Vom Pflug ganz weg, aktuell extensive Mulchsaat mit erste Gehversuche Richtung Direktsaat. Wenn man das erstemal Direksaat machen und man ohne Probleme im Strömenden Regen ohne Probleme die Aussaat beschreiten kann und wie befahrbar das ganze wird hat mich sofort das Direksaatfieber gepackt
Erstes Jahr Mais nurnoch Mulchsaat nach Direktsaat-Zwischenfrucht. Gleichzeitig Versuchsparzelle Direktsaat-Mais angelegt. Allerdings Großteil der Parzelle sehr schlecht aufgrund massivem Schneckenbefall. Bloß am Rand rundherum die letzten ~3m in der Parzelle bevor es in die Mulchsaat übergeht sehen mittlerweile genau so gut aus wie die Mulchsaat direkt daneben. Vielleicht geringerer Schneckendruck als Ursache weil direkt daneben ja gewühlt wurde🤔 Fazit jedenfalls > wenn man die Schnecken im Griff hat kann es funktionieren. Die Stellen wo die Direktsaat jetzt genauso gut dasteht wie die Mulchsaat daneben beweist ja das Direktsaat grundsätzlich möglich ist. Also weiter machen, Erfahrungen sammeln und auch im Mais konsequent Direktsaatverfahren umsetzen! Sommerweizen wurde schon direkt gesät im Frühjahr. Monat später wurde Gülle drauf gefahren und auch zwischen den Fahrgassen gefahren. Befahrbarkeit und Tragfähigkeit ist enorm. Vom Güllegespann sieht man nicht mal Reifenstollenabdrücke am Boden. Zwischenfrucht nach Gerstendrusch und Strohabfuhr wurde wieder im Direktsaatverfahren vorgenommen mit selbstgemischter Zwischenfruchtmischung. 14 verschiedene Pflanzen. Kommt mittlerweile auch gut in Gange! Ziel ist es konsequent nurnoch Direktsaat zu machen.
Ich versuche notill hin zu bekommen, mein Ziel ist es möglichst wenig in den Boden ein zu greifen und so lange es geht lebendige Wurzeln im Boden zu haben. Letztes Jahr hab ich mal Weizendirektsaat probiert das ist gescheitert an Schnecken oder Dratwurm, auf jeden fall hatte ich zu viele Pflanzenverluste um es Stehen zu lassen. Jetzt steht da Mulchsaatmais. Der Schlag steht steht auch gut. 3 meiner Maisschläge sehen in Mulcjsaat wirklich Scheiße aus. Zum Glück sind das aber nur kleine Schläge. Die Beiden mit Abstand größeren Schläge stehen okay. Ist halt kein Maisjahr.
Da wir nur ein Steinzeit Maisleger haben, kommen wir um den "reinen Tisch" nicht herum. Wir machen die Saatbett bereitung mit einer Lemken Korund und arbeiten damit auch den Dünger ein. Und dann eben später mit der Kombi, Kreiselegge-Maisleger. Wir haben immer sehr sehr gute Erfahrungen mit diesem system. Man muss aber definitiv wissen, wann der richtige Zeitpunkt zum pflügen ist. Thema; wasserverlust und auch zeit zum absetzen des Bodens
Rene, meine aktuelle Ansicht zur Bodenbearbeitung ist, die Organismen stellen sich in pi x Daumen 5 bis 10 Jahren auf die jeweilige Bearbeitung mit allen Vor-und Nachteilen ein. Im Bilck auf die Schadorganismen bedeutet das nach Ablauf eines Fruchtfolgeblocks bedeutet das, nach jedem Block muss geprüft werden ob die Bearbeitung noch passt oder optimiert werden sollte. Es gibt keine endgültige Lösung. Die Bearbeitung wird sich ändern. Es kann sein das alte Bearbeitungen, die man schon mal "abgeschrieben" hat nach Jahren wieder ihre Berechtigung haben können. Natürlich muss man bei einer Änderung der Bearbeitung darauf achten, das man die Vorteile der bisherigen Bearbeitung mit die neuen Variante nicht eliminiert.
Es wäre doch interessant, von Beginn an auf eine Zielfurche zuzupflügen, in dem Modus, die Parallelität so schnell wie möglich zu erreichen. Ab da an könnte man in das Onland-Szenario umschalten, um den optimalen Untergrund für einen ruhigen Lauf zu gewährleisten. Das wiederum würde ja auch ermöglichen, den Luftdruck zu senken, automatisches Lenken zu aktivieren und ein optimales Pflugbild zu erreichen, weil kein Reifen in der Furche läuft. Dadurch würde sich eine perfekt gleichmäßige und somit schonende Belastung für den Schlepper zwischen Vorgewende und Vorgewende ergeben, wobei man die gegenüberliegende Feldgrenze präzise erreicht. Ich bin zwar Team Direktsaat, aber da geht doch jedem technikliebenden Perfektionisten das Herz auf. Herrlich!
Landtechnik ist viel zu kompliziert geworden. Wir kaufen wieder bewusst einfachere Maschinen weil die Werkstätten überfordert sind und Reparaturen dadurch ewig dauern. Ein Pflug braucht eine Schnittbreitenverstellung, einen hydraulischen Packerarm und einen guten Fahrer. Mehr nicht!
Den Pflug zu tragen finde ich nicht sehr sinnvoll. Das belastet sehr stark das Drehlager vorne. Das Risiko bei so einer teuren Maschine würde ich nicht eingehen.
Moin Herr René wengelewski mein Name ist Dennis Bauch du hast sehr schöne Fendt Schlepper mich würde es interessieren wenn du mal ein 900er Vario und 1000er Vario mit FendtOne austesten könntest
Welches der drei Verfahren verfolgt ihr aktuell auf eurem Betrieb? Schreibt eure Meinung und Erfahrungen gerne in die Kommentare👇
Vom Pflug ganz weg, aktuell extensive Mulchsaat mit erste Gehversuche Richtung Direktsaat. Wenn man das erstemal Direksaat machen und man ohne Probleme im Strömenden Regen ohne Probleme die Aussaat beschreiten kann und wie befahrbar das ganze wird hat mich sofort das Direksaatfieber gepackt
Immer pflugen, das geilste arbeit
Erstes Jahr Mais nurnoch Mulchsaat nach Direktsaat-Zwischenfrucht.
Gleichzeitig Versuchsparzelle Direktsaat-Mais angelegt. Allerdings Großteil der Parzelle sehr schlecht aufgrund massivem Schneckenbefall. Bloß am Rand rundherum die letzten ~3m in der Parzelle bevor es in die Mulchsaat übergeht sehen mittlerweile genau so gut aus wie die Mulchsaat direkt daneben. Vielleicht geringerer Schneckendruck als Ursache weil direkt daneben ja gewühlt wurde🤔
Fazit jedenfalls > wenn man die Schnecken im Griff hat kann es funktionieren. Die Stellen wo die Direktsaat jetzt genauso gut dasteht wie die Mulchsaat daneben beweist ja das Direktsaat grundsätzlich möglich ist.
Also weiter machen, Erfahrungen sammeln und auch im Mais konsequent Direktsaatverfahren umsetzen!
Sommerweizen wurde schon direkt gesät im Frühjahr. Monat später wurde Gülle drauf gefahren und auch zwischen den Fahrgassen gefahren. Befahrbarkeit und Tragfähigkeit ist enorm. Vom Güllegespann sieht man nicht mal Reifenstollenabdrücke am Boden.
Zwischenfrucht nach Gerstendrusch und Strohabfuhr wurde wieder im Direktsaatverfahren vorgenommen mit selbstgemischter Zwischenfruchtmischung. 14 verschiedene Pflanzen. Kommt mittlerweile auch gut in Gange!
Ziel ist es konsequent nurnoch Direktsaat zu machen.
Ich versuche notill hin zu bekommen, mein Ziel ist es möglichst wenig in den Boden ein zu greifen und so lange es geht lebendige Wurzeln im Boden zu haben. Letztes Jahr hab ich mal Weizendirektsaat probiert das ist gescheitert an Schnecken oder Dratwurm, auf jeden fall hatte ich zu viele Pflanzenverluste um es Stehen zu lassen. Jetzt steht da Mulchsaatmais. Der Schlag steht steht auch gut. 3 meiner Maisschläge sehen in Mulcjsaat wirklich Scheiße aus. Zum Glück sind das aber nur kleine Schläge. Die Beiden mit Abstand größeren Schläge stehen okay. Ist halt kein Maisjahr.
Allein die Startsequenz vorm Intro ist n Like wert
Da wir nur ein Steinzeit Maisleger haben, kommen wir um den "reinen Tisch" nicht herum.
Wir machen die Saatbett bereitung mit einer Lemken Korund und arbeiten damit auch den Dünger ein.
Und dann eben später mit der Kombi, Kreiselegge-Maisleger.
Wir haben immer sehr sehr gute Erfahrungen mit diesem system.
Man muss aber definitiv wissen, wann der richtige Zeitpunkt zum pflügen ist.
Thema; wasserverlust und auch zeit zum absetzen des Bodens
Rene, meine aktuelle Ansicht zur Bodenbearbeitung ist, die Organismen stellen sich in pi x Daumen 5 bis 10 Jahren auf die jeweilige Bearbeitung mit allen Vor-und Nachteilen ein.
Im Bilck auf die Schadorganismen bedeutet das nach Ablauf eines Fruchtfolgeblocks bedeutet das, nach jedem Block muss geprüft werden ob die Bearbeitung noch passt oder optimiert werden sollte.
Es gibt keine endgültige Lösung. Die Bearbeitung wird sich ändern. Es kann sein das alte Bearbeitungen, die man schon mal "abgeschrieben" hat nach Jahren wieder ihre Berechtigung haben können.
Natürlich muss man bei einer Änderung der Bearbeitung darauf achten, das man die Vorteile der bisherigen Bearbeitung mit die neuen Variante nicht eliminiert.
Das Pflügen ist ok die Vorschäler erfüllen ihren Zweck und wichtig und richtig ist das Scheibensech .Viele Grüße aus Sachsen-Anhalt 😊
Brutal welche Qualität dein content hat!
Es wäre doch interessant, von Beginn an auf eine Zielfurche zuzupflügen, in dem Modus, die Parallelität so schnell wie möglich zu erreichen. Ab da an könnte man in das Onland-Szenario umschalten, um den optimalen Untergrund für einen ruhigen Lauf zu gewährleisten. Das wiederum würde ja auch ermöglichen, den Luftdruck zu senken, automatisches Lenken zu aktivieren und ein optimales Pflugbild zu erreichen, weil kein Reifen in der Furche läuft. Dadurch würde sich eine perfekt gleichmäßige und somit schonende Belastung für den Schlepper zwischen Vorgewende und Vorgewende ergeben, wobei man die gegenüberliegende Feldgrenze präzise erreicht. Ich bin zwar Team Direktsaat, aber da geht doch jedem technikliebenden Perfektionisten das Herz auf. Herrlich!
Landtechnik ist viel zu kompliziert geworden. Wir kaufen wieder bewusst einfachere Maschinen weil die Werkstätten überfordert sind und Reparaturen dadurch ewig dauern.
Ein Pflug braucht eine Schnittbreitenverstellung, einen hydraulischen Packerarm und einen guten Fahrer. Mehr nicht!
Wenn das Wetter passt, brauchst du gar nicht kreiseln ,rein mit dem Mais und fertig, der Acker sieht sehr gut aus 😊
3:15 diesen Boden pflügen 😢
Den Pflug zu tragen finde ich nicht sehr sinnvoll.
Das belastet sehr stark das Drehlager vorne.
Das Risiko bei so einer teuren Maschine würde ich nicht eingehen.
Moin Herr René wengelewski mein Name ist Dennis Bauch du hast sehr schöne Fendt Schlepper mich würde es interessieren wenn du mal ein 900er Vario und 1000er Vario mit FendtOne austesten könntest
900er kommt demnächst mal was👍🏻