Ich kann den TPS631000 als günstigere und einfachere Alternative empfehlen, haben wir hier auch in einem akkubetriebenen ESP32 Gerät. Der Iq ist niedriger, Eingangsbereich nach unten etwas weiter. Das Package (SOT-583) ist auch weit weniger anfällig für Lötbrücken/Fehler bei mittelmäßiger Pastenverteilung. Günstig ist er auch, kostet grob ein viertel bis hälfte vom TPS63021 ;-) Falls du noch neue Lötpaste ausprobieren möchtest: Ich habe gute Erfahrungen mit Sn64Bi35Ag1 (183°C Schmelzpunkt!) von "KELLYSHUN Tools Store" empfehlen. Verhält sich quasi wie bleihaltige Paste.
Für den speziellen Fall ESP im Akkubetrieb ist meiner Meinung nach ein Schaltregler die Falsche Wahl. Die Hauptanforderung ist hier im Deepsleep möglichst wenig Strom zu verbrauchen. Das heißt die kurze Zeit wo der ESP arbeitet fällt viel weniger ins Gewicht als die Zeit in der der ESP schläft. Deshalb ist in diesem Fall ein Linearregler sinnvoller, weil ein Schaltregler bei niedrigen Strömen seine Effizienz nicht erreichen kann. Ich habe in einem Projekt den RT9080 eingesetzt, damit komme ich auf 14µA für die gesamte Schaltung (ESP, Spannungsregler, Laderegler, usw.). Ich verwende zwar einen LiPo, der ohnehin nicht so tief entladen werden darf, aber im 24h Akkubetrieb ist am entscheidendsten was die Schaltung im gesamten zieht. Da bringt es nichts wenn man boosten kann, wenn die Schaltung ein vielfaches mehr an Strom verbraucht. Wichtig ist einen ESP ohne zusätzlichen RAM zu verwenden, weil dieser den Stromverbrauch enorm erhöht.
Kommt natürlich immer auf die Schaltung an, in der es verwendet werden soll. Ursprünglich hatte ich geplant den Schaltregler im Deep-Sleep komplett abzuschalten, da würde sich das Problem nicht stellen. Leider hat sich bei weiteren Berechnungen gezeigt, dass die ESPs durch das Fehlen eines EEPROM für das Zwischenspeichern von Zustandsdaten ohne zusätzliche Hardware in meinem Fall dann eine sehr überschaubare Lebensdauer hätten. Linearregler haben das Problem, dass sie durch die Dropout-Voltage schnell aus den offiziell erlaubten Bereichen fallen. Um Vcc garantiert in einem für ESP32S3 zulässigen Bereich zu halten müsste der Akku bei deinem IC >3.6V haben. Das ist bei NMC schon eher meh, spätestens bei LFP quasi unbenutzbar. Sicher, in der Praxis mag es auch außerhalb der Spezifikation noch funktionieren, aber das ist dann eher was für privates rumgebasteln bzw. sehr aufwändig, da man nicht einfach auf die Herstellerangaben als Nachweis zeigen kann.
@@adlerweb Klar wirkt das für andere Akkutypen doof, wenn man den Akku nicht komplett ausschöpfen kann. Ich würde trotzdem erstmal messen was deine Schaltung dann im gesamten im Deepsleep verbraucht. Wenn es das 3-5 Fache ist, bringt einem halt das mehr an Kapazität die man nutzen kann nichts. Müsste mal Testen wie weit die Spannung wirklich absinken darf bei dem genannten Regler, auf jeden Fall weiter als man es sich vielleicht denkt.
@@adlerweb Habe mal ein bisschen getestet. Erst unter 3,35V steigt der Strom der Schaltung merklich an. Unter 3,6V geht man aber ja sowohl bei Li-Po als auch bei Li-ion eher nicht, deshalb ist für diese Akkutypen der Linearregler definitiv die richtige Wahl. Wenn man das einfach rechnerisch vergleicht, hast du bei 40µA Verbrauch einen 3400mAh Akku in 590 Tagen zu 100% leer (nur als theoretisches Rechenbeispiel). Bei 14µA Verbrauch hätte man noch 35% Ladung drin. Man kommt also selbst bei einem theoretischen Akkutyp gar nicht in den Bereich wo die Dropout Spannung eine Relevanz hätte. Zeigt einfach wie wichtig der Ruhestrom einer Schaltung ist, wenn es um Akkubetrieb geht. Ich bin selbst in diese Falle gelaufen und habe das Lehrgeld bezahlen müssen, deshalb spreche ich einfach aus Erfahrung. Im Video geht es ja um 18650er Zellen und darauf beziehe ich mich. Ich denke mal das ist auch dein Anwendungsfall. Jetzt irgendwelche Akkutypen aufzuführen um eine Schaltung zu rechtfertigen klingt irgendwie quatschig. Genauso wie Herstellerangaben als Nachweis. Gewerblich darf man so einen Bastelkram überhaupt nicht verkaufen, da brauchen wir gar nicht anfangen.
Huh? 3.6V ist Nennspannung für NMC, Entladelimit sind 3.0V. Sicher, ggf möchte man noch ein DoD-Limit für Lebensdauer, aber selbst da könnte 3.6V knapp werden. Das Board ist aus gutem Grund modular und nicht auf einem Board. Ich möchte es an verschiedenen Stellen einsetzen können, eben auch mit anderen Akkutechniken. Ich habe teils Sensoren dabei, die ihre 3.3V sauber brauchen und geringere Spannungen mit Fehlmessungen quittieren, daher wollte ich etwas mit Buck-Boost. Ob das am Ende tatsächlich in einem Projekt eingesetzt wird, wird die Messung zeigen. Dafür macht man ja solche Experimente. Herstellerangaben möchte ich einhalten, da einige Dinge zwar nicht gewerblich genutzt, aber durchaus kalibriert werden. Aber warum bist du der Meinung, dass das Referenzdesign eines großen Herstellers nicht für gewerbliche Zwecke verwendet werden dürfte?
@@adlerweb Gibt keine Kritik gegen das Projekt, nur der genannte Anwendungsfall ist dann eben nicht der sinnvollste. Gewerblich verwenden bedeutet du willst ein selbst gebautes Elektronikprojekt gewerblich verkaufen. Wenn man diesen Schritt geht muss man sich mit Zertifizierungen, EMV Messungen, Elektroschrottverordnung usw. Beschäftigen. Das ist selbst für eine kleine Firma schon unangenehm. Als Einzelperson will man sich damit glaub ich nicht beschäftigen.
Interessantes Projekt was ich defenetiv nachbauen werde für mein a-rgb esp8266 mit diesen 20ghz bewegungsmelder. Ich bin schon gespannt auf die Folge Videos! Bis dann denn...
Nein, das muss man extern machen. Ist ein reiner Schaltregler ohne BMS-Funktionen, es gibt nur einen festen UVLO wenn man aus dem Eingangsbereich raus fällt.
interessant, auf diese Problemstellung mit den 3,3V am Akku stellt sich immer wieder. Ich verstehe nicht, dass man für eine relativ große Platine fizzelige 0402 Kondensatoren gewählt hat, da passen doch locker größere drauf.
Ehrlich gesagt: Das ist 0402, weil der Generator das so ausgespuckt hatte. Ich hatte mir nicht weiter angesehen, ob es Größere auch getan hätten. Kleinere Bauformen könnten hier Absicht sein, da diese höhere Frequenzen besser filtern als großere Modelle. Bei anderen Designs kommt dazu, dass sie meist günstiger sind und man ggf. näher an ICs ran kommt.
Das sind "Jumper", damit kann man einige Funktionen des IC umstellen, in dem Fall einen genaueren Ausgang (gegen mehr Stromverbrauch) und die Abschaltung des Ausgangs. Normal brauch ich beides nicht, aber falls ich in irgendwelchen Projekten doch man dran muss ist es schon mal da.
ui, das Modul ist interessant, vielleicht baue ich den auch mal in eigenen Schaltungen ein, oder vergleichbare, momentan bin ich al der gegenrichtung dran, aus 12V sollen 5V werden, dabei aber im 5A+ Bereich, was den Ausgang angeht, die LED-Beleuchtung braucht etwas Strom, bei voller Helligkeit und weißem RGB Licht
Also wieso sollten die elektronischen Bauelemente, die viel preiswerter sind, aus Asien und anderen Regionen nicht funktionieren. Ich habe bisher nur beste Erfahrungen gemacht. Es lohnt sich immer mal zu probieren, wenn es nicht teuer ist! Die Qualität der europäischen und amerikanischen Teile ist auch nicht grundsätzlich immer besser oder gar haltbarer. Da haben die anderen Hersteller schon lange sehr aufgeholt. Allein von der Region der Herstellung grundsätzlich auf die Qualität zu schließen, mache ich nicht mehr. Es ist von Fall zu Fall sehr unterschiedlich und probieren mach klug und spart meistens dann doch.
Hier geht es nicht um Asiatische Bauteile, sondern die Bauteile des (US-)Herstellers über einen Asiatischen Billighändler. Wenn man nach Preis sortiert gibt es da leider immer wieder Betrüger, welche durch gefälschte ICs ohne oder mit deutlich abweichender Funktion schnelles Geld zu machen. Natürlich gibt es auch in Asien zuverlässige Händler, aber dann sind die Preise nach Steuern und Zöllen meist auf ähnlichem Niveau wie die Hiesigen.
@@adlerweb Die Frage ist aber, ob das nicht sogar Lizenz-Nachbauten aus anderen Fabs als von TI selbst sind. Das würde auch den abweichenden Aufdruck erklären. Ich könnte mir vorstellen, dass Digi-Key aus derselben Charge liefert (daher zwei identische ICs) und aus Asien einfach geliefert wird, was grad da ist.
Absolut genial, super arbeit👍
Ich kann den TPS631000 als günstigere und einfachere Alternative empfehlen, haben wir hier auch in einem akkubetriebenen ESP32 Gerät. Der Iq ist niedriger, Eingangsbereich nach unten etwas weiter. Das Package (SOT-583) ist auch weit weniger anfällig für Lötbrücken/Fehler bei mittelmäßiger Pastenverteilung. Günstig ist er auch, kostet grob ein viertel bis hälfte vom TPS63021 ;-)
Falls du noch neue Lötpaste ausprobieren möchtest: Ich habe gute Erfahrungen mit Sn64Bi35Ag1 (183°C Schmelzpunkt!) von "KELLYSHUN Tools Store" empfehlen. Verhält sich quasi wie bleihaltige Paste.
Joa, die Bi35er sind ab und an praktisch, ist langfristig aber anfälliger für kaputte Lötstellen als "normale" Paste.
Für den speziellen Fall ESP im Akkubetrieb ist meiner Meinung nach ein Schaltregler die Falsche Wahl. Die Hauptanforderung ist hier im Deepsleep möglichst wenig Strom zu verbrauchen. Das heißt die kurze Zeit wo der ESP arbeitet fällt viel weniger ins Gewicht als die Zeit in der der ESP schläft. Deshalb ist in diesem Fall ein Linearregler sinnvoller, weil ein Schaltregler bei niedrigen Strömen seine Effizienz nicht erreichen kann. Ich habe in einem Projekt den RT9080 eingesetzt, damit komme ich auf 14µA für die gesamte Schaltung (ESP, Spannungsregler, Laderegler, usw.). Ich verwende zwar einen LiPo, der ohnehin nicht so tief entladen werden darf, aber im 24h Akkubetrieb ist am entscheidendsten was die Schaltung im gesamten zieht. Da bringt es nichts wenn man boosten kann, wenn die Schaltung ein vielfaches mehr an Strom verbraucht. Wichtig ist einen ESP ohne zusätzlichen RAM zu verwenden, weil dieser den Stromverbrauch enorm erhöht.
Kommt natürlich immer auf die Schaltung an, in der es verwendet werden soll. Ursprünglich hatte ich geplant den Schaltregler im Deep-Sleep komplett abzuschalten, da würde sich das Problem nicht stellen. Leider hat sich bei weiteren Berechnungen gezeigt, dass die ESPs durch das Fehlen eines EEPROM für das Zwischenspeichern von Zustandsdaten ohne zusätzliche Hardware in meinem Fall dann eine sehr überschaubare Lebensdauer hätten.
Linearregler haben das Problem, dass sie durch die Dropout-Voltage schnell aus den offiziell erlaubten Bereichen fallen. Um Vcc garantiert in einem für ESP32S3 zulässigen Bereich zu halten müsste der Akku bei deinem IC >3.6V haben. Das ist bei NMC schon eher meh, spätestens bei LFP quasi unbenutzbar. Sicher, in der Praxis mag es auch außerhalb der Spezifikation noch funktionieren, aber das ist dann eher was für privates rumgebasteln bzw. sehr aufwändig, da man nicht einfach auf die Herstellerangaben als Nachweis zeigen kann.
@@adlerweb Klar wirkt das für andere Akkutypen doof, wenn man den Akku nicht komplett ausschöpfen kann. Ich würde trotzdem erstmal messen was deine Schaltung dann im gesamten im Deepsleep verbraucht. Wenn es das 3-5 Fache ist, bringt einem halt das mehr an Kapazität die man nutzen kann nichts.
Müsste mal Testen wie weit die Spannung wirklich absinken darf bei dem genannten Regler, auf jeden Fall weiter als man es sich vielleicht denkt.
@@adlerweb Habe mal ein bisschen getestet. Erst unter 3,35V steigt der Strom der Schaltung merklich an. Unter 3,6V geht man aber ja sowohl bei Li-Po als auch bei Li-ion eher nicht, deshalb ist für diese Akkutypen der Linearregler definitiv die richtige Wahl.
Wenn man das einfach rechnerisch vergleicht, hast du bei 40µA Verbrauch einen 3400mAh Akku in 590 Tagen zu 100% leer (nur als theoretisches Rechenbeispiel). Bei 14µA Verbrauch hätte man noch 35% Ladung drin. Man kommt also selbst bei einem theoretischen Akkutyp gar nicht in den Bereich wo die Dropout Spannung eine Relevanz hätte.
Zeigt einfach wie wichtig der Ruhestrom einer Schaltung ist, wenn es um Akkubetrieb geht.
Ich bin selbst in diese Falle gelaufen und habe das Lehrgeld bezahlen müssen, deshalb spreche ich einfach aus Erfahrung. Im Video geht es ja um 18650er Zellen und darauf beziehe ich mich. Ich denke mal das ist auch dein Anwendungsfall. Jetzt irgendwelche Akkutypen aufzuführen um eine Schaltung zu rechtfertigen klingt irgendwie quatschig. Genauso wie Herstellerangaben als Nachweis. Gewerblich darf man so einen Bastelkram überhaupt nicht verkaufen, da brauchen wir gar nicht anfangen.
Huh? 3.6V ist Nennspannung für NMC, Entladelimit sind 3.0V. Sicher, ggf möchte man noch ein DoD-Limit für Lebensdauer, aber selbst da könnte 3.6V knapp werden. Das Board ist aus gutem Grund modular und nicht auf einem Board. Ich möchte es an verschiedenen Stellen einsetzen können, eben auch mit anderen Akkutechniken. Ich habe teils Sensoren dabei, die ihre 3.3V sauber brauchen und geringere Spannungen mit Fehlmessungen quittieren, daher wollte ich etwas mit Buck-Boost. Ob das am Ende tatsächlich in einem Projekt eingesetzt wird, wird die Messung zeigen. Dafür macht man ja solche Experimente. Herstellerangaben möchte ich einhalten, da einige Dinge zwar nicht gewerblich genutzt, aber durchaus kalibriert werden. Aber warum bist du der Meinung, dass das Referenzdesign eines großen Herstellers nicht für gewerbliche Zwecke verwendet werden dürfte?
@@adlerweb Gibt keine Kritik gegen das Projekt, nur der genannte Anwendungsfall ist dann eben nicht der sinnvollste.
Gewerblich verwenden bedeutet du willst ein selbst gebautes Elektronikprojekt gewerblich verkaufen. Wenn man diesen Schritt geht muss man sich mit Zertifizierungen, EMV Messungen, Elektroschrottverordnung usw. Beschäftigen. Das ist selbst für eine kleine Firma schon unangenehm. Als Einzelperson will man sich damit glaub ich nicht beschäftigen.
Wollte für esp32 super Mini mit dem billig Buck converter die 24v Spannung von ritto Sprechanlage abgreifen. Die Anlage hat leider danach Rauschen 😔
Besorg Dir eine Heating Plate. Tolles Projekt. Genau an sowas bin ich auch dran, wobei eine saubere DC Spannung hohe Priorität hat.
Interessantes Video, danke und LG.
Spannend🙂
Interessantes Projekt was ich defenetiv nachbauen werde für mein a-rgb esp8266 mit diesen 20ghz bewegungsmelder.
Ich bin schon gespannt auf die Folge Videos! Bis dann denn...
Cooles Projekt! Kann man am IC eine Cut-off voltage konfigurieren, um den angeschlossenen Akku nicht zu tief zu entladen?
Nein, das muss man extern machen. Ist ein reiner Schaltregler ohne BMS-Funktionen, es gibt nur einen festen UVLO wenn man aus dem Eingangsbereich raus fällt.
interessant, auf diese Problemstellung mit den 3,3V am Akku stellt sich immer wieder. Ich verstehe nicht, dass man für eine relativ große Platine fizzelige 0402 Kondensatoren gewählt hat, da passen doch locker größere drauf.
Ehrlich gesagt: Das ist 0402, weil der Generator das so ausgespuckt hatte. Ich hatte mir nicht weiter angesehen, ob es Größere auch getan hätten. Kleinere Bauformen könnten hier Absicht sein, da diese höhere Frequenzen besser filtern als großere Modelle. Bei anderen Designs kommt dazu, dass sie meist günstiger sind und man ggf. näher an ICs ran kommt.
Super! Was für eine Fummelei...
Wofür sind die sechs großen Pads?
Wünsche dir noch einen schönen Sonntag!
Das sind "Jumper", damit kann man einige Funktionen des IC umstellen, in dem Fall einen genaueren Ausgang (gegen mehr Stromverbrauch) und die Abschaltung des Ausgangs. Normal brauch ich beides nicht, aber falls ich in irgendwelchen Projekten doch man dran muss ist es schon mal da.
so ein board könnte ich gebrauchen, eventuell noch mit einem usb-c anschluss.
es gibt kaum effiziente 3,3v stromversorgung für esp's
ui, das Modul ist interessant, vielleicht baue ich den auch mal in eigenen Schaltungen ein, oder vergleichbare, momentan bin ich al der gegenrichtung dran, aus 12V sollen 5V werden, dabei aber im 5A+ Bereich, was den Ausgang angeht, die LED-Beleuchtung braucht etwas Strom, bei voller Helligkeit und weißem RGB Licht
Na, das hört sich ja viel besser an als Kapitulation in Video 611.
Gutes Projekt. Sot23-5 Regler wären leichter zum löten gewesen
Also wieso sollten die elektronischen Bauelemente, die viel preiswerter sind, aus Asien und anderen Regionen nicht funktionieren.
Ich habe bisher nur beste Erfahrungen gemacht. Es lohnt sich immer mal zu probieren, wenn es nicht teuer ist!
Die Qualität der europäischen und amerikanischen Teile ist auch nicht grundsätzlich immer besser oder gar haltbarer. Da haben die anderen Hersteller schon lange sehr aufgeholt.
Allein von der Region der Herstellung grundsätzlich auf die Qualität zu schließen, mache ich nicht mehr. Es ist von Fall zu Fall sehr unterschiedlich und probieren mach klug und spart meistens dann doch.
Hier geht es nicht um Asiatische Bauteile, sondern die Bauteile des (US-)Herstellers über einen Asiatischen Billighändler. Wenn man nach Preis sortiert gibt es da leider immer wieder Betrüger, welche durch gefälschte ICs ohne oder mit deutlich abweichender Funktion schnelles Geld zu machen. Natürlich gibt es auch in Asien zuverlässige Händler, aber dann sind die Preise nach Steuern und Zöllen meist auf ähnlichem Niveau wie die Hiesigen.
@@adlerweb Die Frage ist aber, ob das nicht sogar Lizenz-Nachbauten aus anderen Fabs als von TI selbst sind. Das würde auch den abweichenden Aufdruck erklären. Ich könnte mir vorstellen, dass Digi-Key aus derselben Charge liefert (daher zwei identische ICs) und aus Asien einfach geliefert wird, was grad da ist.
@@vbinsiderKönnte aber auch Ausschuss sein, der da verkauft wird. Scheint nicht selten zu passieren. Erfüllt dann die Spezifikation nicht ganz.