Richtig toll! Glaube das erste Mal in meinem Leben, dass ich online ein Podium mitschaue ohne mittendrin gelangweilt oder abgelenkt irgend etwas anderes anzufangen. Sehr sympatisches Panel und Moderation.
Schade, dass beim Thema Generationen - ADHS - Frauen, die Wechseljahre kein Thema war. Der Wechsel im Hormonsystem hat auch Auswirkungen auf die Botenstoffe sprich Dopamin.
Das finde ich auch: Für ältere Betroffene ist es so viel schwerer mit der Symptomatik und der späten Diagnose klarzukommen, wie Frau Davatz mit der Depression als Folge ja auch anspricht, aber keine einzige ältere Betroffene ist in der Runde :-(
Ich denke, es ist so: Wir alle sind im Grunde genommen neurodivers. Jeder erkennt die sogenannten Symptome auch bei sich, allerdings nicht derart ausgeprägt, dass es störend wirkt. Also nicht den „normalen „ Rahmen sprengt. Wird die Entwicklungsphase des Gehirns während der Persönlichkeitsentwicklung durch vererbte oder selbst erlebte Traumata gestört, können Ausprägungen einzelner Neurodiversitäten entstehen. Wird eine Diagnose gestellt, nennt man die Ausprägung ADHS, ASS oder eine andere Persönlichkeitsstörung. Was auch Überschneidungen erklärt. Wie Frau Davatz sagt, ist es aber weder eine Störung noch eine Krankheit. Erweitert man den Rahmen dessen, was als normal gilt, passen auch Persönlichkeiten mit Ausprägungen sprich ADHS, ASS etc. hervorragend in die Gesellschaft. (Siehe südliche und sehr südliche😂Länder). Müssten wir nicht ein zu kleine beengende und einschränkende Schubladen passen, würden wir mit ADHS nicht auffallen. Viele Erwachsene später ADHS-Diagnose haben sich bis zum sich selbst nicht mehr kennen angepasst. Strategien entwickelt, bloss nicht aus dem Rahmen fallen, so sein wie die anderen. Das kostet enorm Energie und kann nur so lange aufrecht erhalten bleiben, bis sich der Körper einschaltet und mit den sogenannten Folgeerkrankungen meldet: so geht das nicht mehr weiter. So sehe ich das. 😊
Richtig toll! Glaube das erste Mal in meinem Leben, dass ich online ein Podium mitschaue ohne mittendrin gelangweilt oder abgelenkt irgend etwas anderes anzufangen. Sehr sympatisches Panel und Moderation.
Was für eine tolle Runde mit ganz großartigen Frauen...Danke!!! 🙏
Und ich fühlte mich beim Zuhören gleich ein gutes Stück normaler...😊
Schade, dass beim Thema Generationen - ADHS - Frauen, die Wechseljahre kein Thema war. Der Wechsel im Hormonsystem hat auch Auswirkungen auf die Botenstoffe sprich Dopamin.
Das finde ich auch: Für ältere Betroffene ist es so viel schwerer mit der Symptomatik und der späten Diagnose klarzukommen, wie Frau Davatz mit der Depression als Folge ja auch anspricht, aber keine einzige ältere Betroffene ist in der Runde :-(
Ich denke, es ist so:
Wir alle sind im Grunde genommen neurodivers. Jeder erkennt die sogenannten Symptome auch bei sich, allerdings nicht derart ausgeprägt, dass es störend wirkt. Also nicht den „normalen „ Rahmen sprengt.
Wird die Entwicklungsphase des Gehirns während der Persönlichkeitsentwicklung durch vererbte oder selbst erlebte Traumata gestört, können Ausprägungen einzelner Neurodiversitäten entstehen. Wird eine Diagnose gestellt, nennt man die Ausprägung ADHS, ASS oder eine andere Persönlichkeitsstörung. Was auch Überschneidungen erklärt. Wie Frau Davatz sagt, ist es aber weder eine Störung noch eine Krankheit. Erweitert man den Rahmen dessen, was als normal gilt, passen auch Persönlichkeiten mit Ausprägungen sprich ADHS, ASS etc. hervorragend in die Gesellschaft. (Siehe südliche und sehr südliche😂Länder).
Müssten wir nicht ein zu kleine beengende und einschränkende Schubladen passen, würden wir mit ADHS nicht auffallen. Viele Erwachsene später ADHS-Diagnose haben sich bis zum sich selbst nicht mehr kennen angepasst. Strategien entwickelt, bloss nicht aus dem Rahmen fallen, so sein wie die anderen. Das kostet enorm Energie und kann nur so lange aufrecht erhalten bleiben, bis sich der Körper einschaltet und mit den sogenannten Folgeerkrankungen meldet: so geht das nicht mehr weiter. So sehe ich das. 😊
Nein, wir sind nicht alle neurodivers.
Wie alle die ganze Zeit auf ihren Dreh-Stühlen rumwackeln. 😂
Tte mit 30ig ein Burnout und wurde auf Überlastungsdepression behandelt. Seit da bin ich offiziell auf Depression behandelt.
Mit der Stute und Hengst geht gar nicht. Sonst finde ich das Podium sehr interessant. Und hilfreich.