Hallo und Wmh zusammen, als Jagdpächter eines Wald- Feldrevieres das ich für 10 Jahre gepachtet habe und wo ich neben einem jährlichen Hektarpreis, ist 8 Tausend E, noch sämtlichen Jagdschaden übernehme, zB Im Mais, in Wiesen usw. Nachts von Polizei alamiert die überfahrenen Kadaver von der Bundesstraße räume, ich von jedem Hühnerzüchter angerufen werde ,damit ich etwas unternehme, wenn ein Fuchs in den Stall eingedrungen ist, der sich um Kitzrettung kümmert , Jagdessen bezahlt bei der jährlichen Jagdbauernversammlung usw., also ich kann nur sagen, es liegt ein Abschußplan auch für Rehe und Hirsche in meinem Revier vor, so wie überall in Deutschland und der wird streng eingehalten,, ortsansässige Jungjäger bekommen selbstverständlich einen Begehungsschein und können natürlich auch auf ihrem Waldbesitz die Rehe jagen, aber nur im Rahmen des Abschußplanes und nicht wie im 0/8 /15 Schnell-Kurs von einem grünen Förster gelernt, auf alles schießen was ein Ästchen in den Äser nimmt, damit der Wald Rewildrein wird, wo kommen wir den da hin wenn kein Respekt vor der. Kreatur mehr herrscht und jeder in seinem eigenen Wäldchen sitzt und herumballert, auf Kosten der Tiere das Klima retten will und von saftigen Wäldern ohne Verbiß träumt, in einer Zeitwo es immer trockener wird.
Egal, du schießt zu wenig. Wir haben Rehwild um 26 % überschossen und Rotwild um 20%. Beim Rehwild haben wir den Abschuss um 80 % erhöht. Du kannst es überall im Wald sehen. Und jedes Jahr überfüllen wir den Abschuss. Sieht so aus, als hätten wir keine Ahnung, wie viel Rehwild im Revier ist. Jedenfalls können wir nur die schießen, die da sind!
Da geht die Meinung zum Respekt anscheinend weit auseinander. "Kein Verbiss" ist unmöglich. Aber ein tragbarer. Wenn wegen zu hohem Verbiss keine Einstandsflächen mehr da sind finde ich das eher respektlos. Und die Praxis zeigt, dass bei einem angepassten Wildbestand die Einstände mehr werden und somit langfristig auch die Anzahl der Rehe. Probieren Sie es aus! Und stellen Sie sich vor: Gesünder sind sie auch noch, da mehr vielfältiges Äsungsangebot da ist. Verrückt oder? Kann ich aber aus der eigenen Praxis berichten! Und Kitzrettung nimmt auch ab: Warum sollen die Geißen überhaupt noch im Gras setzen, wenn im Wald genug Deckung ist? Und die Wildunfälle nehmen auch noch ab. Also alles Vorteile für Sie!
@@m.a.1907, Hallo, das große neue Schlagwort Wald vor Wild ausgedacht in ideologischen Denkfabriken, durch ständige Berieselung durch Funk und Medien den Bürgern eingebleult um glauben zu machen es gibt eine Unzahl von Wild die den ganzen Wald Umbau zunichte macht,um damit das anschließende Massaker des Reh und Rotwildes zu legitimieren, es dient vor allen den Staatsforsten ,als Daseinsberechtigung ,denn ist es wirklich so dramatisch mit dem Wild wie getan wird?, NEIN, es ist nicht so, im Gegenteil, ich habe bis jetzt 46 Jahresjagdscheine gelöst war 35 Jahre Vorsitzender einer Wald Gesellschaft mit 75 ha und weiß wovon ich spreche, die großen Reh Sprünge mit Kopfzahlen von manchmal über 20 Stücken der 70er Jahre die im Frühjahr zahlreich auf den Schlägen und im Wald anzutreffen waren, sind verschwunden, ich behaupte mal das nur noch ein Drittel des Wildes da ist wie noch vor 40 Jahren. Zum Verbiss, den gab es schon immer und der Wald ist immer hoch gekommen, ab und zu wurde auch mal gegattert, aber das war selten, da gab es auch noch 5mal soviel Hasen wie heute, die auch massiv verbeißen und die heute auch noch da sind, komischerweiße hat die niemand auf der Rechnung. In meinem Revier hat sich noch nie ein Waldbesitzer gemeldet und hat sich beschwert das der Verbiss zu hoch ist und mein Wildbestand weißt eine gesunde Alterstruktur auf, da wird keine Ricke im September erlegt, wo die Kitze noch klein und anschließend führungslos sind, starke mittelalte Stücke werden geschont, so wie ich das eben von den alten jagdliche Vorfahren gelernt bekommen habe und das wird auch immer so bleiben, wo ist das respektlos? , was schreiben sie da von Kitzen die jetzt nur im Wald gesetzt werden? und nicht mehr in Wiesen?, wo man jetzt auch nicht mehr retten brauch und es fast keine Autounfälle gibt,wenn man viel entnimmt. Ich glaube mit Ihnen könnte ich kein Revier zusammen pachten.
Gebt den Leuten bitte einen Begehungsschein auf ihren Flächen gegen verzicht auf Wildschaden und anteiligen Pachtkosten. Die Leute meinen immer die Wildschweine/Rehe braucht man ja "nur" schießen, dass die allermeisten Jäger auch noch nen Job haben wird übersehen.
Jawoll auf die Carola Reiner haben wir alle jetzt so lange warten müssen. ....aber jetzt Gott sei dank ..ist Sie sndlich da. Na dann los Frau Reiner zeigen Sie mal den Schlafmützen wie due Jagd richtig geht🤣
Ich bin selbst seit 40 Jahren traditioneller Jäger, aber der ÖHV hat durchaus bemerkenswerte Ansätze. Auch die Waldbauern kann ich verstehen. Ein Teil des Übels liegt an der Trophäenjagd (so begehrenswert sie auch ist). Es muss wieder ein körperlicher Nachweis her, um die Postkartenabschüsse zu unterbinden. Die Böcke fressen den Wald nicht allein. Aber auch der Kitzabschuss (wenn er überhaupt durchgeführt wird) beträgt nicht 1:1. Hier werden vielerorts die Bockkitze geschont - egal wie schwach - sie haben ja im nächsten Jahr was auf dem Kopf. Trotzdem sind wir nicht nur Schädlingsbekämpfer - auch Anwalt des Wildes.
Ach immer kommt "Trophäenjagd"... In unseren kleinteiligen Revieren ist das doch gar nicht möglich! Den Bock den ich heute schone schießt morgen vll. schon der Nachbar oder er läuft vors Auto....
@@Wernersen-vi1kg Muss ich widersprechen - bei uns kommen regelmäßig 300 g Böcke zur Strecke, mein ältester Bock mit 7-8 Jahren hatte immer noch 340 g. (in OWL)
Na viel Spaß - man hat als Jäger aber auch noch ein Privatleben und kann nicht Rund um die Uhr im Revier sein und alles abknallen was 4 Beine hat... - aber das wird die gute Frau auch noch nach den Kurs lernen :)))
@@m.a.1907dass ist dieser Unterton von "die Schießen zu wenig". Wenn man dem Beitrag so lauscht könnte man meinen die Jäger könnten bei jedem Ansitz 3 Rehe erschießen.
Also normalerweise sind eure Dokumentationen ja wirklich gut. Hier wurde allerdings so viel Blödsinn erzählt, da kommen mir als Jäger ja wirklich die Nägel hoch. Alleine der annerkante Schweißhund. Ein Münsterländer mag die Brauchbarkeit für Schweiß haben, Hunde für nach dem Schuss sind aber nur der Bayerische Gebirgsschweißhund oder der Hannoverscher Schweißhund. Und um die anderen Punkte zu nennen, würde hier den Rahmen sprengen. Das ist eine schlecht gemachte reine ÖJV (Wald vor Wild ) Doku. Schade
@@sauenjaeger_sh6023 Vorstehhund wäre richtig gewesen. Schreiben Sie gerne eine Mail, wenn sonst noch Informationen falsch sind. Wir bemühen uns immer um eine korrekte Berichterstattung.
Hut ab und großen Respekt an die Landwirtin im Beitrag, welche sich eigenverantwortlich für die Sicherung Ihrer Lebensgrundlage einsetzen möchte, und hier die Zügel selbst in die Hand nimmt. Hier wird sie dann vermutlich schnell feststellen und lernen, dass aktives Wald- und Wildtiermanagement in unserer exzessiv genutzten Kulturlandschaft eine Full-Time Aufgabe ist, die m.E. in die Hand von professionell ausgebildeten, sowie praxiserfahrenen Fachkräften mit entsprechender Berufsausbildung gehört, und dass ein Münsterländer immer noch zur Rasse der Vorstehhunde gehört. Beiträge die zur allgemeinen Aufklärung dienen sollen verlieren leider Ihre Glaubhaftigkeit, wenn fachliches Grundlagenwissen fehlt. Ich selbst bin kein Berufsjäger daher gilt mein Dank den gut ausgebildeten Fachleuten in diesem Gebiet. Vielen Dank!
Und ein Münsterländer kann nicht nachsuchen? Meiner macht das top. Sind denn alle Reviere an professionell ausgebildete Fachkräfte verpachtet? Meinen Sie damit den Regelfall, dass man 120 Stunden und davon mind 60 Praxisstunden für die Jägerprüfung braucht?
120h Theorie ist nun mal die Vorgabe für die Jagdausbildung, was nicht bedeutet, dass man nur 120h anwesend sein muss und schon besteht…. daneben ist noch viel mehr Zeit notwendig zum Lernen und Praxis, Praxis, Praxis…
Mir kommt es aber so vor, als ob viele nach 3 Jahren meinen, mit der Jagdpachtfähigkeit müssen sie nichts mehr dazu lernen. Und leider - so kommt es mir manchmal vor - sind manche Kurse nicht gerade waldorientiert.
Ja kann ich gut verstehen hab selber an Hof und Wälder. Aber ein Betrieb in dieser Größe, wieviel will na die Landwirtin noch Arbeiten. Ich hätte keine lust mehr die ganze Nacht am Jägersitz zu sitzen und dann wieder Melken. Wahnsinn die Landwirtschaft ist das doch alles nimmer wert. Vg Hias
In Bayern sind das mind. 81.755 Ha… , sie hat aber nur 16Ha Wald im Eigentum. Die gepachteten Flächen für die Landwirtschaft gehören ihr ja gar nicht. Sie braucht also noch ca. 65 Ha.. sprich rund 2 Mio. Euro. Da sollte sich sich aber lieber Bitcoins für kaufen, verdient sie mehr mit…
Ich mag weder den Hans noch den Martin - aber was soll man auch vom Chef der FBG anderes erwarten?! Da fehlt eigentlich nur noch der Doktor der afrikanischen Kirchenmusik und dann wär das Trio perfekt!😢
Des Waldbesitzers schönster Traum ist, ein totes Reh das nicht mehr frisst. Auf 4 Hektar ( 200x200 Meter ) kann man schon selbst für den Verbissschutz sorgen.
Und am Schluss bekommst die Pacht auf dein eigenes Grundstück nicht... Gut gemeint aber eigentlich für'n Arsch. Realität geht anders, was in euren Dokus nie zur Geltung kommt.
Ach ja. Dieses Argument kommt immer. Hab schon darauf gewartet. Ich möchte dass der Wald WEITERLEBT und erlege, dass der Wald angepasst wachsen kann. Und nein, ausrotten kann nicht passieren. Und ja, der Wildbestand wird bei größeren Einstandsflächen langfristig sogar größer und gesünder. Ich erlebe es selbst.
@@tobicostigan1559 Genau. Ich habe mir Gedanken gemacht. Aber Jäger, die nach 120h die Prüfung machen sind keine Profis was die Waldzukunft bringt. Förster ja.
@@tobicostigan1559 puh... Also ich kenne mehr zukunftsorientierte FörsterInnen als Jäger. Und gerade bei vielen Jägern wird an alten Traditionen festgehalten ohne zu reflektieren.
@@tobicostigan1559 tatsächlich bin ich Jäger. Und bin mehr und mehr frustriert ob der Starrsinnigkeit traditioneller Jäger. Und ja, wir müssen drüber reden. Aber es passiert halt derzeit wenig beim reden.
Ja Sven, wenn einem nix gehört, außer der Buxe aufm Arsch, dann hat man schön lachen…. Menschen kann man ermorden, Tiere werden geschlachtet (Nutztiere) und Wildtiere werden erlegt. Von Wölfen getötet zu werden ist auch nicht spaßig für Tiere.
Hallo und Wmh zusammen, als Jagdpächter eines Wald- Feldrevieres das ich für 10 Jahre gepachtet habe und wo ich neben einem jährlichen Hektarpreis, ist 8 Tausend E, noch sämtlichen Jagdschaden übernehme, zB Im Mais, in Wiesen usw. Nachts von Polizei alamiert die überfahrenen Kadaver von der Bundesstraße räume, ich von jedem Hühnerzüchter angerufen werde ,damit ich etwas unternehme, wenn ein Fuchs in den Stall eingedrungen ist, der sich um Kitzrettung kümmert , Jagdessen bezahlt bei der jährlichen Jagdbauernversammlung usw., also ich kann nur sagen, es liegt ein Abschußplan auch für Rehe und Hirsche in meinem Revier vor, so wie überall in Deutschland und der wird streng eingehalten,, ortsansässige Jungjäger bekommen selbstverständlich einen Begehungsschein und können natürlich auch auf ihrem Waldbesitz die Rehe jagen, aber nur im Rahmen des Abschußplanes und nicht wie im 0/8 /15 Schnell-Kurs von einem grünen Förster gelernt, auf alles schießen was ein Ästchen in den Äser nimmt, damit der Wald Rewildrein wird, wo kommen wir den da hin wenn kein Respekt vor der. Kreatur mehr herrscht und jeder in seinem eigenen Wäldchen sitzt und herumballert, auf Kosten der Tiere das Klima retten will und von saftigen Wäldern ohne Verbiß träumt, in einer Zeitwo es immer trockener wird.
Egal, du schießt zu wenig. Wir haben Rehwild um 26 % überschossen und Rotwild um 20%.
Beim Rehwild haben wir den Abschuss um 80 % erhöht. Du kannst es überall im Wald sehen. Und jedes Jahr überfüllen wir den Abschuss. Sieht so aus, als hätten wir keine Ahnung, wie viel Rehwild im Revier ist. Jedenfalls können wir nur die schießen, die da sind!
Naja, die 120h sind auch nur die vorgegebenen Mindeststunden der Theorie, was nicht bedeutet, dass diese Zeit ausreicht, um die Prüfung zu bestehen!
Da geht die Meinung zum Respekt anscheinend weit auseinander. "Kein Verbiss" ist unmöglich. Aber ein tragbarer. Wenn wegen zu hohem Verbiss keine Einstandsflächen mehr da sind finde ich das eher respektlos. Und die Praxis zeigt, dass bei einem angepassten Wildbestand die Einstände mehr werden und somit langfristig auch die Anzahl der Rehe. Probieren Sie es aus! Und stellen Sie sich vor: Gesünder sind sie auch noch, da mehr vielfältiges Äsungsangebot da ist. Verrückt oder? Kann ich aber aus der eigenen Praxis berichten! Und Kitzrettung nimmt auch ab: Warum sollen die Geißen überhaupt noch im Gras setzen, wenn im Wald genug Deckung ist? Und die Wildunfälle nehmen auch noch ab. Also alles Vorteile für Sie!
@@m.a.1907, Hallo, das große neue Schlagwort Wald vor Wild ausgedacht in ideologischen Denkfabriken, durch ständige Berieselung durch Funk und Medien den Bürgern eingebleult um glauben zu machen es gibt eine Unzahl von Wild die den ganzen Wald Umbau zunichte macht,um damit das anschließende Massaker des Reh und Rotwildes zu legitimieren, es dient vor allen den Staatsforsten ,als Daseinsberechtigung ,denn ist es wirklich so dramatisch mit dem Wild wie getan wird?, NEIN, es ist nicht so, im Gegenteil, ich habe bis jetzt 46 Jahresjagdscheine gelöst war 35 Jahre Vorsitzender einer Wald Gesellschaft mit 75 ha und weiß wovon ich spreche, die großen Reh Sprünge mit Kopfzahlen von manchmal über 20 Stücken der 70er Jahre die im Frühjahr zahlreich auf den Schlägen und im Wald anzutreffen waren, sind verschwunden, ich behaupte mal das nur noch ein Drittel des Wildes da ist wie noch vor 40 Jahren.
Zum Verbiss, den gab es schon immer und der Wald ist immer hoch gekommen, ab und zu wurde auch mal gegattert, aber das war selten, da gab es auch noch 5mal soviel Hasen wie heute, die auch massiv verbeißen und die heute auch noch da sind, komischerweiße hat die niemand auf der Rechnung. In meinem Revier hat sich noch nie ein Waldbesitzer gemeldet und hat sich beschwert das der Verbiss zu hoch ist und mein Wildbestand weißt eine gesunde Alterstruktur auf, da wird keine Ricke im September erlegt, wo die Kitze noch klein und anschließend führungslos sind, starke mittelalte Stücke werden geschont, so wie ich das eben von den alten jagdliche Vorfahren gelernt bekommen habe und das wird auch immer so bleiben, wo ist das respektlos? , was schreiben sie da von Kitzen die jetzt nur im Wald gesetzt werden? und nicht mehr in Wiesen?, wo man jetzt auch nicht mehr retten brauch und es fast keine Autounfälle gibt,wenn man viel entnimmt.
Ich glaube mit Ihnen könnte ich kein Revier zusammen pachten.
Tolle reportage mit einer sehr ausgeglichener Sichtweise. Würde mich freuen wenn mehr fbg's den sprung in die Jagdausbildung machen.
Ausgeglichen? Haben Sie einen anderen Beitrag angeschaut?
Nein, aber nach 100jahren DJV Hegelehre ist es gut, das auch andere Meinungen gelehrt werden.
Gebt den Leuten bitte einen Begehungsschein auf ihren Flächen gegen verzicht auf Wildschaden und anteiligen Pachtkosten. Die Leute meinen immer die Wildschweine/Rehe braucht man ja "nur" schießen, dass die allermeisten Jäger auch noch nen Job haben wird übersehen.
Jawoll auf die Carola Reiner haben wir alle jetzt so lange warten müssen. ....aber jetzt Gott sei dank ..ist Sie sndlich da. Na dann los Frau Reiner zeigen Sie mal den Schlafmützen wie due Jagd richtig geht🤣
Toller Beitrag! Wenn es bisher nicht klappt ist das ein guter Weg. Wieder mal auf den Punkt gebracht. Goßes Lob!
@@m.a.1907 Danke schön! Grüße vom Unser Land Team
Ich bin selbst seit 40 Jahren traditioneller Jäger, aber der ÖHV hat durchaus bemerkenswerte Ansätze.
Auch die Waldbauern kann ich verstehen.
Ein Teil des Übels liegt an der Trophäenjagd (so begehrenswert sie auch ist). Es muss wieder ein körperlicher Nachweis her, um die Postkartenabschüsse zu unterbinden. Die Böcke fressen den Wald nicht allein. Aber auch der Kitzabschuss (wenn er überhaupt durchgeführt wird) beträgt nicht 1:1. Hier werden vielerorts die Bockkitze geschont - egal wie schwach - sie haben ja im nächsten Jahr was auf dem Kopf.
Trotzdem sind wir nicht nur Schädlingsbekämpfer - auch Anwalt des Wildes.
@@paulvorbohle2830 Danke für diesen Blickwinkel.
Vielleicht ist eine Mischung aus ÖJV und DJV der richtige Mittelweg in eine gemeinsame Zukunft.
Ach immer kommt "Trophäenjagd"...
In unseren kleinteiligen Revieren ist das doch gar nicht möglich! Den Bock den ich heute schone schießt morgen vll. schon der Nachbar oder er läuft vors Auto....
@@Wernersen-vi1kg
Muss ich widersprechen - bei uns kommen regelmäßig 300 g Böcke zur Strecke, mein ältester Bock mit 7-8 Jahren hatte immer noch 340 g. (in OWL)
Man kennt ihn, den Anwalt, der seine Klienten erschießt.
Na viel Spaß - man hat als Jäger aber auch noch ein Privatleben und kann nicht Rund um die Uhr im Revier sein und alles abknallen was 4 Beine hat... - aber das wird die gute Frau auch noch nach den Kurs lernen :)))
Wer unterstellt denn alles? Und sie ist ja nicht die einzige im Kurs. Respekt an die Dame!
@@m.a.1907dass ist dieser Unterton von "die Schießen zu wenig". Wenn man dem Beitrag so lauscht könnte man meinen die Jäger könnten bei jedem Ansitz 3 Rehe erschießen.
Also normalerweise sind eure Dokumentationen ja wirklich gut. Hier wurde allerdings so viel Blödsinn erzählt, da kommen mir als Jäger ja wirklich die Nägel hoch. Alleine der annerkante Schweißhund. Ein Münsterländer mag die Brauchbarkeit für Schweiß haben, Hunde für nach dem Schuss sind aber nur der Bayerische Gebirgsschweißhund oder der Hannoverscher Schweißhund. Und um die anderen Punkte zu nennen, würde hier den Rahmen sprengen. Das ist eine schlecht gemachte reine ÖJV (Wald vor Wild ) Doku. Schade
@@sauenjaeger_sh6023 Vorstehhund wäre richtig gewesen. Schreiben Sie gerne eine Mail, wenn sonst noch Informationen falsch sind. Wir bemühen uns immer um eine korrekte Berichterstattung.
120 Kühe und erfolgreiches jagen und dann vielleicht noch Familie? Glückwunsch!
Hut ab und großen Respekt an die Landwirtin im Beitrag, welche sich eigenverantwortlich für die Sicherung Ihrer Lebensgrundlage einsetzen möchte, und hier die Zügel selbst in die Hand nimmt. Hier wird sie dann vermutlich schnell feststellen und lernen, dass aktives Wald- und Wildtiermanagement in unserer exzessiv genutzten Kulturlandschaft eine Full-Time Aufgabe ist, die m.E. in die Hand von professionell ausgebildeten, sowie praxiserfahrenen Fachkräften mit entsprechender Berufsausbildung gehört, und dass ein Münsterländer immer noch zur Rasse der Vorstehhunde gehört. Beiträge die zur allgemeinen Aufklärung dienen sollen verlieren leider Ihre Glaubhaftigkeit, wenn fachliches Grundlagenwissen fehlt. Ich selbst bin kein Berufsjäger daher gilt mein Dank den gut ausgebildeten Fachleuten in diesem Gebiet. Vielen Dank!
@@Fabian-vp7vj Danke, dass Sie uns auf den Fehler Aufmerksam gemacht haben! Der kleine Münsterländer ist in der Tat ein Vorstehhund.
Und ein Münsterländer kann nicht nachsuchen? Meiner macht das top. Sind denn alle Reviere an professionell ausgebildete Fachkräfte verpachtet? Meinen Sie damit den Regelfall, dass man 120 Stunden und davon mind 60 Praxisstunden für die Jägerprüfung braucht?
@@m.a.1907 Totsuche defintiv, professionelle Nachsuchen definitiv nicht
120h Theorie ist nun mal die Vorgabe für die Jagdausbildung, was nicht bedeutet, dass man nur 120h anwesend sein muss und schon besteht…. daneben ist noch viel mehr Zeit notwendig zum Lernen und Praxis, Praxis, Praxis…
Mir kommt es aber so vor, als ob viele nach 3 Jahren meinen, mit der Jagdpachtfähigkeit müssen sie nichts mehr dazu lernen. Und leider - so kommt es mir manchmal vor - sind manche Kurse nicht gerade waldorientiert.
Ja kann ich gut verstehen hab selber an Hof und Wälder. Aber ein Betrieb in dieser Größe, wieviel will na die Landwirtin noch Arbeiten.
Ich hätte keine lust mehr die ganze Nacht am Jägersitz zu sitzen und dann wieder Melken. Wahnsinn die Landwirtschaft ist das doch alles nimmer wert.
Vg Hias
Zur nächsten Verpachtung kann die Dame auch einfach ihre 130ha aus der Jagd nehmen und es als Eigenjagd deklarieren.
kann sie nicht, wenn es nicht zusammenhängend ist
In Bayern sind das mind. 81.755 Ha… , sie hat aber nur 16Ha Wald im Eigentum. Die gepachteten Flächen für die Landwirtschaft gehören ihr ja gar nicht. Sie braucht also noch ca. 65 Ha.. sprich rund 2 Mio. Euro. Da sollte sich sich aber lieber Bitcoins für kaufen, verdient sie mehr mit…
@@heikowill7200 Ich empfehle zuzuhören. 2:20: "Zum Hof gehören 130 ha Acker- und Grünland. Hier redet niemand über Pachtflächen
@@werneroblinger5707 Ach, was.....
Genau… wenn das so wäre, hätte sie schon eine Eigenjagd…. aber häufig sagt man das so dahin. Gehört zum Hof bedeutet noch lang nicht besitzt..
#jagdgegner
Wird die Hafermilch hier auch einen sinnfreien Kommentar schreiben?
😂 sicher!
Jagd. JÄGER muss man verinnerlicht haben. Wald schützen bedeutet nicht alles tot schiessen!
Wild vor Wald = Jäger
Wald vor Wild = Förster 😉
Der Typ hat ne jacht? 😅
Hans wie er leibt und lebt..schön ihn mal wieder zu sehen...die Franken machen es richtig
Ich mag weder den Hans noch den Martin - aber was soll man auch vom Chef der FBG anderes erwarten?! Da fehlt eigentlich nur noch der Doktor der afrikanischen Kirchenmusik und dann wär das Trio perfekt!😢
??????
Des Waldbesitzers schönster Traum ist, ein totes Reh das nicht mehr frisst.
Auf 4 Hektar ( 200x200 Meter ) kann man schon selbst für den Verbissschutz sorgen.
Und am Schluss bekommst die Pacht auf dein eigenes Grundstück nicht... Gut gemeint aber eigentlich für'n Arsch.
Realität geht anders, was in euren Dokus nie zur Geltung kommt.
Gut so! So geht Naturschutz
Sie möchte, dass der Wald lebt, aber knallt alles ab, was sich in ihm befindet. 😂
Du hast die Zusammenhänge offensichtlich nichtmal ansatzweise begriffen wie mir scheint 🙈
Wo heißt es denn, dass alles abgeknallt wird?
Ach ja. Dieses Argument kommt immer. Hab schon darauf gewartet. Ich möchte dass der Wald WEITERLEBT und erlege, dass der Wald angepasst wachsen kann. Und nein, ausrotten kann nicht passieren. Und ja, der Wildbestand wird bei größeren Einstandsflächen langfristig sogar größer und gesünder. Ich erlebe es selbst.
Als Jäger wird mir beim zuhören schlecht. Verwendung von der Weidmannsprache wäre hier angebracht.
Eine zukunftsorientierte Jagd wäre wichtiger als das Beharren auf Floskeln.
Ehrliche Aussagen
@@tobicostigan1559 Genau. Ich habe mir Gedanken gemacht. Aber Jäger, die nach 120h die Prüfung machen sind keine Profis was die Waldzukunft bringt. Förster ja.
@@tobicostigan1559 puh... Also ich kenne mehr zukunftsorientierte FörsterInnen als Jäger. Und gerade bei vielen Jägern wird an alten Traditionen festgehalten ohne zu reflektieren.
@@tobicostigan1559 tatsächlich bin ich Jäger. Und bin mehr und mehr frustriert ob der Starrsinnigkeit traditioneller Jäger. Und ja, wir müssen drüber reden. Aber es passiert halt derzeit wenig beim reden.
Noch mehr wildgewordenen ballernder mordlüsternde. Na super
😂😂😂😂
Du hast den „Schaum vorm Mund“ vergessen. Den hab ich immer, bevor ich abdrücke.
Ja …. genau so wirken die zukünftigen Jäger im Video 🤡
Kannst du auch mehr als Framing?
Ja Sven, wenn einem nix gehört, außer der Buxe aufm Arsch, dann hat man schön lachen…. Menschen kann man ermorden, Tiere werden geschlachtet (Nutztiere) und Wildtiere werden erlegt. Von Wölfen getötet zu werden ist auch nicht spaßig für Tiere.
Sehr interessant zu diesem Beitrag wäre ein Buch von Herrn Peter Wohlleben" das geheime Netzwerk der Natur "
Oder "Märchenstunde für Fortgeschrittene" von den Gebrüder Grimm.
Es ist erst kürzlich eine Studie veröffentlicht worden in der rauskommt dass Hr. Wohleben stark Romantisiert und fern ab der Realität argumentiert.
@@herbstnebel5340 so ist es.