Nochmal ein Denkanstoß, warum die Strafbarkeit der Abtreibung benachteiligend sein kann. Frauen werden zu großen Teilen abgewiesen, wenn sie eine Sterilisation wünschen. Ihr Wunsch gegen Kinder wird regelmäßig abgesprochen, wenn ihnen dann noch die Abtreibung schwer gemacht wird oder sie verurteilt werden, wenn was passiert ist das maximal übergriffig. Jede Frau hat ein Recht auf Selbstbestimmung und das schließt die Sexualität mit ein
Niemand, wirklich niemand würde auf die Idee kommen Entscheidungen über den eigenen Körper einer anderen Person zu überlassen. Sobald es um den Uterus geht, will aber plötzlich jeder Mitspracherecht. Das kann doch nicht sein sowas.
Da stimme ich dir vollkommen zu. Mir wurde von mehreren Medizinern gesagt, dass sie mich erst sterilisieren würden, wenn ich mindestens 2 Kinder bereits habe. Dass ich keine Kinder will, wird auch mit knapp 30 nicht ernst genommen. Wenn etwas schief geht, bleibt mir nur die Abtreibung.
@@lincolnsixecho51Finde ich jetzt an sich nicht schlimm. Wie man sieht gibt es auch Männer, die nicht komplett dumm im Kopf bei der Debatte sind. Das der Scheiße erzählt hat ist klar, aber leider gibt es auch Frauen die sowas erzählen. Geschlechterexklusiv ist das nicht. Allgemein ist es auch gut, wenn sich z. B. andere Menschen für Minderheiten einsetzen, auch wenn sie nicht dazugehören. Es wäre definitiv ein Verlust bei jeder Debatte alle nicht direkt betroffenen Personen auszuschließen. Außerdem müssen solche ekligen Lügen aufgezeigt werden.
Ich finde diese diskussion soo überflüssig! Mich regen die abtreibungsgegner mit ihrem gewäsch maximal auf! Da werdem dann ungeliebte kinder geboren, die frauen erhalten wohl hilfe während der schwangerschaft.. um dann anschließend MIT dem kind allein gelassen zu werden. Ich kann gar nicht soviel essen, wie ich kotzen möchte!
Ich muss sagen, dass der Gedanke, eine Abtreibung bezahlen zu müssen einfach skurril ist... WENN DU DIR DAS GELD FÜR EINE ABTREIBUNG NICHT LEISTEN KANNST, WIE SOLLST DU DIR DANN EIN KIND LEISTEN? Es ergibt einfach keinen Sinn und ist nur ein weiterer Weg, der eine Frau in die Richtung drängt, nicht abzutreiben und das Kind in schwierigen Verhältnissen großziehen zu müssen.
Abtreibungen müssen natürlich bezahlt werden, absurd, dass es nicht so ist. Aber ich muss gleichzeitig sagen: Armut darf kein Grund sein, weshalb man sich zu einer Abtreibung gezwungen fühlt. Sowas sollte schlicht nicht passieren.
Informier dich doch erstmal bevor du los wetterst, denn die Kosten werden durchaus übernommen, wenn das Einkommen zu gering ist. Was ich um einiges skurriler finde ist, dass es hingegen null finanzielle Unterstützung bezüglich Sehhilfen für Erwachsene gibt. Bezüglich Schwangerschaft hat man ja wenigstens eine Wahl. Im Zweifel lässt man halt die Beine zusammen oder verhütet eben doppelt und dreifach, aber gegen schwindende Sehschärfe kannste nichts machen.
@@endless-nimu Ich weiß, dass es übernommen werden kann, jedoch ist die Grenze viel zu tief gesetzt. Whataboutism hilfr hier auch nicht weiter, natürlich hat das gesamgte Gesundheitssystem ausbaubedarf. Mich regt es auch auf, dass meine Brillengläser nicht von der Krankenkasse übernommen werden.
@@nastyusha1706 Aus medizinischen Gründen und bei Vergewaltigung übernehmen die Kassen Verdienstunabhängig die Kosten. Herrscht weder das eine, noch das andere vor, wird übernommen, wenn das Netto-Einkommen unter 1383 liegt (pro Kind im Haushalt steigt die Grenze um über 300 Euro, ebenso bei Mietbelastung von mehr als 405 Euro). Natürlich zahlt es trotzdem nicht mal eben jeder aus der Portokasse, aber es ist leistbar. Fakt ist, dass niemand ein Kind bekommen muss, weil ein Abbruch nicht finanzierbar ist. Wir sprechen hier ja nicht von einer Krankheit für die keiner was kann, sondern von der direkten Folge eigener Entscheidungen. Da darf man auch ein gewisses Maß an Eigenverantwortung bzw. Eigenbeteiligung erwarten.
Herzlich Willkommen zurück bei 'Sind Frauen Menschen?' Heute : Sollten sie über ihren eigenen Körper entscheiden können? Die Antwort wird Sie nicht überraschen. Sie lautet nein
Ich als männlicher Mann(ich erwähne das einfach mal um die Ironie zu unterstreichen) finde eszum einen fragwürdig warum zu so einer Diskussion überhaupt ein Mann eingeladen wird und zum anderen sehr viel sagend, dass der eine Mann in der Runde auf der Contra-Seite steht.
Männer können gerne mitdiskutieren. Trans Männer halt, da auch diese schwanger werden können (jedenfalls, wenn der Uterus nicht entfernt wurde und der Testo-Wert nicht die Menstruation aussetzt).
Die Gegenseite ist eh seltsam… Aber Michaele geht mir da wesentlich stärker auf den Geist mit ihrer: „Ich hab keine richtige Beratung bekommen aber bin dennoch dafür, dass sie andere bekommen müssen!!“ 💅🏻
Ist schon heftig, wie eine Frau, die die volle Freiheit genießen konnte, anderen genau diese Freiheit abspricht. Ich geh jetzt mal einen reichen Menschen fragen, ob er mir ein bedingungsloses Grundeinkommen gönnt :DD
45:17 Das erinnert mich an einen Artikel den ich vor so einem Jahr gelesen habe, in dem es um Frauen ging, die allgemein gegen Abtreibungen waren aber selber eine haben durchführen lassen. Gab da ein Beispiel, dass eine Frau direkt am Tag nach ihrer Abtreibung wieder vor der Klinik stand und andere Patientinnen dafür fertig gemacht hat und als „Baby Mörder“ beschimpft hat. Eine andere hat einem Mitarbeiter der Klinik dumm angemacht und als „Baby Mörder“ bezeichnet. In deren Moralkompass ist das ungeborene Leben unantastbar, außer bei ihnen. Schließlich ist ihr eigener Fall ja „speziell“ und „anders“ und deswegen ist es schon in Ordnung. Aber alle anderen sind kriminell. Die kognitive Dissonanz bei sowas ist unglaublich.
Leider hat Rezo sich ja auch nur eingemischt bei strg f, weil sie ihm selbst Unrecht getan haben. Andere UA-camr haben vorher schon darauf aufmerksam gemacht auch ohne persönliche Involviertheit, aber das interessiert dann ja niemanden, weil sind ja nur unwichtige Internetclowns oder so... Auch nach Rezos Kritik wurde nur über Rezos Kritik gesprochen... Kann doch auch nicht sein, dass Rezo sich da um alle Missstände kümmern muss, damit die Altmedien das ansatzweise ermst nehmen...
Ich hab das Gefühl, Teile der Kontra-Seite haben nicht verstanden was das Thema ist. Es geht nicht um die Beratung. Es geht darum, dass der Paragraph aus dem Strafrecht, am besten ganz, gestrichen wird
Hab ein anderes Gefühl. Die Kontra-Seite möchte möglichst viel Einfluss auf abbruchwillige Frauen nehmen können. Für die gehört diese Kriminalisierung zum Toolset zur Ausübung ihrer faschistischen Alltagsfantasien. War ggü. Grasrauchern nie anders.
Das hat mich die ganze Zeit so aufgeregt und ich wollte schon schreien, dass man ja auch Beratungen ohne Straftatbestand haben kann. Mein Gott ey. Das ganze Video hätten die sich einfach sparen können. Trotzdem gute Reaction & Einordnung
Ich finde, das kann man so ganz pauschal auch nicht sagen. Denn was hier überhaupt nicht diskutiert wurde, ist, dass in §218 auch das Strafmaß definiert wird, wenn die Schwangerschaft GEGEN den Willen der Schwangeren abgebrochen wird oder wenn man durch den Schwangerschaftsabbruch das Leben oder die Gesundheit der Schwangeren gefährdet. Also wenn die Abtreibung durch den Einfluss Dritter erfolgt. Was aber ohne Wenn und Aber gestrichen werden sollte, ist der darauffolgende Absatz 3: "Begeht die Schwangere die Tat, so ist die Strafe Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder Geldstrafe."
Naja, die Beratung selbst finde ich auch nicht so toll. Habe mir berichten lassen, dass diese teilweise sehr religiös angehaucht seien oder Frauen in Richtung Adoption lenken sollen. Das ist halt etwas übergriffig wenn die Entscheidung feststeht und man anfängt sich “durchkämpfen” zu müssen. Des Weiteren meine ich, dass es auch normalerweise mind. 5 einzelne Gespräche sind. Etwas viel wenn man es nicht möchte. Eine Beratung finde ich gut, zumal auch Nebenwirkungen und Risiken entstehen. Wenn mehr gebraucht werden, dann gerne auch mehrere. Doch bitte nur bei Nachfrage.
@@UpsideDown853 das ist eh das Problem, dass es zu viele religiöse Stellen gibt. Diese Gespräche sollen Möglichkeiten aufzeigen und nicht die Frauen in eine bestimmte Richtung drängen. Aber Kristina Schröder hat ja irgendwann nur noch am Thema vorbei geredet und sich verbeten, dass über "Zellhaufen" geredet wird aber kommt dann mit "heute braucht man ja schon ein Pflichtgespräch für Heizungen"
Ich bin dieses Jahr Vater geworden. Ich liebe meine Tochter und würde alles für ihre Gesundheit tun. Aber meine Frau und ich haben alles getan um für dies Verantwortung bereit zu sein. Und das ist sooooo wichtig. Diese Verantwortung für ein Leben. Um rin Baby muss man sich kümmern können! Ich versteh jede Frau, die ungewollt schwanger wird und nicht in der Position ist die leisten zu können. Am Ende leiden beide, Mutter und Tochter, darunter. Das bringt doch nichts. Wer ein Kind will kann es ja haben. Wer es nicht kann oder möchte sollte keine Hürden haben.
Ich finde es dumm, dass es verboten ist, weil die Frauen das ja nicht aus Spaß machen. Besonders wenn sie es illegal tun, gehen sie ein hohes Risiko für ihre Gesundheit ein. Daher würde ich sagen, sie machen es aus Verzweiflung. Ich finde das Verbot genauso dumm, wie dass Selbstmord einmal illegal war.
Die Facebook Frauen denken sich, dass das ja dann jede junge Frau zum Spaß macht, weil ja kein Kondom oder sonstige Verhütung nötig wäre. Es ist so lächerlich.
Ich kann auch nicht verstehen, wie man das so sehen kann. Entzieht sich meiner Vorstellungskraft .. Und kleiner Hinweis, genau deshalb finden viele den Begriff Suizid vorzugswürdig, weil eben das Wort Mord mit der entsprechenden Konnotation (Straftat gegen das Leben eines anderen) im deutschen nicht mehr enthalten ist 😊
Jemand hat mal einen englischen Kommentar zu dem Thema geschrieben, der es auf den Punkt gebracht hat: "I like getting an abortion as much as a wolf in a bear trap likes gnawing off his own foot to escape"
Wie wäre es das die Frauenärztin ihre Patienten zu einer Beratung schickt wenn sie das Gefühl hat das es andere Umstände gibt das ein Schwangerschaftsabbruch gewollt wird
Kenne ich zu gut. Hatte einen Arzt der mir, anstelle mir bei meinen Schmerzen in der Blinddarmregion zuzuhören, mir einfach ohne mein Einverständnis eine Spritze mit Schmerzmittel verpasst hat und dann ohne weitere Untersuchungen gesagt hat, ich soll jetzt wieder gehen. War damals 15.
Bzw. der Beweis, dass ein Medizinstudium nichts über die Empathiefähigkeiten eines Menschen sagt... Wenn der Arzt im Krankenhaus, der mich operiert und mit dem ich aber selbst nicht mehr als drei Worte wechseln muss, wär mir das ja sogar relativ egal (fiktives Szenario btw). Aber wenn mein Hausarzt ein Arsch ist, dann such ich mir nen neuen Hausarzt, weil das geht gar nicht. Kann ich übrigens nur jedem empfehlen, auch wenn es anstrengend und nicht so leicht ist, sucht euch einen Arzt, der euch ernst nimmt und euch zuhört.
Naja, der Typ/ die Contra Leute waren auch mal wieder von der Sorte, die Transmenschen eine Transition absprechen würden, weil, man könnte sich ja später umentscheiden/ man könnte ja später noch Kinder wollen! Solche Leute sprechen immer wieder davon, dass die Ampelregierung den Menschen ihre Eigenverantwortung abspricht, aber die Sekunde, in der es um tatsächliche W Eigenverantwortung geht, die Zurechnung eigene Entscheidungen zu treffen, geht es dann auf einmal wieder um "Aber wir müssen dich doch vor deinen schlechten Entscheidungen schützen!" Absolut loste Menschen. Edit: Typo
Ohne Mist, der typ war echt weird. Auch das er sich für Beratung ausspricht, das aber gar kein Thema ist, sondern eigentlich ja nur die Entkriminalisierung.
13 Fragen ist einfach das Ersatzformat für Leroy wills wissen… Lauter unsachliche Meinungen zu Themen die nicht wirklich kontrovers sind aber die Sendung es so aussehen lässt als ob es sich um einen ausgeglichenen Diskurs handelt.
Vor allen Dingen muss die Beratung wertfrei ablaufen und gerade kirchliche Träger erinnern da viel zu häufig an die "pregnancy crisis centers" in den USA, die pro forced birth geprägt sind
wieder ein perfektes Beispiel des Rage Baits von unbubble. Einfach ne Frage stellen, auf die es eh nur eine gescheite Antwort gibt und die abwegigsten Flachpfeifen einladen
Ich werde nie verstehen warum Menschen ernsthaft auf die Seite gehen, bei denen man versucht andere dazu zu zwingen so zu leben wie die das wollen. Während die andere einfach jedem die eigene Wahl lässt. Ob das jetzt hier oder beim letzten Video mit der toxischen Männlichkeit ist. Die eine Seite möchte einfach das jeder so leben darf und kann wie sich jeder selbst am wohlsten damit fühlt, das recht hat Entscheidungen selbst zu fällen, die andere schreit laut "Nein, du hast dich unseren wünschen unter zu ordnen und wir sagen du darfst das nicht dann machst du das auch nicht." Komplett bescheuert.
Ja das hab ich mir auch gedacht. Natürlich gibt es bei den „Woken“ immer diese Extremisten, genau wie auf der anderen Seite, aber die ganze Bewegung daran fest zu machen ist so dämlich.
ich hab das video noch nicht komplett gesehen, aber grundsätzlich: ich kann das zumindest im ansatz hier verstehen, da ja in gewissem maße zwei leben, bzw das recht zweier menschen gegeneinander abgewogen werden (ungeborenes kind vs mutter). das ist also kein einfaches "leben und leben lassen". mit zumindest einigen argumenten mehr für/wieder als bei dem moderne vs traditionelle männlichkeit. das die argumente ziemlich einseitig sind und eigentlich nur die frage bis wann ist abtreibung OK wirklich relevant wäre, das steht dann wieder auf einem anderen blatt
@@Glimmlampe1982Das Problem ist, das ein Embryo auf der 'Lebewesen-Skala' auf einer Ebene mit Tumoren steht. Gefühls- und emotionslos und kann verherende Folgen für das Leben einer Person darstellen. Wir reden ja nicht von Abtreibung bis zum 1. Geburtstag.
@@izaruburs9389 trotzdem gibt es ja einen Punkt ab dem man halt von einem Kind btw Menschen sprechen sollte, und der ist irgendwann zwischen Zeugung und Geburt. Geht ja auch nur drum das es nicht komplett trivial ist.
"Es ist gut dass man es machen kann, aber es soll eine Straftat bleiben" ist auch im Kern absolut unsinnig. Entweder ein Gesetz findet Anwendung oder es gehört abgeschafft.
Das ist so Traurig , bei einer abtreibung wird es einem schwer gemacht aber wenn man sagt ich will keine kinder wird es einem noch schwerer gemacht . ich Mutter 2 Kinder will mich Sterelesieren lassen und es macht keiner weil zu Jung oder zu wenig Kinder einfach nur ätzend das man nicht selbst entscheiden kann oder man einfach ein schlechtes Gewissen gemacht bekommt
Same. Ich habe auch 2 Kinder und möchte mich sterilisieren lassen. War jetzt bei zwei Frauenärzten (einmal w und einmal m) und beide haben versucht, mir das ganze auszureden. Jetzt hab ich das Glück, dass ich in einer Großstadt lebe und noch mehr Auswahlmöglichkeiten habe...aber auf dem Dorf will ich mir gar nicht vorstellen....
Es ist so ein flaches und eindimensionales Argument immer wieder vom Erhalt des ungeborenen Lebens zu sprechen und das über die Frau zu stellen. Soll die Frau ein ungewolltes Kind bekommen? Psychisch darunter leiden? Am Ende leidet das Kind auch darunter? Das ist das Weiterdenken, das mir dabei so oft fehlt! Diese Entscheidung ist so schon nicht leicht, dann noch schön Schuldgefühle gedrückt zu bekommen ist echt unverschämt!
Ich bin mit dem Wissen aufgewachsen dass ich gewollt war und wie ein Spielzeug weg geworfen worden bin. Sie hätten es niemals tun dürfen und es gibt nichts wofür ich den beiden Flachzangen dankbar sein sollte. Nicht mal Wunschkinder sind von dieser Thematik befreit.
Bei Karl hat jemand kommentiert, dass Frauen, die wissentlich ungeschützt Sex haben und dann schwanger werden, gezwungen werden sollten, das Kind zu behalten. Quasi als Strafe und Lehre. Wtf einfach
@@N0N4ME06 das tut mir sehr leid. Ich glaube viele Menschen sollten einfach besser keine Kinder haben wenn man dann nicht damit umgehen kann das diese eigene Menschen mit eigenen Gedanken werden.
Ich bin so ein nicht gewolltes Kind. Und ich hab mir das seeehr lange, sehr regelmäßig anhören müssen. Also,definitiv ist das kein Leben, denn man wächst ohne Liebe auf.
@@Durcheinanderlandfühl dich dolle umarmt. Ich kenne auch Sätze wie, ich habe mir die Tiere angeschafft, weil ihr Kinder mich ja nicht geliebt habt.. Ja komisch, dass von 6 Kindern nur 2 wirklich Kontakt haben. Die beiden aber auch nur weil man mit 40 noch zu Hause wohnt 😅😅
So lange du ohne Beratungsgespräch wild durch die Gegend schwängern kannst, sehe ich wirklich nicht ein, worüber wir hier noch diskutieren. Macht mich so unglaublich sauer.
Das wäre eigentlich was: solange es ne Pflichtberatung bei Abtreibung gibt, gibt es ne Pflichtberatung für männer, bevor sie durch die Gegend schwängern. Und wenn man ohne das jemand schwangert, landet man im Knast.
@@pajapumm576 Das ist doch genau der Punkt. Tragen sie denn auch tatsächlich gleichermaßen Verantwortung? Mal abgesehen davon, dass das schlicht nicht möglich ist, weil die Frau im Zweifel das Kind in ihrem Körper trägt, versucht die Gesellschaft das denn irgendwie abzufangen, oder wird der Frau noch mehr aufgelastet, einfach, weil sie greifbar ist? Als Frau kann ich dir sagen: absolut nichts wird getan um etwas gegen dieses unglaubliche Ungleichgewicht zu unternehmen. Ich bin einfach in jedem Fall diejenige, die alles daran tragen muss und wenn ich das nicht leisten kann, dann muss ich unter Umständen noch einen Abbruch bezahlen und damit alleine umgehen, weil mich sehr viele Menschen wahlweise für die ungewollte Schwangerschaft (so, wie du gerade), oder aber den Abbruch derselben verurteilen, was ich selbst dazu empfinde, mal ganz ausgeklammert. Bitte tu mir den Gefallen und eröffne nicht diese unsägliche Diskussion, denn dann erzähle ich dir mal ein paar Dinge aus dem Leben einer Frau, die in jeder Betrachtungsweise einzig und alleine deshalb stattfinden, weil es Männer nicht betrifft.
Abseits von der generellen Thematik der Abtreibung. Ist die Diskussion um den §218 sehr wichtig. Ich kann verstehen, dass bei dem Thema allgemein viele unterschiedliche und teils widersprüchliche ethische und religiöse Ansätze aufeinander treffen, deswegen will ich darauf gar nicht eingehen. Bei dem §218 geht es aber um mehr: Erstens werden Frauen, welche abtreiben erstmal als Straftäter gesehen, egal, ob es am Ende straffrei ist oder nicht. Damit schafft man Abtreibungsgegner nur Argumente gegen eine Abtreibung. Auch die Betratungspflicht und die Wartezeit sind bedenklich. Zum einen, weil es teilweise nicht praktikabel ist, eine neutrale Stelle aufzusuchen, die Termine frei hat, besonders im ländlichen Raum. Noch dazu spricht die Wartezeit einer Frau ab, rationale Entscheidungen zu treffen. "Da muss man mal ne Nacht drüber schlafen", etc. sind alles Sätze, die die Mündigkeit absprechen. Natürlich sollte von keiner Seite aus zeitlicher Druck gemacht werden, aber bitte nicht so. Am Besten wäre es, alle diese Punkte, also die 12 Wochen Schwangerschaft, Recht (!) auf Beratung, keinen Druck ausüben zu dürfen, etc. in ein eigenes Gesetz zu packen und so die Grundlage für Abtreibungen zu schaffen und nicht das ganze im Strafgesetzbuch zu handhaben
Bei meiner Hysterektomie bin ich tatsächlich im Vorfeld auch so behandelt worden. Ja als wäre man entmündigt. Erst als ich eine Gewebeveränderung hatte, durfte ich netterweise selbst entscheiden. Aber auch nur mit Widerstand. Ich könnte ja noch Kinder wollen. Ich verstehe einfach nicht, warum man das mit Frauen macht.
""Da muss man mal ne Nacht drüber schlafen", etc. sind alles Sätze, die die Mündigkeit absprechen." Oder es ist bewiesen, dass man "im Moment" schlechtere Entscheidungen trifft als mit einem zeitlichen und räumlichen Abstand und nach Schlaf, der dafür bekannt ist das dort Erlebnisse des Tages verarbeitet werden. Wenn ihr ein Haus kauft oder einen Kredit unterschreibt oder überlegt zu Kündigen oder ähnliches schweres bezüglich Verantwortung und Zukunft, dann sollt ihr da auch eine Nacht drüber schlafen. Das hat nichts mit Unmündigkeit zu tun, 😅
@@nicolasj6745 Ist schon richtig, dass man das machen kann oder sogar sollte, aber das vom Gesetzgeber vorgeschrieben zu bekommen, ist mMm nicht ok und spricht Menschen die Mündigkeit ab.
Wenn ich höre, dass das Recht des Kindes geachtet werden muss ... Also nur mal so, ein Kind ab der 37. SSW braucht keinen Brutkasten mehr. Ab der 30. Woche stehen die Überlebenschancen auf der Intensivstation mit Brutkasten relativ gut, davor ist es kritisch, bis zur 25. Woche ist es russisches Roulette, ob das Kind überlebt oder nicht. Sage ich, die aktuell ihr 5 1/2 Monate altes Kind in den Armen hält (gewollt und geplant), kenne also den aktuellen Stand recht gut, was die aktuellen Möglichkeiten angeht (insbesondere, weil in meinem Umfeld in den letzten 3 Monaten zwei Frühchen geboren wurden). Frau Schröder als Familienministerin war eine Katastrophe.
Selbst wenn eine Beratung verpflichtend ist/bleibt, wäre das ja schon ein Gewinn. Da sind einige, die nicht wissen, worum es überhaupt geht. Zumal ich stellen wie profamilia als nicht staatliches Organ, bzw nicht ärztlichen Organ als höchst befremdlich erachte. Solche Organisationen und deren Beratung darf NICHT weiter bezahlt werden. Engagement in Schulen und co ja von mir aus, aber doch nicht bei Frauen, die einen Abbruch wollen oder Beratung wünschen.
Bin mit 60kg in die Schwangerschaft und mit 96 Kilo in den OP. Eine Traumatische Geburt und eine HEFTIGE LEBENSZERSTÖRENDE Wochenbett Depression ich kann nicht mal mehr in die Nähe von Krankenhäuser gehen ohne eine dicke Panikattacke NIEMAND darf mich JEMALS dazu zwingen DAS nochmal durchzumachen wenn ICH das tue dann aus ganz bewusster Entscheidung weil ICH sage ICH KANN DAS ERTRAGEN PUNKT
Die Auswahl der Gäste bei 13 Fragen erinnert mich ab und an an eine Rhetorikschulung, die ich bei der Rosa-Luxemburg - Stiftung besuchen durfte. Da musste wir mit echt wenig Vorbereitung (und mangelndem rhetorischen Skill natürlich) zufällig Positionen zu einem Thema übernehmen und dafür/ dagegen argumentieren. Als ich damals für die Laufzeitverlängerung von Kernkraftwerken argumentieren musste, muss ich gewirkt haben wie Micaela Schäfer beim Thema Paragraf 218.
Renzo soll sich die von 13 Fragen mal vornehmen alle Videos sind erschreckend schlimm wenn da 1ner/1ne bei ist der einigermaßen eine vernünftige Einstellung hat dann ist das schon viel, diese Format müsste eingestellt werden jedes Video von den ist Schmutz
Nein, die Stigmatisierung kommt von außen. Ich habe zu keiner Sekunden bereut, einen Abbruch durchgeführt zu haben und mir war von Sekunde 1 klar, dass dieser Zellhaufen nicht weiter erhalten bleiben wird. Von außen werde ich als Mörderin bezeichnet, ich bin vollkommen fein mit mit selbst.
Eine Stigmatisierung kann ja auch gar nicht von innen kommen. Das ist ja etwas zugeschriebenes. Mir kommt das als Steigerung von "ist selber schuld" vor....
@@gregor2436Jap, das Gefühl hatte ich auch. Dass er in die Richtung "tja, selbst schuld. Hättest ja nicht abtreiben müssen, dann würdest dich nicht schlecht fühlen, wenn dich andere als Mörderin bezeichnen 🤷🏻♀️" wollte. Also einfach mal wieder klassisch mit dem Finger in die falsche Richtung zeigen - als Mann, der 0 Ahnung davon hat.
Mal abgesehen von der Tatsache, das wir gar nicht drüber diskutieren müssen ob der Paragraph abgeschafft gehört oder nicht, haben Männer in dieser Diskussion einfach kein Platz. Ob das Kind behalten wird oder nicht, hat einzig und alleine die Frau zu entscheiden. Der Mann darf ruhig seine two cents dazu geben aber bei der Entscheidung ist halt für Kerle Sendepause. Und das ist auch vollkommen okay so
Vor allen Dingen, weil die Hauptlast der Erziehung und Care Arbeit immer noch auf den Frauen liegt, während zu viele Männer sich davor drücken wenigstens ein finanzieller, wenn schon kein vollständig sozialer Vater zu sein, aber meinen, ihren Lörres ungeschützt in allem zu parken, das nach Frau aussieht.
Ich finde das besonders wild mit meinem Bild im Kopf das zugegeben nicht fakten- sondern eindrucksbasiert ist. Danach sind Männer eher diejenigen die versuchen zu einer Abtreibung zu drängen sobald sie ungewollt betroffen sind. Aber solange sie nicht betroffen sind ist das Leben des Embryos ja total schützenswert.
würde ich so nicht unterschreiben. ich bin zwar kein M aber würde mich dennoch hintergangen fühlen wenn die Frau das gemeinsame Kind abtreiben lassen will. Ja, her body her choice aber ich denke es kann einen Mann auch psychisch belasten.
Ich geh noch einen Schritt weiter. Ausschließlich die vermeintlich werdende Mutter hat es zu entscheiden. Da gibt es nicht zu besprechen, zu diskutieren, etc.
Seh ich ähnlich. Denke ein breites und kompetentes Feld an freiwilliger Beratung und vor allem Nachbetreuung für medizinische und psychische Gesundheit wäre sinnvoll um die Menschen zu unterstützen, die diese Beratung brauchen/wollen, aber es sollte möglichst wenig verpflichtend sein. Vielleicht wie Staiy sagt nach der x Woche auch wegen dem medizinischen Aspekt, welche Risiken eine Abtreibung ab dann vielleicht mit sich bringen kann. Wenn jetzt meine eigene Freundin Schwanger werden sollte und überlegt abzutreiben fände ich es sehr schön wenn sie auch mich fragt und mit mir darüber redet, aber am Ende werd ich sie bei jeder Entscheidung voll unterstützen.
Was genau sollte geändert werden? Also insbesondere, wenn man 218 und 218a im Verbund betrachtet? Ich glaube viele wissen gar nicht, was genau im StGB steht. Da will ich auch keine allzu großen Vorwürfe machen, aber ich sehe da ehrlich gesagt bis auf die Bedingung mit den Pflichtberatungen keinen wirklichen Änderungsbedarf.
@@joncz1567 Da steht drin, dass man Bedingungen erfüllen muss, damit es für die Frau KEINE Straftat ist!!! Es sollte von vorneherein für die Frau selbst noch für Ärzte, die den Abbruch auf Wunsch der Frau ausführen, kein Straftatbestand sein, Punkt. (Dass der Abbruch ohne Einwilligung der Schwangeren strafbar sein muss, ist selbstverständlich und sollte weiterhin so bleiben, klar.) Dass die Ausführung seitens der Mediziner an eine vorherige Beratung gebunden wird, ist ein ganz anderer Aspekt, der benötigt aber definitiv keine grundlegende Kriminalisierung und SOLLTE nicht damit verknüpft werden. Genauso wie tausende andere medizinische Eingriffe, die auch eine Beratung voraussetzen.
@@CantaLAnima ja natürlich muss man Bedingungen erfüllen, damit es keine Straftat ist. Aber diese Bedingungen sind ja auch in 99.99% der Fälle erfüllt. Wer die Abtreibung halt nicht von nem Mediziner durchführen lässt, sondern von Onkel Jupp mit nem 7 Monate jungen Quasi-Baby, sollte auch weiterhin durch Nicht-Erfüllen ebendieser Bedingungen bestraft werden. Wieso denn nicht? Man merkt doch an der Anzahl der Verurteilten, dass das eigentlich ne juristische Scheindebatte ist. Nicht das Gesetz ist der Gegner, sondern die Konservativen, die wirklich jede Abtreibung unter Strafe stellen würden.
Als ich mit 16 schwanger geworden bin war ich mir nicht sicher ob ichs behalten will. Bin zu ner Beratung gegangen und mir wurden super Sachen genannt. Ich finde dennoch das der Paragraf abgeschafft werden sollte. Frauen die sofort wissen sie wollen kein Kind haben sollten durch den Prozess nicht durch gehen.
Die Debatte ist meist sehr schnell beendet, wenn man die Leute pro Leben fragt, ob sie sich denn persönlich um das Kind kümmern möchte oder ob es bei einer Frau leben soll, die das Kind eigentlich ablehnt oder ob das Kind im Pflegesystem aufwachsen sollen. An diese Konsequenzen denken die Menschen nicht und sind dann schnell still.
Und noch eine Sache zu dem Lebensrecht des Kindes. Wieso reden wir darüber wenn es dann irgendwie aufhört sobald es geboren wurde? Denn ab da wird sich um Kinder die Hilfe brauchen doch nicht mehr gekümmert. Ab da ist es für so viele egal ob es ein gutes Leben hat. Ein Embryo kann nicht gefragt werden ob es leben will und das einfach für jemanden anderen festzulegen, was man als Mütter auf eine Weise macht, ist schon sehr auf Gottkomplex. Ich habe das bei meinem Sohn gemerkt, allein dem Kind einen Namen geben und dann sich um es kümmern ist so eine riesen Verantwortung.
Ganz einfacher Kompromiss: Einfach der Kirche erlauben diese irren "Gesetze" für ihre Mitglieder durchzusetzen und für normale Menschen gelten dann einfach die humanistischen Regeln in denen Abtreibung nicht illegal ist und die Frau über ihren Körper bestimmen kann.
Ich bin früher selber zur Beratung gegangen, weil ich es wollte. Ich wusste nicht was ich machen sollte und habe Hilfe gesucht. Auf freiwilliger Basis. Wieso sollte ich wo hingehen, wenn meine Meinung 100% steht? Ich war bei einer Beratung, die wirklich neutral war, was für mich persönlich damals total doof war. Ich hatte meinen damaligen Freund dabei und er wollte das Kind unbedingt haben. Ich war unsicher, weil ich Angst hatte, dass ich am Ende alleine da stehe. Und die Beraterin hat dazu nichts gesagt, weil sie einen ja nicht in eine Richtung drängen darf. Am Ende stand ich wirklich alleine da und es war ne wahnsinnig schwere Zeit, die mir psychisch auch geschadet hat. Damit meine ich natürlich nicht mein Kind, denn das liebe ich über alles und bin wahnsinnig froh, dass ich ihn habe. Aber es ändert nichts daran, dass ich wahnsinnig jung war, mit allem alleine da stand und mir keine Sau geholfen hat. Ich musste für alles so wahnsinnig doll kämpfen und das hat Psychisch ganz viel kaputt gemacht. Mit hätte es damals geholfen, wenn mir eine außenstehende Person gesagt hätte, was sie (aufgrund meiner Äußerung, Haltung usw) über mich denkt😅 immerhin saß ich da mit einem Partner, der mich die ganze Zeit manipuliert und bearbeitet hat.
Männer sollten hierzu keine signifikante stimme haben (sollte aber abgeschafft werden). Frauen die den Paragraphen abschaffen wollen, gerne. Frauen die sich nicht entscheiden können, sollten für die Anschaffung plädieren um solidarisch mit denen zu sein die so eine Entscheidung treffen müssen. Frauen die diesen behalten wollen, lasst ihn doch streichen und geht einfach nicht abtreiben...
Zum Thema pro Familia die sind klasse! Hatte mein Beratungsgespräch bei denen und die haben nicht versucht mir einzureden das Kind zu behalten. Die sind im Gegensatz der Karitas nicht kirchlich ✌🏼
13:15 Warum steht da ein Mann? Und warum steht die medizinische Sicht ausschließlich auf der Contra Seite? Die Gießener Ärztin Christina Hähnel wäre zB eine gute Wahl gewesen, die lange dafür gekämpft hat, überhaupt fachlich auf ihrer Website aufklären zu dürfen. (Werbeverbot)
Ich habe damals mit knapp 18 Jahren abgetrieben. Ich wurde dazu genötigt. Aber auch dort standen die mit ihren Flyern. Für mich damals und auch heute immer noch mit Nachwirkungen. Die Abtreibung auch, aber der weg da hin, war mindestens genau so schlimm. Ich habe mitte 20 meine erste Tochter in der 25 SSW verloren und immer noch denke ich, dass das die Rache dafür war. Ja, ich habe nun 2 Gesunde und auch sehr gewünschte Kinder. Aber auch das damals Abgetriebene wäre gewünscht gewesen. Ich bin dafür das es Legal wird. Aber auch dafür das derartige Beratungen dann OHNE Elternteil geführt wird. Zumindest wenn der Eindruck im Raum steht, da ist was aufgedrückt worden was nicht der wahre Wunsch ist. Wie wäre es mit verpflichtend Beraten bis Alter x und dann Freiwillig. Wobei... schwierig. Die Frage nach dem Hirnwachstum: Die Entwicklung von Gehirn und Nervensystem beginnt beim Embryo mit der 3. Schwangerschaftswoche. Bis zum Ende der 8. Woche sind Gehirn und Rückenmark fast vollständig angelegt.
Tut mir leid, dass du das mitmachen musstest! Ich mag mir gerne vorstellen, dass deine beiden Kinder von vorn herein für dich bestimmt waren, nur der Zeitpunkt falsch war. Jetzt sind sie da, jetzt passt es. Hoffentlich quälst du dich nicht oft mit diesem Gedanken! Dicker Drücker Ich hab 3x abgetrieben, hab jetzt 3 Hunde, die alle ohne meine Absicht hier hängen geblieben sind. Sind eben meine 3 Seelen, die zu mir gehören.
Zur Einordnung: das Gehirn und Nervensystem sind dann zwar bereits 'intakt', es mangelt dann jedoch noch an den nötigen Hormonen und Neuriten für tatsächliches Schmerzempfinden. Diese kommen erst ca. in der 24. Schwangerschaftswoche dazu.
Fühl dich ganz dolle gedrückt. Meine Zwillinge kamen 27+5. Der kleine hat 14 Minuten gelebt, der große 9 Monate. Mir wurde ständig in der Schwangerschaft gerade in den letzten Tagen zu einer Abtreibung geraten. Denn die gesamte Schwangerschaft war ein hoch und tief. Jeder Arzt sagte etwas anderes. Von wird nicht überleben, zu könnte 5 Jahre leben, zu der große hat gute Chancen auf ein normales Leben nur der kl wird sterben. Zu xx verschiedenen Ansichten.. Mir kam es damals nicht in den Sinn, nur manchmal frage ich mich was wäre wenn. 💔💔🤷♂️🤷♂️
Eine Sache, die ich hier feststellen musste und die mich zutiefst erschüttert: trotz des false balancing, das in diesem Format gerne mal betrieben wird, konnte sich niemand finden, der voll und ganz die Kontraseite vertritt. (Bear with me) Ich weiß, wir reden hier von Deutschland, aber das ist einfach ein Gedanke, der sich jetzt bei mir eingeschlichen hat, den ich einfach gern zum Ausdruck bringen würde. WAS ZUM TEUFEL ist in den USA los?!? Es gibt Staaten, die Abtreibung komplett verboten haben. Eileiterschwangerschaft?Sorry musst halt jetzt sterben, bin mir nicht so ganz sicher ob ich eine Abtreibung durchführen darf, ohne im Gefängnis zu landen. Dein ungeborenes Kind in der 20. Woche bringt dich langsam aber sicher um? Ja pech, müsst ihr halt beide dran glauben. Vergew***** mit 11 und eine daraus resultierende Schwangerschaft? Wir finden du bist nicht nicht reif genug, diese Entscheidung zu treffen, also durchlebe lieber eine Schwangerschaft und das Trauma einer Geburt:) Und das sind ja nur Extrembeispiele. Frauen sterben. Abtreibungen zu verbieten resultiert einfach nicht in weniger Abtreibungen sondern mehr Toten. Die Müttersterblichkeit in den USA ist erschreckend. Und es wird auch von vielen so getan, als würde solch eine Entscheidung leichtfertig getroffen werden, als wäre das nicht an sich für viele ein Trauma. (Und trotzdem letztendlich die richtige Entscheidung) Und das kann man doch auch gut auf Deutschland übertragen. Zu sehen, wie es auf gar keinen Fall laufen darf und dass es wichtig ist, sich in die andere Richtung zu bewegen. Leichterer Zugang zu Aufklärung, Verhütung, Beratung, Abtreibung ist SO wichtig, allein um die gesundheit Betroffener zu wahren, was doch eigentlich im Interesse aller sein müsste. Deutschland ist so viel weiter, was diese Debatte betrifft, und dennoch wird es einem hier so schwer gemacht. Das sollte einem zu denken geben.
Hab mir den 218 grad mal durchgelesen. Weg damit. Bei der verpflichtenden Beratung halte ich mich raus, hab keinen Plan. Die Risiken für die Frau müssen natürlich dargelegt werden, aber ich denke das macht der Arzt eh. Vielleicht kann man denen noch ne Schulung drücken, damit das Vorgespräch nicht rein körperlich-medizinisch abläuft, sonder psychologische Aspekte anspricht. Dann dauert es doch eh drei Tage, bis man n Termin kriegt, wozu noch ne Zwangswartefrist.
Momentmal, gabs zu dem Thema nicht schon mal eine Folge? Ich erinnere mich grade an einen Mann der daran teilgenommen hat und erzählte dass das Kind was er gerne bekommen hätte abgetrieben wurde und deshalb traumatisiert ist, jedoch trotzdem dafür war, dass es die Entscheidung der Frau ist. Weiss jemand was ich meine?
Das Thema ist eigentlich so einfach: Abtreibungen dürfen innerhalb eines medizinisch sinnvollen Rahmen nicht illegal sein (bestimmte zeitliche Grenzen, in denen Abtreibungen durchgeführt werden dürfen). Entsprechend ausgebildete Ärzt*innen DÜRFEN einer Frau eine Abtreibung nicht verweigern, sofern die Bedingungen sich innerhalb des medizinisch sinnvollen Rahmen befinden. Abtreibungsberatungen sollten keine PFLICHT sein, sondern Ärzt*innen sollten dazu einfach nur verpflichtet sein, diese anzubieten. Abtreibungen müssen als RECHT und nicht als bedingt akzeptierte Notwendigkeit betrachtet werden. EDIT: Und bevor jemand damit kommt "was ist mit den Rechten des ungeborenen Kindes!?=!?!=!=!=)!=", das Kind ist noch nicht lebensfähig ohne den Körper der Schwangeren und hat somit keine Rechte, die über denen der Schwangeren stehen.
"Entsprechend ausgebildete Ärzt*innen DÜRFEN einer Frau eine Abtreibung nicht verweigern" Das heißt nur, weil du als Arzt Abtreibungen durchführen kannst, MUSST du die auch durchführen (weil du es nicht verweigern darfst). Da hast du ja richtig was für die Entscheidungsfreiheit getan...
Abtreibungen 100% legalisieren, alleine damit sie unter den besten Bedingungen für die Frau stattfinden kann. Genauso wichtig ist aber eine richtige und gute Beratung und Hilfe für Frauen die gerne das Kind behalten wollen aber nicht wissen wie sie es groß ziehen können. An sich sollten Frauen, sowie Männer und Familien mit Kindern mehr unterstützt werden. Aber gerade für Frauen ist Mutter werden eben auch ein großer Eingriff in ihr Leben. Und wenn man dann merkt wie groß der doch ist und es eben in dem Bereich keine Gleichberechtigung der Partner z.B. gibt dann darf man aber nicht meckern immerhin soll man ja als Mutter für sein Kind da sein. Dann muss man sich halt zurück nehmen, wenn man dann aber im alter nichts hat tja dann ist man eben selber dran Schuld... Kurzum, jede Frau sollte selber entscheiden können ob sie ein Kind bekommen möchte oder nicht. Abtreibung ist keine leichte Entscheidung und man sollte diese Respektieren. Bevor man ungeborenes Leben schützt könnte man erstmal bei dem Leben anfangen was schon auf der Welt wandelt.
Ich persönlich finde, dass das Format von 13 Fragen Sinn ergibt, jedoch hat man bisher nur 1-2 Themen behandelt, wo die Antwort nicht eindeutig sein sollte. Wer auch immer die Disskusionsfragen erstellt sollte mal richtig kalt duschen, um einen klaren Kopf zu bekommen.
Um noch einmal zu erklären, was es bringen würde, wenn es keine Straftat mehr wäre: Frauen, die in den ersten 12 Schwangerschaftswochen eine Abtreibung selbst vornehmen, zum Beispiel mit einem Kleiderbügel, weil sie verzweifelt sind, da sie keinen Termin bekommen haben, würden nicht mehr ins Gefängnis gehen.
Kein Mensch hat ein (An)Recht auf den Körper eines Mitmenschen, selbst wenn sein Leben davon abhängt. Warum sollte man Zygoten, Embryonen oder Föten ein derartiges Sonderrecht zugestehen?!
Weil es darum geht ab wann du ein Mensch bist und damit Menschenrechte hast. Ab dem Zeitpunkt darfst du nicht mehr einfach so getötet werden. Es sind keine Sonderrechte. Sondern die gleichen, wie die du auch hast.
Lustig... denn im Gesetz steht klar, dass erst ab der Geburt menschliches Leben beginnt.Töte eine schwangere Frau und du wirst nur wegen Mordes einer Person angeklagt (nicht 2x --> wegen dem Ungeborenen). Aber bei Abtreibung gibt es plötzlich eine Sonderregel @@chrimu
@@chrimu 1. Nochmals: Ich habe kein Anrecht auf den Körper eines Mitmenschen, selbst wenn mein Leben davon abhängt (z.B. Blut-, Knochenmarik- & Organspende). Warum sollte das bei Zygoten, Embryonen & Föten anders sein?! 2. Ab der Entwicklungsstufe, ab der das Ungeborene unabhängig vom Uterus überlebt, wird aus einer Abtreibung ein Kaiserschnitt.
Staiys Aussagen zu dem Thema sind in Point. Auch was im Video gesagt wurde: denkt mal einer an die Frau und das Kind wenn es doch ausgetragen wird? Fakt ist doch, es gibt vor jeder OP ein Vorabtermin beim Artz / in der Klinik. Hier werden notiert ob Grunderkrankumgen bestehen, Risiken aufgeklärt und je nach OP vorab Untersuchungen durchgeführt oder Fotos gemacht. Sprich ein normaler Vorabtermin, dann geht’s ggf. an die Genehmigung und Terminvereinbarung für den OP-Termin. Kann man diesen Termin nicht auch für eine kurze Aufklärung sehen? Dann besteht auch weniger die Gefahr dass eine am Ende christliche Beratungsstelle einem versucht das „auszureden“.
Ich akzeptiere die "Pro Life" Bewegung. Ob es in sachen Abtreibung, oder in sachen Hilfe beim Selbstmord ist! Aber tu es mit DEINEM Leben und nicht mit MEINEM
Ich war damals bei pro Familia zur Beratung. Dort habe ich nur Herr Erfahrungen gemacht. Ich wurde gefragt ob ich schon eine Meinung habe, ja ein Abbruch war meine Antwort. Daraufhin hat er mir angeboten gehabt das er mir genau zeigen kann welche Gelder und alles man beantragen kann wenn ich das möchte. Ich sagte nur nein das möchte ich nicht weil es für mich nicht infrage kommt dieses Kind zu behalten. Dann war das Thema auch für ihn erledigt. Aber gut wird auch sicher an dem netten Herren gelegen haben 🤷🏼♀️ aber genauso sollte für mich grundsätzlich immer diese Beratung aussehen. Da die Schwangerschaft so spät (9. Woche) festgestellt worden ist hatte ich wirklich super wenig Zeit und steckte zudem noch im Umzug und Jobwechsel. Hätte ich einen Tag später erst den Abbruch Termin haben können, hätte ich jetzt das Kind. Klar fragt man sich 'was wäre wenn' aber ich bin so glücklich das ich mich genauso entschieden habe. Zudem nicht klar war ob das Kind nicht schwer behindert geworden wäre da ich viel Alkohol aufgrund von Depressionen getrunken habe, ich mehrfach geröntgt worden bin und die Corona Impfung bekommen habe
Ich habe auch eine abtreibung mit 17 gehabt und obwohl mein entschluss fest stand fand ich den beratungstermin gut. Das gesetz sollte definitiv weg, aber die beratung solllte beibehalten bleiben. Mir wurde zum beispiel psychologische hilfe für nach den eingriff angeboten und das war auch pro familia
Ja aber es wurde ja auch gefragt ob sie verpflichtend sein sollte und 72 stunden nachdenkzeit. Bei mir wäre das z. B. garnicht gegangen. Am 22.12.vormittags wurde die schwangerschaft festgestellt, am nachmittag war ich bei der beratung und nachsten tag 23.12. Der eingriff
@@schmetterbelle2210 also ich bin für eind verpflichtende Beratung. Nur dass gesetzt dass Abtreibung kriminalisiert soll weg. Das such hier so schwer getan wird werde ich nicht begreifen. Ich wäre eher dafür ein paar Schönheits OPs zu verbieten. Da wäre ich voll mit dabei
Als Frau machst du dir einfach über das Thema so häufig Gedanken das ich das durchaus verstehen kann, mir war auch vor meiner ersten Schwangerschaft bewusst, das wenn ich in einem gewissen Zeitraum schwanger werden sollte, das ich dieses Kind nicht behalten sondern abtreiben werden.
Dazu habe ich die tage den besten Clip Gesehen.. Eine Us Senatorin hat einen Senator gefragt ob es auch nur EIN Gesetz gibt das über eine Männlichen Körper Entscheidungen vorgibt. Wie eben das Man eine ungewollte Schwangerschaft. Er stotterte nur vor sich hin.. Also ja. Hab mich damals bewusst für ein Kind mit knapp 20 entschlossen. Er is jetzt 19. Es war schwer aber es war meine Entscheidung. Und diese Möglichkeit ob man ein Kind will oder nicht. Sollte jeder selbst treffen können. Es ist dein Körper und da hat keiner rein zu quatschen
Also hier in Deutschland würde mir locker ein Gesetz einfallen, was nur auf die Männer gemünzt ist: StGb § 183 "Mann" ist buchstäblich das zweite Wort im ersten Absatz Und die Wehrpflicht (die heutzutage immer noch aktiv ist für einen Spannungs- und/oder Verteidigungsfall) betrifft auch nur männliche deutsche Staatsbürger.
@@nicolasj6745es geht um Ärztliche Entscheidungen. In der USA darf eine Frau nicht entscheiden ob sie ein Kind Bekommen will oder nicht. Sie muss egal von wem. In manchen Bundesstaaten. Egal ob 13 und der Vater hat sie... Nicht als Kind gesehen oder der Nachbar usw. Das zu Vergleichen mit der Wehrpflicht.. Die du mit gewissen körperlichen Gebrechen umgehen kannst. Und aktuell gibt es sie ja nur in Verteidigungs Fällen. Ist schwer zu fassen.
@@TheFoxInari Trotzdem ist es eine nicht nötige Geschlechter-Unterscheidung, dass Männer bei einem Kriegsfall eingesackt und als Kanonenfutter verwendet werden können und Frauen nicht. Oder das Exhibitionismus für Frauen keine Straftat ist.
15:32 hab noch nie so Laut bei einem Video geschrien WAS HAT EIN HAUFEN ZELLEN FÜR RECHTE? zählt da auch die Eizelle rein, die jeden Monat unbefruchtet verreckt? Muss ich jz meinen Freund bitten nicht die Palme zu streicheln weil das auch Lebende Zellen sind? Das gibt doch vorne und hinten keinen Sinn
Ich denke jede Frau, die diese Erfahrung gemacht hat, kann anderes berichten. Ich dachte auch damals erst "Pro Familia" - na ganz toll.. das klingt ja total neutral 😅 ich habe damals einen Termin bekommen und durfte diesen telefonisch abhalten, aufgrund von Corona. Ich hatte den einzig männlichen Berater in ganz Hamburg für diese Thematik und ich muss sagen ich war sehr positiv überrascht von dem Beratungsgespräch. Mir war auch von von herein klar, dass ich diese Schwangerschaft nicht möchte, das habe ich dem Herren am Telefon von Pro Familia auch ganz zu Beginn direkt klargemacht, danach haben wir ca 20 Minuten telefoniert, ich habe ihm bisschen aus meinem Leben erzählt etc. Für mich war das Gespräch angenehm, zu keinem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl mich dazu drängen zu wollen, mich anders zu entscheiden. Aber das ist meine Erfahrung. Wer weiss, was andere Frauen erfahren haben. Zudem fand ich es trotzdem etwas anstrengend sich einige Termine machen zu müssen und sich kümmern zu MÜSSEN. Beratungseinrichtungen sind absolut richtig und wichtig, aber sollten keine Pflicht sein und es sollte auf gar keinen Fall mehr illegal sein. 😅 Wir Frauen sind Menschen mit Rechten, genau wie Männer auch und es ist allein MEINE Entscheidung und diese sollte mir keiner nehmen und da sollte mir auch keiner reinreden. In keinem Fall sollten die Rechte eines ungeborenen "Lebens" über meinen Rechten als erwachsene, mündige Frau stehen, dass darüber überhaupt in 2024 noch immer debattiert wird, ist wahnsinn..😅
Du bist schwanger geworden und beschwerst dich, dass du dich um deine Abtreibung selber kümmern musstest? Wie stellst du dir das denn anders vor, wenn du sagst, dass niemand anderes außer du da was zu sagen hat?
@@nicolasj6745 war klar, dass auch so ein dummer Kommentar kommen wird. Ich meinte damit, dass ich mich um einen Beratungstermin schnellstmöglich kümmern musste, weil es gesetzlich vorgeschrieben ist! Ich hätte keine Beratung gebraucht, weil es für mich schon feststand. Es ist halt nicht leicht in so einem Moment alles schnellstmöglich zu managen, vor allem, weil einem die Zeit davon läuft. Ich meinte nur, dass die Beratung ein gutes Gespräch war, aber ich hätte es nicht gebraucht, ich musste aber, weil es ja so vorgeschrieben ist. Was kann man daran falsch verstehen?
9:54 Finde das tatsächlich gut und sinnvoll sich mit dem Thema schon vor dem Sex zu befassen. Denn Verhütung funktioniert ja nicht immer 100%, man kann also immer irgendwie schwanger werden auch wenn es unwahrscheinlich ist. Dann gerade auch mit einem festen Partner schon vorher über das Thema ungewollte Schwangerschaft und ggfs Abbruch zu reden ist meiner Ansicht nach total gut, und sicher hilfreich wenn es denn dann tatsächlich eintritt.
@1:01:18 - 1:01:25 ne, kann ich nicht verstehen. Wenn eine Frau kommt die ein Einkommen von z.B mehr als 100.000 € im Jahr hat seh ich nicht ein dass es grundsätzlich Übernommen wird. Sollte schon für Leute übernommen werden die die Übernahme auch brauchen.
Pro familia ist übrigens eine gute Beratungsstelle und die nicht, wie der Name suggerieren könnte für pro famila, also gegen die Abtreibung argumentiert. Ich habe selber bereits den Beratungsdienst in Anspruch genommen. Tschuldigung aber das war so uninformiert und plump sich auf dem namen aufzuhängen wenn man keine Ahnung hat was das für eine Stelle ist. Das schlägt in die selbe Kerbe wie, wir sind Personal von Deutschland, weil es Personalausweis heißt.
Ich hab auch schon vor dem Sex entschieden, dass ich zu 100% abtreiben werde, aus verschiedenen privaten Gründen. Ich finde, dass es niemals zu früh ist, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Ich denke sogar, dass es bereits bei der Aufklärung junger Heranwachsender ein absolutes Muss-Thema ist.
Das Argument der Männer im Video kannste doch einfach mit „Ich als Mann bin nicht direkt betroffen, aber mein er hat als Mann eine Meinung über das Leben von Frauen zu haben darf hier nicht eingeschränkt werden. Und jetzt trinkt euer Frauen Gold“ Das andere Argument ist dann „muh ich bin reich und christlich konservativ“
Ich bin Transmann. Ich habe auch Endometriose, was bei mir zu eher unregelmäßigen Perioden führt, teilweise habe ich mehrere Monate keine. Ich weiß, das eine Schwangerschaft mich traumatisieren würde, von einer Geburt mal ganz abgesehen. Bis ich das merken würde, dass ich schwanger bin, und die zwangsmäßigen Beratungen hätte, wäre die Zeit bis wohin die Abtreibung möglich wäre für mich längst durch.
Nochmal ein Denkanstoß, warum die Strafbarkeit der Abtreibung benachteiligend sein kann. Frauen werden zu großen Teilen abgewiesen, wenn sie eine Sterilisation wünschen. Ihr Wunsch gegen Kinder wird regelmäßig abgesprochen, wenn ihnen dann noch die Abtreibung schwer gemacht wird oder sie verurteilt werden, wenn was passiert ist das maximal übergriffig. Jede Frau hat ein Recht auf Selbstbestimmung und das schließt die Sexualität mit ein
Wollte ich gerade noch kommentieren.
Sehr guter Punkt.
Oh ja. Ewig dieses aber später werden sie noch kinder wollen daher machen wir dass jetzt nicht 🤪 erst mit knapp 40 "durfte" ich dass dann 😮💨
Niemand, wirklich niemand würde auf die Idee kommen Entscheidungen über den eigenen Körper einer anderen Person zu überlassen.
Sobald es um den Uterus geht, will aber plötzlich jeder Mitspracherecht. Das kann doch nicht sein sowas.
Da stimme ich dir vollkommen zu. Mir wurde von mehreren Medizinern gesagt, dass sie mich erst sterilisieren würden, wenn ich mindestens 2 Kinder bereits habe. Dass ich keine Kinder will, wird auch mit knapp 30 nicht ernst genommen.
Wenn etwas schief geht, bleibt mir nur die Abtreibung.
Als Frau kann ich gar nicht in Worte fassen, wie glücklich mich Staiys deutliche Worte gemacht haben. Ich liebe diesen Mann!
Hi!! - Ich verstehe absolut nicht, was da überhaupt "Kerle" auf der Bühne zu suchen haben!? - Sind die Macher bescheuert??...
treibt doch ein kind zusammen ab um den pakt zu besiegeln :)
@@AlphalightKing such dir Hilfe.
@@lincolnsixecho51Finde ich jetzt an sich nicht schlimm. Wie man sieht gibt es auch Männer, die nicht komplett dumm im Kopf bei der Debatte sind. Das der Scheiße erzählt hat ist klar, aber leider gibt es auch Frauen die sowas erzählen. Geschlechterexklusiv ist das nicht. Allgemein ist es auch gut, wenn sich z. B. andere Menschen für Minderheiten einsetzen, auch wenn sie nicht dazugehören. Es wäre definitiv ein Verlust bei jeder Debatte alle nicht direkt betroffenen Personen auszuschließen. Außerdem müssen solche ekligen Lügen aufgezeigt werden.
Staiy: "Warum hab ich so viele weibliche Zuschauer?"
Auch Staiy:
Ist mir ein Rätsel warum er sich da wundert.
Ich fühle mich mega von ihm verstanden. 😂
😂
Aha
Ich finde diese diskussion soo überflüssig! Mich regen die abtreibungsgegner mit ihrem gewäsch maximal auf!
Da werdem dann ungeliebte kinder geboren, die frauen erhalten wohl hilfe während der schwangerschaft.. um dann anschließend MIT dem kind allein gelassen zu werden.
Ich kann gar nicht soviel essen, wie ich kotzen möchte!
schwöre 💃🏼
Staiy, du darfst keine 13 Fragen Videos mehr schauen. Denk an deinen Blutdruck!
Auch gut fürs Hirn. Das schmilzt regelmäßig🫠
Stimmt aber es ist für mich super spassig xD
Ja, ohne Witz 😂
Is wirklich so sogar mein puls steigt
Denk auch mal an unseren Puls😂
Ich muss sagen, dass der Gedanke, eine Abtreibung bezahlen zu müssen einfach skurril ist...
WENN DU DIR DAS GELD FÜR EINE ABTREIBUNG NICHT LEISTEN KANNST, WIE SOLLST DU DIR DANN EIN KIND LEISTEN?
Es ergibt einfach keinen Sinn und ist nur ein weiterer Weg, der eine Frau in die Richtung drängt, nicht abzutreiben und das Kind in schwierigen Verhältnissen großziehen zu müssen.
Abtreibungen müssen natürlich bezahlt werden, absurd, dass es nicht so ist.
Aber ich muss gleichzeitig sagen: Armut darf kein Grund sein, weshalb man sich zu einer Abtreibung gezwungen fühlt. Sowas sollte schlicht nicht passieren.
Wer sein eigenes Fleisch und Blut hinter Geld stellt. Ist sowieso ein ganz ekliger Mensch.
Informier dich doch erstmal bevor du los wetterst, denn die Kosten werden durchaus übernommen, wenn das Einkommen zu gering ist.
Was ich um einiges skurriler finde ist, dass es hingegen null finanzielle Unterstützung bezüglich Sehhilfen für Erwachsene gibt. Bezüglich Schwangerschaft hat man ja wenigstens eine Wahl. Im Zweifel lässt man halt die Beine zusammen oder verhütet eben doppelt und dreifach, aber gegen schwindende Sehschärfe kannste nichts machen.
@@endless-nimu Ich weiß, dass es übernommen werden kann, jedoch ist die Grenze viel zu tief gesetzt.
Whataboutism hilfr hier auch nicht weiter, natürlich hat das gesamgte Gesundheitssystem ausbaubedarf. Mich regt es auch auf, dass meine Brillengläser nicht von der Krankenkasse übernommen werden.
@@nastyusha1706 Aus medizinischen Gründen und bei Vergewaltigung übernehmen die Kassen Verdienstunabhängig die Kosten. Herrscht weder das eine, noch das andere vor, wird übernommen, wenn das Netto-Einkommen unter 1383 liegt (pro Kind im Haushalt steigt die Grenze um über 300 Euro, ebenso bei Mietbelastung von mehr als 405 Euro).
Natürlich zahlt es trotzdem nicht mal eben jeder aus der Portokasse, aber es ist leistbar. Fakt ist, dass niemand ein Kind bekommen muss, weil ein Abbruch nicht finanzierbar ist.
Wir sprechen hier ja nicht von einer Krankheit für die keiner was kann, sondern von der direkten Folge eigener Entscheidungen. Da darf man auch ein gewisses Maß an Eigenverantwortung bzw. Eigenbeteiligung erwarten.
"kümmert euich um die die schon da sind" ... oh ja, so ein guter punkt!
Herzlich Willkommen zurück bei 'Sind Frauen Menschen?' Heute : Sollten sie über ihren eigenen Körper entscheiden können?
Die Antwort wird Sie nicht überraschen. Sie lautet nein
Ich als männlicher Mann(ich erwähne das einfach mal um die Ironie zu unterstreichen) finde eszum einen fragwürdig warum zu so einer Diskussion überhaupt ein Mann eingeladen wird und zum anderen sehr viel sagend, dass der eine Mann in der Runde auf der Contra-Seite steht.
ich, als weibliche Frau, finde deinen Standpunkt sehr ehrenhaft, Genosse ❤
Und dann auch noch argumentiert wie Teilschuld-Thomas...
die seitenauswahl ist schon komisch, allerdings scheints der einzige gewesen zu sein der stgb 218a ueberhaupt mal gelesen hat...
Männer können gerne mitdiskutieren. Trans Männer halt, da auch diese schwanger werden können (jedenfalls, wenn der Uterus nicht entfernt wurde und der Testo-Wert nicht die Menstruation aussetzt).
Die Gegenseite ist eh seltsam…
Aber Michaele geht mir da wesentlich stärker auf den Geist mit ihrer: „Ich hab keine richtige Beratung bekommen aber bin dennoch dafür, dass sie andere bekommen müssen!!“ 💅🏻
_"... conservatives ... If you're preborn, you're fine; if you're preschool, you're fucked."_ [George Carlin]
They only care about the kids until theyre born
Noone care about the mother/woman😅
das format fällt ja wirklich permanent auf mit false balancing und komischen gästen, wird zeit für das strg F treatment
fr
Ist schon heftig, wie eine Frau, die die volle Freiheit genießen konnte, anderen genau diese Freiheit abspricht. Ich geh jetzt mal einen reichen Menschen fragen, ob er mir ein bedingungsloses Grundeinkommen gönnt :DD
45:17
Das erinnert mich an einen Artikel den ich vor so einem Jahr gelesen habe, in dem es um Frauen ging, die allgemein gegen Abtreibungen waren aber selber eine haben durchführen lassen. Gab da ein Beispiel, dass eine Frau direkt am Tag nach ihrer Abtreibung wieder vor der Klinik stand und andere Patientinnen dafür fertig gemacht hat und als „Baby Mörder“ beschimpft hat. Eine andere hat einem Mitarbeiter der Klinik dumm angemacht und als „Baby Mörder“ bezeichnet. In deren Moralkompass ist das ungeborene Leben unantastbar, außer bei ihnen. Schließlich ist ihr eigener Fall ja „speziell“ und „anders“ und deswegen ist es schon in Ordnung. Aber alle anderen sind kriminell. Die kognitive Dissonanz bei sowas ist unglaublich.
Nach strg f, kann Rezo dann jetzt bitte ein paar Videos gegen 13 Fragen machen? Dieses Format ist einfach nur noch lächerlich...
Die werden Rezo niemals einladen. Das ist zu gefährlich
Leider hat Rezo sich ja auch nur eingemischt bei strg f, weil sie ihm selbst Unrecht getan haben. Andere UA-camr haben vorher schon darauf aufmerksam gemacht auch ohne persönliche Involviertheit, aber das interessiert dann ja niemanden, weil sind ja nur unwichtige Internetclowns oder so... Auch nach Rezos Kritik wurde nur über Rezos Kritik gesprochen... Kann doch auch nicht sein, dass Rezo sich da um alle Missstände kümmern muss, damit die Altmedien das ansatzweise ermst nehmen...
@@depapa701glaub für so nen Video müssten sie ihn auch nicht einladen
Ich hab das Gefühl, Teile der Kontra-Seite haben nicht verstanden was das Thema ist. Es geht nicht um die Beratung. Es geht darum, dass der Paragraph aus dem Strafrecht, am besten ganz, gestrichen wird
Hab ein anderes Gefühl. Die Kontra-Seite möchte möglichst viel Einfluss auf abbruchwillige Frauen nehmen können. Für die gehört diese Kriminalisierung zum Toolset zur Ausübung ihrer faschistischen Alltagsfantasien. War ggü. Grasrauchern nie anders.
Das hat mich die ganze Zeit so aufgeregt und ich wollte schon schreien, dass man ja auch Beratungen ohne Straftatbestand haben kann. Mein Gott ey. Das ganze Video hätten die sich einfach sparen können. Trotzdem gute Reaction & Einordnung
Ich finde, das kann man so ganz pauschal auch nicht sagen. Denn was hier überhaupt nicht diskutiert wurde, ist, dass in §218 auch das Strafmaß definiert wird, wenn die Schwangerschaft GEGEN den Willen der Schwangeren abgebrochen wird oder wenn man durch den Schwangerschaftsabbruch das Leben oder die Gesundheit der Schwangeren gefährdet. Also wenn die Abtreibung durch den Einfluss Dritter erfolgt.
Was aber ohne Wenn und Aber gestrichen werden sollte, ist der darauffolgende Absatz 3: "Begeht die Schwangere die Tat, so ist die Strafe Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder Geldstrafe."
Naja, die Beratung selbst finde ich auch nicht so toll. Habe mir berichten lassen, dass diese teilweise sehr religiös angehaucht seien oder Frauen in Richtung Adoption lenken sollen. Das ist halt etwas übergriffig wenn die Entscheidung feststeht und man anfängt sich “durchkämpfen” zu müssen.
Des Weiteren meine ich, dass es auch normalerweise mind. 5 einzelne Gespräche sind. Etwas viel wenn man es nicht möchte.
Eine Beratung finde ich gut, zumal auch Nebenwirkungen und Risiken entstehen. Wenn mehr gebraucht werden, dann gerne auch mehrere. Doch bitte nur bei Nachfrage.
@@UpsideDown853 das ist eh das Problem, dass es zu viele religiöse Stellen gibt. Diese Gespräche sollen Möglichkeiten aufzeigen und nicht die Frauen in eine bestimmte Richtung drängen. Aber Kristina Schröder hat ja irgendwann nur noch am Thema vorbei geredet und sich verbeten, dass über "Zellhaufen" geredet wird aber kommt dann mit "heute braucht man ja schon ein Pflichtgespräch für Heizungen"
Ich bin dieses Jahr Vater geworden.
Ich liebe meine Tochter und würde alles für ihre Gesundheit tun.
Aber meine Frau und ich haben alles getan um für dies Verantwortung bereit zu sein. Und das ist sooooo wichtig. Diese Verantwortung für ein Leben. Um rin Baby muss man sich kümmern können! Ich versteh jede Frau, die ungewollt schwanger wird und nicht in der Position ist die leisten zu können. Am Ende leiden beide, Mutter und Tochter, darunter. Das bringt doch nichts.
Wer ein Kind will kann es ja haben. Wer es nicht kann oder möchte sollte keine Hürden haben.
Ganz genau so nämlich!!
"Wer ein Kind will, kann es ja haben. Wer es nicht kann oder möchte, sollte keine Hürden haben." Jawohl.
Ich finde es dumm, dass es verboten ist, weil die Frauen das ja nicht aus Spaß machen. Besonders wenn sie es illegal tun, gehen sie ein hohes Risiko für ihre Gesundheit ein. Daher würde ich sagen, sie machen es aus Verzweiflung. Ich finde das Verbot genauso dumm, wie dass Selbstmord einmal illegal war.
Die Facebook Frauen denken sich, dass das ja dann jede junge Frau zum Spaß macht, weil ja kein Kondom oder sonstige Verhütung nötig wäre. Es ist so lächerlich.
Ich kann auch nicht verstehen, wie man das so sehen kann. Entzieht sich meiner Vorstellungskraft ..
Und kleiner Hinweis, genau deshalb finden viele den Begriff Suizid vorzugswürdig, weil eben das Wort Mord mit der entsprechenden Konnotation (Straftat gegen das Leben eines anderen) im deutschen nicht mehr enthalten ist 😊
Jemand hat mal einen englischen Kommentar zu dem Thema geschrieben, der es auf den Punkt gebracht hat: "I like getting an abortion as much as a wolf in a bear trap likes gnawing off his own foot to escape"
Wie wäre es das die Frauenärztin ihre Patienten zu einer Beratung schickt wenn sie das Gefühl hat das es andere Umstände gibt das ein Schwangerschaftsabbruch gewollt wird
Der Gynäkologe ist der lebende Beweis, dass Intelligenz keine Voraussetzung für eine akademische Laufbahn ist.
😂
Kenne ich zu gut. Hatte einen Arzt der mir, anstelle mir bei meinen Schmerzen in der Blinddarmregion zuzuhören, mir einfach ohne mein Einverständnis eine Spritze mit Schmerzmittel verpasst hat und dann ohne weitere Untersuchungen gesagt hat, ich soll jetzt wieder gehen. War damals 15.
Intelligenz ist einfach nicht gleichzusetzen mit Weisheit
Bzw. der Beweis, dass ein Medizinstudium nichts über die Empathiefähigkeiten eines Menschen sagt...
Wenn der Arzt im Krankenhaus, der mich operiert und mit dem ich aber selbst nicht mehr als drei Worte wechseln muss, wär mir das ja sogar relativ egal (fiktives Szenario btw). Aber wenn mein Hausarzt ein Arsch ist, dann such ich mir nen neuen Hausarzt, weil das geht gar nicht. Kann ich übrigens nur jedem empfehlen, auch wenn es anstrengend und nicht so leicht ist, sucht euch einen Arzt, der euch ernst nimmt und euch zuhört.
@@strawberryfox8819 wie ging das aus?
"Frauen dürfen ja auch wählen.... welche Beratungsstelle sie in Anspruch nehmen " sagt ein Mann.
Die Pause war für meinen Geschmack etwas zu lang.
Ich dachte auch, Junge, da hast du aber gerade mal noch so die Kurve gekriegt im Satz 😕
Zwar keine besonders gute, aber immerhin.
Naja, der Typ/ die Contra Leute waren auch mal wieder von der Sorte, die Transmenschen eine Transition absprechen würden, weil, man könnte sich ja später umentscheiden/ man könnte ja später noch Kinder wollen!
Solche Leute sprechen immer wieder davon, dass die Ampelregierung den Menschen ihre Eigenverantwortung abspricht, aber die Sekunde, in der es um tatsächliche W
Eigenverantwortung geht, die Zurechnung eigene Entscheidungen zu treffen, geht es dann auf einmal wieder um "Aber wir müssen dich doch vor deinen schlechten Entscheidungen schützen!"
Absolut loste Menschen.
Edit: Typo
Ohne Mist, der typ war echt weird. Auch das er sich für Beratung ausspricht, das aber gar kein Thema ist, sondern eigentlich ja nur die Entkriminalisierung.
Mmmh was wir Frauen heutzutage alles dürfen, einfach herrlich ❤🎉
Musste in dem Moment auch einfach loslachen. Ich wohne auf dem Dorf. Es gab eine einzige Stelle die für mich verfügbar war 😂.
Staiy + 13 Fragen = garantiert guter Content
13 Fragen ist einfach das Ersatzformat für Leroy wills wissen…
Lauter unsachliche Meinungen zu Themen die nicht wirklich kontrovers sind aber die Sendung es so aussehen lässt als ob es sich um einen ausgeglichenen Diskurs handelt.
Jede Frau sollte es für sich selbst entscheiden können.
Man sollte diesen Paragraphen abschaffen.
Vor allen Dingen muss die Beratung wertfrei ablaufen und gerade kirchliche Träger erinnern da viel zu häufig an die "pregnancy crisis centers" in den USA, die pro forced birth geprägt sind
"... Der Konflikt kommt von innen..."
Also Halluzinieren die Frauen und bilden sich die Menschen nur ein. Got it.
Kinder und Hodenkrebs vergleichen. Eines der vielen Highlights in diesem Video. LOL Ich hab schallend gelacht bei dieser Klatsche. Vielen Dank dafür!
Sollen Schwangerschaftsabbrüche legalisiert werden? Ja. Video zu Ende nach 2 Sekunden.
😂
sie sind legal, wenn du/sie sich an stgb 218a haeltst... deshalb hats ja bei mikaela auch so gut funktioniert 2mal
wieder ein perfektes Beispiel des Rage Baits von unbubble. Einfach ne Frage stellen, auf die es eh nur eine gescheite Antwort gibt und die abwegigsten Flachpfeifen einladen
@@BlondiFilmProduktion omg wo bin ich hier gelandet
Ich werde nie verstehen warum Menschen ernsthaft auf die Seite gehen, bei denen man versucht andere dazu zu zwingen so zu leben wie die das wollen. Während die andere einfach jedem die eigene Wahl lässt. Ob das jetzt hier oder beim letzten Video mit der toxischen Männlichkeit ist. Die eine Seite möchte einfach das jeder so leben darf und kann wie sich jeder selbst am wohlsten damit fühlt, das recht hat Entscheidungen selbst zu fällen, die andere schreit laut "Nein, du hast dich unseren wünschen unter zu ordnen und wir sagen du darfst das nicht dann machst du das auch nicht." Komplett bescheuert.
Ja das hab ich mir auch gedacht.
Natürlich gibt es bei den „Woken“ immer diese Extremisten, genau wie auf der anderen Seite, aber die ganze Bewegung daran fest zu machen ist so dämlich.
ich hab das video noch nicht komplett gesehen, aber grundsätzlich:
ich kann das zumindest im ansatz hier verstehen, da ja in gewissem maße zwei leben, bzw das recht zweier menschen gegeneinander abgewogen werden (ungeborenes kind vs mutter). das ist also kein einfaches "leben und leben lassen". mit zumindest einigen argumenten mehr für/wieder als bei dem moderne vs traditionelle männlichkeit.
das die argumente ziemlich einseitig sind und eigentlich nur die frage bis wann ist abtreibung OK wirklich relevant wäre, das steht dann wieder auf einem anderen blatt
@@Glimmlampe1982Das Problem ist, das ein Embryo auf der 'Lebewesen-Skala' auf einer Ebene mit Tumoren steht. Gefühls- und emotionslos und kann verherende Folgen für das Leben einer Person darstellen. Wir reden ja nicht von Abtreibung bis zum 1. Geburtstag.
@@izaruburs9389 trotzdem gibt es ja einen Punkt ab dem man halt von einem Kind btw Menschen sprechen sollte, und der ist irgendwann zwischen Zeugung und Geburt.
Geht ja auch nur drum das es nicht komplett trivial ist.
@@Glimmlampe1982 Darum gibt es ja die Grenze von 12. Schwangerschaftswoche. Bis dahin hat der Embryo keine Emotionen oder Schmerzempfinden.
"Es ist gut dass man es machen kann, aber es soll eine Straftat bleiben" ist auch im Kern absolut unsinnig. Entweder ein Gesetz findet Anwendung oder es gehört abgeschafft.
Das ist so Traurig , bei einer abtreibung wird es einem schwer gemacht aber wenn man sagt ich will keine kinder wird es einem noch schwerer gemacht . ich Mutter 2 Kinder will mich Sterelesieren lassen und es macht keiner weil zu Jung oder zu wenig Kinder einfach nur ätzend das man nicht selbst entscheiden kann oder man einfach ein schlechtes Gewissen gemacht bekommt
hast du mal auf die karte von der orga selbstbestimmt steril geschaut? vielleicht findest du da jemanden in deiner nähe der dir hilft
Same. Ich habe auch 2 Kinder und möchte mich sterilisieren lassen. War jetzt bei zwei Frauenärzten (einmal w und einmal m) und beide haben versucht, mir das ganze auszureden. Jetzt hab ich das Glück, dass ich in einer Großstadt lebe und noch mehr Auswahlmöglichkeiten habe...aber auf dem Dorf will ich mir gar nicht vorstellen....
Mir wird als Frau ohne Kinderwunsch mit fast 30 jedes Mal nur gesagt: ab mindestens 2 Kindern können wir noch einmal darüber reden 🙄
Es ist so ein flaches und eindimensionales Argument immer wieder vom Erhalt des ungeborenen Lebens zu sprechen und das über die Frau zu stellen. Soll die Frau ein ungewolltes Kind bekommen? Psychisch darunter leiden? Am Ende leidet das Kind auch darunter? Das ist das Weiterdenken, das mir dabei so oft fehlt! Diese Entscheidung ist so schon nicht leicht, dann noch schön Schuldgefühle gedrückt zu bekommen ist echt unverschämt!
Micaela "anekdotische Evidenz" Schäfer
Eher Micaela 'ich habe mich verlaufen' Schäfer
Ich dachte ich sehe nicht richtig
Was macht die alte da 💀💀
Ist ja auch CDU Mitglied. Was soll man da erwarten xD
@@Slaaneshy_Concubine bitte was?! 😂
@@demidevilbrat
Sie ist der CDU beigetreten mit dem Hauptanliegen, mehr Druck auf die Arbeitslosen auszuüben.
Nichts ist schlimmer für ein Kind als mit dem Wissen aufzuwachsen nicht gewollt zu sein.
Ich bin mit dem Wissen aufgewachsen dass ich gewollt war und wie ein Spielzeug weg geworfen worden bin. Sie hätten es niemals tun dürfen und es gibt nichts wofür ich den beiden Flachzangen dankbar sein sollte. Nicht mal Wunschkinder sind von dieser Thematik befreit.
Bei Karl hat jemand kommentiert, dass Frauen, die wissentlich ungeschützt Sex haben und dann schwanger werden, gezwungen werden sollten, das Kind zu behalten. Quasi als Strafe und Lehre. Wtf einfach
@@N0N4ME06 das tut mir sehr leid.
Ich glaube viele Menschen sollten einfach besser keine Kinder haben wenn man dann nicht damit umgehen kann das diese eigene Menschen mit eigenen Gedanken werden.
Ich bin so ein nicht gewolltes Kind. Und ich hab mir das seeehr lange, sehr regelmäßig anhören müssen.
Also,definitiv ist das kein Leben, denn man wächst ohne Liebe auf.
@@Durcheinanderlandfühl dich dolle umarmt. Ich kenne auch Sätze wie, ich habe mir die Tiere angeschafft, weil ihr Kinder mich ja nicht geliebt habt..
Ja komisch, dass von 6 Kindern nur 2 wirklich Kontakt haben. Die beiden aber auch nur weil man mit 40 noch zu Hause wohnt 😅😅
So lange du ohne Beratungsgespräch wild durch die Gegend schwängern kannst, sehe ich wirklich nicht ein, worüber wir hier noch diskutieren. Macht mich so unglaublich sauer.
Das wäre eigentlich was: solange es ne Pflichtberatung bei Abtreibung gibt, gibt es ne Pflichtberatung für männer, bevor sie durch die Gegend schwängern. Und wenn man ohne das jemand schwangert, landet man im Knast.
Versteh eure ansätze aber bei der verhütung sind Frau und Mann genau gleich viel Verantwortungs pflichtig
@@pajapumm576 Das ist doch genau der Punkt. Tragen sie denn auch tatsächlich gleichermaßen Verantwortung? Mal abgesehen davon, dass das schlicht nicht möglich ist, weil die Frau im Zweifel das Kind in ihrem Körper trägt, versucht die Gesellschaft das denn irgendwie abzufangen, oder wird der Frau noch mehr aufgelastet, einfach, weil sie greifbar ist? Als Frau kann ich dir sagen: absolut nichts wird getan um etwas gegen dieses unglaubliche Ungleichgewicht zu unternehmen. Ich bin einfach in jedem Fall diejenige, die alles daran tragen muss und wenn ich das nicht leisten kann, dann muss ich unter Umständen noch einen Abbruch bezahlen und damit alleine umgehen, weil mich sehr viele Menschen wahlweise für die ungewollte Schwangerschaft (so, wie du gerade), oder aber den Abbruch derselben verurteilen, was ich selbst dazu empfinde, mal ganz ausgeklammert. Bitte tu mir den Gefallen und eröffne nicht diese unsägliche Diskussion, denn dann erzähle ich dir mal ein paar Dinge aus dem Leben einer Frau, die in jeder Betrachtungsweise einzig und alleine deshalb stattfinden, weil es Männer nicht betrifft.
Ich will Staiy in jeder Folge vor Ort dabei haben. Wäre ein verbales Gemetzel 😂
Abseits von der generellen Thematik der Abtreibung. Ist die Diskussion um den §218 sehr wichtig. Ich kann verstehen, dass bei dem Thema allgemein viele unterschiedliche und teils widersprüchliche ethische und religiöse Ansätze aufeinander treffen, deswegen will ich darauf gar nicht eingehen. Bei dem §218 geht es aber um mehr: Erstens werden Frauen, welche abtreiben erstmal als Straftäter gesehen, egal, ob es am Ende straffrei ist oder nicht. Damit schafft man Abtreibungsgegner nur Argumente gegen eine Abtreibung. Auch die Betratungspflicht und die Wartezeit sind bedenklich. Zum einen, weil es teilweise nicht praktikabel ist, eine neutrale Stelle aufzusuchen, die Termine frei hat, besonders im ländlichen Raum. Noch dazu spricht die Wartezeit einer Frau ab, rationale Entscheidungen zu treffen. "Da muss man mal ne Nacht drüber schlafen", etc. sind alles Sätze, die die Mündigkeit absprechen. Natürlich sollte von keiner Seite aus zeitlicher Druck gemacht werden, aber bitte nicht so. Am Besten wäre es, alle diese Punkte, also die 12 Wochen Schwangerschaft, Recht (!) auf Beratung, keinen Druck ausüben zu dürfen, etc. in ein eigenes Gesetz zu packen und so die Grundlage für Abtreibungen zu schaffen und nicht das ganze im Strafgesetzbuch zu handhaben
Bei meiner Hysterektomie bin ich tatsächlich im Vorfeld auch so behandelt worden. Ja als wäre man entmündigt. Erst als ich eine Gewebeveränderung hatte, durfte ich netterweise selbst entscheiden. Aber auch nur mit Widerstand. Ich könnte ja noch Kinder wollen. Ich verstehe einfach nicht, warum man das mit Frauen macht.
""Da muss man mal ne Nacht drüber schlafen", etc. sind alles Sätze, die die Mündigkeit absprechen."
Oder es ist bewiesen, dass man "im Moment" schlechtere Entscheidungen trifft als mit einem zeitlichen und räumlichen Abstand und nach Schlaf, der dafür bekannt ist das dort Erlebnisse des Tages verarbeitet werden.
Wenn ihr ein Haus kauft oder einen Kredit unterschreibt oder überlegt zu Kündigen oder ähnliches schweres bezüglich Verantwortung und Zukunft, dann sollt ihr da auch eine Nacht drüber schlafen.
Das hat nichts mit Unmündigkeit zu tun, 😅
@@nicolasj6745 Ist schon richtig, dass man das machen kann oder sogar sollte, aber das vom Gesetzgeber vorgeschrieben zu bekommen, ist mMm nicht ok und spricht Menschen die Mündigkeit ab.
Wenn ich höre, dass das Recht des Kindes geachtet werden muss ... Also nur mal so, ein Kind ab der 37. SSW braucht keinen Brutkasten mehr. Ab der 30. Woche stehen die Überlebenschancen auf der Intensivstation mit Brutkasten relativ gut, davor ist es kritisch, bis zur 25. Woche ist es russisches Roulette, ob das Kind überlebt oder nicht.
Sage ich, die aktuell ihr 5 1/2 Monate altes Kind in den Armen hält (gewollt und geplant), kenne also den aktuellen Stand recht gut, was die aktuellen Möglichkeiten angeht (insbesondere, weil in meinem Umfeld in den letzten 3 Monaten zwei Frühchen geboren wurden). Frau Schröder als Familienministerin war eine Katastrophe.
Abtreibung = Ja
Beratung = freiwillig und Ja
Entkriminalisieren = Ja
Glaubensansichten= verbieten
Selbst wenn eine Beratung verpflichtend ist/bleibt, wäre das ja schon ein Gewinn. Da sind einige, die nicht wissen, worum es überhaupt geht. Zumal ich stellen wie profamilia als nicht staatliches Organ, bzw nicht ärztlichen Organ als höchst befremdlich erachte. Solche Organisationen und deren Beratung darf NICHT weiter bezahlt werden. Engagement in Schulen und co ja von mir aus, aber doch nicht bei Frauen, die einen Abbruch wollen oder Beratung wünschen.
Heh!! Du LÜGST!! Nix von dem, was du aufzählst, gibts von "Ja!"...((😡))
Offensichtlich hatte Michaela Schäfer keine korrekte Beratung erhalten, weil die eigentlich genau sowas dort erläutern… 🙄
Die Dummheit der Menschen
Vielleicht hat sies auch einfach nicht verstanden. unterstell niemanden böse Absicht, wenn Dummheit oder Ignoranz die Erklärung sein können.
Inzwischen geht's mir gar nicht mehr um die Inhalte. Ich will einfach nur sehen wie Staiy wütet😂
Also ich versteh nicht wieso es arme Menschen gibt, ich war doch auch immer reich.
- Diskussion mit Michaela Schäfer
der artzt macht mich so sauer- der darf mir netmal n pflaster aufkleben mit dem gesagten schwachsinn
Bin mit 60kg in die Schwangerschaft und mit 96 Kilo in den OP.
Eine Traumatische Geburt und eine HEFTIGE LEBENSZERSTÖRENDE Wochenbett Depression ich kann nicht mal mehr in die Nähe von Krankenhäuser gehen ohne eine dicke Panikattacke NIEMAND darf mich JEMALS dazu zwingen DAS nochmal durchzumachen wenn ICH das tue dann aus ganz bewusster Entscheidung weil ICH sage ICH KANN DAS ERTRAGEN PUNKT
Ich unterstütze das.
Da fehlt ein Komma 22:32 „Holger, Maul“
false balancing - die serie
Das "ungeborenes Leben" Argument bringt mich immer direkt und ohne Umschweife zum brechen. Ich kann's nicht mehr hören, ehrlich.
Die Auswahl der Gäste bei 13 Fragen erinnert mich ab und an an eine Rhetorikschulung, die ich bei der Rosa-Luxemburg - Stiftung besuchen durfte.
Da musste wir mit echt wenig Vorbereitung (und mangelndem rhetorischen Skill natürlich) zufällig Positionen zu einem Thema übernehmen und dafür/ dagegen argumentieren.
Als ich damals für die Laufzeitverlängerung von Kernkraftwerken argumentieren musste, muss ich gewirkt haben wie Micaela Schäfer beim Thema Paragraf 218.
Wenn ich noch einmal das Wort Beratung höre, vor allem von dem Arzt, dreh ich durch.
PS: Bin noch nichtmal bei der Hälfte
Ich fühle mit dir.
Renzo soll sich die von 13 Fragen mal vornehmen alle Videos sind erschreckend schlimm wenn da 1ner/1ne bei ist der einigermaßen eine vernünftige Einstellung hat dann ist das schon viel, diese Format müsste eingestellt werden jedes Video von den ist Schmutz
Nein, die Stigmatisierung kommt von außen. Ich habe zu keiner Sekunden bereut, einen Abbruch durchgeführt zu haben und mir war von Sekunde 1 klar, dass dieser Zellhaufen nicht weiter erhalten bleiben wird.
Von außen werde ich als Mörderin bezeichnet, ich bin vollkommen fein mit mit selbst.
Eine Stigmatisierung kann ja auch gar nicht von innen kommen. Das ist ja etwas zugeschriebenes.
Mir kommt das als Steigerung von "ist selber schuld" vor....
@@gregor2436Jap, das Gefühl hatte ich auch. Dass er in die Richtung "tja, selbst schuld. Hättest ja nicht abtreiben müssen, dann würdest dich nicht schlecht fühlen, wenn dich andere als Mörderin bezeichnen 🤷🏻♀️" wollte. Also einfach mal wieder klassisch mit dem Finger in die falsche Richtung zeigen - als Mann, der 0 Ahnung davon hat.
Mal abgesehen von der Tatsache, das wir gar nicht drüber diskutieren müssen ob der Paragraph abgeschafft gehört oder nicht, haben Männer in dieser Diskussion einfach kein Platz. Ob das Kind behalten wird oder nicht, hat einzig und alleine die Frau zu entscheiden. Der Mann darf ruhig seine two cents dazu geben aber bei der Entscheidung ist halt für Kerle Sendepause. Und das ist auch vollkommen okay so
Vor allen Dingen, weil die Hauptlast der Erziehung und Care Arbeit immer noch auf den Frauen liegt, während zu viele Männer sich davor drücken wenigstens ein finanzieller, wenn schon kein vollständig sozialer Vater zu sein, aber meinen, ihren Lörres ungeschützt in allem zu parken, das nach Frau aussieht.
Ich finde das besonders wild mit meinem Bild im Kopf das zugegeben nicht fakten- sondern eindrucksbasiert ist. Danach sind Männer eher diejenigen die versuchen zu einer Abtreibung zu drängen sobald sie ungewollt betroffen sind. Aber solange sie nicht betroffen sind ist das Leben des Embryos ja total schützenswert.
würde ich so nicht unterschreiben. ich bin zwar kein M aber würde mich dennoch hintergangen fühlen wenn die Frau das gemeinsame Kind abtreiben lassen will. Ja, her body her choice aber ich denke es kann einen Mann auch psychisch belasten.
Ich geh noch einen Schritt weiter. Ausschließlich die vermeintlich werdende Mutter hat es zu entscheiden. Da gibt es nicht zu besprechen, zu diskutieren, etc.
Seh ich ähnlich. Denke ein breites und kompetentes Feld an freiwilliger Beratung und vor allem Nachbetreuung für medizinische und psychische Gesundheit wäre sinnvoll um die Menschen zu unterstützen, die diese Beratung brauchen/wollen, aber es sollte möglichst wenig verpflichtend sein. Vielleicht wie Staiy sagt nach der x Woche auch wegen dem medizinischen Aspekt, welche Risiken eine Abtreibung ab dann vielleicht mit sich bringen kann.
Wenn jetzt meine eigene Freundin Schwanger werden sollte und überlegt abzutreiben fände ich es sehr schön wenn sie auch mich fragt und mit mir darüber redet, aber am Ende werd ich sie bei jeder Entscheidung voll unterstützen.
Lol, ihr war nicht bewusst, dass es überhaupt im StGB steht, aber sie findet, es sollte da drin bleiben...
Joarrrr... 🤦♀️🤡
Hab ich genauso gedacht. Echt verrückt
Was genau sollte geändert werden? Also insbesondere, wenn man 218 und 218a im Verbund betrachtet?
Ich glaube viele wissen gar nicht, was genau im StGB steht. Da will ich auch keine allzu großen Vorwürfe machen, aber ich sehe da ehrlich gesagt bis auf die Bedingung mit den Pflichtberatungen keinen wirklichen Änderungsbedarf.
@@joncz1567 Da steht drin, dass man Bedingungen erfüllen muss, damit es für die Frau KEINE Straftat ist!!! Es sollte von vorneherein für die Frau selbst noch für Ärzte, die den Abbruch auf Wunsch der Frau ausführen, kein Straftatbestand sein, Punkt. (Dass der Abbruch ohne Einwilligung der Schwangeren strafbar sein muss, ist selbstverständlich und sollte weiterhin so bleiben, klar.)
Dass die Ausführung seitens der Mediziner an eine vorherige Beratung gebunden wird, ist ein ganz anderer Aspekt, der benötigt aber definitiv keine grundlegende Kriminalisierung und SOLLTE nicht damit verknüpft werden.
Genauso wie tausende andere medizinische Eingriffe, die auch eine Beratung voraussetzen.
@@CantaLAnima ja natürlich muss man Bedingungen erfüllen, damit es keine Straftat ist. Aber diese Bedingungen sind ja auch in 99.99% der Fälle erfüllt.
Wer die Abtreibung halt nicht von nem Mediziner durchführen lässt, sondern von Onkel Jupp mit nem 7 Monate jungen Quasi-Baby, sollte auch weiterhin durch Nicht-Erfüllen ebendieser Bedingungen bestraft werden.
Wieso denn nicht?
Man merkt doch an der Anzahl der Verurteilten, dass das eigentlich ne juristische Scheindebatte ist. Nicht das Gesetz ist der Gegner, sondern die Konservativen, die wirklich jede Abtreibung unter Strafe stellen würden.
Alter, ich bin bei der hälfte und jetzt schon total verwirrt was für ein schwachsinn da überhaupt gelabert wird.... absolutes JA für Abtreibung!
Unbubble für Staiy, ist wie Lego für Held der Steine :D
Als ich mit 16 schwanger geworden bin war ich mir nicht sicher ob ichs behalten will. Bin zu ner Beratung gegangen und mir wurden super Sachen genannt. Ich finde dennoch das der Paragraf abgeschafft werden sollte. Frauen die sofort wissen sie wollen kein Kind haben sollten durch den Prozess nicht durch gehen.
Die Debatte ist meist sehr schnell beendet, wenn man die Leute pro Leben fragt, ob sie sich denn persönlich um das Kind kümmern möchte oder ob es bei einer Frau leben soll, die das Kind eigentlich ablehnt oder ob das Kind im Pflegesystem aufwachsen sollen. An diese Konsequenzen denken die Menschen nicht und sind dann schnell still.
Und noch eine Sache zu dem Lebensrecht des Kindes. Wieso reden wir darüber wenn es dann irgendwie aufhört sobald es geboren wurde? Denn ab da wird sich um Kinder die Hilfe brauchen doch nicht mehr gekümmert. Ab da ist es für so viele egal ob es ein gutes Leben hat. Ein Embryo kann nicht gefragt werden ob es leben will und das einfach für jemanden anderen festzulegen, was man als Mütter auf eine Weise macht, ist schon sehr auf Gottkomplex. Ich habe das bei meinem Sohn gemerkt, allein dem Kind einen Namen geben und dann sich um es kümmern ist so eine riesen Verantwortung.
Ganz einfacher Kompromiss: Einfach der Kirche erlauben diese irren "Gesetze" für ihre Mitglieder durchzusetzen und für normale Menschen gelten dann einfach die humanistischen Regeln in denen Abtreibung nicht illegal ist und die Frau über ihren Körper bestimmen kann.
Ich bin früher selber zur Beratung gegangen, weil ich es wollte. Ich wusste nicht was ich machen sollte und habe Hilfe gesucht. Auf freiwilliger Basis. Wieso sollte ich wo hingehen, wenn meine Meinung 100% steht?
Ich war bei einer Beratung, die wirklich neutral war, was für mich persönlich damals total doof war. Ich hatte meinen damaligen Freund dabei und er wollte das Kind unbedingt haben. Ich war unsicher, weil ich Angst hatte, dass ich am Ende alleine da stehe. Und die Beraterin hat dazu nichts gesagt, weil sie einen ja nicht in eine Richtung drängen darf. Am Ende stand ich wirklich alleine da und es war ne wahnsinnig schwere Zeit, die mir psychisch auch geschadet hat. Damit meine ich natürlich nicht mein Kind, denn das liebe ich über alles und bin wahnsinnig froh, dass ich ihn habe. Aber es ändert nichts daran, dass ich wahnsinnig jung war, mit allem alleine da stand und mir keine Sau geholfen hat. Ich musste für alles so wahnsinnig doll kämpfen und das hat Psychisch ganz viel kaputt gemacht.
Mit hätte es damals geholfen, wenn mir eine außenstehende Person gesagt hätte, was sie (aufgrund meiner Äußerung, Haltung usw) über mich denkt😅 immerhin saß ich da mit einem Partner, der mich die ganze Zeit manipuliert und bearbeitet hat.
OMG xD keine 5 minuten bevor Staiy das sagte mit den "10 menschen schreiben brief an zdf" habe ich das beschwerdeformular ausgefüllt xD
Eine Pro-Life-Tante zur Familienministerin zu machen, ist an sich schon ne harte Nummer.
Männer sollten hierzu keine signifikante stimme haben (sollte aber abgeschafft werden).
Frauen die den Paragraphen abschaffen wollen, gerne.
Frauen die sich nicht entscheiden können, sollten für die Anschaffung plädieren um solidarisch mit denen zu sein die so eine Entscheidung treffen müssen.
Frauen die diesen behalten wollen, lasst ihn doch streichen und geht einfach nicht abtreiben...
Zum Thema pro Familia die sind klasse! Hatte mein Beratungsgespräch bei denen und die haben nicht versucht mir einzureden das Kind zu behalten. Die sind im Gegensatz der Karitas nicht kirchlich ✌🏼
13:15 Warum steht da ein Mann? Und warum steht die medizinische Sicht ausschließlich auf der Contra Seite? Die Gießener Ärztin Christina Hähnel wäre zB eine gute Wahl gewesen, die lange dafür gekämpft hat, überhaupt fachlich auf ihrer Website aufklären zu dürfen. (Werbeverbot)
3 tage sind länger als von Anfang der Woche bis zum bergfest.
Ich habe damals mit knapp 18 Jahren abgetrieben. Ich wurde dazu genötigt. Aber auch dort standen die mit ihren Flyern. Für mich damals und auch heute immer noch mit Nachwirkungen. Die Abtreibung auch, aber der weg da hin, war mindestens genau so schlimm. Ich habe mitte 20 meine erste Tochter in der 25 SSW verloren und immer noch denke ich, dass das die Rache dafür war. Ja, ich habe nun 2 Gesunde und auch sehr gewünschte Kinder. Aber auch das damals Abgetriebene wäre gewünscht gewesen. Ich bin dafür das es Legal wird. Aber auch dafür das derartige Beratungen dann OHNE Elternteil geführt wird. Zumindest wenn der Eindruck im Raum steht, da ist was aufgedrückt worden was nicht der wahre Wunsch ist.
Wie wäre es mit verpflichtend Beraten bis Alter x und dann Freiwillig. Wobei... schwierig.
Die Frage nach dem Hirnwachstum: Die Entwicklung von Gehirn und Nervensystem beginnt beim Embryo mit der 3. Schwangerschaftswoche. Bis zum Ende der 8. Woche sind Gehirn und Rückenmark fast vollständig angelegt.
Tut mir leid, dass du das mitmachen musstest! Ich mag mir gerne vorstellen, dass deine beiden Kinder von vorn herein für dich bestimmt waren, nur der Zeitpunkt falsch war. Jetzt sind sie da, jetzt passt es. Hoffentlich quälst du dich nicht oft mit diesem Gedanken! Dicker Drücker
Ich hab 3x abgetrieben, hab jetzt 3 Hunde, die alle ohne meine Absicht hier hängen geblieben sind. Sind eben meine 3 Seelen, die zu mir gehören.
Zur Einordnung: das Gehirn und Nervensystem sind dann zwar bereits 'intakt', es mangelt dann jedoch noch an den nötigen Hormonen und Neuriten für tatsächliches Schmerzempfinden. Diese kommen erst ca. in der 24. Schwangerschaftswoche dazu.
Fühl dich ganz dolle gedrückt. Meine Zwillinge kamen 27+5. Der kleine hat 14 Minuten gelebt, der große 9 Monate. Mir wurde ständig in der Schwangerschaft gerade in den letzten Tagen zu einer Abtreibung geraten. Denn die gesamte Schwangerschaft war ein hoch und tief. Jeder Arzt sagte etwas anderes. Von wird nicht überleben, zu könnte 5 Jahre leben, zu der große hat gute Chancen auf ein normales Leben nur der kl wird sterben. Zu xx verschiedenen Ansichten.. Mir kam es damals nicht in den Sinn, nur manchmal frage ich mich was wäre wenn. 💔💔🤷♂️🤷♂️
@@Dorle666 Fühl dich einfach gedrückt
@@Piggelgesicht Fühl dich einfach gedrückt
Eine Sache, die ich hier feststellen musste und die mich zutiefst erschüttert: trotz des false balancing, das in diesem Format gerne mal betrieben wird, konnte sich niemand finden, der voll und ganz die Kontraseite vertritt. (Bear with me)
Ich weiß, wir reden hier von Deutschland, aber das ist einfach ein Gedanke, der sich jetzt bei mir eingeschlichen hat, den ich einfach gern zum Ausdruck bringen würde.
WAS ZUM TEUFEL ist in den USA los?!? Es gibt Staaten, die Abtreibung komplett verboten haben. Eileiterschwangerschaft?Sorry musst halt jetzt sterben, bin mir nicht so ganz sicher ob ich eine Abtreibung durchführen darf, ohne im Gefängnis zu landen.
Dein ungeborenes Kind in der 20. Woche bringt dich langsam aber sicher um? Ja pech, müsst ihr halt beide dran glauben.
Vergew***** mit 11 und eine daraus resultierende Schwangerschaft? Wir finden du bist nicht nicht reif genug, diese Entscheidung zu treffen, also durchlebe lieber eine Schwangerschaft und das Trauma einer Geburt:)
Und das sind ja nur Extrembeispiele. Frauen sterben. Abtreibungen zu verbieten resultiert einfach nicht in weniger Abtreibungen sondern mehr Toten. Die Müttersterblichkeit in den USA ist erschreckend. Und es wird auch von vielen so getan, als würde solch eine Entscheidung leichtfertig getroffen werden, als wäre das nicht an sich für viele ein Trauma. (Und trotzdem letztendlich die richtige Entscheidung)
Und das kann man doch auch gut auf Deutschland übertragen. Zu sehen, wie es auf gar keinen Fall laufen darf und dass es wichtig ist, sich in die andere Richtung zu bewegen.
Leichterer Zugang zu Aufklärung, Verhütung, Beratung, Abtreibung ist SO wichtig, allein um die gesundheit Betroffener zu wahren, was doch eigentlich im Interesse aller sein müsste.
Deutschland ist so viel weiter, was diese Debatte betrifft, und dennoch wird es einem hier so schwer gemacht. Das sollte einem zu denken geben.
Hab mir den 218 grad mal durchgelesen. Weg damit. Bei der verpflichtenden Beratung halte ich mich raus, hab keinen Plan. Die Risiken für die Frau müssen natürlich dargelegt werden, aber ich denke das macht der Arzt eh. Vielleicht kann man denen noch ne Schulung drücken, damit das Vorgespräch nicht rein körperlich-medizinisch abläuft, sonder psychologische Aspekte anspricht. Dann dauert es doch eh drei Tage, bis man n Termin kriegt, wozu noch ne Zwangswartefrist.
Momentmal, gabs zu dem Thema nicht schon mal eine Folge? Ich erinnere mich grade an einen Mann der daran teilgenommen hat und erzählte dass das Kind was er gerne bekommen hätte abgetrieben wurde und deshalb traumatisiert ist, jedoch trotzdem dafür war, dass es die Entscheidung der Frau ist.
Weiss jemand was ich meine?
Jap, gab’s vor drei Jahren schon einmal.
Wenn man über das eine Reden möchte aber etwas anderes besprochen wird., so kommt mir dieses x Fragen Format vor.
Pain goes away, what Staiys is the pain. Ich fühle mit dir Bro 🙏😔
der Vergleich mit dem Stuhlgang war der Hammer. "ausm Weg sonst klatscht es"
Ein Fötus ist kein Kind FFS.
Grauenvolles Format, da wird über Dinge "diskutiert" über die eine Diskussion überhaupt nicht zur Debatte zu stehen hat. Absolut cringes Shitfest.
Das Thema ist eigentlich so einfach:
Abtreibungen dürfen innerhalb eines medizinisch sinnvollen Rahmen nicht illegal sein (bestimmte zeitliche Grenzen, in denen Abtreibungen durchgeführt werden dürfen).
Entsprechend ausgebildete Ärzt*innen DÜRFEN einer Frau eine Abtreibung nicht verweigern, sofern die Bedingungen sich innerhalb des medizinisch sinnvollen Rahmen befinden.
Abtreibungsberatungen sollten keine PFLICHT sein, sondern Ärzt*innen sollten dazu einfach nur verpflichtet sein, diese anzubieten.
Abtreibungen müssen als RECHT und nicht als bedingt akzeptierte Notwendigkeit betrachtet werden.
EDIT: Und bevor jemand damit kommt "was ist mit den Rechten des ungeborenen Kindes!?=!?!=!=!=)!=", das Kind ist noch nicht lebensfähig ohne den Körper der Schwangeren und hat somit keine Rechte, die über denen der Schwangeren stehen.
"Entsprechend ausgebildete Ärzt*innen DÜRFEN einer Frau eine Abtreibung nicht verweigern"
Das heißt nur, weil du als Arzt Abtreibungen durchführen kannst, MUSST du die auch durchführen (weil du es nicht verweigern darfst).
Da hast du ja richtig was für die Entscheidungsfreiheit getan...
Abtreibungen 100% legalisieren, alleine damit sie unter den besten Bedingungen für die Frau stattfinden kann. Genauso wichtig ist aber eine richtige und gute Beratung und Hilfe für Frauen die gerne das Kind behalten wollen aber nicht wissen wie sie es groß ziehen können. An sich sollten Frauen, sowie Männer und Familien mit Kindern mehr unterstützt werden. Aber gerade für Frauen ist Mutter werden eben auch ein großer Eingriff in ihr Leben. Und wenn man dann merkt wie groß der doch ist und es eben in dem Bereich keine Gleichberechtigung der Partner z.B. gibt dann darf man aber nicht meckern immerhin soll man ja als Mutter für sein Kind da sein. Dann muss man sich halt zurück nehmen, wenn man dann aber im alter nichts hat tja dann ist man eben selber dran Schuld... Kurzum, jede Frau sollte selber entscheiden können ob sie ein Kind bekommen möchte oder nicht. Abtreibung ist keine leichte Entscheidung und man sollte diese Respektieren. Bevor man ungeborenes Leben schützt könnte man erstmal bei dem Leben anfangen was schon auf der Welt wandelt.
Danke MyckTV für diese Reaktion du erhöhst regelmäßig meinen Blutdruck, danke.
Ich persönlich finde, dass das Format von 13 Fragen Sinn ergibt, jedoch hat man bisher nur 1-2 Themen behandelt, wo die Antwort nicht eindeutig sein sollte. Wer auch immer die Disskusionsfragen erstellt sollte mal richtig kalt duschen, um einen klaren Kopf zu bekommen.
Um noch einmal zu erklären, was es bringen würde, wenn es keine Straftat mehr wäre: Frauen, die in den ersten 12 Schwangerschaftswochen eine Abtreibung selbst vornehmen, zum Beispiel mit einem Kleiderbügel, weil sie verzweifelt sind, da sie keinen Termin bekommen haben, würden nicht mehr ins Gefängnis gehen.
Hä?
@@RichyRich2607ja solche Fälle gibt es und nicht selten kommt die Frau bei solchen eigeninizierten Abtreibungen selbst ums leben
Kein Mensch hat ein (An)Recht auf den Körper eines Mitmenschen, selbst wenn sein Leben davon abhängt. Warum sollte man Zygoten, Embryonen oder Föten ein derartiges Sonderrecht zugestehen?!
Weil es darum geht ab wann du ein Mensch bist und damit Menschenrechte hast. Ab dem Zeitpunkt darfst du nicht mehr einfach so getötet werden. Es sind keine Sonderrechte. Sondern die gleichen, wie die du auch hast.
Lustig... denn im Gesetz steht klar, dass erst ab der Geburt menschliches Leben beginnt.Töte eine schwangere Frau und du wirst nur wegen Mordes einer Person angeklagt (nicht 2x --> wegen dem Ungeborenen). Aber bei Abtreibung gibt es plötzlich eine Sonderregel @@chrimu
@@chrimu 1. Nochmals: Ich habe kein Anrecht auf den Körper eines Mitmenschen, selbst wenn mein Leben davon abhängt (z.B. Blut-, Knochenmarik- & Organspende). Warum sollte das bei Zygoten, Embryonen & Föten anders sein?!
2. Ab der Entwicklungsstufe, ab der das Ungeborene unabhängig vom Uterus überlebt, wird aus einer Abtreibung ein Kaiserschnitt.
@@chrimuwenn ich aber Dringend ne Niere brauche weil meine beiden Nieren versagen kann ich ja auch niemanden dazu zwingen mir eine zu spenden oder?
kommt einem auch oft so vor als würden einige dafür bezahlt werden bei gelb zu stehen
Staiys Aussagen zu dem Thema sind in Point. Auch was im Video gesagt wurde: denkt mal einer an die Frau und das Kind wenn es doch ausgetragen wird?
Fakt ist doch, es gibt vor jeder OP ein Vorabtermin beim Artz / in der Klinik. Hier werden notiert ob Grunderkrankumgen bestehen, Risiken aufgeklärt und je nach OP vorab Untersuchungen durchgeführt oder Fotos gemacht. Sprich ein normaler Vorabtermin, dann geht’s ggf. an die Genehmigung und Terminvereinbarung für den OP-Termin. Kann man diesen Termin nicht auch für eine kurze Aufklärung sehen? Dann besteht auch weniger die Gefahr dass eine am Ende christliche Beratungsstelle einem versucht das „auszureden“.
Ich akzeptiere die "Pro Life" Bewegung. Ob es in sachen Abtreibung, oder in sachen Hilfe beim Selbstmord ist!
Aber tu es mit DEINEM Leben und nicht mit MEINEM
Ich war damals bei pro Familia zur Beratung. Dort habe ich nur Herr Erfahrungen gemacht. Ich wurde gefragt ob ich schon eine Meinung habe, ja ein Abbruch war meine Antwort.
Daraufhin hat er mir angeboten gehabt das er mir genau zeigen kann welche Gelder und alles man beantragen kann wenn ich das möchte. Ich sagte nur nein das möchte ich nicht weil es für mich nicht infrage kommt dieses Kind zu behalten. Dann war das Thema auch für ihn erledigt.
Aber gut wird auch sicher an dem netten Herren gelegen haben 🤷🏼♀️ aber genauso sollte für mich grundsätzlich immer diese Beratung aussehen.
Da die Schwangerschaft so spät (9. Woche) festgestellt worden ist hatte ich wirklich super wenig Zeit und steckte zudem noch im Umzug und Jobwechsel. Hätte ich einen Tag später erst den Abbruch Termin haben können, hätte ich jetzt das Kind. Klar fragt man sich 'was wäre wenn' aber ich bin so glücklich das ich mich genauso entschieden habe.
Zudem nicht klar war ob das Kind nicht schwer behindert geworden wäre da ich viel Alkohol aufgrund von Depressionen getrunken habe, ich mehrfach geröntgt worden bin und die Corona Impfung bekommen habe
Mir gefällt Staiys neuer „Hintergrund“ und der Rest ist zum Haare raufend im Kreis rennen während man hysterische Schreikrämpfe hat
18:40 Ja, geht um ungeborenes Leben. Deswegen passt's ja auch total, tötest ja keinen wenn es noch gar nicht gelebt hat lul
Du lebst nicht erst ab dem Zeitpunkt an dem du aus der Mutter raus bist. Darum geht es.
Ich habe auch eine abtreibung mit 17 gehabt und obwohl mein entschluss fest stand fand ich den beratungstermin gut. Das gesetz sollte definitiv weg, aber die beratung solllte beibehalten bleiben. Mir wurde zum beispiel psychologische hilfe für nach den eingriff angeboten und das war auch pro familia
Das sagt ja auch keiner dass die Beratung weg soll.
Ja aber es wurde ja auch gefragt ob sie verpflichtend sein sollte und 72 stunden nachdenkzeit. Bei mir wäre das z. B. garnicht gegangen. Am 22.12.vormittags wurde die schwangerschaft festgestellt, am nachmittag war ich bei der beratung und nachsten tag 23.12. Der eingriff
@@schmetterbelle2210 also ich bin für eind verpflichtende Beratung. Nur dass gesetzt dass Abtreibung kriminalisiert soll weg. Das such hier so schwer getan wird werde ich nicht begreifen. Ich wäre eher dafür ein paar Schönheits OPs zu verbieten. Da wäre ich voll mit dabei
"Die Stigmatisierung kommt aus dem tiefsten Innern" Ja, Holger. Frauen stigmatisieren sich grundsätzlich immer erst mal selbst... 🤦♀
schafft dieses format ab!
Als Frau machst du dir einfach über das Thema so häufig Gedanken das ich das durchaus verstehen kann, mir war auch vor meiner ersten Schwangerschaft bewusst, das wenn ich in einem gewissen Zeitraum schwanger werden sollte, das ich dieses Kind nicht behalten sondern abtreiben werden.
Dazu habe ich die tage den besten Clip Gesehen.. Eine Us Senatorin hat einen Senator gefragt ob es auch nur EIN Gesetz gibt das über eine Männlichen Körper Entscheidungen vorgibt. Wie eben das Man eine ungewollte Schwangerschaft.
Er stotterte nur vor sich hin.. Also ja.
Hab mich damals bewusst für ein Kind mit knapp 20 entschlossen. Er is jetzt 19. Es war schwer aber es war meine Entscheidung. Und diese Möglichkeit ob man ein Kind will oder nicht. Sollte jeder selbst treffen können.
Es ist dein Körper und da hat keiner rein zu quatschen
Also hier in Deutschland würde mir locker ein Gesetz einfallen, was nur auf die Männer gemünzt ist:
StGb § 183
"Mann" ist buchstäblich das zweite Wort im ersten Absatz
Und die Wehrpflicht (die heutzutage immer noch aktiv ist für einen Spannungs- und/oder Verteidigungsfall) betrifft auch nur männliche deutsche Staatsbürger.
@@nicolasj6745es geht um Ärztliche Entscheidungen. In der USA darf eine Frau nicht entscheiden ob sie ein Kind Bekommen will oder nicht. Sie muss egal von wem. In manchen Bundesstaaten. Egal ob 13 und der Vater hat sie... Nicht als Kind gesehen oder der Nachbar usw.
Das zu Vergleichen mit der Wehrpflicht.. Die du mit gewissen körperlichen Gebrechen umgehen kannst. Und aktuell gibt es sie ja nur in Verteidigungs Fällen. Ist schwer zu fassen.
@@TheFoxInari
Trotzdem ist es eine nicht nötige Geschlechter-Unterscheidung, dass Männer bei einem Kriegsfall eingesackt und als Kanonenfutter verwendet werden können und Frauen nicht.
Oder das Exhibitionismus für Frauen keine Straftat ist.
15:32 hab noch nie so Laut bei einem Video geschrien
WAS HAT EIN HAUFEN ZELLEN FÜR RECHTE?
zählt da auch die Eizelle rein, die jeden Monat unbefruchtet verreckt? Muss ich jz meinen Freund bitten nicht die Palme zu streicheln weil das auch Lebende Zellen sind?
Das gibt doch vorne und hinten keinen Sinn
Ich denke jede Frau, die diese Erfahrung gemacht hat, kann anderes berichten. Ich dachte auch damals erst "Pro Familia" - na ganz toll.. das klingt ja total neutral 😅 ich habe damals einen Termin bekommen und durfte diesen telefonisch abhalten, aufgrund von Corona. Ich hatte den einzig männlichen Berater in ganz Hamburg für diese Thematik und ich muss sagen ich war sehr positiv überrascht von dem Beratungsgespräch. Mir war auch von von herein klar, dass ich diese Schwangerschaft nicht möchte, das habe ich dem Herren am Telefon von Pro Familia auch ganz zu Beginn direkt klargemacht, danach haben wir ca 20 Minuten telefoniert, ich habe ihm bisschen aus meinem Leben erzählt etc. Für mich war das Gespräch angenehm, zu keinem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl mich dazu drängen zu wollen, mich anders zu entscheiden. Aber das ist meine Erfahrung. Wer weiss, was andere Frauen erfahren haben. Zudem fand ich es trotzdem etwas anstrengend sich einige Termine machen zu müssen und sich kümmern zu MÜSSEN. Beratungseinrichtungen sind absolut richtig und wichtig, aber sollten keine Pflicht sein und es sollte auf gar keinen Fall mehr illegal sein. 😅 Wir Frauen sind Menschen mit Rechten, genau wie Männer auch und es ist allein MEINE Entscheidung und diese sollte mir keiner nehmen und da sollte mir auch keiner reinreden. In keinem Fall sollten die Rechte eines ungeborenen "Lebens" über meinen Rechten als erwachsene, mündige Frau stehen, dass darüber überhaupt in 2024 noch immer debattiert wird, ist wahnsinn..😅
Du bist schwanger geworden und beschwerst dich, dass du dich um deine Abtreibung selber kümmern musstest?
Wie stellst du dir das denn anders vor, wenn du sagst, dass niemand anderes außer du da was zu sagen hat?
@@nicolasj6745 war klar, dass auch so ein dummer Kommentar kommen wird. Ich meinte damit, dass ich mich um einen Beratungstermin schnellstmöglich kümmern musste, weil es gesetzlich vorgeschrieben ist! Ich hätte keine Beratung gebraucht, weil es für mich schon feststand. Es ist halt nicht leicht in so einem Moment alles schnellstmöglich zu managen, vor allem, weil einem die Zeit davon läuft. Ich meinte nur, dass die Beratung ein gutes Gespräch war, aber ich hätte es nicht gebraucht, ich musste aber, weil es ja so vorgeschrieben ist. Was kann man daran falsch verstehen?
9:54 Finde das tatsächlich gut und sinnvoll sich mit dem Thema schon vor dem Sex zu befassen. Denn Verhütung funktioniert ja nicht immer 100%, man kann also immer irgendwie schwanger werden auch wenn es unwahrscheinlich ist. Dann gerade auch mit einem festen Partner schon vorher über das Thema ungewollte Schwangerschaft und ggfs Abbruch zu reden ist meiner Ansicht nach total gut, und sicher hilfreich wenn es denn dann tatsächlich eintritt.
@1:01:18 - 1:01:25 ne, kann ich nicht verstehen. Wenn eine Frau kommt die ein Einkommen von z.B mehr als 100.000 € im Jahr hat seh ich nicht ein dass es grundsätzlich Übernommen wird. Sollte schon für Leute übernommen werden die die Übernahme auch brauchen.
Pro familia ist übrigens eine gute Beratungsstelle und die nicht, wie der Name suggerieren könnte für pro famila, also gegen die Abtreibung argumentiert. Ich habe selber bereits den Beratungsdienst in Anspruch genommen. Tschuldigung aber das war so uninformiert und plump sich auf dem namen aufzuhängen wenn man keine Ahnung hat was das für eine Stelle ist. Das schlägt in die selbe Kerbe wie, wir sind Personal von Deutschland, weil es Personalausweis heißt.
Danke staiy. Das ist wichtig ❤️
Willkommen zu einer weiteren folge von "13 Beispiele - wie man nicht zuhört und aneinander vorbeiredet". Wo sind meine Ibuprophen?
Ich hab auch schon vor dem Sex entschieden, dass ich zu 100% abtreiben werde, aus verschiedenen privaten Gründen. Ich finde, dass es niemals zu früh ist, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Ich denke sogar, dass es bereits bei der Aufklärung junger Heranwachsender ein absolutes Muss-Thema ist.
Das Argument der Männer im Video kannste doch einfach mit „Ich als Mann bin nicht direkt betroffen, aber mein er hat als Mann eine Meinung über das Leben von Frauen zu haben darf hier nicht eingeschränkt werden. Und jetzt trinkt euer Frauen Gold“
Das andere Argument ist dann „muh ich bin reich und christlich konservativ“
Find den Hodenkrebs Vergleich sehr zutreffend
Ist ja so als ob frauen sagen würden, man dürfe den hodenkrebs von männern nicht behandeln
:)
Ich bin Transmann. Ich habe auch Endometriose, was bei mir zu eher unregelmäßigen Perioden führt, teilweise habe ich mehrere Monate keine. Ich weiß, das eine Schwangerschaft mich traumatisieren würde, von einer Geburt mal ganz abgesehen. Bis ich das merken würde, dass ich schwanger bin, und die zwangsmäßigen Beratungen hätte, wäre die Zeit bis wohin die Abtreibung möglich wäre für mich längst durch.