Ich glaube, für die meisten ist es einfacher, einfach mal in die Nebenkostenabrechnung zu schauen. In unserer waren die letzten Jahre immer Gaskosten von rund 1000 EUR enthalten - auch in der, die wird jetzt im Mai bekommen haben. Für Warmwasser und für Heizen. Wenn ich jetzt mit dem Faktor 4-5 Rechne, komme ich im nächsten Jahr auf 4000-5000 EUR Heizkosten. Und da hört es leider nicht auf. Strom ging 50% hoch, Lebensmittel sind rund 20% teurer, Benzin ist ebenfalls ein Drittel teurer. Ich rechne für meine Partnerin und mich mit Mehrkosten im Bereich von 6000-7000 EUR verglichen mit 2021. Ich frage mich wirklich, wo das Geld herkommen soll, insbesondere bei Leuten, die ein geringeres Gehalt haben. 500 EUR Mehrausgaben im Monat kann nicht jeder leisten. Da werden im kommenden Jahr viele Branchen mit Umsatzeinbußen rechnen müssen: Restaurant, Tourismus, Einzelhandel. Ich befürchte, nächstes Jahr gibt es viele Insolvenzen.
Mein Vermieter hat ne neue Therme eingebaut, weil die alte kaputt war. Aus 15.000 kw/h wurden 10.000 kw/h trotz Homeoffice. Vermieter haben allerdings bisher kein Interesse am Verbrauch, da sie ihn nicht bezahlen. Man müsste eigentlich selbst rechnen, wann es sich lohnt, dem Vermieter eine neue Therme zu schenken.
Nur weniger verbrauchen hilft, weil ja physisch zu wenig Gas da ist. Der Staat kann helfen, wenn er Atom- und Kohlekraftwerke länger laufen lässt, damit einige notfalls mit Strom (teuer) heizen - aber er kann kein Gas herbeizaubern wo keines ist. Hilfreich wäre es, wenn nicht nur alle die Heizung runterdrehen, sondern auch die Vorlauftemperatur niedriger eingestellt wird - das spart zusätzlich. Empfehlenswert ist auch ein Feuchte- und Temperaturmesser für die Wohnung (ca 10 Euro), um ein Gefühl für die Temperatur und Schimmelrisiken zu bekommen.
Wer aktuell einen neuen Gasliefervertrag abschließen muss, weil die Preisbindung ausläuft, kommt nicht unter 25ct/kWh weg. Ausnahmen sind vielleicht noch lokale Versorger, die etwas günstiger anbieten für Kunden aus ihrem Einzugsbereich. Auf den üblichen Vergleichsportalen geht nichts unter 25ct/kWh. Rechnet man jetzt noch die 5ct der Habeck-Umlage dazu, liegt man bei 30ct/kWh. Das macht dann mal eben um die €6.000/a bei einem Verbrauch von 20.000 kWh. Selbst bei einer 70-80qm Wohnung mit 10.000 kWh sind es €3.000/a. Nur für Gas. Strom kostet aktuell bei Neuabschluss um die 50ct/kWh. Bei einem Verbrauch von 3.000 kWh/a sind das auch mal eben €1.500/a. Mit den genannten Beispielen liegt man dann so zwischen €400 und €600 pro Monat für Energie. Das wird sich ein großer Teil der Bevölkerung nicht leisten können, auch wenn sie noch so sparen. Da hilft kein Schönreden und Beschwichtigen. Game over.
Der Winter wird heiß. Vorbeugend verursachen heute schon linke und grüne Polit-Clowns die kommenden Demos in die rechte Ecke zu stellen. Wie werden die dann Publicity wirksam genannt? Kälte-Leugner?
"Wir" wollen doch aber den CO2 Ausstoß minimieren, dafür müssen Preise für Energie steigen. Das war doch der Ansatz "unserer Politik". Jetzt haben wir genau das - die Bürger die solche Parteien gewählt haben wurden entweder belogen/manipuliert oder sind derart desinteressiert oder Dumm, dass zum erreichen eines Lerneffektes die hohen Preise jetzt genau richtig sind. Hoffentlich überlegen zukünftig mehr Menschen, welche Konsequenzen eine bestimmte Politik und ein Kreuz an entsprechender Stelle mit sich bringt.
Tolles Video auch ich habe das ein oder andere damit gelernt. Du hast das Thema mit dem Job und Wohnungswechsel angebracht. Als IT'ler kann ich überall arbeiten, daher stellt isch mir die Frage, ob das auswandern in ein warmes Land nicht besser wäre. Also dauerhaft den Wohnort wechseln. . . Yeayy noch mehr Fachkräftemangel haha
Glück dem, der einen Kamin hat und dazu noch eigenes Holz. Wir heizen eh schon kaum mit der Heizung, die Wohnung ist aber auch wirklich gut gedämmt. Aber trotz geringerem Verbrauch zum Vorjahr ist unser Abschlag um über 100% gestiegen
Im Grunde bringt in einem Mehrfamilienhaus nur dann persönliches Sparen wirklich was, wenn alle mitmachen. Da aber meist eine gemischte Bewohnerstruktur Rentner, Familien, Singles anzutreffen sind, sind die Heizungsbedürfnisse sehr unterschiedlich. Letztendlich lohnt sich Sparen kaum, kostet aber vielmehr Komfort. Ich will nicht in einer kalten Bude sitzen, um im Jahr 100€ zu sparen.
1. Zum Glück kein elektro Auto gekauft sondern einen halbwegs ehrlichen alten Benziner allerdings top gepflegt... 2. Gespartes Geld geht allerdings trotzdem für Strom und Gas drauf... 3. Unterm Strich: Geld geht weg egal wie man es macht... 4. Die Hoffnung: das Geld ist nicht weg es hat nur ein anderer... 5. Trimm-dich fahrrad gekauft, lichtmaschiene dran gebastelt und zack jetzt haben wir Strom und warm ist uns auch...Und im nächsten Sommer haben wir eine traum Figur also sparen wir uns das Fitness Studio... = Geld gespart So einfach kann es sein...
Schönes Video! Ein Grad weniger Heizen bei nur einem Mieter würde in der Regel tatsächlich zu einer höheren Einsparungen bei diesem Mieter führen. Wenn die Temperatur in einer Wohnung niedriger ist als in der Nachbarwohnung wird Wärme von der wärmeren Wohnung zur kälteren Wohnung übertragen. Dieser Wärmestrom ist proportional zur Temperaturdifferenz zwischen den beiden Wohnungen. Um die gleiche Temperatur zu halten wie in dem Fall in dem alle Wohnungen gleich geheizt werden, muss der Mieter in der wärmeren Wohnung also mehr heizen. Dies geschieht automatisch über den Heizungsregler. Insgesamt wird aber natürlich trotzdem Heizenergie eingespart werden wenn ein Mieter die Temperatur um einen Grad senkt. Im Ergebnis sollte die Einsparung die man selbst geschafft hat in der Regel also auch in etwa bei einem selbst ankommen. Die Wärmeübertragung von der wärmeren zur kälteren Wohnung ist ja auch der Grund warum die Heizkosten überhaupt nach Grundfläche und Verbrauch aufgeteilt werden und nicht direkt zu 100% nach Verbrauch abgerechnet werden.
Puh, vieles richtig gemacht. Als wir 2015 unser Haus gekauft haben, war da eine alte Holzheizung plus Ölheizung. Wir haben diese sofort austauschen lassen, da die alte vom Schornsteinfeger stillgelegt wurde; der Vorbesitzer hatte Bestandsschutz. Die Holzpreise sind in den letzten Jahren im Vergleich zu Öl und Gas sehr moderat gestiegen. Wir haben 2015 um die 70€/srm bezahlt bei gespaltenem frischem Meter-Holz. Das würde jetzt 80€-85 kosten, ich brauche pro Saison ca. 21 srm. Aber ich habe die Möglichkeit entdeckt, sehr preiswertes Abfallholz aus der Möbelherstellung zuzukaufen für 65€/srm (das muss wegen der Restfeuchte mit Spaltholz gemischt werden), somit bin ich bestens versorgt. Es ist natürlich eine sehr zeit- und kraftaufwändige Heizungsart, und irgendwann im Alter werde ich das nicht mehr schaffen, aber wer weiß, was bis dahin ist (mein Mann ist letztes Jahr gestorben, sonst hätten wir das gemeinsam bewältigt). Und ich habe damals darauf bestanden, dass wir uns eine Photovoltaik-Anlage aufs Dach setzen lassen, obwohl mein Mann skeptisch war, dass sich das lohnt. Nun werde ich wohl demnächst noch Akkus anschaffen, um autark zu werden. Ich produziere übers Jahr gesehen mehr, als ich verbrauche. Seit ich alleine bin, ist die Differenz noch größer, da ich elektrische Großgeräte wie Waschmaschine, Geschirrspüler und Backofen wesentlich seltener einsetze und mittlerweile eh komplett auf LED-Beleuchtung umgestellt habe. Ich kann also sagen, dass ich zu den wenigen Glücklichen gehöre, die von der Strom- und Gaspreiserhöhung kaum betroffen sind.
Im Radio ging es die Tage such um das Thema Gas. Hier meinte, einer der eingeladenen Personen, dass sein Jahresverbrauch bis dato 1050 Euro war und sein Gasanbieter ihm nun schriftlich mitteilte, dass sich die Kosten beim jetzigen Verbrauch von 1050 Euro auf 5000 Euro erhöhen wird, was ca. 400% seien
Da hat er noch Glück gehabt. Im Januar war ich bei 4,7ct/kWh, aktuelles Angebot auf Verivox 19ct/kWh. Wenn Oktober dann nochmal 2-5cent/kWh Gasumlage dazu.
@@xheerio Kannst du die ungefähre Menge sagen, die du verbrauchst? Und wieviel qm du heizt? Dann kann ich mir ein ungefähres Bild davon machen, wie schlimm der Preisanstieg in Summe ist. Ich kenne mich nicht aus mit Gas, wir heizen mit Öl. Ich möchte nur verstehen, wie schlimm das mit den 19 Cent/kwh ist, das geht nur, wenn ich weiß, wieviel kwh ungefähr verbraucht werden
@@aschenputtelgermany3307 Guck doch auf einen Energieeffizienzmonitor. Hervorragende Bauten aus den 60ern liegen im Schnitt bei um und bei 130kWh je m² Fläche. Hier bei uns sinds im schlimmsten Fall, bei knackigen Wintern, nicht gewarteter Gastherme aus 1999 und hirnlosen Heizverhalten 70MWh Gas in der Spitze gewesen bei 350m² zu beheizener Fläche. Durch Wartung und eher milde Winter fiel das in den letzten Jahren auf 57MWh, jetzt kommt der Faktor "Kluges heizen" dazu und ich hoffe, dass wir die gesamte Fläche auf unter 50MWh, mit Glück vielleicht in die Nähe von 40MWh gedrückt bekommen...schauen wir mal. Aktueller Abschlag: 818€ bei einem 3rd Party Energieversorger, die Stadtwerke wollten damals 1200€ je Monat (dürften aktuell eher 2400€ sein). Alter Abschlag: 350€
@@StrahlemannLP Danke für die Infos. Bei uns ist es auch nicht viel besser mit den Kosten, 7000 Euro für Heizöl für 250 qm bheizte Fläche, 3-Familienhaus aus den 60ern, alle Wohnungen bis auf Hobbyräume bewohnt. Sind ca. 600 Euro pro Monat.
Man sollte diese Gasversorger aber auch ganz genau beobachten. Und jeden Cent an Gewinn direkt wieder abschöpfen. Diese Umlage sollte maximal ein Kredit für diese Unternehmen sein und nicht wieder eine kostenlose Rettung, die am Ende die Steuerzahler zahlen.
Das wird hoffentlich gemacht, genauso wie beim Tankrabatt. Leider wird das aktuell nicht helfen, sondern erst im Nachhinein, denn die neuen Abschlagszahlungen müssen ja beglichen werden.
Das ist der schnellste Weg hin zu Mangel. Politische Eingriffe gemäß einer Ideologie haben die Energie in Europa verknappt. Nichts anderes signalisiert der hohe Preis für Strom und Gas. Es ist wenig da, daher kostet es viel. Mehr und ein ausgeglicheneres Angebot im Strommarkt führt dort zu sinkenden Preisen. Wenn man das höhere Angebot dann noch ohne Gaskraftwerke bereit stellen kann, z.B. mit Kernkraft, sinkt die Gasnachfrage, wodurch du und ich auch wieder weniger für Gas bezahlen müssen. Aber solange Kernkraft abgeschaltet wird und zur Kompensierung bei der Stromerzeugung weiterhin die eigentlich als Spitzenlastkraftwerke gedachten Gaskraftwerke dauerhaft genutzt werden, befinden wir uns in einer Kostenspirale.
Die Abrechnung verbrauchsunabhänig nach qm halte ich in unserer heutigen Zeit für nicht mehr zeitgemäß, führt dies doch in eine Dilemma Situation. Einer müht sich und spart, alle anderen profitieren anteilig. Während wenn man einen Verschwender mit drin hat im MFH, alle anderen Parteien anteilig dies mitbezahlen müssen. Es gibt also eher einen Anreiz mehr zu verbrauchen als gemeinschaftlich zu sparen.
das liegt daran, dass die Wärme vom Wohnungsnachbar nciht an der Wand halt macht sondern diese durch die Wohnungswände geht. Hatte in meiner ganz alten Bude lInks und Rechts Rentner mit wohl hohen Wärmebedarf . Ich musste daher erst ab -3°C aussentemperatur im Wohnzimmer und bei -5°C aussen im Schlafzimmer die Heizung andrehen. Der Rest der Wärme erhielt ich über die Nachbarn. Daher wird ein Teil eben nach Verbrauch und ein Teil nach Fläche berechnet.
Ja, das ist wirklich falsch. Der uwert der Wand ist dein Gewinn. Du musst ja nur deswegen nicht heizen, weil andere deine Bude aufwärmen. Würden alle nicht heizen, hast du schnell 5 Grad in der Bude
Das hatten wir früher bei Wasser und Heizung (Verdunstungsanzeige/Ista). Da war man mit großen Anteilen bei Verbrauch der anderen mit drin. Wasser wurde damals nach Personen/qm berechnet (wäre heute wohl garnicht mehr erlaubt). Wir wohnten oben zu zweit auf 75qm unten waren 3 auf knapp 100qm. Aber die unten befüllten im Sommer ihren Pool mehrfach, weil sie zu dusselig für die Filteranlage waren... Wer zur Miete im Mehrparteienhaus wohnt, bezahlt immer ein bisschen die Dekadenz und Dummheit der anderen mit. Das und anderes war für uns der Grund selbst ein EFH zu kaufen.
Ein Freund hat erst kurz vor dem Ukraine Krieg gebaut und ihm wurde eine Gasheizung empfohlen. Ich meinte schon damals, dass ich nicht denke, dass er mit Gas zukünftig glücklich wird. Alleine wegen der steigenden CO2 Steuer, etc. Wir rechnen leider immer nur mit aktuellen Preisen und denken nicht mehr in die Zukunft.
@Saidi: Wieso steigt der Endkundenpreis proportional zu dem Importpreis für Gas? Die Fixkosten für die Gasspeicher, Infrastruktur und Vertrieb haben sich doch nicht geändert. Lediglich die Steuern dürfen proportional ansteigen.
Naja viele essen unter der Woche ihr warmes Mittagessen auch auswärts / machen es mit der Büromikrowelle heiß und essen dann abends kalt - das kommt dann im Durchschnitt noch auf die von Steamrick erwähnte deutlich längere Betriebsdauer des Lichts oben drauf und verschiebt den prozentualen Verbrauch weg vom Kochen :-/
Ja, natürlich trifft das nicht auf alle zu. Ich für mich würde Licht eher mit max 5% Anteil sehen und ich koche eben täglich und esse nicht auswärts, d.h. Spülmaschine läuft natürlich auch 1-2 / Woche.
Habe eine Gaspreis Anhebung von 5,33 ct/kWh auf 24,15 ct/kWh zum 1.9.22 bekommen! Versorger ist Energiehoch3 und ich wohne bei Lüneburg. Das ist fast eine ver-5-fachung.
so mancher wird sich jetzt denken: Hätte ich mir den teuren Urlaub doch lieber verkniffen. Was natürlich in dieser Situation auch eine Ausgabenseite ist, wo man dran drehen kann wenn man möchte.
Mit Sicherheit. So ein Familienurlaub kann ganz schön ins Geld gehen, eine Bekannte von mir ist mit ihrem Mann und den 2 Kindern für 2 Wochen all inklusive nach Tunesien und zahlt 7000 Euro dafür. Eine Andere hat 5700 Euro für 1 Woche all inklusive Familienurlaub auf den griechischen Inseln ausgegeben. Das ist eine Stange Geld, die manch einer vielleicht fürs Heizen benötigen würde. Mich geht das natürlich nichts an, wofür Andere ihr Geld ausgeben, aber in der aktuellen Situation mit den explodierenden Energiekosten wäre es mir persönlich zu riskant.
Ein Update wäre interessant, Gas liegt bei Neuverträgen bei über 35 Cent mittlerweile ... Für Strom und Gas zusammen, Einzelhaushalt, 50m2 Wohnung, bei Neuverträgen ca. 280€ monatlich aufwärts... Wer soll das bezahlen können?
schönes Video aber das wichtigste haben Sie bei der Heizung vergessen. Heizen kostet nichts, jedenfalls bei Harz4 Beziehern. Auch die Nachzahlung wird vom Jobcenter übernommen.
Natalie, mein Nachbar arbeitet beim Stromsparcheck der Caritas und ihn habe ich befragt: nein, das JC übernimmt nicht ALLE Heizkosten, sondern I.d.R. Pauschalen je nach Personenanzahl, Erfahrungswerten, Heizungsart. Sollten üppige Nachzahlungen fällig werden, haben JC Kunden Schulden gemacht, die sie abstottern dürfen.
Tja, und die ganzen Leute mit Wohnberechtigungsschein, die also doch arbeiten gehen aber Zuschüsse bekommen, müssen vermutlich die Mehrausgaben nicht selbst tragen sondern das übernimmt dann der Staat -> Steuerzahler. Nehmt es mir nicht übel, aber das bedeutet als Arbeitnehmer der sich anstrengt, weiterbildet etc um mehr Geld zu verdienen, der darf die Kosten dann natürlich selbst tragen + später dann die höheren Steuern um die Schulden eines Tages auszugleichen. Derzeit lohnt sich Mittelschicht also überhaupt nicht…
Das ist halt so, wenn man die oberen 2% nicht stärker zur Kasse bittet. Davon hätten alle (=98%) was, aber ideologisch Verblendete heulen dann, dass der Sozialismus käme, also dann lieber die Arbeitenden zahlen lassen nicht wahr.
Ok und wo genau ist es nicht fair? Du kannst gerne jetzt mal versuchen mit 1200-1400€ die Miete zu zahlen und obendrauf noch zu überleben. Das ist sogar der idelfall mit ALG1. Die 2er sollen allein nur für Lebensmittel mit 400 und paar zerquetschten durchkommen. Unter 1800€-2000€ netto, lohnt es sich aktuell nicht den Wecker zu stellen.
@@kennethgez461 und selbst wenn man nur 1200-1400€ verdient und alleine lebt, dann lebt man in der Regel in einer kleinen, und somit günstigeren Wohnung. Wieso sollen die Leute die besser verdienen, meistens durch Weiterbildungen, Berufserfahrung etc. jetzt wieder die ganze Zeche zahlen? Das ist ja das worum es mir geht. Kann ich auch entspannt ein Job annehmen wo man einfach nur seine Zeit absitzt und dann einen WBS Schein beantragen und sagen „ Ar*** lecken“ wird ja alles bezahlt was da kommt.
Jetzt zahlt es sich tatsächlich mal aus ganz oben zu wohnen. Beim Treppensteigen wird einem schön warm, und dann steigt die Hitze der Nachbarn als Mini-Fußbodenheizung nach oben.
Danke für den guten Bericht. Wir im Haus heizen mit Pellets inclusive Warmwasserversorgung. Bisher kostete eine Tonne über Jahre um 240€ maximal. Nun wurde im Frühjahr für 430€ eingekauft, also schon fast eine Verdoppelung. Aktuell kosten Pellets aber schon bis zu 600€ und mehr. Vorteil ist, dass nun erst wieder im nächsten Frühjahr eingekauft werden muss. Mal schauen wie es dann ausschaut. Dein Hinweis 1 Grad und 6% passt, aber wir sollten nicht nur von einem Grad sprechen, denn viele Menschen heizen ihre Wohnung völlig verschwenderisch auf bis zu 25 Grad und wenn man dies auf 20 Grad tagsüber und auf 18 Grad nachts und bei Abwesenheit reduziert, dann reden wir von zum Teil bis zu 30% Einsparpotential. Luxus wie häufiges Baden noch nicht einberechnet. Unter dem Strich hat es also jeder selbst in der Hand die eigenen Kosten deutlich zu reduzieren und das nicht nur wegen des Geldes sondern vor allem aus Gründen der Nachhaltigkeit. Der beste Klimaschutz ist Konsum Verzicht und Energiesparen. 💡💰ℹ️🌎✅
Nur sollte bei Abwesenheit nicht zu sehr reduziert werden, da a) damit Ein schimmelproblem entstehen könnte und b) die Wände derart auskühlen, dass das aufheizen bei der Wiederkehr die gesamte Ersparnis zunichte machen kann.
@@polyphamos1 18 reicht völlig, selbst in schlecht gedämmten Häusern, Differenz zwischen Absenkung und normaler Temperatur bei Anwesenheit sollte 4 Grade nicht überschreiten
An PV-Besitzer mit Eigenverbrauch: Jetzt für Frühling/Sommer/Herbst auf Heizstab im Pufferspeicher oder Brauchwasser-WP umrüsten, entlastet den fossilen Verbrauch 👍🏻 ist auch nicht ganz so teuer wie eine Heizungs-WP An alle anderen ohne PV: schaltet eure Verbraucher (Waschmaschine, Spülmaschine etc.) möglichst bei Sonnenschein ein (ggf. mit Zeitprogrammierung), um mehr erneuerbaren Strom zu verbrauchen, damit weniger Gas zur Stromerzeugung gebraucht wird.
Du bist goldig: jetzt umrüsten. Ich weiß ja nicht, in welchem Handwerker- und Material-Schlaraffenland du lebst. Ich habe kürzlich den Anruf eines Elektrikers bekommen, der uns vor 3 (in Worten: drei) Jahren ein Angebot machen sollte wegen der Elektrik in unserem alten Haus. Jetzt hätte er Zeit... in anderen Gewerken sieht es ähnlich aus. Die Materialien für die barrierefreie Umgestaltung meines Bades haben teilweise Lieferzeiten von 4 Monaten, und dabei handelt es sich nicht um aus dem Goldbarren handgeschnitzte Armaturen oder aus einem Carrara-Marmorblock gehauene Kloschüsseln in Schwanenform. Die ersten Angebote habe ich im Januar eingeholt, mit etwas Glück geht es im Oktober los. Da vieles aus Fernost kommt, könnte ich mir gut vorstellen, dass die von dir empfohlene Umrüstung in 2-3 Jahren realistisch wäre ;-).
@@KerstinVomVulkan also für einen PV-Heizstab braucht man nicht viel Material, als ich zuletzt geschaut hab war das zweite Suchergebnis mit Komplettset bei Google lieferbar in 2-3 Tagen. Evtl. kann dein Handwerker des Vertrauens auch bei mehreren Lieferanten/Großhändlern anfragen oder auch nach verschiedenen Herstellern. Ist doch top, dass der Handwerker grade Luft hat 👍🏻☺️
Ich werde auch mit meiner Familie im Winter aufs Land zu meinem Vater ziehen, er hat dort ähnliche Möglichkeiten - hab zum Glück Homeoffice und meine Frau ist in Elternzeit
@@i.r.gendwer ok, kann man machen .. Jeder wie er es für richtig hält ;-) Wobei meines Erachtens der Nazi-Vorwurf aktuell allen anderen Parteien zu machen ist. SPD, Grüne, FDP sind an der Macht und handeln National, wenn auch inkompetent, sowie sozialistisch. Die CDU war nicht besser, nur nach der langen Zeit besser in Übung, ab und an zumindest die größten Fettnäpfchen auszulassen .. Es ist schon amüsant, das gerade die, die ja sonst die Nazi-Käule gegen u.a. die AFD ausgepackt haben, jetzt so eine Politik machen. "Wir" haben wirklich NICHTS aus unserer Vergangenheit gelernt, wenn wir nun zum 3. Mal in nur 100 Jahren den gleichen grundlegenden Fehler machen und gutgläubig den Versprechen und der Planwirtschaft von Politikern folgen.
@@chewinsky Definitiv. Wir wohnen auch im Altbau und außer Öl geht da nix. Auch sowas wie Pellets nicht möglich, da kein Platz für so einen großen Pelletsspeicher für 3 Wohnungen. Erst Recht kein trockener Platz, da die Pellets sonst verklumpen. Ofen auch schlecht möglich, wegen mangelndem Kamin. Gas gibt es hier auch nicht (wäre momentan auch nicht gut), also was bitte schön sonst außer Öl? Strom ist noch teurer und unleistbar für 3 Haushalte und genauso unsinnig, kommt ja aus Kraftwerken.
Wenn man halbwegs transparente Abrechnungen bekommt, dann braucht man nur einen Taschenrechner um festzustellen, wie teuer das alles wird und vor allen, was man sich jetzt aktuell lieber klemmen sollte, damit man eben nicht an die Reserven herangehen muss um Energierechnungen zu bezahlen. Bei uns hat sich im Haus (2 Einheiten, 350m² Wohnfläche) der Abschlag inzwischen schon mehr als verdoppelt und tatsächlich sehe ich da auch noch kein Ende. Da hilft es dann nur zu sparen, wo es geht, die Zähne zusammenzubeißen, durchzuhalten und jedigliche Freizeitaktivität und unnötige Ausgabe zu streichen (Ausflüge, Urlaub, Kraftstoffkosten). Am Ende wird dann hier eine Sanierung laufen, die ich dann finanzieren werde/muss. Mach ich gerne, Generationenvertrag und so. Zugegeben kann das jedoch nicht jeder. Was jeder jedoch tun kann: Abrechnungen analysieren, mit dem Vermieter in Kontakt treten und im Zweifel Eigenmächtig die Mietzahlungen anpassen, damit eben nicht eine exorbitante Nachzahlung hereinkommt.
"Was jeder jedoch tun kann: Abrechnungen analysieren, mit dem Vermieter in Kontakt treten und im Zweifel Eigenmächtig die Mietzahlungen anpassen, damit eben nicht eine exorbitante Nachzahlung hereinkommt." Zahlt dir dein Vermieter Zinsen oder warum möchtest du ihm einen zinslosen Kredit gewähren?
Ja es hört sich so leicht an, Rücklagen bilden... Wo soll man das Geld hernehmen... Muss jetzt fur 8 Monate zurück Nebenkosten in Doppelter Höhe zahlen.
Hmm... Lässt sich wohl 1 zu 1 auf Gas übertragen: Im Fall Strom haben wir vor wenigen Tagen eine Ankündigung bekommen, dass ab 01.09. unser Arbeitspreis aufgrund der "Störung der Geschäftsgrundlage" trotz Preissicherung steigen muss. Künftig 71,73 Cent/kWh (brutto) von früher 35,95 mit Grundpreis 11,77 EUR (brutto) von früher 7,46. Bemühe ich jetzt einen Rechner und wechsle, kann es sein, dass ich bei einem neuen Anbieter lande, der gleiches macht, und ich hab nichts gewonnen. Kann man sich dahingehend absichern/informieren? Z.B. indem man weiß, welche Anbieter schon eine Erhöhung hatten und mit dem neuen Preis niedriger liegen als der neue Preis meines derzeitigen Anbieters?
123,05 Grundpreis €/Jahr 45,37 Arbeitspreis Ct./kWh Mit den zum 01.07.2022 gültigen Preisen. Dann also doch die Stadtwerke... Falls dirt dann in 1-10 Wochen irgendwann eine ähnliche Erhöhung ansteht, dann hab ich eben Pech...
Eigentlich jederzeit. Allerdings hast du dann ein Sonderkündigungsrecht. Mit den "Gaswarnstufen" wird ab erreichen der Warnstufe (glaub 2) dem Versorger aber ermöglicht, die gestiegenen Preise direkt, unmittelbar an dich weiter zu geben. Ob das Kündigungsrecht dann von Nutzen ist, ist fraglich, da es dann bei allen Anbietern ähnlich teuer sein wird. Da hilft zukünftig nur intelligentere Politik :-) die sich nicht in Details einmischt sondern das große Ganze im Blick behält und entsprechend sinnvolle und gute Rahmenbedingungen schafft und nicht z.B. schon Lieferanten vorselektiert bzw. auswählt wie es damals mit Russland, jetzt aktuell mit der USA oder gar Quatar schon wieder geschieht.
Warum legen die die Preise net einfach für den Kunden um? Warum die Gasumlage? Das bedeutet also, dass die Leute ohne Preisbindung quasi die Leute, die noch Preisbindung haben, mitbezahlen. Weil eigentlich ist ne Umlage Quatsch. Da es eh an den Kunden weitergeben wird
Das machen die, damit die Gasversorger nicht über kopp gehen. Dann hättest du nämlich einen schönen Vertrag mit Preisbindung zum einrahmen aber eine kalte Wohnung weil der Versorger insolvent ist.
Der Gasverbrauch für Heizen ist in der zweiten Jahreshälfte i.d.R. bis Dezember recht moderat. Die fetten Rechnungen kommen im Januar, Februar, März. Es bleibt zu sehen, wie sich die Preise dann aktuell verhalten.
Unsere Stadtwerke erhöhen die Gaspreise zum 1. Oktober 2022 auf knapp über 0,20€ je kWh (inkl. der Umlage) ... kam heute ganz frisch rein. Macht bei 12.000 kWh stolze 2.400€ p.a. ! Das ist schon eine Vervierfachung ... 🙈 Und das war es ja auch noch nicht ...
Ist es nicht unfair, wenn in einem Beispiel man selbst sehr viel spart (weniger heizen tut) und der Nachbar (Wohnung) mehr heizt und man dann mit der "Leidtragende" ist? Ich dachte das meine Kosten allein von meinem Verbrauch abhängig sind und nicht von meinen Nachbarn? :o
Nein, das ist nicht unfair, weil du ja von dem Nachbarn profitierst, indem seine Wärme deine Wohnung zu einem gewissen Teil aufheizt. Diese 30% Regelung gibt es sogar beim Warmwasser, weil auch das die Wohnungen ein bisschen aufheizt.
Dann musst du dir ein eigenes Haus zulegen und alles selber regeln, auch mit dem Energieversorger. Aber dann wird auch die Wartung von dir alleine zu zahlen sein und nicht mehr durch die Nachbarn mitgetragen. Von daher - ich finde es nicht unfair, denn deine Nachbarn zahlen Teile der unvariablen Kosten, wir haben ein eigenes Haus und müssen die unvariablen Kosten komplett alleine tragen. Außerdem: Deine Nachbarn können die Wärme auch brauchen, weil sie z.B. krank sind. Das ist z.B. bei Krebs und Rheuma so
@TheTerrakable nein. Denn verbrauchsunabhängigen Anteil (30-50% der Gesamtkosten) zahlen alle anteilig mit und dadurch kommt es das eben nicht jeder "seins" bezahlt, sondern der Sparsame sein Ersparnis teilweise in den Topf gibt, aber nicht vollständig bekommt. Wird im Beitrag auch gut erklärt. Eine pauschale Abrechnung der Heizkosten nach Parteien oder Quadratmetern ist in Deutschland hingegen nicht erlaubt. Es darf nur nach individuellem Verbrauch (maximal mit den 30-50% verbrauchsunabhängigen Anteil) abgerechnet werden. Aber selbst das ist nicht wirklich gerecht.
Ich frage mich ob es sich lohnt mit den 3 Klimaanlagen hier im Haus zu heizen. SCOP ist 3.8 Gas 16ct Strom 36ct D.h. doch dass der Strom mehr als Faktor 3.8 teurer sein müsste als Gas damit es sich nicht rechnet.
Bei uns ist das etwas komisch. Meine Mutter und ich leben in einem Haushalt und haben hin und wieder Homeoffice. Der Stromverbrauch 2021 lag bei 6400 kwh, 2020 bei 5000 und 2019 bei 4300. Es hat sich aber nichts geändert. Konnte uns bisher keiner erklären.
Ich habe aufgrund des Auslaufenden vertrages neue Strom und Gas Tarife abschließen müssen. Ich habe im April nichts preiswerteres als 21ct/kWh Gas und 47ct/kWh Strom gefunden. Allerdings ist das auch 100% Erneuerbar vom Versorger Polarstern. Jetzt gibt es wieder Preiswertere Angebote, aber ich dachte bei den Fairen Vertragsbedingungen wie z.B. das es jederzeit sofort kündbar ist bleibt das jetzt so.
Kaskadierende Inverter-Klimaanlage zum Beispiel. Ist aber nichts für jeden, weil sie Luftströme statt Strahlungswärme erzeugt. Dafür kann sie im Winter heizen und im Sommer kühlen und die Luft entfeuchten. Für Warmwasser bräuchte man dann aber eine andere Erzeugungsart. Ansonsten geht auch kaskadierende Wärmepumpe. Falls höhere Temperaturen notwendig sind, dann Hochtemperatur-Wärmepumpe. Die kann auch Warmwasser, dafür aber nicht kühlen und Luft entfeuchten. Beide Varianten hätten den Vorteil, dass sie durch eine PV auf dem Dach unterstützt werden könnten. Und ja, eine PV erzeugt auch im Winter Strom.
Schon krasse Zeiten. Hätten wir eine Gasheizung, müssten wir etwa 200€ Abschlag pro Monat nur fürs Heizen und Warmwasser zahlen. Tatsächlich sind es 150€ für Wärmepumpe, Haushalt und Elektroauto zusammen. Vor ein paar Jahren hätte das niemand für möglich gehalten.
@@holger3526 ich meine Viesmann, bin mir nicht sicher. Er hat Glück gehabt und noch Förderungen bekommen. Die sind mittlerweile gestrichen, wer soll sich das noch leisten können?
@@Bandito715 mir wurde immer gesagt: ein Haus bedeutet Verantwortung. Und wer sich eines leistet, muss es auch erhalten. Das hatte früher wahrscheinlich eine andere Bedeutung für die Menschen, als heute. Und an so richtig drastische Kostensteigerungen kann sich auch niemand erinnern. Es ist also klar, dass es viele unvorbereitet trifft. Ich hoffe nur, dass sich bezahlbare Lösungen finden lassen. Die ersten Haie sind ja schon unterwegs: letztens habe ich einen Spot gesehen, der den Leuten erzählt, dass sie ihr Haus gegen eine große Summe Bargeld verkaufen und bis zum Tod drin wohnen bleiben können. Ich wette, wer das wirklich macht, fliegt in wenigen Jahren raus, weil irgendeine (versteckte) Klausel greift... 😮💨
Also eins ist mal klar. Rein finanziell macht es mehr Sinn dann zu sparen, wenn die Preiserhöhung da ist. Aber wenn man jetzt im guten Volkskollektiv dazu beitragen möchte Gas zu sparen muss man jetzt bereits sparen. Ich für mein Teil bedanke mich bei meinen Vorfahren die so günstiges Gas Jahrzehntelang bezogen haben und zwar bei ihren Aktien Wert auf Diversität legten, jedoch nicht beim Energieeinkauf.
Die Vorauszahlung wird aus Vorjahreswerten berechnet. D.h. aus 100€ werden 500-600€ Vorauszahlung. Da kann man jetzt mit dem Versorger diskutieren, wie viel man einsparen kann
Also ich weiß nicht wo dies Aufteilung 70/30 Gas/Strom für Energiekosten herkommen. Bei uns ist es genau andersrum, wir zahlen, alte Preise, 30 Euro Gas und 70 Euro Strom. 75qm zur Miete, 2 Erwachsene 2 Kinder. Gasheizung mit Warmwasser über Gas. Und ja, alle Stromgeräte sind energieeffizient, LEDs etc.... D.h. da bringt Stromsparen doch deutlich mehr.
@Saidi: Gibt es einen heißen Tipp, wann man den Stromanbieter wechseln sollte? Ich wechsle eigentlich jedes Jahr. Nun weiß ich nicht ob ich jetzt oder kurz vor knapp aufgrund der Preisentwicklung einen Vertrag für 2023 abschließen sollte. 🤷🏻♂️
Schau in deinen Unterlagen wie viel du zur Zeit zahlst und gugg was du auf dem Markt zahlen würdest. Falls mehr, las es mit wechseln. Der Betreiber ist gesetzlich verpflichtet dich 4 Wochen vorab über Steigerungen zu informieren, dann kannst du wechseln, durch die Steigerung erhälst du ein Sonderkündigungsrecht
Vergleichen und abschätzen, was der Markt so hergibt. Und ja: Entscheid Dich für Preisbindungen, Entspannung wird so schnell nicht auf den Markt eintreten, zumal man tendenziell als Kunde nicht als Fußabtreter mißbraucht wird, wenn man zuverlässig zahlender Kunde ist.
Nen vernünftigen Partner suchen. Was die billigen bringen, kam letztens die Quittung und wird im Zweifel durch andere subventioniert. Wer vernünftig ist, ist natürlich schwieriger gen dem Preisvergleich
Fehler hier: Der Preis von Erdgas (Importpreis) bestimmt nur 50% des Endkundenpreises. Heißt, wenn dieser sich vervierfacht, dürfte der Endkundenpreis sich "nur" verdoppeln.
@@maxmustermann7445 Hast zum Teil recht: Netzentgelt und Gassteuer sind fix. Dazu kommt noch die variable 19% MwSt. Also ein erheblicher Teil des Großhandelspreises macht die MwSt aus. Ist eigentlich schon ein Festsetzen der MwSt auf normales Niveau im Gespräch, könnte man ja ähnlich wie bei der Gassteuer berechnen, fix 0.015€. Oder kommt da dann wieder das Argument: "Wird nicht an Kunden durchgereicht"?
Ich wohne in Deutschland, habe aber Gas und Strom bei einem niederländischen Versorger abgeschlossen. Laut Vertrag Ökostrom (28 cent/kw/h) und Biogas. Bisher hat der keine Preiserhöhung für Bestandskunden verschickt oder angekündigt, aber auf der Website sind die Preise für Neuabschlüsse schon deutlich höher (38 cent Strom). Da der Anbieter vermutlich mit seinen Zulieferern auch langfristige Verträge hat (Solar/Windstrom), frage ich mich wie der bei Strom eine Preiserhöhung für Bestandskunden überhaupt rechtfertigen will. Die Erzeugung regenerativen Stroms ist ja nicht teurer geworden.
Das ist alles ein wenig schön gerechnet. Aktuell würde ich bei meinem letzten Anbieter Vattenfall mit meinem Vorjahresverbrauch von 40.000 KWh stolze 1500 € im MONAT bezahlen. Das sind fast 40 Cent pro KWh. Keine Ahnung ob die Gasumlage da dabei ist. Diesen Winter muss ich verstärkt meine Kaminöfen heizen um beim Gas Radikal zu sparen.
Kann man eigentlich jetzt schon eine Einmalzahlung an den Strom/Gas/Wasseranbieter machen, um die Nachzahlung zu mindern? Einige Zahlen monatlich freiwillig schon mehr, aber Einmalzahlung, wenn man gerade einen Betrag erspart hat? VG
Ja, Du könntest auch Deine Abschlagszahlungen bei Deinem Anbieter vorsorglich erhöhen. Wir halten es aber für sinnvoller, die Abschlagszahlungen nicht selbst zu erhöhen, sondern das Geld auf dem Tagesgeldkonto zu sammeln. Dort ist es sicher, bis Du es benötigst und genau weißt, wie teuer es tatsächlich wird.
Es lohnt sich, da einzukaufen, wo die staatliche Förderung eben nicht hinfließt - Beispiel Uniper - die stemmen rund 5 % der russischen Energieversorgung und da ist es teuer! Also Holz, ich meine Scholz, - doof - also Öl, schweres dickes Öl. Und Kohle!
Würden die Konzerne und Versorger „nur“ die Preiserhöhung von 4-5 Cent pro Kwh weitergeben wäre es nicht so schlimm, aber nein, sie wollen sich bereichern.
Ich schätze, dass sich an der 60-40-Regel nichts ändern wird. Auch wenn normalerweise wohl eine Zentralheizung vorhanden ist, so wird der Verbrauch der Wohneinheit ja doch individuell abgelesen. Egal ob von der eigenen Therme, oder von den Heizkörperthermostaten. So ist das leider als Mieter, ich kann ein Lied davon singen... jedes Jahr weniger verbraucht, auch die Preise waren recht konstant, aber ich musste dank der verschwenderischen Nachbarn immer mehr nachzahlen.
Ja das ist egal, du heizt ja nur deine Wohnung, genauso wie dein Nachbar, der wieder seine eigene Therme hat. Wenn du nen eigenen Gaszähler hast, zahlst du nur deinen Verbrauch.
Richtig, wer wenig heizt kann mit eigener Therme sparen, vor allem wenn man so Nachbarn hätte die Heizung auf 5 und Fenster auf Kipp machen, dafür zahlt man die Wartung der Therme alleine und das sind auch ~150€ / Jahr.
Hab auch eine eigenen Gastherme und da zahle ich nur meinen eigenen Verbrauch. Lediglich die Wartung wird vom Vermieter übernommen und in die Nebenkostenabrechnung geschrieben (da weiß ich aber nicht, wie das verrechnet wird).
Sorry, das hier klingt so, als würde Energiesparen nichts bringen. Vor allem, weil man ja vermeindlich nur den Nachbarn Gutes tut, während diese nicht frieren wollen. Nun, dann tut keiner was und der Vebrauch und damit die Nachfrage bleiben hoch oder steigen gar. Das allerdings bestimmt den allgemeinen Gesamtpreis. Dann braucht auch keiner mehr jammern, dass es zu teuer wäre. Allerdings kann man ja auch sparen ohne zu frieren.: Heizung in ungenutzten Räumen reduzieren; Schlafzimmer kühl halten und man schläft auch besser; Bewegung, sodass man dadurch allein schon mit weniger Raumwärme auskommt und ist auch gesünder. Außerdem ist es in einer Gemeinschaft so, dass man garantiert nie alleine handelt. Nicht alle haben so viel Geld, dass jede Erhöhung einfach gestemmt werden kann, sodass auch diese Leute sparen. Nehmen wir 50 % Sparer an und ich denke es sind mehr, dann ist die Einsparung ja schon viel höher. Und wir bestimmen durch unsere gesenkte Nachfrage ja auch den Preis, wenn viele in Deutschland mitmachen.
Moin zusammen, Erstmal wie immer danke 👍 Ich weiß schon gar nicht wo ich noch sparen soll, im Winter heizen wir immer auf 2,5 jedoch höchstens auf 3. Und laufen mit Pulover Zuhause, und wer immer noch bissi fröstelt gibt's noch eine Decke. 😊 (Temperatur liegt in der Wohnung bei 19/20 Grad) bei Strom kann ich nichts mehr einsparen, haben auf das mindeste reduziert. Sowas wie PV Anlage oder Wärmepumpe geht nicht. ( Wohnen zur Miete und Gebäude ist Denkmal geschützt). Gruß Alex
Die Heizkörpereinstellung 1-5 ist im Grunde wenig aussagekräftig, solange nicht die Kesseltemperatur bekannt ist. Ich hab zB. bei mir den Kessel im Sommer auf 8 Grad, dh. da glimmt nur ein Flämmchen weil das Wasser in der Heizung schon wärmer ist als 8 Grad. Bei Brauchwasser kann man nicht unter 60 Grad gehen, wegen Legionellenbildung. Es sei denn natürlich man hat einen recht hohen täglichen Durchfluss in neuen Rohren und keine Senioren im Haus. Aber sowas ist halt riskant.
@@hermes667 Grüße dich, das ist richtig. Warmwasser ist bei uns nicht unter 60 Grad, Grund wie du es sagtest legionellenbildung , im Sommer habe ich für Heizkörper ganz aus, auch wenn es automatisch regelt, gehe ich trotzdem für mich sicher und mach sie aus.
Kann die Gasumlage auch von jedem Kunden verlangt werden, auch wenn in meinem Vertrag der Preis samt Umlage und Steuern für 2 Jahre garantiert ist. Falls trotzdem der Preis erhöht und die Gasumlage verlangt wird ist das ein Vertragsbruch. Dann könnte man doch das einklagen?
@@StrahlemannLP die Firmen haben sich nicht verzockt. Gas wird ja vom Russen angeboten aber sie dürfen es nicht annehmen von Staats wegen, wegen der Sanktionen. So ist der Staat genauso schadensersatzpflichtig wie bei der Verkürzung der Laufzeiten der AKW.
Tolles Video und bestimmt der Anfang einer ganzen Serie zu dem Thema. Ab wann lohnt sich denn das zuheizen mit einem Lüfter über Strom im Vergleich zu Gas? Und Wasser lieber mit Strom oder Gas erwärmen? Kann ich da den KWH Preis vergleichen oder was ist mit einem Brennwertkessel effizienter. Bei der Warmwasserbereitung haben wir die Option mit Wärmepumpe ebenfalls zu heizen.
Wie wird das mit Fernwärme sein? Das ist ja eigentlich ein Abfallprodukt. Werden die Preiserhöhungen dort auch so extrem kommen und die Uniper-Umlage ebenfalls? Bei Fernwärme zahlen wir 30 % Grundkosten und 70 % Verbrauchskosten. Heizen tun wir kaum (ca. 35 EUR im letzten Jahr) und den Warmwasserhahn haben wir jetzt zugedreht. Wüsste nicht, wie wir uns noch mehr vor hohen Nachzahlungen schützen sollen …🤷🏻♀️
Bei uns in der Umgebung wird die Fernwärme vollständig lokal erzeugt, z.B. durch Bio-Heizkraftwerke. Da gab es noch keine Erhöhung. Und wenn, dann wird sie sehr moderat sein. Wenn die bei euch aber durch Erdgas erzeugt werden sollte, dann kommen die Preissteigerungen definitiv an. Vielleicht nur nicht sofort, weil die Lieferverträge noch mit alten Preisen laufen.
Was ist eigentlich besser? Ein niedriger Grundpreis oder ein niedriger Arbeitspreis? Hab von meinem Anbieter ein Angebot bekommen. Wo zwar der Arbeitspreis bei 32ct ist, aber der Grundpreis bei 7,72€. Zur zeit hab ich, 17,74 ct/kWh Arbeitspreis und 13,87€ Grundpreis. Kann man das Angebot nehmen?? Geht um Strom
Oder einfachmal durchrechnen: Grundpreis x 12 Monate und Arbeitspreis x Deinen Verbrauch pro Jahr. Beides Vergleichen, und dann weißt Du auch, es einen guten Tarif bei Deinem örtlichen Versorger gibt. Manche kalkulieren langfristiger als andere und tun noch was für die Region.
Und es heißt Oberlehrer - wenn schon, denn schon ;) Außer natürlich du redest vom Vorgesetzten der Glascontainerleerer. Das wäre dann wohl der Oberleerer… Germanistik hat zudem nur ein n.
also bei mir wird 4-5 mal so teuer. hatte 5ct/kWh für Gas bezahlt, jetzt sind es 20ct. bei uniper zulage von 5 ct. entsprechend 25ct... Und die lokalen stadtwerke, möchten aktuell gern 70ct/kWh Strom
70ct/kWh 😂 Was sind dass den für Halssbschneider Bei uns ist ein zwei Jahre alter Vertrag ausgelaufen und wurde von 16ct auf 35ct erhöht (wieder 2 Jahres Vertrag)
@@mrmuab212 Hilft dir leider nur begrenzt. Hab schon ein paar mal mitbekommen, dass die Erhöhung dennoch durchgeführt wurde. Ich meine welche Alternative hast du auch aktuell?
Na, da bin ich ja mal gespannt auf die Wärmepumpe. Vor allem darauf den Einsatz derselben auf ein Haus mit den durchschnittlichen 130kW/m2/a zu rechnen 🤭
Grüne Visionen halt - Hat leider mit der Realität und Sinnhaftigkeit überhaupt nichts zu tun. Wenn wir das ganze Geld noch hätten, was Politiker und Beamte so in den Sand gesetzt haben, ginge es uns heute bedeutend besser.
die rechnet sich sowas von. Dummerweise kann sich auch nicht jeder diese Investition momentan leisten. Und wenn man sich die nicht leistet hat man auf Dauer die höheren Kosten.
@@Ichotolot-fd8go Ist das so? Ich dachte ein Austausch Gasheizung gegen Wärmepumpe geht nur wenn man entweder schon ein Haus mit Fußbodenheizung und recht guter Dämmung hat oder man muss die Wände mit 40 cm Dämmung ausstatten und auch die Fenster gegen Neue mit Dämmung die zur Dämmung passt austauschen. Und dann kann ich selbst bei zehnfach teuerem Gas noch viele Jahre heizen…
@@Ichotolot-fd8go abgesehen davon, dass eine Investition nur für Hauseigentümer in Frage kommt, gibt's ja mehrere Möglichkeiten: man zwingt sich in die Restriktionen der KfW (oder doch Bafa?), um die Förderung von 40%/45% zu bekommen und zahlt die Anlage in Raten ab. Was billiger sein dürfte, als eine Bestandsanlage laufen zu lassen. Oder man kann es sich leisten und kauft bzw. finanziert alles zu 100% selbst. Der größte Pferdefuß ist wohl die Verfügbarkeit. Einerseits vom Material, andererseits vom Personal, das es einbauen darf. Bei Monoblock-Geräten könnte man viel alleine machen und bräuchte nur einen Fachmann für die Endabnahme. Bei Split-Geräten muss ein Fachmann mit Kälteschein ran.
@@holger3526 was noch erschwerend dazu kommt ist, dass die Preise bei den Wärmepumpen derart in die Höhe geschossen sind, dass einem echt schlecht wird. Aber was will man machen? All zu viele konkurrenzfähige Alternativen gibt es gar nicht mehr. Eine Kollegin hat sich eine Luft-Wärmepumpe bestellt. Kostet um die 40.000 Euro für eine Doppelhaushälfte. Vor nem Jahr konnte man sie noch für unter 30.000 Euro bekommen. Da sie auch noch Solar hat, lohnt sich es umso mehr..... dann bleiben die Stromkosten noch im Rahmen.
Ich hab für den Winter einen Wärmepumpentrockner,der läuft aber höchstens 4 mal im Monat Ich hab keine Möglichkeit die Wäsche aufzuhängen! Kein Keller,kein Speicher! Der braucht, b nicht viel Strom!
Ich hatte 2019 für meine Eltern einen Tarif mit drei Jahren Preisbindung abgeschlossen für 3,48 ct die KWh. Nur 105 Euro Abschlag hatten sie damit. Der neue günstigste Folgetarif würde 22 Cent betragen!
3,5 Cent ist aber auch einfach absurd wenig und einfach nur Frevel an der Umwelt. Zugegeben, ich habe mich die letzten Jahre auch sehr über geringe Heizkosten gefreut….
Hallo Finanztip-Team! Meine Eltern und Großeltern wohnen in einem älteren Haus. Ich würde ihnen gerne anschaulich machen, dass sie trotz Erdgas mit überschaubaren Kosten den Verbrauch senken können. Dämmung fällt auf jeden Fall weg, das lohnt sich nicht mehr. Aber so etwas wie Austausch der uralten Heizkörper und Heizungsanlage (z.B. gegen Brennwerttherme) mit Dämmung der Heizrohre... irgendwas halt, was möglichst auch verfügbar ist und zum Teil selbst gemacht werden kann. Könnt ihr mir hierfür ein Buch oder einen Ratgeber/Magazin empfehlen, das solche Dinge anschaulich behandelt? Danke!
"Dämmung fällt weg" Damit bringt alles andere meistens auch nicht. Die Heizung 20% effizienter zu machen ist sinnlos wenn man sowieso 90% der Heizungsenergie an die Außenwelt abgibt
Wieso lohnt sich die Dämmung nicht mehr, aber eine neue Heizungsanlage die man ja im Schnitt auch 20 Jahre hat sind okay ? Also Zeitlich würde ich denken, wenn sich das eine Lohnt, lohnt sich das andere auch. Ansonsten kenne ich die Verhältnisse ja nicht, aber wenn das Haus nicht in absolut Mieser Lage ist, lohnt sich das Aufwerten des Hauses über Dämmung ja auch noch für die Erben / Käufer, falls man das Haus verkaufen will. Schlecht wäre es natürlich wenn das so ein altes Landhaus mitten im Nichts mit einem Restwert von 2000€ wäre ^^'
@@blablup1214 meine Eltern haben ihr Haus gedämmt und meine Großeltern leben noch maximal 3 Jahre im Altbau. Das amortisiert sich einfach nicht, zumal der neue Eigentümer dann eh eine Kernsanierung durchführen muss.
@@holger3526 Kannst du dabei vergessen. Die Isolierung der Rohre oder so bringt dir Null. Die Heizen ja ebenfalls die Wohnung. Heizkörper tauschen ist auch egal, denn die werden ja nicht effizienter. Die können nur helfen, wenn der Raum nicht warm genug wird. Neue Heizanlage kostet ebenfalls mehrere tausend Euro. Also auch nicht wirklich eine Option.
Ist mein Vermieter eigentlich verpflichtet einen Zwischenzähler anzubringen? Momentan teilt er den Verbrauch der Heizung einfach und wir müssen etwas mehr zahlen, wegen mehr Quadratmeter, im Vergleich zu der anderen Wohnung (Zwei Parteien). Dadurch können wir sparen wie wir wollen und zahlen immer automatisch mit der anderen Partei mit, egal was die verbrauchen.
Und trotzdem landet die Hälfte der Ersparnis bei euch. P.S. Selbst wenn dein Vermieter einen Zähler installiert, müsst ihr ihn zahlen. Bei einem Bekannten wurde der Wasserzähler in der gemeinsamen Waschküche auf alle Wohnungen verteilt, bis einer der Mieter dagegen rebellierte. Am Ende war die Messung teurer als der gesamte Wasserverbrauch 🤪
Moin. Hier im Video wird am Anfang erwähnt, dass Strom aber immer noch viel teurer ist als Gas. Aber kann man das denn so vergleichen. Die kWh Gas ist doch nicht gleichzusetzenit der kWh Strom die ich zum Heizen brauche, oder? Hier wird bei einem Haus mit 140 Quadratmeter von einem Gasverbrauch von 18.000 kWh ausgegangen. Ich habe für meine Wärmepumpe im letzten Jahr für auch 140 Quadratmeter aber "nur" 2.400 kWh Strom verbraucht. Auch wenn die kWh Strom teurer ist als die kWh Gas , stehe ich immer noch günstiger da. Oder?
Wärmepumpen machen aus 1kWh Strom 3-4kWh Wärme - ungefähr! Heißt du hättest mit Gas nicht 18000 kWh sondern nur 9600 kWh für die selbe Leistung gebraucht (wenn du es genau ausrechnen willst musst du im Datenblatt deiner Wärmepumpe nachsehen). Hatte es vor paar Monaten ausgerechnet, Wärmepumpe war paar Euro billiger mit den aktuellen Preisen aber kein großer Unterschied der einen wirklich monatlich entlastet. Bis die Mehrausgabe wieder drin ist dauert es.
@@fluffyman15 Jo, du hast Recht. Was die Wärmepumpe an kWh leistet um das Haus warm zu bekommen, kommt vielleicht mit den kWh der Gasheizung gleich. Nur ich muss bei einem guten COP-Wert z.B. nur 1/4 der geleisteten kWh Wärmleistung zuführen.
@@fluffyman15 ich habe es jetzt mehrmals gelesen und sehe trotzdem einen Denkfehler. Wenn die Heizleistung 18.000 kWh beträgt, dann sind es beim Wirkungsgrad einer Gasheizung knapp unter 20.000 kWh Gas. Die selbe Heizleistung wird bei Faktor 4 einer Wärmepumpe mit 4.500 kWh Strom erzeugt. Es stehen also 20.000 kWh Gas für z.B. 0,20 EUR/kWh auf der einen Seite, oder 4.500 kWh Strom für z.B. 0,40 EUR/kWh auf der anderen Seite. Das ergibt am Ende 4000 EUR für Gas bzw. 1800 EUR für Strom. Und bei der Gasheizung fehlen noch die Stromkosten der Anlage. Sagen wir also 4100 EUR für die Gasheizung und 1800 EUR für die Wärmepumpe. Der Strompreis müsste folglich auf etwa 1,10 EUR / kWh steigen, damit beide Arten gleich teuer sind.
@@holger3526 Brennwert Gasthermen liegen bei 95-99% Wirkungsgrad also relevante Verluste hat man bei einer neuen Anlage nimmer. Mit dem Rest hast du aber absolut Recht, als ich es verglichen hatte war der Gaspreis noch deutlich günstiger und der Unterschied viel kleiner. Das geile an der Wärmepumpe ist es im Sommer auch ein Stück weit damit kühlen zu können ist schon was feines.
Hi, zurzeit Versuche ich mich mit dem Thema Energieverbrauch schau zu machen. Ich glaubte dass wenn der Energieverbrauch eine Wohnung über 100 KWh/qm/ Jahr liegt gilt eine Wohnung schon als Sanierungsbedürftig. 60-70 ist in Ordnung und 30-40 Top. Saidi aber nimmt als Beispiel einen Wert von 130. Ist dieser Wert nicht sehr hoch? LG
Nun lass mich lügen :) da ich nur halbwissen habe. 130 war ein Durchschnittswert in Deutschland. Dies sagt nicht, das 130 ein "gut" gedämmtes Haus wäre. Du solltest also zu aller erst prüfen für was für eine Immobilie du den Vergleichswert haben willst. Ich meine für ein Einfamilienhaus waren 130 noch durchaus noch in Ordnung, für eine Wohnung ist das schon eher schlecht. Ein Einfamilienhaus hat ja auch 4 Außenwände, eine "Innen" liegende Wohnung meistens nur 2. Die kann also auch bei schlechterer Dämmung einen Besseren Wert erreichen.
@@MrsMegaVideo Als Mieter rechne ich immer die Warmmiete. Da es für mich keinen Unterschied macht, ob ich 300 Kalt + 300 Heizkosten zahle oder 500 kalt und 100 Heizkosten. :D
Also gerade im Bestand sind 130kWh/qm/a absolut realistisch. Leider. 30-40 ist ein absolutes Niedrigenergiehaus und das erreichen selbst neue Gebäude nicht unbedingt.
Wie wäre es wenn man anfangen würde die ganze Abwärme von großen Rechenzentren oder Firmen etc. Nicht mehr in die Luft pustet sondern tatsächlich nutzen würde .... Aber sowas ist nicht vorgesehen.... Gesetze sind schon witzig manchmal
... und genau da liegt das Problem, das System basiert auf Ausbeutung. 205 € Lohn bei einer Vollzeitstelle, je nach dem welcher Art die sonstigen Leistungen sind . Bzw. welches SGB auf den Betroffenen anzuwenden ist - wird der jenige am Monatsende irgend was zwischen 900-1000 Euro zum Leben zur Verfügung haben. Klingt das nach fairer Entlohnung bei Vollbeschäftigung? Aber hey was reg ich mich noch auf, seit dem Koalitionsvertrag ist klar in welche Richtung das weitergeht. Oder hört noch jemand was in den aktuellen Debatten , um Bürgergeld und Harz4, von Menschen die dem Arbeitmarkt nicht mehr zur Verfügung stehen. Nope keine Erwähnung, wird wenn überhaupt alles unter Harz 4 zusammengeführt und wie man dem Mensch einen Anreiz schafft sich im Arbeitsmarkt einzufügen. Und nach Ansage Lindners zur Schuldenbremse sollte auch klar sein das sich an den Sätzen bzw. dem verkackten Berechnungmodell so bald niCHT´S ändert. Aber Jubel wir hatten ja im Juli erst die 200 € - ach ne da war ja was, ich meine 80 € Sonderbonus wegen Krieg und Corona und so. Warum sage ich 80 Euro? Weil aufgrund der MwSt. Senkung in 2021 der Inflationsausgleich zum Jahresanfang nur mit 0,9 irgendwas berechnet wurde. So gab es auch nur eine Erhöhung von 3€ , Real nötig wären so 13 gewesen. Nehmen wir noch den Fakt drauf das 35€ Monat Strom selbst bei unter 1000kwH/Jahr schon seit mindestens 2020 nicht mehr realistisch sind , sieht das ganze schon echt nimmer wie ein Bonus aus. Eher wie ne verspätete Nachzahlung. Aber hey ich erwarte nach dem Abbau und den Veränderungen der letzten 25 Jahre auch nix mehr. Aber wenn schon alles in einen Pot geschmissen wird, schafft dann bitte auch die Ungleichbehandlung zwischen den SGB II und XIi beim Zuverdienst ab. Und nun mach ich Reddit endlich zu und beschall die Nachbarn mit Toxoplasma.... hätte ich besser eben schon gemacht. Vielleicht klatschen - wie bei den Pflegekräften - nun auch bei den Strom/Gasversorgern. Pflegekräften haben nicht mehr Geld bekommen, vielleicht auch die *ich-habe-immer-schon-abgegriffen-Strom- und Gaslieferanten*
Bei 47,7 qm durchschnittlichem Wohnraum und 9 qm mindest Wohnfläche pro Person in Deutschland, sieht man ja wo die Reise hingeht. Nur noch Ca 10 qm pro Person beheizen dann können sich die Kosten verfünffachen bei gleichen Heizkosten. Oh je!
Es gibt halt so viele Single-Haushalte wie nie zuvor in Deutschland. Wir leben in einem 4-Generationen-Haus mit 3 Wohnungen und haben zu dritt 67 qm. Da sind wir als Familie pro Kopf schon deutlich billiger bzgl. qm aufgestellt wie ein Single in seiner 1 oder 2 Zimmer-Wohnung.
Lieber Saidi. Ich bin für deine Tipps und Ratschläge immer sehr dankbar gewesen. Aber du lässt mit diesem Video viele Menschen ratlos zurück. Ich schätze mal, dass Tausende von Menschen/Familien keine EUR 2000-4000 haben um die Nachzahlungen für 2022 zu bezahlen. Auch eine Erhöhung der monatlichen Abschläge von EUR 200 auf vielleicht 400 oder 600 werden sich viele Familien nicht leisten können. Nicht jeder ist in der Lage mal eben einen EUR 450-Job zu finden. Jetzt mal ganz konkret: was müssen diese Familien jetzt machen? Was passiert, wenn auf den Konton von Tausenden Familien im Januar kein Geld auf dem Konto ist für die horrenden Nachzahlungen. Wie kann man vermeiden, dass das Gas ganz abgesperrt wird und die Kinder in der Wohnung/im Haus frieren müssen, obwohl die Eltern jeden Tag arbeiten gehen? Auf eine Fortsetzung deiner Tipps freue ich mich.
Die Beantwortung dieser Fragen liegt weder in seiner Verantwortung noch in seinem Zuständigkeitsbereich. Darauf ist er nicht spezialisiert und hat garantiert auch nicht den Anspruch. Er informiert nur.
Er hat die Lage dargestellt. Tipps gibt es quasi keine, von niemandem. Die einzigen Tipps sind weniger Energie verbrauchen und Geld zurücklegen. Mehr geht kaum für die allermeisten. Aber du hast natürlich recht, das wird ein riesiges Problem nächstes Jahr. Jetzt stell dir noch Rezession und Jobverluste vor, weil auch Firmen sich die Energiekosten nicht mehr leisten können. Es ist düster.
An allen Schrauben drehen. Fast gar nicht heizen und wenn nur spät (ab Dezember beispielsweise) und nicht schon ab Oktober. Wärmere Kleidungsstücke kaufen, die gut isolieren. Einen warmen Schlafsack zulegen und in diesem im Bett schlafen. Mit den Nachbarn reden und eine gemeinsame Lösung für alle finden, weniger zu heizen. Anstelle von 8x30 min heiß duschen 6x15 warm duschen (pro Woche). Wenn heizen, dann nicht in allen Räumen sondern dort wo man sich aufhält (Wohn/Schlafzimmer) Küche, Bad und Flur nicht heizen. Die Personen eins Haushaltes sollten sich eher beisammen und nicht verteilt in allen Räumen aufhalten, da jeder Mensch wärme abgibt. Zum Strom: In Deutschland ist es üblich, dass alle Geräte permanent im Strom stecken. Steckdosen mit Kippschalter oder das Ziehen der Sicherung wird ausgelassen. Ein Fehler. Empfehlung: Sicherungen ziehen, bevor man in den Urlaub fährt und auch sonst darauf achten, dass große Geräte nicht immer in der Steckdose stecken sondern eben nur, wenn man sie braucht, da alle Geräte die in der Steckdose stecken verbrauchen Strom. Nach dem Nutzen des Backofens die Tür zum abkühlen öffnen, das heizt die Küche ein wenig. Unter Kerzenschein ein Buch lesen. Ich denke grundsätzlich kann man tatsächlich erreichen, die zu erwartenden Kosten zu senken. Die Kosten werden sicherlich spürbar steigen, aber jeder kann hier ein paar % Punkte, evtl. sogar 20-30% dazu beitragen die Kosten nicht ganz so sehr steigen zu lassen. Die Ironie dabei ist, dass der dekadente Deutsche bzw. die Medien seit mehreren Monaten eine Hysterie um das "frieren" machen. Auf diesem Planeten leben rund 8 Mrd. Menschen. Schätzungsweise eine Milliarde lebt in dem selben Wohlstand wie wir. Die meisten der 7 Mrd. sind betroffen von Hunger, Kälte, Durst, Vertreibung, Krieg, Hitze und Dürre. Hier in Deutschland gibt es keine Wochenlangen oder gar tagelangen Strom oder Wasserausfälle. Wir leben sogar in einem der wenigen Länder wo das Leitungswasser grundsätzlich trinkbar ist, was für fast alle anderen 7 Mrd. ein extremer Luxus wäre. Auch ja, eine Müllabfuhr haben wir auch noch, die, damit sich in Berlin niemand am Gestank gestört fühlt, gleich ganz früh morgens/Nachts die Mülltonnen leert damit sie nicht am Tag mit dem stinkenden Müllwagen im Stau stehen. Die Überheblichkeit der Deutschen sich auf keinen Fall ein Gut nehmen zu lassen, ist schon lange ein Dilemma.
Pellets sind eigentlich ein Abfallprodukt der holzverarbeitenden Betriebe. Inzwischen gibt es aber so viele Pelletheizungen, dass es gar nicht so viel Pellets gibt. Deshalb werden in Osteuropa diese extra produziert und per LKW über die Autobahnen hier her transportiert. Die Idee der Pellets war gut, aber ist nur eine Nische und der großflächige Gebrauch ist nicht nachhaltig!
Ich bin grad in der Situation dass ich Öl bunkern "darf" für den nächsten Winter. Die letzte Füllung war in Corona quasi zum tiefstpreis, knapp 45 Cent der Liter, heute bin ich bei 1,50€ 😞Da kann ich ja fast billiger Diesel rein kippen 🙂
@@silbersam1059 ch schrieb „fast“ billiger. Natürlich ist der Diesel hier nicht für 1,50€ zu bekommen. Und ja war bei 16% Mwst, aber das ist am Ende des Tages nicht das was den Braten fett macht.
Erzähl das doch keinen , Mensch! Oder besorg dir eine Waffe. Weckt nur Bedürfnisse wenn man weiß, wer im Dorf grad volle Heizöltanks im Keller hat. Psssst.
@@DaNiePred der Diesel liegt bei uns im Schnitt bei 185cent. Das sind 35 Cent mehr. Da die Öl Tanks ein paar tausend Liter fassen, denke ich, das es relevant ist. Sollte die staatliche Unterstützung wegfallen ist es wahrscheinlich noch mehr Unterschied. Ich habe einen Handwerksbetrieb. Für sehr viele wahren die 3% sehr wichtig. Ein paar hundert Euro haben oder nicht...
Die beste Sache ist Bürgerbeteiligung. "Dank Wind und Biogas: Gemeinde versorgt sich selbst mit Energie | Abendschau | BR24" Mal hier auf UA-cam danach suchen.
Die sich gegen wen richten sollen? Soll der Staat das Gas finanziell subventionieren, damit unsere Kinder in Zukunft die Schulden dafür bezahlen? Lieber alle an einem Strang ziehen, Energie sparen und versuchen generell einen Betrag zur Energiewende zu bringen.
@@Schmari Natürlich soll es subventioniert werden verdammt. Für alles ist Geld da aber nicht für die Bevölkerung. Die Preise sind absolut ruinös. Von unserer Wirtschaft möchte ich garnicht reden was das bedeutet.
@Schmari, Nordstream 2 aufdrehen und die Verantwortlichen unserer Regierung zur Verantwortung ziehen. Leider unterbindet das nicht das Dauergrinsen von Biden.
@@ichpersonlich6170 Warum ist das Gas aus Nordstream 2 denn besser als das aus Nordstream 1? Das Problem sind nicht die Pipelines, sondern, dass Russland nicht mehr liefern möchte.
Ich glaube, für die meisten ist es einfacher, einfach mal in die Nebenkostenabrechnung zu schauen. In unserer waren die letzten Jahre immer Gaskosten von rund 1000 EUR enthalten - auch in der, die wird jetzt im Mai bekommen haben. Für Warmwasser und für Heizen. Wenn ich jetzt mit dem Faktor 4-5 Rechne, komme ich im nächsten Jahr auf 4000-5000 EUR Heizkosten. Und da hört es leider nicht auf. Strom ging 50% hoch, Lebensmittel sind rund 20% teurer, Benzin ist ebenfalls ein Drittel teurer. Ich rechne für meine Partnerin und mich mit Mehrkosten im Bereich von 6000-7000 EUR verglichen mit 2021.
Ich frage mich wirklich, wo das Geld herkommen soll, insbesondere bei Leuten, die ein geringeres Gehalt haben. 500 EUR Mehrausgaben im Monat kann nicht jeder leisten. Da werden im kommenden Jahr viele Branchen mit Umsatzeinbußen rechnen müssen: Restaurant, Tourismus, Einzelhandel. Ich befürchte, nächstes Jahr gibt es viele Insolvenzen.
Mein Vermieter hat ne neue Therme eingebaut, weil die alte kaputt war. Aus 15.000 kw/h wurden 10.000 kw/h trotz Homeoffice. Vermieter haben allerdings bisher kein Interesse am Verbrauch, da sie ihn nicht bezahlen. Man müsste eigentlich selbst rechnen, wann es sich lohnt, dem Vermieter eine neue Therme zu schenken.
Ich drehe die Ventile auf 5, mache alle Fenster auf und verpisse mich nach Thailand.
Nur weniger verbrauchen hilft, weil ja physisch zu wenig Gas da ist. Der Staat kann helfen, wenn er Atom- und Kohlekraftwerke länger laufen lässt, damit einige notfalls mit Strom (teuer) heizen - aber er kann kein Gas herbeizaubern wo keines ist.
Hilfreich wäre es, wenn nicht nur alle die Heizung runterdrehen, sondern auch die Vorlauftemperatur niedriger eingestellt wird - das spart zusätzlich.
Empfehlenswert ist auch ein Feuchte- und Temperaturmesser für die Wohnung (ca 10 Euro), um ein Gefühl für die Temperatur und Schimmelrisiken zu bekommen.
Wer aktuell einen neuen Gasliefervertrag abschließen muss, weil die Preisbindung ausläuft, kommt nicht unter 25ct/kWh weg. Ausnahmen sind vielleicht noch lokale Versorger, die etwas günstiger anbieten für Kunden aus ihrem Einzugsbereich. Auf den üblichen Vergleichsportalen geht nichts unter 25ct/kWh. Rechnet man jetzt noch die 5ct der Habeck-Umlage dazu, liegt man bei 30ct/kWh. Das macht dann mal eben um die €6.000/a bei einem Verbrauch von 20.000 kWh. Selbst bei einer 70-80qm Wohnung mit 10.000 kWh sind es €3.000/a. Nur für Gas.
Strom kostet aktuell bei Neuabschluss um die 50ct/kWh. Bei einem Verbrauch von 3.000 kWh/a sind das auch mal eben €1.500/a. Mit den genannten Beispielen liegt man dann so zwischen €400 und €600 pro Monat für Energie. Das wird sich ein großer Teil der Bevölkerung nicht leisten können, auch wenn sie noch so sparen. Da hilft kein Schönreden und Beschwichtigen. Game over.
Der Winter wird heiß. Vorbeugend verursachen heute schon linke und grüne Polit-Clowns die kommenden Demos in die rechte Ecke zu stellen. Wie werden die dann Publicity wirksam genannt? Kälte-Leugner?
"Wir" wollen doch aber den CO2 Ausstoß minimieren, dafür müssen Preise für Energie steigen. Das war doch der Ansatz "unserer Politik". Jetzt haben wir genau das - die Bürger die solche Parteien gewählt haben wurden entweder belogen/manipuliert oder sind derart desinteressiert oder Dumm, dass zum erreichen eines Lerneffektes die hohen Preise jetzt genau richtig sind.
Hoffentlich überlegen zukünftig mehr Menschen, welche Konsequenzen eine bestimmte Politik und ein Kreuz an entsprechender Stelle mit sich bringt.
@@chewinsky schau dir die aktuellen Umfragen an … 24 Prozent für die Grünen … Naja, der Preishammer kommt ja erst noch.
@@faistmeister Schau dir an wie die grünen aktuell regieren, die machen wenigstens was
'Zwischen €400 und €600 pro Monat' Wie kommst du auf die Zahlen?
Das größte Einsparpotential sehe ich bei Politikern.
Stimmt. Putin & Co. wegsparen, dann fällt auch der Gaspreis rapide.
@@holger3526 top Antwort 😄
Auch Politiker radikaler Parteien können nicht so viel furzen, dass eure Gaskosten sinken!
@@holger3526 nein unsere Bundesregierung weg sparen!
@@cervantesbaptist614 die mit den Gaspreisen was genau zu tun hat?
Man sollte die Fixkosten auf maximal 10 % senken. Bisher bezahle ich immer mehr Fixkosten als variable Kosten.
Dann würde sich sparen endlich lohnen.
Tolles Video auch ich habe das ein oder andere damit gelernt.
Du hast das Thema mit dem Job und Wohnungswechsel angebracht. Als IT'ler kann ich überall arbeiten, daher stellt isch mir die Frage, ob das auswandern in ein warmes Land nicht besser wäre. Also dauerhaft den Wohnort wechseln. . . Yeayy noch mehr Fachkräftemangel haha
Glück dem, der einen Kamin hat und dazu noch eigenes Holz. Wir heizen eh schon kaum mit der Heizung, die Wohnung ist aber auch wirklich gut gedämmt. Aber trotz geringerem Verbrauch zum Vorjahr ist unser Abschlag um über 100% gestiegen
Im Grunde bringt in einem Mehrfamilienhaus nur dann persönliches Sparen wirklich was, wenn alle mitmachen. Da aber meist eine gemischte Bewohnerstruktur Rentner, Familien, Singles anzutreffen sind, sind die Heizungsbedürfnisse sehr unterschiedlich. Letztendlich lohnt sich Sparen kaum, kostet aber vielmehr Komfort. Ich will nicht in einer kalten Bude sitzen, um im Jahr 100€ zu sparen.
Absolut, deshalb wird in den Häusern die Heiztemperatur runter geregelt, damit ALLE schön frieren (sparen) können.
@@alexanderz.6935 Das ist nicht zulässig und wenn eine angenehme Raumtermperatur nicht mehr erreicht werden kann, kann man die Miete mindern.
der Harzie 🥰 heizt wohlig warm und die anderen sparen ? 😁💰💐🌈
1. Zum Glück kein elektro Auto gekauft sondern einen halbwegs ehrlichen alten Benziner allerdings top gepflegt...
2. Gespartes Geld geht allerdings trotzdem für Strom und Gas drauf...
3. Unterm Strich: Geld geht weg egal wie man es macht...
4. Die Hoffnung: das Geld ist nicht weg es hat nur ein anderer...
5. Trimm-dich fahrrad gekauft, lichtmaschiene dran gebastelt und zack jetzt haben wir Strom und warm ist uns auch...Und im nächsten Sommer haben wir eine traum Figur also sparen wir uns das Fitness Studio... = Geld gespart
So einfach kann es sein...
Schönes Video!
Ein Grad weniger Heizen bei nur einem Mieter würde in der Regel tatsächlich zu einer höheren Einsparungen bei diesem Mieter führen. Wenn die Temperatur in einer Wohnung niedriger ist als in der Nachbarwohnung wird Wärme von der wärmeren Wohnung zur kälteren Wohnung übertragen. Dieser Wärmestrom ist proportional zur Temperaturdifferenz zwischen den beiden Wohnungen.
Um die gleiche Temperatur zu halten wie in dem Fall in dem alle Wohnungen gleich geheizt werden, muss der Mieter in der wärmeren Wohnung also mehr heizen. Dies geschieht automatisch über den Heizungsregler. Insgesamt wird aber natürlich trotzdem Heizenergie eingespart werden wenn ein Mieter die Temperatur um einen Grad senkt.
Im Ergebnis sollte die Einsparung die man selbst geschafft hat in der Regel also auch in etwa bei einem selbst ankommen. Die Wärmeübertragung von der wärmeren zur kälteren Wohnung ist ja auch der Grund warum die Heizkosten überhaupt nach Grundfläche und Verbrauch aufgeteilt werden und nicht direkt zu 100% nach Verbrauch abgerechnet werden.
1946/47 Deutschland lag in Trümmern und der kälteste Winter des 20. Jahrhunderts ereignete sich. Dagegen sieht es derzeit doch noch rosig aus.
wie wahr! Vielen Dank für diesen wertvollen Beitrag.
Puh, vieles richtig gemacht. Als wir 2015 unser Haus gekauft haben, war da eine alte Holzheizung plus Ölheizung. Wir haben diese sofort austauschen lassen, da die alte vom Schornsteinfeger stillgelegt wurde; der Vorbesitzer hatte Bestandsschutz. Die Holzpreise sind in den letzten Jahren im Vergleich zu Öl und Gas sehr moderat gestiegen. Wir haben 2015 um die 70€/srm bezahlt bei gespaltenem frischem Meter-Holz. Das würde jetzt 80€-85 kosten, ich brauche pro Saison ca. 21 srm. Aber ich habe die Möglichkeit entdeckt, sehr preiswertes Abfallholz aus der Möbelherstellung zuzukaufen für 65€/srm (das muss wegen der Restfeuchte mit Spaltholz gemischt werden), somit bin ich bestens versorgt. Es ist natürlich eine sehr zeit- und kraftaufwändige Heizungsart, und irgendwann im Alter werde ich das nicht mehr schaffen, aber wer weiß, was bis dahin ist (mein Mann ist letztes Jahr gestorben, sonst hätten wir das gemeinsam bewältigt).
Und ich habe damals darauf bestanden, dass wir uns eine Photovoltaik-Anlage aufs Dach setzen lassen, obwohl mein Mann skeptisch war, dass sich das lohnt. Nun werde ich wohl demnächst noch Akkus anschaffen, um autark zu werden. Ich produziere übers Jahr gesehen mehr, als ich verbrauche. Seit ich alleine bin, ist die Differenz noch größer, da ich elektrische Großgeräte wie Waschmaschine, Geschirrspüler und Backofen wesentlich seltener einsetze und mittlerweile eh komplett auf LED-Beleuchtung umgestellt habe. Ich kann also sagen, dass ich zu den wenigen Glücklichen gehöre, die von der Strom- und Gaspreiserhöhung kaum betroffen sind.
Im Radio ging es die Tage such um das Thema Gas. Hier meinte, einer der eingeladenen Personen, dass sein Jahresverbrauch bis dato 1050 Euro war und sein Gasanbieter ihm nun schriftlich mitteilte, dass sich die Kosten beim jetzigen Verbrauch von 1050 Euro auf 5000 Euro erhöhen wird, was ca. 400% seien
Da hat er noch Glück gehabt. Im Januar war ich bei 4,7ct/kWh, aktuelles Angebot auf Verivox 19ct/kWh. Wenn Oktober dann nochmal 2-5cent/kWh Gasumlage dazu.
@@xheerio Kannst du die ungefähre Menge sagen, die du verbrauchst? Und wieviel qm du heizt? Dann kann ich mir ein ungefähres Bild davon machen, wie schlimm der Preisanstieg in Summe ist. Ich kenne mich nicht aus mit Gas, wir heizen mit Öl.
Ich möchte nur verstehen, wie schlimm das mit den 19 Cent/kwh ist, das geht nur, wenn ich weiß, wieviel kwh ungefähr verbraucht werden
@@aschenputtelgermany3307 Guck doch auf einen Energieeffizienzmonitor. Hervorragende Bauten aus den 60ern liegen im Schnitt bei um und bei 130kWh je m² Fläche. Hier bei uns sinds im schlimmsten Fall, bei knackigen Wintern, nicht gewarteter Gastherme aus 1999 und hirnlosen Heizverhalten 70MWh Gas in der Spitze gewesen bei 350m² zu beheizener Fläche. Durch Wartung und eher milde Winter fiel das in den letzten Jahren auf 57MWh, jetzt kommt der Faktor "Kluges heizen" dazu und ich hoffe, dass wir die gesamte Fläche auf unter 50MWh, mit Glück vielleicht in die Nähe von 40MWh gedrückt bekommen...schauen wir mal.
Aktueller Abschlag: 818€ bei einem 3rd Party Energieversorger, die Stadtwerke wollten damals 1200€ je Monat (dürften aktuell eher 2400€ sein). Alter Abschlag: 350€
@@StrahlemannLP Danke für die Infos. Bei uns ist es auch nicht viel besser mit den Kosten, 7000 Euro für Heizöl für 250 qm bheizte Fläche, 3-Familienhaus aus den 60ern, alle Wohnungen bis auf Hobbyräume bewohnt. Sind ca. 600 Euro pro Monat.
@@aschenputtelgermany3307 200 Euro pro Familie ist doch in Ordnung.
Man sollte diese Gasversorger aber auch ganz genau beobachten. Und jeden Cent an Gewinn direkt wieder abschöpfen.
Diese Umlage sollte maximal ein Kredit für diese Unternehmen sein und nicht wieder eine kostenlose Rettung, die am Ende die Steuerzahler zahlen.
Das wird hoffentlich gemacht, genauso wie beim Tankrabatt. Leider wird das aktuell nicht helfen, sondern erst im Nachhinein, denn die neuen Abschlagszahlungen müssen ja beglichen werden.
Das ist der schnellste Weg hin zu Mangel. Politische Eingriffe gemäß einer Ideologie haben die Energie in Europa verknappt. Nichts anderes signalisiert der hohe Preis für Strom und Gas. Es ist wenig da, daher kostet es viel.
Mehr und ein ausgeglicheneres Angebot im Strommarkt führt dort zu sinkenden Preisen. Wenn man das höhere Angebot dann noch ohne Gaskraftwerke bereit stellen kann, z.B. mit Kernkraft, sinkt die Gasnachfrage, wodurch du und ich auch wieder weniger für Gas bezahlen müssen.
Aber solange Kernkraft abgeschaltet wird und zur Kompensierung bei der Stromerzeugung weiterhin die eigentlich als Spitzenlastkraftwerke gedachten Gaskraftwerke dauerhaft genutzt werden, befinden wir uns in einer Kostenspirale.
Die Abrechnung verbrauchsunabhänig nach qm halte ich in unserer heutigen Zeit für nicht mehr zeitgemäß, führt dies doch in eine Dilemma Situation. Einer müht sich und spart, alle anderen profitieren anteilig. Während wenn man einen Verschwender mit drin hat im MFH, alle anderen Parteien anteilig dies mitbezahlen müssen. Es gibt also eher einen Anreiz mehr zu verbrauchen als gemeinschaftlich zu sparen.
das liegt daran, dass die Wärme vom Wohnungsnachbar nciht an der Wand halt macht sondern diese durch die Wohnungswände geht. Hatte in meiner ganz alten Bude lInks und Rechts Rentner mit wohl hohen Wärmebedarf . Ich musste daher erst ab -3°C aussentemperatur im Wohnzimmer und bei -5°C aussen im Schlafzimmer die Heizung andrehen. Der Rest der Wärme erhielt ich über die Nachbarn. Daher wird ein Teil eben nach Verbrauch und ein Teil nach Fläche berechnet.
Ja, das ist wirklich falsch. Der uwert der Wand ist dein Gewinn. Du musst ja nur deswegen nicht heizen, weil andere deine Bude aufwärmen. Würden alle nicht heizen, hast du schnell 5 Grad in der Bude
Das hatten wir früher bei Wasser und Heizung (Verdunstungsanzeige/Ista). Da war man mit großen Anteilen bei Verbrauch der anderen mit drin. Wasser wurde damals nach Personen/qm berechnet (wäre heute wohl garnicht mehr erlaubt). Wir wohnten oben zu zweit auf 75qm unten waren 3 auf knapp 100qm. Aber die unten befüllten im Sommer ihren Pool mehrfach, weil sie zu dusselig für die Filteranlage waren...
Wer zur Miete im Mehrparteienhaus wohnt, bezahlt immer ein bisschen die Dekadenz und Dummheit der anderen mit. Das und anderes war für uns der Grund selbst ein EFH zu kaufen.
@@hermes667 ein Einfamilienhaus ist aber auch nicht günstig im Unterhalt
Ein Freund hat erst kurz vor dem Ukraine Krieg gebaut und ihm wurde eine Gasheizung empfohlen. Ich meinte schon damals, dass ich nicht denke, dass er mit Gas zukünftig glücklich wird. Alleine wegen der steigenden CO2 Steuer, etc. Wir rechnen leider immer nur mit aktuellen Preisen und denken nicht mehr in die Zukunft.
@Saidi: Wieso steigt der Endkundenpreis proportional zu dem Importpreis für Gas? Die Fixkosten für die Gasspeicher, Infrastruktur und Vertrieb haben sich doch nicht geändert. Lediglich die Steuern dürfen proportional ansteigen.
Hör auf Fragen zu stellen, Du hast nur zu blechen. Grüße Ihre Bundesregierung
@@Chaosproscho nur doof, dass die Unternehmen die Endpreise machen und nicht die Bundesregierung ;)
die Heizlüfter gehen im Winter an und das Licht aus
13% für Licht? WTF! Mehr als fürs Kochen? NEVER! Einzige Ausnahme, man hat Dauerbeleuchtung mit 60W Birnen...
Naja viele essen unter der Woche ihr warmes Mittagessen auch auswärts / machen es mit der Büromikrowelle heiß und essen dann abends kalt - das kommt dann im Durchschnitt noch auf die von Steamrick erwähnte deutlich längere Betriebsdauer des Lichts oben drauf und verschiebt den prozentualen Verbrauch weg vom Kochen :-/
@@Steamrick Das stimmt. Es gibt ja auch Gerichte, die man in kurzer Zeit kochen kann :-) Oder manche essen in der Kantine oder Mensa oder am Imbiss
Ja, natürlich trifft das nicht auf alle zu. Ich für mich würde Licht eher mit max 5% Anteil sehen und ich koche eben täglich und esse nicht auswärts, d.h. Spülmaschine läuft natürlich auch 1-2 / Woche.
Im Kühlschrank brennt auch nachts noch Licht. 😂
Nordstream 2 aufdrehen
Habe eine Gaspreis Anhebung von 5,33 ct/kWh auf 24,15 ct/kWh zum 1.9.22 bekommen! Versorger ist Energiehoch3 und ich wohne bei Lüneburg. Das ist fast eine ver-5-fachung.
Und weiter?🤷
so mancher wird sich jetzt denken: Hätte ich mir den teuren Urlaub doch lieber verkniffen. Was natürlich in dieser Situation auch eine Ausgabenseite ist, wo man dran drehen kann wenn man möchte.
Mit Sicherheit. So ein Familienurlaub kann ganz schön ins Geld gehen, eine Bekannte von mir ist mit ihrem Mann und den 2 Kindern für 2 Wochen all inklusive nach Tunesien und zahlt 7000 Euro dafür. Eine Andere hat 5700 Euro für 1 Woche all inklusive Familienurlaub auf den griechischen Inseln ausgegeben. Das ist eine Stange Geld, die manch einer vielleicht fürs Heizen benötigen würde.
Mich geht das natürlich nichts an, wofür Andere ihr Geld ausgeben, aber in der aktuellen Situation mit den explodierenden Energiekosten wäre es mir persönlich zu riskant.
ich heize schon seit jahren nur so wie es gerade so nötig ist. Das ist nichts mit mehr mit sparen.
Ein Update wäre interessant, Gas liegt bei Neuverträgen bei über 35 Cent mittlerweile ... Für Strom und Gas zusammen, Einzelhaushalt, 50m2 Wohnung, bei Neuverträgen ca. 280€ monatlich aufwärts... Wer soll das bezahlen können?
schönes Video aber das wichtigste haben Sie bei der Heizung vergessen. Heizen kostet nichts, jedenfalls bei Harz4 Beziehern. Auch die Nachzahlung wird vom Jobcenter übernommen.
Natalie, mein Nachbar arbeitet beim Stromsparcheck der Caritas und ihn habe ich befragt: nein, das JC übernimmt nicht ALLE Heizkosten, sondern I.d.R. Pauschalen je nach Personenanzahl, Erfahrungswerten, Heizungsart. Sollten üppige Nachzahlungen fällig werden, haben JC Kunden Schulden gemacht, die sie abstottern dürfen.
Tja, und die ganzen Leute mit Wohnberechtigungsschein, die also doch arbeiten gehen aber Zuschüsse bekommen, müssen vermutlich die Mehrausgaben nicht selbst tragen sondern das übernimmt dann der Staat -> Steuerzahler. Nehmt es mir nicht übel, aber das bedeutet als Arbeitnehmer der sich anstrengt, weiterbildet etc um mehr Geld zu verdienen, der darf die Kosten dann natürlich selbst tragen + später dann die höheren Steuern um die Schulden eines Tages auszugleichen. Derzeit lohnt sich Mittelschicht also überhaupt nicht…
Das ist halt so, wenn man die oberen 2% nicht stärker zur Kasse bittet. Davon hätten alle (=98%) was, aber ideologisch Verblendete heulen dann, dass der Sozialismus käme, also dann lieber die Arbeitenden zahlen lassen nicht wahr.
Ok und wo genau ist es nicht fair? Du kannst gerne jetzt mal versuchen mit 1200-1400€ die Miete zu zahlen und obendrauf noch zu überleben. Das ist sogar der idelfall mit ALG1. Die 2er sollen allein nur für Lebensmittel mit 400 und paar zerquetschten durchkommen. Unter 1800€-2000€ netto, lohnt es sich aktuell nicht den Wecker zu stellen.
@@kennethgez461 👍🏽
@@kennethgez461 hier hat niemand von Arbeitslosen gesprochen, bitte nochmal lesen.
@@kennethgez461 und selbst wenn man nur 1200-1400€ verdient und alleine lebt, dann lebt man in der Regel in einer kleinen, und somit günstigeren Wohnung.
Wieso sollen die Leute die besser verdienen, meistens durch Weiterbildungen, Berufserfahrung etc.
jetzt wieder die ganze Zeche zahlen? Das ist ja das worum es mir geht.
Kann ich auch entspannt ein Job annehmen wo man einfach nur seine Zeit absitzt und dann einen WBS Schein beantragen und sagen „ Ar*** lecken“ wird ja alles bezahlt was da kommt.
Jetzt zahlt es sich tatsächlich mal aus ganz oben zu wohnen. Beim Treppensteigen wird einem schön warm, und dann steigt die Hitze der Nachbarn als Mini-Fußbodenheizung nach oben.
Danke für den guten Bericht. Wir im Haus heizen mit Pellets inclusive Warmwasserversorgung. Bisher kostete eine Tonne über Jahre um 240€ maximal. Nun wurde im Frühjahr für 430€ eingekauft, also schon fast eine Verdoppelung. Aktuell kosten Pellets aber schon bis zu 600€ und mehr. Vorteil ist, dass nun erst wieder im nächsten Frühjahr eingekauft werden muss. Mal schauen wie es dann ausschaut. Dein Hinweis 1 Grad und 6% passt, aber wir sollten nicht nur von einem Grad sprechen, denn viele Menschen heizen ihre Wohnung völlig verschwenderisch auf bis zu 25 Grad und wenn man dies auf 20 Grad tagsüber und auf 18 Grad nachts und bei Abwesenheit reduziert, dann reden wir von zum Teil bis zu 30% Einsparpotential. Luxus wie häufiges Baden noch nicht einberechnet. Unter dem Strich hat es also jeder selbst in der Hand die eigenen Kosten deutlich zu reduzieren und das nicht nur wegen des Geldes sondern vor allem aus Gründen der Nachhaltigkeit. Der beste Klimaschutz ist Konsum Verzicht und Energiesparen. 💡💰ℹ️🌎✅
Nur sollte bei Abwesenheit nicht zu sehr reduziert werden, da a) damit Ein schimmelproblem entstehen könnte und b) die Wände derart auskühlen, dass das aufheizen bei der Wiederkehr die gesamte Ersparnis zunichte machen kann.
@@polyphamos1 18 reicht völlig, selbst in schlecht gedämmten Häusern, Differenz zwischen Absenkung und normaler Temperatur bei Anwesenheit sollte 4 Grade nicht überschreiten
@@polyphamos1 Wieso kann das die gesamte Ersparnis zunichte machen?
Ja aber verzichten will halt keiner ☝
An PV-Besitzer mit Eigenverbrauch: Jetzt für Frühling/Sommer/Herbst auf Heizstab im Pufferspeicher oder Brauchwasser-WP umrüsten, entlastet den fossilen Verbrauch 👍🏻 ist auch nicht ganz so teuer wie eine Heizungs-WP
An alle anderen ohne PV: schaltet eure Verbraucher (Waschmaschine, Spülmaschine etc.) möglichst bei Sonnenschein ein (ggf. mit Zeitprogrammierung), um mehr erneuerbaren Strom zu verbrauchen, damit weniger Gas zur Stromerzeugung gebraucht wird.
Ich erhöhe am Tag sogar die Temperatur um 3 Grad im Aquarium. Das puffert auch etwas.
Du bist goldig: jetzt umrüsten. Ich weiß ja nicht, in welchem Handwerker- und Material-Schlaraffenland du lebst. Ich habe kürzlich den Anruf eines Elektrikers bekommen, der uns vor 3 (in Worten: drei) Jahren ein Angebot machen sollte wegen der Elektrik in unserem alten Haus. Jetzt hätte er Zeit... in anderen Gewerken sieht es ähnlich aus. Die Materialien für die barrierefreie Umgestaltung meines Bades haben teilweise Lieferzeiten von 4 Monaten, und dabei handelt es sich nicht um aus dem Goldbarren handgeschnitzte Armaturen oder aus einem Carrara-Marmorblock gehauene Kloschüsseln in Schwanenform. Die ersten Angebote habe ich im Januar eingeholt, mit etwas Glück geht es im Oktober los. Da vieles aus Fernost kommt, könnte ich mir gut vorstellen, dass die von dir empfohlene Umrüstung in 2-3 Jahren realistisch wäre ;-).
@@KerstinVomVulkan also für einen PV-Heizstab braucht man nicht viel Material, als ich zuletzt geschaut hab war das zweite Suchergebnis mit Komplettset bei Google lieferbar in 2-3 Tagen. Evtl. kann dein Handwerker des Vertrauens auch bei mehreren Lieferanten/Großhändlern anfragen oder auch nach verschiedenen Herstellern.
Ist doch top, dass der Handwerker grade Luft hat 👍🏻☺️
@@KerstinVomVulkan Umrüstung. In ein paar Jahren. Ich bin tiefenentspannt. Ich hab 3500 kWh im Jahr bei 197 m2 - das passt schon.
Gott bin ich froh: Passivhaus + Ofen der Warmwasser macht und genügend Holz aufm Hof.
Ich werde auch mit meiner Familie im Winter aufs Land zu meinem Vater ziehen, er hat dort ähnliche Möglichkeiten - hab zum Glück Homeoffice und meine Frau ist in Elternzeit
Und nen Haufen Schulden am Hals, oder was? Sag nicht die Wahrheit.😁😁😁
Heizung? Was ist zudem mit Warmwasser...bei Mietwohnungen mit Gas?
Heizkörper mit "Fühler" aber keine Wasseruhr je Wohnung.
Ja, bitte Alternativen für die Ölheizung waren super. Bitte auch Altbauten berücksichtigen
Beim Altbau mit Ölheizung ist die günstigste Lösung, andere Politik zu wählen :-)
@@chewinsky am besten die AfD. Dann steht bald Putin in Deutschland.
@@i.r.gendwer ok, kann man machen .. Jeder wie er es für richtig hält ;-) Wobei meines Erachtens der Nazi-Vorwurf aktuell allen anderen Parteien zu machen ist. SPD, Grüne, FDP sind an der Macht und handeln National, wenn auch inkompetent, sowie sozialistisch. Die CDU war nicht besser, nur nach der langen Zeit besser in Übung, ab und an zumindest die größten Fettnäpfchen auszulassen ..
Es ist schon amüsant, das gerade die, die ja sonst die Nazi-Käule gegen u.a. die AFD ausgepackt haben, jetzt so eine Politik machen.
"Wir" haben wirklich NICHTS aus unserer Vergangenheit gelernt, wenn wir nun zum 3. Mal in nur 100 Jahren den gleichen grundlegenden Fehler machen und gutgläubig den Versprechen und der Planwirtschaft von Politikern folgen.
@@chewinsky Definitiv. Wir wohnen auch im Altbau und außer Öl geht da nix. Auch sowas wie Pellets nicht möglich, da kein Platz für so einen großen Pelletsspeicher für 3 Wohnungen. Erst Recht kein trockener Platz, da die Pellets sonst verklumpen. Ofen auch schlecht möglich, wegen mangelndem Kamin.
Gas gibt es hier auch nicht (wäre momentan auch nicht gut), also was bitte schön sonst außer Öl? Strom ist noch teurer und unleistbar für 3 Haushalte und genauso unsinnig, kommt ja aus Kraftwerken.
@@chewinsky du hast es anscheinend verstanden. Dann nichts wie ab in die Politik.
Wenn man halbwegs transparente Abrechnungen bekommt, dann braucht man nur einen Taschenrechner um festzustellen, wie teuer das alles wird und vor allen, was man sich jetzt aktuell lieber klemmen sollte, damit man eben nicht an die Reserven herangehen muss um Energierechnungen zu bezahlen.
Bei uns hat sich im Haus (2 Einheiten, 350m² Wohnfläche) der Abschlag inzwischen schon mehr als verdoppelt und tatsächlich sehe ich da auch noch kein Ende. Da hilft es dann nur zu sparen, wo es geht, die Zähne zusammenzubeißen, durchzuhalten und jedigliche Freizeitaktivität und unnötige Ausgabe zu streichen (Ausflüge, Urlaub, Kraftstoffkosten).
Am Ende wird dann hier eine Sanierung laufen, die ich dann finanzieren werde/muss. Mach ich gerne, Generationenvertrag und so. Zugegeben kann das jedoch nicht jeder. Was jeder jedoch tun kann: Abrechnungen analysieren, mit dem Vermieter in Kontakt treten und im Zweifel Eigenmächtig die Mietzahlungen anpassen, damit eben nicht eine exorbitante Nachzahlung hereinkommt.
"Was jeder jedoch tun kann: Abrechnungen analysieren, mit dem Vermieter in Kontakt treten und im Zweifel Eigenmächtig die Mietzahlungen anpassen, damit eben nicht eine exorbitante Nachzahlung hereinkommt."
Zahlt dir dein Vermieter Zinsen oder warum möchtest du ihm einen zinslosen Kredit gewähren?
@@Fabian9006 ich kann rechnen und hatte früher schon als Mieter keine Lust auf irrwitzige Abrechnungen
Ja es hört sich so leicht an, Rücklagen bilden... Wo soll man das Geld hernehmen... Muss jetzt fur 8 Monate zurück Nebenkosten in Doppelter Höhe zahlen.
Hmm... Lässt sich wohl 1 zu 1 auf Gas übertragen:
Im Fall Strom haben wir vor wenigen Tagen eine Ankündigung bekommen, dass ab 01.09. unser Arbeitspreis aufgrund der "Störung der Geschäftsgrundlage" trotz Preissicherung steigen muss. Künftig 71,73 Cent/kWh (brutto) von früher 35,95 mit Grundpreis 11,77 EUR (brutto) von früher 7,46.
Bemühe ich jetzt einen Rechner und wechsle, kann es sein, dass ich bei einem neuen Anbieter lande, der gleiches macht, und ich hab nichts gewonnen. Kann man sich dahingehend absichern/informieren? Z.B. indem man weiß, welche Anbieter schon eine Erhöhung hatten und mit dem neuen Preis niedriger liegen als der neue Preis meines derzeitigen Anbieters?
Das ist wohl ein Witz oder? Ich dachte schon das ich mit 55ct/kWh brutto schlecht darstehen würde... 72ct/kWh ist ja brutal.
Das kann ja nicht sein.Hier in Spanine zahlt man immer noch
Schau mal beim Grundversorger. Dort würde ich Stand heute ca. 27 Cent/kWh (brutto) zahlen
123,05 Grundpreis €/Jahr
45,37 Arbeitspreis Ct./kWh
Mit den zum 01.07.2022 gültigen Preisen.
Dann also doch die Stadtwerke...
Falls dirt dann in 1-10 Wochen irgendwann eine ähnliche Erhöhung ansteht, dann hab ich eben Pech...
Wie oft dürfen denn Gasanbieter den Preis in laufenden Verträgen erhöhen?
Eigentlich jederzeit. Allerdings hast du dann ein Sonderkündigungsrecht. Mit den "Gaswarnstufen" wird ab erreichen der Warnstufe (glaub 2) dem Versorger aber ermöglicht, die gestiegenen Preise direkt, unmittelbar an dich weiter zu geben. Ob das Kündigungsrecht dann von Nutzen ist, ist fraglich, da es dann bei allen Anbietern ähnlich teuer sein wird.
Da hilft zukünftig nur intelligentere Politik :-) die sich nicht in Details einmischt sondern das große Ganze im Blick behält und entsprechend sinnvolle und gute Rahmenbedingungen schafft und nicht z.B. schon Lieferanten vorselektiert bzw. auswählt wie es damals mit Russland, jetzt aktuell mit der USA oder gar Quatar schon wieder geschieht.
@@Sprachlos sobald die nächste Gaswarnstufe ausgerufen wird, könnens machen was sie wollen...quasi...!
Warum legen die die Preise net einfach für den Kunden um? Warum die Gasumlage? Das bedeutet also, dass die Leute ohne Preisbindung quasi die Leute, die noch Preisbindung haben, mitbezahlen. Weil eigentlich ist ne Umlage Quatsch. Da es eh an den Kunden weitergeben wird
Das machen die, damit die Gasversorger nicht über kopp gehen. Dann hättest du nämlich einen schönen Vertrag mit Preisbindung zum einrahmen aber eine kalte Wohnung weil der Versorger insolvent ist.
Der Gasverbrauch für Heizen ist in der zweiten Jahreshälfte i.d.R. bis Dezember recht moderat. Die fetten Rechnungen kommen im Januar, Februar, März. Es bleibt zu sehen, wie sich die Preise dann aktuell verhalten.
Ich wohne in der ziemlich guten Wohnung... Seit letzte 10 Jahre habe ich noch nie Heizung eingeschaltet... Geht :)
Unsere Stadtwerke erhöhen die
Gaspreise zum 1. Oktober 2022 auf
knapp über 0,20€ je kWh (inkl. der
Umlage) ... kam heute ganz frisch rein.
Macht bei 12.000 kWh stolze 2.400€ p.a. !
Das ist schon eine Vervierfachung ... 🙈
Und das war es ja auch noch nicht ...
Ist es nicht unfair, wenn in einem Beispiel man selbst sehr viel spart (weniger heizen tut) und der Nachbar (Wohnung) mehr heizt und man dann mit der "Leidtragende" ist?
Ich dachte das meine Kosten allein von meinem Verbrauch abhängig sind und nicht von meinen Nachbarn? :o
@TheTerrakable wir haben separate Zähler, das beruhigt mich dann doch, danke dir für die Info. Ich war wohl zu schnell verunsichert bzw. in Sorge :D
Nein, das ist nicht unfair, weil du ja von dem Nachbarn profitierst, indem seine Wärme deine Wohnung zu einem gewissen Teil aufheizt. Diese 30% Regelung gibt es sogar beim Warmwasser, weil auch das die Wohnungen ein bisschen aufheizt.
@@ClausiusRankine das beruhigt mich dann noch mehr und hilft mir die Thematik besser zu verstehen, vielen dank :)
Dann musst du dir ein eigenes Haus zulegen und alles selber regeln, auch mit dem Energieversorger. Aber dann wird auch die Wartung von dir alleine zu zahlen sein und nicht mehr durch die Nachbarn mitgetragen. Von daher - ich finde es nicht unfair, denn deine Nachbarn zahlen Teile der unvariablen Kosten, wir haben ein eigenes Haus und müssen die unvariablen Kosten komplett alleine tragen.
Außerdem: Deine Nachbarn können die Wärme auch brauchen, weil sie z.B. krank sind. Das ist z.B. bei Krebs und Rheuma so
@TheTerrakable nein. Denn verbrauchsunabhängigen Anteil (30-50% der Gesamtkosten) zahlen alle anteilig mit und dadurch kommt es das eben nicht jeder "seins" bezahlt, sondern der Sparsame sein Ersparnis teilweise in den Topf gibt, aber nicht vollständig bekommt. Wird im Beitrag auch gut erklärt. Eine pauschale Abrechnung der Heizkosten nach Parteien oder Quadratmetern ist in Deutschland hingegen nicht erlaubt.
Es darf nur nach individuellem Verbrauch (maximal mit den 30-50% verbrauchsunabhängigen Anteil) abgerechnet werden. Aber selbst das ist nicht wirklich gerecht.
Ich frage mich ob es sich lohnt mit den 3 Klimaanlagen hier im Haus zu heizen.
SCOP ist 3.8
Gas 16ct Strom 36ct
D.h. doch dass der Strom mehr als Faktor 3.8 teurer sein müsste als Gas damit es sich nicht rechnet.
Bei uns ist das etwas komisch. Meine Mutter und ich leben in einem Haushalt und haben hin und wieder Homeoffice. Der Stromverbrauch 2021 lag bei 6400 kwh, 2020 bei 5000 und 2019 bei 4300. Es hat sich aber nichts geändert. Konnte uns bisher keiner erklären.
... vielleicht hat ein kluger Nachbar die Leitung angezapft ... 6400 - 4300 = 2.100 ; ich verbrauche gerade 1.300 ...
@@nataliem2181 Nein, der Elektriker war schon da und hat es sich angeschaut.
Top Analyse
Ich habe aufgrund des Auslaufenden vertrages neue Strom und Gas Tarife abschließen müssen. Ich habe im April nichts preiswerteres als 21ct/kWh Gas und 47ct/kWh Strom gefunden. Allerdings ist das auch 100% Erneuerbar vom Versorger Polarstern. Jetzt gibt es wieder Preiswertere Angebote, aber ich dachte bei den Fairen Vertragsbedingungen wie z.B. das es jederzeit sofort kündbar ist bleibt das jetzt so.
Sehr gutes Video. Vielen Dank!
Gibt es überhaupt eine Alternative zu einer Zentralgasheizung in einer Mehrfamilienwohnanlage und welche wäre das?
Kaskadierende Inverter-Klimaanlage zum Beispiel. Ist aber nichts für jeden, weil sie Luftströme statt Strahlungswärme erzeugt. Dafür kann sie im Winter heizen und im Sommer kühlen und die Luft entfeuchten. Für Warmwasser bräuchte man dann aber eine andere Erzeugungsart.
Ansonsten geht auch kaskadierende Wärmepumpe. Falls höhere Temperaturen notwendig sind, dann Hochtemperatur-Wärmepumpe. Die kann auch Warmwasser, dafür aber nicht kühlen und Luft entfeuchten.
Beide Varianten hätten den Vorteil, dass sie durch eine PV auf dem Dach unterstützt werden könnten. Und ja, eine PV erzeugt auch im Winter Strom.
Bei mir im Haus hat jede Wohnung eine einzelne Gasheizung (Warmwasser geht über Strom), d.h. es wir alles einzeln abgerechnet.
Schon krasse Zeiten. Hätten wir eine Gasheizung, müssten wir etwa 200€ Abschlag pro Monat nur fürs Heizen und Warmwasser zahlen. Tatsächlich sind es 150€ für Wärmepumpe, Haushalt und Elektroauto zusammen. Vor ein paar Jahren hätte das niemand für möglich gehalten.
Einem Kumpel von mit ist seine Wärmepumpe nach 8 Jahren kaputt gegangen. Reparatur 7000€. Neu 18 Mille.
@@Bandito715 welcher Hersteller / Modell war das genau? Ist das bekannt?
@@holger3526 ich meine Viesmann, bin mir nicht sicher. Er hat Glück gehabt und noch Förderungen bekommen. Die sind mittlerweile gestrichen, wer soll sich das noch leisten können?
@@Bandito715 mir wurde immer gesagt: ein Haus bedeutet Verantwortung. Und wer sich eines leistet, muss es auch erhalten.
Das hatte früher wahrscheinlich eine andere Bedeutung für die Menschen, als heute. Und an so richtig drastische Kostensteigerungen kann sich auch niemand erinnern.
Es ist also klar, dass es viele unvorbereitet trifft. Ich hoffe nur, dass sich bezahlbare Lösungen finden lassen.
Die ersten Haie sind ja schon unterwegs: letztens habe ich einen Spot gesehen, der den Leuten erzählt, dass sie ihr Haus gegen eine große Summe Bargeld verkaufen und bis zum Tod drin wohnen bleiben können. Ich wette, wer das wirklich macht, fliegt in wenigen Jahren raus, weil irgendeine (versteckte) Klausel greift... 😮💨
@@holger3526 nein, Wohnungsrecht oder gar Nießbrauch wäre im Grundbuch verankert. Da gibt es keine Tricks die Leute rauszubekommen
Also eins ist mal klar. Rein finanziell macht es mehr Sinn dann zu sparen, wenn die Preiserhöhung da ist. Aber wenn man jetzt im guten Volkskollektiv dazu beitragen möchte Gas zu sparen muss man jetzt bereits sparen. Ich für mein Teil bedanke mich bei meinen Vorfahren die so günstiges Gas Jahrzehntelang bezogen haben und zwar bei ihren Aktien Wert auf Diversität legten, jedoch nicht beim Energieeinkauf.
Die Vorauszahlung wird aus Vorjahreswerten berechnet. D.h. aus 100€ werden 500-600€ Vorauszahlung.
Da kann man jetzt mit dem Versorger diskutieren, wie viel man einsparen kann
Also ich weiß nicht wo dies Aufteilung 70/30 Gas/Strom für Energiekosten herkommen. Bei uns ist es genau andersrum, wir zahlen, alte Preise, 30 Euro Gas und 70 Euro Strom. 75qm zur Miete, 2 Erwachsene 2 Kinder. Gasheizung mit Warmwasser über Gas. Und ja, alle Stromgeräte sind energieeffizient, LEDs etc.... D.h. da bringt Stromsparen doch deutlich mehr.
Warte mal deine Nachzahlung ab.
@Saidi: Gibt es einen heißen Tipp, wann man den Stromanbieter wechseln sollte?
Ich wechsle eigentlich jedes Jahr. Nun weiß ich nicht ob ich jetzt oder kurz vor knapp aufgrund der Preisentwicklung einen Vertrag für 2023 abschließen sollte.
🤷🏻♂️
Schau in deinen Unterlagen wie viel du zur Zeit zahlst und gugg was du auf dem Markt zahlen würdest. Falls mehr, las es mit wechseln. Der Betreiber ist gesetzlich verpflichtet dich 4 Wochen vorab über Steigerungen zu informieren, dann kannst du wechseln, durch die Steigerung erhälst du ein Sonderkündigungsrecht
Vergleichen und abschätzen, was der Markt so hergibt. Und ja: Entscheid Dich für Preisbindungen, Entspannung wird so schnell nicht auf den Markt eintreten, zumal man tendenziell als Kunde nicht als Fußabtreter mißbraucht wird, wenn man zuverlässig zahlender Kunde ist.
Nen vernünftigen Partner suchen. Was die billigen bringen, kam letztens die Quittung und wird im Zweifel durch andere subventioniert. Wer vernünftig ist, ist natürlich schwieriger gen dem Preisvergleich
Fehler hier: Der Preis von Erdgas (Importpreis) bestimmt nur 50% des Endkundenpreises. Heißt, wenn dieser sich vervierfacht, dürfte der Endkundenpreis sich "nur" verdoppeln.
RheinEnergie in Köln ist schon bei 19Cent und es kommt noch 5Cent Uniper Umlage on top. Da liegt @finanztip schon ganz gut
Das hat früher mal gepasst (2,x ct/KWh zzgl. 2 Cent Netz und Gassteuer) Heute Großhandelspreis für 2023 ca. 16, 5 ct/kWh...
@@maxmustermann7445 Hast zum Teil recht: Netzentgelt und Gassteuer sind fix. Dazu kommt noch die variable 19% MwSt. Also ein erheblicher Teil des Großhandelspreises macht die MwSt aus. Ist eigentlich schon ein Festsetzen der MwSt auf normales Niveau im Gespräch, könnte man ja ähnlich wie bei der Gassteuer berechnen, fix 0.015€. Oder kommt da dann wieder das Argument: "Wird nicht an Kunden durchgereicht"?
Hallo, könntest du Bitte mal prüfen ob es sich lohnt auf Flüssiggas umzusteigen. Würde mich schon interessieren. Lg 🖐
Kein Stream, leider kein Abspielen möglich, sehr schade. Später bestimmt
Jetzt geht's.
Danke!
Ich wohne in Deutschland, habe aber Gas und Strom bei einem niederländischen Versorger abgeschlossen. Laut Vertrag Ökostrom (28 cent/kw/h) und Biogas. Bisher hat der keine Preiserhöhung für Bestandskunden verschickt oder angekündigt, aber auf der Website sind die Preise für Neuabschlüsse schon deutlich höher (38 cent Strom).
Da der Anbieter vermutlich mit seinen Zulieferern auch langfristige Verträge hat (Solar/Windstrom), frage ich mich wie der bei Strom eine Preiserhöhung für Bestandskunden überhaupt rechtfertigen will. Die Erzeugung regenerativen Stroms ist ja nicht teurer geworden.
Tell us more... Welcher Anbieter ist das?
Das ist alles ein wenig schön gerechnet.
Aktuell würde ich bei meinem letzten Anbieter Vattenfall mit meinem Vorjahresverbrauch von 40.000 KWh stolze 1500 € im MONAT bezahlen.
Das sind fast 40 Cent pro KWh.
Keine Ahnung ob die Gasumlage da dabei ist.
Diesen Winter muss ich verstärkt meine Kaminöfen heizen um beim Gas Radikal zu sparen.
Kann man eigentlich jetzt schon eine Einmalzahlung an den Strom/Gas/Wasseranbieter machen, um die Nachzahlung zu mindern? Einige Zahlen monatlich freiwillig schon mehr, aber Einmalzahlung, wenn man gerade einen Betrag erspart hat? VG
Ja, Du könntest auch Deine Abschlagszahlungen bei Deinem Anbieter vorsorglich erhöhen. Wir halten es aber für sinnvoller, die Abschlagszahlungen nicht selbst zu erhöhen, sondern das Geld auf dem Tagesgeldkonto zu sammeln. Dort ist es sicher, bis Du es benötigst und genau weißt, wie teuer es tatsächlich wird.
Es lohnt sich, da einzukaufen, wo die staatliche Förderung eben nicht hinfließt - Beispiel Uniper - die stemmen rund 5 % der russischen Energieversorgung und da ist es teuer! Also Holz, ich meine Scholz, - doof - also Öl, schweres dickes Öl. Und Kohle!
Würden die Konzerne und Versorger „nur“ die Preiserhöhung von 4-5 Cent pro Kwh weitergeben wäre es nicht so schlimm, aber nein, sie wollen sich bereichern.
Falsch gedacht: Großhandelspreise der letzten Jahre für das Frontjahr ca 20€/MWh, also 2 ct/kWh. Heute 180 €/MWh, also 18 ct/kWh.
Ich habe eine Gastherme mit eigenem Gaszähler in der Wohnung. Da ist es doch egal was meine Nachbarn machen oder?
Ich schätze, dass sich an der 60-40-Regel nichts ändern wird. Auch wenn normalerweise wohl eine Zentralheizung vorhanden ist, so wird der Verbrauch der Wohneinheit ja doch individuell abgelesen. Egal ob von der eigenen Therme, oder von den Heizkörperthermostaten.
So ist das leider als Mieter, ich kann ein Lied davon singen... jedes Jahr weniger verbraucht, auch die Preise waren recht konstant, aber ich musste dank der verschwenderischen Nachbarn immer mehr nachzahlen.
Ja das ist egal, du heizt ja nur deine Wohnung, genauso wie dein Nachbar, der wieder seine eigene Therme hat. Wenn du nen eigenen Gaszähler hast, zahlst du nur deinen Verbrauch.
Richtig, wer wenig heizt kann mit eigener Therme sparen, vor allem wenn man so Nachbarn hätte die Heizung auf 5 und Fenster auf Kipp machen, dafür zahlt man die Wartung der Therme alleine und das sind auch ~150€ / Jahr.
Ja hast du den Zählerstand falsch abgelesen
Hab auch eine eigenen Gastherme und da zahle ich nur meinen eigenen Verbrauch. Lediglich die Wartung wird vom Vermieter übernommen und in die Nebenkostenabrechnung geschrieben (da weiß ich aber nicht, wie das verrechnet wird).
Sorry, das hier klingt so, als würde Energiesparen nichts bringen. Vor allem, weil man ja vermeindlich nur den Nachbarn Gutes tut, während diese nicht frieren wollen. Nun, dann tut keiner was und der Vebrauch und damit die Nachfrage bleiben hoch oder steigen gar. Das allerdings bestimmt den allgemeinen Gesamtpreis. Dann braucht auch keiner mehr jammern, dass es zu teuer wäre. Allerdings kann man ja auch sparen ohne zu frieren.: Heizung in ungenutzten Räumen reduzieren; Schlafzimmer kühl halten und man schläft auch besser; Bewegung, sodass man dadurch allein schon mit weniger Raumwärme auskommt und ist auch gesünder. Außerdem ist es in einer Gemeinschaft so, dass man garantiert nie alleine handelt. Nicht alle haben so viel Geld, dass jede Erhöhung einfach gestemmt werden kann, sodass auch diese Leute sparen. Nehmen wir 50 % Sparer an und ich denke es sind mehr, dann ist die Einsparung ja schon viel höher. Und wir bestimmen durch unsere gesenkte Nachfrage ja auch den Preis, wenn viele in Deutschland mitmachen.
Moin zusammen,
Erstmal wie immer danke 👍
Ich weiß schon gar nicht wo ich noch sparen soll, im Winter heizen wir immer auf 2,5 jedoch höchstens auf 3. Und laufen mit Pulover Zuhause, und wer immer noch bissi fröstelt gibt's noch eine Decke. 😊 (Temperatur liegt in der Wohnung bei 19/20 Grad) bei Strom kann ich nichts mehr einsparen, haben auf das mindeste reduziert.
Sowas wie PV Anlage oder Wärmepumpe geht nicht. ( Wohnen zur Miete und Gebäude ist Denkmal geschützt).
Gruß Alex
Dämmen, dämmen, dämmen!
Die Heizkörpereinstellung 1-5 ist im Grunde wenig aussagekräftig, solange nicht die Kesseltemperatur bekannt ist. Ich hab zB. bei mir den Kessel im Sommer auf 8 Grad, dh. da glimmt nur ein Flämmchen weil das Wasser in der Heizung schon wärmer ist als 8 Grad. Bei Brauchwasser kann man nicht unter 60 Grad gehen, wegen Legionellenbildung. Es sei denn natürlich man hat einen recht hohen täglichen Durchfluss in neuen Rohren und keine Senioren im Haus. Aber sowas ist halt riskant.
@@hermes667 Grüße dich, das ist richtig. Warmwasser ist bei uns nicht unter 60 Grad, Grund wie du es sagtest legionellenbildung , im Sommer habe ich für Heizkörper ganz aus, auch wenn es automatisch regelt, gehe ich trotzdem für mich sicher und mach sie aus.
Kann die Gasumlage auch von jedem Kunden verlangt werden, auch wenn in meinem Vertrag der Preis samt Umlage und Steuern für 2 Jahre garantiert ist. Falls trotzdem der Preis erhöht und die Gasumlage verlangt wird ist das ein Vertragsbruch. Dann könnte man doch das einklagen?
Na da sagst mal bei Herrn Habeck danke, wenn er die nächste Gaswarnstufe ausruft, dann können die Versorger trotzdem erhöhen...
Ja, die Gasumlage trifft alle um Versorgerfirmen wie Uniper wie zu stützen oder Stadtwerke, die sich verzockt haben.
@@StrahlemannLP die Firmen haben sich nicht verzockt. Gas wird ja vom Russen angeboten aber sie dürfen es nicht annehmen von Staats wegen, wegen der Sanktionen. So ist der Staat genauso schadensersatzpflichtig wie bei der Verkürzung der Laufzeiten der AKW.
@@LeSharkyTV dabei gäbe es eine so einfache Lösung. Einfach Nordstream 2 auf. Und aufhören mit dem ganzen belezistischen Mist.
Tolles Video und bestimmt der Anfang einer ganzen Serie zu dem Thema.
Ab wann lohnt sich denn das zuheizen mit einem Lüfter über Strom im Vergleich zu Gas?
Und Wasser lieber mit Strom oder Gas erwärmen? Kann ich da den KWH Preis vergleichen oder was ist mit einem Brennwertkessel effizienter. Bei der Warmwasserbereitung haben wir die Option mit Wärmepumpe ebenfalls zu heizen.
Landessozialgericht Essen Heizung gehört nicht zum Mietvertrag
Wie wird das mit Fernwärme sein? Das ist ja eigentlich ein Abfallprodukt. Werden die Preiserhöhungen dort auch so extrem kommen und die Uniper-Umlage ebenfalls? Bei Fernwärme zahlen wir 30 % Grundkosten und 70 % Verbrauchskosten. Heizen tun wir kaum (ca. 35 EUR im letzten Jahr) und den Warmwasserhahn haben wir jetzt zugedreht. Wüsste nicht, wie wir uns noch mehr vor hohen Nachzahlungen schützen sollen …🤷🏻♀️
Bei uns in der Umgebung wird die Fernwärme vollständig lokal erzeugt, z.B. durch Bio-Heizkraftwerke. Da gab es noch keine Erhöhung. Und wenn, dann wird sie sehr moderat sein.
Wenn die bei euch aber durch Erdgas erzeugt werden sollte, dann kommen die Preissteigerungen definitiv an. Vielleicht nur nicht sofort, weil die Lieferverträge noch mit alten Preisen laufen.
Bei uns haben sich die Kosten für Fernwärme mehr als verdoppelt.
Was ist eigentlich besser? Ein niedriger Grundpreis oder ein niedriger Arbeitspreis? Hab von meinem Anbieter ein Angebot bekommen. Wo zwar der Arbeitspreis bei 32ct ist, aber der Grundpreis bei 7,72€. Zur zeit hab ich, 17,74 ct/kWh Arbeitspreis und 13,87€ Grundpreis. Kann man das Angebot nehmen?? Geht um Strom
Bei dem Unterschied immer der niedrige Arbeitspreis. Du musst nur aufpassen das da keine fiesen Klauseln für eine Preiserhöhung oder so dabei sind.
Oder einfachmal durchrechnen:
Grundpreis x 12 Monate und Arbeitspreis x Deinen Verbrauch pro Jahr. Beides Vergleichen, und dann weißt Du auch, es einen guten Tarif bei Deinem örtlichen Versorger gibt. Manche kalkulieren langfristiger als andere und tun noch was für die Region.
Ein Tipp von einem Germannistik-Oberleerer: Es heißt nicht "...diesen Jahres", sondern "...dieses Jahren". Oder so ähnlich.
Und es heißt Oberlehrer - wenn schon, denn schon ;) Außer natürlich du redest vom Vorgesetzten der Glascontainerleerer. Das wäre dann wohl der Oberleerer… Germanistik hat zudem nur ein n.
@@FragNedSoBloed 🙃 you guys are the best! :D
Wie wärs wenn’s wir die Ursache dieser Preiserhöhungen Wegsschaffen
Am besten das Video direkt mit den Nachbarn teilen, die ihre Heizung auf 5 stellen 😕
Kann jemand mir aufklären wenn man schon ein vetrag mit einem gasanbiter abgeschlossen hat. Werden trozdem die preise steigen ?
Ja. Ab 01.10. spätestens
Mind. um die Gasumlage, die wir im Video erklären. Und dann nach Ablauf der Preisbindung.
also bei mir wird 4-5 mal so teuer. hatte 5ct/kWh für Gas bezahlt, jetzt sind es 20ct. bei uniper zulage von 5 ct. entsprechend 25ct...
Und die lokalen stadtwerke, möchten aktuell gern 70ct/kWh Strom
70ct/kWh 😂
Was sind dass den für Halssbschneider
Bei uns ist ein zwei Jahre alter Vertrag ausgelaufen und wurde von 16ct auf 35ct erhöht (wieder 2 Jahres Vertrag)
@@mrmuab212 Hilft dir leider nur begrenzt. Hab schon ein paar mal mitbekommen, dass die Erhöhung dennoch durchgeführt wurde. Ich meine welche Alternative hast du auch aktuell?
@@mrmuab212 Leipziger Stadtwerke...
Danke
Na, da bin ich ja mal gespannt auf die Wärmepumpe. Vor allem darauf den Einsatz derselben auf ein Haus mit den durchschnittlichen 130kW/m2/a zu rechnen 🤭
Grüne Visionen halt - Hat leider mit der Realität und Sinnhaftigkeit überhaupt nichts zu tun. Wenn wir das ganze Geld noch hätten, was Politiker und Beamte so in den Sand gesetzt haben, ginge es uns heute bedeutend besser.
die rechnet sich sowas von. Dummerweise kann sich auch nicht jeder diese Investition momentan leisten. Und wenn man sich die nicht leistet hat man auf Dauer die höheren Kosten.
@@Ichotolot-fd8go Ist das so? Ich dachte ein Austausch Gasheizung gegen Wärmepumpe geht nur wenn man entweder schon ein Haus mit Fußbodenheizung und recht guter Dämmung hat oder man muss die Wände mit 40 cm Dämmung ausstatten und auch die Fenster gegen Neue mit Dämmung die zur Dämmung passt austauschen. Und dann kann ich selbst bei zehnfach teuerem Gas noch viele Jahre heizen…
@@Ichotolot-fd8go abgesehen davon, dass eine Investition nur für Hauseigentümer in Frage kommt, gibt's ja mehrere Möglichkeiten: man zwingt sich in die Restriktionen der KfW (oder doch Bafa?), um die Förderung von 40%/45% zu bekommen und zahlt die Anlage in Raten ab. Was billiger sein dürfte, als eine Bestandsanlage laufen zu lassen. Oder man kann es sich leisten und kauft bzw. finanziert alles zu 100% selbst.
Der größte Pferdefuß ist wohl die Verfügbarkeit. Einerseits vom Material, andererseits vom Personal, das es einbauen darf. Bei Monoblock-Geräten könnte man viel alleine machen und bräuchte nur einen Fachmann für die Endabnahme. Bei Split-Geräten muss ein Fachmann mit Kälteschein ran.
@@holger3526 was noch erschwerend dazu kommt ist, dass die Preise bei den Wärmepumpen derart in die Höhe geschossen sind, dass einem echt schlecht wird. Aber was will man machen? All zu viele konkurrenzfähige Alternativen gibt es gar nicht mehr. Eine Kollegin hat sich eine Luft-Wärmepumpe bestellt. Kostet um die 40.000 Euro für eine Doppelhaushälfte. Vor nem Jahr konnte man sie noch für unter 30.000 Euro bekommen. Da sie auch noch Solar hat, lohnt sich es umso mehr..... dann bleiben die Stromkosten noch im Rahmen.
Ein Trockner ist echte Energieverschwendung
Solche Geräte gehören verboten.
Ich hab für den Winter einen Wärmepumpentrockner,der läuft aber höchstens 4 mal im Monat Ich hab keine Möglichkeit die Wäsche aufzuhängen! Kein Keller,kein Speicher! Der braucht, b nicht viel Strom!
Ich hatte 2019 für meine Eltern einen Tarif mit drei Jahren Preisbindung abgeschlossen für 3,48 ct die KWh. Nur 105 Euro Abschlag hatten sie damit. Der neue günstigste Folgetarif würde 22 Cent betragen!
3,5 Cent ist aber auch einfach absurd wenig und einfach nur Frevel an der Umwelt. Zugegeben, ich habe mich die letzten Jahre auch sehr über geringe Heizkosten gefreut….
@@GS-rb8lq Wir haben halt eine richtig geile Party gefeiert in den letzten Jahrzehnten. Jetzt kommt der Kater!
Hallo Finanztip-Team!
Meine Eltern und Großeltern wohnen in einem älteren Haus. Ich würde ihnen gerne anschaulich machen, dass sie trotz Erdgas mit überschaubaren Kosten den Verbrauch senken können. Dämmung fällt auf jeden Fall weg, das lohnt sich nicht mehr. Aber so etwas wie Austausch der uralten Heizkörper und Heizungsanlage (z.B. gegen Brennwerttherme) mit Dämmung der Heizrohre... irgendwas halt, was möglichst auch verfügbar ist und zum Teil selbst gemacht werden kann.
Könnt ihr mir hierfür ein Buch oder einen Ratgeber/Magazin empfehlen, das solche Dinge anschaulich behandelt?
Danke!
"Dämmung fällt weg"
Damit bringt alles andere meistens auch nicht. Die Heizung 20% effizienter zu machen ist sinnlos wenn man sowieso 90% der Heizungsenergie an die Außenwelt abgibt
Wieso lohnt sich die Dämmung nicht mehr, aber eine neue Heizungsanlage die man ja im Schnitt auch 20 Jahre hat sind okay ?
Also Zeitlich würde ich denken, wenn sich das eine Lohnt, lohnt sich das andere auch.
Ansonsten kenne ich die Verhältnisse ja nicht, aber wenn das Haus nicht in absolut Mieser Lage ist, lohnt sich das Aufwerten des Hauses über Dämmung ja auch noch für die Erben / Käufer, falls man das Haus verkaufen will.
Schlecht wäre es natürlich wenn das so ein altes Landhaus mitten im Nichts mit einem Restwert von 2000€ wäre ^^'
@@blablup1214 meine Eltern haben ihr Haus gedämmt und meine Großeltern leben noch maximal 3 Jahre im Altbau. Das amortisiert sich einfach nicht, zumal der neue Eigentümer dann eh eine Kernsanierung durchführen muss.
@@123HansTheWurst123 bitte meine Ergänzung im Folgekommentar lesen. Das sollte es erklären.
@@holger3526 Kannst du dabei vergessen. Die Isolierung der Rohre oder so bringt dir Null. Die Heizen ja ebenfalls die Wohnung. Heizkörper tauschen ist auch egal, denn die werden ja nicht effizienter. Die können nur helfen, wenn der Raum nicht warm genug wird.
Neue Heizanlage kostet ebenfalls mehrere tausend Euro. Also auch nicht wirklich eine Option.
Ist mein Vermieter eigentlich verpflichtet einen Zwischenzähler anzubringen? Momentan teilt er den Verbrauch der Heizung einfach und wir müssen etwas mehr zahlen, wegen mehr Quadratmeter, im Vergleich zu der anderen Wohnung (Zwei Parteien). Dadurch können wir sparen wie wir wollen und zahlen immer automatisch mit der anderen Partei mit, egal was die verbrauchen.
Und trotzdem landet die Hälfte der Ersparnis bei euch.
P.S. Selbst wenn dein Vermieter einen Zähler installiert, müsst ihr ihn zahlen. Bei einem Bekannten wurde der Wasserzähler in der gemeinsamen Waschküche auf alle Wohnungen verteilt, bis einer der Mieter dagegen rebellierte. Am Ende war die Messung teurer als der gesamte Wasserverbrauch 🤪
Wen man sich den gas chart ansieht haten wir 2008 schon mal so hohe Preise
Danke fürs Video! FR
Sehr gerne
Moin.
Hier im Video wird am Anfang erwähnt, dass Strom aber immer noch viel teurer ist als Gas.
Aber kann man das denn so vergleichen.
Die kWh Gas ist doch nicht gleichzusetzenit der kWh Strom die ich zum Heizen brauche, oder?
Hier wird bei einem Haus mit 140 Quadratmeter von einem Gasverbrauch von 18.000 kWh ausgegangen.
Ich habe für meine Wärmepumpe im letzten Jahr für auch 140 Quadratmeter aber "nur" 2.400 kWh Strom verbraucht.
Auch wenn die kWh Strom teurer ist als die kWh Gas , stehe ich immer noch günstiger da. Oder?
Wärmepumpen machen aus 1kWh Strom 3-4kWh Wärme - ungefähr!
Heißt du hättest mit Gas nicht 18000 kWh sondern nur 9600 kWh für die selbe Leistung gebraucht (wenn du es genau ausrechnen willst musst du im Datenblatt deiner Wärmepumpe nachsehen).
Hatte es vor paar Monaten ausgerechnet, Wärmepumpe war paar Euro billiger mit den aktuellen Preisen aber kein großer Unterschied der einen wirklich monatlich entlastet. Bis die Mehrausgabe wieder drin ist dauert es.
@@fluffyman15
Jo, du hast Recht.
Was die Wärmepumpe an kWh leistet um das Haus warm zu bekommen, kommt vielleicht mit den kWh der Gasheizung gleich.
Nur ich muss bei einem guten COP-Wert z.B. nur 1/4 der geleisteten kWh Wärmleistung zuführen.
@@fluffyman15 ich habe es jetzt mehrmals gelesen und sehe trotzdem einen Denkfehler. Wenn die Heizleistung 18.000 kWh beträgt, dann sind es beim Wirkungsgrad einer Gasheizung knapp unter 20.000 kWh Gas. Die selbe Heizleistung wird bei Faktor 4 einer Wärmepumpe mit 4.500 kWh Strom erzeugt.
Es stehen also 20.000 kWh Gas für z.B. 0,20 EUR/kWh auf der einen Seite, oder 4.500 kWh Strom für z.B. 0,40 EUR/kWh auf der anderen Seite.
Das ergibt am Ende 4000 EUR für Gas bzw. 1800 EUR für Strom. Und bei der Gasheizung fehlen noch die Stromkosten der Anlage. Sagen wir also 4100 EUR für die Gasheizung und 1800 EUR für die Wärmepumpe.
Der Strompreis müsste folglich auf etwa 1,10 EUR / kWh steigen, damit beide Arten gleich teuer sind.
@@holger3526 Brennwert Gasthermen liegen bei 95-99% Wirkungsgrad also relevante Verluste hat man bei einer neuen Anlage nimmer.
Mit dem Rest hast du aber absolut Recht, als ich es verglichen hatte war der Gaspreis noch deutlich günstiger und der Unterschied viel kleiner.
Das geile an der Wärmepumpe ist es im Sommer auch ein Stück weit damit kühlen zu können ist schon was feines.
Ich gehe mal davon aus, dass die "restlichen" kWh an Wärme aus dem Boden oder Luft kamen - weshalb eine Wärmepumpe ja so gut sein kann
Am besten vor dem Oktober noch Hartz 4 beantragen
Wer in diesem Land noch Lohnsteuer zahlt macht sich mitschuldig.
Hi,
zurzeit Versuche ich mich mit dem Thema Energieverbrauch schau zu machen.
Ich glaubte dass wenn der Energieverbrauch eine Wohnung über 100 KWh/qm/ Jahr liegt gilt eine Wohnung schon als Sanierungsbedürftig.
60-70 ist in Ordnung und 30-40 Top.
Saidi aber nimmt als Beispiel einen Wert von 130.
Ist dieser Wert nicht sehr hoch?
LG
Nun lass mich lügen :) da ich nur halbwissen habe.
130 war ein Durchschnittswert in Deutschland. Dies sagt nicht, das 130 ein "gut" gedämmtes Haus wäre.
Du solltest also zu aller erst prüfen für was für eine Immobilie du den Vergleichswert haben willst.
Ich meine für ein Einfamilienhaus waren 130 noch durchaus noch in Ordnung, für eine Wohnung ist das schon eher schlecht.
Ein Einfamilienhaus hat ja auch 4 Außenwände, eine "Innen" liegende Wohnung meistens nur 2. Die kann also auch bei schlechterer Dämmung einen Besseren Wert erreichen.
Also beim Gas hat unser Vormieter 130-150 kWh/qm an Gas verbraucht, allerdings Einfamilienhaus mit 2 Etagen
@@MrsMegaVideo Als Mieter rechne ich immer die Warmmiete. Da es für mich keinen Unterschied macht, ob ich 300 Kalt + 300 Heizkosten zahle oder 500 kalt und 100 Heizkosten. :D
Also gerade im Bestand sind 130kWh/qm/a absolut realistisch. Leider. 30-40 ist ein absolutes Niedrigenergiehaus und das erreichen selbst neue Gebäude nicht unbedingt.
@@blablup1214 Danke, sehr hilfreich. Ciao
Wie wäre es wenn man anfangen würde die ganze Abwärme von großen Rechenzentren oder Firmen etc. Nicht mehr in die Luft pustet sondern tatsächlich nutzen würde .... Aber sowas ist nicht vorgesehen.... Gesetze sind schon witzig manchmal
Große Produzenten von Wärme speisen bei uns die Abwärme in unser Nahwärmenetz ein. Und es werden immer mehr Firmen.
... und genau da liegt das Problem, das System basiert auf Ausbeutung.
205 € Lohn bei einer Vollzeitstelle, je nach dem welcher Art die sonstigen Leistungen sind . Bzw. welches SGB auf den Betroffenen anzuwenden ist - wird der jenige am Monatsende irgend was zwischen 900-1000 Euro zum Leben zur Verfügung haben. Klingt das nach fairer Entlohnung bei Vollbeschäftigung?
Aber hey was reg ich mich noch auf, seit dem Koalitionsvertrag ist klar in welche Richtung das weitergeht. Oder hört noch jemand was in den aktuellen Debatten , um Bürgergeld und Harz4, von Menschen die dem Arbeitmarkt nicht mehr zur Verfügung stehen.
Nope keine Erwähnung, wird wenn überhaupt alles unter Harz 4 zusammengeführt und wie man dem Mensch einen Anreiz schafft sich im Arbeitsmarkt einzufügen.
Und nach Ansage Lindners zur Schuldenbremse sollte auch klar sein das sich an den Sätzen bzw. dem verkackten Berechnungmodell so bald niCHT´S ändert. Aber Jubel wir hatten ja im Juli erst die 200 € - ach ne da war ja was, ich meine 80 € Sonderbonus wegen Krieg und Corona und so. Warum sage ich 80 Euro?
Weil aufgrund der MwSt. Senkung in 2021 der Inflationsausgleich zum Jahresanfang nur mit 0,9 irgendwas berechnet wurde. So gab es auch nur eine Erhöhung von 3€ , Real nötig wären so 13 gewesen.
Nehmen wir noch den Fakt drauf das 35€ Monat Strom selbst bei unter 1000kwH/Jahr schon seit mindestens 2020 nicht mehr realistisch sind , sieht das ganze schon echt nimmer wie ein Bonus aus. Eher wie ne verspätete Nachzahlung.
Aber hey ich erwarte nach dem Abbau und den Veränderungen der letzten 25 Jahre auch nix mehr. Aber wenn schon alles in einen Pot geschmissen wird, schafft dann bitte auch die Ungleichbehandlung zwischen den SGB II und XIi beim Zuverdienst ab.
Und nun mach ich Reddit endlich zu und beschall die Nachbarn mit Toxoplasma.... hätte ich besser eben schon gemacht.
Vielleicht klatschen - wie bei den Pflegekräften - nun auch bei den Strom/Gasversorgern.
Pflegekräften haben nicht mehr Geld bekommen, vielleicht auch die *ich-habe-immer-schon-abgegriffen-Strom- und Gaslieferanten*
Bei 47,7 qm durchschnittlichem Wohnraum und 9 qm mindest Wohnfläche pro Person in Deutschland, sieht man ja wo die Reise hingeht. Nur noch Ca 10 qm pro Person beheizen dann können sich die Kosten verfünffachen bei gleichen Heizkosten. Oh je!
Es gibt halt so viele Single-Haushalte wie nie zuvor in Deutschland. Wir leben in einem 4-Generationen-Haus mit 3 Wohnungen und haben zu dritt 67 qm. Da sind wir als Familie pro Kopf schon deutlich billiger bzgl. qm aufgestellt wie ein Single in seiner 1 oder 2 Zimmer-Wohnung.
Lieber Saidi. Ich bin für deine Tipps und Ratschläge immer sehr dankbar gewesen. Aber du lässt mit diesem Video viele Menschen ratlos zurück. Ich schätze mal, dass Tausende von Menschen/Familien keine EUR 2000-4000 haben um die Nachzahlungen für 2022 zu bezahlen. Auch eine Erhöhung der monatlichen Abschläge von EUR 200 auf vielleicht 400 oder 600 werden sich viele Familien nicht leisten können. Nicht jeder ist in der Lage mal eben einen EUR 450-Job zu finden. Jetzt mal ganz konkret: was müssen diese Familien jetzt machen? Was passiert, wenn auf den Konton von Tausenden Familien im Januar kein Geld auf dem Konto ist für die horrenden Nachzahlungen. Wie kann man vermeiden, dass das Gas ganz abgesperrt wird und die Kinder in der Wohnung/im Haus frieren müssen, obwohl die Eltern jeden Tag arbeiten gehen? Auf eine Fortsetzung deiner Tipps freue ich mich.
Die Beantwortung dieser Fragen liegt weder in seiner Verantwortung noch in seinem Zuständigkeitsbereich. Darauf ist er nicht spezialisiert und hat garantiert auch nicht den Anspruch. Er informiert nur.
Kredit aufnehmen, daraus für die Zukunft eine Lehre ziehen und eine eiserne Reserve auf dem Tagesgeld ansparen.
@@rebekkahart498 Was für eine miese Antwort! Genau wie unser Politiker der ursprünglich Kinderbuchautor und Kasperltheater früher gespielt hat!
Er hat die Lage dargestellt. Tipps gibt es quasi keine, von niemandem. Die einzigen Tipps sind weniger Energie verbrauchen und Geld zurücklegen. Mehr geht kaum für die allermeisten. Aber du hast natürlich recht, das wird ein riesiges Problem nächstes Jahr. Jetzt stell dir noch Rezession und Jobverluste vor, weil auch Firmen sich die Energiekosten nicht mehr leisten können. Es ist düster.
An allen Schrauben drehen. Fast gar nicht heizen und wenn nur spät (ab Dezember beispielsweise) und nicht schon ab Oktober. Wärmere Kleidungsstücke kaufen, die gut isolieren. Einen warmen Schlafsack zulegen und in diesem im Bett schlafen. Mit den Nachbarn reden und eine gemeinsame Lösung für alle finden, weniger zu heizen. Anstelle von 8x30 min heiß duschen 6x15 warm duschen (pro Woche). Wenn heizen, dann nicht in allen Räumen sondern dort wo man sich aufhält (Wohn/Schlafzimmer) Küche, Bad und Flur nicht heizen. Die Personen eins Haushaltes sollten sich eher beisammen und nicht verteilt in allen Räumen aufhalten, da jeder Mensch wärme abgibt. Zum Strom: In Deutschland ist es üblich, dass alle Geräte permanent im Strom stecken. Steckdosen mit Kippschalter oder das Ziehen der Sicherung wird ausgelassen. Ein Fehler. Empfehlung: Sicherungen ziehen, bevor man in den Urlaub fährt und auch sonst darauf achten, dass große Geräte nicht immer in der Steckdose stecken sondern eben nur, wenn man sie braucht, da alle Geräte die in der Steckdose stecken verbrauchen Strom. Nach dem Nutzen des Backofens die Tür zum abkühlen öffnen, das heizt die Küche ein wenig. Unter Kerzenschein ein Buch lesen.
Ich denke grundsätzlich kann man tatsächlich erreichen, die zu erwartenden Kosten zu senken. Die Kosten werden sicherlich spürbar steigen, aber jeder kann hier ein paar % Punkte, evtl. sogar 20-30% dazu beitragen die Kosten nicht ganz so sehr steigen zu lassen.
Die Ironie dabei ist, dass der dekadente Deutsche bzw. die Medien seit mehreren Monaten eine Hysterie um das "frieren" machen. Auf diesem Planeten leben rund 8 Mrd. Menschen. Schätzungsweise eine Milliarde lebt in dem selben Wohlstand wie wir. Die meisten der 7 Mrd. sind betroffen von Hunger, Kälte, Durst, Vertreibung, Krieg, Hitze und Dürre. Hier in Deutschland gibt es keine Wochenlangen oder gar tagelangen Strom oder Wasserausfälle. Wir leben sogar in einem der wenigen Länder wo das Leitungswasser grundsätzlich trinkbar ist, was für fast alle anderen 7 Mrd. ein extremer Luxus wäre. Auch ja, eine Müllabfuhr haben wir auch noch, die, damit sich in Berlin niemand am Gestank gestört fühlt, gleich ganz früh morgens/Nachts die Mülltonnen leert damit sie nicht am Tag mit dem stinkenden Müllwagen im Stau stehen. Die Überheblichkeit der Deutschen sich auf keinen Fall ein Gut nehmen zu lassen, ist schon lange ein Dilemma.
Aktuell bitte keine Pelletheizung! 1t 699€ vor einem Jahr 230€ pro t (3000 Liter Öl sind 6 Tonnen Pellets +- )
Pellets sind eigentlich ein Abfallprodukt der holzverarbeitenden Betriebe. Inzwischen gibt es aber so viele Pelletheizungen, dass es gar nicht so viel Pellets gibt. Deshalb werden in Osteuropa diese extra produziert und per LKW über die Autobahnen hier her transportiert. Die Idee der Pellets war gut, aber ist nur eine Nische und der großflächige Gebrauch ist nicht nachhaltig!
Ich bin grad in der Situation dass ich Öl bunkern "darf" für den nächsten Winter. Die letzte Füllung war in Corona quasi zum tiefstpreis, knapp 45 Cent der Liter, heute bin ich bei 1,50€ 😞Da kann ich ja fast billiger Diesel rein kippen 🙂
Wir haben auch für 1,50 tanken müssen
Diesel weniger als 1,50€? Wo?
Außerdem waren die 45cent wahrscheinlich bei 16% MwSt. Nicht selbst veräppeln.
@@silbersam1059 ch schrieb „fast“ billiger. Natürlich ist der Diesel hier nicht für 1,50€ zu bekommen.
Und ja war bei 16% Mwst, aber das ist am Ende des Tages nicht das was den Braten fett macht.
Erzähl das doch keinen , Mensch! Oder besorg dir eine Waffe. Weckt nur Bedürfnisse wenn man weiß, wer im Dorf grad volle Heizöltanks im Keller hat. Psssst.
@@DaNiePred der Diesel liegt bei uns im Schnitt bei 185cent. Das sind 35 Cent mehr. Da die Öl Tanks ein paar tausend Liter fassen, denke ich, das es relevant ist.
Sollte die staatliche Unterstützung wegfallen ist es wahrscheinlich noch mehr Unterschied.
Ich habe einen Handwerksbetrieb. Für sehr viele wahren die 3% sehr wichtig. Ein paar hundert Euro haben oder nicht...
Die beste Sache ist Bürgerbeteiligung.
"Dank Wind und Biogas: Gemeinde versorgt sich selbst mit Energie | Abendschau | BR24"
Mal hier auf UA-cam danach suchen.
Frieren für den Frieden
Die Leute wollen es so! - Vielleicht sollten diese nächstes Mal nachdenken bevor sie ihr Kreuzchen machen....
Video leider nicht abspielbar
Jetzt geht's.
@@saschamayer4050 Danke 😀
na und ? aber das Leben geht weiter. Daumen hoch
Nach 30 sec hat er mich schon totgequqascht ...
Wem die NATO Osterweiterung so wichtig ist, der sollte die höheren Kosten der Anderen mittragen. Ansonsten muss man nur Nordstream 2 aufdrehen.
#saidibestermann
Es wird zu grossen Unruhen kommen.
Die sich gegen wen richten sollen? Soll der Staat das Gas finanziell subventionieren, damit unsere Kinder in Zukunft die Schulden dafür bezahlen?
Lieber alle an einem Strang ziehen, Energie sparen und versuchen generell einen Betrag zur Energiewende zu bringen.
@@Schmari Natürlich soll es subventioniert werden verdammt. Für alles ist Geld da aber nicht für die Bevölkerung. Die Preise sind absolut ruinös. Von unserer Wirtschaft möchte ich garnicht reden was das bedeutet.
@Schmari, Nordstream 2 aufdrehen und die Verantwortlichen unserer Regierung zur Verantwortung ziehen. Leider unterbindet das nicht das Dauergrinsen von Biden.
@@ichpersonlich6170 Warum ist das Gas aus Nordstream 2 denn besser als das aus Nordstream 1? Das Problem sind nicht die Pipelines, sondern, dass Russland nicht mehr liefern möchte.