Warum Therapie nicht immer zu mehr Lebensfreude führt
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- Опубліковано 3 жов 2024
- In meinem neuesten Video teile ich ein gut gehütetes Geheimnis der Psychotherapiewelt: Es geht um die Erkenntnis, dass die Arbeit an sich selbst oder eine Psychotherapie nicht unbedingt bedeutet, dass unser Leben viel lebendiger und freudiger wird. Die Abwesenheit von Leiden bedeutet nicht zwangsläufig mehr Glück und Freude zu erleben.
Ich möchte mit euch meine eigenen Erfahrungen teilen, warum es so wichtig ist, positive Gefühle bewusst spüren zu lernen und diese zu kultivieren, und wie wir lernen können, echte Freude und Lebendigkeit in unser Leben zu bringen.
Schaut euch das Video an, um mehr zu erfahren, und teilt eure Gedanken und Erfahrungen gerne in den Kommentaren
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Herzliche Grüße
Dami
❤liebe Dami, blockierte Lebensfreude, auch mein Thema..und wahrscheinlich ein Lebensthema aufgrund frühkindlicher Traumata. Ich würde mich so " freuen;-))" dankbar sein für mehr Hilfe bezüglich Freude generieren. Ich bin seit über 10 Jahren in Erwerbsminderungsrente und bin froh, dass du soviel Wissen kostenlos weitergibst, da für mich Kurse nicht erschwinglich sind..genauso, wie Somatic Expiriencing Therapie, Heilpraktiker,Cranio, Ego- State usw. In Folge dessen weiß ich zwar viel Therorie an der Praxis fehlt mir noch viel. Auch Themen über Einsamkeit wären hilfreich, ich bin auf dem Weg doch sehr zurückgezogen geworden, sprich einsam. Meine Freude gilt mehr den Tieren ;-) Herzlichen Dank liebe Dami für dein Wirken auch 2024❤
Ja, ich bin auch sehr dankbar für die wunderbaren Menschen, die hier auf youtube kostenlos ihr wertvolles Wissen und ihr Engagement für uns zur Verfügung stellen. Wahrscheinlich wäre ich sonst nicht mehr unter den Lebenden, also zumindest körperlich Anwesenden. Schade und trostlos finde ich auch, dass für unsereins natürlich die praktische Arbeit nicht zu stemmen ist, habe es gerade in meinem Kommentar schon - bisschen ironisch - formuliert. Ist nur etwas für Menschen, die genug verdienen oder anderweitig Geld beziehen. Und ja: Einsamkeit ist für mich auch ein großes Thema. Tiere sind wunderbar, aber nur machbar, wenn das Umfeld es ermöglicht und es für einen bezahlbar ist. Dir alles Gute!
Fühl dich gesehen mir geht es fast gleich 🫶🏽🙏🏼
Es ist sehr wichtig, sich etwas zu wagen, um neue Erfahrungen zu machen. Und das, was man sich dann wagt, das muss man üben. Es entstehen wirklich ganz neue Dinge, wenn man mutig ist. Tanzen zum Beispiel, jemanden auffordern, sich Lieder beim Discjockey wünschen. Und dann tapfer sein, wenn was nicht klappt. Einfach wissen, es liegt nicht an einem selbst und dann nochmal machen, weitergehen. Nietzsche sagt, man muss den Mut an seinen Fuss binden.
So geht es mir auch.Ich hab seit 20 Jahren EU Rente, wegen einer komplexen PTBS und Dis. Und von den Krankenkassen werden ja leider nur Gesprächstherapien bezahlt und Ergotherapie. Aber so etwas wie somatic exp. und andere Körpertherapien muss man selbst bezahlen. Das OEG zu beantragen, dafür habe ich die Kraft einfach nicht. Was man da alles aushalten muss…da kann ich mich gleich dauerhaft in die Psychiatrie einweisen lassen. Deshalb bin ich auch sehr sehr dankbar, das Dami so tolle Videos macht, oder auch die liebe Verena König. Lebensfreude kultivieren, oh ja das wär’s. Einsamkeit kenne ich auch nur zu genüge.
@@anlenamittag4020Hallo, was ist denn OEG?
Danke, liebe Dami. Ich finde Deine Videos auch als Psychotherapeut sehr entlastend und erlebe Deine Haltung der Geduld, Demut, Gnade und Langsamkeit als so inspirierend wider den ganzen Machtbarkeitswahn. Danke 💛💛
"Machbarkeitswahn" - ein tolles Wort ..👍😁 und so passend
Ich fürchte ja, dass wir alle der Idee zum Opfer fallen, es sei ein lohnendes Ziel,
immer nur gute Laune und ein positives Weltbild zu haben.
Dabei ist dies doch in erster Linie eine Norm,
die uns von der Gesellschaft vermittelt wird.
Tatsächlich weiß ich weniger darüber, was für ein Mensch *_ich_* bin (z.B. wie viel Lebensfreude habe ich eigentlich von Natur aus?),
als darüber, was von mir *_erwartet_* wird (nämlich aktiv und engagiert zu sein und niemandem auf den Senkel zu gehen).
Ich neige deshalb dazu, eher diese Erwartungen zu erfüllen als einfach nur ich selbst zu sein.
**
Unabhängig von Depressionen _(die in jedem Fall behandelt werden müssen!)_ gilt doch:
Manche Menschen sind - aus welchen Gründen auch immer - von Natur aus eher melancholisch.
Sie leben nicht mit überschäumender Lebensfreude, sie tollen nicht ausgelassen durchs Leben.
Das ist einfach nicht ihre Wesensart.
Aber in diesem stillen Rückzug vom Lärm der Welt liegt doch ebenfalls viel Lebensfreude.
Nur halt eine andere, als wir vielleicht für erstrebenswert halten. ;-)
Sehr sehr Weise. Ich denke auch unglücklich sein darf trainiert sein. Und stit mancher ist eher naturglüklich, andere naturmelancholisch.
Danke für das Einbringen dieser Perspektive!
ich empfinde das auch so. Und mich stört dieser ständige "Feel-Good"-Zwang. Vor allem in der Arbeitswelt hat man den Eindruck es wird erwartet, dass man ständig von allem hellauf begeistert sein muss.
Aber was Dami im Video meint ist ja nicht diese oberflächliche Happyness, sondern sie spricht von einem authentischen Gefühl der Freude, das von Innen kommt. Ich denke jeder Mensch kann das grundsätzlich empfinden. Ich selbst kenne das nur aus sehr wenigen Momenten aus meinem Leben... ich bin ein melancholischer Mensch und empfinde die Melancholie als Quelle der Inspiration. Ein fruchtbarer Boden auf dem so viele Ideen gedeihen. Dennoch hätte ich gerne den Zugang zur Freude. Die Freiheit dazu sie zu empfinden. Das beste, was ich kenne ist die Abwesenheit von Angst, Scham und starkem Druck... nicht im Freeze oder in Dissoziation zu sein, bedeutet bei mir bereits "mit geht es gut"... ich beginne wieder zu reden und werde handlungsfähig/funktionsfähig. Aber das ist nicht das ultimative Ziel für mich.
@@webweib8271
Du hast Recht mit deinem Hinweis bzgl. Dami. Ich wollte ihr nichts dergleichen unterstellen, sondern nur meine Gedanken zum Thema formulieren:
Ich selbst fühle mich schnell dazu gedrängt, in einer bestimmten Weise sein zu müssen, um angepasst sein und nicht unangenehm zu wirken. Diesen Aspekt wollte ich in Worte fassen.
Dass du - so verstehe ich zumindest deine Worte - insgesamt nur selten Freude empfindest, weil all deine Emotionen gedämpft sind, ist bitter. Dass du danach strebst, mehr zu empfinden, ist mutig und stark. Ich wünsche dir viel Kraft und Erfolg auf deinem weiteren Lebensweg! 🍀🤗
Danke für diese Zusammenfassung wie es mir geht. 👍🏻😉 Ich wusste immer, wie die anderen ticken und was sie brauchen. Wurde von klein auf darauf getrimmt. Aber wer ICH bin und was ICH brauche, weiß ich heute, mit fast 58 Jahren, manchmal immer noch nicht. Und so bin ich in der Depression gelandet. Aber weil ich eine gute Schauspielerin bin, glauben das auch nur wenige. Schlecht ist nur, dass es mich immer mehr Kraft kostet die Fassade aufrecht zu erhalten.
Danke danke danke! Das ist so wahr!! Die Erkenntnisse nehmen zu aber die Depression bleibt!
Auch Freude empfinden muß man halt in kleinen Dosen anfangen. Ich freue mich, wenn ein Vogel zwitschert, bleib stehen, höre zu, such ihn und bedanke mich im Herzen bei ihm. Ich freue mich, wenn Schnee fällt, bleibe stehen, spiel ein bisschen mit den Flocken und danke in mir für diesen Augenblick des Glücks. usw Dann versuche ich so lange als möglich dieses Gefühl zu halten und den Augenblick bewusst abzuspeichern. Das nenne ich mein tägliches Training. Als es noch nicht so gut ging schrieb ich am Abend in ein Büchlein jedes Ereignis des Tages, das mir Freude bereitet hat, auch was ich einfach beobachtet habe. Merke ich, dass mich der Sog wieder in die Angst ziehen will, trällere ich "Focus on the good things". Sollte die Panik schneller sein, ruhig atmen und danach sich's gut gehen lassen. Ich kann nur der Mensch sein, der ich bin und mich mir liebevoll zuwenden, aber das musste ich erst lernen. Und das kann man lernen✌️🤗❤️
Heyy, nach 26Sekunden war ich heute dein erster Klick😅
Ich finde das schwierig mit der Therapie. Ich war bei mehr als 15 Therapeuten in den letzten 6 Jahren und dabei bin ich noch keine 20 Jahre alt. Therapeuten können mich einfach nicht erreichen irgendwie - auch wenn ich sehr viele gute, "mitfühlende" Therapeuten kennenlernen durfte. Leider hab ich eine Wand vor mir, die scheinbar niemand durchdringen kann. So erreiche ich mich leider aber auch selbst nie und spüre meistens überhaupt nichts oder aber dann sehr schlimmes "Heimweh"(nicht mal auf Zuhause bezogen) und Traurigkeit. Ich finde mittlerweile, dass das Leben unaushaltbar ist und wenn ich ältere Menschen auf der Straße sehe, frage ich mich wirklich sehr oft, wie sie es eigentlich so lange hier ausgehalten haben. Ich denke einfach, dass ich diese Welt nicht mag und am liebsten auch kein Teil von ihr sein möchte(nonsuizidal gemeint an dieser Stelle). Vielleicht liest du das ja zufällig und hast einen Rat für mich?
Wenn nicht, freue ich mich trotzdem, dass ich deinen Kanal gefunden habe und Teil deiner Abonnenten sein darf❤ viele deiner Videos sind unfassbar wertvoll!
Sehr berührend was Du schreibst. Vielleicht magst Du Dir hier auf youtube mal was von Philipp Ruland anschauen/-hören. Er macht öfter auch etwas mit einer Frau/Therapeutin zusammen, nennt sich Cyclebreaker. Leider weiß ich gerade auf die Schnelle nicht, wie eben dieses gute Video heißt, in dem er erzählt/informiert, wie wichtig natürlich auch die Mitarbeit der Patienten/Klienten ist, damit ihnen sozusagen geholfen werden kann.
(Nur am Rande: Das hat man mir leider in all den Jahren nie so deutlich gesagt...ich bin dummerweise vor vielen Jahren in Therapie gegangen mit der Ansicht "die wissen schon, was sie tun", also habe auf deren Hilfe gehofft. Dabei ist die beste Heilung natürlich die Selbstheilung bzw. die Mitarbeit. Ich habe also in letzter Zeit geübt, immer mehr an Schmerzen aus der Kindheit und was sich im Laufe des Lebens zusätzlich obendrauf angesammelt hat, zuzulassen, meine Süchte abzubauen - die ja den Schmerz, den man unbewusst trotzdem gleichzeitig weiter verdrängen will - betäuben und dadurch gleichzeitig Entwicklung auch irgendwie be- und verhindern. Und ich habe mich immer mehr an meine traumatischen Erlebnisse, an die ich mich anfangs natürlich nicht erinnern wollte - bei gleichzeitigem Versuch, es dennoch zu tun - heran getastet. Das Leben tut irgendwann sowieso das Seinige dazu - siehe Videotipp weiter unten von F. Weber).
Ich finde ehrlich gesagt auch Stefanie Stahl gut, die ich anfangs als so kommerziell angesehen habe, aber für meine Begriffe und Empfindung hat sie es echt drauf und ich war auch überrascht, als sie kürzlich einen guten Beitrag hier brachte und sich auf Prof. Eva Rass bezog (auch hier auf yt). Bei Stefanie Stahl habe ich wenigstens den Eindruck, sie ist eine Therapeutin, die sich weiter entwickelt. Den Eindruck habe ich bei vielen Therapeuten leider nicht. Ich hoffe, Du findest jemand richtig guten, Körpertherapie, die quatschen nicht nur. Da werden auf körperlicher Ebene die in uns gespeicherten Erlebnisse, Erfahrungen, Schmerzen, alle Traumen usw. erspürt, hervor geholt und besprochen, aufgearbeitet, also durchfühlt, beweint, bewütet und alles was dazu gehört.
In dem Zusammenhang finde ich - neben den ganzen genialen Videos von Dami Charf natürlich sowieso - auch das Video von Floris Weber "Trauma heilen" (Entwicklungstraumen, unter denen wir so gut wie alle leiden) hilfreich.
Und es gibt Kliniken, ich könnte vielleicht Hochgrat-Klinik empfehlen. Viele die ich kenne sind begeistert davon. Aber vielleicht brauchst Du eine richtige Traumaklinik. Ich finde es super, dass Du Dich auf den Weg gemacht hast, Du bist jung, vielleicht bekommst Du eine gute Klinik bezahlt. Und es gibt Selbsthilfegruppen, die AA-Gruppen finde ich gut, vielleicht gibt es die bei Dir vor Ort passend zu Deinem Thema/Themen. Ich wünsche Dir sehr, dass Du am Ball bleiben kannst und vielleicht magst Du Deine Erfahrungen ja aufschreiben und damit dann anderen Menschen helfen. Ich bin unfassbar dankbar für all die wunderbaren Menschen, die heute an die Öffentlichkeit gehen und durch ihre Geschichte mithelfen, um daraus zu lernen, sich gemeinsam weiter zu entwickeln und z.B. durch einen entsprechenden Beruf die Welt lebenswerter machen, transformieren. Ach ja - da fällt mir unbedingt noch Gabor Maté dazu ein, der hier auch auf yt gut vertreten ist sowie seine deutsche Übersetzerin Marion Weber. Auch ihnen bin ich so dankbar - Gabor Maté erzählt auch offen und ehrlich von seinem schwierigen Werdegang, ebenso wie Philipp Ruland, s.o.
Dir viel Kraft, Mut und trotz Erlebtem Vertrauen ins Leben. Sorry, dass ich so lange geschrieben habe, aber ich gebe gerne auch selbst etwas an Erfahrung und Wissen weiter, um jungen Menschen vielleicht den Leidensweg wenigstens ein bisschen verkürzen zu können und Ihnen Zuversicht zu geben. Alles Gute Dir!
Du darfst auch total traurig sein,denn dein Leben beinhaltet bestimmt viele Momente die zu betrauern sind.
InLiebenburg gibt es eine sehr gute Psychatrie -die Fontheim Klinik.
Bei suizidalem Verhalten,weise dich selbst ein .Akkutfälle Haus 6
Liebe chicanova1359, vielen Dank für Dein Teilen♥️🙏 Ich finde es großartig wie offen und klar du bist und ganz besonders auch wie differenziert du das alles betrachten kannst. Ich kann nachempfinden wie erschöpfend und manchmal auch desillusionierend die Suche nach dem passenden Schlüssel/Therapeuten ist. aus meiner Perspektive und Erfahrung bringen Therapiegespräche alleine nichts, sie können bei einem sehr achtsamen und ganzheitlichen (Trauma-)Therapeuten ein gutes Begleitwerkzeug sein, es ist aber viel wichtiger wieder in den eigen Körper zu kommen, also wieder zu lernen mit sich in Verbindung zu kommen, seinen Körper zu spüren, seine Gefühle zu fühlen....ganz langsam. Und ganz langsam zu erkennen, dass Du okay bist, wie Du bist und du Schritt für Schritt Selbstvertrauen, Selbstwirksamkeit und Selbstausdruck aufbauen kannst. Mir hilft Körper-und Nervensystemarbeit sehr dabei und ich kann dir dafür nur Anna Maria Reifschläger von der Nervensystemakademie ans Herz legen, du findest sie auch über insta. Alles Liebe und fühl dich gesehen❤💫, Cloud
@@beingnatural2517Danke für diesen hilfreichen Beitrag.
Ich finde Stefanie Stahl auch sehr gut. Sie erklärt auf einfache und auch für Laien verständliche Art und Weise, wie Psyche funktioniert. Die bedeutungsschwangeren und meist kryptischen Darstellung von Theraputen ( bin selbst vom Fach) verschließen manchmal den Weg zur Selbstheilung und machen diesen zuweilen unendlich lang. Wobei ich hiermit nicht meine, dass eine fundierte Therapie unnötig ist. Sich selbst besser zu verstehen und die dahinterstehenden/ erworbenen Mechanismen zu kennen, ist ein wertvoller Schritt zur Selbsterkenntnis. Danach fängt die Arbeit erst richtig an, das erworbene Wissen in das Alltagsleben- und Handeln zu transportieren und umzusetzen. Eine wahrhaftige Herausforderung.
Danke für deinen Kommentar. Ich kenne es ähnlich. Im letzten Jahr hab ich mit fast 10 TherapeutInnen Erstgespräche geführt bzw. auch versucht eine Therapie zu beginnen. Nur bei einer hatte ich den Eindruck sie "sieht" mich richtig und versteht um was es bei mir geht, und das ohne dass ich viele Details von mir erzählen musste. (dzt. hat sie keine Plätze frei, also Warteliste). Eine Therapie zu beginnen, wenn es nicht gut passt, macht wenig Sinn. Das hab ich auch bereits erlebt. Alles Gute!
Tolles Thema, wie immer 😉🤗👍
Für uns von Trauma Betroffenen ist das Normale,sehr oft auch das "schöne Normale" wie Lebensfreude noch ein Mysterium 💡
Was mir hilft, mich dahin zu orientieren, sind Menschen, die so leben, wie ich es auch will und ihre Biografie zu erkunden. Viele meiner "Vorbilder" haben es erst spät im Leben geschafft, erfüllt zu leben, meist nur mit "Unterstützern" einherging. Das hält mich aufrecht, dass ich auch nochmals die Kurve kriege.
🙏🙏🙏 liebe Dami &❤liche Grüße und alles Gute für 2024 🍀🍀🍀
Das bestätigt auch meine Annahme. Es braucht heilerischer Beziehungen.
Liebe Dami, vielen Dank für das Video. Es kommt genau richtig. Ich arbeite schon so viele Jahre an mir, hab schon viel an Therapie gemacht und es hat sich schon So viel verbessert. Ich hab mich immer gewundert wo denn jetzt die Freude bleibt. Bin davon ausgegangen, dass wenn sich das und das verbessert automatisch die Freude kommt. Kam Sie aber nie. Fand ich sehr frustrierend. Dein Video erklärt mit jetzt gut warum... 😊
Danke dir und ich bin gespannt wie es jetzt klappt ❤
Danke für dieses Video.
Das ist wirklich das Wichtigste was man Wissen muss.
Nicht dass ich es inzwischen könnte, aber wissen tu ich es zumindest.
Mir kommen aber momentan die meisten Menschen hierzulande vor, als hätten sie nie gelernt ihre Flügel zu entfalten.
Liebe Dami, ich kann kaum sagen, wie enorm froh ich bin, dass mich eine Therapeutin in einem Borderline-Tageszentrum auf Deinen UA-cam Kanal aufmerksam gemacht hat! Während des 3-monatigen Therapieprogrammes in diesem Tageszentrum hatte ich keine Ahnung, wie ich das dort Gelernte nach Beendigung der 3 Monate weiterhin anwenden und üben könnte. Deine Videos helfen mir, weiterhin in Kontakt mit mir selber zu bleiben, Dinge zu üben, und immer wieder neue hilfreiche und ehrliche Inputs zu bekommen. Ich sage DANKE !!! 💐🪷🌻😊
❤️ Hallo
Das ist ja richtig toll zum Umsetzen.
Man spürt unmittelbar wie sich das Gefühl ausbreitet und was es mit einem macht.
Selbst wenn es nur um ein minikleines Lächeln von einer fremden Person geht.
Tausend Dank Dami 🙏🙏🙏
❤️ Wünsch dir sowie uns allen ein gesegnetes 2024 ❤️❤️❤️
Danke liebe Dami 🙏💞 deine Arbeit ist so wertvoll 🌈
Liebe Dami. Wieder ein toller Beitrag. Ich sag immer , Bewusstheit ist nichts für Feiglinge. Wenn man seine Vergangenheit anschaut und durchfühlt, kommen erstmal all die verdrängten Gefühle hoch, so als
ob einem der Nagel auf dem man sitzt , und die eitrige Wunde, erstmal bewusst wird. Das tut erstmal sauweh und es dauert bis es wieder besser wird. Und man hört auf, seine eigene Geschichte auf andere zu projizieren. Würde das jede(r) tun, hätten wir wirklich eine friedlichere Welt. Alles andere sind nur Inszenierungen im Aussen. Liebe Grüße Markus
Ja, Bewusstheit ist nichts für Feiglinge. Es tut sauweh und es dauert bis es besser wird. Das ist Leben pur, voller Echtheit und doch auch schön, weil es auch ein ankommen bei sich selber ist. Bei sich selber sein und sich seiner Schatten und Sonnenseiten bewusst sein ergibt so ein entspannendes Körper und Lebensgefühl.
Ein sehr schöner Kommentar
"Bewusstheit ist nichts für Feiglinge"
schon notiert in meinem Heft. lg
Ein wunderbares Thema. Danke! Super!
Bitte viel mehr davon!
Mein erster Therapeut sagte schon:
Sie spüren sich im Leid mehr, als in der Freude.
Andere gehen ins Helle, ich ins Schwere.
Alles andere macht Angst, da unbekannt.
Passt zum Neujahrsvorsatz.
Ich habe auf das übliche weniger/gesünder essen, nicht rauchen verzichtet.
Er heißt:
Mehr Genuss und Freude ins Leben lassen!
Bitte, bitte mehr davon! Vielleicht auch eine Körperübung!
Was für ein schöner Vorsatz! Ich wünsche mir sehr, du kannst ihn einhalten💙 du bist unendlich wertvoll und verdienst das Beste
Liebe Dami, herzlichen Dank für das Teilen dieser wertvollen Informationen. Auch ich bin seit vielen Jahren mit dem Aufarbeiten von Traumats beschäftigt & auch in langjähriger Therapie. Bisweilen war mir nicht bewusst, dass ich diese Gefühle wie z. B. Freude oder Entspannung nie gelernt habe. Natürlich geht es mir seit der Therapie besser, aber ich habe mich immer gefragt „wieso stellen sich diese Gefühle nie ein?“ Falls Du nicht bereits schon Videos dazu gemacht hast, würde ich mich sehr darüber freuen, wenn Du mit uns teilen magst, wie Du das Fühlen der Gefühle übst. Es ist bestimmt komplexer als ich mir das vorstelle, aber einfach ein paar Ideen und Anregungen wären schon sehr wertvoll. Bin teilweise etwas verloren, wenn es um das Fühlen geht, aber ich werde es sicher bei meiner Psychologin ansprechen, ob sie mit mir das Fühlen üben kann. Herzliche Grüsse
Gerade kommen mir die Tränen....Danke Dami.
Vielen Dank für das Video!! 🤗
Sehr schön wäre in einem weiteren Video noch ein Beispiel, wie Du)man glücklicher sein übst.
Vielen Dank liebe Dami, jetzt begreife ich, warum ich mich immer nur verhalten freuen kann:)❤
Genau, man muss es üben, so krass das gerade bei Lebensfreude klingt! Auch neue Dinge ausprobieren ist super, Tanzengehen zum Beispiel. Mut üben, jemanden zum Tanz aufzufordern....usw. 🎉 Fasching ist auch super. Man muss was wagen und dann üben....Nietzsche sagt, man muss den Mut an seinen Fuß binden. Recht hat er, denn anders macht man keine neuen Erfahrungen.
Mir wurde als Kind immer gesagt, wenn ich mich unbändig gefreut habe, "Vögel die morgens singen holt abends die Katz".... Von diesem Dämpfer konnte ich mich davon befreien...
Danke , dass du erneut ein „verstecktes“ Thema ansprichst.Super Erklärung warum das so schwierig ist mit Trauma im Hintergrund.Ich übe demnach fleissig weiter…
Das trifft es genau! Meine Frage ist, wie übt man es, Freude zuzulassen?
Sehr gute und wichtig Beschreibungen. Leite deine Video gern an meine Patienten weiter, dass Sie sich auch Zuhause, selbstständig, Verständnis für sich, ihre Arbeit an sich und die Prozesse, erarbeiten können, wenn sie möchten.
Vielen Dank
Unglaublich, ich habe das Gefühl, Du hast vor der Aufnahme Deines Videos in meinen Kopf geguckt... Danke für Deine Sätze 🙏
Hallo Dami,
grundsätzlich hast du Recht, es gehört mehr dazu, als nur seine Probleme aufzuarbeiten.
Trotzdem liebe ich diese Momente in Therapie, wo man wieder was erkennt, und plötzlich hat man sich und die ganze Welt lieb, und das Gefühl, alle sind gut zu mir.
Und wenn man Glück hat, merkt man sich das und kann ein bisschen davon festhalten.
Wow, Dami Charf! Wie häufig ein ungewöhnlicher, vielleicht irritierender und genau deshalb so hilfreicher Blick auf ein Thema, das in der therapeutischen Literatur kaum zu finden ist. In der Diskussion ist Therapie, so scheint es, unumstößlich eine Hilfe oder sie ist in der Kritik. Die Perspektive in diesem Beitrag vermehrt die Optionen, vor allem was den eigenen Anteil angeht und entlastet von unerfüllbaren Erwartungshaltungen. Tolle Einsicht!
Danke. Fühle mich gut von dir verstanden. Gut gelaunt zu sein kostet mich viel Energie. Unbeschwertheit bedeutet für mich Kontrollverlust.
Liebe Dami, deine Mail kam grad im richtigen Moment..fragte mich weshalb ich so niedergeschlagen und erschöpft bin obwohl ich Therapie mache..und mir die Tränen zuvorderst sind. Ich finde es schwierig mir gegenüber Verständnis zu haben das alte Programm ist oft stärker..🙈
Danke für Deine Videos, ein gutes neues Jahr!🍀
Seit vielen Jahren weiß ich daß mit mir viel nicht stimmt. Wo auch immer ich versucht habe mir Antworten oder Hilfe zu holen habe ich nur Überforderung und Hilflosigkeit erlebt. Ich habe keine Erinnerung an meine Kindheit und Jugend, so als hätte man es gleich nach dem Erleben wieder gelöscht. Jeder Therapeut hat mir erklärt, das sei nichts Aussergewöhnliches oder es würde schon wiederkommen, wenn ich soweit sei. Ich solle halt meine Gefühle zulassen. Und nicht soviel denken.
Durch deine Beiträge fühle ich mich unglaublich beschenkt, wie ein Puzzle daß ich zusammensetze und mein Leben endlich Sinn macht, auch wenn es noch viel zu lernen gibt. Ich bin immerhin schon 57.
Sie hätte ich gerne als Therapeutin! Ihre Videos sind so aufschlussreich...Ich habe eine selbstgezahlte Gestalttherapie gemacht 1 Jahr lang, aber konnte irgendwie nichts mitnehmen. Habe mich nach jeder Stunde schlechter gefühlt als davor, mir geht es ohne Therapie sogar jetzt ein wenig besser
Wirklich harte Aussage #EhrlichesMitteilen
Liebe Dami,
vor einiger Zeit hatte ich tatsächlich die Erkenntnis, dass ich irgendwie keine Freude mehr empfinden kann. Ja obwohl ich schon sehr lange auf dem Weg bin.
Heute laß ich dann deine Mail und bähm….es war wie ein Einschlag!!! Ich war tatsächlich viel besser drauf und es war wie „Die Lösung!“
Ich bin dir unendlich dankbar!!
Viele Grüße ❤️🤗
Wieder ein sehr wertvoller Beitrag.Ich hatte das schon fast vermutet,konnte es aber nicht so greifen..Jetzt ist es deutlicher für mich...Danke❤
Liebe Dami, bei mir ist es eher nicht das Empfinden dämpfen sondern ein immer weiter, weiter, weiter hochpushen der Endorphine, hauptsächlich durch Sport, im Wechsel mit den Tiefs.
Danke für deine Arbeit und dein Sein
Licht und Liebe für Dich
Rike
Danke für dieses Video Liebe Dani ❤ich habe mich darin sowass von wieder gefunden !!! Meine Frage in mir ist auch dieses Gefühl warum mir eigentlich nicht wirklich etwas die Pure Freude bringt ??? Jetzt ist ein Knopf angedrückt worden und dafür sage ich DANKE!!!!
Ich,PtBs und Depri,habe in der Psychatrie eine Traumatherapie gemacht.Dort wurde ich gefragt,was ich erwarte.Jubel Trubel Heiterkeit und das 24/7 war nicht das Ziel.Wer so etwas erwartet muss erstmal seinen Ist-Zustand verstehen,warum bin ich so,detaillierter auf sich schauen ,was stört mich an mir und warum.Bin ich zu streng ,zu lieblos zu mir selbst?
In der Psychatrie habe ich so viele Menschen getroffen,lasst es euch sagen,ihr,wir ,sind so so viele.Wir haben aber an einigen Tagen bestimmt die Kraft ein paar Stellschrauben an uns so zu stellen das irgendetwas negatives neutral,im besten Fall sogar positiv zu empfinden.
Bei mir ist zum Beispiel das Gefühl - EKEL - von einer Anspannungsskale von 1 bis 10 in vielen Momenten nicht mehr die volle 10 , sondern durch viele Übungen oft nur noch eine 3.
Das schwierige ist das erlernte und gehörte beibehalten.Das ist der Lebensweg,Tag für Tag und bei *keinem* Menschen immer leicht,oft sehr schwer oder gar nicht machbar an manchen Tagen aber es lohnt sich zu trainieren!!!Gegen die Einsamkeit ist das erste was man machen muss,mit dem Arzt/Ärztin deines Vertrauens über deine Ängste und Sorgen sprechen.Hilfe annehmen!!
Samis Videos gucke ich immer und immer wieder mal ,erstmal weil sie echt gut sind und dann noch um daran die AHa Momente zu haben,was ich schon alles weiß und stolz bin es oft umsetzen zu können.
Genau ein Punkt der mich bis jetzt seeehr lange Beschäftigt hat, also bedeutet das, ich darf darauf achten, wenn ich merke ich nehme mich wieder ein wenig zurück statt dessen einen Schritt vor im Gefühl zu gehen?
Dann wundert mich nicht, das ich es verlernt habe - es gab kaum bis keine Spiegelungen meiner Selbst, vor allem im letzten Jahrzehnt nicht, und mir war nicht klar, das es ein solcher Bewusster Akt ist, ich dachte während ich es aus meiner vergangenen Zeit derweil vermisste, wartete darauf das es einfach wieder käme. Was für ein Trugschluß!
Expansion. Die Befürchtung vor den Folgen mich selbst zu zeigen. Verstehe. Danke!
Ich stehe gefühlt immer unter Stress, Druck und Anspannung. Bin froh, wenn es mir mal (einigermaßen) gut geht.
Super wertvoll und sehr nachvollziehbar! Das darf ich mir auch immer wieder sagen und klarmachen. Es ist einfach sauschwierig etwas klar vor Augen und im Gefühl verankert zu bekommen, von dem man nur eine vage Vorstellung oder Wahrnehmung hat. Ich finde, das macht es total deutlich, warum man oft so enttäuscht und resigniert ist, wenn es trotz anstrengender Arbeit an sich selbst nicht weitergeht. Man versucht 'irgendwie etwas (oder einen Zustand) für einen noch difuses und nicht fühlbares' zu erreichen. Das funktioniert nur über Übung und immer wieder neu versuchen. Und das kann wirklich sehr frustrierend und auch 'die destruktiven Anteile in einem' fütternd sein. Schön wäre, wenn TherapeutInnen das auch so klar benennen würden, damit man eine Chance hat einen anderen Umgang damit zu finden. Man weiß ja oft sehr viel, aber oft weiß man eben von diesen wichtigen Dingen und Hürden nichts. Das ist dann sehr schade und führt zu noch mehr Frust, Trauer, Ablehnung und Stagnation oder gar Rückschritten.
Herzlichen D💛a🧡n🩷k💚 für Deine Aufklärung, liebe Dami 🙏!!!
Da sagst du was! Geht mir ganz genau so!
Der Titel ist im ersten Moment ein bisschen irreführend, aber dann merkt man, was gemeint ist. Natürlich soll eine Therapie, die wirklich in die Gefühle geht, irgendwann Lebensfreude bringen, aber es geht eben nicht so schnell. Wir müssen erst in an den Ursprung bzw. an die negativen Gefühle, um sie umwandeln zu können - sozusagen auf neuronaler Ebene, aber es geht, was Zeit, Ruhe und Geduld erfordert, und da spreche ich aus Erfahrung! ❤
Sie machen das so toll ❤
Du bist so schön, liebe Dami
Ich habe mal eine Therapie gemacht, die ich privat bezahlt habe. Die Therapeutin meinte, ich werde zu 100 Prozent mehr Lebensfreude haben.
Das war nicht der Fall und ich war so sehr enttäuscht. Und ich habe niemals gedacht, dass es so ein langer Weg wird.... ich glaube, ich werde gar nicht mehr fertig in diesem Leben.
❤🙏❤Unendlichen Dank für Dein SoSein ❤🙏❤ Hier und Jetzt ❤🙏❤ Frohes Neues 🎊 und nochmal Danke für Alles 🥹
Liebe Dami, ist es möglich, dass in der Situation der Freude, aus Angst eines Dämpfers, der eigene innere Saboteur auf den Plan tritt? Denn schon oft war ich in solchen Momenten, dass ich dachte nun ist es zu schön um wahr zu sein und erwartete schon förmlich die nächste Grätsche. Danke für deine tolle Arbeit die du hier auch noch kostenlos für uns zur Verfügung stellst. Alles Gute für dich
Aber sowas von möglich 😢
Ich habe es quasi "gelernt" , dass immer , wenn es mir gut ging , etwas schlimmes passiert. Also war sich freuen was schlechtes. Aufhören damit ein Schutz vor schlimmen Ereignissen. ...
Das ist leider auch das, was meine höchst narzisstischen Eltern mir "beigebracht" haben. Immer, wenn es zwischen uns gut lief, haben sie aus heiterem Himmel einen Streit kreiert und mir die Schuld dafür gegeben. Damit lernt man, Angst vor Harmonie und Glück zu entwickeln und es braucht viel Geduld und Selbstwirksamkeit, um zu lernen, dass man auch mal für mehr als einen Tag glücklich sein darf.
Ich bin 38 und überlege, den Kontakt zur gesamten Herkunftsfamilie zu beenden, weil mich diese Themen durch jeden Kontakt zu diesem kaputten Familiensystem aus Menschen, die sich offensichtlich alle schon längst selbst aufgegeben haben, wieder einholen und es mir dadurch schlechter geht.
Derzeit suche ich einen Therapieplatz und bin noch nicht mal auf einer Warteliste. Ich habe erkannt, dass ich mich nicht darauf verlassen kann, dass mir irgendwer diese Last abnimmt oder nur erleichtert, sondern, dass ich diese Entscheidung allein fällen muss. Natürlich bricht es mir auch das Herz, daran zu denken, diese 12 Personen, auch Kinder, nie wieder zu sehen.
Ich höre nie auf, daran zu glauben, dass es da draußen viele Menschen gibt, die so sind, wie ich und Freundschaft auf Augenhöhe suchen, so wie ich und mir mein Glück erlauben, wie ich es ihnen erlauben möchte. Der wichtigste Schritt ist wohl, immer wieder nach draußen zu gehen und Menschen zu begegnen. Irgendwann sind die passenden dabei.
Jo, kann ik bestätigen. Bloss kein Glück zulassen, es wird dir wieder kaputtgemacht. Und in dieser neidischen, missguenstigen Welt ist es leider Gang und gebe.
Oh, das kenne ich sehr gut. Ich bin immer vorsichtig, wenn es gut läuft...da kam bei mir leider auch immer etwas um die Ecke.
@@beingnatural2517 Der wichtigste Glaubenssatz meiner Mutter lautet "Zu früh gefreut!". Das hat sie von ihrer Mutter.
Es schmerzt mir in der Seele, dass die kleinen Kinder ihrer Schwester täglich mit "Das Leben ist unfair." erzogen werden und sie ist mit Abstand noch die gesündeste der drei Schwestern.
Die dritte ähnelt meiner Mutter sehr. Deren Kinder hatten eine ähnliche Kindheit, wie ich, sind aber nicht ausgebrochen aus diesem Korsett des Schwachsinns. Sie sind emotional total verschlossen und haben Herzen aus Stein, wie ihre Eltern.
Ich bin froh, dass ich das Geschenk der Erkenntnis empfangen durfte. Scheinbar ist es nicht jedem vergönnt, das alles zu durchschauen. Für den Großteil meiner Familie befinden wir uns emotional noch im 2. Weltkrieg. Nach jeder Mahlzeit wird man 5 mal gefragt, ob man satt geworden ist, aber nicht, ob es geschmeckt hat. Über Generationen wacht kein anderer in der Familie aus diesem Albtraum auf. Es ist schwer, damit allein zu sein, aber es ist besser, als innerlich tot zu sein.
Euch geht es vielleicht ähnlich. Wir gehen unsere eigenen Wege und das ich das wertvollste, was wir tun können :)
@@petermuller6923 Vielleicht hast Du die Möglichkeit, eine Therapie auch Online zu machen? Da sind die Wartelisten und Wartezeiten nicht so lang, weil Du örtlich/räumlich nicht gebunden bist. Ich mache das mittlerweile so. Nur als Tipp 🙏
Das erklärt einiges, dankeschön!🌻
Liebe Dami, so krass wohltuend, ich hab mich so sehr wiedererkannt und den Beitrag auch an meine Kinder weitergegeben. Ich bin dir sehr dankbar dafür. 🙏🍀
Liebe Dami, zu aller erst ein wunderschönes und kraftvolles 2024🎉. Danke für diesen Beitrag. Prommt steigt ein uralter Glaubenssatz aus Kindheitstagen in mir aus, einschließlich dem dazugehörigen Gefühl.
"Immer, wenn ich mich freue, passiert etwas Schlimmes."
Wow. So einen klaren Ansatz hatte ich noch nie.
Liebe Dami es zeigt mir, dass meine Arbeit, dank Deinen Anregungen von Dir
u. a. begnadeten Therapeuten, langsam und behutsam Früchte trägt.
🙏❤🙏❤🙏❤🙏❤🙏❤🙏❤🙏❤
Danke, sehr stimmig, für mich 🙏
Du beschreibst hier wirklich eins zu eins meine Erfahrung liebe Dami! Meine Therapie ist sehr gut, führt aber bisher noch nicht dazu, hohe Erregungslevel besser Händeln zu können und somit reagiere ich weiterhin mit Angst und Panik auf Freude! Das ist unfassbar frustrierend und raubt einem seinerseits noch mehr die Freude am Leben und führt bei mir regelmäßig dazu, alles hinschmeißen zu wollen. Deshalb danke ich dir für diesen wichtigen Beitrag! 😊❤
❤ lichen Dank für deine berührenden Worte, die aus einer erlebten Erfahrung weitergegeben werden, und wie du so schön sagst, dass wir die Hörer deines Podcastes ,es früher schon wissen und eventuell damit eine Bereicherrung für uns : mich werden wird !❤
Ich kenne eine Person, die seit vielen Jahren mehrere Therapien macht und viele Medikamente genommen hat bzw. diese eventuell immer noch nimmt und ihr Verhalten ist dadurch nicht besser geworden. Aus Selbstschutz musste ich mich von ihr distanzieren, um nicht völlig zerstört zu werden. Ich selbst glaube nicht, dass mir Therapien helfen würden. Ich leide unter rezidivierenden Depressionen und körperlichen Beschwerden und ich glaube nicht, dass man das durch Therapien wegmachen kann. Was es bei mir braucht, sind Menschen, die mir guttun, die mich verstehen, die so ticken wie ich. Ich bin sehr stark, aber auch ich hätte hin und wieder gerne eine Hand, die meine hält (nicht unbedingt wörtlich zu nehmen) bzw. besser gesagt, einfach Menschen, mit denen ich reden kann.
Sehr aufschlussreich. Vielen Dank! ❤️🤗
Das ist auch mein Thema Dami ❤️🙏🫂🎩
Danke Dami,das ist auch mein Problem, ich habe nach Jahrzehntes Leiden und überleben die PT die mir Erkenntnisse und Fortschritte gebracht hat,aber es geht mir nicht viel besser ,weil die Welt für mich unbekannt ist und ich mich darin weiter versuche darin zurecht zu kommen. Es ist eigentlich eine Welt, wo ich nicht leiden muss,aber ich weiss nicht wie ich in die eigentlich positiven Welt zurecht zu kommen. Ich kannte nur Leiden und überleben und jetzt muss ich auch hier kämpfen, weil ich mich fremd darin fühle. Ich weiss nicht wie ich in dieser eigentlich gesunden Welt zurecht kommen. Eigentlich eine Erfolgreiche PT,wo ich Sachen ansprechen konnte, wo ich gesehen und gehört wurde.Ich weiss gar nicht was ich fühlen soll?
Danke, wieder sehr wertvoll, werd mal ueben gehn, einen guten Tag euch!
Danke liebe Dami für das teilen deiner Erfahrungen 🙏 ich erkenne mich ganz oft in deinen Erfahrungen wieder und kann es verstehen und bin neugierig auf die Übungen ❤😊
Wie wahr. Mutig, als Therapeutin diese kritische Sicht gegenüber Therapien einzunehmen
Danke❤
Liebe Dami, hast du einen Tipp dafür, wenn Psychotherapie an sich das Element ist, dass dich jedes Mal komplett destabilisiert, weil du die therapeutische Bindung nicht ertragen kannst? Wenn dein Leben also ohne Psychotherapie fast erträglicher ist, weil du dich nicht so in der Falle fühlst und so, als würdest du vor zu hoher Anspannung oder Dissoziation innerlich zerplatzen?
Dankeschön ❤
Danke!❤
Hallo Dami. Ich habe Angst vor Freude, weil etwas in mir folgendes sagt:
- Freude macht dich blind für die Gefahr
- Wenn ich Freude empfinde, dann sieht wieder keiner mein Leid und ich muss wieder normal funktionieren und werde nicht gesehen. (Ich wurde nie gesehen und hab immer das fröhliche Kind nach außen gekehrt. Mir wurde immer gesagt: Du bist so stark! Und dann wurde ich allein gelassen.)
Ich kann Freude nicht zulassen solange ich nicht in Sicherheit bin. Weil sonst hilft mir kein Mensch mehr. Mir wurde mal gesagt ich könnte unmöglich Depressionen haben, weil ich lächle.
Lächeln und Lachen, bedeutet alleine gelassen zu werden, weil alle denken, man kommt klar. Keiner nimmt einen mehr erst, wenn man sagt man ist psychisch am Ende. Wie kommt man da raus?
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Hallo, ich antworte dir mal, weil du etwas formuliert hast, was auch auf mich zutrifft, mir bis eben aber nicht klar war. Also erst einmal Danke dafür!! Wahrnehmen ist ja immer der erste Schritt.
Ich glaube, dass es zunächst nicht so sehr darum geht, dass man anderen zeigt, wenn man Freude empfindet. Es geht wahrscheinlich erst mal darum, in sich selber Freude zu fühlen und das Gefühl zuzulassen. Allein das finde ich super schwierig.
Vielleicht nimmt es dir ein bisschen die Angst, wenn du dir klar machst, dass du deinem Körper mit etwas Glücklichsein etwas Gutes tust. Dabei fällt mir gerade ein, dass mir meine Therapeutin mal gesagt hat, dass Neugierde ein gutes Gegenmittel gegen Angst ist. Also vielleicht sollten wir damit anfangen neugierig auf gute Gefühle zu sein?
Ich wünsche dir alles Gute!
Danke für das was du hier tust. Wollt auch nebenbei mal sagen das deine Haare heut wunderschön aussehen. 🤗
Hallo Dami, ich hatte schon öfter bei deinen Videos den Eindruck, dass der nächste Schritt fehlt. Du erklärst gut warum was wie ist und gibst dann eine sehr grobe Angabe darüber was man tun sollte, in diesem Falle das Üben. Aber was genau heisst es denn das? Wie genau übt man das Containment und kann man das überhaupt alleine?
Danke💞💐💞💐und alles Liebe und Gute für Dich🍀✨🍀✨ Herzliche Grüße Myriam
Herzlichen Dank für dieses blickerweiternde und Orientierung gebende Video!! Meine erste Frage dazu war; wie übt man die Expansion der Freude, des Gefühlshochs? Vllt hat da jemand Idern/Erfahrungen, die er/sie teilen mag :-)
Ein frohes, gesundes und schwingungsvolles neues Jahr!🙏🤸♂️🍀
ja in die freude gehen muss mensch lernen. ich finds total schwer. die gewohnte graue zähe masse fühlt sich sicherer an... als all die gefühle... selbst schmerz ist einfach gewohnter... bekannter. viele verstehen es nicht. manchmal komme ich in freude oder gar exstase, in dem moment kann ich sie genießen... dannach kommt mit unter aber angst wieder dahin zu gehen, einfach weil es so intensiv war. gerade versuche ich mich davon abschrecken zu lassen. auch langsamer zu gehen... nicht gleich ins extreme... was vorher beliebt bei mir war.
Sehr wichtig und sehr genial. Einfach Danke!
Danke für die Anregung liebe Dami❤
Danke ❤Dami für deine tolle Arbeit!
❤
Sehr spannend, danke
DANKE:)
Als ich vor circa 3 Jahre in der Psychiatrie war hatten wir eine Gruppentherapie in der auch eine Ärztin anwesend war die für die Medikamente zuständig war!Ich möchte darauf aufmerksam machen das wir Patienten untereinander uns mehr vertrauen als den Psychatern den die wie auf den Kanälen der Aufklärer schon oft gesagt wurden das viele von den Psychatern die Situation von den Patienten meist verschlimmern !Einzelne ausgeschlossen!Eine Mitpatientin vertraute mir an das sie ihren Sohn aus der Drogensucht geholt hatte und das sie der Ernährer ihrer Familie sei wie gesagt man traut sich mehr an als das was man den Arzt erzählt!Diese Frau hatte sich voll aufgeopfert für die Familie deswegen war sie in der Psychiatrie weil sie am Ende war !Als wir wie ich schon am Anfang erwähnte hatten wir eine Gruppe von Patienten Ärzte und ebend diese Ärztin die für die Medikamente verantwortlich war!Im Gespräch mit mit der von mir hier erwähnten Patientin hörte ich auf einmal aus den Gespräch heraus was ich nicht mehr in Einzelnen schildern kann, hörte ich nur als diese Ärztin zu der Frau sagte die sollte doch mal Verantwortung übernehmen!Ich bin aus allen Wolken gefallen was sich diese Ärztin heraus nahm !Sie hat dieser Patientin noch einmal einen Schlag verpasst!Ich habe mich da gemeldet und wurde auch laut und habe bemerkt wie die Frau zusammen sackte und habe gesagt ob sie nicht hinhört als die Patientin sagte sie würde für ihre Kinder sterben !Manchmal sorry ,aber da frage ich mich ob nicht wir auf der falschen Seite sitzen bei diesen Gesprächen!Danach habe ich diese Runde verlassen!Nach einer Ze6hat mich die Therapeutin zurück geholt um die Meinungsverschiedenheit aufzuklären!Ich habe dann meinen Standpunkt gesagt und denen zu verstehen gegeben das ich mich jedesmal genötigt fühle weil ich wenn sie immer und immer wieder bohren das ich mich nicht wirklich wohl fühle!Denn im Nachhinein hat das Nein nichts gebracht!Alles geht immer nur vom Arzt aus und Kompromisse und Empathie meistens fehl am Platz!Wie gesagt haben die Situation wieder im Griff bekommen und die Ärztin hatte sich mehr bei mir zurückgehalten das mir gut tat denn es sind doch eigentlich die Ärzte die für dein Seelenheil verantwortlich sind!Wer keine Ahnung oder auch keine Empathie hat der ist für den Beruf so meine Meinung nicht zulässig!Ich habe und auch die Mitpatienten wir merken meistens die Rangordnung in den Psychiatrischen Kliniken!Die Ärzte oben !Wir unten !Wie soll da eine Vertrauensbasis zwischen Arzt und Patient entstehen!Ich muss sagen es gibt auch Ausnahmen aber diese sind eine Rarität!Liebe Grüße!
😊 ganz lieben Dank für deine Videos ❤🍀
So wahr ❤
❤ danke
Das Hauptproblem ist, wenn Therapie zum Selbstzweck wird. Sehr oft erlebe ich, dass therapeutisch erarbeitete Inhalte zum Selbstzweck werden, und als Argument benutzt werden, um nicht in die „ Puschen“ zu kommen.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man durchaus im Elend der Vergangenheit zeitweise versinken kann.
Mein tiefstes Anliegen war immer verstehen und dann aber unbedingt, wie da raus.
In der Therapieszene erlebe ich leider oft, dass Leiden und Drama „ zu Hause“ ist, was auch nicht gerne verlassen wird.
Es dient eher als Grund, warum Veränderung ( zum Guten/Besseren) eher nicht statt findet.
Statt „ Befreiung“ nimmt die Anzahl der Symptome zu, die es dann unmöglich macht Veränderungsschritte zu gehen.
Und dann macht Therapie nicht glücklicher
Danke! Sehr wertvoll 💞
Danke liebe Dami💜💜💜
Wieder etliche Male ins Schwarze getroffen. Expansion kann ich super super gut eins zu eins führ mich zu bezeichnen. Ich könnte theoretisch schon eine Achterbahn, ich hätte nicht die Angst vor den Bewegungen von diesem Ding, sondern ich hätte die Vorstellung (aus Erfahrung ähnlicher Geschehnisse), dass es mich schier zerreißt von der Gewalt der hoch schießenden Gefühle. Und dieses Gefühl, damit meine ich nicht Angst, sondern einfach Aufregung, Überraschung, auch Freude. Ich komme dann in eine Art Schnappatmung, aber ich kann nur noch einatmen und nicht mehr ausatmen, und damit expandiere ich wie ein Luftballon. Und irgendwann erreiche ich den Moment, wo ich nicht mehr weiter atmen kann und da merke ich dann, dass mir IRGENDWAS fehlt.
Mit diesem Video habe ich wieder etwas begriffen.
Weiß hier jemand ob regelmäßige Meditation helfen kann, das Window of Tolerance zu weiten und somit auch mehr gute Gefühle zulassen zu können ? 😊
Ja
Top Thema...❤
Genau mein Thema. Sage immer ,ich muss lernen was Freude und glück ist.
Einsam das zu lernen ist schwierig.
Überhaupt möglich ?
Ich halte viel von heilerischem Beziehungen.
Fängt es mit einer Entscheidung an ?
ich lasse es zu ? Keine angst, kommt niemand der dir das wegnimmt ?
Bist nichtmehr in der vergangenheit?
LG und gesundes neues Jahr.
Liebe Dami, vielen Dank für dieses einleuchtende Video.Könntest du bitte nochmal ein paar Beispiele dazu erläutern.Ich hab an der Arbeit jemand,der meinen Namen immer ganz laut sagt und meint,ich wäre sein bester Freund - jeden Tag mehrmals und er lacht auch ganz viel.Soll ich da jetzt jedes mal versuchen peinlich mitzulachen?
Liebe Dami, wie kann ich "gute Gefühle" und Lebendigkeit lernen bzw. üben? Wenn alles grau und trüb ist 😢 Danke ❤
Ich letztes Mal geschrieben aber er sagte das er mich nicht kennt ob Wohl wir kennen vermutlich ist das Problem der Mutter und Vater ist das er keine Liebe bekommen hat ich finde es sehr traurig
Therapien sind nicht für jedermann. Dem einen helfen sie, dem anderen nicht. Mir persönlich haben Therapien noch nie geholfen, wobei ich nie längere Therapien gemacht habe und die Therapeuten eventuell ungeeignet waren.
Ohja...wer kennt das nicht 😢
❤🙏❤
Für seine Gefühle ist man ganz allein verantwortlich - ein Therapeut hilft höchst selten. Er hört zu. Punkt. Zumindest glaubt man das. Wer mehr erwartet, wird vermutlich enttäuscht.