Moin Basti, da hast Du sicherlich einigen Leuten einen guten Leitfaden an die Hand gegeben. Ich bin mit 3 Rädern schon gut ausgestattet und kann deine Tipps nur empfehlen. Gruß aus Kiel
Bei Einfach vs. Zweifach geht es nicht nur um Range, sondern auch um Kadenz! Ich nehme mal die häufigen Konfigurationen Einfach 40 und 11-42 sowie Zweifach 48/32 und 11-34! Der kürzeste Gang ist je fast gleich (knapp unter Einrad; 32 : 34 = 40 : 42,5, also etwa 40 : 42 ), nach oben ist 40 : 11 = 48 : 13,2, also etwa 48 : 13. Von der Range her hat Zweifach also nur den Abfahrtsgang zusätzlich. Wenngleich da der Gangsprung natürlich mit 18,2 % sehr groß ist - weshalb der Rangeunterschied immerhin 382 % vs. 464 % beträgt. Aber es geht nicht nur um den Abfahrtsgang - den nicht jeder braucht (manche Leute rollen bei dem Speed eh lieber). Es sind die Gangsprünge von durchschittlich 14,3 % (Einfach vs.) 11,9 % (Zweifach)! Eine 11-42 hat in der Regel die Sprünge 21-24-28 ziemlich in der Mitte der Cassette. 21-24 sind schon 14,3 %, 24-28 gar 16,7 %! Was heißt das? Nehmen wir mal an, ich fahre auf dem 28er einen Berg rauf und schalte bei sich verringernder Steigung bei 80U auf 24 rauf. Wo lande ich? Unter 69U - das ist eine Kadenz fürs gemütliche Rollen, aber keine, wo man easy 250 W tritt! Der Zweifachfahrer hingegen schaltet von 27 auf 25 (fast schon zu niedrige 8 %) und landet von 80U bei 74U. Und wir reden hier von Geschwindigkeiten um 18 km/h (40:28 bei Einfach mit 40er Schlappen), die fährt man ständig bei leichten Steigungen, auch im Münsterland, oder bei Gegenwind im platten Land! Und auch der große Sprung vom 13er aufs 11er ist bei Zweifach von leichtem zu starkem Gefälle (da fühlt er sich für mich nicht zu groß an), bei Einfach vom leichten Gefälle zur Ebene, der von 15 auf 13 mit immerhin 15,4 % ist bei Zweifach ca. zwischern Ebene und leichtem Gefälle und bei Einfach zwischen leichter Steigung und Ebene. Das mag je Fahrer subjektiv verschieden sein, ob sich die Sprünge OK anfühlen, aber bei zwei gleich starken Fahrern wird der mit Zweifach es immer, selbst wenn es gar keine Abfahrt gibt, leichter haben und im Zweifel schneller sein. Und 1*11 mit 11-42 ist noch nicht die Crux! SRAM Zwölffach 10-52 und Ekar Dreizehnfach haben noch krassere Sprünge am Berg! Ekar hat von der Ebene bis bergab unglaublich viele Gänge mit Einzahnsprung und am Berg dann riesige bis 20 %! Als Fahrer muß man erst einmal beobachten und bemerken, ob da die Sprünge OK sind oder nerven. Sie sind ja "da"! >>Ich komme jeden Berg rauf
Ich habe mir ein giant revolt geholt welches gebraucht war und nur 4x gefahren wurde für 780€. Hatte erst das backroad mit der 2x 810 schaltung. Aber komme jetzt erst ins graveln rein und habe super viel Spaß. Hab das Rad seit nem Monat und schon 300km drauf
Ich habe mir Ende Januar ein Gravelbike geholt, einfach weil es mich mal interessiert hat. Ich habe ein paar sportliche Gravelbikes ausprobiert wie z.B. das Conway GRV 9.0. Lag mir aber nicht ganz so, war mir bisschen zu sportlich. Habe mich daher für das Merida Silex 400 entschieden und bin bisher ganz zufrieden damit. Es macht sehr Spaß damit auch mal durch den Wald zu heizen, hätte ich so nie gedacht. Was mir noch etwas Probleme bereitet, ist die Gangschaltung, wenn es steiler Bergauf geht. Da fällt es mir noch ab und zu den richtigen Gang zu finden und nicht über Kreuz zu schalten. Kannte ich halt bisher nicht von meinem Mountainbike.
Wenn Einfachschaltung und Shimano, was bei den allermeisten der Fall sein sollte: Einfach darauf achten dass man wenn man sich 11fach leisten kann das 812er Schaltwerk drauf ist, dann ist 11-46 hinten ja problemlos möglich (Ohne Adapter etc.). Diese Kombi ist auch sehr oft bei den Erweiterungen im Einsatz und damit haben auch viele positive Erfahrung (Foren). Vorne dann ein 38er Blatt (das ist ja bei der GRX Kurbel problemlos möglich), und man hat eine Übersetzung die für sehr viele Einsatzbereiche ausreicht. Umbau ist entsprechend "preiswert" bzw. Gegenwert hat gutes P/L Verhältnis.
1x12 (34)...10 bis 51 quasi MTB mäßig erwies sich als optimal. Schnell genug und klettern geht auch....mit Gepäck in der Ebene sind roundabout 30 kmh völlig ausreichend, und 12/15 % Steigung sind fahrbar....ich fahre vorne eine 1350g Fox 100mm mit wenig Druck, das erwies sich als sehr komfortabel, Rohrschellen für die Befestigung der Topeak Frontholder an der Gabel. Aus dem ehemaligen Hardtrail ( Radon Jealous AL 10.0 ) wurde durch einige Modifikationen ein 1A Gravelbike....Reifen sind,je nach Ziel, Michelin 1.4 mit 4 bar oder, wenn's ruppiger wird Schwalbe Racing Ralph.... Diese Konstellation des Antriebs hat noch einen Vorteil....die ersten 4 Ritzel der 12er Kassette zumindest von Shimpanso lassen sich wechseln, für Vielfahrer und Ganzjahrespendler ein nicht unerhebliche Tatsache was die Kosten betrifft.
Der am häufigsten verkaufte Fahrradtyp in Deutschland ist das Trekkingbike welches Wie das Gravelbike auf Straße und leichtem Gelände zu Hause ist. Von der Ausstattung sind so wichtige Dinge wie Schutzbleche, Gepäckträger und Beleuchtung oftmals schon dabei.
Ich bin jahrelang während des Studiums täglich 15 km hin und zurück zur Uni Gefahren mit einem sportlicheren Trekkingrad von Gudereit. Das hat damals 700-800 € gekostet. 2-3Trekkingräder kosten so viel wie ein Gravelrad. Zum Pendeln würde ich ein Trekkingrad empfehlen, da günstiger und der Nabendynamo schon mit dabei ist, was das Mitschleppen des Lichts unnötig macht. Schutzblech ist auch dabei. Und ein Gepäckträger. Und Pedale. Und ein Ständer. Die Züge sind meist außen verlegt, das macht Reparaturen einfacher. Ich frage mich schon lange, was der entscheidende Unterschied zwischen Crossern und Gravelrädern ist? Ist es am Ende nur die zulässige Maulweite? Persönlich suche ich ein Fahrrad als Sportgerät, mit dem ich meist einen Tag lang die Umgebung erkunden kann. Eventuell auch ein mehrere Tage lang. Aber wie oft macht man schon eine Biketour? Von daher sollte das Gravelrad bequemer als ein Rennrad sein, damit ist es natürlich auch langsamer, aber schneller und spritziger als ein Trekkingrad, damit man mehr Strecke machen kann und einen größeren Bewegungsradius hat. Viele Rennradfahrer verzichten anscheinend auch auf ein paar km/h für den besseren Komfort und größere Streckenvielfalt. Was das Material angeht stimme ich voll zu: Alu-Rahmen und Carbon-Gabel. Mehr Dämpfung gibt es durch Carbon-Sattelstütze oder auch das Doppeldecker-Cockpit von Canyon. Auch nicht vergessen sollte man, dass sie tubelessfähig sind und man nicht vor jeder Scherbe Angst haben muss. Bei Rennrädern ist das glaube ich anders.
Danke für deine Tipps. Das beste Rahmenmaterial ist Titan: elastisch wie Stahl, leichter als Alu und 100% rostfrei. Ich habe mir ein eigenes Titangravelbike gebaut und bin sehr glücklich damit. LG Alex
Die Königsklasse Scott Carbon SL Rahmen gehören heute noch zu den Besten was es gibt! Carbon ist für mich immer noch das beste wenn es um Gewicht geht,außerdem ewig haltbar,je nachdem wie man umgeht,wie hoch die Qualität ist.Titan ist zu schwer wenn man ein Lightrad will.Ansonsten sicher ein Top Metal Titan.Carbon rostet weder noch ist es unempfindlich gegen über UV Strahlen,wie behauptet wird.Und Gewicht ist auch sehr wohl entscheident,weniger Gewicht,weniger Energie Verbaruch,vor allem Bergauf.
Einen großen Unterschied zwischen Alu-/Stahl- und Carbonrahmen in der Compliance gibt es praktisch kaum, da der Diamantrahmen von der Geometrie her quasi die stabilste Form überhaupt ist und nur mickrige Millimeter nachgeben kann (siehe auch Labortests bei cycling-about). Deshalb sehen alle Räder irgendwie gleich aus. Höchstens beim Hinterbau kann man mit Carbon etwas Flex in den Sattelstreben einbauen, aber das ist minimal. Eine Carbongabel haben heute praktisch alle Gravelbikes. Der größte Komfortgewinn kommt aber entscheidend durch eine gut flexende Carbon Sattelstütze, einem guten Sattel und einem Carbonlenker bzw. einem Redshift Vorbau. Somit ist zum Bikepacking ein Alurahmen mit Carbon Sattelstütze und flexendem Vorbau/Lenker die ideale Kombination für i.) viele Anschraubpunkte, ii.) stressfreies Reisen auch im Zugabteil oder beim Umfallen des Rades und iii.) Kosteneinsparung zum Investieren in bessere Taschen und Gepäck.
@@maik.the.bike. Deshalb wurden ja von Ortlieb die Quickrack, oder die TailFin oder die Topeak Backloader X entwickelt. Die funzen mit Carbonsattelstützen.
Ich hatte mein Orbea Terra im Dezember 22 bestellt, da wahr die Information bei der Konfiguration liefertermin Mai23. Nach dem Bestellen durch den Händler die antwort nach einer Woche, Liefertermin März23. Dann 27 Januar mein Händler du dein Gravel ist bereits da kannst es am 1. FEBRUAR ABHOLEN. ALSO die Zeiten stimmen nicht immer. 😂
Wenn du bei Rose 1-fach Schaltung wählst dann ist das bike durch breite felge/reifen, gravel Lenker, etc. auch deutlich Trail lastiger. Das hat mir die Entscheidung zu 2-fach erleichtert. Falls das 2-fach dann doch nerven sollte ist ein Umbau auf 1-fach ohne wechsel des Schalt-Bremshebels auch bezahlbar.
1vs2fach würde ich glatt das Gegenteil behauptet.... Als Anfänger brauchst du 2x da dir das immer wieder die Möglichkeit gibt noch einfacher bergauf zu gelangen. Bei 1x musst du dann schon etwas kraftvoller treten.
Ist m.E. überholt, sofern man selber schrauben kann/mag, einfach darauf achten dass wenn man 1fach kauft dann zB bei Shimano das 812er Schaltwerk - was auch 11-46 verträgt -nimmt, und dann vorne zB ein 38er Blatt dranschraubt, die Investitionskosten halten sich in Grenzen und dann hat man schon eine ordentliche Untersetzung. Selbstverstädnlich gibt es aber auch verschiedene Adapter um diverse Schaltwerke kompatibel zu grösseren Kassetten zu machen, die Erfahrungen sind hier aber sehr unterschiedlich.
Das mit 1fach oder 2 fach hat wirklich weniger was mit Anfänger oder Fortgeschrittenem zu tun, und mit Bergtauglichkeit auch eher nicht. Das ist eher eine Geschmacksfrage. 1 fach orientiert sich halt am Mountainbike und 2 fach am Rennrad. Die 1fach Schaltung ist etwas robuster hat aber eine gröbere Abstufung. Ich persönlich bevorzuge 2fach, da hab ich 11 Gänge für die Straße und 11 für den Acker. 🙃
Für die sehr großen: Holt euch professionelle Unterstützung von Bikefittern. Bei einer kurzen Probefahrt im Laden kann man nicht unbedingt feststellen ob es passt oder nicht. Ich bin jetzt ein ha..bes Jahr auf einem Gravelbike gefahren das mir nicht gepasst hat und muss mich jetzt leider davon trennen. Also, seit nicht so doof wie ich. Kostet zwar Geld aber ist billiger als verkaufen.
@@fuchs_6171 Würde mich da nicht zu sehr auf die Größenangaben verlassen, die fallen eh alle unterschiedlich aus bei den Herstellern. Das nicht passende Bike war ein XL Giant Revolt, das passende ein Fairlight in 61T. Ich bin 203cm bei 97cm Innenbeinlänge.
Also das Argument bzgl CycleCross würde ich für Einsteiger komplett aussen vor lassen. Das CycleCross ist für Rennen und Extremeinsatz konzipiert. Da man mit dem Gravel bike auch meistens Bikepacking inkludiert, ist hier das Cyclecross auch definitiv nicht empfehlenswert. Dann eher zwischen Gravel und Endurance bzw. allroad bike unterscheiden
Vorsicht bei Carbonrahmen ohne Gepäckträgeraufnahmepunkte: Wenn man ganz klar den Wunsch hat einen Gepäckträger (z.B. den von Ortlieb Quickrack dranzumachen), dann fällt Carbon raus. Ortlieb gibt das Ganze z.B. nur für Alurahmen frei.
Hallo Bastian, vielen Dank für das tolle Video und die super Tipps, ich interessiere mich sehr für das Canyon Endurace CF 7 All-Road. Kannst du mir kurz deine Meinung zu dem Bike sagen? Ich würde es gerne für den täglichen Weg zur Arbeit (normale Asphalt, Bürger steige, wenig Schotter und Waldweg) und am Wochenende für längere Touren verwenden. Beste Grüße
Was Du - wahrscheinlich mit der Fixierung auf Shimano und Sram nicht erwähnst - gut, könnte auch der Kürze des Videos geschuldet sein - ist bei den Gruppen die Ekar von Campagnolo. Da hat man 13 Gänge auf einfach Kettenblatt, kann aber in zweier Schritten zwischen 38 und 44 Zähnen wählen. Nimmt man hinten die 9 Zähne kommt die Kassette bis 36, es gibt aber auch 10-44, in dieser Kombi (läßt man das 9er Ritzel weg, was es wirklich nicht unbedingt braucht, ist halt nur geil) kommst Du selbst bei dieser Kombination mit 44er Kettenblatt auf eine 1:1 Übersetzung, da sollte man alles raufkommen. Rein rechnerisch ist ja auch die 44 mit einem 9:36 kombiniert nicht ganz so schlimm, ergibt auch nur 1:1,22. Ich habe mir jetzt ein Battaglin bestellt, erste Version, weil die bauen eigentlich nur Rennräder...ich denke ich werde diese Kombi verwenden, weil 53:11 ergibt 4,81, 44:9 ergibt auch 4,88, da kann man auf der Straße also auch richtig Gas geben. Aber auch 44:10 ergibt 4,40, also nicht viel kürzer, dafür hat man oben 1:1. Und das bei einfach. Daher würde ich bei Ekar einfach nehmen. Jaaaa....man könnte einwerfen: Gangsprünge! Aber wer hat denn schon im Kopf, ob ich eine Kombination aus großem und kleinen Kettenblatt wie mit hinten kombiniere. Beim Rennrad sehe ich das ein, aber bei Gravel? Da interessiert Dich, wie schnell Du einen anderen Gang reinbekommst, weil das Gelände ja oft schlagartig wechselt. Von daher... Ach übrigens: Alu oder Carbon: Battaglin macht nur Stahl! Natürlich Columbus Rohre...da schauen die Dämpfungswerte von Alu sowieso und auch von Carbon schlecht aus. Gut, sagst Du ja selbst: Sattelstütze sollte man sich gönnen aus Carbon.
Ich fahre die Campagnolo Ekar Gruppe mit 38 Zähnen vorne und 9 - 42 hinten und bin super zufrieden. Komme überall rauf und kann bergab auch noch bei hohem Tempo mittreten. Vielleicht probiere ich mal vorne ein 40er Kettenblatt aus.
@@wernerp3943 Okay....aber mit nem 38er Kettenblatt vorn kommt man doch auf keine große Endgeschwindigkeit..ich kann da nicht mitreden, da ich nur ein Bike mit Shimao-Gruppe mit 50/34 vorn und 11/32 hinten habe und daneben noch ein Billigmountainbike für Wald/Wiese. Aber auf Straße würde ich ohne das große 50er Kettenblatt vor Langeweile eingehen.
@@maxhochweiler7780 vorne 38 und hinten 9 komme ich bei einer Kadenz von 90-100 auf eine Geschwindigkeit von über 50 km/h. Das schaffe ich auf flacher Strecke nicht, nur bergab.
Hallo zusammen! Ich bin Gravel Neuling da bis jetzt Mtb Freund. Nun möchte ich als zweitrad ein Gravel und liebäugle mit einem Focus Atlas 6.8. Könnt ihr mir das empfehlen? Bzw. Bastian kannst DU das empfehlen? Danke schonmal im Vorraus 🙋🏻♂️ und beste Grüße
hast du vielleicht noch einen guten hinweis für schutzbleche fürs backroad? die von sks find ich optisch nicht so dolle. ich überlege schon, ob ich mir bei canyon die schutzbleche fürs grizl/grail hole und mal schaue, ob die ans backroad passen
iwie finde ich kaum videos über stahl gravel bikes? hat das nen hintergrund? bin auch am überlegen mir eins zu kaufen , denke wie gesagt an nen stahlrahmen
Das einfach mal draufsteigen ist leider nicht so leicht im Fall von Rose oder Canyon, die paar stores die Rose hat sind krank weit weg von mir und Canyon ist für mich auch nicht erreichbar. Beide bieten bestimmt geile Fahrräder an nur kann ich es nicht ausprobieren...
Ganz ehrlich, da gehe ich hundert mal lieber zu einem Händler in der Gegend oder um die Ecke. Da brauche ich kein Hypefahrrad. Ich fahre lieber das, was ich vorher ausprobieren kann und nicht weil irgendwas gerade in ist.
@@Niklas93 ihr habt beide recht. Aber sowohl Rose als auch Canyon bieten ein P/ L Verhältnis was nicht zu tippen ist . Das hier genannte Rose Backroad hat sich ein Kumpel gekauft , Top bike. Carbonrahmen Top Ausstattung für unter 3k.
Hallo :) Bin Gravelbike-Interessent und will mir ein Gravelbike im Angebot kaufen. Bin mir bei der Schaltung/ Übersetzung nicht sicher ob sie für steilere Berganstiege oder normale Anstiege mit 12kg Gepäck ausreicht. Was meinst du? Es ist eine 50/34 Kurbel, mit 11/34 Kassette und 2x8 Gängen, Shimano Claris. Bim total auf deine Antwort gespannt! Ich bin 40 Jahre alt und optimal gewichtig mit normalem Fitnesslevel
Ahoi, für reines Gebirge bist du meiner Meinung nach mit einer 1 zu 12 Schaltung besser bedient. Fährt man allerdings auch Straße und flacheres Gebiet, ist man mit einer 2 zu 12 besser dran. Man muss das ganze auf seine Bedürfnisse abwägen und nicht sofort beim ersten Angebot zuschlagen. Ich habe 2 Jahre mit der Entscheidung gebraucht und habe mich für ein Grizl von Canyon entschieden. Grüße 🖖
Also ich stolper so ein bisschen über die ALU/Carbon Aussage. Nach meiner Kenntnis ist Carbon steifer. Alu weniger dafür deutlich robuster. Man muss beachten, Wald, Wiese und Schotter = viel höhere Sturzgefahr, gerade als Anfänger. Da macht ALU aus Haltbarkeitsgründen schon mehr Sinn. Ich möchte nicht jedes mal, wenn das Bike liegt, in die Fachwerkstatt den Rahmen begutachten lassen.^^
teilweise sind 2-fach sogar schlicht billiger zu bekommen. Eine 2x10 GRX400 ist einfach preiswert, auch bei den Verschleiß- und Ersatzteilen wie Kassette oder Kette... und so schlecht wie ihr Ruf ist sie eigentlich nicht. Man muss nicht immer gleich nach den Sternen greifen...
Gesehen und direkt abonniert. 😊 Und direkt eine Frage: habe ein sofort kaufbares Bike gefunden (Stevens Prestige '22), tolle Komponenten/ Schaltung/ Bremsen. Bin 10 Minuten gefahren, auch über Kopfsteinpflaster, sehr angenehm und ruhig. Bin etwas schwerer (110kg) und das Rad hat ein zulässiges Systemgewicht von 130kg. Passt. Rahmen Aluminium, gefällt mir, die Gabel aber auch....😮 inwiefern macht sich das bemerkbar? Welche Argumente sprechen für oder gegen eine Aluminiumgabel bzw Carbongabel? Vielen Dank im Voraus.
Servus Zazan - ich hoffe, dass es dir gut geht. Vielen Dank für dein Abo. Der Unterschied macht sich meiner Meinung nach erst bemerkbar, wenn man über richtig dicke Wurzeln fährt. Fast an der Schwelle, wo ein Dämpfer gut wäre. Dann hast du mit Carbon nochmal mehr Komfort. So wie sich das aber anhört solltest du dir das Bike kaufen. Gerade wenn du so happy damit bist.
@@BastianBrutzer91 DANKE!!! Diese Frage konnte mir weder der Händler noch der Hersteller (oder wollte es nicht, via Instagram) beantworten. Deine Antwort ist Gold wert. 👏👏👏
Was hast du für ein modell Baujahr? Weil das Rad von dir wiegt noch 8,1 kg das wäre genau das Rad welches ich auch möchte😅👍 aktuell hat das 800GRX 1x11 ca. 8,8 kg
carbon empfindlicher als alu? nein.. (zumindest nicht bei aktuellen rädern da auch hier die Stärke der Rohre stark abgenommen hat in den letzten 20 Jahren. 1x oder 2x je ruppiger desto eher sollte man 1x nehmen. Die Übersetzung kann bei beiden entsprechend angepasst werden. die Größe über die Schrittlänge berechnen ist einfach ultra veraltet. besonders bei langen beinen und kurzen Armen sitzt man extrem schnell auf einem zu langen Rad.
Systemgewicht ist auch gar nicht mal so unwichtig, gerade beim Bikepacking. Habe 90 Kilo und 110kg maximales Systemgewicht sind bei meinem Backroad Carbon Grx 810 Di2 nicht viel bei langen Bikepacking Touren stößt man da schon mal an die Gewichtsgrenze wenn man sich auch noch selber verpflegen muss.
Man hat sein Fahrrad "Fünf bis 10 Jahre.." OK. Ich fahre mein Cannondale Killer V500 seit 1995 beinahe täglich. Letztes Wochenende erst 240Km Hamburg-Ostsee-Hamburg. Nutzt erst einmal die Dinge die ihr habt..😜🍀🙃
Hey Leute - seit langem überlege ich mir ein Bike anzuschaffen um damit täglich (aktuell 4x die Woche) zur Arbeit zu fahren. Nun ist es so weit - ich hatte die Schnauze voll von den öffentlichen Verkehrsmitteln und habe heute meine Mitgliedschaft gekündigt. Ich bin seit gestern am recherchieren welches Gravel Bike gut wäre und bin da auf zwei gestoßen, die wohl sehr gut sein sollen. Rose BR AL und Cube Nuroad sind Fahrräder dich mit angesprochen haben und auch preislich in Ordnung wären. Könnt ihr mir eins dieser Räder empfehlen? Vielen Dank schon mal 💪🏼
Ich bin seit einigen Wochen mit Nuroad pro unterwegs und sehr begeistert. Super auf Asphalt, frisst es sich in Grenzen sogar durch märkischen Sand und über die Wiese fahren ist auch kein Problem. Ist natürlich kein Mountainbike, aber punktet mit Fahrspaß und läuft quasi von alleine. Ist praktisch nicht gefedert, was ich aber gut finde, man hat eine sehr direkte Rückmeldung von Untergrund und Umgebung. Unbedingt Probe sitzen! Wenn es passt, ist es super komfortabel und mehrere Stunden im Sattel machbar. Mehrtägige Touren habe ich noch nicht probiert.
Den genannten Carbon und Alu Vor- und Nachteilen stimme ich nicht zu. Alu hält nicht mehr aus als Carbon, das ist ein weit verbreitetes Märchen. Das Alu so steif ist ist sogar eher ein Nachteil, denn Materialien die unter Krafteinwirkung nicht duktil reagieren die brechen schneller. Beim Sturz können beide kaputt gehen, denn Carbon ist empfindlich bei punktuellen Belastungen, und Alu ist durch den Wärmeeintrag beim Schweißen empfindlich im Bereich der Schweißnähte. Ein Sturz kann also bei beiden Materialien in gleichem Maße zum Versagen führen. Bei Carbon habe ich halt den riesen Vorteil, dass ich lokal entscheiden kann wie steif oder weich ein Bereich sein soll und komplett frei in der Gestaltung bin. Bei Alu hab ich den Vorteil dass das komplett recycelt werden kann und man könnte es theoretisch auch besser reparieren, aber wer macht das schon. Am Ende ist es eine Frage des Geldbeutels und der eigenen Vorliebe in meinen Augen.
Ich würde ja gerne Gravelbikes probe sitzen, aber die Dinger sind in den einzigen 2 Fahrradgeschäften hier praktisch dauerhaft ausverkauft. Und man muss fast verbindlich vorbestellen. Sehr ärgerlich, besonders wenn man zwischen 2 Größen liegt und immer nur maximal eine davon testen kann. Meistens ist auch nur das kleinere da, weil die normalgroßen Modelle alle immer sofort weg sind.
Oh, und Stahl gibt es als Materialalternative nicht? Der ist bei unwesentlich mehr Gewicht komfortabler und vor allem nachhaltiger als Carbon und Alu, wird aber vom Sponsor Rose nicht verbaut.
Und was mir hier auch wieder nicht gefällt, das Thema Federgabel wird auch wieder nicht angesprochen, die gibt es ja schon seit langem, und erweitern den Einsatzbereich um Einiges. Aber kalr wieder nur Info für die absoluten "Einsteiger", aber auch für die sollte man solche Dinge erwähnen, mit den Vor und Nachteilen natürlich.
Kann es sein das du deine Beschreibung bei Carbon- und Aluminium vertauscht hast? Ein Carbonrahmen ist viel steifer als ein Alurahmen der meiner Meinung nach mehr Komfort bietet als Carbon. Carbon -> Leicht & Steif Aluminium -> Komfortabel & unempfindlich
Nein die Aussage ist korrekt. Carbon ist als Material steifer, was zu einer höheren Materialempfindlichkeit und Bruchneigung führt. Dieses hängt aber extrem von der Faserrichtung und Belastungsrichtung ab. Im Gegensatz zu Alu das keine Faserrichtung geht und immer gleich steif ist. Versteht der Rahmenbauer jetzt sein Handwerk, können die Fasern so positioniert werden, dass man fürs Rennrad ein extrem Steifen Rahmen erhält, fürs Gravel aber einen Rahmen mit mehr Flex als mit Alu
@@dominikdilger6500 hab ich doch oben versucht zu erklären. Ob Carbon steif ist oder flext hängt davon ab, wie die Kraft auf die Faserrichtung trifft. Alu ist aber immer gleich fest, egal aus welcher Richtung die Kraft kommt. Je nachdem wie man die Faserrichtung im Rahmen legt, kann dieser Steif oder flexibel sein, oder beides. Dadurch kann ein Carbon Rahmen steigender sein als ein Alurahmen, er kann aber auch umgekehrt flexibler sein. Je nachdem wie das Rahmendesign ist und die Carbonfasern gelegt werden.
Als Fahrradinteressierter ist mir ein Geheimnis aufgefallen: wenn man ein Cyclocross, ein Endurobike oder ein Gravelbike kauft, bekommt man immer ein Rennrad hingestellt.
Hab mein Di2 Carbon im September bestellt und im Oktober bekommen bekommen. Pauschalaussagen sind natürlich immer super. Kommt wahrscheinlich drauf an.
5 bis 10 Jahre???! 😆 Ein "New Bike Day" alle 24-36 Monate ist doch immer besser und interessanter. Kein Stress mit Wartungsstau und Verschleissteilen, kein Stress mit nicht lieferbaren Bauteilen oder inkompatiblen Neuteilen (der neueste "Heisse Scheixx") für die alte Möhre. 😏
Ich fahre mein Hardtail MTB jetzt 14 Jahre und kann deine Punkte nicht nachvollziehen. Wartung und Verschleißteile zu machen (im Zweifelsfall machen lassen) ist deutlich weniger Aufwand als ständig das Bike zu wechseln.. Und den ganzen neusten Scheiß braucht man eh nicht..
Moin Basti, da hast Du sicherlich einigen Leuten einen guten Leitfaden an die Hand gegeben. Ich bin mit 3 Rädern schon gut ausgestattet und kann deine Tipps nur empfehlen. Gruß aus Kiel
Bei Einfach vs. Zweifach geht es nicht nur um Range, sondern auch um Kadenz!
Ich nehme mal die häufigen Konfigurationen Einfach 40 und 11-42 sowie Zweifach 48/32 und 11-34!
Der kürzeste Gang ist je fast gleich (knapp unter Einrad; 32 : 34 = 40 : 42,5, also etwa 40 : 42 ), nach oben ist 40 : 11 = 48 : 13,2, also etwa 48 : 13.
Von der Range her hat Zweifach also nur den Abfahrtsgang zusätzlich. Wenngleich da der Gangsprung natürlich mit 18,2 % sehr groß ist - weshalb der Rangeunterschied immerhin 382 % vs. 464 % beträgt.
Aber es geht nicht nur um den Abfahrtsgang - den nicht jeder braucht (manche Leute rollen bei dem Speed eh lieber).
Es sind die Gangsprünge von durchschittlich 14,3 % (Einfach vs.) 11,9 % (Zweifach)!
Eine 11-42 hat in der Regel die Sprünge 21-24-28 ziemlich in der Mitte der Cassette. 21-24 sind schon 14,3 %, 24-28 gar 16,7 %!
Was heißt das?
Nehmen wir mal an, ich fahre auf dem 28er einen Berg rauf und schalte bei sich verringernder Steigung bei 80U auf 24 rauf.
Wo lande ich?
Unter 69U - das ist eine Kadenz fürs gemütliche Rollen, aber keine, wo man easy 250 W tritt!
Der Zweifachfahrer hingegen schaltet von 27 auf 25 (fast schon zu niedrige 8 %) und landet von 80U bei 74U.
Und wir reden hier von Geschwindigkeiten um 18 km/h (40:28 bei Einfach mit 40er Schlappen), die fährt man ständig bei leichten Steigungen, auch im Münsterland, oder bei Gegenwind im platten Land!
Und auch der große Sprung vom 13er aufs 11er ist bei Zweifach von leichtem zu starkem Gefälle (da fühlt er sich für mich nicht zu groß an), bei Einfach vom leichten Gefälle zur Ebene, der von 15 auf 13 mit immerhin 15,4 % ist bei Zweifach ca. zwischern Ebene und leichtem Gefälle und bei Einfach zwischen leichter Steigung und Ebene.
Das mag je Fahrer subjektiv verschieden sein, ob sich die Sprünge OK anfühlen, aber bei zwei gleich starken Fahrern wird der mit Zweifach es immer, selbst wenn es gar keine Abfahrt gibt, leichter haben und im Zweifel schneller sein.
Und 1*11 mit 11-42 ist noch nicht die Crux!
SRAM Zwölffach 10-52 und Ekar Dreizehnfach haben noch krassere Sprünge am Berg! Ekar hat von der Ebene bis bergab unglaublich viele Gänge mit Einzahnsprung und am Berg dann riesige bis 20 %!
Als Fahrer muß man erst einmal beobachten und bemerken, ob da die Sprünge OK sind oder nerven. Sie sind ja "da"!
>>Ich komme jeden Berg rauf
Ich habe mir ein giant revolt geholt welches gebraucht war und nur 4x gefahren wurde für 780€. Hatte erst das backroad mit der 2x 810 schaltung. Aber komme jetzt erst ins graveln rein und habe super viel Spaß. Hab das Rad seit nem Monat und schon 300km drauf
Ich habe mir Ende Januar ein Gravelbike geholt, einfach weil es mich mal interessiert hat. Ich habe ein paar sportliche Gravelbikes ausprobiert wie z.B. das Conway GRV 9.0. Lag mir aber nicht ganz so, war mir bisschen zu sportlich. Habe mich daher für das Merida Silex 400 entschieden und bin bisher ganz zufrieden damit. Es macht sehr Spaß damit auch mal durch den Wald zu heizen, hätte ich so nie gedacht. Was mir noch etwas Probleme bereitet, ist die Gangschaltung, wenn es steiler Bergauf geht. Da fällt es mir noch ab und zu den richtigen Gang zu finden und nicht über Kreuz zu schalten. Kannte ich halt bisher nicht von meinem Mountainbike.
Wenn Einfachschaltung und Shimano, was bei den allermeisten der Fall sein sollte: Einfach darauf achten dass man wenn man sich 11fach leisten kann das 812er Schaltwerk drauf ist, dann ist 11-46 hinten ja problemlos möglich (Ohne Adapter etc.). Diese Kombi ist auch sehr oft bei den Erweiterungen im Einsatz und damit haben auch viele positive Erfahrung (Foren). Vorne dann ein 38er Blatt (das ist ja bei der GRX Kurbel problemlos möglich), und man hat eine Übersetzung die für sehr viele Einsatzbereiche ausreicht. Umbau ist entsprechend "preiswert" bzw. Gegenwert hat gutes P/L Verhältnis.
1x12 (34)...10 bis 51 quasi MTB mäßig erwies sich als optimal.
Schnell genug und klettern geht auch....mit Gepäck in der Ebene sind roundabout 30 kmh völlig ausreichend, und 12/15 % Steigung sind fahrbar....ich fahre vorne eine 1350g Fox 100mm mit wenig Druck, das erwies sich als sehr komfortabel, Rohrschellen für die Befestigung der Topeak Frontholder an der Gabel.
Aus dem ehemaligen Hardtrail ( Radon Jealous AL 10.0 ) wurde durch einige Modifikationen ein 1A Gravelbike....Reifen sind,je nach Ziel, Michelin 1.4 mit 4 bar oder, wenn's ruppiger wird Schwalbe Racing Ralph....
Diese Konstellation des Antriebs hat noch einen Vorteil....die ersten 4 Ritzel der 12er Kassette zumindest von Shimpanso lassen sich wechseln, für Vielfahrer und Ganzjahrespendler ein nicht unerhebliche Tatsache was die Kosten betrifft.
Ich mag den Blumentopf unter dem Pedal 😁
Geile Idee! Spart man sich den Aufwand, nen Fahrradständer dran zu schrauben.. nice 😁
Der am häufigsten verkaufte Fahrradtyp in Deutschland ist das Trekkingbike welches Wie das Gravelbike auf Straße und leichtem Gelände zu Hause ist. Von der Ausstattung sind so wichtige Dinge wie Schutzbleche, Gepäckträger und Beleuchtung oftmals schon dabei.
Ich bin jahrelang während des Studiums täglich 15 km hin und zurück zur Uni Gefahren mit einem sportlicheren Trekkingrad von Gudereit. Das hat damals 700-800 € gekostet. 2-3Trekkingräder kosten so viel wie ein Gravelrad. Zum Pendeln würde ich ein Trekkingrad empfehlen, da günstiger und der Nabendynamo schon mit dabei ist, was das Mitschleppen des Lichts unnötig macht. Schutzblech ist auch dabei. Und ein Gepäckträger. Und Pedale. Und ein Ständer. Die Züge sind meist außen verlegt, das macht Reparaturen einfacher.
Ich frage mich schon lange, was der entscheidende Unterschied zwischen Crossern und Gravelrädern ist? Ist es am Ende nur die zulässige Maulweite?
Persönlich suche ich ein Fahrrad als Sportgerät, mit dem ich meist einen Tag lang die Umgebung erkunden kann. Eventuell auch ein mehrere Tage lang. Aber wie oft macht man schon eine Biketour? Von daher sollte das Gravelrad bequemer als ein Rennrad sein, damit ist es natürlich auch langsamer, aber schneller und spritziger als ein Trekkingrad, damit man mehr Strecke machen kann und einen größeren Bewegungsradius hat. Viele Rennradfahrer verzichten anscheinend auch auf ein paar km/h für den besseren Komfort und größere Streckenvielfalt.
Was das Material angeht stimme ich voll zu: Alu-Rahmen und Carbon-Gabel. Mehr Dämpfung gibt es durch Carbon-Sattelstütze oder auch das Doppeldecker-Cockpit von Canyon. Auch nicht vergessen sollte man, dass sie tubelessfähig sind und man nicht vor jeder Scherbe Angst haben muss. Bei Rennrädern ist das glaube ich anders.
Danke für deine Tipps.
Das beste Rahmenmaterial ist Titan: elastisch wie Stahl, leichter als Alu und 100% rostfrei.
Ich habe mir ein eigenes Titangravelbike gebaut und bin sehr glücklich damit.
LG Alex
Die Königsklasse Scott Carbon SL Rahmen gehören heute noch zu den Besten was es gibt! Carbon ist für mich immer noch das beste wenn es um Gewicht geht,außerdem ewig haltbar,je nachdem wie man umgeht,wie hoch die Qualität ist.Titan ist zu schwer wenn man ein Lightrad will.Ansonsten sicher ein Top Metal Titan.Carbon rostet weder noch ist es unempfindlich gegen über UV Strahlen,wie behauptet wird.Und Gewicht ist auch sehr wohl entscheident,weniger Gewicht,weniger Energie Verbaruch,vor allem Bergauf.
Einen großen Unterschied zwischen Alu-/Stahl- und Carbonrahmen in der Compliance gibt es praktisch kaum, da der Diamantrahmen von der Geometrie her quasi die stabilste Form überhaupt ist und nur mickrige Millimeter nachgeben kann (siehe auch Labortests bei cycling-about). Deshalb sehen alle Räder irgendwie gleich aus. Höchstens beim Hinterbau kann man mit Carbon etwas Flex in den Sattelstreben einbauen, aber das ist minimal. Eine Carbongabel haben heute praktisch alle Gravelbikes. Der größte Komfortgewinn kommt aber entscheidend durch eine gut flexende Carbon Sattelstütze, einem guten Sattel und einem Carbonlenker bzw. einem Redshift Vorbau. Somit ist zum Bikepacking ein Alurahmen mit Carbon Sattelstütze und flexendem Vorbau/Lenker die ideale Kombination für i.) viele Anschraubpunkte, ii.) stressfreies Reisen auch im Zugabteil oder beim Umfallen des Rades und iii.) Kosteneinsparung zum Investieren in bessere Taschen und Gepäck.
Carbonsattelstütze und Bikepacking? Und Gepäck am Sattel? Das hat doch ordentlich Hebel...
@@maik.the.bike. Deshalb wurden ja von Ortlieb die Quickrack, oder die TailFin oder die Topeak Backloader X entwickelt. Die funzen mit Carbonsattelstützen.
Ich hatte mein Orbea Terra im Dezember 22 bestellt, da wahr die Information bei der Konfiguration liefertermin Mai23. Nach dem Bestellen durch den Händler die antwort nach einer Woche, Liefertermin März23. Dann 27 Januar mein Händler du dein Gravel ist bereits da kannst es am 1. FEBRUAR ABHOLEN. ALSO die Zeiten stimmen nicht immer. 😂
Tipp 6: Kaufe frühzeitig, denn es wird eh nicht direkt geliefert 🤣 Ich warte seit 7 Monaten und bin soo heiß drauf :)
Ich habe 6 Monate auf mein Ridley gewartet, aber Vorfreude ist schon was tolles :-)
Haha bis dahin kommt das neue Modell 😂
Ich warte seit Januar 22 auf mein Cube Nuroad Ex. Liefertermin wurde schon acht mal verschoben. Aktuell steht er bei Mitte Mai 😅
@@Felix-dq5rx Ebenfalls Cube Nuroad (Race)😮💨
Könnt ihr euch verabschieden vom Cube. Hatte auch eins wurde immer verschoben, jetzt wird es garnicht mehr geliefert. Hab jetzt Rose
2:36 Aber auch nur ein kleiner Riss zb nach einem Sturz kann das Totesurteil für das Carbon-Rad sein.
Wenn du bei Rose 1-fach Schaltung wählst dann ist das bike durch breite felge/reifen, gravel Lenker, etc. auch deutlich Trail lastiger. Das hat mir die Entscheidung zu 2-fach erleichtert. Falls das 2-fach dann doch nerven sollte ist ein Umbau auf 1-fach ohne wechsel des Schalt-Bremshebels auch bezahlbar.
1vs2fach würde ich glatt das Gegenteil behauptet.... Als Anfänger brauchst du 2x da dir das immer wieder die Möglichkeit gibt noch einfacher bergauf zu gelangen. Bei 1x musst du dann schon etwas kraftvoller treten.
Mullet Build regelt
Ist m.E. überholt, sofern man selber schrauben kann/mag, einfach darauf achten dass wenn man 1fach kauft dann zB bei Shimano das 812er Schaltwerk - was auch 11-46 verträgt -nimmt, und dann vorne zB ein 38er Blatt dranschraubt, die Investitionskosten halten sich in Grenzen und dann hat man schon eine ordentliche Untersetzung. Selbstverstädnlich gibt es aber auch verschiedene Adapter um diverse Schaltwerke kompatibel zu grösseren Kassetten zu machen, die Erfahrungen sind hier aber sehr unterschiedlich.
ob 1x oder 2x hat leider garnichts damit zu tun wie bergtauglich die Übersetzung ist
Das mit 1fach oder 2 fach hat wirklich weniger was mit Anfänger oder Fortgeschrittenem zu tun, und mit Bergtauglichkeit auch eher nicht.
Das ist eher eine Geschmacksfrage. 1 fach orientiert sich halt am Mountainbike und 2 fach am Rennrad.
Die 1fach Schaltung ist etwas robuster hat aber eine gröbere Abstufung.
Ich persönlich bevorzuge 2fach, da hab ich 11 Gänge für die Straße und 11 für den Acker. 🙃
@@Hawkeye948 Ist bei den 2x11 Setups Überkreuzschalten noch ein Problem?
Für die sehr großen: Holt euch professionelle Unterstützung von Bikefittern. Bei einer kurzen Probefahrt im Laden kann man nicht unbedingt feststellen ob es passt oder nicht. Ich bin jetzt ein ha..bes Jahr auf einem Gravelbike gefahren das mir nicht gepasst hat und muss mich jetzt leider davon trennen. Also, seit nicht so doof wie ich. Kostet zwar Geld aber ist billiger als verkaufen.
Wie groß bist du denn und welche Größe hast du gekauft?
@@fuchs_6171 Würde mich da nicht zu sehr auf die Größenangaben verlassen, die fallen eh alle unterschiedlich aus bei den Herstellern. Das nicht passende Bike war ein XL Giant Revolt, das passende ein Fairlight in 61T. Ich bin 203cm bei 97cm Innenbeinlänge.
Also das Argument bzgl CycleCross würde ich für Einsteiger komplett aussen vor lassen.
Das CycleCross ist für Rennen und Extremeinsatz konzipiert.
Da man mit dem Gravel bike auch meistens Bikepacking inkludiert, ist hier das Cyclecross auch definitiv nicht empfehlenswert.
Dann eher zwischen Gravel und Endurance bzw. allroad bike unterscheiden
Wirklich geiles Video, kurz und knackig erklärt! ❤
Vorsicht bei Carbonrahmen ohne Gepäckträgeraufnahmepunkte: Wenn man ganz klar den Wunsch hat einen Gepäckträger (z.B. den von Ortlieb Quickrack dranzumachen), dann fällt Carbon raus. Ortlieb gibt das Ganze z.B. nur für Alurahmen frei.
Hey, bin grad am gucken und köntte günstig an ein CubeCross Race Pro, Model 2022 kommen.
Cube kam hier nie vor.
Brauchbar?
Grüße
Hallo Bastian, vielen Dank für das tolle Video und die super Tipps, ich interessiere mich sehr für das Canyon Endurace CF 7 All-Road. Kannst du mir kurz deine Meinung zu dem Bike sagen? Ich würde es gerne für den täglichen Weg zur Arbeit (normale Asphalt, Bürger steige, wenig Schotter und Waldweg) und am Wochenende für längere Touren verwenden. Beste Grüße
Was Du - wahrscheinlich mit der Fixierung auf Shimano und Sram nicht erwähnst - gut, könnte auch der Kürze des Videos geschuldet sein - ist bei den Gruppen die Ekar von Campagnolo. Da hat man 13 Gänge auf einfach Kettenblatt, kann aber in zweier Schritten zwischen 38 und 44 Zähnen wählen. Nimmt man hinten die 9 Zähne kommt die Kassette bis 36, es gibt aber auch 10-44, in dieser Kombi (läßt man das 9er Ritzel weg, was es wirklich nicht unbedingt braucht, ist halt nur geil) kommst Du selbst bei dieser Kombination mit 44er Kettenblatt auf eine 1:1 Übersetzung, da sollte man alles raufkommen. Rein rechnerisch ist ja auch die 44 mit einem 9:36 kombiniert nicht ganz so schlimm, ergibt auch nur 1:1,22. Ich habe mir jetzt ein Battaglin bestellt, erste Version, weil die bauen eigentlich nur Rennräder...ich denke ich werde diese Kombi verwenden, weil 53:11 ergibt 4,81, 44:9 ergibt auch 4,88, da kann man auf der Straße also auch richtig Gas geben. Aber auch 44:10 ergibt 4,40, also nicht viel kürzer, dafür hat man oben 1:1. Und das bei einfach. Daher würde ich bei Ekar einfach nehmen. Jaaaa....man könnte einwerfen: Gangsprünge! Aber wer hat denn schon im Kopf, ob ich eine Kombination aus großem und kleinen Kettenblatt wie mit hinten kombiniere. Beim Rennrad sehe ich das ein, aber bei Gravel? Da interessiert Dich, wie schnell Du einen anderen Gang reinbekommst, weil das Gelände ja oft schlagartig wechselt. Von daher...
Ach übrigens: Alu oder Carbon: Battaglin macht nur Stahl! Natürlich Columbus Rohre...da schauen die Dämpfungswerte von Alu sowieso und auch von Carbon schlecht aus. Gut, sagst Du ja selbst: Sattelstütze sollte man sich gönnen aus Carbon.
Ich fahre die Campagnolo Ekar Gruppe mit 38 Zähnen vorne und 9 - 42 hinten und bin super zufrieden. Komme überall rauf und kann bergab auch noch bei hohem Tempo mittreten. Vielleicht probiere ich mal vorne ein 40er Kettenblatt aus.
Alter 😎😇😜😁
@@wernerp3943 Okay....aber mit nem 38er Kettenblatt vorn kommt man doch auf keine große Endgeschwindigkeit..ich kann da nicht mitreden, da ich nur ein Bike mit Shimao-Gruppe mit 50/34 vorn und 11/32 hinten habe und daneben noch ein Billigmountainbike für Wald/Wiese. Aber auf Straße würde ich ohne das große 50er Kettenblatt vor Langeweile eingehen.
@@maxhochweiler7780 vorne 38 und hinten 9 komme ich bei einer Kadenz von 90-100 auf eine Geschwindigkeit von über 50 km/h. Das schaffe ich auf flacher Strecke nicht, nur bergab.
Hallo zusammen! Ich bin Gravel Neuling da bis jetzt Mtb Freund. Nun möchte ich als zweitrad ein Gravel und liebäugle mit einem Focus Atlas 6.8. Könnt ihr mir das empfehlen? Bzw. Bastian kannst DU das empfehlen? Danke schonmal im Vorraus 🙋🏻♂️ und beste Grüße
hast du vielleicht noch einen guten hinweis für schutzbleche fürs backroad? die von sks find ich optisch nicht so dolle. ich überlege schon, ob ich mir bei canyon die schutzbleche fürs grizl/grail hole und mal schaue, ob die ans backroad passen
iwie finde ich kaum videos über stahl gravel bikes? hat das nen hintergrund? bin auch am überlegen mir eins zu kaufen , denke wie gesagt an nen stahlrahmen
Das einfach mal draufsteigen ist leider nicht so leicht im Fall von Rose oder Canyon, die paar stores die Rose hat sind krank weit weg von mir und Canyon ist für mich auch nicht erreichbar. Beide bieten bestimmt geile Fahrräder an nur kann ich es nicht ausprobieren...
Online Shop failt halt. Kein Service. Keiner vor Ort bei Probleme
Ganz ehrlich, da gehe ich hundert mal lieber zu einem Händler in der Gegend oder um die Ecke. Da brauche ich kein Hypefahrrad. Ich fahre lieber das, was ich vorher ausprobieren kann und nicht weil irgendwas gerade in ist.
@@Niklas93 ihr habt beide recht.
Aber sowohl Rose als auch Canyon bieten ein P/ L Verhältnis was nicht zu tippen ist .
Das hier genannte Rose Backroad hat sich ein Kumpel gekauft , Top bike.
Carbonrahmen Top Ausstattung für unter 3k.
Geiles informatives video👍👏👏
Sehr gute Info von dir
Hallo :) Bin Gravelbike-Interessent und will mir ein Gravelbike im Angebot kaufen. Bin mir bei der Schaltung/ Übersetzung nicht sicher ob sie für steilere Berganstiege oder normale Anstiege mit 12kg Gepäck ausreicht. Was meinst du? Es ist eine 50/34 Kurbel, mit 11/34 Kassette und 2x8 Gängen, Shimano Claris.
Bim total auf deine Antwort gespannt!
Ich bin 40 Jahre alt und optimal gewichtig mit normalem Fitnesslevel
Ahoi,
für reines Gebirge bist du meiner Meinung nach mit einer 1 zu 12 Schaltung besser bedient. Fährt man allerdings auch Straße und flacheres Gebiet, ist man mit einer 2 zu 12 besser dran. Man muss das ganze auf seine Bedürfnisse abwägen und nicht sofort beim ersten Angebot zuschlagen. Ich habe 2 Jahre mit der Entscheidung gebraucht und habe mich für ein Grizl von Canyon entschieden.
Grüße 🖖
Also ich stolper so ein bisschen über die ALU/Carbon Aussage. Nach meiner Kenntnis ist Carbon steifer. Alu weniger dafür deutlich robuster. Man muss beachten, Wald, Wiese und Schotter = viel höhere Sturzgefahr, gerade als Anfänger. Da macht ALU aus Haltbarkeitsgründen schon mehr Sinn. Ich möchte nicht jedes mal, wenn das Bike liegt, in die Fachwerkstatt den Rahmen begutachten lassen.^^
Super Hilfeleistung, vielen vielen Dank für das Video! :)
Tja, Shop ist gut bei uns gibt es zig Fahrradgeschaefte, aber keines hat Gravelbikes
Lohnt sich ein Gravel bike als heranwachsender?
teilweise sind 2-fach sogar schlicht billiger zu bekommen. Eine 2x10 GRX400 ist einfach preiswert, auch bei den Verschleiß- und Ersatzteilen wie Kassette oder Kette... und so schlecht wie ihr Ruf ist sie eigentlich nicht. Man muss nicht immer gleich nach den Sternen greifen...
Eigentlich ist der Carbonrahmen steifer als der Alu 🫣
Danke, dass habe ich auch so in Erinnerung, weswegen Rennräder alle auf Carbon setzen, neben den Gewichtsvorteilen, Antritt und so. :-)
Gesehen und direkt abonniert. 😊
Und direkt eine Frage: habe ein sofort kaufbares Bike gefunden (Stevens Prestige '22), tolle Komponenten/ Schaltung/ Bremsen. Bin 10 Minuten gefahren, auch über Kopfsteinpflaster, sehr angenehm und ruhig. Bin etwas schwerer (110kg) und das Rad hat ein zulässiges Systemgewicht von 130kg. Passt. Rahmen Aluminium, gefällt mir, die Gabel aber auch....😮 inwiefern macht sich das bemerkbar? Welche Argumente sprechen für oder gegen eine Aluminiumgabel bzw Carbongabel?
Vielen Dank im Voraus.
Servus Zazan - ich hoffe, dass es dir gut geht.
Vielen Dank für dein Abo. Der Unterschied macht sich meiner Meinung nach erst bemerkbar, wenn man über richtig dicke Wurzeln fährt. Fast an der Schwelle, wo ein Dämpfer gut wäre. Dann hast du mit Carbon nochmal mehr Komfort. So wie sich das aber anhört solltest du dir das Bike kaufen. Gerade wenn du so happy damit bist.
@@BastianBrutzer91 DANKE!!! Diese Frage konnte mir weder der Händler noch der Hersteller (oder wollte es nicht, via Instagram) beantworten. Deine Antwort ist Gold wert. 👏👏👏
Was hast du für ein modell Baujahr?
Weil das Rad von dir wiegt noch 8,1 kg das wäre genau das Rad welches ich auch möchte😅👍 aktuell hat das 800GRX 1x11 ca. 8,8 kg
Das ist aus Mai 2021...
carbon empfindlicher als alu? nein.. (zumindest nicht bei aktuellen rädern da auch hier die Stärke der Rohre stark abgenommen hat in den letzten 20 Jahren.
1x oder 2x je ruppiger desto eher sollte man 1x nehmen. Die Übersetzung kann bei beiden entsprechend angepasst werden.
die Größe über die Schrittlänge berechnen ist einfach ultra veraltet. besonders bei langen beinen und kurzen Armen sitzt man extrem schnell auf einem zu langen Rad.
Systemgewicht ist auch gar nicht mal so unwichtig, gerade beim Bikepacking. Habe 90 Kilo und 110kg maximales Systemgewicht sind bei meinem Backroad Carbon Grx 810 Di2 nicht viel bei langen Bikepacking Touren stößt man da schon mal an die Gewichtsgrenze wenn man sich auch noch selber verpflegen muss.
Dann am besten runter auf 80-85 Kg und dann ist hinten raus mehr Platz für Gepäck! 😉🙌
@@ferdinand9952 bin jetzt bei 86,7 🤣
@@TheJani91 sauber. Läuft!
Man hat sein Fahrrad "Fünf bis 10 Jahre.." OK. Ich fahre mein Cannondale Killer V500 seit 1995 beinahe täglich. Letztes Wochenende erst 240Km Hamburg-Ostsee-Hamburg. Nutzt erst einmal die Dinge die ihr habt..😜🍀🙃
sauber, fahr mein Marin auch schon 15 Jahre und denke kann ich locker noch 10 Jahre fahren 😁
Kaufe jedes Jahr neu 😂
Hey Leute - seit langem überlege ich mir ein Bike anzuschaffen um damit täglich (aktuell 4x die Woche) zur Arbeit zu fahren.
Nun ist es so weit - ich hatte die Schnauze voll von den öffentlichen Verkehrsmitteln und habe heute meine Mitgliedschaft gekündigt.
Ich bin seit gestern am recherchieren welches Gravel Bike gut wäre und bin da auf zwei gestoßen, die wohl sehr gut sein sollen.
Rose BR AL und Cube Nuroad sind Fahrräder dich mit angesprochen haben und auch preislich in Ordnung wären.
Könnt ihr mir eins dieser Räder empfehlen?
Vielen Dank schon mal 💪🏼
Ich bin seit einigen Wochen mit Nuroad pro unterwegs und sehr begeistert. Super auf Asphalt, frisst es sich in Grenzen sogar durch märkischen Sand und über die Wiese fahren ist auch kein Problem. Ist natürlich kein Mountainbike, aber punktet mit Fahrspaß und läuft quasi von alleine. Ist praktisch nicht gefedert, was ich aber gut finde, man hat eine sehr direkte Rückmeldung von Untergrund und Umgebung. Unbedingt Probe sitzen! Wenn es passt, ist es super komfortabel und mehrere Stunden im Sattel machbar. Mehrtägige Touren habe ich noch nicht probiert.
Ich habe mir letzte Woche auch das Nuroad Pro geholt. Top Rad! habe allerdings noch mega poschmerzen. Ich hoffe es vergeht
@@meliamal9322 Hol dir eine Fahrradhose mit Polster eingebaut, du wirst sehen, dann geht es wunderbar 😁
Den genannten Carbon und Alu Vor- und Nachteilen stimme ich nicht zu. Alu hält nicht mehr aus als Carbon, das ist ein weit verbreitetes Märchen. Das Alu so steif ist ist sogar eher ein Nachteil, denn Materialien die unter Krafteinwirkung nicht duktil reagieren die brechen schneller. Beim Sturz können beide kaputt gehen, denn Carbon ist empfindlich bei punktuellen Belastungen, und Alu ist durch den Wärmeeintrag beim Schweißen empfindlich im Bereich der Schweißnähte. Ein Sturz kann also bei beiden Materialien in gleichem Maße zum Versagen führen. Bei Carbon habe ich halt den riesen Vorteil, dass ich lokal entscheiden kann wie steif oder weich ein Bereich sein soll und komplett frei in der Gestaltung bin. Bei Alu hab ich den Vorteil dass das komplett recycelt werden kann und man könnte es theoretisch auch besser reparieren, aber wer macht das schon. Am Ende ist es eine Frage des Geldbeutels und der eigenen Vorliebe in meinen Augen.
Ich würde ja gerne Gravelbikes probe sitzen, aber die Dinger sind in den einzigen 2 Fahrradgeschäften hier praktisch dauerhaft ausverkauft. Und man muss fast verbindlich vorbestellen. Sehr ärgerlich, besonders wenn man zwischen 2 Größen liegt und immer nur maximal eine davon testen kann. Meistens ist auch nur das kleinere da, weil die normalgroßen Modelle alle immer sofort weg sind.
wo kommst du denn her?
Dann eher das kleinere bestellen.
Sorry,,,
Oh, und Stahl gibt es als Materialalternative nicht?
Der ist bei unwesentlich mehr Gewicht komfortabler und vor allem nachhaltiger als Carbon und Alu, wird aber vom Sponsor Rose nicht verbaut.
Und was mir hier auch wieder nicht gefällt, das Thema Federgabel wird auch wieder nicht angesprochen, die gibt es ja schon seit langem, und erweitern den Einsatzbereich um Einiges. Aber kalr wieder nur Info für die absoluten "Einsteiger", aber auch für die sollte man solche Dinge erwähnen, mit den Vor und Nachteilen natürlich.
Bin seit Monaten hin und hergerissen zwischen Cyclocross und Gravel….
Schönes Fahrrad man kann's sich's nur nicht leisten 😢. Gruß Jens
Schade, dass es jetzt schon von zwei Brettern auf zwei Rädern geht.
Die Skisaison sollte nie enden! 🙏
Kann es sein das du deine Beschreibung bei Carbon- und Aluminium vertauscht hast?
Ein Carbonrahmen ist viel steifer als ein Alurahmen der meiner Meinung nach mehr Komfort bietet als Carbon.
Carbon -> Leicht & Steif
Aluminium -> Komfortabel & unempfindlich
Nein die Aussage ist korrekt. Carbon ist als Material steifer, was zu einer höheren Materialempfindlichkeit und Bruchneigung führt. Dieses hängt aber extrem von der Faserrichtung und Belastungsrichtung ab. Im Gegensatz zu Alu das keine Faserrichtung geht und immer gleich steif ist. Versteht der Rahmenbauer jetzt sein Handwerk, können die Fasern so positioniert werden, dass man fürs Rennrad ein extrem Steifen Rahmen erhält, fürs Gravel aber einen Rahmen mit mehr Flex als mit Alu
@@JS-mb7yo Das stimmt, aber wenn ein Material steif ist, kann es nicht zugleich das komfortabelste sein, das widerspricht sich doch.
@@dominikdilger6500 hab ich doch oben versucht zu erklären. Ob Carbon steif ist oder flext hängt davon ab, wie die Kraft auf die Faserrichtung trifft. Alu ist aber immer gleich fest, egal aus welcher Richtung die Kraft kommt. Je nachdem wie man die Faserrichtung im Rahmen legt, kann dieser Steif oder flexibel sein, oder beides.
Dadurch kann ein Carbon Rahmen steigender sein als ein Alurahmen, er kann aber auch umgekehrt flexibler sein. Je nachdem wie das Rahmendesign ist und die Carbonfasern gelegt werden.
@@JS-mb7yo Danke für die Info, ich hätte gedacht das selbst ein flexender Carbon rahmen immer noch steifer ist als ein Alurahmen :).
Ich hatte kürzlich den Direktvergleich zwischen Alu und Carbongabel.. Ist wirklich krass viel komfortabler mit Carbongabel.
👍👍👍💯💯
5-10 Jahre ? Ui, ich hab eher den Eindruck, man braucht mindestens alle 2 Jahre das neueste (und natürlich krass bessere) Model.
Ist einfacher als die Kette und Ritzel zu tauschen.
Als Fahrradinteressierter ist mir ein Geheimnis aufgefallen: wenn man ein Cyclocross, ein Endurobike oder ein Gravelbike kauft, bekommt man immer ein Rennrad hingestellt.
Nr. 1 Kauf dir kein rose, sonst siehst du aus wie ein Anfänger.:D
Kaufe ein Gebrauchtes, die Preise der Hersteller sind absoluter Wucher.
Tipp 7: Kauft nicht bei Rose :) Im August bestellt und Termin erst im Juni.
Hab mein Di2 Carbon im September bestellt und im Oktober bekommen bekommen. Pauschalaussagen sind natürlich immer super. Kommt wahrscheinlich drauf an.
Peinlich... Online schmarrn halt
Tipp 7bis: Immer das teuerste Rad in der Farbe "mir doch egal" bestellen... 6 Tage war es da. 2 Tage später konnte ich es abholen.
7 Tage nach Bestellung ist mein Rad angekommen
5 bis 10 Jahre???! 😆 Ein "New Bike Day" alle 24-36 Monate ist doch immer besser und interessanter. Kein Stress mit Wartungsstau und Verschleissteilen, kein Stress mit nicht lieferbaren Bauteilen oder inkompatiblen Neuteilen (der neueste "Heisse Scheixx") für die alte Möhre. 😏
Was für ne Verschwendung
@@climatechangedoesntbargain9140 Wieso? Auf eBay&Co. findet sich immer jemand, der wenig Geld und viel Zeit hat, das alles wieder herzurichten.
Ich fahre mein Hardtail MTB jetzt 14 Jahre und kann deine Punkte nicht nachvollziehen. Wartung und Verschleißteile zu machen (im Zweifelsfall machen lassen) ist deutlich weniger Aufwand als ständig das Bike zu wechseln.. Und den ganzen neusten Scheiß braucht man eh nicht..