Ich finde es schade, dass ihr nicht mehr ins Detail gegangen seid im Video (ich bin überzeugt, die Datenanalyse war sehr tiefgehend) und z.B. die Verteilungskurve gezeigt habt, die Einheimische bevorzugt und wie sie von einer gauss'schen Verteilung abweicht. Was bleibt zur Frage, dass der Innerschweizer der unfairste Verband ist?
@@Wolfhound_81 die Frage wurde beantwortet. Und offenbar sind die Innerschweizer nicht schlimmer als der Rest. Aber ja, die Datenanalyse könnte besser und detailierter präsentiert werden
An das Team von SRF Data: Wenn ihr nun schon all diese Paarungen digital habt für die statistische Auswertung, wäre es sehr spannend, wenn ihr daraus auch ELO berechnen und publizieren könntet. Wäre durchaus mal interessant zu sehen, wie das mit der Einteilung korreliert.
ich dachte, dass sie praktisch genau das getan haben. sie nannten es zwar nicht ELO, sondern redeten von irgend einem System von Microsoft, aber letztlich beruht das alles immer auf ELO
Leugnet Strebel wirklich dass es im Schwingsport Heimvorteil gibt?... mutig und etwas befremdlich. Ändern muss man ja nichts, Heimvorteil und ein gewisser Nachteil für Gäste ist völlig OK. es aber einfach zu leugnen, dass er existiert... naja, es schöns ESAF allne! 🙂
Das es im Schwingen einen Heimvorteil gibt wird ziemlich offen kommuniziert und ich weiss nicht wieso es Strebel abzustreiten versucht. Es ist generell sehr akzeptiert und auch kein Problem, solange es bei allen Teilverbänden gleich ist, was die Daten hier ja belegen.
Die Stellungnahme von Stefan Strebel finde ich ehrlich gesagt nicht sehr kooperativ. Er verweigert es einfach so ohne wirkliche Gegenargumente die effektiven Daten zu betrachten, die die SRF Recherche ergeben hat. Schwingen, und das kann man nicht einfach so ignorieren, hat in den letzten Jahren immer mehr an (mediale) Aufmerksamkeit gewonnen und wird immer mehr auch zu einem lukrativeren Geschäft. Natürlich sind wir noch lange nicht auf einem Level mit anderen Sportarten, wie Fussball, wo es um Millionenbeträge geht, trotzdem muss man alles dafür tun, damit der Sport so fair wie möglich sein kann für alle Beteiligten. Ja, der Beste gewinnt am Schluss, für die Verteilung der Topplatzierungen auf die verschiedenen Verbände ist aber eine faire Einteilung trotzdem relevant. Ich sehe keinen objektiven Negativpunkt bei der Idee von Sempach. Da ist auch Tradition kein Argument mehr, wenn die Daten eine so klare Sprache sprechen und man das Ganze mit einer so einfachen und kleinen Anpassung beheben könnte. Vielen Dank für diesen Beitrag SRF!
Excüse, um mit Strebel übers Einteilen zu Diskutieren reicht eine Daten Spielerei nicht. Die Dame hat Offensichtlich keine Ahnung vom Schwingen. Beim ESAF sind alle Teilverbände gleich stark vertreten in der Einteilung was zum teufel sollte er nun anpassen fürs ESAF? Leider ist dieser Beitrag genauso unsinnig wie der Blick mit dem VAR Thema. Die Schwinger haben kein Problem mit diesen Entscheidungen. Nur weil das ESAF vor der Tür stehr werden nun solche Beiträge veröffentlicht. Mega Provokant noch kurz beim ESV anzuklopfen und kurz die Schwingerei versuchen auf den Kopfzustellen in zwei Wochen Interessiert es die Leute auf diesem Kanl null was mit dem Schwingsport passiert.
Der Strebel erinnert mich an meine Frau. Ihr kann ich auch sagen, die fahrdaten zeigen, das du 29.5% der Energie rekuperierst. Dann sagt sie, das kann nicht sein, vom Gefühl her ist das viel mehr. Die lässt sich dann auch nicht von Fakten ablenken
Hervorragend und auch zeitgemäß. Super Reporterin! Ich denke das Fehler immer wieder passieren können und auch dürfen. Als ehemaliger Boxer etc. bin ich mir der Problematik bewusst nur, ich glaube bei uns ist alles im Sinne der Fairness mit ein paar sehr wenigen Ausnahmen. Vielen herzlichen Dank für das sehr interessante Video! Herzliche Grüße und alles Gute! Andreas Richter/ZH
Liebes SRF, wo findet man die Details hinter dieser wie ihr sagt komplizierten statistischen Analyse um eure Schlussfolgerung nachvollziehen zu können?
Hallo Jakob, hier kannst du mehr zur Analyse lesen: www.srf.ch/news/schweiz/datenanalyse-zum-schwingsport-wenns-um-den-muni-geht-haben-es-die-gaeste-schwerer
Meiner meinung nach ist die grösste frage: wer definiert was fair ist? Der prozess der einteilung ist nicht reglementierbar! Es muss der gesamtüberblick behalten werden. Und wenn man den angeblichen heimvorteil wegreglementiert, benachteiligt man automatisch die einheimischen. So einfach ist das ganze nicht wie hier geschildert wird.
Lieber Tobias, nächstes mal mehr Nerdstuff im Video, das merken wir uns :-) Hier kannst du mehr zur Analyse lesen: www.srf.ch/news/schweiz/datenanalyse-zum-schwingsport-wenns-um-den-muni-geht-haben-es-die-gaeste-schwerer LG, Stefanie
Gäste sollte man bevorzugt und nicht benachteiligt behandeln. Es ist genau falsch herum. Warum? Vermutlich liegt da das Nash-Equilibrium. Spannend, dass die Daten den Verdacht bestätigen. Allerdings frage ich mich, ob die Datascientists auch andere Sportarten untersucht haben, um zum Beispiel den psychologischen Effekt des Heimvorteils abschätzen zu können. Wer bereits mit einer Hypothese („Mischen macht die Wettkämpfe unfairer“) in die Analyse hinein geht, wird sicher eine gute Analyse machen können, weil es anders kaum geht. Allerdings wird es dann bei der Interpretation der Resultate schnell gefährlich, weil voreilig Schlüsse gezogen werden könnten. Man sollte sicher aufpassen und Hypothese („Heimvorteil existiert“) von Interpretation („100% des Vorteils ist wegen mischen“) trennen! … im schlimmsten Fall kann die Forschung so schnell zum Beispiel sexistisch oder diskriminierend sein, wenn wir da nicht aufpassen! Sauron schläft nicht und lauert da in den Daten ;)
wirklich spannende dok, konnte sie aber fast nicht zu ende schauen, weil mich die ton-abmischung sooooo genervt hat, alle 5 sekunden ist etwas mega laut, dann wieder mega leise. habe mit meinen laptop tasten klavier gespielt.
Danke für dein Feedback, wir hatten wohl ein Problem beim ausspielen des Videos. Wir sind gerade daran, das zu beheben. Vielleicht schaust du es dann doch noch fertig, würde mich freuen :-) LG, Stefanie
Könnte man nicht einfach nach Gewinn-/Verlusthistorie der Schwinger automatisch eine Einteilung per Computer machen - analog zum Matchmaking bei Videospielen?
@@pandabar8309 Beim Schach machen wir die Einteilung auch automatisch nach streng vorgegebenen Regeln, und das gab es schon schon bevor Computer eingesetzt wurden. es heisst sogar "Schweizer System" - das würde gut zum Traditionssport passen
Der Chef der technischen Komission ging ja gar nicht auf die Punkte der Reporterin ein. Ich denke es sind genau solche Personen, welche einen Fortschritt verhindern…
Etwas was man in eurer analyse halt nicht sieht ist das die schwinger alle unterschiedliche schwingarten haben somit kann sich ein auf dem papier unterlegener schwinger aufgrund seiner schwingart die im kontra zum favorit steht als echte herausforderung herausstellen nicht selten gewinnt in so konstellationen auch der vermeintliche underdog
Liebes SRF, könntet ihr irgendwo die Rohdaten für all eure Statistiken veröffentlichen, damit wir "nerds" die mal selber analysieren können um z.B. eine ELO-Rangliste etc ausrechnen zu können 😉
Heutzutage wäre es nicht sehr schwierig die Gänge Digital zu erfassen und anhand der Punktezahl mögliche Gegner für den nächsten Gang ausfindig zu machen und diese Zufällig zuzuteilen. Solange ein Gremium dahinter steht wird das beschuldigen der Einteilung nie aufhören selbst wenn diese ihre Entscheidungen gut begründen können. Ist ein Computerprogramm für die Einteilungen verantwortlich kann man mal etwas mehr Pech oder Glück haben aber ganz sicher war es nicht eine Gruppe von Personen die ihre aufgabe schlecht gemacht hat. Ich finde es wichtig und richtig dass man sich gedanken über eine andere Form der einteilung macht
Problem dieses vorschlages ist halt dass sechs gänge nicht reichen. Gewinne ich als nichtkranzer den ersten gang haben 40% aller nichtkranzer ihren ersten gang auch gewonnen und könnten wiederrum gegen nichtkranzer antreten und s weiter. Dies würde im endeffekt das ganze noch unfairer gestalten da mein notenblatt lauter nichtkranzer beinhalten kann.
@@lucienweibel5893 Ich denke das kann durchaus reichen. Man müsste halt genug mechanismen einbauen um das ausgeglichen zu gestalten. Zum Beispiel ein Nichtkranzer der die ersten 2 Gänge gewinnt wird im 3. gegen einen Kranzer antreten müssen. Ein Kranzer der die ersten beiden Gänge gegen Kranzer verliert tritt im 3. Gegen einen nichtkranzer an u.s.w Genauso wird das ja momentan vom Einteilungsbüro und dem Gremium gehandhabt. Klar ist es schwierig so ein System zu bauen und zu denken dass es beim 1. Einsatz direkt fehlerfrei läuft das müsste erst getestet werden und vielleicht einige Saisons lang im Hintergrund unter "Menschlicher" überwachung mitlaufen bis es mal ausgefeilt genug ist. Ich halte einfach die Einstellung für falsch dass alles bleiben soll wie es ist.
"Fair" ist es nicht - nie gewesen; aber ich denke, über die Saison gleicht es sich etwas aus, das zeigen oft auch die Ergebnisse. Änderungen am System wären zu begrüssen, doch neu erfinden muss man es nicht... Schwingtalente schaffen es immer an die Spitze; es dauert nur vielleicht ein wenig länger.😉
Darf ein Berg- oder Verbandsfest mit einem ESAF verglichen werden. Wie genau setzte sich das Einteilungsgericht am ESAF bezüglich Verbandszugehörigkeit und Stimmenzahl zusammen. Nur wenn das mit den anderen Schwingfesten identisch ist/wäre, dürften die Studienergebnisse angewendet werden und wenn ja, läge es im Interesse aller hier Transparenz und Remedur zu schaffen.
Mich hätte eine Quantifizierung des herausgefundenen Nachteils interessiert. Also aufgrund der Einteilung im 5. Gang um wie viel verkleinert sich die Chance auf den Schlussgang für einen Gast?
Wenn du einen verhältnissmässig stärkeren Gegner zugeteilt bekommst und verlierst ist die Chance praktisch weg noch in den schlussgang zu kommen. Gewinnst du trotzdem hat sich die schlussgangchance nicht verkleinert.
imene Game ischs aber au so das ned nur sieg oder niederlag zellt sondern komplett alli Date, heisst bispilswis league of legends (40 verschidnigi date zwüsche kda, niederlag oder sieg, Visionscore, Verteiligs ateil) eigentli müessti also bim schwinge bi sonere Berächnig au grössi, alter Form etc. vom Schwinger iiberächnet wärde
Du hast es nicht verstanden...es geht um die Kränzränge...ich denke nicht das DER beste vom Kampfgericht hoch gemauschelt werden muss. Aber klar können durch Einteilung Kräfte gebündelt werden....
Wie es mir scheint, haben die Analysen von SRF Impact genau gezeigt, dass Nichts geändert werden muss. Kein Teilverband teilt unfairer ein als der Andere. Wenn immer die Gastschwinger benachteiligt werden, gleicht es sich ja wieder aus. Im Weiteren ist es so, dass die Beurteilung des Renomees eines Schwingers seitens dem Publikum auf dem Status quo gründet: Gastkränze werden automatisch höher eingeschätzt, weil man weiss, dass Gäste es schwieriger haben. Jede Veränderung würde ja genau hier einen Bias mit sich bringen.
Ich weiss nicht, ob hier von Ausgleich geredet werden kann. Bietet jeder Teilverband gleich viele Veranstaltungen an? Dann würde es sich allenfalls ausgleichen, aber auch nur dann, wenn jeder Schwinger eine gleiche Anzahl an Heim und Gast Schwingfeste besuchte ... 🤔 Ich weiss auch nicht, weshalb ausgerechnet "jede Veränderung ein Bias mit sich bringen" würde? Der Vorschlag Sempach wäre sehr einfach umzusetzen. Besser noch würde ein Einteilungsprogramm diese ganze Kommission ersetzen und es müsste endlich verbindlich festgelegt werden, welche Kriterien zur Einteilung nötig sind (wann vor allem auch Schwinger aus dem selben Teilverband gegen einander antreten müssen)! 😇
Fairness ist ein unheimlich grosses Wort. Hier ein Beispiel wie Veränderung es schwieriger machte, die besten Schwinger der Geschichte zu würdigen. Per Konvention geniesst der sogenannte 100er Club (100 Kränze und mehr) grosse Bedeutung in der Würdigung der Besten Schwinger der Geschichte. Im Laufe der Geschichte hatte ein Schwinger während seiner Karriere immer mehr Möglichkeiten diese Kranzanzahl zu erreichen. Insofern wäre die Kranzquote ein faireres Merkmal. Aber der 100er-Club hat sich in den Köpfen der Schwingfans als Merkmal etabliert.
@@MusikPiratCH Ehrlich gesagt, finde ich die Reportage gar nicht gelungen, insbesondere die Konfrontation von Strebel. Die Reportage hat mehr über die Vorurteile der Autoren gegenüber dem Schwingsport hervorgebracht, als über die Eigenheiten des Sports. Das Thema ist äusserst Komplex. Man muss sich gut überlegen, ob man sich dem Thema als Journalist:in annehmen will. Wenn man das macht, erfordert das eine ganz andere Tiefe: Die Autoren redeten von Kommerz. Angesichts der Verdientsmöglichkeiten müsse Fairness sichergestellt werden. Klammern wir einmal den Königstitel aus: Da behaupte ich, dass Sponsoreneinnahmen und sportlicher Erfolg nur bedingt korrelieren. Ein Aspekt den es auch Wert wäre untersucht zu werden.
Genau das macht den Schwingsport aus. Etwas akzeptieren was auch nicht zu 100% Fair ist. Wo ist das Leben immer Fair. Manchmal ist der/die Eine im Vorteil, das andere Mal der / die Andere. Wenn du zwei Kantonalschwingfeste absolvierst bist ev. einmal etwas bevorteilt das andere mal vielleicht etwas benachteiligt. Und nicht zu vergessen Schwingen ist ein Kampfsport bei dem es darum geht den Gegner auf den Rücken zu legen, egal wie er heisst und von wo er kommt. Willst du gewinnen musst du kämpfen nicht diskutieren ganz einfach selbst wenn es David gegen Goliath heisst.
haha als ob es für das Ergebnis so eine riesige Datenanalyse brauchen würde inkl. Reportage mit Interviews usw 😂 aber hauptsache es gibt jetzt eine Studie dafür. 👍🏻 solange jeder Teilverband die Gast-Schwinger gleich "unfair" benachteiligt gleicht sich das wieder aus und am ESAF sind ja alle Teilverbände bei der Einteilung dabei 👍🏻🍀
Erstens: Nur mit der Datenanalyse alleine ist es nicht "bewiesen", aber es ist ein Indikator. Gemäss eigenen Angaben von Microsoft kann Trueskill den Sieger zu 52% vorhersagen. Das neuere Modell Trueskill2 soll dies bereits mit 68%, basierend auf historischen Daten, können. Zweitens: Wenn es bei jedem Teilverband etwa gleichviel Heimvorteil gibt, ist es über alles hin gesehen wieder gerecht. Drittens: Der Sport ist auch Spektakel, manchmal muss man dem Volk/Zuschauern den gewünschten Kampf liefern, auch wenn er auf Papier ungleich ist. Viertens: Es gibt Spezialisierungen auf gewisse Züge zB den Kurz und deren Konter-Spezialisten. Wenn man also eine faire Auswertung machen wollte, müsste man auch dies bei den Berechnungen berücksichtigen. Da genügen Ergebnis-Blätter nicht.
Muss das ganze Leben von Rechnern bestimmt oder sollen Traditionen von Computern diktiert werden. Seit Jahrzehnten funktioniert das System. Die Einteilung wie sie ist gehört zum Schwingsport wie alle anderen Dinge auch. Ich war selber Kranzschwinger (1.75m, 80kg) und hab mich auf jeden Kampf und jeden Gegner gefreut. Wenn mir die Art der Einteilung nicht gepasst hätte, hätte ich einen anderen Sport wählen müssen. Nebenbei gesagt… wir reden von einem SchwingFEST und nicht Wettkampf oder Turnier, also soll es auch ein Fest bleiben so wie es ist.
Losen mit einer Software für den Modus "Schweizer System". Ist doch kein Problem. Alle diskussionen erledigen sich von selbst. Was mich viel mehr stört, dass es keinen Schwingerkönig geben könnte und zB 3 Erstgekrönte. Einer der beiden vom Schlussgang sollte IMMER Schwingerkönig werden, ansonsten gebt zB für den Schlussgang mehr Punkte, sodass Punktegleichstände ganz oben bei der Schlussrangliste vermieden werden können.
Im Schach verwenden wir das Elo-System, um die Historie jedes Spielers zu bewerten. Und die Einteilung der Paarungen während des Turniers machen wir darauf aufbauend mit dem sogenannten "Schweizer System". Wäre das nicht auch gut fürs Schwingen? Es würde dann von der Regel vorgeschrieben, wer gegen wen antreten muss.
Die Besten Gewinner ,sind die Kampfrichter ,zwei mal ,mit 0.25 Punkten ,kann Mann ,alles beeinflussen .Giger ,hatte 3 von den Besten Schwinger ,zum Start , bei Gestellten 8.5 der Andere 8.75 und so weiter.
Eigentlich wundert es mich, dass niemand den Umstand erwähnt, dass es beim Schwingsport verglichen zu anderen Sportarten wie Boxen oder Judo keine Gewichtskategorien gibt. Durch das "Einteilen" gibt es so evt. die Möglichkeit andere nicht messbare Grössen einfliessen zu lassen. Viel wichtiger scheint mir dann aber das anstreben eines möglichst fairen und fehlerfreien Kampfentscheides im Sägemehlring..
Ändern muss man in meinen Augen momentan nichts. Aber die Situation sollte man sicher im Auge behalten. Geändert hat man dann schnell mal wenn es so weit sein sollte. Überall wo Menschen einteilen, wählen, statistiken machen etc., menschelet es und es kommt zwangsläufig zu Ungereimtheiten. Wäre es denn aber wirklich besser wenn ausgelost würde oder ein Computerprogramm entscheidet? Ich denke dann käme es zu viel unfaireren Zusammensetzungen. Der Schwingsport macht mir da keine Sorgen. Viel eher hinterfrage ich, wie eine Fussball-WM in Katar zustande kam. Da hängt viel mehr dran als beim Schwingsport🙈
Euer ernst? Skillbasd match making im Schwingen wie beim Gaming? Schwingen kenne ich nicht. Aber wie soll Mann ein Schwinger einteilen und das optisch? Beim gaming. Und da kenne ich mich aus ist alles digital. Jede Eingabe wird auf die Millisekunde registriert. Wie soll das beim schwingen funktionieren. Lächerlich
Do jo jedes SF vo dr tagesverfassig abhängt, isch au jedi Entscheidung vu da Kampfrichter abhängig! Do es sich jedesmol uma menschliche Kampf handelt, sind au Kampfrichter menschlich. Das abunzua persönlichi Sacha ifluss hend, isch mit nu menschlich sondern natürlich! Wia gsait uf Ende Saison glicht sich das ist. Bima ESAF sötis aber schu so neutral und korrekt ablaufa wia möglich.
Ich war auch mal ein Kleiner Schwinger ca.57-61 Das das mit dem Einheimischen Vorteil so ist ist im Sport so,das es nicht Immer so sein Muss hatte Jesse Owens 1934 in Berlin Bewiesen das kenn für ei Sportler so sein. Oder nicht.
Kompletter Bullshit, man kann nicht anhand von einer Datenanalyse sagen wie gut dass jemand an einem Schwingfest drauf ist. Es wird immer von Gang zu Gang beurteilt und wenn ein "schwacher Schwinger" nach 3 Gängen vorne liegt bekommt er halt einen "starken Gegner"
Äusserst interessanter Artikel aus der "nicht Schwinger community" ( in Ihrer Sprache btw: es nennt sich unter einander; Schwingdrfamilie) als kleine Anmerkung: das schwinger aus anderen kantonen, bzw. Verbänden "härter" angefasst werden nennt der Schwinger Tradition... es SOLL hart sein, z.T vielleicht auch nicht ganz fair... abhängig von der Art wie man Fairness definiert. In erster Linie soll ein Kranz hart verdient sein. Aus einer Schwingerfamilie stammend kann ich ihnen zwei Dinge sagen; 1. Gute Reportage; 2. Versuchen sie bitte nicht aufgrund eines kommerziellen Erfolgs, ( den der esv ihnen aus Treue ermöglicht hat ) diesen Erfolg in noch mehr kommerziellen Nutzen umzuwerten... und die Werte die ihnen gewinn beschären auch noch zu hinterfragen...
Ihr sprecht immer wieder von "viel Geld" und "Komerz". Wochenlang hat ein ganzes Team diese Daten analysiert. Ich hoffe für euch, ihr habt das auf freiwilliger Basis ohne Entlöhnung gemacht. Denn die "Nerds" die ich kenne verdienen in einem Team dieser Grössenordnung längst mehr als 30'000 CHF in ein paar Wochen.
Der Beitrag ist interessant… jedoch bei einem Nationalsport ist das glaub ich normal das ein wenig gefeilscht wird. Hier geht es jedoch nicht um Millionen wie beim Fussball und es verdienen nicht 3 Personen an dem ganzen… wie die FIFA
Meh mues au gseh jede schwinger het moll e heimfest woner den bitzli anderst ihteilt aber es wend du 2 gwünsch bechunnsch ide regle au eine wo 2 gwine het oder eine wo halt en halbe punkt meh het
Der oberste Verbandschef sagt unabhängig von der Datenlage dass es in seinem Verband keine Mauschelei gibt... was für eine Überraschung. Aber das sind wir uns - ohne die Herren Blatter und Infantino beim Namen zu nennen - ja in anderen Sportarten schon gewöhnt
Ich find‘s gegenüber den Athleten traurig, dass man sich Bemühungen hin zu mehr Gerechtigkeit so kategorisch verschliesst, nur weil‘s immer so war. Ich meine, früher hatte man einfach die Möglichkeiten nicht, heute hätte man sie…
Also das Argument met Tradition esch jo völlige Schwachsinn. Bi dere Grössi ond Relevanz moss eifach es fairs System ome sii, was mer problemlos chönnti iirechte indem de Heimverband ned öbervertrete esch. Aber mech interessiert die ganz Schwingerszene sowieso ned so wörkli. Zu viel Traditionalismus, zu wenig Offeheit, zu viel "das isch no die ächti Schwiiz"-Getue.
… wenn nach Wochen intensiven Datenanalysen ein dermassen dünnes Resultat vorliegt, dann empfinde ich den heutigen Einteilungsmodus als sehr pragmatisch und offenbar menschlich auch fair. Muss denn alles heute mathematisch aufwendig über Wochen und Monaten hinterfragt werden? Oder geht es hier nur um die Suche nach Rechtfertigung des eigenen Jobs bei SRF Data?
Wie ein paar hier nachfragen - darf man die Resultate eurer Auswertung auch studieren? Ich frage mich nämlich, wie mit den Ausfällen (also die, welche sich im Verlauf des Schwingfest verletzen und nicht weiterschwingen können) gehandhabt wurde. Ein Faktor, der es bei Videospielen ja nicht wirklich gibt. Und wurden andere Faktoren wie z.B. Gewichtsklassen oder Alter auch berücksichtigt?
Liebes SRF dieser Beitrag ist reine Arbeitsbeschaffung an der Einteilung muss sich niemand beschweren es gleicht sich immer aus. Ausserdem machen al diese Funktionäre in der Einteilung diese Anspruchsvolle Arbeit unentgeltlich.
Wie wärs mit auslosen. Anzahl "Taler" entsprechend der Anzahl Teilnehmer. Zwei "Taler" haben jeweils die selbe Zahl. Die "Taler" kommen in ein Säckchen und jeder Schwinger zieht einen "Thaler". Die nummerngleichen schwingen gegen einander. Das Ziehen findet vor jedem Gang statt. Einfach, fair und spannend. Richter dürfen nicht einem Verband der Schwinger angehören. Somit ist auch hier grösst mögliche Fairness gewährleistet.
@@srfimpact ja. und den weihnachtsmann gibt es auch. medikamente haben ein halbwertszeit. und dann ist man trotz massivem medikament missbrauch am wettkampftag „sauber“😂
Fakt ist doch das hier Menschen am Werk sind und nicht ein Computer. Was für eine Erkenntnis. Nächstes SRF-Sendung, wie Lehrer die Notengebung in der Schule gestalten und das unter Druck von Eltern mit viel Geld für Nachhilfelehrer und Kinderpsychologen. Viel Spass.
Findest du das Einteilungssystem fair?
Nein, sonst wäre ich ja längst Schwingkönig
Es ist intransparent und nicht streng regelbasiert. Wahrscheinlich unfair.
Ich finde es schade, dass ihr nicht mehr ins Detail gegangen seid im Video (ich bin überzeugt, die Datenanalyse war sehr tiefgehend) und z.B. die Verteilungskurve gezeigt habt, die Einheimische bevorzugt und wie sie von einer gauss'schen Verteilung abweicht.
Was bleibt zur Frage, dass der Innerschweizer der unfairste Verband ist?
Nein
@@Wolfhound_81 die Frage wurde beantwortet. Und offenbar sind die Innerschweizer nicht schlimmer als der Rest. Aber ja, die Datenanalyse könnte besser und detailierter präsentiert werden
An das Team von SRF Data:
Wenn ihr nun schon all diese Paarungen digital habt für die statistische Auswertung, wäre es sehr spannend, wenn ihr daraus auch ELO berechnen und publizieren könntet. Wäre durchaus mal interessant zu sehen, wie das mit der Einteilung korreliert.
ich dachte, dass sie praktisch genau das getan haben. sie nannten es zwar nicht ELO, sondern redeten von irgend einem System von Microsoft, aber letztlich beruht das alles immer auf ELO
Wer sich für die Rohdaten interessiert, SRF Data stellt sie hier zur Verfügung: github.com/srfdata/2022-08-esv-hoselupf-data :)
Boah. ihr macht so geile Sendungen
Ui, vielen Dank für die Blumen🌻
Leugnet Strebel wirklich dass es im Schwingsport Heimvorteil gibt?... mutig und etwas befremdlich. Ändern muss man ja nichts, Heimvorteil und ein gewisser Nachteil für Gäste ist völlig OK. es aber einfach zu leugnen, dass er existiert... naja, es schöns ESAF allne! 🙂
Das es im Schwingen einen Heimvorteil gibt wird ziemlich offen kommuniziert und ich weiss nicht wieso es Strebel abzustreiten versucht. Es ist generell sehr akzeptiert und auch kein Problem, solange es bei allen Teilverbänden gleich ist, was die Daten hier ja belegen.
Die Stellungnahme von Stefan Strebel finde ich ehrlich gesagt nicht sehr kooperativ. Er verweigert es einfach so ohne wirkliche Gegenargumente die effektiven Daten zu betrachten, die die SRF Recherche ergeben hat. Schwingen, und das kann man nicht einfach so ignorieren, hat in den letzten Jahren immer mehr an (mediale) Aufmerksamkeit gewonnen und wird immer mehr auch zu einem lukrativeren Geschäft. Natürlich sind wir noch lange nicht auf einem Level mit anderen Sportarten, wie Fussball, wo es um Millionenbeträge geht, trotzdem muss man alles dafür tun, damit der Sport so fair wie möglich sein kann für alle Beteiligten. Ja, der Beste gewinnt am Schluss, für die Verteilung der Topplatzierungen auf die verschiedenen Verbände ist aber eine faire Einteilung trotzdem relevant. Ich sehe keinen objektiven Negativpunkt bei der Idee von Sempach. Da ist auch Tradition kein Argument mehr, wenn die Daten eine so klare Sprache sprechen und man das Ganze mit einer so einfachen und kleinen Anpassung beheben könnte. Vielen Dank für diesen Beitrag SRF!
Sackschwach ist die Ausrede sogar! Er leugnet einfach die Fakten.
Seine Aussage finde ich verständlich, vielleicht hat er auch etwas zu verbessern für die Zukunft.
Excüse, um mit Strebel übers Einteilen zu Diskutieren reicht eine Daten Spielerei nicht. Die Dame hat Offensichtlich keine Ahnung vom Schwingen. Beim ESAF sind alle Teilverbände gleich stark vertreten in der Einteilung was zum teufel sollte er nun anpassen fürs ESAF? Leider ist dieser Beitrag genauso unsinnig wie der Blick mit dem VAR Thema. Die Schwinger haben kein Problem mit diesen Entscheidungen. Nur weil das ESAF vor der Tür stehr werden nun solche Beiträge veröffentlicht. Mega Provokant noch kurz beim ESV anzuklopfen und kurz die Schwingerei versuchen auf den Kopfzustellen in zwei Wochen Interessiert es die Leute auf diesem Kanl null was mit dem Schwingsport passiert.
@@trottoirhegel2865 das ist halt einfach nur Schwachsinn.
De isch chli en dumme bock
Der Strebel erinnert mich an meine Frau.
Ihr kann ich auch sagen, die fahrdaten zeigen, das du 29.5% der Energie rekuperierst.
Dann sagt sie, das kann nicht sein, vom Gefühl her ist das viel mehr.
Die lässt sich dann auch nicht von Fakten ablenken
Generell an viele Leute, die schwarz auf weisses nicht akzeptieren können.
Frei nach dem Motto: "Meine Meinung steht fest. Verwirren Sie mich nicht mit Fakten!"
Hervorragend und auch zeitgemäß. Super Reporterin! Ich denke das Fehler immer wieder passieren können und auch dürfen. Als ehemaliger Boxer etc. bin ich mir der Problematik bewusst nur, ich glaube bei uns ist alles im Sinne der Fairness mit ein paar sehr wenigen Ausnahmen. Vielen herzlichen Dank für das sehr interessante Video!
Herzliche Grüße und alles Gute! Andreas Richter/ZH
Aus meiner Sicht wäre es ein Kleines, den Vorschlag vom Sempach umzusetzen. Was spricht schon dagegen?
Fossilie ;)
Was mir als einziges ausser der Tradition einfällt ist dass dann die Anzahl Einteiler dadurch wohl wachsen würde - gibt es da irgendwo ein "zu viele"?
Liebes SRF, wo findet man die Details hinter dieser wie ihr sagt komplizierten statistischen Analyse um eure Schlussfolgerung nachvollziehen zu können?
würde mich auch interessieren (wie auch die Rohdaten) :) und viele andere in der Kommentarspalte anscheinend auch.
Hallo Jakob, hier kannst du mehr zur Analyse lesen: www.srf.ch/news/schweiz/datenanalyse-zum-schwingsport-wenns-um-den-muni-geht-haben-es-die-gaeste-schwerer
@@ifoundheavyD Hier wäre noch der Link für die Rohdaten: github.com/srfdata/2022-08-esv-hoselupf-data :)
Meiner meinung nach ist die grösste frage: wer definiert was fair ist? Der prozess der einteilung ist nicht reglementierbar! Es muss der gesamtüberblick behalten werden. Und wenn man den angeblichen heimvorteil wegreglementiert, benachteiligt man automatisch die einheimischen. So einfach ist das ganze nicht wie hier geschildert wird.
Das stimmt. Aber würde es da vielleicht helfen, ein Protokoll zu haben, damit ersichtlich ist, was man sich bei der Einteilung überlegt hat?
Ich hätte gerne mehr darüber erfahren wie eure daten analyse im detail verlief.
Lieber Tobias, nächstes mal mehr Nerdstuff im Video, das merken wir uns :-) Hier kannst du mehr zur Analyse lesen: www.srf.ch/news/schweiz/datenanalyse-zum-schwingsport-wenns-um-den-muni-geht-haben-es-die-gaeste-schwerer LG, Stefanie
Gäste sollte man bevorzugt und nicht benachteiligt behandeln. Es ist genau falsch herum.
Warum? Vermutlich liegt da das Nash-Equilibrium.
Spannend, dass die Daten den Verdacht bestätigen. Allerdings frage ich mich, ob die Datascientists auch andere Sportarten untersucht haben, um zum Beispiel den psychologischen Effekt des Heimvorteils abschätzen zu können.
Wer bereits mit einer Hypothese („Mischen macht die Wettkämpfe unfairer“) in die Analyse hinein geht, wird sicher eine gute Analyse machen können, weil es anders kaum geht. Allerdings wird es dann bei der Interpretation der Resultate schnell gefährlich, weil voreilig Schlüsse gezogen werden könnten.
Man sollte sicher aufpassen und Hypothese („Heimvorteil existiert“) von Interpretation („100% des Vorteils ist wegen mischen“) trennen!
… im schlimmsten Fall kann die Forschung so schnell zum Beispiel sexistisch oder diskriminierend sein, wenn wir da nicht aufpassen! Sauron schläft nicht und lauert da in den Daten ;)
nein besser gleichgestellt
@@Schwy_Zer das wäre auch schön :) ist aber wahrscheinlich deutlich schwieriger aufgrund der Subjektivität der menschlichen Wahrnehmung… 🤔
@@bracodescanner hast du auch recht, aber man kann es auch übertreiben
Wow voll interessant diese Analysen, Ich wäre auch gerne dabei gewesen bei der Statistik
Manchmal sieht der Prozess auch spannender aus, als er tatsächlich ist😄 Aber das Ergebnis ist sicher sehr spannend!
@@srfimpact Ist die Daten(analyse) irgendwo zugänglich? OSF? :)
Wäre als angehender Statistiker sehr interessiert daran
Coole Reportage und LG
@@udt1820 Hier wäre noch der Link für die Rohdaten: github.com/srfdata/2022-08-esv-hoselupf-data :)
wirklich spannende dok, konnte sie aber fast nicht zu ende schauen, weil mich die ton-abmischung sooooo genervt hat, alle 5 sekunden ist etwas mega laut, dann wieder mega leise. habe mit meinen laptop tasten klavier gespielt.
Danke für dein Feedback, wir hatten wohl ein Problem beim ausspielen des Videos. Wir sind gerade daran, das zu beheben. Vielleicht schaust du es dann doch noch fertig, würde mich freuen :-) LG, Stefanie
Könnte man nicht einfach nach Gewinn-/Verlusthistorie der Schwinger automatisch eine Einteilung per Computer machen - analog zum Matchmaking bei Videospielen?
Klar könnte man das - wäre aber zeitgemäss und darum verpönt
@@pandabar8309 Beim Schach machen wir die Einteilung auch automatisch nach streng vorgegebenen Regeln, und das gab es schon schon bevor Computer eingesetzt wurden. es heisst sogar "Schweizer System" - das würde gut zum Traditionssport passen
Der Chef der technischen Komission ging ja gar nicht auf die Punkte der Reporterin ein.
Ich denke es sind genau solche Personen, welche einen Fortschritt verhindern…
Wieso zeigt ihr eure gewonnen Daten nicht im Video?
Wer sich für die Daten interessiert, kann sie gerne unter diesem Link aufrufen: github.com/srfdata/2022-08-esv-hoselupf-data
Aso am Eidgenössische 2022 sägi anschinend vo jedem Teilverband eine im ihteiligsbüro gsie,vo dem her fair.
Etwas was man in eurer analyse halt nicht sieht ist das die schwinger alle unterschiedliche schwingarten haben somit kann sich ein auf dem papier unterlegener schwinger aufgrund seiner schwingart die im kontra zum favorit steht als echte herausforderung herausstellen nicht selten gewinnt in so konstellationen auch der vermeintliche underdog
Liebes SRF, könntet ihr irgendwo die Rohdaten für all eure Statistiken veröffentlichen, damit wir "nerds" die mal selber analysieren können um z.B. eine ELO-Rangliste etc ausrechnen zu können 😉
@Thomas Reichert, die Kollegen von SRF Data prüfen derzeit, ob und wie sie die Daten publizieren können. Wir halten euch auf dem Laufenden.
Hier wäre noch der Link für die Daten: github.com/srfdata/2022-08-esv-hoselupf-data :)
Heutzutage wäre es nicht sehr schwierig die Gänge Digital zu erfassen und anhand der Punktezahl mögliche Gegner für den nächsten Gang ausfindig zu machen und diese Zufällig zuzuteilen.
Solange ein Gremium dahinter steht wird das beschuldigen der Einteilung nie aufhören selbst wenn diese ihre Entscheidungen gut begründen können. Ist ein Computerprogramm für die Einteilungen verantwortlich kann man mal etwas mehr Pech oder Glück haben aber ganz sicher war es nicht eine Gruppe von Personen die ihre aufgabe schlecht gemacht hat.
Ich finde es wichtig und richtig dass man sich gedanken über eine andere Form der einteilung macht
Problem dieses vorschlages ist halt dass sechs gänge nicht reichen. Gewinne ich als nichtkranzer den ersten gang haben 40% aller nichtkranzer ihren ersten gang auch gewonnen und könnten wiederrum gegen nichtkranzer antreten und s weiter. Dies würde im endeffekt das ganze noch unfairer gestalten da mein notenblatt lauter nichtkranzer beinhalten kann.
@@lucienweibel5893 Ich denke das kann durchaus reichen. Man müsste halt genug mechanismen einbauen um das ausgeglichen zu gestalten. Zum Beispiel ein Nichtkranzer der die ersten 2 Gänge gewinnt wird im 3. gegen einen Kranzer antreten müssen. Ein Kranzer der die ersten beiden Gänge gegen Kranzer verliert tritt im 3. Gegen einen nichtkranzer an u.s.w Genauso wird das ja momentan vom Einteilungsbüro und dem Gremium gehandhabt.
Klar ist es schwierig so ein System zu bauen und zu denken dass es beim 1. Einsatz direkt fehlerfrei läuft das müsste erst getestet werden und vielleicht einige Saisons lang im Hintergrund unter "Menschlicher" überwachung mitlaufen bis es mal ausgefeilt genug ist. Ich halte einfach die Einstellung für falsch dass alles bleiben soll wie es ist.
"Fair" ist es nicht - nie gewesen; aber ich denke, über die Saison gleicht es sich etwas aus, das zeigen oft auch die Ergebnisse. Änderungen am System wären zu begrüssen, doch neu erfinden muss man es nicht...
Schwingtalente schaffen es immer an die Spitze; es dauert nur vielleicht ein wenig länger.😉
..."über die Saison gleicht es sich aus"...ein klassisches, unsachliches Totschlagargument.
@@kamadaku7410 "etwas"...
Darf ein Berg- oder Verbandsfest mit einem ESAF verglichen werden. Wie genau setzte sich das Einteilungsgericht am ESAF bezüglich Verbandszugehörigkeit und Stimmenzahl zusammen. Nur wenn das mit den anderen Schwingfesten identisch ist/wäre, dürften die Studienergebnisse angewendet werden und wenn ja, läge es im Interesse aller hier Transparenz und Remedur zu schaffen.
Spielt das ganze mal mit den Tennis Einteilungen durch.
Wie es heisst:"Es mönschelet öberall, ou det wos ned set"
Mich hätte eine Quantifizierung des herausgefundenen Nachteils interessiert. Also aufgrund der Einteilung im 5. Gang um wie viel verkleinert sich die Chance auf den Schlussgang für einen Gast?
Wenn du einen verhältnissmässig stärkeren Gegner zugeteilt bekommst und verlierst ist die Chance praktisch weg noch in den schlussgang zu kommen. Gewinnst du trotzdem hat sich die schlussgangchance nicht verkleinert.
Soviel arbet für 20minute video.. Scho crazy. Aber spannend:)
imene Game ischs aber au so das ned nur sieg oder niederlag zellt sondern komplett alli Date, heisst bispilswis league of legends (40 verschidnigi date zwüsche kda, niederlag oder sieg, Visionscore, Verteiligs ateil) eigentli müessti also bim schwinge bi sonere Berächnig au grössi, alter Form etc. vom Schwinger iiberächnet wärde
ich sage als ehemaliger schwinger dazu der beste gewinnt und wenn du gewinnen willst dann sei der beste...einteilung egal
Du hast es nicht verstanden...es geht um die Kränzränge...ich denke nicht das DER beste vom Kampfgericht hoch gemauschelt werden muss. Aber klar können durch Einteilung Kräfte gebündelt werden....
Wie es mir scheint, haben die Analysen von SRF Impact genau gezeigt, dass Nichts geändert werden muss. Kein Teilverband teilt unfairer ein als der Andere. Wenn immer die Gastschwinger benachteiligt werden, gleicht es sich ja wieder aus. Im Weiteren ist es so, dass die Beurteilung des Renomees eines Schwingers seitens dem Publikum auf dem Status quo gründet: Gastkränze werden automatisch höher eingeschätzt, weil man weiss, dass Gäste es schwieriger haben. Jede Veränderung würde ja genau hier einen Bias mit sich bringen.
Ich weiss nicht, ob hier von Ausgleich geredet werden kann. Bietet jeder Teilverband gleich viele Veranstaltungen an? Dann würde es sich allenfalls ausgleichen, aber auch nur dann, wenn jeder Schwinger eine gleiche Anzahl an Heim und Gast Schwingfeste besuchte ... 🤔
Ich weiss auch nicht, weshalb ausgerechnet "jede Veränderung ein Bias mit sich bringen" würde? Der Vorschlag Sempach wäre sehr einfach umzusetzen. Besser noch würde ein Einteilungsprogramm diese ganze Kommission ersetzen und es müsste endlich verbindlich festgelegt werden, welche Kriterien zur Einteilung nötig sind (wann vor allem auch Schwinger aus dem selben Teilverband gegen einander antreten müssen)! 😇
Fairness ist ein unheimlich grosses Wort. Hier ein Beispiel wie Veränderung es schwieriger machte, die besten Schwinger der Geschichte zu würdigen. Per Konvention geniesst der sogenannte 100er Club (100 Kränze und mehr) grosse Bedeutung in der Würdigung der Besten Schwinger der Geschichte. Im Laufe der Geschichte hatte ein Schwinger während seiner Karriere immer mehr Möglichkeiten diese Kranzanzahl zu erreichen. Insofern wäre die Kranzquote ein faireres Merkmal. Aber der 100er-Club hat sich in den Köpfen der Schwingfans als Merkmal etabliert.
@@MusikPiratCH Ehrlich gesagt, finde ich die Reportage gar nicht gelungen, insbesondere die Konfrontation von Strebel. Die Reportage hat mehr über die Vorurteile der Autoren gegenüber dem Schwingsport hervorgebracht, als über die Eigenheiten des Sports. Das Thema ist äusserst Komplex. Man muss sich gut überlegen, ob man sich dem Thema als Journalist:in annehmen will. Wenn man das macht, erfordert das eine ganz andere Tiefe: Die Autoren redeten von Kommerz. Angesichts der Verdientsmöglichkeiten müsse Fairness sichergestellt werden. Klammern wir einmal den Königstitel aus: Da behaupte ich, dass Sponsoreneinnahmen und sportlicher Erfolg nur bedingt korrelieren. Ein Aspekt den es auch Wert wäre untersucht zu werden.
2 Millionen Werbeeinnahmen insgesamt ist nicht viel.
Genau das macht den Schwingsport aus. Etwas akzeptieren was auch nicht zu 100% Fair ist. Wo ist das Leben immer Fair. Manchmal ist der/die Eine im Vorteil, das andere Mal der / die Andere. Wenn du zwei Kantonalschwingfeste absolvierst bist ev. einmal etwas bevorteilt das andere mal vielleicht etwas benachteiligt. Und nicht zu vergessen Schwingen ist ein Kampfsport bei dem es darum geht den Gegner auf den Rücken zu legen, egal wie er heisst und von wo er kommt. Willst du gewinnen musst du kämpfen nicht diskutieren ganz einfach selbst wenn es David gegen Goliath heisst.
haha als ob es für das Ergebnis so eine riesige Datenanalyse brauchen würde inkl. Reportage mit Interviews usw 😂 aber hauptsache es gibt jetzt eine Studie dafür. 👍🏻 solange jeder Teilverband die Gast-Schwinger gleich "unfair" benachteiligt gleicht sich das wieder aus und am ESAF sind ja alle Teilverbände bei der Einteilung dabei 👍🏻🍀
hooi @Claude A, eine Datenanalyse ist noch keine Studie, dafür hätte es noch etwas mehr gebraucht..
Erstens: Nur mit der Datenanalyse alleine ist es nicht "bewiesen", aber es ist ein Indikator. Gemäss eigenen Angaben von Microsoft kann Trueskill den Sieger zu 52% vorhersagen. Das neuere Modell Trueskill2 soll dies bereits mit 68%, basierend auf historischen Daten, können. Zweitens: Wenn es bei jedem Teilverband etwa gleichviel Heimvorteil gibt, ist es über alles hin gesehen wieder gerecht. Drittens: Der Sport ist auch Spektakel, manchmal muss man dem Volk/Zuschauern den gewünschten Kampf liefern, auch wenn er auf Papier ungleich ist. Viertens: Es gibt Spezialisierungen auf gewisse Züge zB den Kurz und deren Konter-Spezialisten. Wenn man also eine faire Auswertung machen wollte, müsste man auch dies bei den Berechnungen berücksichtigen. Da genügen Ergebnis-Blätter nicht.
Muss das ganze Leben von Rechnern bestimmt oder sollen Traditionen von Computern diktiert werden. Seit Jahrzehnten funktioniert das System. Die Einteilung wie sie ist gehört zum Schwingsport wie alle anderen Dinge auch. Ich war selber Kranzschwinger (1.75m, 80kg) und hab mich auf jeden Kampf und jeden Gegner gefreut. Wenn mir die Art der Einteilung nicht gepasst hätte, hätte ich einen anderen Sport wählen müssen. Nebenbei gesagt… wir reden von einem SchwingFEST und nicht Wettkampf oder Turnier, also soll es auch ein Fest bleiben so wie es ist.
Losen mit einer Software für den Modus "Schweizer System". Ist doch kein Problem. Alle diskussionen erledigen sich von selbst. Was mich viel mehr stört, dass es keinen Schwingerkönig geben könnte und zB 3 Erstgekrönte. Einer der beiden vom Schlussgang sollte IMMER Schwingerkönig werden, ansonsten gebt zB für den Schlussgang mehr Punkte, sodass Punktegleichstände ganz oben bei der Schlussrangliste vermieden werden können.
Im Schach verwenden wir das Elo-System, um die Historie jedes Spielers zu bewerten. Und die Einteilung der Paarungen während des Turniers machen wir darauf aufbauend mit dem sogenannten "Schweizer System". Wäre das nicht auch gut fürs Schwingen? Es würde dann von der Regel vorgeschrieben, wer gegen wen antreten muss.
Die Besten Gewinner ,sind die Kampfrichter ,zwei mal ,mit 0.25 Punkten ,kann Mann ,alles beeinflussen .Giger ,hatte 3 von den Besten Schwinger ,zum Start , bei Gestellten 8.5 der Andere 8.75 und so weiter.
Die Date send aber gar ned zeigt worde! Esch do vo siite SRF gar nüd beläid!😤
Hey Veit Stoop! Falls du dich für die Daten interessierst, hier wäre noch der Link: github.com/srfdata/2022-08-esv-hoselupf-data
Mehr Hintergründe/Überlegungen zu dem ganzen Daten sammeln/auswerten wären toll.
Das Team von SRF Data prüft derzeit, ob und wie sie die Daten publizieren können. Wir halten euch auf dem Laufenden.
Hier wäre noch der Link zu den Daten: github.com/srfdata/2022-08-esv-hoselupf-data
Eigentlich wundert es mich, dass niemand den Umstand erwähnt, dass es beim Schwingsport verglichen zu anderen Sportarten wie Boxen oder Judo keine Gewichtskategorien gibt. Durch das "Einteilen" gibt es so evt. die Möglichkeit andere nicht messbare Grössen einfliessen zu lassen. Viel wichtiger scheint mir dann aber das anstreben eines möglichst fairen und fehlerfreien Kampfentscheides im Sägemehlring..
Dann wäre Stucki allein.
Durch eine unfaire Einteilung, weden oft auch Kräfte aktiviert von denen man nichts wusste!
wie meinen sie das?
System muss nicht geändert werden. Aber als Sponsor würde ich mich nicht mehr beteiligen...
Die Neutralität eines Einteilungsgerichts, scheint ähnlich schwierig wie die Neutralität einer Berichterstattung ;-)
Ändern muss man in meinen Augen momentan nichts. Aber die Situation sollte man sicher im Auge behalten. Geändert hat man dann schnell mal wenn es so weit sein sollte. Überall wo Menschen einteilen, wählen, statistiken machen etc., menschelet es und es kommt zwangsläufig zu Ungereimtheiten. Wäre es denn aber wirklich besser wenn ausgelost würde oder ein Computerprogramm entscheidet? Ich denke dann käme es zu viel unfaireren Zusammensetzungen.
Der Schwingsport macht mir da keine Sorgen. Viel eher hinterfrage ich, wie eine Fussball-WM in Katar zustande kam. Da hängt viel mehr dran als beim Schwingsport🙈
Euer ernst? Skillbasd match making im Schwingen wie beim Gaming? Schwingen kenne ich nicht. Aber wie soll Mann ein Schwinger einteilen und das optisch? Beim gaming. Und da kenne ich mich aus ist alles digital. Jede Eingabe wird auf die Millisekunde registriert. Wie soll das beim schwingen funktionieren. Lächerlich
naya ich seh das problem ca 15 schwinger machen richtig kohle und der rest hat gleicen aufwand und hat nix irgendwan wirds wie sumo in japan proviliga
Ich wäre für ein Video -Entscheid ,wie beim Fussball !
Ich finde es ein bisschen frech das sie den obersten Regelcheff anfechten denn sie können ja nicht belegenob ihre Analyse zu 100% stimmt
aber trotzdem könnte die Einteilung transparenter sein, oder?
@@srfimpact Warum muss man immer alles ändern.
Kleine Anmerkung am Rande:
Es heisst Algorithmus [ˌalɡoˈʁɪtmʊs], nicht Algorhythmus [ˌalɡoˈʁʏtmʊs].
@Nothing But Trouble, danke für den Hinweis :)
Do jo jedes SF vo dr tagesverfassig abhängt, isch au jedi Entscheidung vu da Kampfrichter abhängig! Do es sich jedesmol uma menschliche Kampf handelt, sind au Kampfrichter menschlich. Das abunzua persönlichi Sacha ifluss hend, isch mit nu menschlich sondern natürlich! Wia gsait uf Ende Saison glicht sich das ist. Bima ESAF sötis aber schu so neutral und korrekt ablaufa wia möglich.
Ich war auch mal ein Kleiner Schwinger ca.57-61 Das das mit dem Einheimischen Vorteil so ist ist im Sport so,das es nicht Immer so sein Muss hatte Jesse Owens 1934 in Berlin Bewiesen das kenn für ei Sportler so sein. Oder nicht.
Kompletter Bullshit, man kann nicht anhand von einer Datenanalyse sagen wie gut dass jemand an einem Schwingfest drauf ist. Es wird immer von Gang zu Gang beurteilt und wenn ein "schwacher Schwinger" nach 3 Gängen vorne liegt bekommt er halt einen "starken Gegner"
Eines darf man nicht Vergesen Einem Spitzen Sportler wirt immer ein em anderer Spitze Sportler im Wege Stehen.
Doch, SRF, leider glaube ich euch das sofort.
Ananolika frei. ananolika ist bei denen doch standard
Äusserst interessanter Artikel aus der "nicht Schwinger community" ( in Ihrer Sprache btw: es nennt sich unter einander; Schwingdrfamilie) als kleine Anmerkung: das schwinger aus anderen kantonen, bzw. Verbänden "härter" angefasst werden nennt der Schwinger Tradition... es SOLL hart sein, z.T vielleicht auch nicht ganz fair... abhängig von der Art wie man Fairness definiert. In erster Linie soll ein Kranz hart verdient sein. Aus einer Schwingerfamilie stammend kann ich ihnen zwei Dinge sagen; 1. Gute Reportage; 2. Versuchen sie bitte nicht aufgrund eines kommerziellen Erfolgs, ( den der esv ihnen aus Treue ermöglicht hat ) diesen Erfolg in noch mehr kommerziellen Nutzen umzuwerten... und die Werte die ihnen gewinn beschären auch noch zu hinterfragen...
Der Ton stimmt irgendwie nicht. Nach 5 min. abgeschaltet. Schade um die interessante Doku.
Danke für den Hinweis, wir schauen uns das an. Es scheint bei einigen Probleme zu geben.
Ihr sprecht immer wieder von "viel Geld" und "Komerz".
Wochenlang hat ein ganzes Team diese Daten analysiert. Ich hoffe für euch, ihr habt das auf freiwilliger Basis ohne Entlöhnung gemacht. Denn die "Nerds" die ich kenne verdienen in einem Team dieser Grössenordnung längst mehr als 30'000 CHF in ein paar Wochen.
das Einzige wo mann ändern sollde ist keine Munis meer verschenken 🤬
Der Beitrag ist interessant… jedoch bei einem Nationalsport ist das glaub ich normal das ein wenig gefeilscht wird. Hier geht es jedoch nicht um Millionen wie beim Fussball und es verdienen nicht 3 Personen an dem ganzen… wie die FIFA
Mit all den Werbegeldern, welche die Sieger unterdessen bekommen, ist es aber schon ein schönes Sümmchen...
@@srfimpact nichts im Vergleich zu der Fussball Lobby…
Wortgesang Lyrik Phoesie das ist mein Beitrag zur Heimat Gott sei Dank
Meh mues au gseh jede schwinger het moll e heimfest woner den bitzli anderst ihteilt aber es wend du 2 gwünsch bechunnsch ide regle au eine wo 2 gwine het oder eine wo halt en halbe punkt meh het
Der oberste Verbandschef sagt unabhängig von der Datenlage dass es in seinem Verband keine Mauschelei gibt... was für eine Überraschung. Aber das sind wir uns - ohne die Herren Blatter und Infantino beim Namen zu nennen - ja in anderen Sportarten schon gewöhnt
Ich find‘s gegenüber den Athleten traurig, dass man sich Bemühungen hin zu mehr Gerechtigkeit so kategorisch verschliesst, nur weil‘s immer so war. Ich meine, früher hatte man einfach die Möglichkeiten nicht, heute hätte man sie…
stimmt, i immer me Sportarte werded au Kamera-Ufnahme verwendet mit de Intention, s Spiil grächter z mache
Also das Argument met Tradition esch jo völlige Schwachsinn. Bi dere Grössi ond Relevanz moss eifach es fairs System ome sii, was mer problemlos chönnti iirechte indem de Heimverband ned öbervertrete esch. Aber mech interessiert die ganz Schwingerszene sowieso ned so wörkli. Zu viel Traditionalismus, zu wenig Offeheit, zu viel "das isch no die ächti Schwiiz"-Getue.
nein
… wenn nach Wochen intensiven Datenanalysen ein dermassen dünnes Resultat vorliegt, dann empfinde ich den heutigen Einteilungsmodus als sehr pragmatisch und offenbar menschlich auch fair. Muss denn alles heute mathematisch aufwendig über Wochen und Monaten hinterfragt werden? Oder geht es hier nur um die Suche nach Rechtfertigung des eigenen Jobs bei SRF Data?
"met emene mega komplizierte Verfahre": Das ist kein Gütekriterium einer Analyse ;)
das isch wahr ;) aber es isch me drum gange, dass mer de ganzi Prozess nöd chan uf eh Minute abebräche
@@srfimpact Habt ihr eine Zusammenfassung von Trueskill 2? Das Paper dazu umfasst 24 Seiten.
Wie ein paar hier nachfragen - darf man die Resultate eurer Auswertung auch studieren? Ich frage mich nämlich, wie mit den Ausfällen (also die, welche sich im Verlauf des Schwingfest verletzen und nicht weiterschwingen können) gehandhabt wurde. Ein Faktor, der es bei Videospielen ja nicht wirklich gibt. Und wurden andere Faktoren wie z.B. Gewichtsklassen oder Alter auch berücksichtigt?
Hey, wenn du dich für die Daten interessierst, findest du sie hier: github.com/srfdata/2022-08-esv-hoselupf-data
Wenn jeder an seinem Heimfest ein Vorteil hat, dann hat ja jeder einmal einen Vorteil.
Danke für das Feedback, wir schauen uns den Ton gerade nochmals an.
@@srfimpact jede cha mache was er will, will jede staht dezue was er macht.
Liebes SRF dieser Beitrag ist reine Arbeitsbeschaffung an der Einteilung muss sich niemand beschweren es gleicht sich immer aus.
Ausserdem machen al diese Funktionäre in der Einteilung diese Anspruchsvolle Arbeit unentgeltlich.
Schwachsinn
Also darf man ehrenamtlich unfair sein?
@@manfred508 Sie haben keine Ahnug. Man muss den sport schwingen verstehen nicht nur oberflächlich beurteilen.
@@eglifish dann machen sie es besser👍
@@raphaelwaser3466 das ist halt einfach nur Schwachsinn
heimvorteil gits bi jedäm sport....ha sgfühl ihr gäbet chli zvill uf euchi ,,statistik"
Stimmt, gibt es überall. Aber gibt es ihn auch überall durch unfaire Einteilungen oder ist es sonst nicht eher, weil man das Feld / den Platz kennt?
Wie wärs mit auslosen. Anzahl "Taler" entsprechend der Anzahl Teilnehmer. Zwei "Taler" haben jeweils die selbe Zahl. Die "Taler" kommen in ein Säckchen und jeder Schwinger zieht einen "Thaler". Die nummerngleichen schwingen gegen einander. Das Ziehen findet vor jedem Gang statt. Einfach, fair und spannend. Richter dürfen nicht einem Verband der Schwinger angehören. Somit ist auch hier grösst mögliche Fairness gewährleistet.
Hoi Ruedi, gute Idee. Aber somit können die beiden womöglich besten schon in der ersten Runde aufeinandertreffen.
@@srfimpact Ja klar; wieso nicht? Dann hätten die anderen auch eine Chance. Denke wäre sicher fairer als das jetzige Gemauschel.
schade gsed ers ned i ://
Warum das ganze nicht komplett revolutionieren? Lostöpfe, 4er Gruppen, die ersten zwei kommen weiter, danach K.O System?
Herr Strebel sagt nein zu fairer Datenanalyse
und das ganze ohne anabolika. wirklich?
Schon beeindruckend!
@@srfimpact ja. und den weihnachtsmann gibt es auch. medikamente haben ein halbwertszeit. und dann ist man trotz massivem medikament missbrauch am wettkampftag „sauber“😂
Hach Mani. Diese Frage stellst Du gefühlt unter jedem Schwinger Beitrag. Was erhoffst Du Dir dabei?
@@adrianschneider4616 die warheit
@@Mani_Matter Na dafür ist tumbes Fragestellen auf UA-cam sicher der geeignete Ort 🙃🙃
Fakt ist doch das hier Menschen am Werk sind und nicht ein Computer.
Was für eine Erkenntnis.
Nächstes SRF-Sendung, wie Lehrer die Notengebung in der Schule gestalten und das unter Druck von Eltern mit viel Geld für Nachhilfelehrer und Kinderpsychologen.
Viel Spass.
Sry, aber dä Strebel isch en richtige Halbschueh.
Just swiss things: Unrechtmässigi Sache ufdecke i eusem eigene Nationalsport. 🫱🏿🫲🏻😂