Habe gerade deinen Kanal entdeckt. Wirklich toll. Ich merke, die analoge Community wird größer. LomTro, D18, Flanell, Kameras und Film, nun du. Bitte mach weiter! Liebe Grüße Phil
Hi Phil, Freut mich, dass Dir meine Videos gefallen. Damit die Community fleißig weiter wächst, kannst Du gerne meine Videos teilen und anderen filmverrückten Fotografen von dem Kanal hier erzählen :-)
Vielen Dank für dieses Video! Als Dienstleister für Digitalisierung beschäftige ich mich lediglich mit den Resultaten der analogen Fotografie. Daher wirklich ein interessanter Einblick. Weiter so!
Schönes Video! Ich habe auch noch einen Klassiker: Bei meinem ersten Film habe ich vergessen den Rückspulentsperrknopf zu drücken, was den Film zerrissen hat.
Danke für dieses aufschlussreiche Video! Mein Lieblingsfehler ist das "Nichtändern der ISO Einstellung" beim Filmwechsel... da wird so ein 100er Diafilm nach einem 400er S/W ganz schön dunkel😉
Klassiker 😄 Auch schön, wenn man ein Film eingelegt, dann ein paar Fotos gemacht hat, die Kamera dann länger nicht mehr nutzt und danach gar nicht mehr weiß, was für ein Film den in überhaupt in der Kamera ist.
Sehr interessante und hilfreiches Video. Generell dein Kanal gefällt mir sehr gut. Ich habe vor ein paar tagen meine alte Revue/Praktika ML wieder ausgegraben. Irgendwann mal gebraucht gekauft und nie wirklich benutzt. Aber jetzt habe ich gefallen an der analogen Fotografie gefunden und befürchte dass ich bald ganz viele Kameras und Filme in Haus und Kühlschrank liegen haben werde. Viele Fehler, die ich jetzt schon gemacht habe, hätten durch dieses Video vermieden werden können. Hätte ich es mal vorher geschaut :D
Danke für das Kompliment! Fehelr gehören zum Weg wohl dazu ;-) Von irgendwas muss man ja erzählen können :-) Weiterhin viel Spaß auf der analogen Entdeckungsreise ;-)
Danke für die vielen Tips. Wahrscheinlich werde ich auf Dauer nicht alle Fehler vermeiden können, aber das Video hilft so Schnuppernasen wie mir doch um einiges weiter. Ich freu mich schon auf das nächste Video. Weiter so ! Klasse Kanal!!
Immer gerne! Und danke für das Lob. Am Ende sind es ja immer die selbst gemachten Fehler aus denen der Stoff für Geschichten entsteht und an die man sich immer mal wieder erinnert. Auf jeden Fall Dir ganz viel Spaß und Erfolg beim Weiterschnuppern ;-)
Erstmal ein großes Lob an dich für deinen Kanal! Das mit dem Film verkehrt einlegen kenne ich. Als du das erwähntest lief es mir kalt den Rücken runter. Ich hatte damals einen sehr zutraulichen Frosch der sich nicht an meiner AE1 gestört hatte. Am selben Tag kam dann noch ein Eisvogel vor die Linse - voller Vorfreude wollte ich in die Duka und transportierte die Kamera noch einmal: Der Transport kam mir merkwürdig leichtgängig vor. Ein besorgter Blick links auf die Kurbel bestätigte meine Befürchtung: Der Filmanfang hatte nicht gegriffen. Den ganzen Tag habe ich damit verbracht leer zu fotografieren. Das war der einzige Moment wo ich ernsthaft über die Anschaffung einer DSLR nachgedacht habe!
Haha! Sehr gut! :-) Bei den meisten der Fehler hab ich "Hmhm, ja, kenne ich." oder "Oh ja, so könnte ich das vermeiden" gedacht :-) Danke dafür! Hab grade einen seit 2001 abgelaufenen Dia-Film in einer alten Kamera, bei der ich mir über die Richtigkeit des Belichtungsmessers nicht ganz sicher bin. Ich denke mal, dass ich mir bei der Motivwahl keine große Mühe mehr geben muss :-)
Hehe, das ist Timing. Hab ihn heute Nacht entwickelt und bin grade am Scannen. Der Film ist ziemlich schwarz, aber es ist noch was zu sehen. Ich habe ihn cross entwickelt. Ich verbuche das mal unter Übungsfilm und versuche, das ganze als Kunst zu verkaufen :-)
Vielen Dank für Deinen Hinweis bzgl. der Lichtdichtung alter SLR-Kameras in einem anderen Video. Welchen ich natürlich erst NACH dem einlegen und 3 Fotos auf meinem Ilford XP2 / 36 vernommen habe. Da hilft nun Dein Hinweis, wie man den Film raus nehmen und wieder verwenden kann. Hilft im Übrigen dann logischer Weise auch, damit verschiedene Gehäuse nacheinander auf einem einzigen Film zu testen. (Vorausgesetzt die sind alle lichtdicht)
Auch beliebt: Verschluss nicht schließen, bevor die Filmkassette geöffnet wird. Oder Darkslide verkehrt herum eingeschoben und dann durch Verwechselung eine ungewollte Doppelbelichtung gemacht Btw: Das mit dem überlagerten Film hängt von vielen Parametrn ab. Habe einen Fuji Reala 6 Jahre in der Kamera vergessen. Bei den letzten Bildern habe ich dann länger belichtet und die Ergebnisse waren, bis auf die Fehler, die von der Kamera verursacht worden sind, echt gut.
Theoretisch hast du natürlich recht, aber jemand der mit GF anfängt, ohne jemals vorher Kleinbild verschossen zu haben, den würde selbst ich als "geringfügig leichtsinnig" bezeichnen wollen...obwohl: Geben wird es wohl alles ;-) Also DANKE für die Erweiterung der Fehlerliste ;-)
Das mit dem überlagerten Latent-Bild halte ich für überbewertet... Insbesondere bei nicht allzu hochempfindlichem Schwarzweißfilm. Ich habe vor einiger Zeit meine alte Rolleiflex T wieder vorgekramt - und da war ein Film drin (TMax 100). Nach dem Entwickeln habe ich gesehen, daß da ein Portrait von dem Liedermacher Götz Widmann drauf war - das Bild ist an dem Tag entstanden, als ich Götz kennengelernt habe - und das war 2005. Der Film lag also 15 Jahre lang unentwickelt in dieser Kamera - und das Ergebnis ist immer noch völlig okay gewesen! Belichtete, unentwickelte 4x5" Negative habe ich beim Wieder-Einstieg in die analoge Fotografie in meinen Planfilmkassetten gefunden, die ca. 20 Jahre belichtet auf dem Dachboden (bei teilweise extremen Temperaturschwankungen - nicht isolierter Dachboden, eben...) herumlagen - und auch diese Negative waren nach der Entwicklung noch erstaunlich gut. Ganz anders sieht das bei altem Polaroid-Material aus, da ist nach so langer Zeit üblicherweise die Entwicklerpampe eingetrocknet - und das Material somit Schrott. Zum Thema fehlerhafte Verschlußzeiten noch ein vielleicht nicht ganz unwichtiger Tip: Insbesondere bei horizontal ablaufenden Schlitzverschlüssen gibt es bei den kurzen Zeiten sehr häufig den sogenannten "Capping"-Fehler. Das passiert, wenn der zweite Vorhang schneller beschleunigt als der Erste. Bei den kürzesten Zeiten ist dann das Bild evtl. nur noch halb belichtet, oder im schlimmsten Fall öffnet der Verschluss überhaupt nicht mehr. Dieser Fehler läßt sich erkennen, indem man das nackte Gehäuse mit geöffneter Rückwand gegen eine Helle Fläche (Himmel) hält, und die kürzesten Zeiten (1/1000, ggfs 1/2000 und 1/4000) auslöst, während man das Verschlussfenster beobachtet.
120er SW HP5 plus in die neue alte 6x9 Balgenkamera eingelegt. Im Sichtfenster war die Zahl verkert herum zu lesen aber egal ich mußte endlich knipsen. Toll dachte ich sind ja doch 16 Bilder und nicht 9 wie ich gelesen habe. Das Ergebniss nach dem entwickeln alles übereinander doppelt dreifach belichtet und kuriose Bilder.
Bin losgezogen mit zwei Kameras . Je eine für Farbe und s/w Film. Schön, nützt nur nichts wenn nur in einer Kamera eine Batterie war. Ging schon irgendwie und diesen Fehler mache ich bestimmt nicht noch einmal.
Gute Tipps, den einen oder anderen Fehler habe ich auch schon gemacht :-) Zwei Anmerkungen: Bei manchen Sucherkameras ist es nicht so günstig, weil sie, wie du später erwähnst, keinen Ausschalter (und auch keinen Standby-Modus) haben und die dann permanent messen, was sich negativ auf die Lebensdauer der Batterien auswirkt. Bzgl. abgelaufener Film: Da hatte ich vor kurzem auch ein ziemlich enttäuschendes Ergebnis. Da habe ich einen 20 Jahre alten Fuji-Film verschossen und die Bilder sagen aus wie neu, keine der erhofften Ververschiebungen o.ä. Es machte nicht einmal einen großen Unterschied, ob ich an der Kamera 25, 50 oder 100 ASA eingestellt habe, die Bilder waren alle brauchbar :D
Da hast Du absolut recht! Gerade bei Sucherkameras mit Belichtungsmesser im Objektiv wird durch die Lens-Cap auch der Beli ausgeschaltet. Da ist natürlich eine Kappe unabdingbar. Vielleicht sollte man die dann in Pink, Signalrot oder sonst einer schrecklichen Farbe lackieren, damit sie mehr auffällt :-)
@@Analogfotografie Eine hässliche Kappe nimmt man dann auch aus ästhetischen Gründen freiwillig sofort ab, wenn man die Kamera aus der Tasche holt, ganz unabhängig von der Signalwirkung. :D
Hab ne Frage hab jetzt eine Mamiya RB 67 ersten Film verschossen und selber entwickelt aber von den 10 möglich Fotos waren leider nur 3 tatsächlich belichtet - Hab den Film richtig eingelegt Pfeile beachtet und dann aufgezogen zur Nummer 1 - Weiß jetzt nicht wirklich wo der Fehler liegt - Eigentlich habe ich auch korrekt belichtet mit einem Belichtungsmesser , müssten eigentlich alle 10 Fotos was werden müssen - Irgendeine Ahnung was ich noch falsch mache?!
Für mich ist der Rückspulknopf immer wichtig, bin auch schon mit einer leeren Kamera los, doch inzwischen achte ich darauf, den Filmtransport zu erkennen. Meine M hat leider kein Einsteckfenster für das Filmkärtchen, vielleicht sollte ich auch mal etwas Krepp dran kleben.
Och die meisten fehler habe ich noch nie gehabt. nur einmal an der Porst Comact reflex. vergessen die auf den richtigen iso wert zu stellen. war aber nur ein wenig überbelichtet. ( SW Film ) Aber ein ganz Fieser Fehler ist wenn man mit Blitzlicht Arbeitet und dann die Belichtungszeit nicht auf das X bzw wie ich an der Exa 1B oder war das die Practica nicht auf die rot makierte 1/60s gestellt habe. Und nach dem entwickeln nur Halbe Bilder zu sehen waren. Erst Dachte ich an Defekten verschluss aber am bild selbst konnte ich sehen. das hatte ich mit Blitz gemacht und die ohne Blitz waren ganz normal.
Ich hatte mal bei einer Kamera den Auslöser mehrfach betätigt, wodurch der Zähler bei 13 stand. Da meist in allen Kameras, die ich in Benutzung habe, ein Film drin ist, habe ich natürlich angenommen, dass ich die 13 Bilder gemacht habe. Leider war das nicht der Fall. Hab also dem ganzen Nachmittag nur die Mechanik ausgelöst.
Ich habe die alte Filmkamera meines Vaters ausprobiert und da diese noch keinen rückspulknopf hat muss man den Film per Hand an einem kleinen hebel selbst zurückdrehen. das wollte ich machen allerdings musste man davor unten an der Kamera noch 2 "klappen" öffnen was ich nicht wusste was dazu geführt hat dass der film gerissen ist (sry ich kann mich nicht besonders fachmännisch ausdrücken haha) das war sehr ärgerlich aber jetzt bin schon bei meinem dritten Film und es macht echt Spaß:)
Puh...gut, dass dich die "Falle" beim ersten Mal nicht davon abgehalten hat, es weiter zu probieren. Was war das denn für eine Kamera, die unten 2 Klappen hat???
Super video, habe schon 2 Fehler entdeckt die ich gemacht habe dank des Videos, Weiter so! Eine kleine Frage nebenbei ist es denn wichtig für die canonet das man den dazu gehörigen Blitz kauft ich weiß nicht ob es sowas gibt, oder ist es egal was für ein Blitz aufsetzt ?? @S. Schüngel Gruß
:-) Danke! Im Prinzip ist es egal, was für einen Blitz Du verwendest. Er sollte halt manuell einstellbar sein, da die Canonet keinen Blitz steuern kann. Daher muss man die Leistung am Blitz regeln und an der Canonet die Blende.
Ich muss zugeben, dass ich das nicht weiß. Habe es geschonken gekrochen. Normalerweise weigere ich mich standhaft Kleidungsstücke mit Textbotschaften, Bildern oder Logos zu tragen. Warum mir das hier passiert ist, weiß ich gar nicht. Vermutlich weil ich das Geschenk würdigen wollte, bevor es in den Schrank verbannt wird. Die volle Beschriftung sagt übrigens sowas wie Schmerz ist vergänglich, Ruhm besteht ewig ...naja, das ist mir als Aussage auch eher irgendwie suspekt ;-)
Super Video Da kommen Erinnerungen hoch! Ich habe mal ein Schwarzweisfilm falsch entwickelt. Aber ich weiss nicht mehr was ich falsch machte. Zum Punkt unbeabsichtigtes öffnen: Ist noch nie ein Hersteller auf die Idee gekommen die Filme im Fotoaparat "verkehrt" zu transportieren? Meine Idee war die Kamera so zu konstruieren dass beim einlegen zuert der unbelichtete Film auf die Gegenseite gekurbelt wird. Und mit jedem Foto wird die belichtete Fläche in die Filmpatrone transportiert. So sind die Aufnahmen besser geschützt und bei einem Unfall wird nur unbelichtetes Filmmaterial zerstört
Doch! Tatsächlich wurde genau das gemacht. Ich weiß zumindest, dass es von Canon einige Kameras gibt, die es genau so handhaben. Allerdings wurde es erst realisiert, als eingebaute Motorantriebe die Regel waren ... zuvor wäre es mechanisch komplexer gewesen ...
Super hilfreiches VDO 😊 hab neulich canon ae1 gegönnt und erste Filmrollen ergibt leider nur paar gute Bilder der Rest „NICHTS“ woran kann es liegen ? Der Film falsch aufgelegt oder ist mein Kamera hin ?
wenn die fotos, die gut sind, absolut gut sind (also ohne irgenwelche komischen artefakte), und nich gerade ganz am anfang oder ende vom film sind, ist der film warscheinlich richtig eingelegt gewesen. liegt wohl daran, dass die zeiten in der kamera nicht mehr richtig ablaufen, und der film deshalb nicht genug belichtet wird und daher schwarz, also unbelichet ist.
Hallo, sehr schöne Tipps! Ich bin jetzt neu bei der analogen Fotografie und hätte ne Frage zur Filmauswahl. Ist es möglich einen ND-Filter zu verwenden um die Verschlußzeiten zu reduzieren? Oder geht das bei Film nicht?
Hallo und herzlich willkommen. Natürlich funktioniert ein ND-Filter auch mit Film. Die Dinger gibt es schließlich nicht erst seit der Digitalzeit. Aber man muss sich natürlich über ein oder zwei Kleinigkeiten im klaren sein: Besonders stärkere ND-Filter neigen ja dazu, eine gewisse Farbverschiebung zu erzeugen. Das lässt sich aus einem Bild auf Film natürlich schlechter herausfiltern, weil es ja keinen nachträglichen Weißabgleicht gibt. Also, es geht, aber es ist komplizierter. Es ist ohne ndie Möglichkeit, den Bildeindruck mit ND-Filter über das Display zu prüfen natürlich auch etwas schwieriger, das entstehende Bild im Vorhinein genau einschätzen zu können. Das erfordert also etwas mehr Vorstellungsvermögen und ein bisschen mehr Mut, als mit einer digitalen Kamera. Ein ND-Filter verlängert darüber hinaus natürlich die Verschlusszeit und reduziert sie nicht. Es wird ja weniger Licht auf den Film gelassen. Aber vermutlich hast Du das auch mit Deiner Frage gemeint.
S. Schüngel 😂ja klar verlängert🙈, Vielen Dank für deine Info! Am Sonntag hab ich n kleines Shooting, da werd ich dann mal meine ersten analogen Erfahrungen machen. Bin gespannt! Vielen Dank nochmal und ein schönes Wochenende. VG Matthias
Bei der Lagerung der belichteten Filme, stellt sich mir die Frage, sollte ich die Kamera mit einem eingelegten Film in Zukunft in den Kühlschrank legen? :D Aber mal ernsthaft, die Frage kam mir sowieso gerade in den Sinn, versuchst du (oder auch andere Gemeindemitglieder), den Film möglichst schnell vollzubekommen, also z.B. bei einer Fototour den Film an einem Tag zu verschießen und ggf., falls noch 2-3 Bilder drauf sind, verschießt du die dann wahllos, damit der Film voll wird oder spulst du ihn gar vorzeitig zurück, weil du ihn schnell entwickeln (lassen) möchtest oder lässt du ihn in der Kamera bis zur nächsten Gelegenheit?
Hi Axel. Bei mir ist es tatsächlich so, dass ich inzwischen immer weniger Probleme habe auch 36er Filme zügig voll zu bekommen. D.h. ich versuche mich bewusst dazu zu bringen in wichtigen Situationen oder bei besonders guten Motiven Belichtungsreihen zu machen, also 3 verschiedene Blenden o. Zeit Kombinationen o.ä. Seitdem ich auch C41 hier zuhause mache, sind die Entwicklungskosten so minimal, dass ich versuche mir das Bildergeizen abzugewöhnen. Einen wichtigen Ansatz dazu hat mir das Buch Magnum Contact Sheets gegeben, zu dem ich in Kürze auch mal ein Video machen werde. Wenn am Ende des Filmes mal zwei oder auch ach Bilder übrig sind, finden sich immer ein paar lohnenswerte Motive im Garten oder der näheren Umgebung und dann wird der Film voll gemacht. Ich habe mir allerdings vorgenommen demnächst mal ein Standard-Setup vorzubereiten, so dass man dann mit den letzten Bildern Referenzbilder zum Film Entwickler Scannervergleich machen kann. Denn dazu einen ganzen Film zu opfern fällt mir schwer. Es kommt also so gut wie nie vor, dass ich einen Film länger als maximal zwei Wochen in der Kamera habe
wenn das nich alles so a****teuer geworden wäre, man kann ja gar nicht mehr einsteigen, ohne einiges zu investieren. Gängige Kameras, Filme, Batterien, alles teuer geworden oder vom Markt. So ne Rolle Film schießen ist kein Spaß mehr
Ich vermute mal, der größte Anfängerfehler ist es, seine Zeit mit der toten analogen Fotografie zu verschwenden. Ein unnötiger nostalgischer Ausritt in die Irre.
@@matthiasschmidt5725 Das kann man von der analogen Fotografie aber nicht sagen. Wer hat schon Lust, Stunden mit Chemikalien und so einem Unsinn zu verbringen. Alles Zeitverschwendung von vor allem Umweltbelastung. Weg damit.
Habe gerade deinen Kanal entdeckt. Wirklich toll. Ich merke, die analoge Community wird größer. LomTro, D18, Flanell, Kameras und Film, nun du. Bitte mach weiter!
Liebe Grüße Phil
Hi Phil, Freut mich, dass Dir meine Videos gefallen. Damit die Community fleißig weiter wächst, kannst Du gerne meine Videos teilen und anderen filmverrückten Fotografen von dem Kanal hier erzählen :-)
Vielen Dank für dieses Video! Als Dienstleister für Digitalisierung beschäftige ich mich lediglich mit den Resultaten der analogen Fotografie. Daher wirklich ein interessanter Einblick. Weiter so!
Schönes Video! Ich habe auch noch einen Klassiker: Bei meinem ersten Film habe ich vergessen den Rückspulentsperrknopf zu drücken, was den Film zerrissen hat.
AUTSCH! Na das macht man aber auch nur ein einziges Mal, oder?
Ouh ouh. Jap. Dito.
Hatte leider auch das Vergnügen. 😆
Danke für dieses aufschlussreiche Video! Mein Lieblingsfehler ist das "Nichtändern der ISO Einstellung" beim Filmwechsel... da wird so ein 100er Diafilm nach einem 400er S/W ganz schön dunkel😉
OHHHH...Der ist GUT! Danke, habe ich umgehend in meine Liste der Dinge, die man besser nicht tun sollte aufgenommen :-)
Klassiker 😄 Auch schön, wenn man ein Film eingelegt, dann ein paar Fotos gemacht hat, die Kamera dann länger nicht mehr nutzt und danach gar nicht mehr weiß, was für ein Film den in überhaupt in der Kamera ist.
Sehr interessante und hilfreiches Video. Generell dein Kanal gefällt mir sehr gut. Ich habe vor ein paar tagen meine alte Revue/Praktika ML wieder ausgegraben. Irgendwann mal gebraucht gekauft und nie wirklich benutzt. Aber jetzt habe ich gefallen an der analogen Fotografie gefunden und befürchte dass ich bald ganz viele Kameras und Filme in Haus und Kühlschrank liegen haben werde. Viele Fehler, die ich jetzt schon gemacht habe, hätten durch dieses Video vermieden werden können. Hätte ich es mal vorher geschaut :D
Danke für das Kompliment! Fehelr gehören zum Weg wohl dazu ;-) Von irgendwas muss man ja erzählen können :-) Weiterhin viel Spaß auf der analogen Entdeckungsreise ;-)
Danke für die vielen Tips. Wahrscheinlich werde ich auf Dauer nicht alle Fehler vermeiden können, aber das Video hilft so Schnuppernasen wie mir doch um einiges weiter.
Ich freu mich schon auf das nächste Video.
Weiter so ! Klasse Kanal!!
Immer gerne! Und danke für das Lob. Am Ende sind es ja immer die selbst gemachten Fehler aus denen der Stoff für Geschichten entsteht und an die man sich immer mal wieder erinnert. Auf jeden Fall Dir ganz viel Spaß und Erfolg beim Weiterschnuppern ;-)
Habe grade deinen Kanal entdeckt. Finde ich Klasse.
Erstmal ein großes Lob an dich für deinen Kanal! Das mit dem Film verkehrt einlegen kenne ich. Als du das erwähntest lief es mir kalt den Rücken runter. Ich hatte damals einen sehr zutraulichen Frosch der sich nicht an meiner AE1 gestört hatte. Am selben Tag kam dann noch ein Eisvogel vor die Linse - voller Vorfreude wollte ich in die Duka und transportierte die Kamera noch einmal: Der Transport kam mir merkwürdig leichtgängig vor. Ein besorgter Blick links auf die Kurbel bestätigte meine Befürchtung: Der Filmanfang hatte nicht gegriffen. Den ganzen Tag habe ich damit verbracht leer zu fotografieren. Das war der einzige Moment wo ich ernsthaft über die Anschaffung einer DSLR nachgedacht habe!
Das kann ich aus vollem Herzen nachempfinden. Zum Glück passiert einem sowas meist nur ein oder zwei mal, danach hat man seine Lektion gelernt ;-)
Sehr nützliche Tipps für Film-Anfänger wie mich! Vielen Dank ☺
Danke für den netten Kommentar. Schön, wenn Dir die Sachen weiterhelfen :-)
Ich fotografiere und entwickel seit mein 13 Lebensjahr, bis heute hab ich digital nicht angenommen. Sehr informativ.
Haha! Sehr gut! :-) Bei den meisten der Fehler hab ich "Hmhm, ja, kenne ich." oder "Oh ja, so könnte ich das vermeiden" gedacht :-) Danke dafür! Hab grade einen seit 2001 abgelaufenen Dia-Film in einer alten Kamera, bei der ich mir über die Richtigkeit des Belichtungsmessers nicht ganz sicher bin. Ich denke mal, dass ich mir bei der Motivwahl keine große Mühe mehr geben muss :-)
Diafilm ist da tatsächlich der Empfindlichste, was Alterung angeht...wird schwierig :-)
Hehe, das ist Timing. Hab ihn heute Nacht entwickelt und bin grade am Scannen. Der Film ist ziemlich schwarz, aber es ist noch was zu sehen. Ich habe ihn cross entwickelt. Ich verbuche das mal unter Übungsfilm und versuche, das ganze als Kunst zu verkaufen :-)
Super Video, hat sehr geholfen! Kannst du vielleicht noch ein Video machen, wie man die Lichtdichtung erneuern kann? LG
Jau, krieg' ich hin: ua-cam.com/video/Sa3aJ2cHFpc/v-deo.html Fertig :-) !!!!
@@Analogfotografie wow super! Dankeschön
Vielen Dank für Deinen Hinweis bzgl. der Lichtdichtung alter SLR-Kameras in einem anderen Video. Welchen ich natürlich erst NACH dem einlegen und 3 Fotos auf meinem Ilford XP2 / 36 vernommen habe.
Da hilft nun Dein Hinweis, wie man den Film raus nehmen und wieder verwenden kann.
Hilft im Übrigen dann logischer Weise auch, damit verschiedene Gehäuse nacheinander auf einem einzigen Film zu testen. (Vorausgesetzt die sind alle lichtdicht)
Wo bekomme ich Dichtungen bei Lichteinfall❓
Geiles Video, aber ich musste lachen je länger diese intromusik ging, paar sekunden hätten gereicht xD
Auch beliebt: Verschluss nicht schließen, bevor die Filmkassette geöffnet wird. Oder Darkslide verkehrt herum eingeschoben und dann durch Verwechselung eine ungewollte Doppelbelichtung gemacht
Btw: Das mit dem überlagerten Film hängt von vielen Parametrn ab. Habe einen Fuji Reala 6 Jahre in der Kamera vergessen. Bei den letzten Bildern habe ich dann länger belichtet und die Ergebnisse waren, bis auf die Fehler, die von der Kamera verursacht worden sind, echt gut.
Theoretisch hast du natürlich recht, aber jemand der mit GF anfängt, ohne jemals vorher Kleinbild verschossen zu haben, den würde selbst ich als "geringfügig leichtsinnig" bezeichnen wollen...obwohl: Geben wird es wohl alles ;-) Also DANKE für die Erweiterung der Fehlerliste ;-)
Das mit dem überlagerten Latent-Bild halte ich für überbewertet... Insbesondere bei nicht allzu hochempfindlichem Schwarzweißfilm.
Ich habe vor einiger Zeit meine alte Rolleiflex T wieder vorgekramt - und da war ein Film drin (TMax 100). Nach dem Entwickeln habe ich gesehen, daß da ein Portrait von dem Liedermacher Götz Widmann drauf war - das Bild ist an dem Tag entstanden, als ich Götz kennengelernt habe - und das war 2005. Der Film lag also 15 Jahre lang unentwickelt in dieser Kamera - und das Ergebnis ist immer noch völlig okay gewesen! Belichtete, unentwickelte 4x5" Negative habe ich beim Wieder-Einstieg in die analoge Fotografie in meinen Planfilmkassetten gefunden, die ca. 20 Jahre belichtet auf dem Dachboden (bei teilweise extremen Temperaturschwankungen - nicht isolierter Dachboden, eben...) herumlagen - und auch diese Negative waren nach der Entwicklung noch erstaunlich gut.
Ganz anders sieht das bei altem Polaroid-Material aus, da ist nach so langer Zeit üblicherweise die Entwicklerpampe eingetrocknet - und das Material somit Schrott.
Zum Thema fehlerhafte Verschlußzeiten noch ein vielleicht nicht ganz unwichtiger Tip:
Insbesondere bei horizontal ablaufenden Schlitzverschlüssen gibt es bei den kurzen Zeiten sehr häufig den sogenannten "Capping"-Fehler. Das passiert, wenn der zweite Vorhang schneller beschleunigt als der Erste. Bei den kürzesten Zeiten ist dann das Bild evtl. nur noch halb belichtet, oder im schlimmsten Fall öffnet der Verschluss überhaupt nicht mehr. Dieser Fehler läßt sich erkennen, indem man das nackte Gehäuse mit geöffneter Rückwand gegen eine Helle Fläche (Himmel) hält, und die kürzesten Zeiten (1/1000, ggfs 1/2000 und 1/4000) auslöst, während man das Verschlussfenster beobachtet.
120er SW HP5 plus in die neue alte 6x9 Balgenkamera eingelegt.
Im Sichtfenster war die Zahl verkert herum zu lesen aber egal ich mußte endlich knipsen.
Toll dachte ich sind ja doch 16 Bilder und nicht 9 wie ich gelesen habe.
Das Ergebniss nach dem entwickeln alles übereinander doppelt dreifach belichtet und kuriose Bilder.
Autsch :-) Das ist sicher auch ärgerlich aber lehrreich ;-)Danke für den Hinweis :-)
Bin losgezogen mit zwei Kameras . Je eine für Farbe und s/w Film. Schön, nützt nur nichts wenn nur in einer Kamera eine Batterie war. Ging schon irgendwie und diesen Fehler mache ich bestimmt nicht noch einmal.
Gute Tipps, den einen oder anderen Fehler habe ich auch schon gemacht :-)
Zwei Anmerkungen:
Bei manchen Sucherkameras ist es nicht so günstig, weil sie, wie du später erwähnst, keinen Ausschalter (und auch keinen Standby-Modus) haben und die dann permanent messen, was sich negativ auf die Lebensdauer der Batterien auswirkt.
Bzgl. abgelaufener Film: Da hatte ich vor kurzem auch ein ziemlich enttäuschendes Ergebnis. Da habe ich einen 20 Jahre alten Fuji-Film verschossen und die Bilder sagen aus wie neu, keine der erhofften Ververschiebungen o.ä. Es machte nicht einmal einen großen Unterschied, ob ich an der Kamera 25, 50 oder 100 ASA eingestellt habe, die Bilder waren alle brauchbar :D
Da hast Du absolut recht! Gerade bei Sucherkameras mit Belichtungsmesser im Objektiv wird durch die Lens-Cap auch der Beli ausgeschaltet. Da ist natürlich eine Kappe unabdingbar. Vielleicht sollte man die dann in Pink, Signalrot oder sonst einer schrecklichen Farbe lackieren, damit sie mehr auffällt :-)
@@Analogfotografie Eine hässliche Kappe nimmt man dann auch aus ästhetischen Gründen freiwillig sofort ab, wenn man die Kamera aus der Tasche holt, ganz unabhängig von der Signalwirkung. :D
Hab ne Frage hab jetzt eine Mamiya RB 67 ersten Film verschossen und selber entwickelt aber von den 10 möglich Fotos waren leider nur 3 tatsächlich belichtet - Hab den Film richtig eingelegt Pfeile beachtet und dann aufgezogen zur Nummer 1 - Weiß jetzt nicht wirklich wo der Fehler liegt - Eigentlich habe ich auch korrekt belichtet mit einem Belichtungsmesser , müssten eigentlich alle 10 Fotos was werden müssen - Irgendeine Ahnung was ich noch falsch mache?!
Für mich ist der Rückspulknopf immer wichtig, bin auch schon mit einer leeren Kamera los, doch inzwischen achte ich darauf, den Filmtransport zu erkennen. Meine M hat leider kein Einsteckfenster für das Filmkärtchen, vielleicht sollte ich auch mal etwas Krepp dran kleben.
Gute Idee
Och die meisten fehler habe ich noch nie gehabt. nur einmal an der Porst Comact reflex. vergessen die auf den richtigen iso wert zu stellen. war aber nur ein wenig überbelichtet. ( SW Film )
Aber ein ganz Fieser Fehler ist wenn man mit Blitzlicht Arbeitet und dann die Belichtungszeit nicht auf das X bzw wie ich an der Exa 1B oder war das die Practica nicht auf die rot makierte 1/60s gestellt habe.
Und nach dem entwickeln nur Halbe Bilder zu sehen waren. Erst Dachte ich an Defekten verschluss aber am bild selbst konnte ich sehen. das hatte ich mit Blitz gemacht und die ohne Blitz waren ganz normal.
Gutes Video, vielen Dank für die nützlichen Informationen.
Gerne! Dafür habe ich es gemacht ;-) Schön, dass es Dir gefallen hat.
Ich hatte mal bei einer Kamera den Auslöser mehrfach betätigt, wodurch der Zähler bei 13 stand. Da meist in allen Kameras, die ich in Benutzung habe, ein Film drin ist, habe ich natürlich angenommen, dass ich die 13 Bilder gemacht habe. Leider war das nicht der Fall. Hab also dem ganzen Nachmittag nur die Mechanik ausgelöst.
Ich habe die alte Filmkamera meines Vaters ausprobiert und da diese noch keinen rückspulknopf hat muss man den Film per Hand an einem kleinen hebel selbst zurückdrehen. das wollte ich machen allerdings musste man davor unten an der Kamera noch 2 "klappen" öffnen was ich nicht wusste was dazu geführt hat dass der film gerissen ist (sry ich kann mich nicht besonders fachmännisch ausdrücken haha) das war sehr ärgerlich aber jetzt bin schon bei meinem dritten Film und es macht echt Spaß:)
Puh...gut, dass dich die "Falle" beim ersten Mal nicht davon abgehalten hat, es weiter zu probieren. Was war das denn für eine Kamera, die unten 2 Klappen hat???
@@Analogfotografie Es ist eine sehr alte Kamera, soweit ich weiß eine zeiss ikon contaflex
Meeega. Vielen Dank!
Gerne ! Schön, dass es dir gefallen hat!
Super video, habe schon 2 Fehler entdeckt die ich gemacht habe dank des Videos, Weiter so!
Eine kleine Frage nebenbei ist es denn wichtig für die canonet das man den dazu gehörigen Blitz kauft ich weiß nicht ob es sowas gibt, oder ist es egal was für ein Blitz aufsetzt ?? @S. Schüngel
Gruß
:-) Danke!
Im Prinzip ist es egal, was für einen Blitz Du verwendest. Er sollte halt manuell einstellbar sein, da die Canonet keinen Blitz steuern kann. Daher muss man die Leistung am Blitz regeln und an der Canonet die Blende.
Schönes T- Shirt Steffen.
Wo gibt es das zu kaufen?
LG
Ich muss zugeben, dass ich das nicht weiß. Habe es geschonken gekrochen. Normalerweise weigere ich mich standhaft Kleidungsstücke mit Textbotschaften, Bildern oder Logos zu tragen. Warum mir das hier passiert ist, weiß ich gar nicht. Vermutlich weil ich das Geschenk würdigen wollte, bevor es in den Schrank verbannt wird. Die volle Beschriftung sagt übrigens sowas wie Schmerz ist vergänglich, Ruhm besteht ewig ...naja, das ist mir als Aussage auch eher irgendwie suspekt ;-)
S. Schüngel
Mir gefällt es immer noch ;-)
Super Video
Da kommen Erinnerungen hoch!
Ich habe mal ein Schwarzweisfilm falsch entwickelt. Aber ich weiss nicht mehr was ich falsch machte.
Zum Punkt unbeabsichtigtes öffnen:
Ist noch nie ein Hersteller auf die Idee gekommen die Filme im Fotoaparat "verkehrt" zu transportieren?
Meine Idee war die Kamera so zu konstruieren dass beim einlegen zuert der unbelichtete Film auf die Gegenseite gekurbelt wird.
Und mit jedem Foto wird die belichtete Fläche in die Filmpatrone transportiert.
So sind die Aufnahmen besser geschützt und bei einem Unfall wird nur unbelichtetes Filmmaterial zerstört
Doch! Tatsächlich wurde genau das gemacht. Ich weiß zumindest, dass es von Canon einige Kameras gibt, die es genau so handhaben. Allerdings wurde es erst realisiert, als eingebaute Motorantriebe die Regel waren ... zuvor wäre es mechanisch komplexer gewesen ...
Toll!
Wusste ich nicht
aber mit Canon habe ich garkeine Erfahrung
Super hilfreiches VDO 😊 hab neulich canon ae1 gegönnt und erste Filmrollen ergibt leider nur paar gute Bilder der Rest „NICHTS“ woran kann es liegen ? Der Film falsch aufgelegt oder ist mein Kamera hin ?
wenn die fotos, die gut sind, absolut gut sind (also ohne irgenwelche komischen artefakte), und nich gerade ganz am anfang oder ende vom film sind, ist der film warscheinlich richtig eingelegt gewesen. liegt wohl daran, dass die zeiten in der kamera nicht mehr richtig ablaufen, und der film deshalb nicht genug belichtet wird und daher schwarz, also unbelichet ist.
Hallo, sehr schöne Tipps! Ich bin jetzt neu bei der analogen Fotografie und hätte ne Frage zur Filmauswahl. Ist es möglich einen ND-Filter zu verwenden um die Verschlußzeiten zu reduzieren? Oder geht das bei Film nicht?
Hallo und herzlich willkommen. Natürlich funktioniert ein ND-Filter auch mit Film. Die Dinger gibt es schließlich nicht erst seit der Digitalzeit. Aber man muss sich natürlich über ein oder zwei Kleinigkeiten im klaren sein: Besonders stärkere ND-Filter neigen ja dazu, eine gewisse Farbverschiebung zu erzeugen. Das lässt sich aus einem Bild auf Film natürlich schlechter herausfiltern, weil es ja keinen nachträglichen Weißabgleicht gibt. Also, es geht, aber es ist komplizierter. Es ist ohne ndie Möglichkeit, den Bildeindruck mit ND-Filter über das Display zu prüfen natürlich auch etwas schwieriger, das entstehende Bild im Vorhinein genau einschätzen zu können. Das erfordert also etwas mehr Vorstellungsvermögen und ein bisschen mehr Mut, als mit einer digitalen Kamera. Ein ND-Filter verlängert darüber hinaus natürlich die Verschlusszeit und reduziert sie nicht. Es wird ja weniger Licht auf den Film gelassen. Aber vermutlich hast Du das auch mit Deiner Frage gemeint.
S. Schüngel 😂ja klar verlängert🙈, Vielen Dank für deine Info! Am Sonntag hab ich n kleines Shooting, da werd ich dann mal meine ersten analogen Erfahrungen machen. Bin gespannt! Vielen Dank nochmal und ein schönes Wochenende. VG Matthias
wo bekommt man heutzutage noch Analog Film , offline? :)
Am einfachsten im Drogeriemarkt aber auch viele Fotogeschäfte haben noch Filme. Die volle Auswahl gibt es aber nur online...
Bei der Lagerung der belichteten Filme, stellt sich mir die Frage, sollte ich die Kamera mit einem eingelegten Film in Zukunft in den Kühlschrank legen? :D
Aber mal ernsthaft, die Frage kam mir sowieso gerade in den Sinn, versuchst du (oder auch andere Gemeindemitglieder), den Film möglichst schnell vollzubekommen, also z.B. bei einer Fototour den Film an einem Tag zu verschießen und ggf., falls noch 2-3 Bilder drauf sind, verschießt du die dann wahllos, damit der Film voll wird oder spulst du ihn gar vorzeitig zurück, weil du ihn schnell entwickeln (lassen) möchtest oder lässt du ihn in der Kamera bis zur nächsten Gelegenheit?
Hi Axel. Bei mir ist es tatsächlich so, dass ich inzwischen immer weniger Probleme habe auch 36er Filme zügig voll zu bekommen. D.h. ich versuche mich bewusst dazu zu bringen in wichtigen Situationen oder bei besonders guten Motiven Belichtungsreihen zu machen, also 3 verschiedene Blenden o. Zeit Kombinationen o.ä. Seitdem ich auch C41 hier zuhause mache, sind die Entwicklungskosten so minimal, dass ich versuche mir das Bildergeizen abzugewöhnen. Einen wichtigen Ansatz dazu hat mir das Buch Magnum Contact Sheets gegeben, zu dem ich in Kürze auch mal ein Video machen werde. Wenn am Ende des Filmes mal zwei oder auch ach Bilder übrig sind, finden sich immer ein paar lohnenswerte Motive im Garten oder der näheren Umgebung und dann wird der Film voll gemacht. Ich habe mir allerdings vorgenommen demnächst mal ein Standard-Setup vorzubereiten, so dass man dann mit den letzten Bildern Referenzbilder zum Film Entwickler Scannervergleich machen kann. Denn dazu einen ganzen Film zu opfern fällt mir schwer. Es kommt also so gut wie nie vor, dass ich einen Film länger als maximal zwei Wochen in der Kamera habe
1:58 - Skip Button
Habe auch paar mal in der Tasche abgedrückt. 😂🤣
Wer nicht? Wer nicht ;-) !!!
Meine ersten zwei Filme nicht richtig eingelegt und komplett ins leere geschossen…
wenn das nich alles so a****teuer geworden wäre, man kann ja gar nicht mehr einsteigen, ohne einiges zu investieren. Gängige Kameras, Filme, Batterien, alles teuer geworden oder vom Markt. So ne Rolle Film schießen ist kein Spaß mehr
K
Ich vermute mal, der größte Anfängerfehler ist es, seine Zeit mit der toten analogen Fotografie zu verschwenden. Ein unnötiger nostalgischer Ausritt in die Irre.
Oder natürlich mit dem Schreiben völlig irrelevanter Besserwisser Kommentare...
So ein Blödsinn, aber z.Zt. völlig in : Ales bewährte und gute kaputtreden !
@@matthiasschmidt5725 Das kann man von der analogen Fotografie aber nicht sagen. Wer hat schon Lust, Stunden mit Chemikalien und so einem Unsinn zu verbringen. Alles Zeitverschwendung von vor allem Umweltbelastung. Weg damit.