Ansage gegen mich! Militanter Veganer incoming…
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- Опубліковано 8 вер 2024
- Veganismus mit den krassesten Mitteln vertreten... aggressiv und verurteilend. Im Video von @BeastKitchen wird über die Angehensweise von einer militanten Veganerin gesprochen. Diese Angehensweise durfte ich selbst schon erfahren wie ihr später in diesem Video sehen werdet! Was sagt ihr dazu? Eure Jasmin
Originalvideo: • FLEISCHESSER trifft au...
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Kommentiertes Video von Gnu (2021)
Ich finde es extrem bewundernswert, wenn jemand vegan lebt! Ich würde mir wünschen, dass man nicht vegane Menschen an die Hand nimmt und ihnen erklärt (anhand von Beispielen) wie sie sich ernähren können. Beleidigungen werden nicht helfen. Niemand ist perfekt und wir können viel voneinander lernen.
Und es ist ja auch nicht so das es von Jetzt auf Gleich einfach so geht. Dauss man sich langsam heranwagen. Und nur nach und nach seine Ernährung umstellen. Einem Raucher kann man ja auch nicht einfach dazu zwingen mit dem Rauchen aufzuhören. Das kostet ja auch viel Nerven und Zeit. Und so ist das auch beim Vegan sein.
Hy Jasmin GNU ✋ ich kenne auch einen Fast Radikalen Veganer,er macht immer das ,,Krass Thema " schaue dir das Mal an wenn du willst.
Jaa, das System erzieht einen ja so, dass man eine Differenzierung zwischen den Tieren macht. Das eine füttert man, den anderen futtert man. Der erste Schritt ist aber zu realisieren, dass man sich ändern kann und will
Ich finde es null bewundernswert...
Man sollte auf seinen Körper hören und wenn man Heißhunger auf tierische Produkte hat auf ihn hören...eine exveganerin.
@@kitsune6701 Der Körper von vielen schreit auch nach Alkohol, Drogen, Fett und Zucker oder jemanden den Kopf einzuschlagen zu wollen. Sollte man troztzdem nicht machen. Solche pauschalen Aussagen sind einfach falsch.
Wenn du nochmal mit einem Veganer ohne Zeigefinger sprechen willst - gib Bescheid 🥦🙏 Bin selbst kein Freund der gezeigten Beispiele und finde jeden Schritt in eine tierfreie Richtung lobenswert 💚
Ja da würde ich mich auch super drüber freuen. Das wäre genial😁
Dich und deine Frau habe ich auch gerade weiterempfohlen. Ihr seid beide super sympathisch,
OOOhhh jaaa Bitte
Das wäre eine wunderbare Idee. Würde ich sofort gucken 👍
Da schau ich doch gleich mal vorbei 😃👍
Ich bin Veganerin (ich sage das weil Jasmin gefragt hat also no hate pls). Ich finde es sehr gut dass du deinen Fleischkonsum so stark reduzieren konntest. Ich finde 10.000 unperfekte Menschen die sich Mühe geben besser als 10 "perfekte Veganer". Mein Mann isst auch Fleisch, meine Tochter isst vegan/vegetarisch. Ich koche vegan und mein Mann liebt mein Essen. Durch mich hat er ja schonmal den Fleischkonsum reduzieren können. Ich zwinge niemanden etwas auf. Ein Kumpel von mir der sich sehr lange über mich lustig gemacht hat weil ich Veganerin bin, hat mir stolz erzählt dass er immer mehr vegane Produkte kauft und sein Konsum einschränkt. Besser mit gutem Beispiel voran gehen, als Leute zu shamen ❤️
Durch Kochen und leckeres Essen kann man echt viel erreichen :) Mein Freund ist definitiv Fleischesser, ist absolut begeistert davon, wenn ich vegan / vegetarisch koche, und meint jedes Mal, er nimmt keinen Unterschied wahr :)
Dein Beispiel mit den 10.000 unperfekten Menschen finde ich total schön. Super!
Eben. Wenn jetzt jeder in Deutschland einen Veganen Tag machen würde würde das über 14%(!) der Massentierhaltung "beenden" weil die Nachfrage geringer ist. Als würde sich da kein Veganer drüber freuen..
Ich würde so gerne deine Rezepte nach kochen ❤
Letztenendes ist es der Welt egal ob die Hälfte der Leute vegan isst, oder alle Leute ihren Fleischkonsum halbieren. Daher, jeder Schritt in Richtung weniger/keine tierischen Produkte ist ein Schritt in die richtige Richtung.
An alle anderen. Bitte denkt jetzt nicht, dass alle so wie Rafaela sind. Bitte gebt jeden Menschen eine Chance.
Ich habe nichts gegen Veganer, aber solche Hardliner wie "Lichtblick" etc. was die machen ist einfach nur noch beleidigend, jeder wo Fleisch isst als Tierschänder etc. zu betiteln, unterstellen... gegen solche Leute gibt es halt bald mal paar Strafanzeigen!
Gibt aber auch freundliche Veganer ^^ Aber als Veganer sollte man sich damit abfinden, das Fleischkonsum einfach Genetisch-bedingt zurückzuführen ist- Evolution-Menschliche- Entstehungsgeschichte... alleine "B12" reicht aus, um diese Vegane-Hardliner-Bubble wissenschaftlich zu zerreißen!!!
Das alles rechtfertigt aber nicht das Tierquälen, Küken-Schreddern. Da bin ich absolut im Lager der Veganer, wenn's ums Tierwohl geht.
@@undeadpixelgamestudio3311 auf die diskussion mit fleisch genetik und den b12 lasse ich jetzt mal nicht ein, weil es einfach so gar nicht thema ist. ich bin veganerin und habe es rafaela zu verdanken dass ich nur für meine ernährung noch mehr als zu vor gehated werde und mich für meine ernährung rechtfertigen muss. das obwohl ich eine "nette veganerin" bin. mein mann isst fleich so wie alle meine freune und familie und wir kommen sehr gut zurecht. in diesem video ist es umgekehrt und der typ tut mir auch echt leid obwohl er schon echt sympatisch ist und ein schritt in die richtige richtung macht. tatsächlich ist die realität aber so, dass es umgekehrt ist und die veganer nur für ihre existenz fertig gemacht werden. wenn mich leute fragen wieso ich ... nicht esse und dann erkläre dass ich veganerin bin. was meinst du wie viele blöde kommentare anhören muss? das ist echt nicht schön wie oft ich dafür fertig gemacht werde. ich habe schon überlegt einfach zu sagen dass ich fleisch esse damit mich die menschen in ruhe lassen. ich wünsche mir einfach viel mehr respekt und toleranz auf beiden seiten.
@@Yuna999999999 Danke für diesen Super Kommentar. Aber Ich habe oft erlebt das Veganer richtig Aggressiv auf Fleischesser reagieren es ist echt schwierig wenn man zu mündigen Menschen sagt du "musst"" . Daher finde ich es super wenn es auch noch respektvolle Menschen gibt.
@@Yuna999999999 "Ein Schritt in die richtige Richtung" ist aber auch eine gewagte Formulierung bei einem emotionalem Thema ;)
Keine Sorge, so wie sie ist, kann keine/r sein..
Gutes Beispiel: Robert Marc Lehmann, ist zwar nicht völlig vegan, aber der Spirit ist da. Gerne ihm ne Plattform geben, solider und stabiler typ
Ich wollte ihn auch empfehlen. Er hat auf jeden Fall ne Plattform verdient. Er hat ne gute Einstellung was das Thema Fleisch angeht. ich würde vielleicht noch Jonas Ems empfehlen.
Finde ich auch
🙏🙏
ja, wobei ich da auch sagen muss das villeicht für manche ein bisschen passiv agressiv rüberkommt aber das nur in ganz kleinen Maßen. Kann ich aber auch voll verstehen wenn man das mit eigenen Augen gesehen hat.
@Iris Schwindlig nah bruh das sind kritik videos, ich bin aktiv in der szene also wenn du das wo probierst probiers nicht hier
Ich habe jahrelang Tierschutz gemacht. Der Grund warum ich aufgehört habe, obwohl wir richtig viel erreicht haben, sind Menschen wie Raffaela. Mit einer freundlichen Aufklärung und aufzeigen von Alternativen erreicht man am Meisten. Wenn man unfreundlich ist und Menschen angreift, kommt man erst gar nicht zu den Alternativen. Gegen die Tierschützer zu kämpfen, welche mit ihrer aggressiven Art alles kaputt machen war mir einfach zu mühsam.
Welcher Tierschutz war denn so sehr vom Image der Kolleg*innen abhängig, dass man sich sacht "na so wichtig isses mir dann doch nich"?
Sowas wie Spendensammeln? Da fänd ichs zumindest ätzend.
Wie viele Menschen hast du denn mit deiner Arbeit erreicht, wie viele reden aktuell noch öffentlich über das was du machst oder erreicht hast?
Tierschutz ist nicht ausreichend.
Sogar unter deinem Kommentar sind solche Menschen das tut mir leid und ich verstehe dich vollkommen egal was man macht alle meinen sie wissen es besser und müssen einen „kritisieren“ auf nicht so freundliche Art.
Tierrechte nicht Tierschutz. Wahrscheinlich liet da "der Hund" begraben. Wofür hast du denn gekämpft? Für Spielzeug im Schweinestall? Oder hast du Hunde von der Straße gerettet?
Lebe jetzt schon 2 Wochen als Experiment vegan und bisher geht's mir super🤭💕.
Ich habe mich zu diesem "Experiment" entschieden weil ich es einfach nur noch grausam finde wie die Tiere in fast allen Ställen leiden müssen (insbesondere bei Milchkühen) ! Trotzdem akzeptiere ich natürlich Menschen die Fleisch essen. Ich weiß noch nicht ob ich jetzt für immer vegan lebe oder "nur" vegetarisch oder ob ich noch einmal in der Woche Tierprodukte konsumiere( wenn ich mich dazu entschließen sollte dann aber nur von Tieren die eine angemessene Haltung haben) .
Vg allen die vegetarisch oder vegan werden wollen🥰
Ps: Ich muss noch ergänzen die 2 Wochen waren für mich auch nicht so schwer weil ich davor schon sehr wenig Tierprodukte konsumiert habe!
Ich auch
Jaaa zieh durch, bin stolz auf dich 👏🏼
Auch ab und zu Tierprodukte, ist ab und zu Gewalt an Tieren. Bitte leg die Gewalt an Tieren ab. Super dass du das schon seit 2 Wochen machst!
Und wo ich dein Profilbild sehe, man kann Hunde auch sehr gut vegan ernähren, da gibt's mittlerweile viele gute vedarfsdeckende Futter.
Bleib dabei! Du hast jetzt das Schwierigste schon hinter dir, den Umstieg. Geh jetzt nicht wieder zurück. Die Tiere brauchen Leute, die ihren Egoismus hinter das Leben der Tiere stellen. Stell deinen Geschmack nicht wieder darüber! Hol dir Mal die App Vegan Start, die kann dir noch weiter helfen. Und merke dir einen Satz:
Für dich kann es nie so schwer sein, vegan zu leben, wie für ein Tier als Ware gesehen zu werden und früher zu sterben. Mach dir das bei jedem Mal bewusst, wenn du Mal ne "Ausnahme" machen möchtest. Für dich ist es eine "Ausnahme", für das Tier eine Unterstützung dafür, dass es am Schlachthof landen wird.
warts ab bei steven Schuto
Sehr sympatischer Mann (space frogs) setzt langsam der synapsenausfall ein und ich beobachtete das beileuten die militant streng vegan leben sowie bei leuten die fast nur fleisch essen
bei nur fleisch trit der ausfall schneller auf bei veganern schlechend
ich rate zu einem wöchentlichen Omlett aus bio freiland haltung wenns dir so viel bedeutet aber im zweifels fall schützt es dich vor einem absterben deiner synapsen (ähnlich wie bei alkohohl übrigens)
ich sag damit nicht das veganer dumm werden allerdings verschwinded mit den jahren die fähigkeit zusammenhänge zu erkennen
zumindest nach meinen beobachtungen die auf öffentlichen personen basieren
Ich finde den Vergleich, den du am Anfang bringst super, dass man als Lehrerin auch nicht die Schüler niedermacht für das, was sie nicht wissen. Ich bin selbst Lehrerin und die Schüler in meiner Klasse hatten in den ersten Jahren teilweise ganz fragwürdige Werte, sind extrem fies zueinander gewesen, haben sich sehr rassistische und homophobe Beleidigungen an den Kopf geworfen ohne nachzudenken und sich zB für ihr Äußerliches gehänselt. Da nützt es aber nichts wenn ich sage „ihr seid dumm und ignorant, ich höre euch nicht zu“. So bringt man niemanden zum Umdenken!
Die militante Veganerin war bei uns in der Klasse vor ein paar Wochen auch Thema und die Schüler haben sehr viel Hass gegenüber dieser Frau geäußert. Als ich an dem Tag früh in die Klasse kam, rief gerade einer der Schüler „man sollte einfach alle Veganer schlachten“ und ein vegan lebendes Mädchen in den Klasse war kurz vorm Weinen. Wir konnten ausgehend von der extremen Anti-Reaktion der Schüler tatsächlich vernünftig miteinander ins Gespräch kommen. Mein eigentlicher Unterrichtsplan für den Tag und die nächsten beiden war damit vom Tisch und wir haben zu diesem Thema eine Einheit gemacht. Wir haben sehr lange darüber diskutiert, was essen wir und warum essen wir das, warum reagieren wir so emotional wenn uns jemand vorschreibt, was wir essen sollen, welche Missstände gibt es bei der Tierhaltung und warum, was kann man realistisch und im Kleinen dagegen tun, wie kann man jemanden von etwas überzeugen und welche Rolle spielt das „Wie“ man etwas sagt.
Wir haben uns in den Folgestunden ein paar Clips angeschaut, von dieser Frau aber auch von anderen Menschen, die sachlich aufklären und die Kinder kamen dabei zu wertvollen Erkenntnissen und sind ausgehend vom anfänglichen Konflikt wieder ein kleines bisschen gewachsen. Auch, dass man auf seine Worte achten muss und dass man Menschen verletzen oder in die Defensive drängen kann, durch die Art und Weise, wie man etwas sagt, wurde einigen klar.
Letztlich stimme ich der Frau inhaltlich in vielen Punkten zu, ich lebe selbst vegetarisch, aber das ist ein anderes Thema. Aber auf diese Weise, wie die militante Veganerin in ihren TikTok-Videos vorgeht, erreicht man Menschen nicht, man erzeugt nur Hass und defensive Reaktionen. Nur durch ganz viel Geduld und indem man mit gutem Beispiel voran geht, kann man Kindern Werte vermitteln. Dazu gehört zB auch, beim Wandertag nicht den Müll in die Gegend zu schmeißen und nicht kleine Tiere zu zertrampeln aus Spaß.
Der Kommentar hat mich richtig gefreut. Genau das ist es ja, was die militante Veganerin erreichen möchte. Ich selbst würde es vor einer Klasse anders machen bzw. habe es auch schon anders gemacht und es tut mir unfassbar leid, dass die Emotionen so durch die Decke gingen. Trotzdem schön, wie es ausgegangen ist. Du hast die Situation für die Klasse gerettet. Es tut unglaublich gut, zu wissen, dass es LehrerInnen gibt, die dem Thema gegenüber Aufmerksamkeit bieten und die auch noch so schwierige Situationen in der Klasse handlen können
Was die militante Veganerin macht ist ja durchaus absichtliches Kalkül welches bewusst eingegangen wird um Aufmerksamkeit für ein riesiges Problem zu schaffen, welches besteht und welches ansonsten höchstwahrscheinlich nicht dieselbe Beachtung bekommen hätte, hätte sie nicht diese kontroversen TikToks hochgeladen. Und das ihr jetzt im Unterricht darüber gesprochen habt ist doch eine super Sache und im Grunde auch der Nachweis, dass sie ihr Ziel "Menschen zu erreichen" erreicht hat. Natürlich provoziert sie mit ihrer Art erstmal eine psychische Reaktanz, weshalb die meisten ihr und dem Thema erst einmal ablehnend gegenüberstehen.
Befasst man sich letztendlich aber mit den Videos auf ihrem Kanal merkt man relativ schnell, dass es dort auch sehr sachliche und vernünftige Videos gibt, in denen sie normal mit Teenagern und Menschen redet und alle ihre Argumente logisch und schlüssig sind. Und viele vegane Aktivist*innen die an ihrer Seite stehen haben im übrigen auch eine andere herangehensweise. Sie ist im Grunde nur offizielles Sprachrohr für eine große Gerechtigkeitsbewegung die gerade gestartet ist.
Ohne diesen Hartaktivismus den die MV macht würde der Wandel nur weiter vor sich hindümpeln und in Zeiten des Klimawandels können wir nicht länger warten und es ist eigentlich die richtige Zeit dafür.
Übrigens waren historische Ereignisse wie die Frauenrechtsbewegungen der Suffragetten, die Abschaffung der Apartheid in den USA, die Sklavenbefreiung von Schwarzen oder die französische Revolution auch nicht ganz harmlos/gewaltfrei. Die größten progressiven Wandel wurden tatsächlich auf diese Weise herbeigeführt. Was die MV hingegen macht, ist im Grunde nichts dagegen.
Ich finde es anmaßend, dass du denkst, du könntest über jeden Menschen sprechen.
Ich zum Beispiel musste einfach mal Klartext hören, um vegan zu werden.
Meine vegane Freundin hat mir ganz direkt gesagt, wie scheiße sie es findet, dass ich Tierprodukte esse und dann erklärt, warum das scheiße ist. Ich habe mein Ego einfach mal hinten angestellt und gemerkt: sie hat recht. Dann wurde ich vegan. Das ist deutlich einfacher, als Leute es darstellen.
Der einzige Grund, warum Leute diese Art von Aktivismus nicht mögen, ist, weil sie keine Verantwortung für ihr Handeln übernehmen wollen. Sie wollen lieber hören: „Tiere töten und ausbeuten, um ihre toten Körper und ihre Ausscheidungen essen zu können, obwohl wir es absolut nicht müssen, es ungesund und klimaschädlich ist, ist einwandfrei, jeder wie er meint, auch wenn das heißt, dass einige Menschen mit ihren Entscheidungen den Untergang der modernen Medizin (Stichwort: Antibiotikaresistenzen) herbeiführen und Milliarden fühlender Lebewesen elendig sterben müssen, alles kein Problem, allein eure Entscheidung, niemand sollte das auch nur kommentieren dürfen, auch wenn er direkt von den Konsequenzen eurer Entscheidung betroffen ist🥰🥰“
Nein, mal im Ernst. Wer mit dieser Art des Aktivismus nicht klar kommt, hat einfach ein gigantisches Ego-Problem :)
@@meretc Vielleicht ist es anmaßend allen ein gigantisches Ego-Problem an zudichten, die lieber eine normale Diskussion bevorzugen als ausschließlich Anklagen.
Daran sieht man leider, dass solche Menschen der Bewegung mehr Schaden bringen als sie Gutes tun. Es bestürzt mich zum Teil extrem, dass die Menschen, die am lautesten Schreien meistens denken, sie würden mehr Gutes tun als andere, obwohl das falsch ist...
"Was auch nicht sein darf ist dieses ständige Schwarz-weiß-Denken. Wir schreien alle nach einer bunten Welt, aber wenn wir ehrlich zu uns sind, lassen wir am Ende vielleicht grade mal so ein Grau zu."
Respekt für dieses Statement. Rhetorisch und inhaltlich genial! 👍
Achso dann sind vergewaltigungen wenn sie nur noch selten passieren auch ok oder wie? weil schwarz weiß denken ist ja nicht gut
@@quickcube2834
Diese Vergleiche ist einfach nur dumm, geschmacklos und sie sollte sich schämen.
Aber Scham Gefühle kennt ihr Veganer eh nicht, Hauptsache der Kuh bella geht es gut!
Ich bin seit 2019 Vegan. Früher war ich auch sehr militant und wollte jeden zum Veganer machen. Mittlerweile weiß ich, dass das nicht so einfach geht, dass ich mich fehlerhaft verhalten habe und diese Angelegenheit jedem selbst überlassen ist. Mein Partner isst Fleisch und trotzdem liebe ich ihn. Man sollte wirklich reflektierter Handeln und Denken
Wie reflektiert ist es, Gewalt an Schwächeren zu akzeptieren und einfach hinzunehmen?
Natürlich ist es wichtig, als Veganer aktiv für die Tiere einzustehen. Die Tiere haben keinen, der für sie spricht und brauchen Veganer, die andere aufklären und ihnen zeigen, dass das Töten von Tieren nur für den Geschmack oder die Bequemlichkeit nicht gerechtfertigt ist. Du würdest bestimmt auch nicht akzeptieren, wenn dein Freund einen Hund schlägt? Warum akzeptierst du es dann, dass er ein Huhn töten lässt? Und das hat nichts mit deiner Liebe zu ihm, sondern mit den Respekt vor dem Leben der Tiere zu tun.
@@siebenschlafer926 sehr reflektiert tatsächlich.
@@heideparkeskorte2960 ich liebe meinen Partner wegen seiner Persönlichkeit und nicht seiner Ernährungsweise. Außerdem komme ich aus einer jahrelangen Magersucht und weiß daher wie schwierig es ist, auf Dinge zu verzichten. Er ist sehr Kompromiss-Bereit und akzeptiert, dass bei mir in den Haushalt niemals tierische Produkte kommen würden
Veganismus ist eine Philosophie, in der man anderen Lebewesen kein Leid zufügen soll und nicht (nur) eine Ernährungsweise. Dazu gehört auch die Überzeugung dass Tiere nicht getötet oder ausgebeutet werden sollen. Sich darüber zu echauffieren, dass andere Veganer Aktivismus betreiben und andere Menschen zum Umdenken bewegen, finde ich schwach.
Hi Gnu,
Würdest du das Thema vielleicht mit Rezo in einer Diskussionsrunde besprechen? Ich denke es wäre sehr sehr interessant. Ausserdem vielen Dank für deine Videos. Du hast mir sehr dabei geholfen mich selbst zu lieben. Bitte mach so weiter wie du bist❤️
Wäre echt super interessant!
Jaaa das wäre mega! Weil ich finde auch, dass sie das die Militante Veganerin das zu krass macht, aber eigentlich hat sie schon mit allem Recht, was sie sagt. Also der Wahrheit muss man schon ins Auge sehen, aber ihre Kommunikationsweise ist schwierig. Die Menschen sind einfach stur und trotzig. Ist eigentlich nicht ihr Problem, aber sie könnte größere Erfolge erziehlen. Und ich glaube, die Diskussion mit Rezo wäre auch sehr interessant, weil er da glaube ich noch ein Stück weniger kritisch drauf schaut und den Austausch würde ich gerne sehen :)
Dachte ich auch währenddessen 😂
Ja, das fände ich auch absolut top!! Ich liebe sowohl Rezo als auch Gnu sehr und ich würde mich total über so eine Diskussionsrunde freuen!!
Ich weiß nicht ob Rezo dort der richtige Gesprächspartner wäre.
Edit: Um noch einen Vorschlag für einen guten Gesprächspartner zu machen z.B. Aljosha Muttardi könnte ich mir auch gut vorstellen.
Ich bin übrigens Veganerin. Seit zwei Wochen. Wegen Robert Marc Lehmann.
War vorher fast 30 Jahre Vegetarierin.
Welche Relevanz hat "Vegetarierin"?
Ich lebe seit Jahren vegan und freue mich über jeden der versucht etwas zu ändern. Es ist eben nicht so einfach Gewohnheiten zu verändern . Dieses militante, aggressive Verhalten ist einfach nur unsympathisch und wirkt abstoßend. Ich freue mich über jeden der seinen Fleischkonsum versucht einzuschränken, da gehen die Gedanken doch in die, meiner Meinung nach, richtige Richtung. Liebe Grüße
Meine Empfehlung Niko Rittenau. Da wird ohne erhobenen Zeigefinger erklärt warum vegan gut und gesund ist plus tolle Rezepte. Oder der Kanal Philipp und der Kanal Silke Rosenbusch
Da hast du Recht, Veränderung ist harte Arbeit. Ich lebe vegetarisch und versuche mich Stück für Stück an das vegane heranzuarbeiten. Mein Mann und meine Kinder essen nicht vegetarisch oder vegan, aber mein großes Kind interessiert sich auch immer mehr für vegetarische Ernährung und isst inzwischen meistens bei mir mit und nur noch beim Schulmittagessen nicht vegetarisch. Kleine Schritte sind auch Schritte und ich bin sehr stolz auf ihn. Mein Mann...wer weiß, vielleicht irgendwann, aber es bringt auch nichts ihn unter Druck zu setzen. Ich achte halt darauf, dass alle tierischen Produkte Zuhause zumindest regional und Bio sind, aber das muss man sich auch leisten können.
@@p.c.r.2269 genau, kleine Schritte sind super und viel besser als gar keine. Druck bringt nie etwas, im Gegenteil.
Geht natürlich in die richtige Richtung wenn man es reduziert, man darf nur nicht vergessen dass man dann immernoch unschuldige Tiere ausbeutest. Wie haben es niemals schwerer vegan zu werden, als das Tier wenn wir es nicht sind.
Durch das reduzieren unterstützt man zwar weniger Leid, die das einzelne Tier am Schlachthof macht es aber keinen Unterschied..
Würdet ihr auch jemanden loben der seine Katze nurnoch 2 mal wöchentlich missbraucht statt täglich? Weil sie Person es so sehr gewohnt ist?
@@siebenschlafer926 solch ein bullshit...wieder das negative im positiven suchen und finden...genau das ist der garund warum ihr veganerbratzen nicht ernst genommen werdet und mehr hass auf euch zieht...
@@siebenschlafer926 genau das!
Wäre seeeehr stark für Aljosha
Dachte ich auch direkt, Aljosha hat ja auch auf das Video reacted. Fand ich gut. Ich mag eh Aljoshas Art.
@DeniseForPeace doch schon, denn viele nutzen das Argument des Vitamin Mangels als Grund nicht vegetarisch oder vegan zu leben. Und aus der Perspektive eines Arztes kann man den Leuten so die Angst davor nehmen und ihnen einen möglichen Weg zeigen wie es auch gehen kann.
Der ist schon lange kein Arzt mehr, sondern vollzeit Infaulenzer. Ich mochte seine vegane Aufklärung, aber leider ist er mir mittlerweile viel zu sehr in die Woke Bubble abgedriftet.
Ich bin selbst auch komplett vegan und kann ihre Argumenten sehr gut nachvollziehen.
Aber auch ich war fast 10 Jahre Vegetarierin, bis ich mich für den veganen Weg entschieden habe.
Bei mir war es ein Prozess, den ich durchmachen musste, um jetzt überzeugt vegan leben zu können.
Es ist schon super, wenn sich Menschen überhaupt mit der Materie befassen und schon etwas ändern und nach und nach Tierprodukte weglassen.
Ich denke auch, dass es ein Prozess ist. Ein innerer Prozess. Erst war es nur kein Fleisch. Dann keine Milch mehr. Dann kein Ei mehr. Manchmal noch Streukäse, wenn kein Veganer Käse da ist ;)
Aljosha ist einer der suuuper respektvoll und mit viel Wissen den Veganismus erläutert. Sein früherer Kanal, Vegan ist ungesund, ist auch richtig gut. Und ihr beide zusammen wäre mega 🤣
Ja und Philipp Steuer auch. Die erzählen ja alle, dass sie früher Fleisch gegessen haben und sich nicht vorstellen konnten sich so zu ernähren wie sie es jetzt tun.
Noch eine Stimme für Aljosha👍🏼 ein wirklich sehr respektvoller Mensch. Außerdem ist er Arzt, was die Sache aus seiner Perspektive nochmal interessanter macht.
Ich finde, Aljosha klingt immer so sarkastisch und zynisch, vorwurfsvoll. Aber so unterschiedlich empfindet man das. Mag den Kanal aber trotzdem gern :)
Ja! Aljosha ist super toll. Er ist so gut informiert, erklärt auch super und ist verständnisvoll.
Team Aljosha 👍
Ich bin selbst vegane Ernährungsberaterin für Mamas und Kinder und halte auch nichts davon, andere aggressiv "bekehren" zu wollen. 🌱 Bin vegan geworden, nachdem ich viele Dokus geschaut hatte. Mein Partner z. B. isst aber immer noch ab und zu tierische Produkte. Ich finde es einfach toll, dass er viel weniger Tierisches isst und Milch, Eier und Wurstaufschnitt gar nicht mehr tierisch kauft, sondern oft auf vegane Ersatzprodukte zurückgreift. Anstatt ihn dafür zu verurteilen warum er nicht zu 100 % vegan is(s)t, freue ich mich, dass er bereits viel Veganes (mit)isst. Als wir dann den Kinderwunsch hatten, wollte ich sichergehen, dass ich unser Kind mit einer veganen Ernährung nicht gefährde und hatte mich deshalb zu einem Studium hierzu entschieden. Unser Sohn ist nun 3 Jahre alt und entwickelt sich super. Wir lassen regelmäßig die Blutwerte checken und selbst die Ärzte sind erstaunt wie gut diese sind. Trotzdem sollte man sich informieren und gerade die vegane Kinderernährung nicht auf die leichte Schulter nehmen. Jeder kleine Schritt zählt. Die Umstellung ist meiner Meinung nach meist ein Prozess. Auf meinem Account @veganvriend auf Insta teile ich viele Tipps zum Thema Veganismus. Danke für dein Video! 💛
Da bin ich ganz bei dir. Ich koche übrigens meistens für mich (z.B. bei Partys, dann wollen alle probieren und schlussendlich fressen sie mir alles weg😂). Erkenntnis geht durch den Magen. Meine letzte Schwangerschaft war übrigens komplett vegan und mein Baby kam gesund auf die Welt und hat 3,5 zusätzlich zum Essen noch gestillt. Leider wurde sie im Kiga „versaut“ und wollte Fleisch. Jetzt kehrt sie mit 7 zurück und will Vegetarierin werden.
stimme dir zu. Mein Freund und ich sind keine Veganer, aber unsere beste Freundin ist Veganerin und hat uns zu vielen veganen Gerichten inspiriert. Wir essen immer noch Fleisch oder Fisch, aber höchstens 1 mal die Woche weil es für uns etwas "besondereres" geworden ist, auch in dem Sinne, dass uns einfach eine überwiegend pflanzliche Ernährung gut tut. Wir sind z.B. auf den Geschmack von Soya oder Erbsenmilch gekommen, seit 2 Jahren kaufen wir keine Kuhmilch mehr weil uns die pflanzliche Milch in unserem Müsli besser schmeckt und benutzen pflanzliche Milch auch wenn wir Waffeln oder Muffins machen. Geschmacklich gab es kaum einen Unterschied, für Eier haben wir allerdings noch keinen Ersatz gefunden der uns gefiel, aber wir halten stets die Augen offen und probieren aus
Ich muss dir und dem Mann im Video danken. Meine alleinerziehnde Mutter war wegen ihrer Sehbehinderung langzeitarbeitslos und deswegen bin ich dir ganze Zeit aufgewachsen mit den Gedanken daran wo es nur geht, Geld zu sparen. Als wir mal auf einem Fest waren, kurz vor Corona, hab ich mir eine normale Currywurst bestellt (war lecker) aber weil ich auch mal Vegane Sachen ausprobieren wollte, weil ich mich ja auch bessern will, hab ich mir dann noch eine vegane Currywurst bestellt, war ebenfalls sehr lecker, Konsistenz natürlich etwas anders aber trotzdem sehr gut, mein Problem war, das nur halb so viel drinne war, die Portion bestand literally nur aus 5 Stücken Currywurst. Wenn es geht, esse ich gerne Gemüse und natürlich viel lieber Obst, aber wenn Vegane alternativen zu Tierprodukten SO teuer sind, seh ich mich leider aus Kosten gründen nicht in der Lage Vegan zu leben.
Ja, dass ist wirklich ein Problem. Das verstehe ich total.
Hallo liebe Gnu,
ich bin durch einen "Jahresvorsatz" im Jahre 2000 zum Vegetarier geworden.
Damals war ich 10 Jahre alt und habe es aus eigenem Willen umgestellt. Meine Mutter war bereits Vegetarier, mein Vater und Bruder Fleischesser.
Das waren noch Zeiten, in der kaum einer Vegetarismus in Deutschland verstanden hat - vegan war noch kein Thema.
Mir wurde regelmäßig mit Schnitzel oder Wiener vorm Gesicht rumgewedelt, weil das ja so lustig ist.
Mit Glück hat man im Reformhaus Tofu gefunden und ich musste noch jede Inhaltsangabe lesen, da nichts als vegetarisch gelabelt wurde.
Als der Vegan-Hype kam, waren die Vegetarier von Seiten der Fleischesser auf einmal die "Guten".
Von Veganern wurde selbst ich, der schon 10 Jahre vegetarisch gelebt hat, angefeindet, weil ich ja nur Vegetarier war.
Mit der Zeit hatte ich immer mehr Leute im Bekanntenkreis, die vegan gelebt haben. Ich habe mich freiwillig immer mehr damit auseinandergesetzt und seit Mitte 2022 lebe ich voll vegan.
Meiner Meinung nach, muss jeder für sich entscheiden, wie er sich ernähren will. Jemanden bekehren oder zwingen wird nicht zum Ziel führen.
Aus moralischer Sicht führt für mich kein Weg am veganen vorbei. Für mich.
Leider werde ich heute noch von - meist älteren Menschen - regelmäßig zu Rechtfertigungen gezwungen, obwohl ich diese Diskussionen schon lange nicht mehr führen will. Z.b. in der Mittagspause.
Militante Veganer bringen so ein schlechtes Licht auf die restlichen Veganer, dass man sich schon fast nichts mehr sagen traut. Selbst bei Firmenfeiern habe ich unbehagen, mich als vegetarier oder veganerin zu outen, weil "Woran erkennt man Veganer ....."
Mein Freund isst Fleisch, greift inzwischen aber immer mehr zu veganen oder vegetarischen Alternativen und das finde ich toll.
Auch meine beste Freundin hat sich mal einen Monat lang vegan ernährt und inzwischen den Fleischkonsum reduziert, obwohl sie mal sagte "eine Mahlzeit ohne Fleisch ist keine Mahlzeit".
Fazit:
Es gibt nervige militante Veganer, genauso wie nervige militante Fleischesser.
Jeder sollte sich folgende Frage stellen, wenn man vegetarisch oder vegan werden möchte:
Warum will ich das machen?
Weil die Gesellschaft das so will? - wird scheitern
Weil ich Angst vor militanten Veganern habe? - wird scheitern
Weils grad Trend ist? - wird scheitern
Die besten "Erfolge" bei mir und meinem Bekanntenkreis habe ich aus moralischen Gründen feststellen können.
Man beschäftigt sich ausgiebig mit dem Thema "Wo kommt das Fleisch her? Wie werden Tiere gehalten? Welche Empfindungen haben Tiere? Wie sieht so ein Schlachthof aus?...."
Ich hatte das Glück, dass ich familiär keine Steine in den Weg gelegt bekommen habe.
Meine Eltern waren Vorsitzende im örtlichen Tierschutzverein und da bekam ich so einiges mit.
Ich könnte noch ewig weiterschreiben, aber lass es jetzt 😅
Falls ich jemandem auf den Schlips getreten bin, tut es mir leid. Das war nicht meine Absicht.
Tschö mit ö 👋
Coole Story, kann ich nur unterstützen!👍 Ich bin selbst seit 8 Vegetarisch.
Ich finde deinen Text wichtig und richtig.
Ich habe versucht komplett vegetarisch zu leben, kann es aber nicht (was nicht heißt dass ich jeden Tag Fleisch esse).
Ich schaue aber jetzt immer woher mein Fleisch kommt und habe on top noch meinen Fleischkonsum heruntergeschraubt.
Ich schaue auf die Haltungsbedingungen und kaufe auch nur noch an der Theke. Nichts abgepacktes.
Aber selbst dafür wurde ich schon in Tiergruppen angefeindet und musste Hasstiraden lesen...
Einfach nur krank.
Deshalb sind deine Worte so wichtig. Egal für wen. Ich erlebe diesen Hass gegen mich von sehr vielen Vegetariern und auch Veganern.
Ich bringe ihnen selber aber keinen Hass entgegen wegen ihrer Lebensweise.
Deshalb ist deien Aussage mit "jeder soll es für sich entscheiden" einfach so wichtig.
P.S. Und dass ich nur erwachsene Tiere esse war denen auch egal. Weil ich ja alle damit umbringe. 🤷🏻♀️
@@real_Nessa Du musst dabei bedenken, dass viele Veganer Tiere als Lebewesen mit Gefühlen und einem Wunsch weiterzuleben wahrnehmen. Fleisch zu essen heißt also wenn man dem moralischen Ansatz der meisten Menschen nachgeht, ich nehme wissentlich in Kauf andere Lebewesen leiden zu lassen, und ihnen ihr Recht auf Leben abzusprechen. Dadurch, dass wir zumindest in Deutschland soweit sind, dass wir kein Fleisch mehr zum Überleben benötigen, kann man es ethisch nicht mehr rechtfertigen Fleisch zu essen. Es ist gut, dass du Fleisch nur an der Theke kaufst und dadurch hast du bestimmt auch schon Tierleid gemindert, aber müssen wir überhaupt Tierleid zulassen? Die Zusammenhänge in Fleisch- und Milch- industrie sind sehr komplex weshalb man nicht immer ausschließen kann, dass durch den eigenen Konsum nicht auch noch andere Tiere gefährdet werden. Aus Ökologischer Sicht ist jede Reduzierung des Fleischkonsums gut, aus meiner Sicht denke ich allerdings, dass ich nicht alle Menschen dazu bringen kann ihren Fleischkonsum zu bedenken, weshalb ich soviel wie möglich tun sollte um den Schaden einzudämmen. Ich möchte eine lebenswerte Zukunft haben und mit der momentanen Landwirtschaft sieht es da nicht so gut aus. Es wird im Moment nunmal alles auf später verschoben und es gibt so eine, wir haben ja noch Zeit und das liegt ja nicht in meiner Verantwortung. Das stimmt zum Teil, da das größte Problem nicht der Konsument sondern die Regierung ist die zu wenige Maßnahmen beschließt. Niemand sollte Hass abbekommen, aber kannst du die Kritik am Fleischkonsum nicht nachvollziehen? Es gibt auch viele andere Dinge bei denen ich denke Menschen werden zu recht kritisiert, wenn ihre Entscheidungen eben nicht nur sie selbst, sondern auch andere Lebewesen betreffen. Dazu zählt zum Beispiel Rauchen in der Schwangerschaft, Drogenkonsum vor Kindern, Wie Nestle Menschen ihr eigenes Wasser verkaufen.
@@real_Nessa ich empfehle dir an der Theke mal nach zu fragen welche Haltungsstufen für die Tiere vorher der Fall waren. Denn leider ist auch da oft nur Haltungsstufe 2.. Man denkt dann nämlich dass man gutes Fleisch gekauft hat und zahlt auch noch einen ordentlichen Preis aber im Endeffekt ist es dann doch nicht so wie es scheint.. da kann man dann auch auf abgepacktes Fleisch mit haltungsstufe 4 besser zählen. 💓🍀
@@real_Nessa willst du jetzt einen Orden, weil du Fleisch nur an der theke kaufst? Das tier musste für deinen Genuss trotzdem sterben. Klar ist es vielleicht besser, aber ist es deswegen automatisch gut. Ich finde das einfach nur traurig dass sich so viele menschen in die Opferrolle begeben, weil die Veganer so gemein zu ihnenen sind. Versetzt euch doch mal lieber in die Lage der Tiere und überlegt euch nochmal ob ihr wirklich so arm dran seid und ohne diese "lebens"mittel nicht leben könnt. Ich kann es ja verstehen, dass einem das irgendwie nicht bewusst ist oder man das verträngt. Ich habe das ewig auch nicht verstanden, aber zu mir hat auch nie jemand gesagt, dass das falsch ist. Wenn euch also jemand aufklärt dann reflektiert doch mal anstatt nur nach billigen ausreden zu suchen. Das ist charakterlich einfach so schwach. Und mir ist das sowas von egal wenn mich jemand nicht leiden kann weil ich zu "millitant" (wer bezahlt nochmal andere dafür, dass sie tieren die kehle aufschlitzen?) bin. Fändest du das gut, wenn du gewalt erfährst und ich daneben stehe und zu den Tätern sage, dass es ganz toll wäre, wenn sie damit aufhören würden? Total hilfreich oder?
Sry musste mal etwas die luft rauslassen. Das tut einfach so weh zu sehen wie egal den meisten Menschen die Tiere sind :(
Ich bin jetzt fast 15 Jahre alt, vegetarisch seit ich sieben bin und vegan seit ich 13 bin. Das habe ich vor allem dadurch geschafft, dass meine Mutter auch erst vegetarisch und dann vegan geworden ist, wir haben zuhause sowiso kein Fleisch mehr gegessen. An die Umstellung von Fleisch essen zu vegetarischer Ernährung kann ich mich nicht mehr wirklich erinnern, da ich noch so jung war. Vegan zu werden war relativ schwierig für mich, aber als ich mich daran gewöhnt hatte und es strikt durchzog, war ich sehr sehr stolz auf mich.
Und das kannst Du sowas von sein!!!! Nicht nur, weil Du in Deinem jungen Alter bereits so weitsichtig, reflektiert und durchsetzungsstark bist, sondern auch, weil Du Dich sehr gut ausdrücken kannst, Rechtschreibung, Interpunktion und Grammatik beachtest (wenn auch noch nicht ganz perfekt, aber Himmel, Du bist 15!!), etwas, das ich bei vielen jungen Menschen im Netz negativ kritisieren muss. 👍👍👍👍
Ich musste drei mal rausgehen um nicht mein IPad gegen die Wand zu werfen. Krass wie ruhig du bleiben kannst Gnu😂❤️❤️
Ist das ein Witz???Krass wie ruhig die militante Veganerin bleiben konnte!
@@Lou-t9yy Deine Meinung. Meiner Meinung nach ist es schwierig das ganze zu beurteilen, da die Methoden der militanten Veganerin, Menschen dazu zu bringen vegan zu werden (was an sich nichts schlechtes ist), fragwürdig sind. Aber ja, aus der Perspektive betrachtet hast du Recht
@@rezos_assfloh2003 Jeder, der tierische Produkte kauft sollte sich die Dokumentation Dominion ansehen um zu sehen was man unterstützt anstatt wegzuschauen! Wenn man nicht mal ertragen kann zuzusehen, wie sollen sich dann bitte die armen wehrlosen Tiere fühlen, die es am eigenen Körper erfahren müssen??? Wenn sie Recht hat, ist die Art und Weise doch erstmal egal, hauptsache sie macht aufs Thema aufmerksam! Und das tut sie und hat es innerhalb kurzer Zeit sehr weit geschafft. Es gibt genug liebe Veganer, die lieber ihre Klappe halten, nett sind, vegane Kochvideos zur Inspiration machen und sich anpassen. Diese freundliche Art funktioniert aber offensichtlich bei Vielen nicht...So wie Menschen mit Tieren umgehen geht einfach gar nicht, da kann man nicht immer freundlich bleiben und auf heile Welt machen. Man muss einfach mal die Realität so sagen dürfen wie sie ist und nicht alles beschönigen! (Davon abgesehen scheinst du nicht viele ihrer UA-camvideos zu kennen, denn in den Meisten ist sie sehr rücksichtsvoll und freundlich und wenn man ihr zuhört und Fragen hat sowieso! Ich bewundere sogar sehr, wie ruhig sie bleiben kann bei einigen Aussagen... Man muss immer die Perspektive des Opfers einnehmen! Die Meinung eines Sklaventreibers, Sexisten oder Rassisten akzeptiert man ja auch nicht. Nur weil etwas noch nicht verboten ist, heißt es nicht, dass es richtig ist! Frauen hatten früher in Deutschland auch keine Rechte, das hat sich nur geändert, weil sie dafür gekämpft haben und nicht lieb und nett waren und ihre Klappe gehalten haben! Ist klar, dass du kein Problem damit hast fühlende Individuen versklaven, foltern und umbringen zu lassen aus Spaß("Genuss"), den armen wehrlosen Tieren ist das aber nicht egal! Deswegen ist es das Mindeste was man machen kann den Tieren eine Stimme zu geben und vegan zu leben weil sie sich selber leider nicht wehren können. Ihre Todesangst, panischen und schmerzerfüllten Schreie während sie vergast werden und das Gefühl haben von innen zu verbrennen werden ja schön von der Gesellschaft abgeschottet. Was ist die eine Eigenschaft die uns Menschen von allen anderen Tieren unterscheidet, die es rechtfertigt sie zum Schlachthof zu schicken aber Menschen nicht?
Ich konnte diesen Hass gegen Raffaela & Co. so einigermaßen ausgleichen, weil ich während dieses Videos Currywurst gegessen habe. 😁😋😈
@@valentinmunch2941 Haha perfekt
Huhu! Veganerin hier 🙋🏼♀️.
Schau doch mal bei Aljosha vorbei. Er, Robert Marc Lehmann, aber auch Marc Korhammer haben mich, nach 10 Jahren Vegetarismus, zu dem gemacht, was ich heute bin (in Verbindung mit viiiieeeel Selbstreflexion).
Rafaelas Art hätte mich persönlich nie überzeugt.
Ich feiere sie dennoch allein aus dem Grund, dass sie sich für diejenigen einsetzt, die keine Stimme haben. Und manche Menschen holt sie eben doch ab. Daher denke ich, dass auch ihre Form des Aktivismus durchaus eine Daseinsberechtigung hat.
LG 🌱💚🌻
Im Endeffekt erweist Rafaela den Tieren damit einen Bärendienst, da viele Leute bei ihren Argumenten dicht machen.
@@niszirzn301 war zuerst auch meine Ansicht. Daraus könnte aber resultieren, dass diese "abgeschreckten" Menschen auf den extremen Veganer oder Aljosha treffen und aufgrund ihrer sehr netten, weichen Art noch empfänglicher sind, ihnen wirklich zuhören und so dann eher bereit sind, etwas zu ändern.
Ich hoffe, ich konnte hier meinen doch recht komplizierten Standpunkt erklären 😅.
Viele Grüße
@@muschpusch666 das klingt so paradox, dass es tatsächlich funktionieren könnte.
In jedem Fall interessante These. 😊
Ich bin durch diese Art des Aktivismus vegan geworden, weil ich mein Ego aus sowas raushalten kann☺️
Also ich finde ihre Form des Aktivismus super und ich finde, dass sie mit allem, was sie sagt, absolut recht hat.
Bin seit 2 Jahren vegan, meine Inspiration war zu einem sehr großen Teil der YT Channel "Vegan ist ungesund". Sehr unterhaltsam, wertschätzend und trotzdem informativ. Es wurde nichts schön geredet, sondern mit Fakten und Humor das Thema leicht zugänglich gemacht. Leider gibt es dort keine neuen Videos mehr.
Ich persönlich versuche Menschen mit gutem veganen Essen und Wertschätzung dem Thema näher zu bringen. Wertschätzung für die kleinen Schritte. Ich kann mir denken was ich will. Ich muss aber keinen Menschen herabwürdigen, weil er es noch nicht geschafft hat, den Schritt zu einem veganen Leben zu gehen. Im vegan leben zu können, braucht es ein stabiles Umfeld, eine intrinsische Überzeugung und vor allem eins: die Erkenntnis darüber, was hinter tierischen Produkten steckt. Ohne Aufklärung keine Veränderung. Ein einzelner Mensch ist nicht schuld an dem ganzen Leid, vor allem nicht dann, wenn ihm vielleicht gar nicht bewusst ist, warum Milch, Eier und Honig ein Problem sind. Es ist ein Systemproblem. Wenn es den Menschen so schwer gemacht wird, sich für veganes Essen zu entscheiden, weil es "NORMAL" ist, Tiere auszubeuten, weil tierische Produkte subventioniert werden und entsprechend deutlich billiger sind als pflanzliche Produkte, dann braucht sich niemand wundern, wenn die Menschen Veganismus als previligierte Modeerscheinung wahrnehmen. Es braucht Druck auf der Politik und Aufklärungskampagnen, um wirklich etwas erreichen zu können! :)
Ich fühle mich grade so verstanden durch deinen Kommentar. Die militante Veganerin tut manchmal so, als sei es nur ein Ding der Logik. Aber dass es u.a. eben auch ein stabiles Umfeld braucht... ich war letztes Jahr sehr krank und wollte mich deswegen sogar umbringen. Mich dann noch zusätzlich schlecht zu fühlen weil ich Veganismus nicht packe, hätte da halt auch nix geholfen. Ich hab es teils ja nicht mal hinbekommen aufzustehen, wie soll ich da eine Ernährungsumstellung schaffen? Inzwischen geht es mir zum Glück gut. Aber will mich eben auch nicht durch zu heftige Veränderungen destabilisieren. Das packe ich einfach nicht. Edit: ich gehe aber schon in die richtige Richtung. Es sind nur eben kleine Schritte.
Hey, es tut mir leid, das anmerken zu müssen, aber als ob es in der westlichen Welt einen einzigen Erwachsenen geben würde, der nicht weiß, dass Fleisch von einem toten Tier kommt und dass man das Tier töten musste, um sein Muskekgewebe essen zu können.
Als ob es irgendwen gibt, der nicht wüsste, das Kuhmilch Muttermilch von einer Mutter für ihr Baby ist.
Und als ob es irgendwen geben würde, der nicht wüsste, was Massentierhaltung ist.
Die ganzen Informationen gibt es. Es gibt Bücher über die Ethik des Veganismus aus den 1970ern. Und trotzdem interessiert es die meisten Leute nicht, weil diese Art der Informationen eher auf einer sachlichen Ebene übermittelt wird, sodass Leute dem zustimmen können ohne es in Verbindung mit ihrem eigenen Handeln zu bringen. Du könntest bei Burger King mit jemandem sitzen, der gerade einen Leichenburger aus der schlimmsten Massentierhaltung isst und der würde auch sagen: „Ja, also Tierquälerei finde ich nicht gut.“ weil das total einfach ist. Aber veganer Aktivismus hat zum Ziel, dass man den Diskurs mal auf eine persönliche Ebene bringt und Leuten aufzeigt, dass ihre eigentlichen intrinsischen Überzeugungen NICHT zu ihrem Handeln passen und dann kommt oft diese Trotzreaktion, das ist kognitive Dissonanz. Weil sie dann merken: „Oh, mein Handeln passt ja null zu meinen Wertvorstellungen.“ dann könnte man natürlich sein Handeln anpassen, aber dazu sind die meisten Menschen zu faul und zu charakterschwach, also reden sie sich ihr Handeln schön, suchen Ausreden und versuchen denjenigen, der ihnen ihre Doppelmoral aufgezeigt hat, abzuwerten, auch, um die Person zum schweigen zu bringen und in Zukunft weiter in der Illusion zu leben.
Es wird leider auch oft vergessen, das es viele Menschen gibt, die aus gesundheitlichen Gründen nicht vegan leben können. Auch wird vergessen, da man sich mit dem Essen sehr gut auskennen muss oder sehr intensiv mit beschäftigen muss, um einem Mangel an verschiedenen Vitaminen, Säuren, etc. vorzubeugen.
@@saint8354 freut mich extrem, dass es dir besser geht. Ich habe in meinem Umfeld auch mit Depressionen zu tun und kann es daher nachvollziehen, dass es in einer solchen Situation nochmal schwieriger ist, die eigene Energie in eine Lebensumstellung zu stecken, denn das ist der Veganismus per Definition eine Lebenseinstellung! Ich werde es natürlich niemals nachvollziehen, wie es ist in deiner Haut zu stecken, aber umso schöner, dass du es schaffst, kleine Schritte zu gehen! Wenn es einem von außen leichter gemacht wird, z. B. durch günstige und leckere vegane Alternativen, durch eine Normalisierung von pflanzlichen Produkten, dann ist der eigene Aufwand für diese Umstellung umso kleiner. Ich bin der Meinung, man sollte jeden noch so kleinen Step wertschätze, statt immer wieder darauf aufmerksam zu machen, was man noch nicht geschafft hat - so ist es mit Depressionen ja auch wie ich lernen durfte. Ich finde das Zitat von Aljosha so toll : "Jeder Regen fängt mit einem Tropfen an."
@@susanna5988 Danke ♡
Wenn man noch zuhause wohnt und Kein eigenes einkommen hat- ist schwierig man isst da was auf den Tisch kommt ohne undankbar zu sein. 💔
Sure man kann mit den Erziehungsberechtigten reden und darum bitten aber was wenn diese nicht darauf verzichten wollen. - Leute denkt bitte mehr nach. Ich werde es auch dieses Jahr nochmal probieren... allerdings muss ich dafür viele Mahlzeiten zuhause auslassen. Und einfach überhaupt nichts an einem Tag zu essen ist auch schwierig.
Mach dir deswegen keine Vorwürfe, das ist bei jedem so , das wird bei Rafaela auch so gewesen sein, auch wenn sie es nicht zugeben will ;)
Ich war 12 Jahre alt, als ich Vegetarier wurde und habe natürlich noch bei meinen Eltern gewohnt. Ich habe schnell kochen gelernt, um mir selbst etwas zu essen zu kochen. Aber oft hat meine Mutter auch für alle vegetarisch gekocht. Das ist natürlich Gold wert, wenn man so unterstützt wird. Ganz ohne Unterstützung ist es echt schwer.
@@Itzcissl wie wärs mit selber kochen?
Sie: UNTERBRICH MICH NICHT
Auch Sie: unterbricht ihn bei jedem Satz
Genau mein Humor 😂😂😂
Sie ist wie meine ehemalige Vermieterin. Sie hat einen Monolog gehalten und wenn ich darauf antworten wollte, habe ich sie unterbrochen 😂
Sehr schwieriger Mensch.
Ohne Worte 😡
@@julesr4619 uff, du arme... wie schafft man das mit so ner Person!? XD
Sich vegan zu ernähren ist eine Einstellungssache. Es muss im Kopf einfach klick machen. Und wenn der erste Schritt getan ist, dann entwickelt sich daraus auch etwas. Es ist eine Lebensveränderung und man muss sich mit der Ernährung auseinander setzen. Das ist anstrengend zu Beginn aber es lohnt sich. Es braucht Zeit.
Jemanden Meinungen und Einstellungen aufzuzwingen hat noch nie gut geklappt. Ein Vorbild zu sein jedoch schon.
❤
Das stimmt leider nicht, Frauenrechtler waren laut, deswegen dürfen Frauen heute wählen. :)
Ich esse persönlich sehr sehr wenig fleisch so 3 mal im monat und manche monate auch garnicht, aber vegan zu leben kann ich nicht leben daher das ich es liebe milch zu trinken und auf milch Produkte leider nicht verzichten kann:,] aber auf Fleisch kann ich definitiv verzichten aber milch Produkte? :/ schwer
Das Thema was Gnu am Anfang anspricht ist mir auch passiert. Ich ernähre mich seit ca 3,5 Jahren vegetarisch. In einem Praktikum nach der Schule habe ich mich mit dem Azubi, der für mich zuständig war, übers Mittagessen unterhalten und nebenbei erwähnt, dass ich schon länger (zu dem Zeitpunkt ca. 1 Jahr) vegetarisch lebe. Auf die Frage warum ich das mache antwortete ich mit : „für die Umwelt und fürs Tierwohl“ (da war gerade auch Fridays for future groß). Darauf meinte er nur : „ja aber warum bist du dann nicht gleich vegan?“. Ich wusste dann erstmal nicht was ich dazu sagen sollte und hab mit einer Gegenfrage reagiert und gefragt was er denn fürs Klima tue. Und da hat er nur geantwortet: „ich fahr ein effizientes Auto“. Damals hat mich die Aussage echt aufgeregt, weil ich mir von ihm anhören musste was ich noch besser machen sollte obwohl er selbst nichts macht. Rückblickend betrachtet find ich’s heute aber lustig und würde heute bei der Aussage mit dem Auto wahrscheinlich drüber lachen. Vegetarische oder vegane Ernährung ist halt nicht für jeden Menschen geeignet. Nicht jeder verträgt alles und nicht jeder Körper braucht das gleiche, deswegen finde ich nicht dass man pauschal sagen kann, dass Veganismus der „way to go“ ist. Aber wie Jasmin schon selbst gesagt hat ist es doch wichtig, dass man sich mit seinem Konsum auseinander setzt und reflektiert woher das/der Fleisch/Fisch kommt den man ist und was mit den Tieren passiert.
Es gibt keine Unverträglichkeit oder Krankheit, die es einem Menschen nicht ermöglicht, sich rein pflanzlich zu ernähren. Bei Unverträglichkeiten bestimmter Stoffe kann man die einfach meiden.
Naja, sie hatte schon recht. Er ernährt sich einen Tag die Woche pflanzlich. Vegan sein heißt zum Beispiel auch keine Lederklamotten zu tragen, also nicht nur auf Ernährungsebene keine Tierprodukte zu sich zu nehmen, sondern auch bei Klamotten, etc.
Aber klar, der Ton spielt die Musik.
Er hat nie behauptet vegan zu sein und das ist der springende Punkt. Man hätte freundlich aufklären können, dass dies nicht die richtige Bezeichnung ist. Stattdessen wählt sie sehr fragwürdige Vergleiche.
Hi Jasmin, ich habe vor 6 Jahren auf eine vegane Ernährung umgestellt und es war die beste Entscheidung meines Lebens 😊 Du hast gefragt, wie man es geschafft hat: Bei mir war es so, dass ich durch Zufall vor 7 Jahren auf Schlachthofvideos gestoßen bin, die mich richtig verstört haben. Natürlich wusste ich, dass für Fleisch Tiere sterben und in den Schlachthof kommen, aber dass es so grausam und brutal ist bzw. natürlich sein muss, wusste ich nicht (oder hatte ich mich bis dahin nicht nachzudenken getraut). Ich bin dann zunächst Vegetarierin geworden, war aber so wütend, dass uns vorgelogen wird, alles wäre Fleisch von "glücklichen" Tieren usw. und dass die Wahrheit absichtlich vor uns versteckt wird, dass ich begonnen habe, intensiv zu diesem Thema zu recherchieren. Meine Intention war es nie, vegan zu werden, aber je mehr ich recherchierte, desto mehr tierliche Produkte habe ich aus meiner Ernährung gestrichen, bis am Ende keine mehr übrig waren. Ich hab mir auch absichtlich viele schreckliche Videos und Dokumentationen angesehen, weil ich der Meinung war und bin, dass ich und wir alle ein Recht darauf haben, die Wahrheit zu kennen und darauf basierend unsere Entscheidungen zu treffen (und nicht von Werbung oder gesellschaftlichem Druck manipuliert zu werden). Sehr prägend war für mich auch der 18-minütige TedTalk der Psychologin Dr. Melanie Joy - den würde ich dir gerne empfehlen, findest du hier auf UA-cam. In diesem TedTalk erklärt sie, warum wir zB Kühe essen, aber Hunde nicht, und wie sehr das Essen von Tieren in unsere Gesellschaft integriert ist, obwohl die Brutalität und Gewalt komplett unseren moralischen Idealen widerspricht.
Bei mir war es wie gesagt ein längerer Prozess, indem ich immer mehr Produkte ausgetauscht habe. Heutzutage gibt es bereits so viele vegane Alternativen in den Supermärkten, da kann man sich ja mal durchprobieren :)
Liebe Grüße :)
Ich habe gestern unter einem Video von Jonas kommentiert, dass ich 6 Jahre vegi war und aktuell das Bedürfnis habe wieder Fleisch zu essen(nicht in massen).
Daraufhin habe ich mehrere gehässige und negative Antworten bekommen. Finde schade, dass man dafür verurteilt wird.
Och der Arme, wird "verurteilt" weil er für Tierquälerei bezahlt. Pfoll gemein... Lenk den Fokus auf deine Opfer (die Tiere) nicht auf dein labiles Ego
Sehr krasse Geste, den letzten Typen zu zensieren. Er hat dich nicht respektvoll kritisiert, deinen Namen offen benutzt und du tust ihm den Gefallen und beschützt ihn dennoch vor potentiellen Hate. Respekt, ich persönlich hätte das in dem Fall nicht gemacht, weil ich mit der Logik dran gehen würde, dass es ihm Recht geschieht- was aber extrem eine Doppelmoral wäre, weil ich deine These unterstütze, dass man so, Menschen nichts lehren kann. Da hast du mich jetzt zum Nachdenken gebracht. Ich schätze deine reflektierte und authentische Art sehr und möchte es absichtlich ausdrücklich erwähnen, weil es ein Gedanke ist den ich ziemlich immer habe, wenn ich deine Videos schaue. Ich schaue und höre dir sehr gerne zu. Ganz viel liebe an dich, du tolle Frau. 🫶🏽
Danke für das tolle Video liebe Gnu 🧡
Ich bin Flexotarier.
Ich versuche mich so gut es geht vegan/vegetarisch zu ernähren, aber aufgrund von meiner Auto-Immun-Krankheit kann ich nicht ganz auf Fleisch verzichten, trotz zusätzlicher Vitamin Supplements.
Dafür habe ich aber meinen Fleischkonsum reduziert und achte extrem darauf woher mein Fleisch kommt und versuche es, so gut es geht, lokal beim Bauern, wo ich sogar sehe, wie das Tier gehalten wurde.
Und ich bin froh, dass ich viele wunderbare Veganer:innen in meinem Freundeskreis haben, bei denen ich mir immer Tipps und Tricks abholen kann. 🤩 Denn wenn mir so jemand, wie aus dem Video über den Weg laufen würde und mir sowas an den Kopf schmeißen würde, würde ich mich glaube ich komplett querstellen.
Meine Familie und ich bekommen das Fleisch vom Bauernladen aus dem Nachbarsdorf oder dem Metzger aus dem Dorf, ansonsten essen wir zu gut wie es geht vegetarisch, da wir auch die Eier und Joghurt von diesem Bauernladen holen, und daher sehr lokal und unter guten Bedingungen hergestellt, was für mich auch sehr wichtig ist... Aber ich verstehe jeden, der gerade sagt „Ich kann mir kein gutes Fleisch mehr leisten“, da die Kosten so extrem gestiegen sind. Klar kann mn dann sagen, dann lebe doch vegetarisch oder vegan, aber für viele Familien ist das eine der wenigen Möglichkeiten, wichtige Nährstoffe zu bekommen, die man aus Gemüse nicht so sehr bekommt.
Ich bin in einen so massiven Eisenmangel gerutscht, da ich fast vegetarisch lebe und zweimal Blutspenden war und als Frau meine Periode monatlich sehr stark bekam, dass ich beinahe eine Eiseninfusion bekommen hätte. Meine Ärztin und ich haben das Gott sei Dank wieder in den Griff bekommen, aber mir hat das gezeigt, dass ich mehr Fleisch essen sollte, da die Eisenaufnahme durch Gemüse bei meinem Körper einfach nicht genug war, oder in regelmäßigen Abständen supplementieren, was mich in meiner gesunden Ernährung öfter einschränkt, da ich in der Früh nichts essen darf, das Milch beinhaltet, da dies die Eisenaufnahme einschränkt (d.h. kein Joghurt, keine Milch, kein Frischkäse...) andererseits habe ich bereits vegane Produkte ausprobiert, und ich habe wenig gefunden, das mir schmeckt, und ich in meine Ernährung einbauen kann 😅
Sehr gutes Video, ich finde auch super, dass du dich nicht aus der Ruhe bringen lässt, sondern sogar noch Vorschläge bringst und sachlich argumentierst 😯
@@sonya9758 so ein Schwachsinn 🤦🏼♀️
@@meretc Hätte ich auch gesagt und geglaubt, bis ich mehrfach ohnmächtig geworden bin, und mehr als 10h geschlafen habe, weil mein Körper nicht mehr konnte
@@sonya9758 dann muss man sich auch richtig vegetarisch oder vegan ernähren und auf alle Nährstoffe achten. Dann geht das auch
Pauschalisieren hilft doch nicht! Die allermeisten können tatsächlich problemlos umsteigen aber es funktioniert wirklich nicht für jeden. Wer auf Nr. sicher geht, nimmt den Multi Kram von Niko Rittenau aber es kommt ja wirklich vor, dass der Körper Probleme hat bestimmte Nährstoffe aufzunehmen, egal in welcher Form. Und wenn du dazu noch krank bist, geht meiner Meinung nach erstmal die Gesundheit vor und jeder kleine machbare Schritt zählt. Alles andere ist suicide fallacy
Ich hab's leider oft erlebt, dass Menschen so radikal denken. Ich verstehe es einfach nicht, damit versaut man sich doch selbst das Leben, in dem man den ganzen Tag nur wütend und unglücklich rumläuft.
Und du hast absolut Recht, auch ein kleiner Schritt ist ein Anfang. Ich finde es sehr gut, wie er argumentiert und dass er ausdrücklich sagt , dass er sich den Tag von ihr nicht nehmen lässt. Das ist wahre Stärke ❤️🔥🙏
Einige Menschen leiden einfach sehr darunter, wie sehr viele Tiere leiden, weil sie unterschiedlich empathisch sind oder andere Erfahrungen gemacht haben (oder bspw. psychische Probleme haben). Ich finde es nicht richtig, den Leuten vorzuwerfen, dass sie sich damit das Leben verderben und sich da nicht so reinsteigern sollte. Natürlich wäre das gesünder, aber nicht jeder kann das leisten.
@@Juleray was für ein Schwachsinn, es wäre gesunder vielleicht für die Tiere aber nicht für Menschen Veganer sind nicht gesunder.
Ja, voll nice ich fress jetzt nur noch einen Hund in der Woche anstatt drei. Bekomm ich jetzt ein Lob? Äh. Tiere haben ein Recht auf körperliche Unversehrtheit, da gibts kein "weniger ist besser"
Also ich finde die militante Veganerin ansich richtig nervig! Klar ich verstehe vollkommen wenn man den Tieren helfen will aber das ist kein Grund Leute auf der Straße an zu schreien oder an zu motzen!
Das provoziert die Leute halt drum provozieren sie zurück!
Ich finds deswegen mega toll von dir das du auf solche Sachen reagierst!❤
Wirklich super mach weiter so und hör nicht auf deine Hater❤
Kkkkkok
@@annabanana149 Gehts dir gut?🤨
Es gibt viele verschiedene Arten von Aktivismus, die verschiedene Arten von Menschen ansprechen. Es gibt so viele Menschen, die sehr ruhig über Veganismus aufklären und das mag manche Menschen ansprechen. Bei anderen funktioniert das nicht, sondern sie müssen stärker damit konfrontiert werden und das macht Rafaela (die militante Veganerin). Dass es für viele Menschen funktioniert beweisen die viele Kommentare auf ihren Social Media Kanälen, die sagen, dass sie durch ihre radikale Weise, zum Veganismus bewegt hat
Tolles Video! Ich bin seit 2016 Vegetarier und versuche seit diesem Jahr auch vegan zu leben, da ich aber unter schweren Depressionen und sensorischen Problemen leide kann ich das nicht immer schaffen. Ich versuche mich dann nicht durch Menschen wie die militante Veganerin runterziehen zu lassen, sondern einfach mein bestmögliches zu tun - wenn jeder das macht was er*sie kann, dann erreichen wir deutlich mehr!
Ich bin Lehrerin und hatte viele Jahre eine Veganerin in meiner Klasse (als Waldorflehrerin habe ich das Glück, Schülerinnen und Schüler ihre komplette Schullaufbahn zu begleiten).
An diesem Mädchen könnten sich viele ein Beispiel nehmen. Niemals von oben herab, niemals verurteilend hat sie viele von uns positiv beeinflusst.
Ich habe jedenfalls meinen Fleischkonsum extrem runtergefahren und gehe mit meiner Ernährung VIEL bewusster um.
Menschen durch Herabwürdigung und Aggressivität verändern zu wollen, ist doch zum Scheitern verurteilt.
Ich war ein paar Jahre vegan, mittlerweile bin ich wieder vegetarisch (und damit für militante Veganer:innen das schlimmste Feindbild). Ich muss allerdings sagen, die absolute Mehrheit der Veganer:innen, die ich kennen gelernt habe - real oder im Netz - waren nett, normal, verständnisvoll und damit das Gegenteil von Raffaela. Nur bekommen die Krawallbürsten halt mehr Aufmerksamkeit. Aber auch dein Einleitungsspruch, Jasmin, nervt übrigens. Ich hab den ungefähr 1000x gehört als ich vegan lebte. Dabei war das Gegenteil der Fall und ich wette, jeder vegan lebende Mensch kennt das: Du legst deine vegane Wurst auf den Grill und wirst darauf angesprochen, sagst, dass das eine vegane Wurst isst und hast für die nächste Stunde verloren. Da darfst du dir nämlich anhören, wie beschissen deine Ernährung ist, dass wegen dir Kinder an Blutarmut sterben und du allen immer deine Lebensweise aufdrängst (indem du eine vegane Wurst verzehrst). Ich hab's gehasst und bin dann einfach nicht mehr zum Essen außer Haus gegangen. By the way: Ich hab während der veganen Phase 30 Kilo zugenommen. Das geht. 🤣
Wieso bist du vegetarisch und möchtest wieder das Leid der Milchkühe unterstützen..?
Genau das kenn ich auch. Finde die militärischen veganer genauso schlimm, wie die Allesesser. Die haben in der Zeit nämlich jeden Tag nachgeschaut was ich auf meinem Brot habe. Das ist ein Unding.
Bin selber jetzt schon seit 2 Jahren vegan, um aber erstmal vegan zu werden hats bei mir Jahre gedauert. Aggressiv und beleidigend zu sein bringt einen nicht weiter.
Allein durch mein Ausleben von Veganismus hab ich schon gemerkt, dass sich die Menschen in meinem Umfeld viel mehr mit dem Thema befassen und auch am Umdenken sind, was mich richtig glücklich gemacht hat.
Ich war lange Vegetarierin bevor ich Veganerin geworden bin. Ich habe mich dafür entschieden als ich Mutter geworden bin. Als ich 2 Wochen meine Milch abpumpen musste, weil meine Tochter es allein nicht geschafft hätte, ist mir klar geworden wie es den Milchkühen gehen muss. Der Moment war mein changer. Ich habe es selbst an meinem Körper erfahren.
Ich habe anfangs niemandem erzählt dass ich mich vegan ernähren möchte weil ich Sorge hatte, dass ich es nicht schaffe oder von anderen verurteilt zu werden. Ich glaubte das richtige zu tun und fühlte mich trotzdem so, als würde ich etwas falsches machen.
Jeder der versucht weniger tierische Produkte zu konsumieren wird von mir gefeiert. Jedes tierische Produkt weniger bedeutet so viel! Go for it. Probiert es aus. Es gibt auch nette Veganer. Ich gebe zu auch ich werde manchmal emotional, weil das Tierleid so schwer für mich zu ertragen ist. Aber umso wichtiger ist es, andere mitzunehmen und nicht zu verurteilen.
Stimme Dir vollinhaltlich zu! Wenn ich irgendwo mit Allesfressern speise, rate, wer sich rechtfertigen muss … ich reagiere mit Humor, damit rechnen sie nicht. Und meinen Gästen hat es noch immer geschmeckt. Es sind übrigens exakt vier Veganer:innen darunter.
bei Milch hole ich auch schon länger Hafer Mandel Milch da ich früher mit 7 auch gerne Sojamilch getrunken habe. Bei Fleisch kaufe ich normalerweise 2 mal Wurst die Woche und wenn ich mal Fleisch hole fürs Mittagessen nehme ich wenn möglich Haltungsstufe 4 was das höchste ist was man in den meisten Läden bekommt. Dadurch das Fleisch auch die Nahrung von vielen Lebewesen ist ist es an sich nicht schlimm. Das Problem sind die Menge obwohl Deutschland mit rund 57,3 kg im Jahr noch ziemlich weit mit vorne ist, die Art der Haltung und der Schlachtung. Wenn diese 3 Punkte verbessert werden ist man schon ein ganzen Schritt weiter. Beim Thema mit der Milch stimme ich zu. Da muss man halt (mit mich eingeschlossen) was man da als Ersatz für Käse, Joghurt usw nutzt wobei ich auch sowas selten esse.
Ich bin beeindruckt, dass du so lange zuschauen konntest. Ich bin so sauer geworden, als ich ihr zuhören musste... Das macht leider die Arbeit, die Veganer:innen mit Weitsicht betreiben, völlig zunichte.
Danke für deine Videos und dass du uns immer wieder so spannenden Content lieferst! ♥
Der logisch und moralisch konsistente Aktivismus wie von Raffaela oder Lichtblick überzeugen auf Dauer mehr als Softaktivismus, weil der Sleeper Effekt hier wirkt. Und natürlich sind sie völlig im Recht. Es ist ja alles richtig was sie sagen und dabei ist es egal wie sie es rüberbringen. Das Problem sind die kindischen Reaktionen der Nicht-Veganer.
Sprichst mir aus der Seele 🙏🏻
@@liv9074 Schwachsinn. Raffaela hat alles richtig gemacht. Sie kann nichts dafür dass Omnis nichts raffen und ein Tierquäler Mindset haben.
ich musste einfach vor innerlichem ärger 3 mal pause machen...
@@Juliiesta Gnu hat unrecht, der Veganer am Anfang hat recht und ist argumentativ unschlagbar in Logik, Moral, Gesundheit, Wissenschaft. Also kein Grund sich aufzuregen nur weil man das Thema nicht versteht. Die Militante Veganerin hat alles richtig gesagt, aber BeastKitchen ist peinlich. Er hatte nur oberflächliche Kleinkinder Argumente die alle einfach zu widerlegen sind.
Wie kann man "ein guter Mensch sein" mit der Art der Ernährung gleichsetzen? Das ergibt keinen Sinn. Nur als überspitztes Beispiel, jemand beleidigt Leute immer verbal und macht sie fertig, ist aber gleichzeitig ein Veganer. Dann ist er/sie doch kein guter Mensch. Diese unlogischen Gleichsetzungen machen eine richtige Diskussion einfach von Anfang an unmöglich.
Natürlich macht einen die eigenen Ernährung nicht zu einem guten Menschen. Für eine Moralische Diskussion finde ich viel spannender ob das Gegenteil möglich ist:
Ein Mensch ist immer freundlich und nett zu anderen Leuten aber konsumiert Fleisch und Tierprodukte. Ist er dann ein guter Mensch?
@@I9BlackI1Knight Warum sollte er dann kein guter Mensch sein? Wenn es um Nächstenliebe zwischen den Menschen geht, ist er das. Wenn er selber nur die Produkte konsumiert, ist er ja auch kein Tierquäler oder der gleichen. Das kann man ja immer weiter spinnen. Ich selber bin Flexitarier, ich esse wenig Fleisch (max. 2x die Woche, meist einmal) und achte dann auch, wenn möglich, auf die Herkunft. Milch und Joghurt esse ich schon lange nicht mehr und bei Käse achte ich darauf, dass mikrobielles Lab genutzt wurde oder nehme die vegane Variante. Eier kommen nur von Freilandhühnern, am besten vom Nachbarn mit seinen eigenen. Ich muss auch dazu sagen, dass ich mir das finanziell leisten kann, denn gerade auch auf Bio und so zu achten ist nicht immer billig. In dieser Debatte wird manchmal der Geldbeutel vergessen und dass dieser eben nicht immer prall gefüllt ist bei allen. Man kann das ja sogar noch weiter spinnen, ist ein Veganer der Avocado, Mangos usw. isst ein Umweltsünder? Einfach sachlich bleiben und versuchen, die Emotionen wegzulassen und niemanden verurteilen, der eine andere Meinung hat. So seh ich das.
@@aleacronix1198 Kurz vor weg, ich bin großer Fan moralischer und ethischer Diskussionen und möchte dich in keiner Weise persönlich angreifen.
Für mich macht “ein guter Mensch sein“ auf jeden Fall mehr aus als nur Nächstenliebe zwischen Menschen. An einem überspitzten hypothetischen Beispiel ist das für mich ganz deutlich: Die Person welche immer nett zu Menschen ist, tritt aber Hunde und Katzen die ihr auf der Straße begegnen und kauft sich immer wieder neue Haustiere um diese zu töten. Das ist offensichtlich kein “guter Mensch“ oder?
Und ja man kann das immer weiter spinnen und vermutlich gibt es keinen durch und durch guten Menschen und es ist eher eine Skala zwischen guter und schlechter Mensch auf der wir uns alle irgendwo befinden.
Etwas nur zu konsumieren macht einen nicht frei von der Verantwortung. Jeder Erwachsene hier in Deutschland sollte wissen das Fleisch von toten Tieren kommt und als Konsument ist man in einem gewissen Maß auch dafür verantwortlich sich zu informieren woher seine Produkte kommen.
Wenn man Jemand anderen dafür bezahlt Leid zu verursachen, ist man trotzdem verantwortlich und der Grund für dieses Leid weil es ohne dieses Geld nie dazu gekommen wäre.
Selbstverständlich spielt auch der Geldbeutel eine große Rolle was die Umsetzung bspw. einer veganen Ernährung angeht und ich würde nie jemanden angehen der sich das Finanziell, Zeitlich oder mental aktuell nicht leisten kann. Das ist auch ein Grund weshalb ich Fan moralischer Diskussionen bin ich kann bestimmte Dinge die auch ich tue oder nicht tue moralisch/unmoralisch finden. Das ich etwas noch nicht umgesetzt bekomme macht es nicht weniger “falsch oder richtig“, aber ich kann versuchen nach meinen Möglichkeiten näher an diese Ideale heranzukommen.
@@I9BlackI1Knight Dem stimme ich dir vollkommen zu, dass ein aktiver Tierquäler kein guter Mensch ist. Jeder hat seinen eigenen moralischen Kompass, aber auch die Gesellschaft an sich hat so einen. Sie in Einklang zu bekommen, ist nicht immer leicht. Ich habe das Privileg gehabt, früher oft auf die Philippinen fliegen zu können, um meine Verwandten dort zu besuchen. Die haben auf dem Land gewohnt, dass ich nicht nur Schlachtungen, sondern auch das Leben ohne fließend Wasser (Plumpsklo und Pumpe sage ich nur xD), Elektrizität und Überkonsum erfahren durfte. Mir ist besonders klar, wie gut es uns hier geht und wie viel doch falsch läuft. Gerade dieser Überkonsum ist grauenvoll und der Wandel zu seiner Wegwurf-Gesellschaft. Und vermute auch, dass den Menschen hier nicht mehr wirklich bewusst ist, was Fleisch essen bedeutet, dass eben ein Tier dafür stirbt.
Keine Sorge, ich fühle mich in keinster Weise angegriffen und finde solche Diskussionen auch sehr spannend, solange man sich eben mit Respekt begegnet. :)
Ich war Vegetarierin für 4 Jahre und Veganerin für 5 Jahre.
Allerdings habe ich in der Zeit bei meiner Mutter gewohnt und bin in die Schule gegangen. Zuerst, als Vegetarierin, habe ich die Umstellung gemacht, weil ich dachte, dass es mir dann leichter fällt mich gesund zu ernähren, da Wurst und Burger dann weg fallen. (Damals gab es nicht so viele Alternativen)
Dann als ich vegan wurde, habe ich es tatsächlich für die Tiere gemacht.
Als ich ausgezogen bin und dann auch arbeiten war, habe ich bemerkt wie schwierig es ist, sich vegan zu ernähren, wenn niemand für dich das Essen kocht und zubereitet und die Zutaten besorgt. Viele Zutaten waren teuer und nicht überall zu kriegen, und natürlich gibt es ein paar vegane Optionen beim Bäcker, aber eben nur 1-2. Irgendwann hatte ich es satt, ständig dasselbe zu essen, weil es eben nicht viel Auswahl gab, teures Essen zu kaufen und Umwege zu machen um die Zutaten zu besorgen. Außerdem koche ich nicht gerne und ich bin ein vergesslicher Mensch, ich habe also auch ständig vergessen zu supplementieren.
Da es gesellschaftlich auch leichter ist sich nicht vegan zu ernähren, habe ich mich schließlich entschieden, keine Veganerin mehr zu sein. Ich habe wieder angefangen Eier und Honig zu essen, ich verzichte immer noch auf Kuhmilch, aber nicht mehr auf Produkte, die Milch enthalten und ich esse sogar ab und zu Huhn oder Fisch.
So lebt es sich leichter. Es gibt Tage an welchen ich tatsächlich zufälligerweise nur vegan esse, aber ich plane das nicht mehr, ich esse was ich will und worauf ich Lust hab. Ich esse sowieso hauptsächlich vegetarisch/vegan.
Ich lasse mir von niemanden vorschreiben, was ich zu essen habe. Wenn ich bock auf Fleisch habe esse ich Fleisch, wenn nicht dann nicht.
Lass doch die Leute reden
Liebe Jasmin,
ich würde dir sehr gerne ein paar vegane UA-camrInnen empfehlen.
Ich habe zu Anfang immer gerne "Vegan ist Ungesund" geschaut (der Kanal ist jetzt leider inaktiv, Aljosha macht auf seinem Kanal aber ganz tollen Content dazu weiter).
Ich kann auch Niko Rittenau sehr empfehlen, er setzt sich in sehr objektiver Weise mit dem Thema auseinander und beleuchtet besonders den gesundheitlichen Aspekt.
Ansonsten schaue ich mir auch immer wieder gerne den Content von "LunarJess" (Food-Vlogs für Inspiration) und "Yammibean" (Produkttests, Tipps und Inspiration) an, da finde ich besonders das Menschliche sehr schön, die Leute sind einfach total lieb.
Es ist schade, dass diese tatsächlich sehr militanten VeganerInnen die meiste Aufmerksamkeit bekommen und damit der gesamten Bewegung schaden. Ich kann zwar ihren Frust irgendwo verstehen, weil es eben ein sehr sensibles und emotionales Thema ist, aber das sind definitiv die falschen Wege, mit Leuten darüber zu sprechen (das kann man ja nicht einmal sprechen nennen leider)!
Der Veganismus ist meiner Meinung nach ein einfacher Weg, wie man selbst zu Tier- und Klimaschutz beitragen kann. Ich bin selbst seit fast 7 Jahren vegan und bin und war immer der Ansicht, Zwang bringt rein gar nichts. Ich unterstütze meine FreundInnen immer gerne mit Tipps, wenn sie mich danach fragen, bringe mal etwas Veganes mit, um zu zeigen, dass vegan nichts Exotisches, Teures ist, und beantworte bei Interesse immer gerne Fragen. Das bringt meiner Erfahrung nach mit Abstand am meisten. Mittlerweile sind viele meiner FreundInnen auch vegan.
Ich würde mich total freuen, wenn du dir die Kanäle mal anschaust!
Liebe Grüße und alles Gute :)
Heyy, danke für die UA-camrInnen Empfehlungen. Tatsächlich kannte ich LunarJess noch nicht. Danke dafür und viele Grüße :-)
Danke für deinen ausführlichen Text. Ich habe all diese Namen noch nie gehört. Ich finde es in meinem Umfeld so schwer, weil ich merke dass ich die Entwicklung einfach nicht so schnell geht. Immerhin haben wir schon unseren Fleischkonsum als komplette Familie massiv reduziert. Aber sogar vegetarisch schaffe ich noch nicht. Fühle mich da auch zu wenig unterstützt. Aber die UA-cam Channels helfen mir bestimmt
@@saint8354 Schaut euch vielleicht auch die Dokumentationen "Earthlings" und "Dominion" an die die harte Realtität zeigen. Um das ethische/moralische Konzept zu verstehen, welches die militante Veganerin verfolgt sollte man zumindest "Earthlings" gesehen haben. Vielleicht versteht man ihre Beweggründe dann auch besser und auch ich bin durch diese aufklärenden Dokus vegan geworden. Es sind wichtige Filme, die man gesehen haben sollte.
Ich hatte genau diese Personen auch empfehlen wollen. 😄 Für mich auch eine super Mischung sich ohne Druck dem Thema anzunähern.
Hallo Jasmin, ich bin der Meinung, dass es ihre Art von Aktivismus braucht um Aufmerksamkeit auf das Thema zu lenken. Sie bringt die Aufmerksamkeit, mischt auf und bringt das Thema in den Diskurs. Andere (gemäßigtere, vegane Dokus, Podcast) bringen dann den Umschwung und das letztendliche Umdenken. Es tut sich etwas aktuell und das ist wichtig.
Ich bin auch Fleischliebhaberin, aber für mich ist es was besonderes, ich hab meinen Fleischkonsum auf 2-3 Tage im Monat reduziert. Ich finds aber auch net schlimm wenn man 2-3 die Woche Fleisch isst oder sich Vegan ernährt. Muss jeder für sich selbst wissen. Ich verurteile deswegen niemanden. Sehr sehr tolles Video❤️🙌🏻
Ich finde tatsächlich, wenn man seltener Fleisch isst (was ja auch teuer ist) ,kann man sich dann auch etwas gutes gönnen und es schmeckt gleich viel besser, als wenn man vllt jeden 2 oder 3 Tag Fleisch ist :)
Jeder, der tierische Produkte kauft sollte sich die Dokumentation Dominion ansehen um zu sehen was man unterstützt anstatt wegzuschauen! Wenn man nicht mal ertragen kann zuzusehen, wie sollen sich dann bitte die armen wehrlosen Tiere fühlen, die es am eigenen Körper erfahren müssen??? Wenn sie Recht hat, ist die Art und Weise doch erstmal egal, hauptsache sie macht aufs Thema aufmerksam! Und das tut sie und hat es innerhalb kurzer Zeit sehr weit geschafft. Es gibt genug liebe Veganer, die lieber ihre Klappe halten, nett sind, vegane Kochvideos zur Inspiration machen und sich anpassen. Diese freundliche Art funktioniert aber offensichtlich bei Vielen nicht...So wie Menschen mit Tieren umgehen geht einfach gar nicht, da kann man nicht immer freundlich bleiben und auf heile Welt machen. Man muss einfach mal die Realität so sagen dürfen wie sie ist und nicht alles beschönigen! (Davon abgesehen scheinst du nicht viele ihrer UA-camvideos zu kennen, denn in den Meisten ist sie sehr rücksichtsvoll und freundlich und wenn man ihr zuhört und Fragen hat sowieso! Ich bewundere sogar sehr, wie ruhig sie bleiben kann bei einigen Aussagen... Man muss immer die Perspektive des Opfers einnehmen! Die Meinung eines Sklaventreibers, Sexisten oder Rassisten akzeptiert man ja auch nicht. Nur weil etwas noch nicht verboten ist, heißt es nicht, dass es richtig ist! Frauen hatten früher in Deutschland auch keine Rechte, das hat sich nur geändert, weil sie dafür gekämpft haben und nicht lieb und nett waren und ihre Klappe gehalten haben! Ist klar, dass du kein Problem damit hast fühlende Individuen versklaven, foltern und umbringen zu lassen aus Spaß("Genuss"), den armen wehrlosen Tieren ist das aber nicht egal! Deswegen ist es das Mindeste was man machen kann den Tieren eine Stimme zu geben und vegan zu leben weil sie sich selber leider nicht wehren können. Ihre Todesangst, panischen und schmerzerfüllten Schreie während sie vergast werden und das Gefühl haben von innen zu verbrennen werden ja schön von der Gesellschaft abgeschottet. Intelligenz ist, wenn man selbstständig kritisch denkt und nicht einfach alte unethische Verhaltensweisen nachahmt und ein ignoranter Mitläufer ist. Das kann nämlich jeder und ist ziemlich charakterlos und heuchlerisch. Gewalt aus Genuss an Schwächeren ist nie ok, auch nicht weniger! Was ist die eine Eigenschaft die uns Menschen von allen anderen Tieren unterscheidet, die es rechtfertigt sie zum Schlachthof zu schicken aber Menschen nicht?
@@Lou-t9yy Ich lasse mir ungerne von einer Oberschichtlerin sagen, was ich mit meinen 28.000€ im Jahr mache
@@zuckerwatt6150 Hab ich meinen Kommentar auf dich bezogen? nein. Woher willst du wissen, ob ich eine Oberschichtlerin wäre??? Vegane Ernährung muss nicht teurer sein, sondern kann sogar billiger sein. Klar, die ganzen Ersatzprodukte sind in der Regel teurer, aber die kaufe ich auch nicht, weil verarbeitete Lebensmittel(wie auch, die Produke, die sie imitieren sollen) nicht wirklich gesund sind. Ich ernähre mich von Reis, Kartoffeln, Gemüse, Hülsenfrüchte usw. Vor allem Milchalternativen wie zb Hafermilch kann man super einfach total günstig selber herstellen, indem man etwas Haferflocken zerkleinert und mit Wasser mischt.
@@Lou-t9yy Mit Oberschichtlerin meine ich Veganer wie die Rafaela, die sich nicht vorstellen können, dass sich manche Menschen vegane Produkte nicht leisten können. Mit deinem Kommentar hast du bei mir einen Nerf getroffen. Ich finde es einfach nicht tragbar zu sagen, "Ich kann mich ja auch vegan ernähren, dann kannst du das auch" um einfach mal zu ignorieren, dass das Einkommen bestimmt was gekauft wird. Vegane Produkte sind in meiner Region teurer und es ist auch noch weniger drinn. Ich könnte im Dreieck kotzen, wenn ich auch nur lese wenn irgendwer schreibt"Würden sich die Leute FilmXYZ anschauen, dann wären wir alle vegan!" Da spielt schon mega viel Ignoranz mit wenn man so denkt, weil es einfach realitätsfern ist. Damit ignoriert man einfach wie unsere Gesellschaft aussieht und dass wir nunmal nicht alle 50k im Jahr verdienen. Ich hasse es, wenn Menschen wie die Rafaela von sich auf andere schließen. Es ist echt schön wenn du genügend Geld hast um dich 100% vegan ernähren zu können und du auch noch die Zeit findest, deine Hafergetränke selbst zuzubereiten. Mir fehlt es an beidem. Ich hasse es, wenn mir deswegen Menschen sagen, ich wäre Verantwortungslos, oder ein schlechter Mensch und kein echter Veganer, nur weil ich mir selten vegane Produkte leisten kann. Nein, habe ich auch nie behauptet vegan zu sein, nur weil ich mir dementsprechende Produkte mal leisten kann. Es ist einfach nicht mehr auszuhalten. Von überall kommen Vorwürfe, Ignoranz und Arroganz und ich finde es schlimm wenn andere sich in fremder Leute Angelegenheit einmischen. Ja, es stimmt, dass neben der Fleischwurst ein Milchersatzprodukt in meinem Einkaufswagen liegt. Warum werde ich deswegen verurteilt? Ist doch richtig scheiße geworden wenn man nicht komplett Vegan leben kann, es aber trotzdem versucht. Manch ein Veganer wertet einen herab. Der Nichtveganer ist ignorant und belächelt einen. Was habe ich denn "nicht verstanden"??? Ich werde ganz sicher nicht versäumen meine Miete zu zahlen nur weil es Menschen gibt die meinen ich würde zu wenig für die Tiere tuen. Es gab eine Klassenkameradin, die meinte, ich solle mich schämen, weil es den Tieren schlechter geht als mir. Was soll das bewirken? Das ist so vollkommen lost. Das ist einfach nur ignorant, anderen Menschen so etwas zu sagen. Bevor ich anderen sage wie sie sich ernähren sollen, bleibe ich erstmal auf dem Boden und überlege, ob es richtig ist andere in einen Aktivismus zu reißen, der von sehr sehr vielen tausend Menschen einfach nicht finanziell gestemmt werden kann. Ich habe einfach nicht die Kohle um mich komplett Vegan zu ernähren und finde es schlimm, dass Leute mir sagen, dass ich nicht genügend Filme geschaut habe. Doch. Habe ich. Etwas ändern kann ich aber nicht. Und lass mich raten, jetzt kommt: "Du könntest umziehen. Du könntest auf dies verzichten, auf das verzichten. Du könntest den Job wechseln. " Einfach mal überlegen was tragbar ist, denn DAS vergessen ALLE.
Hi liebes Gnu, es ist echt schade mit einem abgedroschenen Spruch gegen alle vegan-lebenden Menschen einzusteigen. Ich persönlich finde ihn nicht wirklich witzig. Ich lebe seit 10 Jahren vegan und hab noch keinem Menschen einen dummen Spruch wegen seiner oder ihrer Ernährung gedrückt. Dafür musste ich mir, unter anderem auch den besagten unangenehmen Spruch auch von Fremden, anhören dürfen. Weiß nicht, ob das wirklich toll ist. Ich mag Deine Videos in der Regel sehr, deshalb habe ich mir die Zeit für den Kommentar genommen. ❤❤
Hier, ich reiche dir ein Taschentuch, damit du deine bittern Tränen tocken kannst.
@@heavyBoomer2k troll wo anders rum und lass doch bitte Menschen deren Meinung hier offenlegen. Ist ihr gutes Recht, denn der Spruch ist wirklich abgedroschen.
@@heavyBoomer2k Man sieht nur eine verbitterte Person hier
dass sie direkt danach sagt "...narürlich sind NICHT alle so!" hast du wohl überhört. :)
@@joyp2450 Nein aber bei ihr klingt das als würde sie schon den Großteil meinen. Kontext und so. Finde aber gut, dass Gnu selbst ihr Essverhalten überdacht hat. So ist das richtig.
Sorry aber an dieser Stelle muss ich das Video unterbrechen und sagen: Schön, dass du den Konsum von tierischen Produkten so weit runter reduziert hast! Ich bin selbst auch jemand, der vergleichsweise sehr wenig Fleisch isst, aber auch nicht komplett darauf verzichtet. Ich finde du leistest bereits einen wichtigen Beitrag zur Gesellschaft, lass dir von niemandem etwas anderes einreden! Ich finde was zählt ist, dass wir zu schätzen wissen, was auf unseren Teller kommt und darauf achten, möglichst wenig wegzuwerfen.
Edit: Ich liebe deine Einstellung, Gnu. Genau das, schwarz-weiß Denken ist immer schädlich, egal ob die Intention dahinter gut ist. Es wird immer einen guten Mittelweg geben.
Beispiel ich bin ein totaler Sportmuffel aber ich habe mich Ende November für's Fitnesstudio angemeldet (weil ich stressbedingt viel krank bin, derzeit mit depressiven Symptomen seit 3 Jahren, Magenschleimhautentzündung seit 9 Monaten und Tinnitus seit 1,5 Jahren), hab mir in der Zeit leider zwei Erkältungen eingefangen und gestern seitdem mein erstes Workout gehabt. Es war recht soft zum Einstieg (nur 30 Wiederholungen pro Übung) aber ich war sehr stolz und dann kommt meine Mutter an und sagt mir was ich als Sport bezeichne, sei eine Lachnummer im Vergleich zu dem, was die Freunde meines Bruders leisten. Das war super verletzend, glaubt sie sie motiviert mich damit mich mehr anzustrengen? Als ich dann geweint habe, sagte sie mir ich wäre so empfindlich (Stichwort "überreagieren") ... ich wünschte Menschen könnten einfach mal mehr Rücksicht auf andere nehmen und hätten insgesamt mehr Weitsicht.
Auch wenn das von einem Fremden nicht viel Wert ist: ich erkenne deine Bemühungen an.
Deine Videos zu gucken beruhigt mich irgendwie immer, weil ich froh bin, dass es Menschen gibt, die Empathie zeigen und einen gewissen Horizont haben. Danke, Gnu.
Was ich vor allem schwierig finde, ist Rafaelas Umgang mit Jugendlichen, die noch zuhause wohnen. Die haben meiner Erfahrung nach noch weniger die Möglichkeit ihre Ernährungsweise auf vegan umzustellen, da das ja gleich die Ernährung der ganzen Familie betrifft beziehungsweise die Finanzen der ganzen Familie.
Meine Eltern haben schon immer die finanziellen Möglichkeiten gehabt, nur Bio-Fleisch und Wurst von einem Hof in unserer Nähe zu kaufen - ebenso wie Eier. Als ich dann zum Studium umgezogen bin, habe ich meinen Fleischkonsum noch weiter runtergefahren. Vor etwa eineinhalb Jahren habe ich angefangen auf Milchprodukte zu verzichten und vorerst vegane Alternativen verwendet, weil ich die Milchsäure nicht mehr gut vertrage. Mittlerweile esse ich auch kaum noch veganen Käseersatz - ab und zu mal eine Frischkäse-Alternative oder falls Milchprodukte im Rezept stehen, ersetze ich diese. Momentan lebe ich ein paar Monate wieder bei meinen Eltern und in der Zeit hat sich unser Fleischkonsum immer weiter reduziert. Wir essen eigentlich nur noch am Wochenende Bio-Fleisch, wenn wir auch alle gemeinsam essen, und unter der Woche vielleicht mal ein Brot mit Wurst. Wenn wir kochen, verwenden wir - auch wegen meiner Gesundheit 😅- Alternative für Milchprodukte und probieren viele neue Rezepte aus. Was genau das jetzt für eine Ernährungsform ist, keine Ahnung. Aber man muss ja auch nicht immer alles in eine Schublade stecken.
Es ist schwierig mit den Traditionen zu brechen und sich neue Gewohnheiten anzueignen, aber niemand sollte von sich selbst verlangen von einem auf den anderen Tag eine 180 Grad Wende einzuschlagen. Ich habe die Erfahrung gemacht, mit je weniger Druck ich an die Sache herangegangen bin, desto besser hat es funktioniert. Mit Freunden Eis essen? Lieber eine Fruchteissorte, als eine Milcheissorte. Burger essen? Mittlerweile bieten viele Restaurants pflanzliche Pattys an. Wenn man sich unsicher mit neuen Rezepten ist, mit Freunden zusammen kochen oder mal in einem veganen Restaurant essen gehen, wenn man die Möglichkeit hat. Meine Oma ist beispielsweise sehr mit der traditionellen deutschen Küche verwurzelt, aber wenn ich sie besuchen gehe, sucht sie immer Restaurants mit veganen Gerichten aus. Wir bestellen dann meistens zwei vegane Gerichte - eines, bei dem sie sicher weiß, dass es ihr schmeckt und ein zweites neues. Sie probiert das neue und wenn es ihr nicht schmeckt, tauschen wir die Teller. So probieren wir beide immer neue Sachen aus und haben einfach eine schöne Zeit. Und wenn sie doch mal für die Familie kocht und es gibt Rouladen, dann esse ich auch die, denn ich weiß, dass es gute Zutaten sind und dass meine Oma die mit viel Liebe gekocht hat. Für keinen hardcore Veganer gebe ich Omas Rouladen auf 😄
Man sollte immer auf seine eigenen Rahmenbedingungen und seine Lebenslage schauen und daran festmachen, welche Veränderung man vornehmen kann und möchte. Viele kleine Veränderungen sind immerhin besser als keine. Fühlt euch nicht unter Druck gesetzt von solchen Menschen, sondern lebt in euren Möglichkeiten und macht das beste draus. Viel Liebe und fröhliche Weihnachten an alle! ❤❤❤
PS: ich kann Maya von FitGreenMind sehr empfehlen. Ich liebe die Rezepte 😍
Edit: Man vermutet nur, dass ich die Milchsäure nicht vertrage. Was genau es ist, weiß man noch nicht. Deshalb esse ich meistens pflanzlich, weil ich das am besten vertrage, schränke mich aber noch nicht ganz ein, weil ich erst wissen möchte, was die Ursache ist, um mich richtig ernähren zu können und ausreichend zu supplementieren. Der Körper ist schließlich auch an die Ernährungsweise gewöhnt und eine plötzliche Umstellung kann bei manchen Krankheiten die Symptome deutlich verschlimmern. Deswegen: Baby-Steps ❤
9:16 Ich bin das erste mal nicht Gnus Meinung, den sie hat ihm nur erklärt das es kein "veganer Tag" ist sondern ein planzlicher, und damit hat sie vollkommen Recht. Sie hat ja auch erklärt das vegan keine on off Entscheidung ist also macht er definitiv keinen „Veganen Tag"
TRUE! Ich bin enttäuscht von Jasmin.
Was ist denn die Definition von vegan :)? Vegane Ernährung ist eine pflanzliche Ernährung. Das euch das falsch vorkommt liegt darin begründet, dass ihr das ganze für euch anders definiert, sie wird moralisiert. Vegan und pflanzlich ist dasselbe.
@@ryuzaki609 bitte informier dich besser und google mal die Definition von Vegan
@@christinamaurer9380 habe ich, kann ich dir auch empfehlen 😄
So wie ich Veganismus verstehe, ist das eine Lebenseinstellung. Einmal die Woche keine tierischen Produkte zu essen, ist kein Veganer Tag, finde ich. Aber klar, hört sich halt viel besser an, wenn man sagt, dass es ein Veganer Tag ist.
Verstehe auch nicht wieso man direkt so eine Szene machen muss... Als sie das erklärt hat, habe ich das sofort verstanden und sehe auch ein, dass es ein pflanzlicher Tag ist, da ich an meiner Lebenseinstellung ja nichts ändern würde und am nächsten Tag evtl wieder Fleisch esse oder Milch trinke.. Einfach kindisch von ihm..
Liebe Gnu - ich liebe deine Videos und wie du mit den Themen, die du anpackst, umgehst. Deshalb gibt's einen kleinen Schubbser - vegane Ernährung ist sogar billiger als tierische Produkte zu integrieren. Gerade auch während der Inflation. Ich ernähre mich seit 6 Jahren vegan, mein Mann isst immer noch Milch- und Fleischpunkte (wenn auch deutlich weniger als früher). Die Preise von tierischen Lebensmitteln sind so enorm angestiegen, dass es richtig weh tut. Hülsenfrüchte und Gemüse bzw allgemein wenig verarbeitete Lebensmittel sind hingegen nur marginal teurer geworden.
Die Lebensmittelpreise in Deutschland sind auch überhaupt nicht mit denen in den USA gleichzusetzen.
Dennoch: weiter so 😘😘
Hi Gnu,
Ich bin Vegan geworden durch Reduktion. Also ist es meiner Meinung nach ein guter Weg zu reduzieren.
War erst 8 Jahre Vegetarier und hab immer mehr auf Vegan umgestellt.
In der Zeit schon lange nur vegane Kosmetik und co.
Dann war der umstieg eigentlich nur noch das Frühstücksei ersetzen. 😅
Nur Milchpulver ist das was hart nervt 🤣 über all ist der quatsch drin
Ist nicht gemein gemeint oder so, aber Vitamin-B12 ist in pflanzlichen Produkten fast nur inaktiv vorhanden, was wir Allesfresser nicht verwerten können, hast du daran gedacht es checken zu lassen oder Nahrungsmittel dafür zu nehmen. Hoffe es kommt nicht übergriffig rüber oder so.
@@cary9479 Keine Sorge, aufgrund des Wissen über B12 sind Veganer inzwischen besser versorgt als andere, einfach weil Veganer mehr Fokus auf Ernährungswissenschaften haben.
Bei mir war es sehr ähnlich. Hab's auch durch Reduktion nach und nach umgestellt. Ist auch alles Gewöhnungssache. Milchpulver ist halt so gut wie überall drin... Das nervt schon 🥲
@@cary9479 als ich aufgehört habe milch zu trinken hab ich damit angefangen, am anfang eher unregelmäßig, wenn ich dachte ich hatte auch schon lange kein Ei mehr und so.
Jetzt gibt es das b12 einfach zusammen mit dem vitamin d jeden morgen. 👍🏼
Ich bin vegan seit 2017 und vegetarisch seit 2010. Ich gebe mir wirklich Mühe, Leute nicht zu drängen etc. Anfangs war das sehr schwierig, weil ich so unfassbar wütend darüber war (und trotzdem noch bin) , was wir mit den Tieren tun, nur um Fleisch, Milch, Eier etc essen zu können. Ich rede aber nicht auf die Leute ein und mache Vorwürfe. Da bringe ich lieber ab und zu was leckeres zu essen mit um zu zeigen, dass man als veganer nicht von trockenem Salat leben muss und antworte auf Fragen. Ist in meinem Umfeld wesentlich effektiver als irgendwen für etwas fertigzumachen.
UA-camr, die ich toll finde:
Aljosha
Niko Rittenau (mein absoluter Favorit, ein Video mit ihm wäre richtig cool)
Sebastian Copien
Vegan ist ungesund (inaktiv aber tolle Videos)
Earthling ed
Joey Carbstrong
Healthy crazy cool
Man muss die Leute aber auch Aufklären.. Natürlich nicht unbedingt durch Anschreien, aber konstruktive Diskussion ist wichtig. Niemand ist durch vegane Plätzchen vegan geworden. Es ist wichtig, dass man weiß und erfährt, wieviel Leid hinter Tierprodukten steht.
Richtig! Das ändert nichts und macht die "Gegenfront" nur noch bockiger xD
@@siebenschlafer926 Natürlich. Aber meistens kommt die Frage, warum denn eigentlich vegan- und dann kann man ganz in Ruhe erklären, was denn so in der Industrie abgeht und woher das alles kommt. Finde es aber wichtig, die Schuld nicht auf die Leute zu schieben. Die meisten sind einfach damit aufhewachsen und haben das alles nie hinterfragt.
Aufklären und anmotzen gehören für mich ganz streng getrennt.
@@Flow-sy richtig, man muss sie aufklären.. Und sobald sie es wissen, haben sie die Verantwortung ob sie diese Gewalt weiterhin unterstützen oder nicht. Und wenn jemand weiß welche Gewalt er oder sie unterstützt und weiß dass es vermeidbar ist, sich aber trotzdem für die Gewalt entscheidet, finde ich "motzen" völlig gerechtfertigt..
Kleiner Vergleich: früher wurden Hunde hauptsächlich durch negative Reize erzogen und trainiert, bis man angefangen hat die Hunde positiv zu verstärken, was natürlich netter zum Hund ist und in aller Regel auch zum Erfolg führt. Wenn sich dann jemand entscheidet seinen Hund beim Training trotzdem zu schlagen, obwohl es eine andere Möglichkeit gibt, ist es sehrwohl verwerflich. Oder nicht?
Ich bin vegetarisch und muss sagen das ich jetzt gar keine Probleme mehr damit habe kein Fleisch zu essen. Ich habe mich letzten Sommer sehr viel mit Massentierhaltung und generelle Schlachtung von Tieren auseinandersetzen und daraufhin beschlossen kein Fleisch und Fisch mehr zu essen. Am Anfang wirkt das ziemlich schwierig weil man so sehr daran gewöhnt ist und ich habe am Anfang noch ab und zu Ausnahmen gemacht. Aber mit der Zeit habe ich mich dann dran gewöhnt :) Ich bin der Meinung, dass jeder für sich selbst entscheiden sollte ob er Fleisch bzw. Tierprodukte essen möchte. Nicht jeder hat überhaupt die Möglichkeit vegetarisch zu leben. Diejenigen die diese Möglichkeit haben, würde ich allerdings empfehlen sich einfach mal eine Doku über Massentierhaltung anzugucken einfach damit man sich Bewusst ist, wo Fleisch eigentlich her kommt. Danke für das Video und die Aufklärung Gnu
Veganerin hier😊ich lebe seit 12 Jahren vegan und habe das nach dem Film Earthlings so für mich entschieden.
Meine Kinder sind vegan, wenn sie bei mir sind, wenn sie bei den Geoßelternn/Freunden etc sind entscheiden sie selbst, was sie essen möchten. Und ich mache Ausnahmen :in Italien gibt es geniale Puddingberliner, die ich selbst zwar nicht konsumieren, meinen Kiddies jedoch nicht vorenthalten möchte 😅ich missionieren niemanden, ich bin keine Aktivisten. Ich beantworte gerne Fragen, wenn sie mir gestellt werden und ich kann Hilfestellung geben, wenn ich gefragt werde, worauf man beim Umstieg achten sollte, was wichtig ist usw. Jede Person mehr, die ents geidet vegetarisch/vegan zu leben ist ein Plus für die Tiere. Jede Person die beschließt ihren Konsum an tierischen Produkten zu reduzieren ist ein Plus für die Tiere. Sich gegenseitig zu haten bringt keiner Seite was und führt nur zu unangenehmen Auseinandersetzung wie man in den Videos mit Raffaela leider sehen kann.
Redet miteinander, seid lieb zueinander, aber verurteilt niemanden für seine Entscheidungen. 🎅🏼🤗🥰
So sollte es sein 🙏🥰
Also Gnu, wie kannst du es nur wagen Kaffee zu trinken? Wenn du jetzt auch noch atmest.....geht ja garnicht! Nein jetzt mal im ernst: Ich finde das du toll bist, so wie du bist und du brauchst dich nicht zurechtfertigen. Dein Leben deine Regeln, wir mögen dich weil du Offen, Ehrlich und einfach Lieb bist. Nimm dir das bitte nicht zu Herzen was irgendein Aufmerksamkeitsgeiler Typ sagt.
Ich wünsche dir und deiner Familie Frohe Weihnachten und besinnliche Tage 💓
Hey cool, dass Du schon so krass reduziert hast, vor über 12 Monaten. Wie sieht es heute aus? Konntest Du weiter reduzieren, oder gibt es Probleme die den Fortschritt verlangsamen? Bist Du schon vegan, oder wie kann man Dir helfen vegan zu werden? Du bist jetzt quasi eine Art überprüfbares Beispiel, ob Reduktion besser funktioniert als die 'Moralkeule'. Ich würde mich freuen, wenn Du es auf dem einen oder anderen Wege schaffst, komplett auf tierische Produkte verzichten zu können. Im Hinblick auf alle Involvierten, wäre es schön wenn es eher früher als später, aber Hauptsache, nachhaltig und dauerhaft passiert. Ich wünsche Dir schöne Feiertage und komme in 12 Monaten wieder um nachzufragen wie es läuft.
Ich finde Simon (Unge) ist auch ein gutes Beispiel, denn er versucht nicht die Leute zu „zwingen“ vegan zu sein. Er erzählt einfach in den Streams von seiner Ernährung und macht auch ab und zu Kochstreams in denen er gute vegane Rezepte zeigt. (Lassen wir mal die Milch ist Gift Aussage weg) 😂😇
jap wäre auch mein Beispiel gewesen...
Ich glaube ab und zu vermeidet er es sogar darüber zu sprechen, weil die "Veganer-Bubble" sehr schnell mit Vorwürfen daherkommen (hatte er selbst mal erzählt)
Unge find ich manchmal etwas nervig😅
Also das heißt du bist jetzt vegan?
Ich bin nun seit fast 2 Jahren vegan und alles was ich zu dem Video sagen möchte
(um den -leider nicht sehr weisen- Spruch von Sharo direkt am Anfang irgendwie entgegen zu wirken)
ist: Wenn Jemand seine mischköstliche Ernährungsweise überdenkt und soetwas wie einen veganen Tag in der Woche einführen möchte, er das BITTE NICHT tun soll um „Veganern entgegen zu kommen“
Leute sollten das tun um den Tieren, der Umwelt und seiner eigenen Gesundheit entgegen zu kommen.
Es hängt ein so viel längerer Rattenschwanz an unserer Ernährung und unserem Konsum als viele überhaupt Wahr haben möchten.
Tierische Produkte herzustellen bringt so viel mehr als „nur“ das Leid der Tiere mit sich.
Um den Punkt zu unterstreichen, dass Veganern Tiere nicht 300mal wichtiger sind als andere Menschen auf der Welt, wie viele in hitzigen Diskussionen gerne behaupten.
Wenn man selber kein Tier leiden sehen will warum sollte man dann Teil davon sein wollen weswegen unterbezahlte, Osteuropäische, ausgebeutete Menschen genau das sich Tag ein und Tag aus ansehen müssen. Weil ihre Deutschkenntnisse für die Arbeit in Schlachthäusern „gerade gut genug sind“
Stellt euch vor was das mit eurer Psyche machen würde, müsstet ihr jeden Tag, im Akord, unter Zeitdruck Tieren das leben nehmen.
Zum letzten Absatz, der Beruf nennt sich Schlachter und die Menschen die in dem Beruf arbeiten gewöhnen sich daran.
Ich hab mal einen der im 3ten Ausbildungsjahr war kennengelernt und das war ein ganz normaler Dude wie du und ich, nicht psychisch kaputt, trauriger oder aggressiver als andere Leute.
Er sagte, zu erst war es schon seltsam und abfuck so viele Tiere am Tag zu schlachten aber er habe sich schnell daran gewöhnt und inzwischen sei es einfach ein Beruf wie jeder andere für ihn.
Das hat natürlich wenig mit Fabrikarbeitern zu tun, die wie Sklaven ausgenutzt werden, aber die findest du leider in jedem Sektor, nicht nur in der Lebensmittelherstellung mit Fleisch.
Das ist ein riesen Problem das sich in unserer Konsumgesellschaft wieder aufs neue entwickelt hat
@@marumoru2773 klar hab ich mit der Aussage eher auf das „Fabrikat Fleisch“ abgezielt. Finde aber auch dass das schon als Veränderung der Psyche zählt wenn wenn er meinte er fand es zuerst seltsam und hat sich nun daran gewöhnt. Die frage ist halt warum er es zunächst seltsam fand und ob das nich irgendwie ein Gefühl oder ein Instinkt is dem man nicht vielleicht nachgehen sollte... im Sinne von: wenn er es komisch findet warum macht er dann so lang weiter bis er sich dran gewöhnt hat. Ich ganz persönlich finde die Vorstellung mittlerweile auch einfach komisch dass man sich überhaupt daran gewöhnt. Da kann man jetzt noch ewig drüber weiter philosophieren... :D
Schätze eben einfach dass das nicht an jedem „so spurlos“ vorbei geht. Gibt natürlich wie immer und überall Ausnahmen.
Niko Rittenau auch ein guter Kandidat, um über vegane Ernährung zu sprechen. Ist nicht nur eloquent, kann auch aus vielseitig fachlicher Sichten aufgrund seiner Aus- und Weiterbildungen bzgl Ernährung viel zur Thematik beitragen.
Ich bin seit knapp 2 Jahren komplett vegan (davor vegetarisch 6 Jahre). Es war eher ein Prozess und nicht eine radikale Änderung. Was mich dazu gebracht hat, ist die Tatsache, dass ich mich immer mehr damit beschäftigt hatte, wie grausam im gesamten Leben eines Tieres mit diesen umgegangen wird. Ich habe versucht, die Frage zu beantworten, was mich in die Position bringt, meinen Genuss über das Leid dieses Lebewesens zu stellen. Viele Dinge waren immer so selbstverständlich, wie etwa Käse. Aber gleichzeitig ist es eigentlich unfassbar krank und falsch, die Milch des Babys eines anderen Säugetiers wegzunehmen.. Es geht für mich nicht nur um die Ernährung, sondern auch moralische Aspekte. Aber ich würde nie jemanden dazu zwingen, auch vegan zu sein. Es ist aber wichtig, zu wissen, was mit diesen Tieren passiert etc. Die moralische Frage, ob es ok ist, muss sich jede Person selbst beantworten.
Kleine Korrektur: Weil du am Anfang meintest Beast Kitchen trifft sich "mit seinen Worten einer Militanten Veganerin". Raphaelas Kanal heißt "Die militante Veganerin". Das kommt nich von Sharo sondern von ihr selbst.
Gute Beispiele von Veganern/Vegetarier: Rezo, Unge, Staiy (zwar vegetarisch weil noch Käse, aber on the way), Robert Marc Lehmann
erst mal:
Liebes Gnu: ich find's super, dass du reduzierst.
Jeder Schritt in diese Richtung ist ein fantastischer und ich für meinen Teil freue mich riesig über jedes Individuum da draußen, das seinen Konsum verringert. Danke! Ihr seid toll!
Welcome to the green side of Mampf, wir haben Kekse. Und Pralinen. Und Schokolade.
Jetzt ein paar Gedanken zum Video (du hast gefragt! Sonst würde ich nichts dazu sagen).
Puh... weil er ihr nicht zu hören will seine eigene Lebensweise hin zurück zu mehr Tierprodukten lenken, weil er.. bockig ist?
Ich hab Schwierigkeiten, das ernst zu nehmen (das ist ein erwachsener Mensch!). Und die Dame finde ich genauso schrecklich in ihrer Art und Weise..
Allen beiden kann und möchte ich nicht zuhören.
Jetzt etwas, vor dem ich einen Disclaimer setzen muss: das hier soll nur ein Grundproblem erklären, nicht jemandem ein schlechtes Gewissen machen.
Ich hab' auch schon mit Leuten ganz anders als die "militante Veganerin" geredet. Freundlicher, einfühlsamer, aber auch nüchtern und rational (je nach Situation). Über mehr als 20 Jahre hinweg.
Die Reaktion ist in der Regel die selbe - entweder komplette Ignoranz oder Bockigkeit (siehe das Video mit dem sicher sonst sehr netten Herrn, der die Dame eingeladen hat und wegen einer Korrektur seiner Formulierung einfach super bockig wird.).
Das Problem für das Thema ist einfach:
Tiere aus zu beuten ist für den ethisch motivierten Veganer ein Verbrechen. Ein lebendes, fühlendes Wesen gefangen zu halten, ihm die Jungen weg zu nehmen, es an das System an zu passen, es angepasst zu züchten, es am Ende zu töten (und was noch alles dazwischen ist) stellt ein Verbrechen dar (wobei natürlich jeder Veggie das individuell anders wahrnimmt..), INSBESONDERE da die Tiere völlig ausgeliefert und hilflos sind (ja, das sind sie auch bei Jägern). Dazu kommen noch Ausbeutung am Mensch, Lohndumbing, Umweltverschmutzung, Umweltzerstörung, tödlicher Feinstaub, durch den Kram ausgelöste Hungersnöte (grob 80% unserer weltweiten Ernte landen in Tiermägen um ca 21% unserer Kalorien zu erzeugen - während Menschen VERHUNGERN). Und der Klimawandel wird auch dadurch massiv befeuert.
Das ist das, was der (ethisch motivierte..) Veganer in etwa empfindet (nur, um das mal zu verdeutlichen, nicht, um mit dem Zeigefinger zu wedeln. Ob das so stimmt, kann ich nicht mal mit 100%iger Gewissheit sagen, es stimmt eben FÜR DIE meisten ethisch motivierten VEGANER).
Und für den nicht- Veganer ist ein Tier eine aus nutzbare Wegwerfware (denn sonst würde man anders damit umgehen - wer jemanden respektiert, fügt ihm kein Leid zu).
Dass da Probleme in der Kommunikation vorprogrammiert sind, darf niemanden überraschen: für den Veganer, der demütig annimmt, nicht besser zu sein als ein Tier, ist es Pflicht, fast Zwang, sich schützend vor die Tiere zu stellen. Und derjenige, der trotz des Bewusstseins, was er da tut, weiter die Produkte verzehrt (jetzt mal von Unverträglichkeiten und Allergikern abgesehen..) nimmt das mit verursachte Leid in Kauf!
Ich erkläre das jetzt nicht, weil ich irgendwen überzeugen will, mir ist schon klar, dass das so nicht geht - ich versuche gerade nur zu erklären, wo die Probleme in der Kommunikation auftreten. Es geht nämlich MEISTENS nicht drum, recht zu haben oder bessererererer zu sein als alle andren (auch wenn es, natürlich, auch solche Veganer gibt, aber mal im Ernst -in welcher Bewegung gibt es keine Deppen?), sondern um etwas viel, viel wichtigeres: den Schutz Unschuldiger.
Und viele Versuche, das friedlich zu lösen, enden in Hohn, Spott, albernen Diskussionen ("aber der Löwe..", "Protein!!11") und in der Regel in Streit. Ja, dabei benehmen sich Veganer auch oft komplett daneben (und oder erzählen sogar Halbwissen, Lügen oder unverfroren Unfug), DAS steht nicht in Frage. Die Dame da oben macht auch mich MEGA aggressiv (und ich bin zu größten Teilen ihrer Meinung) und ich würde nicht mit ihr reden wollen, obwohl wir grob die selbe Ansicht vertreten.
Er allerdings geht mir auch nach kaum 5 Minuten so auf den Zeiger, dass ich mir das Video nicht zu Ende angucken werde, um mein armes Herz nicht zu überbelasten ^^
Vielem was du schreibst kann man zustimmen, aber an einer Sache zeigt sich die von dir auch angesprochene Miskommunikation zwischen Veganern und Nichtveganern ganz gewaltig, finde ich: Für den NichtVeganer sind Tiere nicht automatisch Wegwerfware. Als Veganer, der aufgeklärt über die übermäßigen Missstände weiß, kann man es sich eventuell nicht anders erklären...
Fleisch wie es heutzutage bei uns konsumiert wird, hat optisch und emotional im ersten Moment keine Verbindung mehr mit dem Tier von dem es stammt. Der Akt der Tötung (und meist noch viel schlimmeren Haltung) des Tieres kann und wird so vom Konsument komplett ausgeblendet; eine nur bedingt bewusste Entscheidung, die von vielen Faktoren geprägt ist. Entscheidend ist zum Beispiel, wie man mit der Thematik Fleisch in seiner Entwicklung in Berührung kam, wie es in der Familie und dem Sozialraum konsumiert wird. Dann geht es um den Preis und die Überzeugungskraft von Ersatzprodukten; wie Jasmin mehrfach angesprochen hat, kann es sich nicht jeder finanziell leisten komplett umzusteigen. Klar geht vegan auch günstig; ist aber auch mit einer Eigeninvestition im Sinne von Zeit und Ressourcen verbunden, um das zu erarbeiten, zu verstehen, Rezepte zu lernen usw.
Letztendlich ist es für viele Fleischesser eben keine bewusste, sondern eine aus Verdrängung geschehene Entscheidung, Fleisch zu essen. Man ahnt, dass Tiere zu grausamen Konditionen gehalten werden; aaaber solange man sich die Bilder der Tierschützer nicht anguckt, kann man unbedacht weiter in Schrödingers Schnitzel beißen. Ja, das ist Ignoranz; aus der Hilflosigkeit heraus, dass das eigene Lebenskonzept anders immens ins Wanken kommen könnte. Und dieses Wanken des eigenen Lebenskonzeptes zu verhindern, das passiert mit dem beschriebenen Trotz. Denn was es braucht, ist eine gewisse emotionale Stärke, die Wahrheit der Tierhaltung auszuhalten. Das und die Abwesenheit anderer Faktoren, die die eigene Emotionalität belasten; Menschen in Deutschland haben die vielfältigsten Probleme, die ihre Aufmerksamkeit erfordern und auch überfordern, wie Gewaalterfahrungen im Umfeld, soziale und lebensweltliche Probleme, oder, und das betrifft einen beachtlichen Anteil! Menschen, deren Grundbedürfnisse kaum oder nicht gedeckt sind und daher noch gar nicht in der Lage sind, Probleme der Tierhaltung in der EU wahr- und aufzunehmen, zu verstehen, emotional zu verarbeiten und schließlich die daraus logischen Schlüsse zu ziehen.
Und jedem, der diese Fähigkeit aus welchen Gründen auch immer nicht besitzt, direkt zu unterstellen, dass für ihn Tiere einfach nur Wegwerfprodukte sind, stimmt nicht.
Also sonst würde sich ja gar keiner jemals vom Fleischesser zum Veganer entwickeln, oder? ;)
@@senfkirschen Ja und nein, denn es ist mittlerweile eben hinlänglich bekannt und trotzdem gibt es genug, die drauf pfeifen /:
Siehe den Herrn in dem Video, der anerkennt, dass Tiere leiden, das doof findet, aber... ne?
Ich hatte mal einen - ja, ich weiß, anekdotische Evidenz ist Quatsch, aber ich möchte nur verdeutlichen was ich meine - Fall, wo jemand zu mir sagte: "es ist böse, was da passiert." (wortwörtlich zitiert)
Rate mal, was dieser Mensch nach wie vor isst? ;)
Das Dissoziationsproblem ist mir durchaus bekannt, es ging mir jetzt aber wirklich nur um die Gründe für die Misskommunikation, nicht mehr und nicht weniger.
Warum jemand wie wo warum weswegen handelt ist in dem Fall jetzt einfach für mich zweitrangig gewesen - ich wollte nur aufklären, warum es da regelmäßig kracht :)
Bin seit 2 Monaten vegan. Fand es nicht schwer. Habe nie übermäßig viel Fleisch gegessen und bin Laktoseintolerant.
Eier und Honig dann auch noch wegzulassen fand ich dann nicht schlimm. Mittlerweile gibt es ja auch sehr viele Alternativen und ich habe mich noch nie so sehr mit Nährstoffen beschäftigt wie jetzt.
Ich habe damals auch Dominion gesehen, aber tatsächlich kam das erst durch andere Veganer, dass mkr klar wurde wie wichtig das ist.
Die Weise von Raffaela ist definitiv nicht für jeden richtig und ich kann total verstehen, dass sich einige dadurch sehr angegriffen fühlen.
Als Honigersatz empfehle ich Dir Agavendicksaft.
@@simusocat Nutze ich tatsächlich auch schon länger und auch Reissirup. Trotzdem danke 👍
@@simusocat Oder gar nichts. Das sind Zuckerbomben.
@@dozzydi7375 ich esse es eh auch selten. Bin nicht so für süßes
Bin auch vegan aber ich würde nie so sein können wie diese junge Frau. 👍 Ich finde gut das du es soweit runter geschraubt hast. Ich war auch nicht von 0 auf 100 Vegan. 😉 Hat Jahre gedauert. Jetzt bin ich fast 15 Jahre Vegan und das nur weil es immer einfacher geworden ist.
Ich würde gerne etwas sagen zum allgemeinen "So bekommt man niemanden vegan" Tenor:
Ich bin Krankenschwester und arbeite nebenbei als Honorardozentin und meine Schüler/innen haben mir diverse Videos von Raffaela gezeigt und anfangs fand ich ihre Art mehr als befremdlich und habe, wie vermutlich die meisten, mehr darüber gelacht als alles andere.
Mit einem bereits vegetarisch/veganen Sohn, der zwar nie millitant missioniert, aber schon versucht hat mich zu sensibilisieren, war ich der Typ der klassischen Ausreden:
"Ich esse ja schon viel weniger Fleisch/achte drauf wo es herkommt/man gönnt sich ja nun schon sonst kaum was...bla bla bla"
Tatsächlich sind mir aber die Videos und die Argumentation nicht mehr aus dem Kopf gegangen, da sie sich schlichtweg nicht mit meinem Gerechtigkeitssinns vertragen, auf den ich immer sehr viel Wert gelegt habe.
Und dann musste ich mir leider eingestehen: Sie hat verdammt noch Mal Recht. Ich bin eine Heuchlerin!🥺
Und nachdem ich das realisiert hatte, habe ich von stund an entschieden vegan zu leben. Mein Sohn lebt seitdem auch komplett vegan und wir beide vermissen überhaupt nichts.
Ich hatte am Anfang noch jedem in meinem Umfeld gesagt, sie müssten sich keine Sorgen machen, ich würde auf keinen Fall "einer dieser Veganer, der andere nervt", jeder wie er mag und so...Mhm, Pustekuchen! Mittlerweile betreibe ich voller Überzeugung Straßenaktivismus und drücke meine Lebensweise durch meine Kleidung aus!
Ich könnte und wollte es auch gar nicht anders machen und ich nehme die Veränderungen in meinem privaten Umfeld wahr und das macht mich extrem glücklich!
Also long story short:
Raffaela erreicht durchaus Menschen und es werden täglich mehr ♥️
Naja, leicht beeinflussbare Menschen, die sich von Autorität beeindrucken lassen, mag sie erreichen. Die meisten Leute jedoch verschreckt sie.
Schon allein, Fleischesser als bösartige, schlechte Menschen darzustellen, ist etwas, was ich mir niemals hätte bieten lassen. Ich freue mich über jeden, der bereit ist, sich mit dem Thema näher zu befassen und sich, soweit er kann, einschränkt bzw hier und da einen neuen Weg einschlägt. Die ganze Welt wird so oder so nicht vegan - und Veganismus ist auch nur solange möglich, wie man an Vitamin B12 Präparate kommt. Sollte, berücksichtigt man die aktuellen Ereignisse, eine künstliche Vitamin B12 Zufuhr nicht mehr möglich sein, sieht alles schon wieder anders aus.
Ich bin froh, dass ich Individuen wie dieses Mädel nie begegnen musste, sonst würde ich noch heute tierische Produkte konsumieren.
@@scotchterrier6223 Das hier hatte doch nichts mit leichter Beeinflussbarkeit zu tun. Es soll ja wirklich Menschen geben, die sich nicht nur von emotionalen Appellen, sondern auch von Argumenten überzeugen lassen. (Viele sind es vielleicht nicht, aber es gibt sie definitiv.) Und dass vegane Ernährung B12-Supplementierung voraussetzt, stimmt zwar, aber was hat das für eine Relevanz? Die ganze moderne Zivilisation ist hochgradig abhängig von allen möglichen Technologien und Stoffen. Das heißt aber nicht, dass es sich nicht lohnen würde, zivilisatorischen Fortschritt anzustreben.
@@nuxducaniche3497 , richtig. Argumente. Darauf liegt die Betonung! Und diese, NUR diese (!) haben mich auch zum Umdenken gebracht. Es war der Kontakt zu freundlichen Menschen, die sich NORMAL benommen haben und sich mit mir in ADÄQUATER Weise ausgetauscht haben. Niemand hat mich zum schlechten Menschen abgestempelt, niemand hat mich in eine Schublade gesteckt, niemand hat in irgendeiner Form missioniert. Es kam nur das Gespräch darauf, und ich wurde aufmerksam. Daraufhin habe ich mich weiter informiert, und DANN konnte ich mir sagen, dass ich dieses System nicht länger unterstützen will. Außerdem kam seinerzeit auch einiges im Fernsehen, was die Argumente meiner FREUNDLICHEN Veganer gestützt hat.
Wenn mich jemand fragt, warum ich beim Grillen die Würstchen und Co verschmähe, geb ich bereitwillig Auskunft.
Der Großteil meiner Familie ist weder vegan noch vegetarisch. Es sind aber anständige, hilfsbereite Menschen, die zum Teil auch in der Pflege arbeiten, gearbeitet haben oder sich in irgendeiner Form sozial engagieren. Es gibt mehr gute Taten als nur den Veganismus!
Und ich lasse diese freundlichen Menschen nicht von den Hardcores verunglimpfen. Geht's WIRKLICH um die Tiere? Ich fürchte, eher nicht. Das hier, was die Madame und auch der Typ aus dem Video bieten, riecht eher nach Selbstbeweihräucherung und somit nach schwerster Heuchelei.
Btw ich bin auch Krankenschwester. Und bis vor 6 Jahren habe ich mich mit Mischkost ernährt. War ich bis dahin ein übler Charakter? Sorry, aber da kann ich nur einen Vogel zeigen.
Ich hoffe doch sehr, dass du dich nicht so daneben benimmst und der Sache damit schadest. Denn normale (!) Menschen machen bei solchen persönlichen Angriffen dicht.
Und was B12 betrifft: Du verlässt dich ja sehr darauf, dass unser westlicher Standard für immer erhalten bleibt. Daraus schließe ich, dass du noch wenig Lebenserfahrung hast.
Ich lebe, wenn du aufgepasst hast, selbst pflanzenbasiert (da ich in fernen Ländern, die NICHT über die Waren verfügen wie der reiche Westen, auch Ausnahmen mache, nenne ich mich nicht vegan, da Hardcores dann sofort die Schnappatmung bekommen 😅), aber ich werde mich stets hüten, nicht vegan lebende Menschen in ihrer Person anzugreifen.
@@scotchterrier6223 Der im Köper deponierte Vitamin B12 Vorrat reicht für 3-4 Jahre bis dieser aufgebraucht ist. Erst dann kann es schädliche Auswirkungen annehmen. Es ist also absolut kein Problem, wenn es hier auch mal vorrübergehende Kapazitätsengpässe geben sollte. Was natürlich nicht heißt, dass man es nicht regelmäßig nehmen sollte, wenn vefügbar.
@@Milchkaffee3000 , ich habe nicht gesagt, dass die Schäden sofort eintreten. Mir ist durchaus bekannt, dass man normalerweise ein großes Depot hat und es Jahre dauert, bis diese aufgebraucht sind. Und ich habe auch nirgends gesagt, dass die Vitamin B12 Zufuhr ein Grund ist, von vornherein den Veganismus abzulehnen - wie du gelesen haben solltest, lebe ich ja pflanzenbasiert und versorge mich mit Vitamin B12 Tabletten. Ich will nur einmal damit anmerken, dass wir uns hier und jetzt den Veganismus leisten können - das kann morgen aber schon völlig anders sein. Lieferengpässe haben wir bereits erlebt, und es kann tatsächlich auch noch heftiger werden. Vor Krieg ist auch kein Land sicher, auch der Westen nicht - ebenso wird auf jeden Fall der Klimawandel in die komplette Wirtschaft hineingrätschen. Wie lange das alles dann geht, weiß niemand. Der zweite Weltkrieg dauerte fünf Jahre, der Aufbau dauerte auch ein paar Jahre. Hat irgendwer hier eine Glaskugel, die ihm die Zukunft zeigt? Wohl eher nicht. In diesen nicht gerade weit hergeholten Fällen wird so mancher den Luxus des Veganismus wohl aufgeben müssen - und damit plötzlich ein "übler und schlechter" Mensch werden. Oder wahlweise schwer erkranken bzw sogar die eigenen Kinder erkranken zu lassen. DAS sollte sich jeder vor Augen halten, der sich berufen fühlt, andere moralisch niederzuknüppeln. Hochmut kommt immer vor dem Fall. Das ist alles, worauf ich hinaus wollte.
Vegane Hardcores engagieren sich für ihre Ernährungsweise und damit für eine Form des Tierschutzes, andere retten Hunde aus der Tötung, wieder andere arbeiten ehrenamtlich bei traumatisierten Kindern oder bei alten pflegebedürftigen Menschen, andere machen sich für Frauen mit Gewalterfahrungen stark. Die meisten sind sicher keine Veganer, aber üble Charaktere sind es auch nicht. Wenn diese Menschen sich genauso vegane Hardcores angreifen würden, würden diese sich das mit Sicherheit auch verbitten.
Also bitte, dieses schlechte Benehmen einfach sein lassen, bedenken, dass man selbst aus gesundheitlichen Gründen vielleicht nicht vegan bleiben kann und schon deshalb aufhören, mit dem Finger auf andere Leute zu zeigen. Werbung für die Sache machen, die einem persönlich wichtig ist: JA, AUF JEDEN FALL!
Andere niedermachen, weil ihnen andere Dinge wichtig sind: NEIN! Und Punkt.
Normalerweise finde ich deine Videos echt gut. Hier habe ich aber leider das Gefühl, dass du sehr voreingenommen an die Thematik herangegangen bist und dich deshalb nicht auf die Argumente eingelassen hast.
Vor allem ist mir ein scheinbar falsches Verständnis von Whataboutism aufgefallen.
Ein Beispiel für Whataboutism war z. B. als die M.V. Sharo vorwirft 3€-Döner zu kaufen, obwohl er kurz vorher behauptet hat, dass er auf die Herkunft seines konsumierten Fleisches achtet. Die Reaktion von Sharo, dass sich manche Leute kein teures Essen leisten können ist Whataboutism, da es gerade speziell darum ging, warum ER Billigfleisch isst.
Was jedoch z. B. kein Whataboutism ist, waren die Analogien mit einem rassismus- oder vergewaltigungsfreien Tag in der Woche. Es ist lediglich ein Beispiel, dass den Unterschied zwischen zwei Lebenseinstellungen verdeutlichen soll. Eine moralische Lebenseinstellung nach der man sich immer "richtig" verhält und eine Lebenseinstellung in der man sich einen Tag der Woche "richtig" verhält. Das ist besser als es keinen Tag der Woche zu tun, aber man kann nicht behaupten, dass man eine moralische Überzeugung sich immer "richtig" verhalten zu müssen, dahinter steckt.
Der Sinn einer Analogie ist nicht die beiden verglichenen Sachen in Wichtigkeit gleichzustellen, sondern anhand einer anderen Einordnung die Absurdität der Schlussfolgerung zu demonstrieren.
Auch wenn mMn die Beispiele der Vergewaltigung oder des Frauenschlagens unglücklich gewählt waren. Nicht wegen des Triggerpotenzials, sondern weil es sich hier um Handlungen und nicht um moralische Überzeugungen wie bei Veganismus oder Rassismus handelt und die Tage somit zurecht vergewaltigungs- bzw. gewaltfreie Tage wären.
Sehe ich genauso. Bin so enttäuscht von Gnu in dem Video. Sie hat sich im Vorfeld kaum informiert und geht direkt mit einer Anti Haltung gegen Rafaela ins Video. Sie lässt sich kein Stück auf ihre Kommentare ein.
Ich finde primär halt auch einfach schon den Titel und Anfang des Videos sehr schade. Wie sie zwar selber meinte, ist es definitiv nicht so, dass jeder Veganer dies sofort erzählt, dennoch verstärkt sie dieses klischeehafte Image durch den Beginn ihres Videos (also, wenn sie weiss, dass es nicht so ist..wieso dann überhaupt den Spruch mit ,,Woher weiss man, dass jemand vegan lebt? Er erzählt es einem'' bringen?). Ich beispielsweise habe außer meinem engen Freundes- und Familienkreis Niemandem je erzählt, dass ich vegan bin, da ich Angst vor derartigen Reaktionen habe oder, dass ich dann pauschalisiert werde (was leider häufig mit Veganern gemacht wird). Die extremen negativ Beispiele von Veganern werden gefühlt mehr gepusht und polarisieren mehr, als extrem negativ Beispiele von Personen, die die Massentierhaltung unterstützen. Außerdem habe ich auch das Gefühl, dass jeder nur auf beispielsweise dem radikalen Aktivismus der militanten veganerin rumhackt, anstatt sich mit den Inhalten auseinanderzusetzen.
Ich hoffe wirklich wirklich Gnu das du hier drauf vielleicht kurz eingehst.
Ich bin selbst "Veganer" Seit 2,5 Monaten DURCH die Militante Veganerin geworden.
Ich habe es in Anführungszeichen gesetzt weil mir in den 2 Monaten es nicht immer gelungen ist. Vegetarisch zu 100% Aber Vegan nur zu ca. 90%.
Ich erkenne an, dass es schwer ist, weil ich es ja auch selbst nicht immer schaffe.
Ich erkenne an, dass es Tradition und Gewohnheit ist und manche auch mit essen Copen (wie ich) und das macht es noch schwerer.
Doch ich erkenne auch an, dass jedes mal wenn ich schwach werde, ich für Tierleid bezahlt habe. Kann ein Aktivismus dafür wirklich zu weit gehen?
Ich verstehe was du sagst. Es wäre nicht Zielführend und schrecke die Leute ab.
Doch sie hat eine Reichweite wie niemand anderes. Seit Jahren gibt es nette Veganer die in längerer Zeit weniger erreicht haben als Raffaela. Ihre Kommentare sind voll mit Leuten die nun Vegan sind oder wie ich es zu 90% sind.
Natürlich haben wir keine Statistik dazu, das beruht auf einen reinen Querstrich den man beobachten kann.
Wär ich ein Tier, würde ich wollen dass sich jemand mit DIESER Härte für mich einsätzt. Kein bisschen weniger!
Man kann sich das auch eingestehen, dass sie das recht hat so auf andere zu Zeigen und dass man selbst etwas nicht gutes tut jedes mal wenn man für Tierleid bezahlt. Dieses eingestehen und schlechte Gewissen hilft ein am Ende nur noch.
Wir dürfen keinen Unterschied zwischen Mensch und Tier machen WENN es um das Leid vermeiden geht.
Und wenn Menschen einen anderen Menschen foltern, versklaven oder töten. Dann würde doch keiner von uns sagen man sollte diesen Mörder nun sachte und Höflich drauf hinweisen.
Natürlich muss man anerkennen dass es Tradition und deswegen was anderes ist.
Und natürlich sind Zielführende Methoden zu bevorzugen.
Doch ihre Methode IST Zielführend, denn eine "Militante" Aktivisten haben wir mit so einer Reichweite hier zu Lande noch nicht gehabt.
In Amerika zeigt das schon seid jahrzenten seine Wirkung.
Jegliche Kritik an Raffaela ist nicht unberechtigt! Das will ich nicht sagen.
Doch gibt es gute Gründe dass sie genau so aktivismus betreibt wie sie es tut, und es wäre Destruktiv den Kurs zu wechseln.
Hi Gnu ich bin seit Jahren vegetariarin aber immer Respektvoll und wünsche meiner Familie oder meinen Freunden guten Appetit auch wen sie Fleisch essen.
Du bist Vegetarierin weil du wahrscheinlich nicht willst das die Tiere sterben, unterstützt es jedoch wenn andere Leute zulassen, das die Tiere sterben. Meiner Meinung nach wiederspricht sich DAS. NBG
@@maxinkowski4845 was soll ich deiner meinung tun damit meine familie vegan vegetarisch wird denkst du meine freunde familie würden sich umstellen wen ich ihnen sagen würde das sie brutal sind
Vegetarisch hilft den Tieren nicht! Tiere werden für mich und Eier noch viel schlimmer und länger gequält, ausgebeutet und genauso getötet.
@@Bellacatfisch Ich möchte damit nicht sagen, das du deiner Familie/Freunden einreden sollst das sie Vegetarisch werden sollen. Ich will damit nur sagen das du das Fleisch essen trotzdem unterstützt,indem du ihnen sagst das sie es sich schmecken lassen sollen.
@@Bellacatfisch Das du deiner Familie und deinen Freunden nicht einredest, das sie ihren Ernährungssteal ändern sollen finde ich jedoch vorbildlich von dir.
Ich bin seit über 3 Jahren nun vegan, hatte die Doku "Dominion" geschaut - hab dann von einem Tag auf den anderen meine Ernährung umgestellt und es keinen Tag bereut. Hab viele Leute vor den Kopf gestoßen damit. Da lernt man schon, dass man aneckt, dass man sich verteidigen muss. Dass auf einmal jeder Ahnung von Mikronährstoffen hat. Gleichzeitig fühlt man sich allein, weil alle um einen rum weiterhin unreflektiert Fleisch und Tierprodukte essen, und fühlt einfach für die vielen Tiere einen riesen Weltschmerz. Es ist einfach traurig was da passiert.
Ich fühle die Militante Veganerin. Ich bin so nicht im echten Leben, weil ich weiß, dass man mit Provokation keine Sympathie bekommt. Aber ich kann völlig verstehen, wie man so wird, weil sie oft das ausspricht, was ich mir denke und lächle und nicke, weil ich eben nicht "diese" Veganerin sein möchte, sondern die die zuhört und versteht und aufklärt statt zu belehren.
Tut mir leid, der Typ im Video ist mir absolut unsympathisch. Er isst nur einen Tag vegan "um den Veganern entegegen zu kommen"? Was ist denn das bitte für ein Argument? Entweder man versteht, warum Fleisch reduzieren Sinn macht, oder... ja. Und dann zieht er die Whataboutismus-Karte gegen sie nur um dann haargenau das gleiche zu machen.
Wir leben in einer Welt, in der man ohne Fleisch und ohne Tierprodukte sehr gut leben kann. Gewohnheiten zu durchbrechen ist schwer, das ist klar. Ich finde es wirklich toll, wenn Leute ihre Gewohnheiten hinterfragen und ändern, Fleischkonsum reduzieren oder nur noch Hafer- statt Kuhmilch kaufen. Irgendwo muss man ja anfangen. Aber wenn man noch Tierprodukte konsumiert, ist man eben weiterhin Mischköstler und kann sich nicht Veganer:in nennen, das diskreditiert die ethische Einstellung der Veganer:innen.
Sorry, Gnu, an dieser Stelle hätte ich mir inhaltlich eine differenziertere Auseinandersetzung gewünscht.
Aber mit der Brechstange kommst du auch nicht weit. Da machen viele Menschen direkt zu. Ginge mir offengestanden genau so. Hätte die Dame jetzt wesentlich positiver reagiert und gesagt :"Hey toll, dass du an einem Tag auf Fleisch verzichtest, vielleicht werden es mal zwei oder mehr Tage. Nur solltest du es besser "Pflanzlicher Tag" nennen, denn vegan sein ist eine Lebenseinstellung, bei der man sich nicht nur rein pflanzlich ernährt. Man lebt das in allem was man tut." Ich denke mit dem Satz hätte sie weit mehr erreicht.
@@die_Angie ich gebe dir völlig Recht. Sie geht von Haus aus immer sehr offensiv ins Gespräch. Und wenn der Gesprächspartner reagiert wie der im Video eskaliert es - schau dir im Vergleich das Video mit apored und Leon an, da wirkt sie ganz anders. Da haben die Gesprächspartner aber auch anders (nicht besser!) reagiert. So wie man in den Wald rein schreit, kommt's zurück und in diesem Fall nehmen sich tatsächlich beide Seiten nichts.
Ich sage ja, ich würde es auch nicht so machen wie die militante Veganerin hier. Ich glaube auch nicht, dass ihre Form des Aktivismus 100% sinnvoll ist. Aber ich habe diese Argumente gegen Veganismus so oft immer und immer wieder gehört dass ich manchmal auch so reagieren möchte. Nicht tue. Weil Brechstange bringt nichts. Aber ich kann es hypothetisch nachvollziehen.
Dann kommt dazu dass uns Frauen ja oft gesagt wird, wir sollen lieb und nett sein, um unsere Ziele zu erreichen und ganz ehrlich, da hab ich in mancher Hinsicht keine Lust mehr drauf.
@@die_Angie und um ehrlich zu sein, manchmal finde ich es ein kleines bisschen lächerlich, dass sich Leute dafür feiern, einen Tag von 7 in einer Woche kein Fleisch zu essen. Ja, Baby steps, alles gut, wenn es auf dem Weg zu zwei oder drei oder sieben veganen Tagen pro Woche ist. Wenn es Übergangszustand, nicht Dauerzustand ist. Es gibt so viel leckeres Essen, leckere Alternativen da draußen. Veganismus ist heutzutage wirklich kein Verzicht mehr und kann in vielerlei Hinsicht deutlich günstiger als Mischkost sein.
Und ich will meinen Kindern einen Planeten hinterlassen, auf dem sie noch leben können.
Schade, es ist bei dir ähnlich, wie bei der Dame im Video. Es geht darum, die Leute in die richtige Richtung zu lenken und er ist einer von denen, die es in Angriff nehmen. Stattdessen wird ihm übermittelt (auch von dir!), dass es eh sinnlos ist, egal wie sehr seine Motivation schon in die "richtige Richtung" geht. Das tust du hier halt genau so und das ist sorry einfach falsch. Denn es fördert, dass eben genau diese Menschen denken: Och, naja, wenn ich eh nichts richtig mache, lasse ich es eben pff.
Ja, so denken Menschen, ABER sie zu pushen, dass sie auf dem Richtigen sind und vieeele da draußen es bereits versuchen, ey ist doch gut. Motiviert die Leute weiter zu machen und mehr rauszuholen anstatt ihnen es kaputt zu reden und sie ins Gegenteil zu drängen. Es ist ne Menge im Jahr, was da an Fleisch gespart wird und genau das IST ein guter Weg. Leider wird die Welt nicht ganz ohne Fleisch leben - muss euch halt auch bewusst sein. Dann lieber motivieren und damit auch mehr erreichen.
@@linimentor6323 ja, wie bereits gesagt, im echten Leben würde ich nicht so reagieren. Da würde ich auch sagen, toll, ein veganer Tag (nein, ich würde nicht über Begrifflichkeiten diskutieren), warum nicht Mal zwei davon, hier sind tolle Rezepte etc. Denken würde ich mir was anderes, aber ich würde jetzt nicht behaupten, dass ich im echten Leben schon jemanden angegangen hab, weil er nicht vegan ist. Aber vegan sein und darüber zu diskutieren macht mürbe. Manche Leute werden halt dann radikaler in ihren Aussagen und ihrer Diskussionsweise (wie die militante Veganerin) andere resignieren und umschiffen das Thema komplett. Ich muss diese Konfrontation nicht ständig haben, deshalb werde ich ja sicher nicht provozieren.
Das ändert aber nichts daran dass die Dame im Video Recht hat (abseits vom Vergewaltigungsvergleich, da geh ich nicht mit). Auch wenn viele es nicht hören wollen.
Ganz ehrlich, sie gibt uns "normalen Veganer:innen" einen wunderbaren Gesprächseinstieg, weil sie für Aufsehen sorgt und man über veganen Aktivismus reden kann. Aber halt nicht so.
Und ich habe ja auch gesagt, es ist toll, wenn jemand schritt für schritt weniger Tierprodukte konsumiert. Völlig okay! Ich würde niemandem dafür was absprechen. Ich bin mit jemandem verheiratet, der an 6 von 7 Tagen vegan isst, weil er isst was ich koche und einkaufe. Wenn wir Mal ausgehen oder essen bestellen, isst er Fleisch. Das hat für ihn aber einen ganz anderen Stellenwert wie wenn es täglich Fleisch, Wurst, käse, Milch geben würde.
Ich find Jonas Ems macht sehr gute Tierschutz Videos, in denen er sehr objektiv bleibt und auch Tipps gibt wie man in Richtung Tierfreie Ernährung geht. Er zwingt den Veganismus keinem auf, aber trotzdem ist man nach solchen Videos motiviert neues in Richtung Vegan auszuprobieren.
Ich bin jetzt seit einem halben Jahr vegan und heutzutage ist das meiner Meinung nach nicht mal schwer sich umzustellen, da man mittlerweile schon so viele Ersatz Produkte bekommt die sehr gut schmecken und an das Original schon sehr nahe heran kommen. Ich war davor ca vier Jahre Pescetarisch, aber mir fehlen die tierischen Produkte gar nicht, weil ich mich einfach gut fühl wenn ich weiß dass für mein essen kein Tier sterben musste. Man muss nur den Schritt wagen mal was neues auszuprobieren. Und nicht von vorn herein dagegen abgeneigt sein. Auch in Restaurants, gibt es meist schon mindestens zwei Gerichte die vegan sind und super gut sind.
Von Produkten her kann ich auf jeden Fall die Marke Beyond Meat empfehlen. Die Burger Patties schmecken erschreckend echt nach Fleisch.
Auch Hühner Ersatzprodukte sind sehr gut.
Bei Milch kann ich auf jeden Fall Hafer Barister empfehlen, die sind super für Kaffee, hat kaum Eigengeschmack und lässt sich gut aufschäumen.
Ich hab 8 Jahre meines Lebens vegan gelebt. Von meinem 15- 23 Lebensjahr. Leider war das ab einem gewissen Punkt nicht mehr ausgewogen genug, da ich Unverträglichkeiten gegen Lebensmittel die essentielle Nährstoff und proteeinquellen darstellen entwickelt habe. Ich hatte eine Anämie und war knapp 17 kg im Untergewicht.
Freue mich für jeden der auf lange Sicht, nicht zwischen seiner lebenseinstellung und seiner Lebensqualität entscheiden muss.
Bis ich den Schritt gegangen bin und auf den Rat vieler betreuender Ärzte gehört habe, habe ich wirklich ein Jahr gelitten. Täglich Kopfschmerzen, schwerste Magen Beschwerden, Haarausfall und Ekzeme an der Kopfhaut so wie hautunreinheiten, diese Umstände haben mich sehr geplagt.
Achso, das heißt übrigens nicht, dass ich nun tagtäglich ohne Sinn und Verstand billigste tierische Lebensmittel konsumiere.
Ich esse durchaus immer noch überwiegend vegane Gerichte. Ich stocke nur das was sonst fehlen würde etwas auf.
ich hoffe sehr, dass es dir jetzt besser geht. Und solange man ein bewussten Umgang mit tierischen Produkten pflegt ist das schon ein grosser fortschritt und wenn es nicht anders geht sollte man dies auch nie verurteilen.
@@sabine4249 hey Sabine, danke auf jedenfall für deinen lieben Kommentar und die Nachfrage.
In der Tat geht es mir heute schon wesentlich besser. Zum Glück hat sich alles an negativen Begleiterscheinungen relativ schnell verflüchtigt, nachdem die erneute Ernährungsumstellung angeschlagen hat.
Es hat für mich aber wirklich sehr lange gedauert bis ich akzeptieren konnte, dass sich meine Ideologie und Haltung zu dem Thema leider nicht wie erhofft, mit meiner eigenen Gesundheit vereinbaren lässt. Ich müsste lügen, wenn ich behaupten würde, dass ich das was ich zum kompensieren benötige ohne schuldgefühle essen würde, nur aufgrund meiner gesundheitlichen Vorgeschichte.
Aber ich denke genau das ist der Punkt, warum ich sehr sorgsam mit der Auswahl meiner Lebensmittel bin. Wenn es schon so sein muss, damit es mir nicht schlecht geht, dann möchte ich wenigstens von den Landwirten kaufen und konsumieren die ebenfalls dafür sorge tragen, dass es ihren Tieren nicht schlecht geht. Ich kaufe beispielsweise nur beim Metzger oder auf dem Wochenmarkt von transparenten Menschen.
das ist echt mies, wirklich schade für dich! Aber am Ende ist Gesundheit am Wichtigsten!
Alles liebe dir,
Ich bin Vegetarierin habe ich schon oft versucht vegan zu sein ich muss aber ganz ehrlich sagen der Käse fehlt mir zu sehr. Zu meiner Verteidigung mein Käse kommt von unseren eigenen Kühen Die dürfen das ganze Jahr auf der Weide bleiben außer es ist natürlich zu kalt Den werden nicht die Hörner gestutzt und die Kälber dürfen bei den Müttern bleiben. Und unter den Aspekten weil ich halt auch selber weiß wie es den Kühen geht da ich mich auch teilweise um selber um sie kümmere mache ich mir da nicht so viele Gedanken um den Käse es geht eher da drum dass mir die Tiere so sehr ans Herz wachsen das ich das das Fleisch nicht essen könnte
Kann ich nachvollziehen. Ich lebe seit sechs Jahren pflanzenbasiert (vegan sag ich nicht, weil ich als Gast oder Fernreise -Tourist Ausnahmen mache und die Hardcores nicht damit klar kommen), aber mitunter fehlen mir manche Dinge auch und oft hab ich dann das Gefühl, nicht satt zu sein, selbst wenn mein Bauch fast vor Fülle explodiert. Dabei war auch ich davor nicht der große Fleisch - und Wurstliebhaber.
Ich bin da ganz bei dir. Man muss das Thema und die verschiedenen Möglichkeiten schließlich auch erstmal kennenlernen. Ich merke auch mal wieder, wie unfassbar toll meine veganen Freunde mich da heranführen, die sich auch selbst erstmal langsam herangetastet haben. Insbesondere von einer sehr guten Freundin bekomme ich immer mega tolle Gerichte zum probieren vorgestellt, die ich dann in meine Rezeptsammlung aufnehmen kann. Plus Produkttipps, da der Geschmack natürlich auch eine Rolle spielt, wenn man sich umstellen möchte. Ich selber esse (noch) alles, schraube das Ganze aber immer weiter hinunter. Früher habe ich jeden Tag Fleisch gegessen, mittlerweile beschränkt sich das ganze größtenteils aufs Wochenende. Das klappt zwar nicht immer, aber ich arbeite dran. Diesen Prozess habe ich nur durch die verständnisvolle und unterstützende Art meiner Freunde zulassen können, da ich vorher auch nur mit Veganern zu tun hatte, die eine ganz oder gar nicht Einstellung verfolgt haben. Das hat eher dazu geführt, dass ich total entnervt war und das ganze als Blödsinn abgetan habe. Mittlerweile sieht das anders aus. Ich finde es super, wenn man so weit minimiert, wie es eben geht und wie beim Sport ist auch da eine 180° Wende kein nachhaltiger Ansatz. Da darf man sich dann auch von niemanden reinreden und sich fertig machen lassen meiner Meinung nach :)
Erstens, danke, dass du alles so sagst und ausführst wie du es halt tust !
Und Rezo ist doch ein gutes Beispiel! Er hängt es nicht an die große Glocke, dass er vegan ist, aber trotzdem gibt es Situationen, wo er dies MEGA GUT erklärt!
Boor... es ist super anstrengend sich mit so extremen Veganer zu unterhalten oder ihnen zu zuhören.. 🤯 (ich bin selber seit 4 Jahren Vegan)
So erreichen sie tatsächlich ehr das Gegenteil, meiner Meinung nach. Man sollte als Vorbild vorangehen & so wie du sagst Jasmin, einfache Tipps geben 🙌🏻
Ich war 7 Jahre vollveganer hab es jetzt nicht mehr so ernst weil's du von militanten so wie von normalen essern immer alles falsch machst. Da hab ich keine Bock drauf.egal wie gut ich das gemacht habe es war nie genug für andere.
Ich bin jetzt schon ca. seit einem Jahr vegetarisch, das alles hat damit angefangen, das ich keine Gelatine mehr essen wollte, seitdem hab ich immer weniger Fleisch gegessen, und irgendwie hab ich dann irgendwann garkein Fleisch mehr gegessen
[13:15] Omg ihre Aussage hat mich gerade unglaublich getriggert und schockiert, dass sie das auch so aggressiv raushauen musste...schrecklich. Ich wurde auch gemobbt und habe sehr viele Scheiße in meiner Vergangenheit erlebt und ich kommuniziere nicht so ignorant und intolerant mit anderen
In meinem Umfeld befinden sich sehr viele Veganer und Vegetarier, während ich eben noch Fleisch etc. konsumiere. Allerdings sind diese alle sehr respektvoll und versuchen einem nicht aufzuzwingen, dass man jetzt unbedingt vegan leben muss, sondern geben mir Tipps, wie ich meine Ernährung eben ein wenig umstelle. Das hilft schon extrem, mein Fleisch Konsum ist definitiv heruntergegangen, aber ganz verzichten kann und möchte ich nicht und da finde ich es schön, dass ich Freunde hab, die das voll verstehen und mir helfen, anstatt mich fertig zu machen
So sollte es sein!
Ich find's wirklich schade, dass Raphaela in den Kommentaren so viel Hass abkriegt. Bin selber viel im veganen Straßenaktivismus unterwegs und versuche mein bestmögliches zu geben und so freundlich zu sein wie möglich. Ich verwende meine private Zeit dafür, stelle mich in die Kälte und investiere Geld darein bspw. vegane Kekse für Passanten zu backen. Man hört dabei immer die gleichen Scheinargumente und kriegt viel Hass ab. Dabei ist man selber jeden Tag mit dem Leid der Tiere konfrontiert und wird durch die Kommentare der Passanten sehr frustriert. Meine Art des Aktivismus ist sehr anders als der von Raphaela, aber ich kann es voll verstehen, wie man dahin kommt. Und auch in dem Video ist es sehr verständlich, wieso sie auf ihn so reagiert. Er startet das Video mit "ich zeig dir jetzt erstmal, was für einen Mist du jeden Tag machst, obwohl du versuchst, was gutes zu tun". Ist jetzt auch nicht gerade der beste Start in eine schöne und friedliche Kommunikation. Und ich denke auch, dass sie an ihrer Kommunikation arbeiten muss, aber das was sie sagt, ist faktisch absolut richtig. Habe aber das Gefühl, dass sie mittlerweile auch ihre Kommunikation anpasst. In dem Video mit ApoRed und Leon fand ich sie sehr respektvoll und auch in früheren Videos mit Kindern geht sie ganz anders vor. Kann mir auch vorstellen, dass sie das für die Klicks macht oder um Aufmerksamkeit auf das Thema zu lenken, immerhin hat kein veganer Influencer, der das friedlich macht, so viel Aufmerksamkeit wie sie. Denke auch nicht, dass Aktivismus immer nur friedlich stattfinden muss, gibt ja auch einen Grund, wieso f4f während der Schulzeit und nicht am Wochenende stattfindet
Hey ich liebe eigentlich deine Videos aber bei diesem Video kann ich deiner Meinung leider überhaupt nicht zustimmen. Zu dem Punkt, dass viele Leute deshalb noch mehr Fleisch essen, das stimmt meiner Meinung nach nicht. Viele von diesen Leuten sagen das ja einfach nur so yk. Es sind durch sie ja auch schon viele seehr viele Leute vegan/vegetarisch geworden (so wie ich).
9:02 An dieser Stelle musste ich direkt an den UA-camr Nikocado Avocado denken. Er hatte sich auch über einen langen Zeitraum vegan ernährt gehabt. An einem bestimmten Punkt hat er aber gemerkt, dass es ihm dadurch körperlich nicht so gut geht, da ihm einfach bestimmte Nährstoffe fehlen. Das hat zu einem riesigen backlash der veganen community geführt. Ich kann mir gut vorstellen, dass ihn das letztendlich in die andere Extreme (maßloser junk-food Konsum) geführt hat.
Ich find es so schade, was aus ihm geworden ist :( Da zerbricht einem echt das Herz 💔
Als ich sieben war, habe ich mich bewusst und selbst entschieden Vegetarier geworden. Das war ich dann 10 Jahre lang und habe mich dann zunehmend mit dem Waldleben beschäftigt und kam dann aufs Thema Jagd und Wildtiere. Ich habe begonnen Wildfleisch zu essen und habe vor den Jagdschein zu machen, sobald ich ihn auch finanzieren kann.:)
Ich kann Jonas Ems empfehlen. Er klärt super über Veganismus und Missstände auf. Seine Videos sind echt spitze
Aljosha ist ein guter veganer was das angeht. ich versteh diese verurteilenden leute auch nicht. ich bin seit 3 jahren vegan und schäme mich für diese leute, ich bin bei dir und auch bei beastkitchen. ich finde erstaunlich wie offen er ist. ich kannte ihn vorher nicht, muss aber sagen mit dem würde ich mich gerne an den tisch setzen
ernähre mich jetzt seit fast einem Jahr vegetarisch.
Benutze seit fast 2Jahren Hafer/Mandel Milch, da mir diese einfach besser schmeckt. Hab das mit der Milchindustrie, dank Alicia Joe, vor 1-2 Monaten erfahren und bin froh darüber, dass ich sowieso schon umgestiegen bin.
Eier kaufe ich seit über 5 Jahren bei unserem örtlichen Bauer.
Denke also, dass ich wahrscheinlich vegan werde
Sehr gut Bruder
Ich bin seit 30 Jahren Vegetarier und versuche seit 6 Monaten vegan zu leben. Dazu bin ich bei Facebook mehreren veganen Kochseiten beigetreten, um mir Inspiration zu holen. Aber meine Güte , wie es da zugeht! Jeder will der bessere Veganer sein. Egal was für ein Rezept gepostet wird, immer hat jemand was zu meckern .Manche werden sogar direkt beleidigend. Finde das sehr unsympathisch und bin aus diesen Gruppen wieder ausgetreten. Da such ich mir lieber anderweitig Rezepte und Ideen. Rezeptseiten die ich empfehlen kann sind: Zucker und Jagdwurst, Ela Vegan, Bianca Zapatka, Veggie- Einhorn, Philipp Steuer und seine Frau Kupferfuchs , Max La Manna und fitgreenmind. Ich hoffe das hilft dem ein oder anderen.Ich wünsche allen die es feiern ein frohes Weihnachtsfest und allen anderen schöne freie Tage.🙂
Ja, diese Sorte ist wirklich mit einigen jungen Müttern zu vergleichen: deren Kind ist das klügste, ihr Erziehungsstil der beste, ihr Haushalt der ordentlichste, deren Familienleben das harmonischste... 😅
So benehmen sich die in den veganen Gruppen auch. Kindisch hoch drei... Du hast recht daran getan, dort wieder rauszugehen, man bekommt sonst dort nur einen schweren psychischen Schaden.
Ich kann dir auch den UA-cam Kanal von Niko Rittenau ans Herz legen. Das ist wirklich ein sehr informativer Kanal, und das Thema wird auch wissenschaftlich angegangen. Gleichzeitig gibt's auch Ernährungstipps. Schau einfach mal rein 🙂
Beim vegan sein geht es nicht um die Ernährung sondern in erster Linie um die moralische/ethische Einstellung die dahinter steht.
Bitte bedenken, dass Facebook Facebook ist und ein großer Teil der Leute dort ein bisschen merkwürdig 😅
Wir sind nicht alle so :D
Die Veganer, die ich im "realen Leben" kenne, sind absolut nicht so und finden jeden Schritt der zu weniger Tierleid und weniger Nachhaltigkeit führt lobenswert :)
Wir hatten immer eine Lehrerin, die immer in die Klasse gekommen ist und uns gesagt hat, wie schlecht wir sind und wie wenig wir uns beteiligen. Es war leider Französisch und deswegen ziemlich richtig. Bis heute hat es mir fast nie Spaß gemacht und ich konnte nie mit meiner Note zufrieden werden. Außerdem hatte ich noch eine '' schlimmere'' Lehrerin in Musik, die meine Klassenkameraden einzelnd runtergemacht hat. Deswegen bin ich nie in den Chor gegangen, was ich mir immer gewünscht habe. Ich weiß, dass die Lehrer versuchen gut zu sein und das das nicht immer leicht ist. Trotzdem hätte ich mir gewünscht, dass die Lehrer netter gewesen wären.
Ich liebe deine Vidios Gnu und ich hoffe, dass du noch mehr dieser lehrreichen Vidios bringst. Du stärkst deine Fans! Einfach nur Klasse!!!
Es war einfach so schwer, dieses Gespräch der beiden mit anzusehen. Ich kann es kaum in Worte fassen. Ich esse selbst kaum noch Fleisch. Aber wenn man dann ihre Reaktion hört so nach dem Motto "Ja, aber wenn du nicht ganz vegan bist, dann kannst du es auch gleich lassen", dann ist doch da auch jede Motivation weg noch etwas mehr zu machen.
Und ich denke auch, so wie Jasmin gesagt hat, dass es ihr mittlerweile nur noch um das Gesehen werden geht. Meiner Meinung nach erreicht sie damit überhaupt nichts, denn anstatt das man umdenkt, macht man bei dieser Argumentation leider einfach nur noch dicht. Eigentlich schade um ihren Grundgedanken.
Hi Gnu! Ich bin nicht vegane oder vegetarisch, aber ich versuche weniger Fleisch zu Essen und wir achten auch darauf wo unserer Fleisch herkommt. (Oder auch Milch.) Ich finde es cool wie du auf das Thema aufmerksam machst!
Es gibt super Videos auf UA-cam, informier dich einfach, dann geht das wie von allein :) Spreche aus Erfahrung. Toll, dass du darüber nachdenkst! Das ist der erste Schritt, damit es dir auf Dauer besser geht und deiner Umwelt auch. Hab keine Angst vor vegan, das ist heute ein Kinderspiel!❤ Schaffst du locker!
Wie achtest du darauf wenn ich fragen darf? 99 prozent der Milchkühe werden zwangsbesamt, die Kälber werden weggenommen etc...
@@siebenschlafer926 Also wir gehen manchmal zu so einer Milchtankstelle in unserer Nähe und da sieht man halt auch die Kühe wie die so leben etc. Man kann natürlich nicht immer 100% sicher sein. Es gibt auch ein paar UA-camvideos dazu!
@@baulabrukkner7352 auch diese Tiere werden am Ende genauso geschlachtet, auch diese Bauern müssen die Kälber früher oder später loswerden und auch diese Kühe werden sehr wahrscheinlich zwangsbesamt. Das zeigt der Bauer natürlich nicht direkt.
Auserdem ist jede Milchkuh eine Qualzucht, da sie viel zu viel Milch produzieren und dadurch viel stärker zu Euterkrankheiten etc neigen...
Spatestens wenn Tierhaltung wirtschaftlich sein muss, geht es immer auf Kosten der Tiere.
@@siebenschlafer926 sowas ähnliches antworte ich auch immer bei so Aussagen 😅👍
Alternativ: was passiert mit den Kälbern?
kleine Schritte es geht nicht alles auf einmal sonst kann das nicht funktionieren und es frustriert nur
Viele wissen nicht, was vegan bedeutet. Eine Bekannte sagte mir: "Das kannst du essen. Es ist laktosefrei."
Da kann man leicht und freundlich informieren. :)
Auch: vegan und pflanzlich ist nicht dasselbe. Die reine Ernährung ist pflanzlich. Vegan als solches ist die Lebensphilosophie dahinter. Denkweise, Konsum, Verhalten, alles
Bin seit 7 Monaten Veganerin (davor 1 Jahr Vegetariern). Hab es mit kleinen Schritten geschafft. Erst kein Fleisch mehr, dann kein Fisch. Später dann langsam Milch und Ei weg gelassen. Wobei ich hier von einer Freundin die Vegane Ernährungswissenschaften studiert viel Hilfe bekommen hab. Beispielsweise ist es besser 21 Tage keine Milch zu trinken, um dann mit Mandel/Hafermilch anzufangen. Hat so viel leichter sich umzugewöhnen, für mich hat es so gut Funktioniert.
Inzwischen gibt es auch so viele Alternativen das mir nichts mehr fehlt. Es ist in den Jahren leichter geworden sich Vegan zu ernähren. Ich merke es tatsächlich Körperlich auch. Ich bin fitter und meine Kreislaufprobleme haben nach gelassen.
So Kommentare wie"böse Fleischesser" mache ich aber nie. Es interessiert mich nicht und ist auch nicht meine Sache wie sich andere Menschen ernähren.
Jeder soll das machen was er will :)
Jeder soll machen was er will, kann man bei Gewalt leider nicht sagen.. Sobald durch eine Handlung jemandem weh getan wird, in diesem Fall dem Tier, ist es keine Privatsache mehr und man muss auf diese Ungerechtigkeit aufmerksam machen.
@Akiyra Games beim Veganismus geht es darum nimenqdem absichtlich weh zu tun, so umsetzbar wie möglich.. Bspw kann ich leider nicht schauen ob bei der Ernte einem Nager versehentlich getötet wurde. Da hab ich keine für mich umsetzbare Alternative. Das ist aber keine Rechtfertigung einem "Nutztier" weh zu tun. Das lässt sich sehr einfach vermeiden indem man vegan lebt..
Ich finde es auch wirklich schwierig, militant oder auch penetrant an die Sache ranzugehen. Niemand mag es, etwas vorgeschrieben zu bekommen oder belehrt zu werden.
Bei mir hat es eher geholfen, mich selbst mit dem Thema zu beschäftigen.
Ich selbst versuche aber, niemandem damit "auf den Keks zu gehen", wobei es aber natürlich immer mal wieder ein Thema wird.
Kann ich verstehen. Es ist aber super wichtig auf das Leid aufmerksam zu machen. Auch wenn es für den Menschen unbequem ist, für die Tiere ist es immer schlimmer und man muss versuchen sie zu schützen..
@@siebenschlafer926 ja, ist wirklich ein schwieriger Mittelweg. Solche radikalen Vorgehensweisen bringen auf jeden Fall Aufmerksamkeit. Ist halt nachher die Frage, ob das hilft oder eher zu Trotzreaktionen führt. Vermutlich empfindet das auch jeder Empfänger unterschiedlich 🤷🏼♂️
Ich persönlich mochte dahingehend eher die unaufgeregten Videos von UA-camrn, aber auch der Film Dominion hat bei mir ordentlich gesessen.
@@boarst genau, jeder ist für etwas anderes empfänglich. Jede Form des Aktivismus gegen Gewalt ist wichtig, um möglichst viele Menschen zu erreichen.
Ich finde gut, dass durch sie zum einen das Thema in den Fordergrund gerutscht ist und dadurch ein Diskurs entstanden ist. Durch sie wurden mir auch viele andere vegane Inhalte empfohlen, wodurch ich dann auch vegan geworden bin. Weil recht hat sie, ganz klar.
@@ginalitsch9902 Sehe ich ganz genauso. Viele machen dann einfach zu. Aber ich glaube, dass sie mich zB erreicht hätte mit ihrem Aktivismus. Also nicht im Sinne von sozialen Medien, sondern wenn ich sie persönlich getroffen hätte in Form von einer Realitässchelle, da ich Hunde und Katzen liebe, aber nicht gemerkt habe, dass ich andere Tiere objektiziert habe, weil man das so beigebacht bekommt. Denke auch, dass sie viele Leute nicht so oft extrem anspricht sondern eher nur das hochgeladen wird, wo sie viel provoziert, da das mehr Reichweite bekommt. Also sehr strategisch.
Ich bin Vegetarier. Ich hatte schon lange moralische Bedenken und letzten Endes wurde ich im Frühjahr 2023 Vegetarier, nachdem mir Fleisch ab Weihnachten 2022 schlichtweg nicht mehr geschmeckt hat. Ich habe meinen Fleischkonsum schrittweise immer weiter bis dann auf 0 reduziert.
Ich gehe nicht damit auf andere Menschen zu, aber erkläre mich, wenn ich gefragt werde. Ich finde, man sollte jeden Menschen akzeptieren und kann mit Argumenten auf Menschen zugehen, wenn man sie verändern will, statt sie anzufeinden.
Hi Gnu, mein persönlicher Favorit bei den veganen UA-camrn ist Aljosha. Er ist sehr lieb und findet meiner Meinung nach immer liebe Worte. Wer sich mehr mit Tierschutz auseinander setzen möchte sollte bei Robert Marc Lehmann vorbeischauen. Er bringt einen sehr nah an den Umstand der armen Tiere 😔 Eigentlich wäre es schon fast taktisch sinnvoller erst die Milchprodukte wegzulassen und dann das Fleisch. Aus diesem Grund habe ich mich für eine vegane Ernährung entschieden.
Das Gefühl habe ich auch. Ich war mal auf einem Bauernhof und die Rufe der getrennten Kälber und ihrer Mütter haben mich echt mitgenommen. Ich esse Fleisch, konsumiere aber fast keine Milch und Eier, das Problem ist, dass sich die Pulverform ohne grösseren Aufwand kaum vermeiden lässt
Das weiß ich leider nicht, wie das mit der pulverisierten Form ist. Ich denke mir aber immer, das man ja schon viele tolle vegane Sachen hinbekommen hat. Ich glaube das ist nur eine Frage der Zeit. Ich hoffe, dass es auch in dieser Sache bald Lösungen geben wird. 😊 Und ja, es ist wirklich herzzerreißend wenn man so eine arme Kuh-Mama sieht 😔
Schau dir doch mal die Videos von Phillipp Steuer an. Er macht oft vegane Hauls, erklärt wie man Produkte gut zubereitet und ist im Großen und Ganzen wirklich sympathisch und keinesfalls aggressiv oder aufdringlich.
Ich bin 13 und veganerin
Ich habe davor 7 Jahre lang vegetarisch gelebt. Ich habe mich also als Kind dazu entschieden vegetarisch zu Leben und das aus folgendem Grund: Ich habe zur damaligen Zeit auf dem Dorf gelebt (dementsprechend viele Bauernhöfe). Ich habe diese Tiere sehr gern gehabt und da meine Familie (Väterlicherseits) Schlachter sind hab ich schon sehr früh mitbekommen wie die Tiere misshandelt und getötet werden. 2021 Hab ich mich dann mit einer Freundin dazu entschieden einen Monat vegan zu leben, da wir veganen stuff sehr unterstützt haben. Ich habe in diesem Monat gemerkt wie easy es ist vegan zu leben, und mich dazu entschieden das ganze weiter durchzuziehen.
Ich hab von dieser Frau noch nie was gehört und ich weiß jetzt, dass es sehr gut so war. Ich bin einfach geschockt.
Unglaublich unangenehme, unsympathische Person.. Horror...und ich esse kein Fleisch...
@@y.h.9162geht mir genau so, kann ich nur zustimmen. Es gibt Punkte die ja wahr sind, aber einfach das große Ganze ist schrecklich
Ich bin seit einem Jahr vegetarisch und versuche jetzt seit 2 wochen vegan zu leben.
Ich habe angefangen nach und nach vegane alternativen für milch/joghurt/Käse usw. zu finden die mir auch schmecken (was einfacher war als gedacht).
Zusätzlich hab ich mit noch angeschaut welche Mängel man von veganer Ernährung bekommen kann. Wenn man jeden tag verschiedene nüsse, haferflocken oder vollkornprodukte isst, ist schon sehr viel getan :) Außerdem gibt es auch sehr viele milchprodukt-alternativen, die mit kalzium und Vitamin B12 versetzt sind, was die ganze Sache auch schon erleichtert.
Die militante veganierin finde ich auch zu extrem. Besser wäre es, Freunden eine alternative anzubieten. zB wenn man Freunde zum essen einladet einen veganen dip dazu servieren oder zum kaffee eine pflanzliche milch zum kosten bereit stellen. So sieht man, dass man mit veganer Ernährung auf gar nichts verzichten muss.
Hey @anja, ich bin auch Vegetarierin, hab aber bislang keinen Käse gefunden der mich wirklich überzeugt hat. Möchte die Zustände in der Milchindustrie aber ungern weiter unterstützen. Hast du Empfehlungen? :)