschöne Geburt. Der KS war die beste Entscheidung. Die Schmerzen danach waren verglichen mit dem Wehensturm ein Spaziergang.
War über 12h inden Wehen. Muttermund komplett offen, kurz vorm Ziel. Da lag mein Baby um Milimeter mit dem Kopf schief und war bein presswehen schon stress ausgesetzt. Daher eine rationale Entscheidung fürs Baby Wohl für den Kaiserschnitt. Mich hat es nicht gestört, aber kurz danach bis die Schmerzen weg waren und ich normal laufen konnte, war schon hart. Auch direkt danach in der Klinik, konnte ichs Baby ohne hilfe nicht nehmen. Aber Heilung ging bei mir an sich schnell und verlief super.
Aber jede Frau, egal welche Geburt, kann Stolz auf sich sein!
Ich hatte erst eine spontane, natürliche Geburt ohne Schmerzmittel und co. Allerdings mit Dammschnitt 3. Grades und einigen Rissen… ich habe Monate gebraucht um mich von den Verletzungen zu erholen. - trotzdem tolles Erlebnis! ❤️
Zweite Geburt war dann ein geplanter Kaiserschnitt wegen Komplikationen in der Schwangerschaft. Ich habe auf meinen Wunsch hin eine Kaisergeburt erleben dürfen. 😍 Mein Kreislauf war durch die Spinale leider immer wieder komplett weg. Mein Sohn kam dann leider auf die Intensivstation. Dadurch musste ich direkt aufstehen und war sofort fit.
Die Schmerzen nach dem
Kaiserschnitt waren ein Witz gegen die Schmerzen nach dem Dammschnitt.
Stillen hat übrigens beim 1. mit der natürlichen Geburt, sofortiges Bonding usw nicht geklappt. Beim 2. nach KS und Trennung durch Intensivstation - stille ich bis heute nachts noch (20 Monate).
Beides tolle Erfahrungen die ich nicht missen möchte! 😊😊
Darf ich fragen wie lange dein Kleiner auf der Intensiv war und wie das Bonding dennoch geklappt hat? Habe gerade eine ähnliche Situation…
Hey 1 Woche nur zum Glück. Ich war immer bei ihm, hab ihn versucht anzulegen, gekuschelt ihm vorgesungen usw. Und als wir zuhause waren hab ich mich einfach nur mit ihm ins Bett gekuschelt. Nackig auf die Brust und nur gekuschelt und gestillt. Wir haben eine sehr innige Bindung er ist noch heute mit über 2 ein absolutes mama Kind. Kopf hoch! ♥️
Ich habe Zwillinge mit Sectio entbunden. Meine Schwester ebenfalls. Die Vorraussetzungen waren ziemlich identisch. Beides geplant und lange vorher gewusst. Meine Schwester hat den Eingriff als total Traumatische Erfahrung für sich verbucht. (Sie hat wenig Krankenhauserfahrung) Für sie war das alles hektisch und kalt und das schlimmste für sie war, dass man ihr die Kinder nach dem sie geholt wurden nicht kurz gezeigt hat. Dann das lange nähen hinterher empfand sie als schrecklich. Bei mir (zwei Jahre nach meiner Schwester) war es das genaue Gegenteil. Ich habe im Vorfeld über 25 Operative Eingriffe gehabt. Für mich war alles total fein! Ich habe meinen Mann bei mir gehabt. Meine Mutter im Hintergrund, weil wir bei meinem Mann nicht wussten, ob er es schafft, weil Krankenhaus für ihn schwierig ist. Ich habe mich nie in so guten Händen gefühlt. Wir haben mit den Ärzten gescherzt und ich fand es total herzlich. Auch mir wurden meine Kinder nicht gezeigt. Für mich war es total Ok. Mir war wichtiger, dass sich nun gut um sie gekümmert wird. Mein Mann hat wie im Vorfeld besprochen den Op mit dem zweiten Kind verlassen und sich gemeinsam mit meiner Mutter später um die Kinder gekümmert. Ich wurde zugenäht und bekam ständig Updates von den kleinen. Eine Geburt ist eben immer etwas ganz persönliches, egal wie ähnlich es verläuft.
Ich habe 07/1997 spontan Zwillingsjungs in Schädellage SL und Beckenendlage BEL mit SSW 34.0 entbunden. Meine Angst vor einem Kaiserschnitt war größer als vor der "normalen" Geburt. Ich habe es nicht bereut. Und trotzdem gestehe ich jeder Mama die Entscheidung und somit das Recht auf eine Sectio zu. Beide Möglichkeiten sollten normal und urteilsfrei sein.
@@s.h.7354 Hallo! Ich sehe es auch so. Jeder muss selber entscheiden und fühlen, was gewollt ist. Wir hatten jedoch beide keine andere Chance obwohl wir freiwillig beide eine normale Geburt gewählt hätten. Ich finde es aber super, wenn es Mehrlingsmamas auch natürlich schaffen. Bei mir saß leider die erste Maus komplett im Schneidersitz im Becken mit dem Kopf nach oben und die zweite turnte ihr quer auf dem Kopf rum. Außerdem kamen noch zwei weitere Faktoren für uns hinzu, also…Sectio.
Ich versteh nicht ganz.. die Babys wurden geholt und sind ohne zu Mama auf eine andere Station???
@@lassunsredenmamiedition ja genau. Sie werden geholt und wenn es gut ist und alles passt werden sie teilweise den Eltern gezeigt. Ein Tuch trennt ja den OP Bereich vom Kopf, wo der Partner sich auch aufhalten darf. Wenn die Kinder aber wie oft bei einem Kaiserschnitt zu früh sind, Atmung oder Herzfrequenz nicht passt… dann nimmt eine Hebamme das Kind entgegen und bringt es direkt zu dem Kinderarzt. Je nach Anpassungsprozess kommen die Kinder dann auf die Intensivstation oder wenn alles gut ist zu den Müttern. Aber ja, im Zweifel sieht man seine Kinder eben erst eine Zeit später das erste mal.
Mein Sohn ist dieses Jahr per Spontangeburt auf die Welt gekommen und ich würde es jeden Tag wieder so machen. Es war natürlich körperlich hart und schmerzhaft und ich habe einiges an Geburtsverletzungen davon getragen, aber ich hatte das große Glück, dass die mir schon kurz nach Entbindung nicht mehr weh getan haben und alles super schnell verheilt ist. Es war einfach ein unbeschreibliches Erlebnis! Ich persönlich habe mich danach einfach wie ne richtige Power Frau gefühlt 😄 Und es war so schön, gleich ausgiebig mit meinem Kleinen zu kuscheln!
Ich selbst bin tatsächlich per geplanter Sectio auf die Welt gekommen, nachdem meine Mutter bereits 2 sekundäre hinter sich hatte. Und ich bin so froh, dass es unterschiedliche Geburten und Möglichkeiten heutzutage gibt und wünsche einfach jeder Mutter und ihrem Baby, dass sie die für sie richtige Geburt erleben dürfen ❤
Mein Respekt an allen Frauen ich hatte beim 1 Kind ein normal geburt mit komplikationen und bei 2 kind möchte ich ne wunsch kaiserschnitt 🥰
Wenn die Entscheidung möglich ist, sollte die Frau entscheiden dürfen. Und zwar ohne sich rechtfertigen zu müssen. Hab mein 1. Kind mit 38 bekommen. Ab SSW 25 war der Gebärmutterhals 1 cm und ich musste im KH liegen, Wehenhemmer, volles Programm und keiner kann sich vorstellen, wie das ist, monatelang Angst zu haben sein Kind zu verlieren. Ich hab vom Kopf her untenrum so dicht gemacht, dass ich als in SSW 38 die Fruchtblase geplatzt ist, ich zwar Wehen ohne Ende hatte, aber dieser 1 cm Gebärmutterhals blieb stehen und der Muttermund ging nicht auf. Nach 30 Stunden habe ich dann einen Kaiserschnitt gefordert. Ich bin so froh, dass ich diese Entscheidung getroffen habe. Mein man stand voll hinter mir. Wir sind nach 2 Nächten heim. Ich bin recht zäh und kam mit der Narbe gut zurecht, Stillen hat gut geklappt. Bei Kind 2 war von AnfNg der SS an klar, dass es eine Sectio wird. Alleine das zu wissen hat es mir schon leichter gemacht. Jetzt haben wir zwei gesunde und sehr lebendige Schulkinder ❤️❤️
Was mich. Ich beschäftigt hat… Wir bekommen unsere Kinder eher etwas später. Bis dahin hat man schon so viele Geburtsgeschichten gehört, dass man voller Angst ist. Das mach die Entbindung sehr viel schwerer. Erzählt Eure schlimmen Geschichten den Frauen die keine Kinder mehr bekommen möchten.
Wen die Frau ein wünsch Sectio möchte,sollte sie es auch selber bezahlen.
Vielen Dank für das informative und gute Video! Großen Respekt an alle Frauen da draußen! (Und natürlich auch an die Partner:innen) 👏
Danke für das Video! Super, dass jetzt Time-Stamps eingebaut sind
Ich weiß nicht ob ich die einzige bin, aber nach meiner vaginalen Geburt (1. Kind) war mein Mann so emotional und hat mich umsorgt und hatte richtig Respekt. Und bei der zweiten Geburt kaiserschnitt, war er sehr distanziert..☹️
Meine Tochter wurde aufgrund von Komplikationen im Geburtsverlauf auch durch eine Sectio geboren. In der Klinik konnte ich mich für eine Kaisergeburt entscheiden, was wirklich sehr schön war. An meiner Stelle konnte mein Mann die ersten Minuten mit unserem Kind bonden. Am Tag des Eingriffs bin ich schon wieder alleine gelaufen und konnte unser Kind auch alleine versorgen. Ich konnte bereits am dritten Tag aus der Klinik entlassen werden und hatte auch danach keine wirklichen Beschwerden. Es war alles zwar nicht so geplant, ist aber toll verlaufen. Dadurch überlege ich bei meiner zweiten Schwangerschaft wieder mittels Sectio zu entbinden. Wobei es für mich wichtig ist bis zum einsetzen der Wehen zu warten, weil dann der richtige Zeitpunkt gekommen ist und Baby und Körper bereit sind.
Danke für dieses informative Video! 😊
Ich hab vor einigen Monaten vaginal entbunden . Trotz das ich mich an die letzte Stunde der Geburt nicht erinnern kann ( ich war durch die Schmerzen weg getreten ) , würde ich es immer wieder wählen. Für mich persönlich wäre eib Kaiserschnitt der absolute Alptraum gewesen .
Hatte mit 20 eine Wunsch-Sectio und es war wunderbar. Würde ich immer wieder so machen
Was macht eine spontan Geburt zur besseren Mutter? Eine Sectio ist auch kein Spaziergang. Meine erste Geburt war spontan geplant aber nach 7 Stunden in den Wehen und es ging nicht voran habe ich nachdem auch das Fruchtwasser grün war einen Kaiserschnitt verlangt, den mir die Diensthabenden Ärztin ( es war 1:30 Uhr) erst Ausreden wollte, ich habe aber darauf bestanden. Am nächsten Tag kam der Gynäkologe zu mir und meinte, ich hätte eine gute Entscheidung getroffen.
Dazu muss ich sagen, dass ich beim Gyn. arbeitete und ich wusste , grünes Fruchtwasser ist ein Zeichen, dass es dem Kind nicht gut geht. Die zweite war dann auch eine Sectio aber geplant, beides große und schwere Kinder, und vermutet wurde, dass mein Becken zu eng war. Jede Mama sollte auf ihr Gefühl vertrauen egal ob spontan oder Sectio. Nur dieses kleine Wesen das danach in deinen Armen liegt ist wichtig!
Ich hatte beides..
mein erstes Kind kam per sekundärer sectio, es war sehr traumatisierend, da ein fehler dazu geführt hat.. dies wurde mir von mehreren hebammen bestätigt die mein Geburtsbericht, welches das krankenhaus ausgestellt hat, gelesen haben. Ich habe 2 Jahre damit zu kämpfen gehabt… von den schmerzen her, empfand ich die sectio auch als brutal.. würde ich freiwillig niemals machen
Mein zweites Kind kam vaginal zur Welt, allerdings still in der 30.ssw
Obwohl es den umständen entsprechend sehr traumatisierend war, war das meine heilende Geburt.. ja klingt komisch.. aber ich bin meinem Sternenkind so dankbar für die Erfahrung der vaginalen Geburt
Mein drittes Kind, mein Regenbogenbaby kam im Geburtshaus in der Geburtswanne zur Welt, es war wunderschön nach all den schlimmen Erfahrungen… ich hatte minimale Geburtsverletzungen
Wenn und falls es ein 4. Kind geben sollte, dann werden wir wenn es sonst keine risikofaktoren gibt, wieder im Geburtshaus entbinden. Es war für uns einfach die beste Entscheidung die wir für uns hätten treffen können ❤
Um den Mamas die einen Kaiserschnitt machen müssen Mut zu machen.
Ich habe meine Tochter sehr früh bekommen. Und einen geplanten Kaiserschnitt gemacht. Er war toll, bis auf die Anästhesie die sie nicht rein bekommen haben in den Rücken. Ich hatte danach nicht großartig Schmerzen und konnte am selben Tag wieder sitzen und laufen. Wollte auch keine Schmerzmittel! Da war die Thrombose Spritze schlimmer. Ein Tag später sind wir spazieren gegangen und ich saß in Schneidersitz! Wollte an liebsten sofort nach Hause! Mir gings super:) natürlich bei jeden anders aber ich konnte mich um mein kind selbst kümmern und alles war toll! Die Narbe sieht auch gut aus😊
Hat zwar nichts mit diesem Thema zu tun, aber mich würde ein Video über weibliche Genitalverstümmelung wie sie in weiten Teilen Afrikas üblich ist, interessieren. Was für Folgen diese Praxis für die Frauen und Mädchen hat und wie man chirurgisch so eine Verstümmelung wieder rückgängig machen kann.
Ich habe zwar schon viele Videos zu diesem Thema gesehen, würde mich aber sehr für deine Meinung dazu interessieren.
Ich hatte beides. 1 Kind vaginal war aber auch hart, nicht für mich sondern für das Baby, Saugglocke wehensturm, Nabelschnur 2 mal um dem Hals. Gott sei dank ist sie gesund. 2 Geburt. Kaiserschnitt Baby wurde schwer berechnet und Geburtstillstand und einen dicken Bauch. War sehr fit nachdem Kaiserschnitt so das mich die Pflegerin stoppen musste 🙈Baby musste aber leider auf IMC. Hat einen Herzfehler. Ihr geht es gut muss nur regelmäßig zur Kontrolle. Die Narbe stört mich und die Periode ist stärker geworden. Egal wie man seinen kleinen Mensch bekommt es gehört viel Kraft dazu. 🥰
Ich hatte einen geplanten Kaiserschnitt, würde ich jederzeit wieder machen.
Danke für die Darstellung.
Ich möchte deiner Aufforderung nachkommen und noch etwas hinzufügen. Das ist sicherlich nicht untersucht, aber mein Eindruck ist, dass Kaiserschnitt-Mamas nach der Geburt häufig deutlich stärkere und länger andauernde Schmerzen haben. Das weiß ich von Freundinnen, die sowohl vaginal als auch per sectio entbunden haben, sowie aus dem Rückbildungskurs meiner Beckenboden-Physiotherapeutin. Insbesondere das Stillen mit einer schmerzenden Bauchnarbe, die sehr langsam heilt, muss wirklich krass sein!
Die meisten sagen sogar etwas wie: Ich habe mir die Wehen und die Schmerzen während der Geburt „gespart“, aber dafür nach der Geburt nachgeholt. Vorteil ist natürlich, dass man dann unbedenklich deutlich stärkere und mehr Schmerzmittel nehmen kann, jedoch ist dann auch das Baby da und man ist unter diesen Schmerzen gefordert.
Abschließend möchte ich noch betonen, dass beide Geburtswege für mich „normal“ und legitim sind. Ich finde es fürchterlich, wenn die vaginale Geburt „glorifiziert“ wird und Druck auf Frauen erzeugt. Gleichzeitig hoffe ich auch, dass Frauen sich nicht unnötig Angst vor einer vaginalen Geburt machen lassen. Nur du kannst für dich und dein Baby entscheiden und wirst eine gute Entscheidung treffen!
Ich bin in der 32 ssw (3.Schwangerschaft) und bin so unentschlossen 😥 meine anderen Geburten waren zwar vaginal aber ich hatte echt so miese vaginal Verletzungen. Danke für dein Video. Es hat mir sehr weitergeholfen ❤️
Meine liebe. Du hast schon zwei Kinder auf die welt bringen können und bringst dein drittes auch noch gesund auf die welt. Lass dir sagen von jemanden der dreimal unfreiwillig einen Kaiserschnitt hatte: es ist nicht so schlimm. Es sind Schmerzen, aber du kannst wenn du willst trotzdem dein Kind stillen, mit allen Komplikationen was es da geben kann. Ich habe es sogar sehr genossen die erste Woche komplett bekocht zu werden und die Zeit in unserer baby blase zu verbringen, mit jeden meiner Babys. Die erste Zeit nach einer sectio, die ersten zwei Wochen sind am schlimmsten aber für dein Kind machst du das. Es wird jeden Tag besser und besser und du kannst schon nach drei Tagen leichte spazieren gehen wenn es dein Körper erlaubt. Egal wofür du dich entscheidest. Du wirst ein gesundes Kind haben. Es ist auch Zeit auf dich zu schauen.
Lass dich beraten. Wenn man dammriss hatte vorher, ist das Risiko eines dammrisses 4. Grades sehr hoch, somit könnte man inkontinent werden weil der schließmuskel reißt. Aber wenn du 2. Grad hattest und die Ärzte denken, daß Risiko ist nicht hoch, dann versuch auf jeden Fall die natürliche
Ich möchte Dir alles Gute wünschen! Egal wie Du Dich entscheidest, es ist richtig so! Lass Dich von niemandem und keiner Erfahrung beeinflussen, jeder Mensch ist anders und jeder empfindet anders. Was also für die beste Freundin/Schwester/Arbeitskollegin gepasst hat, muss nicht Dein Weg sein. Du musst dich wohlfühlen. Ist jetzt nur ein Tipp wie ich gerne Entscheidungen treffe: bevor ich schlafen gehe, entscheide ich mich ganz fest für eine Variante, denke nur daran und konzentrier mich drauf. Und wenn ich am nächsten Morgen aufwache und noch so dappert bin, dann denkt man ja die ersten paar Sekunden erstmal nicht, sondern fühlt sich nur irgendwie. Und wenn ich mich gut fühle, Bock auf den Tag habe und mich einfach glücklich fühle, ohne zu wissen warum, dann ist es für mich die richtige Entscheidung. Wenn ich aber irgendwie ein schweres Gefühl habe und nicht recht weiss warum, dann passt es nicht für mich. Und ich probier am nächsten Abend die andere Variante. Alles Liebe für dich und dein Baby! (Und natürlich auch für den Rest der Bande!)
Hey wie ist die Geburt verlaufen?
Ich bin vierfache Mama und hatte vier Kaiserschnitte. Der erste war nicht geplant ich war sehr enttäuscht und lange Zeit sehr traurig. Die Freude über mein Kind war natürlich sehr groß, aber dieser eine Teil, diese kleine Trauer über den Verlauf der Geburt hing mir lange nach.
Sei nicht traurig, ich hatte zwei vaginale Geburten und fand vor allem die erste einfach nur absolut furchtbar. An den Schäden, die durch‘s (unnötige) Kristellern angerichtet wurden, knabbere ich seit fast dreißig Jahren und es wird tendenziell eher schlechter.
Kaiserschnittgeburten in jungen Jahren können später u. U. mehrere Senkungsoperationen mit ungewissem Ausgang später verhindern.
Hat einem früher vor der Geburt keiner gesagt.
Super interessant. 👍🙏
Dankeschön 🌞🍀
Unser erstes Kind ist unterwegs🥰 Ich bin derzeit in der 33.SSW und am 02.02.2023 haben wir aufgrund einer insertio velamentosa eine geplante Sectio. Ich habe sehr großen Respekt davor, vor allem vor der Spinalkanalanästhesie habe ich sehr große Angst.😢 aber natürlich möchte ich die Geburt bzw. der erste Schrei miterleben wenn es geht 😔
Hey wie war die Geburt?
@@lieblingsmine
Also es kam alles andester wie geplant. Ich habe am 12.01.2023 sooo heftige schmerzen im rechten Oberkörper gehabt, sodass ich nur schwer Luft bekam. Mein Mann hat mich Nachmittags in die Klinik gebracht. Dort wurde ich ans CTG angeschlossen und man hat gemerkt das unsere kleine Maus auch gestresst war. Ich wurde in der Klinik aufgenommen und hatte direkt Buscopan Infusionen bekommen. Die Schmerzen waren immer noch sehr heftig. Ich hatte dann Spätabends und in der Nacht noch ein CTG und die kleine war immer noch etwas gestresst. Am Freitag, den 13.01.2023 war ich gleich morgens wieder beim CTG und der TOG wert war erhöht, eine Hebamme meinte „könnten Vorwehen oder Übungswehen sein“ aber nichts schlimmes. Als ich dann gegen 11 Uhr nochmal beim CTG war waren die TOG Werte noch höher und es war klar das ich Wehen habe 😳 die zum Teil schon echt so waren das ich sie veratmen musste. Es war sofort klar die kleine muss schnellstens geholt werden aufgrund der Insertio Velamentosa. Ich war dann innerhalb von 1 Stunde im OP und mein Mann hat es gerade rechtzeitig in die Klinik geschafft um bei der Geburt dabei sein zu können. Die Spinalkanalanästhesie war überhaupt nicht schlimm und ich fand es krass zu spüren wie alles vom großen Zeh ab heiß und taub wird. Beim Kaiserschnitt hat man mir ein Gefäß verletzte gehabt das dann stark blutete und somit ging es länger im OP. Ich habe den ersten Schrei mitbekommen aber sie musste gleich ärztlich untersucht werden und es ging ewig bis ich sie das erste mal sehen durfte 😔. Am 13.01.2023 um 13:20 Uhr kam unsere kleine Maus 5 Wochen zu früh mit 45cm und 2360g auf die Welt🥰❤️. Sie hatte Schwierigkeiten beim Atmen und musste eine Nacht auf die Kinderintensivstation. Was krass war ist das die insertio Velamentosa doch viel viel schlimmer war wie von Professoren in Uniklinik etc. gedacht. Kommentar der Ärzte „ein Wunder das ihr Kind so gut entwickelt ist! Ihre Tochter hätte wahrscheinlich die Schwangerschaft bis zum 02.02.2023 nicht überlebt 😢😢😢😔😔 ich bin sooo froh das alles so gekommen ist, wie es gekommen ist und wir eine kleine, gesunde und mega süße Tochter haben. Der Kaiserschnitt fand ich überhaupt nicht schlimm. Dadurch das ein Gefäß geblutet hatte habe ich 450ml Blut verloren gehabt und meine Narbe ist knapp 16cm groß also etwas größer wie normal, aber sie ist auch gut verheilt 😊 Ich bin einfach sooo glücklich ab unseren kleinen Sonnenschein 🥰🥰🥰❤️❤️
Die körperlichen Schmerzen nach meinen beiden sekundären Sectios waren gar nicht so schlimm. Ich war beide Male schnell wieder fit und mobil. Meine Psyche, gerade nach meinen ersten KS, litt hingegen sehr. 😔 Ich bin froh meine beiden Kinder zu haben und dennoch hätte ich es mir anders gewünscht.
Ich hatte auch zwei sek. Sectios. Besonders nach der ersten Sectio war ich sehr enttäuscht von mir, dass ich nicht spontan gebährt habe. Drei Tage Einleitung und dann path. CTG. 😔
Bei meinem zweiten Zwergi war ich fest entschlossen, alles mir mögliche für eine Spontangeburt zu machen, um dann bei der Gyn zu hören, dass mein Baby zu hoch sitzt und der MM unreif ist. Hatte auf den Wehentropf gehofft. Der Zahn wurde mir dann gezogen. 😢
Am nächsten Tag habe ich in der Klinik dann gesagt bekommen: Es klappt bei Ihnen ja alles: Eisprung, schwanger werden... nur der Anstoß für die Wehen fehlt. Mein Mäuschen lag nicht optimal und Fruchtwasser war zu wenig. Also habe ich mich für eine Sectio noch am selben Tag entschieden.
Beide Kinder sind gesund und ich bin überglücklich! 🥰
Ich finde schon, dass das Video wieder eine bestimmte Richtung einschlägt... z. B werden nicht die Vorteile für das Kind bei einer Sectio aufgezeigt, sondern nur die Nachteile.
Laut Leitlinie gibt es bei unkomplizierten Verlauf leider keinen nachweislichen Nutzen 🤷♂️ sonst hätte ich ihn ja genannt 🙏
Ein unkomplizierter Verlauf der Schwangerschaft impliziert ja leider nicht eine unkomplizierte Geburt. Trotz unkompliziertem Schwangerschaftsverlauf, kann die spontane Geburt trotzdem Komplikationen und schwerwiegende Folgen mit sich bringen.
Auf jeden Fall. Die Einzelfälle gibt es ja immer wieder. Sind aber laut Leitlinie nicht signifikant, also nicht mehr oder weniger wahrscheinlich. (und btw: ich zitiere ja nur die wissenschaftlichen Daten)
Ich arbeite selber beim Gynäkologen und sehe leider viel zu häufig Komplikationen die unter einer spontanen Geburt auftreten. Natürlich verläuft im Normalfall eine spontane Geburt komplikationslos sowie auch eine Sectio im Normalfall komplikationslos verläuft und die Kinder auch ohne Anpassungsstörung etc geboren werden. Man sollte einfach nicht außer Acht lassen, dass Komplikationen für das Kind unter der spontanen Geburt auftreten können und auch diese sehr gravierend sein können. Ich finde einfach, dass dies in diesem Video überhaupt nicht deutlich wird.
Wie gesagt: verstehe dein Argument. Ich hab schlimmste Komplikationen bei Spontangeburt gesehen und schlimmste Komplikationen bei Sectio gesehen. Es geht ja hier um den wissenschaftlichen Vergleich zwischen beiden Geburtsarten. Wenn man tausende Entbindungen vergleicht, gibt es dann bei Sectio GEGENÜBER vaginaler Geburt ein erhöhtes oder niedriges Risiko für irgendwas.
Ich hätte eine Frage zu deiner Meinung und deinem Wissen zur (fehlenden) Darmflora-Erstbesiedelung bei vaginaler Geburt versus Sectio. Ich habe als Notgeburt per Sectio zu einer Zeit wo man davon noch nichts wusste deshalb bis heute große Probleme.
Wenn du stillen kannst/konntest heißt es in neueren Studien, dass nach wenigen Wochen das Mikrobiom im Darm von Sectio-Kindern nicht mehr von vaginal geborenen Kindern zu unterscheiden ist.
@@meetcraft4920 Danke für die Antwort. Leider war ich nach meiner Entfernung direkt N*stlé-Opfer. Also Alles falsch gemacht :)
Ich bin mit dem Gedanken ins Krankenhaus, dass alles passieren kann. Nach 20 Stunden Wehen, pda, dann Wehentropf und Wehensturm kam es durch Geburtsstillstand zu einer eiligen Sectio. War für mich, so ‚wild‘ die Stunden sich angefühlt haben, vollkommen in Ordnung. Das Heilen nach dem Marathon hat ziemlich gedauert, die Haut oberhalb der Naht fühlte sich ewig an, als hätte ich einen fetten Sonnenbrand auf dem Bauch. Und so extrem wie das alles war und auch wenn ich mit dem Risiko leben muss, dass ich über Stunden Wehen habe mit anschließender Sectio gehe ich wieder ins Krankenhaus und versuche es vaginal. Das ganze Drumherum würde mir fehlen bei einer geplanten Sectio. Ich kann es aber gut verstehen, wenn man diesen Weg wählt. Geburtstag egal welche, ist einfach der Wahnsinn. Kudos an alle Gebärenden. 🤞🏻🤞🏻🤞🏻
Mit hat noch das Risiko für das Kind bei der Vaginalen Geburt gefehlt 😶 ich kenne mittlerweile so viele Kinder, die bei der Geburt etwas abbekommen haben.. Das finde ich sehr erschreckend und einige Zahlen wären interessant.
Tolles Video, Dankeschön.
Danke für den interessanten Beitrag! Mal eine Frage für die Freunde der Statistik: Weiß man, ob bei den Sectio-Kindern mit dem höheren Risiko für Diabetes und Übergewicht nicht sowieso wegen eines höheren Geburtsgewichts zur Sectio geraten wurde? Da käme ja das Risiko für Übergewicht und/oder Diabetes eher durch körperliche Prädisposition zustande als durch die Sectio? Das mit der Lunge und dem Druck leuchtet ein, dass das Wasser rausgepresst werden sollte, Anpassungsschwierigkeiten auch. Ich habe nicht einmal ein Kind in Planung, aber gerade bei einem großen Kind wäre mir persönlich eine Sectio tausendmal lieber. Außerdem habe ich einige Kinder kennengelernt, die leider aufgrund von Sauerstoffmangel während der Geburt nachher schwere geistige Beeinträchtigungen hatten (viele im Schulkindalter konnten z.B. nicht sprechen oder ihre Bewegungen koordinieren). Kann man solche Risiken heutzutage etwas besser einschätzen? Man ist doch keine schlechtere oder bessere Mutter, nur weil man sich für den Geburtsvorgang x oder y entscheidet.
Also ich hatte ein Trauma von der Sectio. Weil die Narkose nicht richtig gewirkt hat und es niemanden interessiert hat. Das kommt offenbar öfter vor und wäre schön wenn du das auch mal aufgreifen könntest.
Ich hatte auch beides. Meine Tochter war eine geplante Sectio. Die OP an sich hatte ich gut weggesteckt (bin da anscheinend "hart im nehmen"), allerdings hat die Psyche starke Probleme danach gemacht. Mir fehlte der Übergang von Mir als Einzelperson zur Mama. Ich bin aufgewacht und plötzlich lag da ein Bündel Leben neben mir im Bettchen. Habe drei Jahre mit der Art der Geburt zu kämpfen gehabt. Außerdem wurde sie eine Woche vor ET geholt und ich bin der festen Überzeugung, sie hätte diese Zeit in mir noch ganz dringend gebraucht. Mein kleiner Junge kam als vaginal Geburt (mit geplanter Sectio im Hintergrund). Mein einziger Wunsch war es, dass er wenigstens bis ET bleiben durfte, danach war ich für alles bereit. Er kam dann mit drei Tagen "Verspätung" und die Geburt war wirklich toll. Damit hatte ich einen versöhnlichen Abschluss mit dem Thema "Kinder bekommen". ❤️
Danke für den informativen und neutralen Vergleich. Habe bisher nur sekundäre Sectio erlebt und nicht die beste Wundheilung allgemein. Spüre KS beim Sport auch Jahre danach noch. Bin gespannt welchen Weg Kind 2 wählen wird.
Alles Gute 😊👐
Ich habe zwei gesunde Kinder...ich hab mir eigentlich von Anfang an eine vaginale Geburt nicht vorstellen können, hab mich aber dann doch dazu entschieden...das erste Kind war dann letztendlich ein Notkaiserschnitt, der wirklich nicht schön war....beim zweiten Kind hab ich mich für einen Wunschkaiserschnitt mit gleichzeitiger Sterilisation entschieden (bezahlt von der Krankenkasse, da meine Gebärmutterschleimhaut keine weitere Schwangerschaft ertragen hätte)...nach dem 1. Kind hatte ich ziemlich lange Schmerzen, nach der geplanten Sectio war ich nach einer Woche wieder fit...beide Kinder waren absolut pflegeleicht...das einzige, das mich negativ beeinträchtigt sind tatsächlich stärkere Regelschmerzen...könnte ich die Zeit zurückdrehen, würd ich von Anfang an einen Kaiserschnitt bevorzugen...egal was andere Frauen dazu meinen
Ich hatte aus med. Gründen zwei Sectio kurz hintereinander. Beide ohne Komplikationen und fast keine Schmerzen, eher ein fieser Muskelkater. Vielleicht gibt es in den nächsten paar Jahren noch eine dritte Sectio 🙃
Erstmal DANKE für dieses Video und wichtigen Beitrag.
Ich hatte 2 vaginale Geburten, die 1. war spontan, die 2. eingeleitet. Bei der 1. hatte ich minimale Geburtsverletzungen, bei der 2. dann keine. Es ging mir danach bei beiden schnell wieder gut körperlich. Ich finde es sehr wichtig, dass man über diese Geburtstraumas spricht. Die meisten passieren nämlich wegen, wie im Video auch erwähnt, durch Übergriffe vom Personal. Wenn man nicht ernst genommen wird oder die Wünsche nicht respektiert werden.
Zu den letzten Risiken bzw. Nachteile, welche wahrscheinlicher sind, habe ich eine Frage: weiss man in welchem Zusammenhang dies vorkommen kann? Warum z.B. ein Diabetes Typ 1 eher vorkommen kann?
Hi, ich hatte eine Zangengeburt, eine Saugglockengeburt (er war groß und „Sterngucker“) und einen (geplanten) Kaiserschnitt…da ich nach der zweiten Geburt einen „Totalschaden“ hatte und nochmal ins KH gegangen bin, um die Naht in Ordnung bringen zulassen…alle drei Jungs sind gesund und munter. Ich hatte das Glück dreimal die gleiche liebe Hebamme (und meinen Mann) dabei zu haben, deshalb waren für mich alle Geburten okay (nicht schön, aber ging halt nicht anders und die Zeit danach war dann schön). Was ich nicht erwartet hatte war, dass man beim Kaiserschnitt so extrem verkabelt und sogar angeschnallt wird. Aber wir wurden alle stets lieb versorgt. Alle drei Jungs hatten die Nabelschnur um den Hals und Nr.2 war wie ein Paket verschnürt…also um den Hals und nochmal um die Längsachse 😬 Ursprünglich wollte ich eine Haus- oder Wassergeburt…naja, dann kam‘s anders, aber ich bin happy, dass alle drei gesund sind…und ich war nach einem halben Jahr immer wieder die gleiche 😅 ohne Diät oder sonst was.
Bei Nr.3 musste ich mir von anderen Muttis anhören, dass ich meinem Kind die Wehen nicht gönnen würde…da dachte ich nur, dass sie nicht bei den ersten beiden Geburten dabei waren 😜
Meine Sectio war extremst traumatisierend (geplant, wg. placenta praevia)! Die Betäubung ließ nach der Entwicklung des Babys nach und ich spürte alles. Ich konnte kaum atmen und war im Delirium. Auch meine Schmerzen danach hielten sehr lange sehr stark an. Ich konnte viele Monate nicht richtig aufrecht gehen oder mein Baby tragen. Auch heute zwackt die Narbe noch an manchen Tagen und rund um die Narbe ist es großflächig taub. Ich wollte nie eine Sectio und alle Befürchtungen sind eingetreten. Das ist echt kein Spaß - da nehme ich lieber Geburtsverletzungen im vaginalen Bereich oder Inkontinenz in Kauf.
Danke für deine Erfahrungen
Ich hätte so gern eine vaginale Geburt gehabt, aber es gab einfach zu viele Probleme, weshalb es eine eilige sekundäre Sectio wurde. 40 Stunden Wehen, grünes Fruchtwasser, Sternengucker mit Kinn nach oben gestreckt, Geburtsstillstand von 6 Stunden, kleine Plazenta mit zu kurzer Nabelschnur, Nabelschnur dann noch um den Hals, schlechte Herztöne. Dennoch muss ich sagen, dass das Team um uns herum uns wunderbar mit 1:1 Betreuung begleitet hat ♥️
Wow, da ist man doch hinterher froh, dass es diese medizinische Möglichkeit gibt und Mutter und Kind am Ende gesund das KKH verlassen können!
Und Sie haben offenbar trotzdem alles versucht vorher... Hat das geholfen damit abzuschließen?
Ich hatte bei meiner ersten Geburt fast exakt das selbe wie du. Mit dem Unterschied von "nur" 31 Stunden Wehen. Ist ja bemerkenswert, dass zwei Geburten mit so vielen Komplikationen so ähnlich verlaufen können. Leider hatte ich danach psychisch stark damit zu kämpfen dass "ich es nicht selber geschafft habe", obwohl ich wusste dass es Unsinn war so darüber zu denken. Eine Therapie und zwei gut gegangene vaginale Geburten danach haben mich zum Glück inzwischen mit der schwierigen ersten Geburt versöhnt.
Die Nachteile beim Kaiserschnitt überwiegen.
Eine Geburt ist ein ganz natürlicher Vorgang und keine Krankheit ❗️
und deswegen ist es ratsam,
wenn keine weiteren Komplikationen bestehen ,dann ein Kind bitte im besten Fall zu Hause auf die Welt zu bringen🙏💜
Stimmt nicht.
Durch die natürliche Geburt erleiden nicht wenige Frauen große körperliche Schäden, die dann später starke Einschränkungen und Schmerzen und teilweise mehrfache SenkungsOperation nach sich ziehen, die nicht immer gelingen.
Bei uns Frauen hat die Evolution leider einiges falsch gemacht.
Danke fuer den super Vortrag. Ich wuerde immer fuer eine normale Geburt sein weil es die Natur so eingerichtet hat. Es gibt kaum noch Dinge wo man nicht in die Natur eingreift und wir sehen in welchem Zustand wir jetzt leben.
die kindlichen Nachteile einer Seltio könnten auch ein Bias sein, da Sectiones eher in einem hochrisiko Kollektiv erfolgen
Erfahrung mit beiden Möglichkeiten
Hallöchen, ich hatte beides. Meine erste Geburt war spontan und recht schnell, in drei Stunden war er da. Es war so wie man sich eine komplikationslose Geburt vorstellt.
Bei meinem zweiten Sohn bekam ich 12 Tage, trotz Einleitung keine Wehen... ich hatte nicht mal die Chance. Dann gabs nur noch Kaiserschnitt.
Fazit: Spontangeburt tut sehr weh, Kaiserschnitt danach auch... die erste Zeit dach fand ich beim Ersten deswegen schöner.
Und nach dem KS hatte ich noch ne heftige Infektion mit totalem Schüttelfrost.
Beim Baby selbst muss ich sagen; mein ks Baby ist sensibler, was nicht daran liegen muss... aber auch viel mobiler ist. Er ist früher gekrabbelt.
Ps
Da ich eine Spontangeburt wollte und die Einleitung sooo lange dauerte, stellte man mir, nach dem ks, eine Psychologin an die Seite. Sie merkte schnell, dass ich mit dem ks dann auch ok war.
Liebe Grüße 😊
Ich hatte beides, beim ersten Kind einen med. notwenigen Kaiserschnitt und beim zweiten eine spontan Geburt eines Sternengucker Babys, leider mit Kristeller Handgriff, Dammschnitt und der Kiwi Glocke. Meiner Empfindung nach war ich nach dem Kaiserschnitt wesentlich schneller wieder fit als nach der spontanen Geburt, was aber sicherlich am Dammschnitt lag und auch daran das es eben das zweite Kind ist. Man kann sich eben nicht ganz so ausruhen wie beim ersten Kind.
Für mich war die vaginale Geburt dennoch ein positives Erlebnis, denn es hat mir gezeigt wie viel Kraft in mir steckt. Seit dem bin ich einfach so stolz auf mich und auf meinen Körper und das ist einfach ein tolles Gefühl!
Ich hatte eine Sectio. Ich wollte auch eine. Am Anfang der schwangerschaft kam der Verdacht der Plazenta Previa.. Uns wurde gesagt dass wenn es so bleibt wir eine Sectio machen müssen. Das hat mich die ganze Schwangerschaft über ziemlich belastet... Die Sectio stand allerdings vorher schon fest aus Angst vor der Vaginalen Geburt. Ich hatte wahnsinnige Angst vor den Schmerzen und das eventuell zu einem Damriss oder gar Schnitt kommen könnte und ich dadurch im schlimmsten Fall nicht mal richtig sitzen konnte. Im Krankenhaus wollte man mich umstimmen aber wir haben uns nicht umstimmen lassen.
Sectio verlief reibungslos, wundheilung top. Fit war ich ebenfalls sehr schnell wieder. Ich kam nach 3 Tagen aus dem Krankenhaus raus. Zuhause hab ich weitestgehends alles alleine gemacht. Schwere Sachen hat mein Mann übernommen.
Hey kannst du mal beschreiben wie sich die Schmerzen nach einem Kaiserschnitt anfühlen und wo genau sie zu spüren sind? Das würde mich sehr freuen!!
@@Paula-ej9ll Hey, also ich hatte eigentlich keine großen Schmerzen. Lediglich die Narbe hat gezwickt aber sonst hatte ich keine Schmerzen. Ich hab auch keine schmerzhaftere Periode nach dem Kaiserschnitt bekommen. Einzig vielleicht, ein paar Tage vor dem einsetzen der Periode zieht die Narbe (mittlerweile 1,5 Jahre her) ein wenig. Aber das ist für mich sehr gut aushaltbar
@@sabrinaf.3519 Das hört sich richtig gut an, schön dass du so Eile gute Erfahrung machen konntest. Hattest du eine PDA oder SPA? Wie hast du die „Spritze“ empfunden?
mir hilft es sehr zu hören wie andere es wahrgenommen haben und sorgt für etwas Beruhigung 😌
Ich hatte eine Spinalkanalanästhesie. Mir wurde dabei jeder Schritt erklärt und so habe ich den Picks auch gar nicht gemerkt. Es ist aber komisch wenn man vom Kopf her die Beine bewegen möchte es aber nicht geht. Bei mir kam das Gefühl auch nach 2 Stunden direkt wieder. Lediglich mein Po war etwas länger taub, so bis zum späten Nachmittag.
Zum Thema Hospitalisierung möchte ich sagen, dass das sehr länderabhängig. In vielen Ländern, z. B. UK oder Brasilien wird die Sectio häufig ambulant durch geführt. (Natürlich ist das Gesundheitssystem nicht besser als in Deutschland) Und bei den genannten 4 Tagen sind bestimmt die Notsectios mitbedacht. Man müsste mal die Hospitalisierungszeit nach Wunschsectios alleinig untersuchen. Ich hatte einen indikationsarmen Kaiserschnitt und bin nach 2 Nächten heim. Ich würde es immer wieder so machen.
Ich hatte eine primäre und eine sekundäre Sectio. Mich hat es nie belastet, dass eine spontane Geburt nicht möglich war, mich hat nur immer schwer belastet, dass mein Umfeld mir das Gefühl gegeben hat, dass ich die leichte Geburt "haben durfte".
Den primären Kaiserschnitt hab ich als furchtbar empfunden. Große Schmerzen, verzögerter Milcheinschuss, Narbenprobleme etc.
Trotz Wehen im Vorfeld war der sekundäre Kaiserschnitt viel angenehmer, weil man einfach merkt, wie zu Hormone im Körper mitarbeiten. Ich war viel schneller fit, mit einem Bruchteil der Schmerzen und einer reparierten Narbe ohne Probleme.
Allerdings merke ich nun auch, dass die Nerven in diesem Bereich das zweite Mal durchtrennt wurden und sich noch nicht so erholt haben, wie nach der ersten Sectio.
Ich hatte vor fast 5 Jahren meine sectio, da mein Sohn früher auf die Welt kommen musste, da ich eine Gestose hatte. Ich bin jetzt das 2 mal Schwanger und würde gerne normal gebären, mein FA meinte, dass ich eine Veranlagung für Gestose habe. Ich würde mich auf deine Meinung sehr freuen
Toll, dass du das Video gemacht hast! Dein anderes Video zum Kaiserschnitt habe ich als etwas harsch empfunden.
Ich hätte gerne spontan vaginal entbunden. Bei meinem Sohn musste ich eingeleitet werden, plus saugglocke, kristellern und das alles mit pda, tauben Beinen, auf dem Rücken liegend.
Als ich in der zweiten Schwangerschaft einen insulinpflichtigen Diabetes entwickelte und klar wurde, dass die kleine sich zum ET (der ja nicht überschritten werden darf) nicht spontan auf den Weg macht, war für mich klar: eine weitere Einleitung mit dem Risiko eines ähnlichen Verlaufs wie beim ersten Mal, packe ich psychisch nicht noch einmal.
Und nun sitze ich hier, 24 Tage nach selbstbestimmter Sectio, mit kerngesundem und zufriedenem Kind, sehr gut heilender Narbe, stillend und ohne Wochenbettdepression - komplett beschwerdefrei.
Spontan wäre toll gewesen, aber es sollte nicht sein. Ich bin ein bisschen wehmütig aber gleichzeitig überglücklich über das Ergebnis.
Ich hatte eine sek. Sectio, wegen Einstellungsanomalie. Kind kam nicht ins Becken. Mir war es in dem Moment egal, ich wollte nur das es vorbei ist. Ich bin traurig, das mir mein Baby nicht gezeigt wurde. Da kämpfe ich 5 Jahre später noch immer. Nachteil für mich bei der sectio, ich konnte mich nicht so um mein Kind kümmern, Wie ich wollte. Vorteil, ich konnte danach ohne Probleme auf Toilette gehen.😅
Danke für das super Video!!! Nach einer spontan Geburt, würde ich mich wohl bei dem zweiten Kind für einen Kaiserschnitt entscheiden. Die erste Geburt ging sehr schnell (3 Stunden). Meine Tochter hatte sofort Schwierigkeiten beim Atmen und musste behandelt werden. Ich konnte sie erst 5 Stunden nach der Geburt sehen.
Ich hätte tierische Angst, dass ich es beim zweiten Kind nickt in die Klinik schaffe und das Kind wieder Probleme beim Atmen hätte und letztendlich stirbt….
Anpassungsschwierigkriten beim Kind sind nach der OP häufiger.
Informiere dich nochmal dazu.
Meine Tochter hatte nach der Vaginalgeburt starke Probleme. Und bei einem Kaiserschnitt wäre es zumindest planbar und das Kind ist im Krankenhaus.
Ich denke das reicht mir an Info
Vielen Dank für die aufschlussreichen Videos. Zu der Verbindung zwischen Sectio Caesarea und Adipositas bei den entsprechenden Kindern würde ich nur gerne wissen, ob hierbei auch Aspekte wie das Übergewicht bei der Mutter oder Gestationsdiabetes berücksichtigt werden. In beiden Fällen kommt es statistisch ja öfter zu geplanten Sectio Caesarea. Wenn also die Mutter bereits adipös ist, dann ist ja an sich die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, dass die Kinder auch zukünftig an Übergewicht leiden, sei es aufgrund der Ernährungsform oder der Veranlagung. In dem Fall wäre es ja im Umkehrschluss die Veranlagung der Mutter, die dazu führt, dass das Kind zu Übergewicht neigt und nicht die Sectio Caesarea selbst.