Sie hat Angst vor Menschen!
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- Опубліковано 2 жов 2024
- Ich denke dieses Problem haben mehr, als wir alle denken: Angst vor Menschen! Dabei ist es egal ob nur am Telefon, oder aber der persönliche Kontakt. Doch was wenn es eine Krankheit ist? Wir schauen uns das heute gemeinsam genauer an und ich find es richtig stark von Lea, dass sie darüber spricht. Was sagt ihr dazu? Eure Jasmin
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Kommentiertes Video von Gnu (2023) - Розваги
Ich hab eine soziale Phobie und es ist schrecklich ich kann nichtmal mit fremden reden und wurde dafür gemobbt in der schule weil ich als "Komisch" bezeichnet wurde
Same
Ich auch
Das traurige ist halt dass Leute gemobbt werden einfach nur weil sie nicht wie die graue Masse sind anstatt dass die mal nachdenken dass es nicht immer schlau ist einfach dem Mob zu folgen. Wurde z. B. 2 Jahre lang gemobbt einfach weil ich da hergezogen bin, bzw. später noch weil ich als Junge längere Haare (schulterlang) trage. Generell mobben zeigt entweder dass man ein gestörtes Selbstwertgefühl hat oder Angst hat selbst gemobbt zu werden
Same
@@lunagudat5797😮😮😮
Ich bin sooo dankbar das es Tiere gibt,sie sind für ein da und umgekehrt und sie fühlen und hören dich. Sie sind wunderbare Wesen ohne sie wäre die Welt einfach traurig und nicht Lebenswert!
Ich selbst habe eine Sozialphobie und umso mehr freut es mich, das du Jasmin auf dieses Thema eingehst. Viele stempeln mich ab, als arrogant oder eingebildet, nur weil ich mich nicht traue mit fremden Menschen zu reden. Es ist echt schwer, Anschluss zu finden. Stets diese Angst, etwas falsches zu Sagen oder zu Machen und dann beurteilt zu werden.. Einerseits denke ich mir, das die Meinung anderer egal wäre - aber meine Angst überwiegt und so bleib ich wie immer einsam, ohne jegliche Kontakte etc.. Ich finde es grauenhaft, wenn andere meinen "Ach du bist doch nur schüchtern, so war ich auch mal. Das legt sich." Dieses Bagatellieseren von anderen, zieht einen umso mehr runter. Ich bin heute 25 Jahre und leide seit 12 Jahren daran. Das legt sich nicht einfach so. Ich hoffe seit ewig langer Zeit, auf einen Therapieplatz, vergebens.
Ja, genau. Oder: ich müsse über meinen Schatten springen. Erstens ist das nicht möglich und zweitens klingt das so einfach. Ein kleiner Hüpfer und alles ist gut. Das würde JEDE und JEDER machen, wenn es nur ginge. Das können „normale“ Menschen überhaupt nicht nachvollziehen wie verdammt schwer solche vermeintlich einfachen Dinge sind. Es ist keine Pfütze über die man springen soll, sondern ein Ozean.
Dieser Spagat zwischen "Ist mir absolut egal, was andere denken" & "Ich hab Angst davor, vorverurteilt/missverstanden/in Schubladen gesteckt zu werden" ist so seltsam manchmal, oder? Man weiß es eigentlich besser, aber trotzdem macht man sich immer wieder aufs Neue Sorgen.
Dabei kann man ja nur so sein wie man ist. Die Denkweise anderer Menschen über dich zu erfahren, darf um Himmels Willen niemals dazu führen, dass man sich für eben diese verändert/verstellt!
Und dieses Herunterspielen finde ich auch schrecklich. Die Leute wollen so wenig soziale Energie wie möglich aufwenden, habe ich manchmal das Gefühl. So wird dein Empfinden herabgewürdigt, damit sie bloß nicht so etwas wie Empathie anwenden müssen, um deine Situation/Gefühle richtig zu wertschätzen & einen so zu akzeptieren, wie man ist.
Wenn es nur Schüchternheit wäre, könnte man was daran ändern.
Besser hätte ich es nicht ausdrücken können. :) Ich gehe noch ein Jahr zur Schule und habe mich wieder darauf eingestellt alleine zu sein, weil ich nicht einfach auf andere zugehen kann und hätte es da nicht dieses eine super liebe extrovertierte Mädchen gegeben, dass mich sofort fixiert, angelächelt und dann angesprochen hat, wäre ich das vermutlich auch. Das ist das erste mal seit Jahren, dass ich die Hoffnung habe, ein Teil der Klassengemeinschaft zu sein und dafür bin ich so unglaublich dankbar. :)
@@MariaMark.T , sondern ein Ozean, welcher von einem Hindernis umgeben ist der so lang, breit und hoch ist wie die Chinesische Mauer....
Ich habe auch eine soziale Phobie. Ich habe extreme Angst, dass über mich negativ gedacht wird. Ich habe Angst Sachen nicht gut genug zu machen, Angst zu versagen und damit Menschen zu enttäuschen. Es ist echt nicht einfach. Gerade schreibe ich Bewerbungen, weil ich mich mit meinem Studium fertig bin, keine positive Rückmeldung bisher. Jede Absage trifft mich tief ins Herz und bestätigt mir meine Wertlosigkeit. Endlich sieht jemand, dass ich wirklich nichts kann. So unter dem Motto. Es ist wirklich nicht einfach damit zu leben. Die Gedanken kommen und das täglich und es ist sau anstrengend diese anzunehmen und zu hinterfragen und zu reflektieren. Ich bin auf einem guten Weg aber alte Muster bekommt man leider nicht so schnell wieder los.
@buntekarotte
Es wird besser 😊 der Weg ist anstrengend, aber es geht Stück für Stück. Mach in deinem Tempo, es kostet so viel Kraft ein Gedankenmuster aufzubrechen und zu verstehen, woher das kommt und sich auch selber zu lieben und hinter sich selbst zu stehen und zu sagen:“ich mag das so, so bin ich, ich steh zu mir, mir egal was der andere sagt, mir gefällt das so, ich mach das jetzt so.“
Ich denke mir manchmal:“Ja und wenn jemand schlecht über mich denkt, was passiert dann? Fall ich dann tot um?“ Nein, tu ich nicht. Jeder darf seine Meinung haben, die hab ich ja auch und du ja wahrscheinlich auch. Und wenn jemand mich nicht gut findet oder nicht gut findet, was ich mache, dann tut das weh, weil das im ersten Moment Ablehnung ist, aber für wen lebe ich denn? Genau. Du lebst für dich selbst. Steh hinter dir, nur du kannst das zu 100% 😊
Ich versuch leute sogar aktiv dazu zu bringe mich nicht zu mögen das die weg bleiben
Mich würde auch kein unternehmen einstellen einfach aus dem grund das ich selbst alleine garnichts hinbekomme also wirklich nichts
Ich würde den unternehmen keinen profit bringen somit bin ich halt nutzlos für diese
Kann man halt nicht ändern nh hab mich schon damit abgefunden von jedem abgelehnt zu werden
So läuft das nu mal
Von Soziphobiker zu Soziophobiker wünsche ich dir alles Gute und hoffe, dass es dir bald besser gehen wird. Der Weg ist hart, aber wenn man aktiv dran arbeitet kann es nur besser werden. Ich bin mir sicher, dass du irgendwann eine Zusage auf deine Bewerbungen bekommen wirst. Gib nicht auf.
@buntekarotte
Bitte bitte nimm keine der Absagen persönlich!
Die kennen dich doch garnicht, also KANN die Absage auch nicht sein weil die dich doof finden oder sonstwas.
Geht mir auch so. Schlimm ist, dass ich zu Bewerbungsgesprächen eingeladen war und trotzdem nicht genommen wurde. Die haben mir erst nach dem Kennenlernen abgesagt. So richtig verstehe ich mein Leben nicht, es dauert ja auch nicht ewig. Ja, auch das wird vorrüber gehen
Ich litt und leide immer noch seit vielen Jahren an einer Sozialphobie. Ich habe diese nie als eine Angst vor Menschen empfunden, sondern als eine Angst vor negativen menschlichen Emotionen und Gedanken. "Was denken die Menschen nur von mir?" war mein inneres Mantra und es hatte mir den Atem geraubt, weil ich die ganze Zeit einer Panikattacke nahe war, aber Sorge vor den unangenehmen Reaktionen der Mitmenschen hatte-
@jamiesoulkeeper2829
Geht mir auch so! Aber es wird von Jahr zu Jahr besser bei mir! Auch durch meinen Freund, der auf die Meinungen von anderen sch*ißt und das hilft mir sooo das zu sehen! Ist alles nur in meinem Kopf: „was könnte der andere denken?“ „was, wenn der andere jetzt blöd auf mich oder meine Meinung reagiert?“ Ich war so gefangen.
Jeder dreht sich am Ende nur um sich selber und die Gedanken, die ich mir selber mache, was andere über mich denken, die haben die anderen gar nicht über mich, weil sich der andere ja auch nur wieder um sich selber dreht und das ist nicht negativ, das ist gut: jeder sollte sich selber erstmal wichtig sein und dann kommen andere :)
So viele Gedanken :D hoffe das verwirrt dich nicht ^^
@@blabla6944 Es ist schön von Leuten zu lesen, die genau dieselben Gedanken und Gefühle haben. Das gibt einem das Gefühl, nicht alleine zu sein. :))
Mir geht es auch so
ja genauso kenne ich es auch von mir! Nicht die Menschenmenge sondern wie sie über einen urteilen, auslachen und einen in Scham versetzen könnten.
Genauso gehts mir…
Aus Sicht einer Mama mit betroffener Tochter:
Es ist extrem schwer zusehen zu müssen und es bricht einem das Herz, das eigene Kind leiden zu sehen. Es kostet einem selbst viel Kraft stark zu bleiben, die Balance zwischen Unterstützung und Forderung (also wie viel kann sie selbst schaffen) zu finden.
Ich versuche meine Unterstützung immer mehr zu verringern und mit jeder Situation, die sie selbst schafft, steigt ihr Selbstbewusstsein. Es ist aber manchmal echt eine Gratwanderung.
Ich bin extrem stolz auf meine Tochter, die sich jeden Tag ihren Ängsten neu stellt und an ihnen wächst 🥰
Vielleicht hilft eine Theater Gruppe oder so
@@patsauregurke4131Denke nicht. Meine Angst ist nicht so stark ausgeprägt und selbst ich würde niemals in eine Theater Gruppe gehen. Fremde Leute die man ja auch erstmal kennen lernen muss und man hat das Gefühl sich "bloß" zu stellen, muss abliefern und alles unter Beobachtung.
Dann schon eher sowas wie Jugendtreff oder keine Ahnung. Wo man sich mit anderen trifft ohne irgendwas abliefern zu müssen. Das ist schon schwer genug
@@whispers._.
Danke für deine Antwort mir haben Rollen spiele Theater gut geholfen da die Rolle die ich eingenommen habe fest Planbar war und andere die sich ans Drehbuch gehalten haben mir Sicherheit gegeben und nicht ich stand im Mittelpunkt sondern meine Rolle und spielerisch Gefühle ausdrücken war auch wizig
Danke Yvonnel für deinen Beitrag. Wie alt ist deine Tochter wenn ich fragen darf? Und wie lange wisst ihr es schon?
@@PinaCuracao Sie ist 17. Die Ängste sind vielschichtig und auch die Situationen, die Panikattacken auslösen.
Es fing früh an, so ab ca. 9-10 Jahren, mit nächtlichen Panikattacken. Aber das haben wir als Eltern nicht richtig erkannt und gedacht, es wären Alpträume. Sie wollte uns auch nicht immer stören und hat einfach nichts gesagt und Nächte dann einfach nicht geschlafen und irgendwie bis morgens in ihrem Zimmer ausgeharrt. In diesem Alter fingen auch die ersten Gespräche mit einer Kinder- und Jugendspychologin an und es folgte einJahr lang der Besuch einer Mädchengruppe zur Steigerung des Selbstbewusstseins und der Selbstliebe.
Tja, was soll ich sagen…, das war nicht sehr hilfreich, jedenfalls sagte mir das meine Tochter.
Dann hat sie sich wieder irgendwie selbst durchgewurstelt, aber es wurde von Jahr zu Jahr schlimmer und es kamen immer mehr Ängste dazu.
Vor drei Jahren dann der erneute Versuch mit einer Jugendpsychologin und die Empfehlung einer stationären Therapie, die meine Tochter aber komplett ablehnte. Dann hatte sie Glück und musste nur 8 Monate auf einen Therapieplatz bei einem Psychotherapeuten warten und dort ist sie jetzt seit ca 1 oder schon 1,5 Jahre und der ist richtig super. Wie gesagt, Glück gehabt.
Sie hat so viel Vertrauen, dass sie dort über alles reden kann und sie nimmt viel mit. Vor allem alles, was die 1. Hilfe bei Panikattacken angeht. Da hat er mit ihr viele Methoden geübt, wie sie die Panikattacken selbst in den Griff kriegen kann und mittlerweile sind es deutlich weniger geworden und die Lebensqualität ist enorm gestiegen.
Es ist noch ein Weg, den sie vor sich hat, aber sie ist schon einen Großteil des Weges geschafft.
Wie gesagt, ich bin mega stolz auf sie und wie sie sich immer mehr traut und zutraut 🥰
2014 konnte ich endlich die Schule verlassen, auf der ich sechs Jahre lang fast bis zum Suizid gemobbt wurde. Danach konnte ich mit niemanden über irgendwas reden, hatte Angst vor jeder Person, die mir zu nahe kam. Erst 2021 konnte ich mich endlich wieder öffnen und Freunde finden.
Schön, dass es dir besser geht. Ich wünsche dir ganz viel Kraft für die Zukunft.
Ich bin froh, dass du es aus der Situation geschafft hast. Jeder Mensch verdient Liebe und Zuneigung. Ab jetzt geht hoffentlich alles bergauf. Alles Liebe und Gute von mir. ♡
Oh man wie krass. Tut mir so übel Leid das zu hören. Du schaffst das!
Oh nein :( Das tut mir leid zu hören. Alles alles gute für die Zukunft.
In dem selbe Situation war ich, nur bei mir war der AP. Ich hoffe dass du es schaffst. Das beste wäre natürlich den Umgebung wegseln, wenn möglich. Bei mir geht leider nicht... . Viel Glück wünsche ich dir.
Während ich mir das Video anschaue laufen mir Tränen über's Gesicht, weil mir gerade bewusst geworden ist, wie eingeschränkt ich eigentlich wirklich durch meine Sozialängste lebe. Durchgehend das Gefühl zu haben, dass man nie genug ist, nirgendwo dazu passt und sich selbst total verliert, es ist so belastend. Und dann sitzt man wieder alleine daheim, bekommt Einladungen zu Freizeitaktivitäten, aber man lehnt ab, weil man denkt, die Einladung kam aus Mitleid oder so. Ich hoffe es wird irgendwann besser.
Du bist nicht alleine. Diese Ängste begleiten mich nun seit ein paar jahren, und ich finde keine lösung. Früher konnte ich gut mit dem alleine sein leben. Doch in Wahrheit habe ich bloß mein sozialleben nach hinten geschoben, was ich nun sehr gut spüre. Diese andauernden Gedanken, man sei störend, macht es nicht besser. Trotzdem will ich nicht aufgeben, mein Leben wieder in eine soziale schiene zu rücken.
Ich wünsche dir auch nur das beste. Und du wirst es auch schaffen!
Krass... Ich wurde vor wenigen Tagen selbst mit einer ängstlich vermeidenden Persönlichkeitsstörung + PTSD diagnostiziert und jetzt sehe ich dieses Video.
Es ist schön, dass solche Themen mittlerweile öffentlich sichtbar sind und auch andere Betroffene ihr Gesicht zeigen. Man ist nun einmal nie allein ❤
Ich werde in wenigen Tagen in eine weitere Tagesklinik gehen und bin total nervös... Allerdings hat mir der letzte Aufenthalt sehr viel gebracht und ich kann jedem nur ans Herz legen sich Hilfe zu suchen und offen für die Behandlung zu sein 😊❤
Ist bestimmt kein einfacher Schritt sich da zu öffnen, ich wünsch dir alles Gute, kannst Stolz auf dich sein
Ich wünsche dir alles Gute für die Tagesklinik :)
alles alles liebe!
Sozialphobie + PTSD... Willkommen im Club😅 aber bei mir denken alle ich bin mega Selbstbewusst und abweisend/eingebildet
Freue mich nach einem etwas schlechteren Tag ein Video von dir zu sehen. Kenne das auch sehr gut mit sozialer Angst. Schön das du ein Video drüber machst. Danke Gnu💕
Hallo! ÄVPSlerin hier. Ich kann die Dame aus dem Video sehr gut nachvollziehen und bin sehr dankbar, dass du darauf reagierst und das Thema damit noch öffentlicher machst. Ängste sind so vielschichtig. Und gerade als ÄVPSlerin manchmal viel "unsichtbarer" als z.B. eine Panikattacke. Ich hatte früher Angst davor in fremde, öffentliche Gebäude zu gehen (z.B. Uni), weil ich Angst hatte, jemand wirft mich wieder raus...und für mich war das normal. Ich wusste nicht, dass es anderen NICHT so geht. Das tückische an Persönlichkeitsstörungen ist ja, dass sie sich langsam mti einem selbst entwickeln. ALso vielen Dank, dass du deine PLattform nutzt, um darüber zu sprechen!
Ich hätte nicht gedacht, dass ich auch soziale Ängste habe, aber das Video hat mir gerade die Augen geöffnet. Ob es ums Telefonieren geht, alleine Sachen zu unternehmen oder fremde Menschen anzusprechen. Es macht für mich auch Sinn, dass ein Teil davon daher kommt, dass ich die meiste Zeit als Kind kaum bis gar keine Freunde hatte und deshalb weiß, wie es ist, einsam und allein zu sein und von anderen ignoriert, ausgenutzt oder gleichgültig behandelt zu werden
Ich leide ebenfalls an einer Sozialphobie und bin nun fast seit 7 Jahren in Therapie (unteranderem auch wegen Depressionen). Das schlimmste für mich ist, dass ich absolut reflektiert und rational weiß, dass meine Angst (in den meisten Fällen) unbegründet und unnötig ist und das mir nichts passiert in Situationen und ich mit fremden Menschen reden kann usw. aber trotzdem ist die Angst jedes Mal wieder da und lähmt mich, egal wie oft ich es schon durchgestanden habe. Immer wieder ist es ein Hinterfragen, ob ich komisch aussehe, wirke, etwas falsches sagen und und und. Jedes Mal wieder ärgere ich mich und werde wütend auf mich selbst, weil ich es doch eigentlich kann, aber es sich immer wieder wie ein Sprung in unbekannte Tiefen anfühlt und mich betäubt. Es ist ermüdend und anstrengend, vor allem auf der Arbeit, wo ich mich teilweise erstmal eine halbe Stunde darauf vorbereiten muss, wenn ich jemand Fremden anrufen muss, jedes Szenario mir versuche auszumalen, mich sehr überwinden muss bei einem Büro von Kollegen zu klopfen und so weiter. Ich wünsche mir sehr, dass ich diese Angst irgendwann überwinden kann, aber ich weiß, dass es leider noch ein weiter Weg sein wird.
Danke, dass du dieses Thema hier angesprochen hast, ich konnte mich in diesem Video leider zu sehr wiederfinden.
Zu der Sache mit dem Freund wäre meine Theorie als Betroffener, dass sie einfach bereits so viel vertrauen zu ihm aufbauen konnte, dass sie ihre Ängste ihm gegenüber ablegen konnte. Ich kann es nicht genau erklären, aber es gibt einfach eine Art von Mensch mit der auch ich als Sozialphobislche Person schneller Viben kann, als mit anderen. Es kann daran liegen, dass diese Personen z. B. selber mit psychischen Erkrankungen kämpfen und deswegen ein besseres Verständnis aufbauen können oder aber aus anderen Gründen, das ist schwer zu beschreiben.
*hug* :(
Du kannst dir kann nicht vorstellen, auf wie vielen Ebenen ich das, was du hier schreibst, genauso empfinde wie du. Gruselig. Diese ernüchternde Gefühl und die Frage ob es denn jemals besser wird, obwohl ich mich immer und immer wieder in diese Situationen werfe.. es ist zum kotzen 🙃 ich wünsche dir alles Gute!
Danke für deinen ausführlichen Kommentar. Er hat mir gerade sehr geholfen mich selber und die angst anzunehmen und ihr auf den Grund zu gehen. Ich von klein auf gelernt, das dass was ich fühle und denke wenn ich Panik an der Supermarktkasse bekomme, absoluter unsinn ist. Auch wenn das vielleicht doof klingt, aber zu lesen, das auch andere diese Probleme haben und ich damit nicht alleine bin, hat mir gutgetan. Danke und viel erfolg auf deinem Weg.❤
@@lulalu3854 wünsche dir ebenfalls alles gute 💕
@@jasmin.srg_ freut mich zu hören, dass ich dir damit helfen konnte. Es ist immer schön zu wissen, dass man nicht alleine mit etwas ist. Ich wünsche dir ganz viel Kraft 💕
Oh man das Mädel tut mir soooo Leid... ich wünsche ihr nur das Beste, hat sie definitiv verdient.
Ich leide seit meiner Jugend unter einer ängstlich vermeidenden Persönlichkeitsstörung. Dieses Video hat mich sehr aufgewühlt, weil es ganz viel in mir auslöst, in erster Linie Traurigkeit aber auch Verzweiflung. Es hat über 20 Jahre gedauert, ehe mich jemand mal ernst genommen hat.
Ich schreibe sehr selten Kommentare, oder ich schreibe sie und lösche sie dann wieder 😅 (auch ziemlich bescheuert)
Ich finde es super, dass du solche Themen aufgreifst und dich damit auseinander setzt. Auch das gibt einem das Gefühl nicht mehr ganz alleine damit zu sein 👍
Hallo, ich leide an einer sozialen Angststörung und ich weiß, dass es sich dumm anhört, aber ich möchte mich für diesen Kommentar bedanken. Ich selbst schreibe oft Nachrichten oder Kommentare und lösche sie dann direkt wieder und es fühlt sich gut an zu lesen, dass jemand anderes das auch macht.
Schule ist einfach schon der erste Test, ob du in die "Gesellschaftsnorm" passt oder nicht. ... so schade für so viele Jugendliche, weil damit oft ein Teil der Jugend zum Horror wird. Die Zeit bekommt man nicht wieder zurück. Ich bin jetzt 27 und in Therapie. Eine Teilschuld trägt da meine Schulzeit, die über 10 Jahre her ist.
Ich kann jedenfalls Deinen Umgang mit sozialen Kontakten sehr gut nachempfinden. Geht mir ganz genau so. Insoweit habe ich damals Corona nicht wirklich als Belastung empfunden. Vor allem bin ich beruflich schon in ständiger Interaktion mit anderen Menschen - das reicht mir dann regelmäßig für den Tag.. ;-) Mir fällt es tatsächlich ziemlich schwer, mich sogar mit sehr lieben Menschen zu verabreden... ;-)
Ich bin auch davon betroffen. Seit meiner Kindheit tatsächlich schon. Die Schule hatte mir den Rest gegeben und heutzutage bin ich (Gott sei Dank) in Therapie. Ich werde oft als seltsam und nicht normal abgestempelt und vieles wird auf mein Alter zurückgeschoben, aber das wird leider nie aufhören. Das Leben mit anderen Menschen stresst mich ständig und ich möchte mich Zuhause nur noch einschließen. Am liebsten HomeOffice oder mit Tieren alleine arbeiten und dann irgendwann Rente und nur noch Familie und die besten Freunde sehen. Ein kleiner Traum.❤
ich fühl das so sehr...
Mir geht es auch so,am liebsten alleine arbeiten,nur mit guten Freunden und am besten nur mit Tieren.Bei mir ist es aber so das ich eigentlich keine Angst habe vor Menschen sondern es gibt mir einfach nichts.Ich bin gerne allein und wenn ich nicht allein sein will dann mache ich etwas mit meinen wenigen aber positiven Menschen.Denke es ist nichts falsches daran so zu sein,ausser die Angst.
Erstmal gutes Video. Hatte mich auch sehr zum Nachdenken angeregt. Ich habe zum Teil auch noch seit ich elf war so eine Art Phobie. Hatte kein so gutes Elternhaus und in der Schule war es zu der Zeit auch nicht schön. Zuhause gemobbt und Gewalt, wie in der Schule. Hat mich innerlich sehr krank gemacht. Habe so ziemlich aufgehört mir jeden zu reden, selbst mit meiner eigenen Familie. Ich war mit meinen Gedanken stets für mich. Habe nur nach unten geschaut und ein paar Jahre später mit dem Trinken angefangen. Der ganze Druck, und zugleich diese Sinnlosigkeit die ich da gespürt hatte, waren einfach zuviel. Ich war oft in der Therapie. Aber so seit circa 3 Jahren wird es immer besser. Aktuell fast kaum noch. Ich rede mit Leuten und schaue sie an. Oft auch ganz bewusst, in der Bahn oder Bus, um immer weiter an mir zu arbeiten. Trinke auch seit paar Jahren höchstens zu Silvester oder mal ein Bierchen. Was ich sagen möchte ist: Versucht euch rechtzeitig Hilfe zu holen. Eine Therapie anfangen. Ich habe irgendwie noch die Kurve bekommen auch wenn die mich aus der Therapie herausgeschmissen haben, zuviel getrunken. Aber ich arbeite so an mir und aktuell wird es immer besser. Dafür bin ich dankbar.
Ich habe keine soziale Angst, aber die Angst alleine gelassen zu werden, ist noch tief in mir drin. In der Grundschule wurde Ich gemobbt und danach bin Ich die Angst alleine gelassen zu werden nie wieder los geworden. Ich kann Personen auch nur vertrauen, wenn Ich sie extrem gut kenne. Teilweise (hab noch Schule) ist die Schule aufgrund dieser Ängste extrem unangenehm.
Aber wie das Mädchen in Video gesagt hat: Smiling through the pain :)
Du schaffst das!
@@TimmyTofuunaw, danke ❤
Ich habe eine diagnostizierte soziale Störung was bei mir eigendlich garnicht raus kommt. Ich mach die Ausbildung zu Krankenschwester und ich merke schon in einigen Situationen diese Störung und dann verwirrt es mich selbst da ich eigendlich ein total extrovertierter Mensch bin. Über angstörungen lernen wir leider nicht sehr viel aber es ist eben viel genetisch und noch mehr sozial Umfeld geschuldet das sich solche Erkrankungen entwickeln.
Ich bin über die Jahre sehr introvertiert geworden, ich bin derjenige, der sieht das du mich anrufst, wartet bis das Handy aufhört zu klingeln( bzw vibriren, weil es immer auf lautlos ist) und dir dann schreibt dass ich nicht telefonieren kann, was den los sei :D
Früher bin ich gerne auf Parties gegangen, aber so vor 10 Jahren fings dann an, das ich die Party im Raucherraum verbracht habe, und mitlerweile brauche ich echt ein zwei Tage "me-time" nach größeren Sozialen Kontakten.
Das ich gestern dazu in der Lage war, mir entspannt den Moritz Neumeier Auftritt in HH anzuschauen, verdanke ich wohl meiner Besten Freundin... yey! :D
Kurzum: Ich vermeide Soziale interaktion wo ich es nur kann, was auch mein Chef weiß, aber nicht versteht, weil ich seiner Meinung nach sehr gut mit unseren Kunden umgehe bei Telefonaten
Ich habe auch einen krasse Sozial Phobie, ans Telefon zu gehen, anzurufen, die Tür aufzumachen, Menschen Mengen, Fremde Leute ansprechen und hab kein Vertrauen in mein Umfeld, hab auch große Angst Einkaufen zu gehen oder um Hilfe zu fragen... Kann nichtmal Sprachnachrichten machen. Leute anzuschreiben ist auch schwer...
Fang klein aber kontinuierlich an, Sachen zu machen, die dir Angst machen. Je öfter du etwas machst, desto routinierter wirst du. Dass du dich unwohl fühlst, ist normal. Du bist es nicht gewöhnt. Mit der Zeit schwindet das Gefühl und du kannst zum nächsten Level übergehen. Sieh es als Computerspiel. Du gehst von Level zu Level.
Kann ich voll gut nachvollziehen alles, wenn es bei mir auch nie so extrem war/ist. Das einzige was mir hilft, ist immer wieder einfach machen ohne lange vorher zeit zum nachdenken zu nehmen. Kinder haben hat mir da auch geholfen, weil du plötzlich nicht nur für dich selbst einstehen musst sondern auch für andere, kleine menschen, die das wirklich noch nicht können und man dann auch mit gutem beispiel vorangehen will. Soll jetzt kein aufruf zum kinderkriegen sein, nur meine erfahrung 😅
Ich hatte lange Zeit eine sozial Phobie und konnte teils nicht mal in die Schule gegen. Aber mittlerweile geht es mir viel besser und ich bin ein social butterfly.
Ich selbst leide auch unter Sozialphobie, wurde 2019 diagnostiziert, ich wusste aber eigentlich schon von klein auf das irgendwas da nicht mit mir stimmt. Momentan ist es Gott sei dank etwas besser geworden. Aber es gab auch schon seeehr krasse Tiefpunkte aufgrund der Phobie in meinem Leben. Die Angst war so stark ausgeprägt das ich nachdem ich die Schule beendet habe, mir keine Ausbildung suchen wollte weil ich so heftige Angst vor der Berufsschule hatte und auch immer noch habe. Mittlerweile habe ich zumindest einen Minijob, ich komme raus, bin aktiv und gehe auch zur Therapie.
Hey, ich kenne das Gefühl ,ich habe meine Diagnose jetzt erst seit wenigen Monaten . Bei mir sind die Auslöser auch Ausgrenzung gewesen und Cybermobbing, sexuelle Belästigung und Body-shaming(ich bin untergewichtig und viele inkl mein damaliger Sportlehrer mussten meinen sich drüber lustig zu machen und mein Handgelenk anzufassen).
Ich mache eine Ausbildung und auch dort ist mein Gewicht ein großes Thema.
Natürlich ist es das, eine Malerin und Lackiererin gerade mal 1,57 m groß und untergewichtig.
Was für mich auch ein großer Auslöser war,ist mein Testosteron Überschuss der dazu führt das ich keine oberweite besitze und Brust,Gesichts ,Bein und Arm-Behaarung habe wie ein typischer Mann.
Ich rasiere mich täglich (mein Rasur Brand stört mich schon gar nicht mehr da ich es gewohnt bin inzwischen)
Dieses Video war für mich eine Beruhigung,dass ich nicht alleine bin mit meinen Problemen:)
Vielleicht machst du ja noch ein Video zum Thema Mädchen mit Testosteron Überschuss? Würde mich sehr freuen 🫶❤️
Deine Videos sind echt toll
Ich bin mit 16 400km weit weggezogen. Neues Bundesland, neue Schule, neue Menschen. Ich war schon immer sehr introvertiert und "das merkwürdige Kind". SObald ich 18 war habe ich unglaublich viel "blau gemacht". Ich wollte nicht in die Schule. Ich wurde aktiv von einer Gruppe Jungs gemobbt und hatte unter den Mädels keine Freunde. Ich habe dem Umzug und alles neue gehasst.
2 Situationen haben sich in mein Hirn und Herz gebrennt und ich werde sie nie vergessen.
1) Ganz neu 11. Klasse und jeder geht in seine Kurse. Man sieht zum ersten mal wer eigentlich welche Kurse belegt hatte -> mein größter Mobber sitzt im gleichen Kurs...der einzig freie Doppeltisch genau vor ihm...von betreten des Raumes bis zum Eintreffen des Lehrers durfte ich mir die ganze Zeit "Ihhh, Baaa, dieee" anhören lautstark von hinter mir anhören...
2) Ich habe extrem oft geschwenzt...ich wollte einfach nur meine Ruhe. Wollte nicht auffallen. Wollte in der Masse untergehen und keine Aufmerksamkeit auf mich lenken. Klar ist es auffällig wenn man immer fehlt...aber dann bin ich doch mal in den Unterricht zu einem recht extrovertierten Lehrer gegangen weil ich was lernen wollte... ich kam rein, der Lehrer war schon da aber es hatte noch nicht geklingelt. Sein Kommentar lauthals vor der gesamten Klasse "Na schau mal einer an, wer uns da beehrt. Fast hätte ich vergesen wie Sie aussehen Frau xxx".
Ich wäre am liebsten sofort umgedreht und weggerannt. Musste Tränen unterdrücken weil nun alle auf mich geachtet haben. Alles was ich wollte, war nicht aufzufallen...
So kleine Situationen können extrem viel Schaden bei Kindern und Jugendlichen anrichten.
Ich hab selber ne BPS und ua. ne ängstlich vermeidende PST. Ich arbeite als Krankenschwester und habe dort viel Kontakt zu Menschen. Aber tatsächlich kann ich auf Arbeit Ich sein. Vorallem durch ein gutes Team, das über die Probleme bescheid weiß und ich selbst weiß ,dass sie jederzeit hinter mir stehen.
Ich muss sagen, im Lockdown 2020 ging es mir richtig gut. Einfach weil ich keine Treffen, keine Termine etc. hatte und merke heute immer mal wieder (das ist auch echt wechselhaft) das ich persönliche Treffen kurzfristig absage (Was natürlich nicht cool ist!) oder auch meine Physio- und Ergotherapie im Voraus absage, weil ich merke, dass ich das jetzt nicht auch noch hinbekomme. Das ist aber ne schwierige Sache, das einzuschätzen (gelingt mir nach und nach immer besser) und auch mit der Reaktion für kurzfristige Absagen zurecht zu kommen. Heißt bei mir jetzt das so zu reflektieren (manchmal auch mit etwas Abstand), dass ich das nicht persönlich nehme. Habe das letztes Jahr ganz krass gemerkt, als ich letztes Jahr Vollzeit gearbeitet habe. Das war schon belastend, diesen Spagat zwischen dem zuverlässigen Arbeitnehmer und dem Typen, der jetzt einfach mal seelisch durchschnaufen muss, zu schaffen.
Das mit dem kurzfristig absagen kann ich nachvollziehen. Einer einerseits habe ich ein schlechtes Gewissen abzusagen, andererseits fühle ich mich auch schlecht mich zu treffen und nach 30min-1 Std. einfach nur wieder nach Hause zu wollen.
Was deine Frage zu ihrem Freund angeht, kann ich nur meine persönliche Erfahrung teilen. Meine soziale Phobie ist mittlerweile wesentlich schwächer geworden, aber es ist immer noch zu viel Angst im Spiel, als dass es gesund wäre. Fremde Leute verunsichern mich, Bekannte auch, oft genug sogar Interaktionen mit engen Freunden, da ich mich zu oft frage, ob ich was komisches gemacht habe oder so.
Mit meinem zukünftigen Ehemann, ist das von Anfang anders gewesen. Auch wenn mich die Beziehung an sich anfangs oft verunsichert hat(Mache ich alles richtig? etc.), war er für mich immer ein Ruhepol. Wenn ich mit ihm in einer sonst stressigen Situation unterwegs bin, verkrafte ich sie besser. Je mehr Reize ich aus meiner Umgebung aufnehmen, desto anfälliger werde ich für Angst und Unsicherheit. Wenn er dabei ist, ist er wie eine Art Schild um mich. Ich nehme viel weniger Reize wahr und kann länger durchhalten mit meinen begrenzten Ressourcen. Ich kann mich auf meinen Partner verlassen, ihm alles anvertrauen und er zeigt Verständnis. Er ist mein erweitertes Safe Space.
Vielleicht ist das bei den beiden ähnlich :)
Was das angeht war ich vor kurzem sehr sehr stolz auf mich selbst. Ich habe in einem Restaurant das erste mal in meinem Leben der Kellnerin gesagt, dass ich etwas anderes bestellt hatte als das was mir gebracht wurde. Mit 25 Jahren das erste mal. Normalerweise hätte ich es trotzdem einfach so hingenommen, damit ich niemandem umstände mache. Ich denke auch es geht vielen Menschen heutzutage so, dass man sich mehr Gedanken darum macht wie die eigenen Handlungen auf andere wirken anstatt das zu machen was man selbst für richtig hält. Vielen Dank dir für das Aufmerksam machen auf so sensible Themen
Das ist ein großer Schritt! Sei stolz auf dich 🍀
Genau, manchmal braucht man eine Anleitung wie das geht und entsprechende Gelegenheit, um seine Comfortzone auszubauen. Es ist auch schön, wenn einem die Zielsetzung dabei verhilft Barrieren zu überwinden, aber auch andere zu sensibilisieren was sie denn besser machen können. Sie wissen es nicht besser. Leider oder zum Glück können wir keine Gedanken lesen.
Lob and dich🎉 ich selber hätte, dass nicht gekonnt. Aber ich kenne das Gefühl ein Ziel zu erreichen und wie motivierend es ist.
Viel Glück weiter Ziele zu erreichen.
"Das machen, was man selbst für richtig hält, statt sich Gedanken darum zu machen, wie die eigenen Handlungen auf andere wirken"
Wundervoll auf den Punkt gebracht.🤌:)
@@callmegrotesqueaus eigene Erfahrung sage ich dir, dass man sich nur Feinde macht, wenn z.B. bei Aldi oder EDEKA die Verkäuferinnen ihren eigene Getränke (oder andere Einkäufe) auf dem Kunden abwälzen und sich traut etwas zu sagen. Dabei 5,49€ bei einem Einksuf für die Verkäuferin etwas zu kaufen und dass bei jedem Einkauf, sammelt sich etwas zusammen. Ausserdem wenn man denkt was so alles durchhalten muss bei dem Arbeit.... und damit meine ich jetzt nicht die Arbeit selbst.
Das Video ist mir in meinen derzeitigen Zustand nicht möglich vollständig zu schauen, denn genau mit dem Thema habe ich seit wenigen Wochen zu kämpfen.
Schon seit ein paar Jahren mag ich es nicht gerne raus zugehen, einkaufen oder telefonieren. Aber das war noch alles im Rahmen, wo es "okey" war. Weil ea trotzdem konnte. Seit wenigen Wochen jedoch nicht mehr. Ohne einer meiner Eltern kann ich nicht mehr raus. Die Angst mit anderen zu sprechen oder bekannten zu begegnen ist zu groß. Ich bekomme Panikattacken, habe Schlaflose Nächte und durch den Stress ist mein Haaransatz weiß geworden.
Auslöser war "verrat" von vermeintlichen Guten Freunden, die hinter meinen Rücken dann krumme dinger gedreht habe, mich seit Jahren passiv Manipuliert haben, sodas ich es nicht gemerkt habe. Sie haben unscheinbar andere Leute und dinge schlecht geredet, so sehr das ich von diesen Orten "geflüchtet" bin. Ich habe nur ihnen vertraut, niemanden sonst (abgesehen von meinen Eltern). Andere, wirklich echte Freundschaften, habe ich weggeworfen aufgrund ihrer Lügen. Freundlich war ich dabei nicht zu den Personen, da ich immerhin dachte sie haben mich belogen und betrogen.
Doch dann passierte es, wir haben einen (in meinen augen kleinen, harmlosen) streit wegen einer Meinungsverschieden gehabt. Paar Tage später lauerten sie mir auf und haben mich verprügelt. Aus der Not habe heraus habe ich mich gewehrt. Dann sind die zur Polizei und haben das Gegenteil behauptet, das ich SIE angegriffen hätte. Haben einen Anwalt eingeschaltet und das verfahren läuft. Soviel Geld gebe ich dafür aus, welches ich nicht habe und das wussten die genau.
Ich habe kaum geschlafen oder gegessen seitdem, gehe nicht mehr mit meinen Hund gassi, sondern nur noch in den Garten. Ich habe Nummern, die evtl helfen können. Aber ich habe Angst zu Telefonieren oder dann auch dahin zu fahren.
Ich fühle mich einfach so hintergangen, betrogen, dumm denen geglaubt zu haben, verletzt. Diese Erfahrung hat definitiv nun auch Vertrauensängste hervor gebracht. Dabei wollte ich nie jemanden irgendwss tun, sondern einfach ein paar Freunde haben, mit denen man mal ein Eis essen geht oder sich unterhält. Jetzt habe ich Angst Menschen kennenzulernen
Das mit dem Anrufen find ich interessant. In unserem Freundeskreis rufen wir uns gerne mal einfach so zum Quatschen an, gerade wenn alle sehr beschäftigt sind, freue ich mich, dann auch mal die Stimmen zu hören und "live" zu interagieren, aber vielleicht ist das echt Gewöhnungssache? Spannend, da so andere Sichtweisen zu hören.
Ich hatte auch immer Angst irgendwo anzurufen, konnte ohne Kopfhörer nie raus, hab wenig geredet.
Mittlerweile kann ich alles davon, dank meiner Oma ♥️
An wie viele Menschen erinnert man sich, die man im Alltag sieht? Kasse, Drive Thru, Bahnhof, Tankstelle etc.
Spätestens am nächsten Tag, hab ich nichts davon mehr im Kopf.
Keiner wird sich nach 24 Stunden an mich erinnern. Traurig aber wahr 😅
Ich hab mich an alles langsam gewöhnt und hab nur noch einen ganz kleinen Teil einer sozialen Angst.
Funktioniert nicht für jeden, aber wollt’s mal erwähnen ♥️
Ich selbst habe seit meiner Schulzeit, vor allem seit dem Schulwechsel in der 5. Klasse soziale Phobie. Zuerst die klassischen Anzeichen: Präsentationen haben mich extrem nervös gemacht, im Bus ja nicht neben anderen Menschen sitzen oder fragen ob ich da sitzen könnte, Gruppenarbeiten, Sportunterricht, Gruppen bilden etc. Generell war ich schon immer mehr introvertiert und schüchtern, das wussten meine Eltern auch bzw. kannten es nur als das. Im Internet hatte ich dann irgendwann von sozialer Phobie erfahren, wobei einiges auf mich zutraf. Ende meiner Realschulzeit sollte ich eine Arbeit finden, ich hatte mir gewünscht etwas Kreatives (am besten ohne Menschen bzw. ohne viele Menschen) zu machen. Da etwas als Dorfkind zu finden ist schonmal eine Herausforderung, dann auch noch in einer Gesellschaft, die eher den Extrovertierten Freude macht. Habe eine Ausbildung als Fotografin angefangen und für mich selbst versucht, die Angst damit zu Konfrontieren (was ich danach gelernt habe, zwar der richtige Weg ist aber nicht so "forciert"). Das hat nur wenige Monate angehalten, dann war mir der Kundenkontakt zu viel und meine Angst zu groß. Nach dem Abbruch dieser Ausbildung bekamen auch meine Eltern zu sehen, welches Problem diese Angst ist und nicht nur "Sie ist einfach nur schüchtern, das wird schon." - Denn das is genau etwas, was eine Person, die soziale Angst hat, nicht hören möchte, weil es nicht stimmt. In der Therapie bekam diese Angst endlich einen offiziellen Namen und ich war stolz, endlich sagen zu können, was ich habe bzw. wie ich bin. Nach fast 3 Jahren in Therapie, die mir sehr viel geholfen hat, mit einigen Situationen klar zu kommen habe ich trotzdem noch bei manches Angst, aber erinnere mich immer an das, was ich in der Therapie gelernt habe. Die Angst wird vielleicht nicht 100% weggehen, aber das muss es auch nicht, man muss nur verstehen und lernen mit ihr zu leben. Und ganz wichtig: man darf es nicht als etwas ansehen, das "Falsch" an einem selbst ist, sondern als etwas, das man ist und das hat einen Grund, dein Körper weiß wieso, auch wenn du es selbst nicht erkennst. :)
Ich arbeite mit psychisch kranken und die meisten davon haben auch eine Sozialphobie das positive an einer Sozialphobie ist halt dass sie relativ gut behandelbar ist.
Jeden Tag einen Schritt in die Gesellschaft und irgendwann wirst du sehen dass du mitten drin stehst und keine Angst mehr hast❤
Eine ävps ist aber nicht einfach so behandelbar
Dieses Video ist sehr interessant, generell solche Videos über Ängste/Angststörungen und solche. Viele Kommentare sind super nachvollziehbar und man fühlt sich ein bisschen verstanden.
Ich habe selber eine starke Emetophobie, Angst vor dem Erbrechen, überwiegend aber davor das andere sich übergeben. In dem Zusammenhang hab ich auch Angst vor anderen Menschen. Ich vermeide viel, geh nicht mit Freunden in die Disco, zur Kirmes oder auf Konzerte. Auch Bahnfahren ist total schlimm. Vor allem Betrunkene sind ein großer Trigger. Ich war in Therapie, aber nachdem mich meine Therapeutin über mehrere Monate hinweg geghostet hat. Hab ich mir nicht nochmal jemanden gesucht.
An alle Leute, die das hier lesen und denen es ähnlich geht, fühlt euch gedrückt ihr seid nicht alleine! :3
Die Arme tut mir so leid. Ich (40j) habe genau das gleiche Thema mein Leben lang erfahren. Ausgrenzung in der Schule in der Uni, selbst im Job. Mittlerweile bin ich allein ohne Famlilie, ohne Freunde, ohne Partner. Ich bin durch alles gegangen. Essstörung für 16 Jahre, selbstverletzendes Verhalten, schwere Depressionen. Warum ich ausgegrenzt wurde? Weil ich nicht mit dem Mainstream mit schwimmen wollte. Wollte nie trinken oder rauchen in der Jugend. Mit dem älter werden war das nicht mehr so sehr das Thema aber immer noch präsent. Außerdem bin ich eine POC was auch zu viel rassistischer Ausgrenzung im Alltag als erwachsene Person geführt hat. Da ich nie Kinder wollte, hat es auch meist mit Männern nicht geklappt. Außerdem war ich wohl für viele Männer einfach nur "damaged goods". Nun habe ich mich in meinem Alter damit abgefunden allein im Leben zu sein auch wenn ich manchmal daran zerbreche. Ungewollt allein zu sein, keinen körperlichen Kontakt, keine tiefen Gespräche..... aber die Welt ist kaputt, wie soll man erwarten, dass in so einer Welt noch gesunde Menschen leben.
Danke dass du dich so wichtigen Themen annimmst 😊
Ich kann leider ein Lied von der soz. Phobie singen... Sie begleitet mich nun schon knapp 15 Jahre und es hat mein ganzes Leben versaut...
Ich fühle die junge Frau sehr, kann relaten
Diese vermeidene Angststörrung wurde bei mir auch diagnostiziert mit Depression und einer Sozialphobie, Früher hatte ich auch noch eine essstörrung, die ich mittlerweile aber gut im Griff habe und ich habe sogar abgenommen! :D Bei mir hat das alles schon im Grundschulalter angefangen... Seitdem arbeite ich an mir und auch wenn es nicht vollkommen weg ist, wird es wirklich nur besser. Der Anfang ist leider immer schwer und man darf auf keinen Fall aufgeben. Ich bin 32 und habe mittlerweile eine positivere Einstellung als früher.
Ich finde es gut, dass du nicht nur über solche wichtigen Probleme berichtest, sondern auch deine persönlichen Erfahrungen mit deinen Zuschauern teilst. Das ist sehr stark und ich glaube, dass das ein wichtiger Grund ist, weshalb die Leute in den Kommentaren ihre Geschichten teilen und sich gegenseitig unterstützen. Dankeschön! ❤
Hab die Diagnose auch vor Jahren mit 20 bekommen. Etwa 1 ½ jahre nachdem ich mein fachabi abrechen musste.
Somit riesen Respekt an Lea. Würde kein Interview mit Kamera machen 😅
Du hast Recht, Persönlichkeitsstörungung werden als Störung diagnostiziert, wenn die Probleme schon im Kindesalter bzw in der Pubertät auftauchen.
Das ihr Freund dabei ist, wird super wichtig sein, weil er ein Vertrauter ist und somit sowas wie ein Sicherheitsnetz.
ÄvPS macht Beziehung zu Menschen in schwierig.
Man hat nicht direkt Angst vor Menschen perse. Wie sie schon sagte hat man mit der Störung eine Sehnsucht nach Freunden, nach Menschen, nach Zuneigung. Man kann sich aber nur sehr schwer auf Menschen einlassen, weil man IMMER sowas denkt wie, "störe ich jetzt?" "Bin ich gut genug?" usw. Durch solche Gedanken und dem miteinhergehendem niedrigem Selbstwertgefühl, Distanziert und somit auch Isoliert man sich automatisch.
Allerdings kann ÄvPS auch mit Sozialphobie kombiniert sein. Dann hat man auch nach aussen gerichtete Angst vor Menschen.
Bei mir war mein damaliger Freund irgendwann eine Art safeplace, an dem ich einfach mal runter fahren konnte. Am Anfang der Beziehung natürlich auch nicht aber da ich schon in Therapie war, er das von Anfang an wusste und wir oft lange Gespräche darüber hatten, wurde es schnell immer einfacher in seiner Nähe damit klar zu kommen.
Er war dazu aber auch sehr aufmerksam und hat mich oft auch zur Seite genommen, wenn er gemerkt hat wie unwohl ich mich fühle oder hat mir auch Dinge abgenommen… Wenn ich z.B. was kaufen musste und mich nicht traute, war seine Bedingung dass ich mitkomme aber er hat alles an der Kasse gemacht oder auch dieses Vorgehen, wenn man irgendwo rein geht… Das hat sehr geholfen.
Das mit den Anrufen kann ich absolut nachvollziehen, gehe da nie ran und hoffe einfach dass diese Person mir dann einfach nochmal schreibt
Als (wahrscheinlich bzw. nicht diagnostizierter) Sozialphobiker habe ich nicht nur Angst vor der Interaktion mit fremden Menschen, sondern auch mit mir vertrauten Menschen, was äußerst verletzend wirken kann, sodass ich grundsätzlich Freundschaften und andere Beziehungen meide. Dass ich als erstes ein Gespräch anfangen würde, ist für mich undenkbar, selbst, wenn das Gegenüber meine Mutter wäre.
Auch Anrufe sind ganz schlimm. Auch, wenn sie von Freunden sind, gehe ich nicht ran, obwohl ich mich sogar gezwungen fühle ranzugehen, da es ja ein Notfall sein könnte. Aber die Angst ist größer. Es ist wie eine Schockstarre, wenn mein Handy klingelt; komplette Überforderung und Schweißausbrüche. Auch, wenn ich nicht so starke physische Auswirkungen habe, ist es trotzdem schwer für mich, ein normales Leben zu führen.
Dazu kommen dann auch noch andere Probleme (ggf. mentaler Abstammung) und man fühlt sich so isoliert (egal, ob Leute um einen herum sind oder nicht). Ich muss mich jeden Tag entscheiden, ob ich in extremer Angst und Überwindung leben soll (wofür ich nicht die Energie habe und was ich schon häufiger probiert habe -> sogar noch größere Angst dadurch bekommen habe) oder in Einsamkeit (wofür es ja Ablenkung wie UA-cam gibt wie z.B. dieses Video). Ich finde es gut, dass das Thema mehr an die Öffentlichkeit kommt, da ich schon häufig gehört habe, dass es doch so einfach sei und ich mich nicht so anstellen solle.
Wow ok, ich konnte mich leider in alles Situationen die du beschrieben hast wieder finden😢
Ich habe eine Sozialphobie. Mir fällt es unglaublich schwer, mich in neuen Gruppen, sei es auf der Arbeit oder in der Schule oder Geburtstagen, zurechtzufinden. Mein Kopf sagt mir dabei so oft, dass ich "komisch" oder "verrückt" wäre, weil ich gedanklich her halt nicht in eine oberflächliche Mainstreamdenkweise passe und das Gefühl habe, für andere zu abstrakt zu sein. Also erniedrige ich mich lieber selbst und verstecke mich innerlich, als mutig und zuversichtlich zu sein, auf Andere zuzugehen mit dem Selbstbewusstsein, dass eh diejenigen haften werden, die passen.
Ich lernte zuletzt auch eine Person auf ein Konzert kennen, tauschte mit ihr die Nummern aus und online konnte ich total normal schreiben. Wochen später trafen wir uns auch persönlich, nur hatte ich davor einen schlechten Tag, war dadurch ohnehin schon angespannt, und dann kam das Treffen dazu. Ich brachte kaum einen selbstständigen Ton heraus, weil ich mich überfordert fühlte.💀 Dabei weiß ich von mir, dass ich ultra offen, entspannt, warmherzig und neugierig sein kann, wenn ich mich mal wohl fühle.
Wenn mich eine Nummer anruft, die ich nicht kenne, werde ich mega nervös,warte ich bis das Klingeln aufhört und google die Nummer dann- hab immer Angst, einen Arzttermin verpasst zu habe oder so- wenn mich Freunde oder Familie anrufen stresst mich das auch, weil ich mir ziemlich sicher bin, dass es ein Notfall ist oder ich irgendwie was ganz ganz falsch gemacht habe. War ne Zeit lang mal so schlimm,dass ich dann angefangen habe zu zittern. Diagnose war eine leichte Sozialphobie in Verbindung mit der ständigen Angst davor, Menschen zu enttäuschen.( Das war nicht das einzige Symptom!) Das Ausmaß dieser Persönlichkeitsstörung stelle ich mir sehr groß vor, sie geht damit echt stark um
Ich Google die Nummern auch immer. Am schlimmsten ist es für mich, wenn eine unbekannte Nummer zweimal anruft. Dann bekomm ich auch Herzrasen und schwitziger Hände. Lasse mich davon aber nicht mehr so beeinflussen und versuche ruhig zu bleiben. Das Selbe habe ich morgens auch wenn der Wecker klingelt. Iphone Weckertöne verbinde ich immer mit Arbeitstraumata 😂
Boah Ey gnu ich freue mich gerade so über das Video
So ein wichtiges Thema. Für Betroffene sehr hilfreich, dass mehr darüber berichtet und aufgeklärt wird, und dass UA-camr wie Gnu auf solche Reportagen reagieren. Danke!
Zu dem Thema Freund,
ich hab eine Angststörung seit 3 Jahren und teilweise war mein Freund der einzige Mensch der Verständnis dafür hatte und bei dem ich mich am wohlsten gefühlt hab. In seiner Nähe ging die Angst auch wirklich stark zurück, weil er mir immer versichert hat, dass ich sicher bin und dass mir nichts passiert. Also ich denke es hat viel mit diesem "Sicherheitsgefühl" zutun.
Was ein Glück so einen Menschen zu haben,bist du noch mit ihm zusammen.
Habe auch soziale Phobie und bin schon seit 1,5 Jahren in Therapie😊 (Leider erst mit 20 diagnostiziert worden und davor sehr viel in der Schule gefehlt.)
Der Trick ist jeden Tag durch Angstsituationen zu gehen bis es eine richtige Routine daraus wird und solche Situation einfacher werden.
Es ist wahnsinnig schwer aber es wird besser❤
Ich habe eine diagnostizierte generalisierte angststörung und kann sehr viel davon nachvollziehen. Ich wünsche ihr alles gute 🍀 es ist ein harter Weg, sie ist eine Kämpferin :-) allein schon, dass sie sich vor die Kamera stellt. So ein krasser Schritt der unfassbar viel Mut erfordert!
Ich habe auch angst und kann menschen garnicht vertrauen und ich füle mich immer so schlecht und immer angst habe freunde zu verlieren
Als betroffene von einer ängstlich vermeidenden Persönlichkeitsstörung möchte ich wegen dem Kommentaren hier noch Mal darauf hinweisen dass sozialphobie und eine ängstlich vermeidende Persönlichkeitsstörung zwei verschiedene krankheitsbilder sind, auch wenn da sehr viele Parallelen existieren. Bitte da differenzieren, danke :3.
Und ansonsten für alle die auch an issues leiden die mit Menschen zu tun haben, fühlt euch (virtuell) gedrückt ihr seid nicht alleine ❤.
Zum Take bezüglich wenig Kontakt mit Menschen:
Als wir im Lockdown festhingen, konnte ich 4 Monate nicht arbeiten (da Tattoostudios nicht "systemrelevant" sind). In dieser Zeit war ich lediglich einkaufen, als es nötig war, darüber hinaus hatte ich keinen Kontakt zu irgendwem - keine Treffen, keine Telefonate, ab und an mal vielleicht eine SMS, dass ich noch lebe. ^^
Und jetzt, wo ich schon lange wieder arbeiten darf, ist mir selbst meine Kundschaft an manchen Tagen schon zu viel. Auch wenn es nur eine Person am Tag ist.
Ich bin ein überaus introvertierter Mensch & brauche SEHR lange, bis in mir mal das Bedürfnis hoch kommt, mit jemandem zu quatschen. Jegliche Form von Kommunikation empfinde ich als anstrengend, unbekannte Situationen sind ebenfalls ein Graus. Es ist wirklich so, dass ich mich teilweise überwinden muss, Gespräche zu führen, zu telefonieren, etc.
Ich schätze, daher kommt bei mir auch Angst / Abneigung gegenüber Kommunikation / Menschen. Mit dem Wissen, dass die Unterhaltung sowieso anstrengend wird, geht man eher in eine Vermeidungshaltung, schätze ich.
Vielleicht geht´s jemandem hier ja ähnlich wie mir. ^-^
Fühle ich zu 100 % ebenso ... selbst wenn ich es auch versuche ein Kontakt, aufrechtzuerhalten ist es für mich das, schwierigste da ich mit der Zeit entweder nie die richtigen Worte finde oder ich es kompliziert/schlimmer mache oder man sich missversteht und das hasse ich an mir am allermeisten und sehe mich nur als das verdammte Problem, was mich mehr umso mehr zum Selbsthass führt, obwohl ich seit Kindeszeiten Angst vor Menschen habe und es selbst mit Psychologen mir nie was gebracht hat am Anfang hatte ich Angst das Gefühl alleine zu sein doch irgendwie fühle ich mich alleine sein mehr wohl als „gefühlt zwingend“ kontakte aufzubauen da es eh bei mir immer dasselbe hinausläuft… :/ selbst Panikattacken wurden auch nicht besser, wenigstens gibt es Medikamente dafür nur na ja man fühlt sich stets wie ein Monster im Schatten.
@@mrs.fairytail6460 Da finde ich den Grad zwischen "allein sein" und "einsam sein" sehr wichtig. Ich bin sehr viel & gern allein, einsam bin ich dabei nie. Meist ist es sogar eine richtige Wohltat, allein zu sein & diese Ruhe genießen zu können.
Um etwas mehr ins gesellschaftliche/psychoanalytische zu gehen... Es ist natürlich auch die Frage, ob wir die sozialen Kontakte von uns selbst aus wollen oder ob wir dieses Bedürfnis nur verspüren, weil es uns von anderen so vorgelebt & suggeriert wird? Aber das ist glaube ich eine seeeehr lange & intensive Diskussion... 😅
Hast du dich schonmal wegen einer autistischen Spektrumsstörung begutachten lassen? Klingt für mich stark, als könntest du sowas haben
@@stonedNcreepy Interessant, dass du das im Sinn hast. Ich verstehe auch, warum du das schlussfolgerst, aber kann es ausschließen.
Ich bin zum Bleistift überaus sarkastisch veranlagt & verstehe es bei anderen auch gut. Ich habe keine Probleme mit Augenkontakt, kann Mimik, Körperhaltung & Gestik gut lesen & Menschen prinzipiell sehr schnell analysieren. Außerdem bin ich "leider" etwas zu empathisch & kann mich mit den "richtigen" Leuten auch durchaus eloquent stundenlang unterhalten.
Ich bin zwar ein großer Freund von sich wiederholenden Abläufen & mag es, Tagesabläufe zuvor vollständig durchzuplanen, aber das ist dann auch schon alles.
Es ist einfach so, dass mich Kommunikation jeglicher Art unglaublich schnell ermüdet. Aber das "müde sein" betrifft sämtliche Reize, nicht nur soziale Aspekte.
Das kommt aber durch Hypersensitivität, nicht durch eine Form von Autismus.
Und das (HSP) ist tatsächlich bei mir diagnostiziert. ^^
Mein Freund ist so ❤
Bei mir ist er offener geworden, weil er sich wohl fühlt und wir telefonieren auch fast jeden Tag nur ein paar Minuten. Man merkt es eher, wenn ich viel Besuch habe oder wir zufällig in der Stadt auf viele Leute treffen. Dann klingt er sich aus. Wir machen auch oft Sachen, wo nicht so viele Menschen auftauchen wie im Wald spazieren gehen.
Ich versuche Rücksicht auf ihn zu nehmen und ihn nicht unter Druck zusetzen, weil ich möchte, dass er sich wohl fühlt und er hat für mich angefangen, sich "kleinere" Dinge wie Telefonieren zuzumuten, auch wenn er es nur begrenzt mag. Aber nur so viel, wie es für ihn passt. Manchmal überrascht er mich damit, dass er sich mit mir in Situationen begibt, die er alleine eher meiden würde. Dass finde ich voll schön, weil es auch zeigt, dass er sich wohl fühlt.
Als ich viel jünger war, war es bei mir ähnlich und meine Familie hatte viel Geduld mit mir. Dadurch bin ich jetzt auch mal gerne unter Leuten. Doch zwischendurch brauche ich Tage, wo ich mich von allen isoliere.
Eigentlich machen wir beide lieber Sachen, wo nicht so viele Menschen auftauchen.
Wenn ich mal Lust auf Aktivitäten mit vielen Menschen habe, mache ich sie meistens mit meiner Schwester 😊
Ich habe eine diagnostizierte soziale Phobie. Corona hatte mir damit geholfen weil ich sehr viel Zeitbfür mich brauchte um mich zu festigen. Ich bin dankbar das ich die soziale Phobe habe weil es mich zu den Menschen gemacht hat welcher ich nun bin. Ich habe sie derzeit nach halben Jahr Therapie Ende immer noch kann aber nun viel besser damit umgehen
Mir hat die Schule sehr viel geholfen. Ich hatte aber auch sehr viel Glück und alle Lerpersonen waren sehr nett und haben uns in unserer Persönlichkeitentwiklung unterstützt.
Schön dass du auf das thema eingehst! So viele menschen haben tatsächlich angst vor anderen menschen. Nur sieht man es ihnen nicht an. Ich selber habe auch große probleme mit menschen und habe täglich angst. Habe mein trauma noch nicht ganz verarbeiten können..aber es wird immer besser :3 Ganz viel Liebe & Mut denen es genau so ergeht ♥ und an alle gnu liebhaber natürlich :D
Du schaffst das!
Ich weiß das ist mittlerweile mein dritter Kommentar auf diesem video, aber durch das Video wird mir sovieles Bewusst. Ich hab auch Angst zu erröten, dass schlimmste daran ist, wenn man sich vornimmt nicht rot zu werden, wird man nur umso röter. Damit hatte ich am meisten bei Präsentationen ein Problem, aber auch wenn man ein Mädchen anspricht.
ich habe auch eine soziale phobie und konnte deswegen jahrelang nicht zur schule, weil ich mich auch geweigert habe in therapie zu gehen. als ich gemerkt hab, dass es nur schlimmer wurde, ich alle freunde verloren habe und mich in meinem zimmer verkrochen habe, habe ich mir hilfe geholt. jetzt bin ich seit ca 2 jahren in therapie und war teilstationär in einer klinik. ich muss sagen, das war die beste entscheidung, die ich treffen konnte und ich kann es anderen, denen es ähnlich geht nur ans herz legen.
Ich kann es auch nur empfehlen, meine Klinik/ Therapie Zeit ist schon etwas her (2-3 Jahre), aber es hast mit geholfen damit umzugehen und meinen Alltag (größtenteils) nicht mehr beeinflussen zu lassen.
Kann mir vorstellen dass es mit ihrem Freund einfach anders ist, weil sie ihm vertraut und er sich dieses Vertrauen erarbeitet hat. Hab selber auch mit sozialen Phobien zu tun und kann aber mit gewissen Personen entspannen und ich sein
Ich habe/hatte selbst eine ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsstörung und Depressionen. Die Störung war bei mir aber nicht so stark ausgeprägt und nach über 2 Jahren Therapie geht es mir deutlich besser. Wahrscheinlich wurde das bei mir auch durch Mobbing in der Schule ausgelöst. Während die Störung sich sehr verbessert hat, sind die Depressionen für mich ein deutlich härterer Kampf.
An alle, die unter Ähnlichem leiden; sucht euch Hilfe. Ich weiß, das ist leichter gesagt, als getan, zumal Therapieplätze Mangelware sind. Aber es ist es wert.
Deshalb bin ich mit 29, seit 5jahren alleine. Seit mein kleiner da ist (geb. August 2020) komplett alleine, nur Mutter. Allerdings bin ich soweit über meine Grenzen gegangen für den kleinen. Da, er jetzt mit 3, über 2dutzend OPs hatte. Über 1,8jahre Krankenhausaufenthalte… und er war nicht eine einzige Nacht alleine.
Nicht eine Sekunde alleine gelassen. Trotz 10000x Ärzte/Schwestern etc..,
Er gilt mir da sehr. Aber sobald ich ohne im in netto zb stehe, an der Kasse. Zittere ich. Schwitze. Panik.
Wenn mein Sohn dabei ist, alles ok. Da muss ich aber auch funktionieren. Ich bin schließlich Mutter. Alleine bin ich nichts.
Hat auch viel mit der Vergangenheit zutun… leider
Danke für das video! Bin auch leider betroffen... macht mein Leben sehr schwer. Ich kann voll nachvollziehen. Auch mit Therapie und Medikamente ist es nicht einfach. Bin ich halt "Froh" das ich nicht die einzige bin. Es ist jeden Tag ein Kampf seit 20 Jahre! Hoffentlich werden meine Kinder nicht so😢 Alles gute an alle
Ich bin introvertiert, am Arbeitsplatz hat mir früher das Telefonieren auch Panik gemacht, besonders wenn ich einfach keine Kenntnisse bisher habe am neuen Arbeitsplatz. Doch sonst war telefonieren nie das Problem, da mich die Person nicht sieht. Privat mit Freunden telefonieren ich lieber als zu schreiben, da man klarer Absprachen machen kann und nicht so viel falsch verstehen kann oder falsches in die Worte interpretiert. Für mich ist dagegen schreiben nervig, weil man dann ständig unterbrochen wird von seinen Aktivitäten. Ja ohne Selbstwert hab ich mich früher immer komisch fand, dass man denkt das jeder einem anschaut und man denkt das man abgelehnt wird. Somit zieht man sich zurück. Ich hab irgendwann gesagt ich muss was ändern und bin immer wieder über kleinere Schatten gesprungen und hab so immer mehr an mich und meinen Fähigkeiten geglaubt und denke nicht mehr so viel drüber nach und mache einfach. Heute wirke ich ganz anders als vor 15 Jahren. Ich hab das allein geschafft, der richtige Anstoßes gab mir die Botschaft das ich Mutter werde. Ich habe früher ein Hobby gehabt, dem ich nachgegangen bin, hab auch daraus meinen Mut geschöpft und bin da auch auf Menschen zu. Doch trotz allein ist der Freundeskreis klein, aber dafür gute Freunde. Heute bin ich aktiv im Job, brauche aber danach oft Ruhe und kann auch nicht ständig unterwegs sein. Es gibt Menschen, die das nicht verstehen. Heute steh ich drüber. Genau früher hab ich immer gedacht, was denken die Leite über mich, wie nehmen sie mich wahr, im Zentrum der Aufmerksamkeit zu stehen fand ich immer schlimm. Doch all das brauchte Zeit um da einen Weg raus zu finden. Ich hab es geschafft!
Ich kenne das zu gut Angst zu haben.. gerade wenn man kein selbstbewusstsein hat.. und dazu bei meiner Tochter das ganze durch die Schule noch extremer... was einen selbst noch schwerer macht
Sehr interessantes Thema und eins was definitiv mehr Aufklärung braucht! Danke an die Lea, dass sie sich traut so ein Video mitzumachen ^^
Ich habe auch eine leichte Soziale Störung, aber die ist definitiv nicht so schlimm
Ich selbst leide auch unter einer Sozialphobie. Mit einzelnen Menschen komme ich meist noch recht gut zurecht und man merkt mir meine Probleme nicht mal unbedingt an, aber sobald mehr als eine Person im Raum ist verstumme ich komplett und es ist einfach nur schrecklich für mich. Vor allem Jugendliche und Menschen in meinem Alter so Anfang 20 machen mir unfassbar Angst, Männer dabei auch nochmal mehr als Frauen. Ich mache mich in Situationen wo ich dann mal wieder "die Komische" bin selbst auch unglaublich fertig und nehme mir immer wieder vor mich zu bessern, was nie funktioniert, obwohl ich mir immer Gespräche zurecht lege und übe zu reden etc. Seit fast 2 Jahren bin ich jetzt auch in Therapie, aber ich glaube dadurch, dass ich charakterlich eigentlich jemand mit klaren Meinungen bin, die ich in einem Umfeld in dem ich mich sicher fühle auch gut kommunizieren kann, wird mein Problem manchmal nicht so ernst genommen.
Ich habe als Musikproduzentin viele Jobs in Tonstudios nicht bekommen, in welchen es mein Traum gewesen wäre zu arbeiten, aber nicht wegen fehlender Skills, sondern weil ich so unsympathisch und verschlossen und meiner Meinung nach auch inkompetent wirke.
Bei mir wurde das alles vermutlich durch starke Ausgrenzung zu Schulzeiten ausgelöst.
Zur Thematik mit ihrem Freund: Ich selbst bin jetzt auch seit 2 Jahren in einer sehr glücklichen Beziehung. Es gibt ja auch Menschen mit denen es einfach ein Stück leichter fällt, bei denen man sich irgendwie sicher fühlen kann. Und wenn diese Personen nicht aufgeben und an einem dran bleiben und einen vielleicht auch noch verstehen, dann kann das funktionieren. Ich finde es jedenfalls sehr schön, dass sie ihn als Halt hat.
Ich habe zwar keine Sozialphobie, aber war, in jüngeren Jahren, definitiv auch sehr schnell mit solchen Situationen sehr überfordert und mich hats auch ausgelaugt. Außerdem war ich einfach wirklich "awkward", weil ich oft nicht wusste wie ich mich verhalten soll. Ich habe damals nach der Schule auch eine Ausbildung zur Ergotherapeutin durchlaufen und schließlich erfolgreich beendet. Ich muss sagen, dass mir der Umgang mit den vielen verschiedenen Menschen aller Altersgruppen über die vielen Jahre im Beruf definitiv geholfen hat viel selbstbewusster und lockerer zu werden. Ich bin jetzt ein ganz anderer, offenerer Mensch, wenn ich so zurückblicke und mich mit meinem damaligen Ich vergleiche. Awkward bin ich manchmal immernoch, aber dann mit Absicht und vor allem confidently ;)
Gutes Video, konnte (leider?) sehr gut relaten.
Mein Psychologe hat gesagt, so eine merkwürdige Art von sozialer Phobie wie ich sie habe hat er noch nicht gehört. Und das hat mich wirklich sehr traurig gemacht dass ich natürlich wieder völlig unnormal bin, sogar unter den Menschen mit psychischen Erkrankungen. Hat das noch Jemand? :(
Ich kann oberflächlich mit anderen reden und rede dann sogar recht viel aber das kann ich nur mit mindestens 2 Personen oder mehr. Je mehr ich eine Person mag desto mehr Angst habe ich vor ihr und desto länger ich mit der Person Kontakt (Woche , Monate , Jahre) desto schlimmer wird die Angst. Die Angst ist quasi mich unnormal zu fühlen mich nicht schon "entspannt und freundschaftlich" zu fühlen und diese Angst wird schlimmer je länger ich die Person kenne. Weil es ja immer unnormaler wird nach zb. 3 Monaten immer noch Angst vor einen Freund zu haben und noch unnormaler nach 1 Jahr.
Also es ist im Prinzip alles genau andersherum als bei der gängigen sozial Phobie, nur dass
ich so Jahrelang kein einzigen Freund haben konnte.
Das kenne ich auch. Hab immer noch Angst mich bei Freunden, die ich länger kenne komisch zu verhalten. Und fühle mich dann auch sehr schlecht deswegen, weil nach längerem Kontakt man sich eigentlich wohler fühlen müsste. Du bist auf jeden Fall nicht allein mit diesen Gedanken und deinen Psychologen finde ich bisschen unprofessionell🫶
Ja das kenne ich. Du hist nicht allein.
Fremde kann ich richtig zu quatschen. Bei den paar Freunden, die ich hab, bin ich super verkrampft. Ich ziehe mich emotional immer sehr schnell zurück.
Das kein sehr angenehmes Leben.
Ich wünsch dir Kraft. Du ist nicht allein. ❤
Das ist was Ävps ausmacht, Angst vor Bindungen. Was die hier reden ist nur Sozialphobie
@@lilinazaes gibt leider zu viele inkompetente Fachkräfte
Ich würd den Therapeuten wechseln.
Ich hab leider nicht Ahnung von, aber für mich klingt das schon logisch. Bei Fremden oder Oberflächlichen ist es nicht so schlimm falls es den Bach runter geht. Je mehr man jmd kennt umso mehr möchte man doch dass derjenige einen Mag. Und umso schlimmer wäre ein Verlust.
Ich kenn das nur als Hochstaplersyndom, bezogen aufs Arbeitsleben. Da fühlen sich die Betroffenen als Hochstapler und haben Angst dass das wer merkt, obwohl das überhaupt nicht zutrifft und diejenigen genauso kompetent sind wie die Kollegen.
Ich habe ebenfalls eine Angststörung (soziale Phobie) die durch meinen Job ausgelöst wurde. Zum Teil sind bestimmt auch Themen aus meiner Vergangenheit mit eingeflossen. Derzeit bin ich in Therapie, seit fast einem Jahr. Meinen derzeitigen Job, der das Fass zum überlaufen gebracht hat, zum Schluss mit Panikattacken, werde ich nach 15 Jahren nicht mehr ausüben können. Ich vermeide es derzeit meinen ehemaligen Arbeitsplatz zu besuchen. Ins Büro geht gerade so, allerdings ist das nicht mein direkter Arbeitsplatz gewesen.
Ich strebe jetzt eine Umschulung an. Eventuell folgt vorher noch eine Reha. Es ist echt einfach übel, wenn man mit Bauchschmerzen zum Job, oder auch in die Schule geht. Oft traut man sich nicht einfach mal zu Hause zu bleiben, und steht den Tag dann einfach durch. Irgendwann gibt es dann einen großen knall. Es gibt auch andere Fälle die sich dann in z.B. eine Alkoholsucht flüchten.
Ich denke das die Zunahme an psychischen Erkrankungen hat auch etwas mit unserer Gesellschaft im allgemeinen zu tun hat. Schließlich ist man nur etwas wert, wenn man etwas leisten kann und für den Arbeitgeber einen Mehrwert darstellt. Zumindest wird dieses immer wieder suggeriert. Wachstum ist alles und jeder der nicht dazu beitragen kann, sollte sich schämen. Dadurch arbeiten viele in Jobs die sie nicht mögen und die nicht zu ihnen passen, zum Teil auch, weil der Job den sie eigentlich lieber machen würden, nicht die Anerkennung, gesellschaftlich und/oder finanziell bringt. Hinzu kommt dann noch das verzerrte Bild auf manchen Socials, alle anderen sind Happy und Erfolgreich, nur bei einem selbst klappt es nicht.
der soziale beruf wird ihr helfen, weil sie dann gezwungen ist sich jeden tag in solche situationen zu begeben und sie wird dadurch sehr viele positive momente sammeln können. war bei mir auch so. bin so froh, diesen berufsweg eingegangen zu sein.
Finde es super das du solche Videos mit uns teilst. Würdest du diese Videos nicht machen würde ich sie (den Inhalt) garnicht anschauen 🥰
cih feier das video, auch das sie sich vor die kamera getraut finde ich echt stark. ich hab auch mit sozialen Phobien zu kämpfen. das tut einfach gut zu sehen das man mit dem thema nicht alleine ist.
an dich Gnu: ich mag deine Videos, sie sprechen echt oft wichtige themen an. mach weiter so :)
Ich bin noch in der Schule und kann mich noch gut daran erinnern wie mir eine Person gesagt hat (oder ehr laut zu seinem Freund, damit ich es hören kann), dass ich immer eine Leggins trage und warum ich den keine Jeans trage. Diese Personen haben auch schon andere "harmlose" Dinge gesagt, die ich mir dann zu Herzen genommen habe. Nach diesen Tag habe ich keine Leggins mehr getragen.😅 Liebe deine Videos❤
Ich habe eine soziale Phobie, aber mit meiner Freundin habe ich auch kein Problem. Wenn man sich gut gegenseitig kennt, ist es einfacher, jemanden einzuschätzen und sich klar zu machen, dass die andere Person einen nicht komisch findet, nur weil man irgendwie nach was zu Trinken fragt. Bei ihrer Familie dagegen habe ich dann wiederum solche augenscheinlich kleinen Probleme. Ich trau mich nicht, nach irgendwas zu fragen, weil ich denke, dass mich andere als Last ansehen könnten, auch wenn ich weiß, dass es komplett unbegründet ist. Wer denkt schon, dass jemand eine Last ist, weil er nach etwas zu Trinken fragt? Aber trotz dass ich das weiß, macht mein Körper es einfach nicht mit. Ich schwitze dann sehr schnell, mir wird schlecht und ich hab Bauchschmerzen, werde rot und zittere. Auch bei meiner Freundin hatte ich das anfangs, aber man gewöhnt sich an eine Person und es wird immer leichter, wenn dann auch der Körper merkt, dass keine Gefahr besteht.
Ja fühle das meiste so sehr, wurde vom Kindergarten bis in die 8 Klasse gemobbt (es gab auch noch sehr viel andere Situationen) ka ob es daran liegt oder so. Ich kann keine Leute anrufen, hab ich bis jetzt auch nie gemacht. Freunde habe ich, aber die helfen mir leider nicht gegen meine Ängste, meistens machen die es nur schlimmer, weil die sich natürlich treffen wollen aber das löst in mir oft eine so große Angst aus das ich mich komplett zurückziehe und naja auch weine oder mich übergeben muss. Jeden Tag wenn ich aufwache und ich in die Schule oder so muss wird mir schlecht und oft muss ich brechen. Ich hasse es so sehr. Das Ding ist auch, dass ich selbst vor meinen Eltern Angst habe. Doch das schlimmste ist das ich einmal bei einem Arzt war damit der mir hilft aber der Besuch war für mich so schlimm, dass ich da nie wieder hin möchte (ist jetzt schon 2 jahre her). Ich hab halt auch eine sehr große Angst vor Ärzten. Ich möchte da einfach nie wieder hin. Nur der Gedanke daran und, dass zu schreiben lässt mich nervös werden. Ein anderes Problem ist auch, dass ich über alles nachdenke, bin ich gut genug und all das. Kann ich jetzt nicht alles schreiben, weil es zu viel ist. Doch jetzt kommt der plott: Ich arbeite in einel sozialen Beruf😢
Wenn ich so alle Kommentare lese merke ich das ich noch so viel ergänzen könnte. Ich brauche einfach Hilfe aber ich kann nicht, dass ist so schlimm. Aber es ist schon zu lesen, dass es noch andere Leute gibt die die selben Probleme haben, doch leider konnte ich mich auch zu gut in dem Video wieder finden und die Kommentare zu lesen macht meine Situation auch nicht besser.
Gnuuu du bist sooo cool
ich leide auch unter einer Sozialphobie. Das einzige was mir geholfen hat, war Therapie und vorallem Exposure Therapy! Die Angst zulassen, wahr und anzunehmen und zu spüren. Direkt in die Angst zu gehen und zu merken, dass (ausser das unwohle Gefühl der Angst) die Angst abflacht und man es überlebt. Jeh mehr man es macht, desto besser wird es, auch wenn es Jahre dauert. Ich hatte immer das Gefühl zu erröten und so rot wie eine Tomate zu werden. Durch die Exposure Therapy mit meinem Psychologen, habe ich auf dem Video gesehen, dass sich meine Hautfarbe gar nicht verändert hatte. Ich habe mir also 10 Jahre Gedanken gemacht, wie rot ich werde und wie unsicher ich wirke. Dann sah ich, dass das nie der Fall war. Sucht euch Hilfe und geht direkt in die Angst hinein habibis❤
ich hab das erröten auch ganz extrem wenn ich an der Kasse stehe es ist so schlimm
Ich find es echt super, dass du dieses Thema ansprichst Gnu, denn bei mir wurde das tatsächlich auch diagnostiziert….
Übrigens hab ich mich sehr über das neue Video gefreut ❤️
Ich wünsch dir alles gute
*hug* :(
... Ich glaube ich habe heute etwas neues über mich gelernt
Ich hoffe, dass sich nicht zu viele unischere Leute in etwas reinsteigern, weil sie hier über sowas wie eine Humanphobie informiert wurden. Weil sie 'relaten' können usw.
Z.B. mit entsprechenden Online-Communities, wo die Identifizierung damit verstärkt wird und sich die Isolation noch zusätzlich verschärft.
Zu deinem Thema um 7:20 rum: Es klingt etwas wie eine "generalisierte Angsstörung" ("[...] und der generalisierten Angststörung, bei der Sorgen und übertriebene Befürchtungen ständig und in nahezu allen Lebensbereichen auftreten.")
Ich habe mich damals auch oft damit identifiziert. Ich hatte imense Sorgen um mich, um jeden um mich rum und konnte kaum ruhig schlafen. Es hielt wie du sagtest nicht immer an, es verschwand einfach irgendwann. Heutzutage habe ich noch die Angst in einem Umfeld zu sein, (wie du auch beschrieben hast) wo ich nicht so schnell rauskomme und ich zB. mich verschlucke und kein Wasser zur Hand habe. Deswegen laufe ich fast immer mit einer Wasserflasche rum, ich brauche sie fast nie, aber ohne bekomme ich psychosomatische Symptome.
Ich habe auch nie von einem Arzt gehört was es sein kann, aber ich denke es ist/war eine Mischung aus anderen beeinflussenden psychischen Bereichen und Stress. Leider findet man nicht immer alles heraus und muss damit leben, was man bekommt.
Ich finde es besonders schlimm, wenn man Angst vor den Reaktionen anderer Menschen hat, weil ich weiß wie unfreundlich und aggressiv so manch einer reagieren kann. Ebenso habe ich Angst vor der Ablehnung anderer Menschen und deswegen auch die Schüchternheit.
Wurde als Kind häufig von erwachsenen Menschen angeschrien und runter gemacht, egal ob von Lehrern, Eltern oder Jugendlichen aus der Nachbarschaft. Die Panik wieder angemeckert und blöd angemacht zu werden ist sogar jetzt im Erwachsenenalter noch präsent.
Ich kann mir meine Soziale Angststörung bis heute nicht erklären, ich hab einfach seit ich denken kann das Gefühl andere Menschen würden mich nicht mögen. Zwischenzeitlich war es so schlimm, dass mir meine Therapeutin in der Klink in der ich war, gesagt hat, dass sie nicht weiter mit mir an meiner Depression arbeiten kann (wegen der ich eigentlich dort war), wenn wir nicht die Angststörung in Angriff nehmen. Da musste ich tatsächlich auch das mit den Kärtchen machen, das war extrem anstrengend. Mittlerweile ist es besser aber Interaktion mit Fremden ist sehr schwere, auch so banale Sachen wie die Gespräche an der Supermarktkasse. Telefonieren geht gar nicht, auch nicht mit meinem Partner oder Eltern.
Wo bei den meisten das Verständnis aufhört (meiner Erfahrung nach) ist, wenn ich sage, dass ich keine Geschenke mag, auch nicht zu Weihnachten oder zum Geburtstag, weil ich die Aufmerksamkeit nicht mag, wenn ich das öffne und ich mich auch nicht so fühle als würde ich es verdienen und ich zusätzlich Angst habe ich reagiere nicht so, wie die Person es sich vorgestellt hat.
Hi Gnu, ich selbst habe eine soziale Phobie und bin deswegen auch bei einer Therapeutin. Es freut mich das du dieses Video hochgeladen hast, da fühle ich mich nicht so allein mit meinem Problem.🙂Danke für deinen Kontent. Das Video spricht mir aus der Seele. 😅
Du schaffst das!
Danke
Ich persönlich bin 15 Jahre alt und habe eine sehr freundliche Klasse in der kein Mobbing existiert. (Klar es gibt eine Drama Gruppe, aber die sind meistens unter sich). Und eben diese Gruppe unternimmt super viel mit ihren Freunden die sie teilweise erst 2 Monate kennen etc. Ich will das nicht verurteilen, ich find es nur befremdlich, da ich eigentlich eher introvertiert bin. Ich brauche nicht viel Kontakt außerhalb der Schule mit meinen Freunden, habe aber auch kein Problem in der Öffentlichkeit random Leute (vorallem in meinem Alter) anzusprechen und sie irgendwas zu fragen, oder einen Dab oder anderes cringes Zeug vor ihnen zu machen. Ich denk mir einfach, dass ich sie ja nicht kenne und auch nie wieder sehen werde und es deswegen egal ist was sie über mich denken. Bei Leuten die ich kenne ist das anders. Ich habe tatsächlich Angst dumm zu wirken, dabei bin ich nicht dumm sondern einfach nur faul oder unangenehm zu sein. Ich weiß nicht, aber das Video war sehr spannend
wurde letztes jahr als ich in der Kliinik war auch mit der ängstlich vermeidenen- & der schizoiden persönlichkeitsstörungen und einigen andere dingen diagnostiziert... zu dem zeitpunkt war es so schlimm dass ich gar niemanden sehen konnte& wollte. Ich bin in der Klinik angekommen und ein freundlicher Mann sagt nur " oh hallo, ein neues gesicht" und mein gehirn dreht komplett frei ich habe sofort angefangen zu hyperventilieren und zu weinen und bin in mein zimmer gernnt und habe mich eingeschlossen. das war das erste mal dass ich realisiert habe dass ich wirklich nicht konnte, nicht nur nicht wollte. Davor war ich ein jahr lang komplett allein und bin nicht raus gegangen... mittlerweile habe ich einen teilzeitjob um meine wohnung finanzieren zu können.. aber mit menschen kann ich leider immernoch nicht
Oh damn, I know this feeling too well, 18 years of being a loner. Every now and then I tried to get into a group but there was bullying and all that shit
Liebe Gnu,
danke für das Aufmerksammachen auf dieses Video und deine Reaction darauf. Das geht mir gerade echt nahe, was mir wenigstens zeigt, dass ich bei meiner Störung meiner Emotionen schon einen Fortschritt gemacht habe.
Bei mir wurden 2018 Depressionen diagnostiziert und danach fand ich, zm Glück, sehr zeitnahe einen Therapieplatz. Über die Zeit wurden bei mir u.a. auch eine Angststörung festgestellt. Gerade momentan ist es für mich eine riesen Herausforderung einkaufen zu gehen oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs zu sein. Über über verschieden Therapien und Klinikaufeinthalte, konnte ich lernen, mich gerade mit solchen Situationen auseinanderzusetzen, um regelmäßig zu lernen, dass meine Ängste in diesen Fällen nicht begründet sind. Je nachdem, wie stark allerdings meine Depression mit reinspielt, kann es aber auch sein, dass die Ängste so stark werden, dass ich nicht einmal im allgemeinen draußen sein will. Dafür müssen dann noch nichtmal viele Menschen mich umgeben oder in der Nähe sein.
Im Hintergrund steht bei mir sehr zentral mangelnder Selbstwert und fehlendes Selbstvertrauen. Vieles, das in meiner Kindheit, meiner Jugend geprägt und selbst teilweise in meiner Zeit als junger Erwachsener noch beeinflusst wurde.
Über die letzten zwei, drei Jahre habe ich bemerkt, dass Bezugspersonen einen Einfluss darauf haben, wie ich mich in gewissen Situationen fühle. Aber es kommt letzten Endes immer auf das Umfeld und die Menge der Menschen an, die mich dann umgeben. Durch meinen letzten Klinikaufenthalt habe ich viele Dinge an die Hand bekommen, um die meiste Zeit in meinem Alltag irgendwie klarzukommen, habe aber noch einiges zu lernen, bis sich alles "normalisieren" kann.
LG Marc
PS: Gab es damals bei dir noch andere Momente, in denen du dir gedanken darüber gemacht hast, was deine Mutter fühlen könnte, wenn dieses oder jenes passiert bzw hast du solche Sorgen/Gedanken noch heute?
Was ist der Unterschied zwischen Sozialer Phobie, Sozialer Angsstörung und Sozialer Angst?
Ich habe keine diagnostizierte Störung, jedoch kann ich mich in einigen Punkten wiederfinden. Mir fällt es auch total schwer zu telefonieren oder im "Mittelpunkt" zu stehen. Außerdem fällt es mir immer schwer mich selber zu sehen. Für mich war zum Beispiel einer der Gründe, warum ich mich vom Fitnessstudio abgemeldet habe, dass überall Spiegel hängen. Auch in öffentlichen Toiletten, wenn ich mir die Hände wasche, kann ich nie in den Spiegel schauen, weil ich mich selbst nicht ertragen kann...
Ich kann dir aus eigener Überzeugung sagen: verfang dich nicht darin, dich selber nicht zu mögen. Du bist wertvoll. Eher du das siehst, kannst du dich auch selber finden. Hasse dich nicht für deine fehler sondern liebe ich für deine Stärken. Ich weiß, ich bin nur ein rando aus dem internet. Aber trotzdem glaube ich an dich. Jeder hat eine Geschichte, die es wert ist zu leben.
Ich habe auch große angst vor Menschen, mit leichten depressiven zügen. Ich warte momentan nur noch auf meinen Therapieplatz. Sie beschreibt es so wie ich es auch beschreiben würde, ist mega interessant Mal jemand anderen zu sehen. Als ob wir den selben Text auswendig gelernt hätten.😅 Bie mir ist es aber nicht so schlimm, das ich nach dem Foto eine Pause gebraucht hätte. Der Freund ist so was wie ein Schutz, so würde ich es empfinden. Körper Kontakt mit einem Menschen bei dem man sich sicher fühlt und mag hilft. Ich habe dann auch das was andere haben, einen sozial Kontakt dann fühle ich mich besser. Draußen ist schlimm, man ist den ganzen Menschen, dieser Atmosphäre alleine ausgesetzt. Schule ist auch schwierig, das ist ein sicheres Gebäude für mein Gefühl, schon auf dem Schulhof kriege ich einen Kloß im Hals, Puls wird schneller und irgendwie erdrückt die Luft dich weil sie so schwer ist, und das macht das Atmen schwer. Ich habe Antidepressiva bekommen damit ich weiter zur Schule gehen kann.
Ich kann Mster Supersocial sein. telefoniere, fremden personen ansprechen - alles gar kein Problem - ,außer es geht um irgendwas richtiung "gefühle & zuneigung". Da ist bei mir dann den richtige große Mauer. Das ist vermutlich auch der Grund warum ich einfach soweit weg von Beziehnung bin wie es nur geht (und das mit mitte 30).
Geht mir ähnlich.
Ich bin super extrovertiert, bin gerne mit menschen unterwegs, hab kein problem unter menschen zu sein, beobachte gerne menschen (Zb. Im Zug), mag es mit Fremden zu telefonieren oder fremde Leute kennenzulernen und finde meistens auch immer sehr schnell Anschluß und komme bei den meisten auch sehr gut an (denke ich mal)
Das bekomme ich jedenfalls oft zurück gemeldet.
(passt auch zu meinem Traumberuf :Lehrerin)
Trotzdem bin ich W 21 Jahre alt und hatte noch nie eine Beziehung. Optisch finde ich mich eigentlich auch ganz hübsch, bin sportlich schlank und so.
Aber ich schaffe es einfach nie was tieferes aufzubauen. Ich hab auch keine Freunde, nur sehr viele Bekannte...
Ich kann auch gar nicht sagen woran es liegt...
Ich kenne das Gefühl genau.
Ich hatte eine Sozialphobie, zum Glück habe ich das mit Therapie und Meds in den Griff bekommen, war aber echt heftig schwer und hat 10 Jahre gedauert (von ersten Symptomen bis es wieder weg war)
War als Kind sehr extrovertiert, habe dann nach einem schweren Verlust eine essstöhrung entwickelt, ab dem Zeitpunkt hab ich mich immer mehr zurück gezogen. Mittlerweile bin ich da ziemlich raus und versuche mein extrovertiertes Wesen wieder in den Vordergrund zu lassen. Jetzt mag ich Aufmerksamkeit, vorallem von fremden Leuten, die mich nicht kennen und höchstens wegen mieses Aussehens Vorurteile haben. Ich mag mein freundliches Lächeln total vorallem mag ich die Wirkung die es auf andere hat, wenn ich wo hin komme wo mich kurz viele Leute anschauen freu ich mich immer, weil die dann meistens auch lächeln. Genauso is das auch wenn ich unterwegs bin, ich grüße gerne, es freut mich einfach wenn Leute dann auch lächeln :)