Meine 5 Wünsche für ein anderes Referendariat I Schule und Ausbildung neu denken

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  • Опубліковано 24 січ 2025

КОМЕНТАРІ • 49

  • @YoBro88
    @YoBro88 Рік тому

    100% Zustimmung. Hab mein Ref. gerade durch. Survived...
    Ich behaupte auch: Ich hab mir alles Wesentliche eher selbst beigebracht. Das Seminar hat dabei nur gestört. Das, was ich an Inhalten am Seminar gelernt hab, hätte ich mir auch an einem einzigen(!) Wochenende sehr viel effektiver einfach selbst durchlesen können. Und die Praxis lernt man vor allem "Learning by doing", also wie du 'ne Klasse ruhig kriegst, was wirklich das Wesentliche ist, was man für einen Unterricht vorbereiten muss usw. Finde, das ist auch einfach sehr individuell. Gute Tipps holt man sich einfach von netten Kollegen, mit denen man sich sowieso gut versteht. Wozu braucht's da noch diese Seminarleute? Genau richtig: Eigentlich braucht's die gar nicht, die sollen dich nur auf Stressresistenz testen und am Ende prüfen. Zumindest mein Eindruck.

  • @affegorilla1299
    @affegorilla1299 2 роки тому +4

    Bin 41 Jahre alt und jetzt als Quereinsteiger im Ref an einer Berufsschule. Fächer Sport und Sozialwesen. Ich habe einen Magister in Sport- und Erziehungswissenschaften. 6 Jahre war ich Hort- und Kitaleitung. Seit ich im Ref bin wurde ich systematisch auf Null gesetzt und bin und kann nichts mehr. Komplett defizitärer Blick von Seite der AusbilderInnen. Mit einem Wort: HORROR!

    • @lehrerinnen-momente4545
      @lehrerinnen-momente4545  2 роки тому

      Eigentlich kann sowas wirklich nicht sein. Leider höre ich das auch immer wieder. Es sollte sich wirklich grundlegend was an der Ausbildung ändern!

  • @Liz24195
    @Liz24195 3 роки тому +16

    Ich bin gerade im Referendariat und finde dieses deutlich spürbare Machtgefälle zwischen Erwachsenen total anstrengend und die beratende Funktion wird dadurch gefühlt immer weniger und leider immer mehr show.

    • @Liz24195
      @Liz24195 3 роки тому +2

      Also danke für dein Video :) Ich wünsche mir auch viele Veränderungen für zukünftige Referendar/innen!

    • @lehrerinnen-momente4545
      @lehrerinnen-momente4545  3 роки тому +4

      Das kann ich verstehen. Da habe ich ähnliche Erfahrungen selbst gemacht und auch jetzt bekomme ich das noch so oft mit. 🙈

  • @urcatmeow
    @urcatmeow 3 роки тому +8

    In meinem Praxissemester im Master war so viel auf Augenhöhe. Man hat wirklich an der persönlichen Weiterentwicklung gearbeitet, hat sich kreativ und offen ausgetauscht. Ein Gewinn für alle. Jetzt im Ref: Druck, Subjektivität, Noten Note Noten und hauptsache, man macht es EXAKT so, wie es die Seminarleitung möchte. Ich habe im Praxisseminar irgendwie viel mehr mitgenommen als im Referendariat jetzt. Und das liegt halt nicht nur an Corona, sondern an der ganzen Lernatmosphäre und -umgebung. Passt ja auch gut zu den 10 Merkmalen guten Unterrichts... die natürlich i.d. Schule beachtet werden sollen. Im Seminar scheinen sie nicht wichtig zu sein. Sehr schade. Hatte nach dem Praxissemester hohe Erwartungen und wurde enttäuscht - Entweder, man hat Glück mit der Seminarleitung oder eben nicht. Davon hängt eigentlich alles ab.

    • @urcatmeow
      @urcatmeow 3 роки тому +1

      Also Danke danke danke! Du sprichst so viele wichtige Punkte an :) Wir brauchen dringend ein neues Ref! Auf Augenhöhe, mit echter Mündigkeit von erwachsenen Menschen, mit Fokus auf fachlicher, pädagogischer und persönlicher Weiterentwicklung, mit Fehlerkultur, mit viel offenem Austausch und weniger Druck. Mehr intrinsisch, mehr idealistisch, weniger zerstörend, weniger pressend, weniger formend und weniger extrinsisch.

    • @lehrerinnen-momente4545
      @lehrerinnen-momente4545  3 роки тому +1

      Ja, das sehe ich ganz genauso! 🙂🙂

  • @jonaskluge7881
    @jonaskluge7881 3 роки тому +6

    Tolles Video, ein Video zu möglichen Verbesserungswünschen im Lehramtsstudium, fände ich sehr interessant! Ich studiere selber Gymnasiallehramt und bin absolut unzufrieden mit dem Studium (FSU-Jena, Thüringen). Kaum nachhaltiger Praxisbezug, nur standardisierte Vorlesung statt Seminare, usw. Obwohl ich prinzipiell mit meiner Fächerwahl zufrieden bin, muss ich dennoch sagen, dass Mathematiklehramt nicht das ist, was ich mir vorgestellt habe. Der Kontinuitätsbruch zwischen Schul- und Hochschulmathematik sollte für Lehramtsstudierende deutlich präzisiert werden und praktischer gelehrt werden, da es ja die Schulmathematik ist ,die für den Beruf relevant ist. Zudem wird so sehr stark selektiert, was angesichts des anwachsenden Lehrermangels (besonders in MINT-Fächern) meiner Meinung nach problematisch ist.

    • @lehrerinnen-momente4545
      @lehrerinnen-momente4545  3 роки тому +2

      Oh, ich weiß ganz genau, wovon du sprichst 🤣👍🏻 Als ich damals vor 13 Jahren Mathe auf Gymnasiallehramt angefangen hatte, war es ganz genauso. Letztendlich habe ich das Studium auch abgebrochen und mich für ein anderes Fach entschieden. Es war einfach Hochschulmathematik und hatte rein gar nichts mehr mit Schulmathematik zu tun. Klar, ein bisschen mehr sollte man schon wissen und den eigenen Horizont erweitern, aber uns wurde schnell deutlich gemacht, dass wir nur Lehramtsstudierende sind (wir saßen mit den Vollfächlern zusammen, die später gar nicht in die Schule sind).

    • @elli9117
      @elli9117 3 роки тому

      Liebe Grüße nach Jena, da habe ich auch bis August letzten Jahres studiert und bin nun im Ref :)

  • @mrwatson1158
    @mrwatson1158 2 роки тому +4

    Bin im Ref in BW im 1. Ausbildungsabschnitt. Muss sagen, das System schon schon ziemlich schräg. Ich hab vorher ein paar Jahre außerhalb der Schule gearbeitet und war eine Welt gewohnt, in der geduzt wird, auf Augenhöhe und wohlwollend und gesichtswahrend und gegenseitig mit Würde kommuniziert wird.
    Und jetzt das: So teilweise offen selbstverliebte und aber unglaublich kühle und pampig auftretende Menschen (Seminarausbilder) hab ich vorher selten kennengelernt. Dazu muss ich sagen, mein einer Fachdidaktik-Ausbilder ist super in Ordnung, aber der andere (somit in meiner Stichprobe 50% der Seminarausbilder) einfach nur furchtbar. Schon nach dem ersten Fachdidaktik-Termin kam mir direkt die DSM-5-Checkliste für die "Narzisstische Persönlichkeitsstörung" in den Sinn.
    Gibt uns jedes Mal Aufgaben, die wir dann in Gruppenarbeit seiner Meinung nach völlig in den Sand setzen und macht uns dann 2h zur Sau und fühlt sich dabei wie ein Gott. Bin mal gespannt auf die ersten Unterrichtsbesuche...
    Und generell: Referendaren wird von vornherein grundsätzlich unterstellt, sie seien fachliche Nieten. Dies wird oft festgemacht an absolut kleinkarierten Spitzfindigkeiten. (Fühle mich oft an meine Fahrschulzeit erinnert "Es heißt nicht Handbremse, sondern Feststellbremse! Lernen Sie das gefälligst endlich mal! Sie werden niemals Autofahren lernen!" - ungefähr so empfinde ich die Mentalität.) Da man als Reffie der letzte Arsch ist, sich 100% in Abhängigkeit von deren "Wohlwollen" befindet und auch so behandelt wird, hilft leider nur "Ja und Amen" zu sagen.
    Ich sehe das ganze mittlerweile nur noch auf eine Art Meta-Ebene, dass ich mir sage: Okay, anscheinend (falls dies System bewusst so gewollt sein sollte) handelt es sich beim Ref um 1,5 Jahre Assessment-Center, in dem man vor auf Stressresistenz getestet werden soll (und es nur so nebenbei um das Unterrichten geht). Das Inhaltliche kann ich oft einfach gar nicht ernst nehmen. Ich versuche einfach, die Spielregeln zu identifizieren und danach zu spielen.
    Eine weitere Vermutung ist, dass eben durch diese Machtstellung dieser Seminarausbilder die falschen Leute angezogen werden. Hier braucht es mehr Kontrollinstanzen. Die Ausbilder sollten auch nicht von Leuten aus dem gleichen Süppchen ausgewählt werden, sondern auch durch unabhängige Nicht-Didaktiker, wie echten Pädagogen und Psychologen.

    • @lehrerinnen-momente4545
      @lehrerinnen-momente4545  2 роки тому +1

      Wenn ich das so lese, mag ich manchmal gar nicht glauben, dass das System immer noch so veraltet ist. Die AusbilderInnenauswahl, wie du sie vorgeschlagen hast, finde ich wirklich nicht verkehrt! Ja, anscheinend ziehen „Machtpositionen“ die falschen Leute an, wobei es hier meiner Meinung nach deutlich ein Umdenken geben sollte. Augenhöhe, was du schon sagtest. Das schadet doch auch keinem und wie wollen sie einem was über Schule und den Umgang mit SuS beibringen, wenn sie es selbst nicht vorleben? Ist mir wirklich ein Rätsel.
      Ich erinnere mich auch an eine Situation, da wurde mir die „Gelbstichigkeit“ des OHP als Kritikpunkt vorgeworfen. Von diesem Zeitpunkt an konnte ich nichts mehr wirklich ernst nehmen.

  • @parlefrancaisavecadjoa5650
    @parlefrancaisavecadjoa5650 3 роки тому +1

    Ich stimme dir in vielen Punkten zu, insbesondere mit den aufs und abs. Wir sind keine Roboter, sondern Menschen, die auch mal einen schlechten Tag haben können. Vielen Dank für dieses tolle Video.👍

  • @booksfortea
    @booksfortea 3 роки тому

    Wow danke für dieses Video und deinen Einblick! Das zeigt meiner Meinung nach genau das was auch im Schulsystem falsch läuft 😔 Ich hab im Herbst 2020 mein erstes Staatsexamen in Hessen für die Grundschule absolviert und mich jetzt bewusst gegen das staatliche Ref entschieden. Aktuell ist es mein Ziel an einer freien Grundschule oder Montessorischule zu arbeiten und ich mache gerade das sogenannte „Neue Referendariat“. Ich würde dir empfehlen das mal zu googeln weil ich echt denke dass die versuchen genau das zu reformieren und zu ändern was du angesprochen hast :)

    • @lehrerinnen-momente4545
      @lehrerinnen-momente4545  3 роки тому +1

      Ja, es läuft leider noch so Vieles falsch 😵‍💫🙈 Das schaue ich mir doch mal gerne an ☺️
      Und dir viel Erfolg!

  • @Liiiiiii
    @Liiiiiii 2 роки тому +2

    Ich unterschreibe alle deine Punkte!!! Fachleiter müssten dringend regelmäßig kontrolliert werden..

  • @eiskaltertorjaeger
    @eiskaltertorjaeger 3 роки тому +4

    Jedes Referendariat ist anders, das musste ich jetzt selber feststellen. Ich bin jetzt soweit, dass ich mein Ref in NRW abbrechen werde. Meine Fächer sind inhaltlich sehr anspruchsvoll, an meiner Uni wurde ich aber auf die Inhalte überhaupt nicht vorbereitet. Didaktik kam im Studium auch fast gar nicht dran, de facto habe ich also so gut wie nichts für den späteren Beruf gelernt...das kommt jetzt alles zurück und ich schaffe es nicht, an der Schule zurechtzukommen. Meine fachlichen und didaktischen Unsicherheiten bekomme ich nicht kompensiert, noch dazu kommen die unzähligen Extra-Aufgaben im Schulalltag und vom Seminar. Meine Unsicherheit wirkt sich auch auf das Verhältnis zu meinen SuS aus, die mich nicht wirklich ernst nehmen. Meine Mitreferendare scheinen aber ganz gut zurecht zu kommen, schaffen ihre UBs, kommen gut mit ihren Schülern klar etc. Letzte Woche im Seminar meinte eine Mitreferendarin zu mir, dass sie momentan sehr glücklich mit ihrem Ref ist und ich konnte das fast nicht glauben, weil es bei mir das genaue Gegenteil leider ist. Das Formular auf Entlassung aus dem Ref habe ich bereits bei mir, ich muss es nur noch ausfüllen und abgeben. Ich würde mir wünschen, dass mir ein Wiedereinstieg erlaubt wird, wenn ich mich fachlich und didaktisch sicherer fühle, aber auch das steht in den Sternen.

    • @anka2955
      @anka2955 3 роки тому

      Wie lange bist du schon dabei? In Hessen darfst du dich nach einem Abbruch bewerben, wenn du nicht länger als drei Monate (glaube ich), dabei warst. Auch in anderen Bl kannst du dich erkundigen (Berlin beispielweise). Ich drücke die Daumen, dass du einen Weg findest.

  • @19caprisonne89
    @19caprisonne89 3 роки тому +2

    Musste schon etwas schmunzeln. Zum Thema Unterrichtsbesuche: In Bayern ist an der Seminarschule (d.h. 1 Jahr) JEDE Stunde dein Seminarlehrer hinten drin und man schreibt für JEDE Stunde ein Verlaufsschema. Da geht also noch mehr als 30 :-)

    • @lehrerinnen-momente4545
      @lehrerinnen-momente4545  3 роки тому +1

      Ach, das ist dann ja mal ganz anders. Wie wird das so allgemein empfunden? Würde mich mal interessieren ☺️

    • @19caprisonne89
      @19caprisonne89 3 роки тому +1

      @@lehrerinnen-momente4545 Ich fands gut, weil man ständig sofort Feedback bekommt. Aber mein Ref ist auch traumhaft. Mit schlechten Betreuern sieht das dann schon ganz anders aus. Es ist halt Dauerarbeit, aber ich glaube man empfindet das schnell als normal. Dafür gibt es in Bayern dann 1 ganzes Jahr im Ref, wo man als "normaler" Lehrer an einer anderen Schule ist und dir niemand reinredet. Da ist dann erst die 3. PLP.

  • @franzschlicht1307
    @franzschlicht1307 3 роки тому

    4:19 wo genau hast du die Vorerfahrung gemacht?

  • @swabia1554
    @swabia1554 3 роки тому +1

    Was auch gar nicht geht 4 Stunden Nachbesprechung eines Besuchs nur zu Inhalten! Am nächsten Tag soll man wieder unterrichten!

  • @mariohe166
    @mariohe166 3 роки тому +2

    Kommen an diese Seminare nicht teilweise die Lehrer, die man möglichst nicht auf die Kinder loslassen kann/will? So eine Art Wegbeförderung? Hab das leider schon des Öfteren gehört und freue mich umso mehr auf mein Ref… Vlt. habe ich ja Glück…

  • @Everyyoueverymiau
    @Everyyoueverymiau 3 роки тому +2

    30 UBs? Wir haben in NRW 5 pro Fach in effektiv 12 Monaten. Je nach Seminarausbilder*in ab dem 2./3. mit ausführlichem Entwurf (10 Seiten plus Anhang)

    • @lehrerinnen-momente4545
      @lehrerinnen-momente4545  3 роки тому

      Ja, das ist sowas von unterschiedlich. Jedes Bundesland hat da andere Vorgaben. Wir hatten bis zu 30 Besuche und mussten davon 4 als großen Besuch mit Langentwurf schreiben. Der Rest waren Kurzentwürfe, die aber natürlich auch Zeit gekostet haben.

    • @Everyyoueverymiau
      @Everyyoueverymiau 3 роки тому

      @@lehrerinnen-momente4545 Theoretisch könnte man meinen, dass das den einzelnen UB nicht so schwer ins Gewicht fallen lässt. Aber man ist ja unter Dauerstress, weil man ständig Zirkusstunden für die Seminarleiter*innen machen muss 🙈

    • @lehrerinnen-momente4545
      @lehrerinnen-momente4545  3 роки тому

      Ja, das kann ich total nachempfinden.

  • @hennchenklein
    @hennchenklein 3 роки тому

    In BaWü haben wir tatsächlich nur 3 UBs pro Fach (nur beratend, aber natürlich wird da auch schon nach Qualität geschaut) und Lehrproben auch nur 1 oder 2 (je nachdem, wo man dann noch eine schriftliche Arbeit schreibt). Bei den UBs ist es auch so, dass nach dem 2. UB entschieden wird, ob man im nächsten Schuljahr eigene Klassen bekommt oder ob man das Referendariat verlängert bekommt.
    Aber die Situation in den UBs ist bei mir gerade genau das gleiche. Habe am Mittwoch und Donnerstag meine 2. UBs in jedem Fach und bin schon seit Tagen so nervös...

    • @lehrerinnen-momente4545
      @lehrerinnen-momente4545  3 роки тому

      Dann scheinen die UBs aber deutlich mehr Gewicht zu haben, oder? 🧐 Ich frage mich das ja immer, ob das so sein muss.

  • @swabia1554
    @swabia1554 3 роки тому

    bei uns waren es vor 10 jahren 2 BEsuche pro halbjahr pro fach 10 ist unmenschlich. Man musste die verschiedenen Altersstufen auch noch abdecken pro Fach. also Unter / Mittel /Oberstufe

  • @Everyyoueverymiau
    @Everyyoueverymiau 3 роки тому +1

    Wir haben in NRW ein Kernseminar, das nicht bewertet wird und das genau das bringen soll, was du forderst. Fächerübergreifende Austausch, allgemeinpädagogische Themen und Persönlichkeitsentwicklung. Ist unterschiedlich gut umgesetzt, aber deckt genau das ab.

    • @lehrerinnen-momente4545
      @lehrerinnen-momente4545  3 роки тому

      Ah, das ist doch schon mal gut. Wir hatten unsere beiden Fachseminare und dann das pädagogische Seminar, was aber stellenweise echt total verkopft war und eher die klassischen Themen behandelt hat. Da hätte ich mir mehr Offenheit und noch mehr Praxisbezug gewünscht.

    • @Everyyoueverymiau
      @Everyyoueverymiau 3 роки тому

      @@lehrerinnen-momente4545 Das Kernseminar ist bei mir oft Zeitverschwendung, weil wir wenig Inhalt mit aufwändigen Methoden bearbeiten sollen. Das sinnvollste ist, wenn wir schnell was hinklatschen und uns dann in den Breakout Sessions (ist ja noch alles auf Distanz) gegenseitig von der Praxis erzählen.
      Zum Glück kann man auf Distanz auch was anderes nebenbei machen…

    • @VengeanceCosmetics
      @VengeanceCosmetics 3 роки тому +4

      @@Everyyoueverymiau Wie ich sehe, hat sich in den letzten 3 Jahren nix verändert (habe von 2016 bis 2018 mein Ref in NRW gemacht). Das Kernseminar habe ich ebenfalls als absolute Zeitverschwendung empfunden, obwohl es an sich viel Potenzial hat (fächer- und schulformübergreifender Austausch). Es ist gruselig, wie sehr sich unsere Erfahrung deckt: seeehr magerer Inhalt oft in sehr zeitaufwändigen Methoden bearbeitet. Oft fehlte mir auch, dass die Kernseminarleitung klar zu den Arbeitsergebnissen Stellung bezogen hat. Alles, was da am Ende der Arbeitsphase präsentiert wurde, war irgendwie i.O., egal wie sehr es hingeschmiert worden war und wenig es sich an dem zu bearbeitenden Inhalt orientiert hatte ...

    • @lehrerinnen-momente4545
      @lehrerinnen-momente4545  3 роки тому

      Schade, dass das Kernseminar dann nicht das volle Potenzial ausschöpfen kann 😐 Das wäre doch DIE Gelegenheit, wirklich was Tolles daraus zu machen!

  • @jessiimglueck
    @jessiimglueck 3 роки тому

    Oh ja, gerade Thema der angewandten und praxisbezogenen Pädagogik: bei uns im Grundschullehramtsstudium hatten wir im ersten Semester "Einführung in die Inklusionspädagogik" und bekamen ein Semester lang haufenweise (nicht sonderlich überraschende oder erhellende) Studien vorgelegt. Und das war es mit dem Thema Inklusion für das gesamte Studium ...

    • @lehrerinnen-momente4545
      @lehrerinnen-momente4545  3 роки тому

      Oh Mann 🙈 Da muss sich eigentlich auch was im Studium ändern. Strukturen und auch Inhalte müssten neu durchdacht werden.