Hier gibt's die Noten/Tabs der drei Weihnachtslieder zum Download 🎅: www.gitarrenvideounterricht.de/blog/files/3-weihnachtslieder-2022.html Und hier kann man meine Arbeit mit 5€ im Monat unterstützen: steadyhq.com/de/gitarrenvideounterricht
Auch wenn ich keinen passenden Kurs bei Dir gefunden habe, bin ich jetzt Supporter von Dir, weil Du es neben Horst, Paul, Bernd und Scott echt verdient hast👍🤘
Good one ! Ein wirklich aussagekräftiger und unbeeinflusster Test/Vergleich der nicht nur bezahlte Werbung für eine Firma ist. Finde ich sehr gut das du nur Instrumente testest die du tatsächlich auch selbst ausgesucht und gekauft hast und dir auch die Zeit lässt die wirken zu lassen
Danke dir! Ja, das ist mir in der Tat wichtig, nicht ständig das Neueste zu promoten, was bei mir dann sofort wieder in der Ecke liegt. Zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen zählt für mich auch, erst dann etwas weiterzuempfehlen, wenn es im Langzeittest überzeugt hat, mindestens einige Wochen, besser Monate. Ich habe aber auch einfach keinen Spaß daran, mir nur zum Testen irgendwelches Zeug schicken zu lassen, das ich gar nicht brauche. Ich hab lieber viel Platz als viel Gedöns! 😉
@@gitarrenvideounterricht Gute Einstellung 🙂Die besten Tests wären meiner Meinung nach nach ca. einem Jahr, wenn das Instrument dann immer noch im Fuhrpark ist und sich bewährt hat, kann man wirklich eine fundierte Empfehlung aussprechen, aber das ist wohl kaum machbar bzw. schaut sich dann keiner mehr einen Test an...
Hallo Christian, danke für die Notierung. Ich denke es lohnt sich auch nicht so bekannte Marken anzuschauen. Zum Beispiel Art & Lutherie Legacy Bourbon Burst ist eine Vollholz Gitarre aus Kanada zum Preis einer laminierten Taylor oder Martin. Ich selber spiele seit Jahren eine Simon and Patrick und bin sehr zufrieden. Frohes Fest
Hallo Christian! Tatsächlich würde ich mich über den Preis entscheiden. Allerdings, wie in einigen Kommentaren erwähnt, wäre die Haptik/Bespielbarkeit noch ein entscheidendes Merkmal. Diese kann man wahrscheinlich nur im direkten Vergleich erkennen und erklären. Vielleicht kannst Du dazu noch etwas sagen, oder ist die Bespielbarkeit dann doch nicht so unterschiedlich groß? Was ich total Klasse finde, sind die von Dir arrangierten Weihnachtslieder! Top!👍
Ich dachte, ich hätte was zur Bespielbarkeit gesagt? Oder hab ich es im entscheidenden Moment doch vergessen? Also die ist bei beiden Modellen sehr ähnlich, also in dieser Hinsicht kein Qualitätsunterschied für mich erkennbar. Danke dir!
Hi Christian, Deine GS Mini e ist aber noch eine ältere Revision wegen dem Bedienpanel oder? Du hast keinen verbauten Tuner,gelle?!wenn die GT gar keinen Unterschied machen würde, hätte ich auch Mal nach Deinem Puls gefragt😉Der Aufpreis wäre es mir persönlich aber nicht wert. Ich kann Dir als Gitarrero auch an dieser Stelle nochmals die Mooer GTRS Gitarren zum Testen nahe legen - über Thomann in D exklusiv vertrieben und von Warwick in Sachsen als Distributor astrein abgestimmt/eingestellt mit vorbildlichem Support. Quasi Deine Homies😁
Ja, das ist noch die ältere GS Mini, richtig! WERT ist es den Aufpreis bei der GT auch nicht, finde ich, es ist eher so, dass er mir nicht weh tut. Aber ich sage ja im Video: Nicht kaufen, wenn man wirklich rechnen muss. Und was Mooer-Gitarren angeht: Die mögen gut sein, interessieren mich aber nicht die Bohne, weil ich gute Gitarren von Fender habe. Und das Konzept mit eingebauten Effekten gefällt mir nicht, weil ich die ja nicht nach Lust und Laune tauschen kann. Also erspare mir das bitte! 😉
Hallo Christian, du hast den dierekten Vergleich der zwei Gitarren zutreffend beschrieben. Für mich kam da die Frage auf: wie der Vergleich mit einer anderen Marke und Modell wie die Ibanez AE410-LGS für dich wäre, die auch sehr gut bespielbar ist ? ! Sie wird angeboten in der Farbe ,,Natur Seidenmatt" mit einer Sattelbreite von 44mm und 20 Jumbo Bünde für ein leichteres Fingerstyle-Spiel, zudem sind drei Varianten Tonabnehmer sehr clever integriert, die auch angeschlossen eine tolle Akustik abliefern und einige positive Dinge mehr, inkl. Koffer um €1899,- Herzliche Grüße J.G.R.🙋♂️
Hallo J.G.R., anders als bei E-Gitarren verfüge ich bei Akustikgitarren über sehr geringe Kenntnis der erhältlichen Modelle. Das Thema lief bei mir immer irgendwie nebenher, ich hatte immer 1-2 akustische Gitarren, aber absolut keine Kenntnis des Markts und der Optionen. Also da bin ich dir keine Hilfe. Beste Grüße Christian
Ich mag meine GS Mini total gerne, aber im Vergleich zu meiner E-Gitarre sind bei der GS Minimdie Bendings irre schwer. 1 Ganzton Bending krieg ich darauf nicht hin. Woran liegt das? Ist übrigens noch Werksbesaitung drauf.
Vermutlich liegt es an den 13er Saiten. Auf der E-Gitarre sind ab Werk meist 9er oder maximal 10er drauf. Aber ich mache ohnehin kaum Bendings auf der akustischen Gitarre, gefällt mir stilistisch nicht so gut.
@@gitarrenvideounterricht 13er sindda drauf? 😳 Naja, wahrscheinlich wird das seinen Sinn haben. Dann werd ich wohl wieder 13er draufhauen, wenn die Werkssaiten durch sind.
Huhu, die Taylor blacktop ist die erst "lackierte" Gitarre, die mich auch optisch sehr anspricht. Aus meiner Sicht ist sie der "Mini" im direkten Vergleich deutlich überlegen. Die blacktop klingt ausgewogener und homogener. Für mich ein überzeugender Zugewinn für Dich! Liebe Grüße und angenehme Feiertage
Mich würde sehr interessieren, ob durch den breiteren Sattel und der etwas längeren Mensur das Spielgefühl etwas besser ist. In Bezug auf das String Spacing beim Fingerstyle. Vielen Dank für den tollen Test.
Besser würde ich nicht sagen, aber vielleicht etwas geräumiger. Aber öfter spiele ich nach wie vor auf der GS Mini, die ist so schön kompakt! Danke dir!
Hallo Christian, mir gefällt im direkten Vergleich der Klang der Blacktop besser, obwohl die Mini sich auch sehr, sehr schön anhört. Ich hatte mir vor einiger Zeit auch schon die GS Mini ausgeguckt, um sie zu kaufen. Ich hatte bisher noch keine Westerngitarre, nur eine Klassische mit Nylonsaiten. Ich hätte mir die Mini fast bestellt (hatte mich aufgrund diverser Videos und Bewertungen in sie verguckt), bin dann aber doch ins Geschäft gefahren, um sie auszuprobieren. Und was soll ich sagen? Der Klang an sich war überzeugend, wenn ich denn die Saiten richtig zu greifen bekommen habe… Das war nämlich meine Ernüchterung beim Test: mir lag die kleine, enge Bauweise gar nicht, obwohl ich vorher das Gegenteil gedacht hätte. Also hab ich ziemlich viele Gitarren durchprobiert und bin bei der Taylor AD22e „hängengeblieben“. Ähnliche Preisklasse wie deine Blacktop. Ich bezeichne mich immer noch als Anfänger, deshalb bin ich (noch nicht) in der Lage, die Möglichkeiten dieser Gitarre voll auszuschöpfen, aber der Klang ist für mich jedes Mal ein Hochgenuss. Und sie lässt sich relativ leicht bespielen. Das war für mich, neben dem Klang, der ausschlaggebende Punkt, die mir eigentlich zu teure Gitarre zu kaufen. Und man denkt ja oft, dass jemandem, der noch nicht so weit auf der Gitarre ist, eine nicht so teure Gitarre reichen müsste. Aber ich finde, dass es zum Spaß beim Üben beiträgt, wenn man am Klang die Möglichkeiten erahnen kann und deshalb Tag für Tag das Ding gern in die Hand nimmt. Ich kann nur von mir ausgehen und bin sehr froh, im Geschäft die Gitarren probiert zu haben, denn ich wäre, obwohl es eine großartige Gitarre ist, von der Mini, was die Bespielbarkeit angeht, leider enttäuscht gewesen und hätte wahrscheinlich nach kurzer Zeit doch noch mal nach einer anderen Gitarre Ausschau gehalten. Danke für dein Video und deine Arrangements! Der Klang beider Gitarren ist toll!!
Hallo Stephanie, ja, das ist ein gutes Plädoyer für das Antesten von Instrumenten. Man kann noch so viele Tests lesen und anschauen, überzeugt sein, bestellen, und dann kommt die böse Überraschung. Das ist mir 2016 mal mit ner E-Gitarre passiert, die von den Daten und Fakten her perfekt war, aber wo mir dann nach einer Sekunde anspielen klar war, dass es das (für mich) nicht ist. Die GTe Blacktop habe ich in Dresden im Laden angetestet, aber der Service vor Ort und das Interesse des Verkäufers an der Kundschaft war so schlecht, dass ich sie letztendlich bei Thomann bestellte, weil ich da einfach seit Jahrzenten gute Erfahrungen gemacht habe. Aber ich wusste da eben bereits, dass mir die Gitarre gefallen würde.
Hallo Christian, schönes Video, vor allem die Schnitte. Ich hab die Baby Taylor, die GT ist aber auf meiner Anschaffungsliste, da ich Sound und Bespielbarkeit grandios finde. Liebe Grüße, Michael
Hallo Christian, interessante Darstellung zweier Gitarren, gerade für Taylor-Spieler wie mich 😀 Würde auch sagen, dass die GT etwas mehr Tiefe hat und "erwachsener" klingt. Eine GT, kaum dass die herauskamen, habe ich mir auch schon vorgestellt zu haben, als geringfügig kleinere Gitarre ohne nennenswerte Klangdefizite, jedoch erscheinen mir die Preise doch etwas zuviel für einen einfachen Hobbygitarristen, und meine 114e aus dem unteren Preisfeld ist auch schon ein wirklich gutes Instrument. Wünsche dir dann viel Freude mit diesem schönen Neuzugang in deiner Sammlung. Danke auch für die Weihnachtsliedvorschläge, vielleicht lasse ich mich davon inspirieren und übe etwas für die Feiertage ein. Schöne Adventsgrüße von Gregor
Hallo Christian, vielen Dank für den sehr guten und differenzierten Vergleich beider Modelle. Im Geschäft habe ich beide Gitarren gespielt und fand die GT (in Urban Ash) schon um einiges besser als die GS Mini. Die Mensur wäre für mich optimal, sowie der minimal größere Korpus. Ansonsten sehe ich es genauso wie du und komme zu einem ähnlichen Ergebnis. Und weil ich als Anfänger nach vielen Jahren wieder neu gestartet bin, brauche ich eine Gitarre, die ich gerne und oft in die Hand nehme um spielen zu lernen. Bei meiner schönen Tanglewood in Koa war das leider nicht der Fall… Habe mir jetzt (vorerst) eine gebrauchte GS Mini ES2 Rosewood mit Fichtendecke zugelegt. Das Modell ist zwar schon einige Jahre alt, aber klingt irgendwie besser und brillanter als das neue Modell. Nachdem ich die Saitenlage (ganz wichtig: Niemals die Stegeinlage verändern, sondern über den Hals einstellen!) niedriger einstellen lassen und 11er Saiten aufgezogen habe, hat sich das Spielgefühl um gut 20-30% verbessert. Weiß nicht was das soll, mit diesen dicken 13er Saiten. Die 11er Saiten (Elixir 11-53 Nanoweb) sind deutlich entspannter zu greifen und für mich Ideal, um Akkorde zu lernen. Mein Favorit ist und bleibt die GT - und nach diesem Video ist es die Blacktop! Aber dafür werde ich noch etwas sparen müssen… Resümee: Es ist wie bei einem guten Whisky: Ein 18 Jahre alter Whisky, der manchmal das Dreifache eines 12 Jahre alten kosten kann, schmeckt selten und das Dreifache besser.
Hallo Sven, danke für deinen Erfahrungsbericht! Ich denke, die gebrauchte GS Mini war eine gute Wahl! Was die Saiten angeht, schwöre ich auch auf die vom Hersteller aufgezogenen 13er und will nichts anderes. 11er bieten mir da einfach zu wenig Widerstand, wobei ich da nicht die E-Gitarre zum Vergleich heranziehen würde. Aber du weißt, was du willst, das finde ich gut so! Und der Whisky-Vergleich passt ganz gut, denke ich!
Es geht doch um den Ton und da liegen zwischen 13er und den dünnen 11er Welten. Bei dieser kurzen Mensur lassen sich 13er wunderbar spielen, einfach mehr üben, das trainiert die Hand, statt den Ton zu opfern (zumindestens man noch keine Arthrose hat). Und zur Saitenlage, diese wird niemals über den Halsstab reguliert! Mit dem Halsstab wird eine ganz leichte Krümmung des Halses eingestellt, ohne Krümmung würden die Saiten schnarren. Bei einem Wechsel von 13er Saiten auf 11er muss man den Stab wahrscheinlich tatsächlich etwas lockern um den geringeren Saitenzug auszugleichen. Die Saitenlage aber wird immer über Sattel und Stegeinlage eingestellt.
Ich habe nur ganz geringe Unterschiede beider Gitarren gehört; Ich meine, die Rutschgeräusche waren bei der GT deutlicher zu hören, als bei der GS. Ich spiele eher selten akustische Gitarre und daher reicht mir meine Ibanez AEW vollends aus, vor allem, weil sie, durch einen schmaleren Korpus, angenehmer zu spielen ist. Naja, geht halt nichts über E-Gitarre 😉🤣
Auf die Rutschgeräusche hab ich gar nicht geachtet, so was nehme ich gar nicht mehr wahr. Aber ich denke, das ist eher eine Frage der Saiten und wie alt/neu die sind. Klar, ich bin ja auch 90 % E-Gitarrist. 😀
Danke für das Video. Wir haben eine GS Mini und eine Ad11e-Sb (GT Korpus, 1699€) daheim und ich muss sagen dazwischen liegen Welten. Die GT Version spielt sich komplett anders, eher wie eine E-Gitarre und klingt fast wie eine ausgewachsene Westerngitarre und hat klangtechnisch deutlich mehr Charakter. Natürlich ist der Aufpreis happig, aber dafür bekommt man eine herausragende Bespielbarkeit die Ihresgleichen sucht. Macht man etwas mit der GS mini falsch? Absolut nicht. Aber die Aussage, dass die GT eher für Leute ist, die nicht so aufs Geld schauen müssen halte ich für unpassend, aber ich habe die GTe Blacktop auch noch nicht gespielt. Der Aufpreis kommt aber nicht von ungefähr, beispielsweise hat die GT vollmassives Holz, ist made in USA und hat eine slotted Bridge. Aber egal für welche der beiden Ihr euch entscheiden, Spaß machen beide. Ich wollte mir eigentlich die GS Mini Koa kaufen bin dann aber mit der GT Version nach Hause und bereue nichts 😅
Was ich eigentlich meine: Hier wird so viel über die Instrumente gefachsimpelt, aber alleine eine Gitarrenstunde beim klassischen Gitarrenlehrer zum Thema Nägel bearbeiten macht 10 mal mehr aus in Sachen Ton als jede teure Gitarre. Das ist für mich falscher Fokus, aber ich sage das nicht an deine Adresse, ich kenne dich ja nicht. Ich will nur meine persönliche Erfahrung weitergeben. Ich habe erst im Studium gelernt, so mit den Fingern (statt Plektrum) zu spielen, dass die Gitarre klingt. Darüber wird viel zu wenig gesprochen. Auch ne ungünstige Plektrumtechnik kann den Ton sehr negativ beeinflussen. Aber freut mich, dass du zufrieden bist! 😀
Die GS Mini scheint meiner Meinung nach das bessere Preis / Leistungsverhältnis zu haben. Nach oben geht immer was. Wobei es von der GS Mini echt viele unterschiedliche Variationen gibt, die aufgrund unterschiedlicher Hölzer geringfügig unterschiedlich klingen werden. Die Preisspanne innerhalb der GS Mini Serie sollte man dann auch etwas Aufmerksamkeit schenken. Nachtrag: Nein Nein Nein, ich werde mir jetzt nicht noch eine weitere Gitarre kaufen. Obwohl ? NEIN.
Damals (2016?!) habe ich drei GS Minis antesten können, Mahagoni, Koa und Fichte. Da überzeugte mich die Wärme der Mahagonidecke, die m.E. ein bisschen dem fehlenden Klangvolumen entgegenwirkte, die Kombi fand ich perfekt. Bei der GT gefiel mir wiederum jetzt die Extraportion Höhen, die vermutlich mit der Fichtendecke zusammenhängt. Weil die Wärme durch den etwas größeren Korpus vorhanden ist, fehlt mir da nichts. Aber die gab/gibt es meines Wissens auch noch nicht mit Mahagoni-Decke zum Vergleichen und es bleibt immer ein spontaner subjektiver Eindruck.
Die GS Mini gefällt mir optisch besser. Der Preis für die Blacktop wär mir zu viel - verglichen mit der GS Mini. Würde ich jetzt selbst eine Westerngitarre kaufen wollen ( für unter 1000 Euro nach Möglichkeit), wäre die GS Mini mit bei den Favoriten, würde aber noch bei Takamine, Duke und Yamaha stöbern, ggf. auch im "Secondhand-Shop" nach deutschen, kanadischen und USA und japanischen Produkten schauen. Danke für die Arrangements, hören sich gut an und schöne Feiertage!
Danke dir! Ja, im Nachhinein denke ich auch, man hätte für das Geld mal ausgiebiger viele Gitarren vieler Hersteller vergleichen können, aber irgendwie war ich auf die Taylor fixiert und ist ja auch o.k. so. Durch meine langjährige Zufriedenheit mit der GS Mini hatte die Firma eben schon einen großen Vertrauensvorschuss bei mir.
Ich kann den Testeindruck teilen. Ich habe die GSmini, die Babytaylor und eine etwas hochwertigere Taylor. Die GSmini ist eine wirklich ausgereifte Gitarre, die mit jeder höherwertigen Gitarre aufnehmen kann. Die Babytaylor ist aber zum Verreisen die Bessere, wenn auch mit Einschränkungen was die Bespielbarkeit angeht. Auch klingt diese eindeutig hölzerner, dennoch auch ein klasse Instrument!
Ich habe mir 2009 von meinem Zivi Entlassungsgeld die Taylor 114ce gekauft. War im Laden direkt Schockverliebt. Habe auch nicht das Bedürfnis etwas "neues" oder vermeintlich "besseres" zu kaufen. Es ist halt auch irgendwie meine Gitarre geworden und passt perfekt zu mir.
Find ich super! Ist bei mir ähnlich: Die GS Mini ist einfach "die Gitarre" zu Hause und unterwegs. Die GTe Blacktop ist "die Gitarre" für die Arbeit. Keine Ambitionen, daran etwas zu ändern oder auszutauschen.
Ich denke man muss sich von dem Begriff „besser“ lösen. Das sind ja nun mal zwei ganz unterschiedliche Gitarren. Die beste Gitarre ist die, die man am liebsten in die Hand nimmt. Und das muss keinesfalls die teuerste oder hochwertigste sein. Die GS Mini hat einfach ein besonderes Spielgefühl, das eine größere Gitarre nun mal nicht hat. Deshalb macht es so viel Spaß auf der GS Mini zu spielen. Ich weiß wovon ich rede. Meine GS Mini Koa Plus lag bei knapp 1.000 Euro, meine 714ce V-Class war dreimal so teuer. Und jetzt ratet mal, welche ich mit Abstand häufiger spiele? Die 714ce ist perfekt, aber das ist genau das Problem. Die GS Mini ist sympathischer, falls das irgendwie Sinn ergibt.
Verstehe ich total, die GS Mini ist als cooles Gesamtpaket einfach überzeugend, und, anders als viele günstige Gitarren, hat sie keine echten Schwächen.
Christian, ich erinnere mich, dass du dich 2016 bewusst für das Tonholz Mahogany entschieden hast. So ich auch dir später folgend. Jetzt schreibst du selbst, du vergleichst hier Fichte mit Mahogany. Ich habe die Gte Mahogany im Laden gespielt. Der Ton ist deutlich wärmer als die Fichte-Version. Ich wollte sie jetzt kaufen, doch mir wurde leider die letzte bei Thomann buchstäblich vor der Nase weg gekauft. Auch ich hätte beide behalten, die GTe ist einfach satter im Klang. Hauptsächlich wollte ich sie kaufen, weil ich meine Yari verkaufen will, denn sie passt überhaupt nicht zu meiner Spielweise. Ich kaufte sie, weil sie so schon ist mit Cutaway - und spiele sie kaum. Dir schöne Weinachtstage!
Bei der GS Mini war die Lage damals so, dass das Geschäft mehrere Versionen vorrätig hatte, die ich vergleichen konnte. Bei der GTe gab es vor Ort nur die eine, und ich habe in dem Moment gar nicht daran gedacht, nach weiteren Versionen zu forschen. Im Nachhinein dachte ich dann wahrscheinlich, es erweitere mein Klangspektrum, Fichte und Mahagoni zu haben. In Wahrheit denke ich darüber heute gar nicht mehr nach. Die GS Mini ist die Gitarre für zu Hause, auf der auch der Sohnemann rumtrommeln darf, wo es nicht auf jeden Kratzer ankommt. Und die GTe ist meine Gitarre für die Arbeit, die außer mir niemand in die Finger bekommt und die eine Nummer satter klingt, das stimmt schon. Trotzdem halte ich die GS Mini auch in der etwas kleineren Bauform für das pfiffigere Gesamtpaket, so viel Sound für so wenig Geld in so kleinem Packmaß. Dir auch schöne Weihnachten!
Für an der Gte Blacktop interessierte: Es sieht so aus, dass Taylor die Produktion der Gran Theater einstellen wird. Die anderen Varianten werden bei Thomann schon nicht mehr angeboten. Auch im Laden hörte ich auf Nachfrage, die Serie verkauft sich aufgrund des Preises schlecht. Aktuell gibt es bei Thomann noch eine Blacktop für 1849,- plus Baby Tailor dazu. Weil ich die nicht will hat man mir als Preis 1749,- angeboten. Ich habe die Gte vorgestern im Laden mit den GS Mini Fichtendecken Varianten verglichen. Wer den Unterschied nicht hört, hat was mit den Ohren ( kleiner Scherz) Also wer Fichte liebt und den schönen Klang eines schönen Instrumentes sollte jetzt zugreifen statt sich später zu ärgern! Tipp! @@gitarrenvideounterricht
Zwei sehr schöne Gitarren. Die Größen der Gitarren sind perfekt. Die Gt ist schöner und klingt auch etwas besser, aber für 700 Euro würde ich die Gs bevorzugen! Tolles Video 👍✌️
Ich kann klar die Unterschiede raus hören und Du hast Recht - 1.800€ ist kein Geld was jeder zu jeder Zeit aufbringen kann oder will. Wenn ich Hauptberuflich damit zu tun hätte, würde ich die GT vermutlich bevorzugen. Aber ansonsten stimme ich dir zu.
Ja, das ist natürlich auch meine Argumentation: Wenn man sein Geld mit Gitarre verdient, sollte man bei der Ausrüstung nicht sparen. Aber wie gesagt: Ich spiele die günstige GS Mini mit derselben Freude wie die teure GT.
@@gitarrenvideounterricht Ich bemerke auch immer wieder, dass die unterschiede im Ton so klein ist. Beim Strumming erst recht. Wenn man das Picking anschaut, hört man den Unterschied z.B. zwischen bereits gebrauchten Saiten und frisch aufgezogene...
Schönes Video, ich hab auch eine gs Mini Mahagoni und stehe vor der gleichen Entscheidung etwas nettes zu ergänzen. Bei mir wird es eine Taylor ad 22, da ich mich noch ein wenig weiter von der gs Mini differenzieren möchte. Habe auch noch einige größere Gitarren. Da passt die ad 22 sehr gut dazwischen.
Ja, absolut nachvollziehbar! Bei mir ist die Lage ja so, dass die GS Mini zu Hause bleibt und nicht mehr für die "Arbeit" zur Verfügung steht, daher wollte ich eher was Ähnliches als einen Gegensatz. Aber an deiner Stelle würde ich das auch so sehen!
Guter Vergleich, auch wenn ich finde, dass die beiden Gitarren nicht wirklich vergleichbar sind. Auch der Wert einer Gitarre ist mit 1850 Euro sicher angemessen, wenn davon Löhne und Produktionskosten in den USA bezahlt werden und nicht in Asien. Da ich die meiste Zeit zuhause spiele, würde ich mich, vorausgesetzt dass Geld nicht der limitierende Faktor ist, für die klanglich schönere GT entscheiden.
Ja, die Lohnkosten sind auch ein Argument, die natürlich in den verschiedenen Ländern variieren. Wobei die GS Mini nicht aus Asien, sondern aus Mexiko kommt.
Von der Aufnahme her klingt die GT voller und gefällt mir etwas besser als die GS Mini. Ich denke aber auch das die GS Mini besser "in der Hand" liegt. Taylor baut nach meiner Erfahrung keine schlechten Instrumente, auch die Modelle mit Schichtholz klingen super (wobei die Decke ja immer massiv ist). Meine Lehrerin spielt auch eine GS Mini und nutzt sie sehr oft im Unterricht 🎸. Schöne Stücke übrigens für den Vergleich 🎄😃
Ich finde bei meiner Paula den Hals schon fast zu kurz im Gegensatz zur SG. Eine Mini wäre bestimmt zu klein für mich. Bin aber auch fast 2 Meter groß.
@rotepillenfresser4544 Nur zur Info, es wurde von mir in diesem Zusammenhang nichts gelöscht. Also vielleicht haste den Kommentar nicht richtig gepostet?
@rotepillenfresser4544 Das macht man ja auch nicht, ungefragt Links posten, das kannste dir mal merken. Ich werfe ja bei dir zu Hause auch nicht ungefragt Werbung ein.
Für mich klingt die Blacktop wärmer und ausgewogener. Wenn Geld keine Rolle spielen würde ich sie für das Alleinspiel deshalb bevorzugen. Die Mini höre ich Vergleich eher als "Telecaster' - weniger Tiefmitten, deshalb etwas klarer in der Ansprache - wahrscheinlich bessere Ortung in einem Bandgefüge mit Bass, Drums, Keyboards und sicher auch für z.B. Blues, wenn man den tendenziell eher etwas rotzig als ausgewogen von sich hören will. Ergänzend möchte ich sagen, dass die Auswahl DER Akustikgitarre ebenso schwer sein kann wie bei elektrischen. Holztyp erstmal beiseite: Jede Korpusgröße produziert seinen völlig eigenen Sound. Wie möchte man klingen? Knochentrockner Südstaatenblues? Vollwarmer Irish Folk? Die A-Gitarre bringt ihren Sound uveränderbar mit. Also schwerer als die Entscheidung für eine E-Gitarre, deren Sound durch die Auswahl von Amp und Effekten variabel ist.
Ja, das stimmt, die Wahl ist schwer! Ich glaube, deshalb habe ich mir die Frage in diesem Fall gar nicht neu gestellt, sondern mit der Taylor GT weiter auf die für mich bewährte Schiene gesetzt. Für mich ist die akustische Gitarre aber auch nicht der Hauptfokus, bei den E-Gitarren bin ich da "nerdiger" unterwegs und will es genauer wissen.
Ich habe mir eine PRS SE P20E Parlour - Vm für ca. 570 € gegönnt. Ich finde den Klang super, die Verarbeitung ist gut und sie lässt sich fast wie eine E-Gitarre spielen 😂
Vollholz hört sich schon eindeutig besser an, hört man. Aber bevor ich mir eine Gitarre für 700,-€ aus Mexiko kaufe, dazu noch nur mit ner Vollholzdecke, baue ich mir lieber selbst eine aus komplett Vollholz selbst. Macht mich aber echt mal neidisch. Ich hätte auch gerne Vollholzgitarren, kann mir aber nur die HB Travel Mahagonni leisten.
Ich finde, massive Decke und laminierte Zargen + Boden hat meistens das beste Preis-Leistungsverhältnis, so auch hier. Aber eine selbst bauen ist natürlich auch toll, mach das doch!
@@gitarrenvideounterricht ich war zwar mal selbständiger Tischler, wird wohl aber nicht dazu kommen. Habe zwar ein Gitarrenbauer-Buch aber keine Werkstatt mehr und nen anderen Beruf. Die Harley Benton hatte ich übrigens am selben Tag, als ich sie bekam, bei jemanden der die Taylor hatte verglichen. Die Harley Benton hörte sich besser an, aber ich schätze mal der Typ mit der Taylor hatte auf seiner E-Gitarrenseiten drauf gezogen und das war der Grund. Konnte leider nicht mehr nachfragen.
Was für ein Zufall, genau nach so einer Travel-Gitarre habe ich auch schon gesucht... ... allerdings auf Ebay... ... und das eigentliche Ziel ist dann auch eher ein guter Gitarrenbauer, der sich zutraut, das HyVibe System einzubauen wie hier bei dem "YT-Gear-Guru" Phillip McKnight: ua-cam.com/video/DbfGiCOWzUQ/v-deo.html ( The Ultimate Taylor Travel Guitar. Sharpen My Axe ) Das HyVibe System in einer LAG Gitarre ( auch als Ebay- Schnäppchen ) ist für mich optimal zum Üben ohne viel Technik, aber trotzdem mit Looper und Co. Das dann noch als Reisegitarre ist ein eventueller Extranutzen für den ein oder anderen Urlaub und Kurztrip auf lange Sicht... ... aber das Hauptziel für eine "aufgepimpte" Travelgitarre ist das Wohnzimmer meiner Freundin, wo sie ihren "Heimathafen" finden soll, damit sie nicht schimpfen muss, wenn meine Gitarre und Zubehör dort wieder herumliegt... ... lustiger spielerischer Nebeneffekt ist dann auch, dass sie oder im Prinzip jeder auf der Gitarre mit seinem Handy spielen kann... ... vielleicht ist das ja auch mal ein Thema für Deinen spannenden Kanal, also irgendwas zu den "smarten" Gitarren wie eben das LAG + HyVibe System vs. Enya NexG vs. LAVA MUSIC Me oder vergleichbaren Ideen oder Spielereien (also Technik IN detr Gitarre verbaut und mit digitalen Schnittstellen zu Handy und Co) Aber erstmal schöne Vorweihnachtszeit und vielen Dank für die Bearbeitungen, die ich nun erst mal auf der Couch mit dem HyVibe System ausprobieren werde ;-)
Auf jeden Fall ein spannendes, relativ neues Feld, HyVibe und Konsorten, danke dir für den Hinweis! Ich kannte das gar nicht. Ich mag aber irgendwie auch das pure, schnörkellose einer akustischen Gitarre, spielen ohne Tricks und Hilfsmittel. Na ja, es hat alles seine Berechtigung. Die auch ne schöne Vorweihnachtszeit!
Erlichkeit ist besser als " ich habe ein Gibson für 100000000 Euro " 🤪 Ich habe auch im meinem Sammlung Gitarren im Bereich etwa 500 bis 600 Euru , und ich sehe kein Unterschid zu meine Prestige Gitarren 🤔
Der über die drei Weihnachtslieder erkennbare, geringe Unterschied zwischen den Beiden ist für die viele Gitarren-Laien und weniger deutlich ambitionierten SpielerInnen gut zu verschmerzen. Ich selbst spiele seit 4 Monaten auf einer GS Mini- Rosewood ohne TA mit großer Freude. Bei dem großen Preisunterschied würde ich (von der Differenz) eine andere Marke mit anderem Klangbild ausprobieren - die beiden Taylors sind zu ähnlich
Ja, ich verstehe deine Denkweise, dass zwei unterschiedlichere Gitarren sinnvoller wären. Bei mir war es jedoch die Denke, die Gitarre, die ich mag, an zwei Orten zur Verfügung zu haben. Im Büro in der etwas professionelleren Ausführung, privat zu Hause und im Urlaub in der preiswerteren Version.
Gute Vorstellung beider Gitarren. Ich bin kein Taylor-Fan, mit Ausnahme der GSmini, insbesondere der Koa. die klanglich den Fichten- oder Mahagonidecken überlegen ist. Zum Klangvergleich am Ende Deines Videos war mir nach dem Hören der GSmini, bei der GTE nach 2 Sekunde schon klar, die GTE klingt (fast) billig, im Vergleich zur GSmini. Nachteil der GSmini ist nicht die kürzere Mensur sondern das schmale Griffbrett am Sattel von 43 mm (nur für Akkordschrupper geeignet), ein unbegreiflisches Dogma bei Taylor.
Da ist aber einer sehr von sich und seiner Meinung überzeugt. 😉 Ich finde nicht, dass die GS Mini mit der Koa-Decke "überlegen" ist, dann hätte ich mir ja diese gekauft. Sieht eben eindrucksvoller aus, das wirst du meinen. Mit Aussagen wie "eine Steelstring muss..." entlarvst du dich leider selbst als eher ahnungslos. Trotzdem danke! 🙂
@@gitarrenvideounterricht Den etwas zynisch gedachten Kommentar in der Klammer zu Taylors Gitarren habe ich gelöscht, und damit hoffentlich ein Mißverständniss ausgeräumt. Dass Koa anderts kling wie Fichte oder Mahagoniist keine Frage der Optik. Klang ist zum Glück eine Frage des Geschmacks.
Ganz tolles Vergleichsvideo und Danke dafür. Ich überlege mir ggf. Die Mini GS zu holen. Checke auch Mal diese Gitarre aus: ua-cam.com/video/qTNiFd5_MJA/v-deo.html
"Ich habe wenig Ahnung von Akustikgitarre"... ja, nee, iss klar Konrad, komm geh weg. Ich würde gerne so Weihnachtslieder zupfen wie Du. Übrigens auf einer Taylor DN 4 Bj. 2008, gebraucht für 800 € gekauft. Ich meine, für eine vergleichbare aktuelle Taylor Dreadnougt muss man heute gut 2k zahlen. Und was soll ich sagen: der Blindkauf über ebay Kleinanzeigen war ein Glücksfall. Nachdem ich vorher Taylor Solidbody electric auch blind gekauft hatte und nur Gutes darüber sagen kann, behaupte ich, eine Taylor kann man immer blind im Versandhandel kaufen. Leider kann ich auf UA-cam bei deinen Klangproben kaum Unterschiede raushören. Da müsste man eine Schrottgitarre heranziehen. Weiterhin viel Erfolg mit dem Kanal.
🤣 Ich meinte ja nicht, dass ich vom Spielen keine Ahnung habe, sondern von den Instrumenten, dem Angebot! Danke dir, ich finde z.B. auch toll, dass auf den Taylors ab Werk nicht irgendwelche Billigsaiten drauf sind, sondern die, die man in der Firma als passend zum Modell ausgewählt hat. So kam ich ja auf die 13er Elixir-Saiten auf der GS Mini, das wäre mir im Traum nicht eingefallen, die zu testen.
Hier gibt's die Noten/Tabs der drei Weihnachtslieder zum Download 🎅:
www.gitarrenvideounterricht.de/blog/files/3-weihnachtslieder-2022.html
Und hier kann man meine Arbeit mit 5€ im Monat unterstützen:
steadyhq.com/de/gitarrenvideounterricht
Auch wenn ich keinen passenden Kurs bei Dir gefunden habe, bin ich jetzt Supporter von Dir, weil Du es neben Horst, Paul, Bernd und Scott echt verdient hast👍🤘
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Danke dir! Ja, das ist mir in der Tat wichtig, nicht ständig das Neueste zu promoten, was bei mir dann sofort wieder in der Ecke liegt. Zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen zählt für mich auch, erst dann etwas weiterzuempfehlen, wenn es im Langzeittest überzeugt hat, mindestens einige Wochen, besser Monate. Ich habe aber auch einfach keinen Spaß daran, mir nur zum Testen irgendwelches Zeug schicken zu lassen, das ich gar nicht brauche. Ich hab lieber viel Platz als viel Gedöns! 😉
@@gitarrenvideounterricht Gute Einstellung 🙂Die besten Tests wären meiner Meinung nach nach ca. einem Jahr, wenn das Instrument dann immer noch im Fuhrpark ist und sich bewährt hat, kann man wirklich eine fundierte Empfehlung aussprechen, aber das ist wohl kaum machbar bzw. schaut sich dann keiner mehr einen Test an...
Danke für die Noten!
Bitte, gerne doch!
Vielen Dank für diese Video 👍🍀
Bitte, gerne!
Hallo Christian, danke für die Notierung. Ich denke es lohnt sich auch nicht so bekannte Marken anzuschauen. Zum Beispiel Art & Lutherie Legacy Bourbon Burst ist eine Vollholz Gitarre aus Kanada zum Preis einer laminierten Taylor oder Martin. Ich selber spiele seit Jahren eine Simon and Patrick und bin sehr zufrieden. Frohes Fest
Ach ja, klingt auch gut, ich merke mal wieder, dass ich bei akustischen Gitarren gar keinen Überblick habe! 😀
Ebenfalls frohes Fest!
Euch alle ein schøn Sonntag ☀️
Hallo Christian!
Tatsächlich würde ich mich über den Preis entscheiden. Allerdings, wie in einigen Kommentaren erwähnt, wäre die Haptik/Bespielbarkeit noch ein entscheidendes Merkmal. Diese kann man wahrscheinlich nur im direkten Vergleich erkennen und erklären. Vielleicht kannst Du dazu noch etwas sagen, oder ist die Bespielbarkeit dann doch nicht so unterschiedlich groß?
Was ich total Klasse finde, sind die von Dir arrangierten Weihnachtslieder! Top!👍
Ich dachte, ich hätte was zur Bespielbarkeit gesagt? Oder hab ich es im entscheidenden Moment doch vergessen? Also die ist bei beiden Modellen sehr ähnlich, also in dieser Hinsicht kein Qualitätsunterschied für mich erkennbar.
Danke dir!
Hi Christian, Deine GS Mini e ist aber noch eine ältere Revision wegen dem Bedienpanel oder? Du hast keinen verbauten Tuner,gelle?!wenn die GT gar keinen Unterschied machen würde, hätte ich auch Mal nach Deinem Puls gefragt😉Der Aufpreis wäre es mir persönlich aber nicht wert. Ich kann Dir als Gitarrero auch an dieser Stelle nochmals die Mooer GTRS Gitarren zum Testen nahe legen - über Thomann in D exklusiv vertrieben und von Warwick in Sachsen als Distributor astrein abgestimmt/eingestellt mit vorbildlichem Support. Quasi Deine Homies😁
Ja, das ist noch die ältere GS Mini, richtig! WERT ist es den Aufpreis bei der GT auch nicht, finde ich, es ist eher so, dass er mir nicht weh tut. Aber ich sage ja im Video: Nicht kaufen, wenn man wirklich rechnen muss.
Und was Mooer-Gitarren angeht: Die mögen gut sein, interessieren mich aber nicht die Bohne, weil ich gute Gitarren von Fender habe. Und das Konzept mit eingebauten Effekten gefällt mir nicht, weil ich die ja nicht nach Lust und Laune tauschen kann. Also erspare mir das bitte! 😉
Hallo Christian, du hast den dierekten Vergleich der zwei Gitarren zutreffend beschrieben. Für mich kam da die Frage auf: wie der Vergleich mit einer anderen Marke und Modell wie die Ibanez AE410-LGS für dich wäre, die auch sehr gut bespielbar ist ? ! Sie wird angeboten in der Farbe ,,Natur Seidenmatt" mit einer Sattelbreite von 44mm und 20 Jumbo Bünde für ein leichteres Fingerstyle-Spiel, zudem sind drei Varianten Tonabnehmer sehr clever integriert, die auch angeschlossen eine tolle Akustik abliefern und einige positive Dinge mehr, inkl. Koffer um €1899,-
Herzliche Grüße J.G.R.🙋♂️
Hallo J.G.R., anders als bei E-Gitarren verfüge ich bei Akustikgitarren über sehr geringe Kenntnis der erhältlichen Modelle. Das Thema lief bei mir immer irgendwie nebenher, ich hatte immer 1-2 akustische Gitarren, aber absolut keine Kenntnis des Markts und der Optionen. Also da bin ich dir keine Hilfe.
Beste Grüße
Christian
Ich mag meine GS Mini total gerne, aber im Vergleich zu meiner E-Gitarre sind bei der GS Minimdie Bendings irre schwer. 1 Ganzton Bending krieg ich darauf nicht hin. Woran liegt das? Ist übrigens noch Werksbesaitung drauf.
Vermutlich liegt es an den 13er Saiten. Auf der E-Gitarre sind ab Werk meist 9er oder maximal 10er drauf. Aber ich mache ohnehin kaum Bendings auf der akustischen Gitarre, gefällt mir stilistisch nicht so gut.
@@gitarrenvideounterricht 13er sindda drauf? 😳 Naja, wahrscheinlich wird das seinen Sinn haben. Dann werd ich wohl wieder 13er draufhauen, wenn die Werkssaiten durch sind.
@@snapshot79 Ja, die sind perfekt für diese Gitarre, spielen sich wie 12er auf ner "normal großen".
Huhu, die Taylor blacktop ist die erst "lackierte" Gitarre, die mich auch optisch sehr anspricht. Aus meiner Sicht ist sie der "Mini" im direkten Vergleich deutlich überlegen. Die blacktop klingt ausgewogener und homogener. Für mich ein überzeugender Zugewinn für Dich! Liebe Grüße und angenehme Feiertage
Danke Wolfgang, ebenfalls schöne Feiertage!
Mich würde sehr interessieren, ob durch den breiteren Sattel und der etwas längeren Mensur das Spielgefühl etwas besser ist. In Bezug auf das String Spacing beim Fingerstyle. Vielen Dank für den tollen Test.
Besser würde ich nicht sagen, aber vielleicht etwas geräumiger. Aber öfter spiele ich nach wie vor auf der GS Mini, die ist so schön kompakt!
Danke dir!
Hallo Christian, mir gefällt im direkten Vergleich der Klang der Blacktop besser, obwohl die Mini sich auch sehr, sehr schön anhört.
Ich hatte mir vor einiger Zeit auch schon die GS Mini ausgeguckt, um sie zu kaufen.
Ich hatte bisher noch keine Westerngitarre, nur eine Klassische mit Nylonsaiten.
Ich hätte mir die Mini fast bestellt (hatte mich aufgrund diverser Videos und Bewertungen in sie verguckt), bin dann aber doch ins Geschäft gefahren, um sie auszuprobieren.
Und was soll ich sagen? Der Klang an sich war überzeugend, wenn ich denn die Saiten richtig zu greifen bekommen habe… Das war nämlich meine Ernüchterung beim Test: mir lag die kleine, enge Bauweise gar nicht, obwohl ich vorher das Gegenteil gedacht hätte.
Also hab ich ziemlich viele Gitarren durchprobiert und bin bei der Taylor AD22e „hängengeblieben“. Ähnliche Preisklasse wie deine Blacktop. Ich bezeichne mich immer noch als Anfänger, deshalb bin ich (noch nicht) in der Lage, die Möglichkeiten dieser Gitarre voll auszuschöpfen, aber der Klang ist für mich jedes Mal ein Hochgenuss.
Und sie lässt sich relativ leicht bespielen. Das war für mich, neben dem Klang, der ausschlaggebende Punkt, die mir eigentlich zu teure Gitarre zu kaufen.
Und man denkt ja oft, dass jemandem, der noch nicht so weit auf der Gitarre ist, eine nicht so teure Gitarre reichen müsste.
Aber ich finde, dass es zum Spaß beim Üben beiträgt, wenn man am Klang die Möglichkeiten erahnen kann und deshalb Tag für Tag das Ding gern in die Hand nimmt.
Ich kann nur von mir ausgehen und bin sehr froh, im Geschäft die Gitarren probiert zu haben, denn ich wäre, obwohl es eine großartige Gitarre ist, von der Mini, was die Bespielbarkeit angeht, leider enttäuscht gewesen und hätte wahrscheinlich nach kurzer Zeit doch noch mal nach einer anderen Gitarre Ausschau gehalten.
Danke für dein Video und deine Arrangements! Der Klang beider Gitarren ist toll!!
Hallo Stephanie,
ja, das ist ein gutes Plädoyer für das Antesten von Instrumenten. Man kann noch so viele Tests lesen und anschauen, überzeugt sein, bestellen, und dann kommt die böse Überraschung. Das ist mir 2016 mal mit ner E-Gitarre passiert, die von den Daten und Fakten her perfekt war, aber wo mir dann nach einer Sekunde anspielen klar war, dass es das (für mich) nicht ist.
Die GTe Blacktop habe ich in Dresden im Laden angetestet, aber der Service vor Ort und das Interesse des Verkäufers an der Kundschaft war so schlecht, dass ich sie letztendlich bei Thomann bestellte, weil ich da einfach seit Jahrzenten gute Erfahrungen gemacht habe. Aber ich wusste da eben bereits, dass mir die Gitarre gefallen würde.
Hallo Christian, schönes Video, vor allem die Schnitte. Ich hab die Baby Taylor, die GT ist aber auf meiner Anschaffungsliste, da ich Sound und Bespielbarkeit grandios finde. Liebe Grüße, Michael
Hallo Michael,
danke für die positive Rückmeldung!
Liebe Grüße, Christian
Hallo Christian, interessante Darstellung zweier Gitarren, gerade für Taylor-Spieler wie mich 😀 Würde auch sagen, dass die GT etwas mehr Tiefe hat und "erwachsener" klingt. Eine GT, kaum dass die herauskamen, habe ich mir auch schon vorgestellt zu haben, als geringfügig kleinere Gitarre ohne nennenswerte Klangdefizite, jedoch erscheinen mir die Preise doch etwas zuviel für einen einfachen Hobbygitarristen, und meine 114e aus dem unteren Preisfeld ist auch schon ein wirklich gutes Instrument. Wünsche dir dann viel Freude mit diesem schönen Neuzugang in deiner Sammlung.
Danke auch für die Weihnachtsliedvorschläge, vielleicht lasse ich mich davon inspirieren und übe etwas für die Feiertage ein.
Schöne Adventsgrüße von Gregor
Danke Gregor, viel Spaß mit den Weihnachtsliedern und schöne Adventsgrüße zurück!
Hallo Christian, vielen Dank für den sehr guten und differenzierten Vergleich beider Modelle. Im Geschäft habe ich beide Gitarren gespielt und fand die GT (in Urban Ash) schon um einiges besser als die GS Mini. Die Mensur wäre für mich optimal, sowie der minimal größere Korpus. Ansonsten sehe ich es genauso wie du und komme zu einem ähnlichen Ergebnis. Und weil ich als Anfänger nach vielen Jahren wieder neu gestartet bin, brauche ich eine Gitarre, die ich gerne und oft in die Hand nehme um spielen zu lernen. Bei meiner schönen Tanglewood in Koa war das leider nicht der Fall…
Habe mir jetzt (vorerst) eine gebrauchte GS Mini ES2 Rosewood mit Fichtendecke zugelegt. Das Modell ist zwar schon einige Jahre alt, aber klingt irgendwie besser und brillanter als das neue Modell. Nachdem ich die Saitenlage (ganz wichtig: Niemals die Stegeinlage verändern, sondern über den Hals einstellen!) niedriger einstellen lassen und 11er Saiten aufgezogen habe, hat sich das Spielgefühl um gut 20-30% verbessert. Weiß nicht was das soll, mit diesen dicken 13er Saiten. Die 11er Saiten (Elixir 11-53 Nanoweb) sind deutlich entspannter zu greifen und für mich Ideal, um Akkorde zu lernen.
Mein Favorit ist und bleibt die GT - und nach diesem Video ist es die Blacktop! Aber dafür werde ich noch etwas sparen müssen…
Resümee: Es ist wie bei einem guten Whisky: Ein 18 Jahre alter Whisky, der manchmal das Dreifache eines 12 Jahre alten kosten kann, schmeckt selten und das Dreifache besser.
Hallo Sven,
danke für deinen Erfahrungsbericht! Ich denke, die gebrauchte GS Mini war eine gute Wahl!
Was die Saiten angeht, schwöre ich auch auf die vom Hersteller aufgezogenen 13er und will nichts anderes. 11er bieten mir da einfach zu wenig Widerstand, wobei ich da nicht die E-Gitarre zum Vergleich heranziehen würde. Aber du weißt, was du willst, das finde ich gut so!
Und der Whisky-Vergleich passt ganz gut, denke ich!
Es geht doch um den Ton und da liegen zwischen 13er und den dünnen 11er Welten. Bei dieser kurzen Mensur lassen sich 13er wunderbar spielen, einfach mehr üben, das trainiert die Hand, statt den Ton zu opfern (zumindestens man noch keine Arthrose hat). Und zur Saitenlage, diese wird niemals über den Halsstab reguliert! Mit dem Halsstab wird eine ganz leichte Krümmung des Halses eingestellt, ohne Krümmung würden die Saiten schnarren. Bei einem Wechsel von 13er Saiten auf 11er muss man den Stab wahrscheinlich tatsächlich etwas lockern um den geringeren Saitenzug auszugleichen. Die Saitenlage aber wird immer über Sattel und Stegeinlage eingestellt.
Ich habe nur ganz geringe Unterschiede beider Gitarren gehört; Ich meine, die Rutschgeräusche waren bei der GT deutlicher zu hören, als bei der GS. Ich spiele eher selten akustische Gitarre und daher reicht mir meine Ibanez AEW vollends aus, vor allem, weil sie, durch einen schmaleren Korpus, angenehmer zu spielen ist. Naja, geht halt nichts über E-Gitarre 😉🤣
Auf die Rutschgeräusche hab ich gar nicht geachtet, so was nehme ich gar nicht mehr wahr. Aber ich denke, das ist eher eine Frage der Saiten und wie alt/neu die sind.
Klar, ich bin ja auch 90 % E-Gitarrist. 😀
Danke für das Video. Wir haben eine GS Mini und eine Ad11e-Sb (GT Korpus, 1699€) daheim und ich muss sagen dazwischen liegen Welten. Die GT Version spielt sich komplett anders, eher wie eine E-Gitarre und klingt fast wie eine ausgewachsene Westerngitarre und hat klangtechnisch deutlich mehr Charakter. Natürlich ist der Aufpreis happig, aber dafür bekommt man eine herausragende Bespielbarkeit die Ihresgleichen sucht. Macht man etwas mit der GS mini falsch? Absolut nicht. Aber die Aussage, dass die GT eher für Leute ist, die nicht so aufs Geld schauen müssen halte ich für unpassend, aber ich habe die GTe Blacktop auch noch nicht gespielt. Der Aufpreis kommt aber nicht von ungefähr, beispielsweise hat die GT vollmassives Holz, ist made in USA und hat eine slotted Bridge. Aber egal für welche der beiden Ihr euch entscheiden, Spaß machen beide. Ich wollte mir eigentlich die GS Mini Koa kaufen bin dann aber mit der GT Version nach Hause und bereue nichts 😅
Was ich eigentlich meine: Hier wird so viel über die Instrumente gefachsimpelt, aber alleine eine Gitarrenstunde beim klassischen Gitarrenlehrer zum Thema Nägel bearbeiten macht 10 mal mehr aus in Sachen Ton als jede teure Gitarre. Das ist für mich falscher Fokus, aber ich sage das nicht an deine Adresse, ich kenne dich ja nicht. Ich will nur meine persönliche Erfahrung weitergeben. Ich habe erst im Studium gelernt, so mit den Fingern (statt Plektrum) zu spielen, dass die Gitarre klingt. Darüber wird viel zu wenig gesprochen. Auch ne ungünstige Plektrumtechnik kann den Ton sehr negativ beeinflussen.
Aber freut mich, dass du zufrieden bist! 😀
Die GS Mini scheint meiner Meinung nach das bessere Preis / Leistungsverhältnis zu haben. Nach oben geht immer was. Wobei es von der GS Mini echt viele unterschiedliche Variationen gibt, die aufgrund unterschiedlicher Hölzer geringfügig unterschiedlich klingen werden. Die Preisspanne innerhalb der GS Mini Serie sollte man dann auch etwas Aufmerksamkeit schenken.
Nachtrag: Nein Nein Nein, ich werde mir jetzt nicht noch eine weitere Gitarre kaufen. Obwohl ? NEIN.
Damals (2016?!) habe ich drei GS Minis antesten können, Mahagoni, Koa und Fichte. Da überzeugte mich die Wärme der Mahagonidecke, die m.E. ein bisschen dem fehlenden Klangvolumen entgegenwirkte, die Kombi fand ich perfekt.
Bei der GT gefiel mir wiederum jetzt die Extraportion Höhen, die vermutlich mit der Fichtendecke zusammenhängt. Weil die Wärme durch den etwas größeren Korpus vorhanden ist, fehlt mir da nichts. Aber die gab/gibt es meines Wissens auch noch nicht mit Mahagoni-Decke zum Vergleichen und es bleibt immer ein spontaner subjektiver Eindruck.
Die GS Mini gefällt mir optisch besser. Der Preis für die Blacktop wär mir zu viel - verglichen mit der GS Mini.
Würde ich jetzt selbst eine Westerngitarre kaufen wollen ( für unter 1000 Euro nach Möglichkeit), wäre die GS Mini mit bei den Favoriten, würde aber noch bei Takamine, Duke und Yamaha stöbern, ggf. auch im "Secondhand-Shop" nach deutschen, kanadischen und USA und japanischen Produkten schauen.
Danke für die Arrangements, hören sich gut an und schöne Feiertage!
Danke dir! Ja, im Nachhinein denke ich auch, man hätte für das Geld mal ausgiebiger viele Gitarren vieler Hersteller vergleichen können, aber irgendwie war ich auf die Taylor fixiert und ist ja auch o.k. so. Durch meine langjährige Zufriedenheit mit der GS Mini hatte die Firma eben schon einen großen Vertrauensvorschuss bei mir.
Ich kann den Testeindruck teilen. Ich habe die GSmini, die Babytaylor und eine etwas hochwertigere Taylor. Die GSmini ist eine wirklich ausgereifte Gitarre, die mit jeder höherwertigen Gitarre aufnehmen kann. Die Babytaylor ist aber zum Verreisen die Bessere, wenn auch mit Einschränkungen was die Bespielbarkeit angeht. Auch klingt diese eindeutig hölzerner, dennoch auch ein klasse Instrument!
Danke für die Ergänzungen, die Babytailor kenne ich gar nicht!
Ich habe mir 2009 von meinem Zivi Entlassungsgeld die Taylor 114ce gekauft. War im Laden direkt Schockverliebt. Habe auch nicht das Bedürfnis etwas "neues" oder vermeintlich "besseres" zu kaufen. Es ist halt auch irgendwie meine Gitarre geworden und passt perfekt zu mir.
Find ich super! Ist bei mir ähnlich: Die GS Mini ist einfach "die Gitarre" zu Hause und unterwegs. Die GTe Blacktop ist "die Gitarre" für die Arbeit. Keine Ambitionen, daran etwas zu ändern oder auszutauschen.
Ich denke man muss sich von dem Begriff „besser“ lösen. Das sind ja nun mal zwei ganz unterschiedliche Gitarren. Die beste Gitarre ist die, die man am liebsten in die Hand nimmt. Und das muss keinesfalls die teuerste oder hochwertigste sein. Die GS Mini hat einfach ein besonderes Spielgefühl, das eine größere Gitarre nun mal nicht hat. Deshalb macht es so viel Spaß auf der GS Mini zu spielen. Ich weiß wovon ich rede. Meine GS Mini Koa Plus lag bei knapp 1.000 Euro, meine 714ce V-Class war dreimal so teuer. Und jetzt ratet mal, welche ich mit Abstand häufiger spiele? Die 714ce ist perfekt, aber das ist genau das Problem. Die GS Mini ist sympathischer, falls das irgendwie Sinn ergibt.
Verstehe ich total, die GS Mini ist als cooles Gesamtpaket einfach überzeugend, und, anders als viele günstige Gitarren, hat sie keine echten Schwächen.
Christian, ich erinnere mich, dass du dich 2016 bewusst für das Tonholz Mahogany entschieden hast. So ich auch dir später folgend. Jetzt schreibst du selbst, du vergleichst hier Fichte mit Mahogany. Ich habe die Gte Mahogany im Laden gespielt. Der Ton ist deutlich wärmer als die Fichte-Version. Ich wollte sie jetzt kaufen, doch mir wurde leider die letzte bei Thomann buchstäblich vor der Nase weg gekauft. Auch ich hätte beide behalten, die GTe ist einfach satter im Klang. Hauptsächlich wollte ich sie kaufen, weil ich meine Yari verkaufen will, denn sie passt überhaupt nicht zu meiner Spielweise. Ich kaufte sie, weil sie so schon ist mit Cutaway - und spiele sie kaum. Dir schöne Weinachtstage!
Bei der GS Mini war die Lage damals so, dass das Geschäft mehrere Versionen vorrätig hatte, die ich vergleichen konnte. Bei der GTe gab es vor Ort nur die eine, und ich habe in dem Moment gar nicht daran gedacht, nach weiteren Versionen zu forschen. Im Nachhinein dachte ich dann wahrscheinlich, es erweitere mein Klangspektrum, Fichte und Mahagoni zu haben.
In Wahrheit denke ich darüber heute gar nicht mehr nach. Die GS Mini ist die Gitarre für zu Hause, auf der auch der Sohnemann rumtrommeln darf, wo es nicht auf jeden Kratzer ankommt. Und die GTe ist meine Gitarre für die Arbeit, die außer mir niemand in die Finger bekommt und die eine Nummer satter klingt, das stimmt schon. Trotzdem halte ich die GS Mini auch in der etwas kleineren Bauform für das pfiffigere Gesamtpaket, so viel Sound für so wenig Geld in so kleinem Packmaß.
Dir auch schöne Weihnachten!
Für an der Gte Blacktop interessierte: Es sieht so aus, dass Taylor die Produktion der Gran Theater einstellen wird. Die anderen Varianten werden bei Thomann schon nicht mehr angeboten. Auch im Laden hörte ich auf Nachfrage, die Serie verkauft sich aufgrund des Preises schlecht. Aktuell gibt es bei Thomann noch eine Blacktop für 1849,- plus Baby Tailor dazu. Weil ich die nicht will hat man mir als Preis 1749,- angeboten. Ich habe die Gte vorgestern im Laden mit den GS Mini Fichtendecken Varianten verglichen. Wer den Unterschied nicht hört, hat was mit den Ohren ( kleiner Scherz) Also wer Fichte liebt und den schönen Klang eines schönen Instrumentes sollte jetzt zugreifen statt sich später zu ärgern! Tipp! @@gitarrenvideounterricht
Zwei sehr schöne Gitarren. Die Größen der Gitarren sind perfekt. Die Gt ist schöner und klingt auch etwas besser, aber für 700 Euro würde ich die Gs bevorzugen! Tolles Video 👍✌️
Danke dir!
Ich kann klar die Unterschiede raus hören und Du hast Recht - 1.800€ ist kein Geld was jeder zu jeder Zeit aufbringen kann oder will. Wenn ich Hauptberuflich damit zu tun hätte, würde ich die GT vermutlich bevorzugen. Aber ansonsten stimme ich dir zu.
Ja, das ist natürlich auch meine Argumentation: Wenn man sein Geld mit Gitarre verdient, sollte man bei der Ausrüstung nicht sparen. Aber wie gesagt: Ich spiele die günstige GS Mini mit derselben Freude wie die teure GT.
@@gitarrenvideounterricht Ich bemerke auch immer wieder, dass die unterschiede im Ton so klein ist. Beim Strumming erst recht. Wenn man das Picking anschaut, hört man den Unterschied z.B. zwischen bereits gebrauchten Saiten und frisch aufgezogene...
Schönes Video, ich hab auch eine gs Mini Mahagoni und stehe vor der gleichen Entscheidung etwas nettes zu ergänzen. Bei mir wird es eine Taylor ad 22, da ich mich noch ein wenig weiter von der gs Mini differenzieren möchte. Habe auch noch einige größere Gitarren. Da passt die ad 22 sehr gut dazwischen.
Ja, absolut nachvollziehbar! Bei mir ist die Lage ja so, dass die GS Mini zu Hause bleibt und nicht mehr für die "Arbeit" zur Verfügung steht, daher wollte ich eher was Ähnliches als einen Gegensatz. Aber an deiner Stelle würde ich das auch so sehen!
Guter Vergleich, auch wenn ich finde, dass die beiden Gitarren nicht wirklich vergleichbar sind. Auch der Wert einer Gitarre ist mit 1850 Euro sicher angemessen, wenn davon Löhne und Produktionskosten in den USA bezahlt werden und nicht in Asien. Da ich die meiste Zeit zuhause spiele, würde ich mich, vorausgesetzt dass Geld nicht der limitierende Faktor ist, für die klanglich schönere GT entscheiden.
Ja, die Lohnkosten sind auch ein Argument, die natürlich in den verschiedenen Ländern variieren. Wobei die GS Mini nicht aus Asien, sondern aus Mexiko kommt.
@@gitarrenvideounterricht Danke für die Info 👍
Die Taylor GTe Blacktop klinkt etwas voluminöser denke ich.
Ja, ist so.
Von der Aufnahme her klingt die GT voller und gefällt mir etwas besser als die GS Mini. Ich denke aber auch das die GS Mini besser "in der Hand" liegt. Taylor baut nach meiner Erfahrung keine schlechten Instrumente, auch die Modelle mit Schichtholz klingen super (wobei die Decke ja immer massiv ist). Meine Lehrerin spielt auch eine GS Mini und nutzt sie sehr oft im Unterricht 🎸. Schöne Stücke übrigens für den Vergleich 🎄😃
Danke fürs Feedback!
Wie ist es denn bei den beiden von der Saitenlage?
Kann ich dir nicht in Zahlen sagen, sehr angenehm, wie man es sich wünscht.
@@gitarrenvideounterricht Also spielbar, ohne Besuch beim Gitarrenbauer.
@@tobi_dbg Genau!
Ich finde bei meiner Paula den Hals schon fast zu kurz im Gegensatz zur SG. Eine Mini wäre bestimmt zu klein für mich. Bin aber auch fast 2 Meter groß.
@@rotepillenfresser4544 ja auf eine ES hätte ich auch Bock. Das ist jetzt wirklich was zum überlegen. Müsste ich echt mal probespielen.
@rotepillenfresser4544 Nur zur Info, es wurde von mir in diesem Zusammenhang nichts gelöscht. Also vielleicht haste den Kommentar nicht richtig gepostet?
@rotepillenfresser4544 Das macht man ja auch nicht, ungefragt Links posten, das kannste dir mal merken. Ich werfe ja bei dir zu Hause auch nicht ungefragt Werbung ein.
Für mich klingt die Blacktop wärmer und ausgewogener. Wenn Geld keine Rolle spielen würde ich sie für das Alleinspiel deshalb bevorzugen. Die Mini höre ich Vergleich eher als "Telecaster' - weniger Tiefmitten, deshalb etwas klarer in der Ansprache - wahrscheinlich bessere Ortung in einem Bandgefüge mit Bass, Drums, Keyboards und sicher auch für z.B. Blues, wenn man den tendenziell eher etwas rotzig als ausgewogen von sich hören will.
Ergänzend möchte ich sagen, dass die Auswahl DER Akustikgitarre ebenso schwer sein kann wie bei elektrischen. Holztyp erstmal beiseite: Jede Korpusgröße produziert seinen völlig eigenen Sound. Wie möchte man klingen? Knochentrockner Südstaatenblues? Vollwarmer Irish Folk? Die A-Gitarre bringt ihren Sound uveränderbar mit. Also schwerer als die Entscheidung für eine E-Gitarre, deren Sound durch die Auswahl von Amp und Effekten variabel ist.
Ja, das stimmt, die Wahl ist schwer! Ich glaube, deshalb habe ich mir die Frage in diesem Fall gar nicht neu gestellt, sondern mit der Taylor GT weiter auf die für mich bewährte Schiene gesetzt. Für mich ist die akustische Gitarre aber auch nicht der Hauptfokus, bei den E-Gitarren bin ich da "nerdiger" unterwegs und will es genauer wissen.
Danke für das Hochladen 👍 👍 👍
L G
Danke dir!
Ich habe mir eine PRS SE P20E Parlour - Vm für ca. 570 € gegönnt. Ich finde den Klang super, die Verarbeitung ist gut und sie lässt sich fast wie eine E-Gitarre spielen 😂
Viel Spaß damit!
Mir haben die GTe Mahagony und wärmer klingende GTK21e noch etwas besser gefallen.
Das kann gut sein, ich habe diesmal nicht verglichen.
Vollholz hört sich schon eindeutig besser an, hört man. Aber bevor ich mir eine Gitarre für 700,-€ aus Mexiko kaufe, dazu noch nur mit ner Vollholzdecke, baue ich mir lieber selbst eine aus komplett Vollholz selbst. Macht mich aber echt mal neidisch. Ich hätte auch gerne Vollholzgitarren, kann mir aber nur die HB Travel Mahagonni leisten.
Ich finde, massive Decke und laminierte Zargen + Boden hat meistens das beste Preis-Leistungsverhältnis, so auch hier. Aber eine selbst bauen ist natürlich auch toll, mach das doch!
@@gitarrenvideounterricht ich war zwar mal selbständiger Tischler, wird wohl aber nicht dazu kommen. Habe zwar ein Gitarrenbauer-Buch aber keine Werkstatt mehr und nen anderen Beruf. Die Harley Benton hatte ich übrigens am selben Tag, als ich sie bekam, bei jemanden der die Taylor hatte verglichen. Die Harley Benton hörte sich besser an, aber ich schätze mal der Typ mit der Taylor hatte auf seiner E-Gitarrenseiten drauf gezogen und das war der Grund. Konnte leider nicht mehr nachfragen.
Was für ein Zufall, genau nach so einer Travel-Gitarre habe ich auch schon gesucht...
... allerdings auf Ebay...
... und das eigentliche Ziel ist dann auch eher ein guter Gitarrenbauer, der sich zutraut, das HyVibe System einzubauen wie hier bei dem "YT-Gear-Guru" Phillip McKnight:
ua-cam.com/video/DbfGiCOWzUQ/v-deo.html
( The Ultimate Taylor Travel Guitar. Sharpen My Axe )
Das HyVibe System in einer LAG Gitarre ( auch als Ebay- Schnäppchen ) ist für mich optimal zum Üben ohne viel Technik, aber trotzdem mit Looper und Co.
Das dann noch als Reisegitarre ist ein eventueller Extranutzen für den ein oder anderen Urlaub und Kurztrip auf lange Sicht...
... aber das Hauptziel für eine "aufgepimpte" Travelgitarre ist das Wohnzimmer meiner Freundin, wo sie ihren "Heimathafen" finden soll, damit sie nicht schimpfen muss, wenn meine Gitarre und Zubehör dort wieder herumliegt...
... lustiger spielerischer Nebeneffekt ist dann auch, dass sie oder im Prinzip jeder auf der Gitarre mit seinem Handy spielen kann...
... vielleicht ist das ja auch mal ein Thema für Deinen spannenden Kanal, also irgendwas zu den "smarten" Gitarren wie eben das LAG + HyVibe System vs. Enya NexG vs. LAVA MUSIC Me oder vergleichbaren Ideen oder Spielereien (also Technik IN detr Gitarre verbaut und mit digitalen Schnittstellen zu Handy und Co)
Aber erstmal schöne Vorweihnachtszeit und vielen Dank für die Bearbeitungen, die ich nun erst mal auf der Couch mit dem HyVibe System ausprobieren werde ;-)
Auf jeden Fall ein spannendes, relativ neues Feld, HyVibe und Konsorten, danke dir für den Hinweis! Ich kannte das gar nicht. Ich mag aber irgendwie auch das pure, schnörkellose einer akustischen Gitarre, spielen ohne Tricks und Hilfsmittel. Na ja, es hat alles seine Berechtigung.
Die auch ne schöne Vorweihnachtszeit!
👍👍👍👍
Erlichkeit ist besser als " ich habe ein Gibson für 100000000 Euro " 🤪 Ich habe auch im meinem Sammlung Gitarren im Bereich etwa 500 bis 600 Euru , und ich sehe kein Unterschid zu meine Prestige Gitarren 🤔
Der über die drei Weihnachtslieder erkennbare, geringe Unterschied zwischen den Beiden ist für die viele Gitarren-Laien und weniger deutlich ambitionierten SpielerInnen gut zu verschmerzen. Ich selbst spiele seit 4 Monaten auf einer GS Mini- Rosewood ohne TA mit großer Freude. Bei dem großen Preisunterschied würde ich (von der Differenz) eine andere Marke mit anderem Klangbild ausprobieren - die beiden Taylors sind zu ähnlich
Ja, ich verstehe deine Denkweise, dass zwei unterschiedlichere Gitarren sinnvoller wären. Bei mir war es jedoch die Denke, die Gitarre, die ich mag, an zwei Orten zur Verfügung zu haben. Im Büro in der etwas professionelleren Ausführung, privat zu Hause und im Urlaub in der preiswerteren Version.
Gute Vorstellung beider Gitarren. Ich bin kein Taylor-Fan, mit Ausnahme der GSmini, insbesondere der Koa. die klanglich den Fichten- oder Mahagonidecken überlegen ist. Zum Klangvergleich am Ende Deines Videos war mir nach dem Hören der GSmini, bei der GTE nach 2 Sekunde schon klar, die GTE klingt (fast) billig, im Vergleich zur GSmini. Nachteil der GSmini ist nicht die kürzere Mensur sondern das schmale Griffbrett am Sattel von 43 mm (nur für Akkordschrupper geeignet), ein unbegreiflisches Dogma bei Taylor.
Da ist aber einer sehr von sich und seiner Meinung überzeugt. 😉 Ich finde nicht, dass die GS Mini mit der Koa-Decke "überlegen" ist, dann hätte ich mir ja diese gekauft. Sieht eben eindrucksvoller aus, das wirst du meinen. Mit Aussagen wie "eine Steelstring muss..." entlarvst du dich leider selbst als eher ahnungslos. Trotzdem danke! 🙂
@@gitarrenvideounterricht Den etwas zynisch gedachten Kommentar in der Klammer zu Taylors Gitarren habe ich gelöscht, und damit hoffentlich ein Mißverständniss ausgeräumt. Dass Koa anderts kling wie Fichte oder Mahagoniist keine Frage der Optik. Klang ist zum Glück eine Frage des Geschmacks.
@@martinhahn8076 Ja, ich denke, auf "Geschmacksache" können wir uns gut einigen.
@@gitarrenvideounterricht !
Ganz tolles Vergleichsvideo und Danke dafür. Ich überlege mir ggf. Die Mini GS zu holen. Checke auch Mal diese Gitarre aus: ua-cam.com/video/qTNiFd5_MJA/v-deo.html
Danke dir!
"Ich habe wenig Ahnung von Akustikgitarre"... ja, nee, iss klar Konrad, komm geh weg. Ich würde gerne so Weihnachtslieder zupfen wie Du. Übrigens auf einer Taylor DN 4 Bj. 2008, gebraucht für 800 € gekauft. Ich meine, für eine vergleichbare aktuelle Taylor Dreadnougt muss man heute gut 2k zahlen. Und was soll ich sagen: der Blindkauf über ebay Kleinanzeigen war ein Glücksfall. Nachdem ich vorher Taylor Solidbody electric auch blind gekauft hatte und nur Gutes darüber sagen kann, behaupte ich, eine Taylor kann man immer blind im Versandhandel kaufen. Leider kann ich auf UA-cam bei deinen Klangproben kaum Unterschiede raushören. Da müsste man eine Schrottgitarre heranziehen. Weiterhin viel Erfolg mit dem Kanal.
🤣 Ich meinte ja nicht, dass ich vom Spielen keine Ahnung habe, sondern von den Instrumenten, dem Angebot!
Danke dir, ich finde z.B. auch toll, dass auf den Taylors ab Werk nicht irgendwelche Billigsaiten drauf sind, sondern die, die man in der Firma als passend zum Modell ausgewählt hat. So kam ich ja auf die 13er Elixir-Saiten auf der GS Mini, das wäre mir im Traum nicht eingefallen, die zu testen.
Mir als Gelegenheits-Zuschauer war die Einleitung durch die vielen Jump Cuts etwas zu unruhig.
O.k., mir gefällt's, aber ist eben Geschmacksache.