Moin. Der gute Jackknife ist halt ein Bowiefan und beim Coluber hat man sich an den alten Solinger Bowies orientiert. Die Größe ist dem unsäglichen Paragraphen hierzulande geschuldet. Durch die kompakte Form verliert es aus meiner Sicht auch ein Stück weit an Funktionen. Bowies sollten ja ursprünglich als Allrounder überhaupt gelten. Ich habe auch kompakte schlanke Bowiemesser aus Skandinavien und dabei ist diese Klingenform besonders beim versorgen von gelandeten Fischen sehr gut brauchbar. Der Griff ist auch dem Geschmack des Designers geschuldet der angibt das dünnere Griffe weniger Kraftaufwand benötigen. Eine Aussage die man nicht auf alle Hände münzen kann, da jeder Mensch anatomisch leichte Abwandlungen in den Händen hat, von den jeweiligen Vorlieben mal angesehen. Kydex wäre nicht unbedingt meins, ich bevorzuge eher Lederscheiden. Ich stand auch mal vor der Wahl bei Jars und entschied mich schließlich für die "Forelle" mit Ebenholzgriff. Ähnliche Größe und ähnliches Gewicht mit ca. 180g, wobei die Forelle noch nen Nümmerchen leichter daher kommt und vor allem weniger Bowie, eher eine dünner ausgeschliffene Trailling Point - Klinge mit fast kompletten Flachschliff hat, die ich definitiv bevorzuge. Ist aber alles nur meine Vorliebe und muss nicht für andere gelten. Danke dir fürs Video.
Ein Bowie mit 12 cm Klinge ist so ziemlich das impotenteste, was ich mir überhaupt vorstellen kann! Wie ein Sportwagen ohne Motorhaube. Lächerlich und traurig zugleich und eine Verhöhnung des Originals. Wann kommt endlich die 42a konforme Machete mit 11,9cm Klinge?
Na ja, die Bowieform kann auch in der Größe ganz gut sein. Auch ich habe ein kompaktes Bowie, das allerdings eine feinere Spitze und feiner ausgeschliffen ist. Aber am besten funktioniert sie bei größeren Messern und bietet die meisten Vorteile.
@mpb.knives Dann sag mir bitte, welches andere Messer sinnvoll durch dieses "Bowie" ersetzt werden soll und vor allem, warum? Ist es besser als ein herkömmliches Jagdmesser? Worin liegt der Vorteil denn genau? Ich sehe ausschließlich Nachteile.
Ich sehe eine Bowie-Klinge als hervorragenden Allrounder und was sie besser oder schlechter macht. Ich mag zum Beispiel, dass man mit der Spitze fein arbeiten kann, und das meist besser als mit anderen Klingformen. Ich denke, es ist Geschmackssache und kommt darauf an, wie man arbeitet. Ich mag sowohl Bowie-Klingen als auch Droppoint-Klingen etc. Und das sowohl an großen als auch an kleineren Messern. Allerdings mag ich 12-cm-Klingen nicht so richtig und bevorzuge eher größere oder kleinere Klingen oder eine Kombination.
@@mpb.knives Ja, du beschreibst exakt den ursprünglichen Sinn der Klinge, wenn diese dann auch in der ursprünglich erdachten Größe und Stärke wäre. Ein perfekter Allrounder. In dieser Größengattung verliert sie aber alle anderen Vorteile und macht am Ende keine gute Figur. Ich würde mir jedenfalls kein Schnitzmesser mit 30 cm Länge kaufen! Ach kein Filetiermesser mit 5cm Klinge. Eins ist aber sicher - jeder wie er es mag! Wer für sich den Sinn erfährt, hat ja dann "sein" Messer gefunden. Traditionen sind auch manchmal dafür gut, gebrochen zu werden. PS: NICHTS GEGEN DICH! Endlich mal ein Kanal, der sich mit großen, feststehenden Messern beschäftigt! Wirklich eine Bereicherung!
Schickes Teil von dem "bösen Matze"! 😁
N690 ... da wäre ich FAST schwach geworden^^ 🤤
Schönes Beimesser.
Moin. Der gute Jackknife ist halt ein Bowiefan und beim Coluber hat man sich an den alten Solinger Bowies orientiert. Die Größe ist dem unsäglichen Paragraphen hierzulande geschuldet. Durch die kompakte Form verliert es aus meiner Sicht auch ein Stück weit an Funktionen. Bowies sollten ja ursprünglich als Allrounder überhaupt gelten. Ich habe auch kompakte schlanke Bowiemesser aus Skandinavien und dabei ist diese Klingenform besonders beim versorgen von gelandeten Fischen sehr gut brauchbar. Der Griff ist auch dem Geschmack des Designers geschuldet der angibt das dünnere Griffe weniger Kraftaufwand benötigen. Eine Aussage die man nicht auf alle Hände münzen kann, da jeder Mensch anatomisch leichte Abwandlungen in den Händen hat, von den jeweiligen Vorlieben mal angesehen. Kydex wäre nicht unbedingt meins, ich bevorzuge eher Lederscheiden. Ich stand auch mal vor der Wahl bei Jars und entschied mich schließlich für die "Forelle" mit Ebenholzgriff. Ähnliche Größe und ähnliches Gewicht mit ca. 180g, wobei die Forelle noch nen Nümmerchen leichter daher kommt und vor allem weniger Bowie, eher eine dünner ausgeschliffene Trailling Point - Klinge mit fast kompletten Flachschliff hat, die ich definitiv bevorzuge. Ist aber alles nur meine Vorliebe und muss nicht für andere gelten. Danke dir fürs Video.
Ich mag die Klingenform auch nicht. Aber der Griff ist toll.
Den hab ich an meinem Echis und das mag ich sehr sehr gerne.
Ist ein anderer Griff am Echis aber er ist natürlich ähnlich
Ein Bowie mit 12 cm Klinge ist so ziemlich das impotenteste, was ich mir überhaupt vorstellen kann! Wie ein Sportwagen ohne Motorhaube. Lächerlich und traurig zugleich und eine Verhöhnung des Originals.
Wann kommt endlich die 42a konforme Machete mit 11,9cm Klinge?
Na ja, die Bowieform kann auch in der Größe ganz gut sein. Auch ich habe ein kompaktes Bowie, das allerdings eine feinere Spitze und feiner ausgeschliffen ist. Aber am besten funktioniert sie bei größeren Messern und bietet die meisten Vorteile.
@mpb.knives
Dann sag mir bitte, welches andere Messer sinnvoll durch dieses "Bowie" ersetzt werden soll und vor allem, warum? Ist es besser als ein herkömmliches Jagdmesser? Worin liegt der Vorteil denn genau? Ich sehe ausschließlich Nachteile.
Ich sehe eine Bowie-Klinge als hervorragenden Allrounder und was sie besser oder schlechter macht. Ich mag zum Beispiel, dass man mit der Spitze fein arbeiten kann, und das meist besser als mit anderen Klingformen. Ich denke, es ist Geschmackssache und kommt darauf an, wie man arbeitet. Ich mag sowohl Bowie-Klingen als auch Droppoint-Klingen etc. Und das sowohl an großen als auch an kleineren Messern. Allerdings mag ich 12-cm-Klingen nicht so richtig und bevorzuge eher größere oder kleinere Klingen oder eine Kombination.
@@mpb.knives
Ja, du beschreibst exakt den ursprünglichen Sinn der Klinge, wenn diese dann auch in der ursprünglich erdachten Größe und Stärke wäre. Ein perfekter Allrounder.
In dieser Größengattung verliert sie aber alle anderen Vorteile und macht am Ende keine gute Figur.
Ich würde mir jedenfalls kein Schnitzmesser mit 30 cm Länge kaufen! Ach kein Filetiermesser mit 5cm Klinge.
Eins ist aber sicher - jeder wie er es mag! Wer für sich den Sinn erfährt, hat ja dann "sein" Messer gefunden. Traditionen sind auch manchmal dafür gut, gebrochen zu werden.
PS: NICHTS GEGEN DICH! Endlich mal ein Kanal, der sich mit großen, feststehenden Messern beschäftigt! Wirklich eine Bereicherung!
@@mpb.knives
PS2: "ganz gut" ist die kleine Schwester von ???