Also nichts verschwenden. Wenn heisses wasser übrigbleibt dann friert man es ein, und hebt es auf, weil heisses Wasser kann man in der Küche immer brauchen.
Ich habe zwar für mein Wurstwasser noch keine Wurst geopfert, aber seit mir - dank Werner Gruber - die Tragweite der Diffusion beim Wurstkochen klargeworden ist, salze ich das Wasser; möglichst in dem Maß, dass die Salzkonzentration jener der Wurst entspricht. Da fast alle übrigen Geschmacksstoffe der Wurst an das in der Wurst enthaltene Salz gebunden sind, können dann auch diese kaum entweichen. Ich muss sagen: es zahlt sich wirklich aus. So banal das Ganze klingen mag, aber die Wurst schmeckt danach tatsächlich bei weitem besser. P.S.: Wenn ich heute noch einmal das Wort "Wurst" schreiben oder aussprechen sollte, darf mir gerne jemand einen Knüppel über die Rübe ziehen. 😁
Solltest du in Augsburg wohnen, ist die Wahrscheinlichkeit, dort Augsburger Würste zu finden, tatsächlich äußerst gering. Augsburger sind nämlich paradoxerweise eine österreichische Wurstsorte. Es ist ähnlich wie mit den Wiener Würsteln, die zwar in Deutschland so heißen, aber in Österreich "Frankfurter" genannt werden - klingt seltsam, ... und ja, das ist es auch. 😁 Mehr zur Augsburger kann dir Wikipedia verraten: de.wikipedia.org/wiki/Augsburger_(Wurst) Liebe Grüße aus Wien!
@@tubekulose Wieder was gelernt, danke für die Aufklärung! Die Frage warum Wiener in Frankfurt Wiener und in Wien Frankfurter heißen wurde vom Brenner in „Der Knochenmann" mit „kaaner will die Wiaschdl sein“ beantwortet. Schöne Begründung! :-D
Sensationell, danke.
frankfurter kochen ist wirklich schwierig. die weigern sich da immer :D
Also nichts verschwenden. Wenn heisses wasser übrigbleibt dann friert man es ein, und hebt es auf, weil heisses Wasser kann man in der Küche immer brauchen.
Hat das hier schonmal ausprobiert? Also mit dem Wurstwasser.
@@tubekulose hab ich bisher eh schon gemacht :)
Ich habe zwar für mein Wurstwasser noch keine Wurst geopfert, aber seit mir - dank Werner Gruber - die Tragweite der Diffusion beim Wurstkochen klargeworden ist, salze ich das Wasser; möglichst in dem Maß, dass die Salzkonzentration jener der Wurst entspricht. Da fast alle übrigen Geschmacksstoffe der Wurst an das in der Wurst enthaltene Salz gebunden sind, können dann auch diese kaum entweichen. Ich muss sagen: es zahlt sich wirklich aus. So banal das Ganze klingen mag, aber die Wurst schmeckt danach tatsächlich bei weitem besser.
P.S.: Wenn ich heute noch einmal das Wort "Wurst" schreiben oder aussprechen sollte, darf mir gerne jemand einen Knüppel über die Rübe ziehen. 😁
@@ypsilondaone Na dann! 🙂👍
Augsburger? Wo gibts die? In Augsburg schonmal nicht. In Augsburg gibts Zwetschgendatschi. Aber koine Würscht.
Solltest du in Augsburg wohnen, ist die Wahrscheinlichkeit, dort Augsburger Würste zu finden, tatsächlich äußerst gering.
Augsburger sind nämlich paradoxerweise eine österreichische Wurstsorte.
Es ist ähnlich wie mit den Wiener Würsteln, die zwar in Deutschland so heißen, aber in Österreich "Frankfurter" genannt werden - klingt seltsam, ...
und ja, das ist es auch. 😁
Mehr zur Augsburger kann dir Wikipedia verraten: de.wikipedia.org/wiki/Augsburger_(Wurst)
Liebe Grüße aus Wien!
@@tubekulose Wieder was gelernt, danke für die Aufklärung! Die Frage warum Wiener in Frankfurt Wiener und in Wien Frankfurter heißen wurde vom Brenner in „Der Knochenmann" mit „kaaner will die Wiaschdl sein“ beantwortet. Schöne Begründung! :-D
@@grafikdrummer 🤣🤣🤣👍
DER Typ is a LUEGNER