Paavo Järvi - Dirigent - Das Verhör | SWEET SPOT.

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  • Опубліковано 6 вер 2024
  • Verhör-Kommissar Clemens Nicol ermittelt gegen den Dirigenten Paavo Järvi. Er ist derzeit Chefdirigent in Tokyo, Bremen und leitet sein eigenes Festival in Estland.
    Järvi hat die amerikanische und die estnische Staatsangehörigkeit - und jettet ständig um die ganze Welt.
    Unser erster Vorwurf lautet also: ganz miese Öko-Bilanz. Was unternimmt der Stardirigent dagegen? Lebt er vegan? Hilft er Fröschen über die Straße oder rettet er wenigstens Wale? Unser Kommissar macht sich auf die Suche nach Beweismitteln.
    Weitere Vorwürfe gegen Paavo Järvi:
    - Feigling
    - Schizophrener Leiter
    - Selbsthass
    Bei den Ermittlungen unseres Kommissars stellt sich heraus, dass der Beruf des Dirigenten eigentlich eine Luftnummer ist. Als Dirigent kommandiert man nur andere Leute herum - und spielt selbst dabei keinen einzigen Ton.
    Und dann sagen alle auch noch: „Ach, dieser Dirigent hat so einen wundervollen Klang!“ Tja, wie wird sich unser Verdächtiger da wohl rausreden? Auch Paavo Järvis Beziehungen zu seinen Orchestern werden kritisch von uns durchleuchtet. Da war doch mal was mit einem One Night Stand…
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    Paavo Järvi
    Paavo Järvi ist ein estnisch-amerikanischer Dirigent. Er wurde 1962 als Sohn des Dirigenten Neeme Järvi in Tallinn geboren. Auch Paavos jüngerer Bruder Kristjan Järvi ist ein berühmter Dirigent. Paavo studierte Schlagzeug und Dirigieren, in den 80er Jahren ging er mit der gesamten Familie in die USA, um dort seine Ausbildung bei Leonard Bernstein zu vervollständigen. Nebenbei spielte er Schlagzeug in der Rockband „In Spe“, die ebenfalls in den 80ern zu einer der beliebtesten Rockgruppen in Estland wurde.
    Seit 2004 leitet Paavo Järvi die Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, 2015 wurde Järvi Chefdirigent des NHK Symphony Orchestra in Tokyo und ab 2019 übernimmt er den Chefposten beim Tonhalle-Orchester Zürich.
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    Das Verhör
    Jeden Monat knöpft sich SWEET SPOT-Kommissar Clemens Nicol einen Star aus der Klassikszene vor. Dann heißt es: "Alles, was Sie ab jetzt sagen, kann gegen Sie verwendet werden." Das Recht zu schweigen gewährt er seinen musikalischen Verhör-Opfern nicht. Sie müssen nämlich auspacken, denn schwere Vorwürfe stehen im Raum: Zugehörigkeit zur Vokalmafia, Geigenterror, Fagotteslästerung oder Notenschmuggel - unsere Verdächtigen drehen krumme Orgel-Geschäfte, spielen sich als Choralapostel auf und legen schließlich chromatische Geständnisse ab. Jeden Monat gibt's ein neues Verhör mit einem Musiker aus der Klassik- oder Jazzszene.
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