Ich bin grade 33 und in der 26. Woche schwanger, nachdem wir es 1,5 Jahre probiert haben und ich wünsche jedem, der Kinder haben möchte, dass es irgendwie klappt. Und jedem, der keine möchte, dass er sich von niemandem einreden lässt, dass daran etwas „falsch“ ist.
This! Ungewollt kinderlos zu sein ist schrecklich. Ungewollt schwanger zu sein ist ebenso schrecklich! Die persönlichen Wünsche der Frauen müssen unbedingt akzeptiert werden ❤
@@saint8354es fehlt aber ein wichtiger Faktor, mein erstes Kind war noch möglich für meine Frau, dieses hat aber vieles zerstört und ein 2. War nicht möglich wodurch wir uns für eine Adoption entschieden haben. Es gibt viel zu viele Kinder die von Eltern nicht geliebt und abgeschoben werden. Wir beide haben niemals Unterschiede gemacht zwischen biologischen und adoptierten Kind (und beide sind inzwischen volljährig) es ist scheiße wenn man will aber nicht kann aber es gibt die Option Adoption und diese Kinder sind genauso liebenswert und hatten einfach nur miese oder überforderte Eltern. Ich kenne das Gefühl wenn das 2. Kind nicht möglich ist, nicht als Frau sondern als Ehepartner, ist scheiße mies aber es ist dann ein Fakt und mit dem muss man sich arrangieren und ausweichen.
Ich werfe es meinen Eltern vor, mich in DIESE Welt gesetzt zu haben. Trotz damals kaltem Krieg, RAF Terrorismus, saurem Regen und hemmungsloser Umweltverschmutzung/zerstörung. Und ICH muß jetzt in dieser Kloake leben. Na Hauptsache, IHR hattet euren Spaß. Und diese entsetzliche Spezies Mensch hört nicht damit auf, unsere wunderbare Mutter Erde immer NOCH tiefer in den Dreck zu treten
Danke das hast du schön geschrieben. Ich ( männlich ) wusste schon immer das ich keine Kinder haben möchte und ja ich wusste es schon sehr früh. Mittlerweile bin ich 33 und Sprüche wie... "Das kommt noch wenn du älter bist" "Du wirst bereuen keine kinder zu haben wenn du alt bist" Ich kenne viele menschen die kinder haben und die nie besucht werden. Das ist keine Garantie. Oder "Du warst doch selbst mal ein Kind und bist gross geworden" Ja stimmt man wird sogar von allein gross ohne eltern. Ja aber ich hab mir nicht ausgesucht auf die Welt zu kommen 😂 ...sind alltag.
Das ist so unfair! Ich habe eine voll funktionsfähige Gebärmutter und will keine Kinder und dann gibt es Menschen, die wollen das und die trifft dann sowas. :( Ich denke mir dann immer "Hier, nimm meine!!"
@@Va_lle DAs ist auch ein guter Punkt.. also letztlich habe ich ja jetzt doch Kinder bekommen aber in der Zeit wo ich jetzt von so vielen Freundinnen mitbekomme, dass es nicht klappt aus welchen Gründern auch immer (und es ist krass wie viele das wirklcih sind!) denke ich mir auch, so viele können und wollen nicht und umgekehrt.. bzw. die schlimmere Version: Es ist ihnen egal, sie passen nicht auf und treiben dann im Zweifel lieber noch ab. (und ich rede hier wirklcih nur von bewusstem in Kauf nehmen!). Oder auch: Man macht sich sein halbes LEben sorgen, ob man richtig verhütet hat, ob was passiert ist weil man mal die Pille vergessen hat etc. - und dann stellt man 20 Jahre später, wenn man versucht schwanger zu werden fest, dass es gar nicht geht? Kann man nicht einfach bei jungen Frauen standardmäßig untersuchen, ob hormonell alles in Ordnung ist?! Da wo man ggf. auch noch die Möglichkeit hat etwas zu tun, wie Eizellen einfrieren oder sowas? Ach sorry is voll der Rant geworden :P
Same für mich! Ich mag Kinder überhaupt nicht und würde wegen eines genetischen Blutproblems (Leiden V) sowieso mit stark erhöhter Wahrscheinlichkeit an einer Schwangerschaft sterben können. Ich kann mit meiner für sich voll funktionsfähigen Gebärmutter rein gar nix anfangen, ich will sie loswerden, und dann gibt es andere so arme Leute, die liebend gern Kinder hätten aber nicht können.
Gebärmuttertransplantationen sollten ein Ding werden! Ich möchte auch keine Kinder bekommen und würde mich am liebsten Sterilisieren lassen - das ist nur leider als kinderlose Frau unter 30 schwer durchzusetzen. Wenn man seine Gebärmutter aber spendet, wär die Sterilisation schon mit inbegriffen - Win-Win-Situation! :D
Liebe Gnu, du hattest schon mal das Thema HPV angesprochen und als Betroffene würde ich mich sehr über ein Video hierzu freuen. Mir war bis zum Befund gar nicht wirklich klar, was ich da mit Anfang 30 eigentlich plötzlich habe und wie viele andere Frauen damit zu kämpfen haben. Wieder etwas, das uns in der Schule nicht beigebracht wurde und worüber niemand so wirklich redet - selbst FÄ nicht.
Leider gibt es so wenig Aufklärung was dieses Thema angeht. Die Impfung hilft gegen gewisse HPV Vieren, das stimmt. Allerdings hilft sie nur gegen ein paar dieser Vieren es gibt mehr als 200 Typen und die werden definitiv nicht alle von der Impfung abgedeckt. Ich selber arbeite in diesem Bereich und kann euch nur empfehlen regelmäßig zur Vorsorge zu gehen! Egal ob ihr HPV positiv oder negativ seid. Fals ihr HPV positiv seid heißt es auch nicht das ihr auf jedenfall Krebs bekommt es muss dann eben in kürzeren Abständen kontrolliert werden. Bitte macht euch nicht verrückt und sucht euch einen guten Arzt der euch alles verständlich erklärt (ich weiß manschmal nicht so einfach). Vorsorge ist so wichtig und sie ist in Deutschland kostenlos. Kann nur jedem empfehlen sie zu nutzen😊.
@@ileynaherz282 Als ich zum ersten Mal beim FA war, wurde die Impfung leider noch nicht angeboten. Entsprechend wurde ich über das Thema auch gar nicht aufgeklärt. Aus meinem Freundeskreis weiß ich, dass es vielen so geht, weshalb ich ein Video zu dem Thema sehr spannend finden würde.
Als MRKH-Betroffene, ohne Uterus muss ich sagen das ich es unglaublich toll finde das du dieses Video machst.Damals als 16 Jährige wäre ich sehr froh gewesen das mit diesem Thema anders umgegangen wird. Super das du dem eine Plattform bietest. Heute als 38 jährige kann ich nur sagen, dass man diese Gefühle annehmen und verarbeiten muss und jede Hilfe gebrauchen
Hey, es gibt einen Film "Fitting In" von Molly McGlynn, in dem es um MRKH geht. Er kommt Anfang nächstes Jahr raus und dann auch vielleicht in Deutschland. Der englische Trailer ist schon auf UA-cam. Finde es auch super, dass Gnu MRKH hier angesprochen hat.
Ich unfassbar toll wie Marie damit umgeht und wie sie die Situation für sich definiert und verarbeitet. Gleichzeitig habe ich bei solchen Dokumentationen immer ein kleines.. Bauchweh? Ich werde jetzt auch sehr auf eine sensible Wortwahl achten - denn bei mir ist es so, dass ich noch nie in meinem Leben (ich bin 26) einen Kinderwunsch verspürt habe, und in den letzten Jahren auch aus ein „nicht vorhandenen Wunsch“ (es war keine Neutralität) sich schon eher eine Abneigung gegen eigene Kinder entwickelt hat. Nun habe ich auch vor knapp einem Jahr, nach Jahren mit Problemen, starke Endometriose diagnostiziert bekommen. Kurz danach wurde meine Oma mit Krebs im Uterus diagnostiziert, welcher sich wahrscheinlich aus Endo entwickelt hat (das ist sehr selten bei Endo Erkrankungen, also keine Panik) diese Endo hatte sie aber 2 Jahre zuvor noch nicht und meine Familie ist generell sehr Krebs belastet was darauf schließen lässt dass ich mich wahrscheinlich auch mit einer Krebsdiagnose irgendwann auseinander setzen muss. Und ich sitze wirklich seit Jahren, besonders das vergangene Jahr, mit diesen Gedanken und dem Wunsch, dass man mir einfach den Uterus raus nimmt - was einem so schwer gemacht wird weil „du weißt ja nicht, ob du deine Meinung nicht ändern wirst“ - und dann beschleichen mich tatsächlich oft diese dunklen Gedanken, dass ich mir fast wünsche, dass ich eine Diagnose kriegen würde, dass ich unfruchtbar wäre, oder irgendwas, was mir rein biologisch nicht ermöglichen würde selbst schwanger zu werden. Und das fühlt sich so falsch und taktlos an, weil es so viele gibt, die tatsächlich aufgrund verschiedenster Diagnosen unfruchtbar sind, denen es unfassbar schlecht damit geht, weil es ihnen einen Teil ihres Lebens nimmt, den sie gerne erfüllt hätten. Und gleichzeitig muss ich mir aber eingestehen, dass für mich eine Diagnose „Unfruchtbar“ eine Erleichterung wäre. Es ist ein sehr vielschichtiges Gefühl bzw struggle. Ich hoffe es wird auch deutlich wie ich das meine. Das war jetzt auch so ein thought-dump, der mir bei diesem Video kam.
Ich verstehe diesen struggle wirklich komplett, denn mir geht es ähnlich wie dir. Noch wurde keine Endo diagnostiziert, aber die Schmerzen wurden irgendwann so schlimm, dass nurnoch Tramadol dagegen half, dann wurde gesagt "Nimm mal ne andere Pille, wir gucken, ob das hilft"... Und ich wünsche mir oft auch, dass man meinen Uterus einfach raus nehmen könnte, ich wollte nie Kinder und der Gedanke an einer Schwangerschaft gefällt mir rein garnicht, so wenig, dass ich die Diagnose "unfruchtbar", ähnlich wie du als Erleichterung empfinden würde. Ich habe für mich beschlossen, falls sich unerwartet ein Kinderwunsch entwickelt, würde ich lieber adoptieren und einem Kind, was bereits auf dieser Erde ist ein Zuhause geben, was es braucht... BLEIB STARK, WIR SCHAFFEN DAS!!
Muss mich da auch anschließen, ich weiß nicht was jetzt bei raus kommt aber irgendwo würde mich der Gedanke nicht stören, dass mir die Entscheidung abgenommen wird
Aus meiner Sicht zeigt das einfach, dass du ein empathischer Mensch bist und einfach mitfühlen, bzw. verstehen kannst, dass es Menschen mit Kinderwunsch schlecht damit geht, obwohl für dich eine vergleichbare Diagnose evtl. die entscheidende Lösung wäre. Ich wollte unbedingt noch etwas zu deinem Problem schreiben jemanden zu finden, der dich medizinisch ernst nimmt: Ich habe letztes Jahr glücklicherweise einen Arzt gefunden, der mich als erwachsener Mensch ernstgenommen und mir als weibliche Person zugestanden hat mich auch aktiv gegen Kinder zu entscheiden. Ich kenne den Kampf sehr, sehr gut. Für mich hat es fast 15 Jahre gedauert. Es gibt eine tolle Liste auf der Seite von selbstbestimmt steril und im childfree-Reddit mit Kontakten zu vorrangig kinderfrei-freundlichen Ärzten. In der Regel verstehen die dann auch Menschen, die nicht nur die Sterilisation durch die Salpingektomie wollen, sondern eher auf eine Hysterektomie abzielen. Ich hatte auch Endometriose und eine vermutete Adenomyose und ich kann jetzt endlich ein selbstbestimmtes Leben führen, weil mir endlich jemand zugehört hat. Es gibt diese guten Ärzte tatsächlich da draußen. Ich kann nur Mut machen nicht aufzugeben. :)
Ich bin jetzt 30 Jahre alt und schon immer entschieden kinderlos. Ich wünschte ich könnte meine Gebärmutter spenden. Sehr interessantes Thema! Danke für das Video! Hatte davon auch noch nie gehört
Ich wollte nie Kinder. Schon als ich selber eins war, hab ich eine regelrechte Aversion dagegen gehabt. Einmal, weil ich Kinder nicht unbedingt mag, dann habe ich absoluten Horror vor dem Gedanken daran, schwanger zu sein und allem voran bin ich psychisch viel zu instabil, um die Verantwortung für ein weiteres Leben zu tragen. Ich wünsche aber jedem, der Kinder bekommen möchte, viel Glück, Freude und Erfüllung ❤ wir brauchen mehr gute Eltern auf dieser Welt.
Mir geht irgendwie auch so. Ich habe extrem Angst davor, wenn die Wehen kommen würden. Oder wenn man mich auch noch aufschneiden muss 😱 Außerdem könnte ich mir nicht vorstellen, das ich je jemanden finde, der mit mir klarkommt.
Man sagt ja, um ein Kind groß zu ziehen, braucht es ein ganzes Dorf. Vielleicht wirst Du einfach mal Teil des "Dorfes" und bereicherst ganz anders das Leben eines kleinen Menschen. Mütter brauchen Freundinnen, Kolleginnen, Tanten, Aushilfs Omas etc!
Ich bin jetzt zwar erst 20, aber bei mir entwickelt sich in den letzten Jahren auch immer stärker der Wunsch niemals Kinder zu bekommen. Einmal aus den Gründen, die hier schon genannt wurden, aber bei mir spielt zusätzlich auch noch mit rein, dass ich einfach keinem Menschen diese Welt antun will, mit Klimawandel, Krieg, Depressionen und so weiter. Ich denke mir halt, dass ein Kind all das nicht verdient hat erleben zu müssen und wenn ich eins hätte ich gerne eine friedliche Umgebung für das Kind hätte, aber das gibt es nicht. Naja und dann natürlich die ganzen anderen Punkte, die wichtiger sind, als die Umwelt etc., aber alles zusammen sorgt halt doch sehr stark dafür keine Kinder zu wollen. Hab jetzt auch Endometriose diagnostiziert bekommen, da stehe ich dann nicht einmal darauf die Pille, die mir gerade sehr gegen die Schmerzen hilft, absetzen zu müssen, für was weiß ich wie lange, bis ich dann schwanger bin. Danke, aber nein danke xD
Ich find es wichtig sich genau zu überlegen ob man Kinder haben will, klar hat denk ich jeder werdende Mama auch Ängste und durch Klima, Krieg, usw darf man sich wenn der Wunsch da ist nicht abhalten lassen. Mein Opa ist 1896 geboren hat also zwei Weltkriege (beides mal kämpfen müssen), die spanische Grippe, Wirtschaftskriesen usw miterlebt aber ohne ihn wäre ich nicht da. Ich glaub uns gehts da top und wir haben viel mehr Sicherheiten. Aber wenn man sich dazu nicht bereit fühlt dann sollte man nicht Kinder bekommen - ich denk das ist die größte Verantwortung die man überhaupt übernimmt und der sollte man sich bewusst sein
Bei mir ist es auch die Psyche, ich will nichts weitervererben oder unbewusst falsch vorleben. Außerdem will ich mich lieber um mich selbst kümmern, statt meinen Fokus auf einen neuen Menschen zu richten. Das wäre nicht fair, uns beiden gegenüber. Und ich chille viel zu gern und lang, das will ich nicht aufgeben. Ich hab 2 Nichten, denen kann ich alles beibringen und weitergeben, was ich als wichtig erachte. Biologische Aufgabe also passiv auch erfüllt.
Es ist wirklich super, dass du auch über solche Themen redest. Ich habe schon seit Jahren mit einer extrem unregelmäßigen Periode zu kämpfen. Alle Frauenärzte davor haben das immer als normal abgetan. Dieses Jahr habe ich endlich eine tolle Frauenärztin gefunden, die sich die Zeit genommen hat, auch meine Hormonwerte ordentlich zu untersuchen, vorher fand das keiner notwendig. Und tada, ein viel zu hoher Prolaktinwert und zu viele männliche Hormone. Jetzt kann mir medikamentös geholfen werden, endlich normale Werte zu erreichen/weitere Behandlungen folgen. Es ist schlimm, dass man so selten ernst genommen wird.
Genau das selbe bei mir! Ich war sogar bei einem Endokrinologen, der auf meine extrem hohen Testosteronwerte gar nicht eingegangen ist, und meinte, alles wäre ok. 🤷♀️ Von den viel zu hohen Prolaktinwerten habe ich erst erfahren, als ich die Ärztin gewechselt habe. Vor Jahren festgestellt und nie angesprochen. 🤨 Traurig, dass man sich da selbst schlau machen muss, sonst passiert da nix.
Das ist wirklich so schlimm was teilweise bei Frauenärzten abgeht. Bei jeder Beschwerde, egal was, sollte ich einfach die Pille nehmen und es sollten keine weiteren Untersuchungen folgen... Schön, dass du auch eine bessere Praxis gefunden hast 🥰
Habe auch ein Problem das seit Monaten meine periode ausbleibt, und ich mega zugenommen habe mit eassereunlagerungen gelegentlich. Viele frauenärtze haben so bald keine Zeit und bei einem wo ich war der meinte nur das mann mich auch nicht untersuchen müsse da ich ja keinen Partner hätte und sich mein Körper von alleine wieder entscheidet das meine Regel wieder käme. Er ließ mir die Wahl für eine Pille die ich mal versuchen könnte. Die Pille habe ich mir geholt aber ich werde sie nicht nehmen da ich nicht daran glaube das dies mein Problem behebt leider bin ich immernoch auf der suche nach einem wirklich guten artzt der auch interesse an seinen Patienten zeigt....
@jgs1996 So ähnlich ist es bei mir auch, nur der Prolaktinwert glaube ich nicht. Ich wollte gerne fragen, welche Medikamente du bekommst? Und welche weiteren Behandlungen? Also aus Interesse, weil von den 6 Ärzten, mit Endokrinologen sagen alle nur Pille (oder Clavella und Mönchspfeffer/ganz niedrig dosiertes Cortison) Würde mich freuen, wenn du mir antwortest❤
@@ruhadaughterofthedevil178 also bei mir ist das Problem wirklich das Prolaktin und das Medikament ist dafür bestimmt. Außerdem bin ich auch keine Ärztin und kann dir da keine fachkundigen Auskünfte geben :( das einzige was ich sagen kann ist, beharre darauf, sind Hormonuntersuchung zu machen :( ich wünsche dir viel Erfolg!
Meine Mutter verstarb als ich 10 Jahre alt war. Ich kann mich bis heute ganz genau an diesen Tag und die Situation erinnern. Eltern zu verlieren ist wirklich ein Schmerz der nie ganz vergeht, aber es wird besser mit den Jahren. Ich wünsche allen betroffen viel Kraft, fühlt euch gedrückt ❤
Ich fühle mit dir, ich habe meine Mutter mit 14 auch verloren. Sie war krebskrank, aber letzten Endes war es eine Lungenentzündung, mit der ihr Körper nicht fertig wurde. Ich denke mir bis heute, ob sie noch leben würde, wenn man den Krebs schneller entdeckt hätte... Ich frage mich halt, ob man nicht so Regelungen aufstellen sollte, dass man sich alle 3-4 Jahre umfangreich untersuchen lässt, also nicht einfach nur Blutentnahme, EKG anschauen usw, sondern auch mal z.B. beim Frauen/Männerarzt, oder Orthopäde? Keine Ahnung, ob sowas vielleicht aus Geld- oder Ressourcengründen nicht so umsetzbar ist, aber hab da viel drüber nachgedacht. Ich z.B. hab Rheuma, und 2015 habe ich 4 Monate lang verschiedenste Ärzte besucht, die mich alle jeweils zu neuen Ärzten geschickt haben, die einen haben Rheuma ausgeschlossen, die anderen waren sich unsicher. Bis einer endlich zugab, dass er das nicht einschätzen kann (Rheuma ist nicht besonders gut erforscht bisher) und meinte, ich soll einfach mal zu einem Rheuma Spezialisten gehen. Ich frage mich, wieso man das nicht schon vorher gemacht hatte... Bin direkt für 4 Wochen in einer Klinik gewesen. Ich will damit sagen, dass ich es wichtig finde, sich regelmäßig untersuchen zu lassen, zum Arzt geht, auch wenn man denkt, dass etwas vielleicht nicht so schlimm ist, damit man auf der sicheren Seite ist, oder halt auch mal eine zweite Meinung von einem anderen Arzt einholen sollte. Gesundheit ist wichtig und sollte immer ernst genommen werden! Einen wichtigen Menschen zu verlieren kann so grausam sein.
Es ist auf jeden Fall ein Spannendes Thema, ich bin jetzt 35 geworden und habe schon vor 10 Jahren für mich beschlossen das ich keine eigene Kinder zur Welt bringen will, weil ich den Prozess der Schwangerschaft und Geburt körperlich und vor allem Psychisch nicht durchstehen könnte. Wie es der Zufall will bringt mein Partner ein Kind mit in die Beziehung und das funktioniert absolut wunderbar, da wir uns dahin gehend auch einig sind, das ein Kind vollkommen ausreichend für uns ist. Auch wenn es nicht meins ist habe ich es schon sehr ins Herz geschlossen ❤
Ich kann verstehen, dass Friedhöfe einem ein ungutes Gefühl geben, aber gleichzeitig ist es ein Ort an den Menschen gehen, die sich um ihre Liebsten kümmern, in dem sie Ihnen ein schönes Grab gestalten. Ein Ort voller Trauer und Liebe gleichzeitig, das hat mich schon immer sehr berührt :)
Mein Mann und ich gehen gerne auf Friedhöfe, lesen die Grabsteine. Wieviel Liebe in so vielen Gräbern steckt und welche Geschichten und Schicksale sich da hinter verbergen. Besonders hat uns ein Grab bewegt, Mutter und ihre 2 Jährige Tochter, beide Heilig Abend verstorben. Was mag an diesem Tag so furchtbar schief gegangen sein und wie kommt der Rest der Familie mit so etwas klar? Ich mein klar, kein Tag ist toll für sowas, aber an Weihnachten finde ich noch mal extrem hart. Freut euch über jeden Tag den ihr mit Euren Lieben habt! In Echt!
Das stimmt. Bei uns gibt ein Grab eines Babys, welches leider nur 3 Monate alt werden dufte. Gestorben ist es allerdings bereits 1980. Und bis heute kümmern sich Eltern und Angehörige um das Grab. Es ist immer wunderschön gepflegt. Da sieht man mal wie sehr man es braucht, so einen Ort zu haben.
Meine Verwandten haben das Grab meiner Mutter entweiht, indem sie ihren letzten Willen nicht respektiert haben, jetzt ist ihr Leichnam im Ausland vergraben, wo ich ihn nicht besuchen kann. Ich suche momentan juristische Hilfe, nicht nur deshalb😢
@@aruruaurynwolferson9713 meine Oma hat das gleiche Problem mit ihrem Bruder und seiner Frau und Familie, ich wünsche dir ganz viel Kraft, das schaffst du!
Ich hab jetzt mit 29 eine Vasektomie machen lassen. Für mich stand immer fest dass ich keine Kinder wollte und für mich ist es eine Form von "Erleichterung" im Leben. Wenn ich das Jemanden das erste mal erzähle dann sind die Leute auch total geschockt und kommen dann immer mit "naja und wenn sich das mal ändert?!" Und ich denk mir so ich bin bald 30 Jahre auf der Welt... Da weiss glaube ich Jeder ob man Kinder haben will oder ob man sich noch unschlüssig ist. Ich hab aber dadurch und durch dieses Video sehr den Eindruck dass meine Ansicht die ich mein Leben lang hatte von "ich möchte keine Kinder haben" wohl doch nicht so "normal" ist und gefühlt Alle um mich herum total gerne eine Familie gründen wollen... Naja so hat eben Jeder seine ganz eigene Ansicht vom Leben. 🤷🏻♂️😅
Mir wurde vor zwei wochen meine Gebärmutter entfernt wegen einem seltenen uterus sarkom. Es wurde vermutet, dass es ein myom sei, ein gutartiger tumor. Nach dem befund wurde klar, dass es einseltener bösartiger tumor ist und dadurch musste meine Gebärmutter entfernt werden. Zum Glück wollte ich nie kinder, deswegen bedrückt mich der verlust nicht. (Bin 22)
Zum Glück wurde der Krebs frühzeitig erkannt und behandelt. Ich habe meine Oma und meine Tante (beide mütterlicher Seits) aufgrund von Unterleibskrebs bzw. Eierstockskrebs verloren. Die Strapazen und den Verfall eines Menschen mitzuerleben, oder selbst davon betroffen zu sein, das wünsche ich niemanden. Bleib gesund und pass auf dich auf. Mit Krebs ist echt nicht zu spaßen.
Ich bin sehr dankbar dass meine Frauenärztin mich direkt informiert hat bezüglich der HPV Impfung. Musste die zwar bezahlen, was nicht wenig ist. Aber meine Krankenkasse hat mir alle 3 Impfung zurück bezahlt. Ich bin auch dafür, dass man darüber besser aufgeklärt werden. Aufgeklärung für Frauen und Männer. Danke für deine tollen und informativen Videos❤
Also ich habe eine Tochter und trotz Geld sorgen usw ist es das schönste was ich im Leben bekommen konnte. Erst recht nach einer Fehlgeburt, merkt man was einem wirklich wichtig ist. Hat selbst mein mann gesagt.
Mich hat der Satz "Ich hab mich immer so anders gefühlt" und ihre Frage "warum bin ich so anders?" wirklich getroffen. Als jemand der "normal gesund" ist, kann ich nur sagen, dass sogar ich das gefühlt habe. Es gibt eine Zeit, da fühlt man sich einfach anders als all die anderen. Man fühlt sich nicht normal. Nicht mit der Welt verbunden. Die Welt ist eine Einheit und du bist der Fremdkörper. In den letzten Jahren hab ich immer wieder erfahren, dass auch andere Menschen diese Gefühle haben. Dass ich nicht allein bin mit den Gedanken. Und dass auch Menschen das haben, die auf den ersten Blick "normal" aussehen. Das ist für mich der Grund zu allen Menschen, die ich nicht kenne, so nett wie möglich zu sein. Ich weiß nicht, in welcher Situation andere Menschen sind. Ich weiß nicht welche Gedanken sie gerade haben und da muss man nicht noch nachtreten. Ich denke wenn wir zu allem Menschen die wir nicht kennen einfach netter wären, statt unsere miese Laune an ihnen auszulassen, wäre die Welt ein deutlich besserer Ort
Ich wollte unbedingt zwei Kinder, in meinem Kopf war die Kinderplanung mit anfang 30 abgeschlossen. Die Realität sah leider ganz anders aus. Nach 13 Jahren des Leidens bekam ich endlich die Diagnose Endometriose. Wir hatten eine Chance von unter 10% das wir auf natürlichem Wege Kinder bekommen könnten. Ich wurde 2020 Operiert, knapp ein dreiviertel Jahr später wurde ich auf natürlichem Wege Schwanger. Leider hielt das ganze nur 10 Wochen und ich musste eine Traumatische Fehlgeburt erleiden. Im Frühjahr 2022 hatte ich dann ein Gespräch in der Kinderwunschklinik. Ich sollte ein zweites mal Operiert werden. Genau ein Jahr nach meiner Fehlgeburt und 5 Wochen vor der OP hielt ich dann einen Positiven Test in der Hand. Jetzt ist mein Kind schon 6 Monate alt und sie wird ein Einzelkind bleiben. Durch meine vorgeschichte und die fürchterliche Entbindung habe ich mich gegen ein zweites Kind entschieden.
Hallo Gnu, Mein Partner und ich haben uns im moment gegen Kinder entschieden. Bei all dem was gerade in der Welt passiert, finde ich die Perspektiven die uns bleiben, schon erschreckend gering und wir haben noch, wenn es gut läuft, 40 bis 50 jahre auf dieser welt vor uns. Daher sehen wir im moment keinen guten Grund ein Kind in die Welt zu setzten. Leider kann ich mir es nicht leisten meine Eier einfrieren zu lassen. Daher hoffe ich das sich in den nächsten 5 jahren derbe was tut im Weltgeschehen, das sich die Zukunftsperspektiven bessern. Ist das der Fall werden wir daran arbeiten, ansonsten gleich unser Hund das einzige "Kind" im Hause. Danke für deine tollen Videos Ganz viel Liebe 💕
Kann ich nur zu gut verstehen. Mit 18 wollte ich immer 2-3 Kinder, jetzt mit 28 bin ich eher auf den Stand eher auf Kinder zu verzichten, weil die Welt gefühlt immer schrecklicher, teurer und rücksichsloser wird 😟
Eventuell wäre ein Pflegekind eine Alternative? Das sind Kinder, die aus schwierigen Familienverhältnissen kommen und daher eventuell besondere Aufmerksamkeit benötigen. Ich hatte mich tatsächlich mal mit dem Gedanken beschäftigt, da ich keine eigenen Kinder möchte und mir aber dachte, dass ich stattdessen einem Kind, das ein Zuhause und eine Familie braucht, das bieten könnte. Hatte dann nur gelesen, dass man zu zweit sein und einer davon mindestens den halben Tag zu Hause sein muss, damit fiel das ganze flach für mich. Außerdem wüsste ich auch nicht, ob ich Kindern mit Vorbelastung gerecht werden könnte.
@nise_piese Ich sehe das ganz genauso wie du. Bin 27 und mit meinem Partner bereits 9 Jahre zusammen. Mit Kindern von Bekannten komme ich sehr gut aus und die lieben mich 😅 Ist schon ein Wunsch ein eigenes zu haben, da auch die Zeit verrinnt. Aber was soll ich machen? Wir haben eine Katze, als Ersatz, für's Erste 😅😂 Wiederum haben andere Bekannte nun ihr 3tes Kind in die Welt gesetzt. Die sagten, denen ist es egal, was in der Welt geschieht. War daraufhin etwas schockiert.
@@HerrPes Pflegekinder und Adoption wären eine option, es gibt genug kinder auf der Welt die Liebe und ein Sicheres zu Hause verdienen und brauchen. Ich habe mich bereits vor einigen jahren mit dem thema beschäftigt, der bürokratische und rechtliche Aufwand ist die erste große Hürde. Wenn der "Zug" bei mir abgefahren ist und ich zu Alt bin (z.b), der wunsch aber groß ist, dann (und da sind wir uns einig) werden diese Themen auf gegriffen.
@@Brotherhood412 ich finde es auch erschreckend wie egal es vielen Leuten ist ob die Kinder ein zukunfts Welt haben in der es sich zu leben lohnt oder nicht. Erschreckend und beängstigend.
Ich bin 20 also habe noch Zeit. Derzeit bin ich jedoch gegen eigene Kinder. Ich kann mir nicht vorstellen einen kleinen Menschen in meinem Bauch zu haben und auch hinsichtlich gesellschaftlichen Punkten möchte ich kein Leben in diese Welt setzten. Eher möchte ich jemandem, der niemanden hat, ein Zuhause und liebe geben - durch Adoption ❤
Habe dieses Jahr mit 21 Jahren meine Mutter verloren wegen krebs😢 es hat etwas länger gedauert und hatte noch "ordentlich viel" Zeit also etwa 1,5-2 Jahre mit ihr nach der Diagnose wofür ich sehr dankbar bin. An alle die etwas ähnliches durch machen und einen geliebten Menschen am verlieren sind oder verloren haben, es wird besser❤
Es ist schon seltsam wie das Leben mit uns spielt. Meine große Schwester wollte immer Kinder und kann keine haben. Meine andere Schwester hat ihre beiden Kinder beerdigt. Ich wollte schon immer keine Kinder und alle stecken ihr Hoffnung in mich und fragen ständig wann ich endlich mutter werde. Ich denke es egal wie man es dreht jeder hat sein Päckchen zu tragen. Ich wünsche allen das sie genau das bekommen was sie sich wünschen. Lasst euch nicht unterkriegen.
Danke für diese Reaction. Als Kind jemanden zu verlieren, ist eine ganz andere Hausnummer, als als Erwachsene/r. Ich hab selbst meine Mutter verloren, als ich 11 war. Mittlerweile bin ich 35, hab viele meiner Großeltern verloren, aber bei denen stelle ich mir nicht solche Fragen wie "Wäre sie stolz auf mich? Hätte sie meine Tochter lieb? Würde sie meinen Mann mögen?". Wenn ich mit 19 nochmal so einen Schicksalsschlag erlebt hätte, wäre ich depressiv geworden. Also: Hut ab!
ich bin jetzt 30. Alle in meinem Bekanntenkreis bekommen Kinder und ich hab mich halt einfach noch nicht entschieden. Das ist bei uns zum Glück kein großes Thema, da jeder bei uns für sich selbst frei entscheiden darf wie er sein Leben lebt. natürlich macht man sich in meinem Alter schon Gedanken darum. Da sind auch Gedanken dabei wie "und wenns nicht klappt irgendwann?". Eine Freundin (Anfang 20) sagte einmal "ich weiß nicht ob ich Kinder in diese Welt mit dieser schlechten Zukunftsprognose setzen möchte, aber wenn, adoptiere ich, es gibt genug Kinder in Heimen und so kann ich wenigstens eins retten" und das ist das schönste was ich je dazu gehört habe.
Ich weiß noch so mit 22 wurde in mir ein Schalter umgelegt von jetzt auf nun und mein ganzer Körper war nur noch auf dem Trip: ich möchte ein Baby. Auf einmal, das war komplett spooky. Ja, ich wollte im Grunde immer mal Kinder haben, das stand schon recht früh fest, aber mein Körper hat mich da echt überwältigt. Mein Mann fand die Idee auch gut, und so haben wirs drauf ankommen lassen. Pille weg und gib ihn. Aber da passierte nix. Immer wieder kam diese verdammte Regel. Dann war ich mal n Tag drüber, die Hoffnung wuchs - doch dann am nächsten Tag kam die Regel. Gruselig war das. Bin dann mal zum Arzt, der mir lapidar mitteilte ich sei zu fett um schwanger zu werden! Ja danke auch! (116kg bei 180cm damals). Sind dann in den Urlaub gefahren zu ner Freundin, die hatte schon ein Baby, übte fürs zweite. Ich klagte ihr mein Leid und sie fragte halt, wann denn die letzte Regel war und rechnete dann aus dass ich theoretisch während des Urlaubs bei ihr meine fruchtbaren Tagen haben müsste. Da wusste ich irgendwie derzeit nix drüber. Also gib ihn im Urlaub. Wir haben unsere Tochter nach dieser Freundin benannt :) Ich glaub ich wäre kaputt gegangen, hätte ich nicht schwanger werden können. Mir tut diese junge Frau so leid und ich wünsche ihr dieses 5% Wunder von ganzem Herzen. 5 Jahre nach meiner großen Tochter habe ich noch Zwillinge bekommen. Seit der ersten Geburt merkte ich meinen Eisprung arg explizit. Mir tut das immer höllisch weh so 1-2 Stunden. Und dann war der Schmerz weg und ich so zu meinem zweiten Mann (daher 5 Jahre dazwischen): So wir könnten jetzt! Wir wussten was wir taten als wirs taten, bloß das da auch direkt zwei bei rauskommen könnten, war uns nicht bewusst. Egal, er wollte eh immer zwei Kinder haben, so waren wir mit einem Abwasch damit durch. 3 perfekte Mädchen!
Wollte nie Kinder (28J) aber seit ich meinen Freund habe mit dem ich fast 3 Jahre zsm bin und sehe, dass er unbedingt Kinder will und er zu 100% ein guter Vater wird den ich nie hatte, hab ich ab und zu schon den Wunsch ein Kind mit ihm zu haben. Problem ist nur, dass ich mich noch nicht bereit fühle und die Uhr dennoch tickt. Ich will auch keine alte Mama werden. Schwierig das ganze. Verhüten ja auch nicht und bisher ist aber noch nie was passiert. Ich stecke auch in einer quarterlifecrisis 😅 auf der einen Seite will ich nochmal neu anfangen, mich finden, jung sein und andere Seite Familie. Und das ändert sich jeden Tag gefühlt.
Meine Mama hat sich vor 2 Jahren das Leben genommen. Ich schätze es ist ein anderer Schmerz mit 21 als mit 14 aber die Zeit danach stell ich mir genauso schlimm vor. Jeder Geburtstag, Muttertag, jedes Weihnachtsfest, jedes Silvester. Ich mag mir gar nicht vorstellen meinem künftigen Kind überhaupt je erklären zu müssen warum es keine Oma hat. Ich hab so doll Angst davor dass ich schon überlege gar keine zu bekommen.
Es ist natürlich jedes Kind anders, aber ich habe als Kind damals relativ gut verstand, dass mein Opa lange vor mir nicht mehr gelebt hat. Hört sich hart an, aber auch Kinder können besser von einer Person Abschied nehmen, wenn sie erst gar keine Bindung dazu aufgebaut haben. Schlimm ist es natürlich immer. Den Kinderwunsch deswegen ablegen sollte man aber deswegen nicht, wenn man eigentlich doch welche will. Wenn du's nicht schon bist, solltest du das Thema in einer Therapie verarbeiten.
Ich wünsche Dir die tollste Schwiegermutter die sicher eine fantastische Oma für Dein Kind werden wird! Meine Mama starb jetzt im Mai an Krebs, ich bin schon 44, aber es ist dennoch hart. Sie hat alle 3 Kinder mit erlebt von mir, mein Bruder ist bisher noch nicht so weit. Auch Schade. Meine große Tochter wollte immer mit ihrer Oma irgendwann mal das Brautkleid kaufen gehen, vom Alter her hätte sie auch noch locker Uroma werden können. Aber diese miese Krebs. 8 Milliarden Menschen auf der Welt - aber nur einen nennt man Mama :(
@@Marnie95jeder Verlust ist schwer und klar Eltern zu verlieren ist sehr schlimm aber z.b. ein Kind zu verlieben würde ich nicht weniger bewerten als die Mutter. Ich denk du meinst das sehr emphatisch aber überleg mal wie sich Eltern fühlen die ein Kind verlieren und so eine Aussage hören oder lesen. Ich hab meinen Papa durch einen Unfall verloren und ich bin jeden Tag dankbar das meine Mum gesund ist und lebt. Meine zwei Brüder waren auch in den Unfall verwickelt und ich weiß das wenn einer von ihnen gestorben wäre und mein Vater überlebt hätte, das hätte er nie verkraftet und so hart es ist den Papa zu verlieren ich denke so war es besser als das einer meiner Brüder gehen musste. Selbst meine Mutter hat das mir mal erzählt das sie damit besser umgehen kann als wenn ein Kind von ihr gestorben wäre. So etwas auch zu denken ist ganz ganz schwierig weil wir alle unseren Papa vermissen und das wird nie vergehen. Vielleicht hast du deine Mama sehr früh verloren oder egal auch als Erwachsener ist das hart und das dies für dich das schlimmste ist was passiert ist oder vor was du Angst hast ist absolut dein Recht es so zu sehen und zu fühlen. wie gesagt ich kenne Verlust. Aber bitte das meine ich echt nicht böse überleg dir einfach was du schreibst. Man sollte Verluste anderer nie bewerten! Jeder hat da seine eigene Geschichte und einen eigenen Schmerz.
Ich bin 30 Jahre alt, in einer langjährigen Beziehung/verheiratet und komme langsam für mich zu der Entscheidung, dass ich keine Kinder möchte. Als mein Mann und ich uns kennengelernt haben, war meine Devise eher so "sag niemals nie", aber mittlerweile bin ich tatsächlich bei "für mich eher nicht" angekommen. Mein Mann möchte auch keine Kinder, von daher passt es zum Glück. Vorher war meine Einstellung dazu immer ein schwieriger Punkt für ihn, weil er Angst hatte, dass uns das Thema Kinder mal schlimmstenfalls die Beziehung kostet. Es ist okay sich dagegen zu entscheiden, wenn auch nicht sofort. Aber trotzdem natürlich ganz viel Liebe an alle Eltern und die, die es werden möchten. :)
Ich will keine Kinder. Aber die Erfahrung, dass alle davon ausgehen, dass ich welche will, vor allem, wenn ich "erst mal den richtigen Mann" habe, habe ich auch gemacht. Wer auch immer kommt, ich will kein Kind austragen.
Meine Nichte ist auch extrem frühreif. Sie ist jetzt 9 Jahre alt und hat ihre Periode bekommen. Das ganze zu regeln wenn man noch in der Grundschule ist, ist schrecklich für sie.
Ich wollte immer ein Kind haben, jetzt bin ich glückliche Mama und möchte gerne noch eins oder zwei haben. Es ist soo anstrengend und ein Baby kann einem sooo viel Energy rauben aber ich liebe es Mama zu sein. Es ist für mich ein so wunderschönes Gefühl.
Deine Schwester Gnu ist ein absolut kluger Mensch! Ich habe eine Freundin die haben es 4 Jahre versucht ein Kind zu bekommen sie hat sich total damit gestresst und als sie es einfach gelassen haben und sich damit abgefunden haben hat es geklappt. Bei mir war es einmal schief angucken vom Partner und schon Schwanger. Es ist einfach unterschiedlich von Frau zu Frau ich wünsche allen Frauen die keine Kinder bekommen können, egal was der Grund sein mag, Stärke und viele liebe Menschen die euch durch diese schwere Zeit tragen.
Ich möchte unbedingt Kinder, es wäre für mich ein Albtraum wenn ich so eine Nachricht kriegen würde. Ich finde es immer super das du auch so etwas machst ❤
Für mich war (ist) es immer ein Albtraum schwanger zu werden. Für mich wäre die Nachricht unfruchtbar zu sein eher erleichternd gewesen. Aber kann die Frau im Video dennoch total nachvollziehen. Wenn man Kinder will ist es genau so ein Schock und schlimm :/
Schreibe selten in die Kommentare, doch ich habe dieses Gefühl meine ähnliche Geschichte zu erzählen. Ich hatte genauso wie sie, meine Periode in sehr komischen Abständen, meist waren 7-9 Monate. Dann hatte ich meine Periode auch ungefähr einen Monat. Bin ständig zum Frauenarzt, mit 12, 13, 14, 15 und 16 Jahren. Jedes mal wurde ich nicht gecheckt, sondern es wurde einfach gesagt, dass ich jung bin und sich das noch einpendelt. Doch dann bekam ich andere Symptome, dass meine Haare ausgefallen sind und meine Oberweite komisch, bis gar nicht gewachsen ist. Bin wieder zum Frauenarzt, mir wurde Blut abgenommen und es stellte dich raus, dass ich zu viele Männliche Hormone als Weibliche hätte. Somit können meine Eizellen nicht anreifen und bleiben unreif an ihrer Stelle, deswegen hab ich so selten meine Periode. Mir wurde gesagt, dass ich keine Kinder kriegen könnte, doch mithilfe der Medizin könne sich da was machen lassen, was eine kleine Erleichterung ist. Ich bin zwar erst 17, aber ich habe nie ausgeschlossen vielleicht doch mal Kinder zu bekommen, doch diese Aussage, dass mein Körper alleine keine Kinder kriegen könnte, ist schon etwas hartes zum verkraften. Ich war genauso geschockt wie sie, aber mittlerweile komme ich such schon besser mit dieder Information klar als vorher, da ich immerhin mit Medizin schwanger werden kann. Trotzdem tut mir jeder leid, der nicht mal mit Medizin Kinder haben kann, aber Kinder möchte. Dieser Schmerz muss viel schlimmer sein als meiner und ich kann verstehen wie es sich anfühlt. Somit fühlt euch alle gedrückt von mir und bleibt gesund!! ♡♡
Hallo Jasmin, ich hatte meine Periode auch schon mit 11 Jahren. Bei mir kamen sie während meines Judo-Trainings. Ich dachte ja erst, man hätte mich "da unten" blöd getroffen und war panisch. Daheim hab ich es Mama erzählt, die mich dann aber direkt beruhigt und mich aufgeklärt hat. Jetzt bin ich ü30 und wollte und will auf gar keinen Fall Kinder haben. Ich sage es mal direkt: Ich mag keine Kinder. Es gibt Ausnahmen, wie zB meine Nichte. Aber wenn ich sehe, wenn Kinder im Supermarkt oder im Zug nur am schreien sind...glaube, da wäre mein Geduldsfaden viel zu kurz dafür. Daher will ich mir das gar nicht antun 🙈
Wirklich ein krasses Thema 🥹 Ich kann zu der Hauptthematik an sich nichts sagen, allerdings habe ich dieses Jahr auch zum allerersten Mal in meinem Leben den Verlust von geliebten Menschen erleben müssen. Ich hatte immer ganz große Angst davor, weil ich glücklicherweise bis dato noch keinen Verlust in meiner Familie erleben musste. Und innerhalb nur eines halben Jahres sind dann gleich meine beiden Großeltern nacheinander eingeschlafen. Die beiden haben mich gemeinsam mit meinem Vater großgezogen, daher war die Beziehung auch einfach noch viel enger für mich. Ich finde das ganze immer noch irgendwie komisch, weil das Leben tatsächlich einfach weiter geht, als hätte sich gar nichts verändert😕 In diesem Sinne viel Kraft an alle, die gerade Ähnliches durchleben oder durchlebt haben 🫶🏻
Ich habe meine Periode mit 11 bekommen - gerade, als ich Klassenfreunde zum Spielen zu Besuch hatte. Ich hatte 39 Jahre jeden Monat starke Blutungen und heftige Schmerzen für 3 - 4 Tage. Kaum etwas habe ich mir mehr gewünscht, als das es endlich aufhört. Kinder wollte ich nie haben. Zum Glück habe ich mit meinem Mann den passenden Partner gefunden, der auch nicht unbedingt Kinder haben wollte - wäre eines gekommen, hätten wir uns natürlich trotzdem gefreut und es lieb gehabt. Aber wenn mir ein Arzt gesagt hätte "das ist die Menopause, Sie können keinen Kinder bekommen und haben auch keine Periode mehr," hätte ich mich riesig gefreut (sofern es nicht krankheitsbedingt ist und es sonst keine gesundheitlichen Nachteile bringt). Dass allerdings eine 18jährige in der Menopause sein kann, wusste ich nicht. Wenn man gar nicht die Wahl hat, ob man Kinder bekommen möchte oder nicht, ist das sicher schlimm - wenn der Kinderwunsch groß, um so schlimmer. Allerdings gibt es viele Männer, die keine Kinder haben möchten oder die gut damit leben können, keine zu haben.
Ich persönlich möchte selbst Kinder haben. Bzw. Ein Kind. Da ich eine Partnerin habe ist eine ungeplante Schwangerschaft zum Glück nicht möglich. In den kommenden Wochen möchte ich zum Frauenarzt um dort meine Fruchtbarkeit testen zu lassen. Wenn man auf die 30 zugeht weiß man ja nie.
Ich finde es immer wieder erschreckend, wie viel manche Menschen aushalten müssen… Mein Papa ist auch an Krebs gestorben als ich 12 war, eine schreckliche Zeit, und seit dem ging es bei mir auch nur noch bergab. Die Spitze des Eisberges war die Lungenembolie meiner Mama letztes Jahr, seit dem liegt sie im Wachkoma. Der ganze Stress hat bei mir zwei Autoimmunerkrankungen ausgelöst.Ich fühle mit jedem, der Ähnliches durchmachten muss.
Gutes Thema. Generell wird über die Wechseljahre viel zu wenig aufgeklärt. Auch ist der Allgemeinheit nicht bekannt, dass es schon etliche Jahre vor dem Ausbleiben der Regelblutung losgeht (das kann auch schon in den 30ern sein) und viel mehr Symptome mit sich bringt, als „nur“ Hitzewallungen und Stimmungsschwankungen. Das Mädel ist natürlich ein echt krasser und trauriger Fall. Sie tut mir wirklich leid.
Marie geht echt sehr erwachsen mit dem Thema um. Hat meinen vollsten Respekt dafür. Ich bin mittlerweile 35 und ich wollte noch nie Kinder. Mein Partner möchte auch keine Kinder. Bin froh ihn gefunden zu haben. Die Gründe meinerseits sind sehr privat zum Teil, die gehören nicht ins Internet. Ich habe auch mehrere chronische Erkrankungen, was für mich persönlich ein Grund ist keine Kinder zu wollen, da diese vererbar sind. Bis jetzt wird das in der Gesellschaft gut akzeptiert, wenn ich danach gefragt. Meine Familie weiß das auch, die haben nie gefragt warum und wenn dann spreche ich darüber. Die kennen zum Teil meine Vergangenheit, da würde ich offen darüber reden.
ich bin 20 und habe für mich schon länger entschieden, dass ich keine leiblichen kinder möchte, sondern lieber adoptieren möchte, weil es viele kinder gibt, die kein (schönes) zuhause haben und ich würde ein paar von ihnen gerne eines geben sollte ich doch schwanger werden, würde ich das aber auch akzeptieren
Ich finde sie so stark, wie sie mit ihrer Diagnose umgeht. Füf mich stand schon als Kind fest, ich möchte irgendwann selbst Kinder haben, mittlerweile hab ich 3, 2 an der Hand und eines im Herzen und auch wenns ab und an ziemlich anstrengend ist könnte ich mir kein Leben mehr ohne meine Familie vorstellen ❤ Und zwecks Friedhof, ich musste schon viele Menschen gehen lassen und egal auf welchen Friedhof (sind auf 4 unterschiedlichen begraben) traue ich mich nur in Begleitung hin, da ich immer so ein extrem mulmiges Gefühl habe...
Hi Ich bin jetzt 17 Jahre alt, meine Periode habe ich erst diesen Jahres im Juli (btw am Tag meines Abschlusses) zum ersten mal bekommen und seit her auch nie wieder. Erst dachte ich das ist normal und mein Zyklus müsse sich noch entwickeln, aber mittlerweile mache ich mir schon Sorgen, dass mit mir auch etwas nicht stimmt… Vor einem Termin beim Frauenarzt scheue ich mich jedoch sehr. LG Jojo
freunden meiner familie wurde gesagt sie könne keine kinder bekommen bzw. die wahrscheinlich für sie schwanger zu werden ist sehr gering die beiden haben dann zusammen entschieden wenn sie 40 wird hören sie auf zu versuchen kinder zu bekommen sie wurde mit 39 schwanger und die beiden sind jetzt stolze eltern eines 1 jährigen mädchens - nach so langer zeit
Ich verstehe dich sehr gut, Jasmin. Ich war ebenfalls frühreif und hatte mit 10 Jahren bereits Schambehaarung, durch Übergewicht hatte ich dann auch schon recht früh einen Busen. Diese Angst und diesen Ekel vor Männern hatte ich damals tatsächlich auch, und auch andere Gedanken, die für ein Kind bestimmt nicht normal waren. Ich bin gerade soooo glücklich zu hören, dass es nicht nur mir so ging... ❤
Hallo Gnu, ich finde es toll und wichtig, dass du dieses Thema ansprichst. Es gibt leider in diesem Bereich noch zu viel was als Tabuthema gilt, aber einem selbst und anderen Betroffenen würde man es offen kommunizieren. Wie bei mir zum Beispiel als Sternenmama. Ich würde mich auch öffentlich dazu äußern, habe aber noch keinen Weg für mich gefunden wie. Hoffe du berichtest noch mehr über diese Themen, denn das ist sehr wichtig ❤
Hi Gnu, ein wirklich wichtiges Thema u.a. auch mit dem Hinweis, dass man auf jedenfall nicht den Check-up vergessen sollte. Leider muss ich aber auch sagen, dass manche Ärzte und darunter leider auch Gynäkologen, manchmal kein richtiges Feingefühl für so manche Situationen haben. Meine damalige Gynäkologin meinte zu mir (nach 8 Jahren Kinderwunsch - ICSI und dann Schwangerschaft - überglücklich) auch Dinge sagen zu müssen wie zB "Ach Sie haben keine Nackenfaltenmessung gemacht? Ok. Ja aber abtreiben können Sie dann nicht mehr ne" UFF ... das ist in etwa genauso höflich wie dieses "Joa Sie können keine Kinder kriegen" so daher gesagt als würde man über einen Sack Mehl reden :( aber es geht um Menschen!
Es tut mir wirklich weh Menschen zu sehen die unbedingt Kinder haben wollen und nicht können. Nicht jeder wird es nachvollziehen können, aber ich kann und möchte nicht und würde dahingehend sofort mit solchen Betroffenen tauschen.
Hallo Jasmin, ich habe mir gerade dein neues video mit dieser jungen Frau die keine kinder bekomen kann angeschaut. Am anfang hast du ja kurz darüber geredet das du sehr frühreif warst. Ich habe das auch erlebt. Schon während meiner grundschulzeit hatte ich manchmal gedanken, die in teilen "Sexuel" waren. Damals habe ich das nicht wirklich bemerkt und es war mir auch egal, doch ich glaube das es schon ein zeichen war das ich früher dran bin. In der 6. Klasse bin ich dann in den Stimmbruch gekommen. Für mich ein absoluter schock, da ich der jüngste in meiner klasse war (weil ich die dritte klasse übersprungen hatte), und auser mir noch niemand in meiner klasse im stimmbruch war. Am anfang war meine Stimme so wie man das halt aus dem Stimmbruch kennt, doch als meine stimme dann Tief war habe ich halt weiter so hoch gesprochen wie das für kinder halt üblich ist. Statt Normalem reden kam dabei dann halt nurnoch hohes krächtzen raus. Man hat mich verstanden, aber jeder hat sich halt gedacht: "Was ist den mit dem los?" letzt endlich habe ich es durch Logopädie geschaft, "normal" zu sprechen, war aber echt viel arbeit und dann auch ziemlich unangenehm mit 13 Die stimme eines 20 jährigen zu haben. Viel mehr habe ich jetzt auch nicht zu dem thema zu sagen, wenn du meine Nachricht liest könntest du mir ja mal kurtz bescheid sagen dass ich weiß das ich sie nicht umsonst geschrieben habe. Ansonsten Wünsche ich dir noch einen schönen Tag, mach weiterhin gerne Videos wie dieses. Viele grüße aus Baden. Niklas.
Danke, dass du mit deiner Reichweite auf die Doku reagierst 🥰 Bei mir wurde mit 28 die frühzeitige Wechseljahre diagnostiziert. Symptome hatte ich seit ich 24 war. Allerdings hatte ich es damals immer nur auf die Nachtschicht geschoben. Raus gekommen ist nur durch den unerfüllten Kiwu. Mittlerweile bin ich über 37 Jahre und habe ein Kind. Ich hatte wahnsinnig Glück, dass es überhaupt möglich war. Insgesamt 5 ICSI und 1 Kryo. Ein Geschwisterchen hat es leider nicht mehr gegeben. mittlerweile komm ich sehr gut mit meiner Situation zurecht. Kinderwunsch hat sich endlich gelegt. Und ich freu mich, wenn ich meinen Freundinnen mit Rat und Tat zur Seite stehen kann, sobald diese iwann in die Wechseljahre kommen. Ich bin da ja schon durch und nicht mehr voll mit mir beschäftigt.
Sehr stark von ihr das sie ihre Geschichte teilt. Bin auch seit 17 bekannt unfähig Kinder zu bekommen, aber habe es allen Partner in den den letzten 20 Jahren natürlich erzählt
Ich habe den verdacht dass ich auch in den Welchseljahren bin (mit 23j), von 34 Symptomen treffen 29 auf mich zu, meine Periode hatte ich zuletzt im April. Leide darunter schon länger aber die Ärzte konnten nichts finden, die nehmen das ja auch oft nicht ernst. Habe mich informiert woher das kommen könnte und habe herausgefunden dass es von einem Hormonmangel kommen könnte, habe in zwei tagen meinen Termin beim Frauenarzt und ich lasse meinen Hormonstatus testen. Hoffe trotzdem dass es nur ein kleiner Mangel ist.
Same habe das selbe Problem (bin 21). Hoffe das ich mal n@chsten monat dazu komme einen termin zu machen. Meine periode ist ungefähr seit Anfang des Jahres nicht meh da 😅 ich weiß nivh wieso aber ich habe das super viele Monate auch einfach nicht gemerkt das ich die nicht mehr hatte. Hoffe aufjedenfall das ich das gut behandeln lassen kann ohne große Nachteile und lange Medikamentöse Einnahmen. Meine Symptome sind eapide gewichtszunagme, eassereunlagerungen, fehlende periode. Leider auch durch Umzug und Verlust meines Vaters unter Stress. Also schwer zu sagen 😢😢.
Hi, ich finde Marie wahnsinnig sympathisch, liebevoll und smart. Ich wünsche ihr alles Gute auf ihrem Weg. Ich kann keine Kinder bekommen wegen meiner Endometriose und hatte dadurch leider auch schon Fehlgeburten. Nun bin ich 40 und möchte auch keine mehr. Und auch ich habe damit meinen Frieden gemacht. Schlimm finde ich nur, wie man sich als Frau rechtfertigen muss, weil man keine Kinder hat. Das der Wahnsinn. Naja, an alle, schließt Frieden mit euch und euren Schicksalen. Habt euch selbst lieb und fühlt euch stark ❤
Hey Gnu, ich bin 25 und sehr krank… Ich weiß auch nicht, ob ich bis 30 wieder gesund sein werde. Und deshalb denk ich auch schon sehr über das Thema nach. Bin auch dankbar für solche Videos von dir. Ich will unbedingt Kinder bin aber auch schon knapp 5 Jahren so krank… Und will dann auch noch leben.. da mir niemand die 20er zurück geben kann, in denen ich so eingeschränkt war. Und all die Gedanken sind echt belastend. Wie du sagst ab 35 ist es sehr schwer mit dem Thema und mit meinem Krankheits-Verlauf auch schon… Da macht man sich sehr Gedanken. Und ich finde es toll, wie du über all diese Themen aufklärst. Ich wünsche mir noch ganz viele solcher Gnu Videos. Mein Hormon Status wurde ja auch geprüft und ich habe schon sehr früh auch von solchen Fällen, wie in diesem Video gehört. Es ist sehr Schade und hart für die Betroffenen. Das Mädchen aus dem Video ist also sehr stark. Schön dass sie darüber aufklärt. Ich wünsche deshalb jedem, der Kinder möchte, dass er das auch erleben darf.
Es ist sehr interessant wie man mit dem Thema Kinder kriegen umgeht, je nachdem was man für Umstände hat. Da ich mit 15 Jahren mit meinem Mann zusammen gekommen bin und er nicht Zeugungsfähig ist (da trans) war uns schon von Anfang an klar das wir beide, zusammen, kein Kind Zeugen werden können. Am Anfang war dann die Rede davon das wir uns eventuell beide Schwängern lassen, wo sich dann seine Meinung mit seiner trans Identität geändert hat. Somit bin es nur noch ich, das schwanger werden kann und ein Kind auf diese Art und Weise bekommen kann. Ich möchte irgendwann glaube ich schon das probieren auf den Weg... Doch wenn es nicht so kommen soll ist das auch ok. Es kann eh kein Kind von mir und meinem Mann werden. Und daher war ich mir schon sehr früh, sicherlich mit 16 bewusst, das ich kein Problem damit habe ein Kind zu adoptieren. Denn wir werden definitiv in der Lage sein auch dieses Kind zu lieben. Das kann natürlich nicht jeder und das ist vollkommen ok. Doch da ich mich schon mit 15 damit beschäftigen musste finde ich es traurig, daß bei solchen Themen häufig die Adoption nicht angesprochen wird. Wie gesagt, das ist nicht für jeden was, aber in unserer Welt die von Heterosexuellen Paaren geprägt Ist wird dadurch leider oft vergessen, daß es viele Menschen gibt die aus vielen verschiedenen Gründen keine eigenen Kinder bekommen können... Und wir deshalb auch viel früher darüber reden müssen.
Sehr interessantes Video, ich bin 47 Jahre alt und hab mich gegen Kinder entschieden, war nie schwanger und hatte zu dieser Thematik nicht wirklich Probleme. Jetzt mit 47 will ich auch keine Kinder mehr bekommen und das Thema Wechseljahre ist schon in meinen Gedanken und wenn ihr ehrlich bin hoffe ich das die noch einige Jahre auf sich warten lassen einfach weil man sich dann in einer neuen Phase seines Lebens begibt, was ja in meinem Alter absolut normal wäre wenn die anfangen. Aber wenn man diese Geschichte hört mit 18 Jahren die zu bekommen, puh und wie stark die junge Frau damit umgeht, Respekt und ich danke ihr alleine dafür das ich mal wieder runter komme und mir dazu echt keine Sorgen machen sollte. Denn bei mir ist es nun einfach normal wenn die Wechseljahre anfangen - man sollte dann einfach glücklich und dankbar sein anstelle sich da in was reinzusteigern was absolut unnötig ist. Manchmal braucht man solche Menschen um sich zu reflektieren und dann einfach zufrieden zu sein - daher DANKE an dich Gnu und an die junge Frau die uns davon erzählt hat 🥰
Ich habe mich gegen Kinder entschieden. Einerseits weil ich Angst vor den Folgen einer Schwangerschaft habe, andererseits weil ich unsere Welt zu grausam finde, um sie Kindern anzutun. Ich glaube nicht, dass ich mit eigenen Kindern gut zurecht käme, auch wenn ich mich manchmal frage, was wäre wenn... Familiär ist da aber auch ein Risiko Zwillinge zu kriegen und das macht mir noch mehr Angst. Zum Glück will mein Partner aber auch keine Kinder. Ich freue mich für jeden, der seinen Kinderwunsch erfüllen kann.
Hey Gnu. Mein Mann und ich sind 22 und 24 Jahre alt und seit einem Jahr in der Kinderwunschphase. Meine Frauenärztin hatte mir auch immer gesagt das alles super ist und plötzlich habe ich meine tage nicht mehr bekommen und Eisprünge hatte ich im letzten Jahr vielleicht 3. Lag dann an einer art von PCOS. Mussten dann in ne Kinderwunschklinik. Dort wurden wir aber anhand unseres Alters nicht wirklich ernst genommen und nach ein paar Terminen wieder "entlassen". Mit den Worten Sie sind ja noch jung.. Tut manchmal echt weh wenn man keine Hilfe bekommt.
Es ist eine Frechheit jemandem den Kinderwunsch abzusprechen weil man angeblich noch zu jung ist. Für mich war immer klar dass ich mal Mama sein werde. Die Frage ob ja oder nein stellte sich gar nie. Und ich wollte eine junge Mama sein. Hab meine Kinder mit 20 und 21 bekommen und würde es immer wieder so machen. Meine Tochter bekam ihr 1. Kind mit 18 und das 2. kurz vorm 20. Geburtstag. Die sind jetzt auch schon 3 und 5 Jahre alt und es läuft super. Junge Eltern werden leider oft ziemlich schlecht dargestellt. Dabei spielt das Alter keine Rolle. Eine 15jährige kann eine bessere Mama als eine 40jährige sein. Lass dir nicht einreden dass ihr zu jung seid. Ich hoffe für euch dass es vielleicht doch noch auf natürlichem Weg klappt.
Durch meine Endometriose-Erkrankung stand auch schon im Raum, meine Wechseljahre nun künstlich herbeizurufen ( bin 29). Mir ist das Risiko einfach zu hoch ( Osteoporose, erhöhtes Krebsrisiko usw) und habe mich daher dagegen entschieden. Bei meiner Diagnose ist Linderung leider meistens mit starken Nebenwirkungen verbunden und daher Abwägungssache, was ich besser ertragen kann und was nicht.
Bin selbst betroffen und bei mir hat leider kein Medikament geholfen. OP konnte auch nicht gemacht werden. Aber was mir wirklich geholfen hat, ist Frauenmanteltee. Hatte ich irgendwo mal gelesen und dann einfach mal ausprobiert. 1 L am Tag 15 min ziehen lassen. Seit dem wurde es jeden Monat besser mit den Symptomen und ist mittlerweile so gut, dass ich gut damit leben kann :)
@@ella_64ich nehme ein gelbkörperhormon ein. Dadurch bleibt die Periode aus und der Östrogenspiegel wird niedrig gehalten, damit die Herde nicht weiter wuchern. Hatte auch schon eine OP durch eine schokozyste im Eierstock, die in kurzer Zeit sehr schnell gewachsen ist. Die Schmerzen und Blutungen sind nach der OP noch schlimmer geworden. Mittlerweile geht es mir relativ ok mit den Medis. Ich wünsch dir auf jeden Fall das beste ☺️
Bin normalerweise ein stiller Zuschauer, aber das Thema ist gerade für mich sehr aktuell und auch emotional. Außerdem glaube ich, dass Gnus Community offener und respektvoller miteinander umgehen kann. Und bitte verzeiht den nachfolgenden Roman. Ich finde es ganz toll, wie Marie mit dieser Situation umgeht. In ihrem jungen Jahren wird sie sicher noch oft mit der Frage nach dem Kinderwunsch zu kämpfen haben. Ich bin der Meinung, dass es Außenstehenden gar nichts anzugehen hat, wie man sein Leben gestaltet bzw. gestalten muss. Wer sich gegen ein Kind entscheidet oder auch mit dem Wunsch abschließen muss, ist deswegen auch ein Mensch und hat alles Recht mit Respekt behandelt zu werden und sein Leben nach eigenem Ermessen und Möglichkeiten in Frieden gestalten zu dürfen. Für mich selbst war es bereits mit 20 Jahren klar, dass ich Kinder möchte. Leider lernte ich meinen Mann erst spät kennen. Nach 2 Jahren wurde ich schwanger, welche Freude aber bereits nach 3 Monaten endete. Vor Corona versuchten wir es mit 3 Inseminationen, welche fehl schlugen. Jetzt bin ich 40. Habe in den letzten 3 Monaten 3 ICSIs (höchste Form der künstlichen Befruchtungen)inkl. 2 Eizellentnahmen hinter mir, wo lt. der Ärztin eine Wahrscheinlichkeit von gerade mal 25% liegt (normaler Wert ab 35 Jahren) Lt. der Ärzte sind wir beide gesund, alle Werte liegen in der Norm. Jetzt können wir nur noch auf die Natur hoffen, da ab dem 40. Lebensjahr die Krankenkasse und Fördervereine nicht mehr zahlen. Und 7000-8000€ pro Versuch (mit Eizellentnahme) in Deutschland ist für einen normalverdienenden Menschen nur schwer anzusparen. Daher kann ich gerade sehr gut nachvollziehen, was in einem Menschen vorgeht, zu wissen, dass sein Leben einen ganz anderen Verlauf nimmt, als man sich für sich selbst erhofft hat. Und ja, ich könnte nach Polen oder in die Tschechei gehen, wo das Procedere "nur" 3000-4000€ kostet, aber solch eine Prozedur verlangt dem Körper sehr viel ab und der Psyche noch viel mehr, da man nicht nur mit Hormonen, sondern auch mit Ängsten und seiner Umwelt zu kämpfen hat. Klar, man muss sein Vorhaben nicht kund tun, aber ich habe für mich gelernt, dass man genug "Freunde" hat, wo man lieber die Klappe gehalten hätte. Fast täglich eine Nachricht zu bekommen ob man schon weiß, ob es geklappt hat, erhöht den Druck enorm. Daher hoffe ich für das junge Mädchen, dass ihr vielleicht auch nett gemeinte Ratschläge und dumme Sprüche erspart bleiben. Wie bereits erwähnt, würde ich mir von der Umwelt wünschen jeden seine Entscheidungen zu Respektieren, zumal es doch sehr persönlich ist. Die Frage ob man Kinder habe kann bereits enorm Triggern. Denn niemand weiß, welcher Grund und vielleicht auch Leid im Hintergrund steht. Ich wünsche allen, die gewollt kinderlos bleiben alles Liebe, lasst euch nicht dumm anreden und denkt daran, ihr seid genauso wertvoll und normal wie jeder andere auch. Allen, die evtl. ebenfalls mit dem Thema abschließen müssen und ggf. mit einer Erkrankung kämpfen müssen sehr viel Kraft. Allen Schwangeren drücke ich fest die Daumen und ein kerngesundes Baby, genauso allen, die an ihren Kinderwunsch arbeiten maximalen Erfolg und Durchhaltevermögen. Passt alle gut auf euch auf.
Dieses Video hat mich echt zum weinen gebracht, weil ich selbst mit Gedanken über den Tod meiner Eltern zu kämpfen habe. Ich bin 16 und meine Eltern sind eben auch ein Stück älter als die meisten Eltern von Kindern in meinem Alter. Das ist mir überhaupt nicht peinlich, garnicht. Ich habe aber einfach riesige Angst davor was kommt und dass es zu schnell kommt. An alle, die jemand Geliebten verloren haben, fühlt euch gedrückt. Ich habe mit 12 und 13 meine Großeltern verloren, also weiß ich wie sich das anfühlen kann. Meine Periode habe ich zu der Zeit zum ersten Mal bekommen, als ich auch 12 war und meine Mutter damals in der Türkei war, dort wo meine Großeltern früher gelebt haben, weil mein Opa ziemlich krank war. Ich hatte noch nie zuvor jemanden verloren. Deshalb hab ich überhaupt nicht erwartet, dass es so ausgeht. Kann mich noch gut an den Tag erinnern, als meine Mutter sich mit uns hingesetzt hat und wir nicht aufhören konnten zu weinen. Gott schütze alle Menschen vor Krankheiten und Unfällen. Lasse unsere Geliebten noch lange bei uns bleiben und jeden Atemzug genießen 🙏 ❤
Mir (w21) war tatsächlich schon immer klar, dass ich Kinder haben möchte. Schon in der Grundschule, als ich meinen ersten Crush hatte, hab ich darüber fantasiert, wie ich ihn mal heirate und wie wir unsere Kinder nennen werden xD. Als ich 12 war habe ich auch noch einen kleinen Bruder bekommen und hab mich total gerne um ihn gekümmert. Also Windeln wechseln, Baden, Füttern, Schlafen legen, ich hab mich eher wie eine zweite Mama als wie eine große Schwester gefüllt. Dadurch hab ich schon eine riesige Vorfreude darauf entwickelt selbst mal Kinder zu bekommen. Mit 17 hatte ich einen sehr realistischen Traum in dem ich schwanger war und am Ende des Traums mein Kind im Arm gehalten und gefüttert habe. Als ich dann aufgewacht bin, weil mein Wecker für die Schule geklingelt hatte, war ich tieftraurig darüber, dass das nur ein Traum war. Ab diesem Zeitpunkt habe ich mir gedacht, ich liebe meine zukünftigen Kinder jetzt schon über alles und ich muss nur noch deren Vater finden. Mit 18 habe ich dann auch meinen Freund kennengelernt, mit dem ich jetzt fast 3 Jahre zusammen bin. Am liebsten würde ich jetzt schon Kinder bekommen. Aber wir sind vernünftig und machen erst mal unser Studium fertig, damit wir finanziell abgesichert sind, wenn wir unsere glückliche Familie endlich gründen können.
Ich finde es gut das du das Thema ansprichst. Ich habe dieses Jahr auch erfahren das ich in den präwechseljahren bin. Mit 29 zu erfahren das man die hat aber mit 19 tut mir das echt richtig weh das zu hören😢 Ich habe nur Glück das bei mir der Kinderwunsch noch nicht komplett ausgestorben ist. Ich wünsche ihr ganz ganz viel Kraft... ❤❤❤❤❤
Danke das du dich dem ständigen Stress für uns aussetzt, das kann man echt nicht mal mit einem Vollzeithob mit Nebenjob vergleichen.. Hoffe der Stress macht dir dennoch Spaß, so als Motivation :)
Liebe Jasmin, Danke für das tolle Video . Ich habe selbst in die Tochter von acht Jahren Ich lebe mit meinem Mann in einer Patchwork Familie. Ich hätte gern immer noch ein gemeinsames Kind gehabt, jedoch, nach meiner ersten Schwangerschaft hab ich damals die Hormonspirale bekommen und dann fingen die Probleme an… in fünf Jahren Mehrer Krankenhaus Aufenthalte mit Abscess im Unterleib, Gebärmutter Entzündung und so weiter… letztes Jahr, sagte mir meine Frauenärztin. Wenn noch ein Kinderwunsch besteht, müsste ich in die Kinderwunsch Klinik da sie meinte, dass es auf natürlichem Wege nicht mehr klappt. Ich muss jetzt dauerhaft die Pille nehmen, weil ich sonst jeden Monat Zysten wachsen von der Größe von bis zu 5 cm. Ich hatte teilweise solche Schmerzen, dass ich alleine nicht mehr aufstehen konnte … Jetzt muss ich mein Leben lang die Pille nehmen….
Ich bin 32 Jahre alt, möchte keine eigenen Kinder, adoption ist die einzige alternative. Bekomme außer ein wenig Fragen und kritik nicht viel konter. Allerdings eine Freundin von mir (gleiches Alter) möchte auch keine Kinder wird ziemlich stark teilweise angegriffen warum wieso weshalb sie keine möchte, wird sogar beleidigt und als "unnatürlich" bezeichnet... Warum ist das so? Männer brauchen keine Kinder kriegen, aber Frauen MÜSSEN Kinder bekommen?!... Selbst in den Medien und Foren wird es ähnlich diskuiert...
Generell hat die Frau in der Gesellschaft das Ansehen, die Hausfrau zu sein. Und unter anderem auch diejenige von einem Pärchen zu sein, die Kinder auf die Welt bringen kann. Eventuell hat sich das in den Köpfen der Leute verankert. Ich möchte auch keine Kinder bekommen, auch wenn ich jetzt noch nicht so alt bin 😅 Sicherlich würde das auch mir gesagt werden. Ich stelle mir das als sehr nervig vor. Wie schafft man es nur, diese Kommentare zum Kinderkriegen zu ignorieren? 🤔
Ich habe 3 Kinder und ich hatte offenbar riesiges Glück, da ich immer nach wenigen Monaten trotz (voll)stillen spontan mit 34, 35 und 37 Jahren schwanger wurde- aber meine Großmutter und Mutter hatten immer einen guten AMH Wert und Anfang- Mitte 60 erst die Wechseljahre. Scheinbar ist das in unserer Familie auch ein bisschen erblich bedingt. Ich habe aber ehrlich gesagt auch nie daran gezweifelt, spontan schwanger zu werden und es hat wie gesagt, immer meist unmittelbar nach dem "Wunsch"/"Beschluss" meines Partners und mir, jetzt schwanger zu werden geklappt. Ich wünsche aber allen Frauen da draußen. wo das vielleicht nicht so reibungslos klappt, viel Glück, Kraft und Energie für ihren Kinderwunschweg und das alles so funktioniert, wie ihr euch das vorstellt. Liebe für euch.
Ich bin mir eigentlich schon recht lange sicher gewesen, dass ich irgendwann ein Kind haben möchte und eigentlich auch nur eins (war selbst Einzelkind und habs im großen und ganzen genossen). Vor einigen Monaten hat meine Mutter dann mal fast beiläufig erwähnt, dass ich die Fehlbildung, die ich als Baby hatte, sehr wahrscheinlich auch an meine Kinder weitergeben würde und das unter Umständen in noch schlimmeren Ausmaßen. Jetzt bin ich mir nicht mehr sicher, ob ich überhaupt ein gesundes, zu einem schmerzfreien Leben fähiges Kind in die Welt setzen kann. Wenn die Zeit gekommen ist und ich einen passenden Partner gefunden habe, werde ich mich damit auf jeden Fall noch einmal intensiver auseinandersetzen.
Bei mir wurden auch frühe Wechseljahre diagnostiziert und sollte mich innerhalb einer Woche entscheiden wie mein Kinderwunsch aussieht (da noch Eizellen vorhanden waren) will ich einfrieren oder es sofort natürlich versuchen oder will ich keine Kinder . Mit Mitte 20 von jetzt auf gleich so wichtige Entscheidungen zu treffen. Aber wenigstens hatte ich noch Entscheidungsmöglichkeiten.
Bin jetzt 34 und sage schon seit Jahren das ich keine Kinder will und will auch später keine. Meinem Freund geht's genauso. Mit 25 oder 26 wollte ich auch welche, aber es gibt für mich viele Gründe keine Kinder zu bekommen.
Ich wusste immer, dass ich 2-3 Kinder möchte und jung Mama werden will. Das war einfach irgendwie in mir drin😅 Mit 20 kam dann meine erste Tochter auf die Welt. Geplant und gewünscht. Mein damaliger Mann und ich waren uns einig, dass wir zum Ende meiner Ausbildung mit der Planung beginnen und anders als erwartet, hats sofort nach Absetzen der Pille geklappt. Eigentlich hatten wir damit gerechnet, dass es einige Monate dauern würde🙈 ich hatte ja jahrelang die Pille genommen. Ein paar Jahre später hatte ich dann wieder einen Kinderwunsch und so legten wir es wieder darauf an. 3,5 Jahre passierte gar nichts! Egal was wir versuchten. Ich hab mich natürlich beim Frauenarzt auch mal durchchecken lassen aber es war kein Grund ersichtlich warum es einfach nicht klappen wollte. Nach 3,5 Jahren kam dann total unerwartet der positive Test (den ich eigentlich gar nicht machen wollte weil "ist doch eh negativ"). Meine zweite Tochter kam auf die Welt als ich 27 war. Nach einem Jahr folgte eine Trennung und das Thema Familienplanung war erstmal durch. 2020 hab ich dann meinen Partner kennengelernt. Er war zu dem Zeitpunkt noch kinderlos. Wir kamen dann auf das Thema Kinderwunsch und es war schnell klar, dass er auch ein eigenes Kind möchte und ich mir durchaus noch ein drittes, gemeinsames Kind vorstellen kann. Im April 22 wurde dann unser Sohn geboren. Es hat wieder auf Anhieb funktioniert 😅 Pille abgesetzt- schwanger. Ich hatte so große Angst, dass es wieder Jahre dauern würde. Man wird ja nicht jünger 🙈 Jetzt bin ich 34 und wir sind uns noch nicht zu 100% sicher ob die Familienplanung nun abgeschlossen ist. So mitten in der Sanierung steht keinem von uns der Kopf nach einem vierten Kind aber wer weiß....Danach vielleicht? Vielleicht ist der Zug dann auch abgefahren. Wir werden es sehen.
Ich habe meine mom mit 8 verloren und passe seit dem auf meine Schwester auf sie war zu diesem Zeitpunkt 2 Jahre alt. Heute bin ich 15 und sie 9. (Mein Dad musste früher sehr viel arbeiten weil meine mom an einem Herz stillstand verstarb und es sehr plötzlich passierte.) Heute kann ich über dieses Thema zum glück sehr offen reden.🤍
Ich bin auch in den vorzeitigen Wechseljahren. Habe diese Diagnose vor zwei Jahren mit 30 bekommen. Habe daraufhin zwei Selbsthilfegruppen gegründet für unerfüllten Kinderwunsch und vorzeitige Wechseljahre, um andere betroffene Frauen zu unterstützen.
Ich wollte irgendwie nie so richtig Kinder. Nach einer Fehlgeburt dann aber unbedingt. Wenn ich nie auf diese Weise mit dem Thema konfrontiert gewesen wäre, hätte mich so eine Nachricht vermutlich mehr geschockt. Allerdings kann man ja am Ende nichts/wenig dagegen machen. Trotzdem ist es im Zweifelsfall gut zu wissen woran man ist, denn eine evtl. Adoption dauert ewig und tatsächlich dürfen Adoptiveltern auch nicht zu alt sein (Ich glaube beide zusammen maximal 70?). Das heißt, wer erst mit (MItte) 30 sowas erfährt, dann ist es eigentlich schon zu spät.
Ich die seid 3 Jahren keine Periode mehr hatte und Ärzte einen nur sagen "Ja nimm halt einfach ab" (ich bin nichtmal im Übergewicht) :I Ne aber ernsthaft, sowas was sie und viele andere durchmachen, wünscht man keinen und ich wünsche da jeden nur das beste und viel Kraft!;;;
Echt tolles Video mal wieder. Und schön zu sehen, dass sie gelernt hat so gut damit umzugehen. ❤ Ich selbst bin inzwischen 29. Und bisher wollte ich keine Kinder haben und habs auch aktuell immer noch nicht vor. Für mich gibt es da verschiedene Faktoren, die mir einfach sagen, ne das ist nix für mich. Zum einen kann ich bisher einfach nix mit Kindern und Babys anfangen. Ich find sie nicht süß und weiß auch nicht wirklich wie damit umgehen und bin damit einfach oft sehr überfordert. Dann löst der Gedanke an die körperlichen Verändeungen und die Geburt richtige Panikatacken bei mir aus. Ich hab wirklich Alpträume davon, dass ich Schwanger bin. Und dann ists auch so, dass ich mein Leben aktuell mag und meine Zeit gerne für mich, meinen Partner und meine Haustiere habe. Ich "will" schon gedanklich meine Freizeit die ich habe nicht abgeben müssen, um mich um ein Baby oder Kind zu kümmern. Und letztenendes will ich auch für kein Kind eine Mutter sein, die eigentlich keinen Bock auf das Kind hat. Das muss man keinem Kind antun. Das alles sind für mich einfach Zeichen, die mir sagen, dass ich bisher einfach immer noch keine Kinder will. Ich gönne es aber wirklich jedem, der Kinder haben will! Da würd ich mir nie anmaßen jemandem rein zu reden. Leider hab ich so oft die Erfahrung gemacht, dass es echt schlecht akzeptiert wird, wenn man keine Kinder will. Dauernd muss man sich sagen lassen " das ändert sich noch.... aber Kinder sind so was tolles! ... sicher dass du das nicht bereust?" Und selbst wenn ich es später bereue, ist es allein mein Körper und meine Entscheidung. Wie einem immer wieder Leute versuchen reinzureden, find ich einfach ermüdend.
Hi liebe gnu, Ich bin 16 und habe endometriose und weis jezt schon das es bei mir sehr schwierig bis garnicht klappen wird. Mich hat dieses Video zum heulen gebracht weil ich einfach sehr mit ihr mittgefühlt habe. Mit der endometriose habe ich auch sehr starke Schmerzen trotz Ring (Hormone in wochenform) leider Weis ich nicht genau wie ich mich manchmal fühlen soll aber das Leben geht ja irgendwie weiter 😊 Deine Videos sind einfach super gnu
Was für ein wichtiges Thema! Ich bin gerade schwanger mit meinem ersten Kind und bin überglücklich. Aber verstehe auch alle Menschen, die sagen sie möchten keine Kinder! Hauptsache man akzeptiert die Entscheidung der Person! Ich habe meine Vater auch schon früh verloren und gerade jetzt in der Schwangerschaft ist es manchmal echt hart. Da mein Kind einfach niemals diesen tollen Menschen kennenlernen kann. Und mein Vater nie erfahren wird, dass er Opa werden würde. Man versucht positiv zu bleiben, ist aber nicht immer einfach 😢
mit 18 wollte ich auch noch Kinder, seit 24 nicht mehr. Stimmt also total, dass die beiden sich noch keine Gedanken machen müssen :) und man kann auch immer adoptieren! schade, dass das nicht erwähnt wurde
Hallo gnu...🥰 Zuerst einmal... ich liebe deine Videos.... ich find es spannend.. informativ....interessant....manchmal lustig manchmal traurig... aber das Thema ist echt hart.... ich wusste garnicht dass es so was gibt.... ich bin mittlerweile 45 und kinderlos....mit 28-30 wollte ich heiraten 2 kinder haben, aber die Beziehung ging durch Dummheiten in die Brüche...hatte dann sehr lange eine depressive Phase in der ich mich sehr hilflos und nutzlos vorkam... doch heute sage ich ..ich bin eine glückliche Tante....die coole Tante die jeden scheiß mitmacht 😅..... und ich finde es gar nicht so schlimm, dass ich keine Kinder habe....😊😊.... An alle die noch jung sind.... lebt euren Traum und hört nie daran zu glauben...❤ Und du liebe gnu mach weiter so...ich feier dich sooo sehr
Ich finde das Thema super interessant, danke für das tolle Video... Ich habe seit ich 16 Jahren beschlossen, keine Kinder haben zu wollen. Auch jetzt mit 21 bin ich noch der gleichen Überzeugung. Da sind mein Partner und ich uns beide einig. Ich bin angehende Lehrerin und habe letztes Jahr in verschiedenen Schulen gearbeitet, wenn ich nach Hause kam, war ich da einfach nur komplett fertig, da kann ich mir nicht vorstellen, mich dann noch um ein Kind (oder sogar mehrere) zu kümmern, das würde ich für dieses (theoretische) Kind auch gar nicht wollen. Dazu kommen noch die Themen Krieg, Klimawandel, Umwelt usw... Ich möchte kein Kind in eine Welt setzen, wo nicht sicher ist, wie lange diese noch "gut" bestehen bleibt.
Ich würde Marie sofort eine Eizelle spenden. Ich selber will keine Kinder und wenn sie welche haben wollen würde, dann würde ich das gerne ermöglichen. Es ist immer noch kacke, dass das in Deutschland nicht erlaubt ist.
Ich bin grade 25 und weiß eigentlich schon immer, dass ich keine Kinder will. Meine Mom meinte, ich hätte als 5 Jährige schon gesagt, dass sie die Kinder machen soll ich will das nicht machen xD und im Prinzip ist das immer noch so..:D über die Jahre haben sich für mich auch immer mehr Gründe gesammelt wieso nicht und für mich ist das einfach nur nervig viel Geld für Verhütung ausgeben zu müssen.. und eine minimale Chance besteht dann auch noch dass es doch passiert... Wenn es möglich wär,e, würde ich mich gerne sterilisieren lassen, aber das darf ich nicht, weil zu Jung... Ich hoffe weiterhin für mich, dass es nie passiert und an alle die Kinder wollen es auch irgendwann irgendwie schaffen^^
Das Video hat mich gerade irgenwie mehr mitgenommen, als ich gedacht hätte. Wirklich ziemlich krass, was sie schon alles erlebt hat und wie stark sie trotzdem mit allem umgeht ❤ Ich selbst bin 21 und weiß momentan nicht, ob ich irgendwann Kinder haben will oder nicht. Letztens hat mir mein Freund aus dem Nichts erzählt, dass er auf jeden Fall welche haben möchte und dass ihm das wichtig ist. Zwar nicht jetzt aber irgendwann halt. Ich selbst lebe für disen Gedanken mehr im Jetzt und jetzt gerade will ich auf jeden Fall keine Kinder. Wie das in ein paar Jahren aussieht, weiß ich noch nicht. Trotzdem hab ich irgendwie Angst, dass falls ich Kinder haben möchte, das dann irgendwie nicht klappt oder so. Keine Ahnung, ob man das irgendwie nachvollziehen kann. 😅
Ein sehr bewegendes Thema für mich 😅 Ich wünsche mir seit über 10 Jahren Kindern und dieser Wunsch bleibt, trotz all dem was in der Welt so passiert. Ich mache mir persönlich auch viele Sorgen, da meine Periode unregelmäßig kommt und mein Partner und ich nicht verhüten und dies seit Januar(und immer noch nichts wirklich zustande kommt), bei sowas wird mir schon mulmig im Magen. Bin mir nicht sicher ob diese ganzen Probleme einfach davon kommen, weil ich seit meinem 15ten Lebensjahr die Pille(danach den Nuvaring) benutzt habe und damit sehr viele Probleme hatte bzw auch schwere Neben- als auch Nachwirkungen davon trug..... Aber die Hoffnung stirbt zuletzt würde ich mal sagen :)
Du erwähnst es sind nur 1-2%. Gerade bei Diagnosen finde ich sind 1-2% sehr sehr hoch. das würde in diesem fall bedeuten 1 von 50 bzw 100 frauen. wenn man bedenkt das 8mrd menschen leben und davon die hälfte vielleicht frauen sind, ist das enorm viel.
Ich bin grade 33 und in der 26. Woche schwanger, nachdem wir es 1,5 Jahre probiert haben und ich wünsche jedem, der Kinder haben möchte, dass es irgendwie klappt.
Und jedem, der keine möchte, dass er sich von niemandem einreden lässt, dass daran etwas „falsch“ ist.
This! Ungewollt kinderlos zu sein ist schrecklich. Ungewollt schwanger zu sein ist ebenso schrecklich! Die persönlichen Wünsche der Frauen müssen unbedingt akzeptiert werden ❤
Schön gesagt, beide 🥰
@@saint8354es fehlt aber ein wichtiger Faktor, mein erstes Kind war noch möglich für meine Frau, dieses hat aber vieles zerstört und ein 2. War nicht möglich wodurch wir uns für eine Adoption entschieden haben.
Es gibt viel zu viele Kinder die von Eltern nicht geliebt und abgeschoben werden.
Wir beide haben niemals Unterschiede gemacht zwischen biologischen und adoptierten Kind (und beide sind inzwischen volljährig) es ist scheiße wenn man will aber nicht kann aber es gibt die Option Adoption und diese Kinder sind genauso liebenswert und hatten einfach nur miese oder überforderte Eltern.
Ich kenne das Gefühl wenn das 2. Kind nicht möglich ist, nicht als Frau sondern als Ehepartner, ist scheiße mies aber es ist dann ein Fakt und mit dem muss man sich arrangieren und ausweichen.
Ich werfe es meinen Eltern vor, mich in DIESE Welt gesetzt zu haben. Trotz damals kaltem Krieg, RAF Terrorismus, saurem Regen und hemmungsloser Umweltverschmutzung/zerstörung. Und ICH muß jetzt in dieser Kloake leben. Na Hauptsache, IHR hattet euren Spaß. Und diese entsetzliche Spezies Mensch hört nicht damit auf, unsere wunderbare Mutter Erde immer NOCH tiefer in den Dreck zu treten
Danke das hast du schön geschrieben.
Ich ( männlich ) wusste schon immer das ich keine Kinder haben möchte und ja ich wusste es schon sehr früh.
Mittlerweile bin ich 33 und Sprüche wie...
"Das kommt noch wenn du älter bist"
"Du wirst bereuen keine kinder zu haben wenn du alt bist"
Ich kenne viele menschen die kinder haben und die nie besucht werden. Das ist keine Garantie.
Oder
"Du warst doch selbst mal ein Kind und bist gross geworden"
Ja stimmt man wird sogar von allein gross ohne eltern.
Ja aber ich hab mir nicht ausgesucht auf die Welt zu kommen 😂
...sind alltag.
Das ist so unfair! Ich habe eine voll funktionsfähige Gebärmutter und will keine Kinder und dann gibt es Menschen, die wollen das und die trifft dann sowas. :( Ich denke mir dann immer "Hier, nimm meine!!"
Saaame geht mir ganz genau so 😢 ich will auch keine und Leute in meinem Umfeld wollen welche und können nicht 😕
@@Va_lle DAs ist auch ein guter Punkt.. also letztlich habe ich ja jetzt doch Kinder bekommen aber in der Zeit wo ich jetzt von so vielen Freundinnen mitbekomme, dass es nicht klappt aus welchen Gründern auch immer (und es ist krass wie viele das wirklcih sind!) denke ich mir auch, so viele können und wollen nicht und umgekehrt.. bzw. die schlimmere Version: Es ist ihnen egal, sie passen nicht auf und treiben dann im Zweifel lieber noch ab. (und ich rede hier wirklcih nur von bewusstem in Kauf nehmen!). Oder auch: Man macht sich sein halbes LEben sorgen, ob man richtig verhütet hat, ob was passiert ist weil man mal die Pille vergessen hat etc. - und dann stellt man 20 Jahre später, wenn man versucht schwanger zu werden fest, dass es gar nicht geht? Kann man nicht einfach bei jungen Frauen standardmäßig untersuchen, ob hormonell alles in Ordnung ist?! Da wo man ggf. auch noch die Möglichkeit hat etwas zu tun, wie Eizellen einfrieren oder sowas? Ach sorry is voll der Rant geworden :P
@@dachbodenlukeder Rant ist vollkommen verständlich ☺️ ist ja auch ein schwieriges Thema
Same für mich! Ich mag Kinder überhaupt nicht und würde wegen eines genetischen Blutproblems (Leiden V) sowieso mit stark erhöhter Wahrscheinlichkeit an einer Schwangerschaft sterben können.
Ich kann mit meiner für sich voll funktionsfähigen Gebärmutter rein gar nix anfangen, ich will sie loswerden, und dann gibt es andere so arme Leute, die liebend gern Kinder hätten aber nicht können.
Gebärmuttertransplantationen sollten ein Ding werden! Ich möchte auch keine Kinder bekommen und würde mich am liebsten Sterilisieren lassen - das ist nur leider als kinderlose Frau unter 30 schwer durchzusetzen. Wenn man seine Gebärmutter aber spendet, wär die Sterilisation schon mit inbegriffen - Win-Win-Situation! :D
Liebe Gnu, du hattest schon mal das Thema HPV angesprochen und als Betroffene würde ich mich sehr über ein Video hierzu freuen. Mir war bis zum Befund gar nicht wirklich klar, was ich da mit Anfang 30 eigentlich plötzlich habe und wie viele andere Frauen damit zu kämpfen haben. Wieder etwas, das uns in der Schule nicht beigebracht wurde und worüber niemand so wirklich redet - selbst FÄ nicht.
Das stimmt, ich bin ebenfalls betroffen und würde mich sehr über ein Video dazu freuen ❤
Also ich bin dagegen geimpft und mein Frauenarzt meinte selbst wenn ich mit jemand zutun habe der es aktiv hat würde ich es nicht bekommen
Leider gibt es so wenig Aufklärung was dieses Thema angeht. Die Impfung hilft gegen gewisse HPV Vieren, das stimmt. Allerdings hilft sie nur gegen ein paar dieser Vieren es gibt mehr als 200 Typen und die werden definitiv nicht alle von der Impfung abgedeckt. Ich selber arbeite in diesem Bereich und kann euch nur empfehlen regelmäßig zur Vorsorge zu gehen! Egal ob ihr HPV positiv oder negativ seid. Fals ihr HPV positiv seid heißt es auch nicht das ihr auf jedenfall Krebs bekommt es muss dann eben in kürzeren Abständen kontrolliert werden. Bitte macht euch nicht verrückt und sucht euch einen guten Arzt der euch alles verständlich erklärt (ich weiß manschmal nicht so einfach). Vorsorge ist so wichtig und sie ist in Deutschland kostenlos. Kann nur jedem empfehlen sie zu nutzen😊.
ist das ein dauerhafter Virus?
@@ileynaherz282 Als ich zum ersten Mal beim FA war, wurde die Impfung leider noch nicht angeboten. Entsprechend wurde ich über das Thema auch gar nicht aufgeklärt. Aus meinem Freundeskreis weiß ich, dass es vielen so geht, weshalb ich ein Video zu dem Thema sehr spannend finden würde.
Als MRKH-Betroffene, ohne Uterus muss ich sagen das ich es unglaublich toll finde das du dieses Video machst.Damals als 16 Jährige wäre ich sehr froh gewesen das mit diesem Thema anders umgegangen wird. Super das du dem eine Plattform bietest. Heute als 38 jährige kann ich nur sagen, dass man diese Gefühle annehmen und verarbeiten muss und jede Hilfe gebrauchen
Ich habe das auch und bin so froh dass ich das schon so früh erfahren habe
Hey, es gibt einen Film "Fitting In" von Molly McGlynn, in dem es um MRKH geht. Er kommt Anfang nächstes Jahr raus und dann auch vielleicht in Deutschland. Der englische Trailer ist schon auf UA-cam.
Finde es auch super, dass Gnu MRKH hier angesprochen hat.
Ich unfassbar toll wie Marie damit umgeht und wie sie die Situation für sich definiert und verarbeitet.
Gleichzeitig habe ich bei solchen Dokumentationen immer ein kleines.. Bauchweh? Ich werde jetzt auch sehr auf eine sensible Wortwahl achten - denn bei mir ist es so, dass ich noch nie in meinem Leben (ich bin 26) einen Kinderwunsch verspürt habe, und in den letzten Jahren auch aus ein „nicht vorhandenen Wunsch“ (es war keine Neutralität) sich schon eher eine Abneigung gegen eigene Kinder entwickelt hat. Nun habe ich auch vor knapp einem Jahr, nach Jahren mit Problemen, starke Endometriose diagnostiziert bekommen. Kurz danach wurde meine Oma mit Krebs im Uterus diagnostiziert, welcher sich wahrscheinlich aus Endo entwickelt hat (das ist sehr selten bei Endo Erkrankungen, also keine Panik) diese Endo hatte sie aber 2 Jahre zuvor noch nicht und meine Familie ist generell sehr Krebs belastet was darauf schließen lässt dass ich mich wahrscheinlich auch mit einer Krebsdiagnose irgendwann auseinander setzen muss.
Und ich sitze wirklich seit Jahren, besonders das vergangene Jahr, mit diesen Gedanken und dem Wunsch, dass man mir einfach den Uterus raus nimmt - was einem so schwer gemacht wird weil „du weißt ja nicht, ob du deine Meinung nicht ändern wirst“ - und dann beschleichen mich tatsächlich oft diese dunklen Gedanken, dass ich mir fast wünsche, dass ich eine Diagnose kriegen würde, dass ich unfruchtbar wäre, oder irgendwas, was mir rein biologisch nicht ermöglichen würde selbst schwanger zu werden.
Und das fühlt sich so falsch und taktlos an, weil es so viele gibt, die tatsächlich aufgrund verschiedenster Diagnosen unfruchtbar sind, denen es unfassbar schlecht damit geht, weil es ihnen einen Teil ihres Lebens nimmt, den sie gerne erfüllt hätten. Und gleichzeitig muss ich mir aber eingestehen, dass für mich eine Diagnose „Unfruchtbar“ eine Erleichterung wäre.
Es ist ein sehr vielschichtiges Gefühl bzw struggle. Ich hoffe es wird auch deutlich wie ich das meine. Das war jetzt auch so ein thought-dump, der mir bei diesem Video kam.
Ich verstehe diesen struggle wirklich komplett, denn mir geht es ähnlich wie dir. Noch wurde keine Endo diagnostiziert, aber die Schmerzen wurden irgendwann so schlimm, dass nurnoch Tramadol dagegen half, dann wurde gesagt "Nimm mal ne andere Pille, wir gucken, ob das hilft"... Und ich wünsche mir oft auch, dass man meinen Uterus einfach raus nehmen könnte, ich wollte nie Kinder und der Gedanke an einer Schwangerschaft gefällt mir rein garnicht, so wenig, dass ich die Diagnose "unfruchtbar", ähnlich wie du als Erleichterung empfinden würde. Ich habe für mich beschlossen, falls sich unerwartet ein Kinderwunsch entwickelt, würde ich lieber adoptieren und einem Kind, was bereits auf dieser Erde ist ein Zuhause geben, was es braucht...
BLEIB STARK, WIR SCHAFFEN DAS!!
Muss mich da auch anschließen, ich weiß nicht was jetzt bei raus kommt aber irgendwo würde mich der Gedanke nicht stören, dass mir die Entscheidung abgenommen wird
Aus meiner Sicht zeigt das einfach, dass du ein empathischer Mensch bist und einfach mitfühlen, bzw. verstehen kannst, dass es Menschen mit Kinderwunsch schlecht damit geht, obwohl für dich eine vergleichbare Diagnose evtl. die entscheidende Lösung wäre.
Ich wollte unbedingt noch etwas zu deinem Problem schreiben jemanden zu finden, der dich medizinisch ernst nimmt:
Ich habe letztes Jahr glücklicherweise einen Arzt gefunden, der mich als erwachsener Mensch ernstgenommen und mir als weibliche Person zugestanden hat mich auch aktiv gegen Kinder zu entscheiden. Ich kenne den Kampf sehr, sehr gut. Für mich hat es fast 15 Jahre gedauert.
Es gibt eine tolle Liste auf der Seite von selbstbestimmt steril und im childfree-Reddit mit Kontakten zu vorrangig kinderfrei-freundlichen Ärzten. In der Regel verstehen die dann auch Menschen, die nicht nur die Sterilisation durch die Salpingektomie wollen, sondern eher auf eine Hysterektomie abzielen. Ich hatte auch Endometriose und eine vermutete Adenomyose und ich kann jetzt endlich ein selbstbestimmtes Leben führen, weil mir endlich jemand zugehört hat. Es gibt diese guten Ärzte tatsächlich da draußen. Ich kann nur Mut machen nicht aufzugeben. :)
Ich bin jetzt 30 Jahre alt und schon immer entschieden kinderlos. Ich wünschte ich könnte meine Gebärmutter spenden.
Sehr interessantes Thema! Danke für das Video! Hatte davon auch noch nie gehört
Ich wollte nie Kinder. Schon als ich selber eins war, hab ich eine regelrechte Aversion dagegen gehabt. Einmal, weil ich Kinder nicht unbedingt mag, dann habe ich absoluten Horror vor dem Gedanken daran, schwanger zu sein und allem voran bin ich psychisch viel zu instabil, um die Verantwortung für ein weiteres Leben zu tragen. Ich wünsche aber jedem, der Kinder bekommen möchte, viel Glück, Freude und Erfüllung ❤ wir brauchen mehr gute Eltern auf dieser Welt.
Mir geht irgendwie auch so. Ich habe extrem Angst davor, wenn die Wehen kommen würden. Oder wenn man mich auch noch aufschneiden muss 😱 Außerdem könnte ich mir nicht vorstellen, das ich je jemanden finde, der mit mir klarkommt.
Man sagt ja, um ein Kind groß zu ziehen, braucht es ein ganzes Dorf. Vielleicht wirst Du einfach mal Teil des "Dorfes" und bereicherst ganz anders das Leben eines kleinen Menschen. Mütter brauchen Freundinnen, Kolleginnen, Tanten, Aushilfs Omas etc!
Ich bin jetzt zwar erst 20, aber bei mir entwickelt sich in den letzten Jahren auch immer stärker der Wunsch niemals Kinder zu bekommen. Einmal aus den Gründen, die hier schon genannt wurden, aber bei mir spielt zusätzlich auch noch mit rein, dass ich einfach keinem Menschen diese Welt antun will, mit Klimawandel, Krieg, Depressionen und so weiter. Ich denke mir halt, dass ein Kind all das nicht verdient hat erleben zu müssen und wenn ich eins hätte ich gerne eine friedliche Umgebung für das Kind hätte, aber das gibt es nicht.
Naja und dann natürlich die ganzen anderen Punkte, die wichtiger sind, als die Umwelt etc., aber alles zusammen sorgt halt doch sehr stark dafür keine Kinder zu wollen. Hab jetzt auch Endometriose diagnostiziert bekommen, da stehe ich dann nicht einmal darauf die Pille, die mir gerade sehr gegen die Schmerzen hilft, absetzen zu müssen, für was weiß ich wie lange, bis ich dann schwanger bin. Danke, aber nein danke xD
Ich find es wichtig sich genau zu überlegen ob man Kinder haben will, klar hat denk ich jeder werdende Mama auch Ängste und durch Klima, Krieg, usw darf man sich wenn der Wunsch da ist nicht abhalten lassen. Mein Opa ist 1896 geboren hat also zwei Weltkriege (beides mal kämpfen müssen), die spanische Grippe, Wirtschaftskriesen usw miterlebt aber ohne ihn wäre ich nicht da. Ich glaub uns gehts da top und wir haben viel mehr Sicherheiten. Aber wenn man sich dazu nicht bereit fühlt dann sollte man nicht Kinder bekommen - ich denk das ist die größte Verantwortung die man überhaupt übernimmt und der sollte man sich bewusst sein
Bei mir ist es auch die Psyche, ich will nichts weitervererben oder unbewusst falsch vorleben. Außerdem will ich mich lieber um mich selbst kümmern, statt meinen Fokus auf einen neuen Menschen zu richten. Das wäre nicht fair, uns beiden gegenüber. Und ich chille viel zu gern und lang, das will ich nicht aufgeben. Ich hab 2 Nichten, denen kann ich alles beibringen und weitergeben, was ich als wichtig erachte. Biologische Aufgabe also passiv auch erfüllt.
Es ist wirklich super, dass du auch über solche Themen redest. Ich habe schon seit Jahren mit einer extrem unregelmäßigen Periode zu kämpfen. Alle Frauenärzte davor haben das immer als normal abgetan. Dieses Jahr habe ich endlich eine tolle Frauenärztin gefunden, die sich die Zeit genommen hat, auch meine Hormonwerte ordentlich zu untersuchen, vorher fand das keiner notwendig. Und tada, ein viel zu hoher Prolaktinwert und zu viele männliche Hormone. Jetzt kann mir medikamentös geholfen werden, endlich normale Werte zu erreichen/weitere Behandlungen folgen. Es ist schlimm, dass man so selten ernst genommen wird.
Genau das selbe bei mir! Ich war sogar bei einem Endokrinologen, der auf meine extrem hohen Testosteronwerte gar nicht eingegangen ist, und meinte, alles wäre ok. 🤷♀️ Von den viel zu hohen Prolaktinwerten habe ich erst erfahren, als ich die Ärztin gewechselt habe. Vor Jahren festgestellt und nie angesprochen. 🤨 Traurig, dass man sich da selbst schlau machen muss, sonst passiert da nix.
Das ist wirklich so schlimm was teilweise bei Frauenärzten abgeht. Bei jeder Beschwerde, egal was, sollte ich einfach die Pille nehmen und es sollten keine weiteren Untersuchungen folgen... Schön, dass du auch eine bessere Praxis gefunden hast 🥰
Habe auch ein Problem das seit Monaten meine periode ausbleibt, und ich mega zugenommen habe mit eassereunlagerungen gelegentlich. Viele frauenärtze haben so bald keine Zeit und bei einem wo ich war der meinte nur das mann mich auch nicht untersuchen müsse da ich ja keinen Partner hätte und sich mein Körper von alleine wieder entscheidet das meine Regel wieder käme. Er ließ mir die Wahl für eine Pille die ich mal versuchen könnte. Die Pille habe ich mir geholt aber ich werde sie nicht nehmen da ich nicht daran glaube das dies mein Problem behebt leider bin ich immernoch auf der suche nach einem wirklich guten artzt der auch interesse an seinen Patienten zeigt....
@jgs1996
So ähnlich ist es bei mir auch, nur der Prolaktinwert glaube ich nicht. Ich wollte gerne fragen, welche Medikamente du bekommst? Und welche weiteren Behandlungen? Also aus Interesse, weil von den 6 Ärzten, mit Endokrinologen sagen alle nur Pille (oder Clavella und Mönchspfeffer/ganz niedrig dosiertes Cortison)
Würde mich freuen, wenn du mir antwortest❤
@@ruhadaughterofthedevil178 also bei mir ist das Problem wirklich das Prolaktin und das Medikament ist dafür bestimmt. Außerdem bin ich auch keine Ärztin und kann dir da keine fachkundigen Auskünfte geben :( das einzige was ich sagen kann ist, beharre darauf, sind Hormonuntersuchung zu machen :( ich wünsche dir viel Erfolg!
Meine Mutter verstarb als ich 10 Jahre alt war. Ich kann mich bis heute ganz genau an diesen Tag und die Situation erinnern. Eltern zu verlieren ist wirklich ein Schmerz der nie ganz vergeht, aber es wird besser mit den Jahren. Ich wünsche allen betroffen viel Kraft, fühlt euch gedrückt ❤
Ich fühle mit dir, ich habe meine Mutter mit 14 auch verloren. Sie war krebskrank, aber letzten Endes war es eine Lungenentzündung, mit der ihr Körper nicht fertig wurde. Ich denke mir bis heute, ob sie noch leben würde, wenn man den Krebs schneller entdeckt hätte... Ich frage mich halt, ob man nicht so Regelungen aufstellen sollte, dass man sich alle 3-4 Jahre umfangreich untersuchen lässt, also nicht einfach nur Blutentnahme, EKG anschauen usw, sondern auch mal z.B. beim Frauen/Männerarzt, oder Orthopäde? Keine Ahnung, ob sowas vielleicht aus Geld- oder Ressourcengründen nicht so umsetzbar ist, aber hab da viel drüber nachgedacht.
Ich z.B. hab Rheuma, und 2015 habe ich 4 Monate lang verschiedenste Ärzte besucht, die mich alle jeweils zu neuen Ärzten geschickt haben, die einen haben Rheuma ausgeschlossen, die anderen waren sich unsicher. Bis einer endlich zugab, dass er das nicht einschätzen kann (Rheuma ist nicht besonders gut erforscht bisher) und meinte, ich soll einfach mal zu einem Rheuma Spezialisten gehen. Ich frage mich, wieso man das nicht schon vorher gemacht hatte... Bin direkt für 4 Wochen in einer Klinik gewesen.
Ich will damit sagen, dass ich es wichtig finde, sich regelmäßig untersuchen zu lassen, zum Arzt geht, auch wenn man denkt, dass etwas vielleicht nicht so schlimm ist, damit man auf der sicheren Seite ist, oder halt auch mal eine zweite Meinung von einem anderen Arzt einholen sollte. Gesundheit ist wichtig und sollte immer ernst genommen werden! Einen wichtigen Menschen zu verlieren kann so grausam sein.
Es ist auf jeden Fall ein Spannendes Thema, ich bin jetzt 35 geworden und habe schon vor 10 Jahren für mich beschlossen das ich keine eigene Kinder zur Welt bringen will, weil ich den Prozess der Schwangerschaft und Geburt körperlich und vor allem Psychisch nicht durchstehen könnte. Wie es der Zufall will bringt mein Partner ein Kind mit in die Beziehung und das funktioniert absolut wunderbar, da wir uns dahin gehend auch einig sind, das ein Kind vollkommen ausreichend für uns ist. Auch wenn es nicht meins ist habe ich es schon sehr ins Herz geschlossen ❤
Ich kann verstehen, dass Friedhöfe einem ein ungutes Gefühl geben, aber gleichzeitig ist es ein Ort an den Menschen gehen, die sich um ihre Liebsten kümmern, in dem sie Ihnen ein schönes Grab gestalten. Ein Ort voller Trauer und Liebe gleichzeitig, das hat mich schon immer sehr berührt :)
Mein Mann und ich gehen gerne auf Friedhöfe, lesen die Grabsteine. Wieviel Liebe in so vielen Gräbern steckt und welche Geschichten und Schicksale sich da hinter verbergen. Besonders hat uns ein Grab bewegt, Mutter und ihre 2 Jährige Tochter, beide Heilig Abend verstorben. Was mag an diesem Tag so furchtbar schief gegangen sein und wie kommt der Rest der Familie mit so etwas klar? Ich mein klar, kein Tag ist toll für sowas, aber an Weihnachten finde ich noch mal extrem hart.
Freut euch über jeden Tag den ihr mit Euren Lieben habt! In Echt!
Das stimmt. Bei uns gibt ein Grab eines Babys, welches leider nur 3 Monate alt werden dufte. Gestorben ist es allerdings bereits 1980. Und bis heute kümmern sich Eltern und Angehörige um das Grab. Es ist immer wunderschön gepflegt. Da sieht man mal wie sehr man es braucht, so einen Ort zu haben.
Meine Verwandten haben das Grab meiner Mutter entweiht, indem sie ihren letzten Willen nicht respektiert haben, jetzt ist ihr Leichnam im Ausland vergraben, wo ich ihn nicht besuchen kann. Ich suche momentan juristische Hilfe, nicht nur deshalb😢
@@aruruaurynwolferson9713 meine Oma hat das gleiche Problem mit ihrem Bruder und seiner Frau und Familie, ich wünsche dir ganz viel Kraft, das schaffst du!
Ich hab jetzt mit 29 eine Vasektomie machen lassen. Für mich stand immer fest dass ich keine Kinder wollte und für mich ist es eine Form von "Erleichterung" im Leben.
Wenn ich das Jemanden das erste mal erzähle dann sind die Leute auch total geschockt und kommen dann immer mit "naja und wenn sich das mal ändert?!" Und ich denk mir so ich bin bald 30 Jahre auf der Welt... Da weiss glaube ich Jeder ob man Kinder haben will oder ob man sich noch unschlüssig ist. Ich hab aber dadurch und durch dieses Video sehr den Eindruck dass meine Ansicht die ich mein Leben lang hatte von "ich möchte keine Kinder haben" wohl doch nicht so "normal" ist und gefühlt Alle um mich herum total gerne eine Familie gründen wollen... Naja so hat eben Jeder seine ganz eigene Ansicht vom Leben. 🤷🏻♂️😅
Mir wurde vor zwei wochen meine Gebärmutter entfernt wegen einem seltenen uterus sarkom. Es wurde vermutet, dass es ein myom sei, ein gutartiger tumor. Nach dem befund wurde klar, dass es einseltener bösartiger tumor ist und dadurch musste meine Gebärmutter entfernt werden. Zum Glück wollte ich nie kinder, deswegen bedrückt mich der verlust nicht. (Bin 22)
Zum Glück wurde der Krebs frühzeitig erkannt und behandelt. Ich habe meine Oma und meine Tante (beide mütterlicher Seits) aufgrund von Unterleibskrebs bzw. Eierstockskrebs verloren. Die Strapazen und den Verfall eines Menschen mitzuerleben, oder selbst davon betroffen zu sein, das wünsche ich niemanden.
Bleib gesund und pass auf dich auf. Mit Krebs ist echt nicht zu spaßen.
Trotzdem eine digitale Umarmung für dich aber gut das es dich nicht so sehr belastet 🫂
Ich bin sehr dankbar dass meine Frauenärztin mich direkt informiert hat bezüglich der HPV Impfung.
Musste die zwar bezahlen, was nicht wenig ist. Aber meine Krankenkasse hat mir alle 3 Impfung zurück bezahlt.
Ich bin auch dafür, dass man darüber besser aufgeklärt werden. Aufgeklärung für Frauen und Männer.
Danke für deine tollen und informativen Videos❤
Also ich habe eine Tochter und trotz Geld sorgen usw ist es das schönste was ich im Leben bekommen konnte. Erst recht nach einer Fehlgeburt, merkt man was einem wirklich wichtig ist. Hat selbst mein mann gesagt.
Mich hat der Satz "Ich hab mich immer so anders gefühlt" und ihre Frage "warum bin ich so anders?" wirklich getroffen. Als jemand der "normal gesund" ist, kann ich nur sagen, dass sogar ich das gefühlt habe. Es gibt eine Zeit, da fühlt man sich einfach anders als all die anderen. Man fühlt sich nicht normal. Nicht mit der Welt verbunden. Die Welt ist eine Einheit und du bist der Fremdkörper. In den letzten Jahren hab ich immer wieder erfahren, dass auch andere Menschen diese Gefühle haben. Dass ich nicht allein bin mit den Gedanken. Und dass auch Menschen das haben, die auf den ersten Blick "normal" aussehen. Das ist für mich der Grund zu allen Menschen, die ich nicht kenne, so nett wie möglich zu sein. Ich weiß nicht, in welcher Situation andere Menschen sind. Ich weiß nicht welche Gedanken sie gerade haben und da muss man nicht noch nachtreten. Ich denke wenn wir zu allem Menschen die wir nicht kennen einfach netter wären, statt unsere miese Laune an ihnen auszulassen, wäre die Welt ein deutlich besserer Ort
Ich wollte unbedingt zwei Kinder, in meinem Kopf war die Kinderplanung mit anfang 30 abgeschlossen. Die Realität sah leider ganz anders aus. Nach 13 Jahren des Leidens bekam ich endlich die Diagnose Endometriose. Wir hatten eine Chance von unter 10% das wir auf natürlichem Wege Kinder bekommen könnten. Ich wurde 2020 Operiert, knapp ein dreiviertel Jahr später wurde ich auf natürlichem Wege Schwanger. Leider hielt das ganze nur 10 Wochen und ich musste eine Traumatische Fehlgeburt erleiden. Im Frühjahr 2022 hatte ich dann ein Gespräch in der Kinderwunschklinik. Ich sollte ein zweites mal Operiert werden. Genau ein Jahr nach meiner Fehlgeburt und 5 Wochen vor der OP hielt ich dann einen Positiven Test in der Hand. Jetzt ist mein Kind schon 6 Monate alt und sie wird ein Einzelkind bleiben. Durch meine vorgeschichte und die fürchterliche Entbindung habe ich mich gegen ein zweites Kind entschieden.
Eine Fehlgeburt zu erleben muss sich richtig schrecklich angefühlt haben, ich wünsche dir viel Kraft ❤
Hallo Gnu,
Mein Partner und ich haben uns im moment gegen Kinder entschieden. Bei all dem was gerade in der Welt passiert, finde ich die Perspektiven die uns bleiben, schon erschreckend gering und wir haben noch, wenn es gut läuft, 40 bis 50 jahre auf dieser welt vor uns. Daher sehen wir im moment keinen guten Grund ein Kind in die Welt zu setzten.
Leider kann ich mir es nicht leisten meine Eier einfrieren zu lassen. Daher hoffe ich das sich in den nächsten 5 jahren derbe was tut im Weltgeschehen, das sich die Zukunftsperspektiven bessern.
Ist das der Fall werden wir daran arbeiten, ansonsten gleich unser Hund das einzige "Kind" im Hause.
Danke für deine tollen Videos
Ganz viel Liebe 💕
Kann ich nur zu gut verstehen. Mit 18 wollte ich immer 2-3 Kinder, jetzt mit 28 bin ich eher auf den Stand eher auf Kinder zu verzichten, weil die Welt gefühlt immer schrecklicher, teurer und rücksichsloser wird 😟
Eventuell wäre ein Pflegekind eine Alternative? Das sind Kinder, die aus schwierigen Familienverhältnissen kommen und daher eventuell besondere Aufmerksamkeit benötigen. Ich hatte mich tatsächlich mal mit dem Gedanken beschäftigt, da ich keine eigenen Kinder möchte und mir aber dachte, dass ich stattdessen einem Kind, das ein Zuhause und eine Familie braucht, das bieten könnte. Hatte dann nur gelesen, dass man zu zweit sein und einer davon mindestens den halben Tag zu Hause sein muss, damit fiel das ganze flach für mich. Außerdem wüsste ich auch nicht, ob ich Kindern mit Vorbelastung gerecht werden könnte.
@nise_piese
Ich sehe das ganz genauso wie du. Bin 27 und mit meinem Partner bereits 9 Jahre zusammen. Mit Kindern von Bekannten komme ich sehr gut aus und die lieben mich 😅 Ist schon ein Wunsch ein eigenes zu haben, da auch die Zeit verrinnt. Aber was soll ich machen? Wir haben eine Katze, als Ersatz, für's Erste 😅😂 Wiederum haben andere Bekannte nun ihr 3tes Kind in die Welt gesetzt. Die sagten, denen ist es egal, was in der Welt geschieht. War daraufhin etwas schockiert.
@@HerrPes Pflegekinder und Adoption wären eine option, es gibt genug kinder auf der Welt die Liebe und ein Sicheres zu Hause verdienen und brauchen. Ich habe mich bereits vor einigen jahren mit dem thema beschäftigt, der bürokratische und rechtliche Aufwand ist die erste große Hürde.
Wenn der "Zug" bei mir abgefahren ist und ich zu Alt bin (z.b), der wunsch aber groß ist, dann (und da sind wir uns einig) werden diese Themen auf gegriffen.
@@Brotherhood412 ich finde es auch erschreckend wie egal es vielen Leuten ist ob die Kinder ein zukunfts Welt haben in der es sich zu leben lohnt oder nicht. Erschreckend und beängstigend.
Ich bin 20 also habe noch Zeit. Derzeit bin ich jedoch gegen eigene Kinder. Ich kann mir nicht vorstellen einen kleinen Menschen in meinem Bauch zu haben und auch hinsichtlich gesellschaftlichen Punkten möchte ich kein Leben in diese Welt setzten. Eher möchte ich jemandem, der niemanden hat, ein Zuhause und liebe geben - durch Adoption ❤
Sehe ich ganz genauso. Es gibt schon genug Menschen auf der Welt und zu viele "Eltern", die keine Kinder hätten bekommen sollen.
@@MamikoMuckikuhKohaku ja
Habe dieses Jahr mit 21 Jahren meine Mutter verloren wegen krebs😢 es hat etwas länger gedauert und hatte noch "ordentlich viel" Zeit also etwa 1,5-2 Jahre mit ihr nach der Diagnose wofür ich sehr dankbar bin. An alle die etwas ähnliches durch machen und einen geliebten Menschen am verlieren sind oder verloren haben, es wird besser❤
Mein Beispiel 😢
Es ist schon seltsam wie das Leben mit uns spielt. Meine große Schwester wollte immer Kinder und kann keine haben. Meine andere Schwester hat ihre beiden Kinder beerdigt. Ich wollte schon immer keine Kinder und alle stecken ihr Hoffnung in mich und fragen ständig wann ich endlich mutter werde. Ich denke es egal wie man es dreht jeder hat sein Päckchen zu tragen. Ich wünsche allen das sie genau das bekommen was sie sich wünschen. Lasst euch nicht unterkriegen.
Meine Tochter ist lesbisch und will auf jeden Fall adoptieren.
Danke für diese Reaction. Als Kind jemanden zu verlieren, ist eine ganz andere Hausnummer, als als Erwachsene/r. Ich hab selbst meine Mutter verloren, als ich 11 war. Mittlerweile bin ich 35, hab viele meiner Großeltern verloren, aber bei denen stelle ich mir nicht solche Fragen wie "Wäre sie stolz auf mich? Hätte sie meine Tochter lieb? Würde sie meinen Mann mögen?". Wenn ich mit 19 nochmal so einen Schicksalsschlag erlebt hätte, wäre ich depressiv geworden. Also: Hut ab!
ich bin jetzt 30. Alle in meinem Bekanntenkreis bekommen Kinder und ich hab mich halt einfach noch nicht entschieden. Das ist bei uns zum Glück kein großes Thema, da jeder bei uns für sich selbst frei entscheiden darf wie er sein Leben lebt. natürlich macht man sich in meinem Alter schon Gedanken darum. Da sind auch Gedanken dabei wie "und wenns nicht klappt irgendwann?". Eine Freundin (Anfang 20) sagte einmal "ich weiß nicht ob ich Kinder in diese Welt mit dieser schlechten Zukunftsprognose setzen möchte, aber wenn, adoptiere ich, es gibt genug Kinder in Heimen und so kann ich wenigstens eins retten" und das ist das schönste was ich je dazu gehört habe.
Ich weiß noch so mit 22 wurde in mir ein Schalter umgelegt von jetzt auf nun und mein ganzer Körper war nur noch auf dem Trip: ich möchte ein Baby. Auf einmal, das war komplett spooky. Ja, ich wollte im Grunde immer mal Kinder haben, das stand schon recht früh fest, aber mein Körper hat mich da echt überwältigt. Mein Mann fand die Idee auch gut, und so haben wirs drauf ankommen lassen. Pille weg und gib ihn. Aber da passierte nix. Immer wieder kam diese verdammte Regel. Dann war ich mal n Tag drüber, die Hoffnung wuchs - doch dann am nächsten Tag kam die Regel. Gruselig war das. Bin dann mal zum Arzt, der mir lapidar mitteilte ich sei zu fett um schwanger zu werden! Ja danke auch! (116kg bei 180cm damals). Sind dann in den Urlaub gefahren zu ner Freundin, die hatte schon ein Baby, übte fürs zweite. Ich klagte ihr mein Leid und sie fragte halt, wann denn die letzte Regel war und rechnete dann aus dass ich theoretisch während des Urlaubs bei ihr meine fruchtbaren Tagen haben müsste. Da wusste ich irgendwie derzeit nix drüber. Also gib ihn im Urlaub. Wir haben unsere Tochter nach dieser Freundin benannt :)
Ich glaub ich wäre kaputt gegangen, hätte ich nicht schwanger werden können. Mir tut diese junge Frau so leid und ich wünsche ihr dieses 5% Wunder von ganzem Herzen.
5 Jahre nach meiner großen Tochter habe ich noch Zwillinge bekommen. Seit der ersten Geburt merkte ich meinen Eisprung arg explizit. Mir tut das immer höllisch weh so 1-2 Stunden. Und dann war der Schmerz weg und ich so zu meinem zweiten Mann (daher 5 Jahre dazwischen): So wir könnten jetzt! Wir wussten was wir taten als wirs taten, bloß das da auch direkt zwei bei rauskommen könnten, war uns nicht bewusst. Egal, er wollte eh immer zwei Kinder haben, so waren wir mit einem Abwasch damit durch. 3 perfekte Mädchen!
Wollte nie Kinder (28J) aber seit ich meinen Freund habe mit dem ich fast 3 Jahre zsm bin und sehe, dass er unbedingt Kinder will und er zu 100% ein guter Vater wird den ich nie hatte, hab ich ab und zu schon den Wunsch ein Kind mit ihm zu haben. Problem ist nur, dass ich mich noch nicht bereit fühle und die Uhr dennoch tickt. Ich will auch keine alte Mama werden. Schwierig das ganze. Verhüten ja auch nicht und bisher ist aber noch nie was passiert.
Ich stecke auch in einer quarterlifecrisis 😅 auf der einen Seite will ich nochmal neu anfangen, mich finden, jung sein und andere Seite Familie. Und das ändert sich jeden Tag gefühlt.
Meine Mama hat sich vor 2 Jahren das Leben genommen. Ich schätze es ist ein anderer Schmerz mit 21 als mit 14 aber die Zeit danach stell ich mir genauso schlimm vor. Jeder Geburtstag, Muttertag, jedes Weihnachtsfest, jedes Silvester. Ich mag mir gar nicht vorstellen meinem künftigen Kind überhaupt je erklären zu müssen warum es keine Oma hat. Ich hab so doll Angst davor dass ich schon überlege gar keine zu bekommen.
Es ist natürlich jedes Kind anders, aber ich habe als Kind damals relativ gut verstand, dass mein Opa lange vor mir nicht mehr gelebt hat. Hört sich hart an, aber auch Kinder können besser von einer Person Abschied nehmen, wenn sie erst gar keine Bindung dazu aufgebaut haben. Schlimm ist es natürlich immer. Den Kinderwunsch deswegen ablegen sollte man aber deswegen nicht, wenn man eigentlich doch welche will. Wenn du's nicht schon bist, solltest du das Thema in einer Therapie verarbeiten.
Du tust mir sehr leid das deine Mutter verstorben ist
Ich wünsche Dir die tollste Schwiegermutter die sicher eine fantastische Oma für Dein Kind werden wird!
Meine Mama starb jetzt im Mai an Krebs, ich bin schon 44, aber es ist dennoch hart. Sie hat alle 3 Kinder mit erlebt von mir, mein Bruder ist bisher noch nicht so weit. Auch Schade. Meine große Tochter wollte immer mit ihrer Oma irgendwann mal das Brautkleid kaufen gehen, vom Alter her hätte sie auch noch locker Uroma werden können. Aber diese miese Krebs. 8 Milliarden Menschen auf der Welt - aber nur einen nennt man Mama :(
Es ist egal wie alt man ist, wenn die Mutter stirbt. Das ist immer das schlimmste was passieren kann.
@@Marnie95jeder Verlust ist schwer und klar Eltern zu verlieren ist sehr schlimm aber z.b. ein Kind zu verlieben würde ich nicht weniger bewerten als die Mutter. Ich denk du meinst das sehr emphatisch aber überleg mal wie sich Eltern fühlen die ein Kind verlieren und so eine Aussage hören oder lesen. Ich hab meinen Papa durch einen Unfall verloren und ich bin jeden Tag dankbar das meine Mum gesund ist und lebt. Meine zwei Brüder waren auch in den Unfall verwickelt und ich weiß das wenn einer von ihnen gestorben wäre und mein Vater überlebt hätte, das hätte er nie verkraftet und so hart es ist den Papa zu verlieren ich denke so war es besser als das einer meiner Brüder gehen musste. Selbst meine Mutter hat das mir mal erzählt das sie damit besser umgehen kann als wenn ein Kind von ihr gestorben wäre. So etwas auch zu denken ist ganz ganz schwierig weil wir alle unseren Papa vermissen und das wird nie vergehen. Vielleicht hast du deine Mama sehr früh verloren oder egal auch als Erwachsener ist das hart und das dies für dich das schlimmste ist was passiert ist oder vor was du Angst hast ist absolut dein Recht es so zu sehen und zu fühlen. wie gesagt ich kenne Verlust. Aber bitte das meine ich echt nicht böse überleg dir einfach was du schreibst. Man sollte Verluste anderer nie bewerten! Jeder hat da seine eigene Geschichte und einen eigenen Schmerz.
Ich bin 30 Jahre alt, in einer langjährigen Beziehung/verheiratet und komme langsam für mich zu der Entscheidung, dass ich keine Kinder möchte. Als mein Mann und ich uns kennengelernt haben, war meine Devise eher so "sag niemals nie", aber mittlerweile bin ich tatsächlich bei "für mich eher nicht" angekommen. Mein Mann möchte auch keine Kinder, von daher passt es zum Glück. Vorher war meine Einstellung dazu immer ein schwieriger Punkt für ihn, weil er Angst hatte, dass uns das Thema Kinder mal schlimmstenfalls die Beziehung kostet. Es ist okay sich dagegen zu entscheiden, wenn auch nicht sofort. Aber trotzdem natürlich ganz viel Liebe an alle Eltern und die, die es werden möchten. :)
Ich will keine Kinder. Aber die Erfahrung, dass alle davon ausgehen, dass ich welche will, vor allem, wenn ich "erst mal den richtigen Mann" habe, habe ich auch gemacht. Wer auch immer kommt, ich will kein Kind austragen.
Meine Nichte ist auch extrem frühreif. Sie ist jetzt 9 Jahre alt und hat ihre Periode bekommen. Das ganze zu regeln wenn man noch in der Grundschule ist, ist schrecklich für sie.
Ich wollte immer ein Kind haben, jetzt bin ich glückliche Mama und möchte gerne noch eins oder zwei haben. Es ist soo anstrengend und ein Baby kann einem sooo viel Energy rauben aber ich liebe es Mama zu sein. Es ist für mich ein so wunderschönes Gefühl.
Deine Schwester Gnu ist ein absolut kluger Mensch!
Ich habe eine Freundin die haben es 4 Jahre versucht ein Kind zu bekommen sie hat sich total damit gestresst und als sie es einfach gelassen haben und sich damit abgefunden haben hat es geklappt.
Bei mir war es einmal schief angucken vom Partner und schon Schwanger.
Es ist einfach unterschiedlich von Frau zu Frau ich wünsche allen Frauen die keine Kinder bekommen können, egal was der Grund sein mag, Stärke und viele liebe Menschen die euch durch diese schwere Zeit tragen.
Ich möchte unbedingt Kinder, es wäre für mich ein Albtraum wenn ich so eine Nachricht kriegen würde.
Ich finde es immer super das du auch so etwas machst ❤
Für mich war (ist) es immer ein Albtraum schwanger zu werden. Für mich wäre die Nachricht unfruchtbar zu sein eher erleichternd gewesen. Aber kann die Frau im Video dennoch total nachvollziehen. Wenn man Kinder will ist es genau so ein Schock und schlimm :/
Schreibe selten in die Kommentare, doch ich habe dieses Gefühl meine ähnliche Geschichte zu erzählen. Ich hatte genauso wie sie, meine Periode in sehr komischen Abständen, meist waren 7-9 Monate. Dann hatte ich meine Periode auch ungefähr einen Monat. Bin ständig zum Frauenarzt, mit 12, 13, 14, 15 und 16 Jahren. Jedes mal wurde ich nicht gecheckt, sondern es wurde einfach gesagt, dass ich jung bin und sich das noch einpendelt. Doch dann bekam ich andere Symptome, dass meine Haare ausgefallen sind und meine Oberweite komisch, bis gar nicht gewachsen ist. Bin wieder zum Frauenarzt, mir wurde Blut abgenommen und es stellte dich raus, dass ich zu viele Männliche Hormone als Weibliche hätte. Somit können meine Eizellen nicht anreifen und bleiben unreif an ihrer Stelle, deswegen hab ich so selten meine Periode. Mir wurde gesagt, dass ich keine Kinder kriegen könnte, doch mithilfe der Medizin könne sich da was machen lassen, was eine kleine Erleichterung ist. Ich bin zwar erst 17, aber ich habe nie ausgeschlossen vielleicht doch mal Kinder zu bekommen, doch diese Aussage, dass mein Körper alleine keine Kinder kriegen könnte, ist schon etwas hartes zum verkraften. Ich war genauso geschockt wie sie, aber mittlerweile komme ich such schon besser mit dieder Information klar als vorher, da ich immerhin mit Medizin schwanger werden kann. Trotzdem tut mir jeder leid, der nicht mal mit Medizin Kinder haben kann, aber Kinder möchte. Dieser Schmerz muss viel schlimmer sein als meiner und ich kann verstehen wie es sich anfühlt. Somit fühlt euch alle gedrückt von mir und bleibt gesund!! ♡♡
Hallo Jasmin,
ich hatte meine Periode auch schon mit 11 Jahren. Bei mir kamen sie während meines Judo-Trainings. Ich dachte ja erst, man hätte mich "da unten" blöd getroffen und war panisch. Daheim hab ich es Mama erzählt, die mich dann aber direkt beruhigt und mich aufgeklärt hat.
Jetzt bin ich ü30 und wollte und will auf gar keinen Fall Kinder haben. Ich sage es mal direkt:
Ich mag keine Kinder. Es gibt Ausnahmen, wie zB meine Nichte. Aber wenn ich sehe, wenn Kinder im Supermarkt oder im Zug nur am schreien sind...glaube, da wäre mein Geduldsfaden viel zu kurz dafür. Daher will ich mir das gar nicht antun 🙈
Ich liebe diesen Kanal einfach ,weil gnu so wichtige Themen in den Viedeos behandel und aufklärt❤
Ganz viel Liebe und Kraft an alle, die sich Kinder wünschen, aber keine bekommen können!❤️🍀
💚
Oha, hammer! Habe es noch nie gehört. Das muss geteilt werden!
Wirklich ein krasses Thema 🥹
Ich kann zu der Hauptthematik an sich nichts sagen, allerdings habe ich dieses Jahr auch zum allerersten Mal in meinem Leben den Verlust von geliebten Menschen erleben müssen.
Ich hatte immer ganz große Angst davor, weil ich glücklicherweise bis dato noch keinen Verlust in meiner Familie erleben musste.
Und innerhalb nur eines halben Jahres sind dann gleich meine beiden Großeltern nacheinander eingeschlafen. Die beiden haben mich gemeinsam mit meinem Vater großgezogen, daher war die Beziehung auch einfach noch viel enger für mich.
Ich finde das ganze immer noch irgendwie komisch, weil das Leben tatsächlich einfach weiter geht, als hätte sich gar nichts verändert😕
In diesem Sinne viel Kraft an alle, die gerade Ähnliches durchleben oder durchlebt haben 🫶🏻
Ich habe meine Periode mit 11 bekommen - gerade, als ich Klassenfreunde zum Spielen zu Besuch hatte. Ich hatte 39 Jahre jeden Monat starke Blutungen und heftige Schmerzen für 3 - 4 Tage. Kaum etwas habe ich mir mehr gewünscht, als das es endlich aufhört. Kinder wollte ich nie haben. Zum Glück habe ich mit meinem Mann den passenden Partner gefunden, der auch nicht unbedingt Kinder haben wollte - wäre eines gekommen, hätten wir uns natürlich trotzdem gefreut und es lieb gehabt. Aber wenn mir ein Arzt gesagt hätte "das ist die Menopause, Sie können keinen Kinder bekommen und haben auch keine Periode mehr," hätte ich mich riesig gefreut (sofern es nicht krankheitsbedingt ist und es sonst keine gesundheitlichen Nachteile bringt). Dass allerdings eine 18jährige in der Menopause sein kann, wusste ich nicht. Wenn man gar nicht die Wahl hat, ob man Kinder bekommen möchte oder nicht, ist das sicher schlimm - wenn der Kinderwunsch groß, um so schlimmer. Allerdings gibt es viele Männer, die keine Kinder haben möchten oder die gut damit leben können, keine zu haben.
Ich persönlich möchte selbst Kinder haben. Bzw. Ein Kind. Da ich eine Partnerin habe ist eine ungeplante Schwangerschaft zum Glück nicht möglich. In den kommenden Wochen möchte ich zum Frauenarzt um dort meine Fruchtbarkeit testen zu lassen. Wenn man auf die 30 zugeht weiß man ja nie.
Ich finde es immer wieder erschreckend, wie viel manche Menschen aushalten müssen… Mein Papa ist auch an Krebs gestorben als ich 12 war, eine schreckliche Zeit, und seit dem ging es bei mir auch nur noch bergab. Die Spitze des Eisberges war die Lungenembolie meiner Mama letztes Jahr, seit dem liegt sie im Wachkoma. Der ganze Stress hat bei mir zwei Autoimmunerkrankungen ausgelöst.Ich fühle mit jedem, der Ähnliches durchmachten muss.
Gutes Thema. Generell wird über die Wechseljahre viel zu wenig aufgeklärt. Auch ist der Allgemeinheit nicht bekannt, dass es schon etliche Jahre vor dem Ausbleiben der Regelblutung losgeht (das kann auch schon in den 30ern sein) und viel mehr Symptome mit sich bringt, als „nur“ Hitzewallungen und Stimmungsschwankungen. Das Mädel ist natürlich ein echt krasser und trauriger Fall. Sie tut mir wirklich leid.
Vielen Dank für dieses Video
Marie geht echt sehr erwachsen mit dem Thema um. Hat meinen vollsten Respekt dafür.
Ich bin mittlerweile 35 und ich wollte noch nie Kinder. Mein Partner möchte auch keine Kinder. Bin froh ihn gefunden zu haben.
Die Gründe meinerseits sind sehr privat zum Teil, die gehören nicht ins Internet. Ich habe auch mehrere chronische Erkrankungen, was für mich persönlich ein Grund ist keine Kinder zu wollen, da diese vererbar sind.
Bis jetzt wird das in der Gesellschaft gut akzeptiert, wenn ich danach gefragt. Meine Familie weiß das auch, die haben nie gefragt warum und wenn dann spreche ich darüber. Die kennen zum Teil meine Vergangenheit, da würde ich offen darüber reden.
Gnu!!!! Bis auf die Periode geht es mir von den Symptomen genauso wie dir als du jung warst 😔
ich bin 20 und habe für mich schon länger entschieden, dass ich keine leiblichen kinder möchte, sondern lieber adoptieren möchte, weil es viele kinder gibt, die kein (schönes) zuhause haben und ich würde ein paar von ihnen gerne eines geben
sollte ich doch schwanger werden, würde ich das aber auch akzeptieren
Ich finde sie so stark, wie sie mit ihrer Diagnose umgeht.
Füf mich stand schon als Kind fest, ich möchte irgendwann selbst Kinder haben, mittlerweile hab ich 3, 2 an der Hand und eines im Herzen und auch wenns ab und an ziemlich anstrengend ist könnte ich mir kein Leben mehr ohne meine Familie vorstellen ❤
Und zwecks Friedhof, ich musste schon viele Menschen gehen lassen und egal auf welchen Friedhof (sind auf 4 unterschiedlichen begraben) traue ich mich nur in Begleitung hin, da ich immer so ein extrem mulmiges Gefühl habe...
Ich habe einen Sohn 15 jahrealt und das reicht mir Respekt an die Frau das sie darüber spricht das ist immer noch ein dabu tema.❤
Hi
Ich bin jetzt 17 Jahre alt, meine Periode habe ich erst diesen Jahres im Juli (btw am Tag meines Abschlusses) zum ersten mal bekommen und seit her auch nie wieder.
Erst dachte ich das ist normal und mein Zyklus müsse sich noch entwickeln, aber mittlerweile mache ich mir schon Sorgen, dass mit mir auch etwas nicht stimmt…
Vor einem Termin beim Frauenarzt scheue ich mich jedoch sehr.
LG Jojo
freunden meiner familie wurde gesagt sie könne keine kinder bekommen bzw. die wahrscheinlich für sie schwanger zu werden ist sehr gering
die beiden haben dann zusammen entschieden wenn sie 40 wird hören sie auf zu versuchen kinder zu bekommen
sie wurde mit 39 schwanger und die beiden sind jetzt stolze eltern eines 1 jährigen mädchens - nach so langer zeit
Ich verstehe dich sehr gut, Jasmin. Ich war ebenfalls frühreif und hatte mit 10 Jahren bereits Schambehaarung, durch Übergewicht hatte ich dann auch schon recht früh einen Busen. Diese Angst und diesen Ekel vor Männern hatte ich damals tatsächlich auch, und auch andere Gedanken, die für ein Kind bestimmt nicht normal waren.
Ich bin gerade soooo glücklich zu hören, dass es nicht nur mir so ging... ❤
Hallo Gnu, ich finde es toll und wichtig, dass du dieses Thema ansprichst. Es gibt leider in diesem Bereich noch zu viel was als Tabuthema gilt, aber einem selbst und anderen Betroffenen würde man es offen kommunizieren. Wie bei mir zum Beispiel als Sternenmama. Ich würde mich auch öffentlich dazu äußern, habe aber noch keinen Weg für mich gefunden wie. Hoffe du berichtest noch mehr über diese Themen, denn das ist sehr wichtig ❤
Hi Gnu,
ein wirklich wichtiges Thema u.a. auch mit dem Hinweis, dass man auf jedenfall nicht den Check-up vergessen sollte.
Leider muss ich aber auch sagen, dass manche Ärzte und darunter leider auch Gynäkologen, manchmal kein richtiges Feingefühl für so manche Situationen haben.
Meine damalige Gynäkologin meinte zu mir (nach 8 Jahren Kinderwunsch - ICSI und dann Schwangerschaft - überglücklich) auch Dinge sagen zu müssen wie zB "Ach Sie haben keine Nackenfaltenmessung gemacht? Ok. Ja aber abtreiben können Sie dann nicht mehr ne" UFF ... das ist in etwa genauso höflich wie dieses "Joa Sie können keine Kinder kriegen"
so daher gesagt als würde man über einen Sack Mehl reden :( aber es geht um Menschen!
Es tut mir wirklich weh Menschen zu sehen die unbedingt Kinder haben wollen und nicht können. Nicht jeder wird es nachvollziehen können, aber ich kann und möchte nicht und würde dahingehend sofort mit solchen Betroffenen tauschen.
Interessantes Thema und wie immer ein tolles Video
Ich find dich immer so lieb Jasmin, wie du auf solche Videos reagierst und so mitfühlst mit den Leuten
Hallo Jasmin, ich habe mir gerade dein neues video mit dieser jungen Frau die keine kinder bekomen kann angeschaut. Am anfang hast du ja kurz darüber geredet das du sehr frühreif warst. Ich habe das auch erlebt. Schon während meiner grundschulzeit hatte ich manchmal gedanken, die in teilen "Sexuel" waren. Damals habe ich das nicht wirklich bemerkt und es war mir auch egal, doch ich glaube das es schon ein zeichen war das ich früher dran bin. In der 6. Klasse bin ich dann in den Stimmbruch gekommen. Für mich ein absoluter schock, da ich der jüngste in meiner klasse war (weil ich die dritte klasse übersprungen hatte), und auser mir noch niemand in meiner klasse im stimmbruch war. Am anfang war meine Stimme so wie man das halt aus dem Stimmbruch kennt, doch als meine stimme dann Tief war habe ich halt weiter so hoch gesprochen wie das für kinder halt üblich ist. Statt Normalem reden kam dabei dann halt nurnoch hohes krächtzen raus. Man hat mich verstanden, aber jeder hat sich halt gedacht: "Was ist den mit dem los?" letzt endlich habe ich es durch Logopädie geschaft, "normal" zu sprechen, war aber echt viel arbeit und dann auch ziemlich unangenehm mit 13 Die stimme eines 20 jährigen zu haben. Viel mehr habe ich jetzt auch nicht zu dem thema zu sagen, wenn du meine Nachricht liest könntest du mir ja mal kurtz bescheid sagen dass ich weiß das ich sie nicht umsonst geschrieben habe. Ansonsten Wünsche ich dir noch einen schönen Tag, mach weiterhin gerne Videos wie dieses. Viele grüße aus Baden. Niklas.
PS: Die Nachricht war eigentlich für Instagram, ist deshalb nicht an euch (Community) sondern direkt an Jasmin gerichtet.
Danke, dass du mit deiner Reichweite auf die Doku reagierst 🥰
Bei mir wurde mit 28 die frühzeitige Wechseljahre diagnostiziert. Symptome hatte ich seit ich 24 war. Allerdings hatte ich es damals immer nur auf die Nachtschicht geschoben. Raus gekommen ist nur durch den unerfüllten Kiwu. Mittlerweile bin ich über 37 Jahre und habe ein Kind. Ich hatte wahnsinnig Glück, dass es überhaupt möglich war. Insgesamt 5 ICSI und 1 Kryo. Ein Geschwisterchen hat es leider nicht mehr gegeben.
mittlerweile komm ich sehr gut mit meiner Situation zurecht. Kinderwunsch hat sich endlich gelegt.
Und ich freu mich, wenn ich meinen Freundinnen mit Rat und Tat zur Seite stehen kann, sobald diese iwann in die Wechseljahre kommen. Ich bin da ja schon durch und nicht mehr voll mit mir beschäftigt.
Sehr stark von ihr das sie ihre Geschichte teilt. Bin auch seit 17 bekannt unfähig Kinder zu bekommen, aber habe es allen Partner in den den letzten 20 Jahren natürlich erzählt
Der Freund hat eine super Einstellung, Hut ab!
Ich habe den verdacht dass ich auch in den Welchseljahren bin (mit 23j), von 34 Symptomen treffen 29 auf mich zu, meine Periode hatte ich zuletzt im April. Leide darunter schon länger aber die Ärzte konnten nichts finden, die nehmen das ja auch oft nicht ernst. Habe mich informiert woher das kommen könnte und habe herausgefunden dass es von einem Hormonmangel kommen könnte, habe in zwei tagen meinen Termin beim Frauenarzt und ich lasse meinen Hormonstatus testen. Hoffe trotzdem dass es nur ein kleiner Mangel ist.
Same habe das selbe Problem (bin 21). Hoffe das ich mal n@chsten monat dazu komme einen termin zu machen. Meine periode ist ungefähr seit Anfang des Jahres nicht meh da 😅 ich weiß nivh wieso aber ich habe das super viele Monate auch einfach nicht gemerkt das ich die nicht mehr hatte. Hoffe aufjedenfall das ich das gut behandeln lassen kann ohne große Nachteile und lange Medikamentöse Einnahmen.
Meine Symptome sind eapide gewichtszunagme, eassereunlagerungen, fehlende periode. Leider auch durch Umzug und Verlust meines Vaters unter Stress. Also schwer zu sagen 😢😢.
Hi, ich finde Marie wahnsinnig sympathisch, liebevoll und smart. Ich wünsche ihr alles Gute auf ihrem Weg. Ich kann keine Kinder bekommen wegen meiner Endometriose und hatte dadurch leider auch schon Fehlgeburten. Nun bin ich 40 und möchte auch keine mehr. Und auch ich habe damit meinen Frieden gemacht. Schlimm finde ich nur, wie man sich als Frau rechtfertigen muss, weil man keine Kinder hat. Das der Wahnsinn. Naja, an alle, schließt Frieden mit euch und euren Schicksalen. Habt euch selbst lieb und fühlt euch stark ❤
Hey Gnu, ich bin 25 und sehr krank… Ich weiß auch nicht, ob ich bis 30 wieder gesund sein werde. Und deshalb denk ich auch schon sehr über das Thema nach. Bin auch dankbar für solche Videos von dir. Ich will unbedingt Kinder bin aber auch schon knapp 5 Jahren so krank… Und will dann auch noch leben.. da mir niemand die 20er zurück geben kann, in denen ich so eingeschränkt war. Und all die Gedanken sind echt belastend. Wie du sagst ab 35 ist es sehr schwer mit dem Thema und mit meinem Krankheits-Verlauf auch schon… Da macht man sich sehr Gedanken. Und ich finde es toll, wie du über all diese Themen aufklärst. Ich wünsche mir noch ganz viele solcher Gnu Videos. Mein Hormon Status wurde ja auch geprüft und ich habe schon sehr früh auch von solchen Fällen, wie in diesem Video gehört. Es ist sehr Schade und hart für die Betroffenen. Das Mädchen aus dem Video ist also sehr stark. Schön dass sie darüber aufklärt.
Ich wünsche deshalb jedem, der Kinder möchte, dass er das auch erleben darf.
Es ist sehr interessant wie man mit dem Thema Kinder kriegen umgeht, je nachdem was man für Umstände hat. Da ich mit 15 Jahren mit meinem Mann zusammen gekommen bin und er nicht Zeugungsfähig ist (da trans) war uns schon von Anfang an klar das wir beide, zusammen, kein Kind Zeugen werden können. Am Anfang war dann die Rede davon das wir uns eventuell beide Schwängern lassen, wo sich dann seine Meinung mit seiner trans Identität geändert hat. Somit bin es nur noch ich, das schwanger werden kann und ein Kind auf diese Art und Weise bekommen kann.
Ich möchte irgendwann glaube ich schon das probieren auf den Weg... Doch wenn es nicht so kommen soll ist das auch ok. Es kann eh kein Kind von mir und meinem Mann werden. Und daher war ich mir schon sehr früh, sicherlich mit 16 bewusst, das ich kein Problem damit habe ein Kind zu adoptieren. Denn wir werden definitiv in der Lage sein auch dieses Kind zu lieben.
Das kann natürlich nicht jeder und das ist vollkommen ok. Doch da ich mich schon mit 15 damit beschäftigen musste finde ich es traurig, daß bei solchen Themen häufig die Adoption nicht angesprochen wird. Wie gesagt, das ist nicht für jeden was, aber in unserer Welt die von Heterosexuellen Paaren geprägt Ist wird dadurch leider oft vergessen, daß es viele Menschen gibt die aus vielen verschiedenen Gründen keine eigenen Kinder bekommen können... Und wir deshalb auch viel früher darüber reden müssen.
Sehr interessantes Video, ich bin 47 Jahre alt und hab mich gegen Kinder entschieden, war nie schwanger und hatte zu dieser Thematik nicht wirklich Probleme. Jetzt mit 47 will ich auch keine Kinder mehr bekommen und das Thema Wechseljahre ist schon in meinen Gedanken und wenn ihr ehrlich bin hoffe ich das die noch einige Jahre auf sich warten lassen einfach weil man sich dann in einer neuen Phase seines Lebens begibt, was ja in meinem Alter absolut normal wäre wenn die anfangen. Aber wenn man diese Geschichte hört mit 18 Jahren die zu bekommen, puh und wie stark die junge Frau damit umgeht, Respekt und ich danke ihr alleine dafür das ich mal wieder runter komme und mir dazu echt keine Sorgen machen sollte. Denn bei mir ist es nun einfach normal wenn die Wechseljahre anfangen - man sollte dann einfach glücklich und dankbar sein anstelle sich da in was reinzusteigern was absolut unnötig ist. Manchmal braucht man solche Menschen um sich zu reflektieren und dann einfach zufrieden zu sein - daher DANKE an dich Gnu und an die junge Frau die uns davon erzählt hat 🥰
Ich habe mich gegen Kinder entschieden. Einerseits weil ich Angst vor den Folgen einer Schwangerschaft habe, andererseits weil ich unsere Welt zu grausam finde, um sie Kindern anzutun. Ich glaube nicht, dass ich mit eigenen Kindern gut zurecht käme, auch wenn ich mich manchmal frage, was wäre wenn...
Familiär ist da aber auch ein Risiko Zwillinge zu kriegen und das macht mir noch mehr Angst. Zum Glück will mein Partner aber auch keine Kinder.
Ich freue mich für jeden, der seinen Kinderwunsch erfüllen kann.
Hey Gnu.
Mein Mann und ich sind 22 und 24 Jahre alt und seit einem Jahr in der Kinderwunschphase.
Meine Frauenärztin hatte mir auch immer gesagt das alles super ist und plötzlich habe ich meine tage nicht mehr bekommen und Eisprünge hatte ich im letzten Jahr vielleicht 3. Lag dann an einer art von PCOS. Mussten dann in ne Kinderwunschklinik. Dort wurden wir aber anhand unseres Alters nicht wirklich ernst genommen und nach ein paar Terminen wieder "entlassen". Mit den Worten Sie sind ja noch jung..
Tut manchmal echt weh wenn man keine Hilfe bekommt.
Es ist eine Frechheit jemandem den Kinderwunsch abzusprechen weil man angeblich noch zu jung ist. Für mich war immer klar dass ich mal Mama sein werde. Die Frage ob ja oder nein stellte sich gar nie. Und ich wollte eine junge Mama sein. Hab meine Kinder mit 20 und 21 bekommen und würde es immer wieder so machen. Meine Tochter bekam ihr 1. Kind mit 18 und das 2. kurz vorm 20. Geburtstag. Die sind jetzt auch schon 3 und 5 Jahre alt und es läuft super. Junge Eltern werden leider oft ziemlich schlecht dargestellt. Dabei spielt das Alter keine Rolle. Eine 15jährige kann eine bessere Mama als eine 40jährige sein. Lass dir nicht einreden dass ihr zu jung seid. Ich hoffe für euch dass es vielleicht doch noch auf natürlichem Weg klappt.
Durch meine Endometriose-Erkrankung stand auch schon im Raum, meine Wechseljahre nun künstlich herbeizurufen ( bin 29).
Mir ist das Risiko einfach zu hoch ( Osteoporose, erhöhtes Krebsrisiko usw) und habe mich daher dagegen entschieden. Bei meiner Diagnose ist Linderung leider meistens mit starken Nebenwirkungen verbunden und daher Abwägungssache, was ich besser ertragen kann und was nicht.
Bin selbst betroffen und bei mir hat leider kein Medikament geholfen. OP konnte auch nicht gemacht werden. Aber was mir wirklich geholfen hat, ist Frauenmanteltee. Hatte ich irgendwo mal gelesen und dann einfach mal ausprobiert. 1 L am Tag 15 min ziehen lassen. Seit dem wurde es jeden Monat besser mit den Symptomen und ist mittlerweile so gut, dass ich gut damit leben kann :)
@@ella_64ich nehme ein gelbkörperhormon ein. Dadurch bleibt die Periode aus und der Östrogenspiegel wird niedrig gehalten, damit die Herde nicht weiter wuchern. Hatte auch schon eine OP durch eine schokozyste im Eierstock, die in kurzer Zeit sehr schnell gewachsen ist. Die Schmerzen und Blutungen sind nach der OP noch schlimmer geworden. Mittlerweile geht es mir relativ ok mit den Medis. Ich wünsch dir auf jeden Fall das beste ☺️
Bin normalerweise ein stiller Zuschauer, aber das Thema ist gerade für mich sehr aktuell und auch emotional. Außerdem glaube ich, dass Gnus Community offener und respektvoller miteinander umgehen kann. Und bitte verzeiht den nachfolgenden Roman.
Ich finde es ganz toll, wie Marie mit dieser Situation umgeht. In ihrem jungen Jahren wird sie sicher noch oft mit der Frage nach dem Kinderwunsch zu kämpfen haben. Ich bin der Meinung, dass es Außenstehenden gar nichts anzugehen hat, wie man sein Leben gestaltet bzw. gestalten muss. Wer sich gegen ein Kind entscheidet oder auch mit dem Wunsch abschließen muss, ist deswegen auch ein Mensch und hat alles Recht mit Respekt behandelt zu werden und sein Leben nach eigenem Ermessen und Möglichkeiten in Frieden gestalten zu dürfen.
Für mich selbst war es bereits mit 20 Jahren klar, dass ich Kinder möchte. Leider lernte ich meinen Mann erst spät kennen. Nach 2 Jahren wurde ich schwanger, welche Freude aber bereits nach 3 Monaten endete. Vor Corona versuchten wir es mit 3 Inseminationen, welche fehl schlugen. Jetzt bin ich 40. Habe in den letzten 3 Monaten 3 ICSIs (höchste Form der künstlichen Befruchtungen)inkl. 2 Eizellentnahmen hinter mir, wo lt. der Ärztin eine Wahrscheinlichkeit von gerade mal 25% liegt (normaler Wert ab 35 Jahren) Lt. der Ärzte sind wir beide gesund, alle Werte liegen in der Norm. Jetzt können wir nur noch auf die Natur hoffen, da ab dem 40. Lebensjahr die Krankenkasse und Fördervereine nicht mehr zahlen. Und 7000-8000€ pro Versuch (mit Eizellentnahme) in Deutschland ist für einen normalverdienenden Menschen nur schwer anzusparen. Daher kann ich gerade sehr gut nachvollziehen, was in einem Menschen vorgeht, zu wissen, dass sein Leben einen ganz anderen Verlauf nimmt, als man sich für sich selbst erhofft hat. Und ja, ich könnte nach Polen oder in die Tschechei gehen, wo das Procedere "nur" 3000-4000€ kostet, aber solch eine Prozedur verlangt dem Körper sehr viel ab und der Psyche noch viel mehr, da man nicht nur mit Hormonen, sondern auch mit Ängsten und seiner Umwelt zu kämpfen hat. Klar, man muss sein Vorhaben nicht kund tun, aber ich habe für mich gelernt, dass man genug "Freunde" hat, wo man lieber die Klappe gehalten hätte. Fast täglich eine Nachricht zu bekommen ob man schon weiß, ob es geklappt hat, erhöht den Druck enorm. Daher hoffe ich für das junge Mädchen, dass ihr vielleicht auch nett gemeinte Ratschläge und dumme Sprüche erspart bleiben. Wie bereits erwähnt, würde ich mir von der Umwelt wünschen jeden seine Entscheidungen zu Respektieren, zumal es doch sehr persönlich ist. Die Frage ob man Kinder habe kann bereits enorm Triggern. Denn niemand weiß, welcher Grund und vielleicht auch Leid im Hintergrund steht.
Ich wünsche allen, die gewollt kinderlos bleiben alles Liebe, lasst euch nicht dumm anreden und denkt daran, ihr seid genauso wertvoll und normal wie jeder andere auch. Allen, die evtl. ebenfalls mit dem Thema abschließen müssen und ggf. mit einer Erkrankung kämpfen müssen sehr viel Kraft. Allen Schwangeren drücke ich fest die Daumen und ein kerngesundes Baby, genauso allen, die an ihren Kinderwunsch arbeiten maximalen Erfolg und Durchhaltevermögen. Passt alle gut auf euch auf.
Dieses Video hat mich echt zum weinen gebracht, weil ich selbst mit Gedanken über den Tod meiner Eltern zu kämpfen habe. Ich bin 16 und meine Eltern sind eben auch ein Stück älter als die meisten Eltern von Kindern in meinem Alter. Das ist mir überhaupt nicht peinlich, garnicht. Ich habe aber einfach riesige Angst davor was kommt und dass es zu schnell kommt. An alle, die jemand Geliebten verloren haben, fühlt euch gedrückt. Ich habe mit 12 und 13 meine Großeltern verloren, also weiß ich wie sich das anfühlen kann. Meine Periode habe ich zu der Zeit zum ersten Mal bekommen, als ich auch 12 war und meine Mutter damals in der Türkei war, dort wo meine Großeltern früher gelebt haben, weil mein Opa ziemlich krank war. Ich hatte noch nie zuvor jemanden verloren. Deshalb hab ich überhaupt nicht erwartet, dass es so ausgeht. Kann mich noch gut an den Tag erinnern, als meine Mutter sich mit uns hingesetzt hat und wir nicht aufhören konnten zu weinen. Gott schütze alle Menschen vor Krankheiten und Unfällen. Lasse unsere Geliebten noch lange bei uns bleiben und jeden Atemzug genießen 🙏 ❤
Mir (w21) war tatsächlich schon immer klar, dass ich Kinder haben möchte. Schon in der Grundschule, als ich meinen ersten Crush hatte, hab ich darüber fantasiert, wie ich ihn mal heirate und wie wir unsere Kinder nennen werden xD. Als ich 12 war habe ich auch noch einen kleinen Bruder bekommen und hab mich total gerne um ihn gekümmert. Also Windeln wechseln, Baden, Füttern, Schlafen legen, ich hab mich eher wie eine zweite Mama als wie eine große Schwester gefüllt. Dadurch hab ich schon eine riesige Vorfreude darauf entwickelt selbst mal Kinder zu bekommen. Mit 17 hatte ich einen sehr realistischen Traum in dem ich schwanger war und am Ende des Traums mein Kind im Arm gehalten und gefüttert habe. Als ich dann aufgewacht bin, weil mein Wecker für die Schule geklingelt hatte, war ich tieftraurig darüber, dass das nur ein Traum war. Ab diesem Zeitpunkt habe ich mir gedacht, ich liebe meine zukünftigen Kinder jetzt schon über alles und ich muss nur noch deren Vater finden. Mit 18 habe ich dann auch meinen Freund kennengelernt, mit dem ich jetzt fast 3 Jahre zusammen bin. Am liebsten würde ich jetzt schon Kinder bekommen. Aber wir sind vernünftig und machen erst mal unser Studium fertig, damit wir finanziell abgesichert sind, wenn wir unsere glückliche Familie endlich gründen können.
Ich finde es gut das du das Thema ansprichst. Ich habe dieses Jahr auch erfahren das ich in den präwechseljahren bin. Mit 29 zu erfahren das man die hat aber mit 19 tut mir das echt richtig weh das zu hören😢
Ich habe nur Glück das bei mir der Kinderwunsch noch nicht komplett ausgestorben ist.
Ich wünsche ihr ganz ganz viel Kraft... ❤❤❤❤❤
Ich bin 27 Jahre alt und habe für mich entschieden, dass ich keine Kinder möchte und trotzdem lebe ich mein Leben so wie ich es mag ganz einfach
Danke das du dich dem ständigen Stress für uns aussetzt, das kann man echt nicht mal mit einem Vollzeithob mit Nebenjob vergleichen..
Hoffe der Stress macht dir dennoch Spaß, so als Motivation :)
Emotionales Thema.
Fühl euch alle fest gedrückt
❤liebe geht raus
Liebe Jasmin,
Danke für das tolle Video . Ich habe selbst in die Tochter von acht Jahren Ich lebe mit meinem Mann in einer Patchwork Familie. Ich hätte gern immer noch ein gemeinsames Kind gehabt, jedoch, nach meiner ersten Schwangerschaft hab ich damals die Hormonspirale bekommen und dann fingen die Probleme an… in fünf Jahren Mehrer Krankenhaus Aufenthalte mit Abscess im Unterleib, Gebärmutter Entzündung und so weiter… letztes Jahr, sagte mir meine Frauenärztin. Wenn noch ein Kinderwunsch besteht, müsste ich in die Kinderwunsch Klinik da sie meinte, dass es auf natürlichem Wege nicht mehr klappt.
Ich muss jetzt dauerhaft die Pille nehmen, weil ich sonst jeden Monat Zysten wachsen von der Größe von bis zu 5 cm.
Ich hatte teilweise solche Schmerzen, dass ich alleine nicht mehr aufstehen konnte … Jetzt muss ich mein Leben lang die Pille nehmen….
Ich bin 32 Jahre alt, möchte keine eigenen Kinder, adoption ist die einzige alternative. Bekomme außer ein wenig Fragen und kritik nicht viel konter. Allerdings eine Freundin von mir (gleiches Alter) möchte auch keine Kinder wird ziemlich stark teilweise angegriffen warum wieso weshalb sie keine möchte, wird sogar beleidigt und als "unnatürlich" bezeichnet...
Warum ist das so?
Männer brauchen keine Kinder kriegen, aber Frauen MÜSSEN Kinder bekommen?!...
Selbst in den Medien und Foren wird es ähnlich diskuiert...
Generell hat die Frau in der Gesellschaft das Ansehen, die Hausfrau zu sein. Und unter anderem auch diejenige von einem Pärchen zu sein, die Kinder auf die Welt bringen kann. Eventuell hat sich das in den Köpfen der Leute verankert. Ich möchte auch keine Kinder bekommen, auch wenn ich jetzt noch nicht so alt bin 😅 Sicherlich würde das auch mir gesagt werden. Ich stelle mir das als sehr nervig vor. Wie schafft man es nur, diese Kommentare zum Kinderkriegen zu ignorieren? 🤔
Ich habe 3 Kinder und ich hatte offenbar riesiges Glück, da ich immer nach wenigen Monaten trotz (voll)stillen spontan mit 34, 35 und 37 Jahren schwanger wurde- aber meine Großmutter und Mutter hatten immer einen guten AMH Wert und Anfang- Mitte 60 erst die Wechseljahre. Scheinbar ist das in unserer Familie auch ein bisschen erblich bedingt. Ich habe aber ehrlich gesagt auch nie daran gezweifelt, spontan schwanger zu werden und es hat wie gesagt, immer meist unmittelbar nach dem "Wunsch"/"Beschluss" meines Partners und mir, jetzt schwanger zu werden geklappt.
Ich wünsche aber allen Frauen da draußen. wo das vielleicht nicht so reibungslos klappt, viel Glück, Kraft und Energie für ihren Kinderwunschweg und das alles so funktioniert, wie ihr euch das vorstellt. Liebe für euch.
Ich bin mir eigentlich schon recht lange sicher gewesen, dass ich irgendwann ein Kind haben möchte und eigentlich auch nur eins (war selbst Einzelkind und habs im großen und ganzen genossen). Vor einigen Monaten hat meine Mutter dann mal fast beiläufig erwähnt, dass ich die Fehlbildung, die ich als Baby hatte, sehr wahrscheinlich auch an meine Kinder weitergeben würde und das unter Umständen in noch schlimmeren Ausmaßen. Jetzt bin ich mir nicht mehr sicher, ob ich überhaupt ein gesundes, zu einem schmerzfreien Leben fähiges Kind in die Welt setzen kann.
Wenn die Zeit gekommen ist und ich einen passenden Partner gefunden habe, werde ich mich damit auf jeden Fall noch einmal intensiver auseinandersetzen.
Bei mir wurden auch frühe Wechseljahre diagnostiziert und sollte mich innerhalb einer Woche entscheiden wie mein Kinderwunsch aussieht (da noch Eizellen vorhanden waren) will ich einfrieren oder es sofort natürlich versuchen oder will ich keine Kinder . Mit Mitte 20 von jetzt auf gleich so wichtige Entscheidungen zu treffen. Aber wenigstens hatte ich noch Entscheidungsmöglichkeiten.
Bin jetzt 34 und sage schon seit Jahren das ich keine Kinder will und will auch später keine. Meinem Freund geht's genauso. Mit 25 oder 26 wollte ich auch welche, aber es gibt für mich viele Gründe keine Kinder zu bekommen.
Ich wusste immer, dass ich 2-3 Kinder möchte und jung Mama werden will. Das war einfach irgendwie in mir drin😅
Mit 20 kam dann meine erste Tochter auf die Welt. Geplant und gewünscht. Mein damaliger Mann und ich waren uns einig, dass wir zum Ende meiner Ausbildung mit der Planung beginnen und anders als erwartet, hats sofort nach Absetzen der Pille geklappt. Eigentlich hatten wir damit gerechnet, dass es einige Monate dauern würde🙈 ich hatte ja jahrelang die Pille genommen.
Ein paar Jahre später hatte ich dann wieder einen Kinderwunsch und so legten wir es wieder darauf an. 3,5 Jahre passierte gar nichts!
Egal was wir versuchten.
Ich hab mich natürlich beim Frauenarzt auch mal durchchecken lassen aber es war kein Grund ersichtlich warum es einfach nicht klappen wollte.
Nach 3,5 Jahren kam dann total unerwartet der positive Test (den ich eigentlich gar nicht machen wollte weil "ist doch eh negativ").
Meine zweite Tochter kam auf die Welt als ich 27 war.
Nach einem Jahr folgte eine Trennung und das Thema Familienplanung war erstmal durch.
2020 hab ich dann meinen Partner kennengelernt. Er war zu dem Zeitpunkt noch kinderlos. Wir kamen dann auf das Thema Kinderwunsch und es war schnell klar, dass er auch ein eigenes Kind möchte und ich mir durchaus noch ein drittes, gemeinsames Kind vorstellen kann.
Im April 22 wurde dann unser Sohn geboren. Es hat wieder auf Anhieb funktioniert 😅
Pille abgesetzt- schwanger.
Ich hatte so große Angst, dass es wieder Jahre dauern würde.
Man wird ja nicht jünger 🙈
Jetzt bin ich 34 und wir sind uns noch nicht zu 100% sicher ob die Familienplanung nun abgeschlossen ist. So mitten in der Sanierung steht keinem von uns der Kopf nach einem vierten Kind aber wer weiß....Danach vielleicht?
Vielleicht ist der Zug dann auch abgefahren. Wir werden es sehen.
Mal wieder ein mega video.
Liebe deine videos einfach Jasmin, du hast auserdem eine mega angenehme Stimme.🫶
Ich habe meine mom mit 8 verloren und passe seit dem auf meine Schwester auf sie war zu diesem Zeitpunkt 2 Jahre alt. Heute bin ich 15 und sie 9.
(Mein Dad musste früher sehr viel arbeiten weil meine mom an einem Herz stillstand verstarb und es sehr plötzlich passierte.)
Heute kann ich über dieses Thema zum glück sehr offen reden.🤍
Ich bin auch in den vorzeitigen Wechseljahren. Habe diese Diagnose vor zwei Jahren mit 30 bekommen. Habe daraufhin zwei Selbsthilfegruppen gegründet für unerfüllten Kinderwunsch und vorzeitige Wechseljahre, um andere betroffene Frauen zu unterstützen.
Ich wollte irgendwie nie so richtig Kinder. Nach einer Fehlgeburt dann aber unbedingt. Wenn ich nie auf diese Weise mit dem Thema konfrontiert gewesen wäre, hätte mich so eine Nachricht vermutlich mehr geschockt. Allerdings kann man ja am Ende nichts/wenig dagegen machen. Trotzdem ist es im Zweifelsfall gut zu wissen woran man ist, denn eine evtl. Adoption dauert ewig und tatsächlich dürfen Adoptiveltern auch nicht zu alt sein (Ich glaube beide zusammen maximal 70?). Das heißt, wer erst mit (MItte) 30 sowas erfährt, dann ist es eigentlich schon zu spät.
Das tut mir sehr leid😢
Ich die seid 3 Jahren keine Periode mehr hatte und Ärzte einen nur sagen "Ja nimm halt einfach ab" (ich bin nichtmal im Übergewicht) :I
Ne aber ernsthaft, sowas was sie und viele andere durchmachen, wünscht man keinen und ich wünsche da jeden nur das beste und viel Kraft!;;;
Echt tolles Video mal wieder. Und schön zu sehen, dass sie gelernt hat so gut damit umzugehen. ❤
Ich selbst bin inzwischen 29. Und bisher wollte ich keine Kinder haben und habs auch aktuell immer noch nicht vor. Für mich gibt es da verschiedene Faktoren, die mir einfach sagen, ne das ist nix für mich. Zum einen kann ich bisher einfach nix mit Kindern und Babys anfangen. Ich find sie nicht süß und weiß auch nicht wirklich wie damit umgehen und bin damit einfach oft sehr überfordert. Dann löst der Gedanke an die körperlichen Verändeungen und die Geburt richtige Panikatacken bei mir aus. Ich hab wirklich Alpträume davon, dass ich Schwanger bin.
Und dann ists auch so, dass ich mein Leben aktuell mag und meine Zeit gerne für mich, meinen Partner und meine Haustiere habe. Ich "will" schon gedanklich meine Freizeit die ich habe nicht abgeben müssen, um mich um ein Baby oder Kind zu kümmern. Und letztenendes will ich auch für kein Kind eine Mutter sein, die eigentlich keinen Bock auf das Kind hat. Das muss man keinem Kind antun.
Das alles sind für mich einfach Zeichen, die mir sagen, dass ich bisher einfach immer noch keine Kinder will.
Ich gönne es aber wirklich jedem, der Kinder haben will! Da würd ich mir nie anmaßen jemandem rein zu reden. Leider hab ich so oft die Erfahrung gemacht, dass es echt schlecht akzeptiert wird, wenn man keine Kinder will. Dauernd muss man sich sagen lassen " das ändert sich noch.... aber Kinder sind so was tolles! ... sicher dass du das nicht bereust?"
Und selbst wenn ich es später bereue, ist es allein mein Körper und meine Entscheidung. Wie einem immer wieder Leute versuchen reinzureden, find ich einfach ermüdend.
Hi liebe gnu,
Ich bin 16 und habe endometriose und weis jezt schon das es bei mir sehr schwierig bis garnicht klappen wird. Mich hat dieses Video zum heulen gebracht weil ich einfach sehr mit ihr mittgefühlt habe. Mit der endometriose habe ich auch sehr starke Schmerzen trotz Ring (Hormone in wochenform) leider Weis ich nicht genau wie ich mich manchmal fühlen soll aber das Leben geht ja irgendwie weiter 😊
Deine Videos sind einfach super gnu
Was für ein wichtiges Thema! Ich bin gerade schwanger mit meinem ersten Kind und bin überglücklich. Aber verstehe auch alle Menschen, die sagen sie möchten keine Kinder! Hauptsache man akzeptiert die Entscheidung der Person!
Ich habe meine Vater auch schon früh verloren und gerade jetzt in der Schwangerschaft ist es manchmal echt hart. Da mein Kind einfach niemals diesen tollen Menschen kennenlernen kann. Und mein Vater nie erfahren wird, dass er Opa werden würde. Man versucht positiv zu bleiben, ist aber nicht immer einfach 😢
mit 18 wollte ich auch noch Kinder, seit 24 nicht mehr. Stimmt also total, dass die beiden sich noch keine Gedanken machen müssen :) und man kann auch immer adoptieren! schade, dass das nicht erwähnt wurde
Hallo gnu...🥰
Zuerst einmal... ich liebe deine Videos.... ich find es spannend.. informativ....interessant....manchmal lustig manchmal traurig... aber das Thema ist echt hart.... ich wusste garnicht dass es so was gibt.... ich bin mittlerweile 45 und kinderlos....mit 28-30 wollte ich heiraten 2 kinder haben, aber die Beziehung ging durch Dummheiten in die Brüche...hatte dann sehr lange eine depressive Phase in der ich mich sehr hilflos und nutzlos vorkam... doch heute sage ich ..ich bin eine glückliche Tante....die coole Tante die jeden scheiß mitmacht 😅..... und ich finde es gar nicht so schlimm, dass ich keine Kinder habe....😊😊....
An alle die noch jung sind.... lebt euren Traum und hört nie daran zu glauben...❤
Und du liebe gnu mach weiter so...ich feier dich sooo sehr
Ich finde das Thema super interessant, danke für das tolle Video...
Ich habe seit ich 16 Jahren beschlossen, keine Kinder haben zu wollen. Auch jetzt mit 21 bin ich noch der gleichen Überzeugung.
Da sind mein Partner und ich uns beide einig. Ich bin angehende Lehrerin und habe letztes Jahr in verschiedenen Schulen gearbeitet, wenn ich nach Hause kam, war ich da einfach nur komplett fertig, da kann ich mir nicht vorstellen, mich dann noch um ein Kind (oder sogar mehrere) zu kümmern, das würde ich für dieses (theoretische) Kind auch gar nicht wollen.
Dazu kommen noch die Themen Krieg, Klimawandel, Umwelt usw... Ich möchte kein Kind in eine Welt setzen, wo nicht sicher ist, wie lange diese noch "gut" bestehen bleibt.
Ich würde Marie sofort eine Eizelle spenden. Ich selber will keine Kinder und wenn sie welche haben wollen würde, dann würde ich das gerne ermöglichen. Es ist immer noch kacke, dass das in Deutschland nicht erlaubt ist.
Ich bin grade 25 und weiß eigentlich schon immer, dass ich keine Kinder will. Meine Mom meinte, ich hätte als 5 Jährige schon gesagt, dass sie die Kinder machen soll ich will das nicht machen xD und im Prinzip ist das immer noch so..:D über die Jahre haben sich für mich auch immer mehr Gründe gesammelt wieso nicht und für mich ist das einfach nur nervig viel Geld für Verhütung ausgeben zu müssen.. und eine minimale Chance besteht dann auch noch dass es doch passiert... Wenn es möglich wär,e, würde ich mich gerne sterilisieren lassen, aber das darf ich nicht, weil zu Jung... Ich hoffe weiterhin für mich, dass es nie passiert und an alle die Kinder wollen es auch irgendwann irgendwie schaffen^^
Das Video hat mich gerade irgenwie mehr mitgenommen, als ich gedacht hätte. Wirklich ziemlich krass, was sie schon alles erlebt hat und wie stark sie trotzdem mit allem umgeht ❤
Ich selbst bin 21 und weiß momentan nicht, ob ich irgendwann Kinder haben will oder nicht. Letztens hat mir mein Freund aus dem Nichts erzählt, dass er auf jeden Fall welche haben möchte und dass ihm das wichtig ist. Zwar nicht jetzt aber irgendwann halt. Ich selbst lebe für disen Gedanken mehr im Jetzt und jetzt gerade will ich auf jeden Fall keine Kinder. Wie das in ein paar Jahren aussieht, weiß ich noch nicht. Trotzdem hab ich irgendwie Angst, dass falls ich Kinder haben möchte, das dann irgendwie nicht klappt oder so. Keine Ahnung, ob man das irgendwie nachvollziehen kann. 😅
Ein Kind wäre für mich die größtmögliche Katastrophe!
Ein sehr bewegendes Thema für mich 😅
Ich wünsche mir seit über 10 Jahren Kindern und dieser Wunsch bleibt, trotz all dem was in der Welt so passiert.
Ich mache mir persönlich auch viele Sorgen, da meine Periode unregelmäßig kommt und mein Partner und ich nicht verhüten und dies seit Januar(und immer noch nichts wirklich zustande kommt), bei sowas wird mir schon mulmig im Magen.
Bin mir nicht sicher ob diese ganzen Probleme einfach davon kommen, weil ich seit meinem 15ten Lebensjahr die Pille(danach den Nuvaring) benutzt habe und damit sehr viele Probleme hatte bzw auch schwere Neben- als auch Nachwirkungen davon trug.....
Aber die Hoffnung stirbt zuletzt würde ich mal sagen :)
Du erwähnst es sind nur 1-2%. Gerade bei Diagnosen finde ich sind 1-2% sehr sehr hoch. das würde in diesem fall bedeuten 1 von 50 bzw 100 frauen. wenn man bedenkt das 8mrd menschen leben und davon die hälfte vielleicht frauen sind, ist das enorm viel.