Ganz klasse Anleitung 👌. Besten Dank, Du hast mir prima weitergeholfen 👍🙂. Mach weiter so, ich freue mich auf weitere Videos von Dir 😉. Beste Grüße, Sascha 😊
Du hast von Udo Massoff super gelernt (Faltenmethode).Du erklärst alle Methoden Weltklasse.Deine Videos kann ich stundenlang sehen.TOP.Die dritte Methode sehe ich gerade zum ersten mal.Geil
Hallo, noch ein kleiner Tipp: Beim „Krempeln“ des neuen Felles, also dem „geschmeidig machen“ des Fellrandes am Metallring muss man sehr vorsichtig sein. Der Leim, mit dem das Fell in dem Ring verklebt ist, bildet einen sehr scharfen Grat, mit dem man sich leicht ziemlich tief in den Finger schneiden kann. Ist mir schon ein paar mal passiert...
Moin, ich habe eine Frage: mein Standtom schwingt ewig lange nach ( um die 4 Sekunden nachdem ich draufgehauen habe) und das, obwohl ich es schon mit Watte gedämpft habe. Hast du eine Idee, wie man den Sound etwas kürzer machen kann? Sehr gutes Video, btw.
Vielen Dank! 🙂 Erstmal: Das MUSS gar nicht weg. Im Gesamtklang geht das oft unter. Es ist halt ein lebendiges Instrument. Es SOLL ja klingen ;-) Aber wenn du es noch kürzer haben willst, hast du folgende Möglichkeiten: 1. Dickeres Fell mit stärkerer Vordämpfung 2. Noch mehr Dämpfung und zwar auf beiden Fellen 3. Das Intervall zwischen den beiden Fellen größer machen: Resofell höher, Schlagfell tiefer. Du kannst auch damit experimentieren, das Resofell sehr tief zu stimmen. Einfach mal rumprobieren. 4. Insgesamt tiefer stimmen. So, dass das obere Fell fast schon tot ist. Ich hoffe das hilft. ICH persönlich würde mich freuen, wenn ein tief gestimmtes Floortom mal lange klingt ;-) Ich habe immer das Problem, einem tiefen Tom Sustain abzuringen.
Sehr schön erklärt! Genau diese Methode nutze ich auch und fahre seit Jahren gut damit. Eine Frage: Was hälst du davon die Felle zu zentrieren? Entweder ganz hoch stimmen und über Nacht stehen lassen oder mit dem Fön erwärmen.
Dankeschön! :-) Die Felle zentriere ich auf jeden Fall. Das macht man bei der Faltenmethode von allein und dafür ist bei den anderen Methoden das Pressen in die Mitte zuständig. Ich halte nicht viel von den genannten Dingen, denn das sind Laborbedingungen, die man als tourender Musiker nicht hat. Zudem ist das ein Perfektionismus, der durch Nachlässigkeit in anderen Bereichen sofort konterkariert werden würde. Manchmal wechsle ich die Felle allerdings direkt nach der Show und so sind sie über Nacht schon drauf. Ich merke allerdings keinen großen Unterschiede. Sauber aufziehen, Dehnen, gut in sich stimmen, das ist schon weit mehr als die halbe Miete. Und wie Benny Greb gesagt hat: "Ich will gar keine Felle spielen, die man erstmal über Nacht drauflassen oder Fönen muss".
@@AndiRohde Danke für die Antwort! Der Sinn dahinter soll ja scheinbar sein, dass die Felle dann stimmstabiler sind / die Stimmung länger halten. Wobei ich da ehrlich gesagt bei meinem Superstar durch die Gussspannreifen noch nie Probleme hatte. Da ist jedes Fell relativ stimmstabil.
@@AAXplosion So ist es. Die Idee ist, dass die Felle sich ganz auf die Gratung legen und daran anpassen. Bei mir ist es so, dass ich derzeit größtenteils Rock und Metal spiele, sodass die Felle eh nach wenigen Shows ausgetauscht werden sollten. Ich komme gar nicht in die Situation, dass ich Stimmstabilität brauche, weil der Faktor überwiegt, dass die Felle auf der Fläche durchgespielt sind. Wenn ich leisere Musik spiele und auf genaue Töne stimme, dann würde ich diese Methoden nutzen, um das Maximum an Stimmstabilität zu erhalten.
Hallo Andi, ich hab mal eine Frage. Bei meinen neuen Tom-Fellen (Marke Remo , Pinstripe Clear) ist der Rand eher abgerundet, so dass das Fell beim Auflegen auf das Tom vor dem Fixieren keinen richtigen Halt hat. Es lässt sich dann leicht von einer Seite auf die andere drücken und es ist schwieriger die Mitte zu finden. Bei meinen alten Fellen war der Rand etwas kantiger, so dass das Fell besser in der Gratung des Toms saß. Gibt es möglicherweise Unterschiede zwischen den Fellen, was das Aufsitzen auf der Trommel angeht? Bei Snare und Bassdrum hatte ich dieses Problem nicht. Ich habe schon nachkontrolliert, es ist die passende Größe und die Gratung ist auch ok ;).
Danke für deine Frage. Damit kenne ich mich nicht im Detail aus, würde aber vermuten, dass sich diese gewünschte Kante beim Festziehen von alleine bildet. Versuch einfach, das Fell so mittig wie möglich zu platzieren. Selbst wenn es nicht perfekt mittig liegt, wenn du sauber stimmst, wirst du trotzdem einen gleichmäßigen Zug auf dem Fell haben. Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen. Berichte gern! :-)
@@AndiRohde Vielen Dank für Deine Antwort. Ja, es ist tatsächlich so, dass alles durch das Festziehen und Stimmen geregelt wird. Ich habe es heute ausprobiert und meine Toms klingen jetzt super. Habe auch erfahren, dass die Kessel nicht bei jeder Firma immer hundertprozentig gleich gearbeitet sind und es zwischen Fell und Kessel immer mehr oder weniger Spielraum gibt. Ich freue mich sehr, dass ich mein Schlagzeug jetzt gestimmt habe. Ich habe viel dazu gelernt und habe jetzt ein besseres Gehör für Unstimmigkeiten. Danke nochmal für Deine Hilfe!
Das ist tatsächlich relativ verbreitet. Es gibt eine ganz leichte Dämpfung, ohne dass man etwas abkleben muss. Wenn man von vornherein weiß, dass die Trommel nicht ganz offen klingen soll, ist das eine gute Möglichkeit.
Stimmt es, dass man für die Tomresonanzfelle einfach die gleichen nehmen kann, wie für das Schlagfell (hab ich mal so gehört)? Klingt für mich einwenig komisch.
Natürlich kannst du das. Es ist immer deine Entscheidung. Du kannst durch die Auswahl der Felle den Klang bestimmen. Die meisten nehmen dünnere, unbeschichtete Felle als Resonanzfelle. Du kannst aber auch mehrlagige, beschichtete Felle nehmen, dann klingen die Trommeln von Anfang an etwas dumpfer.
Ein teures Instrument mit eher bescheidenem Klang, wie ich finde. Mit Mikrophonen und einem guten Soundingenieur bekommt man das sicher hin, aber akustisch ist das suboptimal. Steve Maxwell sagt, zurecht, wie ich finde, dass die Toms mit einem stärker gespannten Resonanzfell nicht mehr „projizieren“, also in einer akustischen Situation im Mix beim Zuhörer eher untergehen. Auch John Good von DW plädiert für ein tiefer gestimmtes Resofell. Physikalisch ist das durchaus zu erklären. Wenn man Zeit und Muse hat, empfiehlt es sich, einmal mit einem Stimmgerät tatsächlich 100%ig exakte Stimmung an jeder Schraube eines Fells hinzudrehen. Bei guten Kesseln geht das durchaus, kostet aber etwas Geduld. Dabei das Resonanzfell eine große Terz tiefer stimmen, also bei einem 12“-Racktom c am Schlagfell und as am Resonanzfell. Damit klingen die Trommeln fast wie kleine Pauken. Nicht für jede Art von Musik geeignet, natürlich, aber ein wahnsinniges Klangerlebnis und eine Stimulation für melodiöses Spielen. Ich habe ein kurzes Beispiel schon vor längerer Zeit für einen ganz anderen Zweck auf Soundcloud gestellt. Das ist nur mit einem Handyrecorder unten links neben Snare/HiHat aufgenommen. Die Toms sind Pearl Masters MMX (Maple) 12x8, 14x14, 16x16, in Quarten gestimmt, also die Schlagfelle von oben nach unten c, g, d, die Resofelle as, es und b (was für ein 16“ Tom schon sehr tief ist). soundcloud.com/user305077769/pearl
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Was für ein schickes, reduziertes schönes warmes Holzimmer !
Ja, wunderbare Location! Daher findet dort auch immer der jährliche kostenlose Workshop für meine Patreon-Supporter statt :-)
Vielen Dank für deine Tipps! Allein durch die Falten Methode klingt meine Standtom schon richtig geil!
Sehr gern.
Das freut mich!
Super Tipp... mit dem Schüssel... habe ich mir auch besorgt... einfach Perfekt... deine Erklärung sind eine Bereicherung 👌
Großartig! :-)
Sehr wertvolle Tipps, die man jederzeit anwenden kann!
Danke, das freut mich! Immer gern weitersagen :-)
Danke mein Floortom klingt jetzt wieder ganz gut
Das freut mich sehr! :-)
Ganz klasse Anleitung 👌. Besten Dank, Du hast mir prima weitergeholfen 👍🙂. Mach weiter so, ich freue mich auf weitere Videos von Dir 😉. Beste Grüße, Sascha 😊
Ganz herzlichen Dank! :-)
Ich hoffe sehr, dass ich so weitermachen kann! Jede Unterstützung hilft :-)
Hallo Andi, vielen Dank für dieses wirklich lehrreiche Video. Mein Sohn und ich werden das Gelernte gleich mal ausprobieren. Gruß aus dem Sauerland.
Wie schön, das freut mich sehr! Ich wünsche euch dabei ganz viel Erfolg!
Das Set klingt echt toll vor allem die Snare 🥁 klingt toll!
Ich stimme zu ;-) Adoro Worship Drumset aus Walnussholz und eine Handmade Custom Drums Snare aus Lindenholz.
Du hast von Udo Massoff super gelernt (Faltenmethode).Du erklärst alle Methoden Weltklasse.Deine Videos kann ich stundenlang sehen.TOP.Die dritte Methode sehe ich gerade zum ersten mal.Geil
Dankeschön, das freut mich sehr! Immer gern weitersagen :-)
Danke. Gerade die schnellen Methoden haben mir geholfen
Super, das freut mich! Immer gern weitersagen!
Gutes Video von dir.👍👍👍
Herzlichen Dank!
Sehr gute Videos zu dem Thema. Kommt mir gerade sehr gelegen, da ich neue Felle kaufen möchte. Danke!
Vielen Dank! :-) Immer gern weitererzählen.
Viel Erfolg beim Stimmen!
Die Faltenmethode kannte ich noch nicht, ist aber wie die Methode mit den Rim runterdrücken echt geil
;)
Freut mich, dass es dir hilft! :-)
Hallo, noch ein kleiner Tipp: Beim „Krempeln“ des neuen Felles, also dem „geschmeidig machen“ des Fellrandes am Metallring muss man sehr vorsichtig sein. Der Leim, mit dem das Fell in dem Ring verklebt ist, bildet einen sehr scharfen Grat, mit dem man sich leicht ziemlich tief in den Finger schneiden kann. Ist mir schon ein paar mal passiert...
Das stimmt. Danke für den Hinweis :-)
Moin, ich habe eine Frage: mein Standtom schwingt ewig lange nach ( um die 4 Sekunden nachdem ich draufgehauen habe) und das, obwohl ich es schon mit Watte gedämpft habe. Hast du eine Idee, wie man den Sound etwas kürzer machen kann? Sehr gutes Video, btw.
Vielen Dank! 🙂
Erstmal: Das MUSS gar nicht weg. Im Gesamtklang geht das oft unter. Es ist halt ein lebendiges Instrument. Es SOLL ja klingen ;-)
Aber wenn du es noch kürzer haben willst, hast du folgende Möglichkeiten:
1. Dickeres Fell mit stärkerer Vordämpfung
2. Noch mehr Dämpfung und zwar auf beiden Fellen
3. Das Intervall zwischen den beiden Fellen größer machen: Resofell höher, Schlagfell tiefer. Du kannst auch damit experimentieren, das Resofell sehr tief zu stimmen. Einfach mal rumprobieren.
4. Insgesamt tiefer stimmen. So, dass das obere Fell fast schon tot ist.
Ich hoffe das hilft. ICH persönlich würde mich freuen, wenn ein tief gestimmtes Floortom mal lange klingt ;-) Ich habe immer das Problem, einem tiefen Tom Sustain abzuringen.
@@AndiRohde Danke für die ausführliche Antwort! Das probier´ ich gleich mal aus.
@@duckduckling7844 Sehr gern! Berichte mir dann mal, was dir geholfen hat 🙂
Sehr schön erklärt! Genau diese Methode nutze ich auch und fahre seit Jahren gut damit. Eine Frage: Was hälst du davon die Felle zu zentrieren? Entweder ganz hoch stimmen und über Nacht stehen lassen oder mit dem Fön erwärmen.
Dankeschön! :-)
Die Felle zentriere ich auf jeden Fall. Das macht man bei der Faltenmethode von allein und dafür ist bei den anderen Methoden das Pressen in die Mitte zuständig.
Ich halte nicht viel von den genannten Dingen, denn das sind Laborbedingungen, die man als tourender Musiker nicht hat. Zudem ist das ein Perfektionismus, der durch Nachlässigkeit in anderen Bereichen sofort konterkariert werden würde. Manchmal wechsle ich die Felle allerdings direkt nach der Show und so sind sie über Nacht schon drauf. Ich merke allerdings keinen großen Unterschiede. Sauber aufziehen, Dehnen, gut in sich stimmen, das ist schon weit mehr als die halbe Miete. Und wie Benny Greb gesagt hat: "Ich will gar keine Felle spielen, die man erstmal über Nacht drauflassen oder Fönen muss".
@@AndiRohde Danke für die Antwort! Der Sinn dahinter soll ja scheinbar sein, dass die Felle dann stimmstabiler sind / die Stimmung länger halten. Wobei ich da ehrlich gesagt bei meinem Superstar durch die Gussspannreifen noch nie Probleme hatte. Da ist jedes Fell relativ stimmstabil.
@@AAXplosion So ist es. Die Idee ist, dass die Felle sich ganz auf die Gratung legen und daran anpassen.
Bei mir ist es so, dass ich derzeit größtenteils Rock und Metal spiele, sodass die Felle eh nach wenigen Shows ausgetauscht werden sollten. Ich komme gar nicht in die Situation, dass ich Stimmstabilität brauche, weil der Faktor überwiegt, dass die Felle auf der Fläche durchgespielt sind. Wenn ich leisere Musik spiele und auf genaue Töne stimme, dann würde ich diese Methoden nutzen, um das Maximum an Stimmstabilität zu erhalten.
vielen dank für die tipps. kann man eigentich die toms 12, 13 zoll auch so stimmen, dass ich in die mitte drücke und ich nur die falten entferne?
Sehr gern! :-)
Klar, das sollte ziemlich gut funktionieren. In Teil 5 gebe ich dazu nochmal einen Tipp :-)
@@AndiRohde Super, vielen dank fürs Antworten und wird gleich gestimmt.
@@SandroH. Top! Viel Erfolg :-)
Hallo Andi, ich hab mal eine Frage. Bei meinen neuen Tom-Fellen (Marke Remo , Pinstripe Clear) ist der Rand eher abgerundet, so dass das Fell beim Auflegen auf das Tom vor dem Fixieren keinen richtigen Halt hat. Es lässt sich dann leicht von einer Seite auf die andere drücken und es ist schwieriger die Mitte zu finden. Bei meinen alten Fellen war der Rand etwas kantiger, so dass das Fell besser in der Gratung des Toms saß. Gibt es möglicherweise Unterschiede zwischen den Fellen, was das Aufsitzen auf der Trommel angeht? Bei Snare und Bassdrum hatte ich dieses Problem nicht. Ich habe schon nachkontrolliert, es ist die passende Größe und die Gratung ist auch ok ;).
Danke für deine Frage. Damit kenne ich mich nicht im Detail aus, würde aber vermuten, dass sich diese gewünschte Kante beim Festziehen von alleine bildet.
Versuch einfach, das Fell so mittig wie möglich zu platzieren.
Selbst wenn es nicht perfekt mittig liegt, wenn du sauber stimmst, wirst du trotzdem einen gleichmäßigen Zug auf dem Fell haben.
Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen. Berichte gern! :-)
@@AndiRohde Vielen Dank für Deine Antwort. Ja, es ist tatsächlich so, dass alles durch das Festziehen und Stimmen geregelt wird. Ich habe es heute ausprobiert und meine Toms klingen jetzt super. Habe auch erfahren, dass die Kessel nicht bei jeder Firma immer hundertprozentig gleich gearbeitet sind und es zwischen Fell und Kessel immer mehr oder weniger Spielraum gibt. Ich freue mich sehr, dass ich mein Schlagzeug jetzt gestimmt habe. Ich habe viel dazu gelernt und habe jetzt ein besseres Gehör für Unstimmigkeiten. Danke nochmal für Deine Hilfe!
@@Honigbiene1984 Das freut mich! Sehr gern doch :-)
Noch nie gesehen das jemand Coated als Resonanzfell benutzt 😁😁 hat es einen positiven Effekt?
Das ist tatsächlich relativ verbreitet. Es gibt eine ganz leichte Dämpfung, ohne dass man etwas abkleben muss. Wenn man von vornherein weiß, dass die Trommel nicht ganz offen klingen soll, ist das eine gute Möglichkeit.
Super erklärt - Danke Andi PS: bist ab Heute 27.07.2020 in meinem Abo :-)
Danke, das freut mich sehr! :-)
Stimmt es, dass man für die Tomresonanzfelle einfach die gleichen nehmen kann, wie für das Schlagfell (hab ich mal so gehört)? Klingt für mich einwenig komisch.
Natürlich kannst du das. Es ist immer deine Entscheidung. Du kannst durch die Auswahl der Felle den Klang bestimmen. Die meisten nehmen dünnere, unbeschichtete Felle als Resonanzfelle. Du kannst aber auch mehrlagige, beschichtete Felle nehmen, dann klingen die Trommeln von Anfang an etwas dumpfer.
@@AndiRohde Vielen Dank für die Antwort.
PS: Finde die Videos super und lehrreich.
Danke! Immer gern weitersagen 🙂
Ein teures Instrument mit eher bescheidenem Klang, wie ich finde. Mit Mikrophonen und einem guten Soundingenieur bekommt man das sicher hin, aber akustisch ist das suboptimal. Steve Maxwell sagt, zurecht, wie ich finde, dass die Toms mit einem stärker gespannten Resonanzfell nicht mehr „projizieren“, also in einer akustischen Situation im Mix beim Zuhörer eher untergehen. Auch John Good von DW plädiert für ein tiefer gestimmtes Resofell. Physikalisch ist das durchaus zu erklären. Wenn man Zeit und Muse hat, empfiehlt es sich, einmal mit einem Stimmgerät tatsächlich 100%ig exakte Stimmung an jeder Schraube eines Fells hinzudrehen. Bei guten Kesseln geht das durchaus, kostet aber etwas Geduld. Dabei das Resonanzfell eine große Terz tiefer stimmen, also bei einem 12“-Racktom c am Schlagfell und as am Resonanzfell. Damit klingen die Trommeln fast wie kleine Pauken. Nicht für jede Art von Musik geeignet, natürlich, aber ein wahnsinniges Klangerlebnis und eine Stimulation für melodiöses Spielen. Ich habe ein kurzes Beispiel schon vor längerer Zeit für einen ganz anderen Zweck auf Soundcloud gestellt. Das ist nur mit einem Handyrecorder unten links neben Snare/HiHat aufgenommen. Die Toms sind Pearl Masters MMX (Maple) 12x8, 14x14, 16x16, in Quarten gestimmt, also die Schlagfelle von oben nach unten c, g, d, die Resofelle as, es und b (was für ein 16“ Tom schon sehr tief ist).
soundcloud.com/user305077769/pearl
Cooles video, sehr gut. Aber deine Muschi am Kinn??
Wer ist der Moderator?
Hört sich an wie Detlef D. Soest!
Habe ich recht.😊😊😊😊😊😊