Mein Opa ist Jahrgang 1931, er hat mir immer vom Hungerwinter 46 erzählt. Er hat generell viel über die Zeit während und nach dem Krieg erzählt. Ich habe bei meinem Opa nie gesehen, dass jemals das Essen auf dem Teller nicht aufgegessen wurde. Auch wurde nie etwas weggeschmissen. Ich glaube diese Zeit prägt sein Verhalten zur Nahrung bis heute.
Ich finde es auch heute falsch, den Kühlschrank vollzustopfen und dann die Hälfte wegzuwerfen. Essensplan für eine Woche machen und Reste gut verwerten, das ist gar nicht so schwierig.
@@fritzfritzel9984 Ich habe nie hungern müssen, bin lange nach dem Krieg geboren, trotzdem hatte ich immer Angst, hungern zu müssen. Bei uns wird kein Essen weggeworfen. Meine Mutter ist gelernte Hauswirtschafterin, drei Jahre nach Kriegsende geboren, von ihr habe ich Zuhause viel gelernt.
Wir hatten meine Oma mit im Haushalt Jahrgang 1900 und da lehrte ich (1955) schon sehr früh, Lebensmittel zu verwerten und nichts wegzuwerfen. Es wurde jeden Tag frisch eingekauft auf dem Markt, der sich eine Gasse weiter befand, aber nur das, was wirklich gebraucht wurde. Unter der Woche gab es Suppe Gemüse oder Palatschinken, Kaiserschmarren und am Wochenende Fleisch. Heute sehne ich mich nach dem Wien zurück, so wie es einst war.
Toller Beitrag! Bin 1963 geboren. Mein Vater war noch Soldat im 2. Weltkrieg. Meine Mutter war eine sehr gute Köchin. Ich bin froh, dass ich viel von ihr gelernt hab. Diesen Film schau ich bei Gelegenheit mit meiner Mutter an. 😊
Von meinen Großeltern kenne ich noch "Spirkel", ein arme Leute Essen aus der Nachkriegszeit. Es waren einfach nur gebratene Zwiebel die aufs Brot gelegt wurden. Gab es einmal im Monat. Und ich muss sagen das ich mich darauf gefreut habe. Hat tatsächlich sehr gut geschmeckt.
Da wird ja erzählt dass uns Deutschen es ja sooo gut geht und wir alle Lebensmittel günstig kaufen können. Von wegen. Ich habe als Alleinerziehende Mutter von mehreren Kindern eine Berufsausbildung gemacht und bin immer nach dem Spätdienst Containern gegangen damit wir nicht verhungern. Geld vom Jobcenter bekam ich nicht weil ich eine Vollzeit Ausbildung machte und ich dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stand. 2003 habe ich mein Examen bestanden. An manchen Tagen war ich so verzweifelt
Moin, ich bin da ganz bei Tim Mälzer, Spaghetti Bolognese, auch wenn ich längst weiß das man die nicht mit Spaghetti isst, immer noch ein Gericht für das ich auch nachts um 3 Uhr aufstehen würde, aber als Rheinländerin muss auch der Sauerbraten sein, gegen ein gutes Gulasch hab ich auch nix, Erbsensuppe, da kommst du in und um Köln nicht dran vorbei, als Seelen-Nordlicht muss aber auch Grünkohl und Birnen, Bohnen, Speck sein. Überhaupt, die deutsche Küche kann schon was, vor allem im Herbst und Winter ist sie genial. Ne knusprige Haxe, ein Schäufele, Wirsing mit frischer Bratwurst oder einen schönen Stück Zander, ein Heringsstip mit guten Pellkartoffeln, Reibekuchen mit Apfelmus, ein Pflaumen oder Apfelkuchen.....wir kochen auch viel international, aber die deutsche Küche, ganz traditionell oder auch modern verändert muss einfach sein. Das ist im Blut, mit der Muttermilch schon aufgesogen. Da kommst du auch nicht raus. Ein gutes Steinofenbrot gut mit Butter und ner Prise Salz, heute noch ein himmlicher Genuss.
und bei mir als Wienerin, Kraut Schweinebraten und Knödel, Wiener Saftgulasch, leicht eingebrannte Fisolen (grüne Bohnen) mit Kartofferln und ein Stück Rindfleisch und nicht zu vergessen das Wiener Schnitzerl mit einem saftigen Salat.
Kraft Tomaten Ketchup. Ursprung des Herstellers liegt in einer deutschen Familie. Seine Großeltern waren deutsche. Er fusionierte Dann mit Heinz Ketchup, welcher ebenfalls deutsche Wurzeln hatte. Welch Ironie
Mit Anheuser-Busch verhält es sich ähnlich. Beide Auswanderer-Familien stellen jedoch nach wie vor beide richtige Scheißprodukte her. Wobei ich den Brauern keinen Vorwurf machen, was soll man machen, wenn die US-Amerikaner nicht fähig sind Gerste anzubauen.
Genau so wird heut produziert, Schimmel als Aroma, Holz als Füllemittel. Und Abfälle sind überall drin. Nur wer keine verarbeitet Lebensmittel kauft kann sicher sein das es welche sind.
Meine Schwester (und ich auch) lieben die Kohlrouladen meiner Mutter. Eine Freundin meiner Schwester nannte das dann ein "Arme-Leute-Essen". Wenn arme Leute so köstliche Sachen essen, bin ich gerne arm🤣. Man nehme - was man hat.
Wenn ich die Trümmerfrauen sehe, muss ich weinen, es trifft mich zu sehen. Heute wurden wir von der Lebensmittelindustrie und Politik zur Wegwerfgesellschaft erzogen und die Menschen sind dem Ruf voll aufgesessen.
Wir haben uns aus Bequemlichkeit selbst dazu erzogen. Die Industrie bietet an, der Verbraucher nimmt an. Es wird von der Lebensmittelindustrie NICHTS angeboten, was auf Dauer nicht auch freudig angenommen wird. Politik: Ich seh schon das Geschrei über den ach so böse und bestimmenden Staat, würde er sämtliche Fertiggerichte usw. verbieten. Ja, vielleicht sollte der Staat mal von sämtlichen Lebensmittelproduzenten und Händlern per Gesetz verlangen, dass nur noch "Unverpackt"-Läden eine Zulassung behalten bzw. erhalten, andere umstellen oder dichtmachen müssen. (notwendig wäre es).
Ja, aber wir sind immer noch weit davon entfernt, was in den 1950ern für Lebensmittel ausgegeben wurde... rund 50% des monatlichen Einkommens, wie im Film gesagt...insofern ist das heute ein "Jammern auf hohem Niveau"...
eine grausame Tatsache und die Preise 2024 steigen weiter. Bei Billa (Rewe) kosten die Butter bereits € 3,99,- Präsidenten Butter. alle weiteren zwischen € 2,80-2,99
Kann. mich gut an die Hungerjahre erinnern, nur 1000 Kalorien fuer einen Tag auf Lebensmittelmarken Zuteilung. Das lange Anstehen in den Geschaeften, die Schulernaehrung. Es war eine duenne Wassersuppe, die ich nach Hause brachte und meine Mutter sie verbesserte. Wir Kriegskinder koennen nichts wegwerfen. Gruesse aus Kalifornien.
Löwenzahn Eicheln Bucheckern und 1000 Kalorien - heute : Fertigprodukte, Weissmehl , Glutamat und Pestizide. 3000 Kalorien und für jedes Aua ein Medikament.
Die Deutschen vermissen angeblich diese Zeit. Die Ampelpolitiker, CDU eingeschlossen, wollen wieder einen Krieg, egal gegen wen, Russland, Iran etc. Die Zeit kommt wieder! Ich habe alles erlebt, gehungert, wir hatten keinen Marschallplan.
Mein Dr. Oetker-Kochbuch ist von 1954, Geschenk von meiner Oma, einer Profi-Köchin. Sie war Jahrgang 1888!! Ich 1940 😊 Aber meine Bocuse-Bibel ist genauso zerfleddert vom Stöbern. 😮😮
Ein Stammtischkollege welcher schon vor Jahren verstorben ist, erzählte mir, dass man so um die 1945 mit Motoröl gebraten hat. Um den Geruch von diesem Öl zu neutralisieren habe man zuerst Kartoffelscheiben darin angebraten und erst danach z.B. das Fleisch.😱😱👆👆 Viele Grüße aus Warthausen bei Biberach an der Riß
Als Deutsche, die nun schon 40 Jahre in den USA wohnt, regt mich nach all der Zeit immer noch auf dass mein Mann auf alles Ketchup macht 😅, ich mag es gar nicht.
Jetzt muss ich mal fragen, was ist mit einbrennen (zum verlängern) überhaupt gemeint? Das mit der Mehlschwitze kenne ich auch noch sehr gut aus meinen Kindertagen. Aber das wird damit sicherlich nicht gemeint sein oder?
Einbrenn oder in Deutschland Mehlschwitze genannt, kommt bei mir noch heute zum Einsatz, aber leicht und nicht dick so dick eingekocht wie früher. Grüne Fisolen (grüne Bohnen), ein gutes Beispiel, dazu Kartoffeln und eine Scheibe Rindfleisch aus der Suppe, einfach nur köstlich. LG aus Wien
oh eine zeitzeugin.... sehr selten und eine sehr sehr wertvolle quelle.... mach doch mal ein video wie sie erzählt was sie damals kochte mit rezepten usw und dann kannst du das nachkochen und ein kanal "Kochen nach dem Krieg" aufmachen. das ist das erbe deutschlands und jeden deutschen und es wäre sehr schade wenn es mit dem tod deiner mutter, der ja leider (will dir nicht zu nahe treten) nicht mehr lange dauern kann, verloren gehen würde!!!!" !!!Bitte!
Danke ich weiss meine Mama war keine begnadete Bäckerin aber ihr Gullasch, Haschee und Braten waren (lebt noch aber kocht nicht mehr viel) supi. Überwiegend mit viel Liebe und Zeit zubereitet.
@@markusengelmann406Das mach ich auch so gern heut. Gulasch 7h mindestens. Oder aus Knochen Rindsuppe und Tafelspitz. Das Gemüse kurz vorher in die Suppe. Wir haben auch schöne und verzeiehende Technik um das jetzt mit weniger Aufmerksamkeit zu machen. Und man soll das Fett abschöpfen jetzt...
bei uns im Dorf in der Oberpfalz gab es nach dem Krieg in der Dorfmitte ein kleines "Gefrierhaus", wo 2 Reieihen von Gefriertruhen waren, verschlossen. Dort hatte jede Familie 1 grosse Gefriertruhe, wo man nach dem Schlachten Fleisch etc einfror. Einen eigenen Gefrierschrank zu Hause besass niemand damals....wurde erst in den 70er jahren abgeschafft...
Beim MILCHMANN konnte man " SCHWEDENSUPPE " , also gespendet , abholen ! Und die sauer gewordene Milch , schmeckte mir köstlich ,mit Brotkrumen und obenauf mit etwas Zucker !
Da stimmt was nicht. Die Schaukästen und Läden waren über Nacht voll...mit verpackten Produkten, in Glas und Blech verpackt, mit Etiketten und Plastik, Handtaschen....das sind alles unglaublich komplex verarbeitete Sachen, die extrem viele Fabriken brauchen. ..und viele Jahre brauchen...aber wo waren diese Fabriken...auf dem Land nicht - damals gab es keine Fabriken auf dem Land - und in der Stadt nicht - die waren ja kaputt... und vor allem: für diese Produkte gab es diese Fabriken eigentlich noch nicht ....aus dem Ausland macht keinen Sinn. denn warum auch für so viele Menschen und die anderen Länder hatten ja selber nichts, weil Krieg war und auch dort alles kaputt....Carepakete ja, aber da reicht ein Paket für eine Familie zwei Tage.... also müssten ja täglich Millionen Pakete ankommen....das geht nicht....woher kam alles ....auch die Autofabriken später waren über Nacht da - ohne Entwicklung - und das komplexe Fabriksystem braucht für eine Schraube jahrelange Entwicklung - also wer oder besser was hat das wo her gebracht.... das ist nicht menschlich...! Das verseht heute kein einziger Ingenieur...niemand kann so eine komplexe Fabrik aus dem Nichts aufbauen und die funktioniert dann mit einer Millionen aufeinander abgestimmter Teile und Abläufe.... Das wurde alles einfach hingestellt....nur woher...aus dem Boden, in der Erde,....sind da die Sachen, die Technik, die Firmen,....sind da Wesen die den Menschen alles hochpumpen: Öl, Gas, Wasser,....und auch Technik, ....wie bei dem Film Zeitmaschine....
@@LettersFromAFriend Marshallplan war ein Geldbetrag, :...der könnte nicht mal eine einzige Kleinstadt aufbauen: Kanalisation, bodenbezogene Infrastruktur, Lkws, Material, Baufirmen, Stahlfirmen, hunderte Firmen für eine Stadt und das würde Jahrzehnte dauern. Es kam und kommt immer schon Technik, Häuser, Städte,...aus dem "Nichts" Läuft gerade unsichtbar in der Wüste: Neom,....Kasachstan, Ägypten, Georgien,... ganze Städte werden ohne Arbeiter und Maschinen hingestellt....ist alt funktioniert aber nur so. Menschen können selber nicht komplex denken, planen und handeln....ein paar Tasten können sie drücken und im Supermarkt ein paar Dinge in den Einkaufswagen rein tun.
Die Deutschen wissen schon, dass die anderen Länder auch Probleme hatten, aber für die deutsche Herrenrasse und die Gründerzeit-Väter und Mütter war es halt schlimmer zu ertragen.🙄 Man muss ja bedenken, die Russen - die nebenbei 20 Mio. Tote hatten - waren das Hungern ja gewohnt.😢
die kamen zum Wirtschaftswunder, als keiner mehr in die Bergwerke oder Fabriken wollte und man Arbeiter brauchte (ohne Witz, es heisst Vollbeschaeftigung, aber es gab Arbeitslose! Also gab es wohl auch Leute, die solche Jobs nicht machen wollten)
Die Türkei wollte das wir Arbeiter nehmen. Nicht umgekehrt. Die Türken wurden aus geopolitischen Gründen als Gastarbeiter genommen. Nicht weil wir sie für die Wirtschaft benötigten
@@irenelienshoft3234 wer ist denn wir? Haben sie Häuser, Straßen und Firmen gebaut? Das Land wurde erst von Rom erschlossen, später aus dem Orient zivilisiert mit den Klöstern, dann gegen 1850 über Irland und Italien für die Neuzeit vorbereitet, nach dem 2.Weltkrieg hat man Europa für die Autoindustrie gebaut....Geld und Öl, Sprit kam und kommt von den Arabern und denke zum Großteil von christlichen Leuten aus dem Orient. Die finanzieren seit Jahrtausenden die Länder.
Ich weiß noch wie mein Großvater (1930-1997) mir stets die Sprüche an den Kopf knallte: "Sorg- und sparsam mit allem umgehen!", "Sei froh das du was kriegst und das was du hast musst du schätzen, hegen und pflegen bis es wirklich nicht mehr geht, denn wer weiß kommt." oder "Es wird alles teurer, also pass bloß auf und leg dir was zurück!". Als Kind war es nervig jedoch hatte er recht gehabt und bin froh das er mir das eingebeult hat.
. manche Menschen konnten einfach nicht anstehen aus psychologischen Gruenden . dazu gehoerte meine Mutter . ich habe gern Brotsuppe gegessen . die mag ich sogar heute noch . zum Ende der Doku kann ich mich gar nicht anschlieesen so gelebt zu haben . bei uns zuhause nicht . und ich bin 1946 geboren .
Und was soll der Bundespräsident behauptet haben? Bitte auch mit Quellenangaben rausrücken, nicht einfach nur eine These raushauen und keine Belege auf den Tisch legen.
Mein Opa ist Jahrgang 1931, er hat mir immer vom Hungerwinter 46 erzählt. Er hat generell viel über die Zeit während und nach dem Krieg erzählt. Ich habe bei meinem Opa nie gesehen, dass jemals das Essen auf dem Teller nicht aufgegessen wurde. Auch wurde nie etwas weggeschmissen. Ich glaube diese Zeit prägt sein Verhalten zur Nahrung bis heute.
Ich glaube das machen nur Menschen die richtig lange gehungert haben. Sie schätzen ihr Essen.
1948 hungern und frieren ohne Ende.
Ich finde es auch heute falsch, den Kühlschrank vollzustopfen und dann die Hälfte wegzuwerfen. Essensplan für eine Woche machen und Reste gut verwerten, das ist gar nicht so schwierig.
@@fritzfritzel9984 Ich habe nie hungern müssen, bin lange nach dem Krieg geboren, trotzdem hatte ich immer Angst, hungern zu müssen. Bei uns wird kein Essen weggeworfen. Meine Mutter ist gelernte Hauswirtschafterin, drei Jahre nach Kriegsende geboren, von ihr habe ich Zuhause viel gelernt.
Wir hatten meine Oma mit im Haushalt Jahrgang 1900 und da lehrte ich (1955) schon sehr früh, Lebensmittel zu verwerten und nichts wegzuwerfen. Es wurde jeden Tag frisch eingekauft auf dem Markt, der sich eine Gasse weiter befand, aber nur das, was wirklich gebraucht wurde. Unter der Woche gab es Suppe Gemüse oder Palatschinken, Kaiserschmarren und am Wochenende Fleisch. Heute sehne ich mich nach dem Wien zurück, so wie es einst war.
Toller Beitrag! Bin 1963 geboren. Mein Vater war noch Soldat im 2. Weltkrieg. Meine Mutter war eine sehr gute Köchin. Ich bin froh, dass ich viel von ihr gelernt hab. Diesen Film schau ich bei Gelegenheit mit meiner Mutter an. 😊
Von meinen Großeltern kenne ich noch "Spirkel", ein arme Leute Essen aus der Nachkriegszeit. Es waren einfach nur gebratene Zwiebel die aufs Brot gelegt wurden. Gab es einmal im Monat. Und ich muss sagen das ich mich darauf gefreut habe. Hat tatsächlich sehr gut geschmeckt.
Da wird ja erzählt dass uns Deutschen es ja sooo gut geht und wir alle Lebensmittel günstig kaufen können. Von wegen. Ich habe als Alleinerziehende Mutter von mehreren Kindern eine Berufsausbildung gemacht und bin immer nach dem Spätdienst Containern gegangen damit wir nicht verhungern. Geld vom Jobcenter bekam ich nicht weil ich eine Vollzeit Ausbildung machte und ich dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stand. 2003 habe ich mein Examen bestanden. An manchen Tagen war ich so verzweifelt
Meine Mutter hatte ein Kochbuch, da stand ein Rezept drin: "... ein kleiner Löffel Fett (WENN VORHANDEN)"!!!
Na, endlich ... großartige Sendereihe!!!!!! :)))🥰😍🤩
Moin,
ich bin da ganz bei Tim Mälzer, Spaghetti Bolognese, auch wenn ich längst weiß das man die nicht mit Spaghetti isst, immer noch ein Gericht für das ich auch nachts um 3 Uhr aufstehen würde, aber als Rheinländerin muss auch der Sauerbraten sein, gegen ein gutes Gulasch hab ich auch nix, Erbsensuppe, da kommst du in und um Köln nicht dran vorbei, als Seelen-Nordlicht muss aber auch Grünkohl und Birnen, Bohnen, Speck sein. Überhaupt, die deutsche Küche kann schon was, vor allem im Herbst und Winter ist sie genial. Ne knusprige Haxe, ein Schäufele, Wirsing mit frischer Bratwurst oder einen schönen Stück Zander, ein Heringsstip mit guten Pellkartoffeln, Reibekuchen mit Apfelmus, ein Pflaumen oder Apfelkuchen.....wir kochen auch viel international, aber die deutsche Küche, ganz traditionell oder auch modern verändert muss einfach sein. Das ist im Blut, mit der Muttermilch schon aufgesogen. Da kommst du auch nicht raus. Ein gutes Steinofenbrot gut mit Butter und ner Prise Salz, heute noch ein himmlicher Genuss.
Wahre Worte :)
und bei mir als Wienerin, Kraut Schweinebraten und Knödel, Wiener Saftgulasch, leicht eingebrannte Fisolen (grüne Bohnen) mit Kartofferln und ein Stück Rindfleisch und nicht zu vergessen das Wiener Schnitzerl mit einem saftigen Salat.
Tolles Thema! Zeitlos! passt zu Heute. Danke fürs Hochladen.
Wir haben heute ähnliche Zeiten..Nachdenken..
Schade, dass durchs ekelige Fastfood so viele tolle Gerichte verloren gehen. Kaum jemand beherrscht noch das richtige Kochen
ich (1955) kann es noch, aber auch nur, da wir Oma mit im Haushalt hatten, die 1900 geboren wurde. LG aus Wien
Kraft Tomaten Ketchup. Ursprung des Herstellers liegt in einer deutschen Familie. Seine Großeltern waren deutsche. Er fusionierte Dann mit Heinz Ketchup, welcher ebenfalls deutsche Wurzeln hatte. Welch Ironie
Mit Anheuser-Busch verhält es sich ähnlich. Beide Auswanderer-Familien stellen jedoch nach wie vor beide richtige Scheißprodukte her.
Wobei ich den Brauern keinen Vorwurf machen, was soll man machen, wenn die US-Amerikaner nicht fähig sind Gerste anzubauen.
Genau so wird heut produziert, Schimmel als Aroma, Holz als Füllemittel. Und Abfälle sind überall drin. Nur wer keine verarbeitet Lebensmittel kauft kann sicher sein das es welche sind.
Und so wird heute gewollt konsumiert! Wäre dem nicht so, würde es nicht produziert.
leider wissen es zu wenig menschen, auch nicht was in der wurst so alles enthalten ist👍👍LG aus Wien
@@christinetaschner3400 man kann sich informieren. Wenn man sich interessiert...
Super Beitrag ❤
Meine Schwester (und ich auch) lieben die Kohlrouladen meiner Mutter. Eine Freundin meiner Schwester nannte das dann ein "Arme-Leute-Essen". Wenn arme Leute so köstliche Sachen essen, bin ich gerne arm🤣. Man nehme - was man hat.
Wenn ich die Trümmerfrauen sehe, muss ich weinen, es trifft mich zu sehen. Heute wurden wir von der Lebensmittelindustrie und Politik zur Wegwerfgesellschaft erzogen und die Menschen sind dem Ruf voll aufgesessen.
Wir haben uns aus Bequemlichkeit selbst dazu erzogen. Die Industrie bietet an, der Verbraucher nimmt an.
Es wird von der Lebensmittelindustrie NICHTS angeboten, was auf Dauer nicht auch freudig angenommen wird.
Politik: Ich seh schon das Geschrei über den ach so böse und bestimmenden Staat, würde er sämtliche Fertiggerichte usw. verbieten.
Ja, vielleicht sollte der Staat mal von sämtlichen Lebensmittelproduzenten und Händlern per Gesetz verlangen, dass nur noch "Unverpackt"-Läden eine Zulassung behalten bzw. erhalten, andere umstellen oder dichtmachen müssen. (notwendig wäre es).
Hat man 2009 nur 70€ für einen Wocheneinkauf gezahlt, zahlt man heute schon 200€. 15%, das war mal.
Ja, aber wir sind immer noch weit davon entfernt, was in den 1950ern für Lebensmittel ausgegeben wurde... rund 50% des monatlichen Einkommens, wie im Film gesagt...insofern ist das heute ein "Jammern auf hohem Niveau"...
Bitte nicht immer die Inflation pro Jahr vergessen
Dann merkt man dass nicht alles teurer wurde
Wow, wieviel Kinder hast du? 6-7?
eine grausame Tatsache und die Preise 2024 steigen weiter. Bei Billa (Rewe) kosten die Butter bereits € 3,99,- Präsidenten Butter. alle weiteren zwischen € 2,80-2,99
Kann. mich gut an die Hungerjahre erinnern, nur 1000 Kalorien fuer einen Tag auf Lebensmittelmarken Zuteilung. Das lange Anstehen in den Geschaeften, die Schulernaehrung. Es war eine duenne Wassersuppe, die ich nach Hause brachte und meine Mutter sie verbesserte. Wir Kriegskinder koennen nichts wegwerfen. Gruesse aus Kalifornien.
Meine Oma sammelte damals die Kochrezepte der neuen Haushaltsmaschinen.
Leider gingen diese bei einen Brand verloren.
Selbst Sparrezepte waren dabei.
Mein Essen wurde im Jahr 1953 mit Kartoffelschalen bereichert.
Löwenzahn Eicheln Bucheckern und 1000 Kalorien - heute : Fertigprodukte, Weissmehl , Glutamat und Pestizide. 3000 Kalorien und für jedes Aua ein Medikament.
Die Deutschen vermissen angeblich diese Zeit. Die Ampelpolitiker, CDU eingeschlossen, wollen wieder einen Krieg, egal gegen wen, Russland, Iran etc. Die Zeit kommt wieder! Ich habe alles erlebt, gehungert, wir hatten keinen Marschallplan.
Das Kochbuch von Dr. Oetker habe ich noch von meiner Mutter (Jahrgang ´20). Einige Tipps und Rezepte daraus sind einfach zeitlos.
Meine Mutter hat auch ein Dr. Oetker-Kochbuch. Das war Anfang der 80er 😊
Ich auch zur Verlobung
Mein Dr. Oetker-Kochbuch ist von 1954, Geschenk von meiner Oma, einer Profi-Köchin. Sie war Jahrgang 1888!! Ich 1940 😊 Aber meine Bocuse-Bibel ist genauso zerfleddert vom Stöbern. 😮😮
Stimmt!
Ein Stammtischkollege welcher schon vor Jahren verstorben ist, erzählte mir, dass man so um die 1945 mit Motoröl gebraten hat. Um den Geruch von diesem Öl zu neutralisieren habe man zuerst Kartoffelscheiben darin angebraten und erst danach z.B. das Fleisch.😱😱👆👆 Viele Grüße aus Warthausen bei Biberach an der Riß
Oder hier oben mit Torpedoöl
Saugefährlich
Hab Missbildungen
Als Deutsche, die nun schon 40 Jahre in den USA wohnt, regt mich nach all der Zeit immer noch auf dass mein Mann auf alles Ketchup macht 😅, ich mag es gar nicht.
Ab und an kommt es auch bei mir zum Schinken-Käse Toast dazu, ansonsten habe ich eine Flasche Monate lang.
Heute kommt man wieder dort hin ich kann mich noch erinnern das alles mit Einbrenn verlängert wurde
Jetzt muss ich mal fragen, was ist mit einbrennen (zum verlängern) überhaupt gemeint? Das mit der Mehlschwitze kenne ich auch noch sehr gut aus meinen Kindertagen. Aber das wird damit sicherlich nicht gemeint sein oder?
Einbrenn oder in Deutschland Mehlschwitze genannt, kommt bei mir noch heute zum Einsatz, aber leicht und nicht dick so dick eingekocht wie früher. Grüne Fisolen (grüne Bohnen), ein gutes Beispiel, dazu Kartoffeln und eine Scheibe Rindfleisch aus der Suppe, einfach nur köstlich. LG aus Wien
Meine Mama Bj 1939 kennt das auch noch. Die lebt noch
oh eine zeitzeugin.... sehr selten und eine sehr sehr wertvolle quelle.... mach doch mal ein video wie sie erzählt was sie damals kochte mit rezepten usw und dann kannst du das nachkochen und ein kanal "Kochen nach dem Krieg" aufmachen. das ist das erbe deutschlands und jeden deutschen und es wäre sehr schade wenn es mit dem tod deiner mutter, der ja leider (will dir nicht zu nahe treten) nicht mehr lange dauern kann, verloren gehen würde!!!!" !!!Bitte!
Danke ich weiss meine Mama war keine begnadete Bäckerin aber ihr Gullasch, Haschee und Braten waren (lebt noch aber kocht nicht mehr viel) supi.
Überwiegend mit viel Liebe und Zeit zubereitet.
@@markusengelmann406Das mach ich auch so gern heut. Gulasch 7h mindestens. Oder aus Knochen Rindsuppe und Tafelspitz. Das Gemüse kurz vorher in die Suppe. Wir haben auch schöne und verzeiehende Technik um das jetzt mit weniger Aufmerksamkeit zu machen.
Und man soll das Fett abschöpfen jetzt...
@@markusengelmann406 Hmmm, Gulasch, Haschee und Braten. Erinnert mich an meine Eltern. Alles Gute fuer Dich Markus und Deine liebe Mama. 💖💖💖💖
@@maximilianmaurer1609also Zeitzeugen von 1939 sind jetzt keine große Seltenheit 😂😂
Vom notgedrungenen hungrigen Vegetarier damals über Dosenprodukten aus den USA und der Fresswelle/Fettlebe zum gewünschten satten Veganer heute.
Auch eingebrannte Bohnen mit Bröselnudeln gab es öfters Rezept von der Uhrgroßmutter
Arnbanduhr- oder Taschenuhrgroßmutter?
@@Ugh800Klugscheißer
Du mich auch. @@bastilein1
Was sind denn Bröselnudeln?
diese kakaosuppe wo alles drin war nannte meine oma damals "klunkersuppe".. meinem opa hatte sie geschmeckt.. ich habe sie nie probiert
Zu der Zeit haben meine Großeltern mit Landwirtschaft auf drei Hektar 8 Kinder groß bekommen ohne erhebliche Not.
"Schöne Melusine" von Wilmenrod gab es bei uns häufig. Mache ich Heute noch!
bei uns im Dorf in der Oberpfalz gab es nach dem Krieg in der Dorfmitte ein kleines "Gefrierhaus", wo 2 Reieihen von Gefriertruhen waren, verschlossen. Dort hatte jede Familie 1 grosse Gefriertruhe, wo man nach dem Schlachten Fleisch etc einfror. Einen eigenen Gefrierschrank zu Hause besass niemand damals....wurde erst in den 70er jahren abgeschafft...
360p? Junge, mit dem Taschenrechner aufgenommen? 🤦🏼♂️🤦🏼♂️🤦🏼♂️
Viele Tipps für Vegetarier und Veganer!
Genau so ist es😂hab ein vielfältiges wissen über Wildkräuter und Pilze, wird mir vielleicht mal helfen.Grüße von einer Natur Veganerin
Weiß jemand woher man die Dokumentationen in HD qualität bekommen kann?
16.50. solche idyllischen unzerstörten Straßenansichten waren wegen des verfluchten Bombenkrieges selten geworden.
" auf der Kruste dieses Planeten" - hm, lecker, wie wohl die Kruste schmeckt ?
Und wir hatten Glück denn es gab sauberes Trinkwasset ;))
Is there any possibility to watch it in English?
Beim MILCHMANN konnte man " SCHWEDENSUPPE " , also gespendet , abholen ! Und die sauer gewordene Milch , schmeckte mir köstlich ,mit Brotkrumen und obenauf mit etwas Zucker !
Da stimmt was nicht.
Die Schaukästen und Läden waren über Nacht voll...mit verpackten Produkten, in Glas und Blech verpackt, mit Etiketten und Plastik, Handtaschen....das sind alles unglaublich komplex verarbeitete Sachen, die extrem viele Fabriken brauchen. ..und viele Jahre brauchen...aber wo waren diese Fabriken...auf dem Land nicht - damals gab es keine Fabriken auf dem Land - und in der Stadt nicht - die waren ja kaputt... und vor allem: für diese Produkte gab es diese Fabriken eigentlich noch nicht ....aus dem Ausland macht keinen Sinn. denn warum auch für so viele Menschen und die anderen Länder hatten ja selber nichts, weil Krieg war und auch dort alles kaputt....Carepakete ja, aber da reicht ein Paket für eine Familie zwei Tage.... also müssten ja täglich Millionen Pakete ankommen....das geht nicht....woher kam alles ....auch die Autofabriken später waren über Nacht da - ohne Entwicklung - und das komplexe Fabriksystem braucht für eine Schraube jahrelange Entwicklung - also wer oder besser was hat das wo her gebracht.... das ist nicht menschlich...! Das verseht heute kein einziger Ingenieur...niemand kann so eine komplexe Fabrik aus dem Nichts aufbauen und die funktioniert dann mit einer Millionen aufeinander abgestimmter Teile und Abläufe....
Das wurde alles einfach hingestellt....nur woher...aus dem Boden, in der Erde,....sind da die Sachen, die Technik, die Firmen,....sind da Wesen die den Menschen alles hochpumpen: Öl, Gas, Wasser,....und auch Technik, ....wie bei dem Film Zeitmaschine....
Marshallplan. Der Westen sollte dem Osten zeigen, wie super es ist, wenn man unter amerikanischer Hoheit lebt. Da wurde einiges reingesteckt.
@@LettersFromAFriend Marshallplan war ein Geldbetrag, :...der könnte nicht mal eine einzige Kleinstadt aufbauen: Kanalisation, bodenbezogene Infrastruktur, Lkws, Material, Baufirmen, Stahlfirmen, hunderte Firmen für eine Stadt und das würde Jahrzehnte dauern.
Es kam und kommt immer schon Technik, Häuser, Städte,...aus dem "Nichts"
Läuft gerade unsichtbar in der Wüste: Neom,....Kasachstan, Ägypten, Georgien,... ganze Städte werden ohne Arbeiter und Maschinen hingestellt....ist alt funktioniert aber nur so. Menschen können selber nicht komplex denken, planen und handeln....ein paar Tasten können sie drücken und im Supermarkt ein paar Dinge in den Einkaufswagen rein tun.
4:42 Das ist mehr, als ich heute habe.
Wie gut das dieses Problem nur die deutschen Bürger, in Europa, hatten .......
Die Deutschen wissen schon, dass die anderen Länder auch Probleme hatten, aber für die deutsche Herrenrasse und die Gründerzeit-Väter und Mütter war es halt schlimmer zu ertragen.🙄 Man muss ja bedenken, die Russen - die nebenbei 20 Mio. Tote hatten - waren das Hungern ja gewohnt.😢
Oh
Mensch....
Wo sind nochmal die Türken in dem Video?
Jungs, ihr wart doch da , ihr habt Deutschland aufgebaut!
Wo seid ihr?
die kamen zum Wirtschaftswunder, als keiner mehr in die Bergwerke oder Fabriken wollte und man Arbeiter brauchte (ohne Witz, es heisst Vollbeschaeftigung, aber es gab Arbeitslose! Also gab es wohl auch Leute, die solche Jobs nicht machen wollten)
Die Türkei wollte das wir Arbeiter nehmen. Nicht umgekehrt. Die Türken wurden aus geopolitischen Gründen als Gastarbeiter genommen. Nicht weil wir sie für die Wirtschaft benötigten
@@irenelienshoft3234 wer ist denn wir? Haben sie Häuser, Straßen und Firmen gebaut?
Das Land wurde erst von Rom erschlossen, später aus dem Orient zivilisiert mit den Klöstern, dann gegen 1850 über Irland und Italien für die Neuzeit vorbereitet, nach dem 2.Weltkrieg hat man Europa für die Autoindustrie gebaut....Geld und Öl, Sprit kam und kommt von den Arabern und denke zum Großteil von christlichen Leuten aus dem Orient. Die finanzieren seit Jahrtausenden die Länder.
@@ManachanJapan Oder nicht machen konnten. Da ging es vielfach um sehr schwere körperliche Arbeit.
Welches Deutschland war das?
Welches Frankfurt?
Ich weiß noch wie mein Großvater (1930-1997) mir stets die Sprüche an den Kopf knallte: "Sorg- und sparsam mit allem umgehen!", "Sei froh das du was kriegst und das was du hast musst du schätzen, hegen und pflegen bis es wirklich nicht mehr geht, denn wer weiß kommt." oder "Es wird alles teurer, also pass bloß auf und leg dir was zurück!". Als Kind war es nervig jedoch hatte er recht gehabt und bin froh das er mir das eingebeult hat.
. manche Menschen konnten einfach nicht anstehen aus psychologischen Gruenden . dazu gehoerte meine Mutter . ich habe gern Brotsuppe gegessen . die mag ich sogar heute noch . zum Ende der Doku kann ich mich gar nicht anschlieesen so gelebt zu haben . bei uns zuhause nicht . und ich bin 1946 geboren .
Du solltest noch mehr dümmliche Punkte und noch mehr sinnlose Leerzeichen setzen.
@@RicoPuerto . wieso ist das duemmlich ? ich stelle mich auch nicht an .
Sehe keinen einzigen Moslem wie vom Bundespräsidenten behauptet
Und was soll der Bundespräsident behauptet haben? Bitte auch mit Quellenangaben rausrücken, nicht einfach nur eine These raushauen und keine Belege auf den Tisch legen.
@@Ul.B das sowas wie du nur scheiße labert
Du kannst von einem demokratischen präsidenten keine rassistischen sprüche erwarten, du jaulender hirni!
Nur, weil man etwas nicht sieht, heißt es noch lange nicht, dass es nicht da ist.
@@magnetfisch beweist mir,daß ein einziger etwas aufgebaut hat direkt nach dem Krieg.
Dann nehme ich meine Aussage zurück.
Bis dahin bleibt sie stehen