Kernproblem: Verlust der Lebensräume. Klar tun sich Luchse schwer damit, zu wandern. Alles ist durch Gebiete getrennt, die sich nicht mehr als Lebensraum eignen. Zerschnitten durch Autobahnen und viel zu dicht besiedelt. Wichtig wäre, ein Netzwerk geschützter Wälder quer durch Europa auszubauen. Gerade ist das Projekt eine Notwendigkeit. Aber wenn wir langfristig Arten erhalten wollen, müssen wir Lebensräume wieder herstellen.
Blödsinn, Mitteleuropa ist mittlerweile eine Kulturlandschaft. Steuergelder werden mit vollen Händen ausgegeben um irgendwelche zweifelhafte Projekte, gegen den Willen der Landbevölkerung, durchzusetzen. Das gilt auch für den Wolf.
Wäre der Luchs ein Haustier würde man an dieser Stelle ohrlosen Luchs mit ohrlosem Luchs noch weiter verpaaren und ne Moderasse daraus machen. Egal, ob das dann Hirndeformationen, Gehörlosigkeit oder Gleichgewichtsprobleme mit sich brächte, einfach nur weil es "mal was anderes" wäre.
Ich hasse das so! Persönlich finde ich meistens die Wildformen am schönsten, z.B. beim Wolf. Ich mag Hunde, bei denen man noch irgendwie sieht, dass es mal ein Wolf war. Und bei Katzen finde ich es grässlich, wenn die so eingedrückte Nasen oder solche kurzen Beine haben. Wer kann sowas niedlich finden? Es sieht einfach doof aus. Macht ein hübsches und elegantes Tier zu einer Groteske.
@trishtrash6754 ...was ja trotzdem nicht gegen eine gezielte Domestikationszucht von Luchsen mit Ohren spricht - zumal Luchse ja schon in der Wildform leicht zähmbar sind! Luchse, denen man auf diese Weise den Drang abgewöhnen kann, alles und jedes mit Urin zu markieren, wären durchaus als Haustiere für fortgeschrittene Katzenliebhaber mit ausreichend großem Grundstrück für ein Freigehege (reine Wohnungshaltung wäre auch für einen domestizierten Luchs Quälerei!) geeignet...
Furchtbar ist dass wir selber Tiere so züchten, dass sie schwerwiegende Probleme bekommen... Das fängt an mit Modehunden und endet bei Kühen, die extra so gezüchtet werden dass sie extrem viel Milch geben und dabei der Rest des Körpers total unterversorgt ist. Knochenbrüche, eitrige Euter etc sind die Folge
Für welches Lebewesen das ein (gutes) Gehör entwickelt hat, wären die Ohren bitte entbehrlich? Gilt nicht nur für Katzen. Es ist immer schlimm. Aber beim Luchs finde ich es besonders deprimierend, denn er hat wie ich finde die schönsten Ohren. Ausgerechnet den muss es nun treffen. :(
Es gibt Arten von Lebewesen, die haben überhaupt kein Gehör und es gibt sie seit Jahrmilllionen. Und außerdem wurde ziemlich gegen Ende erwähnt, daß die Luchse durch die Veränderung in ihrer Lebensfähigkeit nicht beeinträchtigt sindl Warum nicht eine Veränderung einfach akzeptieren und die Natur einfach machen lassen? Hier schlägt wohl mal wieder der deutsche Ordnungsfimmel zu, der definiert, wie eine Katze auszusehen hat und alles andere darf eben einfach nicht sein?
Habitatfragmentierung ist leider einer der größten Probleme für alle Arten beim derzeitigen 6. Artensterben/ Biodiversitätsverlust. Besonders tragisch beim LUchs. Da müssen wir Menschen anfangen Landwirtschaft und unsere Ernährung neu zu denken. unbedingt viel weniger Fleisch und Milchprodukte!!
Ich denke eher problematisch ist die Zerklüftung durch die Infrastruktur und das Wegsterben der Anrainerflächen in der Landwirtschaft hatte einen sehr negativen Einfluss auf die biologische Vielfalt
Das wichtigste ist, dass die ausufernde Vermehrung des Menschen gestoppt wird. Ich tue es, denn ich bin kinderlos und überrede auch andere dazu. Es ist die schiere Masse der Menschen, die das Artensterben verursacht.
Ich finde so etwas erschreckend das es soweit gekommen ist. Mann muss sich auch fragen wie es dazu kam? Der Mensch! Schön das man es in Angriff nimmt. Wichtig ist aber auch das Ihnen Lebensraum und Futter bleibt.
Damit kann man sich identifizieren 😂 Wenn ihr wollt das Tiere egal ob Bären, Wölfe, Luchse oder Auerochsen von den Karpaten bis vielleicht in die Pyrenäen Wandern können braucht ihr da über die komplette Strecke ein Wildwechsel mit grün Brücken über Straßen, Autobahn und Flüsse.
Wir haben mal in einem Zoo in den Schweizer alpen ein Gerät gefunden welches simuliert wie ein Luchs hört. Das ist der Wahnsinn wie laut und genau das ist obwohl es so weit weg ist..
@@TheUA-camUser69 - Ich würde auch davon ausgehen, dass das einen großen Einfluss hat, trotzdem wurde im Video nicht darauf eingegangen. Sind die Luchse ohne Ohren komplett taub oder "nur" schwerhörig?
Ich sage mal so: Wenn eine millionenjährige Evolution dem Katzenohr eine bestimmte Form gegeben hat, kann es nicht unwichtig sein, sonst hätten die meisten Katzenarten sich den Aufwand gespart. Der Verlust des äußeren Ohres hat garantiert Auswirkungen. Möglicherweise können diese Tiere nur einen eingeschränkten Frequenzbereich hören, möglicherweise leidet ihr direktionales Hörvermögen oder möglicherweise können sie einfach nicht "weit" hören. Mag sein, dass sie im Moment irgendwie klarkommen, aber vermutlich sind sie nicht ganz so konkurrenzfähig als Art.
Inzucht ist für viele Tiere offenbar kein Problem. In der Natur kommt es recht häufig vor, dass Nachwuchs unter Verwandten gezeugt wird. Das hat die Auswertung von knapp 140 Studien ergeben, die im Fachmagazin Nature Ecology and Evolution erschienen ist.
4:00 - Die Luchse sollen das Futter nicht mit den Menschen in Verbindung bringen? Aber riechen die nicht sowieso den Menschen, der das Futter bringt, als auch das Futter selbst?
Naja, wenn der Luchs Aas in der Wildnis findet, waren da natürlicherweise oftmals auch schon andere Tiere dran. Ich weiß nicht, was so ein Luchs für Rückschlüsse zieht, ob der sich nun denkt: "Oh, das Huftier wurde von einem Menschen gerissen und nicht aufgegessen." oder "Oh, hier hat schonmal so ein Mensch dran herumgenagt." Muss aber nicht unbedingt dazu führen, dass der sich jetzt denkt: "Wenn ich zu irgendeinem Menschen gehe, hat der sicher ein Stück Huftier dabei."
Ich glaube einfach, daß in einer ereignisarmen Wohlstandsgesellschaft jede Nebensächlichkeit zur einer Apokalypse hochgejazzt werden muß und irgendwelche Wichtigtuer sich der Sache dann publikumswirksam annehen müssen.
Ich bin ziemlich geschockt das die angesiedelten Luchse garnicht der Nominatform (Lynx lynx lynx) entsprechen die dort eigentlich vorkäme sondern der weiter östlich verbreiteten Unterart Lynx lynx carpathica angehören... Das wusste ich bislang nicht, und so ist das leider eine Faunenverfälschung. Woran liegt das? Gab es von der westeuropäischen Unterart keine verfügbaren Tiere zur Auswilderung oder warum hat man sich für den Karpatenluchs entschieden? Ich finde das sehr problematisch...
Ich habe gelesen, dass Lynx lynx carpathica eher typisch für die Region ist, während die Nominatform im Norden (Skandinavien, Nordosteuropa, Russland) zu Hause ist. Bin aber kein Experte in dem Bereich. Wenn du mehr weißt, kannst du es gerne schreiben :)
Ich glaube dem Erdball und dem Universum ist es ziemlich egal, ob in der Schweiz Luchse herumlaufen und ob sie Schlappohren, Pinselohren oder gar keine Ohren haben. Dies ist mal wieder ein menschliches Luxusproblem.
@@peterbock5372 Luxus oder Luchsus? Ich bevorzuge Letzteres: Ein sonniger Frühlingsnachmittag, ich habe es mir auf dem Bett bequem gemacht, Tristan hat seine tägliche Ration Hähnchenschenkel verputzt und liegt schnurrend auf meinem Bauch, dazu läuft dezent im Hintergrund »The Cat« von Jimmy Smith, Cooljazz auf der Hammond B3... seine wunderschönen bernsteinfarbenen Luchsaugen scheinen heute eine Spur intensiver zu leuchten als sonst. Ich spüre es, er ist heute in einer verspielten Stimmung, er streckt sich, fährt seine Krallen aus, dann leckt er mir mit seiner Schmirgelpapierzunge durchs Gesicht, reibt seine Wangen in meinem Bart (Katzen mögen Bärte!)... ich streichele den langgestreckt auf mir liegenden Tristan von den Pinselohren bis zum Stummelschwanz durch, das macht ihn so richtig wuschig, er traktiert meine Nase mit Liebesbissen, jaaaa, Tristan, mehr davon! Noch mehr rauhe Luchszunge auf Wangen, Nase und Stirn, ich tapeziere sein schönes, kluges Katzengesicht mit Küssen, er wiederum umkrallt meinen Kopf und liebesbeißt mir in die Haare... ooooooh Tristan, TRISTAN!!! So geht es Stunde um Stunde, mensch-lüchsische Kuschelekstase, es wird Abend, es wird Nacht... und irgendwann stelle ich fest, dass die unbebarteten Teile meines Gesichts sich seltsam pelzig anfühlen. Ich halte kurz inne... »Yadgar!« höre ich eine Stimme, etwas rau und unartikuliert... wer ruft denn da nach mir? Hier ist doch niemand! »Yadgar!« ein zweites Mal... das ist doch nicht etwa...? Doch, es ist Tristan, und mir fällt auf einmal auch auf, dass ich seine Lippenbewegungen mühelos erkennen kann, obwohl im Zimmer fast völlige Dunkelheit herrscht! »Du kannst sprechen?« »Ja... ich weiß auch nicht, warum... aber du siehst ja komisch aus! So einen Menschen habe ich noch nie gesehen!« Das will ich genauer wissen, ich springe aus dem Bett, laufe ins Badezimmer, schalte sogar das Licht ein, um mir im Spiegel selbst ein Bild zu machen... und was ich da sehe, kann ich erst nicht glauben: mein ganzes Gesicht ist von einer kurzen, aber dichten Behaarung überzogen, mit weißen Streifen um die Augen herum, dunklen Streifen auf rostbraunem Grund auf der Stirn - wie ein Luchs! Unwillkürlich fasse ich nach meinen Ohren... da sind Haarpinsel! Auch meine Hände sind behaart... und die Fingernägel sind langen Krallen gewichen! Kann ich sie womöglich auch einziehen? Ja, das funktioniert (immerhin kann ich so weiter eine Computertastatur bedienen)! »Bringst du mir Programmieren bei?« höre ich den mir ins Badezimmer gefolgten Tristan fragen... ja, Tristan, wenn ich für dich eine passende Tastatur gefunden oder selbst gebastelt habe! Und mir ist auf einmal so warm... ich streife hastig meine Kleider ab, ich ahne schon, was passiert ist... tatsächlich, mir ist ein komplettes Luchsfell gewachsen, wie ich im Spiegel sehe, mit länglichen dunkelbraunen Flecken auf dem Rücken (also eher Karpatenluchs, nicht Europäischer Luchs wie Tristan), cremeweiß auf Brust und Bauch, letzterer auch gar nicht mehr so fett wie früher. Und, ich fasse hinter mich, der Stummelschwanz fehlt auch nicht, klassisch mit schwarzer Spitze! Ich schaue Tristan an, ein Funkeln tritt in seine Augen, er springt mir in die Arme (früher hatte ich das immer vermieden, aber jetzt spüre ich seine Krallen kaum noch)... »Wir wandern aus!« sage ich zu ihm, »Tristan, der Menschenluchs und Yadgar, der Luchsmensch, auf nach Norwegen, Schweden oder Finnland, wo uns in den Wäldern niemand findet!« »Aber erst bringst du mir Programmieren bei, ja? Du schwärmst immer so von C++, das fände ich interessant zu lernen...«
@@peterbock5372 Der Erhalt unserer Natur und der natürlichen Lebensformen ist kein Luxusproblem, sondern sträflichst vernachlässigtes Problem für unserer aller Zukunft. Aber ökologische Zusammenhänge braucht man ja nicht, wenn nur der menschliche Luxus stimmt.
Verlust der Lebensräume, weil sich Mensch immer stärker ausbreitet. Aber hier redet niemand von Bestandskontrolle. Ich würde als erste Maßnahme das Kindergeld abschaffen.
Auch bei Lurchen, Kriechtieren, Insekten, Menschen - Gene werden durch künstliche Strahlung und chemische Belastungen geschädigt. Wird aber weitgehend totgeschwiegen, im Interesse des Profits.
Beide haben ein komplett unterschiedliches Nahrungsspektrum und Jagdverhalten. Man sollte den Wildtieren eher mal Vorrang vor dem Menschen einräumen, davon gibts nun wirklich genug.
was für ein aufwand, die Population gesund zu halten - Danke, an alle, die sich dafür einsetzen! Das ganze ginge auch viel einfacher - der Natur etwas mehr platz geben - populationsgebiete verbinden.. Dann würde das genze von selbst passieren...
Auch lustig wenn im tv sowas gezeigt wird und alle zu tierschützer werden aber sonst interesiet es niemand was mit der tierwelt passiert 😂 Alleine die Kommentare 😂
Im Clip wird gesagt, dass das nur durch genetische Vielfalt möglich ist. Dann hätte der Luchs ohne Ohren einen Nachteil gegenüber den nicht fehlgebildeten Artgenossen. Ohne große Konkurrenz an gesunden Tieren besteht die Gefahr, dass die fehlgebildeten Tiere ihre Fehlbildungen an die nächste Generation weiter geben. Es könnten auch weitere Fehlbildungen auftreten, wenn der Genpool nicht bald aufgefrischt wird, stirbt die Art aus.
Mir nicht bekannt gibt, aber Menschen, die sich von Europäer stark unterscheiden. Die Bajau (Indonesien) haben eine vergrößerte Milz, was es ihnen ermöglicht 10 Minuten zu tauchen, andere Volksgruppe in Afrika, die San, können tagelang bei 40 Grad wandern, ohne, dass sie Wasser zu sich nehmen. Finde, man sollte in die Evolution nicht eingreifen.
Keine Ahnung, aber es gibt diverse Gendefekte die durch Inzucht auch bei Menschen auftreten können. Mit am bekanntesten ist wohl die sogenannte "Habsburger Unterlippe" des Fürstengeschlechts der Habsburger.
Ich denke, das Vernetzen der Populationen, auf das die Wissenschaftler hinarbeiten, ist wichtig und richtig. Aber das Video finde ich ziemlich daneben. Man will Genvielfalt erhalten, aber wenn ein Luchs ungewöhnliche Gene hat, die natürlicherweise vorkommen können, dann muss man gleich eingreifen?
Hast du das Video gesehen? Der Gendefekt entsteht durch Inzucht, liegt also daran das man die Population soweit ausgerottet hat das mehr oder weniger nur noch ein Stammbaum vertreten war.
Wenn dies eine dominante Mutation sein sollte könnte sie sich für die kleine Population als äußerst schädlich erweisen und langfristig womöglich wieder das Aussterben begünstigen. Die Habsburger Unterlippe ist ein Beispiel einer schädlichen Genmutation beim Menschen die dominant vererbt wurde, fehlende Ohren bei Luchsen sind ein Beispiel bei anderen Tieren. Wenn das Merkmal aber dominant vererbt wird dann ist dies auf längere Sicht leider keine größere Vielfalt zufolge, sondern dann haben theoretisch nach einigen Generationen alle Tiere diesen Gendefekt.
@@peterbock5372 Aber lange nicht so viele. Stichworte für Eigenrecherche: chemische Belastungen und künstliche Strahlung, von Radar bis Mobil- und Behördenfunk - alles genschädigend, aber unwichtiger als Profit.
Für Tiere welche dauerhaft einer erhöhten radioaktiven Strahlung ausgesetzt sind bedeutet das meist lediglich das deren Genreparatur aktiver ist, es kommt dadurch auch auffallend selten zu größeren Mutationen oder Krebs. Anders sieht es aus bei Tieren die wandern oder einer schwankenden Belastung ausgesetzt ausgesetzt werden. Dort ist das Zellreparatursystem immer wieder mal überlastet und es sammeln sich dadurch Schäden in der DNA an. Darum sind die Populationen von Mäusen, Rehen, Hirschen, Füchsen, Wölfen oder gar die eingebürgerten Przewalski-Pferde in Chernobyl überraschend gesund, während zum Beispiel Zugvögel welche nur zur Brut in die Region kommen teils schwere DNA-Schäden davontragen können, insbesondere deren Nachwuchs ist davon betroffen. Die Luchse unterliegen weder in ihrem ursprünglichen Heimatgebiet (Karpaten von Rumänien etc.) noch in der Schweiz einer erhöhten Strahlung, und selbst wenn dann dürfte diese recht konstant sein, also dürften solche Mutationen wie fehlende Ohren weitaus wahrscheinlicher durch Inzest in der ohnehin genetisch verarmten Luchspopulation zu erklären sein.
Im Gegensatz zu radioaktiver Strahlung wird die real viel gefährlichere nicht-ionisierende Strahlung (also von Radar bis Mobil- und Behördenfunk, WLAN usw.) massiv unterschätzt.
@@AbuHajarAlBugatti Nein, der Mensch stammt nicht vom Affen ab, das behauptet auch niemand (außer Personen, die keine Ahnung davon haben). Im Übrigen ist Evolution kein Unsinn, sondern Tatsache.
@@AbuHajarAlBugatti Es macht sicher auch keinen Sinn Dir zu erklären, dass eine neue Spezies entsteht, wenn sie einen Vorteil gegenüber anderen Artgenossen entwickelt, also plötzlich neue Nahrungsquellen nutzen kann oder neue Lebensräume besiedeln. Auf vorhandene Sinnesorgane zu verzichten ist nur ein Vorteil wenn diese nicht mehr benötigt werden, wie Augen in vollkommener Dunkelheit. In vollkommender Dunkelheit ist das Augenlicht kein Vorteil, sondern ein Mehraufwand in der Entwicklung und die Augen werden über Generationen in Dunkelheit verkümmern. Ein Raubtier im Wald, dass seine Ohren einbüsst hat keinen Vorteil und würde sich in einer gesunden Population auch nicht evolutionär durchsetzen.
Kernproblem: Verlust der Lebensräume. Klar tun sich Luchse schwer damit, zu wandern. Alles ist durch Gebiete getrennt, die sich nicht mehr als Lebensraum eignen. Zerschnitten durch Autobahnen und viel zu dicht besiedelt. Wichtig wäre, ein Netzwerk geschützter Wälder quer durch Europa auszubauen. Gerade ist das Projekt eine Notwendigkeit. Aber wenn wir langfristig Arten erhalten wollen, müssen wir Lebensräume wieder herstellen.
Genau, in Mitteleuropa, der am dichtesten besiedelten Landmasse der Welt. Komisch, dass keiner diese Projekte an sich in Frage stellt................
Gut nachgeplappert!
Blödsinn, Mitteleuropa ist mittlerweile eine Kulturlandschaft. Steuergelder werden mit vollen Händen ausgegeben um irgendwelche zweifelhafte Projekte, gegen den Willen der Landbevölkerung, durchzusetzen. Das gilt auch für den Wolf.
@@hugosbalder6139
Dann eben dafür sorgen, dass die dichte Besiedelung abnimmt.
Wäre der Luchs ein Haustier würde man an dieser Stelle ohrlosen Luchs mit ohrlosem Luchs noch weiter verpaaren und ne Moderasse daraus machen.
Egal, ob das dann Hirndeformationen, Gehörlosigkeit oder Gleichgewichtsprobleme mit sich brächte, einfach nur weil es "mal was anderes" wäre.
Ich hasse das so!
Persönlich finde ich meistens die Wildformen am schönsten, z.B. beim Wolf. Ich mag Hunde, bei denen man noch irgendwie sieht, dass es mal ein Wolf war.
Und bei Katzen finde ich es grässlich, wenn die so eingedrückte Nasen oder solche kurzen Beine haben. Wer kann sowas niedlich finden? Es sieht einfach doof aus. Macht ein hübsches und elegantes Tier zu einer Groteske.
@trishtrash6754
...was ja trotzdem nicht gegen eine gezielte Domestikationszucht von Luchsen mit Ohren spricht - zumal Luchse ja schon in der Wildform leicht zähmbar sind! Luchse, denen man auf diese Weise den Drang abgewöhnen kann, alles und jedes mit Urin zu markieren, wären durchaus als Haustiere für fortgeschrittene Katzenliebhaber mit ausreichend großem Grundstrück für ein Freigehege (reine Wohnungshaltung wäre auch für einen domestizierten Luchs Quälerei!) geeignet...
Leider wahr...
Traurig aber wahr 😢
Hätte meine Oma Räder, währe sie ein Fahrrad. Hauptsache mal was gesagt haben.
OmG das ist ja furchtbar. 😔
Danke an die Menschen für die aufwendige Zeit und Arbeit, dem entgegen zu wirken. 👍💞
Was ist daran furchtbar, wenn die Veränderung die Tiere nicht beeinträchtigt?
Furchtbar ist dass wir selber Tiere so züchten, dass sie schwerwiegende Probleme bekommen... Das fängt an mit Modehunden und endet bei Kühen, die extra so gezüchtet werden dass sie extrem viel Milch geben und dabei der Rest des Körpers total unterversorgt ist. Knochenbrüche, eitrige Euter etc sind die Folge
"Ohren, wie ein Luchs." Sogar einige Hörgerät Anbieter werben damit. Da sind diese ohrlosen Luchse natürlich schlimm.
Dann kann er sich ja jetzt ein Hörgerät kaufen, der Luchs... nein, sorry, ich finde es auch schlimm.
Dabei ist das Ohr so wichtig für die Katzen, wenn man sich bisschen damit auskennt
Für welches Lebewesen das ein (gutes) Gehör entwickelt hat, wären die Ohren bitte entbehrlich? Gilt nicht nur für Katzen. Es ist immer schlimm.
Aber beim Luchs finde ich es besonders deprimierend, denn er hat wie ich finde die schönsten Ohren. Ausgerechnet den muss es nun treffen. :(
@@Crassus_Auratus Das hat Sie ja auch nicht gesagt... zumal du im 2. Satz genau das gleiche machst was du Ihr vorwirfst XD
Es gibt Arten von Lebewesen, die haben überhaupt kein Gehör und es gibt sie seit Jahrmilllionen. Und außerdem wurde ziemlich gegen Ende erwähnt, daß die Luchse durch die Veränderung in ihrer Lebensfähigkeit nicht beeinträchtigt sindl Warum nicht eine Veränderung einfach akzeptieren und die Natur einfach machen lassen?
Hier schlägt wohl mal wieder der deutsche Ordnungsfimmel zu, der definiert, wie eine Katze auszusehen hat und alles andere darf eben einfach nicht sein?
Habitatfragmentierung ist leider einer der größten Probleme für alle Arten beim derzeitigen 6. Artensterben/ Biodiversitätsverlust. Besonders tragisch beim LUchs. Da müssen wir Menschen anfangen Landwirtschaft und unsere Ernährung neu zu denken. unbedingt viel weniger Fleisch und Milchprodukte!!
Ich denke eher problematisch ist die Zerklüftung durch die Infrastruktur und das Wegsterben der Anrainerflächen in der Landwirtschaft hatte einen sehr negativen Einfluss auf die biologische Vielfalt
Und diese Drahtstangenzäune überall, in Norddeutschland Richtung dänische Grenze soll es daher auch bereits deformierte Inzuchtrehe geben..
Das wichtigste ist, dass die ausufernde Vermehrung des Menschen gestoppt wird. Ich tue es, denn ich bin kinderlos und überrede auch andere dazu. Es ist die schiere Masse der Menschen, die das Artensterben verursacht.
Eins der schönsten Tiere die es gibt
mit Ohren gefallen sie mir besser
Als wenn die Optik das Problem wäre. Und als wenn es bei weniger schönen Tieren weniger traurig wäre
Wichtiges Video.
Ich finde so etwas erschreckend das es soweit gekommen ist. Mann muss sich auch fragen wie es dazu kam? Der Mensch!
Schön das man es in Angriff nimmt. Wichtig ist aber auch das Ihnen Lebensraum und Futter bleibt.
Damit kann man sich identifizieren 😂
Wenn ihr wollt das Tiere egal ob Bären, Wölfe, Luchse oder Auerochsen von den Karpaten bis vielleicht in die Pyrenäen Wandern können braucht ihr da über die komplette Strecke ein Wildwechsel mit grün Brücken über Straßen, Autobahn und Flüsse.
Wir haben mal in einem Zoo in den Schweizer alpen ein Gerät gefunden welches simuliert wie ein Luchs hört. Das ist der Wahnsinn wie laut und genau das ist obwohl es so weit weg ist..
Willkommen zurück, kleiner Luchs! Liebe Grüße aus dem Schwarzwald. 💚
Das ist einer der wenigen Zoos, die echten Artenschutz betreiben!
Ich liebe auch sehr die luchse sind wunderschöne tiere ❤
Im Video wurde aber gar nicht darauf eingegangen, inwieweit bei den Luchsen ohne Ohren das Gehör beeinträchtigt ist, oder? Oder habe ich das verpasst?
Bro? Natürlich hat das einen riesen Einfluss
@@TheUA-camUser69 - Ich würde auch davon ausgehen, dass das einen großen Einfluss hat, trotzdem wurde im Video nicht darauf eingegangen. Sind die Luchse ohne Ohren komplett taub oder "nur" schwerhörig?
Bei ca Min 7:00 wurde gesagt, daß der Fotograf keine Hörbeeinträchtigung (Reaktionen) wahrgenommen hat.🤔
Ich sage mal so: Wenn eine millionenjährige Evolution dem Katzenohr eine bestimmte Form gegeben hat, kann es nicht unwichtig sein, sonst hätten die meisten Katzenarten sich den Aufwand gespart.
Der Verlust des äußeren Ohres hat garantiert Auswirkungen. Möglicherweise können diese Tiere nur einen eingeschränkten Frequenzbereich hören, möglicherweise leidet ihr direktionales Hörvermögen oder möglicherweise können sie einfach nicht "weit" hören.
Mag sein, dass sie im Moment irgendwie klarkommen, aber vermutlich sind sie nicht ganz so konkurrenzfähig als Art.
@@karlmall Vermutlich nur schwerhörig (für Katzen). Hören vermutlich immer noch besser als Menschen.
Inzucht ist für viele Tiere offenbar kein Problem. In der Natur kommt es recht häufig vor, dass Nachwuchs unter Verwandten gezeugt wird. Das hat die Auswertung von knapp 140 Studien ergeben, die im Fachmagazin Nature Ecology and Evolution erschienen ist.
4:00 - Die Luchse sollen das Futter nicht mit den Menschen in Verbindung bringen? Aber riechen die nicht sowieso den Menschen, der das Futter bringt, als auch das Futter selbst?
Naja, wenn der Luchs Aas in der Wildnis findet, waren da natürlicherweise oftmals auch schon andere Tiere dran.
Ich weiß nicht, was so ein Luchs für Rückschlüsse zieht, ob der sich nun denkt: "Oh, das Huftier wurde von einem Menschen gerissen und nicht aufgegessen." oder "Oh, hier hat schonmal so ein Mensch dran herumgenagt."
Muss aber nicht unbedingt dazu führen, dass der sich jetzt denkt: "Wenn ich zu irgendeinem Menschen gehe, hat der sicher ein Stück Huftier dabei."
Ich hoffe,Ole Anders von der Harzer aufzuchtstation kann zur Stabilisierung regelmäßig gut beitragen.
Meinst du die Pfosten des Luchsgeheges?
Nicht nur Luchse , sondern Steinböcke ebenso.
Komplexe Lösungen sind nicht gefragt, Einzelne schützen und andere bestehen auf Bestandshoheit.
Lustig, der Mensch muss helfen? Der Mensch ist verantwortlich… die Weltbild schon krank
Ich glaube einfach, daß in einer ereignisarmen Wohlstandsgesellschaft jede Nebensächlichkeit zur einer Apokalypse hochgejazzt werden muß und irgendwelche Wichtigtuer sich der Sache dann publikumswirksam annehen müssen.
die Armen Luchse
Man fragt sich schon manchmal was noch passieren muss, damit endlich gehandelt wird.
Bei uns gibt's zwei Stück aber ob das ein Paar ist weiß ich nicht um 2 00 Uhr bis 4.00 Uhr sind sie unterwegs
Wenn es schon Kein-Ohr-Hasen und Zwei-Ohr-Küken, warum soll es denn dann keine Ohne-Ohr-Luchse geben?
Aber die sind so süß😢
sehr traurig
Nö, wieso?
mir ist mal einer im wald begegnet der hat mich sicher 3 min angstarrt bis er weiter gegangen ist.
Wildtiere gehören einfach in Freiheit wenn möglich 🙏
Banalität!
Ich bin ziemlich geschockt das die angesiedelten Luchse garnicht der Nominatform (Lynx lynx lynx) entsprechen die dort eigentlich vorkäme sondern der weiter östlich verbreiteten Unterart Lynx lynx carpathica angehören... Das wusste ich bislang nicht, und so ist das leider eine Faunenverfälschung. Woran liegt das? Gab es von der westeuropäischen Unterart keine verfügbaren Tiere zur Auswilderung oder warum hat man sich für den Karpatenluchs entschieden? Ich finde das sehr problematisch...
Ich habe gelesen, dass Lynx lynx carpathica eher typisch für die Region ist, während die Nominatform im Norden (Skandinavien, Nordosteuropa, Russland) zu Hause ist. Bin aber kein Experte in dem Bereich. Wenn du mehr weißt, kannst du es gerne schreiben :)
Die im Harz ausgewilderten Luchse sind Europäische Luchse (Lynx lynx lynx), keine Karpatenluchse!
Ich glaube dem Erdball und dem Universum ist es ziemlich egal, ob in der Schweiz Luchse herumlaufen und ob sie Schlappohren, Pinselohren oder gar keine Ohren haben. Dies ist mal wieder ein menschliches Luxusproblem.
@@peterbock5372
Luxus oder Luchsus? Ich bevorzuge Letzteres:
Ein sonniger Frühlingsnachmittag, ich habe es mir auf dem Bett bequem gemacht, Tristan hat seine tägliche Ration Hähnchenschenkel verputzt und liegt schnurrend auf meinem Bauch, dazu läuft dezent im Hintergrund »The Cat« von Jimmy Smith, Cooljazz auf der Hammond B3... seine wunderschönen bernsteinfarbenen Luchsaugen scheinen heute eine Spur intensiver zu leuchten als sonst. Ich spüre es, er ist heute in einer verspielten Stimmung, er streckt sich, fährt seine Krallen aus, dann leckt er mir mit seiner Schmirgelpapierzunge durchs Gesicht, reibt seine Wangen in meinem Bart (Katzen mögen Bärte!)... ich streichele den langgestreckt auf mir liegenden Tristan von den Pinselohren bis zum Stummelschwanz durch, das macht ihn so richtig wuschig, er traktiert meine Nase mit Liebesbissen, jaaaa, Tristan, mehr davon! Noch mehr rauhe Luchszunge auf Wangen, Nase und Stirn, ich tapeziere sein schönes, kluges Katzengesicht mit Küssen, er wiederum umkrallt meinen Kopf und liebesbeißt mir in die Haare... ooooooh Tristan, TRISTAN!!! So geht es Stunde um Stunde, mensch-lüchsische Kuschelekstase, es wird Abend, es wird Nacht... und irgendwann stelle ich fest, dass die unbebarteten Teile meines Gesichts sich seltsam pelzig anfühlen. Ich halte kurz inne... »Yadgar!« höre ich eine Stimme, etwas rau und unartikuliert... wer ruft denn da nach mir? Hier ist doch niemand! »Yadgar!« ein zweites Mal... das ist doch nicht etwa...? Doch, es ist Tristan, und mir fällt auf einmal auch auf, dass ich seine Lippenbewegungen mühelos erkennen kann, obwohl im Zimmer fast völlige Dunkelheit herrscht!
»Du kannst sprechen?«
»Ja... ich weiß auch nicht, warum... aber du siehst ja komisch aus! So einen Menschen habe ich noch nie gesehen!«
Das will ich genauer wissen, ich springe aus dem Bett, laufe ins Badezimmer, schalte sogar das Licht ein, um mir im Spiegel selbst ein Bild zu machen... und was ich da sehe, kann ich erst nicht glauben: mein ganzes Gesicht ist von einer kurzen, aber dichten Behaarung überzogen, mit weißen Streifen um die Augen herum, dunklen Streifen auf rostbraunem Grund auf der Stirn - wie ein Luchs! Unwillkürlich fasse ich nach meinen Ohren... da sind Haarpinsel! Auch meine Hände sind behaart... und die Fingernägel sind langen Krallen gewichen! Kann ich sie womöglich auch einziehen? Ja, das funktioniert (immerhin kann ich so weiter eine Computertastatur bedienen)!
»Bringst du mir Programmieren bei?« höre ich den mir ins Badezimmer gefolgten Tristan fragen... ja, Tristan, wenn ich für dich eine passende Tastatur gefunden oder selbst gebastelt habe! Und mir ist auf einmal so warm... ich streife hastig meine Kleider ab, ich ahne schon, was passiert ist... tatsächlich, mir ist ein komplettes Luchsfell gewachsen, wie ich im Spiegel sehe, mit länglichen dunkelbraunen Flecken auf dem Rücken (also eher Karpatenluchs, nicht Europäischer Luchs wie Tristan), cremeweiß auf Brust und Bauch, letzterer auch gar nicht mehr so fett wie früher. Und, ich fasse hinter mich, der Stummelschwanz fehlt auch nicht, klassisch mit schwarzer Spitze!
Ich schaue Tristan an, ein Funkeln tritt in seine Augen, er springt mir in die Arme (früher hatte ich das immer vermieden, aber jetzt spüre ich seine Krallen kaum noch)...
»Wir wandern aus!« sage ich zu ihm, »Tristan, der Menschenluchs und Yadgar, der Luchsmensch, auf nach Norwegen, Schweden oder Finnland, wo uns in den Wäldern niemand findet!«
»Aber erst bringst du mir Programmieren bei, ja? Du schwärmst immer so von C++, das fände ich interessant zu lernen...«
@@peterbock5372 Der Erhalt unserer Natur und der natürlichen Lebensformen ist kein Luxusproblem, sondern sträflichst vernachlässigtes Problem für unserer aller Zukunft.
Aber ökologische Zusammenhänge braucht man ja nicht, wenn nur der menschliche Luxus stimmt.
Verlust der Lebensräume, weil sich Mensch immer stärker ausbreitet. Aber hier redet niemand von Bestandskontrolle.
Ich würde als erste Maßnahme das Kindergeld abschaffen.
Es wurde gesagt, dass es Karpatenluchse sein müssen und nur diese sich zur Auswilderung eignen, aber nicht wieso.
Richtig! Dieser Bericht ist in meinen Augen eine verworrene Geschichte vom Typ clickbait!
Das ist aber in CH nicht nur bei Luchsen so
❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️
Bei Hirschen gibt es ähnliche Probleme, nur gibt es da keinen ähnlichen Aufschrei.
Ist auch nicht nötig. Die können selbst laut genug röhren!
Auch bei Lurchen, Kriechtieren, Insekten, Menschen - Gene werden durch künstliche Strahlung und chemische Belastungen geschädigt. Wird aber weitgehend totgeschwiegen, im Interesse des Profits.
die haben auch alle CWD ein Zombievirus
unerhört
😭
Warum müssen es Karpatenluxe sein?
Da muss ich wohl neues Erbgut ein ringen. 😈😈
Der Mensch hat es auch zerstört. Ist das mindeste was wir tun können
Meinst du, der Mensch hätte nichts besseres zu tun als Luchsen die Ohren abzuschneiden?
@@peterbock5372
Er hat sich zu sehr ausgebreitet, dass den Luchsen der Lebensraum fehlt. Das ist damit gemeint.
kann der hören oder nicht?
So ziemlich am Ende des Beitrages läßt man durchblicken, daß die Luchse wohl nicht in ihrer Überlebensfähigkeit eingeschränkt sind,
Schrecklich
Wieso? Nur weil im Wald ein paar Luchse herumlaufen, die nicht zu menschlichen Schönheitsvorstellungen passen?
@@peterbock5372 Der Mensch hat die Natur nicht geschaffen, verwechsle das mal nicht mit menschlichen Vorstellungen von irgendwas.
Heftig wie da über den Luchs gesprochen wird, wenn man so über Menschen reden würde, thhh
Oh mein gott...ja die Ohren sind sehr wichtig😊
Richtig, sonst droht uns noch eine Ohne-Ohren-Luchs-Apokalypse! Leute, fürchtet euch!
Können Luchse ohne Ohren sehen?
Sieht so aus!😁
Da hilft nur frisches Blut. Alles andere ist Sinn und Zwecklos.
Wir haben hier noch ganz andere mit Gendefekte?😅
Schweiz ist vllt politisch bet nicht geografisch westeuropa 😂
Vielleicht sollte man den Luchsen einfach in gewissen Gebieten Vorrang vor dem Nahrungskonkurrenten Wolf einräumen. Wölfe gibt genug.
Luchse und Wölfe scheinen sich auch nicht zu vertragen - in Deutschland kommen in Wolfsgebieten keine Luchse vor und umgekehrt!
Luchse töten Wölfe, die regeln das schon selber.
Beide haben ein komplett unterschiedliches Nahrungsspektrum und Jagdverhalten. Man sollte den Wildtieren eher mal Vorrang vor dem Menschen einräumen, davon gibts nun wirklich genug.
@Paka1918 Wo der Wolf hinkommt nimmt der Luchs wieder ab. Beide jagen Rotwild, Hasen uvm.
👍🏿👍🏿👍🏿👍🏿👍🏿👍🏿👍🏿
Ist doch ganz normal in der Schweiz
den kann man dann garnicht hinterm ohr kraulen :(
😂
was für ein aufwand, die Population gesund zu halten - Danke, an alle, die sich dafür einsetzen!
Das ganze ginge auch viel einfacher - der Natur etwas mehr platz geben - populationsgebiete verbinden.. Dann würde das genze von selbst passieren...
Eben. Aber Mensch vermehrt sich ungebremst und darf das auch noch. Aber bei gerade mal 2000 Wölfen wird schon geschwurbelt, dass es zuviele seien.
Der letzte Satz des Videos könnte aber auch für CxU-Politiker*Innen gelten
Auch lustig wenn im tv sowas gezeigt wird und alle zu tierschützer werden aber sonst interesiet es niemand was mit der tierwelt passiert 😂
Alleine die Kommentare 😂
Ist den Wissenschaftlern noch gar nicht aufgefallen, dass die Luchse auch nur einen halben Schwanz haben?
Luchse haben immer so einen Stummelschwanz.
Also! Stinkend - dirt oder sonstige! Soo solte sich der Lynx gewis nicht! Weiterentwickeln.
Wieso nicht? Die Natur interessiert sich nicht für menschliches Schönheitsempfinden.
Der Mensch hat den Luchs kaputt gemacht.
Nö, noch nie von Gendrift und Neutralmutationen gehört?
Eigentlich sollte man die ohrlosen Luchse aus der freien Wildbahn entnehmen.
Haben die kein Recht auch Freiheit?
Besser einfangen und in ein Gehege. Töten muss nicht sein, die können schließlich nichts dafür und bei Menschen macht man das ja auch nicht.
bald großfamilie
Wo ist das Problem, die Evolution klärt doch gerade so etwas, oder?!
Im Clip wird gesagt, dass das nur durch genetische Vielfalt möglich ist. Dann hätte der Luchs ohne Ohren einen Nachteil gegenüber den nicht fehlgebildeten Artgenossen. Ohne große Konkurrenz an gesunden Tieren besteht die Gefahr, dass die fehlgebildeten Tiere ihre Fehlbildungen an die nächste Generation weiter geben. Es könnten auch weitere Fehlbildungen auftreten, wenn der Genpool nicht bald aufgefrischt wird, stirbt die Art aus.
Müssen wir uns auch um Nazis ohne Ohren sorgen machen?
was?
Gibt's auch Menschen ohne Ohren? 😮
Mir nicht bekannt gibt, aber Menschen, die sich von Europäer stark unterscheiden. Die Bajau (Indonesien) haben eine vergrößerte Milz, was es ihnen ermöglicht 10 Minuten zu tauchen, andere Volksgruppe in Afrika, die San, können tagelang bei 40 Grad wandern, ohne, dass sie Wasser zu sich nehmen. Finde, man sollte in die Evolution nicht eingreifen.
ja bestimmte Politiker!
Es gibt alles
Im Saarland und in UK!
Keine Ahnung, aber es gibt diverse Gendefekte die durch Inzucht auch bei Menschen auftreten können. Mit am bekanntesten ist wohl die sogenannte "Habsburger Unterlippe" des Fürstengeschlechts der Habsburger.
Ich denke, das Vernetzen der Populationen, auf das die Wissenschaftler hinarbeiten, ist wichtig und richtig. Aber das Video finde ich ziemlich daneben. Man will Genvielfalt erhalten, aber wenn ein Luchs ungewöhnliche Gene hat, die natürlicherweise vorkommen können, dann muss man gleich eingreifen?
Hast du das Video gesehen?
Der Gendefekt entsteht durch Inzucht, liegt also daran das man die Population soweit ausgerottet hat das mehr oder weniger nur noch ein Stammbaum vertreten war.
Wenn dies eine dominante Mutation sein sollte könnte sie sich für die kleine Population als äußerst schädlich erweisen und langfristig womöglich wieder das Aussterben begünstigen. Die Habsburger Unterlippe ist ein Beispiel einer schädlichen Genmutation beim Menschen die dominant vererbt wurde, fehlende Ohren bei Luchsen sind ein Beispiel bei anderen Tieren. Wenn das Merkmal aber dominant vererbt wird dann ist dies auf längere Sicht leider keine größere Vielfalt zufolge, sondern dann haben theoretisch nach einigen Generationen alle Tiere diesen Gendefekt.
Ja klar, der Mensch rettet mal wieder die Natur...
Ja der Mensch kann zumindest daran arbeiten die selbst verursachten Probleme ein bisschen weniger dramatisch zu machen.
@@Zwidawurzn Mutationen gibt es auch ohne Zutun des Menschen.
@@peterbock5372 Aber lange nicht so viele.
Stichworte für Eigenrecherche: chemische Belastungen und künstliche Strahlung, von Radar bis Mobil- und Behördenfunk - alles genschädigend, aber unwichtiger als Profit.
Vielleicht ist es nicht Inzucht sondern radioaktive Strahlung, u.a. von Chernobyl.
Ja oder von der Corona Impfung
Oder die ampel😅😂
Für Tiere welche dauerhaft einer erhöhten radioaktiven Strahlung ausgesetzt sind bedeutet das meist lediglich das deren Genreparatur aktiver ist, es kommt dadurch auch auffallend selten zu größeren Mutationen oder Krebs. Anders sieht es aus bei Tieren die wandern oder einer schwankenden Belastung ausgesetzt ausgesetzt werden. Dort ist das Zellreparatursystem immer wieder mal überlastet und es sammeln sich dadurch Schäden in der DNA an. Darum sind die Populationen von Mäusen, Rehen, Hirschen, Füchsen, Wölfen oder gar die eingebürgerten Przewalski-Pferde in Chernobyl überraschend gesund, während zum Beispiel Zugvögel welche nur zur Brut in die Region kommen teils schwere DNA-Schäden davontragen können, insbesondere deren Nachwuchs ist davon betroffen.
Die Luchse unterliegen weder in ihrem ursprünglichen Heimatgebiet (Karpaten von Rumänien etc.) noch in der Schweiz einer erhöhten Strahlung, und selbst wenn dann dürfte diese recht konstant sein, also dürften solche Mutationen wie fehlende Ohren weitaus wahrscheinlicher durch Inzest in der ohnehin genetisch verarmten Luchspopulation zu erklären sein.
Im Gegensatz zu radioaktiver Strahlung wird die real viel gefährlichere nicht-ionisierende Strahlung (also von Radar bis Mobil- und Behördenfunk, WLAN usw.) massiv unterschätzt.
@@eva-mariaoeser stimmt. Leider ist WLAN usw. heutzutage fast überall.
Im Bericht wird doch gesagt, dass Gendeffekte eben nicht dafür verantwortlich sind 😂😂😂
Mal wieder Panikmache.
1:55 zuhören und nochmal 5. Klasse Biologie nachholen.
Nee, Gendefekte schon, aber sie denken nicht, dass es von Inzucht kommt - wäre auch unwahrscheinlich, könnte sich aber vererben.
Luchse ohne Ohren sollte man schiessen.
Problem gelöst.
Ach die mordlustigen psychos tummeln sich hier wieder
Falls es sich um eine dominant vererbte Mutation handelt sollte man dies tatsächlich tun, Kastrieren würde aber auch reichen.
@@JornSilverblade neee Evolution muss rein bruder
@@JornSilverblade ich will 6 beinige luchse ohne ohren
@@AbuHajarAlBugatti Bei dir gibt's offenbar einen 2. Darm unter der Schädeldecke. Sollte man auch mal untersuchen.
Unsinn, das nennt sich Evolution
Evolution hat die Ohren hervorgebracht. Du hast wirklich absolut keine Ahnung.
@@iszolde154 hier entwickelt sich halt eine neue spezies 🥱 der mensch war ja angeblich auch mal affe, vorher reptil, vorher fisch oder so ein unsinn
@@AbuHajarAlBugatti Nein, der Mensch stammt nicht vom Affen ab, das behauptet auch niemand (außer Personen, die keine Ahnung davon haben). Im Übrigen ist Evolution kein Unsinn, sondern Tatsache.
@@AbuHajarAlBugatti Es macht sicher auch keinen Sinn Dir zu erklären, dass eine neue Spezies entsteht, wenn sie einen Vorteil gegenüber anderen Artgenossen entwickelt, also plötzlich neue Nahrungsquellen nutzen kann oder neue Lebensräume besiedeln. Auf vorhandene Sinnesorgane zu verzichten ist nur ein Vorteil wenn diese nicht mehr benötigt werden, wie Augen in vollkommener Dunkelheit. In vollkommender Dunkelheit ist das Augenlicht kein Vorteil, sondern ein Mehraufwand in der Entwicklung und die Augen werden über Generationen in Dunkelheit verkümmern. Ein Raubtier im Wald, dass seine Ohren einbüsst hat keinen Vorteil und würde sich in einer gesunden Population auch nicht evolutionär durchsetzen.
@@Toni_Toaster wovon stammt der mensch dann ab, mister darwinismus? Ich habe O Negativ und kein Rhesus Protein im Blut