Sehr gutes Video von dir mit Deinen persönlichen eindrücken! Ich finde es klasse gemacht! Weiter so !!! Wir haben es auch schon mal Probe gefahren ,aber es wird nicht unser Ding!
Danke, du bist der erste, der auf den Langsamfahrbereich eingeht. Das ist für mich auch die grosse Frage, wie das Ding um enge Kehren zirkelt, wenn man sehr langsam balancieren muss, weil es vielleicht aufgrund von breitem Gegenverkehr einfach nicht möglich ist schön rumzuzirkeln oder weil einer vor Dir plötzlich einbremst???
Ich muss sagen die Latte für den nächsten Schritt zum automatisierten Fahren/Schalten...wie auch immer, ist persönlich sehr hoch gelegt, da komm ich nicht rüber. Maschine oder Mensch dass ist hier die Frage. Danke für den informellen Bericht🎉
Fahre eine Honda NT1100DCT und kenne das Problem beim langsamfahren auch, läßt sich aber mit der Fußbremse super lösen, auch 8er sind kein Problem. Vorteil gegenüber dem AMT ist das schalten bei hohen Drehzahlen, das DCT macht das Butterweich und kaum spürbar. Und ja , auch die DCT Automatik sieht die kommenden Kurven nicht... Passfahren immer im manuellen Modus.
Hallo Roland, man kann auch mit dem AMT sehr langsam fahren, einfach auf der Bremse bleiben, Du würgst es nicht ab. Beim Automatischen Schalten gebe ich Dir recht, das ist kurz mal okay, oder im Stau ganz hilfreich, aber zum „normal“ fahren ist der manuelle Modus viel besser und auch richtig gut. Da finde ich es besser als das Schalten mit dem Fuss.
Ich habe das Fahren in engen Kehren mit der YAMT am Gaisberg - Salzburg probiert. Auch in unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Und ich musste feststellen, dass das voll easy ist. Gut - vielleicht weil ich das schon mit meinen DCT Hondas gewohnt bin, solche Kehren mit der Hinterradbremse zu dosieren. Den D-Automatikmodus hätten sie wirklich etwas früher schalten lassen können. Im Stadtgebiet bei 50 km/h ist man bei gut 3.000 Touren. Das finde ich etwas zu hoch. Interessant ist, dass man da im Automatikmodus nicht hochschalten kann, im manuellen Modus sehr wohl. Was mich auch fasziniert hat ist, wenn man 60 km/h mit dem vierten Gang Automatik fährt und plötzlich am Gasgriff dreht, wie schnell da 2 Gänger heruntergeschaltet werden. Das schafft man auch mit einem Blipper nie und nimmer. Notbremsung aus 100 - egal mit Automatik oder Manuell) - da schiebt kein Motor und wenn man steht ist der erste Gang drinnen. Ich bin ein Fan vom Schalten mit dem Finger. Schon nach 3 x Schalten habe ich nur mehr mit dem Zeigefinger geschaltet. Ich von meiner Seite muss sagen, dass mit dieses System besser als DCT gefällt und wenn die Tracer 9 GT+ mit YAMT hoffentlich 2025 erscheint ich schon den Kaufantrag beim Ginzinger Salzburg kundgetan habe.
@@moppedbuaontour Gaisberg-Schwaitl-Glasenbach. Zwar nicht ganz, aber ungefähr. Gut - der unfähige Gegenverkehr hat auch noch gefehlt. Daher fahre ich den Stelvio immer bald in der Früh. Da hat der Bratwurststand noch gar nicht offen.
@@alfredfischbock3153 Seit 40 Jahren Immer meine Teststrecke: Glasenbach - Schwaitl - Wiestal - Krispl - Hallein, da weißt Du was so ein Motorrad kann. Das kannst dann upscalen auf die Westalpen oder sonstwohin ... da ist einfach ALLES enthalten, sogar ein paar Enduropassagen, wenn man weiß wo !
Hatte gestern die Gelegenheit ein R1300GS mit ASA zu probieren. Nicht mein Ding. Ausserdem ist das so das ich ein Eindruck gewonnen habe das mein nächstes Motorrad selbstständig mit meiner Sozia ins Urlaub fahrt und ich zuhause bleibe!
Es ist zwar interessant was technisch möglich ist, aber ich will weiter kuppeln und schalten, was meiner Meinung nach den Reiz des Mopedfahren ausmacht. Zuviel Technik ist einfach nicht mein Ding, was auch für zuviel Einstellmöglichleiten zutrifft. Wir Kunden sind letzten Endes die, die entscheiden. Mopedfahren oder gefahren werden?
Genau auf diesen Punkt - das Langsamfahren - möchte ich auch eingehen. Ein automatisiertes Getriebe muss (für mich) in diesem Bereich besser sein als ich. Also auch beim Anfahren im Gelände an einem steilen schwierigen Hang oder beim Rangieren am Lenkanschlag. Ich fahre eine 1250GS und eine alte R100GS (Bj. '91), letztere allerdings "aufgepimpt" mit Big-Bore-Kit von Siebenrock, Doppelscheibe vorne und Wilbers-Fahrwerk, also knapp 80PS und 80Nm bei 220 kg vollgetankt. Die 1250er habe ich letztes Jahr in einer Spitzkehre am Umbrail-Pass bergauf mal umgelegt, klassischer Fahrfehler: 2. Gang, Finger nicht durchgängig an der Kupplung, Gegenverkehr auf meiner Fahrbahn von oben weswegen das Auto vor mir stehen bleiben musste. Gebremst, stehengeblieben und umgefallen. Nichts passiert, Mopped lief nach Aufrichten weiter, kein Schaden weil Sturzbügel. Als Konsequenz habe ich dieses Jahr ein 8-stündiges Einzelfahrtraining gemacht mit Schwerpunkt Langsamfahren. Seitdem bin ich in solchen Situationen gelassener. Deswegen muss ein Automatik-Motorrad auch solche Situationen abbilden können. wenn nicht, landen die Fahrer dann auf der Gegenfahrbahn? Oder fallen die bei stehendem Motorrad mit laufendem Motor um, so ähnlich wie ich??? In diesem Langsamfahrbereich finde ich übrigens meine alte Maschine besser: kürzerer erster Gang, weniger Gewicht, sanftere Gasannahme. Muss ich denn im 1. Gang 80 km/h fahren können? Bei Focus wird ganz euphorisch über das BMW-ASA berichtet, speziell in diesem Bereich: www.focus.de/auto/motorrad/bmw-r-1300-gs-mit-asa-tschues-kupplung-bmws-neue-motorrad-automatik-im-ersten-test_id_260326312.html "Immer wieder beeindruckend sind die möglichen Manöver bei langsamer Fahrt: Nur über den Gasgriff lassen sich bis kurz vor dem Stillstand enge Radien ziehen, wer quasi auf dem Handtuch wenden möchte, nimmt bei Bedarf die Hinterradbremse zu Hilfe. Das klappt ganz hervorragend, weil das System beim Einkuppeln am Schleifpunkt so weich, feinfühlig und kontrollierbar vorgeht - ein klarer Komfort- und Sicherheitsgewinn: kein hektisches „Pumpen“ mit dem Kupplungshebel mehr, keine Angst davor, dass die voll beladene Fuhre beim Hakenschlagen um die Zapfsäule umkippt, einfach nur sanft Gas geben - das sorgt für weniger Stress und mehr Spaß." O.k., dass sind nicht unbedingt versierte Motorradtester, wer hektisch am Kupplungshebel pumpt macht wohl etwas falsch... Aber egal, bin echt gespannt auf deine Erfahrung...
.....um den Bogen zu Moto Guzzi zu spannen: 1975 hatte die V1000 I Convent Premiere, das erste Motorrad mit 2-Gang Wandlerautomatik. Das Drehmoment des Motors wird dabei nicht auf das Getriebe übertragen, wie beim DCT oder bei der getesteten Yamaha, sondern durch die Getriebeflüssigkeit moduliert. Sanfter geht es nicht.
Ich könnte mich nicht mit dem manuellen Schalten per Schaltwippen anfreunden. Das hat BMW gut gelöst, da schalte ich manuell mit einem Fußhebel, so wie man es gewöhnt ist.
Servus Roland, ich habe zunehmend den Eindruck, daß ich für die aktuellen und hyper-modernen Motorräder aus der falschen Generation stamme. Vor 50 Jahren habe ich begonnen, ein motorisiertes Zweirad zu bewegen, und die hatten immer Kupplung und 5 oder 6 Gänge. Nicht daß ich ein Kostverächter wäre. Meine Autos haben seit zig Jahren eine Automatik bzw. aktuell eine Lineatronic, und mein Honda Helix und Yamaha Tmax mit der Variomatik habe ich auch geliebt. Aber......das echte, ursprüngliche Motorradfahren ist mit links oben kuppeln und links unten schalten. Quickshifter brauche/will ich auch nicht. Und auch keinen geführten Abstandstempomaten auf dem Motorrad. Auto ja, Bike nö. Ich bin schon viele Pässe gefahren, und mußte in so mancher Spitzkehre mit schleifender Kupplung und leicht getretener HInterradbremse "zaubern", und mit einem Y-AMT fällt so was dann flach. Die Entwicklung solcher Schaltungen war jedoch absehbar, weil die 50er/60er Jahrgänge, die noch aktiv Motorrad fahren, zunehmend weniger werden. Und die jungen Mädels und Burschen lassen sich von gut gemachtem Marketing halt gerne einfangen. Zeitenwende nenne ich das. Für mich nicht erforderlich, und in sofern bin ich über meine V85TT-T "Bea" immer noch sehr glücklich. Ciao der Andi
Zeitenwende würde ich das nicht nennen. Alles entwickelt sich weiter und das ist gut so. Sonst würden wir Sonntags noch aufem Pferd zur Eisdiele "fahren". Man sollte offen für Neues sein. Heute ist es neu und besonders und morgen normal und nicht mehr wegzudenken. Ich sag mir immer; Nichts ist so beständig wie die Veränderung.
Mit der YAMT fällt das auch nicht flach, da du in Spitzkehren ebenfalls mit der Hinterradbremse mitbremst. Und das Zaubern ist natürlich viel weniger geworden - weil zwischen den Fahrwerken der 80er Jahre (ich fuhr eine Yamaha 350 RD YVPS) und den heutigen Lichtjahre dazwischen liegen. Alles jetzt nur auf das YAMT zu schieben ist ist nicht objektiv.
Für mich wäre ein Quickshifter die bessere Wahl, ich hatte mal eine KTM mit einem und es war recht gut, vor allem beim Beschleunigen. Sonst würde mir die Kupplung fehlen.
Ich kann noch selber schalten 🤣und ich mag es einfach gerne so. Alles automatisierte kann nie perfekt oder fast perfekt sein, siehe beim Auto die Lichtautomatik 🤣, die Scheibenwischerautomatik 🤣, die Automatikgetriebe😱, usw usw... Was ich da täglich erleben muß, ist ein echt Witz, die Liste würde diesen Kommentarbereich bei weitem sprengen ! Beim Motorrad reicht mir das abschaltbare ABS vollkommen !
Ih finde es ja lustig als Aprilia mit der Mana, ich glaube das war 2006/07 auf den Markt kam haben alle geschriehen was für ein sch.. das ist und wer soll sowas brauchen jetzt kommen so ziemlich alle damit und es ist toll...naja fast... 🙂 gewisse Entwicklungen brauchen eben seine zeit wie Du gesagt hast auch Honda´s erstes DCT war nicht der beste Wurf das jetzige soll aber fantastisch funktionieren sagen die die es haben.
@@mariof3693 Ich bin heuer 3 verschiedene DCT-Modelle pobegefahren, so richtig überzeugt hat mich keine, besonders bei Serpentinen bergab - woher soll das DCT auch wissen, welcher Gang der richtige ist wenn‘s die Strecke nicht kennt?
@@moppedbuaontour ich muss mir von meinem Kollegen seine Honda mit dem DCT hat mal ausleihen kann also nix dazu sagen, aber ich finde es lustig und interressant zugleich das da jetzt so viele Hersteller damit kommen 17-18 Jahre nach der ersten "Großserie" von Aprilia
Yamt ist scheiße weil sie den Kupplungshebel und Schiffer weggenommen haben. Beides wäre osky, aber nicht so. Motorrad fahren ohne schalten ist Roller fahren. Schnelle Roller, aber roller!
Sehr gutes Video von dir mit Deinen persönlichen eindrücken! Ich finde es klasse gemacht! Weiter so !!! Wir haben es auch schon mal Probe gefahren ,aber es wird nicht unser Ding!
Danke, du bist der erste, der auf den Langsamfahrbereich eingeht. Das ist für mich auch die grosse Frage, wie das Ding um enge Kehren zirkelt, wenn man sehr langsam balancieren muss, weil es vielleicht aufgrund von breitem Gegenverkehr einfach nicht möglich ist schön rumzuzirkeln oder weil einer vor Dir plötzlich einbremst???
Ich muss sagen die Latte für den nächsten Schritt zum automatisierten Fahren/Schalten...wie auch immer, ist persönlich sehr hoch gelegt, da komm ich nicht rüber. Maschine oder Mensch dass ist hier die Frage. Danke für den informellen Bericht🎉
Fahre eine Honda NT1100DCT und kenne das Problem beim langsamfahren auch, läßt sich aber mit der Fußbremse super lösen, auch 8er sind kein Problem. Vorteil gegenüber dem AMT ist das schalten bei hohen Drehzahlen, das DCT macht das Butterweich und kaum spürbar.
Und ja , auch die DCT Automatik sieht die kommenden Kurven nicht... Passfahren immer im manuellen Modus.
Hallo Roland, man kann auch mit dem AMT sehr langsam fahren, einfach auf der Bremse bleiben, Du würgst es nicht ab. Beim Automatischen Schalten gebe ich Dir recht, das ist kurz mal okay, oder im Stau ganz hilfreich, aber zum „normal“ fahren ist der manuelle Modus viel besser und auch richtig gut. Da finde ich es besser als das Schalten mit dem Fuss.
Ich habe das Fahren in engen Kehren mit der YAMT am Gaisberg - Salzburg probiert. Auch in unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Und ich musste feststellen, dass das voll easy ist. Gut - vielleicht weil ich das schon mit meinen DCT Hondas gewohnt bin, solche Kehren mit der Hinterradbremse zu dosieren. Den D-Automatikmodus hätten sie wirklich etwas früher schalten lassen können. Im Stadtgebiet bei 50 km/h ist man bei gut 3.000 Touren. Das finde ich etwas zu hoch. Interessant ist, dass man da im Automatikmodus nicht hochschalten kann, im manuellen Modus sehr wohl. Was mich auch fasziniert hat ist, wenn man 60 km/h mit dem vierten Gang Automatik fährt und plötzlich am Gasgriff dreht, wie schnell da 2 Gänger heruntergeschaltet werden. Das schafft man auch mit einem Blipper nie und nimmer. Notbremsung aus 100 - egal mit Automatik oder Manuell) - da schiebt kein Motor und wenn man steht ist der erste Gang drinnen. Ich bin ein Fan vom Schalten mit dem Finger. Schon nach 3 x Schalten habe ich nur mehr mit dem Zeigefinger geschaltet. Ich von meiner Seite muss sagen, dass mit dieses System besser als DCT gefällt und wenn die Tracer 9 GT+ mit YAMT hoffentlich 2025 erscheint ich schon den Kaufantrag beim Ginzinger Salzburg kundgetan habe.
Gaisberg und WIRKLICH enge Kehren + unfähiger Gegenverkehr (Stelvio🫣) sind nicht gabz vergleichbar.
@@moppedbuaontour Gaisberg-Schwaitl-Glasenbach. Zwar nicht ganz, aber ungefähr. Gut - der unfähige Gegenverkehr hat auch noch gefehlt. Daher fahre ich den Stelvio immer bald in der Früh. Da hat der Bratwurststand noch gar nicht offen.
@@alfredfischbock3153 Seit 40 Jahren Immer meine Teststrecke:
Glasenbach - Schwaitl - Wiestal - Krispl - Hallein, da weißt Du was so ein Motorrad kann.
Das kannst dann upscalen auf die Westalpen oder sonstwohin ... da ist einfach ALLES enthalten, sogar ein paar Enduropassagen, wenn man weiß wo !
Hatte gestern die Gelegenheit ein R1300GS mit ASA zu probieren.
Nicht mein Ding. Ausserdem ist das so das ich ein Eindruck gewonnen habe das mein nächstes Motorrad selbstständig mit meiner Sozia ins Urlaub fahrt und ich zuhause bleibe!
😅👍
Es ist zwar interessant was technisch möglich ist, aber ich will weiter kuppeln und schalten, was meiner Meinung nach den Reiz des Mopedfahren ausmacht. Zuviel Technik ist einfach nicht mein Ding, was auch für zuviel Einstellmöglichleiten zutrifft.
Wir Kunden sind letzten Endes die, die entscheiden. Mopedfahren oder gefahren werden?
Ich habe 10 Jahre den Moto Guzzi V1000-I Convert gefahren Baujahr 1975. Sehr bequem und relaxed fahren. Vieleicht macht Guzzi ein variant.😊
Genau auf diesen Punkt - das Langsamfahren - möchte ich auch eingehen. Ein automatisiertes Getriebe muss (für mich) in diesem Bereich besser sein als ich. Also auch beim Anfahren im Gelände an einem steilen schwierigen Hang oder beim Rangieren am Lenkanschlag. Ich fahre eine 1250GS und eine alte R100GS (Bj. '91), letztere allerdings "aufgepimpt" mit Big-Bore-Kit von Siebenrock, Doppelscheibe vorne und Wilbers-Fahrwerk, also knapp 80PS und 80Nm bei 220 kg vollgetankt. Die 1250er habe ich letztes Jahr in einer Spitzkehre am Umbrail-Pass bergauf mal umgelegt, klassischer Fahrfehler: 2. Gang, Finger nicht durchgängig an der Kupplung, Gegenverkehr auf meiner Fahrbahn von oben weswegen das Auto vor mir stehen bleiben musste. Gebremst, stehengeblieben und umgefallen. Nichts passiert, Mopped lief nach Aufrichten weiter, kein Schaden weil Sturzbügel. Als Konsequenz habe ich dieses Jahr ein 8-stündiges Einzelfahrtraining gemacht mit Schwerpunkt Langsamfahren. Seitdem bin ich in solchen Situationen gelassener. Deswegen muss ein Automatik-Motorrad auch solche Situationen abbilden können. wenn nicht, landen die Fahrer dann auf der Gegenfahrbahn? Oder fallen die bei stehendem Motorrad mit laufendem Motor um, so ähnlich wie ich??? In diesem Langsamfahrbereich finde ich übrigens meine alte Maschine besser: kürzerer erster Gang, weniger Gewicht, sanftere Gasannahme. Muss ich denn im 1. Gang 80 km/h fahren können?
Bei Focus wird ganz euphorisch über das BMW-ASA berichtet, speziell in diesem Bereich:
www.focus.de/auto/motorrad/bmw-r-1300-gs-mit-asa-tschues-kupplung-bmws-neue-motorrad-automatik-im-ersten-test_id_260326312.html
"Immer wieder beeindruckend sind die möglichen Manöver bei langsamer Fahrt: Nur über den Gasgriff lassen sich bis kurz vor dem Stillstand enge Radien ziehen, wer quasi auf dem Handtuch wenden möchte, nimmt bei Bedarf die Hinterradbremse zu Hilfe. Das klappt ganz hervorragend, weil das System beim Einkuppeln am Schleifpunkt so weich, feinfühlig und kontrollierbar vorgeht - ein klarer Komfort- und Sicherheitsgewinn: kein hektisches „Pumpen“ mit dem Kupplungshebel mehr, keine Angst davor, dass die voll beladene Fuhre beim Hakenschlagen um die Zapfsäule umkippt, einfach nur sanft Gas geben - das sorgt für weniger Stress und mehr Spaß."
O.k., dass sind nicht unbedingt versierte Motorradtester, wer hektisch am Kupplungshebel pumpt macht wohl etwas falsch...
Aber egal, bin echt gespannt auf deine Erfahrung...
ich auch…
Danke super Info, Kupplungshebel würde mir fehlen, könnte man mit Hinterrad Bremse kombinieren 👍
.....um den Bogen zu Moto Guzzi zu spannen: 1975 hatte die V1000 I Convent Premiere, das erste Motorrad mit 2-Gang Wandlerautomatik. Das Drehmoment des Motors wird dabei nicht auf das Getriebe übertragen, wie beim DCT oder bei der getesteten Yamaha, sondern durch die Getriebeflüssigkeit moduliert. Sanfter geht es nicht.
Ich schalte seit bald 44 Jahren mit Kupplung und linkem Fuß. Das bleibt auch so!
👍
Dann nehme ich an, dass du auch noch ein Motorrad ohne ABS fährst.
@@alfredfischbock3153 ja, keine TC, kein ABS, R1 RN22 erste Generation. auf meinem Kanal hab ich ein Video wo mich ein Kollege aufnimmt.
Ich könnte mich nicht mit dem manuellen Schalten per Schaltwippen anfreunden. Das hat BMW gut gelöst, da schalte ich manuell mit einem Fußhebel, so wie man es gewöhnt ist.
Servus Roland, ich habe zunehmend den Eindruck, daß ich für die aktuellen und hyper-modernen Motorräder aus der falschen Generation stamme. Vor 50 Jahren habe ich begonnen, ein motorisiertes Zweirad zu bewegen, und die hatten immer Kupplung und 5 oder 6 Gänge. Nicht daß ich ein Kostverächter wäre. Meine Autos haben seit zig Jahren eine Automatik bzw. aktuell eine Lineatronic, und mein Honda Helix und Yamaha Tmax mit der Variomatik habe ich auch geliebt. Aber......das echte, ursprüngliche Motorradfahren ist mit links oben kuppeln und links unten schalten. Quickshifter brauche/will ich auch nicht. Und auch keinen geführten Abstandstempomaten auf dem Motorrad. Auto ja, Bike nö. Ich bin schon viele Pässe gefahren, und mußte in so mancher Spitzkehre mit schleifender Kupplung und leicht getretener HInterradbremse "zaubern", und mit einem Y-AMT fällt so was dann flach. Die Entwicklung solcher Schaltungen war jedoch absehbar, weil die 50er/60er Jahrgänge, die noch aktiv Motorrad fahren, zunehmend weniger werden. Und die jungen Mädels und Burschen lassen sich von gut gemachtem Marketing halt gerne einfangen. Zeitenwende nenne ich das. Für mich nicht erforderlich, und in sofern bin ich über meine V85TT-T "Bea" immer noch sehr glücklich. Ciao der Andi
Zeitenwende würde ich das nicht nennen. Alles entwickelt sich weiter und das ist gut so. Sonst würden wir Sonntags noch aufem Pferd zur Eisdiele "fahren".
Man sollte offen für Neues sein. Heute ist es neu und besonders und morgen normal und nicht mehr wegzudenken.
Ich sag mir immer; Nichts ist so beständig wie die Veränderung.
Mit der YAMT fällt das auch nicht flach, da du in Spitzkehren ebenfalls mit der Hinterradbremse mitbremst. Und das Zaubern ist natürlich viel weniger geworden - weil zwischen den Fahrwerken der 80er Jahre (ich fuhr eine Yamaha 350 RD YVPS) und den heutigen Lichtjahre dazwischen liegen. Alles jetzt nur auf das YAMT zu schieben ist ist nicht objektiv.
Super Bericht, Gratulation. Mich würde deine Expertise zum BMW ASA Getriebe interessieren, vielleicht kannst die auch mal probefahren 🏍️
Kommt noch🙂
Für mich wäre ein Quickshifter die bessere Wahl, ich hatte mal eine KTM mit einem und es war recht gut, vor allem beim Beschleunigen. Sonst würde mir die Kupplung fehlen.
Upps... war die Ampel an der Baustelle nicht auf ROT? 😅😅🤣
Beim Durchfahren umgeschaltet - ehrlich!😉😅
Ich kann noch selber schalten 🤣und ich mag es einfach gerne so.
Alles automatisierte kann nie perfekt oder fast perfekt sein, siehe beim Auto die Lichtautomatik 🤣, die Scheibenwischerautomatik 🤣, die Automatikgetriebe😱, usw usw...
Was ich da täglich erleben muß, ist ein echt Witz, die Liste würde diesen Kommentarbereich bei weitem sprengen !
Beim Motorrad reicht mir das abschaltbare ABS vollkommen !
Und nicht zu vergessen mana 850 von aprilia auch die funktioniert astrein 😅
Aber mit komplett anderem System - ob die so ein Hit war?
Ih finde es ja lustig als Aprilia mit der Mana, ich glaube das war 2006/07 auf den Markt kam haben alle geschriehen was für ein sch.. das ist und wer soll sowas brauchen jetzt kommen so ziemlich alle damit und es ist toll...naja fast... 🙂 gewisse Entwicklungen brauchen eben seine zeit wie Du gesagt hast auch Honda´s erstes DCT war nicht der beste Wurf das jetzige soll aber fantastisch funktionieren sagen die die es haben.
@@mariof3693 Ich bin heuer 3 verschiedene DCT-Modelle pobegefahren, so richtig überzeugt hat mich keine, besonders bei Serpentinen bergab - woher soll das DCT auch wissen, welcher Gang der richtige ist wenn‘s die Strecke nicht kennt?
@@moppedbuaontour ich muss mir von meinem Kollegen seine Honda mit dem DCT hat mal ausleihen kann also nix dazu sagen, aber ich finde es lustig und interressant zugleich das da jetzt so viele Hersteller damit kommen 17-18 Jahre nach der ersten "Großserie" von Aprilia
Yamt ist scheiße weil sie den Kupplungshebel und Schiffer weggenommen haben. Beides wäre osky, aber nicht so. Motorrad fahren ohne schalten ist Roller fahren. Schnelle Roller, aber roller!
Sorry, aber da hast du nicht mitgedacht.
Du kannst ja schalten, aber mit 2 Fingern statt mit 2 Hebeln.
Und Roller fahren ist geil! 😍
Nicht meins.