Über fehlerverzeihendes Setup und andere "Irrtümer"

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  • Опубліковано 14 січ 2025

КОМЕНТАРІ • 21

  • @UdoWerder
    @UdoWerder 2 місяці тому +1

    Ich war 48 Jahre ein recht erfolgreicher Bogenschütze , Fehlerverzeihend ist eine Illusion denn , ein gemachter Fehler ist und wird immer ein Fehler sein . Es ist sicher möglich das Equipment in gewisser Weise auf eine Person anzupassen , wobei es essentiell ist dass man sich mit seinem Bogen , imaginär genau so sieht wie man gesehen werden will . Wenn das der Fall ist , hat man den Kopf frei und kann sich auf die wesentlichen Dinge konzentrieren , was dann natürlich auch die Fehlerrate erheblich reduziert .
    Denkt also beim Kauf nicht an Geld sondern , spart eisern bis es für euren " Traumbogen " reicht , jung habt ihr alle Zeit der Welt auf diesen entscheidenden Tag zu warten . 😊

  • @Beppizuhause
    @Beppizuhause 2 місяці тому +3

    Fehlerverzeihend ist ein Setup dann, wenn das Bogengewicht, das Zuggewicht und die Bogenlänge zum Schützen passt, der Pfeil auf Auszug und Zieltechnik angepasst ist, der Schütze den Pfeilflug beobachten kann (Thema Befiederung, Farbe, Schaft-/Nockendicke) und der Nockpunkt richtig passt. ☺️

  • @RolfSchüle
    @RolfSchüle 2 місяці тому

    Tolles Video.Sehr gutes Thema. Man lernt bei dir immer was dazu.War auch mal über 40 Pfund.Da denkt man eben das braucht Mann.Das Resultat war eine schmerzende Schulter.Jetzt bin ich bei ca 32 passende Pfeile dazu ,passt.Das war bei mir sehr Fehlerverzeihend.😂😂

  • @banana-galaxy
    @banana-galaxy 2 місяці тому +2

    Größere Federn bzw. Naturfedern generell gehören auch in die Kategorie. Hilft auch für das ebenfalls erwähnte visuelle Feedback. LG

  • @chrisbowman2030
    @chrisbowman2030 2 місяці тому

    Stimme dir mit der goldenen mitte voll zu. Meiner Ansicht nach oft unterschätzt: korrekter Sitz der Nocke auf der Sehne (Nockfit). Beeinflusst die "Gutmütigkeit" eines Setups entscheidend. Gerade zu fest sitzende Nocken wirken sich sehr oft schlecht auf die Gruppierung aus.

  • @helmutfrey4375
    @helmutfrey4375 2 місяці тому

    Viele gute Argumente in deinem Video,
    Aber beim Thema "Pfeil sehen" würde ich differenzieren zwischen Intuitiv und Zielsystem. Bei Intuitiv gebe ich dir vollkommen Recht.
    Pfeilflug sehen = Daten für Zielcomputer (Hirn), bei Zielsystem,in meinem Fall Blankbogen ist mir Pfeilflug sehen komplett egal. Analyse nach Trefferlage.
    Noch ein Pluspunkt für Zuggewicht eher höher ansiedeln... Ich persönlich habe einen wesentlich besseren Ablass mit höheren Pfundzahlen... Es zieht einem ja förmlich die Sehne aus den Fingern.
    Mein Setup: Gillo GT 27, Uukha long, 48#adF, ca.245fps.
    LG

  • @niklasmay8475
    @niklasmay8475 2 місяці тому

    Hab mir einen bio bogen besorgt, also son habeck alraund .der macht und kann keine fehler nur ziehen und loslassen weg isser . Klasse .

  • @Gerhard-x3b
    @Gerhard-x3b 2 місяці тому +2

    das einzig wirklich fehlerverzeihende Element beim Bogenschießen kann meines Erachtens nur der Bogenschütze selbst sein. Will man da Fehler verzeihen, sollte man am Besten gar nicht schießen. "Fehlerverzeihend" ist ein Wort, das absolut überschätzt wird. Ich hab noch keinen Bogen geschossen, keine Sehne aufgespannt, keine Pfeilsetup gehabt, was mir irgendetwas an meiner Schußtechnik verzeihen würde. Fehler vermeiden, oder wenigstens minimieren, kann ich vielleicht durch ganz viel Übung. Wenn das nicht reicht, ganz einfach noch bissl mehr üben 🙂 Ich bin mir sehr sicher, daß die Top-Schützen, egal ob olympisch Recurve, Traditionell oder was auch immer, deshalb so gut sind, weil sie üben. üben und immer wieder üben. Ganz sicher nicht, weil sie fehlerverzeihende Bögen, Sehnen oder Pfeile schießen!!

    • @wolfgangszombath6959
      @wolfgangszombath6959 2 місяці тому

      Ich bin da mit Dir völlig einer Meinung! Die meisten Fehler befinden sich zwischen Bogen und Boden 😄Was hilft einem das beste Setup, wenn man selbst genug Fehler macht. Gegen diese Fehler hilft nur eines Üben - Analysieren (wenn geht von jemanden der sich auskennt) - Üben - Analysieren usw. und vor allem Eines - Spaß haben!

    • @Gerhard-x3b
      @Gerhard-x3b 2 місяці тому

      @@wolfgangszombath6959 RICHTG---SPASS HABEN 🙂, das hat ich ganz vergessen zu erwähnen! Man kann doch jederzeit Fehler machen, ich verzeih mir meine Fehler selbst und hab dabei jede Menge Spaß. Möglicherweise ist der Spaß das einzig wahre fehlerverzeihende Element beim Bogenschießen. Die Rettung für alle jene, die verzweifelt nach der fehlerverzeihenden Sehne, Befiederung, Spinewert etc. suchen 😅😜

  • @missmutification
    @missmutification 2 місяці тому +1

    Also ich kann von unserer Gruppe als Hobbyschützen nur sagen, wir haben uns alle im Fachgeschäft entgegen jeder Vernunft in bestimmte Bögen verliebt (unabhängig vom Preis, Einteiler, Recurve, LB, Take down, leicht, schwer, alles dabei) und dann damit geschossen. Ich denke man adaptiert sowieso seine Schußtechnik beim Intuitiv Schießen an das Setup weil man nichts anderes kennt. Natürlich haben wir die empfohlenen Pfeile dazu gekauft und so jeder sein Paket lieben gelernt. Mittlerweile hat in der Gruppe jeder mindestens 2 Bögen unterschiedlichster Ausführung und schießt mit Leidenschaft. Hoffe das geht nicht zu sehr am Thema vorbei ....

  • @GEKKO_Archery
    @GEKKO_Archery 2 місяці тому +1

    Besonders am Pfeil wären noch 2 Einflussfaktoren wichtig.
    Fehlerverzeihend wirkt eine größere Befiederung und ein größerer FOC.
    Ich habe mit extrem schnellen Pfeilen experimentiert, leichter Schaft mit hohem Spinewert, sehr leichte Spitzen und winzige Befiederung.
    Sehr schnell, aber für mich nicht kontrollierbar. Beim "perfekten Schuss" super, beim kleinsten Fehler ein aberwitziger Pfeilflug. Am Compound ist so ein Setup lustig zu schießen.

    • @blinkymcoerksenior8938
      @blinkymcoerksenior8938 2 місяці тому +1

      Was heißt denn so leicht wie möglich? Ich schieße nen Recurve mit Carbon Foam WAs und überall lese ich min 8 gpp meine sind bei ca 7,3-7,5 gpp. Ab wann zerlegt es mir denn die Wurfarme ?

    • @GEKKO_Archery
      @GEKKO_Archery 2 місяці тому +2

      @blinkymcoerksenior8938 Das Mindestpfeilgewicht gibt der Hersteller deiner Wurfarme an, manche geben aber auch keines vor. Jedenfalls hört man es wenn der Pfeil zu leicht wird, hört sich dann an wie wenn man mit viel zu niedriger Standhöhe schießt. Das muss aber nicht heißen dass der Bogen das nicht aushält.

    • @blinkymcoerksenior8938
      @blinkymcoerksenior8938 2 місяці тому +1

      ​@@GEKKO_Archery danke dir für die Antwort. Bin halt noch etwas vorsichtig. Für meine Drake Volta ILF Carbon Foam WAs finde ich diesbezüglich leider auch keine Angaben...

    • @GEKKO_Archery
      @GEKKO_Archery 2 місяці тому

      @@blinkymcoerksenior8938 Ich glaube nicht dass deine Pfeile ein Problem für deine Wurfarme darstellen, Carbon Foam WA sind meist recht robust. Drake Archery wird ja von Bogensportwelt vertrieben, frag sicherheitshalber mal bei denen nach.

  • @TheFlual22
    @TheFlual22 2 місяці тому

    Ein zu schwererer Pfeil ist immer schlecht. Ich bin harter Verfechter, dass man den leichtesten Pfeil schießt der möglich ist. Sonst muss man egal welche Zielmethode man verwendet immer Parabel einrechnen und das ist auf Dauer nicht angenehm...

    • @Wendmann
      @Wendmann 2 місяці тому

      Ein immer wiederkehrendes Thema. Die Parabel ist ja immer da, egal wie das Pfeilgewicht ist. Meine Erfahrung bzw. physikalischer Effekt: Bei schwerem Pfeil (für mich beginnt das bei 10 gpp) ist die Höhe der ballistischen Kurve (also auch das maximale gap / Scheitelpunkt) kleiner/niedriger, aber der Streckenabschnitt mit annähernd geradem Verlauf ist kürzer. Umgekehrt beim leichten Pfeil (z.B. 6-8 gpp) länger gerader Verlauf (meist als flach bezeichnet), dafür aber höherer Scheitelpunkt/gap. Richtig oder falsch gibt es da nach meiner Ansicht nicht, nur zweckmäßig je nach Bedarf und Distanzen. Für mich: "jaegerische" Distanzen ordentlich schwerer Pfeil mit viel foc. Bis 35 m WA Pfeil mit 10 gpp ist super. Für grosse Distanzen 50-70 m eher leichterer Pfeil, aber auch nicht zu leicht, da windanfällig und der Bogen soll lange halten. Alles ganz einfach, oder?

    • @Intuitivbogen
      @Intuitivbogen  Місяць тому

      Das hängt sehr stark vom Schießstil ab. Mit Stringwalking ist ein leichter Pfeil/schnelles Setup auch dann von Vorteil, wenn du hauptsächlich kurze Distanzen hast. Ebenso bringt ein schnelles Setup einen Vorteil, wenn direkt am Auge geankert wird.
      Bei tieferem Anker und ohne Stringwalking gebe ich dir recht: Eher langsameres Setup, damit man nicht ewig weit darunter halten muss :-)
      Bezüglich Windanfälligkeit: Ein leichter Pfeil ist zwar theoretisch leichter aus der Bahn zu bringen, praktisch ist er aber dem Wind auch kürzer ausgesetzt und bietet weniger Angriffsfläche. Außerdem stabilisiert die Geschwindigkeit den Pfeil ebenfalls.

  • @samuelbetschart8989
    @samuelbetschart8989 2 місяці тому +3

    Du hast die Befiederung nicht angesprochen. Ich denke hier gäbe es ev. auch fehlerverzeihende Varianten.
    Ansonsten, danke für das Video. Gerne weiter so.