Ich finde tatsächlich, dass Sonnencremetuben oft einen sehr geringen Inhalt haben und der Preis pro Liter dafür oft ziemlich hoch ist. Wenn es notwendig ist, sich mit viel größeren Mengen einzuschmieren, dann sollten vielleicht Ärzte, Politiker und Verbraucherschützer dafür sorgen, dass diese Produkte finanziell erschwinglicher werden. Und dass diese Produkte auch anders eingestuft werden als „herkömmliche“ Kosmetika.
@@LynxUrbain die Stiftung Warentest hat in diesem Jahr Sonnencremes getestet. Gut sind auch einige preisgünstige. Die Tabelle findest du im Juni-Heft. Bestimmt hat deine Stadtbücherei es vorrätig.
Absolut. Ausserdem fehlt die Aufklärung. Gefühlt bis vor 2-3 Jahren wusste einfach auch niemand, dass man zwei Fingerlängen alleine fürs Gesicht braucht. Es gibt wirklich keinerlei Hinweise. Ich meine, manchmal steht ausreichend oder reichlich auftragen drauf. Was soll das aber für eine Menge sein?😂
Lange, luftige Kleidung und keine direkte Sonne. Selbst Menschen, welche im freien Arbeiten, sollten eher durch Überdachung geschützt werden als durch Sonnencreme (Überhitzung)
Ärzte haben nicht wirklich etwas mit der Preispolitik von Konzernen zu tun. Sie können dafür werben und aufklären, aber das passiert eigentlich schon... wenn dann halt über die Politik, kannst den Konzernen schreiben, dass Produkt X dir zu teuer ist und du es nicht mehr kaufen wirst und dann der Umstieg auf günstige Produkte siehe Stiftung Warentest
Danke! Nachdem ich jetzt mehrfach in Kommentarspalten lesen musste, dass Melone zu essen der gesündeste und effektivste Schutz vor der Sonne sei, weil ja Sonnencremes einen nur Krank machen würden, freue ich mich über ein Video von euch, das ein bisschen mehr Klarheit schafft ^^
Verdammt, jetzt habe ich gerade eine schöne Tube Sonnencreme, Jahrgang 2011, zum Frühstück getrunken. Und jetzt erzählt ihr mir, das könnte krebserregend sein?!!
Der Aspekt, dass die meisten UV-Filter nicht biologisch abbaubar und wassergefährdend sein können, hätte auch noch beleuchtet werden sollen. Titandioxid in Nanoform kann die Haut zwar nicht durchdringen aber toxisch für aquatisches Leben sein. DHHB ist schwer biologisch abbaubar etc.
@@erz1345 Wir haben den Aspekt Umweltverträglichkeit/Korallenriffe bewusst rausgelassen, weil wir uns nur auf die Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit konzentrieren wollen. Wir haben hier einen Beitrag dazu, dass auch ein komplettes Verbot von Sonnenschutzmitteln leider die Korallen nicht retten wird www.quarks.de/umwelt/darum-wird-ein-sonnencreme-verbot-keine-korallen-retten/
@@Quarks "Verbot von Sonnenschutzmitteln leider die Korallen nicht retten wird". Stimmt. Auch Verbrenner-Aus wird Klima nicht retten. Also dann einfach weitermachen wie bisher. Letztendlich keine einzelne Aktion wirkt.
@@Quarksdarüber hinaus ist es halt einfach Quatsch, dass anorganische Filter besser für die Meere sind. Und die Studien zum Schaden organischer Filter sind halt auch nur bedingt aussagekräftig
Hi Quarks, riesen Lob für dieses Video. Mit Abstand das beste zu diesem Thema. Drei Kritikpunkte seien erlaubt: - helft doch bitte mit diesen unsäglichen Begriffen "mineralisch" und "chemisch" abzuschaffen. Eine Unterscheidung organisch und anorganisch sind zutreffender. - anorganische UV-Filter wie Titandioxid und Zinkoxid absorbieren auch den größten Teil und emittieren unschädliche Strahlung, nur ein geringer Teil reflektiert und streut. - Bei DHHB ist bekannt, dass der Weichmacher DnHexP als Nebenprodukt entsteht. Da wäre der Versuch zu erklären, dass Synthesechemie niemals 100% erreicht. Oder zumindest auf den Begriff Spuren bzw. unvermeidbare Verunreinigung einzugehen. Ansonsten sehr gut unter 15min zusammengefasst. Vielen Dank.
8:50 Wieg die Tube. Creme dich ein. Wieg die Tube danach. Ich bin mal so naïv und behaupte, das wäre eine genauere Methode die übliche Menge zu bestimmen, als die Schätzung
@@j--xe3ke und du müsstest dabei noch nicht einmal einen Teller benutzen und hinterher spülen. Wir haben die Teller übrigens benutzt, um die Mengen auch anschaulich zu machen.
Mir fehlt ein bisschen der Hinweis auf den Zusammenhang von Kausalität und Korrelation. Ist es nicht ziemlich wahrscheinlich, dass Menschen, die Sonnencreme benutzen auf Grund ihres Hauttyps wesentlich gefährdeter sind, als die, die keine benutzen? Die Sonnencreme also praktisch überhaupt keine Rolle spielt.
Ich denke aber auch dass Leute die vorbelastet sind, zum Beispiel verwandte hautkrebs bekommen haben sich ebenso häufiger eincremen. Natürlich kommt dazu, was einige hier schreiben: vor allem wer viel raus geht cremt sich häufiger ein
Ich fahre sehr viel Fahrrad und da ist Sonnencreme im Sommer völlig unvermeidbar. Grade beim Schwitzen im Sommer sind langärmlige Shirts und lange Hosen für mich undenkbar. Auch die Mittagszeit in der Sonne lässt sich beim Radfahren kaum vermeiden, wenn man es als Verkehrsmittel nutzt. Meine Lösung: Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 50+ dick auftragen und regelmäßig nachcremen. Zum Glück lassen sich auch die 50+-Cremes mittlerweile sehr gut verreiben. Das war vor Jahren noch eine ziemlich andere Sache, als die Cremes noch fast so dickflüssig wie Mörtel waren und man danach unangenehm weiß aussah. Zum Glück haben sich Rezepturen von Sonnencremes deutlich weiterentwickelt. Die heutigen sind wirklich gut und auch 50+-Cremes sind mittlerweile bezahlbar und im Alltag gut verwendbar. Finde aber auch, dass das Gesundheitssystem und der Staat ein großes Interesse haben die Bürger vor Schäden durch Sonne zu schützen. Im Endeffekt sind Sonnenschutzmittel für den Staat günstiger als Krebstherapien und durch Sonnenschäden bedingte Arbeitsausfälle. Auch deswegen gibt es mittlerweile immer wieder kostenlose Angebote an Sonnencreme, wie z.B. in den Niederlanden (www.sueddeutsche.de/panorama/niederlande-sonnencreme-kostenlos-1.5923384) und zur Fußball-EM 2024 (www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/Kostenlose-Sonnencreme-fuer-Fussballfans-bei-der-EM-2024,aktuellbraunschweig13020.html).
Da sieht man mal wieder wie unterschiedlich Menschen sind ich trage gerade wegen dem schwitzen lange Kleidung beim Radfahren weil ich mir denke wenn ich so viel schwitze wäscht das bestimmt die Sonnencreme direkt wieder ab
Ich kann das Geschmiere einfach nicht haben, darum löse ich das anders. Wenn die Sonne scheint, versucht ich nicht länger als ca. 1 Stunde in der direkten Sonne zu sein und möglichst viel im Wald zu fahren. Auf der offenen Fläche fahre ich nur, wenns bewölkt ist. Falls es sich echt nicht vermeiden lässt, dann zieh ich halt ausnahmsweise auch in der Hitze was lockeres langärmeliges an.
Man hört zwar immer, dass man bei hohen Temperaturen und Sonne drin bleiben soll, aber wirklich gesellschaftlich akzeptiert ist, wenn die Arbeit ruft glaube nicht. Beispielsweise als Handwerker ist es halt leider unmöglich nicht in der Sonne zu arbeiten und das, wenn man Pech hat auch einfach 8 Stunden in der vollen Sonne. Mehr als unendlich viel Sonnencreme draufhauen und hoffen, dass alles gut geht ist da leider nicht drin. Sowas wie ne Schlechtwetterpauschale oder Schutz durch den Betrieb wäre da schon nett. 😅 Hab auch nicht ganz das mit dem Wiegen verstanden, weil die Kollegin meinte, dass sie nur ihre Arme und ihr Gesicht eincremt. Sind die empfohlenen Werte jetzt nur dafür oder für den ganzen Körper, immerhin gehört da noch Rücken, Beine, Nacken usw. mit dazu. Hätte sie das ebenfalls in der Menge eingecremt wie Gesicht und Arme, wäre sie ja denke ich auf die Referenzwerte gekommen. Das war für mich ein bisschen undeutlich, vielleicht könntet ihr da beim nächsten mal mehr drauf achten Und vielleicht hättet ihr am Ende ja noch zeigen können wie man sich richtig eincremt, immerhin hat man das auch nie gelernt, aber vielleicht mach ich es auch komplizierter als es ist. . Ansonsten sehr gutes Video und man hat echt viel mitgenommen. Weiter so! 👌
Manche Kleidung (dichter Stoff und schwarz / möglichst dunkel, oder am besten gleich UV Schutz Kleidung, wie sie später sagte) schützt die Haut auch, deshalb braucht man dann nur die freien Stellen eincremen. Am Strand etc. natürlich den ganzen Körper. Ich hab aber auch nicht so ganz verstanden, auf welche eingecremten Flächen sich welche Mengen beziehen...
@@Nirax3 Die Creme muss super dick drauf! Ich trage darum Hut, bin Frau also auch noch ein makeup,welches Sonnenschutz hat. Und das alles schon ca.40! Jahre lang. Gartenarbeit mache ich zusätzlich mit handschuhen.....UND ich bin angezogen!! man schwitzt auch weniger wenn man luftig angezogen ist.
Hmm, also ich verstehe dass YT sehr dazu drängt, dass man möglichst sensationelle und clickbaity Titel erstellen muss um gesehen zu werden. Aber wenn es um Information und Aufklärung geht, finde ich es doch fehl am platz. Ich sprech das an, weil vermutlich viele auch nur den Titel sehen ohne das Video anzuschauen, und erstmal denken "oh Sonnencreme kann gefährlich sein" und dann noch weitere halbgaare Infos mitbekommen wie zu Octocrylen. Und dann verfestigt sich der Eindruck und das Gefühl, dass man damit besonders aufpassen muss, und sich zumindest nich so viel eincremen sollte
@@FoldAPieceOfWater es war gar nicht unser Ziel "halbgare" Infos zu geben. Hast du noch Fragen zu Octocrylene? Schreib sie gerne hier in die Kommentare. Wir sind hier, um sie zu beantworten.
@@Quarkssoweit ich meinen Vorredner korrekt verstanden habe geht es darum, den Titel weniger Reißerisch zu gestalten, damit Menschen, die sich in einer Verschwörungstheorienbubble befinden nicht noch in Fehlschlüssen bestätigt werden. Es war keine Kritik am Inhalt eures Videos, das ja der Aufklärung hilft.
Halbgar würde ich auch nicht sagen. Gegen das Clickbait hilft das Plugin "DeArrow" ;) Trotzdem auch von mir: @Quarks, ich schaue eure Videos auch gerne mit nüchternem Titel und Thumbnail ;)
@@QuarksClickbait Titel sind für euer Format wirklich nicht notwendig, finde ich. Das wirkt immer direkt leicht unseriös. Nüchtern, sachlich passt doch viel besser zu der Aufklärungsarbeit die ihr leistet :)
Ich sehe überall Influenzer, die Sonnecreme verteufeln nachdem sie in den Inhaltstoffen typische Sonnencreme-Inhaltsstoffe gefunden haben (da wird wirklich viel Wirbel gemacht) und das Video beschäftigt sich direkt mit der Fragestellung im Titel. Deswegen find ich den nicht reißerisch. Und jemanden, der das Buch nach dem Cover bewertet, den braucht man sowieso nicht nach dem Inhalt fragen.
Bin erst ganz am Anfang aber "Leute, die mehr Sonnencreme benutzen kriegen häufiger Hautkrebs" klingt für mich nach einem klassischen Konfundierungs-Prototypen
Ich habe auf das Ende gewartet, als Joana Abondo kurz die UV-T-Shirts erwähnt hat. Denn über die wird bei weitem nicht genug geredet… Die trage ich in einem Sommer auch einen Grossteil der Zeit während ich im Wasser in meinem lokalen Schwimmbad oder am Strand bin. Ich bin eine riesige Wasserrratte und neue Sonnencreme würde ich ohne UV-T-Shirt bei meiner Schwimmfrequenz mehrfach in der Woche brauchen, und dass kann und will ich mir nicht leisten. Anfang Mai habe ich mir eben ein T-Shirt gegen UV-Strahlen für 27 Euro gekauft und das reicht für einige Jahre komplett aus. Eine Box Sonnencreme hole ich mir ein Mal im Sommermonat, mehr nicht. Ausserdem dringen die Stoffe der Creme auch in das Wasser der Schwimmbecken ein. UV-T-Shirts werden wirklich drastisch unterschätzt. Darüber hinaus trocknen sie auch schnell, sind hocheffektiv und ein deutlich stärkerer Schutz als Creme. Ich kann es nur empfehlen!
Ich weiß nicht mehr wer das mal gesagt hat, aber hier mal was mir noch im Gedächtnis geblieben ist: "So viel Sonnencreme auftragen, dass es sich unangenehm und übertrieben anfühlt. Wenn man denkt man hat genug aufgetragen, zweimal nachcremen."
Ich bin so ne richtige Schattenmorelle, geh ungern in die Sonne und bleibe lieber im Schatten. Ich nutze dennoch im Sommer immer Sonnencreme, da ich extrem helle und empfindliche Haut habe und zusätzlich ne Sonnenallergie habe 🙈
Wie verhält es sich den für die Umwelt ? Sonnencreme wird abgewaschen (unter der Dusche, im Schwimmbad, in Süßwasserteichen und im Meer). Wird Sonnencreme aus Abwasser gefiltert, bzw ist das möglich ? Was ist mit den Bestandteilen der Sonnencreme in Ökosystemen ?
@@AnnaJohn-e4v Die Inhaltsstoffe von Sonnencremes können negative Auswirkungen auf die Umwelt haben, insbesondere auf Gewässer und Wasserorganismen. Moderne Kläranlagen können aber zumindest einige dieser Stoffe herausfiltern.
@@Quarks Wie sieht es mit mineralischer Sonnencreme aus? Es wird ja damit geworben, dass diese besonders gut für Gewässer sein sollen. Aber stimmt das? Oder ist es nur das geringere Übel?
@@AnnaJohn-e4v, wir haben uns auf die Frage fokussiert, ob Sonnencreme für uns gefährlich ist - diese Behauptung fand sich in letzter Zeit immer häufiger in den Kommentarspalten. Zu der Umwelt-Frage können wir einmal ein dezidiertes Video machen, hier ist noch vieles unklar. Man weiß beispielsweise, dass Octocrylen sich auf Korallen negativ auswirken kann, hier kann es zu Deformationen im Weichgewebe kommen. Aber: Diese Untersuchungen sind im Labor gemacht, bisher gibt es keine adäquate Übertragung auf das Realgeschehen. Hydrogeologe Broder J. Merkel von der TU Bergakademie Freiberg etwa bezweifelt, dass Sonnencreme aufgrund der starken Verdünnung überhaupt einen Effekt auf Korallen haben könnte. Für ihn lenkt das zu sehr von den eigentlichen Faktoren ab, die einen nachweislichen negativen Effekt haben. Also auch wenn ab heute kein Gramm Sonnencreme in die Meere gelangen würde, egal mit welchem Wirkstoff, würde es das Korallensterben nicht aufhalten.
Ich bin Team Sonnencreme und draußen im Schatten bleiben sowie regelmäßig nachkremen. Somit deckt man eher die stellen, die man nicht eingekremt hat ab- geschwitzt oder gerubbelt sind.
hey ich habe eben in mein lehrbrief zur uvsv fachkraft nachgeschaut, da steht drinn, dass das größte Risiko für Hautkrebs durch Sonnenbrände im Kindesalter besteht. Der hintergrund sei, dass die Oberhaut, lederhaut und innenhaut noch nicht stark in verschiedenen ebenen differenziert ist, weshalb DNA schäden eher auftreten. Tatsächlich soll das Risiko bis um 50% höher als wenn man in der kindheit/jugend keine erytheme erlitt. Ich denke dass menschen, die eh zu sonnenbrand neigen, wahrscheinlich in ihrer kindheit das auch herausgefunden haben und im erwachsenenalter (evtl wie durch eure beispiele) mittels sonnencreme geschützt fühlen
Ich glaube dass der größte Anwendungsfehler bereits bei der Produktion passiert. Denn es gibt nur noch wasserfeste Sonnencreme, die ein ganz furchtbares Hautgefühl macht, und Kleidung und andere Gegenstände (Lack von Autos oder Musikinstrumenten etc.) zerstört. Da überlegt man es sich dann natürlich zweimal, wann und wieviel man sich eincremt (und danach muss man sehr intensiv duschen, um die Klebrigkeit wieder zu entfernen). Früher gab es auch noch Sonnencreme, die nicht wasserfest war. Ich erinnere mich, dass diese nicht so geklebt hatte und sich auch besser verteilen ließ. Ich könnte mir vorstellen, dass viele sich deutlich öfter eincremen würden, wenn Sonnencreme nicht ausschließlich für die eher seltenen Badegelegenheiten gemacht wäre, und darüberhinaus bezahlbar. Denn der Hautkrebs unterscheidet nicht danach, ob die Sonneneinstrahlung im Urlaub am Pool passiert ist, oder unterwegs oder bei der Arbeit ... Schutz bringt nur was, wenn es wirklich routiniert im Alltag angewendet wird. (Aufgrund einer Erkrankung dürfte ich uneingecremt eigentlich nicht das Haus verlassen. Praktisch ist das gar nicht möglich, da Sonnencreme viel zu teuer und leider ausschließlich wasserfest zu bekommen ist, was die Alltagstauglichkeit sehr einschränkt. Ich hab schon Dutzende ausprobiert, es ist leider hoffnungslos)
Gutes Video, danke! In dem Bild, welches mir vorm Anklicken angezeigt wurde, ist jedoch ein Biohazard Symbol verwendet, welches eine Verkeimung der Sonnencreme bedeuten würde. Passender wäre GHS08, welches für die Kennzeichnung krebserregender Stoffe verwendet wird.
Und dann kommt noch hinzu, dass man sich ja regelmäßig nachcremen soll/muss, um die angestrebte Dauer des LSF überhaupt ereichen zu könne und - was auch viel zu häufig vergessen wird - man die Lippen udn Augen ebenfalls vor UV-Strahlung schüzen muss.
Grundsätzlich interessante reportage. Finds aber schade das der unwelteinfluss von diversen Inhaltsstoffen weggelassen wurde in so einem "Aufklärungvideo"
Video ist für den Einstieg in das Thema ok, aber mir persönlich fehlen doch noch zu viele Fakten. Ich kann da echt nur Lab Muffin Beauty Sciene hier auf YT empfehlen, die alles noch deutlich wissenschaftlicher auseinandernimmt. :) Sie hat cosmetic chemistry studiert und ist auf jeden Fall eine Expertin in dem Thema.
Ich liebe mein schattiges Plätzchen daheim wenn sich drausen alle rösten. Ich mag die Sonne, ist mir direkt aber zu krass geworden. Da ich derzeit auch Johanniskraut nehme, ist das doppelt krass. Also ein Einkaufstour ohne Creme genügt für nen Sonnenbrand. Unterschätze ich ständig
Als Sonnenallergiker (klinisch getestet usw.) habe ich da echt ne lange Reise hinter mir. Um es abzukürzen: meine Allergie streut in den sichtbaren Bereich und da helfen mineralische Filter einfach besser, weil die eben nicht nur UV Licht blockieren. Das hat leider die (logische) Konsequenz, dass man sie eher auf der Haut sehen kann, d.h. sie machen oft etwas blass. Nehme ich aber gerne in Kauf, um nicht nach ein paar Stunden im Freien wie Deadpool auszusehen.
Es gibt auch Sonnencreme, die kaum weggespült wird und für die man abends erstmal richtig viel Seife/Duschgel braucht, um sie runter zu bekommen. Aber die ist auch entsprechend teuer.
Hallo liebes Quarks Team, vielen Dank für das tolle und wie immer sehr gut erklärte Video! Ich hätte eine Frage zu der Berechnung, wie viel Zeit eine Sonnencreme mit einem bestimmten Lichtschutzfaktor (LSF) uns je nach Hauttyp schütz: Der LSF lässt uns wissen, wie viele UVB-Strahlen durchgelassen werden (1/LSF der UVB-Strahlen werden durchgelassen). Hier ein paar Beispiele für die typischsten LSF: * LSF 15 lässt nur 1/15 der UVB-Strahlen durch --> es hält 93 % der UVB-Strahlen ab * LSF 30 lässt nur 1/30 der UVB-Strahlen durch --> es hält 96.7 % der UVB-Strahlen ab * LSF 50 lässt nur 1/50 der UVB-Strahlen durch --> hält 98 % der UVB-Strahlen ab * LSF 100 lässt nur 1/100 der UVB-Strahlen durch --> hält 99 % der UVB-Strahlen ab Dann wenn eine Sonnencreme mit LSF 30 96.7 % und eine mit LSF 50 98 % der UVB-Strahlen abhält (eine Differenz von 1.3% !), wie kann es sein, dass ich mit LSF 30 (wenn gut eingecremt ;) ) in der Sonne 3 Stunden (60% * 10 min * 30 = 180 min = 3h) bleiben kann und mit LSF 50 sogar 5 Stunden (60% * 10 min * 50 = 300 min = 5h)? Es wären 2 Stunden länger Schutz wenn nur 1.3% mehr UVB-Strahlen abhalten werden. Ich kenne mich gar nicht aus, wie solche biologischen Prozessen funktionieren, vielleicht könnt ihr das aufklären :) Und danke noch für die vielen interessanten Videos!
@@elisaandina, danke für deine Nachricht. Also der Lichtschutzfaktor (LSF) gibt an, wie viel länger man sich mit der Sonnenschutzlotion der Sonne aussetzen kann, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen. Je höher der Wert, umso länger der Schutz. Konkret: Würde man ohne Sonnenschutz etwa schon nach 10 Minuten erröten und benutzt eine Creme mit Lichtschutzfaktor 30, verlängert sich der Sonnenschutz auf maximal 300 Minuten. Siehe auch unseren Artikel: www.quarks.de/gesundheit/medizin/sonnenschutz-was-sind-fakten-was-ist-fiktion/
Man kann auch Stoff als Sonnenschutz nutzen. Das wird hier erst spät im Video erwähnt, aber es ist schon ziemlich effektiv und nachhaltig. Direkt in die Sonne setzen oder legen soll man sich eigentlich nie. Bei manchen Berufen, bei denen Sonnenexposition unvermeidbar ist, sollte der Arbeitgeber verpflichtet sein, Sonnencreme zur Verfügung zu stellen, falls das nicht schon der Fall ist. In der Altenpflege hatten wir auch Lotion für Hände und Arme zur freien Verfügung.
Persönlich hab ich einfach wegen sensorischen Problemen (Autismus) und Allergien/Empfindlichkeit bei Kosmetik massive Probleme mit Sonnencreme. Ich bin mir eher unsicher, ob es das wirklich wert ist, wenn ich dran denke, wie sehr mich Sonnencreme nutzen einschränkt und wünschte, ich würd halt auch mal Infos bekommen, die für mich relevant sind.
Mein Mann und ich nutzen immer die Sonnencreme unserer Kinder, Lsf 50+ und cremen sehr grosszügig ein. Die Sonnencreme spray von Lidl finden wir super. Und die hat octocrylen drin aber durch euch bin ich jetzt echt beruhigt was das betrifft. Wie haben einen sehr hellen Hauttyp, daher sind wir sehr vorsichtig. Ab UV Index moderat cremen wir uns konsequent ein, wenn UV Index hoch oder sogar sehr hoch ist (habe eine App) dann bleiben wir drinnen, und gehen erst wieder (erneut eingecremt) raus, wenn UV Index wieder moderat ist. Bei low cremen wir uns nicht ein. Unsere Kinder und wir haben so nie Sonnenbrand🙏
Sehr interessanter Beitrag. Hatte auch schon solche Geschichten gehört, dass Sonnencreme nach einem Jahr krebserregend wirkt und es super jetzt besser bescheid zu wissen 👍
Meine Mutter in Mexico ist 84 Jahre alt. Sie ist immer noch sehr aktiv ist jedes morgen nach den Frühstück ins Garden um ihr pflanzen zu pflegen und mit den Rasenmäher und ist immer unter die Sonne mit ein Wetter von 36gr, 49 gr., ohne Sonnencreme oder so . Und Mutter hat so eine wunderschöne Haut und hat bis jetzt keine haut Krebs .
Das ist schön für deine Mutter, aber du darfst jetzt nicht den Fehler machen, aus einem Einzelfall eine allgemeine Regel abzuleiten. Es wird immer Fälle geben, in denen Menschen ihr Leben lang keine Sonnencreme benutzt haben, jahrelang Kettenraucher waren, sich ungesund ernährt haben und trotzdem gesund alt geworden sind, dennoch wäre es fatal, das auf die breite Masse anzuwenden bzw. es zu empfehlen. Anekdotische Evidenz hat keine hohe Aussagekraft
Bei meinem Vater war es genauso, jeden Tag raus in die Sonne. Er war allerdings ein dunkler Hauttyp und bei uns im Osten gab es sowieso keine riesigen Drogerien. Das hat uns auch vor manchem Übel geschützt😊, sprich aggressive Werbung und Angstmacherei. Wer es nicht vertrug zog sich was über oder ging nicht in die Sonne🤷♀️.
Im Alltag gehe ich möglichst nur morgens oder spätnachmittags/abends länger aus dem Haus, wenn ich tagsüber mal raus muss, sehe ich zu, dass ich möglichst kurz in direkter Sonne bin und nutze jedes Bisschen Schatten aus. Ich mag (direkte) Sonne nicht. Ja, auch im Schatten kommt noch reichlich UV an, aber weniger als in der prallen Sonne. Wenn ich wirklich länger draußen unterwegs bin, nutze ich für die nicht von Kleidung abgedeckten Stellen eine 50er Sonnenmilch aus der Apotheke (weiße Flasche, gelber Deckel, blaue Schrift 😉), die wirklich nur einmal morgens früh nach der Dusche aufgetragen werden muss, also solange ich nicht zwischendurch schwimmen gehe oder so, aber um die Creme komplett von der Haut zu bekommen, muss ich mich mindestens zwei mal einseifen. Schlecht eingecremte Stellen bemerke ich sehr schnell, da kann ich dann nachcremen oder sie abdecken. Die Sonnenbrille ist eh immer mit dabei und der Sonnenhut normalerweise auch.
Liebes Team @quarks , Danke für die sachliche Aufklärung im Video und die Info mit den 2 mg/cm². Das macht es messbar. Wie viel nimmt Sonnencreme nehmen Beinhaare auf? Also wie viel mehr mg/cm² wäre nötig? Gern einen Link. Liebe Grüße Marcel
@@l.marcel7283 unrasierte Beine? Da bist du sicher nicht allein. Aber ganz ehrlich - wir wissen nicht, wie viel Sonnenmilch du mehr brauchst, als die Empfehlung. Die Testvorschrift sagt nämlich, dass die Sonnenmilch auf einer Stelle am Rücken getestet werden soll. Ob vorher rasiert oder nicht, wird nicht festgelegt. Unser Tipp wäre: nimm reichlich. Um ganz sicher zu sein, dass du alle Stellen erreicht hast, kannst du deine eingecremten Beine unter UV-Licht anschauen. In einer Studie, die wir gefunden haben, wurden Gesichter gecheckt. Manch einer hatte Stellen unter dem Kinn oder an den Augen großzügig ausgespart. Hier kannst du nachlesen, wie Sonnenmilch getestet wird: www.fda.gov/regulatory-information/search-fda-guidance-documents/labeling-and-effectiveness-testing-sunscreen-drug-products-over-counter-human-use-small-entity
habe 20 jahre sonnenschutz entwickelt; sagte zu meinen bossen, sonnenschutz (wir) erzeugt (erzeugen) hautkrebs, aber ich bräuchte zu arbeiten wegen dem geld..."also viel spass beim aufstreichen, aufsprühen, oder was auch immer".
Dass mineralische UV-Filter hauptsächlich aufgrund von Reflexion funktionieren, ist eine veraltete Annahme. Auch die in Quelle 15 erwähnten Meldungen zur Korallenbleiche basieren auf fragwürdigen Studien. Zu beiden Themen gibt es sehr informative Videos von Lab Muffin, z.B. "How do sunscreens work"
Organische (chemische) und anorganische (mineralische) Sonnencremes sind tatsächlich doch ziemlich gleich in ihrer Wirkungsweise. Mittlerweile weiß man, dass auch anorganische Sonnenschutzmittel UV-Strahlen in Wärme umwandeln und nur ca. 5-10 % des UV-Lichts reflektieren. Sie schützen, weil sie wie organische Sonnencremes die UV-Strahlen in Wärme umwandeln. Also etwas veraltete Infos in eurem Video, wäre gut, das zu updaten, statt Fehlinfos zu verbreiten als so ein Science-Channel 😉
Tolles Video! Ich finde es toll wie ihr euch dem Thema angenommen habt. Hab allerdings noch zwei Fragen: 1. Wie verhält es sich wenn ich mich zwar täglich in die Sonne begebe, aber dafür nur relativ kurz 10-25 Minuten. Dabei werde ich ja dann über längeren Zeitraum auch brauner. Ist das dann auch schon schädlich? 2. Was sagt die Wissenschaft denn zu After Sun Cremes? Kompletter Unsinn oder sinnvolle Ergänzung zum bedachten Sonnenbaden? Vielen Dank!
täglich 10-25 minuten ist gesund & das einzig richtige, nur so verlängert man auf natürliche weise seinen eigenen schutz (eben diese "10-25" minuten, diese 10-25 minuten ist von mensch zu mensch unterschiedlich, meine es gibt menschen die bei 1-2 minuten beginnen müssten).
@@freloe89 Danke für das Lob! Viel Forschung zu After Sun Cremes haben wir ad hoc nicht gefunden. Sie sollen ja in der Regel kühlen, beruhigen und pflegen. Aber sie ersetzen keine Sonnencreme. Wie viel Sonne du verträgst, hängt ja auch von deinem Hauttyp ab, siehe Video. Dematologinnen sagen, dass es keine gesunde Bräunung gibt. Jede Bräunung an der Haut ist ein Zeichen für einen entstandenen UV-Hautschaden.
@@Quarks danke für die schnelle Antwort. Ich nutze After Sun auch nicht als Ersatz sondern als Ergänzung. Danke fürs Checken des wissenschaftlichen Standes. Ist dann auch eine Bräunung von Geburt an ein Zeichen für bereits entstandene Hautschäden? Also besteht da ein höheres Risiko für Hautkrebs?
@@freloe89 Wer von Geburt an gebräunt ist, hat ja in der Regel einfach einen dunkleren Hauttyp. Schau mal dazu hier: www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/bewusst-leben/sonne-und-freizeit/die-verschiedenen-lichttypen.html
Bei nasser Kleidung kommt es auch auf den Stoff an, Naturstoffe, vor allem Baumwolle, wird nass gerne mal um einiges Licht- und UV-durchlässiger. Auch sonst kommt es auf den Stoff an, helle, dünne Stoffe lassen mehr UV durch als dunkle, dickere Stoffe.
@@HeicoHomburg du bist Fan der Science Cops? Die kümmern sich gerade um ein Mückenproblem: www.quarks.de/podcast/quarks-science-cops-folge-84-mueckenschutz/
Ist Sonnenschutzkleidung nicht effektiver und sicherer bei leichter Anwendung (einfach anziehen)? Und wäre das nicht mal ein Video wert gibt nicht viele dazu und deshalb kennt die auch kaum jemand.
@@kontoerstellen6609 klar, Sonnenschutzkleidung ist eine sehr gute Lösung. Allerdings schauen da ja dann auch immer noch Gesicht, Hände und Füße raus. Diese sollten dann geschützt werden.
In Australien und Neuseeland findet man in vielen Restaurants und auf öffentlichen Plätzen gratis Sonnenschutz. Entweder in Tuben oder in grossen Sonnencreme-Spendern.
Ich dachte man soll gerade keine Sonnenbrille tragen, da dann die Hellichkeitsrezeptoren im Auge dem Gehirn sagen, dass es nicht all zu hell ist und die Haut sich deshalb nicht extra schützt.
@@schmonsi Wir verstehen nicht so richtig, worauf du hinaus möchtest. Aber nicht nur die Haut, sondern auch die Augen müssen vor UV-Strahlen geschützt werden! Die Sonnenstrahlung kann ernste Schäden an Hornhaut und Netzhaut verursachen. Daher: Sonnenbrille tragen.
Das "Sunscreen paradox" ist ein echt interessanter Fall. Letztendich benötigen Sie für jeden UV Filter Stoffe die reflektieren oder die Strahlung absorbieren. Absorption geht nur über chromophore Gruppen, die bis in den niedrigen UV Bereich runter gehen. Diese enthalten aber alle konjungierte/aromatische Grundbestandteile. Diese sind oft eh schon problematisch und die Metabolitenanalytik steckt teils noch in den Kinderschuhen. Es ist zum jetzigen Zeitpunkt der Forschung noch nicht auszuschließen, dass die erhöhten Krebsraten nicht doch durch Abbauprodukte zustande kommen, deren Analytik momentan noch garnicht auf dem Radar ist. Wer sich für jede 30 Minuten Sonnenkontakt eincremt, geht mMn ein höheres Risiko ein als jene menschen, die erst üver 1-2 Stunden Sonnenkontakt zur Creme greifen. Aber schmieren sie sich gerne ne halbe Tube pro Tag drauf. Die BASF freut sich ....
Ganz genau :) Die Menschheit wäre längst ausgestorben wenn die Sonne tatsächlich so schädlich wäre. Momentan herrsch in der Wissenschaft auch ein großes Umdenken. Denn es sterben sehr viel mehr Menschen an Sonnen-MANGEL als an einer Überdosis Sonne. Die Sonne kann die meisten Krebsarten vermeiden (Brust, Prostata, Lunge, Darm). Dem gegenüber steht ein leicht erhöhtes Risiko für Hautkrebs, was aber durch Antioxidantien auch wiederum verhindert werden kann. Sonnen-MANGEL ist inzwischen sogar schon so schädlich wie Rauchen eingestuft. Die Quarks-Redaktion ist da offenbar noch nicht ganz Up-to-date und macht nur Propaganda für die Sonnencreme-Industrie.
@@wutburger-gegen-die-bermud6425 "Denn es sterben sehr viel mehr Menschen an Sonnen-MANGEL als an einer Überdosis Sonne. Die Sonne kann die meisten Krebsarten vermeiden (Brust, Prostata, Lunge, Darm)." -> Also dafür hätten wir dann doch gerne mal ein paar valide Quellen von dir. Danke.
@@Quarks "Allerdings macht übermäßige UV-Belastung nur 0,1% der weltweiten Krankheitslast in behinderungsbereinigten Lebensjahren (DALYs) aus. Dies geht aus dem Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) „ The Global Burden of Disease Due to Ultraviolet Radiation“ aus dem Jahr 2006 hervor. DALYs geben an, wie sehr die Lebenserwartung einer Person in gesunder Verfassung durch vorzeitigen Tod oder krankheitsbedingte Behinderung verringert wird. Koautorin Robyn Lucas, Epidemiologin am National Centre for Epidemiology and Population Health im australischen Canberra, erklärt, dass viele Krankheiten, die auf übermäßige UV-Belastung zurückzuführen sind, - mit Ausnahme des malignen Melanoms - eher harmlos sind und in höheren Altersgruppen auftreten, was hauptsächlich auf die lange Zeitspanne zwischen Belastung und Manifestation, das Erfordernis kumulativer Belastungen oder beides zurückzuführen ist. Daher verursachen diese Krankheiten trotz ihrer hohen Prävalenz bei der Messung in DALYs eine relativ geringe Krankheitslast. Im Gegensatz dazu stellte derselbe WHO-Bericht fest, dass eine deutlich höhere jährliche Krankheitslast von 3,3 Milliarden DALYs weltweit auf eine sehr geringe UV-Bestrahlung zurückzuführen sein könnte. Diese Belastung umfasst schwere Erkrankungen des Bewegungsapparats und möglicherweise ein erhöhtes Risiko für verschiedene Autoimmunerkrankungen und lebensbedrohliche Krebserkrankungen." Quelle: www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2290997/
@wutburger-gegen-die-bermud6425 Dieses Zitat bzw. diese Quelle sagt allerdings nicht das aus, was du im vorherigen Kommentar behauptest. Dennoch vielen Dank für den Link und die Ergänzung.
@@Quarks Hast du denn auch den ganzen Text im Link gelesen? Offenbar nicht. Auf die Sonne zu verzichten erhöht die Wahrscheinlichkeit einer früheren Mortalität. Sonnenschutz ist gut und wichtig, aber man sollte die Sonne nicht komplett meiden. Diejenigen mit Hautkrankheiten sind all jene, die nie in die Sonne gehen. Ist dir das noch nie aufgefallen? Selbst das gefährliche Melanom entsteht meist an Stellen , die nie der Sonne ausgesetzt waren. Und wenn doch, ist die Überlebenswahrscheinlichkeit auf besonnter Haut größer. Dazu gibt es Studien. Etwas Sonne braucht die Haut. Und sie ist auch nicht mit Vitamin D Tabletten zu ersetzen.
'Eine gesunde Bräune gibt es nicht', würde ich so nicht stehen lassen. Gerade in der aktuellen Zeit eine schwierige Aussage. Gemeint war wohl 'Eine gesunde sonnengebräunte Haut gibt es nicht'.
Selbst der zweite Satz ist fraglich. Auffallend ist doch, dass Leute mit Hautproblemen (Neurodermitis, Akne, Schuppenflechte...) alles Leute sind, die die Sonne meiden wie der Teufel das Weihwasser. Während Leute, die regelmäßig in die Sonne gehen, diese Hautprobleme nicht haben.
Ich hatte erst ein Déjà-vu und dachte, ich hätte das Video schonmal gesehen, weil es vielleicht ein Reupload ist oder so. Hat 'ne Weile gedauert bis ich geschnallt habe, dass ich das Thema vor zwei Wochen schonmal bei Doktor Whatson gesehen hatte. ^^"
Also LSV drei bis vier ist brutal gut, wenn er nicht abwaschbar und IMMER vorhanden ist. Wer meint sich schutzlos(Kleidung) stundenlang in der Mittagssonne aufhalten zu müssen, dem ist halt auch nicht mehr zu helfen. Dabei habe ich mir als Kind die schlimmsten Sonnenbrände geholt, als man sich auf „lsv50“ verlassen hat.
Frage: wenn man z. B. 10 Minuten lang ohne zusätzlichen Schutz in der Sonne sein darf - wie lange muss man dann aus der der Sonne raus sein, bevor man wieder gefahrlos 10 Minuten lang in die Sonne darf?
Zu diesem Abschnitt 8:30: Hier geht es aber schon um Angaben zum ganzen Körper, ja? Gesicht, Hals und Arme würde ja nur einen Bruchteil von den 35-40g benötigen.
Wollte ich auch gerade kommentieren. 21 g für Gesicht, Hals, Arme und Beine sind goldrichtig. Ich finde man könnte das im Video korrigieren, da die Leute sich sonst wie blöde eincremen :)
Liebe Kollegen, grundsätzlich begrüße ich erst mal jedes Video, dass die Panikmache vor Sonnencreme entschärft und die Fakten richtig einordnet. Trotzdem stellt ihr das Funktionsprinzip von mineralischen Sonnencremes m.W. nicht korrekt dar. Auch die absorbieren den allergrößten Teil der Strahlung und wandeln ihn in Wärme um. Nur ein geringer Teil wird tatsächlich reflektiert.
Beim Abwiegen der Sonnencreme stimmt was nicht! Die Dame hat in Gedanken "das Gesicht, den einen Arm, den anderen Arm" eingecremt. Also braucht sie auch nicht die Menge, die man für den ganzen Körper bräuchte. Dann liegt sie für Arme und Gesicht richtig.
Kann es vielleicht auch sein, das Menschen die sich ständig eincremen eher weniger Vitamin D im Körper haben, was eines der wichtigsten Vitamine im Bezug auf das Immunsystem ist? Und obwohl es erwiesen ist das ein Großteil der Bevölkerung am einem Vitamin D Mangel leidet dies bei Ärzten nicht standardmäßig untersucht wird und die Zufuhr nicht von der Krankenkasse finanziert wird? Hat es vielleicht etwas damit zu tun, das viele Menschen dann wesentlich gesünder wären und man so weniger Geld verdienen kann?😉
@@vitusmaximus3364 nö, da musst du dir keine Sorgen machen. Es gibt nur wenige Menschen, die in Deutschland so selten an der Sonne sind, dass sie deswegen nicht genug Vitamin D produzieren können. Dazu gehören etwa hochbetagte Menschen in Heimen. Ein angemessener Sonnenschutz steht einer ausreichenden Vitamin-D-Produktion nicht im Wege. Unser Körper kann übrigens Vitamin D speichern, sodass ein gesunder Mensch auch im Winter - in Deutschland von Oktober bis März - genügend Vitamin D zur Verfügung hat.
Zinkoxid im Speziellen wurde hier nur bei Titaniumdioxid kurz erwähnt. Ich habe mal gelesen, dass Zinkoxid in Verbindung mit Sonnenstrahlen schädlich werden kann. Stimmt das?
@chiara1086 Dazu können wir dir leider ad hoc ohne längere Recherche nichts mit Sicherheit sagen, dazu liegen uns aus dieser Recherche keine Infos vor. Kollegen des Deutschlandfunks haben aber dazu 2021 eine kurze Nachricht gebracht, die zumindest darauf hinweist, dass du etwas Richtiges gehört haben könntest: www.deutschlandfunknova.de/nachrichten/sonnencreme-zinkoxid-wird-durch-uv-licht-giftig Wir können uns das gern mal als Themenvorschlag notieren!
"Möglicherweise krebserregend" bedeutet so viel wie "wissen wir nicht, könnte aber sein". Das sagt leider nicht viel aus. Sehr viele Stoffe können - vor allem in hohen Konzentrationen - krebserregend sein. Glyphosat ist mutmaßlich in sehr hohen Mengen krebserregend, man müsste allerdings darin baden oder regelmäßig großen Mengen ausgesetzt sein, damit dies auch eintritt. Dies trifft übrigens auch auf Alkohol zu. Wie es auch im Video erwähnt wird: Die Dosis macht das Gift.
Als Jugendliche bin ich immer gern und viel unter die Sonne gegangen und wurde auch braun inzwischen ertrage ich die Hitze nicht mehr und bleibe lieber im Schatten auch treibe ich kein Sonnenbaden mehr von daher bin team ich Schattengewächs und werde auch nicht mehr braun! Ein Hoch auf die gesunde Blässe - Deckweiss teint ist auch attraktiv.
Wichtig ist bestimmt auch, zu wissen, dass die Wahrscheinlichkeit von Hautkrebs nicht nur bei einem richtigen Sonnenbrand mit brennen steigt, sondern schon eine starke Rötung einen negativen Effekt hat. Selbst wenn man diese nicht bemerkt.
Sehr gutes Video. Aber ich hab eine Frage: so richtig wurde für mich die letzte Studie in dem Video nicht widerlegt. Man könnte hineininterpretieren, dass Menschen die sich nicht eincremen, erst gar nicht in die Sonne gehen, aber Menschen die sich falsch eincremen schon. Habt ihr das so gemeint? Weil so 100%ig kam das bei mir nicht rüber.
@@TheSamskyrim Schau mal dazu hier: www.tagesschau.de/faktenfinder/sonnencreme-hautkrebs-100.html Als Hauptgrund wird genannt: Die Menschen setzten sich heutzutage viel öfter der Sonne und damit der UV-Strahlung aus als früher. Und: Sonnenschutzmittel helfen bei exzessiven Sonnenbaden nur sehr begrenzt.
@@andreasweichert3699 Wir haben dazu einen Artikel unter dem Video verlinkt: www.quarks.de/umwelt/darum-wird-ein-sonnencreme-verbot-keine-korallen-retten/
Okay, also normal eincremen und danach die Tube noch mal wiegen. Die Tuben könnten echt noch ein beschreibbares Feld haben, auf das man den letzten Wert notieren kann :)
Wie umweltgefärdend für Gewässer ist eigentlich Sonnenchreme? Könnte man Sonnenchrem in etwas anderem als Plastik verpacken? Sind Kleidung und Schatten besser als sonnenchrem?
@@floriankoegl6797 Das schreibt die Bremer Umweltberatung dazu: "Manche der Inhaltsstoffe von Sonnenschutzmitteln belasten die Natur. Viele Anbieter von Sonnencremes werben inzwischen mit Angaben wie "korallenfreundlich" oder "leicht abbaubar" auf ihren Packungen. Oftmals beziehen sich die Anbieter auf ein hawaiianisches Gesetz, das bedenkliche UV-Filter verbietet. Sie sollen laut Studien Wasserlebewesen schädigen. Auch für hiesige Badegewässer kann es zumindest lokale Hotspots mit höherer Belastung durch UV-Filter geben. Stoffe, die unter Verdacht stehen, hormonaktiv zu sein, sind für die Tierwelt ein Problem. Auch mineralische Filter belasten die Umwelt, sind laut Umweltbundesamt aber nach jetzigem Kenntnisstand die bessere Alternative für die Gewässer. Wer die Sonnencreme mindestens eine halbe Stunde vor dem Ins-Wasser-Gehen einziehen lässt, hat nicht nur einen zuverlässigeren Sonnenschutz. Es wird weniger Schutzmittel ins Meer oder den See abgespült. UV-Schutz-Kleidung erspart der Natur enorme Mengen an Creme und schützt die Haut besonders effektiv."
5 місяців тому+1
Leute, guckt mal was in eurer Zahnpasta ist: oft ist da Titandioxid drin.
Aber wer sollte ein Interesse daran haben, dass die Menschen KEINE Sonnenmilch mehr kaufen? Kann mir nur vorstellen, dass es genau umgekehrt ist und dahingehend die Studien manipuliert werden.
Hallo liebes Quarks Team. Danke für die ausführliche Info. Ich bin immer unsicher, weil viele mir sagen, man soll babys unter einem Jahr nicht mit sonnencreme eincremen... stimmt das? Mein Baby ist sooo ein mega heller hauttyp. Natürlich bleib ich immer im Schatten mit ihr. Aber ich creme sie trotzdem ein mit 50+ extra für Babys. Sollte doch kein Problem sein oder?
@@AnnaB-z5t Babyhaut ist dünner als die Haut von Erwachsenen. Ihre Barrierefunktion ist längst nicht so ausgeprägt wie bei erwachsener Haut. Deswegen solltest du Babys im ersten Lebensjahr nicht mit Sonnenschutzmitteln eincremen. Die Haut von Babys ist auch sehr sonnenempfindlich - wie du schreibst, bleibst du mit deinem Kind ja auch im Schatten. Wenn eine Sonnenexposition wirklich unvermeidbar ist, empfehlen Fachleute auf mineralischen Schutz auszuweichen und keinesfalls Sprays zu nutzen (die könnten eingeatmet werden). Aber am besten ist es, mit dem Baby gar nicht in die Sonne zu gehen. Hier findest du weitere Infos: www.kindergesundheit-info.de/fileadmin/user_upload/kindergesundheit-info.de/Download/TopThemen/Sonnenschutz-fuer-Kinder_BZgA_kindergesundheit-info.pdf
@@Quarks ja ok verstehe. Ich creme ihr halt die Hände und das Gesicht ein. Sie ist auch schon 9 Monate alt... Sie verbrennt sich im Schatten auch... und dann ist etwas sonnencreme wohl besser als ein Sonnenbrand...
@@AnnaB-z5t auch da, wo auf den ersten Blick "Schatten" ist, erreichen die Haut Sonnenstrahlen. Vielleicht wäre dann ein anderer Aufenthaltsort für deine Tochter die besser Wahl? Wenn sich das einrichten lässt, natürlich. Sonnenbrand solltest du bei Babys unbedingt vermeiden.
Frage: wäre es da nicht besser, wenn das Tschamba-Fii (keine Ahnung ob ihr das kennt, es kommt soweit ich weiß aus der Seefahrt) wieder kommen und benutzt werden würde? Ja, es ist keine Sonnencreme, sondern regt die Haut an sich selbst zu schützen, aber es hilft nach meiner damaligen Erfahrung besser als diese, damit sich die Haut schneller regenerieren kann. Und zwar nicht nur, wenn man es vorher benutzt, sondern auch wenn man schon einen Sonnenbrand oder wundgelaufene Stellen hat. Es macht die Haut gefühlt etwas ledriger (dicker), wodurch diese die Sonneneinstrahlung besser verträgt, noch dazu ist es nicht fettend (wie Sonnencreme), sondern eher wässrig, was besonders für Menschen mit Hautproblemen durch Fette (wie mich) eher positiv ist. Ich habe bisher kein gutes Äquivalent gefunden, was doch eher nervig ist, besonders weil meine Haut auf Fette wirklich sehr negativ reagiert, wodurch ich eigentlich immer mit langen Kleidungsstücken rennen muss, was besonders doof bei wärmeren Temperaturen (ab 23°C für mich) richtig nervig ist.
@@eb6347 pflanzliche Öle wie Kokos- oder Sesamöl bieten einen leichten Schutz gegen UVB-Strahlung (entspricht ca. LSF 2-6), doch dieser ist zu gering und es gibt keinen Schutz gegen UVA-Strahlung.
@@Quarks deswegen ja das Tschamba-Fii. Denn damals hatte ich, wenn ich es vorher benutzt hatte, nicht ein einziges Mal Sonnenbrand, und wenn er schon da war in kurzer Zeit keinen mehr.
Bezüglich sonnenbaden bin ich ein absoluter Vampir. Daher empfielt mir meine Dermatologin Sonnencreme mit LSF 50+ selbst im Hause. Finde es nebenbei sehr gut, wie ausführlich ihr das Thema Sonnencreme behandelt. Da fällt mir noch die Frage ein sollte man Sonnencreme direkt nach dem verteilen wieder auftragen(quasi schichtweise auftragen) ?
@@brunorock1932 Danke für dein Lob! Du meinst, wie schnell man ggf. eine zweite Schicht auftragen sollte? Auf jeden Fall sollte man die Sonnencreme gut einziehen lassen mit zeitlichem Abstand vor dem Sonnenbad: www.bfs.de/DE/themen/opt/uv/schutz/sonnencreme/sonnencreme_node.html
@@Quarks Danke für die schnelle und präzise Antwort. Jetzt weiß das man Sonnencreme erst aufträgt, einziehen lässt und dann wieder aufträgt um die benötigte Menge an Sonnencreme auf der Haut zu tragen.
Warum so kompliziert? Wer Sonnencreme benutzt um länger in der Sonne sein zu können ist statistisch auch mal über der Zeit. Statt 10min je nach Hauttyp mit Sunblocker 50 wären 500min Wenn aber zu wenig eingecremt wurde oder durch Kleidung kann man dennoch schnell einen Sonnenbrand bekommen.
Wenn man weniger Sonnencreme nutzt als angegeben wird aus LSF30 LSF10? Dann könnte ich ja doppelt so viel auftragen und hätte LSF60. Das fühlt sich nicht ganz richtig an😅
@@Fuchs_dich_ein Also leere Behälter von Sonnencremes gehören wie andere Verpackungen in die gelbe Tonne oder den gelben Sack. Angebrochene Sonnencreme-Flaschen können normalerweise im Restmüll entsorgt werden. Ausnahmen können medizinische Sonnenschutzmittel darstellen. Genauere Anweisungen dazu findet man dann auf der Verpackung der Produkte.
@@Christian-fe8fc stimmt. Achte auf eine Kopfbedeckung mit Schirm und Nackenschutz, lange und luftige Kleidung und Schuhe, die den ganzen Fuß bedecken.
Also Da bleib ich doch lieber drinnen oder im Schatten. Jedes Mal, wenn ich raus gehe ne Unmenge an Sonnencreme auftragen, in der sich regelmäßig die Inhaltsstoffe wechseln, von denen einige fraglich sind? Ne danke. 10 Minuten draußen in der Sonne sind vollkommen ok :)
Ich finde tatsächlich, dass Sonnencremetuben oft einen sehr geringen Inhalt haben und der Preis pro Liter dafür oft ziemlich hoch ist.
Wenn es notwendig ist, sich mit viel größeren Mengen einzuschmieren, dann sollten vielleicht Ärzte, Politiker und Verbraucherschützer dafür sorgen, dass diese Produkte finanziell erschwinglicher werden. Und dass diese Produkte auch anders eingestuft werden als „herkömmliche“ Kosmetika.
Bin der selben Meinung. Die Preise bei Nivea und Co sind in der letzten Zeit explodiert.
@@LynxUrbain die Stiftung Warentest hat in diesem Jahr Sonnencremes getestet. Gut sind auch einige preisgünstige. Die Tabelle findest du im Juni-Heft. Bestimmt hat deine Stadtbücherei es vorrätig.
Absolut. Ausserdem fehlt die Aufklärung. Gefühlt bis vor 2-3 Jahren wusste einfach auch niemand, dass man zwei Fingerlängen alleine fürs Gesicht braucht. Es gibt wirklich keinerlei Hinweise. Ich meine, manchmal steht ausreichend oder reichlich auftragen drauf. Was soll das aber für eine Menge sein?😂
Lange, luftige Kleidung und keine direkte Sonne. Selbst Menschen, welche im freien Arbeiten, sollten eher durch Überdachung geschützt werden als durch Sonnencreme (Überhitzung)
Ärzte haben nicht wirklich etwas mit der Preispolitik von Konzernen zu tun. Sie können dafür werben und aufklären, aber das passiert eigentlich schon... wenn dann halt über die Politik, kannst den Konzernen schreiben, dass Produkt X dir zu teuer ist und du es nicht mehr kaufen wirst und dann der Umstieg auf günstige Produkte siehe Stiftung Warentest
Ok, habs verstanden. Die Sonnencreme gehört auf die Haut und nicht aufs Frühstücksbrot.
Seit der Reportage esse ich die auch nicht mehr 👍
Oh mist, ich dachte Nougatcreme und Sonnencreme kommen aufs Brot 😨 danke für den Tipp 👍
Dachte Sonnencreme gehört auf die Sonne
Als nächstes kommt raus, daß die nach Mikroplastik vielleicht auch nicht ins Meer gehört..
Ansonsten: Guten Appetit!
Und Katzen gehören nicht in die Mikrowelle ☝️
Danke!
Nachdem ich jetzt mehrfach in Kommentarspalten lesen musste, dass Melone zu essen der gesündeste und effektivste Schutz vor der Sonne sei, weil ja Sonnencremes einen nur Krank machen würden, freue ich mich über ein Video von euch, das ein bisschen mehr Klarheit schafft ^^
Verdammt, jetzt habe ich gerade eine schöne Tube Sonnencreme, Jahrgang 2011, zum Frühstück getrunken. Und jetzt erzählt ihr mir, das könnte krebserregend sein?!!
Der Aspekt, dass die meisten UV-Filter nicht biologisch abbaubar und wassergefährdend sein können, hätte auch noch beleuchtet werden sollen. Titandioxid in Nanoform kann die Haut zwar nicht durchdringen aber toxisch für aquatisches Leben sein. DHHB ist schwer biologisch abbaubar etc.
@@erz1345 Wir haben den Aspekt Umweltverträglichkeit/Korallenriffe bewusst rausgelassen, weil wir uns nur auf die Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit konzentrieren wollen. Wir haben hier einen Beitrag dazu, dass auch ein komplettes Verbot von Sonnenschutzmitteln leider die Korallen nicht retten wird www.quarks.de/umwelt/darum-wird-ein-sonnencreme-verbot-keine-korallen-retten/
@@Quarks "Verbot von Sonnenschutzmitteln leider die Korallen nicht retten wird".
Stimmt. Auch Verbrenner-Aus wird Klima nicht retten. Also dann einfach weitermachen wie bisher. Letztendlich keine einzelne Aktion wirkt.
@@Quarksdarüber hinaus ist es halt einfach Quatsch, dass anorganische Filter besser für die Meere sind. Und die Studien zum Schaden organischer Filter sind halt auch nur bedingt aussagekräftig
Hi Quarks, riesen Lob für dieses Video. Mit Abstand das beste zu diesem Thema.
Drei Kritikpunkte seien erlaubt:
- helft doch bitte mit diesen unsäglichen Begriffen "mineralisch" und "chemisch" abzuschaffen.
Eine Unterscheidung organisch und anorganisch sind zutreffender.
- anorganische UV-Filter wie Titandioxid und Zinkoxid absorbieren auch den größten Teil und emittieren unschädliche Strahlung, nur ein geringer Teil reflektiert und streut.
- Bei DHHB ist bekannt, dass der Weichmacher DnHexP als Nebenprodukt entsteht. Da wäre der Versuch zu erklären, dass Synthesechemie niemals 100% erreicht. Oder zumindest auf den Begriff Spuren bzw. unvermeidbare Verunreinigung einzugehen.
Ansonsten sehr gut unter 15min zusammengefasst.
Vielen Dank.
@@Zusatz.wissen Danke für dein Feedback und deine konstruktive Kritik!
8:50 Wieg die Tube. Creme dich ein. Wieg die Tube danach.
Ich bin mal so naïv und behaupte, das wäre eine genauere Methode die übliche Menge zu bestimmen, als die Schätzung
Kaum jemand hat ne Waage Zuhause die fein genug ist.
@@j--xe3ke und du müsstest dabei noch nicht einmal einen Teller benutzen und hinterher spülen. Wir haben die Teller übrigens benutzt, um die Mengen auch anschaulich zu machen.
Aber wie viel wiegt der Teller?
@@zersen1968Du weißt schon, dass man ne Waage auf Null setzen kann, auch wenn etwas draufsteht?
Meine Güte, das mit dem wiegen ist doch nicht zu viel verlangt... alternativ könnte man Tee- oder Esslöffel als Maß nehmen.
Mir fehlt ein bisschen der Hinweis auf den Zusammenhang von Kausalität und Korrelation. Ist es nicht ziemlich wahrscheinlich, dass Menschen, die Sonnencreme benutzen auf Grund ihres Hauttyps wesentlich gefährdeter sind, als die, die keine benutzen? Die Sonnencreme also praktisch überhaupt keine Rolle spielt.
Und Menschen, die sich viel eincremen, sich mehr in der Sonne aufhalten, denn für drinnen cremt man sich ja nicht ein.
Eher sogar Menschen die sich eincremen deutlich länger in der Sonne sind.
Danke, mich hat das auch getriggert 💯
Ich denke aber auch dass Leute die vorbelastet sind, zum Beispiel verwandte hautkrebs bekommen haben sich ebenso häufiger eincremen. Natürlich kommt dazu, was einige hier schreiben: vor allem wer viel raus geht cremt sich häufiger ein
@@trx38Finde die These nicht überzeugend, da werden zu viele Annahmen getroffen
Ich fahre sehr viel Fahrrad und da ist Sonnencreme im Sommer völlig unvermeidbar. Grade beim Schwitzen im Sommer sind langärmlige Shirts und lange Hosen für mich undenkbar. Auch die Mittagszeit in der Sonne lässt sich beim Radfahren kaum vermeiden, wenn man es als Verkehrsmittel nutzt. Meine Lösung: Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 50+ dick auftragen und regelmäßig nachcremen. Zum Glück lassen sich auch die 50+-Cremes mittlerweile sehr gut verreiben. Das war vor Jahren noch eine ziemlich andere Sache, als die Cremes noch fast so dickflüssig wie Mörtel waren und man danach unangenehm weiß aussah. Zum Glück haben sich Rezepturen von Sonnencremes deutlich weiterentwickelt. Die heutigen sind wirklich gut und auch 50+-Cremes sind mittlerweile bezahlbar und im Alltag gut verwendbar.
Finde aber auch, dass das Gesundheitssystem und der Staat ein großes Interesse haben die Bürger vor Schäden durch Sonne zu schützen. Im Endeffekt sind Sonnenschutzmittel für den Staat günstiger als Krebstherapien und durch Sonnenschäden bedingte Arbeitsausfälle. Auch deswegen gibt es mittlerweile immer wieder kostenlose Angebote an Sonnencreme, wie z.B. in den Niederlanden (www.sueddeutsche.de/panorama/niederlande-sonnencreme-kostenlos-1.5923384) und zur Fußball-EM 2024 (www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/Kostenlose-Sonnencreme-fuer-Fussballfans-bei-der-EM-2024,aktuellbraunschweig13020.html).
Da sieht man mal wieder wie unterschiedlich Menschen sind ich trage gerade wegen dem schwitzen lange Kleidung beim Radfahren weil ich mir denke wenn ich so viel schwitze wäscht das bestimmt die Sonnencreme direkt wieder ab
Ich kann das Geschmiere einfach nicht haben, darum löse ich das anders. Wenn die Sonne scheint, versucht ich nicht länger als ca. 1 Stunde in der direkten Sonne zu sein und möglichst viel im Wald zu fahren. Auf der offenen Fläche fahre ich nur, wenns bewölkt ist. Falls es sich echt nicht vermeiden lässt, dann zieh ich halt ausnahmsweise auch in der Hitze was lockeres langärmeliges an.
Tip: UV-Schutz Arm- und Beinlinge. Kann man, sobald es in den Wald geht, einfach ausziehen und im Trikot verstauen.
Man hört zwar immer, dass man bei hohen Temperaturen und Sonne drin bleiben soll, aber wirklich gesellschaftlich akzeptiert ist, wenn die Arbeit ruft glaube nicht. Beispielsweise als Handwerker ist es halt leider unmöglich nicht in der Sonne zu arbeiten und das, wenn man Pech hat auch einfach 8 Stunden in der vollen Sonne. Mehr als unendlich viel Sonnencreme draufhauen und hoffen, dass alles gut geht ist da leider nicht drin. Sowas wie ne Schlechtwetterpauschale oder Schutz durch den Betrieb wäre da schon nett. 😅 Hab auch nicht ganz das mit dem Wiegen verstanden, weil die Kollegin meinte, dass sie nur ihre Arme und ihr Gesicht eincremt. Sind die empfohlenen Werte jetzt nur dafür oder für den ganzen Körper, immerhin gehört da noch Rücken, Beine, Nacken usw. mit dazu. Hätte sie das ebenfalls in der Menge eingecremt wie Gesicht und Arme, wäre sie ja denke ich auf die Referenzwerte gekommen. Das war für mich ein bisschen undeutlich, vielleicht könntet ihr da beim nächsten mal mehr drauf achten Und vielleicht hättet ihr am Ende ja noch zeigen können wie man sich richtig eincremt, immerhin hat man das auch nie gelernt, aber vielleicht mach ich es auch komplizierter als es ist. . Ansonsten sehr gutes Video und man hat echt viel mitgenommen. Weiter so! 👌
Manche Kleidung (dichter Stoff und schwarz / möglichst dunkel, oder am besten gleich UV Schutz Kleidung, wie sie später sagte) schützt die Haut auch, deshalb braucht man dann nur die freien Stellen eincremen. Am Strand etc. natürlich den ganzen Körper. Ich hab aber auch nicht so ganz verstanden, auf welche eingecremten Flächen sich welche Mengen beziehen...
@@Nirax3 Die Creme muss super dick drauf!
Ich trage darum Hut, bin Frau also auch noch ein makeup,welches Sonnenschutz hat. Und das alles schon ca.40! Jahre lang. Gartenarbeit mache ich zusätzlich mit handschuhen.....UND ich bin angezogen!!
man schwitzt auch weniger wenn man luftig angezogen ist.
Hmm, also ich verstehe dass YT sehr dazu drängt, dass man möglichst sensationelle und clickbaity Titel erstellen muss um gesehen zu werden. Aber wenn es um Information und Aufklärung geht, finde ich es doch fehl am platz. Ich sprech das an, weil vermutlich viele auch nur den Titel sehen ohne das Video anzuschauen, und erstmal denken "oh Sonnencreme kann gefährlich sein" und dann noch weitere halbgaare Infos mitbekommen wie zu Octocrylen. Und dann verfestigt sich der Eindruck und das Gefühl, dass man damit besonders aufpassen muss, und sich zumindest nich so viel eincremen sollte
@@FoldAPieceOfWater es war gar nicht unser Ziel "halbgare" Infos zu geben. Hast du noch Fragen zu Octocrylene? Schreib sie gerne hier in die Kommentare. Wir sind hier, um sie zu beantworten.
@@Quarkssoweit ich meinen Vorredner korrekt verstanden habe geht es darum, den Titel weniger Reißerisch zu gestalten, damit Menschen, die sich in einer Verschwörungstheorienbubble befinden nicht noch in Fehlschlüssen bestätigt werden. Es war keine Kritik am Inhalt eures Videos, das ja der Aufklärung hilft.
Halbgar würde ich auch nicht sagen. Gegen das Clickbait hilft das Plugin "DeArrow" ;)
Trotzdem auch von mir: @Quarks, ich schaue eure Videos auch gerne mit nüchternem Titel und Thumbnail ;)
@@QuarksClickbait Titel sind für euer Format wirklich nicht notwendig, finde ich. Das wirkt immer direkt leicht unseriös. Nüchtern, sachlich passt doch viel besser zu der Aufklärungsarbeit die ihr leistet :)
Ich sehe überall Influenzer, die Sonnecreme verteufeln nachdem sie in den Inhaltstoffen typische Sonnencreme-Inhaltsstoffe gefunden haben (da wird wirklich viel Wirbel gemacht) und das Video beschäftigt sich direkt mit der Fragestellung im Titel. Deswegen find ich den nicht reißerisch. Und jemanden, der das Buch nach dem Cover bewertet, den braucht man sowieso nicht nach dem Inhalt fragen.
Bin erst ganz am Anfang aber "Leute, die mehr Sonnencreme benutzen kriegen häufiger Hautkrebs" klingt für mich nach einem klassischen Konfundierungs-Prototypen
Ich habe auf das Ende gewartet, als Joana Abondo kurz die UV-T-Shirts erwähnt hat. Denn über die wird bei weitem nicht genug geredet… Die trage ich in einem Sommer auch einen Grossteil der Zeit während ich im Wasser in meinem lokalen Schwimmbad oder am Strand bin. Ich bin eine riesige Wasserrratte und neue Sonnencreme würde ich ohne UV-T-Shirt bei meiner Schwimmfrequenz mehrfach in der Woche brauchen, und dass kann und will ich mir nicht leisten. Anfang Mai habe ich mir eben ein T-Shirt gegen UV-Strahlen für 27 Euro gekauft und das reicht für einige Jahre komplett aus. Eine Box Sonnencreme hole ich mir ein Mal im Sommermonat, mehr nicht. Ausserdem dringen die Stoffe der Creme auch in das Wasser der Schwimmbecken ein. UV-T-Shirts werden wirklich drastisch unterschätzt. Darüber hinaus trocknen sie auch schnell, sind hocheffektiv und ein deutlich stärkerer Schutz als Creme. Ich kann es nur empfehlen!
@@Samirah_al_ifaf Danke für dein Feedback und Erfahrungsbericht!
Für Kids ist das optimal. Man muss nicht mehr den ganzen Körper alle 30 Minuten eincremen. Vor allem, wenn sie so oft ins Wasser gehen.
@@sven135 Find se mit 22 immer noch optimal :D
Ich weiß nicht mehr wer das mal gesagt hat, aber hier mal was mir noch im Gedächtnis geblieben ist:
"So viel Sonnencreme auftragen, dass es sich unangenehm und übertrieben anfühlt. Wenn man denkt man hat genug aufgetragen, zweimal nachcremen."
Ich bin so ne richtige Schattenmorelle, geh ungern in die Sonne und bleibe lieber im Schatten. Ich nutze dennoch im Sommer immer Sonnencreme, da ich extrem helle und empfindliche Haut habe und zusätzlich ne Sonnenallergie habe 🙈
Geht mir auch so
Schattenmorelle find ich klasse! 😀
Wie verhält es sich den für die Umwelt ? Sonnencreme wird abgewaschen (unter der Dusche, im Schwimmbad, in Süßwasserteichen und im Meer). Wird Sonnencreme aus Abwasser gefiltert, bzw ist das möglich ? Was ist mit den Bestandteilen der Sonnencreme in Ökosystemen ?
@@AnnaJohn-e4v Die Inhaltsstoffe von Sonnencremes können negative Auswirkungen auf die Umwelt haben, insbesondere auf Gewässer und Wasserorganismen. Moderne Kläranlagen können aber zumindest einige dieser Stoffe herausfiltern.
@@Quarks Hätte das nicht bei der Bewertung auch gesagt werden müssen ?
@@Quarks Wie sieht es mit mineralischer Sonnencreme aus? Es wird ja damit geworben, dass diese besonders gut für Gewässer sein sollen. Aber stimmt das? Oder ist es nur das geringere Übel?
@@AnnaJohn-e4v, wir haben uns auf die Frage fokussiert, ob Sonnencreme für uns gefährlich ist - diese Behauptung fand sich in letzter Zeit immer häufiger in den Kommentarspalten. Zu der Umwelt-Frage können wir einmal ein dezidiertes Video machen, hier ist noch vieles unklar. Man weiß beispielsweise, dass Octocrylen sich auf Korallen negativ auswirken kann, hier kann es zu Deformationen im Weichgewebe kommen. Aber: Diese Untersuchungen sind im Labor gemacht, bisher gibt es keine adäquate Übertragung auf das Realgeschehen. Hydrogeologe Broder J. Merkel von der TU Bergakademie Freiberg etwa bezweifelt, dass Sonnencreme aufgrund der starken Verdünnung überhaupt einen Effekt auf Korallen haben könnte. Für ihn lenkt das zu sehr von den eigentlichen Faktoren ab, die einen nachweislichen negativen Effekt haben. Also auch wenn ab heute kein Gramm Sonnencreme in die Meere gelangen würde, egal mit welchem Wirkstoff, würde es das Korallensterben nicht aufhalten.
@@madex_de Mineralisches kann von Kläranlagen leichter herausgefiltert werden...Im Meer ist es was anders.
Fakt ist, dass ich in meinem Keller zum Glück keinen Sonnenstrahlen ausgesetzt bin👍 lebe gesünder, werde zocker
Entspanntes, informatives Format ohne laute Soundeffekte. Gut recherchiert und moderiert. Vielen Dank🤗
Ich bin Team Sonnencreme und draußen im Schatten bleiben sowie regelmäßig nachkremen. Somit deckt man eher die stellen, die man nicht eingekremt hat ab- geschwitzt oder gerubbelt sind.
hey ich habe eben in mein lehrbrief zur uvsv fachkraft nachgeschaut, da steht drinn, dass das größte Risiko für Hautkrebs durch Sonnenbrände im Kindesalter besteht. Der hintergrund sei, dass die Oberhaut, lederhaut und innenhaut noch nicht stark in verschiedenen ebenen differenziert ist, weshalb DNA schäden eher auftreten. Tatsächlich soll das Risiko bis um 50% höher als wenn man in der kindheit/jugend keine erytheme erlitt. Ich denke dass menschen, die eh zu sonnenbrand neigen, wahrscheinlich in ihrer kindheit das auch herausgefunden haben und im erwachsenenalter (evtl wie durch eure beispiele) mittels sonnencreme geschützt fühlen
Was mich beschäftigt ist - inwieweit sind Sonnencremes im Abwasser abbaubar? Diesbzgl. hab ich noch gar keine Infos gesehen
Sehr gutes Video, gute Aufklärung
@@foulerhd, vielen Dank!
Ich glaube dass der größte Anwendungsfehler bereits bei der Produktion passiert. Denn es gibt nur noch wasserfeste Sonnencreme, die ein ganz furchtbares Hautgefühl macht, und Kleidung und andere Gegenstände (Lack von Autos oder Musikinstrumenten etc.) zerstört. Da überlegt man es sich dann natürlich zweimal, wann und wieviel man sich eincremt (und danach muss man sehr intensiv duschen, um die Klebrigkeit wieder zu entfernen).
Früher gab es auch noch Sonnencreme, die nicht wasserfest war. Ich erinnere mich, dass diese nicht so geklebt hatte und sich auch besser verteilen ließ. Ich könnte mir vorstellen, dass viele sich deutlich öfter eincremen würden, wenn Sonnencreme nicht ausschließlich für die eher seltenen Badegelegenheiten gemacht wäre, und darüberhinaus bezahlbar. Denn der Hautkrebs unterscheidet nicht danach, ob die Sonneneinstrahlung im Urlaub am Pool passiert ist, oder unterwegs oder bei der Arbeit ... Schutz bringt nur was, wenn es wirklich routiniert im Alltag angewendet wird.
(Aufgrund einer Erkrankung dürfte ich uneingecremt eigentlich nicht das Haus verlassen. Praktisch ist das gar nicht möglich, da Sonnencreme viel zu teuer und leider ausschließlich wasserfest zu bekommen ist, was die Alltagstauglichkeit sehr einschränkt. Ich hab schon Dutzende ausprobiert, es ist leider hoffnungslos)
Gutes Video, danke! In dem Bild, welches mir vorm Anklicken angezeigt wurde, ist jedoch ein Biohazard Symbol verwendet, welches eine Verkeimung der Sonnencreme bedeuten würde. Passender wäre GHS08, welches für die Kennzeichnung krebserregender Stoffe verwendet wird.
@@mercuryquecksilber8797 Danke für deine konstruktive Kritik. Wir werden das in der Redaktion besprechen.
Und dann kommt noch hinzu, dass man sich ja regelmäßig nachcremen soll/muss, um die angestrebte Dauer des LSF überhaupt ereichen zu könne und - was auch viel zu häufig vergessen wird - man die Lippen udn Augen ebenfalls vor UV-Strahlung schüzen muss.
Grundsätzlich interessante reportage. Finds aber schade das der unwelteinfluss von diversen Inhaltsstoffen weggelassen wurde in so einem "Aufklärungvideo"
Wieder ein super Video. Gerne mehr davon.
Video ist für den Einstieg in das Thema ok, aber mir persönlich fehlen doch noch zu viele Fakten. Ich kann da echt nur Lab Muffin Beauty Sciene hier auf YT empfehlen, die alles noch deutlich wissenschaftlicher auseinandernimmt. :) Sie hat cosmetic chemistry studiert und ist auf jeden Fall eine Expertin in dem Thema.
Klingt nach nem englischsprachigen Kanal und es sollte ja möglich sein, dass das jemand in Deutschland übernimmt.
@@MS-dz1di Nicht ganz, wie Lab Muffin, aber wir arbeiten daran. ☺
Ich liebe mein schattiges Plätzchen daheim wenn sich drausen alle rösten. Ich mag die Sonne, ist mir direkt aber zu krass geworden. Da ich derzeit auch Johanniskraut nehme, ist das doppelt krass. Also ein Einkaufstour ohne Creme genügt für nen Sonnenbrand.
Unterschätze ich ständig
Geht mir auch so. Ich nehm Johanniskraut nur im Herbst und Winter. Sogar da brauche ich an sonnigen Tagen UV Schutz.
Als Sonnenallergiker (klinisch getestet usw.) habe ich da echt ne lange Reise hinter mir. Um es abzukürzen: meine Allergie streut in den sichtbaren Bereich und da helfen mineralische Filter einfach besser, weil die eben nicht nur UV Licht blockieren. Das hat leider die (logische) Konsequenz, dass man sie eher auf der Haut sehen kann, d.h. sie machen oft etwas blass. Nehme ich aber gerne in Kauf, um nicht nach ein paar Stunden im Freien wie Deadpool auszusehen.
Sehr gut vermittelt. Alles wichtige drin. Danke sehr!
Vergesst bitte nicht, Sonnencreme nach dem Baden neu aufzutragen. Die wird gerne weggespült.
@@craesh, so ist es! Und immer auf die Anleitung/Anwendungshinweise der Creme achten!
Es gibt auch Sonnencreme, die kaum weggespült wird und für die man abends erstmal richtig viel Seife/Duschgel braucht, um sie runter zu bekommen. Aber die ist auch entsprechend teuer.
Hallo liebes Quarks Team, vielen Dank für das tolle und wie immer sehr gut erklärte Video! Ich hätte eine Frage zu der Berechnung, wie viel Zeit eine Sonnencreme mit einem bestimmten Lichtschutzfaktor (LSF) uns je nach Hauttyp schütz:
Der LSF lässt uns wissen, wie viele UVB-Strahlen durchgelassen werden (1/LSF der UVB-Strahlen werden durchgelassen). Hier ein paar Beispiele für die typischsten LSF:
* LSF 15 lässt nur 1/15 der UVB-Strahlen durch --> es hält 93 % der UVB-Strahlen ab
* LSF 30 lässt nur 1/30 der UVB-Strahlen durch --> es hält 96.7 % der UVB-Strahlen ab
* LSF 50 lässt nur 1/50 der UVB-Strahlen durch --> hält 98 % der UVB-Strahlen ab
* LSF 100 lässt nur 1/100 der UVB-Strahlen durch --> hält 99 % der UVB-Strahlen ab
Dann wenn eine Sonnencreme mit LSF 30 96.7 % und eine mit LSF 50 98 % der UVB-Strahlen abhält (eine Differenz von 1.3% !), wie kann es sein, dass ich mit LSF 30 (wenn gut eingecremt ;) ) in der Sonne 3 Stunden (60% * 10 min * 30 = 180 min = 3h) bleiben kann und mit LSF 50 sogar 5 Stunden (60% * 10 min * 50 = 300 min = 5h)? Es wären 2 Stunden länger Schutz wenn nur 1.3% mehr UVB-Strahlen abhalten werden. Ich kenne mich gar nicht aus, wie solche biologischen Prozessen funktionieren, vielleicht könnt ihr das aufklären :)
Und danke noch für die vielen interessanten Videos!
@@elisaandina, danke für deine Nachricht. Also der Lichtschutzfaktor (LSF) gibt an, wie viel länger man sich mit der Sonnenschutzlotion der Sonne aussetzen kann, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen. Je höher der Wert, umso länger der Schutz. Konkret: Würde man ohne Sonnenschutz etwa schon nach 10 Minuten erröten und benutzt eine Creme mit Lichtschutzfaktor 30, verlängert sich der Sonnenschutz auf maximal 300 Minuten.
Siehe auch unseren Artikel: www.quarks.de/gesundheit/medizin/sonnenschutz-was-sind-fakten-was-ist-fiktion/
Man kann auch Stoff als Sonnenschutz nutzen. Das wird hier erst spät im Video erwähnt, aber es ist schon ziemlich effektiv und nachhaltig. Direkt in die Sonne setzen oder legen soll man sich eigentlich nie. Bei manchen Berufen, bei denen Sonnenexposition unvermeidbar ist, sollte der Arbeitgeber verpflichtet sein, Sonnencreme zur Verfügung zu stellen, falls das nicht schon der Fall ist. In der Altenpflege hatten wir auch Lotion für Hände und Arme zur freien Verfügung.
Persönlich hab ich einfach wegen sensorischen Problemen (Autismus) und Allergien/Empfindlichkeit bei Kosmetik massive Probleme mit Sonnencreme. Ich bin mir eher unsicher, ob es das wirklich wert ist, wenn ich dran denke, wie sehr mich Sonnencreme nutzen einschränkt und wünschte, ich würd halt auch mal Infos bekommen, die für mich relevant sind.
vllt sind diese erwähnten UV-shirts/ Kleidungsstücke ja was für dich.
Mein Mann und ich nutzen immer die Sonnencreme unserer Kinder, Lsf 50+ und cremen sehr grosszügig ein. Die Sonnencreme spray von Lidl finden wir super. Und die hat octocrylen drin aber durch euch bin ich jetzt echt beruhigt was das betrifft. Wie haben einen sehr hellen Hauttyp, daher sind wir sehr vorsichtig. Ab UV Index moderat cremen wir uns konsequent ein, wenn UV Index hoch oder sogar sehr hoch ist (habe eine App) dann bleiben wir drinnen, und gehen erst wieder (erneut eingecremt) raus, wenn UV Index wieder moderat ist. Bei low cremen wir uns nicht ein. Unsere Kinder und wir haben so nie Sonnenbrand🙏
Sehr interessanter Beitrag. Hatte auch schon solche Geschichten gehört, dass Sonnencreme nach einem Jahr krebserregend wirkt und es super jetzt besser bescheid zu wissen 👍
@@TheHobbit28, freut uns, dass wir helfen konnten :)
Danke, gute Info.
Meine Mutter in Mexico ist 84 Jahre alt. Sie ist immer noch sehr aktiv ist jedes morgen nach den Frühstück ins Garden um ihr pflanzen zu pflegen und mit den Rasenmäher und ist immer unter die Sonne mit ein Wetter von 36gr, 49 gr., ohne Sonnencreme oder so . Und Mutter hat so eine wunderschöne Haut und hat bis jetzt keine haut Krebs .
Helmut Kohl war ja auch Kettenraucher und hatte keinen Lungenkrebs.
Das ist schön für deine Mutter, aber du darfst jetzt nicht den Fehler machen, aus einem Einzelfall eine allgemeine Regel abzuleiten. Es wird immer Fälle geben, in denen Menschen ihr Leben lang keine Sonnencreme benutzt haben, jahrelang Kettenraucher waren, sich ungesund ernährt haben und trotzdem gesund alt geworden sind, dennoch wäre es fatal, das auf die breite Masse anzuwenden bzw. es zu empfehlen.
Anekdotische Evidenz hat keine hohe Aussagekraft
@@trx38 meinst du vielleicht Helmut Schmidt?
@@Quarks stimmt, Schmidt.
Bei meinem Vater war es genauso, jeden Tag raus in die Sonne. Er war allerdings ein dunkler Hauttyp und bei uns im Osten gab es sowieso keine riesigen Drogerien. Das hat uns auch vor manchem Übel geschützt😊, sprich aggressive Werbung und Angstmacherei. Wer es nicht vertrug zog sich was über oder ging nicht in die Sonne🤷♀️.
Im Alltag gehe ich möglichst nur morgens oder spätnachmittags/abends länger aus dem Haus, wenn ich tagsüber mal raus muss, sehe ich zu, dass ich möglichst kurz in direkter Sonne bin und nutze jedes Bisschen Schatten aus. Ich mag (direkte) Sonne nicht. Ja, auch im Schatten kommt noch reichlich UV an, aber weniger als in der prallen Sonne.
Wenn ich wirklich länger draußen unterwegs bin, nutze ich für die nicht von Kleidung abgedeckten Stellen eine 50er Sonnenmilch aus der Apotheke (weiße Flasche, gelber Deckel, blaue Schrift 😉), die wirklich nur einmal morgens früh nach der Dusche aufgetragen werden muss, also solange ich nicht zwischendurch schwimmen gehe oder so, aber um die Creme komplett von der Haut zu bekommen, muss ich mich mindestens zwei mal einseifen. Schlecht eingecremte Stellen bemerke ich sehr schnell, da kann ich dann nachcremen oder sie abdecken. Die Sonnenbrille ist eh immer mit dabei und der Sonnenhut normalerweise auch.
Liebes Team @quarks , Danke für die sachliche Aufklärung im Video und die Info mit den 2 mg/cm². Das macht es messbar. Wie viel nimmt Sonnencreme nehmen Beinhaare auf? Also wie viel mehr mg/cm² wäre nötig? Gern einen Link. Liebe Grüße Marcel
@@l.marcel7283 unrasierte Beine? Da bist du sicher nicht allein. Aber ganz ehrlich - wir wissen nicht, wie viel Sonnenmilch du mehr brauchst, als die Empfehlung. Die Testvorschrift sagt nämlich, dass die Sonnenmilch auf einer Stelle am Rücken getestet werden soll. Ob vorher rasiert oder nicht, wird nicht festgelegt. Unser Tipp wäre: nimm reichlich. Um ganz sicher zu sein, dass du alle Stellen erreicht hast, kannst du deine eingecremten Beine unter UV-Licht anschauen. In einer Studie, die wir gefunden haben, wurden Gesichter gecheckt. Manch einer hatte Stellen unter dem Kinn oder an den Augen großzügig ausgespart.
Hier kannst du nachlesen, wie Sonnenmilch getestet wird: www.fda.gov/regulatory-information/search-fda-guidance-documents/labeling-and-effectiveness-testing-sunscreen-drug-products-over-counter-human-use-small-entity
Arrrgh, liebes Team @@Quarks , dann mach ich das mal weiter mit meinen cremigen Beinhaarfrisuren - der Rest ist Fantasie.🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣
@@l.marcel7283 Hauptsache, du kannst den Sommer genießen 😄🌞🍹🏖️🤗
Creme vom letzten Jahr soll gefährlich sein?! Dann ist meine 20jährige Sonnencreme die ich immer vergesse mitzunehmen eventuell radioaktiv. 😅
habe 20 jahre sonnenschutz entwickelt; sagte zu meinen bossen, sonnenschutz (wir) erzeugt (erzeugen) hautkrebs, aber ich bräuchte zu arbeiten wegen dem geld..."also viel spass beim aufstreichen, aufsprühen, oder was auch immer".
Dass mineralische UV-Filter hauptsächlich aufgrund von Reflexion funktionieren, ist eine veraltete Annahme. Auch die in Quelle 15 erwähnten Meldungen zur Korallenbleiche basieren auf fragwürdigen Studien. Zu beiden Themen gibt es sehr informative Videos von Lab Muffin, z.B. "How do sunscreens work"
das stimmt. Mineralische Sonnencremen reflektieren nur einen sehr geringen Anteil der UV-Strahlung und absorbiert den meisten.
Organische (chemische) und anorganische (mineralische) Sonnencremes sind tatsächlich doch ziemlich gleich in ihrer Wirkungsweise. Mittlerweile weiß man, dass auch anorganische Sonnenschutzmittel UV-Strahlen in Wärme umwandeln und nur ca. 5-10 % des UV-Lichts reflektieren. Sie schützen, weil sie wie organische Sonnencremes die UV-Strahlen in Wärme umwandeln. Also etwas veraltete Infos in eurem Video, wäre gut, das zu updaten, statt Fehlinfos zu verbreiten als so ein Science-Channel 😉
Super erklärt!
@@timfechner813 Danke!! :)
Man sollte auch erwähnen dass die Wirkung des UV-Schutz wegen Schweiß nachlässt (keine Sonnencreme ist 100% wasser- oder schweißresistent)
@@user-kb1dw9kg9j Vollkommen richtig, daher sollte man auch nachcremen
Tolles Video! Ich finde es toll wie ihr euch dem Thema angenommen habt. Hab allerdings noch zwei Fragen: 1. Wie verhält es sich wenn ich mich zwar täglich in die Sonne begebe, aber dafür nur relativ kurz 10-25 Minuten. Dabei werde ich ja dann über längeren Zeitraum auch brauner. Ist das dann auch schon schädlich? 2. Was sagt die Wissenschaft denn zu After Sun Cremes? Kompletter Unsinn oder sinnvolle Ergänzung zum bedachten Sonnenbaden? Vielen Dank!
täglich 10-25 minuten ist gesund & das einzig richtige, nur so verlängert man auf natürliche weise seinen eigenen schutz (eben diese "10-25" minuten, diese 10-25 minuten ist von mensch zu mensch unterschiedlich, meine es gibt menschen die bei 1-2 minuten beginnen müssten).
@@freloe89 Danke für das Lob! Viel Forschung zu After Sun Cremes haben wir ad hoc nicht gefunden. Sie sollen ja in der Regel kühlen, beruhigen und pflegen. Aber sie ersetzen keine Sonnencreme.
Wie viel Sonne du verträgst, hängt ja auch von deinem Hauttyp ab, siehe Video.
Dematologinnen sagen, dass es keine gesunde Bräunung gibt. Jede Bräunung an der Haut ist ein Zeichen für einen entstandenen UV-Hautschaden.
@@Quarks danke für die schnelle Antwort. Ich nutze After Sun auch nicht als Ersatz sondern als Ergänzung. Danke fürs Checken des wissenschaftlichen Standes.
Ist dann auch eine Bräunung von Geburt an ein Zeichen für bereits entstandene Hautschäden? Also besteht da ein höheres Risiko für Hautkrebs?
@@freloe89 Wer von Geburt an gebräunt ist, hat ja in der Regel einfach einen dunkleren Hauttyp. Schau mal dazu hier: www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/bewusst-leben/sonne-und-freizeit/die-verschiedenen-lichttypen.html
Der beste UV-Schutz ist lange Kleidung. Und wenn man die regelmäßig nass macht, kühlt das sogar richtig gut 😎🫰🏾
Bei nasser Kleidung kommt es auch auf den Stoff an, Naturstoffe, vor allem Baumwolle, wird nass gerne mal um einiges Licht- und UV-durchlässiger.
Auch sonst kommt es auf den Stoff an, helle, dünne Stoffe lassen mehr UV durch als dunkle, dickere Stoffe.
Dafür zahle ich gerne GEZ, tolles Video!
@@antons.1472 ❤️
Bitte macht zu dem Thema auch ein Video mit euren Science-Cops.
@@HeicoHomburg du bist Fan der Science Cops? Die kümmern sich gerade um ein Mückenproblem: www.quarks.de/podcast/quarks-science-cops-folge-84-mueckenschutz/
@@Quarks Die Folge hab ich schon gesehen. War einmal mehr genial.
Ist Sonnenschutzkleidung nicht effektiver und sicherer bei leichter Anwendung (einfach anziehen)?
Und wäre das nicht mal ein Video wert gibt nicht viele dazu und deshalb kennt die auch kaum jemand.
@@kontoerstellen6609 klar, Sonnenschutzkleidung ist eine sehr gute Lösung. Allerdings schauen da ja dann auch immer noch Gesicht, Hände und Füße raus. Diese sollten dann geschützt werden.
In Australien und Neuseeland findet man in vielen Restaurants und auf öffentlichen Plätzen gratis Sonnenschutz. Entweder in Tuben oder in grossen Sonnencreme-Spendern.
@@cawi8450, da ist man uns wieder weit voraus.
Ich dachte man soll gerade keine Sonnenbrille tragen, da dann die Hellichkeitsrezeptoren im Auge dem Gehirn sagen, dass es nicht all zu hell ist und die Haut sich deshalb nicht extra schützt.
@@schmonsi Wir verstehen nicht so richtig, worauf du hinaus möchtest. Aber nicht nur die Haut, sondern auch die Augen müssen vor UV-Strahlen geschützt werden! Die Sonnenstrahlung kann ernste Schäden an Hornhaut und Netzhaut verursachen. Daher: Sonnenbrille tragen.
Fantastisches Video
@@ahmedabdelmeguid1131 Dankeschön!! :)
Das "Sunscreen paradox" ist ein echt interessanter Fall. Letztendich benötigen Sie für jeden UV Filter Stoffe die reflektieren oder die Strahlung absorbieren. Absorption geht nur über chromophore Gruppen, die bis in den niedrigen UV Bereich runter gehen. Diese enthalten aber alle konjungierte/aromatische Grundbestandteile. Diese sind oft eh schon problematisch und die Metabolitenanalytik steckt teils noch in den Kinderschuhen. Es ist zum jetzigen Zeitpunkt der Forschung noch nicht auszuschließen, dass die erhöhten Krebsraten nicht doch durch Abbauprodukte zustande kommen, deren Analytik momentan noch garnicht auf dem Radar ist.
Wer sich für jede 30 Minuten Sonnenkontakt eincremt, geht mMn ein höheres Risiko ein als jene menschen, die erst üver 1-2 Stunden Sonnenkontakt zur Creme greifen. Aber schmieren sie sich gerne ne halbe Tube pro Tag drauf. Die BASF freut sich ....
Tolle Reporterin ❤
@@ebuSagt ❤️ Beide sind toll, oder?
Haben die in der Steinzeit bevor Sonnencreme erfunden wurde dann ständig Hautkrebs bekommen?
Ganz genau :) Die Menschheit wäre längst ausgestorben wenn die Sonne tatsächlich so schädlich wäre. Momentan herrsch in der Wissenschaft auch ein großes Umdenken. Denn es sterben sehr viel mehr Menschen an Sonnen-MANGEL als an einer Überdosis Sonne. Die Sonne kann die meisten Krebsarten vermeiden (Brust, Prostata, Lunge, Darm). Dem gegenüber steht ein leicht erhöhtes Risiko für Hautkrebs, was aber durch Antioxidantien auch wiederum verhindert werden kann. Sonnen-MANGEL ist inzwischen sogar schon so schädlich wie Rauchen eingestuft. Die Quarks-Redaktion ist da offenbar noch nicht ganz Up-to-date und macht nur Propaganda für die Sonnencreme-Industrie.
@@wutburger-gegen-die-bermud6425 "Denn es sterben sehr viel mehr Menschen an Sonnen-MANGEL als an einer Überdosis Sonne. Die Sonne kann die meisten Krebsarten vermeiden (Brust, Prostata, Lunge, Darm)." -> Also dafür hätten wir dann doch gerne mal ein paar valide Quellen von dir. Danke.
@@Quarks "Allerdings macht übermäßige UV-Belastung nur 0,1% der weltweiten Krankheitslast in behinderungsbereinigten Lebensjahren (DALYs) aus. Dies geht aus dem Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) „ The Global Burden of Disease Due to Ultraviolet Radiation“ aus dem Jahr 2006 hervor. DALYs geben an, wie sehr die Lebenserwartung einer Person in gesunder Verfassung durch vorzeitigen Tod oder krankheitsbedingte Behinderung verringert wird. Koautorin Robyn Lucas, Epidemiologin am National Centre for Epidemiology and Population Health im australischen Canberra, erklärt, dass viele Krankheiten, die auf übermäßige UV-Belastung zurückzuführen sind, - mit Ausnahme des malignen Melanoms - eher harmlos sind und in höheren Altersgruppen auftreten, was hauptsächlich auf die lange Zeitspanne zwischen Belastung und Manifestation, das Erfordernis kumulativer Belastungen oder beides zurückzuführen ist. Daher verursachen diese Krankheiten trotz ihrer hohen Prävalenz bei der Messung in DALYs eine relativ geringe Krankheitslast.
Im Gegensatz dazu stellte derselbe WHO-Bericht fest, dass eine deutlich höhere jährliche Krankheitslast von 3,3 Milliarden DALYs weltweit auf eine sehr geringe UV-Bestrahlung zurückzuführen sein könnte. Diese Belastung umfasst schwere Erkrankungen des Bewegungsapparats und möglicherweise ein erhöhtes Risiko für verschiedene Autoimmunerkrankungen und lebensbedrohliche Krebserkrankungen."
Quelle:
www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2290997/
@wutburger-gegen-die-bermud6425 Dieses Zitat bzw. diese Quelle sagt allerdings nicht das aus, was du im vorherigen Kommentar behauptest. Dennoch vielen Dank für den Link und die Ergänzung.
@@Quarks Hast du denn auch den ganzen Text im Link gelesen? Offenbar nicht. Auf die Sonne zu verzichten erhöht die Wahrscheinlichkeit einer früheren Mortalität. Sonnenschutz ist gut und wichtig, aber man sollte die Sonne nicht komplett meiden. Diejenigen mit Hautkrankheiten sind all jene, die nie in die Sonne gehen. Ist dir das noch nie aufgefallen? Selbst das gefährliche Melanom entsteht meist an Stellen , die nie der Sonne ausgesetzt waren. Und wenn doch, ist die Überlebenswahrscheinlichkeit auf besonnter Haut größer. Dazu gibt es Studien. Etwas Sonne braucht die Haut. Und sie ist auch nicht mit Vitamin D Tabletten zu ersetzen.
Ich creame mich zwei bis drei mal auf der Arbeit ein. Arbeite als Garten und Landschaftsbauer. Eincreamen ist zwar blöd aber wichtig!
@@STIHLsince da können wir zu 100% zustimmen! Inzwischen gibt es auch gute UV-Schutzkleidung...falls dir die Creme mal zu dolle auf den Geist geht.
Super erklärt
'Eine gesunde Bräune gibt es nicht', würde ich so nicht stehen lassen. Gerade in der aktuellen Zeit eine schwierige Aussage. Gemeint war wohl 'Eine gesunde sonnengebräunte Haut gibt es nicht'.
Selbst der zweite Satz ist fraglich. Auffallend ist doch, dass Leute mit Hautproblemen (Neurodermitis, Akne, Schuppenflechte...) alles Leute sind, die die Sonne meiden wie der Teufel das Weihwasser. Während Leute, die regelmäßig in die Sonne gehen, diese Hautprobleme nicht haben.
Nein, denn es kommt auf den Kontext an. Es war hier mehr als klar was gemeint ist. Ohne Kontext würde ich dir zustimmen
Danke für den extrem wertvollen Beitrag! Grüsse von Team SPF50 an 365 Tagen
Ich hatte erst ein Déjà-vu und dachte, ich hätte das Video schonmal gesehen, weil es vielleicht ein Reupload ist oder so. Hat 'ne Weile gedauert bis ich geschnallt habe, dass ich das Thema vor zwei Wochen schonmal bei Doktor Whatson gesehen hatte. ^^"
@@beo_freo, der Kollege war einfach schneller als wir ;)
Gutes Video, man hört so viel Mist, dass man fast Angst hat überhaupt irgendwas zu benutzen.
Also LSV drei bis vier ist brutal gut, wenn er nicht abwaschbar und IMMER vorhanden ist. Wer meint sich schutzlos(Kleidung) stundenlang in der Mittagssonne aufhalten zu müssen, dem ist halt auch nicht mehr zu helfen.
Dabei habe ich mir als Kind die schlimmsten Sonnenbrände geholt, als man sich auf „lsv50“ verlassen hat.
Frage: wenn man z. B. 10 Minuten lang ohne zusätzlichen Schutz in der Sonne sein darf - wie lange muss man dann aus der der Sonne raus sein, bevor man wieder gefahrlos 10 Minuten lang in die Sonne darf?
Die Zeiten gelten pro Tag.
Oh, also sollte ich Sonnencreme nicht mehr als Butterersatz nutzen
doch doch, darf nur noch nicht abgelaufen sein.
Danke für diesen wichtigen Beitrag!
@@nanilu6372 ❤️
Zu diesem Abschnitt 8:30: Hier geht es aber schon um Angaben zum ganzen Körper, ja? Gesicht, Hals und Arme würde ja nur einen Bruchteil von den 35-40g benötigen.
Gilt wahrscheinlich nur bei FKK😂
Wollte ich auch gerade kommentieren. 21 g für Gesicht, Hals, Arme und Beine sind goldrichtig. Ich finde man könnte das im Video korrigieren, da die Leute sich sonst wie blöde eincremen :)
@@xxbomelxx874 Woher nimmst du die Angabe von 21 g? Danke!
Liebe Kollegen, grundsätzlich begrüße ich erst mal jedes Video, dass die Panikmache vor Sonnencreme entschärft und die Fakten richtig einordnet. Trotzdem stellt ihr das Funktionsprinzip von mineralischen Sonnencremes m.W. nicht korrekt dar. Auch die absorbieren den allergrößten Teil der Strahlung und wandeln ihn in Wärme um. Nur ein geringer Teil wird tatsächlich reflektiert.
Beim Abwiegen der Sonnencreme stimmt was nicht!
Die Dame hat in Gedanken "das Gesicht, den einen Arm, den anderen Arm" eingecremt. Also braucht sie auch nicht die Menge, die man für den ganzen Körper bräuchte. Dann liegt sie für Arme und Gesicht richtig.
Wie erkenne ich, ob ich Sonnenbrand habe?
Kann es vielleicht auch sein, das Menschen die sich ständig eincremen eher weniger Vitamin D im Körper haben, was eines der wichtigsten Vitamine im Bezug auf das Immunsystem ist?
Und obwohl es erwiesen ist das ein Großteil der Bevölkerung am einem Vitamin D Mangel leidet dies bei Ärzten nicht standardmäßig untersucht wird und die Zufuhr nicht von der Krankenkasse finanziert wird?
Hat es vielleicht etwas damit zu tun, das viele Menschen dann wesentlich gesünder wären und man so weniger Geld verdienen kann?😉
😂 denen geht es doch nur um unsere Gesundheit . Diese Medien sind lügen gewohnt
@@vitusmaximus3364 nö, da musst du dir keine Sorgen machen. Es gibt nur wenige Menschen, die in Deutschland so selten an der Sonne sind, dass sie deswegen nicht genug Vitamin D produzieren können. Dazu gehören etwa hochbetagte Menschen in Heimen. Ein angemessener Sonnenschutz steht einer ausreichenden Vitamin-D-Produktion nicht im Wege. Unser Körper kann übrigens Vitamin D speichern, sodass ein gesunder Mensch auch im Winter - in Deutschland von Oktober bis März - genügend Vitamin D zur Verfügung hat.
@@Quarks achso OK dann habe ich mich vertan und es gibt keinen Vitamin D Mangel in der Bevölkerung und es ist auch nicht so wichtig ✌️
@@vitusmaximus3364 der reinste Witz diese Lügenpresse
diese
Zinkoxid im Speziellen wurde hier nur bei Titaniumdioxid kurz erwähnt. Ich habe mal gelesen, dass Zinkoxid in Verbindung mit Sonnenstrahlen schädlich werden kann. Stimmt das?
@chiara1086 Dazu können wir dir leider ad hoc ohne längere Recherche nichts mit Sicherheit sagen, dazu liegen uns aus dieser Recherche keine Infos vor. Kollegen des Deutschlandfunks haben aber dazu 2021 eine kurze Nachricht gebracht, die zumindest darauf hinweist, dass du etwas Richtiges gehört haben könntest: www.deutschlandfunknova.de/nachrichten/sonnencreme-zinkoxid-wird-durch-uv-licht-giftig
Wir können uns das gern mal als Themenvorschlag notieren!
@@Quarks ja das wäre super :) danke
"Möglicherweise krebserregend" bedeutet so viel wie "wissen wir nicht, könnte aber sein". Das sagt leider nicht viel aus. Sehr viele Stoffe können - vor allem in hohen Konzentrationen - krebserregend sein. Glyphosat ist mutmaßlich in sehr hohen Mengen krebserregend, man müsste allerdings darin baden oder regelmäßig großen Mengen ausgesetzt sein, damit dies auch eintritt. Dies trifft übrigens auch auf Alkohol zu. Wie es auch im Video erwähnt wird: Die Dosis macht das Gift.
Als Jugendliche bin ich immer gern und viel unter die Sonne gegangen und wurde auch braun inzwischen ertrage ich die Hitze nicht mehr und bleibe lieber im Schatten auch treibe ich kein Sonnenbaden mehr von daher bin team ich Schattengewächs und werde auch nicht mehr braun! Ein Hoch auf die gesunde Blässe - Deckweiss teint ist auch attraktiv.
Wichtig ist bestimmt auch, zu wissen, dass die Wahrscheinlichkeit von Hautkrebs nicht nur bei einem richtigen Sonnenbrand mit brennen steigt, sondern schon eine starke Rötung einen negativen Effekt hat. Selbst wenn man diese nicht bemerkt.
Sehr gutes Video.
Aber ich hab eine Frage: so richtig wurde für mich die letzte Studie in dem Video nicht widerlegt. Man könnte hineininterpretieren, dass Menschen die sich nicht eincremen, erst gar nicht in die Sonne gehen, aber Menschen die sich falsch eincremen schon. Habt ihr das so gemeint? Weil so 100%ig kam das bei mir nicht rüber.
@@TheSamskyrim Schau mal dazu hier: www.tagesschau.de/faktenfinder/sonnencreme-hautkrebs-100.html
Als Hauptgrund wird genannt: Die Menschen setzten sich heutzutage viel öfter der Sonne und damit der UV-Strahlung aus als früher. Und: Sonnenschutzmittel helfen bei exzessiven Sonnenbaden nur sehr begrenzt.
Kann mir nicht passieren. Im Keller scheint keine Sonne. Milde Sonnenallergie sei dank.
Und was löst die Sonnencreme in der Natur, insbesondere bei Tieren und Pflanzen, aus?
@@andreasweichert3699 Wir haben dazu einen Artikel unter dem Video verlinkt: www.quarks.de/umwelt/darum-wird-ein-sonnencreme-verbot-keine-korallen-retten/
Okay, also normal eincremen und danach die Tube noch mal wiegen.
Die Tuben könnten echt noch ein beschreibbares Feld haben, auf das man den letzten Wert notieren kann :)
Wie umweltgefärdend für Gewässer ist eigentlich Sonnenchreme?
Könnte man Sonnenchrem in etwas anderem als Plastik verpacken?
Sind Kleidung und Schatten besser als sonnenchrem?
@@floriankoegl6797 Das schreibt die Bremer Umweltberatung dazu: "Manche der Inhaltsstoffe von Sonnenschutzmitteln belasten die Natur. Viele Anbieter von Sonnencremes werben inzwischen mit Angaben wie "korallenfreundlich" oder "leicht abbaubar" auf ihren Packungen. Oftmals beziehen sich die Anbieter auf ein hawaiianisches Gesetz, das bedenkliche UV-Filter verbietet. Sie sollen laut Studien Wasserlebewesen schädigen.
Auch für hiesige Badegewässer kann es zumindest lokale Hotspots mit höherer Belastung durch UV-Filter geben. Stoffe, die unter Verdacht stehen, hormonaktiv zu sein, sind für die Tierwelt ein Problem. Auch mineralische Filter belasten die Umwelt, sind laut Umweltbundesamt aber nach jetzigem Kenntnisstand die bessere Alternative für die Gewässer.
Wer die Sonnencreme mindestens eine halbe Stunde vor dem Ins-Wasser-Gehen einziehen lässt, hat nicht nur einen zuverlässigeren Sonnenschutz. Es wird weniger Schutzmittel ins Meer oder den See abgespült. UV-Schutz-Kleidung erspart der Natur enorme Mengen an Creme und schützt die Haut besonders effektiv."
Leute, guckt mal was in eurer Zahnpasta ist: oft ist da Titandioxid drin.
Bei Studien immer drauf achten, wer diese bezahlt hat 😅 So sind Manipulationen leicht zu erkennen
Aber wer sollte ein Interesse daran haben, dass die Menschen KEINE Sonnenmilch mehr kaufen? Kann mir nur vorstellen, dass es genau umgekehrt ist und dahingehend die Studien manipuliert werden.
Ach Menwch, auf der packung steht eine angabe in Gramm oder liter, da kann man abschätzen, wie viel man aus der tube nehmen muss
Spoiler: Vorspulen bis Ende, dann kommt die Antwort. Das ganze Video zu gucken is Zeitverschwendung🥱
Hallo liebes Quarks Team. Danke für die ausführliche Info. Ich bin immer unsicher, weil viele mir sagen, man soll babys unter einem Jahr nicht mit sonnencreme eincremen... stimmt das? Mein Baby ist sooo ein mega heller hauttyp. Natürlich bleib ich immer im Schatten mit ihr. Aber ich creme sie trotzdem ein mit 50+ extra für Babys. Sollte doch kein Problem sein oder?
@@AnnaB-z5t Babyhaut ist dünner als die Haut von Erwachsenen. Ihre Barrierefunktion ist längst nicht so ausgeprägt wie bei erwachsener Haut. Deswegen solltest du Babys im ersten Lebensjahr nicht mit Sonnenschutzmitteln eincremen. Die Haut von Babys ist auch sehr sonnenempfindlich - wie du schreibst, bleibst du mit deinem Kind ja auch im Schatten. Wenn eine Sonnenexposition wirklich unvermeidbar ist, empfehlen Fachleute auf mineralischen Schutz auszuweichen und keinesfalls Sprays zu nutzen (die könnten eingeatmet werden). Aber am besten ist es, mit dem Baby gar nicht in die Sonne zu gehen. Hier findest du weitere Infos: www.kindergesundheit-info.de/fileadmin/user_upload/kindergesundheit-info.de/Download/TopThemen/Sonnenschutz-fuer-Kinder_BZgA_kindergesundheit-info.pdf
@@Quarks ja ok verstehe. Ich creme ihr halt die Hände und das Gesicht ein. Sie ist auch schon 9 Monate alt... Sie verbrennt sich im Schatten auch... und dann ist etwas sonnencreme wohl besser als ein Sonnenbrand...
@@AnnaB-z5t auch da, wo auf den ersten Blick "Schatten" ist, erreichen die Haut Sonnenstrahlen. Vielleicht wäre dann ein anderer Aufenthaltsort für deine Tochter die besser Wahl? Wenn sich das einrichten lässt, natürlich. Sonnenbrand solltest du bei Babys unbedingt vermeiden.
Gutes Video. Aber warum zeigt niemand wie es aussieht wenn man so viel Creme drauf macht?
@@Chrigodth das hätte eine Weile gedauert.
@@Quarks kann man doch rausschneiden, ist doch schließlich nicht live
Der chemische Stoff DHHB bei 2:41 wird aber dennoch deutsch gelesen und nicht englisch. 😊😁
wie steht's mit Nachcremen ? Verlängert ja nicht die Zeit die man in der Sonne verbringen kann... Also isses ja umsonst,oder?
Hätte ich das mal vor 20 Jahren gewusst
Frage: wäre es da nicht besser, wenn das Tschamba-Fii (keine Ahnung ob ihr das kennt, es kommt soweit ich weiß aus der Seefahrt) wieder kommen und benutzt werden würde?
Ja, es ist keine Sonnencreme, sondern regt die Haut an sich selbst zu schützen, aber es hilft nach meiner damaligen Erfahrung besser als diese, damit sich die Haut schneller regenerieren kann. Und zwar nicht nur, wenn man es vorher benutzt, sondern auch wenn man schon einen Sonnenbrand oder wundgelaufene Stellen hat.
Es macht die Haut gefühlt etwas ledriger (dicker), wodurch diese die Sonneneinstrahlung besser verträgt, noch dazu ist es nicht fettend (wie Sonnencreme), sondern eher wässrig, was besonders für Menschen mit Hautproblemen durch Fette (wie mich) eher positiv ist.
Ich habe bisher kein gutes Äquivalent gefunden, was doch eher nervig ist, besonders weil meine Haut auf Fette wirklich sehr negativ reagiert, wodurch ich eigentlich immer mit langen Kleidungsstücken rennen muss, was besonders doof bei wärmeren Temperaturen (ab 23°C für mich) richtig nervig ist.
@@eb6347 pflanzliche Öle wie Kokos- oder Sesamöl bieten einen leichten Schutz gegen UVB-Strahlung (entspricht ca. LSF 2-6), doch dieser ist zu gering und es gibt keinen Schutz gegen UVA-Strahlung.
@@Quarks deswegen ja das Tschamba-Fii. Denn damals hatte ich, wenn ich es vorher benutzt hatte, nicht ein einziges Mal Sonnenbrand, und wenn er schon da war in kurzer Zeit keinen mehr.
Bezüglich sonnenbaden bin ich ein absoluter Vampir. Daher empfielt mir meine Dermatologin Sonnencreme mit LSF 50+ selbst im Hause.
Finde es nebenbei sehr gut, wie ausführlich ihr das Thema Sonnencreme behandelt. Da fällt mir noch die Frage ein sollte man Sonnencreme direkt nach dem verteilen wieder auftragen(quasi schichtweise auftragen) ?
@@brunorock1932 Danke für dein Lob!
Du meinst, wie schnell man ggf. eine zweite Schicht auftragen sollte?
Auf jeden Fall sollte man die Sonnencreme gut einziehen lassen mit zeitlichem Abstand vor dem Sonnenbad: www.bfs.de/DE/themen/opt/uv/schutz/sonnencreme/sonnencreme_node.html
@@Quarks Danke für die schnelle und präzise Antwort. Jetzt weiß das man Sonnencreme erst aufträgt, einziehen lässt und dann wieder aufträgt um die benötigte Menge an Sonnencreme auf der Haut zu tragen.
Warum so kompliziert? Wer Sonnencreme benutzt um länger in der Sonne sein zu können ist statistisch auch mal über der Zeit.
Statt 10min je nach Hauttyp mit Sunblocker 50 wären 500min
Wenn aber zu wenig eingecremt wurde oder durch Kleidung kann man dennoch schnell einen Sonnenbrand bekommen.
Wenn man weniger Sonnencreme nutzt als angegeben wird aus LSF30 LSF10? Dann könnte ich ja doppelt so viel auftragen und hätte LSF60. Das fühlt sich nicht ganz richtig an😅
Und wohin schmeiße ich denn die Sonnencreme, wenn sie abgelaufen ist?
@@Fuchs_dich_ein Also leere Behälter von Sonnencremes gehören wie andere Verpackungen in die gelbe Tonne oder den gelben Sack. Angebrochene Sonnencreme-Flaschen können normalerweise im Restmüll entsorgt werden. Ausnahmen können medizinische Sonnenschutzmittel darstellen. Genauere Anweisungen dazu findet man dann auf der Verpackung der Produkte.
10:12 wenn man Kleidung trägt, braucht man nicht so viel oder?
@@Christian-fe8fc stimmt. Achte auf eine Kopfbedeckung mit Schirm und Nackenschutz, lange und luftige Kleidung und Schuhe, die den ganzen Fuß bedecken.
Was ist denn in den cm² Haut alles enthalten? Ein komplett nackter Körper?
Das dachte ich mir auch beim Ansehen. Da stimmt doch etwas nicht. Ich glaube das ist die Menge für den kompletten Körper.
@@ekuehn Ja, der komplette Körper.
Also Da bleib ich doch lieber drinnen oder im Schatten. Jedes Mal, wenn ich raus gehe ne Unmenge an Sonnencreme auftragen, in der sich regelmäßig die Inhaltsstoffe wechseln, von denen einige fraglich sind? Ne danke. 10 Minuten draußen in der Sonne sind vollkommen ok :)
Sommerzeit ist Kellerzeit