Moin Bernd, das wird bestimm lange halten, auch mehr als 5 Jahre. Ich habe noch billige Lamellen Zäune die ich damals für knapp 19 DM gekauft habe, das einzige was wichtig ist, zumindest schiebe ich es für mich darauf, ist die regelmäßige Behandlung mit Öl etc. Sicher werden die aufplatzen und sich auch verdrehen aber das macht für mich den Charme von Holz aus, um das zu verhindern muß man Metall nehmen aber das ist nicht schön und kalt
Schön das du auf Hinweise eingehst. Das Holz kannst du auch pysikalisch schützten. Tipp: Bringe der einfach Lärchenbretter von aussen an. So kommt das Wasser gar nicht erst an dein Holz. Eventuell mit Überstand. Viele Grüsse aus dem Münsterland.
Der nach oben schräg gerichtete Verpropfungsschnitt kann ja am Mittelpfosten nach hinten zur Hauswand gedreht werden. Dann ist er eh vor Witterung und herablaufendem Wasser geschützt.
Hallo Bernd! Die Balken werden viel länger als 5 Jahre halten. Die Tropfkante ist gut. Feuchtigkeit von unten gibt es nicht. Der Holzschutz wird gegen das Wetter schützen.
Wie schon mein Vorredner sagte, die Balken werden dich sehr lange durch dein Leben begleiten und du kannst auch deinen Enkelkinder noch deine Fehler zeigen! Wichtig ist dass du nirgends Staunässe hast und alle paar Jahre die oberflächenbehandlung erneuern! Wenn du mal nach Österreich kommst, dann kannst du da viele kleine schuppen auf den wiesen sehen, die da schon seit Jahrzehnten ohne irgendwelchen holzschutz stehen. LG Heinrich
Es gibt nur einen 'kleinen', aber feinen Unterschied zwischen einem Schuppen und einem Balkon - ein geneigtes Dach mit Überstand und eine schützende, senkrechte Holzfassade. Du schreibst es ja selber: Staunässe und nicht gewartete/intakte Oberfläche sind der Feind einer jeden Holzkonstruktion im Aussenbereich. Die Pfosten sind hier auch nicht das grösste Problem, da senkrecht und relativ grosser Querschnitt. Die werden, trotz der gemachten Fehler, einige Jahre halten bevor sie wegen einsetzender Fäulnis ersetzt werden müssen (sind ja statisch nicht gerade unwichtig) - das seine Enkelkinder die noch zu sehen bekommen halte ich allerdings für ein Gerücht. Grössere Schwachstellen bei dieser Konstruktion sind die waagerechten Bauteile und die Kontaktstellen/Verbindungen. Dort wird man zT auch nicht mehr die Oberfläche erneuern können, weil man einfach nicht mehr dran kommen wird. Ich habe hier auf yt vor Kurzem einen sehr interessanten Langzeitversuch, über 3 Jahre mit verschiedensten Oberflächenbehandlungen und wie sie sich im Laufe der Jahre verhalten, gesehen. Sollte sich jeder man anschauen der Holz im Aussenbereich durch Anstrich 'schützen' möchte. Mich hat das nur wieder darin bestätigt, das der beste (und günstigste) Holzschutz, neben dem konstruktiven natürlich, eine NICHTbehandlung ist.
@@BERNDWERK lass dich nicht von Kommentatoren vertig machen die hier mit ihrem Google lehrbuchwissen alles schlecht reden. Die Dinger halten, das sag ich dir aus Erfahrung, auch wenn nicht alles korrekt nach Lehrbuch ausgeführt ist.
@@BERNDWERK Vertikale Pfosten aus Fichte halten ewig, eigentlich auch ohne irgendwelche Mittelchen, die man drauf steicht. Meine Ständer für Balkon und Dach stehen seit 35 Jahren, null Degradation. Aufpassen musst du auf Stellen, bei denen das Wasser nicht einfach abläuft: - dort wo horizontales/schräges Holz in die Pfosten eindringt (Das macht man am besten nur dort wo ein Dach den größten Teil des Beschlags mit Regenwasser weghält) - oben auf horizontalen Hölzern (die Träger des Balkons habe ich mit Zinkblech obern belegt) - Horizontal liegendes Hirnholz (so was ist bei mir mit Frettchen abgedeckt) - Hirnholz oben geht gar nicht, das wissen sogar die Zaunbauer, da muss eine Abdeckung drauf - Unten im Spritzbereich muss man auch etwas aufpassen, deshalb sind Ständer oft etwas erhöht aufgestellt. Ich bin mir Sicher, meine weitgehende Holz"Hütte" steht im nächsten Jahrhundert noch - ohne dass ich da dauernd was draufstreiche. Wenn du es noch besser willst: Vertikale Bretterverschalung hinterlüftet, die Bretter trocknen immer wieder schnell aus und wenn sie in >>100 Jahren hinreichend wegerodiert sind, können sie leicht ersetzt werden. Trockenes Fichtenholz kann etliche Jahrhunderte stehen. (Kennst du den Trick, das Eindringen von Feuchtigkeit durch Hirnholz unten mit Schnitten auf der Rückseite von Brettern zu reduzieren?) Deine Gestemmten Nuten unter sind auch sehr hilfreich!
Die Zapfen noch abstecken, sozusagen 1cm links und rechts einschneiden, und das Zapfenloch natürlich dem Zapfen auch anpassen. Dann sieht man nicht das da ein Zapfen ist. Bei sichtbar wird es immer so angewendet. LG Stefan
Och, mich stört es aber nicht, wenn man sieht, dass da ein Zapfen ist. Aber danke für den Tipp, nun weiß ich, wie ich es verhindern kann, wenn ich es will.
Weiter so👍🏻
Moin Bernd, das wird bestimm lange halten, auch mehr als 5 Jahre. Ich habe noch billige Lamellen Zäune die ich damals für knapp 19 DM gekauft habe, das einzige was wichtig ist, zumindest schiebe ich es für mich darauf, ist die regelmäßige Behandlung mit Öl etc. Sicher werden die aufplatzen und sich auch verdrehen aber das macht für mich den Charme von Holz aus, um das zu verhindern muß man Metall nehmen aber das ist nicht schön und kalt
Hallo Franz, das lässt hoffen. Ja, ich muss sicher alle zwei, drei Jahre mal neu lasieren. Aber das sollte ja machbar sein. Viele Grüße! Bernd
Chapeau!
Schön das du auf Hinweise eingehst.
Das Holz kannst du auch pysikalisch schützten.
Tipp: Bringe der einfach Lärchenbretter von aussen an. So kommt das Wasser gar nicht erst an dein Holz. Eventuell mit Überstand.
Viele Grüsse aus dem Münsterland.
Schöne Idee. Habe ich nicht vor, aber wäre ein Option für in ein, zwei Jahren.
Der nach oben schräg gerichtete Verpropfungsschnitt kann ja am Mittelpfosten nach hinten zur Hauswand gedreht werden. Dann ist er eh vor Witterung und herablaufendem Wasser geschützt.
Genau das habe ich vor. Außerdem stehe die Pfosten ja unterm Balkon und damit schon ein bisschen geschützt, wenn auch nicht gänzlich.
Hallo Bernd! Die Balken werden viel länger als 5 Jahre halten. Die Tropfkante ist gut. Feuchtigkeit von unten gibt es nicht. Der Holzschutz wird gegen das Wetter schützen.
Danke, Klaus. Ich werde es abwarten.
Wie schon mein Vorredner sagte, die Balken werden dich sehr lange durch dein Leben begleiten und du kannst auch deinen Enkelkinder noch deine Fehler zeigen!
Wichtig ist dass du nirgends Staunässe hast und alle paar Jahre die oberflächenbehandlung erneuern!
Wenn du mal nach Österreich kommst, dann kannst du da viele kleine schuppen auf den wiesen sehen, die da schon seit Jahrzehnten ohne irgendwelchen holzschutz stehen.
LG Heinrich
Es gibt nur einen 'kleinen', aber feinen Unterschied zwischen einem Schuppen und einem Balkon - ein geneigtes Dach mit Überstand und eine schützende, senkrechte Holzfassade.
Du schreibst es ja selber: Staunässe und nicht gewartete/intakte Oberfläche sind der Feind einer jeden Holzkonstruktion im Aussenbereich. Die Pfosten sind hier auch nicht das grösste Problem, da senkrecht und relativ grosser Querschnitt. Die werden, trotz der gemachten Fehler, einige Jahre halten bevor sie wegen einsetzender Fäulnis ersetzt werden müssen (sind ja statisch nicht gerade unwichtig) - das seine Enkelkinder die noch zu sehen bekommen halte ich allerdings für ein Gerücht.
Grössere Schwachstellen bei dieser Konstruktion sind die waagerechten Bauteile und die Kontaktstellen/Verbindungen. Dort wird man zT auch nicht mehr die Oberfläche erneuern können, weil man einfach nicht mehr dran kommen wird.
Ich habe hier auf yt vor Kurzem einen sehr interessanten Langzeitversuch, über 3 Jahre mit verschiedensten Oberflächenbehandlungen und wie sie sich im Laufe der Jahre verhalten, gesehen. Sollte sich jeder man anschauen der Holz im Aussenbereich durch Anstrich 'schützen' möchte. Mich hat das nur wieder darin bestätigt, das der beste (und günstigste) Holzschutz, neben dem konstruktiven natürlich, eine NICHTbehandlung ist.
Vlt ist es ja für den Ein oder Anderen interessant:
Holzschutz-Test - Lasuren, Öle und Beize im 3 Jahres-Langzeittest
Ist aber Fichte und steht relativ ungeschützt. Dennoch danke für's Mutmachen!
@@BERNDWERK lass dich nicht von Kommentatoren vertig machen die hier mit ihrem Google lehrbuchwissen alles schlecht reden. Die Dinger halten, das sag ich dir aus Erfahrung, auch wenn nicht alles korrekt nach Lehrbuch ausgeführt ist.
@@BERNDWERK Vertikale Pfosten aus Fichte halten ewig, eigentlich auch ohne irgendwelche Mittelchen, die man drauf steicht.
Meine Ständer für Balkon und Dach stehen seit 35 Jahren, null Degradation.
Aufpassen musst du auf Stellen, bei denen das Wasser nicht einfach abläuft:
- dort wo horizontales/schräges Holz in die Pfosten eindringt (Das macht man am besten nur dort wo ein Dach den größten Teil des Beschlags mit Regenwasser weghält)
- oben auf horizontalen Hölzern (die Träger des Balkons habe ich mit Zinkblech obern belegt)
- Horizontal liegendes Hirnholz (so was ist bei mir mit Frettchen abgedeckt)
- Hirnholz oben geht gar nicht, das wissen sogar die Zaunbauer, da muss eine Abdeckung drauf
- Unten im Spritzbereich muss man auch etwas aufpassen, deshalb sind Ständer oft etwas erhöht aufgestellt.
Ich bin mir Sicher, meine weitgehende Holz"Hütte" steht im nächsten Jahrhundert noch - ohne dass ich da dauernd was draufstreiche.
Wenn du es noch besser willst: Vertikale Bretterverschalung hinterlüftet, die Bretter trocknen immer wieder schnell aus und wenn sie in >>100 Jahren hinreichend wegerodiert sind, können sie leicht ersetzt werden.
Trockenes Fichtenholz kann etliche Jahrhunderte stehen.
(Kennst du den Trick, das Eindringen von Feuchtigkeit durch Hirnholz unten mit Schnitten auf der Rückseite von Brettern zu reduzieren?)
Deine Gestemmten Nuten unter sind auch sehr hilfreich!
Die Zapfen noch abstecken, sozusagen 1cm links und rechts einschneiden, und das Zapfenloch natürlich dem Zapfen auch anpassen. Dann sieht man nicht das da ein Zapfen ist. Bei sichtbar wird es immer so angewendet. LG Stefan
Och, mich stört es aber nicht, wenn man sieht, dass da ein Zapfen ist. Aber danke für den Tipp, nun weiß ich, wie ich es verhindern kann, wenn ich es will.
Hallo Bernd, interessant… es ist wohl garnicht so einfach ein stabilen Balkon aus Holz zu bauen… 🤔 weiterhin viel Erfolg… LG Werner
Offensichtlich steckt mehr dahinter, als ich anfangs dachte.
Zu Deiner Pfostentauschidee: Statisch relevante Arbeiten benötigen meines Wissens eine Baugenehmigung, auch wenn es sich um Reparaturen handelt.
Da müsste ich mich dann informieren. Hat ja hoffentlich einige Jahre Zeit. Danke für den Hinweis.