Die letzte Familie gefiel mir am Besten, vor allem die Mutter; sie hat verstanden, dass die Liebe zu den Kindern über den verletzten Gefühlen stehen müssen.
Im Fall wenn ein Elternteil gar kein Interesse zeigt oder die Kinder gefährdet, vernachlässigt, oder es dabei nur um die Unterhalt geht, dann kann sogar die beste Planung und wegstecken des Egos nichts regeln.
Unfassbar. Sie ist Oberärztin, er Elektriker. Obwohl er die Kinder 50% betreut soll er ihr Unterhalt zahlen. Da sieht man mal wieder wie veraltert das Unterhaltsrecht ist.
Entschuldigung aber da muss auch immer im Einzelfall betrachtet werden was die Frau zu Familienbildung beruflich aufgeben hat und was da noch nachgeholt werden kann… und ja…das kommt auch heute noch vor.
@@lenanordlicht_3113 ...allein der fehlende Rentenbeitrag. Im schlimmsten Fall (w.i.m.F.); Vater selbstständig und meine Rente gekürzt .....sehr bitter .....
@@lenanordlicht_3113 Durch das Wechselmodell wird Ihnen ja Zeit gegeben das beruflich aufgegebene nachzuholen. Nebenbei wird sich der andere Elternteil vermutlich auch durch den erhöhten Betreuungsaufwand beruflich einschränken und finanzielle Einbußen haben. Daraus ergibt sich doch zwangsläufig, dass der Unterhalt in Korrelation mit dem Betreuungsaufwand steht?
Sie wird schon ganz genau wissen, warum sie das Wechselmodell mit genau 50/50 verweigert. Da würde ihr der volle Unterhalt auf den sie eigentlich keinen Anspruch (und vermutlich auch keine Bedürftigkeit) hat entgehen. So ist es natürlich ein schöner Lebensstandard, den der arme Mann ihr da finanziert. Da hätte ich auch geklagt.
Das Unterhaltsrecht entspricht heute nicht mehr der Lebensrealität und ist völlig veraltet. Es müsste dringend reformiert und an die Situation von Eltern angepasst werden.
Hallo @Klicks 28! Reformen des Unterhaltsrechts und in der Familienpolitik lassen weiterhin auf sich warten. Seit Fertigstellung des Films gab es keine nennenswerten Neuerungen. Zudem hatte das Ministerium 2018 eine Studie "Kindeswohl und Umgangsrecht" in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse dieser Studie wurden bis heute nicht öffentlich gemacht. Freundliche Grüße
@@MDRInvestigativ Fragt euch doch mal warum es nicht öffentlich gemacht wurde. Kann es sein, dass es nicht ins Weltbild passt, dass Väter im Familienrecht gleichgestellt werden? Es ist absurd, die Väter kümmern sich und sollen trotzdem Unterhalt bezahlen. Väter werden leider allzu oft über die Kinder erpresst. Früher oder später geben dann viele auf.
Bin ein Scheidungskind und in diesen Situationen sollte auf jeden Fall der Fokus auf den Kindern liegen. Ich als Kind hatte es gehasst immer pendeln zu müssen, zwei Zimmer zu haben, aber kein "konstantes Zuhause". Es war immer sehr stressig für mich. Mal war ich bei Papa, aber habe bei Mama meine Schulsachen vergessen... mal war ich bei Mama und habe mein Spielzeug vergessen, mit dem ich gerade spielen wollte. Dieses Wechselmodell bedeutet auch viel Stress für das Kind... das muss man sich auch Bewusst sein und das verstehen viele nicht.
@@Kat-ji6hqWieso denn gleich nicht mehr sehen? Das Kind soll sich am besten aussuchen können, wo es hauptsächlich wohnen will. Wenn das Kind noch zu klein dafür ist, müssen die Eltern eben rational abwägen, bei welchem Elternteil als primärem Wohnort es dem Kind besser gehen würde, bis es das selbst entscheiden kann. Ganz wichtig ist dabei natürlich auch, dass beide Elternteile möglichst nah beieinander wohnen, damit das Kind immer die Wahl hat, auch an Schultagen und es vor allem auch keine langen Fahrtwege zurücklegen muss. Ich musste als Kind auch zwischen meinen Eltern pendeln und es war die Hölle. Es hat für mich vor allem die Beziehung zu meinem Vater nachhaltig verschlechtert, weil es ihm offensichtlich nur darum ging, sein Recht einzufordern, seine Kinder zu sehen und überhaupt nicht darum, wie es den Kindern damit geht, ständig nur aus dem Koffer bzw. Rucksack zu leben. Ich hätte mir als Kind gewünscht, er hätte lieber ganz in unserer Nähe gewohnt und nicht so weit weg, ich hätte voll bei Mama gelebt und hätte ihn aber jederzeit sehen können. Ich hätte nicht bei ihm wohnen müssen, um ihn als Papa zu erleben. Es wäre so viel besser gewesen, wenn er dann echte Quality Time mit uns verbracht hätte. Das funktioniert meiner Meinung nach übrigens auch mit vertauschten Geschlechterrollen. Es muss eben zu dem jeweiligen KIND passen. Aber leider ist den meisten Eltern scheinbar ihr Recht wichtiger als das Kind. Anders kann ich mir solche Streits nicht erklären. Erwachsene Menschen müssen sich doch nur mal vorstellen, sie müssten selber wie im Wechselmodell leben, um zu verstehen, wie furchtbar das ist. Ich persönlich würde das meinen Kindern nicht antun.
@@mesami3898 Dass ddas Kind entscheiden sollte, wo es wohnen will, kann ich nicht befürworten , sei es die Mutter oder der Vater, wenn ein Elternteil sein Kind aufwachsen sehen will, daran teilnehmen, hat das Kind da meiner Meinung nach wenig zu sagen. Genauso ist es wenn ein Kind lieber bei den Eltern von seinem Freunden wohnen würde , weil es dort vielleicht mehr Spielzeuge gibt oder weil es dort einfach Freunde gibt. Das ist klar gut kein gutes Beispiel, aber ich will damit nur sagen, dass das Kind diese Entscheidung nicht treffen sollte.
@@duranttchoma Das sehe ich ganz anders. In erster Linie weiß das Kind, wem es sich näher fühlt - wenn schon eine Entscheidung gefällt werden muss. Ob die Eltern, die ja selber unter der belastenden Situation leiden, das besser, neutral uns,selbstlos entscheiden können, hängt wohl stark vom Einzelfall ab.
Bei meinen Eltern lief es ähnlich wie bei der letzten Familie. Meine Mutter hat meinen Vater betrogen, aber trotzdem waren die beiden in meiner Anwesenheit immer eher wie Freunde und haben sich nicht gegenseitig die Augen ausgekratzt. Meine Mutter hatte die Verantwortung und hat sich um alles gekümmert und mein Vater hat mich dann jedes zweite Wochenende und jeden Mittwoch mit zu sich genommen und Unterhalt gezahlt. Auch an so Sachen wie Klassenfahrt oder der Zahnspannge hat er sich beteiligt. Wenn ich so an meine Kindheit zurück denke war das eine schöne Zeit, auch wenn ich manchmal traurig war wenn ich nicht bei Papa sein konnte. Wirklich kompliziert ist das ganze erst geworden, als meine Eltern langfristig neue Partner hatten. Das waren für mich halt nicht der neue Papa oder die neue Mama, auch wenn sich das meine Eltern glaube ich so gewünscht haben. Das war die letzten Jahre wirklich extrem anstrengend und ich war auch froh als ich dann endlich ausgezogen bin. Wie man sieht ist nicht nur der Umgang mit der Scheidung an sich wichtig, sonder auch wie man langfristig das Kind und die neue Partnerschaft unter einem Hut bringt ohne dem Kind den neuen Partner aufzuzwingen.
Schön, auch mal die Sicht eines betroffenen Kindes zu lesen, Danke. So, oder so ähnlich sehe ich (Vater) das auch. Das Lebensriskio eines Kindes besteht nun mal auch darin, dass seine Eltern sich trennen. Daran kann man nix ändern, wenn es mal soweit ist. Man kann aber versuchen es dem Kind wenigstens so erträglich wie möglich zu gestalten, indem man ihm klar macht, dass die Eltern es immer noch lieben und immer für es da sein werden. Am besten geschieht das m.M. n., wenn beide Elternteile weiterhin ungefähr gleichermaßen präsent im Leben des Kindes sind, wobei es dabei nicht auf ein paar Stunden oder 1, 2 Tage ankommt. Umso jünger das Kind, umso kürzer die Intervalle. Klar, das funktioniert natürlich nur bei räumlicher Nähe. Deshalb müsste man es auch unterbinden, dass Elternteile (meist Mütter), nach einer Trennung, weit weg mit dem Kind ziehen dürfen. Vielleicht wäre Dir auch der eine oder andere traurige Moment erspart geblieben, wenn Du gewusst hättest, dass Du Papa in 2, 3 Tagen wieder siehst. Für meinen Sohn(15) konnte ich das nach langen Kämpfen so einrichten und er ist mal noch kein Terrorist geworden. ;-) Er ist gesund und hat sich prima entwickelt, auch wenn unser System letztlich für ihn auch nur die zweitbeste Lösung ist, und dies auch gewisse Spuren hinterlassen hat. Dessen bin ich mir bewusst, aber immer noch besser, als wenn Eltern sich nicht trennen, Kinder dann aber regelmäßig deren Streitereien hautnah ertragen müssen. Alles Gute.
Das Problem ist - wenn mindestens ein Elternteil narzisstisch/gewalttätig ist (und sei es auch "nur" psychisch), geht das Wechselmodell voll zu Lasten der Kinder, die dem missbräuchlichen Elternteil dann schutzlos ausgeliefert sind.
Hier in Spanien ist das Wechselmodel normal und ich verstehe nicht wie man als Mutter dem Kind den Vater so entziehen will. Das ist doch total egoistisch, ein Kind braucht beide Elternteile! Finde das unmöglich. Klar wenn einer der beiden Eltern nicht gut ist für das Kind kann man das noch verstehen aber in einem Normalfall nicht und der Vater soll nur zahlen 🤔
@@salamandrina1994 allerdings nicht nur bei Müttern. Ich hatte schon mehrmals Väter in der Sprechstunde die die Kinder haben, um nichts zahlen zu müssen.
@@stellablack4067 gebe Ihnen völliges Recht. Die ex hat die Familie gegen die Wand gefahren, mich längere Zeit betrogen und belogen, und am Ende kam sie sogar noch geschwängert von dem anderen heim. Da kann man so viel man will den Erhalt der Familie wünschen, es geht einfach nicht. Nun kriegt sie den Hals nicht voll, obwohl ich schon für beide (6 und 10) 850 monatlich zahle. Erst gestern kam der gelbe Brief für die Neuberechnung des unterhaltes. Die Kids sehe ich 4 Tage im Monat. Sonst haben die natürlich nie Zeit für mich laut der ex. Schon paar mal an den Kopf geworfen bekommen, dass jemand anderer die schon erziehen wird, nur nicht ich - der leibliche vater. Es findet regelrecht eine Entfremdung statt. Was soll man da als liebender Vater tun, vor allem wenn der kleine immer traurig ist, dass er nicht bei mir bleiben darf? Es geht mir nicht ums Geld! Es sind auch meine Kinder und ich möchte sehr wohl an der Erziehung teil haben und basta!!!
Ich finde es schwierig, dass Themen wie Sucht, Gewalt, Vernachlässigung usw. nicht angesprochen wurden... Was bringt ein Wechselmodell, wenn die Mutter kein Interesse am Kind hat, sondern nur dem Vater eins reinwürgen will? Was bringt ein Wechselmodell, wenn einer der Partner Angst vor dem anderen hat, weil eben ein Partner gewalttätig ist oder drogensüchtig und die Bude ausräumt? Beim Unterhalt müsste für mich auch die bisher geleistete Care Arbeit, sowie entstandene Rentenlücken berücksichtigt werden. Spannender, aber leider relativ oberflächlicher, Beitrag...
Warum darf in Deutschland eine Frau die Einladung zur Mediation & Co ablehnen ohne Konsequenzen? Warum wird den Männer immer Inkompetenz bezüglich der Kindererziehung unterstellt? Warum müssen wir um uns fähige Gutachter kümmern? Wir müssen um mehr Zeit mit unseren Kindern kämpfen. Wir müssen aber trotzdem die vollen Kosten tragen. Gleichberechtigung bitte auch auf allen Feldern! Kinder brauchen ihre Väter und Mütter!
Weil unser (Mutti)-Familenrecht, eine ideologisierte Weltanschauung ist. Hatten wir schon öfter in der Geschichte. (Hexenprozesse Hugonotten, Faschismus, etc.) So etwas kann nur schaden. Es ist aber im Ganzen ein lukrativer Wirtschaftskreislauf, auf den Knochen von Kindern......
Es dauert, aber es "wächst" eine neue Generation von Familienrichter/innen heran die wesentlich vernünftiger und vorurteilsfreier mit dem Thema umgeht. Durchhalten!
Der Vater hat Mediation und auch begleitete Übergaben abgelehnt. Jetzt zieht er mich als Mutter vor Gericht. Es geht ihm um Macht und nicht ums Kind. Leider 😢
Das Wechselmodell hat viele Nachteile. Beide Elternteile brauchen eine entsprechende Wohnung, Einrichtung, Kleidung, Spielzeug, Schulsachen etc. Das kostet (gerade in der heutigen Zeit) so viel Geld, dass beide im Grunde Vollzeit arbeiten gehen müssen. Der FDP geht bei dem Gedanken natürlich einer ab. Vollzeit geht aber nur, wenn man da Unterstützung von außen hat oder das Kind ganztags betreut ist (die Qualität von Ganztagsbetreuungen in Deutschland ist wirklich mies). Was macht man in der Woche, in der das Kind da ist, man aber erst um 17 Uhr Feierabend hat? Zudem hat dann ja keiner mehr wirklich Zeit für die Kinder. Ich bezweifle, dass das eine gute Lösung sein soll.
Eine Idee wäre dann doch das Kind ganz beim anderen Elternteil leben zu lassen und nur gelegentlich am Wochenende für einen Besuch zu sehen. Das ließe sich hervorragend mit einer steilen Karriere verbinden, die ganz nebenbei genug Geld abwerfen sollte, um die Verdiensteinbußen der überwiegend betreuenden Elternteils zu kompensieren. Genau das schlagen aber erstaunlicherweise die wenigsten Mütter bei einer Trennung vor, verlangen aber exakt dies von den Vätern. Das Wechselmodell verlangt allen etwas ab, gibt aber auch allen Beteiligten das meiste.
Was mich stört ist das die meisten Eltern sagen wie schlecht es ihnen geht und es wird nicht gefragt wie es den Kindern geht Ich selber bin ein trenungskind und jetzt 16 Jahre alt meine Eltern haben sich vor 13 Jahren getrennt und muss sagen das mir das sogenannte Wochenendmodel nicht gefällt denn 14 Tage sind führ ein kind extrem lang und ein Wochenende ist auch sehr kurz Mir währe das wochenweise Wechselmodell viel liber gewesen.
Schade, im Kern aber ja nichts gegen das Wechselmodell, sondern gegen die Umsetzung im 14-14-Rythmus. Manchmal geht es nicht anders als das was die Eltern ausarbeiten. Ich selbst finde 7-7 ideal, so erleben die Kinder und ich gemeinsam immer eine ganze Woche mit allen Tagen, allen Hobbies etc und das Wochenende. 14-tätgig hat weniger Wechsel. Andere Kinder hier hätten vielleicht das lieber gehabt.
Genau. Letztens habe ich gehört, wie ein Mann gesagt hat, dass ihm die Trennung soooo gut gemacht hat. Und seine Kinder saßen daneben und haben das alles gehört. Man kann sehen, dass die Kinder damit nicht umgehen können aber egal, sie werden nicht gefragt, weil die Eltern behaupten, es ginge ihnen gut. Erwachsene verkacken aber die Kleinsten leiden darunter...
@@Agnes78 dem hätte ich gesagt ob es den Kindern gut gut geht können nicht sie entscheiden sondern nur ihre Kinder den die müssen damit klar kommen nicht sie.
@@Agnes78 Nun, es wird nicht allein an einem Elternteil liegen, wenn eine Person nach der Trennung befreit aufatmet. Naja, kann es schon, aber selten ist die Person, die sich erleichtert fühlt auch diejenige, die vorher in der Partnerschaft alle Klärungs- und Einungsversuche sabotiert hat. Eine Partnerschaft müssen zwei führen, in die Grütze fahren kann es demgegenüber eine Person allein. Schade, wenn es die Kinder hören, aber es ist auch gut, wenn sie mitbekommen, dass ein Elternteil, das vorher mit ihnen zusammen sehr gelitten hat, nach einer Trennnung an Stärke und Selbstbewusstsein gewinnt und daher auch besser die Bedürfnisse der Kinder nach einem Ort zum Anlehnen erfüllen kann.
Allein erziehend ist man nur, wenn der Partner tod ist, oder sich um die Kinder nicht kümmert. Alle anderen sind getrennt erziehend... RICHTER wacht auf, und gebt den Kindern ihr RECHT auf beide ELTERNTEILE & GROßELTERN
Ich und der Kindespapa sind getrennt, ich sehe mich nicht als Alleinerziehende, weil er sich genauso um unsere Tochter kümmert. Unser Verhältnis miteinander ist sogar besser geworden nach der Trennung, und trotz dieser, sehen wir uns als FAMILIE. Und die Großeltern (väterlicherseits) sind ein wichtiger Teil unser Leben. Das funktioniert nur, wenn BEIDE dieselbe Einstellung haben.
@@milagerst8088 Da gebe ich dir Recht. Aber das sehen nicht immer beide Parteien so von Anfang an. Ich habe drauf bestanden und mich durchsetzen müssen gegen mehrere Frauen im Jugendamt - hab denen gesagt, es ist nicht in Ordnung, dass die Stellen da nur von Frauen besetzt sind und dadurch nur Frauenmeinungen verstanden werden. Und jetzt haben wir ein schönes Wechselmodell. Auf die Weise zu argumentieren müssen die Männer mal lernen. Ich wollte das Kind aber auch nie für mich allein und ihr die Mutter wegnehmen, aber eben auch nicht den Vater - mich. Zu solchem denken sollten auch Männer wie Frauen hin. Nicht immer das Gespräch anfangen mit "meins, meins, meins". Es freut mich zu hören, dass es mal klappt und gut harmoniert, so wie bei dir. Scheint leider noch die Ausnahme zu sein.
@@milagerst8088 Das ist leider eine Ausnahme und der Optimalfall. Nach einer Trennung allerdings oft eben nicht der Regelfall. Mütter wie Du haben verstanden wie wichtig der Vater für eine gesunde Entwicklung von Kindern ist. In der Regel mißbrauchen (ja ich verwende bewußt diesen drastischen Ausdruck) Frauen ihre Kinder als emotionale Waffen gg ihre Ex-Partner/Kindesväter und die Leidtragenden sind die Kinder. Das ist leider traurige Realität ...
@@chrischillt9749 es ist nicht „drastisch“ ausgedrückt, sondern realitätsnah. Manche Frauen missbrauchen das Kind/ die Kinder als Waffe, die sie gegen die Brust des Mannes drücken - und das hat verheerende Folgen - meistens für das Kind/ die Kinder. Und ich bin als Frau der Meinung, manche Frauen machen das mit System. Und die Kinder - leider Gottes - sind das Mittel, das sie für ihre Zwecke missbrauchen. Und noch schlimmer: unter dem Deckmantel von „Kindeswohl“ und mit der Unterstützung staatlicher Institutionen.
@@milagerst8088 Stimmt. Sozialträger, die die begleitete Umgänge organisieren sollen, die Jugendämter, die Amtsgerichte und auch die Umgangspfleger setzen das Kindeswohl mit dem Willen der Kindesmutter gleich. Eine Mutter, die Umgänge bewußt erschwert oder boykottiert bekommt i.d.R. kein Ordnungsgeld. Wenn die Kommunikation gezielt verweigert wird, machen die Gerichte etc daraus "hochstrittige Eltern", die in eine Beratung müssen. Die Sozialträger (u.a. Caritas usw) sind auch auf das Mütterwohl programmiert und so führen diese Beratungen oft zu nichts außer noch mehr Frust. Ergo: Eine Mutter, die den Vater bewußt aus dem Leben des Kindes verdrängen will muss nur den Zustand der Nicht-Kommunikation aufrecht erhalten, damit der Kindesvater vor keinem Familiengericht in D das Doppelresidenzmodell durchsetzen kann. Die Richter an Amtsgerichten sind keine Fachleute und folgen meist der Agenda der Jugendämter und diese spielen allzu oft lieber Machtspiele als nach konstruktiven Lösungen zu suchen. Verlierer sind dann die Kinder und die Väter.
Ich finde das Wechselmodell gut - für die Kinder! (zumindest in den meisten Fällen, Ausnahmen gibt es natürlich) Auf Arbeit haben wir mehrere solcher Kinder und ich finde, wenn Kinder leiden, liegt es NICHT am Modell, sondern daran, wie die Eltern damit umgehen und miteinander kommunizieren!
Leider hängt viel zu viel Geld an der Residenz der Kinder. Sobald in der Scheidung das finanzielle zum Residenzmodell geregelt ist, wird meist ein „freiwilliges“ Wechselmodell gefordert. Dieses ist dann plötzlich unbedenklich.
@@themoonsea9893 Ja, sehr verdächtig. Auch finden die Hauptbezugspersonen dann interesnnterweise eine Umgangszeit des/der Barunterhaltplfichtigen von bis zu 40% akzeptabel, auch wenn diese Person vor Gericht noch als kinderquälendes Monster dargestellt wurde. Verdienen beide gut wäre eine Lösung, dass der geschuldete Unterhalt nicht an den/die Ex-Partner/in ausgezahlt wird sondern direkt auf Konten der Kinder angespart. Die Rachsucht wäre befriedigt, da der Partner es nicht behalten kann und dem Kind käme es dann dirket beim Eintritt ins Erwachsenenleben zu Gute. Interessanterweise fand das meine Ex nicht so toll, obgleich sie zuvor sehr beteuert hat, dass es ihr allein ums Kindeswohl und nicht ums Geld ginge. Eergebnis nach langem Streit und Aussagen von Schule , Kindergarten, Ärtzen, dass ich als Vater di überwiegend betreudende Persion bin : 50-50. Mehr war für mich als Vater aus dem verkorksten System nicht herauszuholen. Den Kindern geht es gut in diesem Modell, auch wenn die Mutter ihnen einredet, wie belastend der wöchentliche Wechsel doch sei.
Wir dürfen nicht vergessen das Kinder keinerlei Gefühle haben und kein festes Zuhause brauchen. Man sollte sie immer wieder wntwurzeln und wie ware hin und her schicken. Sonst treffen sie sich noch mit freunden, konzentrieren sich auf die Schule und werden gesunde erwachsene. Wer will das schon. Nein als elternteil muss ich auf mein Recht bestehen mein kind bei mir zu haben. Alles andere ist doch humbug.
Wenn die Eltern BEIDE dafür sorgen, dass das Kind in den wichtigen Dingen, nämlichen den emotionalen Belangen Kontinuität erfährt, dann kann das sehr gut klappen. Außerdem gibt es genug Fälle bei denen man froh sein kann, dass das Kind zu 50% beim Vater/beim anderen Elternteil ist - es gibt nämlich genauso problematische Mütter wie es problematische Väter gibt.
In dem Film sagt die eine Tochter explizit, dass ihr das Wechselmodell wohl geholfen hätte, besser mit der Situation umzugehen: dann hätte es feste Zeiten gegeben ohne das emotionale HickHack von Seiten der Mutter.
Was für ein Schwachsinn! In anderen Ländern ist die Doppelresidenz schon lange Usus. Aber deutsche Kinder sind ganz anders.. Ich kenne einige Mädchen/Jungs, welche später im Erwachsenenalter an der Vaterenfremdung litten. Es führte bis zum Kontaktabbruch/Hass auf die Mutter. Das ganze System ist zu pauschalisierend!
@@FreejackTS Exakt. Doppelresidenz impliziert eine ganz klare Struktur für das Kind. Loyalitätskonflikten wird damit entgegengewirkt und dem Kontinuitätsprinzip hier eher Rechnung getragen, da ein manipulatives Elternteil in diesem Modell weniger Handlungsmacht hat. Deutschland ist hier definitiv hinter her.
Das Kind befindet sich bestimmt im Loyalitätskonflikt, beide Eltern behaften den Ex negativ. Das arme Kind wird hin und her gerissen sein. Ich denke sobalt die Eltern aufhören den Ex negativ zu behaften wird das Bettnessen enden auch das klammern.
Die Attraktivität eines Wechselmodells liegt aus meiner Sicht in aller erster Linie in finanziellen Ausgleich. Was es emotional für die Kinder bedeutet alle zwei Wochen umzuziehen sei mal dahingestellt. Ich persönlich hatte keine Lust dazu.
Das funktioniert nur richtig gut, wenn beide Eltern in unmittelbarer Nähe wohnen und das Kind damit nicht jedes mal das unmittelbare Umfeld wechseln muss.
Was bedeutet “im finanziellen Ausgleich”? Die Kosten für ein Wechselmodell sind in der Regel deutlich höher. Beispielsweise musste ich eigens eine zusätzliche Wohnung in der Nähe meiner Exfrau anmieten.
@@mark9294 du musst 50 % Unterhalt für das Kind an die Exfrau zahlen? Aber dann müsste sie doch auch 50 % Unterhalt für das Kind an dich zahlen? Ich bitte um Aufklärung.
So einfach ist das nicht, denn dann liefe das zu sehr darauf hinaus, die Kinder zu manipulieren und auf seine Seite zu ziehen, was ja auch oft genug bspw. mit materiellen Dingen oder mit übermäßg vielen Freiheiten geschieht.
10:42 „Jeder will das Kind auf seiner Seite wissen“. NEIN!!! Die Väter hier kämpfen um eine HÄLFTIGE Betreuung. Sie wollen es der Mutter NICHT wegnehmen!
Weiß nicht , ob es bei manchen nicht eben genau das ist , das sie der Mutter aus trotz das Kind wegnehmen wollen, der Vater kümmert sich null, als sie noch zusammen waren und plötzlich will er Wechselmodell oder wie ?
@@AnnaAltah Sorry, aber ist doch Nonsens. Ein Kind die Hälfte der Lebenszeit zu betreuen ist doch ein großer Aufwand. So etwas macht man doch nicht „aus Trotz“ um jemanden eins auszuwischen. Und die Mutter hat auch etwas davon: Sie hat auch Zeit für sich übrig. Ich fand das Wechselmodell sehr entspannt als wir eines hatten und meiner Exfrau ging es auch gut damit. Leider wurde es dann bei der Scheidung gekippt.
@@mark9294 Weil die Mutter gemerkt hat, wie groß der Finanzielle Unterschied ist zwischen vollem Unterhalt und Wechselmodell. Sie hatte also keinen Anreiz für das Wechselmodell, da sie sich erhofft hat, dass ich die Kinder auch so weiterhin viel betreuen werde. Und ihre Anwältin wird anteilig am erklagten Gewinn bezahlt. Somit hatte auch sie keinen Anreiz. Und schließlich verdient auch die eigene Anwältin am besten an ihren weiblichen Kundinnen. Und dort eben auch anteilig. Eine wahre Goldgrube, die sich die Anwälte sicher nicht nehmen lassen werden.
Meine vier längst erwachsenen Kinder hatten hier bei mir ihr Zuhause und der Papa hat sie eigentlich jeden Samstag und Sonntag abgeholt ( meist nicht über Nacht ) Sie waren bei allen väterlichen Familienfeiern dabei und auch mit ihm und seiner neuen Familie oft im Urlaub. Für uns hat das so perfekt gepasst und meine Kinder, die ich gerade gefragt habe, sagen, sie hätten das auf keinen Fall anders haben wollen - dieses hin und herziehen wäre für sie schrecklich gewesen. Gut, daß der Papa und ich uns da immer einig waren ☺
Wenn das für euch - insbesondere die Kinder - ok. war, dann ist´s ja gut. Allerdings können Kinder das ja gar nicht einschätzen, wie es für sie gewesen wäre, wenn sie regelmäßig gewechselt hätten. Kinder sagen hier oft auch nur das, was die Mutter hören will. Möglicherweise hätten sie dem Vater ne andere Antwort gegeben.
Je mehr der Staat Alimente und verschiedene Unterstützungsleistungen für alleinstehende Frauen zahlt, desto mehr werden diese Probleme mit Kindern zunehmen. Wann werden Sie das endlich verstehen? Man darf doch nicht so unvernünftig sein. Entschuldigen Sie bitte.
Die Kinder leben aus dem Rucksack, finden keine Freunde und leiden unter dem Streit der Eltern. Es geht doch nur ums Geld und die Interessen der Eltern. Ab dem Teeniealter mag es gut sein.
Ich finde, die Kinder gehören zu beiden Teilen, es sei denn, dass das weitere Elternteil kein Interesse hat. Auch ich werde den Fokus immer auf mein Kind legen. Das Kind hat das Recht auf beide Eltern, dann muss es ggf. vor Gericht geklärt werden. Leider ist das oftmals so.
Nutr leider führen Gerichtsverfahren oft nicht zu einer Klärung, sondern ziehen sich über Jahre, denn eine Mutter die hartnäckig gg den Vater ist und die Umgänge boykottiert wird dafür i.d.R nicht belangt, denn das Familienrecht ist kein Strafrecht. Väter resignieren dann oft nach Jahren zermürbenden Rechtsstreits und geben schlicht auf. Aber die Jugendämter und Gerichte reden ernsthaft vom Kindeswohl, obwohl dies in der Realität oft mit dem Willen der Mütter gleichgesetzt wird. Ergo: Im deutschen Familienrecht werden Väter strukturell benachteiligt bzw. diskriminiert.
Ich selbst habe eine glückliche Familie,d.h. unsere Kinder hatten immer beide Eltern. Und ich denke, dass es wichtig ist, dass Kinder beide Eltern gleichermaßen sehen können, und dass sich beide Eltern gleichermaßen kümmern, soweit dies möglich ist, d.h. vom Vater oder der Mutter keine Kindeswohlgefährdung ausgeht. Die Eltern sollten sich zur Hälfte um die Kinder kümmern, weshalb dann keine Unterhaltszahlungen zu leisten wären. Jedoch wäre aufgrund der oft ungleichen Gehälter der Elternteile eventuell eine Ausgleichszahlung sinnvoll, damit es den Kindern in beiden Haushalten gut gehen kann. Außerdem sollte prozentual der Betreuungszeit anteilig der Unterhalt geregelt werden, also wenn der Vater zu 40 % betreut, dann sollte er auch nur 60% Unterhalt der Mutter zahlen müssen, und die Mutter entsprechend dem Vater 40%, so dass am Ende 20 % des Unterhalts nur noch vom Vater zu zahlen wäre. Wobei dann natürlich auch die unterschiedlichen Gehälter verrechnet werden müssten.
Klappt halt nicht. Kannste dauernd wieder vor Gericht ziehn, wer will das schon. Denn: hätten sich die Eltern noch einigen können, wären sie nicht auseinander gelaufen.
@@Dea1Pea Sei müssen es nicht gleich gut haben. Hat ein elternteil geerbt, lebt es sich dort halt im Einfamilienhaus, das andere Elternteil lebt in der Mietwohnung. Ist doch kein Problem. Wer sich trennt, sollte den Kindern auch danach eine Zukunft bieten können und intensiv dafür arbeiten. Wenn allerdings bei einem Elternteil der Kühlschrank leer bleibt ist eine Ausgleichszahlung schon angebracht. Aber das ist bei der Trennung von den heute üblichen Doppel-Verdiener-Famlien halt einfach nicht merh der Fall.
Erstmal finde ich es wichtig, dass die Kinder mit beiden Elternteilen Zeit verbringen können. Was mich oftmals verwundert ist, dass bei einer Trennung die Väter plötzlich mehr für die Kinder da sein möchten, als während der Beziehung...kann mir mal jemand berichten, warum dieses Umdenken und warum nicht schon vorher öfter? Für mehr Bindung zum Kind, mehr Job/Karrieremöglichkeiten für die Frau?
Grundsätzlich ist es so, dass das Kind den Vater und der Vater das Kind nach der Trennung nicht mehr im Alltag erlebt. Die ganzen Alltagserlebnisse fallen weg. Das bedeutet, es muss ein geregelter und zeitlich ausreichender Umgang mit dem Vater stattfinden, damit eine stabile gesunde Bindung erhalten bleibt. Dazu ist beispielsweise ein Nachmittag pro Woche nicht ausreichend.
Wenn die Kinder zwei gute und verantwortliche Eltern haben, dann ist die Meinung der Eltern egal, denn nur was das Kind will zählt, denn das Kindeswohl ist das einzig wichtige. Wenn ein Kind bei Mama bleiben will, dann WEHE wenn man es dazu zwingt, auch 2 Wochen beim Papa zu leben. Daran geht es kaputt. Ich spreche aus eigener Erfahrung, denn ich war selbst ein Kind geschiedener Eltern vor Gericht. Gott sei Dank hatten sie uns 3 Kinder entscheiden lassen, und 2 von 3 gingen zu Mama und 1 von 3 zu Papa und alle Kinder waren glücklich. Die Eltern zwar nicht, aber sie haben es akzeptiert, weil sie keine andere Wahl hatten.
Meine Mutter hat sich geschworen, meinen Vater und seine Brut an den Bettelstab zu bringen und dank himmelschreiend ungerechter Entscheidungen hätte sie es fast geschafft
Da deute ich einmal müde auf meinen Vater, der arbeitslos geblieben ist, um nach der Trennung keinen Unterhalt zahlen zu müssen und damit durchgekommen ist. (Zu Zeiten, in denen das Jugendamt oder sonstige Träger nicht erstmal stattdessen gezahlt haben und das Geld dann von ihm zurück gefordert hätten.) Als ihm dann gerichtlich zumindest für ein Teil der Zeit nachgewiesen werden konnte, dass er sich nicht ausreichend bemüht hat, Arbeit zu finden, um etwas zum Unterhalt besteuern zu können und er eine bestimmte Summe nachzahlen muss, hatte es finanziell trotzdem keine Auswirkungen - weil er ja kein Geld auf dem Konto hatte (sondern auf dem seiner damaligen Partnerin) und nur schwarz gearbeitet hat. Also Props an alle Väter und Mütter, die kein Arsch sind und sich um die finanzielle und emotionale Versorgung bemühen. Es ist traurig, von den Fällen zu hören, bei denen jemand trotz gutem Gehalt vom derzeitigen Modell vom anderen Elternteil profitieren will. Letztlich geht es IMMER zu Lasten des Kindes.
@@sylviadrees3761 ... und diese Erfahrung in das Narrativ IHRER Geschichte eingebunden. Nein, unbedingt beide Seiten hören. Manchmal kommt da erstaunliches zu Tage.
@@EmpathicMan es ist ein weit verbreitetes Phänomen und das wissen Sie auch. Beziehungsstress wird über die Kinder ausgetragen, Männer verweigern die Versorgung und Mom kann zusehen wie sie zurecht kommt.
Der erste Fall ist eigenartig. Die Mutter argumentiert dass sie sich die Wohung ohne Alinente nicht leisten könne. Die Alimente sind nicht für die Wohnung sondern für das Kind???
@@Prfct.Peaches Das Geld ist für das Kind - nicht für die Wohnung nicht für das Wohnen und sicher nicht für die Mutter. Die Mutter bekommt vom Staat, falls sie das denn benötigt, Unterstützung.
Wenn sich der Vater mal um seine Kinder kümmern würde, aber da leiden die Kinder unter Repressalien, werden nicht gleichwertig behandelt. Und ich als Mutter werde von allen Seiten als Rabenmutter dargestellt, obwohl ich meine auferlegten Pflichten nachkomme und der Vater sich um nichts kümmert. Das Wechselmodell ist nur sinnvoll, wenn eine Linie gefahren wird und nicht der KV macht was er will, sieht ja doch keiner und ich als Mutter versuche die Kinder aufzufangen, was natürlich nicht klappt, wenn der wöchentliche Wechsel den Kindern zu schaffen macht.
Sorry aber diese annett kann ich absolut nicht verstehen. dann hätte sie halt ein halbtagsjob annehmen sollen und ihr mann hätte einen halbtagsjob, dann hätten sie beide sich 50/50 um das kind kümmern können. sie wollte aber dass der mann arbeitet, also ist es doch normal, dass er sich nicht so viel um das kind kümmern kann. wenn der mann jetzt das kind mehr sehen möchte und sich auch um es kümmern möchte so ist das doch großartig. ein kind braucht beide eltern
Aus eigener gelebter Erfahrung, kann ich das Wechselmodell nur wärmstens empfehlen. Es bringt Ruhe, Stabilität und vor allen Dingen Planungssicherheit für das Kind in den Alltag und reduziert das "Hin-und Her" unter der Woche. Als Voraussetzung sehe ich allerdings den beidseitigen Willen beider Elternteile noch sachlich und regelmäßig kommunizieren zu wollen/können und eine abbildbare räumliche Entfernung zwischen den Haushalten.. Gerade bei Schulkindern ergeben sich zahlreiche Anlässe für Abstimmungen die entschieden werden müssen. Das beginnt bei Klassenfahrten, Urlauben und außerschulischen Aktivitäten und endet bei Absprachen zu Handynutzung, Spielekonsolen etc. Wenn beide Elternteile an sich arbeiten wollen, aus meiner Sicht das beste Modell für das Kindeswohl. Es lohnt sich!
Hildegund sieht nicht, dass die Miete der Person, die die Kinder hauptsächlich betreut, enorme Mietkosten hat, egal, ob sie zu 65 oder 100 % betreut. Kinder sind ja nicht im Unterhalt so teuer, sondern das Wohnen ist so teuer!
Mein Sohn wurde durch Anregung seines Vaters mit 10 Jahren per Gerichtsbeschluss ins Wechselmodell gepresst....heut 13 Jahre später hat er diverse Süchte vom Zocken, Shisha rauchen etc. entwickelt. Er begibt sich kaum unter Leute. Freunde hat er nur im Netz. Ich persönlich finde das Wechselmodell sehr schlecht für die Kids. Was hat mein Sohn in einem Aufsatz geschrieben, ich bin nirgendwo zu Hause....das spricht Bände....
Hallo Ina Merk! Vielen Dank für deinen Kommentar und dass du deine Erfahrung mit dem Wechselmodell hier mit uns teilst. Wir wünschen dir und deinem Sohn alles Gute für die Zukunft! Viele Grüße aus der Redaktion
wenn die Mutter weggeht, soll sie die Kinder im gewohnten Umfeld lassen und nicht mitnehmen. Die Mutter nimmt die Kinder aber mit um sich das Leben bequem zu machen.
@@michaelmalinowski7278 richtig, weil es mit Kindern mehr Geld gibt. Da lohnt das Arbeiten dann auch nicht mehr. Selbst eine unterbelichtete Frau ist so klug, das zu erkennen!
Der Kommentar der Verfahrensbeiständin, die Eltern seien "nicht gut" weil "nicht kommunikationsfähig" und würden beide das Kind aus dem Blick verlieren wenn sie vor dem Gericht landen, ist wenig differenziert: was ist mit den Müttern die eine lösungsorientierte Kommunikation bewusst verhindern? Wenn es nämlich heißt, die Eltern seien unfähig sich zu besprechen ist, sieht die Mutter ihre Chance damit das Doppelresidenzmodell zu verhindern - obwohl eventuell viel Zeit mit dem Vater im Sinne und zum Wohle des Kindes wäre. Was bleibt dem Vater anderes übrig, als vors Gericht zu ziehen? Immerhin wird das Problem mehr und mehr erkannt und jene Mütter verlieren rasant an Einfluss. Was diese Mütter nicht wissen: oft wendet sich das Kind später gegen sie, weil es unter den Folgen leidet und erkennt, dass es von der Mutter manipuliert worden ist.
Problem gut erkannt. Mütter mißbrauchen oft ihre Kinder als emotionale Waffe gg die Väter, aber die Gerichte usw. sprechen von hochstrittigen, schlechten Eltern. Eine Frau, die ihr Kind dem Ex nicht geben will hat somit ein gesteigertes Interesse diesen Zustand aufrecht zu erhalten und da das Familienrecht ist kein Strafrecht ist gibt es auch keine ernst zu nehmenden Konsequenzen für diese Mütter. Wenn es um Frauenquoten, Gendern usw geht sind unsere Politiker schnell bei der Sache, aber wenn es um die Gleichstellung von Vätern geht, kommen so lapidare Aussagen wie: Streitigkeiten ums Kind sollten privat und nicht durch den Staat geregelt werden. Eine klare Doppelmoral seitens der Politik
Ja aber es gibt jawohl einen Grund , warum Mütter dem Mann nicht zutrauen , das er das Kind betreut. Es gibt eben Väter die sich nichtmal um sich selbst kümmern können. Nichtsdestotrotz gibt's auch furchtbare Mütter. Ich verstehe diese Menschen nicht , warum sie nicht erwachsen genug sind , das vernünftig zu klären. Wenn der Vater sich kümmern will , dann lasst ihn doch , wenns es absolut nicht läuft, dann kann man versuchen mit dem Mann zu reden. Wenn das nicht klappt , betreutes Gespräch,beim Jugendamt. Man hat Kinder zusammen, kümmert euch vernünftig um eure Kinder , anstatt ständig zu streiten , das ist einfach nur furchtbar für die Kinder. Väter und Mütter die ihre Kinder gegeneinander aufspielen , haben einfach keine Kinder verdient.
Ich hatte beim Schauen der Doku das Gefühl es wird über die Kinder wie über "Objekte" gesprochen, die man "doch jetzt bitte mal zwischen beiden Eltern gerecht aufteilen sollte". Wie in anderen Kommentaren auch schon zu lesen war, finde ich es v.a. kritisch für die Kinder. Je nach der Häufigkeit des Wechsels (häufig ja Mitte der Woche nach der Schule) findet für ein Kind im Wechselmodell kaum ein Ankommen im "Zuhause" statt. Es ist dauerhaft beschäftigt mit Anpassungsleistungen, in welchen es sich an die verschiedenen Rollen, Regeln, Stimmungen, Räume, Nachbarschaften usw. anpasst und abgleichen muss, was wo wie geht. Daher bin ich mir nicht so sicher, ob es stimmt, dass ein Kind am meisten von beiden Eltern hat, wenn es sie auch regelmäßig sieht. seinen Vater beispielsweise nur an Wochenenden zu sehen, bedeutet ja nicht weniger von ihm zu haben. Der Wert EINES Zuhauses, mit EINEM Zimmer, mit EINER Lebensatmosphäre etc. ist meiner Ansicht nach nicht zu unterschätzen, da sich daraus auch große Teile des späteren Lebens und der Sicherheit ggü. des eigenen Selbst ergeben. Wer auf einer permanenten Reise zwischen Lebenswichtigen Menschen und Orten groß wird, weiß unter Umständen nicht, wie es ist anzukommen und wird dieses Gefühl möglicherweise für eine Leben lang in sich tragen.
Es gilt das gesamte Recht anzupassen. Seit den 1070ern hat sich viel getan. Moderne Väter sind viel mehr da, Frauen können sich risikolos trennen und erhalten dank Scheidungsrecht das die Hausfrau der 1950er schützen will fast immer Vermögen, Ehe-Wohnung und Kinder zugesprochen. Die Gesellschaft hat sich gewandlet. Moderne Väter kümmern sich, wickeln geben Fläschchen in der Nachtschicht neben dem Kinderbett. Idealerweise sollten sich Eltern dann am besten gar nicht trennen aber auch hier greift die Änderung der Gesellschaft :( Lösungen: Ideal wäre Nestmodell aber das bekommt kaum einer finananziert. Dann also etwas anderes mit möglichst viel Zeit Alltag und Wochenenden für beide Eltern - denn auch Betreuungsarbeit und Spaßzeit soll gleichmäßig verteilt sein. Die Fragen sind nicht einfach zu beantworten. Das mindeste wäre, wenn sich die Eltern nah beieinander liegende Wohnungen suchen. Dann wäre es ab einem gewissen Alter einfach flexibel (alles bis 15 min Rad pro Strecke sollte man einem Jugendlichen zumuten können). Mit zunehmendem Alter kann das dann auch flexibilisiert werden. Aber die grundlegenden Abreden zwischen den Eltern müssen stimmen, um das zu ermöglichen.
Ich musste immer um einen Umgang mit meinen Kindern bitten. Die Mutter hat es gemacht wie es ihr gerade gepasst hat. Manchmal habe die Kinder Monatelang nicht gesehen. Erst wenn sie außer der Reihe wieder Geld brauchte, ist sie angekommen. Dann durfte ich dir Kinder wieder für eine Zeitlang sehen. 4:19
Die Einigung der Eltern ist der wichtigste Prädiktor für das Kindeswohl. Soll heißen, wenn sich die Eltern auf irgendwas einigen, kommen die Kinder in der regel damit gut klar, auch dann, wenn sie's erstmal blöd find. Langfristig ist es besser. Und wenn nicht, ist das ganz klar Elternversagen aufgrund der egoistischen selbstzentrierten sicht beider elternseiten, die beide schreien 'ich will aber xy' und nicht auf den anderen zugehen. Ohne geht es aber nicht, egal wie sch... man den anderen finden mag. Einigung gehört daher vor Gericht finanziell belohnt für beide Eltern. Das wäre das allererste was ich ändern würde, wenn ich beim Familienrecht, was zu melden hätte
Traurig....normal wäre,wenn beide Elternteile so viel Einsicht und Liebe zum Wohle der Kinder hätten ,alles einheitlich und ohne Gericht zu regeln ....das wäre eigentlich von normal intelligenten Menschen zu erwarten....auch wenn jeder der Elternteile ein bisschen zurückstecken muss!
Richtig! Da das leider aber in Praxis sehr oft nicht funktioniert, müssen die Regeln geändert werden. Dabei ist die Problematik ja nicht neu, die Streitereien sind so alt wie das GG, sie kommen nur in den letzten Jahren immer mehr ans Licht der Öffentlichkeit, weil sich immer mehr Väter nicht mehr nur auf den Status des Zahlvaters degradieren lassen wollen und für ihre Kinder kämpfen. Unzähligen Regierungen ist das bekannt, nur unternehmen - zum Wohle der Kinder - tut auch keiner was. Einzig die FDP (von der ich ansonsten kein Anhänger bin) fängt hier endlich mal an auf Regierungsebene ein bisserl was zu reformieren. Dabei sind die Bretter, die zu bohren sind, mächtig dick, denn die Mütterlobby ist sehr mächtig hierzulande.
Genau ich hatte 2 Verfahrungsbeistände die haben sich nicht für den Willen des Kindes interessiert sondern für den der eh schon das Aufenthaltsrecht hatt.
Schade wie egoistisch sich viele in Trennung lebende Eltern verhalten. Manchmal frage ich mich, wie weit man denn vor dem Kinder bekommen denkt... Auch bei einer Trennung bleibt man gemeinsam Eltern und muss sich dem Wohl der Kinder verpflichten.
Nicht Anette sondern das Kind "muss mit dem Wechselmodell" leben. Das lässt sie in ihren Beschreibungen irgendwie komplett außen vor? 🤔 Geht doch nicht um sie...
Meine Ex wurde in der Wochenbett Depression von ihrem neuen Partner beschwatzt sich umgehend zu trennen, was Sie auch getan hat nach dem Sie ihn einen Tag kannte, seitdem durfte ich mein damals 11 Monate altes Kind nicht mehr sehen. Nicht mal zum Geburtstag, Geschenk darf ich nur per Post schicken. Mich hat das mittlerweile so Krank gemacht das ich bald ein Pflegefall werde, Unterstützung vom Jugendamt gibt es keine aber Zahlen soll ich und versinke immer weiter in Schulden.
Das Wechselmodell ist meiner Erfahrung nach selten zum Wohle des Kindes. Ich erlebe bei meinen Schülerinnen und Schülern verwirrte und überforderte Kinder, die eigentlich nirgends richtig zu Hause sind. Oft müssen mit diesem Modell beide Elternteile Vollzeit arbeiten, da ja jeder eine Wohnung haben muss, in der ein kind Platz hat, was zur voll umgänglichen Fremdbetreuung des Kindes führt. Da rragt man sich dann schon, wieviel das Kind von BEIDEN Eltern hat. Und da wir ja von gescheiterten Beziehungen sprechen, bei denen die Kommunikation schon im Zusammenleben nicht gewährleistet war, finde ich schwierig davon auszugehen, dass Achtsamkeit, Kommunikation und Kindeswohlorientierung plötzlich so auftauchen, wenn man auf einmal getrennt den Alltag des Kindes organisieren soll. Ich habe leider schon oft erlebt, wie das scheitert und so die Kinder hinter ihrem eigentlichen Potential zurückbleiben - sozial-emotional sowie schulisch. Natürlich ist auch ein Wochenendmodell nicht optimal, aber was ist in einer Trennungssituation schon optimal? Ich finde nur, wenn das Elternhaus schon zerrissen ist, muss das kind doch sonst ein stabiles umfeld haben. Freunde, erweiterte Kernfamilie, Verein und Umgebung... Ich habe nun schon mehr als einmal das Wechselmodell so grundlegend scheitern sehen, dass am Ende die Eltern zuruckgerudert sind und die Kinder letztlich doch überwiegend bei einem Elternteil aufwachsen. Ganz zu schweigen von einem Schüler, der sich nach dem Unterricht weigerte, unser Klassenzimmer zu verlassen, weil er zum Vater hätte müssen, der (obwohl Drogenkonsument, Psychotiker und arbeitslos) auf die 50% Regelung bestanden hatte. Der Junge äußerte gegenüber dem Jugendamt, er würde eher ins Heim gehen, als zur Hälfte beim Vater sein zu müssen - leider fand er kein Gehör. Kann sowas nicht sinnvoll individuell eruiert werden und dabei auch das Wort der Kinder mehr Gewicht bekommen?
Ich frage mich immer, warum es für viele Paare mit kleinen Kindern nicht möglich ist, eine Trennung zurückzustellen solange die Kinder noch klein sind. Ausnahmen wie zB Gewalt, Süchte, einer verprasst das Geld, da ist eine Trennung zur eigenen Sicherheit erforderlich. Natürlich verändern sich Beziehungen mit der Zeit und es muss kontinuierlich an ihr gearbeitet werden. Aber mit einem neuen Partner wird es doch nicht besser, sondern man sollte auch immer sein eigenes Verhalten reflektieren. Ich persönlich wünsche mir, dass meine Kinder immer beide Eltern haben, da ich dies nicht hatte.
@@AnnaAP2 Nein, aber es wird so getan als ob es von Anfang an nur die Väter waren, die das wollten. Nein, dem ist nicht so! Der Feminismus hat es gefordert. Und jetzt, wo die Väter das so machen wie es von ihnen gefordert wurde, werden sie dafür bekämpft.
Mein Kind wollte explizit das Wechselmodell, sehr zum Ärgernis der Anwältin meiner Ex. Damit brach ihr Finanzierungs-Modell zusammen. Sie hatte auch meine Ex dazu gebracht sofort ihre Arbeit zu kündigen. Erst eine Verfahrensanwältin die der Richter einsetzte um mein Kind zu hören, hat meinem Kind dann geholfen. Trotzdem wurde ich aus der eigenen Wohnung geklagt, die ich 30 Jahre bewohnte und renoviert hatte. Meine Ex war nur 10 Jahre mit mir zusammen. Die ganze Kungelei mit dem Jugendamz war furchtbar für das Kind, die Anwältin war mit der Jugendamt Tante per Du und beide haben furchtbare Dinge behauptet. Eine Dienstaufsichtsbeschwerde brachte nichts, da war die Tante dann schon weg vom Jugendamt. Als Mann hat men keine Rechte, es geht nur ums Geld, und wie der Staat billig davonkommt. Das Kind bleibt auf der Strecke, der Mann ist IMMER der böse, auch wenn die Frau jahrelang fremtgeht und man dann die Reissleine zieht.
Kann ich dir nur voll und ganz zustimmen. Die meisten alleinerziehenden Frauen sind überwiegend Bürgergeldempfängerinnen. Da der Unterhalt, den man als Mann zahlen muss voll darauf angerechnet wird, spart der Staat Geld und genau darum geht es. Selbst wenn der Mann zu 50% oder darüber hinaus mitbetreut. Um die Kinder geht es schon gar nicht mehr. Das wird von den Institutionen wie Jugendamt nur vorgeheuchelt.
Leider ist das Umgangsrecht mit dem Unterhalt unsäglich verknüpft. Anteiliger Unterhalt nach anteiligem Umgang wäre sinnvoll. Dann ginge es mehr darum, wer sich wann und wie gut um das Kind kümmern könnte. So hängen für den einen die Existenz für die andere der Lebensstandard an der Entscheidung zum Umgangsrecht.
@@kingblaatand6778 "So hängen für den einen die Existenz für die andere der Lebensstandard an der Entscheidung zum Umgangsrecht." Wow! Das geltende deutsche Umgangsrecht prägnant in einem Satz zusammengefasst!
Minute 4: Der Sohn reagiert auffällig? Ach wie kann das denn ? Erst rund machen lassen, dann merken der Typ ist es doch nicht. Als nächstes flott die Scheidung. Und dann ist das Kind verhaltensauffällig. Komisch. Und der Papa will auch noch sein Kind sehen...unmöglich
Hier wird immer von Trennung gesprochen. Ich bin ein Vater der nie mit der Mutter zusammen war. Wir waren nur befreundet und dann ist es einmalig passiert. Trotzdem wollte ich das Wechselmodel. Ich wollte Verantwortung tragen und habe mich auf mein Kind gefreut. Bin ich der einzige dem es so geht? Würden ander Väter in meiner Situation eher das Residenzmodell bevorzugen? Was sagt ihr dazu?
Auf jeden Fall, weil du nicht an einem Strang mit der Mutter ziehen kannst, wenn du sie nicht näher kennst. Es klingt egoistisch. Ausserdem brauchen Kinder ein Zuhause, was das Wechselmodell ausschließt. Ich habe als Oma von 3 Kindern leider meine Erfahrung. Im Teenialter kann ich mir das Wechselmodell allerdings gut vorstellen.
Gute Frage. Idealerweise geht es ins Wechselmodell über. Als Säugling geht es erst mal nicht, dann aber zunehmend. Auch als Vater kann man Nachtschichten machen sobald das Kind aufs Fläschchen umgestellt ist. Gut wäre wenn das Kind früh die Liebe beider Eltern spüren darf. @Antonno "Kinder brauchen EIN Zuhause" ... Das Zuhause ist da, wo man geliebt wird und für manche Kinder ist das an zwei Orten.
@@kingblaatand6778 Meine Enkel werden in zwei Wohnungen geliebt, allerdings Geborgenheit und Ruhe finden sie nur bei einem Elternteil. Sie lehnen diese unterschiedliche Erziehung ab bzw. nehmen sie nicht an.
Und Eltern brauchen Unterstützung in der umstellung aufs Wechselmodell. Im Moment heißt das häufig, dass Viele Mamas lernen müssen sich um sich selbst zu kümmern und loszulassen vom kind aber auch vom groll auf den Vater. Viele Väter müssen lernen echte Erziehungsverantwortung zu übernehmen und dem kind ein verlässliches kompetentes Bindungsangebot zu machen. Das schaffen viele nicht...
Verfahrensbeistände geben in erster Linie erstmal die Empfehlung ab, die Ihrer Überzeugung von Familie etc entspricht. Manchmal auch die Sicht ihrer letzten Fortbildung. Je nach Gusto. Dem Einzelfall und sorgfältiger Abwägung sowie Blick hinter dien Kulissen wird keine Bedeutung beigemessen. Im Freundeskreis mehrfach erlebt…
Das war bei mir tatsächlich anders. Die Beurteilung hab ich heute noch und wenn ich was zur Aufmunterung brauche, les ich die hin und wieder noch mal durch.
Es sollte auch das Wechselmodell sein, da es Papa und Mama gibt. Fairness ist schon wichtig. Ich bin auch Mama. Mein Ex möchte unseren Sohn für sich ganz alleine haben. Der Kindesvater ist sehr egoistisch. Mein Kind sehe ich sehr wenig. Die Entwicklung, Alltagsleben mit dem Kind bekomnme ich gar nicht mehr mit . Wie soll das Kind eine Beziehung zu der Mutter haben, da ja eine bewusste Entfremdung seit 5 Jahren stattfindet. Der Kindesvater wird von seiner Anwältin sehr gut unterstützt. Richtigen Umgang zum Kind habe ich leider nicht. Gerichtlich Kämpfe ich schon sehr lange. Den Anwalt habe ich abgegeben müssen, da er mir nicht half. Er unterstützte die Gegenanwältin. Ich habe keinen Einfluss auf die Kleidung des Kindes. Wie kann ein Vater das Kind bei Kindesraub eigentlich zu sich bekommen????? Seine Schwester half ihn sogar noch mit dabei!
Es ist schwer das zu lesen und tut bei Lesen weh. Den Vätern geht es nicht anders. Das macht es alles nicht besser aber vielleicht lenkt irgendwo im Land eine Mutter ein und gewährt gelichberechtigten Umgang, wenn sie das hier aus Sicht einer Mutter geschriebene sieht.
Zwei Kinder, seit 24 Jahren zusammen, und davon 15 Jahre Verheiratet! Probleme gibt es irgendwie immer. Aber als ich erfuhr, das meine Frau schon seit sechs Monaten an einer Scheidung Arbeitet, ohne mir irgendwie ein Zeichen zu setzen, das wahr niederschmetternt. Als ich zustimmte, und ich bei den Kindern bleiben wollte, drohte sie mir Auszug mit den Kindern. Das war im Jahre 2012! Und das Jugendamt hat das alles noch mit unterstützt!
Das scheint normal bei Frauen. Kenne mehrere, die erst eine neue Wohnung suchen und erst wenn sie die dann haben ihrem Mann dann sagen, dass etwas nicht stimmt. Dann ziehen sie aus und das Kind wollen sie auch mitnehmen. Weil ihre Emotionen doch so viel größer sind, als die eines Mannes. Ich hab mich im Jugendamt durchgesetzt, habe denen gesagt, dass es nicht in Ordnung ist, dass die Stellen nur von Frauen besetzt sind und dadurch nur Frauenmeinungen verstanden werden. Und dass man an dem alten Bild hängt, dass eine Mutter das wichtigste im Leben ist, während Studien was völlig anderes zeigen. Schlichtweg nicht in Ordnung. Wir haben nun auch ein Wechselmodell. Damals wusste ich nicht, dass langsam mehr und mehr Eltern dazu kommen. Ich dachte, ich wäre der einzige in Deutschland (und würde der einzige bleiben), dessen Kind so pendelt...
Mein Mitgefühl Bro! Jugendämter, Rechtsbeistände, Amtsgerichte, Umgangspfleger ... sie alle sind Teil der strukturellen Benachteiligung/Diskriminierung von Vätern in Deutschland. Die Politik beschäftigt sich lieber mit Frauenquoten, als mit der Gleichstellung von Vätern.
Also wir haben auch das wechselmodell (bin Partnerin des Vaters). Es läuft seit 1,5 jahren gut. Die Mutter lebt jwtzt 5 Min zu Fuss weg (vorher auch weiter weg). Die eltern haben ein gutes Verhältnis. Und ja ....die tochter sagt sie möchte zur mama wenn wir mal bei was nein sagen (vater und ixh sind oft daccord und ja ich erziehe auch mit) und sie sagt sie möchte zu papa wenn mama mal nein sagt. A Ein Kind brauxht einfach beide Elternteile....wenn beide auch wirklich zeit mit ihren kind verbringen wollen. Und ein verletztes ego sollte dem nie im weg stehen.... (Tippfehler können behalten werden)
Freu´ Dich nicht zu früh, in irgendeiner Form wird es kommen, daran führt kein Weg mehr vorbei. Selbst der konservative BGH hat schon 2017 entschieden, dass das WM auch gegen den Willen eines ETs angeordnet werden kann, wenn es dem KW dient. Das ist zwar immer noch eine sehr sehr schwammige Entscheidung, die Müttern nach wie vor alle Möglichkeiten zur Verhinderung offen lässt, es ist aber ein Anfang. Der Zug lässt sich nun nicht mehr aufhalten, auch wenn es sicher noch Jahre dauern wird.
Dafür geht der Vater in der Ehe ja meist auch hart arbeiten, damit die Frau ein gemütliches Leben mit den Kindern führen kann. Dass damit nach einer Trennung Schluss sein muss, dürfte wohl klar sein.
Laut Grundgesetz darf niemand wegen Geschlecht diskriminiert werden. Tatsächlich haben bei der Trennung Frauen alle Rechte und die Männer alle Pflichten. Die Frau hat sowohl Kinder als auch Geld, der Mann hat weder Kinder noch Geld.
Es ist kompliziert in jedem Modell, finde ich. Die Eltern trennen sich, weil sie sich nicht mehr verstehen. Und nun? Durch das Wechsel- oder Nestmodell brauchen beide Elternteile eine gut funktionierende Kommunikation. Das haben sie doch aber gerade nicht. Sie kommen nicht zur Ruhe. 'Angeordnet' finde ich ganz schwierig, eher mit Beratung.
Es geht nur durch gesetzliche Regelung. Der Elternteil wo die Kinder nach der Trennung leben (in der Regel die Mütter), hat mit der Alltagssorge im Prinzip die Allmacht über das Kind. Oft werden Kinder so als emotionale Waffe gegenüber dem getrennt lebenden Elternteil mißbraucht und entsprechend beeinflußt. Die strukturelle Benachteiligung/Diskriminierung von Vätern im deutschen Familienrecht läßt sich nicht mit warmen Worten lösen. Ganz im Gegenteil: Deutschland ist in Europa traurigerweise dafür bekannt, dass Kindesentzug straffrei bleibt. Eine Kindesmutter, die zu gerichtlich angeordneten Umgangszeiten das Kind nicht herausgibt bekommt kein Ordnungsgeld, obwohl dies sogar im Gesetz steht. Du sagst eine Beratung wäre gut. Wenn der betreuende Elternteil (zu über 90% Mütter) diese verweigert oder sich trotz Beratung nicht konstruktiv verhält, passiert ... 3x darfst du raten: nichts! Das Familienrecht ist kein Strafrecht, so dass es keine ernsten Sanktionen (gegen diese Mütter) gibt.
Die Mähr von der zwingend nötigen guten Kommunikation ist nicht auszurotten. Das Gegenteil ist der Fall. Beim Residenzmodell müsste das überwiegend betreuende Elternteil sehr gut kommunizieren, den anderen Elternteil immer im Bilde halte, ggf. bei relevanteren Entscheidungen Rücksprache halten. Übergaben sind komplizierter, da eher an wechselnden Terminen und da ein Lebensmittelpunkt muss das Kind dann richtig Koffer packen statt nur Schultasche und Kuscheltier mitzunehmen. Dafür sind die Übergaben nicht seltener, eher öfter. Im Wochenwechsel ergeben sich 4 Wechsel im Monat beim Modell jedes 2. WE (2x hin am Fr.+2x rück am So. = 4) + Mittwochnachmittage (4x von über Kita Schule hin und am Abend zurück = 8) sind das schon 12 Wechsel und damit das dreifache an Koordination. Außerdem ist das Wechselmodell das Mittel der Wahl bei besonders toxischen Personen auf einer Seite. Diese kann man damit am ehesten aus dem Wege gehen und den Kindern zugleich bei einem Elternteil einen sicheren Heimathafen bieten.
Ich habe die Kinder 5 Tage, meine Exfrau 9 Tage. Die Kinder möchten nun das Wechselmodell, auch weil viele ihrer Freunde es bereits praktizieren. Ihr könnt euch vorstellen, wer dagegen ist?
Ja, auch darüber sollte es mal genauere Untersuchungen geben, denn komischerweise wollen die meisten Trennungs-Väter nur das "halbe" Kind, hingegen die Mütter meist alles wollen. Wenn die Kinder es schon wollen, dann solltet ihr auch gute Karten vor Gericht haben, auch wenn es immer wieder Richter (und -innen) gibt, die quasi aus dem Hut doch eine mutterkonforme Ablehnung des WMs herzaubern. Ich drück´ euch auf jeden Fall die Daumen.
Dass Kinder verhaltensauffällig werden nach einem Wechsel des Umgangsmodells von Residenzmodell zu wechselmodell bei guter Erziehungsfähigkeit und guter Bindung an Mama und Papa gehen die verhaltensauffälligkeiten in der Regel auf den elterlichen Konflikt zurück nicht auf das Umgangsmodell. Wechselmodell ist für die Kinder sehr sinnvoll, wenn beide Eltern das Kind wirklich wollen und nicht nur keinen Unterhalt zahlen wollen. Sehr viel sinnvoller wäre wechselmodell mit einem aufgabenorientierten unterhaltsmodell. D.h. wer übernimmt konkret die Alltagsfürsorge? Wer kümmert sich um arzttermine kindergeburtstage elternabende Schulaufgaben Klamotten und die Pflege der sozialkontakten des Kindes? Wer diese Aufgaben übernimmt sollte auch anteilsmäßig mehr Unterhalt bekommen. Düsseldorfertabelle ist unfairen quatsch. Die Nichtbeachtung der carearbeit ebenfalls. Das muss aufhören.
Da muss definitiv langsam was kommen an Änderung. Die Gesetzeslage spiegelt nicht die gelebte Realität vieler und den Wunsch der Mehrheit wieder. Dazu gehört dann natürlich auch das Thema Unterhalt dazu. Es kann halt komplett nicht sein, dass man bei 49% Betreuung genau so viel Unterhalt bezahlt wie bei 0%. Die Kosten haben beide. Beide sind verpflichtet zu arbeiten und ihren Lebensunterhalt für sich selbst zu bestreiten. "Der Vater als Haupternährer" funktioniert nicht mehr. Das is vorbei (außer vielleicht für paar ewig-gestrige AfD verwirrte, die sich ohnehin ne ganz andere Zeit zurück wünschen). Im Gleichen Atemzug muss man aber natürlich angehen, dass es absolut nicht sein kann, dass Frauen für die gleiche Arbeit weniger Geld bekommen. Das gehört am Ende zum selben Problem. So lange das nicht anders ist, wird "der Mann" als Hauptverdiener betrachtet werden. Wenn ich sehe, wie sehr doch Kinder sich beide Eltern zusammen wünschen (auch zu sehen in anderen Dokus wie gerade in der ARD Mediathek "Pendelkinder"), dann schockiert mich immerwieder wie leichtfertig, rücksichtlos und häufig aus rein egoistischen Motiven (und damit unverantwortlich m.E.) sich Elternpaare trennen entgegen dem Wohl und Wunsch ihrer Kinder. Ein Kind begründet seine gesamte Identität 1:1 in seinen Eltern. Das weiß es instinktiv. Die Leiden darunter immer. Es ist immer eine Grundzerrissenheit in Ihnen, weil sie eben häufig nur einen Elternteil jeweils haben. Versteht mich nicht falsch: Manche Partnerschaften sind einfach gescheitert, wegen Drogen/Alkohol, unaufhörlichem Streit, "Beteiligung Dritter" oder "aus Handfesten gründen" usw. - geschenkt. Da isses vorbei ohne wenn und aber. Wer eine Partnerschaft aber völlig leichtfertig aufgibt, handelt m.E. nach fahrlässig ggü dem Kindeswohl seiner Kinder. Respekt vor Familien die dieses harte Patchworken hin bekommen. Davor ziehe ich meinen Hut. Sie haben wirklich die Kinder an erste Stelle gestellt.
Ich könnte mir ein Wechselmodell schon vorstellen, da ich durch das Wegfallen meiner monatlichen Unterhaltszahlungen von 840€ (10.080€ im Jahr) sparen könnte. Dadurch könnte ich mir eine größere Wohnung leisten und den zusätzlichen Bedarf problemlos decken.
Ja voll! Weil nur um das gehts egal wies funktioniern würd oder was kinder fühlen? Auswirkungen egal?! Weil du sparst dann allimente für deine grössere wohnung.. toll Jetzt muss ich mich da mal auslassen, weil das echt weh tut, wie wenig menschlichkeit zählt. Egal obs wer liest, rechtschreibfehler und gramatik darf gerne genau wie meine meinung an sich zerlegt werden, egal aber es geht mir nicht drum das jeden intressiert was ich jetzt schreibe, sondern es macht mich einfach nur traurig weshalb ichs jetzt wagen werde... Finanzielle aspekte sollten doch ach du sch*** mal das letzte sein oder nicht bitte. Ich bin traurig,fassungslos und durch das lesen der kommentare noch mehr entsetzt. Es geht um geld. Es geht um, stolz, macht streit job freizeit -die "gerechtigkeit" ist dabei aber nur was die erwachsenen betrifft scheinbar und stur wird da der wille der erwachsenen erkämpft, "gerechtigkeit" ist aber nicht mit anzuführen wenns das kind betrifft. Es ist sowas von grauslich, das dan noch in den kommentaren sichtbar ist das diese "doku" leider einfach echt wiederspiegelt was mit dieser kranken gesellschaft grosteils los ist. Verd@!**# ich könnte mich echt übergeben. Ganz ehrlich, jedes einzelne kind tut mir nurnoch leid, sollte es diese art von "eltern" haben. Es tut so weh, wenn man selbst sensibel ist, einfühlsam, wenn man ein mensch ist, der im leben den tiefen sinn und frieden und liebe als erstrebenswert empfindet und dem lebenszeit, liebe und ein erfülltes leben in dem man sich nicht selbst der wichtigste ist, ein mensch der selbst unter viel seelischer grausamkeit, emphatielosigkeit und egoismus erfahren durch andere leidet- wenn ein mensch diese welt betritt ist man frei von vorurteilen. Kleinkinder sind voller liebe, offen und haben eine schöne seele, und da seh ich mal wieder wie es leider läuft dann. Denn das kind, kann noch so unvoreingenommen sein so herzlich und bedingungslos liebend, grosteil dieser werden leider dan genau durch diese masse an abgestumpften selbstsüchtigen leider meist gierigen erwachsenen die unersättliches verlangen nach 'ICH-MEHR FÜR MICH WENIGER FÜR DIE- MACHT-KONSUM-MEIN BESITZ- MITTELPUNKT-ICH- ICH IM RECHT-GELD GELD GELD' in sich eingebrannt lebenden "eltern" seelisch verstümmelt. Entweder werden sie zu genau selben typ von menschen wenn sie so erwachsen werden und durch solche menschen lernen was im leben sei...-oder die erwachsengewordenen kinder sind dan kaputt, traurig, depressiev, krank und leiden noch so sehr und so heftig,manche im verborgenen manche so sehr zerstört dass sie nichteinmal mehr klarkommen mit sich und im leben in der gesellschaft. Oder durch solches aufwachsen ist man dan innerlich leer, lebt einfach als hülle in der masse und haben die seele und ihr 'selbst' nie kennengelernt oder lassens nicht raus. Ein teil ist zum glück noch anders. Keiner von dieser herzlosen masse ich-geld-macht.... zu wenige leider. So traurig. Und kein einziges mal in der berichterstattung und kaum in den kommentaren hätt mal einer den gedanken obs nicht auch drum geht wie diese kinder damit leben. Anstatt geld, job, eigener erwartungen ec... . Nicht einmal wurd mal die dringlichkeit diese kleinen kinderseelen nicht zu brechen. Aber gut.
@@ninaschoberberger4907 Jetzt mach mal halblang, stell Dir doch mal die Situation umgekehrt vor: Du müsstest 10 Riesen im Jahr abdrücken, dürftest Deine Kinder aber sonst kaum sehen. Das Geschrei möcht´ ich sehen. Außer Mütter, die das Geld empfangen, wird das wohl kaum jemand fair finden.
Ein ideales Wechselmodell wäre das Kind lebt in der Hauptwohnung und die Eltern wechseln. Ich stelle mir das sehr schwer für ein Kind vor, das ständig pendeln muss. Ein Kind sollte das „Versagen“ der Eltern nicht ausbaden müssen.
Einfach mal den Unterhalt abschaffen und schon hört das Gezerre um die Kinder auf. Wenn die Eltern sich nicht friedlich einigen können, dann eben zur Mutter. Fremde Menschen können nicht über das Leben von Kindern entscheiden.
siehst ja, wie das hier im tollen DE so läuft. Es geht nicht um die Kinder, um diese denkt niemand. Es geht um quoten und vor allem ums GELD. Denn der Staat will nicht dafür aufkommen, daher so unlogische Gesetzgebungen, selbst wenn der Vater 50% oder mehr mitbetreut muss er den vollen Unterhalt zahlen. Zudem verdienen viele Anwälte etc. mit daran. Gibt Männer die haben bereits für einzelne Verfahren fast 6-Stellige Summen bezahlt und meinst er hat recht bekommen?
Die letzte Familie gefiel mir am besten. Habe einen bald 12 Jährigen Sohn. Der seinen Vater nicht kennt da er damals 2 Jahre bei unsere Trennung war. Wir waren weder verheiratet noch zusammen gelebt vondaher habe ich auch das alleinige Sorgerecht. Nun meldete sich vor paar Wochen der Vater und möchte den Umgang mit dem Kind. Unterhalt gab es früher VPN ihm nicht seit ei einem Jahr zahlt er schließlich den Unterhalt. Nun hatten wir der ersten Termin beim Jugendamt und hatten eher ein ruhiges . Gespräch. Ich wusste erst nicht was nich dort erwartet und wie er jezt ist.Denn damals war er sehr Agressiv. Ok wir haben es ohne Gericht geregelt ich persönlich fande es erst so besser. Ich liebe mein Kind und es geht um des Kindes Wohn und auch möchtest wenig ohne Stress alles zu regeln. Die Betreuerin beim Jugendamt fanden es wunderbar das wir und auch so geeinigt haben. Sie sagte die meiste Eltern kommen erst garnet zum Jugendamt sondern gleich zum Gericht. Ich nickte mit dem Kopf und sagte ne ich bin kein Egoist mir ist das Kind wichtig und wir wollen und Stress ersparen. Werden nun in paar Tage das erste Treffen mit dem Vater haben und mal sehen wie es dann weiter läuft. Da wir uns ohne Gericht einigt haben liegt es wahrscheinlich auch daran 1. Wir beide Eltern sind in Reifen Alter über 50 denken eben anderst..und haben unseres Leben gelebt wollen jezt was fürs Kind tun. 2. Wie beide haben uns nicht getrennt wegen Betrug oder anderen Partner sonder weil wir beide nicht zu einander passen...verlieren vieles im Streit .. 3. Wir beide Eltern sind erneut verheiratet haben beide seit mehreren Jahren anderen Partner eine Ehe geschlossen. Er hat noch ein Kind. So das beide keinerlei Eifersucht eine Rolle Spielt wir sind beide Glücklich er in seine neue Ehe ich in meine . Es geht uns ums Kind. Solange es dem Kind gut geht spricht nichts dagegen. Beim Partnern die sich vielleicht aus anderem Grund trennten und noch kleine Kinder haben , ein Betrug durch Dritte Person... Änder oft in Streitigkeiten Hass und Macht. Die Kider leiden .. Ich wünsche allen ein glückliches Leben. Noch dazu Ich lese gerne über Psychologie das hilft auch... Handle bewusster..
Oh die arme Mutter darf ihre Kinder nur alle 2 Wochen sehen... und dann auch nur genau so viel wie der Vater... schon ganz schön schlimm... wie es wohl früher und auch heute noch, den Männern geht die ihre Kinder nur alle 2 Wochen 1 Wochenende sehen können. Es ist einfach ein Schritt in die richtige Richtung. Ein Kind braucht beide Elternteile. Dass hier der Vater noch Unterhalt zahlen muss ist eine Frechheit. Und nur weil die Frau das mit sich machen lassen hat in der Beziehung und sich zum Hausmütterchen deklarieren lassen hat, hat sie jetzt nach der Trennung nicht mehr rechte. Selbst schuld wer so etwas mit sich machen lassen hat. Und leider sind es mehr die Mütter die an den Kindern zehren und schon fast die Kinder als eine Art Eigentum ansehen. Und diese Frau sagt dass das kind wieder einnässt, Sprachstörungen bekommen hat und an allem soll der Vater dran schuld sein? Mal überlegt dass ihr Gezerre am Kind daran verantwortlich ist? So eine Frau ist keine Liebende Mutter. Eine Liebende Mutter möchte das beste für das kind, egal was mit ihren eigenen Gefühlen ist Boa ich könnte platzen bei solchen Frauen
Ihre Begründung, dass ihr Ex-Mann sich in der Beziehung nicht 50:50 um den Sohn gekümmert hat, ist absolut irrelevant. Nur weil er damals mehr gearbeitet hat, bedeutet es nicht, dass ihm nach der Trennung das Recht auf Umgang weggenommen wird. Einfach fassungslos!
Genauso sehe ich das auch, solche Frauen sind so auf sich bezogen und gönnen dem Vater überhaupt nichts mehr...beuten ihn aus und entfremden das Kind von ihm...absolut schrecklich...aber immer unter dem Deckmäntelchen „ Kindswohl“....solange der Vater nicht Alkoholiker, Schläger oder oder ist sprich Unmensch gibt es nie einen Grund, warum dieser nicht hälftig mit erziehen sollte .... oder nur Gleichberechtigung, wenn‘s grad mal passt 🤷🏼♀️
Ich finde es schlimm, wie einige Frauen gezielt andere Leute schlecht machen, damit sie ihren Willen kriegen. Allerdings klingt der Gerichtsentschluss so unflexibel. Ich als Richter würde wissen wollen, wie sehr sich der Vater beteiligt hat nach der Arbeit oder am Wochenende. Er kann ja nichts dafür, dass es die Rolle des Mannes ist fürs Geld aufzukommen. Und falls die Frau tatsächlich recht hatte und der Vater sich kaum beteiligt hat, hätte man entscheiden können, dass man erst eine Aufteilung von 30%-70% macht und dann schaut, wie es läuft. Tja, ob solche Fragen wohl beim Verfahren gefallen sind? Und wieviel die Mutter da gelogen hat..?
Warum müssen Väter eigentlich fast immer den vollen Kindesunterhalt zahlen? Warum zahlt die Mutter nicht die Hälfte, da ja rechtlich gesehen beide unterhaltspflichtig sind?
Wechselmodell ist ein Fantasieprodukt, da schon finanziell nicht stemmbar. Zwei Mietwohnungen mit Kinderzimmern, Nähe zur Wohnung des/der Ex: Alles nicht leicht.
Es ist kein Fantasieprodukt, wir haben es so gemacht. Nachdem meine Exfrau mich einfach kurzerhand aus der Familienwohnung (unter Androhung eskalativer Maßnahmen) rausgeworfen hat, habe ich eine Wohnung in der Nähe angemietet und wir praktizieren das Wechselmodell im wöchentlichen Wechsel. Unterhalt muss ich natürlich trotzdem noch zahlen, wie könnte es anders sein.
3:52 Ja, aber wieso sollte er dann auch noch Unterhalt zahlen? Es gibt ja das Wechselmodell, folglich fallen da auch kosten weg. Häufig kalkulieren Ja die Mütter ihre gesamten Lebenshaltungskosten mit dem Unterhalt des Vaters. Schwierig…
Ich finde es schlimm, die Kinder in einer kaputten Beziehung wie einen Ball hin und her zu schieben. Das Wechselmodell ist schon gut, das Kind sollte beide Elternteile sehen können, sofern der Wunsch besteht. Es sollte aber nicht gezwungen sein, alle zwei Wochen umzuziehen und zwei Kinderzimmer zu haben. Besser finde ich es, wenn das Kind sein gewohntes Umfeld nicht verlassen muss und nur die Eltern hin und her wechseln. Also eine Wohnung, in der das Kind betreut wird und dort ziehen dann abwechselnd Mama und Papa ein.
@@ninao3562 Ja, genau! Wer soll sich denn das leisten können, als Normalverdiener in diesen Zeiten??? Abgesehen davon, ist/lebt man ja in den gleichen Räumen, wie der/die Ex im Wechsel. Und da ist ja oft auch allein schon dort/darin ausreichend Konfliktpotenzial, wenn mal etwas nicht am richtigen Platz steht, oder irgend etwas nicht weg geräumt, nicht geschafft wurde...etc. Gab ja Gründe für eine Trennung, bzw.kann einseitige Verletzung auch wegen jeder 'Bagatelle' zum Pulverfass werden. Ich mache seit anderthalb Jahren gute Erfahrungen mit dem 50/50 Wechselmodell in 2 Wohnungen. Ja, mein Kind muss Wechseln, aber es fühlt sich bei und mit beiden Eltern in der jeweiligen Lebenswelt wohl, angenommen und zuhause. Es kommt auf das 'Wie' an und wie man einem Kind von kleinauf begegnet. Und wenn sich beide Elternteile gleichteilig von Beginn an komplett reingeteilt haben, wird das Kind bei keinem sehr viel vermissen, außer das jeweils andere Elternteil. Und das wird es definitiv, egal in welchem Betreuungsmodell.
Ein Vater der sich schon in der Beziehung nicht gekümmert hat und dann plötzlich nach der Trennung den Bilderbuchpapa in sich entdeckt, ist mir mehr als suspekt.
Bin ich die Einzige hier die der Meinung ist dass besonders kleine Kinder einfach zur Mama gehören ? Sie hat es 9 Monate IN sich getragen und es geboren und genährt : es ist ein TEIL von ihr ! Das ändert wich meiner Meinung erst wenn es älter wird (so ca mit Schuleintritt)
Ich kann diese Meinung nicht teilen. Kinder sind die Verantwortung zweier Menschen, nicht nur eines. In dieser Logik müssten die Mütter alleine Kinder bekommen und sich alleine um sie kümmern, die Kinder ohne Vater aufwachsen. Das kann doch keiner wollen.
Nein, Du bist nicht die Einzige in diesem Land mit solch kruden Meinungen, sonst gäb´s diese unsäglichen Streitereien um die Kinder ansonsten ja nicht, wenn Du die Einzige wärst. Wieso kommen Mütter auf die Idee, dass Kinder ihr Eigentum wären, nur weil sie es ausgetragen haben? Und es ist auch spätestens dann, wenn es Deinen Körper verlassen hat, auch kein Teil mehr von Dir. Und selbst bis es soweit ist, kannst Du auch nicht mehr darüber bestimmen, denn es ist bereits im Mutterleib ein eigenständiges menschliches Leben, mit eigenen Rechten. Begreift das endlich!
Hallo ich möchte fragen wann bitte wann die Eltern haben dise wechselvolle und die papa lasse das kind bei ihre mutter und arbeitet 8stunden das normal ?
Gier ist was schreckliches Frau Oberarzt. Dass man die eigenen Kinder damit verletzt wenn man deren Vater zerstört ist der superstudierten wohl nicht klar.
Der Film fängt schon kritisch und tendenziell an: "Annette aus W. darf ihr Kind nur jede zweite Woche sehen.". " Die Ärmste", soll man hier wohl denken. Dass es zu dem Kind noch einen Vater gibt, dem es wahrscheinlich genauso geht, wird nicht erwähnt. Schön wäre gewesen, wenn man den Vater hierzu auch gehört hätte. Diese Mutter bekommt hier eine Plattform, um sich als Opfer darstellen zu können, so wie es sehr viele tun, die so erbittert um "ihre" Kinder streiten. Was diese Eltern übersehen: an einem Menschen kann man kein Eigentum haben, weder von Natur aus, noch sonst wie erwerben. Das Problem bei solchen Denkweisen ist das tradierte und völlig überkommene Matriarchat im Hinblick auf Kinder in unserer Gesellschaft, was wir zu weiten Teilen auch Adolf-Nazi zu verdanken haben, denn der wollte die Frau am Herd und bei den Kindern haben, damit sich die Männer an seinen Fronten für ihn tot schießen lassen können. Solches Gedankengut hat sich leider bis heute gehalten, auch weil sich dieses Rollenbild nach dem II. WK kaum geändert hat, nur dass sich die Väter dann in ihren Jobs "geopfert" haben. Väter, die das nicht mehr wollen, die einfach nur ein gleichwertiges ET (auch nach einer Trennung) sein wollen, haben es nach wie vor extrem schwer, dies auch leben zu dürfen. Und dabei wären diese ewigen Streitereien ganz einfach zu lösen: man müsste im § 1684 Abs. 1 BGB nur das Wort "gleichwertigen" einfügen, so dass der Absatz dann so lauten würde: "Das Kind hat das Recht auf "gleichwertigen" Umgang mit jedem Elternteil; jeder Elternteil ist zum Umgang mit dem Kind verpflichtet und berechtigt." Dabei wäre das auch gar nix besonderes, denn das Kind hat dieses Recht ohnehin von Natur aus, kein Elternteil ist von Natur aus wichtiger oder weniger wichtig für´s Kind, wenn man mal vom Stillen absieht. Damit würde man vielen Streitereien um die Kinder den Nährboden entziehen, denn den Eltern wäre vor(!) einer Trennung klar, dass sie zunächst versuchen müssen, sich auf eine einvernehmliche Lösung zu einigen, bevor sie vor Gericht gehen. Erst wenn sich herausstellen sollte, dass ein ET ungeeignet für´s Kind ist, sollen andere Lösungen gesucht werden. Aber solche einfachen kindeswohlorientierten Lösungen scheuen solche Frauen, wie sie z.B. auch im Film vom VAMV zu Wort gekommen sind, wie der Teufel das Weihwasser, denn Kinder allein groß zu ziehen ist für viele Mütter heutzutage immer noch ein lukratives Geschäftsmodell. Auch wenn der VAMV zwar das Wort "Väter" im Namen trägt, ist er hauptsächlich ein Lobbyist für Mütter. Auch die zitierten Aussagen von Frau Giffey unterstreichen das. "Der Staat wolle nicht zu tief in das Familienleben eingreifen" oder "Der Staat kann dafür keine allgemein verbindliche Lösung vorschreiben.", heißt es. Das sind nur Feigenblattaussiagen, weil man nix ändern will. Genau das tut der Staat doch aber - Frau Giffey -, wenn er zulässt, dass nach wie vor Richter (und -innen) Väter dazu "verurteilen", ihre Kinder nur alle 14 Tage am WE sehen zu dürfen, was dem staatlich "verordneten" Residenzmodell entspricht: einer betreut, der andere zahlt. Mit der Folge und oft auch dem Ziel, den Vater möglichst bald ganz aus dem Leben der Kinder zu verdrängen. Darum, etwas vorzuschreiben, geht es den Befürwortern des Wechselmodells doch gar nicht, und ich denke, das wissen Sie auch, Frau Giffey. Solche Aussagen sind sehr leicht als Verfestigung des bevorzugten Anspruchs der Mutter an den Kinder zu entlarven. Uns geht es darum, klar zustellen, dass beide Elternteile vom Grundsatz her ebenso wichtig für´s Kind sind. Gäbe es das Leitbild der gemeinsamen gleichberechtigten Betreuung (auch nach einer Trennung), würde es unzählige Gerichtsverfahren gar nicht geben, denn der Mutter würde dann ein einfaches "Nein" vor Gericht nicht mehr ausreichen, sie müsste das dann auch handfest begründen, was in vielen Fällen gar nicht möglich wäre. Aber das wäre dann ja doch zu viel des Kindeswohls (wenn sich die Eltern nicht mehr streiten würden). Es kann ja keiner wollen, dass vielleicht ein ganzer Industriezweig an Anwälten, Schlechtachtern, Beiständen etc. deswegen den Bach runter geht, denn schließlich wird auf dem Rücken unserer Kinder ja immer noch richtig Kohle gemacht. Und die Familienrichter (und -innen), die von der Materie meist keine Ahnung haben, müssen ja schließlich auch irgendwie beschäftigt werden. Glauben Sie mir, Frau Giffey, das Abendland wird nicht unter gehen, wenn wir dieses Leitbild im Gesetz verankern. Ebenso wenig wie die Skandinavier, Frankreich, Belgien, Australien, Neuseeland, Teile der USA, Kanada etc. unter gegangen sind. PS: Es gibt übrigens noch eine 4. Betreuungsvariante, die im Film nicht erwähnt wurde: selbst dann wenn die Eltern über Jahre hinweg verfeindet sind, kann ein WM funktionieren. Ich weiß, wovon ich rede.
Warum sollen Väter nicht auch die Kinder gut betreuen können?!Mütter sind da so egoistisch!Sehen das Kind als ihr Eigentum an!!!Es geht auch immer um den Unterhalt. Auch wenn es immer abgestritten wird!
Schön das Anette nun auch die Verantwortung für ihr Handeln tragen muss, und der Vater nicht leiden muss, weil "sie es sich einfach anders vorgestellt hat". Noch schöner finde ich das sie jetzt vom Mindestlohn leben muss, und er keinen Cent zahlt. Die Familie ist nicht zerbrochen, sie hat die Familie zerbrochen.
Das sehe ich genauso 😊der geht's definitiv nur ums Geld 😮😮😮ganz schlimm ist, daß sie öffentlich über ihren Sohn spricht, daß er einnässt ins Bett etc.😮😮hoffentlich sieht er später mal die Doku und wird sich ein anderes Bild von seiner Mutter machen 😮😮😮aber da denkt Annette nicht dran weil sie nur dollarzeichen in den augen hat und Stroh anstatt Gehirn in ihrem kopf hat
Die letzte Familie gefiel mir am Besten, vor allem die Mutter; sie hat verstanden, dass die Liebe zu den Kindern über den verletzten Gefühlen stehen müssen.
Bei meinen Eltern ist das auch so.
Das finde ich auch!
Im Fall wenn ein Elternteil gar kein Interesse zeigt oder die Kinder gefährdet, vernachlässigt, oder es dabei nur um die Unterhalt geht, dann kann sogar die beste Planung und wegstecken des Egos nichts regeln.
Unfassbar. Sie ist Oberärztin, er Elektriker. Obwohl er die Kinder 50% betreut soll er ihr Unterhalt zahlen. Da sieht man mal wieder wie veraltert das Unterhaltsrecht ist.
Entschuldigung aber da muss auch immer im Einzelfall betrachtet werden was die Frau zu Familienbildung beruflich aufgeben hat und was da noch nachgeholt werden kann… und ja…das kommt auch heute noch vor.
@@lenanordlicht_3113 Eigentlich müssten beide die Hälfte bezahlen.
@@lenanordlicht_3113 ...allein der fehlende Rentenbeitrag. Im schlimmsten Fall (w.i.m.F.); Vater selbstständig und meine Rente gekürzt .....sehr bitter .....
@@lenanordlicht_3113
Durch das Wechselmodell wird Ihnen ja Zeit gegeben das beruflich aufgegebene nachzuholen. Nebenbei wird sich der andere Elternteil vermutlich auch durch den erhöhten Betreuungsaufwand beruflich einschränken und finanzielle Einbußen haben.
Daraus ergibt sich doch zwangsläufig, dass der Unterhalt in Korrelation mit dem Betreuungsaufwand steht?
Sie wird schon ganz genau wissen, warum sie das Wechselmodell mit genau 50/50 verweigert. Da würde ihr der volle Unterhalt auf den sie eigentlich keinen Anspruch (und vermutlich auch keine Bedürftigkeit) hat entgehen. So ist es natürlich ein schöner Lebensstandard, den der arme Mann ihr da finanziert. Da hätte ich auch geklagt.
Das Unterhaltsrecht entspricht heute nicht mehr der Lebensrealität und ist völlig veraltet. Es müsste dringend reformiert und an die Situation von Eltern angepasst werden.
Hallo @Klicks 28!
Reformen des Unterhaltsrechts und in der Familienpolitik lassen
weiterhin auf sich warten. Seit Fertigstellung des Films gab es keine
nennenswerten Neuerungen. Zudem hatte das Ministerium 2018 eine Studie
"Kindeswohl und Umgangsrecht" in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse dieser
Studie wurden bis heute nicht öffentlich gemacht.
Freundliche Grüße
@@MDRInvestigativ Danke für das Update!
Hallo @Luvour _! Gerne! Liebe Grüße
Darum informiert euch und unterstützt entsprechende Petitionen.
@@MDRInvestigativ Fragt euch doch mal warum es nicht öffentlich gemacht wurde.
Kann es sein, dass es nicht ins Weltbild passt, dass Väter im Familienrecht gleichgestellt werden?
Es ist absurd, die Väter kümmern sich und sollen trotzdem Unterhalt bezahlen.
Väter werden leider allzu oft über die Kinder erpresst. Früher oder später geben dann viele auf.
Mein Alltag, Leben ist ziemlich traurig. Ich leide ohne dem Kind sehr . Er ist heute 6 Jahre alt.
Bin ein Scheidungskind und in diesen Situationen sollte auf jeden Fall der Fokus auf den Kindern liegen. Ich als Kind hatte es gehasst immer pendeln zu müssen, zwei Zimmer zu haben, aber kein "konstantes Zuhause". Es war immer sehr stressig für mich. Mal war ich bei Papa, aber habe bei Mama meine Schulsachen vergessen... mal war ich bei Mama und habe mein Spielzeug vergessen, mit dem ich gerade spielen wollte. Dieses Wechselmodell bedeutet auch viel Stress für das Kind... das muss man sich auch Bewusst sein und das verstehen viele nicht.
Das kann ich gut nachvollziehen. Ich glaube das ist die schlechtere Lösung. Möchte mir gar nicht ausmalen 2 Haushalte zu haben
Was schlägst du aber vor? Hättest du lieber einen Elternteil nicht mehr gesehen?
@@Kat-ji6hqWieso denn gleich nicht mehr sehen? Das Kind soll sich am besten aussuchen können, wo es hauptsächlich wohnen will. Wenn das Kind noch zu klein dafür ist, müssen die Eltern eben rational abwägen, bei welchem Elternteil als primärem Wohnort es dem Kind besser gehen würde, bis es das selbst entscheiden kann. Ganz wichtig ist dabei natürlich auch, dass beide Elternteile möglichst nah beieinander wohnen, damit das Kind immer die Wahl hat, auch an Schultagen und es vor allem auch keine langen Fahrtwege zurücklegen muss. Ich musste als Kind auch zwischen meinen Eltern pendeln und es war die Hölle. Es hat für mich vor allem die Beziehung zu meinem Vater nachhaltig verschlechtert, weil es ihm offensichtlich nur darum ging, sein Recht einzufordern, seine Kinder zu sehen und überhaupt nicht darum, wie es den Kindern damit geht, ständig nur aus dem Koffer bzw. Rucksack zu leben. Ich hätte mir als Kind gewünscht, er hätte lieber ganz in unserer Nähe gewohnt und nicht so weit weg, ich hätte voll bei Mama gelebt und hätte ihn aber jederzeit sehen können. Ich hätte nicht bei ihm wohnen müssen, um ihn als Papa zu erleben. Es wäre so viel besser gewesen, wenn er dann echte Quality Time mit uns verbracht hätte. Das funktioniert meiner Meinung nach übrigens auch mit vertauschten Geschlechterrollen. Es muss eben zu dem jeweiligen KIND passen. Aber leider ist den meisten Eltern scheinbar ihr Recht wichtiger als das Kind. Anders kann ich mir solche Streits nicht erklären. Erwachsene Menschen müssen sich doch nur mal vorstellen, sie müssten selber wie im Wechselmodell leben, um zu verstehen, wie furchtbar das ist. Ich persönlich würde das meinen Kindern nicht antun.
@@mesami3898 Dass ddas Kind entscheiden sollte, wo es wohnen will, kann ich nicht befürworten , sei es die Mutter oder der Vater, wenn ein Elternteil sein Kind aufwachsen sehen will, daran teilnehmen, hat das Kind da meiner Meinung nach wenig zu sagen. Genauso ist es wenn ein Kind lieber bei den Eltern von seinem Freunden wohnen würde , weil es dort vielleicht mehr Spielzeuge gibt oder weil es dort einfach Freunde gibt. Das ist klar gut kein gutes Beispiel, aber ich will damit nur sagen, dass das Kind diese Entscheidung nicht treffen sollte.
@@duranttchoma Das sehe ich ganz anders. In erster Linie weiß das Kind, wem es sich näher fühlt - wenn schon eine Entscheidung gefällt werden muss. Ob die Eltern, die ja selber unter der belastenden Situation leiden, das besser, neutral uns,selbstlos entscheiden können, hängt wohl stark vom Einzelfall ab.
Bei meinen Eltern lief es ähnlich wie bei der letzten Familie. Meine Mutter hat meinen Vater betrogen, aber trotzdem waren die beiden in meiner Anwesenheit immer eher wie Freunde und haben sich nicht gegenseitig die Augen ausgekratzt. Meine Mutter hatte die Verantwortung und hat sich um alles gekümmert und mein Vater hat mich dann jedes zweite Wochenende und jeden Mittwoch mit zu sich genommen und Unterhalt gezahlt. Auch an so Sachen wie Klassenfahrt oder der Zahnspannge hat er sich beteiligt. Wenn ich so an meine Kindheit zurück denke war das eine schöne Zeit, auch wenn ich manchmal traurig war wenn ich nicht bei Papa sein konnte.
Wirklich kompliziert ist das ganze erst geworden, als meine Eltern langfristig neue Partner hatten. Das waren für mich halt nicht der neue Papa oder die neue Mama, auch wenn sich das meine Eltern glaube ich so gewünscht haben. Das war die letzten Jahre wirklich extrem anstrengend und ich war auch froh als ich dann endlich ausgezogen bin. Wie man sieht ist nicht nur der Umgang mit der Scheidung an sich wichtig, sonder auch wie man langfristig das Kind und die neue Partnerschaft unter einem Hut bringt ohne dem Kind den neuen Partner aufzuzwingen.
Darf ich fragen, was daran kompliziert war als sie neue Partner hatten? Hast du dich benachteiligt gefühlt?
Schön, auch mal die Sicht eines betroffenen Kindes zu lesen, Danke. So, oder so ähnlich sehe ich (Vater) das auch. Das Lebensriskio eines Kindes besteht nun mal auch darin, dass seine Eltern sich trennen. Daran kann man nix ändern, wenn es mal soweit ist. Man kann aber versuchen es dem Kind wenigstens so erträglich wie möglich zu gestalten, indem man ihm klar macht, dass die Eltern es immer noch lieben und immer für es da sein werden. Am besten geschieht das m.M. n., wenn beide Elternteile weiterhin ungefähr gleichermaßen präsent im Leben des Kindes sind, wobei es dabei nicht auf ein paar Stunden oder 1, 2 Tage ankommt. Umso jünger das Kind, umso kürzer die Intervalle. Klar, das funktioniert natürlich nur bei räumlicher Nähe. Deshalb müsste man es auch unterbinden, dass Elternteile (meist Mütter), nach einer Trennung, weit weg mit dem Kind ziehen dürfen. Vielleicht wäre Dir auch der eine oder andere traurige Moment erspart geblieben, wenn Du gewusst hättest, dass Du Papa in 2, 3 Tagen wieder siehst. Für meinen Sohn(15) konnte ich das nach langen Kämpfen so einrichten und er ist mal noch kein Terrorist geworden. ;-) Er ist gesund und hat sich prima entwickelt, auch wenn unser System letztlich für ihn auch nur die zweitbeste Lösung ist, und dies auch gewisse Spuren hinterlassen hat. Dessen bin ich mir bewusst, aber immer noch besser, als wenn Eltern sich nicht trennen, Kinder dann aber regelmäßig deren Streitereien hautnah ertragen müssen. Alles Gute.
Das Problem ist - wenn mindestens ein Elternteil narzisstisch/gewalttätig ist (und sei es auch "nur" psychisch), geht das Wechselmodell voll zu Lasten der Kinder, die dem missbräuchlichen Elternteil dann schutzlos ausgeliefert sind.
Ist bei mir genau so. Wohne 30-40% bei meinem Vater und 60-70% bei meiner Mutter. Nach 9 Jahren kann ich damit leben
Hier in Spanien ist das Wechselmodel normal und ich verstehe nicht wie man als Mutter dem Kind den Vater so entziehen will. Das ist doch total egoistisch, ein Kind braucht beide Elternteile! Finde das unmöglich. Klar wenn einer der beiden Eltern nicht gut ist für das Kind kann man das noch verstehen aber in einem Normalfall nicht und der Vater soll nur zahlen 🤔
Da geht es leider häufig auch ums Geld und verletztes Ego
@@salamandrina1994 allerdings nicht nur bei Müttern. Ich hatte schon mehrmals Väter in der Sprechstunde die die Kinder haben, um nichts zahlen zu müssen.
@@stellablack4067 gebe Ihnen völliges Recht. Die ex hat die Familie gegen die Wand gefahren, mich längere Zeit betrogen und belogen, und am Ende kam sie sogar noch geschwängert von dem anderen heim. Da kann man so viel man will den Erhalt der Familie wünschen, es geht einfach nicht. Nun kriegt sie den Hals nicht voll, obwohl ich schon für beide (6 und 10) 850 monatlich zahle. Erst gestern kam der gelbe Brief für die Neuberechnung des unterhaltes. Die Kids sehe ich 4 Tage im Monat. Sonst haben die natürlich nie Zeit für mich laut der ex. Schon paar mal an den Kopf geworfen bekommen, dass jemand anderer die schon erziehen wird, nur nicht ich - der leibliche vater. Es findet regelrecht eine Entfremdung statt. Was soll man da als liebender Vater tun, vor allem wenn der kleine immer traurig ist, dass er nicht bei mir bleiben darf? Es geht mir nicht ums Geld! Es sind auch meine Kinder und ich möchte sehr wohl an der Erziehung teil haben und basta!!!
Ich finde es schwierig, dass Themen wie Sucht, Gewalt, Vernachlässigung usw. nicht angesprochen wurden...
Was bringt ein Wechselmodell, wenn die Mutter kein Interesse am Kind hat, sondern nur dem Vater eins reinwürgen will?
Was bringt ein Wechselmodell, wenn einer der Partner Angst vor dem anderen hat, weil eben ein Partner gewalttätig ist oder drogensüchtig und die Bude ausräumt?
Beim Unterhalt müsste für mich auch die bisher geleistete Care Arbeit, sowie entstandene Rentenlücken berücksichtigt werden.
Spannender, aber leider relativ oberflächlicher, Beitrag...
Warum darf in Deutschland eine Frau die Einladung zur Mediation & Co ablehnen ohne Konsequenzen? Warum wird den Männer immer Inkompetenz bezüglich der Kindererziehung unterstellt? Warum müssen wir um uns fähige Gutachter kümmern? Wir müssen um mehr Zeit mit unseren Kindern kämpfen. Wir müssen aber trotzdem die vollen Kosten tragen. Gleichberechtigung bitte auch auf allen Feldern!
Kinder brauchen ihre Väter und Mütter!
Weil unser (Mutti)-Familenrecht, eine ideologisierte Weltanschauung ist. Hatten wir schon öfter in der Geschichte. (Hexenprozesse Hugonotten, Faschismus, etc.) So etwas kann nur schaden. Es ist aber im Ganzen ein lukrativer Wirtschaftskreislauf, auf den Knochen von Kindern......
Richtig!
Traurig ist der Fakt, dass Männer die trotzallem für ihre Kinder da sind, immer dir Arschkarte ziehen (das sage ich als Frau)
Es dauert, aber es "wächst" eine neue Generation von Familienrichter/innen heran die wesentlich vernünftiger und vorurteilsfreier mit dem Thema umgeht. Durchhalten!
Der Vater hat Mediation und auch begleitete Übergaben abgelehnt. Jetzt zieht er mich als Mutter vor Gericht. Es geht ihm um Macht und nicht ums Kind. Leider 😢
Gute Reportage, ich finde sie sehr sachlich und wertfrei. Danke MDR
Zum Glück sind meine Eltern zusammen.
Danke! Sehr hilfreicher und 'sinniger' Kommentar für Alle hier, denen das nicht vergönnt ist.
Is doch schön das er sich jtz mehr Zeit für sein Kind nehmen will
Diese Annett ist echt daneben. Gott...
Das Wechselmodell hat viele Nachteile. Beide Elternteile brauchen eine entsprechende Wohnung, Einrichtung, Kleidung, Spielzeug, Schulsachen etc. Das kostet (gerade in der heutigen Zeit) so viel Geld, dass beide im Grunde Vollzeit arbeiten gehen müssen. Der FDP geht bei dem Gedanken natürlich einer ab. Vollzeit geht aber nur, wenn man da Unterstützung von außen hat oder das Kind ganztags betreut ist (die Qualität von Ganztagsbetreuungen in Deutschland ist wirklich mies). Was macht man in der Woche, in der das Kind da ist, man aber erst um 17 Uhr Feierabend hat? Zudem hat dann ja keiner mehr wirklich Zeit für die Kinder. Ich bezweifle, dass das eine gute Lösung sein soll.
Eine Idee wäre dann doch das Kind ganz beim anderen Elternteil leben zu lassen und nur gelegentlich am Wochenende für einen Besuch zu sehen. Das ließe sich hervorragend mit einer steilen Karriere verbinden, die ganz nebenbei genug Geld abwerfen sollte, um die Verdiensteinbußen der überwiegend betreuenden Elternteils zu kompensieren. Genau das schlagen aber erstaunlicherweise die wenigsten Mütter bei einer Trennung vor, verlangen aber exakt dies von den Vätern.
Das Wechselmodell verlangt allen etwas ab, gibt aber auch allen Beteiligten das meiste.
@@kingblaatand6778amen!
Was mich stört ist das die meisten Eltern sagen wie schlecht es ihnen geht und es wird nicht gefragt wie es den Kindern geht
Ich selber bin ein trenungskind und jetzt 16 Jahre alt meine Eltern haben sich vor 13 Jahren getrennt und muss sagen das mir das sogenannte Wochenendmodel nicht gefällt denn 14 Tage sind führ ein kind extrem lang und ein Wochenende ist auch sehr kurz
Mir währe das wochenweise Wechselmodell viel liber gewesen.
Schade, im Kern aber ja nichts gegen das Wechselmodell, sondern gegen die Umsetzung im 14-14-Rythmus. Manchmal geht es nicht anders als das was die Eltern ausarbeiten. Ich selbst finde 7-7 ideal, so erleben die Kinder und ich gemeinsam immer eine ganze Woche mit allen Tagen, allen Hobbies etc und das Wochenende. 14-tätgig hat weniger Wechsel. Andere Kinder hier hätten vielleicht das lieber gehabt.
Genau. Letztens habe ich gehört, wie ein Mann gesagt hat, dass ihm die Trennung soooo gut gemacht hat. Und seine Kinder saßen daneben und haben das alles gehört. Man kann sehen, dass die Kinder damit nicht umgehen können aber egal, sie werden nicht gefragt, weil die Eltern behaupten, es ginge ihnen gut. Erwachsene verkacken aber die Kleinsten leiden darunter...
@@kingblaatand6778 das 7-7 Model finde ich auch am besten
@@Agnes78 dem hätte ich gesagt ob es den Kindern gut gut geht können nicht sie entscheiden sondern nur ihre Kinder den die müssen damit klar kommen nicht sie.
@@Agnes78 Nun, es wird nicht allein an einem Elternteil liegen, wenn eine Person nach der Trennung befreit aufatmet. Naja, kann es schon, aber selten ist die Person, die sich erleichtert fühlt auch diejenige, die vorher in der Partnerschaft alle Klärungs- und Einungsversuche sabotiert hat. Eine Partnerschaft müssen zwei führen, in die Grütze fahren kann es demgegenüber eine Person allein.
Schade, wenn es die Kinder hören, aber es ist auch gut, wenn sie mitbekommen, dass ein Elternteil, das vorher mit ihnen zusammen sehr gelitten hat, nach einer Trennnung an Stärke und Selbstbewusstsein gewinnt und daher auch besser die Bedürfnisse der Kinder nach einem Ort zum Anlehnen erfüllen kann.
Allein erziehend ist man nur, wenn der Partner tod ist, oder sich um die Kinder nicht kümmert. Alle anderen sind getrennt erziehend...
RICHTER wacht auf, und gebt den Kindern ihr RECHT auf beide ELTERNTEILE & GROßELTERN
Ich und der Kindespapa sind getrennt, ich sehe mich nicht als Alleinerziehende, weil er sich genauso um unsere Tochter kümmert. Unser Verhältnis miteinander ist sogar besser geworden nach der Trennung, und trotz dieser, sehen wir uns als FAMILIE. Und die Großeltern (väterlicherseits) sind ein wichtiger Teil unser Leben. Das funktioniert nur, wenn BEIDE dieselbe Einstellung haben.
@@milagerst8088 Da gebe ich dir Recht. Aber das sehen nicht immer beide Parteien so von Anfang an. Ich habe drauf bestanden und mich durchsetzen müssen gegen mehrere Frauen im Jugendamt - hab denen gesagt, es ist nicht in Ordnung, dass die Stellen da nur von Frauen besetzt sind und dadurch nur Frauenmeinungen verstanden werden. Und jetzt haben wir ein schönes Wechselmodell. Auf die Weise zu argumentieren müssen die Männer mal lernen. Ich wollte das Kind aber auch nie für mich allein und ihr die Mutter wegnehmen, aber eben auch nicht den Vater - mich. Zu solchem denken sollten auch Männer wie Frauen hin. Nicht immer das Gespräch anfangen mit "meins, meins, meins".
Es freut mich zu hören, dass es mal klappt und gut harmoniert, so wie bei dir. Scheint leider noch die Ausnahme zu sein.
@@milagerst8088 Das ist leider eine Ausnahme und der Optimalfall. Nach einer Trennung allerdings oft eben nicht der Regelfall. Mütter wie Du haben verstanden wie wichtig der Vater für eine gesunde Entwicklung von Kindern ist. In der Regel mißbrauchen (ja ich verwende bewußt diesen drastischen Ausdruck) Frauen ihre Kinder als emotionale Waffen gg ihre Ex-Partner/Kindesväter und die Leidtragenden sind die Kinder. Das ist leider traurige Realität ...
@@chrischillt9749 es ist nicht „drastisch“ ausgedrückt, sondern realitätsnah.
Manche Frauen missbrauchen das Kind/ die Kinder als Waffe, die sie gegen die Brust des Mannes drücken - und das hat verheerende Folgen - meistens für das Kind/ die Kinder.
Und ich bin als Frau der Meinung, manche Frauen machen das mit System.
Und die Kinder - leider Gottes - sind das Mittel, das sie für ihre Zwecke missbrauchen.
Und noch schlimmer: unter dem Deckmantel von „Kindeswohl“ und mit der Unterstützung staatlicher Institutionen.
@@milagerst8088 Stimmt. Sozialträger, die die begleitete Umgänge organisieren sollen, die Jugendämter, die Amtsgerichte und auch die Umgangspfleger setzen das Kindeswohl mit dem Willen der Kindesmutter gleich. Eine Mutter, die Umgänge bewußt erschwert oder boykottiert bekommt i.d.R. kein Ordnungsgeld. Wenn die Kommunikation gezielt verweigert wird, machen die Gerichte etc daraus "hochstrittige Eltern", die in eine Beratung müssen. Die Sozialträger (u.a. Caritas usw) sind auch auf das Mütterwohl programmiert und so führen diese Beratungen oft zu nichts außer noch mehr Frust. Ergo: Eine Mutter, die den Vater bewußt aus dem Leben des Kindes verdrängen will muss nur den Zustand der Nicht-Kommunikation aufrecht erhalten, damit der Kindesvater vor keinem Familiengericht in D das Doppelresidenzmodell durchsetzen kann. Die Richter an Amtsgerichten sind keine Fachleute und folgen meist der Agenda der Jugendämter und diese spielen allzu oft lieber Machtspiele als nach konstruktiven Lösungen zu suchen. Verlierer sind dann die Kinder und die Väter.
Ich finde das Wechselmodell gut - für die Kinder! (zumindest in den meisten Fällen, Ausnahmen gibt es natürlich) Auf Arbeit haben wir mehrere solcher Kinder und ich finde, wenn Kinder leiden, liegt es NICHT am Modell, sondern daran, wie die Eltern damit umgehen und miteinander kommunizieren!
Leider hängt viel zu viel Geld an der Residenz der Kinder. Sobald in der Scheidung das finanzielle zum Residenzmodell geregelt ist, wird meist ein „freiwilliges“ Wechselmodell gefordert.
Dieses ist dann plötzlich unbedenklich.
@@themoonsea9893 Ja, sehr verdächtig. Auch finden die Hauptbezugspersonen dann interesnnterweise eine Umgangszeit des/der Barunterhaltplfichtigen von bis zu 40% akzeptabel, auch wenn diese Person vor Gericht noch als kinderquälendes Monster dargestellt wurde.
Verdienen beide gut wäre eine Lösung, dass der geschuldete Unterhalt nicht an den/die Ex-Partner/in ausgezahlt wird sondern direkt auf Konten der Kinder angespart. Die Rachsucht wäre befriedigt, da der Partner es nicht behalten kann und dem Kind käme es dann dirket beim Eintritt ins Erwachsenenleben zu Gute. Interessanterweise fand das meine Ex nicht so toll, obgleich sie zuvor sehr beteuert hat, dass es ihr allein ums Kindeswohl und nicht ums Geld ginge. Eergebnis nach langem Streit und Aussagen von Schule , Kindergarten, Ärtzen, dass ich als Vater di überwiegend betreudende Persion bin : 50-50. Mehr war für mich als Vater aus dem verkorksten System nicht herauszuholen. Den Kindern geht es gut in diesem Modell, auch wenn die Mutter ihnen einredet, wie belastend der wöchentliche Wechsel doch sei.
Wir dürfen nicht vergessen das Kinder keinerlei Gefühle haben und kein festes Zuhause brauchen. Man sollte sie immer wieder wntwurzeln und wie ware hin und her schicken. Sonst treffen sie sich noch mit freunden, konzentrieren sich auf die Schule und werden gesunde erwachsene. Wer will das schon. Nein als elternteil muss ich auf mein Recht bestehen mein kind bei mir zu haben. Alles andere ist doch humbug.
Wenn die Eltern BEIDE dafür sorgen, dass das Kind in den wichtigen Dingen, nämlichen den emotionalen Belangen Kontinuität erfährt, dann kann das sehr gut klappen. Außerdem gibt es genug Fälle bei denen man froh sein kann, dass das Kind zu 50% beim Vater/beim anderen Elternteil ist - es gibt nämlich genauso problematische Mütter wie es problematische Väter gibt.
In dem Film sagt die eine Tochter explizit, dass ihr das Wechselmodell wohl geholfen hätte, besser mit der Situation umzugehen: dann hätte es feste Zeiten gegeben ohne das emotionale HickHack von Seiten der Mutter.
Finde ich auch so. Meine Eltern sind 9 Jahre getrennt und mir fällt es jetzt echt schwer Bindungen zu halten etc.
Was für ein Schwachsinn! In anderen Ländern ist die Doppelresidenz schon lange Usus. Aber deutsche Kinder sind ganz anders.. Ich kenne einige Mädchen/Jungs, welche später im Erwachsenenalter an der Vaterenfremdung litten. Es führte bis zum Kontaktabbruch/Hass auf die Mutter. Das ganze System ist zu pauschalisierend!
@@FreejackTS Exakt. Doppelresidenz impliziert eine ganz klare Struktur für das Kind. Loyalitätskonflikten wird damit entgegengewirkt und dem Kontinuitätsprinzip hier eher Rechnung getragen, da ein manipulatives Elternteil in diesem Modell weniger Handlungsmacht hat. Deutschland ist hier definitiv hinter her.
Das Kind befindet sich bestimmt im Loyalitätskonflikt, beide Eltern behaften den Ex negativ.
Das arme Kind wird hin und her gerissen sein.
Ich denke sobalt die Eltern aufhören den Ex negativ zu behaften wird das Bettnessen enden auch das klammern.
Die Attraktivität eines Wechselmodells liegt aus meiner Sicht in aller erster Linie in finanziellen Ausgleich. Was es emotional für die Kinder bedeutet alle zwei Wochen umzuziehen sei mal dahingestellt. Ich persönlich hatte keine Lust dazu.
Das funktioniert nur richtig gut, wenn beide Eltern in unmittelbarer Nähe wohnen und das Kind damit nicht jedes mal das unmittelbare Umfeld wechseln muss.
Was bedeutet “im finanziellen Ausgleich”? Die Kosten für ein Wechselmodell sind in der Regel deutlich höher. Beispielsweise musste ich eigens eine zusätzliche Wohnung in der Nähe meiner Exfrau anmieten.
Ach ja, Unterhalt muss ich trotz 50-50 Aufteilung obendrauf natürlich auch noch zahlen.
@@mark9294 ja, klar sind die Kosten höher. Aber es liegt an der Trennung an sich.
@@mark9294 du musst 50 % Unterhalt für das Kind an die Exfrau zahlen? Aber dann müsste sie doch auch 50 % Unterhalt für das Kind an dich zahlen? Ich bitte um Aufklärung.
Einfach mal die Kinder fragen, was sie möchten...
Hab ich gemacht. Antwort: "ich will das nicht entscheiden, das ist zuviel für mich".
Ich hab das dann verstanden, Sie auch?
@@sylviadrees3761 Dann ist es das, was diese Kinder möchten: und zwar nicht selbst entscheiden
Und andere möchten etwas anderes
@@leab3647 mit Entscheidungen in diesem Ausmaß sind Kinder überfordert. Das musste ich auch erst lernen.
Selbst entscheiden können sie später.
So einfach ist das nicht, denn dann liefe das zu sehr darauf hinaus, die Kinder zu manipulieren und auf seine Seite zu ziehen, was ja auch oft genug bspw. mit materiellen Dingen oder mit übermäßg vielen Freiheiten geschieht.
10:42 „Jeder will das Kind auf seiner Seite wissen“.
NEIN!!!
Die Väter hier kämpfen um eine HÄLFTIGE Betreuung. Sie wollen es der Mutter NICHT wegnehmen!
Weiß nicht , ob es bei manchen nicht eben genau das ist , das sie der Mutter aus trotz das Kind wegnehmen wollen, der Vater kümmert sich null, als sie noch zusammen waren und plötzlich will er Wechselmodell oder wie ?
@@AnnaAltah Sorry, aber ist doch Nonsens. Ein Kind die Hälfte der Lebenszeit zu betreuen ist doch ein großer Aufwand. So etwas macht man doch nicht „aus Trotz“ um jemanden eins auszuwischen.
Und die Mutter hat auch etwas davon: Sie hat auch Zeit für sich übrig. Ich fand das Wechselmodell sehr entspannt als wir eines hatten und meiner Exfrau ging es auch gut damit.
Leider wurde es dann bei der Scheidung gekippt.
@@themoonsea9893warum wurde es gekippt?
@@mark9294 Weil die Mutter gemerkt hat, wie groß der Finanzielle Unterschied ist zwischen vollem Unterhalt und Wechselmodell.
Sie hatte also keinen Anreiz für das Wechselmodell, da sie sich erhofft hat, dass ich die Kinder auch so weiterhin viel betreuen werde.
Und ihre Anwältin wird anteilig am erklagten Gewinn bezahlt. Somit hatte auch sie keinen Anreiz.
Und schließlich verdient auch die eigene Anwältin am besten an ihren weiblichen Kundinnen. Und dort eben auch anteilig. Eine wahre Goldgrube, die sich die Anwälte sicher nicht nehmen lassen werden.
Meine vier längst erwachsenen Kinder hatten hier bei mir ihr Zuhause und der Papa hat sie eigentlich jeden Samstag und Sonntag abgeholt ( meist nicht über Nacht ) Sie waren bei allen väterlichen Familienfeiern dabei und auch mit ihm und seiner neuen Familie oft im Urlaub. Für uns hat das so perfekt gepasst und meine Kinder, die ich gerade gefragt habe, sagen, sie hätten das auf keinen Fall anders haben wollen - dieses hin und herziehen wäre für sie schrecklich gewesen. Gut, daß der Papa und ich uns da immer einig waren ☺
Wenn das für euch - insbesondere die Kinder - ok. war, dann ist´s ja gut. Allerdings können Kinder das ja gar nicht einschätzen, wie es für sie gewesen wäre, wenn sie regelmäßig gewechselt hätten. Kinder sagen hier oft auch nur das, was die Mutter hören will. Möglicherweise hätten sie dem Vater ne andere Antwort gegeben.
Je mehr der Staat Alimente und verschiedene Unterstützungsleistungen für alleinstehende Frauen zahlt, desto mehr werden diese Probleme mit Kindern zunehmen. Wann werden Sie das endlich verstehen? Man darf doch nicht so unvernünftig sein. Entschuldigen Sie bitte.
Die Kinder leben aus dem Rucksack, finden keine Freunde und leiden unter dem Streit der Eltern. Es geht doch nur ums Geld und die Interessen der Eltern. Ab dem Teeniealter mag es gut sein.
Also bei zb 5 min Fußweg zwischen mama und papa finden sie keine freunde?
Ich finde, die Kinder gehören zu beiden Teilen, es sei denn, dass das weitere Elternteil kein Interesse hat. Auch ich werde den Fokus immer auf mein Kind legen. Das Kind hat das Recht auf beide Eltern, dann muss es ggf. vor Gericht geklärt werden. Leider ist das oftmals so.
Vor Gericht muß es nur, wenn Sie auf das Kind besteht! So sieht es aus!
Nutr leider führen Gerichtsverfahren oft nicht zu einer Klärung, sondern ziehen sich über Jahre, denn eine Mutter die hartnäckig gg den Vater ist und die Umgänge boykottiert wird dafür i.d.R nicht belangt, denn das Familienrecht ist kein Strafrecht. Väter resignieren dann oft nach Jahren zermürbenden Rechtsstreits und geben schlicht auf. Aber die Jugendämter und Gerichte reden ernsthaft vom Kindeswohl, obwohl dies in der Realität oft mit dem Willen der Mütter gleichgesetzt wird. Ergo: Im deutschen Familienrecht werden Väter strukturell benachteiligt bzw. diskriminiert.
@@chrischillt9749 Genau so ist es.
Ich selbst habe eine glückliche Familie,d.h. unsere Kinder hatten immer beide Eltern.
Und ich denke, dass es wichtig ist, dass Kinder beide Eltern gleichermaßen sehen können, und dass sich beide Eltern gleichermaßen kümmern, soweit dies möglich ist, d.h. vom Vater oder der Mutter keine Kindeswohlgefährdung ausgeht.
Die Eltern sollten sich zur Hälfte um die Kinder kümmern, weshalb dann keine Unterhaltszahlungen zu leisten wären. Jedoch wäre aufgrund der oft ungleichen Gehälter der Elternteile eventuell eine Ausgleichszahlung sinnvoll, damit es den Kindern in beiden Haushalten gut gehen kann. Außerdem sollte prozentual der Betreuungszeit anteilig der Unterhalt geregelt werden, also wenn der Vater zu 40 % betreut, dann sollte er auch nur 60% Unterhalt der Mutter zahlen müssen, und die Mutter entsprechend dem Vater 40%, so dass am Ende 20 % des Unterhalts nur noch vom Vater zu zahlen wäre. Wobei dann natürlich auch die unterschiedlichen Gehälter verrechnet werden müssten.
Sehr, sehr plausibel und durchdacht. Danke. So sollte es gern sein. Das würde auch so viele Streitigkeiten vermeiden.
Klappt halt nicht. Kannste dauernd wieder vor Gericht ziehn, wer will das schon.
Denn: hätten sich die Eltern noch einigen können, wären sie nicht auseinander gelaufen.
Genau.
Sodass es auf beiden Seiten gut funktionieren kann. Und die Kinder es überall gleich gut haben.
@@Dea1Pea Sei müssen es nicht gleich gut haben. Hat ein elternteil geerbt, lebt es sich dort halt im Einfamilienhaus, das andere Elternteil lebt in der Mietwohnung. Ist doch kein Problem. Wer sich trennt, sollte den Kindern auch danach eine Zukunft bieten können und intensiv dafür arbeiten.
Wenn allerdings bei einem Elternteil der Kühlschrank leer bleibt ist eine Ausgleichszahlung schon angebracht. Aber das ist bei der Trennung von den heute üblichen Doppel-Verdiener-Famlien halt einfach nicht merh der Fall.
Uns sagte der Kinderpsychiater, seine Praxis sei voll mit Kindern, die mit dem Wechselmodell nicht klarkämen. Jede Familie ist anders.
Erstmal finde ich es wichtig, dass die Kinder mit beiden Elternteilen Zeit verbringen können. Was mich oftmals verwundert ist, dass bei einer Trennung die Väter plötzlich mehr für die Kinder da sein möchten, als während der Beziehung...kann mir mal jemand berichten, warum dieses Umdenken und warum nicht schon vorher öfter? Für mehr Bindung zum Kind, mehr Job/Karrieremöglichkeiten für die Frau?
Grundsätzlich ist es so, dass das Kind den Vater und der Vater das Kind nach der Trennung nicht mehr im Alltag erlebt. Die ganzen Alltagserlebnisse fallen weg. Das bedeutet, es muss ein geregelter und zeitlich ausreichender Umgang mit dem Vater stattfinden, damit eine stabile gesunde Bindung erhalten bleibt. Dazu ist beispielsweise ein Nachmittag pro Woche nicht ausreichend.
Das frage ich mich auch.
Jaja immer die Männer. Frauen machen ja alles richtig.
@@uwe4605Und Männer machen das nicht?
@@uwe4605 Das glaube ich nicht
Wenn die Kinder zwei gute und verantwortliche Eltern haben, dann ist die Meinung der Eltern egal, denn nur was das Kind will zählt, denn das Kindeswohl ist das einzig wichtige. Wenn ein Kind bei Mama bleiben will, dann WEHE wenn man es dazu zwingt, auch 2 Wochen beim Papa zu leben. Daran geht es kaputt. Ich spreche aus eigener Erfahrung, denn ich war selbst ein Kind geschiedener Eltern vor Gericht.
Gott sei Dank hatten sie uns 3 Kinder entscheiden lassen, und 2 von 3 gingen zu Mama und 1 von 3 zu Papa und alle Kinder waren glücklich. Die Eltern zwar nicht, aber sie haben es akzeptiert, weil sie keine andere Wahl hatten.
Meine Mutter hat sich geschworen, meinen Vater und seine Brut an den Bettelstab zu bringen und dank himmelschreiend ungerechter Entscheidungen hätte sie es fast geschafft
Da deute ich einmal müde auf meinen Vater, der arbeitslos geblieben ist, um nach der Trennung keinen Unterhalt zahlen zu müssen und damit durchgekommen ist. (Zu Zeiten, in denen das Jugendamt oder sonstige Träger nicht erstmal stattdessen gezahlt haben und das Geld dann von ihm zurück gefordert hätten.) Als ihm dann gerichtlich zumindest für ein Teil der Zeit nachgewiesen werden konnte, dass er sich nicht ausreichend bemüht hat, Arbeit zu finden, um etwas zum Unterhalt besteuern zu können und er eine bestimmte Summe nachzahlen muss, hatte es finanziell trotzdem keine Auswirkungen - weil er ja kein Geld auf dem Konto hatte (sondern auf dem seiner damaligen Partnerin) und nur schwarz gearbeitet hat.
Also Props an alle Väter und Mütter, die kein Arsch sind und sich um die finanzielle und emotionale Versorgung bemühen. Es ist traurig, von den Fällen zu hören, bei denen jemand trotz gutem Gehalt vom derzeitigen Modell vom anderen Elternteil profitieren will. Letztlich geht es IMMER zu Lasten des Kindes.
Es ist so traurig, wie recht Du hast und wie häufig das vorkommt.
Ist zu hoffen, dass Du noch mehr über Deinen Vater in Erfahrung bringen kannst. Kleiner Tipp : Frag nicht Deine Mutter
@@inawinkler3188die hat aber die nachhaltigsten Erfahrungen gesammelt.
@@sylviadrees3761 ... und diese Erfahrung in das Narrativ IHRER Geschichte eingebunden.
Nein, unbedingt beide Seiten hören. Manchmal kommt da erstaunliches zu Tage.
@@EmpathicMan es ist ein weit verbreitetes Phänomen und das wissen Sie auch.
Beziehungsstress wird über die Kinder ausgetragen, Männer verweigern die Versorgung und Mom kann zusehen wie sie zurecht kommt.
Die letzte Familie ist toll da merk man das den Eltern es um die Kinder geht und nicht um das eigene Ego 👍👍👍
Der erste Fall ist eigenartig. Die Mutter argumentiert dass sie sich die Wohung ohne Alinente nicht leisten könne. Die Alimente sind nicht für die Wohnung sondern für das Kind???
Und das Kind lebt ohne Wohnung dann wo genau?
@@Prfct.Peaches Das Geld ist für das Kind - nicht für die Wohnung nicht für das Wohnen und sicher nicht für die Mutter. Die Mutter bekommt vom Staat, falls sie das denn benötigt, Unterstützung.
Wenn sich der Vater mal um seine Kinder kümmern würde, aber da leiden die Kinder unter Repressalien, werden nicht gleichwertig behandelt. Und ich als Mutter werde von allen Seiten als Rabenmutter dargestellt, obwohl ich meine auferlegten Pflichten nachkomme und der Vater sich um nichts kümmert. Das Wechselmodell ist nur sinnvoll, wenn eine Linie gefahren wird und nicht der KV macht was er will, sieht ja doch keiner und ich als Mutter versuche die Kinder aufzufangen, was natürlich nicht klappt, wenn der wöchentliche Wechsel den Kindern zu schaffen macht.
Sorry aber diese annett kann ich absolut nicht verstehen. dann hätte sie halt ein halbtagsjob annehmen sollen und ihr mann hätte einen halbtagsjob, dann hätten sie beide sich 50/50 um das kind kümmern können.
sie wollte aber dass der mann arbeitet, also ist es doch normal, dass er sich nicht so viel um das kind kümmern kann.
wenn der mann jetzt das kind mehr sehen möchte und sich auch um es kümmern möchte so ist das doch großartig. ein kind braucht beide eltern
Aus eigener gelebter Erfahrung, kann ich das Wechselmodell nur wärmstens empfehlen. Es bringt Ruhe, Stabilität und vor allen Dingen Planungssicherheit für das Kind in den Alltag und reduziert das "Hin-und Her" unter der Woche. Als Voraussetzung sehe ich allerdings den beidseitigen Willen beider Elternteile noch sachlich und regelmäßig kommunizieren zu wollen/können und eine abbildbare räumliche Entfernung zwischen den Haushalten.. Gerade bei Schulkindern ergeben sich zahlreiche Anlässe für Abstimmungen die entschieden werden müssen. Das beginnt bei Klassenfahrten, Urlauben und außerschulischen Aktivitäten und endet bei Absprachen zu Handynutzung, Spielekonsolen etc. Wenn beide Elternteile an sich arbeiten wollen, aus meiner Sicht das beste Modell für das Kindeswohl. Es lohnt sich!
Hildegund sieht nicht, dass die Miete der Person, die die Kinder hauptsächlich betreut, enorme Mietkosten hat, egal, ob sie zu 65 oder 100 % betreut. Kinder sind ja nicht im Unterhalt so teuer, sondern das Wohnen ist so teuer!
Ja, und dem anderen Elternteil entstehen keine zusätzlichen Mietkosten, oder wie?
@@mark9294der Papa darf dann in die 2 Zimmer Wohnung ziehen
Mein Sohn wurde durch Anregung seines Vaters mit 10 Jahren per Gerichtsbeschluss ins Wechselmodell gepresst....heut 13 Jahre später hat er diverse Süchte vom Zocken, Shisha rauchen etc. entwickelt. Er begibt sich kaum unter Leute. Freunde hat er nur im Netz. Ich persönlich finde das Wechselmodell sehr schlecht für die Kids. Was hat mein Sohn in einem Aufsatz geschrieben, ich bin nirgendwo zu Hause....das spricht Bände....
Hallo Ina Merk!
Vielen Dank für deinen Kommentar und dass du deine Erfahrung mit dem Wechselmodell hier mit uns teilst. Wir wünschen dir und deinem Sohn alles Gute für die Zukunft! Viele Grüße aus der Redaktion
Und warum sind über 80% der Kinder von allein Erziehenden straffauffällig seit Jahren???
wenn die Mutter weggeht, soll sie die Kinder im gewohnten Umfeld lassen und nicht mitnehmen. Die Mutter nimmt die Kinder aber mit um sich das Leben bequem zu machen.
Dein Sohn???
@@michaelmalinowski7278 richtig, weil es mit Kindern mehr Geld gibt. Da lohnt das Arbeiten dann auch nicht mehr. Selbst eine unterbelichtete Frau ist so klug, das zu erkennen!
Der Kommentar der Verfahrensbeiständin, die Eltern seien "nicht gut" weil "nicht kommunikationsfähig" und würden beide das Kind aus dem Blick verlieren wenn sie vor dem Gericht landen, ist wenig differenziert: was ist mit den Müttern die eine lösungsorientierte Kommunikation bewusst verhindern? Wenn es nämlich heißt, die Eltern seien unfähig sich zu besprechen ist, sieht die Mutter ihre Chance damit das Doppelresidenzmodell zu verhindern - obwohl eventuell viel Zeit mit dem Vater im Sinne und zum Wohle des Kindes wäre. Was bleibt dem Vater anderes übrig, als vors Gericht zu ziehen? Immerhin wird das Problem mehr und mehr erkannt und jene Mütter verlieren rasant an Einfluss.
Was diese Mütter nicht wissen: oft wendet sich das Kind später gegen sie, weil es unter den Folgen leidet und erkennt, dass es von der Mutter manipuliert worden ist.
Problem gut erkannt. Mütter mißbrauchen oft ihre Kinder als emotionale Waffe gg die Väter, aber die Gerichte usw. sprechen von hochstrittigen, schlechten Eltern. Eine Frau, die ihr Kind dem Ex nicht geben will hat somit ein gesteigertes Interesse diesen Zustand aufrecht zu erhalten und da das Familienrecht ist kein Strafrecht ist gibt es auch keine ernst zu nehmenden Konsequenzen für diese Mütter. Wenn es um Frauenquoten, Gendern usw geht sind unsere Politiker schnell bei der Sache, aber wenn es um die Gleichstellung von Vätern geht, kommen so lapidare Aussagen wie: Streitigkeiten ums Kind sollten privat und nicht durch den Staat geregelt werden. Eine klare Doppelmoral seitens der Politik
Ja aber es gibt jawohl einen Grund , warum Mütter dem Mann nicht zutrauen , das er das Kind betreut. Es gibt eben Väter die sich nichtmal um sich selbst kümmern können. Nichtsdestotrotz gibt's auch furchtbare Mütter. Ich verstehe diese Menschen nicht , warum sie nicht erwachsen genug sind , das vernünftig zu klären. Wenn der Vater sich kümmern will , dann lasst ihn doch , wenns es absolut nicht läuft, dann kann man versuchen mit dem Mann zu reden. Wenn das nicht klappt , betreutes Gespräch,beim Jugendamt. Man hat Kinder zusammen, kümmert euch vernünftig um eure Kinder , anstatt ständig zu streiten , das ist einfach nur furchtbar für die Kinder. Väter und Mütter die ihre Kinder gegeneinander aufspielen , haben einfach keine Kinder verdient.
Naturlich kämpfen man mit allen mitteln, wenn das Gehalt gepfändet wird... Da ist das Kindeswohl schon im Hintergrund
Ich hatte beim Schauen der Doku das Gefühl es wird über die Kinder wie über "Objekte" gesprochen, die man "doch jetzt bitte mal zwischen beiden Eltern gerecht aufteilen sollte". Wie in anderen Kommentaren auch schon zu lesen war, finde ich es v.a. kritisch für die Kinder. Je nach der Häufigkeit des Wechsels (häufig ja Mitte der Woche nach der Schule) findet für ein Kind im Wechselmodell kaum ein Ankommen im "Zuhause" statt. Es ist dauerhaft beschäftigt mit Anpassungsleistungen, in welchen es sich an die verschiedenen Rollen, Regeln, Stimmungen, Räume, Nachbarschaften usw. anpasst und abgleichen muss, was wo wie geht. Daher bin ich mir nicht so sicher, ob es stimmt, dass ein Kind am meisten von beiden Eltern hat, wenn es sie auch regelmäßig sieht. seinen Vater beispielsweise nur an Wochenenden zu sehen, bedeutet ja nicht weniger von ihm zu haben. Der Wert EINES Zuhauses, mit EINEM Zimmer, mit EINER Lebensatmosphäre etc. ist meiner Ansicht nach nicht zu unterschätzen, da sich daraus auch große Teile des späteren Lebens und der Sicherheit ggü. des eigenen Selbst ergeben. Wer auf einer permanenten Reise zwischen Lebenswichtigen Menschen und Orten groß wird, weiß unter Umständen nicht, wie es ist anzukommen und wird dieses Gefühl möglicherweise für eine Leben lang in sich tragen.
Es gilt das gesamte Recht anzupassen. Seit den 1070ern hat sich viel getan. Moderne Väter sind viel mehr da, Frauen können sich risikolos trennen und erhalten dank Scheidungsrecht das die Hausfrau der 1950er schützen will fast immer Vermögen, Ehe-Wohnung und Kinder zugesprochen.
Die Gesellschaft hat sich gewandlet. Moderne Väter kümmern sich, wickeln geben Fläschchen in der Nachtschicht neben dem Kinderbett. Idealerweise sollten sich Eltern dann am besten gar nicht trennen aber auch hier greift die Änderung der Gesellschaft :(
Lösungen: Ideal wäre Nestmodell aber das bekommt kaum einer finananziert. Dann also etwas anderes mit möglichst viel Zeit Alltag und Wochenenden für beide Eltern - denn auch Betreuungsarbeit und Spaßzeit soll gleichmäßig verteilt sein.
Die Fragen sind nicht einfach zu beantworten. Das mindeste wäre, wenn sich die Eltern nah beieinander liegende Wohnungen suchen. Dann wäre es ab einem gewissen Alter einfach flexibel (alles bis 15 min Rad pro Strecke sollte man einem Jugendlichen zumuten können). Mit zunehmendem Alter kann das dann auch flexibilisiert werden. Aber die grundlegenden Abreden zwischen den Eltern müssen stimmen, um das zu ermöglichen.
Ich musste immer um einen Umgang mit meinen Kindern bitten. Die Mutter hat es gemacht wie es ihr gerade gepasst hat. Manchmal habe die Kinder Monatelang nicht gesehen. Erst wenn sie außer der Reihe wieder Geld brauchte, ist sie angekommen. Dann durfte ich dir Kinder wieder für eine Zeitlang sehen. 4:19
Die Einigung der Eltern ist der wichtigste Prädiktor für das Kindeswohl. Soll heißen, wenn sich die Eltern auf irgendwas einigen, kommen die Kinder in der regel damit gut klar, auch dann, wenn sie's erstmal blöd find. Langfristig ist es besser. Und wenn nicht, ist das ganz klar Elternversagen aufgrund der egoistischen selbstzentrierten sicht beider elternseiten, die beide schreien 'ich will aber xy' und nicht auf den anderen zugehen. Ohne geht es aber nicht, egal wie sch... man den anderen finden mag.
Einigung gehört daher vor Gericht finanziell belohnt für beide Eltern. Das wäre das allererste was ich ändern würde, wenn ich beim Familienrecht, was zu melden hätte
Die Meinung von Jugendlichen hat viel zu sagen spätestens mit 15 weil sie da nicht mehr zu beeinflussen sind .
Traurig....normal wäre,wenn beide Elternteile so viel Einsicht und Liebe zum Wohle der Kinder hätten ,alles einheitlich und ohne Gericht zu regeln ....das wäre eigentlich von normal intelligenten Menschen zu erwarten....auch wenn jeder der Elternteile ein bisschen zurückstecken muss!
Richtig! Da das leider aber in Praxis sehr oft nicht funktioniert, müssen die Regeln geändert werden. Dabei ist die Problematik ja nicht neu, die Streitereien sind so alt wie das GG, sie kommen nur in den letzten Jahren immer mehr ans Licht der Öffentlichkeit, weil sich immer mehr Väter nicht mehr nur auf den Status des Zahlvaters degradieren lassen wollen und für ihre Kinder kämpfen. Unzähligen Regierungen ist das bekannt, nur unternehmen - zum Wohle der Kinder - tut auch keiner was. Einzig die FDP (von der ich ansonsten kein Anhänger bin) fängt hier endlich mal an auf Regierungsebene ein bisserl was zu reformieren. Dabei sind die Bretter, die zu bohren sind, mächtig dick, denn die Mütterlobby ist sehr mächtig hierzulande.
Genau ich hatte 2 Verfahrungsbeistände die haben sich nicht für den Willen des Kindes interessiert sondern für den der eh schon das Aufenthaltsrecht hatt.
Schade wie egoistisch sich viele in Trennung lebende Eltern verhalten. Manchmal frage ich mich, wie weit man denn vor dem Kinder bekommen denkt... Auch bei einer Trennung bleibt man gemeinsam Eltern und muss sich dem Wohl der Kinder verpflichten.
Nicht Anette sondern das Kind "muss mit dem Wechselmodell" leben. Das lässt sie in ihren Beschreibungen irgendwie komplett außen vor? 🤔 Geht doch nicht um sie...
Das zeigt aber, wie sehr diese Mutter das Kind als ihr Eigentum ansieht.
Meine Ex wurde in der Wochenbett Depression von ihrem neuen Partner beschwatzt sich umgehend zu trennen, was Sie auch getan hat nach dem Sie ihn einen Tag kannte, seitdem durfte ich mein damals 11 Monate altes Kind nicht mehr sehen. Nicht mal zum Geburtstag, Geschenk darf ich nur per Post schicken. Mich hat das mittlerweile so Krank gemacht das ich bald ein Pflegefall werde, Unterstützung vom Jugendamt gibt es keine aber Zahlen soll ich und versinke immer weiter in Schulden.
Aufgrund der gesetzlichen Situation zum Familienrecht, es bleibt nur eine Lösung um sich selbst zu schützen: Deutschland verlassen. Sotirios
Das Wechselmodell ist meiner Erfahrung nach selten zum Wohle des Kindes. Ich erlebe bei meinen Schülerinnen und Schülern verwirrte und überforderte Kinder, die eigentlich nirgends richtig zu Hause sind. Oft müssen mit diesem Modell beide Elternteile Vollzeit arbeiten, da ja jeder eine Wohnung haben muss, in der ein kind Platz hat, was zur voll umgänglichen Fremdbetreuung des Kindes führt. Da rragt man sich dann schon, wieviel das Kind von BEIDEN Eltern hat. Und da wir ja von gescheiterten Beziehungen sprechen, bei denen die Kommunikation schon im Zusammenleben nicht gewährleistet war, finde ich schwierig davon auszugehen, dass Achtsamkeit, Kommunikation und Kindeswohlorientierung plötzlich so auftauchen, wenn man auf einmal getrennt den Alltag des Kindes organisieren soll. Ich habe leider schon oft erlebt, wie das scheitert und so die Kinder hinter ihrem eigentlichen Potential zurückbleiben - sozial-emotional sowie schulisch. Natürlich ist auch ein Wochenendmodell nicht optimal, aber was ist in einer Trennungssituation schon optimal? Ich finde nur, wenn das Elternhaus schon zerrissen ist, muss das kind doch sonst ein stabiles umfeld haben. Freunde, erweiterte Kernfamilie, Verein und Umgebung...
Ich habe nun schon mehr als einmal das Wechselmodell so grundlegend scheitern sehen, dass am Ende die Eltern zuruckgerudert sind und die Kinder letztlich doch überwiegend bei einem Elternteil aufwachsen.
Ganz zu schweigen von einem Schüler, der sich nach dem Unterricht weigerte, unser Klassenzimmer zu verlassen, weil er zum Vater hätte müssen, der (obwohl Drogenkonsument, Psychotiker und arbeitslos) auf die 50% Regelung bestanden hatte. Der Junge äußerte gegenüber dem Jugendamt, er würde eher ins Heim gehen, als zur Hälfte beim Vater sein zu müssen - leider fand er kein Gehör.
Kann sowas nicht sinnvoll individuell eruiert werden und dabei auch das Wort der Kinder mehr Gewicht bekommen?
Ich frage mich immer, warum es für viele Paare mit kleinen Kindern nicht möglich ist, eine Trennung zurückzustellen solange die Kinder noch klein sind. Ausnahmen wie zB Gewalt, Süchte, einer verprasst das Geld, da ist eine Trennung zur eigenen Sicherheit erforderlich. Natürlich verändern sich Beziehungen mit der Zeit und es muss kontinuierlich an ihr gearbeitet werden. Aber mit einem neuen Partner wird es doch nicht besser, sondern man sollte auch immer sein eigenes Verhalten reflektieren. Ich persönlich wünsche mir, dass meine Kinder immer beide Eltern haben, da ich dies nicht hatte.
UNFASSBAR
„Heute wollen immer mehr Väter mitbetreuen“
Seltsam: Ich dachte, das hätte der Feminismus so gefordert?
Die Tatsache wurde hier ja auch nicht negativ dargestellt / kommentiert
@@AnnaAP2 Nein, aber es wird so getan als ob es von Anfang an nur die Väter waren, die das wollten.
Nein, dem ist nicht so! Der Feminismus hat es gefordert. Und jetzt, wo die Väter das so machen wie es von ihnen gefordert wurde, werden sie dafür bekämpft.
Mein Kind wollte explizit das Wechselmodell, sehr zum Ärgernis der Anwältin meiner Ex. Damit brach ihr Finanzierungs-Modell zusammen. Sie hatte auch meine Ex dazu gebracht sofort ihre Arbeit zu kündigen. Erst eine Verfahrensanwältin die der Richter einsetzte um mein Kind zu hören, hat meinem Kind dann geholfen. Trotzdem wurde ich aus der eigenen Wohnung geklagt, die ich 30 Jahre bewohnte und renoviert hatte. Meine Ex war nur 10 Jahre mit mir zusammen. Die ganze Kungelei mit dem Jugendamz war furchtbar für das Kind, die Anwältin war mit der Jugendamt Tante per Du und beide haben furchtbare Dinge behauptet. Eine Dienstaufsichtsbeschwerde brachte nichts, da war die Tante dann schon weg vom Jugendamt. Als Mann hat men keine Rechte, es geht nur ums Geld, und wie der Staat billig davonkommt. Das Kind bleibt auf der Strecke, der Mann ist IMMER der böse, auch wenn die Frau jahrelang fremtgeht und man dann die Reissleine zieht.
Kann ich dir nur voll und ganz zustimmen. Die meisten alleinerziehenden Frauen sind überwiegend Bürgergeldempfängerinnen. Da der Unterhalt, den man als Mann zahlen muss voll darauf angerechnet wird, spart der Staat Geld und genau darum geht es. Selbst wenn der Mann zu 50% oder darüber hinaus mitbetreut.
Um die Kinder geht es schon gar nicht mehr. Das wird von den Institutionen wie Jugendamt nur vorgeheuchelt.
Leider ist das Umgangsrecht mit dem Unterhalt unsäglich verknüpft. Anteiliger Unterhalt nach anteiligem Umgang wäre sinnvoll. Dann ginge es mehr darum, wer sich wann und wie gut um das Kind kümmern könnte. So hängen für den einen die Existenz für die andere der Lebensstandard an der Entscheidung zum Umgangsrecht.
@@kingblaatand6778 "So hängen für den einen die Existenz für die andere der Lebensstandard an der Entscheidung zum Umgangsrecht."
Wow! Das geltende deutsche Umgangsrecht prägnant in einem Satz zusammengefasst!
No Joke, ich dachte anhand des Titels echt, das wàre eine Doku zum Thema transgender.
Ich auch 🤭
Minute 4: Der Sohn reagiert auffällig? Ach wie kann das denn ? Erst rund machen lassen, dann merken der Typ ist es doch nicht. Als nächstes flott die Scheidung. Und dann ist das Kind verhaltensauffällig. Komisch. Und der Papa will auch noch sein Kind sehen...unmöglich
Ja, garantiert liegt es hier daran dass diese Mutter ihren Unmut auf das Kind überträgt.
Kinder profitieren? Ich denke nicht. Alle haben ein Zuhause, nur die Kinder die müssen wandern
wenn die Mutter weggeht, soll sie die Kinder im gewohnten Umfeld lassen und nicht mitnehmen
so ein Blödsinn. Die Kinder haben dann eben zwei Zuhause.
Hier wird immer von Trennung gesprochen. Ich bin ein Vater der nie mit der Mutter zusammen war. Wir waren nur befreundet und dann ist es einmalig passiert. Trotzdem wollte ich das Wechselmodel. Ich wollte Verantwortung tragen und habe mich auf mein Kind gefreut. Bin ich der einzige dem es so geht? Würden ander Väter in meiner Situation eher das Residenzmodell bevorzugen? Was sagt ihr dazu?
Ich bewundere deine Einstellung. Aber ich denke für die Bindung des Kindes würde ich das Wechselmodell nicht bevorzugen.
Pauvre diable
Auf jeden Fall, weil du nicht an einem Strang mit der Mutter ziehen kannst, wenn du sie nicht näher kennst. Es klingt egoistisch. Ausserdem brauchen Kinder ein Zuhause, was das Wechselmodell ausschließt. Ich habe als Oma von 3 Kindern leider meine Erfahrung. Im Teenialter kann ich mir das Wechselmodell allerdings gut vorstellen.
Gute Frage. Idealerweise geht es ins Wechselmodell über. Als Säugling geht es erst mal nicht, dann aber zunehmend. Auch als Vater kann man Nachtschichten machen sobald das Kind aufs Fläschchen umgestellt ist. Gut wäre wenn das Kind früh die Liebe beider Eltern spüren darf.
@Antonno "Kinder brauchen EIN Zuhause" ... Das Zuhause ist da, wo man geliebt wird und für manche Kinder ist das an zwei Orten.
@@kingblaatand6778 Meine Enkel werden in zwei Wohnungen geliebt, allerdings Geborgenheit und Ruhe finden sie nur bei einem Elternteil. Sie lehnen diese unterschiedliche Erziehung ab bzw. nehmen sie nicht an.
Und Eltern brauchen Unterstützung in der umstellung aufs Wechselmodell. Im Moment heißt das häufig, dass Viele Mamas lernen müssen sich um sich selbst zu kümmern und loszulassen vom kind aber auch vom groll auf den Vater. Viele Väter müssen lernen echte Erziehungsverantwortung zu übernehmen und dem kind ein verlässliches kompetentes Bindungsangebot zu machen. Das schaffen viele nicht...
Verfahrensbeistände geben in erster Linie erstmal die Empfehlung ab, die Ihrer Überzeugung von Familie etc entspricht. Manchmal auch die Sicht ihrer letzten Fortbildung. Je nach Gusto. Dem Einzelfall und sorgfältiger Abwägung sowie Blick hinter dien Kulissen wird keine Bedeutung beigemessen. Im Freundeskreis mehrfach erlebt…
Das war bei mir tatsächlich anders. Die Beurteilung hab ich heute noch und wenn ich was zur Aufmunterung brauche, les ich die hin und wieder noch mal durch.
Es sollte auch das Wechselmodell sein, da es Papa und Mama gibt. Fairness ist schon wichtig. Ich bin auch Mama. Mein Ex möchte unseren Sohn für sich ganz alleine haben. Der Kindesvater ist sehr egoistisch. Mein Kind sehe ich sehr wenig. Die Entwicklung, Alltagsleben mit dem Kind bekomnme ich gar nicht mehr mit . Wie soll das Kind eine Beziehung zu der Mutter haben, da ja eine bewusste Entfremdung seit 5 Jahren stattfindet. Der Kindesvater wird von seiner Anwältin sehr gut unterstützt. Richtigen Umgang zum Kind habe ich leider nicht. Gerichtlich Kämpfe ich schon sehr lange. Den Anwalt habe ich abgegeben müssen, da er mir nicht half. Er unterstützte die Gegenanwältin. Ich habe keinen Einfluss auf die Kleidung des Kindes. Wie kann ein Vater das Kind bei Kindesraub eigentlich zu sich bekommen????? Seine Schwester half ihn sogar noch mit dabei!
Gut so! Du hast versagt als Mutter und als Ehefrau. Das ist die Strafe. Wärst mal bei Papa geblieben
Es ist schwer das zu lesen und tut bei Lesen weh. Den Vätern geht es nicht anders. Das macht es alles nicht besser aber vielleicht lenkt irgendwo im Land eine Mutter ein und gewährt gelichberechtigten Umgang, wenn sie das hier aus Sicht einer Mutter geschriebene sieht.
Zwei Kinder, seit 24 Jahren zusammen, und davon 15 Jahre Verheiratet! Probleme gibt es irgendwie immer. Aber als ich erfuhr, das meine Frau schon seit sechs Monaten an einer Scheidung Arbeitet, ohne mir irgendwie ein Zeichen zu setzen, das wahr niederschmetternt. Als ich zustimmte, und ich bei den Kindern bleiben wollte, drohte sie mir Auszug mit den Kindern. Das war im Jahre 2012! Und das Jugendamt hat das alles noch mit unterstützt!
Das scheint normal bei Frauen. Kenne mehrere, die erst eine neue Wohnung suchen und erst wenn sie die dann haben ihrem Mann dann sagen, dass etwas nicht stimmt. Dann ziehen sie aus und das Kind wollen sie auch mitnehmen. Weil ihre Emotionen doch so viel größer sind, als die eines Mannes.
Ich hab mich im Jugendamt durchgesetzt, habe denen gesagt, dass es nicht in Ordnung ist, dass die Stellen nur von Frauen besetzt sind und dadurch nur Frauenmeinungen verstanden werden. Und dass man an dem alten Bild hängt, dass eine Mutter das wichtigste im Leben ist, während Studien was völlig anderes zeigen. Schlichtweg nicht in Ordnung. Wir haben nun auch ein Wechselmodell. Damals wusste ich nicht, dass langsam mehr und mehr Eltern dazu kommen. Ich dachte, ich wäre der einzige in Deutschland (und würde der einzige bleiben), dessen Kind so pendelt...
Mein Mitgefühl Bro! Jugendämter, Rechtsbeistände, Amtsgerichte, Umgangspfleger ... sie alle sind Teil der strukturellen Benachteiligung/Diskriminierung von Vätern in Deutschland. Die Politik beschäftigt sich lieber mit Frauenquoten, als mit der Gleichstellung von Vätern.
Ich fühle mit euch
@@chrischillt9749 ❤👏👏👏👏👏👏
Also wir haben auch das wechselmodell (bin Partnerin des Vaters). Es läuft seit 1,5 jahren gut. Die Mutter lebt jwtzt 5 Min zu Fuss weg (vorher auch weiter weg). Die eltern haben ein gutes Verhältnis. Und ja ....die tochter sagt sie möchte zur mama wenn wir mal bei was nein sagen (vater und ixh sind oft daccord und ja ich erziehe auch mit) und sie sagt sie möchte zu papa wenn mama mal nein sagt. A
Ein Kind brauxht einfach beide Elternteile....wenn beide auch wirklich zeit mit ihren kind verbringen wollen.
Und ein verletztes ego sollte dem nie im weg stehen....
(Tippfehler können behalten werden)
Got sei Dank, wurde dieses Modell nicht per Gesetz verankert.
Freu´ Dich nicht zu früh, in irgendeiner Form wird es kommen, daran führt kein Weg mehr vorbei. Selbst der konservative BGH hat schon 2017 entschieden, dass das WM auch gegen den Willen eines ETs angeordnet werden kann, wenn es dem KW dient. Das ist zwar immer noch eine sehr sehr schwammige Entscheidung, die Müttern nach wie vor alle Möglichkeiten zur Verhinderung offen lässt, es ist aber ein Anfang. Der Zug lässt sich nun nicht mehr aufhalten, auch wenn es sicher noch Jahre dauern wird.
chapeau an die letzte Familie!!!
In der Ehe betreut die Frau ihr Kind Fast alleine. Aber wenn man sich trennt will auf einmal der Vater den Sorgerecht teilen!
Dafür geht der Vater in der Ehe ja meist auch hart arbeiten, damit die Frau ein gemütliches Leben mit den Kindern führen kann. Dass damit nach einer Trennung Schluss sein muss, dürfte wohl klar sein.
Laut Grundgesetz darf niemand wegen Geschlecht diskriminiert werden. Tatsächlich haben bei der Trennung Frauen alle Rechte und die Männer alle Pflichten. Die Frau hat sowohl Kinder als auch Geld, der Mann hat weder Kinder noch Geld.
Super, dass der Vater das Kind im Wechsel betreuen kann. Der Helikopter Mutter alles Gute.
Diese Annett ist Sinnbild für viele Mütter.... zum Glück ungeschönt und nicht positiver dargestellt.
Glückwunsch
Es ist kompliziert in jedem Modell, finde ich. Die Eltern trennen sich, weil sie sich nicht mehr verstehen. Und nun? Durch das Wechsel- oder Nestmodell brauchen beide Elternteile eine gut funktionierende Kommunikation. Das haben sie doch aber gerade nicht. Sie kommen nicht zur Ruhe. 'Angeordnet' finde ich ganz schwierig, eher mit Beratung.
Es geht nur durch gesetzliche Regelung. Der Elternteil wo die Kinder nach der Trennung leben (in der Regel die Mütter), hat mit der Alltagssorge im Prinzip die Allmacht über das Kind. Oft werden Kinder so als emotionale Waffe gegenüber dem getrennt lebenden Elternteil mißbraucht und entsprechend beeinflußt. Die strukturelle Benachteiligung/Diskriminierung von Vätern im deutschen Familienrecht läßt sich nicht mit warmen Worten lösen. Ganz im Gegenteil: Deutschland ist in Europa traurigerweise dafür bekannt, dass Kindesentzug straffrei bleibt. Eine Kindesmutter, die zu gerichtlich angeordneten Umgangszeiten das Kind nicht herausgibt bekommt kein Ordnungsgeld, obwohl dies sogar im Gesetz steht. Du sagst eine Beratung wäre gut. Wenn der betreuende Elternteil (zu über 90% Mütter) diese verweigert oder sich trotz Beratung nicht konstruktiv verhält, passiert ... 3x darfst du raten: nichts! Das Familienrecht ist kein Strafrecht, so dass es keine ernsten Sanktionen (gegen diese Mütter) gibt.
@@chrischillt9749 das ist traurige Realität.
Die Mähr von der zwingend nötigen guten Kommunikation ist nicht auszurotten. Das Gegenteil ist der Fall. Beim Residenzmodell müsste das überwiegend betreuende Elternteil sehr gut kommunizieren, den anderen Elternteil immer im Bilde halte, ggf. bei relevanteren Entscheidungen Rücksprache halten. Übergaben sind komplizierter, da eher an wechselnden Terminen und da ein Lebensmittelpunkt muss das Kind dann richtig Koffer packen statt nur Schultasche und Kuscheltier mitzunehmen. Dafür sind die Übergaben nicht seltener, eher öfter. Im Wochenwechsel ergeben sich 4 Wechsel im Monat beim Modell jedes 2. WE (2x hin am Fr.+2x rück am So. = 4) + Mittwochnachmittage (4x von über Kita Schule hin und am Abend zurück = 8) sind das schon 12 Wechsel und damit das dreifache an Koordination.
Außerdem ist das Wechselmodell das Mittel der Wahl bei besonders toxischen Personen auf einer Seite. Diese kann man damit am ehesten aus dem Wege gehen und den Kindern zugleich bei einem Elternteil einen sicheren Heimathafen bieten.
Ich habe die Kinder 5 Tage, meine Exfrau 9 Tage. Die Kinder möchten nun das Wechselmodell, auch weil viele ihrer Freunde es bereits praktizieren. Ihr könnt euch vorstellen, wer dagegen ist?
Ja, auch darüber sollte es mal genauere Untersuchungen geben, denn komischerweise wollen die meisten Trennungs-Väter nur das "halbe" Kind, hingegen die Mütter meist alles wollen. Wenn die Kinder es schon wollen, dann solltet ihr auch gute Karten vor Gericht haben, auch wenn es immer wieder Richter (und -innen) gibt, die quasi aus dem Hut doch eine mutterkonforme Ablehnung des WMs herzaubern. Ich drück´ euch auf jeden Fall die Daumen.
Also beide in Vollzeit und keiner kann sich richtig um die Kinder kümmern. Supi 👌
Dass Kinder verhaltensauffällig werden nach einem Wechsel des Umgangsmodells von Residenzmodell zu wechselmodell bei guter Erziehungsfähigkeit und guter Bindung an Mama und Papa gehen die verhaltensauffälligkeiten in der Regel auf den elterlichen Konflikt zurück nicht auf das Umgangsmodell.
Wechselmodell ist für die Kinder sehr sinnvoll, wenn beide Eltern das Kind wirklich wollen und nicht nur keinen Unterhalt zahlen wollen.
Sehr viel sinnvoller wäre wechselmodell mit einem aufgabenorientierten unterhaltsmodell. D.h. wer übernimmt konkret die Alltagsfürsorge? Wer kümmert sich um arzttermine kindergeburtstage elternabende Schulaufgaben Klamotten und die Pflege der sozialkontakten des Kindes? Wer diese Aufgaben übernimmt sollte auch anteilsmäßig mehr Unterhalt bekommen. Düsseldorfertabelle ist unfairen quatsch. Die Nichtbeachtung der carearbeit ebenfalls. Das muss aufhören.
Da muss definitiv langsam was kommen an Änderung. Die Gesetzeslage spiegelt nicht die gelebte Realität vieler und den Wunsch der Mehrheit wieder. Dazu gehört dann natürlich auch das Thema Unterhalt dazu. Es kann halt komplett nicht sein, dass man bei 49% Betreuung genau so viel Unterhalt bezahlt wie bei 0%. Die Kosten haben beide. Beide sind verpflichtet zu arbeiten und ihren Lebensunterhalt für sich selbst zu bestreiten. "Der Vater als Haupternährer" funktioniert nicht mehr. Das is vorbei (außer vielleicht für paar ewig-gestrige AfD verwirrte, die sich ohnehin ne ganz andere Zeit zurück wünschen). Im Gleichen Atemzug muss man aber natürlich angehen, dass es absolut nicht sein kann, dass Frauen für die gleiche Arbeit weniger Geld bekommen. Das gehört am Ende zum selben Problem. So lange das nicht anders ist, wird "der Mann" als Hauptverdiener betrachtet werden.
Wenn ich sehe, wie sehr doch Kinder sich beide Eltern zusammen wünschen (auch zu sehen in anderen Dokus wie gerade in der ARD Mediathek "Pendelkinder"), dann schockiert mich immerwieder wie leichtfertig, rücksichtlos und häufig aus rein egoistischen Motiven (und damit unverantwortlich m.E.) sich Elternpaare trennen entgegen dem Wohl und Wunsch ihrer Kinder. Ein Kind begründet seine gesamte Identität 1:1 in seinen Eltern. Das weiß es instinktiv. Die Leiden darunter immer. Es ist immer eine Grundzerrissenheit in Ihnen, weil sie eben häufig nur einen Elternteil jeweils haben. Versteht mich nicht falsch: Manche Partnerschaften sind einfach gescheitert, wegen Drogen/Alkohol, unaufhörlichem Streit, "Beteiligung Dritter" oder "aus Handfesten gründen" usw. - geschenkt. Da isses vorbei ohne wenn und aber. Wer eine Partnerschaft aber völlig leichtfertig aufgibt, handelt m.E. nach fahrlässig ggü dem Kindeswohl seiner Kinder.
Respekt vor Familien die dieses harte Patchworken hin bekommen. Davor ziehe ich meinen Hut. Sie haben wirklich die Kinder an erste Stelle gestellt.
Um die Beziehung zu beenden, reicht aber eben eine Person. Da kann der andere dann nichts machen.
Ich könnte mir ein Wechselmodell schon vorstellen, da ich durch das Wegfallen meiner monatlichen Unterhaltszahlungen von 840€ (10.080€ im Jahr) sparen könnte. Dadurch könnte ich mir eine größere Wohnung leisten und den zusätzlichen Bedarf problemlos decken.
Ja voll! Weil nur um das gehts egal wies funktioniern würd oder was kinder fühlen? Auswirkungen egal?! Weil du sparst dann allimente für deine grössere wohnung.. toll
Jetzt muss ich mich da mal auslassen, weil das echt weh tut, wie wenig menschlichkeit zählt.
Egal obs wer liest, rechtschreibfehler und gramatik darf gerne genau wie meine meinung an sich zerlegt werden, egal aber es geht mir nicht drum das jeden intressiert was ich jetzt schreibe, sondern es macht mich einfach nur traurig weshalb ichs jetzt wagen werde...
Finanzielle aspekte sollten doch ach du sch*** mal das letzte sein oder nicht bitte. Ich bin traurig,fassungslos und durch das lesen der kommentare noch mehr entsetzt.
Es geht um geld. Es geht um, stolz, macht streit job freizeit -die "gerechtigkeit" ist dabei aber nur was die erwachsenen betrifft scheinbar und stur wird da der wille der erwachsenen erkämpft, "gerechtigkeit" ist aber nicht mit anzuführen wenns das kind betrifft. Es ist sowas von grauslich, das dan noch in den kommentaren sichtbar ist das diese "doku" leider einfach echt wiederspiegelt was mit dieser kranken gesellschaft grosteils los ist.
Verd@!**# ich könnte mich echt übergeben.
Ganz ehrlich, jedes einzelne kind tut mir nurnoch leid, sollte es diese art von "eltern" haben.
Es tut so weh, wenn man selbst sensibel ist, einfühlsam, wenn man ein mensch ist, der im leben den tiefen sinn und frieden und liebe als erstrebenswert empfindet und dem lebenszeit, liebe und ein erfülltes leben in dem man sich nicht selbst der wichtigste ist, ein mensch der selbst unter viel seelischer grausamkeit, emphatielosigkeit und egoismus erfahren durch andere leidet- wenn ein mensch diese welt betritt ist man frei von vorurteilen. Kleinkinder sind voller liebe, offen und haben eine schöne seele, und da seh ich mal wieder wie es leider läuft dann. Denn das kind, kann noch so unvoreingenommen sein so herzlich und bedingungslos liebend, grosteil dieser werden leider dan genau durch diese masse an abgestumpften selbstsüchtigen leider meist gierigen erwachsenen die unersättliches verlangen nach 'ICH-MEHR FÜR MICH WENIGER FÜR DIE-
MACHT-KONSUM-MEIN BESITZ-
MITTELPUNKT-ICH- ICH IM RECHT-GELD GELD GELD' in sich eingebrannt lebenden "eltern" seelisch verstümmelt. Entweder werden sie zu genau selben typ von menschen wenn sie so erwachsen werden und durch solche menschen lernen was im leben sei...-oder die erwachsengewordenen kinder sind dan kaputt, traurig, depressiev, krank und leiden noch so sehr und so heftig,manche im verborgenen manche so sehr zerstört dass sie nichteinmal mehr klarkommen mit sich und im leben in der gesellschaft. Oder durch solches aufwachsen ist man dan innerlich leer, lebt einfach als hülle in der masse und haben die seele und ihr 'selbst' nie kennengelernt oder lassens nicht raus.
Ein teil ist zum glück noch anders. Keiner von dieser herzlosen masse ich-geld-macht.... zu wenige leider.
So traurig. Und kein einziges mal in der berichterstattung und kaum in den kommentaren hätt mal einer den gedanken obs nicht auch drum geht wie diese kinder damit leben. Anstatt geld, job, eigener erwartungen ec... . Nicht einmal wurd mal die dringlichkeit diese kleinen kinderseelen nicht zu brechen. Aber gut.
@@ninaschoberberger4907 Jetzt mach mal halblang, stell Dir doch mal die Situation umgekehrt vor: Du müsstest 10 Riesen im Jahr abdrücken, dürftest Deine Kinder aber sonst kaum sehen. Das Geschrei möcht´ ich sehen. Außer Mütter, die das Geld empfangen, wird das wohl kaum jemand fair finden.
Das derzeitige Familienrecht geht am Kindeswohl der Kinder vorbei.
Absolut! Das hat nix mit KW zu tun was Fr. Giffey hier zum Besten gegeben hat.
Ein ideales Wechselmodell wäre das Kind lebt in der Hauptwohnung und die Eltern wechseln. Ich stelle mir das sehr schwer für ein Kind vor, das ständig pendeln muss. Ein Kind sollte das „Versagen“ der Eltern nicht ausbaden müssen.
Das würde ich auch unterstützen. Leider will das die Kindesmutter nicht, da ich ihre “Energien störe”
Nennt sich Nestmodell. Wird dann nur schwierig wenn man einen neuen Partner hat
Habs mal vorgeschlagen. Aber die Mama will nicht raus aus dem Haus und der Papa will nicht putzen.
Einfach mal den Unterhalt abschaffen und schon hört das Gezerre um die Kinder auf.
Wenn die Eltern sich nicht friedlich einigen können, dann eben zur Mutter. Fremde Menschen können nicht über das Leben von Kindern entscheiden.
siehst ja, wie das hier im tollen DE so läuft. Es geht nicht um die Kinder, um diese denkt niemand. Es geht um quoten und vor allem ums GELD.
Denn der Staat will nicht dafür aufkommen, daher so unlogische Gesetzgebungen, selbst wenn der Vater 50% oder mehr mitbetreut muss er den vollen Unterhalt zahlen. Zudem verdienen viele Anwälte etc. mit daran. Gibt Männer die haben bereits für einzelne Verfahren fast 6-Stellige Summen bezahlt und meinst er hat recht bekommen?
Die letzte Familie gefiel mir am besten.
Habe einen bald 12 Jährigen Sohn.
Der seinen Vater nicht kennt da er damals 2 Jahre bei unsere Trennung war.
Wir waren weder verheiratet noch zusammen gelebt vondaher habe ich auch das alleinige Sorgerecht.
Nun meldete sich vor paar Wochen der Vater und möchte den Umgang mit dem Kind.
Unterhalt gab es früher VPN ihm nicht seit ei einem Jahr zahlt er schließlich den Unterhalt.
Nun hatten wir der ersten Termin beim Jugendamt und hatten eher ein ruhiges .
Gespräch.
Ich wusste erst nicht was nich dort erwartet und wie er jezt ist.Denn damals war er sehr Agressiv.
Ok wir haben es ohne Gericht geregelt ich persönlich fande es erst so besser.
Ich liebe mein Kind und es geht um des Kindes Wohn und auch möchtest wenig ohne Stress alles zu regeln.
Die Betreuerin beim Jugendamt fanden es wunderbar das wir und auch so geeinigt haben.
Sie sagte die meiste Eltern kommen erst garnet zum Jugendamt sondern gleich zum Gericht.
Ich nickte mit dem Kopf und sagte ne ich bin kein Egoist mir ist das Kind wichtig und wir wollen und Stress ersparen.
Werden nun in paar Tage das erste Treffen mit dem Vater haben und mal sehen wie es dann weiter läuft.
Da wir uns ohne Gericht einigt haben liegt es wahrscheinlich auch daran
1. Wir beide Eltern sind in Reifen Alter über 50 denken eben anderst..und haben unseres Leben gelebt wollen jezt was fürs Kind tun.
2. Wie beide haben uns nicht getrennt wegen Betrug oder anderen Partner sonder weil wir beide nicht zu einander passen...verlieren vieles im Streit ..
3. Wir beide Eltern sind erneut verheiratet haben beide seit mehreren Jahren anderen Partner eine Ehe geschlossen.
Er hat noch ein Kind.
So das beide keinerlei Eifersucht eine Rolle Spielt wir sind beide Glücklich er in seine neue Ehe ich in meine .
Es geht uns ums Kind.
Solange es dem Kind gut
geht spricht nichts dagegen.
Beim Partnern die sich vielleicht aus anderem Grund trennten und noch kleine Kinder haben , ein Betrug durch Dritte Person...
Änder oft in Streitigkeiten Hass und Macht.
Die Kider leiden ..
Ich wünsche allen ein glückliches Leben.
Noch dazu
Ich lese gerne über Psychologie das hilft auch...
Handle bewusster..
Oh die arme Mutter darf ihre Kinder nur alle 2 Wochen sehen... und dann auch nur genau so viel wie der Vater... schon ganz schön schlimm... wie es wohl früher und auch heute noch, den Männern geht die ihre Kinder nur alle 2 Wochen 1 Wochenende sehen können.
Es ist einfach ein Schritt in die richtige Richtung. Ein Kind braucht beide Elternteile. Dass hier der Vater noch Unterhalt zahlen muss ist eine Frechheit. Und nur weil die Frau das mit sich machen lassen hat in der Beziehung und sich zum Hausmütterchen deklarieren lassen hat, hat sie jetzt nach der Trennung nicht mehr rechte. Selbst schuld wer so etwas mit sich machen lassen hat. Und leider sind es mehr die Mütter die an den Kindern zehren und schon fast die Kinder als eine Art Eigentum ansehen. Und diese Frau sagt dass das kind wieder einnässt, Sprachstörungen bekommen hat und an allem soll der Vater dran schuld sein? Mal überlegt dass ihr Gezerre am Kind daran verantwortlich ist? So eine Frau ist keine Liebende Mutter. Eine Liebende Mutter möchte das beste für das kind, egal was mit ihren eigenen Gefühlen ist
Boa ich könnte platzen bei solchen Frauen
Ihre Begründung, dass ihr Ex-Mann sich in der Beziehung nicht 50:50 um den Sohn gekümmert hat, ist absolut irrelevant. Nur weil er damals mehr gearbeitet hat, bedeutet es nicht, dass ihm nach der Trennung das Recht auf Umgang weggenommen wird.
Einfach fassungslos!
Genauso sehe ich das auch, solche Frauen sind so auf sich bezogen und gönnen dem Vater überhaupt nichts mehr...beuten ihn aus und entfremden das Kind von ihm...absolut schrecklich...aber immer unter dem Deckmäntelchen „ Kindswohl“....solange der Vater nicht Alkoholiker, Schläger oder oder ist sprich Unmensch gibt es nie einen Grund, warum dieser nicht hälftig mit erziehen sollte .... oder nur Gleichberechtigung, wenn‘s grad mal passt 🤷🏼♀️
Ich finde es schlimm, wie einige Frauen gezielt andere Leute schlecht machen, damit sie ihren Willen kriegen.
Allerdings klingt der Gerichtsentschluss so unflexibel. Ich als Richter würde wissen wollen, wie sehr sich der Vater beteiligt hat nach der Arbeit oder am Wochenende. Er kann ja nichts dafür, dass es die Rolle des Mannes ist fürs Geld aufzukommen. Und falls die Frau tatsächlich recht hatte und der Vater sich kaum beteiligt hat, hätte man entscheiden können, dass man erst eine Aufteilung von 30%-70% macht und dann schaut, wie es läuft. Tja, ob solche Fragen wohl beim Verfahren gefallen sind? Und wieviel die Mutter da gelogen hat..?
@@hatshot6057 solche Fragen werden in der Regel nicht gestellt da diese völlig uninteressant sind.
Das wäre für mich super gewesen. Aber nur wenn der Vater sich gleich gut gekümmert hätte. Das ist doch purer Luxus für die Mütter? Alleine Zeit
Ja der das Aufentaltsrecht hatt möchte meist kein Wexelmodel. Sie sagen das tut den Kind nicht gut.
Warum müssen Väter eigentlich fast immer den vollen Kindesunterhalt zahlen? Warum zahlt die Mutter nicht die Hälfte, da ja rechtlich gesehen beide unterhaltspflichtig sind?
Wechselmodell ist ein Fantasieprodukt, da schon finanziell nicht stemmbar. Zwei Mietwohnungen mit Kinderzimmern, Nähe zur Wohnung des/der Ex: Alles nicht leicht.
Es ist kein Fantasieprodukt, wir haben es so gemacht. Nachdem meine Exfrau mich einfach kurzerhand aus der Familienwohnung (unter Androhung eskalativer Maßnahmen) rausgeworfen hat, habe ich eine Wohnung in der Nähe angemietet und wir praktizieren das Wechselmodell im wöchentlichen Wechsel. Unterhalt muss ich natürlich trotzdem noch zahlen, wie könnte es anders sein.
3:52 Ja, aber wieso sollte er dann auch noch Unterhalt zahlen? Es gibt ja das Wechselmodell, folglich fallen da auch kosten weg. Häufig kalkulieren Ja die Mütter ihre gesamten Lebenshaltungskosten mit dem Unterhalt des Vaters. Schwierig…
Ich finde es schlimm, die Kinder in einer kaputten Beziehung wie einen Ball hin und her zu schieben. Das Wechselmodell ist schon gut, das Kind sollte beide Elternteile sehen können, sofern der Wunsch besteht. Es sollte aber nicht gezwungen sein, alle zwei Wochen umzuziehen und zwei Kinderzimmer zu haben. Besser finde ich es, wenn das Kind sein gewohntes Umfeld nicht verlassen muss und nur die Eltern hin und her wechseln. Also eine Wohnung, in der das Kind betreut wird und dort ziehen dann abwechselnd Mama und Papa ein.
Allerdings braucht man dann ja 3 Wohnungen- wie soll man das denn bezahlen?
@@ninao3562
Ja, genau! Wer soll sich denn das leisten können, als Normalverdiener in diesen Zeiten???
Abgesehen davon, ist/lebt man ja in den gleichen Räumen, wie der/die Ex im Wechsel. Und da ist ja oft auch allein schon dort/darin ausreichend Konfliktpotenzial, wenn mal etwas nicht am richtigen Platz steht, oder irgend etwas nicht weg geräumt, nicht geschafft wurde...etc.
Gab ja Gründe für eine Trennung, bzw.kann einseitige Verletzung auch wegen jeder 'Bagatelle' zum Pulverfass werden.
Ich mache seit anderthalb Jahren gute Erfahrungen mit dem 50/50 Wechselmodell in 2 Wohnungen. Ja, mein Kind muss Wechseln, aber es fühlt sich bei und mit beiden Eltern in der jeweiligen Lebenswelt wohl, angenommen und zuhause. Es kommt auf das 'Wie' an und wie man einem Kind von kleinauf begegnet. Und wenn sich beide Elternteile gleichteilig von Beginn an komplett reingeteilt haben, wird das Kind bei keinem sehr viel vermissen, außer das jeweils andere Elternteil. Und das wird es definitiv, egal in welchem Betreuungsmodell.
Gleichberechtigung bedeutet gleiche Rechte, aber ungleiche Verantwortung...
Ein Vater der sich schon in der Beziehung nicht gekümmert hat und dann plötzlich nach der Trennung den Bilderbuchpapa in sich entdeckt, ist mir mehr als suspekt.
Was ist daran verwerflich, wenn es dem Kind gut tut?
Bin ich die Einzige hier die der Meinung ist dass besonders kleine Kinder einfach zur Mama gehören ? Sie hat es 9 Monate IN sich getragen und es geboren und genährt : es ist ein TEIL von ihr ! Das ändert wich meiner Meinung erst wenn es älter wird (so ca mit Schuleintritt)
Ich kann diese Meinung nicht teilen. Kinder sind die Verantwortung zweier Menschen, nicht nur eines. In dieser Logik müssten die Mütter alleine Kinder bekommen und sich alleine um sie kümmern, die Kinder ohne Vater aufwachsen. Das kann doch keiner wollen.
Wie kommt man auf so eine Idee? Der Vater spielt im Leben der Kinder eine genauso große Rolle
Ich teile die Meinung zu 100%!
Nein, Du bist nicht die Einzige in diesem Land mit solch kruden Meinungen, sonst gäb´s diese unsäglichen Streitereien um die Kinder ansonsten ja nicht, wenn Du die Einzige wärst. Wieso kommen Mütter auf die Idee, dass Kinder ihr Eigentum wären, nur weil sie es ausgetragen haben? Und es ist auch spätestens dann, wenn es Deinen Körper verlassen hat, auch kein Teil mehr von Dir. Und selbst bis es soweit ist, kannst Du auch nicht mehr darüber bestimmen, denn es ist bereits im Mutterleib ein eigenständiges menschliches Leben, mit eigenen Rechten. Begreift das endlich!
Hallo ich möchte fragen wann bitte wann die Eltern haben dise wechselvolle und die papa lasse das kind bei ihre mutter und arbeitet 8stunden das normal ?
Gier ist was schreckliches Frau Oberarzt. Dass man die eigenen Kinder damit verletzt wenn man deren Vater zerstört ist der superstudierten wohl nicht klar.
Der Film fängt schon kritisch und tendenziell an: "Annette aus W. darf ihr Kind nur jede zweite Woche sehen.". " Die Ärmste", soll man hier wohl denken. Dass es zu dem Kind noch einen Vater gibt, dem es wahrscheinlich genauso geht, wird nicht erwähnt. Schön wäre gewesen, wenn man den Vater hierzu auch gehört hätte. Diese Mutter bekommt hier eine Plattform, um sich als Opfer darstellen zu können, so wie es sehr viele tun, die so erbittert um "ihre" Kinder streiten. Was diese Eltern übersehen: an einem Menschen kann man kein Eigentum haben, weder von Natur aus, noch sonst wie erwerben.
Das Problem bei solchen Denkweisen ist das tradierte und völlig überkommene Matriarchat im Hinblick auf Kinder in unserer Gesellschaft, was wir zu weiten Teilen auch Adolf-Nazi zu verdanken haben, denn der wollte die Frau am Herd und bei den Kindern haben, damit sich die Männer an seinen Fronten für ihn tot schießen lassen können. Solches Gedankengut hat sich leider bis heute gehalten, auch weil sich dieses Rollenbild nach dem II. WK kaum geändert hat, nur dass sich die Väter dann in ihren Jobs "geopfert" haben.
Väter, die das nicht mehr wollen, die einfach nur ein gleichwertiges ET (auch nach einer Trennung) sein wollen, haben es nach wie vor extrem schwer, dies auch leben zu dürfen. Und dabei wären diese ewigen Streitereien ganz einfach zu lösen: man müsste im § 1684 Abs. 1 BGB nur das Wort "gleichwertigen" einfügen, so dass der Absatz dann so lauten würde: "Das Kind hat das Recht auf "gleichwertigen" Umgang mit jedem Elternteil; jeder Elternteil ist zum Umgang mit dem Kind verpflichtet und berechtigt." Dabei wäre das auch gar nix besonderes, denn das Kind hat dieses Recht ohnehin von Natur aus, kein Elternteil ist von Natur aus wichtiger oder weniger wichtig für´s Kind, wenn man mal vom Stillen absieht.
Damit würde man vielen Streitereien um die Kinder den Nährboden entziehen, denn den Eltern wäre vor(!) einer Trennung klar, dass sie zunächst versuchen müssen, sich auf eine einvernehmliche Lösung zu einigen, bevor sie vor Gericht gehen. Erst wenn sich herausstellen sollte, dass ein ET ungeeignet für´s Kind ist, sollen andere Lösungen gesucht werden.
Aber solche einfachen kindeswohlorientierten Lösungen scheuen solche Frauen, wie sie z.B. auch im Film vom VAMV zu Wort gekommen sind, wie der Teufel das Weihwasser, denn Kinder allein groß zu ziehen ist für viele Mütter heutzutage immer noch ein lukratives Geschäftsmodell. Auch wenn der VAMV zwar das Wort "Väter" im Namen trägt, ist er hauptsächlich ein Lobbyist für Mütter.
Auch die zitierten Aussagen von Frau Giffey unterstreichen das. "Der Staat wolle nicht zu tief in das Familienleben eingreifen" oder "Der Staat kann dafür keine allgemein verbindliche Lösung vorschreiben.", heißt es. Das sind nur Feigenblattaussiagen, weil man nix ändern will. Genau das tut der Staat doch aber - Frau Giffey -, wenn er zulässt, dass nach wie vor Richter (und -innen) Väter dazu "verurteilen", ihre Kinder nur alle 14 Tage am WE sehen zu dürfen, was dem staatlich "verordneten" Residenzmodell entspricht: einer betreut, der andere zahlt. Mit der Folge und oft auch dem Ziel, den Vater möglichst bald ganz aus dem Leben der Kinder zu verdrängen.
Darum, etwas vorzuschreiben, geht es den Befürwortern des Wechselmodells doch gar nicht, und ich denke, das wissen Sie auch, Frau Giffey. Solche Aussagen sind sehr leicht als Verfestigung des bevorzugten Anspruchs der Mutter an den Kinder zu entlarven. Uns geht es darum, klar zustellen, dass beide Elternteile vom Grundsatz her ebenso wichtig für´s Kind sind.
Gäbe es das Leitbild der gemeinsamen gleichberechtigten Betreuung (auch nach einer Trennung), würde es unzählige Gerichtsverfahren gar nicht geben, denn der Mutter würde dann ein einfaches "Nein" vor Gericht nicht mehr ausreichen, sie müsste das dann auch handfest begründen, was in vielen Fällen gar nicht möglich wäre. Aber das wäre dann ja doch zu viel des Kindeswohls (wenn sich die Eltern nicht mehr streiten würden). Es kann ja keiner wollen, dass vielleicht ein ganzer Industriezweig an Anwälten, Schlechtachtern, Beiständen etc. deswegen den Bach runter geht, denn schließlich wird auf dem Rücken unserer Kinder ja immer noch richtig Kohle gemacht. Und die Familienrichter (und -innen), die von der Materie meist keine Ahnung haben, müssen ja schließlich auch irgendwie beschäftigt werden.
Glauben Sie mir, Frau Giffey, das Abendland wird nicht unter gehen, wenn wir dieses Leitbild im Gesetz verankern. Ebenso wenig wie die Skandinavier, Frankreich, Belgien, Australien, Neuseeland, Teile der USA, Kanada etc. unter gegangen sind.
PS: Es gibt übrigens noch eine 4. Betreuungsvariante, die im Film nicht erwähnt wurde: selbst dann wenn die Eltern über Jahre hinweg verfeindet sind, kann ein WM funktionieren. Ich weiß, wovon ich rede.
Warum sollen Väter nicht auch die Kinder gut betreuen können?!Mütter sind da so egoistisch!Sehen das Kind als ihr Eigentum an!!!Es geht auch immer um den Unterhalt. Auch wenn es immer abgestritten wird!
Ich hatte jedes zweite wochenende eines bei meinem papa das war gut.
Ich wusste wohnen tat ich bei meiner mama.
Schön das Anette nun auch die Verantwortung für ihr Handeln tragen muss, und der Vater nicht leiden muss, weil "sie es sich einfach anders vorgestellt hat". Noch schöner finde ich das sie jetzt vom Mindestlohn leben muss, und er keinen Cent zahlt.
Die Familie ist nicht zerbrochen, sie hat die Familie zerbrochen.
Das sehe ich genauso 😊der geht's definitiv nur ums Geld 😮😮😮ganz schlimm ist, daß sie öffentlich über ihren Sohn spricht, daß er einnässt ins Bett etc.😮😮hoffentlich sieht er später mal die Doku und wird sich ein anderes Bild von seiner Mutter machen 😮😮😮aber da denkt Annette nicht dran weil sie nur dollarzeichen in den augen hat und Stroh anstatt Gehirn in ihrem kopf hat
Die Oma sieht den Jungen schon lange nicht mehr. Sie ist mittlerweile im Pflegeheim.
Wechselmodel? Ne danke, dann bleib ich doch lieber bei meinem Alten. 😜