Ist das Bundeszentralamt für Steuern verpflichtet mir mitzuteilen, welche konkreten Daten es im Rahmen des CRS von meiner ausländischen Bank erhalten hat? Was kann ich tun, um an diese Daten zu kommen?
Es sind viele Fragen offen geblieben, im Bezug auf Auswanderung. Inprinzip war der Inhalt, Adresse der Bank mitteilen. Aber wichtig für Auswander ist ja eher zu wissen, wie man Handelt: z.B: -> Macht es sinn einfach in neue Land bankkonto zu eröffnen und Alte zu Kündigen / gibt es da was zu beachten. -> Gibt es Länder, wo es besonders sinn macht Konten aufzumachen -> Gibt es Länder wo es kein Sinn macht -> Gibt es nachteile, das Deutschkonto zu behalten, mit neuer Adresse oder gar vorteile. -> Macht es in den Gesichtpunkt ein Unterschied ob man in die EU auswandert oder Ausshalb. Also den Focus auf Handlungen ;) Besonders zu einer Zeit, wo viele Auswandern, wegen der Deutschen Politik, macht es sinn solche Informationen zu haben ;)
Die Vielzahl der möglichen Gestaltungen schließt eine pauschale Darstellung der von Ihnen genannten Punkte aus, das wäre unseriös. Dazu beraten wir detailliert im Einzelfall.
Es macht immer Sinn im neuen Land ein Girokonto bzw Geschäftskonto zu eröffnen. Jedoch ohne Aufenthaltstitel gewähren die dortigen Banken oft kein Konto. Aber wenn man im betreffenden Land eine Firma gründet z. B. eine LLP, LLC oder SRL dann ist es leichter darauf ein Firmenkonto zu bekommen, wenn auch eine Betriebstätte, Büro o.ä. dort besteht. Ansonsten gibt's halt noch FinTech Institute wie WISE oder REVOLUT um ein Konto unabhängig vom Wohnsitz oder Firmensitz zu bekommen. Beim Onlinehandel liegt es oft gar nicht an der Bank, sondern ggf an der Handelsplattform oder Verkaufsplattform, dass bestimmte Kunden oder Firmen aus dem Nicht- EU- Bereich unerwünscht sind 😨
@@ExpatsGlobal ich sehe den Aspekt des Einzellfall beispiel nicht als "Unseriös" an. Meinst kommen die Leute gerade deswegen in Einzelfall Beratung, weil ein Beispiel fall nah an den Eigenfall ist und man durch diesen Fall was lernt und die letzte unsicherheit dann im einzell gespräch genommen wird ;) Klar gibt es unendlich Varianten, aber es gibt Bedienungen die auf eine Mehrzahl der Fälle zutreffen.
@@berndfreudinger7254 Oh das ist schon mal Gutes Wissen. Ich speile schon länger mit den Gedanken auszuwandern, daher sind diese art von informationen Gold wert. :) Besonders bei einen Bürokratie staat wie unseren, wo du gefühlt an jeder Stelle was falsch machen kannst... Wie ist es eigentlich im Nicht-EU-Ausland ? bekommt man da genauso schwer eine Bank. In der EU gilt ja , das wir uns Quasie Überall niederlassen können und wenn man dann die Bedienungen erfühlt, müsst das ja gehen... Aber um banken hab ich mich noch nicht gekümmert, hab mich eher darüber informiert, was wo Vorteile hat und welche rahmenbedienungen herrschen + Kultur und klima was für mich wichtig ist ;) Ein land das Unternehmerfreundlich ist + Warm + nette Menschen hat wäre für mich optimal 🤣
Das Thema werden wir in einem der nächsten Videos detaillierter beleuchten. Das BVerfG hat bei der Entscheidung über die Rechtmäßigkeit von Durchsuchungen, die aufgrund der Erkenntnisse aus den Steuer-CDs erfolgten, zwei wesentliche Argumente verwendet: 1. Auch die Verwendung von rechtswidrig beschafften Kontodaten berühre nicht den absoluten Kernbereich privater Lebensgestaltung. Diese beträfen "lediglich" geschäftliche Kontakte der Betroffenen mit Kreditinstituten. 2. Das Trennungsgebot zwischen geheimdienstlicher Erkenntnisgewinnung und polizeilichen Zwangsbefugnissen (Vernehmungen, Durchsuchungen, Beschlagnahmen) sei gewahrt. Es seien also nicht die Ermittlungsmöglichkeiten des BND zur gezielten Suche nach steuerlich relevanten Informationen genutzt worden. Der BND habe die Daten im Wege der Amtshilfe für die Finanzbehörden lediglich entgegengenommen, da der Informant den BND von sich aus kontaktiert habe.
Mittlerweile wird häufiger hingeschaut, zum Beispiel wenn die Karten-PIN wegen Falscheingabe zurückgesetzt werden musste, bei Anfragen zu Limiterhöhungen bei Kreditkarten, bei Transaktionen mit aktuell oder ehemals (sic!) als riskant gelisteten Ländern, bei ungewöhnlichen Beträgen oder Verwendungszwecken, etc. Kurz: alles, was der durchschnittlich gebildete Mitarbeiter der betreffenden Bank nicht auf Anhieb versteht oder was manuelle Anpassungen erfordert, kann zur Überprüfung der Geschäftsbeziehung führen.
High quality content wie üblich top vorgetragen und vermittelt 👍🏼 Ein vertiefendes Fortbildungsangebot mit ihren Inhalten wäre ein riesiger Zugewinn für Berufskollegen.
Sichere dir jetzt deine kostenlose Ersteinschätzung unter www.expats.global/termin!
Vielen Dank für die nützlichen Informationen. Da muß ich als Auswanderer mal prüfen wer welche Daten von mir hat.
Ist das Bundeszentralamt für Steuern verpflichtet mir mitzuteilen, welche konkreten Daten es im Rahmen des CRS von meiner ausländischen Bank erhalten hat? Was kann ich tun, um an diese Daten zu kommen?
Es sind viele Fragen offen geblieben, im Bezug auf Auswanderung.
Inprinzip war der Inhalt, Adresse der Bank mitteilen.
Aber wichtig für Auswander ist ja eher zu wissen, wie man Handelt: z.B:
-> Macht es sinn einfach in neue Land bankkonto zu eröffnen und Alte zu Kündigen / gibt es da was zu beachten.
-> Gibt es Länder, wo es besonders sinn macht Konten aufzumachen
-> Gibt es Länder wo es kein Sinn macht
-> Gibt es nachteile, das Deutschkonto zu behalten, mit neuer Adresse oder gar vorteile.
-> Macht es in den Gesichtpunkt ein Unterschied ob man in die EU auswandert oder Ausshalb.
Also den Focus auf Handlungen ;)
Besonders zu einer Zeit, wo viele Auswandern, wegen der Deutschen Politik, macht es sinn solche Informationen zu haben ;)
Die Vielzahl der möglichen Gestaltungen schließt eine pauschale Darstellung der von Ihnen genannten Punkte aus, das wäre unseriös. Dazu beraten wir detailliert im Einzelfall.
Es macht immer Sinn im neuen Land ein Girokonto bzw Geschäftskonto zu eröffnen. Jedoch ohne Aufenthaltstitel gewähren die dortigen Banken oft kein Konto. Aber wenn man im betreffenden Land eine Firma gründet z. B. eine LLP, LLC oder SRL dann ist es leichter darauf ein Firmenkonto zu bekommen, wenn auch eine Betriebstätte, Büro o.ä. dort besteht. Ansonsten gibt's halt noch FinTech Institute wie WISE oder REVOLUT um ein Konto unabhängig vom Wohnsitz oder Firmensitz zu bekommen. Beim Onlinehandel liegt es oft gar nicht an der Bank, sondern ggf an der Handelsplattform oder Verkaufsplattform, dass bestimmte Kunden oder Firmen aus dem Nicht- EU- Bereich unerwünscht sind 😨
@@ExpatsGlobal
ich sehe den Aspekt des Einzellfall beispiel nicht als "Unseriös" an.
Meinst kommen die Leute gerade deswegen in Einzelfall Beratung, weil ein Beispiel fall nah an den Eigenfall ist und man durch diesen Fall was lernt und die letzte unsicherheit dann im einzell gespräch genommen wird ;)
Klar gibt es unendlich Varianten, aber es gibt Bedienungen die auf eine Mehrzahl der Fälle zutreffen.
@@berndfreudinger7254
Oh das ist schon mal Gutes Wissen.
Ich speile schon länger mit den Gedanken auszuwandern, daher sind diese art von informationen Gold wert. :)
Besonders bei einen Bürokratie staat wie unseren, wo du gefühlt an jeder Stelle was falsch machen kannst...
Wie ist es eigentlich im Nicht-EU-Ausland ? bekommt man da genauso schwer eine Bank.
In der EU gilt ja , das wir uns Quasie Überall niederlassen können und wenn man dann die Bedienungen erfühlt, müsst das ja gehen...
Aber um banken hab ich mich noch nicht gekümmert, hab mich eher darüber informiert, was wo Vorteile hat und welche rahmenbedienungen herrschen + Kultur und klima was für mich wichtig ist ;)
Ein land das Unternehmerfreundlich ist + Warm + nette Menschen hat wäre für mich optimal 🤣
2:30 mich hat schon immer gewundert wie es sein kann das ein Staat solche Steuer CDs gekauft werden können...
Das Thema werden wir in einem der nächsten Videos detaillierter beleuchten. Das BVerfG hat bei der Entscheidung über die Rechtmäßigkeit von Durchsuchungen, die aufgrund der Erkenntnisse aus den Steuer-CDs erfolgten, zwei wesentliche Argumente verwendet:
1. Auch die Verwendung von rechtswidrig beschafften Kontodaten berühre nicht den absoluten Kernbereich privater Lebensgestaltung. Diese beträfen "lediglich" geschäftliche Kontakte der Betroffenen mit Kreditinstituten.
2. Das Trennungsgebot zwischen geheimdienstlicher Erkenntnisgewinnung und polizeilichen Zwangsbefugnissen (Vernehmungen, Durchsuchungen, Beschlagnahmen) sei gewahrt. Es seien also nicht die Ermittlungsmöglichkeiten des BND zur gezielten Suche nach steuerlich relevanten Informationen genutzt worden. Der BND habe die Daten im Wege der Amtshilfe für die Finanzbehörden lediglich entgegengenommen, da der Informant den BND von sich aus kontaktiert habe.
Gibt es dazu reale Fälle? Nach meiner Erfahrung wird die Bank für Alltagskonten in erster Linie stutzig wenn Postrückläufer auftreten.
Mittlerweile wird häufiger hingeschaut, zum Beispiel wenn die Karten-PIN wegen Falscheingabe zurückgesetzt werden musste, bei Anfragen zu Limiterhöhungen bei Kreditkarten, bei Transaktionen mit aktuell oder ehemals (sic!) als riskant gelisteten Ländern, bei ungewöhnlichen Beträgen oder Verwendungszwecken, etc.
Kurz: alles, was der durchschnittlich gebildete Mitarbeiter der betreffenden Bank nicht auf Anhieb versteht oder was manuelle Anpassungen erfordert, kann zur Überprüfung der Geschäftsbeziehung führen.
High quality content wie üblich top vorgetragen und vermittelt 👍🏼 Ein vertiefendes Fortbildungsangebot mit ihren Inhalten wäre ein riesiger Zugewinn für Berufskollegen.
Vielen Dank für den Vorschlag, das werden wir gerne prüfen!
Sorry, interessant aber, äh,äh,äh,äh,äh. Mann wird wahnsinnig.