Hallo Dirk Super Beitrag und wirklich gut erklärt !!! Dieser Beitrag müsste mal zur besten Sendezeit im Fernsehen laufen um auch viele Andere zum Nachdenken anzuregen. Schade, dass es Beiträge dieser Art nicht schon vor vielen Jahren gab, bevor das Image der Landwirte so schlecht geworden ist. Ich bin selber Landwirt im Nebenerwerb und finde es eine GANZ WICHTIGE SACHE solche Beiträge zu vervielfältigen und an andere zu teilen … BITTE MACH WEITER !!!
@Bocholter Landschwein Super das du Videos machst. Durch deine Videos unter Anderem auf Facebook habe ich neue Bekanntschaften kennen gelernt. Danke für die Videos.
Dicken Daumen hoch für deine Erklärung super dargestellt. Du hast es angesprochen aber nicht ausgesprochen. Viele wissen nicht das Kosmetik auch aus tierprodukte gemacht sind. Mach weiter so Dirk
Moin. Schneide auch mal das Thema Pferde BITTE an in Sachen nutzen im vergleich von Früher und Heute. Mich würde da wir hier in der Pferdehochburg im Oldenburger Münsterland Wohnen gerne mal die CO2 Bilanz und der Nutzen interessieren. Wenn Bauern schlecht gemacht werden, dann das Pferd mal FRAGEN ob es lust hat den Menschen durch die Gegend zu schleppen. Und wieviel Land sinnlos für Pferdehaustiere verbraucht wird.
Es gibt Schätzungen zufolge rund 1 Million Pferde und Ponys in Deutschland. 98% davon sind im Freizeitbereich unterwegs, ein paar wenige als Nutztiere und die restlichen 1,9x% sind im Sport. Da jedes Pferd mittlerweile einen Equidenpass haben muss, also beim Zuchtverband oder mindestens der FN registriert sind, dürften die Zahlen relativ nahe an der Realität sein. Du hast recht, die CO2 Bilanz von so einem Pferd ist in Zeiten in denen diese Tiere überwiegend als Haustiere und Sportpartner genutzt werden, nicht positiv. In der Futterherstellung dürften Pferde im Gegensatz zu Schwein, Rind und Geflügel eine eher nachgelagerten Rolle spielen. Gibt zwar Unmengen an verschiedenen Herstellern und Sorten aber Hauptfuttermittel ist Heu/Gras/Heulage und die im Schnitt wohl deutlich unter 1kg mehr oder weniger getreidehaltigem Kraft- und Mineralfutter pro Tag fallen nicht ins Gewicht. Das Problem sehe ich da im Heu/Heulage das insbesondere in den letzten sehr trockenen Jahren hunderte von Kilometern vom Feld zum Pferd zurückgelegt hat, das hat sich auch im Preis für Heu niedergeschlagen. Da waren wir zwischendrin mal beim 10-fachen zum Normalstand. Dann hat kaum jemand sein Pferd in Radfahrer-Distanz von zu Hause stehen. Zumindest nicht da wo ich lebe. Das macht die CO2 Bilanz auch nicht besser. Und das ist nur an der Oberfläche gekratzt. Über die gesamte Ausrüstung haben wir noch gar nicht gesprochen. Pferdebesitzer sind sich in aller Regel sehr bewusst was solche Themen angeht. Trotzdem sind wir in einem Mengengerüst unterwegs, was die Welt auch nicht rettet. Im Gegensatz zu anderen Nutz- und Haustierarten ist der Pferdebestand in Deutschland nur ein Bruchteil. Nur eine Anmerkung am Rande: Wenn das Pferd seinen Reiter „schleppen“ muss, ist der Reiter eindeutig zu schwer 😅
Das mit den "edlen Teilen" kann ich voll verstehen, deswegen überlege ich mir immer drei mal ob ich Rind oder Schwein fürs Mittag kaufe, was ich kaufe. Bäckchen und Pfote kommen da echt inzwischen mehr auf den Teller, gut das ich einen Metzger habe wo ich an das zeug ran komme. Beim Hühnchen ist das etwas anders, da kauf ich nur noch ganze Tiere, auch beim Metzger. und das sind dann auch mal eben Drei Gerichte für Drei. Tag 1: 1,5 Brustfilet für Geschnetzeltes, mit Reis oder Kartoffeln, Tag Zwei die Keulen mit dem letzten Stück Brustfilet, ich muss halt für Drei Menschen kochen. deswegen muss ich so teilen. Am Dritten Tag wird dann wird denn der Rest in den Topf gepackt, mit Gemüse zusammen und ergibt dann mit Nudeln eine leckere Suppe. Die Innereien, also Herz, Leber, Magen, landen mit den Resten an Fleisch und Haut als Einlage in der Suppe. Also nach Drei Tagen bleibt von de ganzen Tier, das man so kaufen kann, nur noch die Knochen übrig. Also mit Hühnchen geht das, aber ich bin mir halt sehr, sehr unsicher ob das heute noch mit Schweinen geht, so als Stadtbewohner mit normalem Kühlschrank und Tiefkühltruhe, ob man da überhaupt die Möglichkeit hat ein ganzes Schwein oder eben zum Großteil zu lagern und zu verwerten, leider.
Top Video! Ich finde es einfach nur furchtbar erschreckend, dass man noch nicht mal mehr zwischen Hausrind, sprich Nutztier und Wildrind unterscheiden kann. Könnte man auch mal über das Thema Schulbildung diskutieren... Ein Wildrind wäre in Afrika der Kaffernbüffel, in Asien der asiatische Wasserbüffel, in Amerika der Bison und hier in Europa das Wisent. Überhaupt nicht vergleichbar mit z.B. Fleckvieh oder Holsteinrind! Bei Schweinen nicht anders. In dieser "freien" Wildbahn würden die Tiere elendig an den verschiedensten Krankheiten verrecken, vom Verkehr über- und angefahren, Fressfeind Wolf, in anderen europäischen Ländern auch Bären etc. Und wie oft würden z.B. Kuh und Kalb elendig verrecken, weil ein Tier Geburtshilfe braucht... und zwar vom Menschen! Ich werde immer ECHTES Fleisch essen und daran wird mich auch niemand hindern! Es ist unfassbar anmaßend einem bis auf den Tisch diktieren zu wollen, wie man zu Leben hat! Leben wir in einem freien Land oder einer Öko-Diktatur? Und das von Menschen die in ihrer Dekadenz null Ahnung von Landwirtschaft haben... Wirklich extrem wichtig, wie ruhig und sachlich du aufklären kannst! 👍🏻👍🏻👍🏻 Mich persönlich nerven diese wohlstandsverwahrlosten Diskussionen einfach nur noch und ich gehe da gar nicht mehr groß drauf ein... Darum wirklich vielen, vielen Dank, lieber Dirk! 🤝🏻 Und zum Thema Haustier-Veganer: Wenn Welpe und Muttertier (selbes Spiel bei Katzen und Fohlen) nach Wochen getrennt werden, wo dann eine Bindung aufgebaut wurde, ist das zur eigenen Ergötzung in Ordnung, aber wenn man Kuh und Kalb gleich trennt, damit wissenschaftlich bewiesen keine Bindung auftritt, ja dann ist das natürlich wieder ganz bööööse! Doppelmoral und Heuchelei ist das, nicht mehr und nicht weniger!
- Welchen ethisch relevanten Unterschied macht es, ob Nutztiere für die Haltung gezüchtet worden sind und nicht "der Natur entrissen" wurden? - Ist etwas automatisch artgerecht, wenn man es nicht anders kennt? Ist es für Menschen artgerecht in einem Gefängnis zu leben, wenn man dort seit Geburt lebt? Wohl kaum. - "Artgerecht" ist im Duden als "den Ansprüchen einer bestimmten Tierart genügend" definiert. Ansprüche beschreiben das Recht auf etwas. Warum sollten Tiere kein Recht auf Leben haben? Das Leben wird ihnen schließlich genommen. Warum sollte unser kurzzeitiges Geschmacksempfinden mehr Wert haben als das Leben eines empfindungsfähigen Lebewesens? - Man kann fast auf der ganzen Welt vegan leben. Nur ein sehr geringer Anteil der Menschheit hat keine Möglichkeit B12 auf pflanzlicher Basis aufzunehmen oder "Lebensmittel zu lagern" (lol). Menschen, die wirklich abhängig von Tierprodukten sind, will es auch niemand verbieten. Aber jetzt mal wirklich, was macht es für einen Unterschied, ob es weltweit möglich ist oder nicht? Bist du auch gegen erneuerbare Energien, weil irgendwo in einem afrikanischen Dorf keine finanziellen Mittel für Solarpanels vorhanden sind? Jeder sollte tun, was für ihn/sie möglich ist. - Tiere wandeln Pflanzen nicht "für uns" um. Sie machen es für sich. Wir klauen ihnen die Produkte oder denkst du, dass sie freiwillig sterben? - Keiner verlangt, dass Menschen Gras essen. Nicht jede Fläche, wie die wo nur Gras wächst, müssen vom Menschen genutzt werden. Der Natur freien Lauf lassen ist viel besser. - Es gibt viel zu viele Hunde und Katzen. Daher "adopt, don't shop" und kastrieren. Hunde und Katzen kann man vegan ernähren (siehe: Kann man Hunde und Katzen vegan ernähren? • Dr. Andrew Knight). Man kann gerne auch darüber diskutieren Haustierhaltung komplett zu beenden. - Veganer wissen, welche Alltagsprodukte tierische Inhaltsstoffe besitzen. Darauf verzichten sie ebenfalls. Einige Produkte, wie Handys enthalten weiterhin tierische Inhaltsstoffe. In einer Welt mit 1% Veganer*innen wird sich daran aber auch kaum was ändern, in Zukunft aber gewiss. Das ist aber auch dein deal-breaker, wenn man sich die Veganismus Definition anschaut: "Veganismus ist eine Lebensweise, die versucht - soweit wie praktisch durchführbar - alle Formen der Ausbeutung und Grausamkeiten an leidensfähigen Tieren für Essen, Kleidung und andere Zwecke zu vermeiden; und in weiterer Folge die Entwicklung und Verwendung von tierfreien Alternativen zu Gunsten von Mensch, Tier und Umwelt fördert." - Zur Düngung braucht man keine Gülle. Einfach die Pflanzenreste, anstatt sie den Tieren zu verfüttern um Gülle zu erhalten, direkt kompostieren und auf den Feldern verteilen. Es ist sowieso besser für Klima und Grundwasser und zerstört nicht den Kreislauf, wie du es hier darstellst. - Der Löwe ist darauf angewiesen in freier Natur Tiere zu töten. Der Mensch ist es nicht. Notwendigkeit ist hier ein ganz zentrales Kriterium. - Es gibt kein Tierwohl bei der Schlachtung. Tiere wollen nicht sterben, somit ist die Schlachtung immer mit Leid verbunden. Wenn überhaupt kann man sagen, dass man weniger grausam zum Tier ist. - Intelligenz und das Verständnis vom Tod von Tieren als Rechtfertigung für ihre Tötung zu nehmen ist äußerst problematisch, wenn man sich menschliche Grenzfälle (z.B. Menschen mit kognitiven Einschränkungen) ansieht, denn nach der Logik wäre es auch okay diese zu töten. Nur weil ein Tier manche Dinge nicht begreift rechtfertigt dies nicht seinen Tod. Tiere wollen Leben und Leid vermeiden. Ihnen dieses unnötigerweise zu nehmen und zuzufügen kann nicht ethisch okay sein. Wie zu erkennen ist konnte ich kein valides Argument für den Konsum von Tierprodukten oder gegen den Veganismus finden. Ich würde dir aber erneut vorschlagen ein öffentliches Gespräch mit Andersdenkenden wie Dekarldent, Niko Rittenau oder anderen zu führen. Das würde wirklich was bringen - für beide Seiten. Warum auch nicht? Sie wären sicherlich dazu bereit :)
Fachlich gut und einfach erklärt 👍👍👍. Bleibt nur die Frage ob Chemische Produkte nachhaltiger sind als tierische Produkte. Ich glaube tierisch ist nachhaltiger, weil wir davon mehr haben. Es wird nie ohne Nutztiere ein Leben für den Menschen geben.
Warum kommen keine Videos mehr
Selten einen so guten und sachlichen Beitrag gehört👍 mach weiter so 😉
Lg Niklas
Ganz großer Daumen hoch. Eine wirklich schöne Beschreibung die Du da abgeliefert hast. Wäre schön, wenn das auch die Medien so transportieren würden.
Hallo Dirk
Super Beitrag und wirklich gut erklärt !!!
Dieser Beitrag müsste mal zur besten Sendezeit im Fernsehen laufen um auch viele Andere zum Nachdenken anzuregen. Schade, dass es Beiträge dieser Art nicht schon vor vielen Jahren gab, bevor das Image der Landwirte so schlecht geworden ist.
Ich bin selber Landwirt im Nebenerwerb und finde es eine GANZ WICHTIGE SACHE solche Beiträge zu vervielfältigen und an andere zu teilen … BITTE MACH WEITER !!!
5:30 Die Differenzierung Mensch - Nutztier (in der Regel ohne Name)- Haustier (mit Name) bekommen leider viel nicht mehr hin...
Wann kommt ein neuer landwirtschaftliche flog
@Bocholter Landschwein Super das du Videos machst. Durch deine Videos unter Anderem auf Facebook habe ich neue Bekanntschaften kennen gelernt. Danke für die Videos.
Dicken Daumen hoch für deine Erklärung super dargestellt. Du hast es angesprochen aber nicht ausgesprochen. Viele wissen nicht das Kosmetik auch aus tierprodukte gemacht sind. Mach weiter so Dirk
Toller und sehr informativer Beitrag Dirk!
Danke dafür,dieses Video sollte viral und als Information für alle gehen.
Moin. Schneide auch mal das Thema Pferde BITTE an in Sachen nutzen im vergleich von Früher und Heute. Mich würde da wir hier in der Pferdehochburg im Oldenburger Münsterland Wohnen gerne mal die CO2 Bilanz und der Nutzen interessieren. Wenn Bauern schlecht gemacht werden, dann das Pferd mal FRAGEN ob es lust hat den Menschen durch die Gegend zu schleppen. Und wieviel Land sinnlos für Pferdehaustiere verbraucht wird.
Es gibt Schätzungen zufolge rund 1 Million Pferde und Ponys in Deutschland. 98% davon sind im Freizeitbereich unterwegs, ein paar wenige als Nutztiere und die restlichen 1,9x% sind im Sport. Da jedes Pferd mittlerweile einen Equidenpass haben muss, also beim Zuchtverband oder mindestens der FN registriert sind, dürften die Zahlen relativ nahe an der Realität sein.
Du hast recht, die CO2 Bilanz von so einem Pferd ist in Zeiten in denen diese Tiere überwiegend als Haustiere und Sportpartner genutzt werden, nicht positiv. In der Futterherstellung dürften Pferde im Gegensatz zu Schwein, Rind und Geflügel eine eher nachgelagerten Rolle spielen. Gibt zwar Unmengen an verschiedenen Herstellern und Sorten aber Hauptfuttermittel ist Heu/Gras/Heulage und die im Schnitt wohl deutlich unter 1kg mehr oder weniger getreidehaltigem Kraft- und Mineralfutter pro Tag fallen nicht ins Gewicht.
Das Problem sehe ich da im Heu/Heulage das insbesondere in den letzten sehr trockenen Jahren hunderte von Kilometern vom Feld zum Pferd zurückgelegt hat, das hat sich auch im Preis für Heu niedergeschlagen. Da waren wir zwischendrin mal beim 10-fachen zum Normalstand. Dann hat kaum jemand sein Pferd in Radfahrer-Distanz von zu Hause stehen. Zumindest nicht da wo ich lebe. Das macht die CO2 Bilanz auch nicht besser. Und das ist nur an der Oberfläche gekratzt. Über die gesamte Ausrüstung haben wir noch gar nicht gesprochen.
Pferdebesitzer sind sich in aller Regel sehr bewusst was solche Themen angeht. Trotzdem sind wir in einem Mengengerüst unterwegs, was die Welt auch nicht rettet. Im Gegensatz zu anderen Nutz- und Haustierarten ist der Pferdebestand in Deutschland nur ein Bruchteil.
Nur eine Anmerkung am Rande: Wenn das Pferd seinen Reiter „schleppen“ muss, ist der Reiter eindeutig zu schwer 😅
Amen👍
Leider werden die meisten Betroffenen sich nicht selbst erkennen und hinterfragen.
Grüße ✌
Das mit den "edlen Teilen" kann ich voll verstehen, deswegen überlege ich mir immer drei mal ob ich Rind oder Schwein fürs Mittag kaufe, was ich kaufe. Bäckchen und Pfote kommen da echt inzwischen mehr auf den Teller, gut das ich einen Metzger habe wo ich an das zeug ran komme. Beim Hühnchen ist das etwas anders, da kauf ich nur noch ganze Tiere, auch beim Metzger. und das sind dann auch mal eben Drei Gerichte für Drei. Tag 1: 1,5 Brustfilet für Geschnetzeltes, mit Reis oder Kartoffeln, Tag Zwei die Keulen mit dem letzten Stück Brustfilet, ich muss halt für Drei Menschen kochen. deswegen muss ich so teilen. Am Dritten Tag wird dann wird denn der Rest in den Topf gepackt, mit Gemüse zusammen und ergibt dann mit Nudeln eine leckere Suppe. Die Innereien, also Herz, Leber, Magen, landen mit den Resten an Fleisch und Haut als Einlage in der Suppe. Also nach Drei Tagen bleibt von de ganzen Tier, das man so kaufen kann, nur noch die Knochen übrig. Also mit Hühnchen geht das, aber ich bin mir halt sehr, sehr unsicher ob das heute noch mit Schweinen geht, so als Stadtbewohner mit normalem Kühlschrank und Tiefkühltruhe, ob man da überhaupt die Möglichkeit hat ein ganzes Schwein oder eben zum Großteil zu lagern und zu verwerten, leider.
Top Video! Ich finde es einfach nur furchtbar erschreckend, dass man noch nicht mal mehr zwischen Hausrind, sprich Nutztier und Wildrind unterscheiden kann. Könnte man auch mal über das Thema Schulbildung diskutieren... Ein Wildrind wäre in Afrika der Kaffernbüffel, in Asien der asiatische Wasserbüffel, in Amerika der Bison und hier in Europa das Wisent. Überhaupt nicht vergleichbar mit z.B. Fleckvieh oder Holsteinrind! Bei Schweinen nicht anders. In dieser "freien" Wildbahn würden die Tiere elendig an den verschiedensten Krankheiten verrecken, vom Verkehr über- und angefahren, Fressfeind Wolf, in anderen europäischen Ländern auch Bären etc. Und wie oft würden z.B. Kuh und Kalb elendig verrecken, weil ein Tier Geburtshilfe braucht... und zwar vom Menschen! Ich werde immer ECHTES Fleisch essen und daran wird mich auch niemand hindern! Es ist unfassbar anmaßend einem bis auf den Tisch diktieren zu wollen, wie man zu Leben hat! Leben wir in einem freien Land oder einer Öko-Diktatur? Und das von Menschen die in ihrer Dekadenz null Ahnung von Landwirtschaft haben... Wirklich extrem wichtig, wie ruhig und sachlich du aufklären kannst! 👍🏻👍🏻👍🏻 Mich persönlich nerven diese wohlstandsverwahrlosten Diskussionen einfach nur noch und ich gehe da gar nicht mehr groß drauf ein... Darum wirklich vielen, vielen Dank, lieber Dirk! 🤝🏻
Und zum Thema Haustier-Veganer: Wenn Welpe und Muttertier (selbes Spiel bei Katzen und Fohlen) nach Wochen getrennt werden, wo dann eine Bindung aufgebaut wurde, ist das zur eigenen Ergötzung in Ordnung, aber wenn man Kuh und Kalb gleich trennt, damit wissenschaftlich bewiesen keine Bindung auftritt, ja dann ist das natürlich wieder ganz bööööse! Doppelmoral und Heuchelei ist das, nicht mehr und nicht weniger!
Das ganze Video will ich nur mit 3 Wörtern kommentieren: Thema perfekt getroffen!
Super erklärt Dirk! Ich kann das zu 100% unterschreiben! 😃👍🏻
danke für das gute Video 👍
Da gibt es nichts mehr hinzuzufügen,toller Beitrag 👍
Clip und klar erklärt er alles ohne es zu verschönen (was auch nicht nötig ist).Hut ab 👍
Volltreffer. Du bringst es auf dem Punkt 👍
Du hast da was an der linken Augenbrau hängen :-)
- Welchen ethisch relevanten Unterschied macht es, ob Nutztiere für die Haltung gezüchtet worden sind und nicht "der Natur entrissen" wurden?
- Ist etwas automatisch artgerecht, wenn man es nicht anders kennt? Ist es für Menschen artgerecht in einem Gefängnis zu leben, wenn man dort seit Geburt lebt? Wohl kaum.
- "Artgerecht" ist im Duden als "den Ansprüchen einer bestimmten Tierart genügend" definiert. Ansprüche beschreiben das Recht auf etwas. Warum sollten Tiere kein Recht auf Leben haben? Das Leben wird ihnen schließlich genommen. Warum sollte unser kurzzeitiges Geschmacksempfinden mehr Wert haben als das Leben eines empfindungsfähigen Lebewesens?
- Man kann fast auf der ganzen Welt vegan leben. Nur ein sehr geringer Anteil der Menschheit hat keine Möglichkeit B12 auf pflanzlicher Basis aufzunehmen oder "Lebensmittel zu lagern" (lol). Menschen, die wirklich abhängig von Tierprodukten sind, will es auch niemand verbieten. Aber jetzt mal wirklich, was macht es für einen Unterschied, ob es weltweit möglich ist oder nicht? Bist du auch gegen erneuerbare Energien, weil irgendwo in einem afrikanischen Dorf keine finanziellen Mittel für Solarpanels vorhanden sind? Jeder sollte tun, was für ihn/sie möglich ist.
- Tiere wandeln Pflanzen nicht "für uns" um. Sie machen es für sich. Wir klauen ihnen die Produkte oder denkst du, dass sie freiwillig sterben?
- Keiner verlangt, dass Menschen Gras essen. Nicht jede Fläche, wie die wo nur Gras wächst, müssen vom Menschen genutzt werden. Der Natur freien Lauf lassen ist viel besser.
- Es gibt viel zu viele Hunde und Katzen. Daher "adopt, don't shop" und kastrieren. Hunde und Katzen kann man vegan ernähren (siehe: Kann man Hunde und Katzen vegan ernähren? • Dr. Andrew Knight). Man kann gerne auch darüber diskutieren Haustierhaltung komplett zu beenden.
- Veganer wissen, welche Alltagsprodukte tierische Inhaltsstoffe besitzen. Darauf verzichten sie ebenfalls. Einige Produkte, wie Handys enthalten weiterhin tierische Inhaltsstoffe. In einer Welt mit 1% Veganer*innen wird sich daran aber auch kaum was ändern, in Zukunft aber gewiss. Das ist aber auch dein deal-breaker, wenn man sich die Veganismus Definition anschaut: "Veganismus ist eine Lebensweise, die versucht - soweit wie praktisch durchführbar - alle Formen der Ausbeutung und Grausamkeiten an leidensfähigen Tieren für Essen, Kleidung und andere Zwecke zu vermeiden; und in weiterer Folge die Entwicklung und Verwendung von tierfreien Alternativen zu Gunsten von Mensch, Tier und Umwelt fördert."
- Zur Düngung braucht man keine Gülle. Einfach die Pflanzenreste, anstatt sie den Tieren zu verfüttern um Gülle zu erhalten, direkt kompostieren und auf den Feldern verteilen. Es ist sowieso besser für Klima und Grundwasser und zerstört nicht den Kreislauf, wie du es hier darstellst.
- Der Löwe ist darauf angewiesen in freier Natur Tiere zu töten. Der Mensch ist es nicht. Notwendigkeit ist hier ein ganz zentrales Kriterium.
- Es gibt kein Tierwohl bei der Schlachtung. Tiere wollen nicht sterben, somit ist die Schlachtung immer mit Leid verbunden. Wenn überhaupt kann man sagen, dass man weniger grausam zum Tier ist.
- Intelligenz und das Verständnis vom Tod von Tieren als Rechtfertigung für ihre Tötung zu nehmen ist äußerst problematisch, wenn man sich menschliche Grenzfälle (z.B. Menschen mit kognitiven Einschränkungen) ansieht, denn nach der Logik wäre es auch okay diese zu töten. Nur weil ein Tier manche Dinge nicht begreift rechtfertigt dies nicht seinen Tod. Tiere wollen Leben und Leid vermeiden. Ihnen dieses unnötigerweise zu nehmen und zuzufügen kann nicht ethisch okay sein.
Wie zu erkennen ist konnte ich kein valides Argument für den Konsum von Tierprodukten oder gegen den Veganismus finden.
Ich würde dir aber erneut vorschlagen ein öffentliches Gespräch mit Andersdenkenden wie Dekarldent, Niko Rittenau oder anderen zu führen. Das würde wirklich was bringen - für beide Seiten. Warum auch nicht? Sie wären sicherlich dazu bereit :)
Apfelsaft ist vegan wen keine Würmern drin sind!!!
Fachlich gut und einfach erklärt 👍👍👍. Bleibt nur die Frage ob Chemische Produkte nachhaltiger sind als tierische Produkte. Ich glaube tierisch ist nachhaltiger, weil wir davon mehr haben.
Es wird nie ohne Nutztiere ein Leben für den Menschen geben.
Natürlich darf man Tiere essen. Gestern geritten, heute mit Fritten.
Nach dem Ausbruch im Emsland: Bist du jetzt auch von der A-🐷 Pest betroffen?
Vegan ist out!🐖🥩🥩🥩🥩🥓🥓🥓🥓🌭🌭🌭🌭🙂
Erste !
niemand muss Tiere essen... #Soilent Green( auch in Orange verfügbar)
Diesen Film kennt doch kaum noch einer.
Und dennoch lebst Du davon, auch wenn Du Sie nicht ißt
@@oliverlehnertz3883 1. Film schauen,
2. Kommentar verstehen
Lieber Herr Nienhaus. Quasi jede ihrer Aussagen sind einfach so daneben.
begründe das mal bitte. Danke