Vor allem, da diese Aussage von einer Person stammt, die offensichtlich immer reich war, Somit ist für Frau Napoleone überhaupt nicht einschätzbar ob man für irgendwas reich sein muss oder nicht. Auf mich wirkt sie wie eine abgehobene Person die, die Leere in ihrem Leben mit dem Sammeln von Objekten, denen sie Inhalte zuschreibt, die sie wiederrum selbst erhöhen, füllt.
Vielen herzlichen Dank für diesen großartigen Beitrag. Endlich mal Sammler, deren Intention ich nachvollziehen kann. Von jedem,der gezeigt wurde. Und jedem möchte man „Chapeau“ zurufen. Soviel Leidenschaft und daraus resultierende Expertise ist in nur wenigen Dokus zu finden. Aber alle fünf haben wirklich überzeugt. Ach, arte: ich komme immer noch nicht hinterher mit den ganzen tollen Beiträgen. Und der Tag hat nur 24 Stunden …. Aber das ist es wert. Dann schlaf ich halt später … R.W.F. Hatte da ja mal gesagt, wie es sein wird 😉 Danke und viele Grüße
Ganz großen Respekt an Anne Schönharting und ihren Mut, kritisch die eigene Familiengeschichte aufzuarbeiten 👏💜 Daran können und sollten wir uns alle ein Beispiel nehmen.
"Ist das Kunst oder kann das weg?" Komme aus einer langen Linie von Sammelwütigen....😅 Ich finde es - solange es nicht völlig überhand nimmt - wirklich schön, einen Haufen "Kruschd" zu besitzen.
Das Sammeln - so schön es für den einen oder anderen sein mag - hat für mich etwas von einer Mischung aus „Gier“ und „nimmer satt werden“, da man ja praktisch nie fertig wird und ein stetig „Getriebener“ ist. Wirkliche innere Ruhe scheint nie einzutreten… Mir fällt dazu immer der Satz ein: ‚was soll ich sammeln hier auf dieser Welt, wenn ich doch geh’n muss(?)‘.
Gleiches gilt für Geld. Aber was spricht dagegen, sich zu Lebzeiten mit schönen Dingen zu umgeben, die einem Freude bereiten? :) Das müssen ja nicht unbedingt millionenschwere Kunstobjekte sein. Als Teenagerin und junge Erwachsene (Anfang 20) hab ich Labellos gesammelt! 😂 Die schönen, knalligen Farben und die Düfte haben mich einfach glücklich gemacht. Und ich konnte bei jedem Stift genau sagen, wann, wo und in welcher Situation ich ihn erworben habe. Das waren also auch kleine Zeitreisen für mich. :)
@@tare-dl6kb ja, schon richtig. Allerdings ist Geld ein reines Mittel zum Zweck und sollte nicht Selbstzweck sein. Und Geld nimmt keinen „Platz“ in dem Sinn in Anspruch und verstaubt, da es meist einfach eine Zahl auf dem Konto ist. Natürlich ist alles legitim, was jemand Freude macht. Ich persönlich finde eben, dass man es selbst nicht übertreiben sollte. Gerade beim Sammeln macht die schiere Masse und reine Akkumulation von Dingen auch nicht glücklich(er). Negativ finde ich auch die ‚fear of missing out‘, die Angst „was zu verpassen“ oder, dass einem ein anderer etwas „wegschnappt“. Es ist in vielen Fällen eine Art Endloskarussell und die Freude am einzelnen Objekt tritt in den Hintergrund - sobald man es im Besitz hat…
Alles in einem Maß der Ausgeglichenheit. Extreme in jede Richtung ist mit unterbewusstem Stress verbunden , auch wenn nicht jeder dies zugeben möchte , manch einer auch weil er dies nicht richtig einordnen kann. Sammeln ohne zu besitzen habe ich für mich entdeckt. 😢 Kontrolle abgeben und sich auch von Dingen zu trennen ist ein sehr befreiendes Ge fühl. Aber auch hier ist der der individuelle Spielraum für Dinge die man gerne besitzen möchte anders und lässt sich für jeden anders anfühlen und darüber denken . Teilen und einander helfen ist denke ich wichtig, in Zeiten an denen es uns an nichts fehltt
Sammeln ist meiner Meinung nach ein tolles Hobby. Man informiert sich über sein Sammelgebiet, geht dann auf die Jagd und pflegt dann seine Sammlung und bestaunt das Ergebnis. Und dann wieder von vorne und informiert sich, was noch fehlt und unbedingt in die Sammlung muss... So läuft es zumindest bei mir ab. Ich sammle seit vielen Jahren Videospielekonsolen und die dazugehörigen Spiele. Es ist natürlich auch eine gewisse Sucht. Sucht nach Freude, weil man sich an jedem neuen Stück erfreuen kann und natürlich auch mehr davon möchte. Ich erfreue mich aber auch an der gesamten Sammlung selbst. Ich verspüre Freude, wenn ich die Sammlung umräume, sortiere oder einfach anschaue. In dem Augenblich verspürt man sogar Stolz, dass man seltene Exponate finden konnte und diese besitzt. Ein Nicht-Sammler könnte das nicht verstehen. Das ist ja auch eigentlich Quatsch, aber so funktioniert die Psyche und ich finde es nicht schlimm solange es positive Gefühle auslöst.
Das Sammeln von Gegenständen hat ja nicht immer einen Gierfaktor, das Sammeln ist ja auch ein Hobby, womit man sich die Zeit vertreibt. Ich sammel Schallplatten und höre sie auch gern, dazu sammel ich noch (vor allem altes) Werkzeug, und wenn ich es nicht brauchen kann, dann oftmals ein Freund, abe r ich habe auch eine große Werkstatt in der man auch schöne Dinge schaffen kann.
Zum Sammeln gehört auch die Pflege der Sammlung. Also kein stupides Anhäufen, sondern Abgabe und Ergänzung. Ich selbst sammle historische Fotos. Hier und auch in anderen Sammelgebieten spielt der Zustand eine Rolle. Auch sollte man über eine breite Kenntnis verfügen, damit man gerade bei Flohmarktbesuchen Schnäppchen anderer Sammelgebiete erkennt. Das könnte den Geldbeutel schonen und das eigene Sammelgebiet fördern. Und Zeit, die ich nicht habe.
Ich sammle T-Shirts. Jedes mal wenn ich auf ein Konzert gehe, muss ein Shirt als Andenken mit. Auch sind z.B. Geschäfte wie der "Elbenwald" sehr gefährlich für mich. 🤣
@@paulknapp3586 knapp 100? Ich stehe noch am Anfang meiner Sammlung. Komme gerade aus London zurück und habe dort ein paar schöne Erstauflagen gefunden. Hier in Deutschland ist das Sammeln von Penguins nicht so einfach, weil die hier nicht so bekannt sind.
Man frägt sich manchmal durch unsere Technologie eigentlich digital jederzeit auf fast alles in Form von beispielsweise Bildern zugreifen zu können ob es wirklich noch Sinn macht Dinge zu sammeln. Ich bin eher minimalistisch unterwegs und sammle wenn dann nur einzigartige Dinge die mit Erfahrungen wie einer schönen Reise verbunden sind. Einzigartige Dinge gehören aber auch in Museen wo sie jeder sehen kann, deswegen ist mir der Besitz weniger wichtig als es jedem zugängig zu machen.
Lustig - so sammelt man ein paar Jahrzehnte, um dann, wenn man älter wird, alles wieder loszuwerden, weil man das ja doch alles nicht mit ins Grab nehmen kann.
sammeln ist ja sooo cool. ich selber sammle auch. meine bekannten meinen immer ich sammle zu viel. ich bin da anderer meinung. ich sammle nicht zu viel, meine bude ist nur zu klein. hab 2 zimmer 50qm. leider sammle ich nicht nur 1 gebiet. ich bin eher multisammler. ich sammle alles mögliche. meine bude ist vollgestopft ;)
@@rado1084 oh nein. ein messi hebt ja jeden müll auf. ich sammle richtige sachen wie, z.b. schallplatten bücher kunstmaterialien(ich zeichne und male) . auch sammle ich comics, ca 7000. und so weiter. mein interessengebiet ist sehr groß. das ist mein problem ;)
@@pedrolange6152 LP's kann man, glaube ich, nie genug haben! Cover zu studieren ist traumhaft schön und als Blickfang in Szene zu setzen .... also, wie ein Bild.
Wichtig: geschlossene Schränke, Schränkchen und offene Regale mit gleichen schönen Behältern. Ich sammle Bücher 1.000), Zeitschriften, Prospekte, Broschüren, Heftchen, Zeitungsausschnitte zu Garten, Kochen, Frauenthemen, Reisen, Ausflügen, Interessantes aus aller Welt sind in Plastikboxen in Regalen. Ich behaupte da bin ich wie ein Wissenschaftler. Aber alles ordentlich und sonst liegt nix herum und nur wenig Deko.
Früher (als fast-Teenie) habe ich 36 verschieden Arten gesammelt. Bis ich eine psychologische Studie über die selbigen Hintergründe las. Daraufhin habe ich schlagartig mit allem aufgehört und meine Teddysammlung verschenkt. Auf zur geistigen Gesundung!
@@linaScheeff kurzgesagt: das man ein Defizit hat. An die genaue Studie kann ich mich nicht mehr erinnern (es ist fast 35 Jahre her), aber ich denke, es müsste in der GEO gestanden haben, da ich die schon sehr früh las. Einfach alles aufgegeben habe ich aber nicht, sondern analysiert, warum ich sammle und ob ich das überhaupt brauche. Jetzt lebe ich fast minimalistisch (bis auf ca 2000 Bücher) und will vieles nicht, da ich es nicht benötige. Retrospektiv könnte es sein, daß dieses Erlebnis mein weiteres Leben geprägt hat 😅. Mein 'Belohnungssystem' funktioniert auf jeden Fall nicht (mehr?) monetär oder sozial 😄.
Nur weil Sie sich nicht im Griff hatten, muss das für andere Menschen noch lange nicht gelten. Und mit psychologischen Herleitungen wäre ich sehr vorsichtig, denn auf dem Gebiet wird viel Esoterik verbreitet und jede Verhaltensweise pathologisiert. Man will schließlich Geld mit Ratgeberei verdienen.
@@tomswan3401 k.a. sie waren weg und fehlten auch nicht. Obwohl es schon tolle, teure Teile waren; von jeder Geschäftsreise/Urlaube etc habe ich welche bekommen. War sehr privilegiert 🙄
Edelsteine halte ich für unmoralisch & unethisch... Gibt Dokus darüber wie Schmutz das ist ist. Menschen werden, welche Überraschung, ausgebeutet, riskieren ihr Leben etc...
Die Eröffnungsfrage dieser Doku 'was braucht es um sich als Sammler einen Namen zu machen' ist schon mal sehr dumm und verkehrt. Für echte Sammler 'pur sang' ist die Frage so doof 'wieviel Geld kostet' das Kunstwerk. Omg ARTE 😢
Schöner Bericht, aber doch etwas einseitig. Die meisten Sammlungen haben keinen musealen Wert. Und es gibt so viele Menschen, deren Sammelleidenschaft mit psychischen Erkrankungen einhergeht, z.B. Kaufsucht. Da fragt man sich schon, warum wir in unserer heutigen Zeit materiellen Dingen so eine Bedeutung beimessen.
Sie vermischen da Dinge und denken zu schwarz-weiß. Es geht hier nicht um das Sammeln von Pfandflaschen und Zeitungen, zudem ist die Kaufsucht- wie der Name schon sagt - die Sucht nach dem Kaufen, weniger nach dem Besitzen.
Besitz belastet. Er ist behaftet mit Wertverlust und Emotionen, die bei Werten eigentlich nichts zu suchen haben, und er frisst auch Zeit. Zeit kann ebenfalls ein finanzieller Verlust sein. Noch schlimmer ist es, wenn es um großen Wert geht, denn dann kommt der finanzielle Verlust durch die Aufbringung von Sicherheiten noch hinzu. Irrational und sinnlos
@@cathrinb4425 Also, ich bin wirklich kein Dogmatiker oder Zwangsbeglücker. Aber jedem in Deutschland würde eine gehörige Portion Minimalismus sehr gut tun, weil Deutsche zu viel Schrott kaufen und zu viel konsumieren. Wenn ich Zeug kaufen muss, um Befriedigung zu erfahren, dann läuft schon gewaltig etwas schief. Ich mach da kein Unterschied zwischen einer Statur für den Flur für 1 Million oder eine Blinkerkette für die Küche aus 1€ Laden. Ist beides Geld verschwendung.
Wie schön dass Anne das Ganze wieder aufarbeitet und die Geschichte ihrer Familie hinterfragt. Das ist nicht leicht.
Da hab ich wie aus der Pistole geschossen drauf geklickt, in der Hoffnung viele Argumente für meinen Maximalism zu finden
LOL. Dito. ;)
😂 hier auch!
Same.
Ganz wunderbar! Die Freisprechung von der Sünde der Gier. 😂
Brauchst du noch Argumente dafür?^^
"Man muss nicht reich sein dafür" (Valeria Napoleone), das ist, mit Verlaub, eine abstruse Aussage!
Vor allem, da diese Aussage von einer Person stammt, die offensichtlich immer reich war, Somit ist für Frau Napoleone überhaupt nicht einschätzbar ob man für irgendwas reich sein muss oder nicht. Auf mich wirkt sie wie eine abgehobene Person die, die Leere in ihrem Leben mit dem Sammeln von Objekten, denen sie Inhalte zuschreibt, die sie wiederrum selbst erhöhen, füllt.
Naja, als man kann auch für wenige Hundert Euro anfangen mit Prints und Skizzen unbekannter Künstler. Dafür muss man nicht reich sein.
Arte sammelt jedenfalls wiedermal Punkte für die Vielfalt der Beiträge.
Vielen herzlichen Dank für diesen großartigen Beitrag. Endlich mal Sammler, deren Intention ich nachvollziehen kann. Von jedem,der gezeigt wurde. Und jedem möchte man „Chapeau“ zurufen. Soviel Leidenschaft und daraus resultierende Expertise ist in nur wenigen Dokus zu finden. Aber alle fünf haben wirklich überzeugt. Ach, arte: ich komme immer noch nicht hinterher mit den ganzen tollen Beiträgen. Und der Tag hat nur 24 Stunden …. Aber das ist es wert. Dann schlaf ich halt später … R.W.F. Hatte da ja mal gesagt, wie es sein wird 😉 Danke und viele Grüße
Vielen Dank für dein Lob 🥰
Jäger und Sammler. Das steckt halt in uns drin.
Das ist ein Konzept der Moderne
Nur noch bei wenigen & das wenn bei Adhsler.. alle anderen sind sesshafte Bauern
Ganz großen Respekt an Anne Schönharting und ihren Mut, kritisch die eigene Familiengeschichte aufzuarbeiten 👏💜
Daran können und sollten wir uns alle ein Beispiel nehmen.
"Ist das Kunst oder kann das weg?" Komme aus einer langen Linie von Sammelwütigen....😅
Ich finde es - solange es nicht völlig überhand nimmt - wirklich schön, einen Haufen "Kruschd" zu besitzen.
Das Sammeln - so schön es für den einen oder anderen sein mag - hat für mich etwas von einer Mischung aus „Gier“ und „nimmer satt werden“, da man ja praktisch nie fertig wird und ein stetig „Getriebener“ ist. Wirkliche innere Ruhe scheint nie einzutreten…
Mir fällt dazu immer der Satz ein: ‚was soll ich sammeln hier auf dieser Welt, wenn ich doch geh’n muss(?)‘.
Gleiches gilt für Geld.
Aber was spricht dagegen, sich zu Lebzeiten mit schönen Dingen zu umgeben, die einem Freude bereiten? :)
Das müssen ja nicht unbedingt millionenschwere Kunstobjekte sein.
Als Teenagerin und junge Erwachsene (Anfang 20) hab ich Labellos gesammelt! 😂 Die schönen, knalligen Farben und die Düfte haben mich einfach glücklich gemacht. Und ich konnte bei jedem Stift genau sagen, wann, wo und in welcher Situation ich ihn erworben habe. Das waren also auch kleine Zeitreisen für mich. :)
@@tare-dl6kb ja, schon richtig. Allerdings ist Geld ein reines Mittel zum Zweck und sollte nicht Selbstzweck sein. Und Geld nimmt keinen „Platz“ in dem Sinn in Anspruch und verstaubt, da es meist einfach eine Zahl auf dem Konto ist.
Natürlich ist alles legitim, was jemand Freude macht. Ich persönlich finde eben, dass man es selbst nicht übertreiben sollte.
Gerade beim Sammeln macht die schiere Masse und reine Akkumulation von Dingen auch nicht glücklich(er).
Negativ finde ich auch die ‚fear of missing out‘, die Angst „was zu verpassen“ oder, dass einem ein anderer etwas „wegschnappt“.
Es ist in vielen Fällen eine Art Endloskarussell und die Freude am einzelnen Objekt tritt in den Hintergrund - sobald man es im Besitz hat…
Ich finde es schwierig, das zu pauschalisieren, verstehe aber worauf du hinaus willst. :)
@@tare-dl6kbo.k., in Einzelfällen kann es anders sein
Sammler erhalten Dinge... Wenn es keine Sammler gäbe, würden wir uns heute keine Kunst in Museen anschauen können
Tolle Doku! Hat Freude gemacht, zuzuschauen ❤ Danke
Alles in einem Maß der Ausgeglichenheit.
Extreme in jede Richtung ist mit unterbewusstem Stress verbunden , auch wenn nicht jeder dies zugeben möchte
, manch einer auch weil er dies nicht richtig einordnen kann.
Sammeln ohne zu besitzen habe ich für mich entdeckt. 😢
Kontrolle abgeben und sich auch von Dingen zu trennen ist ein sehr befreiendes Ge fühl. Aber auch hier ist der der individuelle Spielraum für Dinge die man gerne besitzen möchte anders und lässt sich für jeden anders anfühlen und darüber denken .
Teilen und einander helfen ist denke ich wichtig, in Zeiten an denen es uns an nichts fehltt
Anne Schönharting, wow, Respekt! Die Ehrlichkeit, die Energie, das Interesse.
Sammeln ist meiner Meinung nach ein tolles Hobby. Man informiert sich über sein Sammelgebiet, geht dann auf die Jagd und pflegt dann seine Sammlung und bestaunt das Ergebnis. Und dann wieder von vorne und informiert sich, was noch fehlt und unbedingt in die Sammlung muss... So läuft es zumindest bei mir ab. Ich sammle seit vielen Jahren Videospielekonsolen und die dazugehörigen Spiele. Es ist natürlich auch eine gewisse Sucht. Sucht nach Freude, weil man sich an jedem neuen Stück erfreuen kann und natürlich auch mehr davon möchte. Ich erfreue mich aber auch an der gesamten Sammlung selbst. Ich verspüre Freude, wenn ich die Sammlung umräume, sortiere oder einfach anschaue. In dem Augenblich verspürt man sogar Stolz, dass man seltene Exponate finden konnte und diese besitzt. Ein Nicht-Sammler könnte das nicht verstehen. Das ist ja auch eigentlich Quatsch, aber so funktioniert die Psyche und ich finde es nicht schlimm solange es positive Gefühle auslöst.
Das Sammeln von Gegenständen hat ja nicht immer einen Gierfaktor, das Sammeln ist ja auch ein Hobby, womit man sich die Zeit vertreibt. Ich sammel Schallplatten und höre sie auch gern, dazu sammel ich noch (vor allem altes) Werkzeug, und wenn ich es nicht brauchen kann, dann oftmals ein Freund, abe r ich habe auch eine große Werkstatt in der man auch schöne Dinge schaffen kann.
Zum Sammeln gehört auch die Pflege der Sammlung. Also kein stupides Anhäufen, sondern Abgabe und Ergänzung. Ich selbst sammle historische Fotos. Hier und auch in anderen Sammelgebieten spielt der Zustand eine Rolle. Auch sollte man über eine breite Kenntnis verfügen, damit man gerade bei Flohmarktbesuchen Schnäppchen anderer Sammelgebiete erkennt. Das könnte den Geldbeutel schonen und das eigene Sammelgebiet fördern. Und Zeit, die ich nicht habe.
Ich Sammel alte Briefe, alte Zeitungen und Antiquitäten (mit begrenzten Budged).
Ich sammle T-Shirts. Jedes mal wenn ich auf ein Konzert gehe, muss ein Shirt als Andenken mit. Auch sind z.B. Geschäfte wie der "Elbenwald" sehr gefährlich für mich. 🤣
Ich Sammle seit Jahren Mechanische Musikautomaten
Super, wieder mal ARTE, die können das.
Helen Frankenthaler ist auch meine Lieblingskünstlerin ❤ habe ich zum ersten Mal in NYC gesehen. Beeindruckend!
Haben wir nicht alle mal irgendwas gesammelt? Vorallem als Kind... Sticker, Pokémon-Karten, Diddelblätter etc.
Ich sammle Modell Autos 🚗
Schon über 60 Jahre. ❤❤❤❤
Großartig. Und mich triggern die Modelle auch … 😉
Wie mein Vater 😁
@@valkyrasonara1797 ist verrückt aber macht Spaß
Ich sammle alte Bücher des Penguin Verlages, mein ganzer Stolz ist eine Erstauflage des ersten Buches, das Penguin 1935 herausgebracht hat.🐧📚
Welches ist das? 😊
Wie viele Bücher haben sie bereits?
@@keneit Ariel, von Andre Maurois :)
@@paulknapp3586 knapp 100? Ich stehe noch am Anfang meiner Sammlung. Komme gerade aus London zurück und habe dort ein paar schöne Erstauflagen gefunden. Hier in Deutschland ist das Sammeln von Penguins nicht so einfach, weil die hier nicht so bekannt sind.
@@badwolftina8716 Sehr interessant! Ich wünsche weiterhin viel Erfolg und Freude beim Sammeln 😊
Ich sammle Manga 😊
Basiert.
Sehr schön, danke Arte!
Ich sammel Halloween Deko 🎃
Man frägt sich manchmal durch unsere Technologie eigentlich digital jederzeit auf fast alles in Form von beispielsweise Bildern zugreifen zu können ob es wirklich noch Sinn macht Dinge zu sammeln. Ich bin eher minimalistisch unterwegs und sammle wenn dann nur einzigartige Dinge die mit Erfahrungen wie einer schönen Reise verbunden sind.
Einzigartige Dinge gehören aber auch in Museen wo sie jeder sehen kann, deswegen ist mir der Besitz weniger wichtig als es jedem zugängig zu machen.
Videospiel Sammler hätte man auch noch mit reinnehmen können
Ich sammel Blätter & Blüten. Vor allem Herbstblätter 🤷🏾
Sammeln ist immer noch besser als Drogen konsumieren.
Und wer Drogen konsumiert, hat meistens kein Geld für sammeln!
Beides hat schon Familien und Gesundheit ruiniert.
Ich sammle schlechte Entscheidungen 😂
Ich schaue mir gerne verschiedene interessante Sammlungen an, ich bewundere sie - aber haben möchte ich keine!
Ich sammle ganz gerne Sandkörner und hänge sie mir an die Wand.
Ich kann nicht aufhören schöne Servietten zu kaufen xD keine Ahnung, ob man das Sammeln nennen kann. Ich benutze sie auch...
Ah, ich bin Sammelsüchtig, hatte einen Doku darübr erwartet, nevermind xD
Arm und sammelsüchtig is ein Problem, Reich und sammelsüchtig ist cool.
Wo Lego
Lustig - so sammelt man ein paar Jahrzehnte, um dann, wenn man älter wird, alles wieder loszuwerden, weil man das ja doch alles nicht mit ins Grab nehmen kann.
Und? Solange es einem zu Lebzeiten Freude bereitet hat.
Frau Schönhartings medial inszeniertes Mitleid hilft den Betroffenen leider überhaupt nicht.
Sammeln macht glücklich. Was sammelt ihr denn so?
sammeln ist ja sooo cool. ich selber sammle auch. meine bekannten meinen immer ich sammle zu viel. ich bin da anderer meinung. ich sammle nicht zu viel, meine bude ist nur zu klein. hab 2 zimmer 50qm. leider sammle ich nicht nur 1 gebiet. ich bin eher multisammler. ich sammle alles mögliche. meine bude ist vollgestopft ;)
Also Messi?
@@rado1084 oh nein. ein messi hebt ja jeden müll auf. ich sammle richtige sachen wie, z.b. schallplatten bücher kunstmaterialien(ich zeichne und male) . auch sammle ich comics, ca 7000. und so weiter. mein interessengebiet ist sehr groß. das ist mein problem ;)
@@pedrolange6152 LP's kann man, glaube ich, nie genug haben! Cover zu studieren ist traumhaft schön und als Blickfang in Szene zu setzen .... also, wie ein Bild.
@@finchifinch3316 logo und dazu der sanfte klang ;)
Wichtig: geschlossene Schränke, Schränkchen und offene Regale mit gleichen schönen Behältern.
Ich sammle Bücher 1.000),
Zeitschriften, Prospekte, Broschüren, Heftchen, Zeitungsausschnitte zu Garten, Kochen, Frauenthemen, Reisen, Ausflügen, Interessantes aus aller Welt sind in Plastikboxen in Regalen.
Ich behaupte da bin ich wie ein Wissenschaftler.
Aber alles ordentlich und sonst liegt nix herum und nur wenig Deko.
Früher (als fast-Teenie) habe ich 36 verschieden Arten gesammelt. Bis ich eine psychologische Studie über die selbigen Hintergründe las. Daraufhin habe ich schlagartig mit allem aufgehört und meine Teddysammlung verschenkt.
Auf zur geistigen Gesundung!
Was sind das für Hintergründe?
@@linaScheeff kurzgesagt: das man ein Defizit hat. An die genaue Studie kann ich mich nicht mehr erinnern (es ist fast 35 Jahre her), aber ich denke, es müsste in der GEO gestanden haben, da ich die schon sehr früh las. Einfach alles aufgegeben habe ich aber nicht, sondern analysiert, warum ich sammle und ob ich das überhaupt brauche. Jetzt lebe ich fast minimalistisch (bis auf ca 2000 Bücher) und will vieles nicht, da ich es nicht benötige. Retrospektiv könnte es sein, daß dieses Erlebnis mein weiteres Leben geprägt hat 😅. Mein 'Belohnungssystem' funktioniert auf jeden Fall nicht (mehr?) monetär oder sozial 😄.
Nur weil Sie sich nicht im Griff hatten, muss das für andere Menschen noch lange nicht gelten. Und mit psychologischen Herleitungen wäre ich sehr vorsichtig, denn auf dem Gebiet wird viel Esoterik verbreitet und jede Verhaltensweise pathologisiert. Man will schließlich Geld mit Ratgeberei verdienen.
Haben die teddies von allein den Weg nach Hause gefunden?
@@tomswan3401 k.a. sie waren weg und fehlten auch nicht. Obwohl es schon tolle, teure Teile waren; von jeder Geschäftsreise/Urlaube etc habe ich welche bekommen. War sehr privilegiert 🙄
Ihr habt eindeutig Iserhatsche in Deutschland Bispingen vergessen. Wenn es um Sammeln geht DIE Adresse.
Das ist ja nur ein ganz kleiner Einblick in das Thema, es gibt noch hunderte weitere Sammel-Themen....
😅 guck ich mir an mit Modellfiguren hinter mir in der Vitrine und Edelsteinen vor mir ehm ...
Edelsteine halte ich für unmoralisch & unethisch...
Gibt Dokus darüber wie Schmutz das ist ist. Menschen werden, welche Überraschung, ausgebeutet, riskieren ihr Leben etc...
Die Eröffnungsfrage dieser Doku 'was braucht es um sich als Sammler einen Namen zu machen' ist schon mal sehr dumm und verkehrt. Für echte Sammler 'pur sang' ist die Frage so doof 'wieviel Geld kostet' das Kunstwerk. Omg ARTE 😢
Klar, böse Kolonialgegenstände - geht es auch mal ohne, Arte.
ohne was?
12:44 Sylvester stallone-youre slurring your speech.^^
14:11 Transformation von Währung in Bildern+wände, Hauptsache Geld endet nie.
Schöner Bericht, aber doch etwas einseitig. Die meisten Sammlungen haben keinen musealen Wert. Und es gibt so viele Menschen, deren Sammelleidenschaft mit psychischen Erkrankungen einhergeht, z.B. Kaufsucht. Da fragt man sich schon, warum wir in unserer heutigen Zeit materiellen Dingen so eine Bedeutung beimessen.
Sie vermischen da Dinge und denken zu schwarz-weiß.
Es geht hier nicht um das Sammeln von Pfandflaschen und Zeitungen, zudem ist die Kaufsucht- wie der Name schon sagt - die Sucht nach dem Kaufen, weniger nach dem Besitzen.
die reichis ...
Besitz belastet. Er ist behaftet mit Wertverlust und Emotionen, die bei Werten eigentlich nichts zu suchen haben, und er frisst auch Zeit. Zeit kann ebenfalls ein finanzieller Verlust sein. Noch schlimmer ist es, wenn es um großen Wert geht, denn dann kommt der finanzielle Verlust durch die Aufbringung von Sicherheiten noch hinzu. Irrational und sinnlos
sehr schade, dass es in unserer gesellschaft allein um eigentum und geld geht und nicht um bedürfnisbefriedigung
@@cathrinb4425 Also, ich bin wirklich kein Dogmatiker oder Zwangsbeglücker. Aber jedem in Deutschland würde eine gehörige Portion Minimalismus sehr gut tun, weil Deutsche zu viel Schrott kaufen und zu viel konsumieren. Wenn ich Zeug kaufen muss, um Befriedigung zu erfahren, dann läuft schon gewaltig etwas schief. Ich mach da kein Unterschied zwischen einer Statur für den Flur für 1 Million oder eine Blinkerkette für die Küche aus 1€ Laden. Ist beides Geld verschwendung.
Einmal Sammler immer Sammler