Mich würde eine Top-Liste der Krimispiel-Reihen interessieren. Detective, Sherlock, Chronicles of Crime, Hidden Games,... Welche sind gut? Welche eher nicht und die Erwähnung eines Highlights und "Lowlights" innerhalb der Reihen.
Danke für die Rezension. Ich war gestern uns sichert durch die vielen negativen Kommentare, aber du hast mich motiviert das Spiel trotzdem zu probieren. Und so nebenbei bemerkt herscht aktuelle ja ein richtiger Brettspiel Boom, und mittlerweile gibt es ja auch viel ausgeklügeltere Mechaniken wie bei früheren Spielen. Und ich finde wir sind zum Teil auch einfach nur verwöhnt von der Masse an guten und speziellen Spielen. Wenn man dann bei solchen Spielen bestimmte Kommentare liest ist das meiner Meinung nach oft auch Jammern auf hohem Niveau.
Also wir hatten auch Probleme mit den Fotos gehabt. Teilweise mussten wir raten, wer das jetzt sein soll. Das ist für mich ein deutlicher Kritikpunkt, da es so einfach wäre solchen Problemen vorzubeugen.
Ich habe den zweiten Fall in eurem Stream verfolgt. Mich hat dieser Fall weniger abgeholt als die Fälle im großen Detective. Grund war, dass man zu schnell auf die richtige Fährte kommt. Letztlich mag das auch ein Grund dafür gewesen sein, dass ihr euch noch auf der Zielgeraden auf die falsche Fährte bringen habt lassen. So nach dem Motto, dass da noch ein Twist kommen müsste. Mein Eindruck ist, dass das ein Detective light ist für Leute, denen das große Detective zu lange dauert und die dabei die Lust verlieren, während Spielertypen wie meinereiner sich gerne in der Komplexität suhlen und daher beim großen Detective besser aufgehoben sind.
Volle Zustimmung! Habe das in der Familie auch durch gespielt und es ist eines meiner Lieblingsspiele für 2020. Witzig wir haben auch sofort gesagt beim 2. Fall, oh Agatha Christie :) Als Folge habe ich nun das Große bestellt, mitsamt Erweiterung. Das einzige was ich anmeckern könnte, wäre das wenn man eben nicht diesen einen roten Faden in der Befragungskette trifft, man das Gefühl haben könnte das Spiel nicht perfekt gespielt zu haben, aber die Motivation den gleichen Fall im Anschluss nochmal durchzuspielen eher niedrig ist. Aber selbst da, wo wir der falschen Fährte gefolgt sind, konnten wir durch Anhaltspunkte und logische Exklusion dann den Fall jedes Mal lösen. Für uns war das perfekt zum reinschnuppern für wenig Geld!
100% Übereinstimmung mit deiner Meinung. Hab erst das “erste Fälle“ gespielt und fand's mega. Jetzt mit L.A. angefangen und merke was sogar noch mehr dran ist. Das gute an erste Fälle, man kann es mit Einsteigern spielen und hat als Vielspieler trotzdem Spaß!
Wir haben jetzt den ersten Fall gespielt und ich muss ehrlich gestehen, dass er für uns nicht wirklich schlüssig war. Auch fanden wir, dass viel zu viel Zeit für Recherche drauf ging. Hat man sich beim Start schon falsch entschieden wo man beginnen will und der Spur dort eventuell sogar folgt, ist es zeitlich so gut wie unmöglich das noch auszubügeln. Und ehrlich gesagt klangen für uns die Motive der anderen Verdächtigen in dem Fall auch einfach plausibler und glaubwürdiger als die des Täters. Für uns hatten sich zwei Stränge als am logischsten herauskristallisiert, die beide falsch waren. Die Lösung war für uns daher ehrlich gesagt ziemlich ernüchternd. Wir werden diese Woche noch den zweiten Fall testen und dann mal mit Chronicles of Crime vergleichen.
Genauso lief es auch bei uns. Wir fanden auch in den ersten zwei Durchgängen zwei Stränge viel logischer und hatten trotz dieser zwei Durchgänge vor dem dritten Anlauf keinen Plan, worum es gehen soll. Erst als wir uns im dritten Anlauf gezielt von Anfang an auf eine Person konzentriert haben, haben wir mit der allerletzten Karte des dritten Durchgangs dann doch endlich einen Hinweis gehabt. Das Motiv war uns dann teilweise noch immer unklar bzw. wurde erst mit den Antwortvorschlägen des Systems klar.
@@Brettspielblog Wir haben gestern den zweiten Fall gespielt und der war, für mich, wesentlich schöner zu spielen. Nach dem doch enttäuschenden ersten Fall gefiel mir dieser sehr gut. Das Szenario mit fixem Ort war ein großes Plus. Am Wochenende folgt Teil3 und das Abschlussfazit. :)
@@kirstinstainer5290 Ja für uns war es wesentlich logischer, dass das Opfer Geld vom Firmenunternehmer, statt vom Arbeitskollegen erpressen wollte. Zumal uns diese ganze Geschichte mit den Fingerabdrücken der Hand aus dem Labor überhaupt nicht abgeholt hatten.
Ich hatte bisher nur testweise den ersten Fall angespielt und bin mir nicht sicher ob ich etwas falsch mache oder ob die Kartentexte teilweise spoilern. Gestartet bin ich am Tatort, um mir gleich zu Beginn die Fahrzeit zu sparen. 3-4 Karten später hatte ich dann im Kartentext eine Unterhaltung stehen, in welcher man als Ermittler die Frage stellt (Achtung Gedächtnisprotokoll) "Wussten Sie dass das Opfer xyz hatte". Als Spieler wusste zu dem Zeitpunkt allerdings gar nichts von "xyz". Vermute das wüsste ich wenn ich das Opfer untersucht hätte, was ich aber zu dem Zeitpunkt noch nicht gemacht hatte. Oder mache ich etwas falsch, z.B. mit der Antares Datenbank? Bis dahin sollte ich nämlich nur Akte 100 öffnen und das war ja nicht mehr als ein Willkommenstext. Hatte da eigentlich ein Fallakte erwartet.
Uns hat das große Detective super gefallen. Wir haben alle Fälle geknackt und hatten die ganze Zeit einen riesen Spaß. Ja, es gibt einige Längen beim Fluff-Text aber das Spielgefühl war so immersiv, dass wir die ganze Zeit gefesselt waren. Ich freue mich schon auf diese Box.
Das klassische Detective bleibt bei mir auf platz1, die Story war so cool. Natürliche Ursachen fanden wir lustig, aber nicht so fesselnd von der Handlung wie LA oder eben das Grundspiel, weil uns die Tiefe und historische Verknüpfung fehlte. Die macht bei uns einen Grossteil des Reizes aus. Bin mal gespannt auf die restlichen aus der season1 Box, gerade wenn dir der zweite Fall daraus so gut gefallen hat. Danke für die review
Also ich oute mich mal (mit Einschränkung): wir haben den ersten Fall gespielt und fanden es jetzt nicht richtig schlecht, aber wir fühlten uns gespielt. Erster Eindruck war: schlechte Anleitung, unsaubere Texte (Tippfehler, Sachen verschieden bezeichnet, Namen teilweise verschieden geschrieben). Dann, zweiter Eindruck: Portraits können nicht zugeordnet werden und sind völlig sinnlos, ebenso wie die "Rollen", die bestenfalls ein Gimmick sind um mehr in die völlig überdimensionierte und leere Schachtel zu packen. Dritter Eindruck: nachdem das erste Mal die Zeit um war konnten wir keine der Fragen beantworten. Wir hatten die Antwort nicht, weder durch klare Beweise noch durch Ausschlussverfahren. Offenbar raten ab hier nun viele, denn (um vorwegzugreifen) nur 56% antworten bei der ersten Frage richtig, das wurde am Schluss angezeigt (56% !!!). Wir aber erstmal "Wissen wir nicht" bei allen Fragen angekreuzt, was der Wahrheit entsprach. 0 von 16 Punkten nach mehreren Stunden Spielzeit, geiles Gefühl. Vierter Eindruck: wir starten den Fall nochmal, aber wie ist das überhaupt gedacht mit der Zeitleiste? Welches Sinn hat diese eigentlich, wenn ich am Schluss nichts weiß? Dürfen wir Wissen aus dem ersten Durchlauf benutzen (=komplett unthematisch) oder nicht (=langweilig / wiederholt sich). Wir setzen das Wissen erst mal nicht ein, ermitteln aber in einer andere Richtung. Die Zeit rauscht herunter, wir sind wieder beim Abschlussbericht. Kaum neue Erkenntnisse, wir können wieder keine Frage beantworten. 0 von 16 Punkten. Fünfter Eindruck: wir starten nochmal, diesmal mit Schummeln, wir nutzen ohne Rücksicht sämtliches Vorwissen. Wir gehen erneut in eine neue Richtung. Wir finden bei noch einer Stunde Zeit übrig auf einer der nun neuen Karten den entsprechenden Hinweis über die Datenbank, versteckt in einem PDF. Damit ist der Fall klar, wir beantworten die Fragen, 16 von 16 Punkten. Spielgefühl: wenig befriedigend. Freude und Erfolgserlebnis: null. Das ist PURER Zufall, entweder findet man die Karte weil man den Weg entsprechend einschlägt, oder man rät am Schluss einfach richtig. Das soll das Spiel sein? Sorry, aber für uns NACH DEM ERSTEN FALL vorläufig einer der heißen Anwärter für die Enttäuschung 2020. Wir spielen auf jeden Fall noch die beiden anderen Fälle, originalverpacktes großes Detective wird aber wohl direkt verkauft werden. Wenn man mit den unklaren Regeln kein Problem hat und der überflüssigen und sinnfreien Zeitleiste und es "spielt wie Time Stories", um mal Bens Formulierung aufzugreifen, dann ist das vielleicht was. Aber uns hat der erste Fall keinen Spaß gemacht. Wir urteilen aber abschließend erst nach den beiden anderen Fällen, wir haben gehört diese sollen besser sein. Um das ganze vielleicht noch etwas konstruktiv abzuschließen: ich fände, es wäre gar nicht schwer, diese Probleme zumindest ein bisschen zu beheben. Was mich am meisten wundert, sind die Abschlussfragen. Ich kenne wie gesagt bislang nur der ersten Fall, aber wäre es nicht eine Idee, hier 2-3 Fragen mehr zu stellen und etwas unterschiedlichere Fragen? Z.B. auch zu den einzelnen Handlungssträngen? So hätte man nicht dieses "Alles oder Nichts"-Ergebnis wie bei uns - und bei 56% die Frage 1 richtig beantworten, scheinen wir zumindest nicht ganz alleine zu sein, nur dass wir nicht raten so wie wohl andere (was ja deren gutes Recht ist, nur ich finde das doof erst zu ermitteln und dann doch zu raten - da könnte ich ja auch gleich raten). Ich erwarte nicht, den Fall zu lösen, oder volle Punktzahl zu haben, aber es wäre schon cool, dann vielleicht wenigstens irgendeine Frage beantworten zu können. Als Zweites wundern mich die redaktionellen Schwächen: hat sich die Texte vor dem Druck nochmal jemand durchgelesen? So viele Fehler habe ich noch nie auf einem Haufen erlebt im selben Spiel. Das ist jetzt kein Drama, aber schon ziemlich schwach und es haut einen aus der sonst sehr immersiven Handlung, wenn auf einmal ein neuer Name auftaucht, man wundert sich, und findet dann nach mehreren Minuten Grübeln heraus, der Name wurde nur falsch geschrieben. Vermeidbar und bislang auch nicht unsere Erfahrung mit Pegasus, keine Ahnung was da los war. Auf jeden Fall vielen Dank für das Video, Ben, und ich verstehe Deine Ansicht auf jeden Fall. Ich hoffe, es kommt noch das gleiche Gefühl auf bei uns bei den weiteren Fällen, das haben mir zumindest einige gesagt. Ich hatte schon mal in einer Facebook-Gruppe nachgefragt (da uns die Regeln wie gesagt teilweise unklar waren, bei einem Familienspiel ... auch ein Novum) und dort auch festgestellt, dass das Spiel die Gemüter wohl spaltet und die Erfahrungen extrem auseinander zu gehen scheinen. Vielleicht erweitert Pegasus die Fragen am Schluss und die Texte in einer neuen Auflage, ich glaube das würde dem Spiel sehr sehr gut tun.
Sorry aber wenn du ohne diese Karte auf 0 Punkte kommst, dann würde ich euch zu einem anderen Spiel raten. Natürlich hat man dann keine Beweise, aber mit raten hat das nichts zu tun. Wir hatten ohne diese Karte durch Schlussfolgerung auch über 10 Punkte.
@@Brotzkopf Wir haben beim ersten Durchgang noch alles akribisch aufgeschrieben, was wir an Infos hatten. Daher haben wir es dann nach dem dritten Durchgang mit kompletten Wissen der Lösung nochmal prüfen können. Die Fragen waren nicht zu beantworten, weder durch Wissen der Antwort noch durch Ausschlussverfahren. Die Fragen hängen alles zusammen, daher ist dieser Ausgang sehr wohl möglich.
(ACHTUNG SPOILER) # # # # # # # Welcher Spur seid ihr am Anfang denn gefolgt? Wir haben die Hälfte der Zeit mit der Firma verbracht, was ja eine völlig falsche Fährte war, konnten uns die Lösung am Ende trotzdem logisch erschließen.
@@Brettspielblog (ACHTUNG SPOILER) # # # # # # # Exakt, wir haben richtig viel Zeit verloren mit der Firma. Am Schluss haben wir den Typen von der Firma sogar noch festgehalten, was auch zwei Stunden oder so gekostet hat. Das war klar unser Fehler, Anleitung sagt ja sogar dass man sich nicht zu sehr einschießen soll. Allerdings haben wir durchaus auch noch in andere Richtungen ermittelt und auf dem Weg einfach offenbar immer wieder die falschen Sachen gewählt, z.B. die Videobänder (=ich glaube zwei Stunden oder so verloren für nicht wirklich viele Erkenntnisse) und dem Brief im Postzentrum sind wir auch nachgegangen (drei Stunden verballert für gar nichts, steht dann sogar auf der Karte "Du wühlst Dich durch die Briefe und findest gar nichts" oder so in der Art). Man kann sich bestimmt viel besser anstellen als wir, allerdings war es dann schon etwas seltsam dass nicht eine Frage kam am Schluss z.B. eben zu dem Typen von der Firma (z.B. welche Rolle spielt dieser in der Geschichte, ist ja durchaus spannend). So hätte man wenigstens gewusst "Aha wir lagen zwar falsch, aber das haben wir zumindest rausgefunden"). Und ich finde, beim Täter kann man so sehr nach Auschlussverfahren gar nicht vorgehen, da kann man bestenfalls vermuten wer es nicht war (wenn man die Spur nicht zu Ende verfolgt hat). Aber ich habe schon mehrfach gelesen, dass die anderen beiden Fälle das besser machen, also die spielen wir auf jeden Fall noch! :-)
Wer sagt denn das "kleine Detective" sei schlecht? Ich kenn nur Leute denen es gefällt, inklusive mein Review und das Review von Hunter und Cron - hast du da vielleicht ein paar Links?
Das nächste Dective ( A Modern Crime Game) ist Vienna Connection. Soll sich aber um eine einzelne sehr große Kampagne und einen Agenten Thriller handeln der das Dectective System größtenteils ignoriert. Dieses heist vermutlich nur Season One oder Erste Fälle weil es eben als Einstiegs Box gedacht ist. ua-cam.com/video/67vuw5sbk0o/v-deo.html
Uns hat „Erste Fälle“ im Vergleich zum „großen Bruder“ und „L.A.Crime“ und im Vergleich zu den IDVenture-Fällen oder Hidden Games leider nicht gefallen. Die Storys fanden wir langweilig bis hin zu thematisch wirr (1.Fall).
Die Überschrift "so schlecht wie alle sagen?" ist wirklich irreführend. Ich weiß zwar nicht wer diese "alle" sind, aber bei mir ist es aufgrund der vielen POSITIVEN Bewertungen/Reviews auf der wishlist. Ben, etwas neutralere Überschriften bitte, wir sind hier ja nicht bei der Bild-Zeitung und aggressive Werbung musst du auch nicht machen. ;-)
Hey Andre, Danke für deine Rückmeldung. Alle sind gute Freunde von, alle sind die Leute in den Kommentaren unter dem Spiel die mir dazu Feedback Udo Bartsch fand es auch nur mäßig. Also das Feedback das mir zu dem Spiel zugetragen wurde, war bisher überwiegend negativ, daher passt die Überschrift meiner Meinung nach absolut und hat nichts mit reißerisch zu tun.
Wer sagt denn eigentlich das es so schlecht ist? Denke die yt community ist sich einig. Gibt ja schon einige Reviews dazu und das letzte Reviewvideo zu Detective EF kam von H&C und da hat es auch gut gefallen. Denke man kann diesen kleinen/großen Bruder-Effekt gut vergleichen zB mit Pranken des Löwen Vs großer Bruder... Wer es schnell und fluffig runterspielen will greift zur kleinen Variante. Wer mehr Text, Story, Brimborium haben will kauft das große Spiel...
Hunter hat auch lediglich die Portraits bemängelt, da die Akten im Web Fotos and und die Karten im Spiel gemalt waren. Da sei oft keine Ähnlichkeit. Als Einstieg sicher gut geeignet, wenn man beim großen mit der überspannenden Story sonst nicht klar kommt, weil zB u zu viel Zeit zwischen den Spieleabenden liegt.
Ich habe sowohl das "große" Detective als auch Erste Fälle gespielt und fand beide super. Das einzige Problem bei Erste Fälle sind meiner Meinung nach die Charakterportraits, die eher verwirrend als hilfreich waren. Beim Original waren diese dagegen ein absolutes Muss. Dazu noch ein Tip: Mittlerweile kann man diese umsonst herunterladen: m.facebook.com/DetectiveBoardGame/posts/683172175506147
Hallo Ben :) Wir haben das große Detective die Tage zu Ende gespielt und ich muß im Nachhinein sagen, es war schon sehr enttäuschend. Der 1. Fall hat uns am Besten gefallen, an 2. Stelle der 4. Fall. Wir haben zwar alle geschafft, aber ich würde es keinem empfehlen. es gab für uns einige Unstimmigkeiten in der Story, vor allem was Blutholz anging und die Angekündigte "Recherche" im I-Net bezog sich im Endeffekt nur auf ein wenig Hintergrund wissen aneignen, aber total uninteressant für die Fälle. Oft wurden auch nur Wikipedia-Einträge rausgeworfen. Wegen der Spielerfahrung, die wir mit Detective gemacht haben, bin ich mir nicht sicher, ob ich dem "Erste Fälle" überhaupt eine Chance geben soll. Da würde ich mir lieber noch einen Hidden Games Tatort zu legen, die weitaus besser und stimmig gemacht worden sind. Ich wünsche dir noch einen schönen Sonntag :)
@@niwa6026 aber das Spiel möchte halt Detektivarbeit vermitteln und in dem Rahmen der gegeben wurde, hatte man dafür die besten Möglichkeiten. Ich denke es ist ein Problem mit der Erwartungshaltung
@@WasteofWeakness Das macht aber ein Stillsee/Antarktis Fatale oder die Hidden Games Reihe (bislang nur Fall 1 gespielt) auch und das sehr viel besser. Mich stört einfach das ich mich für gewisse Dinge entscheiden muss und dann alle diesen Weg folgen müssen. Wir sind doch bis zu vier Ermittler, wieso müssen dann alle das gleiche machen? Man teilt sich auf und folgt allen Spuren. Bei den oben genannten Titeln bekomme ich alles Material und muss mich durchkämpfen. So stelle ich mir einen echten Fall eher vor als das was mir Detective gibt.
@@niwa6026 Die Frage ist dann ja, an welche Zielgruppe sich die Spiele richten. Ein "Detective" richtet sich mit seiner relativen Freiheit und den unterschiedlichen Möglichkeiten an Familien-Kennerspieler, während ein "Mythos Tales" meiner Meinung nach eher im Kennerspiel+ anzusiedeln ist (aufgrund des Themas und der Freiheit der Entscheidungen)
Hatte es ja schon im "Gezockt" angemerkt und muss es auch hier machen: selbst für Einsteiger gibt es weitaus bessere Detektivspiele als "Detecitve Erste Fälle", die weniger Logiklücken, Rechtschreib- und Satzbaufehler, sowie verwirrende Spielmechaniken, bzw. Design aufweisen.
@@freddyhe6958 Wenn man nicht die Muße hat den Vorgänger "Detective" zu spielen, könnte man es mit den Erweiterungen "LA Detective" oder "Doppelter Boden" versuchen - und sich anschließend daran trauen. Möchte man eine einfach Dinge kombinieren und eine seichte Story erleben ist die "Unlock" Reihe oder die "Adventure Games" Reihe sehr unterhaltsam. Das Erleben einer Story und das detektivische Auseinandersetzen mit Horroraspekten bieter wiederum "Mythos Tales" auf schöne Art und Weise. Auch wenn die genannten Spiele nicht 1:1 das Spielgefühl von "Erste Fälle" wiedergeben, haben sie keinesfalls die Schwächen hinsichtlich Logik, das Gefühl gespielt zu werden und mangelnder Möglichkeiten.
Mich würde eine Top-Liste der Krimispiel-Reihen interessieren. Detective, Sherlock, Chronicles of Crime, Hidden Games,...
Welche sind gut? Welche eher nicht und die Erwähnung eines Highlights und "Lowlights" innerhalb der Reihen.
Mich auch.
@@najock75 +1
Danke für die Rezension. Ich war gestern uns sichert durch die vielen negativen Kommentare, aber du hast mich motiviert das Spiel trotzdem zu probieren.
Und so nebenbei bemerkt herscht aktuelle ja ein richtiger Brettspiel Boom, und mittlerweile gibt es ja auch viel ausgeklügeltere Mechaniken wie bei früheren Spielen. Und ich finde wir sind zum Teil auch einfach nur verwöhnt von der Masse an guten und speziellen Spielen. Wenn man dann bei solchen Spielen bestimmte Kommentare liest ist das meiner Meinung nach oft auch Jammern auf hohem Niveau.
Also wir hatten auch Probleme mit den Fotos gehabt. Teilweise mussten wir raten, wer das jetzt sein soll.
Das ist für mich ein deutlicher Kritikpunkt, da es so einfach wäre solchen Problemen vorzubeugen.
Jepp, das ist echt schlecht gemacht.
Ich habe den zweiten Fall in eurem Stream verfolgt. Mich hat dieser Fall weniger abgeholt als die Fälle im großen Detective. Grund war, dass man zu schnell auf die richtige Fährte kommt. Letztlich mag das auch ein Grund dafür gewesen sein, dass ihr euch noch auf der Zielgeraden auf die falsche Fährte bringen habt lassen. So nach dem Motto, dass da noch ein Twist kommen müsste.
Mein Eindruck ist, dass das ein Detective light ist für Leute, denen das große Detective zu lange dauert und die dabei die Lust verlieren, während Spielertypen wie meinereiner sich gerne in der Komplexität suhlen und daher beim großen Detective besser aufgehoben sind.
Volle Zustimmung! Habe das in der Familie auch durch gespielt und es ist eines meiner Lieblingsspiele für 2020. Witzig wir haben auch sofort gesagt beim 2. Fall, oh Agatha Christie :) Als Folge habe ich nun das Große bestellt, mitsamt Erweiterung. Das einzige was ich anmeckern könnte, wäre das wenn man eben nicht diesen einen roten Faden in der Befragungskette trifft, man das Gefühl haben könnte das Spiel nicht perfekt gespielt zu haben, aber die Motivation den gleichen Fall im Anschluss nochmal durchzuspielen eher niedrig ist. Aber selbst da, wo wir der falschen Fährte gefolgt sind, konnten wir durch Anhaltspunkte und logische Exklusion dann den Fall jedes Mal lösen. Für uns war das perfekt zum reinschnuppern für wenig Geld!
100% Übereinstimmung mit deiner Meinung. Hab erst das “erste Fälle“ gespielt und fand's mega. Jetzt mit L.A. angefangen und merke was sogar noch mehr dran ist. Das gute an erste Fälle, man kann es mit Einsteigern spielen und hat als Vielspieler trotzdem Spaß!
Wir haben jetzt den ersten Fall gespielt und ich muss ehrlich gestehen, dass er für uns nicht wirklich schlüssig war. Auch fanden wir, dass viel zu viel Zeit für Recherche drauf ging. Hat man sich beim Start schon falsch entschieden wo man beginnen will und der Spur dort eventuell sogar folgt, ist es zeitlich so gut wie unmöglich das noch auszubügeln. Und ehrlich gesagt klangen für uns die Motive der anderen Verdächtigen in dem Fall auch einfach plausibler und glaubwürdiger als die des Täters. Für uns hatten sich zwei Stränge als am logischsten herauskristallisiert, die beide falsch waren. Die Lösung war für uns daher ehrlich gesagt ziemlich ernüchternd. Wir werden diese Woche noch den zweiten Fall testen und dann mal mit Chronicles of Crime vergleichen.
In Fall eins sind wir 50% der Zeit der falschen fährte nachgelaufen, konnten uns die Lösung aber trotzdem logisch erschließen. Das fand ich gut 😌
Genauso lief es auch bei uns. Wir fanden auch in den ersten zwei Durchgängen zwei Stränge viel logischer und hatten trotz dieser zwei Durchgänge vor dem dritten Anlauf keinen Plan, worum es gehen soll. Erst als wir uns im dritten Anlauf gezielt von Anfang an auf eine Person konzentriert haben, haben wir mit der allerletzten Karte des dritten Durchgangs dann doch endlich einen Hinweis gehabt. Das Motiv war uns dann teilweise noch immer unklar bzw. wurde erst mit den Antwortvorschlägen des Systems klar.
@@Brettspielblog Wir haben gestern den zweiten Fall gespielt und der war, für mich, wesentlich schöner zu spielen. Nach dem doch enttäuschenden ersten Fall gefiel mir dieser sehr gut. Das Szenario mit fixem Ort war ein großes Plus. Am Wochenende folgt Teil3 und das Abschlussfazit. :)
@@kirstinstainer5290 Ja für uns war es wesentlich logischer, dass das Opfer Geld vom Firmenunternehmer, statt vom Arbeitskollegen erpressen wollte. Zumal uns diese ganze Geschichte mit den Fingerabdrücken der Hand aus dem Labor überhaupt nicht abgeholt hatten.
Ich hatte bisher nur testweise den ersten Fall angespielt und bin mir nicht sicher ob ich etwas falsch mache oder ob die Kartentexte teilweise spoilern. Gestartet bin ich am Tatort, um mir gleich zu Beginn die Fahrzeit zu sparen. 3-4 Karten später hatte ich dann im Kartentext eine Unterhaltung stehen, in welcher man als Ermittler die Frage stellt (Achtung Gedächtnisprotokoll) "Wussten Sie dass das Opfer xyz hatte". Als Spieler wusste zu dem Zeitpunkt allerdings gar nichts von "xyz". Vermute das wüsste ich wenn ich das Opfer untersucht hätte, was ich aber zu dem Zeitpunkt noch nicht gemacht hatte. Oder mache ich etwas falsch, z.B. mit der Antares Datenbank? Bis dahin sollte ich nämlich nur Akte 100 öffnen und das war ja nicht mehr als ein Willkommenstext. Hatte da eigentlich ein Fallakte erwartet.
Uns hat das große Detective super gefallen. Wir haben alle Fälle geknackt und hatten die ganze Zeit einen riesen Spaß. Ja, es gibt einige Längen beim Fluff-Text aber das Spielgefühl war so immersiv, dass wir die ganze Zeit gefesselt waren. Ich freue mich schon auf diese Box.
Danke für die Einschätzung 😊
Meine Frau und ich lieben Detektivspielchen, so dass dieses Spiel sicher auch bei uns einziehen wird 😊
Das klassische Detective bleibt bei mir auf platz1, die Story war so cool. Natürliche Ursachen fanden wir lustig, aber nicht so fesselnd von der Handlung wie LA oder eben das Grundspiel, weil uns die Tiefe und historische Verknüpfung fehlte. Die macht bei uns einen Grossteil des Reizes aus. Bin mal gespannt auf die restlichen aus der season1 Box, gerade wenn dir der zweite Fall daraus so gut gefallen hat. Danke für die review
hat spass gemacht euch zuzuschauen. ich muss aber erstmal das große detektiv spielen, das bei uns rumliegt.
Danke Ben für die Rezension und frohes neues!👍
Also ich oute mich mal (mit Einschränkung): wir haben den ersten Fall gespielt und fanden es jetzt nicht richtig schlecht, aber wir fühlten uns gespielt. Erster Eindruck war: schlechte Anleitung, unsaubere Texte (Tippfehler, Sachen verschieden bezeichnet, Namen teilweise verschieden geschrieben). Dann, zweiter Eindruck: Portraits können nicht zugeordnet werden und sind völlig sinnlos, ebenso wie die "Rollen", die bestenfalls ein Gimmick sind um mehr in die völlig überdimensionierte und leere Schachtel zu packen.
Dritter Eindruck: nachdem das erste Mal die Zeit um war konnten wir keine der Fragen beantworten. Wir hatten die Antwort nicht, weder durch klare Beweise noch durch Ausschlussverfahren. Offenbar raten ab hier nun viele, denn (um vorwegzugreifen) nur 56% antworten bei der ersten Frage richtig, das wurde am Schluss angezeigt (56% !!!). Wir aber erstmal "Wissen wir nicht" bei allen Fragen angekreuzt, was der Wahrheit entsprach. 0 von 16 Punkten nach mehreren Stunden Spielzeit, geiles Gefühl.
Vierter Eindruck: wir starten den Fall nochmal, aber wie ist das überhaupt gedacht mit der Zeitleiste? Welches Sinn hat diese eigentlich, wenn ich am Schluss nichts weiß? Dürfen wir Wissen aus dem ersten Durchlauf benutzen (=komplett unthematisch) oder nicht (=langweilig / wiederholt sich). Wir setzen das Wissen erst mal nicht ein, ermitteln aber in einer andere Richtung. Die Zeit rauscht herunter, wir sind wieder beim Abschlussbericht. Kaum neue Erkenntnisse, wir können wieder keine Frage beantworten. 0 von 16 Punkten.
Fünfter Eindruck: wir starten nochmal, diesmal mit Schummeln, wir nutzen ohne Rücksicht sämtliches Vorwissen. Wir gehen erneut in eine neue Richtung. Wir finden bei noch einer Stunde Zeit übrig auf einer der nun neuen Karten den entsprechenden Hinweis über die Datenbank, versteckt in einem PDF. Damit ist der Fall klar, wir beantworten die Fragen, 16 von 16 Punkten. Spielgefühl: wenig befriedigend. Freude und Erfolgserlebnis: null. Das ist PURER Zufall, entweder findet man die Karte weil man den Weg entsprechend einschlägt, oder man rät am Schluss einfach richtig. Das soll das Spiel sein?
Sorry, aber für uns NACH DEM ERSTEN FALL vorläufig einer der heißen Anwärter für die Enttäuschung 2020. Wir spielen auf jeden Fall noch die beiden anderen Fälle, originalverpacktes großes Detective wird aber wohl direkt verkauft werden. Wenn man mit den unklaren Regeln kein Problem hat und der überflüssigen und sinnfreien Zeitleiste und es "spielt wie Time Stories", um mal Bens Formulierung aufzugreifen, dann ist das vielleicht was. Aber uns hat der erste Fall keinen Spaß gemacht. Wir urteilen aber abschließend erst nach den beiden anderen Fällen, wir haben gehört diese sollen besser sein.
Um das ganze vielleicht noch etwas konstruktiv abzuschließen: ich fände, es wäre gar nicht schwer, diese Probleme zumindest ein bisschen zu beheben. Was mich am meisten wundert, sind die Abschlussfragen. Ich kenne wie gesagt bislang nur der ersten Fall, aber wäre es nicht eine Idee, hier 2-3 Fragen mehr zu stellen und etwas unterschiedlichere Fragen? Z.B. auch zu den einzelnen Handlungssträngen? So hätte man nicht dieses "Alles oder Nichts"-Ergebnis wie bei uns - und bei 56% die Frage 1 richtig beantworten, scheinen wir zumindest nicht ganz alleine zu sein, nur dass wir nicht raten so wie wohl andere (was ja deren gutes Recht ist, nur ich finde das doof erst zu ermitteln und dann doch zu raten - da könnte ich ja auch gleich raten). Ich erwarte nicht, den Fall zu lösen, oder volle Punktzahl zu haben, aber es wäre schon cool, dann vielleicht wenigstens irgendeine Frage beantworten zu können.
Als Zweites wundern mich die redaktionellen Schwächen: hat sich die Texte vor dem Druck nochmal jemand durchgelesen? So viele Fehler habe ich noch nie auf einem Haufen erlebt im selben Spiel. Das ist jetzt kein Drama, aber schon ziemlich schwach und es haut einen aus der sonst sehr immersiven Handlung, wenn auf einmal ein neuer Name auftaucht, man wundert sich, und findet dann nach mehreren Minuten Grübeln heraus, der Name wurde nur falsch geschrieben. Vermeidbar und bislang auch nicht unsere Erfahrung mit Pegasus, keine Ahnung was da los war.
Auf jeden Fall vielen Dank für das Video, Ben, und ich verstehe Deine Ansicht auf jeden Fall. Ich hoffe, es kommt noch das gleiche Gefühl auf bei uns bei den weiteren Fällen, das haben mir zumindest einige gesagt. Ich hatte schon mal in einer Facebook-Gruppe nachgefragt (da uns die Regeln wie gesagt teilweise unklar waren, bei einem Familienspiel ... auch ein Novum) und dort auch festgestellt, dass das Spiel die Gemüter wohl spaltet und die Erfahrungen extrem auseinander zu gehen scheinen. Vielleicht erweitert Pegasus die Fragen am Schluss und die Texte in einer neuen Auflage, ich glaube das würde dem Spiel sehr sehr gut tun.
Sorry aber wenn du ohne diese Karte auf 0 Punkte kommst, dann würde ich euch zu einem anderen Spiel raten. Natürlich hat man dann keine Beweise, aber mit raten hat das nichts zu tun. Wir hatten ohne diese Karte durch Schlussfolgerung auch über 10 Punkte.
@@Brotzkopf Wir haben beim ersten Durchgang noch alles akribisch aufgeschrieben, was wir an Infos hatten. Daher haben wir es dann nach dem dritten Durchgang mit kompletten Wissen der Lösung nochmal prüfen können. Die Fragen waren nicht zu beantworten, weder durch Wissen der Antwort noch durch Ausschlussverfahren. Die Fragen hängen alles zusammen, daher ist dieser Ausgang sehr wohl möglich.
(ACHTUNG SPOILER)
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Welcher Spur seid ihr am Anfang denn gefolgt? Wir haben die Hälfte der Zeit mit der Firma verbracht, was ja eine völlig falsche Fährte war, konnten uns die Lösung am Ende trotzdem logisch erschließen.
@@Brettspielblog (ACHTUNG SPOILER)
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Exakt, wir haben richtig viel Zeit verloren mit der Firma. Am Schluss haben wir den Typen von der Firma sogar noch festgehalten, was auch zwei Stunden oder so gekostet hat. Das war klar unser Fehler, Anleitung sagt ja sogar dass man sich nicht zu sehr einschießen soll. Allerdings haben wir durchaus auch noch in andere Richtungen ermittelt und auf dem Weg einfach offenbar immer wieder die falschen Sachen gewählt, z.B. die Videobänder (=ich glaube zwei Stunden oder so verloren für nicht wirklich viele Erkenntnisse) und dem Brief im Postzentrum sind wir auch nachgegangen (drei Stunden verballert für gar nichts, steht dann sogar auf der Karte "Du wühlst Dich durch die Briefe und findest gar nichts" oder so in der Art).
Man kann sich bestimmt viel besser anstellen als wir, allerdings war es dann schon etwas seltsam dass nicht eine Frage kam am Schluss z.B. eben zu dem Typen von der Firma (z.B. welche Rolle spielt dieser in der Geschichte, ist ja durchaus spannend). So hätte man wenigstens gewusst "Aha wir lagen zwar falsch, aber das haben wir zumindest rausgefunden"). Und ich finde, beim Täter kann man so sehr nach Auschlussverfahren gar nicht vorgehen, da kann man bestenfalls vermuten wer es nicht war (wenn man die Spur nicht zu Ende verfolgt hat).
Aber ich habe schon mehrfach gelesen, dass die anderen beiden Fälle das besser machen, also die spielen wir auf jeden Fall noch! :-)
Wer sagt denn das "kleine Detective" sei schlecht? Ich kenn nur Leute denen es gefällt, inklusive mein Review und das Review von Hunter und Cron - hast du da vielleicht ein paar Links?
Links? Guck in die Kommentare :)
Könnte man das auch via Zoom mit anderen zusammen spielen? Oder spricht da was dagegen?
Spricht eigentlich nichts gegen denke ich.
Oder ist jemand anderer Meinung?
Bei uns haben sogar Zuschauer via Stream mitgespielt.
Das nächste Dective ( A Modern Crime Game) ist Vienna Connection. Soll sich aber um eine einzelne sehr große Kampagne und einen Agenten Thriller handeln der das Dectective System größtenteils ignoriert. Dieses heist vermutlich nur Season One oder Erste Fälle weil es eben als Einstiegs Box gedacht ist. ua-cam.com/video/67vuw5sbk0o/v-deo.html
Uns hat „Erste Fälle“ im Vergleich zum „großen Bruder“ und „L.A.Crime“ und im Vergleich zu den IDVenture-Fällen oder Hidden Games leider nicht gefallen. Die Storys fanden wir langweilig bis hin zu thematisch wirr (1.Fall).
Die Überschrift "so schlecht wie alle sagen?" ist wirklich irreführend.
Ich weiß zwar nicht wer diese "alle" sind, aber bei mir ist es aufgrund der vielen POSITIVEN Bewertungen/Reviews auf der wishlist.
Ben, etwas neutralere Überschriften bitte, wir sind hier ja nicht bei der Bild-Zeitung und aggressive Werbung musst du auch nicht machen. ;-)
Hey Andre,
Danke für deine Rückmeldung.
Alle sind gute Freunde von, alle sind die Leute in den Kommentaren unter dem Spiel die mir dazu Feedback Udo Bartsch fand es auch nur mäßig.
Also das Feedback das mir zu dem Spiel zugetragen wurde, war bisher überwiegend negativ, daher passt die Überschrift meiner Meinung nach absolut und hat nichts mit reißerisch zu tun.
Wer sagt denn eigentlich das es so schlecht ist? Denke die yt community ist sich einig. Gibt ja schon einige Reviews dazu und das letzte Reviewvideo zu Detective EF kam von H&C und da hat es auch gut gefallen. Denke man kann diesen kleinen/großen Bruder-Effekt gut vergleichen zB mit Pranken des Löwen Vs großer Bruder... Wer es schnell und fluffig runterspielen will greift zur kleinen Variante. Wer mehr Text, Story, Brimborium haben will kauft das große Spiel...
Hunter hat auch lediglich die Portraits bemängelt, da die Akten im Web Fotos and und die Karten im Spiel gemalt waren. Da sei oft keine Ähnlichkeit. Als Einstieg sicher gut geeignet, wenn man beim großen mit der überspannenden Story sonst nicht klar kommt, weil zB u zu viel Zeit zwischen den Spieleabenden liegt.
Ich habe sowohl das "große" Detective als auch Erste Fälle gespielt und fand beide super. Das einzige Problem bei Erste Fälle sind meiner Meinung nach die Charakterportraits, die eher verwirrend als hilfreich waren. Beim Original waren diese dagegen ein absolutes Muss. Dazu noch ein Tip: Mittlerweile kann man diese umsonst herunterladen: m.facebook.com/DetectiveBoardGame/posts/683172175506147
Hallo Ben :)
Wir haben das große Detective die Tage zu Ende gespielt und ich muß im Nachhinein sagen, es war schon sehr enttäuschend. Der 1. Fall hat uns am Besten gefallen, an 2. Stelle der 4. Fall. Wir haben zwar alle geschafft, aber ich würde es keinem empfehlen. es gab für uns einige Unstimmigkeiten in der Story, vor allem was Blutholz anging und die Angekündigte "Recherche" im I-Net bezog sich im Endeffekt nur auf ein wenig Hintergrund wissen aneignen, aber total uninteressant für die Fälle. Oft wurden auch nur Wikipedia-Einträge rausgeworfen.
Wegen der Spielerfahrung, die wir mit Detective gemacht haben, bin ich mir nicht sicher, ob ich dem "Erste Fälle" überhaupt eine Chance geben soll. Da würde ich mir lieber noch einen Hidden Games Tatort zu legen, die weitaus besser und stimmig gemacht worden sind.
Ich wünsche dir noch einen schönen Sonntag :)
Habe das große Detective nach dem ersten Fall abgebrochen. Einfach nur furchtbar
@@niwa6026 aber das Spiel möchte halt Detektivarbeit vermitteln und in dem Rahmen der gegeben wurde, hatte man dafür die besten Möglichkeiten. Ich denke es ist ein Problem mit der Erwartungshaltung
@@WasteofWeakness Das macht aber ein Stillsee/Antarktis Fatale oder die Hidden Games Reihe (bislang nur Fall 1 gespielt) auch und das sehr viel besser. Mich stört einfach das ich mich für gewisse Dinge entscheiden muss und dann alle diesen Weg folgen müssen. Wir sind doch bis zu vier Ermittler, wieso müssen dann alle das gleiche machen? Man teilt sich auf und folgt allen Spuren. Bei den oben genannten Titeln bekomme ich alles Material und muss mich durchkämpfen. So stelle ich mir einen echten Fall eher vor als das was mir Detective gibt.
@@niwa6026 Die Frage ist dann ja, an welche Zielgruppe sich die Spiele richten. Ein "Detective" richtet sich mit seiner relativen Freiheit und den unterschiedlichen Möglichkeiten an Familien-Kennerspieler, während ein "Mythos Tales" meiner Meinung nach eher im Kennerspiel+ anzusiedeln ist (aufgrund des Themas und der Freiheit der Entscheidungen)
Hatte es ja schon im "Gezockt" angemerkt und muss es auch hier machen: selbst für Einsteiger gibt es weitaus bessere Detektivspiele als "Detecitve Erste Fälle", die weniger Logiklücken, Rechtschreib- und Satzbaufehler, sowie verwirrende Spielmechaniken, bzw. Design aufweisen.
Welche würdest du denn empfehlen?
@@freddyhe6958 Wenn man nicht die Muße hat den Vorgänger "Detective" zu spielen, könnte man es mit den Erweiterungen "LA Detective" oder "Doppelter Boden" versuchen - und sich anschließend daran trauen. Möchte man eine einfach Dinge kombinieren und eine seichte Story erleben ist die "Unlock" Reihe oder die "Adventure Games" Reihe sehr unterhaltsam. Das Erleben einer Story und das detektivische Auseinandersetzen mit Horroraspekten bieter wiederum "Mythos Tales" auf schöne Art und Weise. Auch wenn die genannten Spiele nicht 1:1 das Spielgefühl von "Erste Fälle" wiedergeben, haben sie keinesfalls die Schwächen hinsichtlich Logik, das Gefühl gespielt zu werden und mangelnder Möglichkeiten.
Algo