50 Jahre Baby-Notarztwagen
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- Опубліковано 3 жов 2024
- Bis ins Jahr 1974 hatte Deutschland die höchste Säuglingssterblichkeitsrate aller westlichen Industriestaaten. Schon damals mussten die Frühchen in herkömmlichen Rettungswagen zur besseren Versorgung in Spezialkliniken transportiert werden - das ist übrigens bis heute so. Dabei sollen Frühgeborene möglichst gar nicht transportiert werden; zu groß sind die Gefahren, die etwa starke Erschütterungen während der Fahrt für das Kleine mit sich bringen.
Zu ihrem besseren Schutz, zur Vermeidung von Spätschäden bei Frühgeburten und auf Anregung der Kinderärzte des Olgahospitals und der Städtischen Kinderkliniken Stuttgart plante die gemeinnützige Björn Steiger Stiftung daher den ersten „Baby-Notarztwagen“; die Ausarbeitung erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz. Am 25. Juni 1974 wurde das erste Modell in Deutschland offiziell in den Dienst gestellt.
Mehr unter www.steiger-st...
Vielen Dank an die Stiftung für ihren Einsatz. Björn wäre stolz auf das was ihr in seinem Namen alles auf die Beine stellt.
Leider eine Menge Desinformation.
Es werden diverse Fotos und Filme von KTW (Krankentransportwagen) gezeigt, dazu immer wieder aus dem Background der falsche Begriff "Notarztwagen".
Welche Art von verbesserter Federung hat denn der aktuelle Wagen? Hat er wirklich bessere Federung als ein Standard-RTW gleichen Baujahrs?
Überhaupt fände ich die Einrichtung eines Baby-Notarzt-Dienstes im Rendevoussystem (also NEF statt NAW) wesentlich sinnvoller.
Ein genormter Rettungswagen hat fast alles, was ein Neugeborenes oder Frühgeborenes brauchen könnte, an Board.
Das NEF könnte ggf. zusätzliche Medikamente und Ausrüstung mitbringen. Ein NEF ist wesentlich flexibler einsetzbar (z.B. ist der Notarzt bei einer relativen Fehlalarmierung sofort wieder einsatzbereit) und kann i.d.R. schneller an Einsatzorten ankommen, weil ein PKW bessere Fahreigenschaften als ein RTW.
Das Wichtigste ist, einen Arzt mit Qualifikation für Kindernotfälle schnell hinzubringen, ein NEF ist dafür besser.
Eine Dauerbesetzung (ständige Vorhaltung des Personals) eines Baby-NAW ist praktisch unmöglich, weil dafür kein ärztliches Personal zur Verfügung steht.
Ich kann mir gut vorstellen, das ich auch mit so einen „felix“ transportiert wurde, vor ca.44 Jahren.
Vielen Dank für euren unermüdlichen Einsatz.
Ich stelle mir mach diesem Beitrag nur eine Frage: Wie kann es sein, dass ein so tolles System ausschließlich durch Spenden finanziert wird?
Traurig aber Deuts chöand live!
@@InaReimann-pd1js ich denke, das die Finanzierung teuer sind und die meisten Rettungsdienste gemeinnützige unternehnehmen sind. Und weil es mit spenden finanziert wird. Sehen die hersteller wahrscheinlich nicht ein günstiger herzustellen und Rabatte zu geben. Andere Variante, die Hersteller spenden z.b. das auto, und der Rest muss finanziert werden.
Das Problem ist tatsächlich die Finanzierung gegenüber der geringen Einsatzzahlen in der deutschen Gesamtflächen. Ein Irrtum ist allerdings, dass die gemeinnützigen Organisationen selbst die Finanzierung stemmen müssen. Der deutsche Rettungsdienst ist in den allermeisten Bundesländern zu 100% durch die Krankenkassen finanziert. Wenn ein Baby-Notarzwagen vorhanden sein soll, wird dieses auch refinanziert (bspw. BNAW Frankfurt, Marburg, München und Hamburg)
4:21 Was ist denn „Akkustik“? (Steht dort im Bedienpanel als "Akkustik-Ampel")
Hat das mit Akkus zu tun, denn Akustik schreibt sich ja bekanntlich mit nur einem "k"?