#Reichtum2013: "Rechtfertigung von Reichtum und Macht" - Keynote von Michael Hartmann Moderation: Christa Schlager Aufgenommen im Rahmen der Reichtumskonferenz am 27.11.2013 in Wien
1:12:12 Warum das nicht? "Sinn und Zweck von Politik ist es, dem Volke eine heile Welt vorzugaukeln..." Der Mindestlohn kann durchaus nur taktische Beruhigung der Bevölkerung sein.
So ein Argument kann man aber wirklich immer anbringen.. Der zivilisatorische Fortschritt ist aber nicht von der Hand zu weisen. Es gibt immer stärkere Menschenrechte, weniger extreme Armut, weniger Kriege etc. Das hat nichts mit Brot und Spiele zu tun.
(14:00) Hier doch mal ein Einschub: Ich weiß nicht welche Immobilien Baronin B "verwaltet", aber man sollte hier zwischen "handelbaren Immobilien" und "nicht-handelbaren Immobilien" unterschieden. Den eigenen Stammsitz von "Anno Tobak" zu unterhalten ist schon eine größere Aufgabe, die man auch nicht so einfach abgeben kann.
46:00 lustig wie er ab dieser Minute über die Gesellschaft spricht und dabei die afd noch nicht kennenlernen dürfen. Dann würde er wahrscheinlich sie als Partei benennen. Da die Partei vornehmend für diese Elite die Politik macht. Ich habe sogar nachgeschaut, wann die afd gegründet wurde. Damals konnte er noch nicht die politische Analyse irgendwie einfließen lassen. Echt interessanter Vortrag. Habe einiges an Verständnis mitgenommen.
miiiiiiiiiiiiiichaeeeeeeeeeel haaaaaaaaaaartmaaaaaaaaaaaann :-D die ostösterreicher sind immer wieeeeeeeeeeeder wiiiiiiiiiitziiiiiiiiiiiig mit ihren aeiou betoooooooooonteeeeeen verläääääääääääääängeruuuuuuuuuuuuuungen Bei der wohl als gehoben gemeinten Ausdrucksweeeeeeeeeeeiseeee schläft mir immer wieder das Gesiiiiiiiiiicht ääääääään. @Michael Hartmann like-it.
Wenn ich jeden Monat 300 Euro auf mein Konto einer ausländischen Bank überweise, dann erreiche ich ein Lebelang keine Grenze, die mein Vermögen steuerlich attraktiv macht. Für kein Land der Welt. Könnte ich aber 100.000 jeden Monat auf ein ausländisches Konto überweisen, dann wäre das sogar sehr interessant. Aber darin liegt auch ein Knackpunkt in der Vermögenssteuer. Würde Politik an meine Millarden Vermögen zu besteuern, dann würde mich so ein politischer Beschluss nicht von heute auf morgen überraschen. Ich wäre aber dann eben von heute auf morgen raus aus diesem Land. Hätte meinen Erstwohnsitz im Ausland. Und mit ein bisschen Hilfe meiner Bank, wäre das überhaupt kein Problem. Dann liegen meine Millarden eben heute noch in der Lloyds Bank in Deutschland und morgen in der Lloyds Bank irgendwo in China. Mein Banker wird das schon drehen. Warum sollte er sich sperren? Lloyds hier ist auch Lloyds dort. Rechtfertigung für meinen Reichtum? Warum denn? Ich zahle ja auch die gleichen Steuern für meine Zigaretten und für mein Benzin wie jeder andere auch. Von meinem Geld abgeben könnte ich wohl. Aber die weitere Null am Ende meiner langen Kontozahl ist auch irgendwie geil für's Ego. Als Multimillionär kann man schon Parties reißen. Aber als Millardär reißt man jede Show. Außerdem habe ich tausend unausgereifte Ideen, wie ich mit etwas mehr Geld die Welt zu einem besseren Ort machen könnte. Die kleinen Leute würden meine Spende ja ohnehin nur versaufen und auf den Kopf hauen. (Siehste, es ist gar nicht so schwer, sich die gegenüberliegende Position aus zu malen.)
schöner Vortrag + Diskussion. Einen wesentlichen Kritikpunkt habe ich allerdings: Ich habe den Eindruck das Herr Prof. Hartmann Anhänger eines objektiven Wertbegriffes ist, der sich aber mit modernen ökonomischen Erkenntnissen kaum bis gar nicht halten lässt. Sonst aber sehr ordentlich!
+in varietate concordia ja klar, das ist noch gelinde / harmlos ausgedrückt: "objektiver Wetbegriff",schon zu "objektiv" und damit duldsam affirmativ, unterstü;tzend, und in der Konsequenz daraus: (fatalerweise?) schliesslich System mit-tragend, ..!
microdeluxe klar, der hat gut reden. Wenn es ihm an seine Pension gehen würde, um die Ungleichheiten auszuräumen, würde der sicher ganz anders reden. Also ich finde ihn nicht überzeugend. Klingt wie Maschmeyer.
@@hanshuber2484 das er zur Oberschicht gehört berichtet er in Vorträgen selber.. und was um Pensionen geht zieht er keineswegs zurück.. das ist bei ihnen nur ein Vorurteil.
Michael Hartmann ist klasse!
Starker Vortrag!
Man kann es nicht besser sagen !!
Gut! Danke ...
Interessanter Beitrag
1:12:12 Warum das nicht? "Sinn und Zweck von Politik ist es, dem Volke eine heile Welt vorzugaukeln..." Der Mindestlohn kann durchaus nur taktische Beruhigung der Bevölkerung sein.
So ein Argument kann man aber wirklich immer anbringen.. Der zivilisatorische Fortschritt ist aber nicht von der Hand zu weisen. Es gibt immer stärkere Menschenrechte, weniger extreme Armut, weniger Kriege etc. Das hat nichts mit Brot und Spiele zu tun.
@@Alter_Ego247und Immobilien erpressungen mit Menschen rechte Verletzungen ist das Spezialität welcher Nation in der EU ?
(14:00)
Hier doch mal ein Einschub: Ich weiß nicht welche Immobilien Baronin B "verwaltet", aber man sollte hier zwischen "handelbaren Immobilien" und "nicht-handelbaren Immobilien" unterschieden. Den eigenen Stammsitz von "Anno Tobak" zu unterhalten ist schon eine größere Aufgabe, die man auch nicht so einfach abgeben kann.
46:00 lustig wie er ab dieser Minute über die Gesellschaft spricht und dabei die afd noch nicht kennenlernen dürfen. Dann würde er wahrscheinlich sie als Partei benennen. Da die Partei vornehmend für diese Elite die Politik macht. Ich habe sogar nachgeschaut, wann die afd gegründet wurde. Damals konnte er noch nicht die politische Analyse irgendwie einfließen lassen. Echt interessanter Vortrag. Habe einiges an Verständnis mitgenommen.
@ 32:24
Ein Hoch auf die Arbeiterklasse!
ua-cam.com/video/iMewtlmkV6c/v-deo.html
miiiiiiiiiiiiiichaeeeeeeeeeel haaaaaaaaaaartmaaaaaaaaaaaann :-D
die ostösterreicher sind immer wieeeeeeeeeeeder wiiiiiiiiiitziiiiiiiiiiiig mit ihren aeiou betoooooooooonteeeeeen verläääääääääääääängeruuuuuuuuuuuuuungen
Bei der wohl als gehoben gemeinten Ausdrucksweeeeeeeeeeeiseeee schläft mir immer wieder das Gesiiiiiiiiiicht ääääääään.
@Michael Hartmann like-it.
Wenn ich jeden Monat 300 Euro auf mein Konto einer ausländischen Bank überweise, dann erreiche ich ein Lebelang keine Grenze, die mein Vermögen steuerlich attraktiv macht. Für kein Land der Welt.
Könnte ich aber 100.000 jeden Monat auf ein ausländisches Konto überweisen, dann wäre das sogar sehr interessant.
Aber darin liegt auch ein Knackpunkt in der Vermögenssteuer. Würde Politik an meine Millarden Vermögen zu besteuern, dann würde mich so ein politischer Beschluss nicht von heute auf morgen überraschen.
Ich wäre aber dann eben von heute auf morgen raus aus diesem Land. Hätte meinen Erstwohnsitz im Ausland.
Und mit ein bisschen Hilfe meiner Bank, wäre das überhaupt kein Problem. Dann liegen meine Millarden eben heute noch in der Lloyds Bank in Deutschland und morgen in der Lloyds Bank irgendwo in China. Mein Banker wird das schon drehen. Warum sollte er sich sperren? Lloyds hier ist auch Lloyds dort.
Rechtfertigung für meinen Reichtum? Warum denn? Ich zahle ja auch die gleichen Steuern für meine Zigaretten und für mein Benzin wie jeder andere auch.
Von meinem Geld abgeben könnte ich wohl. Aber die weitere Null am Ende meiner langen Kontozahl ist auch irgendwie geil für's Ego. Als Multimillionär kann man schon Parties reißen. Aber als Millardär reißt man jede Show.
Außerdem habe ich tausend unausgereifte Ideen, wie ich mit etwas mehr Geld die Welt zu einem besseren Ort machen könnte. Die kleinen Leute würden meine Spende ja ohnehin nur versaufen und auf den Kopf hauen.
(Siehste, es ist gar nicht so schwer, sich die gegenüberliegende Position aus zu malen.)
Das muss jetzt raus: Wie gut doch dieser Kommentar tut! Darauf trink` ich einen! Danke!
schöner Vortrag + Diskussion. Einen wesentlichen Kritikpunkt habe ich allerdings: Ich habe den Eindruck das Herr Prof. Hartmann Anhänger eines objektiven Wertbegriffes ist, der sich aber mit modernen ökonomischen Erkenntnissen kaum bis gar nicht halten lässt.
Sonst aber sehr ordentlich!
+in varietate concordia
ja klar, das ist noch gelinde / harmlos ausgedrückt:
"objektiver Wetbegriff",schon zu "objektiv" und damit duldsam affirmativ, unterstü;tzend, und in der Konsequenz daraus: (fatalerweise?) schliesslich System mit-tragend, ..!
6:50 Tja die armen Reichen
Fun fact: Michael Hartmann gehört zur Oberschicht.
microdeluxe klar, der hat gut reden. Wenn es ihm an seine Pension gehen würde, um die Ungleichheiten auszuräumen, würde der sicher ganz anders reden. Also ich finde ihn nicht überzeugend. Klingt wie Maschmeyer.
Hä, er sagt jedes Mal, dass er dazu gehört und locker mehr Steuern zahlen kann. Er macht viel. Und stellt es unglaublich gut dar.
@@hanshuber2484 das er zur Oberschicht gehört berichtet er in Vorträgen selber.. und was um Pensionen geht zieht er keineswegs zurück.. das ist bei ihnen nur ein Vorurteil.
Und? Wo benutzt Hartmann seinen "Einfluss" in der Politik um seine Steuern zu senken? Einfach nur lächerlich dieser Vorwurf.
Wunderschöne Frau, aber rotes Haar und grüne Augen 😮.
Wie hat sie nur das Weihwasser überlebt 🤔