Naturgesetze sind einfach (Vortrag an der Leibniz-Sozietät)

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  • Опубліковано 18 вер 2024
  • Vortrag "Naturgesetze sind einfach - Evidenzen aus der Geschichte der Physik" von Alexander Unzicker auf Einladung der Leibniz-Sozietät, aufgezeichnet im März 2017 im Rathaus Tiergarten.
    leibnizsozieta...
    Die Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin ist eine Gelehrtengesellschaft von Naturwissenschaftlern, Mathematikern, Medizinern, Technik-,
    Geistes- und Sozialwissenschaftlern. Die Leibniz-Sozietät gehört zu den deutschen Akademien der Wissenschaften.
    Prof. Dr. Herbert Hörz (MLS) von der Leitung des Arbeitskreises "Prinzip Einfachheit" leitete die Sitzung, der Vorschlag zur Einladung erfolgte von Prof. Dr. Dieter B. Herrmann.
    Anschließende Diskussion: • Naturgesetze sind einf...

КОМЕНТАРІ • 28

  • @NullistEins
    @NullistEins 3 роки тому +1

    Raum und Zeit scheint für mich nur eine Idee zu sein. Wir sind so organisiert das das wir z.b nur einzelne Qualitäten aus einem Ganzen Wahrnehmen können. Es ist nicht möglich zu sehen wie ein Objekt ein anderes Objekt wahrnehmbar real affiziert. Zwischen 2 Objekten ist immer die Idee, der Begriff das Gesetz. Das Denken dagegen ist Raum und Zeitlos. Warum auf den Blitz der Donner folgt wüsste ich nie aus der Beobachtung heraus erst wenn ich Begriffe durch das Denken für den Vorgang bilde erkenne ich den Zusammenhang. Wahrnehmung + Begriff = 100 % Erkenntnis. Alles außerhalb Wahrnehmung und Begriff gehört in den Bereich unberechtigter Hypothesen. Wäre beim Menschen Begriff und Wahrnehmung verknüpft so käme er zu keiner Selbsterkenntnis. Jedes Weltgeschehen wäre mein Geschehen. Der Strom hätte keine Unterbrechung.

  • @Spiegelradtransformation
    @Spiegelradtransformation 3 роки тому +1

    Die Ursache der Lichtgeschwindigkeit würde mich auch interessieren.

  • @enzoscardamaglia9565
    @enzoscardamaglia9565 4 роки тому +1

    Guten Morgen Herr Prof. Dr. Unzicker, vielen Dank für diesen Vortrag. Meine Frage ist, ob Ihre Ideen schon konkrete Früchte für die Allgemeinheit (no Amazon) abgeworfen haben. Robitaille, z.B., hat in dieser Hinsicht etwas vorzuweisen, soweit ich verstanden habe. VG, Scardamaglia

  • @McDaniel77
    @McDaniel77 6 років тому +3

    Schöner Vortrag, guter Einstieg für kritische Geister. Das Machsche-Prinzip beschäftigt mich seit ich in Unzickers Buch "Auf dem Holzweg durchs Universum" davon gelesen habe. Es passt wunderbar mit meinen Überlegungen zur Unendlichkeit des Universums und der Vernetzung aller Atome im Universum zusammen. Die Trägheit der Materie wird als Naturphänomen dadurch erklärbar.
    Allerdings halte ich die Lichtablenkung durch Gravitation für ein an jeder kosmischen Beobachtung widerlegtes Gerücht. Licht wird nur durch Beugung und Brechung abgelenkt, das Universum ist eben nicht leer, sondern mehr oder weniger dicht mit Plasma gefüllt. Deshalb wird Licht auch in direkter Sonnennähe zur Sonne hin abgelenkt, weil die Sonne eine Atmosphäre besitzt. Würde die Ablenkung durch Gravitation verursacht, würde sie mit dem Abstand abnehmen - allerdings wird in größerem Abstand zur Sonne keine Lichtablenkung festgestellt.

    • @flyingzeroc
      @flyingzeroc 6 років тому

      Haste doch die Antwort gleich mitgeliefert. Super. Im Abstand zur Sonne wird keine Lichtablenkung festgestellt, weil im Abstand die Gravitation abnimmt.
      Und weil man das auch noch so schick ausrechnen kann, wurde die Ablenkung des Lichtes nicht nur vorhergesagt, sondern auch noch experimentell bestätigt. Mehrfach und mit ganz tollen Laseraufbauten.

    • @McDaniel77
      @McDaniel77 6 років тому

      Ernsthaft oder bist Du ein System-Troll? Mit Laser-Strahlen, zeig mir bitte die Quelle. Licht wird doch nicht durch Gravitation abgelenkt, sondern wegen der Raumzeitkrümmung, kennst du die Relativitätstheorie mit ihren abstrusen Behauptungen überhaupt? Aber spaßeshalber könnten wir annehmen, die Gravitation der Sonne zieht das Licht wie einen Asteroiden an, dann ist es unerheblich in welchem Abstand der Asteroid, ähm das massereiche Photon (Photonen existieren in der Realität nicht), an der Sonne vorbei fliegt, denn je größer der Abstand, desto länger wirkt die Anziehungskraft der Sonne auf die Masse (Masse ist eine scheinbare Eigenschaft von Materie) und die Ablenkung verschwindet natürlich nicht, sondern nimmt linear mit dem Abstand zur Sonne ab, d.h. bei 100-fachen Abstand, wäre die Ablenkung eben genau 1/100-stel so groß.
      Die Erde bewegt sich mit rund 30 km/s auf ihrem Orbit um die Sonne herum, der Saturn mit rund 10 km/s, wie ist das zu erklären? Der Saturn ist etwa 10-mal so weit von der Sonne entfernt, wie die Erde, d.h. die Gravitationskraft der Sonne auf den Saturn ist etwa 100-mal kleiner, als auf die Erde. Logisch erklärt durch die Zentrifugalkraft die gleich der Gravitationskraft sein muss. So ergibt sich eine Ablenkung des Saturns um die Sonne herum, welche ihn ebenfalls auf einen Orbit zwingt, genau wie bei der Erde. Wäre der Saturn genauso schnell unterwegs, wie die Erde, also auch mit 30 km/s, dann wäre seine Ablenkung um die Sonne herum aufgrund seines 10-fachen Abstandes exakt 10-mal kleiner.
      Allein die Tatsache der Existenz des Sonnensystems mit den Planetenbahnen, widerlegt die Behauptung der Relativisten, dass Licht nur am Rand der Sonne abgelenkt würde. Wenn dem so wäre, würde das Licht immer und überall von Massen abgelenkt werden und die Ablenkung würde nur linear mit dem Abstand zur Masse abnehmen. Folglich könnten wir kein einziges gestochen scharfes Bild des Kosmos photographieren, denn jede Masse im Universum würde das Licht aller anderen Massen im Universum ablenken, egal wie weit diese von einander entfernt wären. Das wird nicht beobachtet!
      Gruß

    • @flyingzeroc
      @flyingzeroc 6 років тому

      Die Abnahme der Gravitationskraft mit der Entfernung ist mit Sicherheit nicht linear. Von daher sind deine Aussagen kompletter Bullshit.

    • @McDaniel77
      @McDaniel77 6 років тому

      flyingzeroc Richtig, die Gravitationswirkung nimmt quadratisch mit der Entfernung ab, jedoch kompensiert die linear mit dem Abstand zunehmende Wirkungsdauer die quadratische Abnahme der Gravitationswirkung, sodass im Ergebnis eine lineare Abnahme der Ablenkung resultiert. Licht würde laut der idiotischen Raumzeitkrümmungstheorie also nicht nur am Rand der Sonne (jeder beliebigen Masse) abgelenkt werden, sondern überall im unendlichen Einflussbereich der Masse und zwar linear abnehmend mit dem Abstand zur Masse.
      Jetzt verstanden?

    • @flyingzeroc
      @flyingzeroc 6 років тому

      Ich versuche mal die kurze Fassung: 1. Die ART ist ein Modell, welches die Gravitation recht gut beschreibt. Man muss deshalb nicht annehmen, dass die Wechselwirkung der Gravitation ohne Bosonen stattfindet. Die ART verzichtet auf "Kräfte". 2. Das Pound-Rebka-Experiment hat den Einfluss der Schwerkraft auf Photonen bewiesen. 3. Es gibt Gravitationslinsen die weder durch Plasma, noch durch Staub erklärt werden können. Sie dienen daher als indirekter Nachweis für dunkle Materie. 4. Das Licht, welches von GPS Satelliten auf Deinen Empfänger geschickt wird, muss nach ART korrigiert berechnet werden, da es eine gekrümmte Bahn nimmt. Das ganze System funktioniert NUR deshalb. 5. 2 schwarze Löcher, oder 2 Neutronensterne erzeugen messbare Gravitationswellen. Die dabei erzeugten Gammablitze treffen 1,7 Sekunden später ein. Der "optische" Beweis wird also gleich mitgeliefert. Sowohl Gravitationswellen, als auch schwarze Löcher wurden ebenfalls von der ART postuliert. 6. Was für eine zunehmende Wirkungsdauer? Was soll das sein? Zeit? :) So ein Bullshit. Dann schaue mal bitte durch eine Brille, erkläre mir, was da optisch passiert und ob man mit der Brille auch scharf sehen kann! Na logisch wird Licht überall im Universum abgelenkt. Diese Tatsache nutzt man sogar zum berechnen der Massen von Galaxien. :)

  • @Mikey-mike
    @Mikey-mike 3 роки тому +1

    Ausgezeichnet.