Gepflügter Tonboden wird nach einem Regen krümelig und lässt ein gutes Scheinsaatbett zu. Der Köckerling Allrounder eignet sich gut für den ersten Durchgang.
Sehr schön beschrieben,ich habe ähnliche Erfahrung auf schweren Böden gemacht und angefangen die Flächen zu teilen. Die eine Hälfte bekommt Zwischenfrucht im Herbst durch Mulchsaat und die andere Hälfte wird gepflügt. Nächstes jahr dann im wechsel.Die Erfahrung hat gezeigt das die Mulchsaat im stande ist Mehrertrag zu generieren. Allerdings nicht dauerhaft,durch eine tiefe Lockerung, früh nach dem Drusch und dem einmischen der "Mulchmatte" die nach 2 Jahren entsteht wird auch Ertrag bei Trockenheit gesichert und das bodenleben gefüttert. Ich denke ich habe meinen Weg gefunden, auch dank ihnen
Danke für Ihre interessanten Erfahrungen. Der zweijährige Wechsel ist sicher ein guter Weg. Es freut mich auch, dass Sie etwas aus den Videos verwenden konnten.
Danke. Das Ausnutzen der Witterung ist der einzige Weg, den unsere Vorfahren gehen konnten. Ohne Kreiselegge, nur mit Zugtieren gepflügt. Heute haben wir die Leistungsstarken Traktoren. Das eröffnet ganz andere Möglichkeiten. Noch in den 90er Jahren hätte ich mir zudem gewünscht, mal so trocken pflügen zu können.
@@landwirtschaft9026 Bei nicht so humosem Tonboden ist das auch so. Steinhart austrocknen lassen und dann Regen. 1970er Jahre haben die hier zu Raps immer ganze Woche geeggt und gewalzt bis es saatfertig war.
@@carum1000 Ohne Kreiselegge, die dem Pflug folgen kann, braucht es viel mehr Regen. Teilweise hat man sich mit Fräsen geholfen, was aber wieder die bekannten Nachteile hat. Bis in die 70er Jahre war das alles viel schwieriger.
@@carum1000 Die Fräse brachte Probleme mit sich, die die Kreiselegge nicht mehr hat. Der Durchbruch bei den Zapfwellengeräten war die Kreiselegge. Deswegen hat sie sich auch durchgesetzt. Sie ermöglichte Verfahren wie die Bestellkombination oder eben das Bearbeiten des frisch gepflügten Tonbodens.
Dieser hier ist 5 m breit. Breiter gibt es in als Anhängegerät. Der Traktor mit 195 PS ist nicht unbedingt notwendig, vorher habe ich den 5 m Allrounder mit 165 PS betrieben. In der Ebene würden wohl auch 150 PS reichen, am Hang wird das aber schon zu langsam für einen guten Arbeitseffekt. Da wären dann 4 m besser. Dabei ist es auch die Frage, ob 12 cm tief mit Schmalscharen in festem Boden zur ersten Stoppelbearbeitung gefahren wird, oder 5 cm tief mit Gänsefußscharen in lockerem Boden nach Pflug oder Grubber. In der Ausstattung ist das Gerät beim Kauf sehr flexibel. Die Doppel STS Walze ist auch möglich, verstopft aber leichter. Die einfache STS Walze ist bei mir noch nie stehen geblieben, auch nicht auf sehr nassem Ton am Waldrand.
Danke für deine Antwort. Mir stehen nur 136ps zur Verfügung, bei bergigen sand mit lehmkuppen, und flachergründiger boden ähnlich deine tonböden. Ich denke da brauch ich dann über 4m gar nicht gehen. Gibt es deiner Meinung nach preisliche Alternativen dem Allrounder gegenüber? Vielleich die Saphir allstar Baureihe?
@@PreussischerStolz Bei 136 PS würde ich auch keinesfalls breiter als 4 m arbeiten. Es bedarf eines Frontgewichts, das Gerät ist recht schwer. Über die Qualität anderer Fabrikate kann ich nichts sagen. Der Allrounder ist in dem Punkt top. Da er ein Leben lang hält, würde ich auch nicht unbedingt ein anderes Gerät kaufen. Allenfalls das Gerät von Güttler. Das arbeitet aber ohne Walze und hat soweit ich weiß auch weniger Durchgang. Ich jedenfalls würde den Allrounder wieder kaufen, kein anderes Fabrikat.
Sehr schön beschrieben,ich habe ähnliche Erfahrung auf schweren Böden gemacht und angefangen die Flächen zu teilen. Die eine Hälfte bekommt Zwischenfrucht im Herbst durch Mulchsaat und die andere Hälfte wird gepflügt. Nächstes jahr dann im wechsel.Die Erfahrung hat gezeigt das die Mulchsaat im stande ist Mehrertrag zu generieren. Allerdings nicht dauerhaft,durch eine tiefe Lockerung, früh nach dem Drusch und dem einmischen der "Mulchmatte" die nach 2 Jahren entsteht wird auch Ertrag bei Trockenheit gesichert und das bodenleben gefüttert. Ich denke ich habe meinen Weg gefunden, auch dank ihnen
Danke für Ihre interessanten Erfahrungen. Der zweijährige Wechsel ist sicher ein guter Weg. Es freut mich auch, dass Sie etwas aus den Videos verwenden konnten.
KLASSE ! Mit Cleverness dem Ton ,schweren Boden,Fuchsschwanz ausgetrickst. HUT ab .
Danke. Das Ausnutzen der Witterung ist der einzige Weg, den unsere Vorfahren gehen konnten. Ohne Kreiselegge, nur mit Zugtieren gepflügt. Heute haben wir die Leistungsstarken Traktoren. Das eröffnet ganz andere Möglichkeiten. Noch in den 90er Jahren hätte ich mir zudem gewünscht, mal so trocken pflügen zu können.
@@landwirtschaft9026 Bei nicht so humosem Tonboden ist das auch so. Steinhart austrocknen lassen und dann Regen.
1970er Jahre haben die hier zu Raps immer ganze Woche geeggt und gewalzt bis es saatfertig war.
@@carum1000 Ohne Kreiselegge, die dem Pflug folgen kann, braucht es viel mehr Regen. Teilweise hat man sich mit Fräsen geholfen, was aber wieder die bekannten Nachteile hat. Bis in die 70er Jahre war das alles viel schwieriger.
@@landwirtschaft9026 Wir hatten die Fräse 1967 bekommen aber auch vielfach falsch eingesetzt auch bei Nässe. Man konnte noch nicht damit umgehen.
@@carum1000 Die Fräse brachte Probleme mit sich, die die Kreiselegge nicht mehr hat. Der Durchbruch bei den Zapfwellengeräten war die Kreiselegge. Deswegen hat sie sich auch durchgesetzt. Sie ermöglichte Verfahren wie die Bestellkombination oder eben das Bearbeiten des frisch gepflügten Tonbodens.
Wie breit ist bitte der allrounder und wieviel Leistung muss der schlepper haben?
Gibt es den auch mit der doppel sts?
Dieser hier ist 5 m breit. Breiter gibt es in als Anhängegerät. Der Traktor mit 195 PS ist nicht unbedingt notwendig, vorher habe ich den 5 m Allrounder mit 165 PS betrieben. In der Ebene würden wohl auch 150 PS reichen, am Hang wird das aber schon zu langsam für einen guten Arbeitseffekt. Da wären dann 4 m besser.
Dabei ist es auch die Frage, ob 12 cm tief mit Schmalscharen in festem Boden zur ersten Stoppelbearbeitung gefahren wird, oder 5 cm tief mit Gänsefußscharen in lockerem Boden nach Pflug oder Grubber.
In der Ausstattung ist das Gerät beim Kauf sehr flexibel. Die Doppel STS Walze ist auch möglich, verstopft aber leichter. Die einfache STS Walze ist bei mir noch nie stehen geblieben, auch nicht auf sehr nassem Ton am Waldrand.
Danke für deine Antwort. Mir stehen nur 136ps zur Verfügung, bei bergigen sand mit lehmkuppen, und flachergründiger boden ähnlich deine tonböden.
Ich denke da brauch ich dann über 4m gar nicht gehen.
Gibt es deiner Meinung nach preisliche Alternativen dem Allrounder gegenüber? Vielleich die Saphir allstar Baureihe?
@@PreussischerStolz Bei 136 PS würde ich auch keinesfalls breiter als 4 m arbeiten. Es bedarf eines Frontgewichts, das Gerät ist recht schwer. Über die Qualität anderer Fabrikate kann ich nichts sagen. Der Allrounder ist in dem Punkt top. Da er ein Leben lang hält, würde ich auch nicht unbedingt ein anderes Gerät kaufen.
Allenfalls das Gerät von Güttler. Das arbeitet aber ohne Walze und hat soweit ich weiß auch weniger Durchgang.
Ich jedenfalls würde den Allrounder wieder kaufen, kein anderes Fabrikat.
Moin rolf
Sehr gut da gestellt mal wieder!
MfG Jasmin und kevin aus dem LK Osnabrück
Danke.
Das Quellen und Schrumpfen ist bei diesem Boden extrem. 8-)
Ja, auf dem humosen Ton ist das sehr ausgeprägt. Eine Kraft der Natur.