Es immer spannend zu sehen, wie man Spiele umdrehen kann. Dominanz kann mit Courage bezwungen werden. Skat, wiederspiegelt das wahre Leben. Never give up. Es gibt immer eine Lösung des Problems.
Arbeite gerade den Taktiktrainer durch, alles ganz großartig. Wenn es geht schicke ich dann und wann Euros, ich hoffe das wurde bemerkt. Schönes Wochenende für Dich lieber Daniel
Hi Daniel. Hab Deinen Kanal gestern erst enteckt und muss sagen gefällt mir sehr gut und Du bist sehr sympatihsch. 🤩 Das Einzige, was mich fertig macht, ist, dass Du immer "Luuuusche" sagst, also das U so lang ziehst...Aber das ist wahrscheinlich nur mein Problem als Mensch mit Misophonie. Also keine ganz ernst gemeinte Kritik 😘
Auf diese spielweise kommt ja wirklich niemand. Also manche stiche sind sogar nachvollziehbar aber dann in spiel 2 nicht das ass herz zu schmieren ist schon ziemlich absurd. Krasse verteilungen aber, lassen das herz eines skatspielers immer höher schlagen. ❤
Zufällig gesehen, also mein zweiter Kommentar hier: Einfach nur Quatsch. Wer so spielt, wer so überhaupt denkt, nachdem er die Kartenverteilung kennt, ist einfach ein grottenschlechter Spieler. Nicht eine Karte ergibt hier Sinn, wenn die Karten verdeckt sind. Und das sieht man bereits beim ersten Stich. Herz Dame kommt raus, aber wieso? Wer nun dem Einzelspieler unterstellt, er würde diese Karte als zufällig ansehen und daher zum Abwerfen seine Karo Dame nutzen, irrt. Wobei schon die Herz 8 hier zweifelhaft ist, weil der Spieler gar nicht wissen kann, dass zwei Herzen draußen sind; Herz 10 wäre hier die logischere Karte gewesen. Ebenso ist das Abwerfen der Karo Dame nicht ganz richtig, weil der Spieler sechs Trumpf besitzt. Er kann also mit fast gleich großer Wahrscheinlichkeit annehmen, dass er das Karo Ass am Schluss noch durchbekommt, sollte etwas Dummes auf Karo passieren. Es gibt hier also nur ein Rätsel: Wie können sich so unbedarfte Spieler als gut bezeichnen? Das zweite Spiel ist genau so, alle Schlüsse aus Kenntnis der Kartenverteilung. Und der zweite Stich ist der kritische und da wird einfach gesagt, dass Mittelhand SO spielt, damit dann das Problem überhaupt erst entsteht. Lachhaft.
Er hat doch gesagt, dass das erste Spiel En Deux war, VH also beide Hände geführt hat und die Karten von MH nach der ersten Karte für beide Spieler zu sehen waren. Ein wenig fraglich kann man nur die Entscheidung des Alleinspielers, die ♦D abzuwerfen und sich damit sein ♦A blank zu spielen, obwohl er die Karo-Freiheit von MH sieht und der fette Abstich im zweiten Stich damit vorprogrammiert ist, finden. Jemand, der schlau genug ist, sich auszurechnen, dass das Spiel trotz des Verlustes von ♦A unverlierbar bleibt, wenn zum Abstich der ♣K verwendet wird, wird auch schlau genug sein, um zu erkennen, dass er das Spiel immer gewinnen wird, wenn er den ersten Stich eintrumpft und Trumpf zieht. Abgesehen davon finde ich die Drückung gar nicht so klar: ♥K und ♦D im Keller und ♥7 auf der Hand des Alleinspielers finde ich mindestens genauso plausibel.
Es geht hier um Skaträtsel. Tum großen Teil sind es gespielte Partien, die gewonnen oder verloren wurden. Die Frage. ob man bei gegebener Kartenverteilung und anderem Spielverlauf ein gewonnenes Spiel auch hätte verlieren oder umgekehrt ein verlorenes Spiel auch hätte gewinnen können, ist eine rein rhetorische Frage. Hierbei geht es einzig nur darum, das Spielverständnis zu erweitern. Sichere Blätter müssen nicht sicher sein und können theoretisch bei optimaler Kartenverteilung und optimalem Spiel auch geschlagen werden, und Gurkenblätter brauchen nicht hoffnungslos zu sein und können theoretisch auch gewonnen werden, wenn die Kartenverteilung günstig ist . Ähnliche Aufgabenstellungen gibt es auch im Schach. Was am Tisch passiert, ist eine andere Sache. Da spielen auch noch andere Faktoren mit.
Der Alleinspieler sieht beim En-Deux die Karten von Mittelhand erst, nachdem er seine erste Karte gelegt hat. Er hat also ohne Kenntnis der Verteilung auf den ersten Stich die Karo Dame entsorgt.
@@Skat-Daniel Okay, dann habe ich die En-Deux-Regel bisher falsch verstanden. Bisher dachte ich immer, die Karten des Dummys (der ja immer in MH sitzt) würden grundsätzlich für alle aufgehen, sobald er am Zug ist. Das scheint aber nur zu passieren, wenn der Alleinspieler in VH sitzt. Sitzt er dagegen in HH, spielt zunächst VH aus, schaut sich dann - nur er - die Karten von MH an, gibt eine dazu, und der Alleinspieler in HH beendet dann zunächst den ersten Stich, bevor auch er die Karten von MH zu sehen bekommt - richtig?
Noch einmal: Ich kritisierte die Spiel-Analyse, die permanent die Kenntnis der Kartenverteilung voraussetzt. Ob das erste Spiel nur zwei Spieler kannte, ist dafür belanglos. Und der größte Fehler ist, das eigene Denken bei den anderen Spielern vorauszusetzen. Die beste Spielweise gegen den Video-Ersteller wäre demnach, einfach von "seinen" Ideen für ein gutes Spiel abzuweichen. Das erinnert mich zu sehr an das, was in einem anderen Kartenspiel vor Jahren, nämlich im Profi-Poker passiert ist. Da waren die sogenannten großen Spieler derart etabliert und in sich gefestigt, dass sie die Spielweise der davon abweichenden, neuen Spieler nicht verstanden, sie sogar öffentlich beklagten. Es ist schlicht bezeichnend, wenn man sich selbst Regeln gibt und danach alles andere beurteilt. Gerade im Skat, einem recht einfachen Spiel mit übersichtlich vielen Spielverläufen, besteht der Spaß und auch eine Taktik darin, das Überraschende zu wirken. Ich zweifele an der Kompetenz des Video-Erstellers hierfür. Schach, übrigens, kennt bei seinen Rätseln zwingende Lösungen, also dass man gewinnt beziehungsweise verliert, sobald einer der Beteiligten dem optimalen Pfad folgt. Das ist etwas ganz Anderes als das hier im Video Gezeigte.
Es immer spannend zu sehen, wie man Spiele umdrehen kann.
Dominanz kann mit Courage bezwungen werden. Skat, wiederspiegelt das wahre Leben.
Never give up. Es gibt immer eine Lösung des Problems.
Arbeite gerade den Taktiktrainer durch, alles ganz großartig. Wenn es geht schicke ich dann und wann Euros, ich hoffe das wurde bemerkt. Schönes Wochenende für Dich lieber Daniel
Hi, cooles Video. Wie heißt denn das schöne Deck, dass in diesen Videos verwendet wird?
Hi Daniel. Hab Deinen Kanal gestern erst enteckt und muss sagen gefällt mir sehr gut und Du bist sehr sympatihsch. 🤩 Das Einzige, was mich fertig macht, ist, dass Du immer "Luuuusche" sagst, also das U so lang ziehst...Aber das ist wahrscheinlich nur mein Problem als Mensch mit Misophonie. Also keine ganz ernst gemeinte Kritik 😘
Danke für den Hinweis.
Auf diese spielweise kommt ja wirklich niemand. Also manche stiche sind sogar nachvollziehbar aber dann in spiel 2 nicht das ass herz zu schmieren ist schon ziemlich absurd. Krasse verteilungen aber, lassen das herz eines skatspielers immer höher schlagen. ❤
So spielt da keiner, das sind alles Geschichten aus dem Paulaner Garten
schön anzusehen. aber das gepoche hat mich schon getriggert.
das Gepoche hab ich gar nicht wahrgenommen 😀
Jau, Kinder waren heute zu Hause und haben etwas gepoltert... Ich habe es aber auch gar nicht so wahrgenommen.
@@Skat-Daniel hab erst gedacht da rennt n hund rum :D
Zufällig gesehen, also mein zweiter Kommentar hier: Einfach nur Quatsch. Wer so spielt, wer so überhaupt denkt, nachdem er die Kartenverteilung kennt, ist einfach ein grottenschlechter Spieler. Nicht eine Karte ergibt hier Sinn, wenn die Karten verdeckt sind. Und das sieht man bereits beim ersten Stich. Herz Dame kommt raus, aber wieso? Wer nun dem Einzelspieler unterstellt, er würde diese Karte als zufällig ansehen und daher zum Abwerfen seine Karo Dame nutzen, irrt. Wobei schon die Herz 8 hier zweifelhaft ist, weil der Spieler gar nicht wissen kann, dass zwei Herzen draußen sind; Herz 10 wäre hier die logischere Karte gewesen. Ebenso ist das Abwerfen der Karo Dame nicht ganz richtig, weil der Spieler sechs Trumpf besitzt. Er kann also mit fast gleich großer Wahrscheinlichkeit annehmen, dass er das Karo Ass am Schluss noch durchbekommt, sollte etwas Dummes auf Karo passieren. Es gibt hier also nur ein Rätsel: Wie können sich so unbedarfte Spieler als gut bezeichnen? Das zweite Spiel ist genau so, alle Schlüsse aus Kenntnis der Kartenverteilung. Und der zweite Stich ist der kritische und da wird einfach gesagt, dass Mittelhand SO spielt, damit dann das Problem überhaupt erst entsteht. Lachhaft.
Er hat doch gesagt, dass das erste Spiel En Deux war, VH also beide Hände geführt hat und die Karten von MH nach der ersten Karte für beide Spieler zu sehen waren. Ein wenig fraglich kann man nur die Entscheidung des Alleinspielers, die ♦D abzuwerfen und sich damit sein ♦A blank zu spielen, obwohl er die Karo-Freiheit von MH sieht und der fette Abstich im zweiten Stich damit vorprogrammiert ist, finden. Jemand, der schlau genug ist, sich auszurechnen, dass das Spiel trotz des Verlustes von ♦A unverlierbar bleibt, wenn zum Abstich der ♣K verwendet wird, wird auch schlau genug sein, um zu erkennen, dass er das Spiel immer gewinnen wird, wenn er den ersten Stich eintrumpft und Trumpf zieht. Abgesehen davon finde ich die Drückung gar nicht so klar: ♥K und ♦D im Keller und ♥7 auf der Hand des Alleinspielers finde ich mindestens genauso plausibel.
Es geht hier um Skaträtsel. Tum großen Teil sind es gespielte Partien, die gewonnen oder verloren wurden. Die Frage. ob man bei gegebener Kartenverteilung und anderem Spielverlauf ein gewonnenes Spiel auch hätte verlieren oder umgekehrt ein verlorenes Spiel auch hätte gewinnen können, ist eine rein rhetorische Frage. Hierbei geht es einzig nur darum, das Spielverständnis zu erweitern. Sichere Blätter müssen nicht sicher sein und können theoretisch bei optimaler Kartenverteilung und optimalem Spiel auch geschlagen werden, und Gurkenblätter brauchen nicht hoffnungslos zu sein und können theoretisch auch gewonnen werden, wenn die Kartenverteilung günstig ist . Ähnliche Aufgabenstellungen gibt es auch im Schach.
Was am Tisch passiert, ist eine andere Sache. Da spielen auch noch andere Faktoren mit.
Der Alleinspieler sieht beim En-Deux die Karten von Mittelhand erst, nachdem er seine erste Karte gelegt hat. Er hat also ohne Kenntnis der Verteilung auf den ersten Stich die Karo Dame entsorgt.
@@Skat-Daniel Okay, dann habe ich die En-Deux-Regel bisher falsch verstanden. Bisher dachte ich immer, die Karten des Dummys (der ja immer in MH sitzt) würden grundsätzlich für alle aufgehen, sobald er am Zug ist. Das scheint aber nur zu passieren, wenn der Alleinspieler in VH sitzt. Sitzt er dagegen in HH, spielt zunächst VH aus, schaut sich dann - nur er - die Karten von MH an, gibt eine dazu, und der Alleinspieler in HH beendet dann zunächst den ersten Stich, bevor auch er die Karten von MH zu sehen bekommt - richtig?
Noch einmal: Ich kritisierte die Spiel-Analyse, die permanent die Kenntnis der Kartenverteilung voraussetzt. Ob das erste Spiel nur zwei Spieler kannte, ist dafür belanglos. Und der größte Fehler ist, das eigene Denken bei den anderen Spielern vorauszusetzen. Die beste Spielweise gegen den Video-Ersteller wäre demnach, einfach von "seinen" Ideen für ein gutes Spiel abzuweichen. Das erinnert mich zu sehr an das, was in einem anderen Kartenspiel vor Jahren, nämlich im Profi-Poker passiert ist. Da waren die sogenannten großen Spieler derart etabliert und in sich gefestigt, dass sie die Spielweise der davon abweichenden, neuen Spieler nicht verstanden, sie sogar öffentlich beklagten. Es ist schlicht bezeichnend, wenn man sich selbst Regeln gibt und danach alles andere beurteilt. Gerade im Skat, einem recht einfachen Spiel mit übersichtlich vielen Spielverläufen, besteht der Spaß und auch eine Taktik darin, das Überraschende zu wirken. Ich zweifele an der Kompetenz des Video-Erstellers hierfür. Schach, übrigens, kennt bei seinen Rätseln zwingende Lösungen, also dass man gewinnt beziehungsweise verliert, sobald einer der Beteiligten dem optimalen Pfad folgt. Das ist etwas ganz Anderes als das hier im Video Gezeigte.