Bregenz (Vorarlberg) Geläute der Stadtpfarrkirche Mariahilf
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- Опубліковано 2 гру 2024
- Stimmung: ca. d' e' g' (f")
Die Glocken der Mariahilf-Gedächtniskirche wurden 1922 im Böhlerwerk Kapfenberg gegossen. Das Totenglöcklein stammt aus der selben Gießerei, wurde allerdings schon 1919 hergestellt.
Dazu ein Text von 1964:
Nachdem die Pfarrgemeinde Lingenau im Bregenzerwald im Jahr 1928 für ihre Kirche ein neues Bronzegeläut beschaffte, überließ sie ihr bisheriges Stahlgeläut leihweise der neuerbauten Mariahilfkirche in Bregenz. Nach der Fertigstellung des Glockenstuhls ertönte dieses Geläut vom Turm der Mariahilfkirche erstmals am 17. März 1929. Als im Zweiten Weltkrieg die Bronzeglocken der Lingenauer Kirche der Ablieferung verfielen, wollte die Pfarre 1949 die Glocken wieder zurückhaben. Gegen einen Kaufpreis von 30 000 Schilling verblieben sie aber doch im Turm zu Mariahilf.
Errichtet wurde das Gotteshaus in den Jahren 1926 bis 1931 nach den Plänen des Architekten Clemens Holzmeister. Die Weihe erfolgte im selben Jahr durch Landesbischof Sigismund Waitz.
Die Kirche steht inmitten des Bregenzer Stadtteils Rieden-Vorkloster. In unmittelbarer Nähe befindet sich übrigens auch die Kirche St. Gebhard.
Einen lieben Dank der netten und zugleich witzigen Mesnerin in Mariahilf.