Ich möchte noch einen Tipp geben. Wir hatten damals bei der Bundeswehr (Eloinst) eine Arbeitsanweisung bekommen, dass offene Kontakte immer zuerst mit der blauen Seite eines 2 Farbenradiergummi zu reinigen ist und danach erst mit einer säurefreien Reinigungsflüssigkeit. Ich mache das auch heute noch bei Fernbedienungen und es funktioniert immer wieder gut. Vielen Dank für die so vielen lehrreichen Videos hier 🙏🤗
Ein solch' gut erhaltenes Gerät ist wohl mittlerweile mit einem Sechser im Lotto gleichzusetzen. Dazu eine fachgerechte Wartung und das Gerät wird ewig leben. Danke für den schönen Bericht 😊
Vielen Dank für die interessante Instandsetzung. Ich selbst besitze keine REVOX-Geräte, auch nicht in meinem Bekanntenkreis, so dass sich meine (seltenen) Reparaturen auf andere Marken konzentrieren. Es war wieder eine Freude, die Entlötstation in Action zu sehen, meine von Weller kommt da nicht mit. Überrascht haben mich die Aussagen zu der Leiterplattenqualität von Revox. Ablösende Leiterbahnen hätte ich bei derart hochpreisigenden Geräten nicht erwartet. Insgesamt war aber der Zustand des Gerätes ein absoluter Traum.
Hallo Jörg, Du misst bei der Fehlersuche des Tape-Ausgangs jeweils am invertierenden Eingang des OpAmps. Solange er funktioneirt, wird durch die Gegenkopplung die Eingangssspannung des invertierenden Eingangs exakt auf dem Potential des nicht invertierenden Eingangs gehalten - dieser Eingang liegt auf Masse. Also ist beim intakten Zweig kein Signal zu messen, beim defekten Zweig ist wegen des fehlendem Gegenkopplungsignals vom Ausgang ein Signal zu messen.
Defekte OPAmps sind bei uns gar nicht so selten, sowohl wie bei Dir komplett ohne Funktion (Ausgang 0 oder hochohmig), als auch interne Kurzschlüsse (Ausgang an einer der Versorgungsschienen) oder Rauschen, Prasseln, Offset, Eigenerwärmung... NE5532 habe ich auch gerade mit dem gleichen Verhalten ausgetauscht.
Wie nennt sich dein Lötkolben? Hatte mal so ein Ding mit diversen Spitzen. Eine Loetstation ist das ja nicht, sondern ein automatischer Wärmeregler. Finde immer nur Loetstationen.
Einfach mal bei E Kleinanzeigen schauen da kann man auch mal ein Schnäpchen machen ERSA ELS 8000 der Endlötkolben könnte stärker sein aber Funktioniert mit einem Tropfen frischem Lötzinn wenn er mal nicht so will. Oder Weller VP 801 die kenne ich aber nicht sollte aber auch gut funktionieren
Jörg hat seine Löt- Entlötstation von JBC gesondert in einem Video vorgestellt und dabei besonders das geschmeidige Entlöten gezeigt. Einfach JBC bei Suche eingeben. Gruß Peter
Bei den Digitalen Kopierschutz DRM Verfahren, und streamen ist es kein Wunder das, Tape Decks, und Tonbandmaschinen eine Renesonce bekommen. Fraglich bleibt das Bandmaterial. Kassetten gibt es noch neu aus Altbeständen hin und wieder zu kaufen, in einschlägigen Auktions Platformen. Aber Nachbau Bänder, und Tapes sind sehr sehr Schlecht von der Qualität, so schlecht das man sich sein High Tech Tape Deck versaut, durch extremen Bandabrieb. Hier sollten alte Produktionsstraßen wie BASF, Sony, TDK, AGFA, usw. Reaktiviert werden, und die Produktion hochgefahren werden für Qualitativ Hochwertige Magnetbänder.
Bänder werden leider nicht besser, das ist so. Generell sehr schade, dass das alles mehr oder weniger eingestampft wurde. Ich war mit Cassetten immer äußerst zufrieden. Der Gedanke ist einfach, dass Medien immer wieder wechseln und dadurch Erinnerungen verloren gehen. Analoge Medien sind da eher von Vorteil, auch wenn die Qualität nachlässt, aber man kann sie wenigstens noch abspielen.
Dein Entlötgerät ist echt klasse, Jörg. Was war das früher ein Theater, Ersa und Entlötsaugpumpe gleichzeitig zu benutzen, lach. Ich hab meinen Philips CD 100 vor zwei Jahren komplett kuriert. Hauptproblem waren kalte Lötstellen im Netzteil, habe aber vorsorglich die wichtigsten Elkos getauscht. In Wuppertal gibts einen Laden, der hat noch so ziemlich alles, was man braucht. Auch noch das ältere Lot. Man will ja nicht auf 40 Jahre alten Platinen mit Silberlot rumbraten. Tolles Video, vielen Dank.👍
Ich möchte noch einen Tipp geben. Wir hatten damals bei der Bundeswehr (Eloinst) eine Arbeitsanweisung bekommen, dass offene Kontakte immer zuerst mit der blauen Seite eines 2 Farbenradiergummi zu reinigen ist und danach erst mit einer säurefreien Reinigungsflüssigkeit. Ich mache das auch heute noch bei Fernbedienungen und es funktioniert immer wieder gut.
Vielen Dank für die so vielen lehrreichen Videos hier 🙏🤗
Ein solch' gut erhaltenes Gerät ist wohl mittlerweile mit einem Sechser im Lotto gleichzusetzen. Dazu eine fachgerechte Wartung und das Gerät wird ewig leben. Danke für den schönen Bericht 😊
... die Fehlersuche, -analyse und -beseitung beim Tape-Ausgang begeistert einfach. Kompetenz pur. 👌
Vielen Dank für die interessante Instandsetzung. Ich selbst besitze keine REVOX-Geräte, auch nicht in meinem Bekanntenkreis, so dass sich meine (seltenen) Reparaturen auf andere Marken konzentrieren. Es war wieder eine Freude, die Entlötstation in Action zu sehen, meine von Weller kommt da nicht mit. Überrascht haben mich die Aussagen zu der Leiterplattenqualität von Revox. Ablösende Leiterbahnen hätte ich bei derart hochpreisigenden Geräten nicht erwartet. Insgesamt war aber der Zustand des Gerätes ein absoluter Traum.
es is immer wieder schön anzusehen wie du an so ein problem angehst
Das Video war wie immer sehr lehrreich😊
Schön sehr verständlich wie sie den Schaltplan aufgedröselt haben👍👍👍
Hat sich da der Revox Mitarbeiter beim Netztrafo am Studer Regal bedient😊
.... einfach toll ... super Arbeit ... ist mir ein inneres Fest 😃
Hallo Jörg,
Du misst bei der Fehlersuche des Tape-Ausgangs jeweils am invertierenden Eingang des OpAmps. Solange er funktioneirt, wird durch die Gegenkopplung die Eingangssspannung des invertierenden Eingangs exakt auf dem Potential des nicht invertierenden Eingangs gehalten - dieser Eingang liegt auf Masse. Also ist beim intakten Zweig kein Signal zu messen, beim defekten Zweig ist wegen des fehlendem Gegenkopplungsignals vom Ausgang ein Signal zu messen.
Zielstrebig und Fachmännisch. Top
Defekte OPAmps sind bei uns gar nicht so selten, sowohl wie bei Dir komplett ohne Funktion (Ausgang 0 oder hochohmig), als auch interne Kurzschlüsse (Ausgang an einer der Versorgungsschienen) oder Rauschen, Prasseln, Offset, Eigenerwärmung... NE5532 habe ich auch gerade mit dem gleichen Verhalten ausgetauscht.
interessante reparatur...
Wo bekommt man das Alkohol Plastikfläschchen, gefällt mir besser mit den Q-Tipps zur Reinigung als Kontakt Chemie Spray IPA (IsoPropanol)? Danke
*darf ich mal fragen ?* welche Lötzinn Legierung du verwendest ?
Wie nennt sich dein Lötkolben? Hatte mal so ein Ding mit diversen Spitzen. Eine Loetstation ist das ja nicht, sondern ein automatischer Wärmeregler. Finde immer nur Loetstationen.
Das ist eine JBC Löt-Entlötstation siehe: www.batronix.com/versand/loettechnik/loetstationen/jbc/premium_line.html
@@ve99online .....inklusive Lötkolben?
@@ve99online danke für die Info, aber bei den Preisen für hin und wieder löten bin ich raus.
Einfach mal bei E Kleinanzeigen schauen da kann man auch mal ein Schnäpchen machen ERSA ELS 8000 der Endlötkolben könnte stärker sein aber Funktioniert mit einem Tropfen frischem Lötzinn wenn er mal nicht so will.
Oder Weller VP 801 die kenne ich aber nicht sollte aber auch gut funktionieren
Jörg hat seine Löt- Entlötstation von JBC gesondert in einem Video vorgestellt und dabei besonders das geschmeidige Entlöten gezeigt. Einfach JBC bei Suche eingeben. Gruß Peter
Bei den Digitalen Kopierschutz DRM Verfahren, und streamen ist es kein Wunder das, Tape Decks, und Tonbandmaschinen eine Renesonce bekommen. Fraglich bleibt das Bandmaterial. Kassetten gibt es noch neu aus Altbeständen hin und wieder zu kaufen, in einschlägigen Auktions Platformen. Aber Nachbau Bänder, und Tapes sind sehr sehr Schlecht von der Qualität, so schlecht das man sich sein High Tech Tape Deck versaut, durch extremen Bandabrieb. Hier sollten alte Produktionsstraßen wie BASF, Sony, TDK, AGFA, usw. Reaktiviert werden, und die Produktion hochgefahren werden für Qualitativ Hochwertige Magnetbänder.
Ich denke, da ist nichts mit reaktivieren. Da dürfte das Meiste längst abgebaut sein.
@@bernhardammer5106 vielleicht, vielleicht auch nicht. Kann mir vorstellen, das die Maschinen eingemottet wurden für eine Renaissance
@@foxmoulder2430 Bänder gibt es doch immer noch zu kaufen !
Bänder werden leider nicht besser, das ist so. Generell sehr schade, dass das alles mehr oder weniger eingestampft wurde. Ich war mit Cassetten immer äußerst zufrieden.
Der Gedanke ist einfach, dass Medien immer wieder wechseln und dadurch Erinnerungen verloren gehen.
Analoge Medien sind da eher von Vorteil, auch wenn die Qualität nachlässt, aber man kann sie wenigstens noch abspielen.
Dein Entlötgerät ist echt klasse, Jörg. Was war das früher ein Theater, Ersa und Entlötsaugpumpe gleichzeitig zu benutzen, lach. Ich hab meinen Philips CD 100 vor zwei Jahren komplett kuriert.
Hauptproblem waren kalte Lötstellen im Netzteil, habe aber vorsorglich die wichtigsten Elkos getauscht.
In Wuppertal gibts einen Laden, der hat noch so ziemlich alles, was man braucht. Auch noch das ältere Lot.
Man will ja nicht auf 40 Jahre alten Platinen mit Silberlot rumbraten.
Tolles Video, vielen Dank.👍