Als ehemaliger Postler kann ich hier nur zustimmen. Der Otto-Versand war der erste von den großen Versandhäuser der keine Kataloge mehr über die Deutsche (Bundes)- Post versendet hat, ebenso konnte man zusehen, wie die Pakete immer weniger wurden. Sind damals komplett zu Hermes gewechselt. Da haben Quelle, Neckarmann aber auch die kleineren wie Heine, Walbusch, oder auch Konrad-Elektronik noch jahrelang Kataloge verschickt. Auch die Menge war unglaublich. Ich bin täglich mit etwa einer Tonne Papier durch die Gegend gefahren. Nur Kataloge.
Conrad schickt mir bis heute in unregelmäßigen Abständen noch Kataloge ! Ich habe bei denen so das Gefühl die machen das bei registrierten Kunden, die lange nichts mehr bestellt haben um sich mal wieder ins Gedächtniss zu rufen. Quasi als marketing Strategie oder so.
Dass Otto keine Kataloge mehr verschickt hat, habe ich auch von ehemaligen Kunden gehört. Wir haben Bestellungen von Klingel ausgeführt. Und am Telefon haben damals viele Leute gesagt, dass sie es toll finden, dass man da noch einen Kataklog in der Hand halten konnte, weil sie keine Lust hatten im Internet zu bestellen. Übrigens hatten die meisten gar keinen Computer. Otto hat da eine Menge Kunden verloren mit dieser Entscheidung. Einerseits haben sie sich das Geld gespart, dass die Kataloge gekostet haben. Aber andererseits haben dann auch viele Leute nicht mehr bei Otto bestellt. Es wäre logischer gewesen, wenn sie die Kunden angeschrieben hätten und sie gefragt hätten, was jeder gewollt hätte. Damit hätten sie viele Kataloge gespart, aber andererseits auch nicht die Menschen vor den Kopf gestoßen, die mit der Internet-Sache nichts zu tun haben wollten.
Ist fast schon wie in meiner Firma! Teuer SAP am laufen aber nicht benutzen und trotzdem Lieferengpässe weil wegen nicht richtig benutzt. Ganz grosses Kino
Also sehe ich das richtig, das es eigentlich keine SAP User gibt, der die sw nicht schei*** findet? Bei mir gibts ne Rechnungsanerkennungsworkflow… der heißt aber Mengenabweichungirgendwas. Der erste war ein lustiges hin und her
ich arbeite auch mit SAP. Wenn wir alle gleich "angelernt" wurden, isses auch kein Wunder, wenn die Anwender die Möglichkeiten nicht kennen und nicht wissen...leider. Nennt mich naiv, aber ich glaube immer noch, dass das Programm nicht soooo schlecht ist. WENN man weiß, wie es zu nutzen ist...😇😬👍😎🙏
Hab ich richtig verstanden?: Ein vorab-Retourenschein statt Storno? 😂 Das hat bestimmt den Innovationspreis 1988 gewonnen. Hat sich damals mangels Fax-Geräte aber nicht durchgesetzt.
Vieleicht werden die Legosets ja besser wenn die bevor sie beim endgültigen Käufer ankommen noch zweimal sinnlos durch die Weltgeschichte fahren? Das ist vieleicht wie bei dem Schnaps der extra nach Australien und wieder zurück im Holzfass mit dem Schiff gefahren wird, damit er den Äquator überquert hat und die unterschiedlichen Temperaturen in den einzelnen Klimazonen zur Reifung beitragen. Bei dem Schnaps erklährt das zumindestens einen Teil des hohen Preises is bei Lego vieleicht genauso.
Warum? Macht doch Sinn, und ist total Clever. Storno ist ein Klick. Fertig. Sache erledigt. Die Sache mit dem Retourschein ist ziemlich aufwendig. Ausdrucken (Ich habe nichmal einen Drucker), zur Post laufen... usw. Da wird vielleicht der ein, oder andere, Faule Mensch sagen "Och ne, ist mir zu Umständlich".
Hab mich köstlich amüsiert. Kam gerade vom Arzt. Die haben jetzt auf online Arbeitsunfähigkeitsmeldungen umgestellt und der Doc war schwer am Schimpfen. Das System funktioniert nicht. Gar nicht 😆 Deutschland & Digitalisierung = Mission Impossible 😎
Als interner kann ich sagen, dass die jetzt riesigen Firmen alle ein sehr altes WWS (Warenwirtschaftssystem) (meistens aus den 80gern, wie die AS400). Und da diese Systeme wirklich sehr alt und Technisch nicht wirklich auf einem brauchbaren stand sind, lässt sich damit leider sehr viel nicht machen. Diese Systeme wurden meistens auch sonderangefertigt und vollintegriert. Sprich eine Umstellung ist teuer und langwierig. Mittlerweile ist mir zwar kein Unternehmen bekannt, das nicht dabei ist umzurüsten, aber es gibt ein ganz großes Problem. Ich habe bei einem großen Handelshaus als Entwickler gearbeitet, dort wurde das System aus den 80gern gegen eine Eigenentwicklung umgerüstet. Dort war man etwa 10 Jahre bei und hat in etwa erst 50% vom altsystem abgelöst. Und was passiert unweigerlich mit jeder Software nach 10Jahren. Richtig, sie ist nicht mehr aktuell. Also muss, wenn die neue Software fertig ist, diese durch ein neues System abgelöst werden. Jetzt kann man friemeln und SAP oder so einen scheiß benutzen, oder man macht es vernünftig selber und legt Schnittstellen an, die Jahrzehntelang halten und aktuell bleiben und klascht immer nur ein neues Frontend (Oberfläche) drauf. Ist den allermeisten Chefs aber zu technisch und sie lassen sich lieber von den SAPs dieser Welt bequatschen und zahlen letztendlich das 3fache, es dauert länger und jeder ist genervt von dem System.
Und wenn dann jemand mit Expertise kommt und den CEOs dieser Welt eine vernünftige, zukunftsweisende und nachhaltige Lösung präsentiert, wissen sie es dennoch besser, weil irgendein Schickimickikumpel denen was anderes (gar nicht zum Geschäftsfeld passendes) erzählt hat. Intelligenz kann man sich halt nicht (für sich selbst) kaufen.
Die Umstellung von unserem kleinen mittelständischen Unternehmen auf SAP hat etwa 300.000 gekostet. Wurde vom Mutterkonzern gefordert. Es dauert alles länger, es kostet alles viel mehr Geld und ist viel umständlicher. Aber die Mutter kann so halt in unsere Systeme schauen und mit pfuschen.
@@Christian81_2 300.000 für eine SAP Einführung sind aber kostenmäßig ein Witz. SAP bietet dann zumindest die Möglichkeit Prozesse in einem gewissen Standard darzustellen. Die von Habba erwähnten Lösungen auf AS400 basierend, die ich kenne, sind alles komplette Eigenentwicklungen die mit nichts (vor allem externen Partnern) kompatibel sind. Das sind die Systeme die der Held hier als problematisch beschreibt. Da scheitert dann z.B die EDI Anbindung, weil eben ein eigener Branchen"standart" verwendet wird. Manchmal ist dann umständlicher aber besser
@@MightyBright1111 ich kenne mich da nicht sonderlich aus. Wir haben sap Business one bekommen, das wurde auf uns zugeschnitten. Wochenlang waren da alle möglichen Programmierer von sap, um das System anzupassen. Da läuft dann alles drüber. Einkauf, Kundendatenbanken, die Aufträge für den Außendienst etc.
Ich war letztes Jahr in meiner Funktion als IT-Berater bei einem deiner Lieblingskaufhäuser zwecks Prozessberatung vor Ort, um vorzustellen, wie Saison-Süßwaren (Nikoläuse, Osterhasen, ...) heutzutage bestellt werden sollten und habe mich im Vorfeld nach dem IST-Stand bei denen erkundigt. Da ist nix mit Excel, da ist Fax angesagt.
Es haben ja schon viele hier erwähnt: das größte Problem bei einer Software-Umstellung ist die Datenmigration. Ich arbeite selber in der IT und wir haben mal einen Kunden mit läcjerlichen ca. 500 Kunden und deren paar Daten migriert von Software stand 2000 auf Software Stand 2022 - das dauerte ca. 20 Personentage Entwicklung auf beiden Seiten der Software und 3-4 Stunden dann die echte Migration. Das skaliert vielleicht nicht linear, aber bei 500.000 Kunden kann man sich vorstellen, daß der reine Migrations-Prozess theoretisch ein halbes Jahr braucht.... Im Falle von zB. LEGO würde ich eher ein Subunternehmen gründen, welches einen modernen Online-Handel aufbaut und diesen aus _eigenem_ Lager bestreitet. Sprich, die Fabrik liefert 100 Kartons an den Online-Händler, der bucht sie in sein System und schwupps ist der Bestand auf der Online-Seite verfügbar. Und was der Online-Händler nicht am Lager hat, wird nicht verkauft, auch wenn in der Fabrik noch 1000 Kartons vor sich hingammeln.
Oh ja, bei uns (ca. 10 CNC-Maschinen für Drehen oder Fräsen und ein paar konventionelle Drehmaschinen) fertigen wir auf diesen doch recht wenigen Maschinen eine enorme Bandbreite an Artikeln, haben eine die etwas über 10 Jahre alt sein müsste und die hat dafür zehn A4-Ordner voller Einrichtblätter (Werkzeugliste, Backen, Zeichnung usw.). Ich bin an der zweitneuesten Maschine, die wir jetzt seit vier Jahren haben und dort haben wir die Einrichtblätter gleich von Anfang an in Excel gemacht und dann zu PDF konvertiert, sodass wir diese auf einem Tablet aufrufen können, trotzdem haben wir sie auch noch gedruckt und da auch schon 2 A4-Ordner voll. Die zwei baugleichen Drehzentren, die wir seit ca. 7 Jahren haben, haben je einen Hängeregisterschrank mit vier Schubladen voll. Und diese stellen wir eben auch darauf um, da haben wir auch extra Mitarbeiter abgestellt um den ganzen Kram zu scannen, ich glaube das geht ja noch, aber wenn bspw. Siemens, VW etc. allein die Personalakten digitalisieren will, uff... Das kann sehr langwierig sein, Ordnung in historisch gewachsenes zu bringen, auch getreu "never change a running system", unsere Firma produziert Armaturen (müsste in den 50ern gegründet worden sein) und in der Stadt ist auch der quasi-Vorgänger, gehört auch denselben Eigentümern wie unseres und die gibts seit den 20ern (und die waren noch mit anderer Funktionsweise als die modernen), da hatten wir bei nem Kunden aus der Kosmetikbranche (Haarkosmetik, Hauptsitz ist in einer Stadt ganz in der Nähe des Helden) noch Armaturen von vor dem 2. Weltkrieg...
Genau so würde ich das auch machen, die beschriebenen Probleme hatten bzw. haben wir auch. Wenn du dann noch unterschiedliche Software am Start hast, hat man noch viel Spaß mit den Schnittstellen....
@@kuchenblechmafiagmbh1381 Zweitneuste seit 4 Jahren und dann so umständlich? Hol dir ne Mazatrolsteuerung :p. USB ran, Daten übertragen und fertig. Setze die Maschine von Einzelteil bis Serie (5000 Teile rum) für alles mögliche ein. Diese Funktion hatte die schon 2010..... Ich glaub meine hat das Baujahr..... Die Ältere hat keinen USB Stecker aber nen internen Speicher der bisher nicht voll wurde (5000 Programme rum. Auf der neueren sind es 1600)
@@markusmaier638 Wird bisschen schwierig einfach neue Steuerungen an bestehende Maschinen zu verbauen. Ich spreche aus Erfahrung. Fanuc ist so mit der Einzige Hersteller, der Servosteuerungen und Wegmesssysteme verbaut die auch mit anderen Protokollen kompatibel sind. Dazu kommen hydraulische Achsklemmungen, Schmiersysteme etc., die meist alle mit irgendwelchen proprietären Protokollen arbeiten oder Schnittstellen verwenden und eben nicht mal schnell verdrahtet werden können. Beim letzten Projekt habe ich eine Fehlmann Baujahr 2002 von Heidenhain auf Fanuc-Clon umgebaut, letztendlich musste ich sämtliche Servocontroller mit neuen von Kollmorgen tauschen, verwendet wurde nämlich ein abenteuerliches analoges 0-10V Verfahren das noch Impulse vom Wegmesssystem wollte und sonst jedwede Arbeit verweigert hatte. Besonders besagte hydraulische Achsklemmungen sind meistens recht kompliziert angesteuert. Das muss man die ganze Steuerungskarte analysieren. Bei größeren Maschinen und schnelleren ist alleine die Parametrierung und Maschinendynamik nicht ganz ohne. Evtl. muss ein neuer G-code compiler für's CAD her etc.
Ich warte nur darauf das Amazon die Gebäude von Galeria übernimmt. Aber die Tore nicht wieder aufmacht. Sondern dann für die Anwohner der Innenstädte „same-Hour-delivery“ anbietet
Du sprichst mir aus der Seele! Das ist in der kompletten Branche in der ich mich bewege genauso so, wenn nicht noch schlimmer. Die großen Dinosaurier wie Banken usw verstehen das alles nicht oder lassen sich von Agenturen beraten die genauso alt sind.
Jau es ist genau so. Wir haben im Unternehmen (Großkonzern) ein Produktionssystem von 1980. Das zum laufen bringen des Online Kanals war wirklich ein Drama und ist heute noch Mega viel manueller Aufwand, weil das Prod System die Infos aus dem Online Kanal nicht verarbeiten kann ^^
Thema Versandhandel, der sich nicht erneuern kann oder will: Weltbild ist auch so einer. Die haben seit Jahren ebooks und so und das ist eine der wichtigsten Quellen für ebooks wenn man nicht das Amazon-System hat. Die verschicken Papierkataloge, in denen man dann ebooks bestellen kann :D Weltbild geht es prima weil das, was sie bieten, man sonst nirgendwo bekommt, aber das ist so etwas Grundsätzliches, über das sie vielleicht auch mal nachdenken sollten.
Mein Bruder hat sich mal in nem älteren Stahlwerk als Mechatroniker beworben. Das Bewerbungsgespräch sah so aus: Der Chef persöhnlich da zum Eierkraulen, zusätzlich ein seeeehr in die jahre gekommener Elektriker im Schlepptau, den mein Bruder ersetzen sollte. Die Automatisierung der Anlage erfolgte über "Chiptechnologie" von weiß Gott wann - alle Halbleiterelemente (wenn es welche waren) so groß wie ein Smartphone, aufgelötet auf sowas wie Backbleche, die dann in einen Ofen-ähnichen Computer geschoben wurden und die Anlage regelten. Der alte Elektriker sollte meinen Bruder dann einlernen, wie man sowas repariert, damit er endlich mit 85 in Rente gehen konnte. Mein Bruder hat abgelehnt und eine Modernisierung der Anlage empfohlen.
Ich kenn das. Wir haben auch ein Fertigungssystem mit der letzten Version aus den 80ern. Das läuft noch (mittlerweile emuliert) auf einen Zentralrechner an denen Terminals angeschlossen sind. Alles in ASCII-Grafik. Unsere Firma versucht schon seit Jahren davon weg zu kommen aber die Fertigung ist so komplizeirt, dass neuere Systeme regelmäßig an Grenzen stoßen. Die Tests müssen alle parallel der richtigen Fertigung laufen. Das andere Ding ist, dass dieses System ausßerordntlich performant und stabil läuft.
Das kenn ich auch gut. und sowas läuft ewig stabil. Kompliziert, anfällig und aufwendig wird sowas aber wenn neue Maschienen/Geräte dazukommen die nicht direkt mit dem alten System können. Das endet dann meist wieder in irgenwelchen selbst geschriebenen Programmen, die die Daten vom neuen ins alte übersetzen und umgekehrt, oder in manueller Übertragung. Das alte System durch ein neues ersetzen is aber genau so kompliziert, da die alten Maschinen/Geräte halt das gleiche Problem mit nem neuen System haben. Da hilft eigentlich nur ein Rundummschlag und alles auf einmal zu ersetzen. Das ist aber viel zu teuer und hällt auch wieder nur ein paar Jahre vor, dann geht der gleiche Zirkus wieder von vorne los.
@@benjaminhampel8640 Bei uns wurde eine GUI drauf gefropft, die dann die Schnittstellen zu den Anlagen bereit stellt. Jetzt versucht man aber die eierlegende Wollmilchsau zu finden die alles kann...
Ich kann zu Hochschulen und Versicherungen ähnliches berichten. Selbst wenn sie neue Software benutzen, benutzen sie sie nicht komplett oder falsch, weil die Mitarbeiter das nicht besser kennen, können oder wollen. Ich habe mal vor n paar Jahren bei meiner Versicherung gefragt, warum man diese Stempel vom Zahnarzt braucht. Die würden doch in ihrem System genau sehen, wann ich beim Zahnarzt war und was gemachjt wurde. Da hat sie Dame gelacht und gemeint, das wäre toll. Sie hat es mir dann gezeigt: die haben eine Maske mit der sie einzelne Dateien abrufen können in denen je ein Vorgang enthalten ist. Und diese Dateien müssen sie manuell durchsuchen. Wenn Die Dir sagen sollen, wann du das letzte Mal beim Zahnarzt warst, braucht ne Person ne Woche... Da ist gefühlt seit 30 Jahren nichts erneuert worden. Und selbst wenn was neues kommt: Dann hast Du da noch die Mitarbeiter sitzen, die nichts neues wollen. Selbst wenns unterm Strich einfacher wäre, sind die in ihren alten Abläufen so eingewfahren. Ich habe gerade den Spaß diverse Hochschulen bei der Einführung des digitalen Studentenmeldeverfahrens der Krankenkassen zu begleiten. Das wird für Arbeitnehmer seit Jahren schon gemacht, die Kassen müssen das per Gesetz auch für Hochschulen seit Januar 2021, die Hochschulen seit Januar 2022... Beide Parteien bekommen es bis jetzt nicht ordentlich hin. Digitalisierung... Da sind wir weit entfernt von...
Also ich kenne auch Kunden, die noch mit Windows 2000 arbeiten, weil die selbst gebastelte Software, des längst pensionierten Mitarbeiters, nicht auf neueren Systemen läuft und auch die Maschine die seit 40 Jahren an diesem Rechner läuft ist noch lange nicht ersetzbar. Das ist halt einfach so. Software Entwicklung ist teuer. Noch teurer ist das umstellen des Systems, die Anpassung der Datenbanken und die Schulung der Mitarbeiter. Neu gegründete Unternehmen sind da extrem im Vorteil, aber die stehen dann in 40 Jahren vor dem selben Problem.
Manche, wie Möbelhäuser, haben sogar MSDOS Programme in Emulatoren laufen die auf 7Bit ASCII basieren und schon beim Import von Daten abkacken, da ja keine Umlaute und Sonderzeichen! lmao
Warenwirtschaft läuft aber nur selten auf CP/M Basis sondern meistens mit AS400 also Unix Systemen und damit kennt sich dann entgütig keiner mehr aus, ABER es ist richtig Maschinen laufen überwiegend mit CP/M
@@Tokru86 Da auch Amazon WWS auf AS400 Bais laufen tut wundert mich das überhaupt nicht. Aber bei uns kommt diese uralt EDV so langsam aber sicher an ihre endgültigen Grenzen.
Halte ich für unwahrscheinlich. Es hängt natürlich von der Software-Architektur ab, aber wer moderne Konzepte wie Micro-Services nutzt, der kann seine Software jederzeit schrittweise modernisieren. Das Problem vieler Firmen mit älterer Software ist die monolithische Struktur, die kannst du tatsächlich nur am Stück modernisieren.
Hallo Held! Wir (kleiner Mittelständler) fertigen rund 1 Milliarde Kunststoffteile (ja, richtig 🙋♂️) aller möglicher Form und Farbe. Wir können mit einem modernem WWS jedes Teil vom Rohgranulat bis zur Auslieferung tracken und buchhalterisch live verfolgen. es geht also, man muss nur wollen. Ein großkonzern sollte die schnittstelle vom onlineshop zum Erp-System entsprechend stabil aufstellen. Schöne Grüße vom Pharma „Lego“😅🥂✌️
Deshalb ist es auch so wichtig das diese Läden nicht mit staatlicher Hilfe "Gerettet" werden. Die Firmen müssen zwingend Pleite machen. Nur so werden wieder Menschen frei die an anderer Stelle viel effizienter ihre Arbeit machen können.
Ich arbeite bei Karstadt und glaub mir, diese Mitarbeiter willst du nicht auf den Arbeitsmarkt loslassen. So viele verbitterte und nörgelnde Mitarbeiter habe ich selten auf einem Schlag erlebt. Die meisten wohl schon 30-40 Jahre+ bei Karstadt und wissen teilweise nicht, wo Produkt X steht. Bestände werden gar nicht erst am PC geprüft, mal abgesehen davon, dass die sowieso nicht stimmen, gucken die Mitarbeiter auf der -> Galeria Shopseite
@@VernichtungsFussel Einerseits dacht ich echt kurz... : "Hey, ich könnt bei Galeria anfang!!!" Ich bin zwar echt SEHR langsam im Lernen! Aber ich LERNE! Auch viel, bewusst und ich brauch echt viel Übung, Routine usw.! Wir haben bei uns auch ganz neue Neue Mitarbeiter, die ruhen sich auf die Hilfsbereitschaft andrer aus, führen sich als "Chef" auf, trinken dauernd wenn andre volle schwere Container zerren und heulen als aller Erste rum, dass sie sich bewegen müssen! ... Aber so wie Du es da schilderst, wär ich wohl aus seelischen Gründen sehr schnell wieder weg. Vermutlich direkt noch im Praktikum. Grundsatzdepressive, unwissende Kollegen brauch ich echt nich. Wie gesagt, ich brauch ewig um ALLES zu lernen. Aber es kommt mit der Zeit. Wenn ich hör, dass manche nach 15 Jahren immer noch keinem helfen wollen, hab ich echt gute Hoffnungen. ;)
@@VernichtungsFussel Ich vermute, ein Problem in Läden wie Karstadt ist, dass es da wenig Tageslicht gibt. Sowas schlägt Mitarbeitern, wenn sie sich lange in so einer Umgebung aufhalten, aufs Gemüt. Und irgendwann leiden die Mitarbeiter auch körperlich. Und das wars dann mit der Motivation.
@@VernichtungsFussel Die Frage ist dann doch wie lange konnten sich die Mitarbeiter auf dieser Situation ausruhen? Wann hätte Karstadt das erste Mal Pleite machen müssen? vor 20Jahren?
Wie willst du denn jemandem mit 20-30 Jahren im Einzelhandel noch zu effizienter Arbeit in einem komplett anderen Bereich bringen? Das setzt hohe Investitionen voraus, die kein Arbeitgeber für im Schnitt 44 Jährige Arbeitnehmer mehr leisten wird.
Was ich ja komisch finde. Wir hatten bei Karstadt ein System, was eigentlich ziemlich gut war. Es nannte sich KIM. Karstadt Informations Management. Vielleicht haben die jetzt Probleme, weil sie immer noch nicht ganz Kaufhof und Karstadt zusammengeführt haben. Aber im Großen und Ganzen gab es damals nicht viel meckern. Problematisch wurde es, wenn wir etwas ins Sortiment aufnehmen wollten, was aber nicht im System war. Das was wirklich doof. Auch Vorschläge für Produkte konnten nicht berücksichtigt werden. Nö, hat die Zentrale nicht. Geht nicht. Ja, aber die Kunden wollen Speicherbausteine und Rohlinge. Nö geht nicht.
Das 3 Tage warten machen Erotikhändler sehr gerne um die Retouren Quote zu drücken. Die "Reuerrate" nach der Bestellung ist oft wohl recht hoch. xD Vielleicht hat Lego das gleiche Problem. :D
Moin, im Rückblick bewundere ich immer noch die breite Beratungskompetenz beim Spielzeughändler meiner Kindheit und Jugend (in den 1970er und 1980er Jahren), der auch Fahrradhändler war. Baukastensysteme hießen ja nicht nur LEGO, sondern es gab auch noch fischertechnik und Meccano, Modellbahn hieß nicht nur Märklin, sondern auch Trix (Express), Arnold und Fleischmann, mit Ausnahme von Märklin jeweils neben der Spur H0 auch noch in der Spur N. Und mit allen kannten sich die Verkäufer aus, im Detail gestützt auf Loseblattkataloge in Leitzordnern. Das schafften die Warenhäuser schon damals nicht. Die glänzten allenfalls in der Vorweihnachtszeit mal mit einem breiteren Sortiment; aber wenn man da etwas nicht vorfand, brauchte man auch gar nicht erst zu fragen. LG Lars
So einen kenne ich auch noch aus meiner Kindheit. Neben den von dir erwähntem auch noch RC Bausätze /Ersatzteile. An Schreibwaren kann ich mich nicht wirklich erinnern, eher an Balsaholz, Kleber &Co.
Ich glaube nicht, dass es an einem altbackenen Fabrik-System liegt, so ein Warenwirtschaftssystem kann man auch problemlos nebendran stellen und trägt dann halt +1000 ein, wenn man 1000 Stück ins Lager gestellt hat. Genauso machen es auch die darauf spezialisierte Firmen, nur dass die besonders sorgfältig mitzählen, immerhin werden sie pro Stück bezahlt und können in Grund und Boden verklagt werden, wenn auch nur ein Steinchen verloren geht. Ich sehe das Problem ganz woanders: Jeder Hans Wurst will seine eigenen Sonderwünsche durchdrücken. Sobald eine Firma bei so komplexen Systemen wie einem Warenwirtschaftssystem anfängt, alle Sonderwünsche umsetzen zu wollen (bzw. einen Dienstleister dafür beauftragt), dann scheitern solche Systeme - immer. Es ist einfach eine blöde Idee, die eierlegende Wollmilchsau haben zu wollen, aber wenn man in der Firma rum fragt, was jedes Team denn unbedingt zwingend braucht, dann bekommt man eben auch die eierlegende Wollmilchsau, die direkt am ersten Tag elendig verreckt. Wer so ein System anfängt, muss klein anfangen, also erst das Wesentliche, damit die Grundfunktion steht, danach schaut man sich Schritt für Schritt Sonderwünsche an. Das ist anfangs aber teurer und dauert länger und es gibt immer Leute, die sich wegen nicht erfüllter Sonderwünsche aufregen.
Vielen lieben Dank Thomas für die gute Unterhaltung am Freitag Abend. 😊🍀 Ich bin schon ein wenig traurig, dass ich nicht per Fax-Formular bei Galeria bestellen kann, um es in einem Laden in meiner Nähe abholen kann. Nette Anekdote.....ich habe irgendwann mal auf einem Samstag, an dem ich mal Zeit hatte, auf der Galeria Internetseite ein Lego Modell gesucht und gefunden. Wäre jedoch nur noch 2x vorrätig. Ergo wollte ich es reservieren und abholen. Angeklickt und schon kam die Info, dass ich es ab Mittwoch abholen kann. 🤔🙄🥴 Verstehe ich nicht......ist doch im Laden.....also habe ich zu Ende gefrühstückt, bin ins Auto und zum Einkaufszentrum gefahren und siehe da......noch 5 Kartons vorrätig gewesen🧐, zack eins mitgenommen und die Reservierung ignoriert. 🙃
Das ist der Struggle den ich im beruflichen Alltag oft erlebe. Unsere Firma entwickelt und vertreibt Software für den Kundensupport, da sind Anbindungen an ERP/Warenwirtschaftssysteme oft ein Thema. Wenn man manchmal mit Firmen spricht und erfährt wie große Unternehmen intern arbeiten (alles mit Outlook und Excel) ist es echt erschreckend. Die Erneuerungen werden über Jahre verschleppt und wie Thomas sagt, irgendwann muss ALLES neu gemacht werden und die Zeit der Kompromisse ist zu Ende. Die Kunden leiden in der Zeit. Und ja, Banken und ihre IT sind ein guter Vergleich, auch Versicherungen und öffentlicher Dienst. Umso deutlicher sollte man auf Firmen aufmerksam machen, die es gegenteilig und modern handhaben mit ihren Onlineshops, s. OTTO.
Sind Sie unzuverlässig? - Ja! Sind Sie inkonsequent und beweisen jeden Tag Ihre Inkompetenz? - Ja! Sind Sie nicht in der Lage aus Ihren offen liegenden Fehlern zulernen und nicht zu optimieren? - Ja! Herzlich willkommen bei Lego! 🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣
Die einen können es, die anderen nicht. Ich arbeite in einem Kommunikationsunternehmen, aber neue Nachrichten bekommt man in Stein gemeißelt, mit den entsprechenden Verzögerungen, falls sie überhaupt eintreffen. Wer bei uns aktuell bleiben will, achtet einfach auf den Flurfunk. Die Trefferqoute ist extrem gut und meist weiß das ganze Haus eher von einer Kündigung, als die betroffene Person. Warum mit einem Programm arbeiten, wenn man mit 4 verschiedenen und auch noch unterschiedlichen Versionen arbeiten kann 😂
Servus, kleine Geschichte zum Wahrenwirtschaftssystem. Ich hab mal bei einem Größeren Elektronikhändler ein Headset bestellen wollen. Das gab es nur noch da. Rot Bestellt (noch 1stk. verfügbar). Am nächsten Tag kam die E-Mail: Leider haben wir keines mehr. Ok dann eben in Schwarz. Bestellt (noch 1stk. verfügbar). Am nächsten Tag kam die E-Mail: Leider haben wir keines mehr. Hmm angeblich haben sie das noch in Blau. Also Angerufen und gefragt ob das noch zu kaufen ist. Sehr netter Servicemitarbeiter schaut nach und meit laut seiner Liste müsste noch eines im Lager sein. Ich erzähle die Geschichte, es war ihm hörbar Unangenehm. Er meinte dann, es tut ihm leid, aber mehr Infos hat er auch nicht und würde uns wircklich gerne helfen, aber am schnellsten ginge es, wenn wir es selbst ausprobieren. Haben wir auch und wie erwartet kam am nächsten Tag die E-Mail: Leider haben wir keines mehr. Haben dann wo anders, ein anderes Headset gekauft. Danke für die Unterhaltung. Ich schaue deine Videos wirklich gerne. Grüße aus Oberbayern
Hab mal n KM3000 über Amazon bestellt. Kam am nächsten Tag (Sonntag bestellt) Ne E-mail das es am Samstag im laden verkauft wurde und noch nicht eingepflegt wurde. Ich könne warten oder sie würde sofort zurücküberweisen. Maximal würde es eine Woche dauern. Ich entspannt wie imemr hab gewartet.... 3 Tage später kam ein KM2000 mit Tantoklinge bei mir an + 10% Preisnachlass obwohl das 2000er damals ganz neu und erheblich teurer war......
Ich habe es schon öfters gesagt - wer sich nicht weiterentwickelt in einer so schnell lebigen Zeit wie heute, der ist halt bald weg vom Fenster. Schon vor 10!!! Jahren waren die Händler am rumheulen, dass Online den Einzelhandel kaputt macht, anstatt einfach mal zu versuchen, dieses Game mit zu spielen.
Hallo Thomas. Einige Gedanken zu deinem Video. Warscheinlich recht ungeordnet. -Der Erste. Ich habe Einzelhandel gelernt. Also Buchhändler mit einer komplett kaufmännischen Ausbildung. Was mir auffiel: wenn du ein Set aus deinem eigenem Laden entnimmst musst du das doch "ausbuchen" als "Selbstentnahme" oder "Selbstverbrauch" oder so etwas. So hab ich es mal in Buchführung gelernt weil das Finanzamt dann das anders besteuern will. Also wir mussten die Bücher die wir ins Schaufenster gestellt haben fein säuberlich notieren weil diese aus dem Lagerbestand ausgebucht werden mussten. Wir konnten diese dann ja nicht einfach so wieder ins Regal stellen waren ja verblichen und es gilt ja die Buchpreisbindung. Kann sein das es bei "Spielzeug" anders läuft. deswegen war ich gerade am rätseln warum in deiner "Laden/Lagersoftware" so etwas noch als "aktiv" steht. -Der Zweite. Quelle hat Hermes gegründet. Grund war glaube ich (bin mir da nicht sicher) das sie merkten, dass wir hier in den neuen Bundesländern dazukamen und sie mit der eigenen Logistik komplett überfordert waren. Quelle hatte ja den eigenen Versand der Weissware mit Service angeboten. Also Waschmaschine anschliessen usw. -Der Dritte. Wann war ich das letzte mal in einem Kaufhaus? Das muss um die 2000er gewesen sein. In meinen Augen haben sich Kaufhäuser wie Karstadt nur retten können weil die Wende kam und wir im Osten wie die blöden in solche Tempel geströmt sind. Trunken von Buntigkeit der Waren. Das hielt eben nur 10 Jahre an. Und danach kam das Internet. JA das war im Jahr 2000 schon aktiv und man konnte da schon bestellen. Und wie du schon ganz richtig sagtest: OTTO war da einer der ersten die eine recht gute Webseite hatten. -Der Vierte. Über LEGO und online bei denen Online bestellen hast du schon so ziemlich alles gesagt. Nur kurz meine Erfahrung. Du hast eine ArtNr., lässt suchen -> nö hamwa nich. Suchst mit der Artikelnummer des Sets den fehlenden/oder weil du mehrere Steine nachbestellen willst: zack Artikel da. Hääää? Was? Warum? -Der Fünfte. Jetzt noch etwas aus meiner Lebenserfahrung. Und nein das soll defintiv kein Gejammer sein! Ich bin gut 5 Jahre älter als du und in Dresden aufgewachsen und lebe noch immer hier. Was mich, wenn ich die Entwicklung so rekapituliere am meisten stört: wir haben im Osten einfach alles übernommen. Gut ist dem geschuldet das wir hat keine Ahnung hatten wie der Kapitalismus läuft. Muss man ja auch ehrlich sein. Aber es gab zum Beispiel keine Parkhäuser. Sprich, wenn ich mit meinem Väterchen zum Wochenendeinkauf fuhr. Und wir waren stolze Besitzer eine Trabbis. Mussten wir 2/3 Querstrassen weiter weg Parken und das Zeug schleppen. Benzi war teuer (für DDR Verhältnisse) also fuhren meine Eltern mit den ÖPNV zur Arbeit. Was aber sehr schön war, war die Gestaltung der Innenstadt, der Prager Strasse. Welche bis heute die Haupteinkaufsmeile ist (kann man übrigens bei Google noch recht gut anschauen, sind viele Bilder hinterlegt). Damals gab es sehr viele Grünanlagen und Springbrunnen. Das wurde dann leider alles geopfert um möglichst viele und sehr dicht gebaute Konsumtempel zu errichten. Das schlimmste aber ist: es wird jetzt noch so weitergemacht. Es gibt keine Rückbesinnung. Obwohl genug Studien aus den 2010er Jahren auf dem Tisch liegen, dass sich die Innenstadt immer weiter aufheizt, weil keine Bäume nachgepflanzt werden, weil Plätze zupflastert werden auf denen höchstens noch Müll von Fastfootketten im Wind hin und her geweht werden. Und dann fragt man sich mit fast 50 Jahren: warum finden es deine Teenagerkinder doof in die Innenstadt zu fahren? Warum bleiben die lieber am äussersten Rand der Stadt. Und man ahnt die Antwort. Obwohl ich als Teenager die Dresdner Innenstadt als etwas sehr schönes empfunden habe. In diesem Sinne: Ein schönes Wochenende Steff und dir.
Die meisten Hersteller haben schlichtweg keine Schnittstelle zum Shop. Deshalb weiß der Shop nicht, wieviel er verkaufen darf und das führt zu Überverkäufen. So einfach ist das. :)
Das versteh ich nicht. Du hast Büchhändler gelernt und bist nicht vor Lachen zusammengebrochen, als er gesagt hat, dass er nicht zu Lego verlinkt, aber zu Amazon "aus ethischen Gründen"? Wo ist Amazon ethischer als Lego?
@@GothamClive Muss ich nicht lachen. Wenn man sich als Buchhandlung EINEN Schwerpunkt gesetzt hatte den so ein Allesverkäufer nun mal nicht hat ging es. Ausserdem kam irgendwann "Harry Potter". Wenn man das schlau angestellt hat mit Vorleseabenden zur Erscheinung des neuen Titels konnte man nie genug auf Lager haben. Man muss schon bisschen kreativ sein.
Was die Innenstadt angeht muss ich dir leider komplett widersprechen. Ich komme aus Leipzig und kenne die Dresdner Innenstadt relativ gut. Dass dort niemand freiwillig hinwill liegt nicht an den fehlenden Grünanlagen, sondern an der absolut hanebüchenen Nachkriegs-Stadtlanungs-Mentalität. Eben WEIL da überall riesige Freiflächen zwischen den einzelnen Gebäuden (noch dazu fast alles Plattenbau bzw. stalinistisch geprägte Einheitsarchitektur) geplant wurden, ist die so unattraktiv. Eine Innenstadt zeichnet sich durch dichte Bebauung/viele Läden und geschäftiges Treiben aus. Da brauch und will ich keine breiten Betonflächen mit hier und da ein paar Bänken, Springbrunnen und Alibibegrünung wie sie in der DDR überall zwischen die Plattenbauten gelegt wurde (so wie in der Prager Sraße). Die dadurch enstehenden langen Wege sind der Grund dafür, dass ich da nicht hinwollen würde. Der einzige Teil der Dresdner Innenstadt, den ich persönlich attrativ finde, ist der Bereich um die Frauenkirche, weil dort (durch Neubauten) versucht wurde, das alte historische Innenstadtflair mit abwechslungsreichen Häusern und engen Gassen wieder nachzubilden. Natürlich kommt dazu, dass in Dresden leider quasi alles weg war, was einmal die Innenstadt ausmachte und deshalb man den Platz ja später irgendwie wieder nutzbar machen musste. Unglücklicherweise gab das aber auch die Gelegenheit, Nachkriegsvorstellungen von Stadtplanung im großen Stil umzusetzen. Und es hat schon seinen Grund, warum man das heutzutage nicht mehr so machen würde bzw. versucht, es wieder rückgängig zu machen.
@@Tokru86 Da muß ich einmal dazwischen grätschen. In Dresden habe ich zwei Jahre lang meine Meisterauabildung gemacht (2015-2017) und bin gelernter DDR Bürger. Ich wohne im Umland von Berlin und ich kann Ihnen sagen, dass ich die in Berlin immer genannten Orte wie Kudamm oder den Alex und so weiter, mir wirklich nicht gefallen. Da ist nichts schönes zu entdecken. Wenn ich wiederum an Dresden denke, so erscheint ein Lächeln auf meinem Gesicht. Den ÖPNV fand ich Weltklasse (der in Berlin ist auch gut). Ich bin auch der Meinung, dass es wichtig ist, Plätze zum verweilen zu haben, gerne mit Springbrunnen und Bäumen. Was heißt denn bei Ihnen weite Wege? Die Geschäfte liegen doch alle beisammen und es soll doch eine Art ,,bummeln" entstehen. Ich denke, der Handel ist in den meißten Innenstädten eh dem Tode geweiht, weil überall die gleichen Läden sind und keine Attraktivität mehr vorhanden ist. Das mit der DDR Architektur ist mir auch aufgefallen aber man kann nicht alles rückgängig machen. Das man den Platz um die Frauenkirche wieder so gestalten möchte, wie er mal war ist verständlich.Ich selber fand es aber immer schön, wenn ich aus einer bestimmten Straße kam und von weitem schon die Frauenkirche in voller Größe sah. Jetzt stehen da Häuser und nehmen einem die Sicht. Ist halt meine Meinung. Der Leipziger Zoo ist immer eine Reise wert. Leider habe ich mir Leipzig noch nicht richtig angeschaut. Hätten Sie einen Insidertipp für mich? Gerne auch mehrere. Entschuldigung für den langen Text und für den Beitrag am eigentlichen Thema vorbei.
Mittlerweile sind wir durch Amazon ganz schön verwöhnt (Sameday-Lieferung, Internetauftritt, etc.),. Als ich noch zur Schule ging, hatte man die Sachen per Karte aus dem Katalog bestellt... :)
Das Lego es nicht hin bekommt zu wissen, wie ihr Warenbestand ist, ist wirklich interessant. Zalando bekommt es ja auch hin. Klingt auch einfach: Was leer ist, kann nicht mehr bestellt werden. Ich mutmaße, das Lego einfach zu groß ist. Da kann dann die Deutschland-Niederlassung, wenn man das so nennen mag, an die Zentrale schreiben, dass sie Geld in ein neues Bestandsführungs&Bestellsystem investieren müssten und die sagen dann "Nein!". Oder es wird von ganz oben ein Budget vorgegeben, welches sich am Umsatz der jeweiligen Länder orientiert und nur dieses Darf für Digitalisierung ausgegeben werden. Dann kommt halt nur sone halbe Lösung raus. Solche Phänomene kenne ich aus Konzernen sehr gut. Auch der Staat arbeitet in etwa so effektiv :D
Wenn ich Gewerbemäßig Dinge Produziere, mit dem Hintergrund, dass was ich produziere auch zu verkaufen, habe ich einen Gewerbeschein. Fakto bin ich Händler.
Du hast es wirklich richtig erfasst. Viele Unternehmen haben Systeme die sind aus den 80iger oder 90igern zum teil noch mit Lochkarten Programmierung :D Das Problem ist, würden sie umstellen müssten sie entweder alles Parallel machen, was enorme Kosten verursacht oder die Firma Monate oder Jahre je nach Größe dicht machen. An einem bestehenden System herum doktern ist schwer vor allem an so alten wo zum Teil auch niemand mehr da ist der überhaupt weiß wie das System von innen aussieht.
Villeicht ist das alles eingerechnet . Dannsind sie offiziell pleite aber bekommen Subventionen in gewisser höhe , steuerfrei , die anteile werden teurer mit weniger anstrengung und Investitionen. Ein geschäftsmodell.
Was ich immer wieder faszinierend finde, ist, das so jemand wie der Held irgendwelche marktwirtschaftlichen Zusammenhänge erkennen kann, aber dieses Knowhow sich nach oben immer weiter ausdünnt. Man vergleiche die Aktionen, die deutsche Firmen in China veranstaltet haben, bei denen Produktionsstätten in China errichtet wurden, und die Firmen bei Verlassen sowohl Gerätschaften als auch KNOWHOW dort lassen mussten.
ich fänd es mal cool wenn du deine lieblingsmodelle jedes herstellers mal vorstellen würdest! evtl. die top 3 oder top 5 gerne auch mehr modelle zu jedem hersteller
Dieser Gedanke kam mir auch schon. Es handelt sich allerdings wohl um ein generelles Problem evolutionärer Entwicklung, in der sich Fehlentwicklungen einwachsen und mitgeschleppt werden, wenn eine Anpassung zu aufwendig und teuer wäre, was in unmittelbarer Konkurrenz einen Nachteil darstellt, der deutlich größer ist als die Funktion beizubehalten und "irgendwas ran zu pfuschen", das es irgendwie funktioniert. Die Funktion von flexiblen, biologischen Teilen (wie Zellen und Organen) änderte sich im Laufe der Zeit teilweise und ist durch den Organismus modulierbar. Es entstanden im Laufe der Zeit auch neue Organe. Dies ist bei Computersystemen, die auf veralteter statischer Hardware und unflexibler Software basieren, aber deutlich schwieriger (10 Jahre sind für Computersysteme schon eine lange Zeit). Je größer ein Unternehmen wird, desto umständlicher/teurer und schwieriger wird eine Umstellung grundlegender Infrastruktur und Steuerungsmechanismen (insbesondere, wenn man Jahrzehnte aufholen muss). Wenn der Aufwand einer Anpassung zu groß wird, um äußeren Bedingungen stand zu halten, weil die Anpassung insbesondere zu lange dauern würde oder die interne Steuerung nicht mehr funktioniert, verliert jedes System faktisch seine Existenzberechtigung (weil die Konkurrenz zu stark wird). Da bin ich ganz deiner Meinung. Nichts lebt ewig, auch kein Unternehmen wie Lego. Allerdings wäre es durchaus möglich neue spezialisierte Organe (wie externe Unternehmen) "anzuflunshen", welche die Aufgaben übernehmen, deren interne Entwicklung zu lange dauern würde - Hardware und Software veralten ja auch absehbar. Die Auslagerung von Aufgaben, wie dem Warenversand, erscheint im Grunde unausweichlich, wenn Lego nicht mittelfristig untergehen möchte. Anpassung kostet halt etwas, wer zugunsten kurzfristisgen Profits daran spart, steht am Ende vor dem Nichts. MfG C.
Bei meiner Firma genau so. Wir haben eine Warenwirtschaft, benutzen sie aber nicht. Dann kommt nach Bestelleingang mein Kollege und meint, dass ich alles stornieren muss, weil die Ware doch nicht da ist. Und dann kommt irgendwann das Weihnachtsgeschäft und man muss ware mit Flugzeug importieren, weil ja auf einmal nichts mehr im Lager ist. (Und dann wird 2 Tage später gemerkt, dass sie beim manuellen durchzählen doch eine Palette mit waren vergessen haben)
habe am 12.4 bei cobi den leopard panzer bestellt, ging relativ easy , war übersichtlich. 1 tag später email bekommen mit bestätigung der bestellung, 2 h später eingang der bezahlung und nochmal 1 h später bestätigung des versandes plus tracking nummer für das paket. war einfach top. einziges manko ist das die lieferzeit halt relativ hoch ist bei cobi aber 5 bis 12 tage ist noch im rahmen wenn es wirklich auch innerhalb von 24h auf die reise geschickt wird
Ich komme aus dem Affiliate Marketing und kann sagen: Es ist abenteuerlich was die Dinosaurier technisch nicht gebacken bekommen und manuell machen. Otto war übrigens relativ früh dabei, haben viel investiert und relativ schnell gelernt. Die waren auch schnell bei Gutscheinportalen dabei, als die noch neu waren. Bei uns hieß es immer "Advertiser sind doof" weil die das Affiliate Marketing einfach nicht verstanden haben und das meistens auch eher als Nebenprojekt behandelt haben. Otto war da anders! Was Warenwirtschaft angeht ist DM echt gut (nutzt SAP) da kann man sehr zuverlässig online die Verfügbarkeit und Anzahl in einzelnen Filialen prüfen, das ist quasi Echtzeit. Habe ich selber schon ausprobiert, online Verfügbarkeit geprüft, hingegangen, gekauft, wieder geprüft und der Bestand war schon kurz nach meinem Kauf aktualisiert. Das zu wissen war in der Klopapierkrise sehr hilfreich!
Der Witz hierbei ist eigentlich, dass DM bei einem Großteil seiner Logistik mit DSV kooperiert und deren Lagerverwaltungssystem noch aus der Steinzeit kommt. Vergleicht man das mit der Logistik früher von Kaufhof war diese Systemmäßig um längen voraus - wenn vielleicht auch nicht sonderlich kosteneffizient aufgestellt. Dennoch kann man hier gut sehen, dass die Probleme weniger aus der Leistungfähigkeit der jeweiligen Logistik herrühren sondern vielmehr daraus was ein Konzern daraus macht.
Erinnert an die Geschichte, die ich im Februar hatte: Neue Platten bestellt für ein Truck-Projekt. Via PayPal bezahlt, da ja damit geworben wird, das dann schneller versendet wird. Die Platten sind dann letzte Woche angekommen. Hab noch nie erlebt, das Steine und Teile so lange braucht. Hinzu kommt, hab einen Code für eine der Münzen eingesetzt. Diese kam rund 5 Tage nach der Bestellung an. Was läuft da verkehrt?
Ich bin jetzt im Sommer dann fast zwei Jahre als Softwareentwickler bei der CineStar Zentrale tätig. Um es nett auszudrücken mein Zettel ist voller Dinge, die eigentlich schon besser gestern gemacht worden währen. Die von meinen Kollegen sehen auch nicht besser aus, jedoch machen wir tatsächlich Fortschritte, dass scheint ja immer noch nicht Standard in Deutschland zu sein. Braucht es tatsächlich noch 20-30 Jahre bis das Internet endlich kein Neuland mehr ist?
Oh ja Online bei Cinestar ein Ticket kaufen ist echt fürn Arsch allein schon eine Vorverkaufsgebühr zu verlangen ... Gerade so aus jucks mal geschaut und man kann ja nicht mal mehr 3 Tage vorher Plätze reservieren
Quelle/Arcandor wurde von Madeleine Schickedanz gegen die Wand gefahren, nicht mehr nicht weniger... und wer sich Interviews mit dieser Leuchte anguckt, versteht auch nach wenigen Sätzen von Ihr sofort warum^^
Das Problem bei der Idee der Warenhäuser ist halt, dass sie komplett veraltet sind, aber in der Entscheidungsebene meist noch Leute sitzen, die den Wandel, der Zeit nicht einsehen wollen. Es gibt ja auch andere Unternehmen, die es versuchen aber an der Umsetzung scheitern. Zum Beispiel bei Mediamarkt/Saturn ist das so, dass der Handel mit dem Onlinehandel gar nichts zutun hat. Das sind quasi zwei unterschiedliche Unternehmen, die dementsprechend sogar unterschiedliche Preise haben können. Ein Kollege von mir hat es mal erlebt, dass er im Markt was kaufen wollte, was aber im Onlineshop günstiger war. Daher ist er mit dem Preis in den Laden gegangen und hat gefragt, ob er diesen Preis haben kann. Da wurde er vom Verkäufer regelrecht angemacht, Kunden wie er machen den Einzelhandel kaputt, weil dieser mit Onlinepreisen ja gar nicht konkurrieren können. Schön wenn der eigene Onlineshop also den Einzelhandel kaputt macht. ;)
Media Saturn ist eigentlich ein Paradebeispiel wie man aus viel Potential was Online angeht einfach gar nichts macht. Man hat viele Filialen, entsprechend auch Lagerfläche und das ist für einerseits für Lieferung an den Kunden wie auch Ausprobieren/Anschauen von Produkten perfekt. Vom Service ganz zu schweigen. Aber was machen sie: Sie ziehen online als zweites Standbein auf ohne es sinnvoll zu integrieren. Aber offenbar reicht das ja auch...
Ich habe meine Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel 1989-1992 gemacht und erinnere mich wie uns in der Berufsschule das 'geschlossene Warenwirtschaftssystem' beigebracht. Zusammen mit einer Formel, mit der man berechnen kann, wann man nachbestellen muss, damit ein Artikel nicht ausgeht. Die Formel kommt noch aus dem Prä-Digitalen Zeitalter. Schon vor dem Digitalen Zeitalter hätte unter normalen Umständen erhältlicher Artikel nicht ausverkauft werden dürfen. Im Digitalen Zeitalter ist es möglich die Formel an die Saison anzupassen und je mehr Daten man über die Jahre sammelt, desto genauer müssten eigentlich die automatischem Nachbestellungen werden. Seit meiner Ausbildung vor 30 Jahren habe ich diese Formel nirgendwo angewendet gesehen oder von ihr gehört. Zugegeben, ich habe keinen Einblick in die Konzerne und wie dort gearbeitet wird, aber wenn man bedenkt, wie oft dauerhaft erhältliche Artikel sind, wundere ich mich schon.
Hör mir auf mit Digitalisierung. Ich arbeite in der EDV einer Behörde. Wir haben Ende der 90er begonnen, unsere Großrechner abzulösen. Mit Sanduhr-Anzeige-Programm. Software Aus Polen (Sorry, unfair gegenüber den Polen). Schafft ArbeitsPlätze. Je größer das Unternehmen desto schwieriger ist das. Da braucht man Brücken zum alten System, da man ja nicht alles auf Einmal ablösen kann. Und von oben wird jedes Detail (z.B. Rundungen; war ein Problem) exakt vorgegeben. Letztlich werden wir 2025 vielleicht fertig. Was das mit LEGO zu tun hat? Je größer ein Unternehmen, desto schwerfälliger so eine Umstellung. Allein ein neues System auszuwählen ist ein Mamutaufgabe, die Umsetzung im laufenden Betrieb (ohne Big-Bang) herausfordernd. Und je mehr Leute da ihren Senf dazu geben desto nerviger wird das. Das wird sich auf dänisch nicht besser anhören.
Ein einziges Mal dachte ich "Oh, Piratenbucht im Angebot bei Kaufhof, da guckst du mal, ob.... Äh, was?" Absoluter Witz, dass das Teil nur in einigen bestimmte Filialen bestellt werden konnte. Ein Versand von dem einen zum anderen war auch nicht möglich. Meine Frage lautet daher: Ihr wollt doch den Prüll verkaufen, oder? Dann macht es Kunden doch einfach möglich genau das zu tun. - Vor 15+ Jahren waren diese Läden auch nicht perfekt, aber das Angebot war da. Habe sogar damals Anime-DVDs noch im Karstadt gekauft, weil der Preis auch vernünftig war, es war nicht der 2005er Saturn Köln Hansaring (damals noch ne echte Adresse für Freunde des physischen Mediums), aber sie hatten was. Von dem Geld, das ich dagelassen habe, hätte Karstadt locker überlebt 😅 Irgendwer schrieb im Kommentar hier auf dem Kanal, dass die großen Kaufhäuser früher Schatzkästchen waren.... Stimmt irgendwie. Aber dann kamen Leute, die ihren Job nicht können und ausprobieren wollten wieviel an Personal und Waren man einsparen kann, bis man kein Kaufhaus mehr hat. Nun, hier konnte man sehen wie es geht... Spielwarenhandel ist irre alt. Erst vor etwa 2 Jahren hat ein großer zugemacht (weil kein Nachfolger vom Chef zu finden war) , der Puppenkönig in Bonn, und der war mit seinem direkten Vorgänger in Köln zusammengenommen etwas um die 120 Jahre am Start.
Otto ist richtig top, bestelle da oft, xbox controller montag mittag bestellt, Dienstag wars da (ohne express) und das ständig! postpote hat mein fernseher den ich bestellt habe fallen gelassen Otto angerufen, nächsten tag kam er wieder hat mir ein neuen gebracht und den alten mitgenommen! so geht ONLINE!
Lego neben Playtive, das wird lustig. Ich geb denen ein halbes Jahr so direkt nebeneinander. Dann nimmt Lidl Lego aus dem Sortiment weils keiner mehr kauft. Aberich bin dafür. Das beschleunigt das ableben von Lego indem es mehr Lego Kundschaft mit Playtive in Kontakt bringt. Ahjo mit nem 3€ Asterix set kann man ja nix falsch machen! Zuhause: Hm, ich glaube ich geh mir das 30€ set auch noch holen.
Meine Erfahrung mit Digitalisierung: War Landesbediensteter im ÖD, dort wurde FM (Facility Management) eingeführt. Wir als Betriebstechnik des Landes hatten keine Ahnung was das sein soll, haben halt nach bewährtem Muster gearbeitet, da war ein Ing. dann der Meister mit seinen Handwerkern. Nun wurde ein Beratungsunternehmen eingeschaltet. Wir waren nun gespannt was das mit der FM auf sich hast und was für Empfehlungen und Ratschläge gegeben werden. Dann kamen die Berater und wir waren sehr gespannt was nun kommt. Die Firma hatte erst einmal ihre Kompetenz herausgestellt und sehr stolz auf ihren globalen Kundenkreis der bis zu den Saudis reichte verwiesen. Und dann kam der alles entscheidende Moment, die Berater sollten uns sagen was wir tun müssen um FM zu praktizieren und sie müssten es doch wissen bei deren großer globalen Erfahrung. Die Berater stellten ganz konkret die Frage, was sie für uns tun können. Die wollten von uns, den Ahnungslosen die keine Ahnung von FM haben, wissen was und wie sie die betrieblichen Vorgänge für uns umstellen sollen. Wir waren verblüfft, keine Handlungsanweisungen für FM nur globale Betrachtungen was FM sein soll. Ich erwartete eigentlich ein kleines minimales FM Konzept das wir hätten sofort umsetzen können und das wir nach der Einführung für unsere Bedürfnisse weiter entwickeln könnten. Aber da kam nichts. WIR AHNUNGSLOSEN SOLLTEN DENEN SAGEN WAS ZU TUN IST: In dem Moment wusste ich, das war es, das wird nichts. Und so war es auch, viel Zeit und Geld wurde eingesetzt, nach vielen Jahren, das Endresultat ist gleich null. Die Vorgänge wurden irgendwie verändert, aber im Grunde ist alles so wie früher. Die alten Mitarbeiter, die das alte und das neue System kennen, sagen es, es ist alles so wie früher. Mein Fazit, Ein Handwerksmeister hat es gelernt, der weiß wie er am besten effektiv arbeitet, der brauch so einen FM Quatsch nicht. Mir scheint das FM ist lediglich ein trojanisches Pferd damit außerbetriebliche Institutionen politischen Einfluss in die Betriebe haben.
Ich wollte das Friends Apartment bei Lego bestellen… auf der Bestellbestätigung war alles richtig aber scheinbar hat Lego meine Adresse nicht richtig an DPD weitergegeben… nach ewigen hin und her ging die Ware retour und ich wurde von lego darauf hingewiesen, beim nächsten mal doch besser aufzupassen…. Danke Lego
Für deine Erheiterung: wenn man online bei Galeria bestellt, dann wird die Ware aus verschiedenen Filialen geliefert. Nicht Logistikzentrum. Aus den Filialen...
*ROTFL* Und wenn mal der/die falsche(n) Mitarbeiter krank sind, dauert der Versand eben einige Tage länger. Wenn der Artikel nicht inzwischen Ausverkauft ist und keiner eine Ahnung hat, wie man das dem System mitteilt, damit eine andere Filiale die Bestellung übernhemen kann. Es lebe die (angeblich) ausreichende Personaldicke. Nur um ein alt bekanntes öfter auftetendes Problem von so vielen zu nennen.
In meiner Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann habe ich auch an der AS400 gelernt.. zum Ende wurde auf ein modernes ERP System umgestellt. Damit waren wir schon ein Vorreiter 2012/2013. :D
The Thalia ist online genauso rückständig, wenn es um Artikel geht, die keine Bücher sind. Man kann dort mit PayPal-Punkten einkaufen. Und vor einer Weile hatten sie online 2 Munchkin-Versionen (ein Kartenspiel), das sonst überall vergriffen war laut Webseite auf Lager. Ich bestell es also über Punkte, alles normal, bekomm die Bestellbestätigung und nach 2-3 Tagen werde ich angerufen mit der Info, dass die Produkte nicht mehr lieferbar seien und meine Punkte in einen Gutschein umgewandelt werden. Ich versteh da generell das Problem nicht. Jede Shopsoftware hat doch heute eine Möglichkeit, den Warenbestand einzutragen und jedesmal, wenn jemand ein Teil davon kauft, geht der Zähler um eins nach unten. Damit kann man doch eigentlich jederzeit sehen, wie viel Ware noch vorhanden ist. Es ist mir ein Rätsel, wie es möglich sein kann, einen Einkauf komplett online abzuwickeln und dann zu erfahren, dass das Produkt gar nicht mehr da ist - und ich könnte mir sogar vorstellen, dass das rechtlich auch nicht ganz ok ist.
Ich habe letztens auch das erste mal bei Lego bestellt und der Versand hat auch eine Woche gedauert. Aber das beste kommt noch! Das Paket sollte an mein Büro gehen, weil ich tagsüber nicht zu Hause bin. Lego hat den Firmenname nicht auf das Versandetikett geschrieben (obwohl angegeben). Das Paket konnte nicht zugestellt werden und lag eine Woche bei DPD und ist dann zurück nach Lego. Ich, die sehnsüchtig auf dieses Paket gewartet hat, habe natürlich direkt an dem Tag reagiert, wo DPD nicht zugestellt hat, und an dem Tag danach, und an dem Tag danach, … Der Kundenservice ist nicht so kompetent, wie man sich das wünschen würde. Geld gab es zurück und ich sollte einfach nochmal neu bestellen…
Es ist eine besondere Qualität von Cybersecurity, seine Systeme auf Basic laufen zu lassen mit Rechnern, deren Prozessoren im Kilohertzbereich arbeiten. Spart auch Strom. Also ein Bischen mehr Respekt für Lego (an der Stelle).
Eine wirklich frustrierende Erfahrung aus meiner Ausbildung im Einzelhandel war es, Kunden zu erklären, dass das Bestellen im Geschäfft rein garnichts mit einer Erfahrung auf Amazon zu tun hat. Die Leute glauben dass der Verkäufer sein Handy rausholen kann und per App beim Produzenten bestellt und es dann am selben Tag (auch am Samstag) in den Versand geht. Ich hab dann immer herzlich gelacht wenn ich Montags die Bestellungen an die Händler, per Mail, ausgedruckt habe.
Hatten bis vor kurzem noch ein altes System auf der AS400 und auch da haben wir über 100000 verschiedene Artikel verschickt, Servicegrad 97%. Das funktionierte, auch jetzt nach der Umstellung auf SAP.
17:56 wie in jedem normalen Supermarkt auch. Wenn bei einem Artikel eine 1 steht und er ist dennoch nicht da, wurde er gestohlen. Jeder Marktleiter kann sofort am PC sehen, welche Artikel fehlen und bestellt werden müssen.
Ich bestelle wahrscheinlich zu wenig bei Lego direkt, um das statistisch erfassen können, aber: geht die lego-bestellung/der Versand tatsächlich so oft daneben? Meine Bestellungen waren immer (die paar Male halt) 4 Tage nachher da. Dpd klappt hier generell ausgesprochen gut, finde ich. In diesem Punkt kann ich den Lego-Shop-Frust mangels Erfahrung nicht nachvollziehen daher frag ich hier mal nach Erfahrungswerten, würd mich echt interessieren.
um drei Uhr morgens bestellt und dann tatsächlich erst am Mittwoch den Versand bestätigt bekommen.. mittlerweile ist er da und gebaut, eigentlich sehr schick aber die Kritik überlass ich dem Held der Steine XD
Bei älteren CNC Maschinen brauchts auch recht alte Software für die Datenübertragung. Meine haben Win2000 im Hintergrund aber alte Fanuc brauchen nochn dicken Stecker und das Datenübertragungsprogramm läuft auf XP. Das ist ja nur intern also wenn juckts? Funktioniert. Wenn ich es, aus welchen Gründen auch immer, auf nem anderen pc brauche USB stick ran und übertragen.....
Lego nutzt SAP als Software und man könnte das Überreservieren problemlos verhindern. Das Problem wird wohl die Anbindung des Onlineshops an SAP sein. Wenn das nicht in Echtzeit ist, sondern periodische Jobs laufen, dann wird halt nicht laufend der Bestand abgeprüft. Hier müsste man die Schnittstelle optimieren/überarbeiten.
Ich war letztens in Köln im Kaufhof. Auf der Suche anch ein paar Handschuhen. Ich bin ca 2,5km in dem Laden von links nach rechts und von oben nach unten gelaufen, bis ich fündig geworden bin. Ich wurde natürlich paar Mal von den Mitarbeitern von der einen Ecke des Gebäude EG in die andere Ecke ins OG und wieder zurück geschickt. Hat 45 Minuten gedauert bis ich Handschuhe gefunden hatte. Die Gönnung waren dann die 3,80 Euro Parkgebühren. Ich musste die Handschuhe leider am Folgetag haben und war zufällig in der Gegend. Mach ich nie wieder!
Aber dann kommt wieder das Geheule vom bösen Onlinehandel... Andererseits, die Läden räumen ja immer mal wieder um, kein Wunder, dass da selbst die Verkäufer irgendwann keinen Bock mehr haben um das neue System zu verstehen ;)
Die Abteilungsübersicht am Eingang/an der Rolltreppe war nicht da/nicht lesbar/wurde ignoriert? Selbst in einem 4 stöckigen Kaufhaus braucht man keine 45 min, um durch das ganze Haus zu laufen...
Bei Otto gibts immer noch Sammelbesteller die mit einem spezialrabatt für die ganzen nicht digitalen Nachbarn und Freunde online mitbestellen können. Das ist das Konzept für den Wandel das funktioniert.
Als ehemaliger Postler kann ich hier nur zustimmen. Der Otto-Versand war der erste von den großen Versandhäuser der keine Kataloge mehr über die Deutsche (Bundes)- Post versendet hat, ebenso konnte man zusehen, wie die Pakete immer weniger wurden. Sind damals komplett zu Hermes gewechselt. Da haben Quelle, Neckarmann aber auch die kleineren wie Heine, Walbusch, oder auch Konrad-Elektronik noch jahrelang Kataloge verschickt. Auch die Menge war unglaublich. Ich bin täglich mit etwa einer Tonne Papier durch die Gegend gefahren. Nur Kataloge.
Otto hat Hermes deswegen gegründet.
...die Götterboten 😫
Conrad schickt mir bis heute in unregelmäßigen Abständen noch Kataloge !
Ich habe bei denen so das Gefühl die machen das bei registrierten Kunden, die lange nichts mehr bestellt haben um sich mal wieder ins Gedächtniss zu rufen. Quasi als marketing Strategie oder so.
Oh wahr, Walbusch lernt auch nur sehr langsam, wie Onlineshops funktionieren 😴
Dass Otto keine Kataloge mehr verschickt hat, habe ich auch von ehemaligen Kunden gehört. Wir haben Bestellungen von Klingel ausgeführt. Und am Telefon haben damals viele Leute gesagt, dass sie es toll finden, dass man da noch einen Kataklog in der Hand halten konnte, weil sie keine Lust hatten im Internet zu bestellen. Übrigens hatten die meisten gar keinen Computer. Otto hat da eine Menge Kunden verloren mit dieser Entscheidung. Einerseits haben sie sich das Geld gespart, dass die Kataloge gekostet haben. Aber andererseits haben dann auch viele Leute nicht mehr bei Otto bestellt. Es wäre logischer gewesen, wenn sie die Kunden angeschrieben hätten und sie gefragt hätten, was jeder gewollt hätte. Damit hätten sie viele Kataloge gespart, aber andererseits auch nicht die Menschen vor den Kopf gestoßen, die mit der Internet-Sache nichts zu tun haben wollten.
Ist fast schon wie in meiner Firma! Teuer SAP am laufen aber nicht benutzen und trotzdem Lieferengpässe weil wegen nicht richtig benutzt. Ganz grosses Kino
Da arbeitet quasi jeder SAP Anwender.
Bei mir das gleiche.SAP teuer gekauft und trotzdem geht alles drunter drüber was Auftragsreihenfolgen angeht.
Also sehe ich das richtig, das es eigentlich keine SAP User gibt, der die sw nicht schei*** findet?
Bei mir gibts ne Rechnungsanerkennungsworkflow… der heißt aber Mengenabweichungirgendwas. Der erste war ein lustiges hin und her
Seit SAP läuft es bei uns auch ganz komisch ab.. Für eine Firma die ein Großteil Sondermaschinen baut ist es eine Katastrophe😂
ich arbeite auch mit SAP. Wenn wir alle gleich "angelernt" wurden, isses auch kein Wunder, wenn die Anwender die Möglichkeiten nicht kennen und nicht wissen...leider.
Nennt mich naiv, aber ich glaube immer noch, dass das Programm nicht soooo schlecht ist. WENN man weiß, wie es zu nutzen ist...😇😬👍😎🙏
Hab ich richtig verstanden?: Ein vorab-Retourenschein statt Storno? 😂
Das hat bestimmt den Innovationspreis 1988 gewonnen. Hat sich damals mangels Fax-Geräte aber nicht durchgesetzt.
Vieleicht werden die Legosets ja besser wenn die bevor sie beim endgültigen Käufer ankommen noch zweimal sinnlos durch die Weltgeschichte fahren? Das ist vieleicht wie bei dem Schnaps der extra nach Australien und wieder zurück im Holzfass mit dem Schiff gefahren wird, damit er den Äquator überquert hat und die unterschiedlichen Temperaturen in den einzelnen Klimazonen zur Reifung beitragen. Bei dem Schnaps erklährt das zumindestens einen Teil des hohen Preises is bei Lego vieleicht genauso.
Warum? Macht doch Sinn, und ist total Clever.
Storno ist ein Klick. Fertig. Sache erledigt.
Die Sache mit dem Retourschein ist ziemlich aufwendig. Ausdrucken (Ich habe nichmal einen Drucker), zur Post laufen... usw. Da wird vielleicht der ein, oder andere, Faule Mensch sagen "Och ne, ist mir zu Umständlich".
@@benjaminhampel8640 stimmt, Linie Aquavit! 😄
wunderschön, ich lese den Titel und weiß, es wird ein Fest!
Hab mich köstlich amüsiert.
Kam gerade vom Arzt. Die haben jetzt auf online Arbeitsunfähigkeitsmeldungen umgestellt und der Doc war schwer am Schimpfen. Das System funktioniert nicht. Gar nicht 😆
Deutschland & Digitalisierung = Mission Impossible 😎
Dir eine gute Besserung.👍
Das Internet ist Neuland, muss man wissen!
@@pete5405 Wird sich auch nicht durchsetzen, dieses Internet 😃
@@UweKrohe internetz,es heißt internetz. 😂
@@simex989 👍😀
Als interner kann ich sagen, dass die jetzt riesigen Firmen alle ein sehr altes WWS (Warenwirtschaftssystem) (meistens aus den 80gern, wie die AS400). Und da diese Systeme wirklich sehr alt und Technisch nicht wirklich auf einem brauchbaren stand sind, lässt sich damit leider sehr viel nicht machen. Diese Systeme wurden meistens auch sonderangefertigt und vollintegriert. Sprich eine Umstellung ist teuer und langwierig. Mittlerweile ist mir zwar kein Unternehmen bekannt, das nicht dabei ist umzurüsten, aber es gibt ein ganz großes Problem.
Ich habe bei einem großen Handelshaus als Entwickler gearbeitet, dort wurde das System aus den 80gern gegen eine Eigenentwicklung umgerüstet. Dort war man etwa 10 Jahre bei und hat in etwa erst 50% vom altsystem abgelöst.
Und was passiert unweigerlich mit jeder Software nach 10Jahren. Richtig, sie ist nicht mehr aktuell.
Also muss, wenn die neue Software fertig ist, diese durch ein neues System abgelöst werden.
Jetzt kann man friemeln und SAP oder so einen scheiß benutzen, oder man macht es vernünftig selber und legt Schnittstellen an, die Jahrzehntelang halten und aktuell bleiben und klascht immer nur ein neues Frontend (Oberfläche) drauf.
Ist den allermeisten Chefs aber zu technisch und sie lassen sich lieber von den SAPs dieser Welt bequatschen und zahlen letztendlich das 3fache, es dauert länger und jeder ist genervt von dem System.
Und wenn dann jemand mit Expertise kommt und den CEOs dieser Welt eine vernünftige, zukunftsweisende und nachhaltige Lösung präsentiert, wissen sie es dennoch besser, weil irgendein Schickimickikumpel denen was anderes (gar nicht zum Geschäftsfeld passendes) erzählt hat.
Intelligenz kann man sich halt nicht (für sich selbst) kaufen.
Tja, wenn man jetzt auf Management Ebene wirklich agil wäre und nicht nur gerne Themen so labeln würde, dann hätte man auch brauchbare Software.
Die Umstellung von unserem kleinen mittelständischen Unternehmen auf SAP hat etwa 300.000 gekostet. Wurde vom Mutterkonzern gefordert. Es dauert alles länger, es kostet alles viel mehr Geld und ist viel umständlicher. Aber die Mutter kann so halt in unsere Systeme schauen und mit pfuschen.
@@Christian81_2 300.000 für eine SAP Einführung sind aber kostenmäßig ein Witz. SAP bietet dann zumindest die Möglichkeit Prozesse in einem gewissen Standard darzustellen. Die von Habba erwähnten Lösungen auf AS400 basierend, die ich kenne, sind alles komplette Eigenentwicklungen die mit nichts (vor allem externen Partnern) kompatibel sind. Das sind die Systeme die der Held hier als problematisch beschreibt. Da scheitert dann z.B die EDI Anbindung, weil eben ein eigener Branchen"standart" verwendet wird. Manchmal ist dann umständlicher aber besser
@@MightyBright1111 ich kenne mich da nicht sonderlich aus. Wir haben sap Business one bekommen, das wurde auf uns zugeschnitten. Wochenlang waren da alle möglichen Programmierer von sap, um das System anzupassen. Da läuft dann alles drüber. Einkauf, Kundendatenbanken, die Aufträge für den Außendienst etc.
Ich war letztes Jahr in meiner Funktion als IT-Berater bei einem deiner Lieblingskaufhäuser zwecks Prozessberatung vor Ort, um vorzustellen, wie Saison-Süßwaren (Nikoläuse, Osterhasen, ...) heutzutage bestellt werden sollten und habe mich im Vorfeld nach dem IST-Stand bei denen erkundigt. Da ist nix mit Excel, da ist Fax angesagt.
Es haben ja schon viele hier erwähnt: das größte Problem bei einer Software-Umstellung ist die Datenmigration. Ich arbeite selber in der IT und wir haben mal einen Kunden mit läcjerlichen ca. 500 Kunden und deren paar Daten migriert von Software stand 2000 auf Software Stand 2022 - das dauerte ca. 20 Personentage Entwicklung auf beiden Seiten der Software und 3-4 Stunden dann die echte Migration. Das skaliert vielleicht nicht linear, aber bei 500.000 Kunden kann man sich vorstellen, daß der reine Migrations-Prozess theoretisch ein halbes Jahr braucht....
Im Falle von zB. LEGO würde ich eher ein Subunternehmen gründen, welches einen modernen Online-Handel aufbaut und diesen aus _eigenem_ Lager bestreitet. Sprich, die Fabrik liefert 100 Kartons an den Online-Händler, der bucht sie in sein System und schwupps ist der Bestand auf der Online-Seite verfügbar. Und was der Online-Händler nicht am Lager hat, wird nicht verkauft, auch wenn in der Fabrik noch 1000 Kartons vor sich hingammeln.
Oh ja, bei uns (ca. 10 CNC-Maschinen für Drehen oder Fräsen und ein paar konventionelle Drehmaschinen) fertigen wir auf diesen doch recht wenigen Maschinen eine enorme Bandbreite an Artikeln, haben eine die etwas über 10 Jahre alt sein müsste und die hat dafür zehn A4-Ordner voller Einrichtblätter (Werkzeugliste, Backen, Zeichnung usw.).
Ich bin an der zweitneuesten Maschine, die wir jetzt seit vier Jahren haben und dort haben wir die Einrichtblätter gleich von Anfang an in Excel gemacht und dann zu PDF konvertiert, sodass wir diese auf einem Tablet aufrufen können, trotzdem haben wir sie auch noch gedruckt und da auch schon 2 A4-Ordner voll.
Die zwei baugleichen Drehzentren, die wir seit ca. 7 Jahren haben, haben je einen Hängeregisterschrank mit vier Schubladen voll.
Und diese stellen wir eben auch darauf um, da haben wir auch extra Mitarbeiter abgestellt um den ganzen Kram zu scannen, ich glaube das geht ja noch, aber wenn bspw. Siemens, VW etc. allein die Personalakten digitalisieren will, uff...
Das kann sehr langwierig sein, Ordnung in historisch gewachsenes zu bringen, auch getreu "never change a running system", unsere Firma produziert Armaturen (müsste in den 50ern gegründet worden sein) und in der Stadt ist auch der quasi-Vorgänger, gehört auch denselben Eigentümern wie unseres und die gibts seit den 20ern (und die waren noch mit anderer Funktionsweise als die modernen), da hatten wir bei nem Kunden aus der Kosmetikbranche (Haarkosmetik, Hauptsitz ist in einer Stadt ganz in der Nähe des Helden) noch Armaturen von vor dem 2. Weltkrieg...
Genau so würde ich das auch machen, die beschriebenen Probleme hatten bzw. haben wir auch. Wenn du dann noch unterschiedliche Software am Start hast, hat man noch viel Spaß mit den Schnittstellen....
@@kuchenblechmafiagmbh1381 Zweitneuste seit 4 Jahren und dann so umständlich? Hol dir ne Mazatrolsteuerung :p. USB ran, Daten übertragen und fertig.
Setze die Maschine von Einzelteil bis Serie (5000 Teile rum) für alles mögliche ein.
Diese Funktion hatte die schon 2010..... Ich glaub meine hat das Baujahr..... Die Ältere hat keinen USB Stecker aber nen internen Speicher der bisher nicht voll wurde (5000 Programme rum. Auf der neueren sind es 1600)
@@markusmaier638 Wird bisschen schwierig einfach neue Steuerungen an bestehende Maschinen zu verbauen. Ich spreche aus Erfahrung. Fanuc ist so mit der Einzige Hersteller, der Servosteuerungen und Wegmesssysteme verbaut die auch mit anderen Protokollen kompatibel sind. Dazu kommen hydraulische Achsklemmungen, Schmiersysteme etc., die meist alle mit irgendwelchen proprietären Protokollen arbeiten oder Schnittstellen verwenden und eben nicht mal schnell verdrahtet werden können. Beim letzten Projekt habe ich eine Fehlmann Baujahr 2002 von Heidenhain auf Fanuc-Clon umgebaut, letztendlich musste ich sämtliche Servocontroller mit neuen von Kollmorgen tauschen, verwendet wurde nämlich ein abenteuerliches analoges 0-10V Verfahren das noch Impulse vom Wegmesssystem wollte und sonst jedwede Arbeit verweigert hatte.
Besonders besagte hydraulische Achsklemmungen sind meistens recht kompliziert angesteuert. Das muss man die ganze Steuerungskarte analysieren.
Bei größeren Maschinen und schnelleren ist alleine die Parametrierung und Maschinendynamik nicht ganz ohne. Evtl. muss ein neuer G-code compiler für's CAD her etc.
Gerade das "die haben das erst 3 Tage später gemerkt" klingt halt schon extrem nach Concurrency-Problem.
Ich warte nur darauf das Amazon die Gebäude von Galeria übernimmt. Aber die Tore nicht wieder aufmacht. Sondern dann für die Anwohner der Innenstädte „same-Hour-delivery“ anbietet
Ja das waren noch Zeiten als es noch Quelle und Neckermann Kataloge gab :D
Du sprichst mir aus der Seele! Das ist in der kompletten Branche in der ich mich bewege genauso so, wenn nicht noch schlimmer. Die großen Dinosaurier wie Banken usw verstehen das alles nicht oder lassen sich von Agenturen beraten die genauso alt sind.
Jau es ist genau so. Wir haben im Unternehmen (Großkonzern) ein Produktionssystem von 1980. Das zum laufen bringen des Online Kanals war wirklich ein Drama und ist heute noch Mega viel manueller Aufwand, weil das Prod System die Infos aus dem Online Kanal nicht verarbeiten kann ^^
Thema Versandhandel, der sich nicht erneuern kann oder will: Weltbild ist auch so einer. Die haben seit Jahren ebooks und so und das ist eine der wichtigsten Quellen für ebooks wenn man nicht das Amazon-System hat. Die verschicken Papierkataloge, in denen man dann ebooks bestellen kann :D Weltbild geht es prima weil das, was sie bieten, man sonst nirgendwo bekommt, aber das ist so etwas Grundsätzliches, über das sie vielleicht auch mal nachdenken sollten.
Mein Bruder hat sich mal in nem älteren Stahlwerk als Mechatroniker beworben. Das Bewerbungsgespräch sah so aus: Der Chef persöhnlich da zum Eierkraulen, zusätzlich ein seeeehr in die jahre gekommener Elektriker im Schlepptau, den mein Bruder ersetzen sollte. Die Automatisierung der Anlage erfolgte über "Chiptechnologie" von weiß Gott wann - alle Halbleiterelemente (wenn es welche waren) so groß wie ein Smartphone, aufgelötet auf sowas wie Backbleche, die dann in einen Ofen-ähnichen Computer geschoben wurden und die Anlage regelten.
Der alte Elektriker sollte meinen Bruder dann einlernen, wie man sowas repariert, damit er endlich mit 85 in Rente gehen konnte. Mein Bruder hat abgelehnt und eine Modernisierung der Anlage empfohlen.
Ich kenn das. Wir haben auch ein Fertigungssystem mit der letzten Version aus den 80ern. Das läuft noch (mittlerweile emuliert) auf einen Zentralrechner an denen Terminals angeschlossen sind. Alles in ASCII-Grafik. Unsere Firma versucht schon seit Jahren davon weg zu kommen aber die Fertigung ist so komplizeirt, dass neuere Systeme regelmäßig an Grenzen stoßen. Die Tests müssen alle parallel der richtigen Fertigung laufen.
Das andere Ding ist, dass dieses System ausßerordntlich performant und stabil läuft.
Das kenn ich auch gut. und sowas läuft ewig stabil. Kompliziert, anfällig und aufwendig wird sowas aber wenn neue
Maschienen/Geräte dazukommen die nicht direkt mit dem alten System können. Das endet dann meist wieder in irgenwelchen selbst geschriebenen Programmen, die die Daten vom neuen ins alte übersetzen und umgekehrt, oder in manueller Übertragung. Das alte System durch ein neues ersetzen is aber genau so kompliziert, da die alten Maschinen/Geräte halt das gleiche Problem mit nem neuen System haben. Da hilft eigentlich nur ein Rundummschlag und alles auf einmal zu ersetzen. Das ist aber viel zu teuer und hällt auch wieder nur ein paar Jahre vor, dann geht der gleiche Zirkus wieder von vorne los.
Mal rein aus Neugier. Handelt es sich dabei um XPPS?
@@ReDDoX_3108 Ne, Workstream heißt das gute Stück.
@@benjaminhampel8640 Bei uns wurde eine GUI drauf gefropft, die dann die Schnittstellen zu den Anlagen bereit stellt.
Jetzt versucht man aber die eierlegende Wollmilchsau zu finden die alles kann...
Never touch a running system ;)
Ich kann zu Hochschulen und Versicherungen ähnliches berichten. Selbst wenn sie neue Software benutzen, benutzen sie sie nicht komplett oder falsch, weil die Mitarbeiter das nicht besser kennen, können oder wollen. Ich habe mal vor n paar Jahren bei meiner Versicherung gefragt, warum man diese Stempel vom Zahnarzt braucht. Die würden doch in ihrem System genau sehen, wann ich beim Zahnarzt war und was gemachjt wurde. Da hat sie Dame gelacht und gemeint, das wäre toll. Sie hat es mir dann gezeigt: die haben eine Maske mit der sie einzelne Dateien abrufen können in denen je ein Vorgang enthalten ist. Und diese Dateien müssen sie manuell durchsuchen. Wenn Die Dir sagen sollen, wann du das letzte Mal beim Zahnarzt warst, braucht ne Person ne Woche... Da ist gefühlt seit 30 Jahren nichts erneuert worden. Und selbst wenn was neues kommt: Dann hast Du da noch die Mitarbeiter sitzen, die nichts neues wollen. Selbst wenns unterm Strich einfacher wäre, sind die in ihren alten Abläufen so eingewfahren. Ich habe gerade den Spaß diverse Hochschulen bei der Einführung des digitalen Studentenmeldeverfahrens der Krankenkassen zu begleiten. Das wird für Arbeitnehmer seit Jahren schon gemacht, die Kassen müssen das per Gesetz auch für Hochschulen seit Januar 2021, die Hochschulen seit Januar 2022... Beide Parteien bekommen es bis jetzt nicht ordentlich hin. Digitalisierung... Da sind wir weit entfernt von...
Also ich kenne auch Kunden, die noch mit Windows 2000 arbeiten, weil die selbst gebastelte Software, des längst pensionierten Mitarbeiters, nicht auf neueren Systemen läuft und auch die Maschine die seit 40 Jahren an diesem Rechner läuft ist noch lange nicht ersetzbar. Das ist halt einfach so. Software Entwicklung ist teuer. Noch teurer ist das umstellen des Systems, die Anpassung der Datenbanken und die Schulung der Mitarbeiter. Neu gegründete Unternehmen sind da extrem im Vorteil, aber die stehen dann in 40 Jahren vor dem selben Problem.
Manche, wie Möbelhäuser, haben sogar MSDOS Programme in Emulatoren laufen die auf 7Bit ASCII basieren und schon beim Import von Daten abkacken, da ja keine Umlaute und Sonderzeichen! lmao
Warenwirtschaft läuft aber nur selten auf CP/M Basis sondern meistens mit AS400 also Unix Systemen und damit kennt sich dann entgütig keiner mehr aus, ABER es ist richtig Maschinen laufen überwiegend mit CP/M
Ratet mal, mit was DHL Express Weltmarktführer bei Express-Sendungen ist. Richtig. AS400 ;-)
@@Tokru86 Da auch Amazon WWS auf AS400 Bais laufen tut wundert mich das überhaupt nicht. Aber bei uns kommt diese uralt EDV so langsam aber sicher an ihre endgültigen Grenzen.
Halte ich für unwahrscheinlich. Es hängt natürlich von der Software-Architektur ab, aber wer moderne Konzepte wie Micro-Services nutzt, der kann seine Software jederzeit schrittweise modernisieren. Das Problem vieler Firmen mit älterer Software ist die monolithische Struktur, die kannst du tatsächlich nur am Stück modernisieren.
Hallo Held! Wir (kleiner Mittelständler) fertigen rund 1 Milliarde Kunststoffteile (ja, richtig 🙋♂️) aller möglicher Form und Farbe. Wir können mit einem modernem WWS jedes Teil vom Rohgranulat bis zur Auslieferung tracken und buchhalterisch live verfolgen. es geht also, man muss nur wollen. Ein großkonzern sollte die schnittstelle vom onlineshop zum Erp-System entsprechend stabil aufstellen. Schöne Grüße vom Pharma „Lego“😅🥂✌️
Deshalb ist es auch so wichtig das diese Läden nicht mit staatlicher Hilfe "Gerettet" werden. Die Firmen müssen zwingend Pleite machen. Nur so werden wieder Menschen frei die an anderer Stelle viel effizienter ihre Arbeit machen können.
Ich arbeite bei Karstadt und glaub mir, diese Mitarbeiter willst du nicht auf den Arbeitsmarkt loslassen. So viele verbitterte und nörgelnde Mitarbeiter habe ich selten auf einem Schlag erlebt. Die meisten wohl schon 30-40 Jahre+ bei Karstadt und wissen teilweise nicht, wo Produkt X steht. Bestände werden gar nicht erst am PC geprüft, mal abgesehen davon, dass die sowieso nicht stimmen, gucken die Mitarbeiter auf der -> Galeria Shopseite
@@VernichtungsFussel Einerseits dacht ich echt kurz... : "Hey, ich könnt bei Galeria anfang!!!" Ich bin zwar echt SEHR langsam im Lernen! Aber ich LERNE! Auch viel, bewusst und ich brauch echt viel Übung, Routine usw.! Wir haben bei uns auch ganz neue Neue Mitarbeiter, die ruhen sich auf die Hilfsbereitschaft andrer aus, führen sich als "Chef" auf, trinken dauernd wenn andre volle schwere Container zerren und heulen als aller Erste rum, dass sie sich bewegen müssen! ...
Aber so wie Du es da schilderst, wär ich wohl aus seelischen Gründen sehr schnell wieder weg. Vermutlich direkt noch im Praktikum.
Grundsatzdepressive, unwissende Kollegen brauch ich echt nich.
Wie gesagt, ich brauch ewig um ALLES zu lernen.
Aber es kommt mit der Zeit.
Wenn ich hör, dass manche nach 15 Jahren immer noch keinem helfen wollen,
hab ich echt gute Hoffnungen. ;)
@@VernichtungsFussel Ich vermute, ein Problem in Läden wie Karstadt ist, dass es da wenig Tageslicht gibt.
Sowas schlägt Mitarbeitern, wenn sie sich lange in so einer Umgebung aufhalten, aufs Gemüt.
Und irgendwann leiden die Mitarbeiter auch körperlich. Und das wars dann mit der Motivation.
@@VernichtungsFussel Die Frage ist dann doch wie lange konnten sich die Mitarbeiter auf dieser Situation ausruhen? Wann hätte Karstadt das erste Mal Pleite machen müssen? vor 20Jahren?
Wie willst du denn jemandem mit 20-30 Jahren im Einzelhandel noch zu effizienter Arbeit in einem komplett anderen Bereich bringen?
Das setzt hohe Investitionen voraus, die kein Arbeitgeber für im Schnitt 44 Jährige Arbeitnehmer mehr leisten wird.
Was ich ja komisch finde. Wir hatten bei Karstadt ein System, was eigentlich ziemlich gut war. Es nannte sich KIM. Karstadt Informations Management. Vielleicht haben die jetzt Probleme, weil sie immer noch nicht ganz Kaufhof und Karstadt zusammengeführt haben. Aber im Großen und Ganzen gab es damals nicht viel meckern. Problematisch wurde es, wenn wir etwas ins Sortiment aufnehmen wollten, was aber nicht im System war. Das was wirklich doof. Auch Vorschläge für Produkte konnten nicht berücksichtigt werden. Nö, hat die Zentrale nicht. Geht nicht. Ja, aber die Kunden wollen Speicherbausteine und Rohlinge. Nö geht nicht.
Das 3 Tage warten machen Erotikhändler sehr gerne um die Retouren Quote zu drücken. Die "Reuerrate" nach der Bestellung ist oft wohl recht hoch. xD Vielleicht hat Lego das gleiche Problem. :D
Moin,
im Rückblick bewundere ich immer noch die breite Beratungskompetenz beim Spielzeughändler meiner Kindheit und Jugend (in den 1970er und 1980er Jahren), der auch Fahrradhändler war. Baukastensysteme hießen ja nicht nur LEGO, sondern es gab auch noch fischertechnik und Meccano, Modellbahn hieß nicht nur Märklin, sondern auch Trix (Express), Arnold und Fleischmann, mit Ausnahme von Märklin jeweils neben der Spur H0 auch noch in der Spur N. Und mit allen kannten sich die Verkäufer aus, im Detail gestützt auf Loseblattkataloge in Leitzordnern. Das schafften die Warenhäuser schon damals nicht. Die glänzten allenfalls in der Vorweihnachtszeit mal mit einem breiteren Sortiment; aber wenn man da etwas nicht vorfand, brauchte man auch gar nicht erst zu fragen.
LG Lars
So einen kenne ich auch noch aus meiner Kindheit. Neben den von dir erwähntem auch noch RC Bausätze /Ersatzteile. An Schreibwaren kann ich mich nicht wirklich erinnern, eher an Balsaholz, Kleber &Co.
@@helgemoller5158 Ja, das hatte meiner auch, jede Menge Revell-Bausätze u.v.a.m. Ich hatte nur das Zentrum meiner Interessen aufgezählt.
Ein sehr geniales Video! Hut ab und Gruß aus Stuttgart.
Ich glaube nicht, dass es an einem altbackenen Fabrik-System liegt, so ein Warenwirtschaftssystem kann man auch problemlos nebendran stellen und trägt dann halt +1000 ein, wenn man 1000 Stück ins Lager gestellt hat. Genauso machen es auch die darauf spezialisierte Firmen, nur dass die besonders sorgfältig mitzählen, immerhin werden sie pro Stück bezahlt und können in Grund und Boden verklagt werden, wenn auch nur ein Steinchen verloren geht.
Ich sehe das Problem ganz woanders:
Jeder Hans Wurst will seine eigenen Sonderwünsche durchdrücken.
Sobald eine Firma bei so komplexen Systemen wie einem Warenwirtschaftssystem anfängt, alle Sonderwünsche umsetzen zu wollen (bzw. einen Dienstleister dafür beauftragt), dann scheitern solche Systeme - immer.
Es ist einfach eine blöde Idee, die eierlegende Wollmilchsau haben zu wollen, aber wenn man in der Firma rum fragt, was jedes Team denn unbedingt zwingend braucht, dann bekommt man eben auch die eierlegende Wollmilchsau, die direkt am ersten Tag elendig verreckt.
Wer so ein System anfängt, muss klein anfangen, also erst das Wesentliche, damit die Grundfunktion steht, danach schaut man sich Schritt für Schritt Sonderwünsche an. Das ist anfangs aber teurer und dauert länger und es gibt immer Leute, die sich wegen nicht erfüllter Sonderwünsche aufregen.
Vielen lieben Dank Thomas für die gute Unterhaltung am Freitag Abend. 😊🍀
Ich bin schon ein wenig traurig, dass ich nicht per Fax-Formular bei Galeria bestellen kann, um es in einem Laden in meiner Nähe abholen kann.
Nette Anekdote.....ich habe irgendwann mal auf einem Samstag, an dem ich mal Zeit hatte, auf der Galeria Internetseite ein Lego Modell gesucht und gefunden. Wäre jedoch nur noch 2x vorrätig.
Ergo wollte ich es reservieren und abholen. Angeklickt und schon kam die Info, dass ich es ab Mittwoch abholen kann. 🤔🙄🥴 Verstehe ich nicht......ist doch im Laden.....also habe ich zu Ende gefrühstückt, bin ins Auto und zum Einkaufszentrum gefahren und siehe da......noch 5 Kartons vorrätig gewesen🧐, zack eins mitgenommen und die Reservierung ignoriert. 🙃
Ich arbeite im Kundenservice von manufactum, und da ist es ähnlich.
Das ist der Struggle den ich im beruflichen Alltag oft erlebe. Unsere Firma entwickelt und vertreibt Software für den Kundensupport, da sind Anbindungen an ERP/Warenwirtschaftssysteme oft ein Thema. Wenn man manchmal mit Firmen spricht und erfährt wie große Unternehmen intern arbeiten (alles mit Outlook und Excel) ist es echt erschreckend. Die Erneuerungen werden über Jahre verschleppt und wie Thomas sagt, irgendwann muss ALLES neu gemacht werden und die Zeit der Kompromisse ist zu Ende. Die Kunden leiden in der Zeit. Und ja, Banken und ihre IT sind ein guter Vergleich, auch Versicherungen und öffentlicher Dienst. Umso deutlicher sollte man auf Firmen aufmerksam machen, die es gegenteilig und modern handhaben mit ihren Onlineshops, s. OTTO.
Sind Sie unzuverlässig? - Ja!
Sind Sie inkonsequent und beweisen jeden Tag Ihre Inkompetenz? - Ja!
Sind Sie nicht in der Lage aus Ihren offen liegenden Fehlern zulernen und nicht zu optimieren? - Ja!
Herzlich willkommen bei Lego! 🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣
Die einen können es, die anderen nicht. Ich arbeite in einem Kommunikationsunternehmen, aber neue Nachrichten bekommt man in Stein gemeißelt, mit den entsprechenden Verzögerungen, falls sie überhaupt eintreffen. Wer bei uns aktuell bleiben will, achtet einfach auf den Flurfunk. Die Trefferqoute ist extrem gut und meist weiß das ganze Haus eher von einer Kündigung, als die betroffene Person. Warum mit einem Programm arbeiten, wenn man mit 4 verschiedenen und auch noch unterschiedlichen Versionen arbeiten kann 😂
Komischerweise kann Kaufland online recht gut. Maybe Karstadt sollte mal Nachhilfe bei denen holen...
Servus,
kleine Geschichte zum Wahrenwirtschaftssystem.
Ich hab mal bei einem Größeren Elektronikhändler ein Headset bestellen wollen. Das gab es nur noch da.
Rot Bestellt (noch 1stk. verfügbar).
Am nächsten Tag kam die E-Mail: Leider haben wir keines mehr.
Ok dann eben in Schwarz. Bestellt (noch 1stk. verfügbar).
Am nächsten Tag kam die E-Mail: Leider haben wir keines mehr.
Hmm angeblich haben sie das noch in Blau. Also Angerufen und gefragt ob das noch zu kaufen ist. Sehr netter Servicemitarbeiter schaut nach und meit laut seiner Liste müsste noch eines im Lager sein. Ich erzähle die Geschichte, es war ihm hörbar Unangenehm. Er meinte dann, es tut ihm leid, aber mehr Infos hat er auch nicht und würde uns wircklich gerne helfen, aber am schnellsten ginge es, wenn wir es selbst ausprobieren.
Haben wir auch und wie erwartet kam am nächsten Tag die E-Mail: Leider haben wir keines mehr.
Haben dann wo anders, ein anderes Headset gekauft.
Danke für die Unterhaltung. Ich schaue deine Videos wirklich gerne.
Grüße aus Oberbayern
Hab mal n KM3000 über Amazon bestellt. Kam am nächsten Tag (Sonntag bestellt) Ne E-mail das es am Samstag im laden verkauft wurde und noch nicht eingepflegt wurde. Ich könne warten oder sie würde sofort zurücküberweisen. Maximal würde es eine Woche dauern.
Ich entspannt wie imemr hab gewartet....
3 Tage später kam ein KM2000 mit Tantoklinge bei mir an + 10% Preisnachlass obwohl das 2000er damals ganz neu und erheblich teurer war......
Bei uns in Leipzig hat Karstadt und Kaufhof komplett zu gemacht wir haben in Leipzig nur noch Müller
Ich habe es schon öfters gesagt - wer sich nicht weiterentwickelt in einer so schnell lebigen Zeit wie heute, der ist halt bald weg vom Fenster. Schon vor 10!!! Jahren waren die Händler am rumheulen, dass Online den Einzelhandel kaputt macht, anstatt einfach mal zu versuchen, dieses Game mit zu spielen.
ÖFTER!
Hallo Thomas.
Einige Gedanken zu deinem Video. Warscheinlich recht ungeordnet.
-Der Erste. Ich habe Einzelhandel gelernt. Also Buchhändler mit einer komplett kaufmännischen Ausbildung. Was mir auffiel: wenn du ein Set aus deinem eigenem Laden entnimmst musst du das doch "ausbuchen" als "Selbstentnahme" oder "Selbstverbrauch" oder so etwas. So hab ich es mal in Buchführung gelernt weil das Finanzamt dann das anders besteuern will. Also wir mussten die Bücher die wir ins Schaufenster gestellt haben fein säuberlich notieren weil diese aus dem Lagerbestand ausgebucht werden mussten. Wir konnten diese dann ja nicht einfach so wieder ins Regal stellen waren ja verblichen und es gilt ja die Buchpreisbindung. Kann sein das es bei "Spielzeug" anders läuft. deswegen war ich gerade am rätseln warum in deiner "Laden/Lagersoftware" so etwas noch als "aktiv" steht.
-Der Zweite. Quelle hat Hermes gegründet. Grund war glaube ich (bin mir da nicht sicher) das sie merkten, dass wir hier in den neuen Bundesländern dazukamen und sie mit der eigenen Logistik komplett überfordert waren. Quelle hatte ja den eigenen Versand der Weissware mit Service angeboten. Also Waschmaschine anschliessen usw.
-Der Dritte. Wann war ich das letzte mal in einem Kaufhaus? Das muss um die 2000er gewesen sein. In meinen Augen haben sich Kaufhäuser wie Karstadt nur retten können weil die Wende kam und wir im Osten wie die blöden in solche Tempel geströmt sind. Trunken von Buntigkeit der Waren. Das hielt eben nur 10 Jahre an. Und danach kam das Internet. JA das war im Jahr 2000 schon aktiv und man konnte da schon bestellen. Und wie du schon ganz richtig sagtest: OTTO war da einer der ersten die eine recht gute Webseite hatten.
-Der Vierte. Über LEGO und online bei denen Online bestellen hast du schon so ziemlich alles gesagt. Nur kurz meine Erfahrung. Du hast eine ArtNr., lässt suchen -> nö hamwa nich. Suchst mit der Artikelnummer des Sets den fehlenden/oder weil du mehrere Steine nachbestellen willst: zack Artikel da. Hääää? Was? Warum?
-Der Fünfte. Jetzt noch etwas aus meiner Lebenserfahrung. Und nein das soll defintiv kein Gejammer sein! Ich bin gut 5 Jahre älter als du und in Dresden aufgewachsen und lebe noch immer hier. Was mich, wenn ich die Entwicklung so rekapituliere am meisten stört: wir haben im Osten einfach alles übernommen. Gut ist dem geschuldet das wir hat keine Ahnung hatten wie der Kapitalismus läuft. Muss man ja auch ehrlich sein. Aber es gab zum Beispiel keine Parkhäuser. Sprich, wenn ich mit meinem Väterchen zum Wochenendeinkauf fuhr. Und wir waren stolze Besitzer eine Trabbis. Mussten wir 2/3 Querstrassen weiter weg Parken und das Zeug schleppen. Benzi war teuer (für DDR Verhältnisse) also fuhren meine Eltern mit den ÖPNV zur Arbeit.
Was aber sehr schön war, war die Gestaltung der Innenstadt, der Prager Strasse. Welche bis heute die Haupteinkaufsmeile ist (kann man übrigens bei Google noch recht gut anschauen, sind viele Bilder hinterlegt). Damals gab es sehr viele Grünanlagen und Springbrunnen. Das wurde dann leider alles geopfert um möglichst viele und sehr dicht gebaute Konsumtempel zu errichten.
Das schlimmste aber ist: es wird jetzt noch so weitergemacht. Es gibt keine Rückbesinnung. Obwohl genug Studien aus den 2010er Jahren auf dem Tisch liegen, dass sich die Innenstadt immer weiter aufheizt, weil keine Bäume nachgepflanzt werden, weil Plätze zupflastert werden auf denen höchstens noch Müll von Fastfootketten im Wind hin und her geweht werden. Und dann fragt man sich mit fast 50 Jahren: warum finden es deine Teenagerkinder doof in die Innenstadt zu fahren? Warum bleiben die lieber am äussersten Rand der Stadt. Und man ahnt die Antwort. Obwohl ich als Teenager die Dresdner Innenstadt als etwas sehr schönes empfunden habe.
In diesem Sinne: Ein schönes Wochenende Steff und dir.
Die meisten Hersteller haben schlichtweg keine Schnittstelle zum Shop. Deshalb weiß der Shop nicht, wieviel er verkaufen darf und das führt zu Überverkäufen. So einfach ist das. :)
Das versteh ich nicht. Du hast Büchhändler gelernt und bist nicht vor Lachen zusammengebrochen, als er gesagt hat, dass er nicht zu Lego verlinkt, aber zu Amazon "aus ethischen Gründen"? Wo ist Amazon ethischer als Lego?
@@GothamClive Muss ich nicht lachen. Wenn man sich als Buchhandlung EINEN Schwerpunkt gesetzt hatte den so ein Allesverkäufer nun mal nicht hat ging es. Ausserdem kam irgendwann "Harry Potter". Wenn man das schlau angestellt hat mit Vorleseabenden zur Erscheinung des neuen Titels konnte man nie genug auf Lager haben. Man muss schon bisschen kreativ sein.
Was die Innenstadt angeht muss ich dir leider komplett widersprechen. Ich komme aus Leipzig und kenne die Dresdner Innenstadt relativ gut. Dass dort niemand freiwillig hinwill liegt nicht an den fehlenden Grünanlagen, sondern an der absolut hanebüchenen Nachkriegs-Stadtlanungs-Mentalität. Eben WEIL da überall riesige Freiflächen zwischen den einzelnen Gebäuden (noch dazu fast alles Plattenbau bzw. stalinistisch geprägte Einheitsarchitektur) geplant wurden, ist die so unattraktiv. Eine Innenstadt zeichnet sich durch dichte Bebauung/viele Läden und geschäftiges Treiben aus. Da brauch und will ich keine breiten Betonflächen mit hier und da ein paar Bänken, Springbrunnen und Alibibegrünung wie sie in der DDR überall zwischen die Plattenbauten gelegt wurde (so wie in der Prager Sraße). Die dadurch enstehenden langen Wege sind der Grund dafür, dass ich da nicht hinwollen würde. Der einzige Teil der Dresdner Innenstadt, den ich persönlich attrativ finde, ist der Bereich um die Frauenkirche, weil dort (durch Neubauten) versucht wurde, das alte historische Innenstadtflair mit abwechslungsreichen Häusern und engen Gassen wieder nachzubilden.
Natürlich kommt dazu, dass in Dresden leider quasi alles weg war, was einmal die Innenstadt ausmachte und deshalb man den Platz ja später irgendwie wieder nutzbar machen musste. Unglücklicherweise gab das aber auch die Gelegenheit, Nachkriegsvorstellungen von Stadtplanung im großen Stil umzusetzen. Und es hat schon seinen Grund, warum man das heutzutage nicht mehr so machen würde bzw. versucht, es wieder rückgängig zu machen.
@@Tokru86 Da muß ich einmal dazwischen grätschen. In Dresden habe ich zwei Jahre lang meine Meisterauabildung gemacht (2015-2017) und bin gelernter DDR Bürger. Ich wohne im Umland von Berlin und ich kann Ihnen sagen, dass ich die in Berlin immer genannten Orte wie Kudamm oder den Alex und so weiter, mir wirklich nicht gefallen. Da ist nichts schönes zu entdecken.
Wenn ich wiederum an Dresden denke, so erscheint ein Lächeln auf meinem Gesicht. Den ÖPNV fand ich Weltklasse (der in Berlin ist auch gut). Ich bin auch der Meinung, dass es wichtig ist, Plätze zum verweilen zu haben, gerne mit Springbrunnen und Bäumen. Was heißt denn bei Ihnen weite Wege? Die Geschäfte liegen doch alle beisammen und es soll doch eine Art ,,bummeln" entstehen. Ich denke, der Handel ist in den meißten Innenstädten eh dem Tode geweiht, weil überall die gleichen Läden sind und keine Attraktivität mehr vorhanden ist.
Das mit der DDR Architektur ist mir auch aufgefallen aber man kann nicht alles rückgängig machen. Das man den Platz um die Frauenkirche wieder so gestalten möchte, wie er mal war ist verständlich.Ich selber fand es aber immer schön, wenn ich aus einer bestimmten Straße kam und von weitem schon die Frauenkirche in voller Größe sah. Jetzt stehen da Häuser und nehmen einem die Sicht.
Ist halt meine Meinung.
Der Leipziger Zoo ist immer eine Reise wert. Leider habe ich mir Leipzig noch nicht richtig angeschaut. Hätten Sie einen Insidertipp für mich? Gerne auch mehrere. Entschuldigung für den langen Text und für den Beitrag am eigentlichen Thema vorbei.
Mittlerweile sind wir durch Amazon ganz schön verwöhnt (Sameday-Lieferung, Internetauftritt, etc.),. Als ich noch zur Schule ging, hatte man die Sachen per Karte aus dem Katalog bestellt... :)
Brieftaube!
Das Lego es nicht hin bekommt zu wissen, wie ihr Warenbestand ist, ist wirklich interessant. Zalando bekommt es ja auch hin. Klingt auch einfach: Was leer ist, kann nicht mehr bestellt werden. Ich mutmaße, das Lego einfach zu groß ist. Da kann dann die Deutschland-Niederlassung, wenn man das so nennen mag, an die Zentrale schreiben, dass sie Geld in ein neues Bestandsführungs&Bestellsystem investieren müssten und die sagen dann "Nein!". Oder es wird von ganz oben ein Budget vorgegeben, welches sich am Umsatz der jeweiligen Länder orientiert und nur dieses Darf für Digitalisierung ausgegeben werden. Dann kommt halt nur sone halbe Lösung raus. Solche Phänomene kenne ich aus Konzernen sehr gut. Auch der Staat arbeitet in etwa so effektiv :D
Deutschland hat eine starke Kaufkraft, demnach müsste hier dann der Shop sehr gut ausgestattet sein 😁😜
Den Zauberberg und Elvis-Fotoband im Regal. Top!
Otto gibts noch? Also als Versandhaus? Ist das nicht mehr nur noch ein Marketplace?
Einwand zum Thema Händler und Produzent. Wer ein Produzent ist, und Dinge kauft und verkauft, ist ein Händler Punkt
Wenn ich Gewerbemäßig Dinge Produziere, mit dem Hintergrund, dass was ich produziere auch zu verkaufen, habe ich einen Gewerbeschein. Fakto bin ich Händler.
Du hast es wirklich richtig erfasst. Viele Unternehmen haben Systeme die sind aus den 80iger oder 90igern zum teil noch mit Lochkarten Programmierung :D Das Problem ist, würden sie umstellen müssten sie entweder alles Parallel machen, was enorme Kosten verursacht oder die Firma Monate oder Jahre je nach Größe dicht machen. An einem bestehenden System herum doktern ist schwer vor allem an so alten wo zum Teil auch niemand mehr da ist der überhaupt weiß wie das System von innen aussieht.
Thema "Galaria und Lego", das kann nur gut werden.
Selber Gedanke :D
Villeicht ist das alles eingerechnet . Dannsind sie offiziell pleite aber bekommen Subventionen in gewisser höhe , steuerfrei , die anteile werden teurer mit weniger anstrengung und Investitionen.
Ein geschäftsmodell.
Was ich immer wieder faszinierend finde, ist, das so jemand wie der Held irgendwelche marktwirtschaftlichen Zusammenhänge erkennen kann, aber dieses Knowhow sich nach oben immer weiter ausdünnt.
Man vergleiche die Aktionen, die deutsche Firmen in China veranstaltet haben, bei denen Produktionsstätten in China errichtet wurden, und die Firmen bei Verlassen sowohl Gerätschaften als auch KNOWHOW dort lassen mussten.
auch wenn es eigentlicht zu Weinen ist, bin ich am Dauergrinsen.
ich fänd es mal cool wenn du deine lieblingsmodelle jedes herstellers mal vorstellen würdest! evtl. die top 3 oder top 5 gerne auch mehr modelle zu jedem hersteller
coole Idee 👍
Dieser Gedanke kam mir auch schon. Es handelt sich allerdings wohl um ein generelles Problem evolutionärer Entwicklung, in der sich Fehlentwicklungen einwachsen und mitgeschleppt werden, wenn eine Anpassung zu aufwendig und teuer wäre, was in unmittelbarer Konkurrenz einen Nachteil darstellt, der deutlich größer ist als die Funktion beizubehalten und "irgendwas ran zu pfuschen", das es irgendwie funktioniert.
Die Funktion von flexiblen, biologischen Teilen (wie Zellen und Organen) änderte sich im Laufe der Zeit teilweise und ist durch den Organismus modulierbar. Es entstanden im Laufe der Zeit auch neue Organe. Dies ist bei Computersystemen, die auf veralteter statischer Hardware und unflexibler Software basieren, aber deutlich schwieriger (10 Jahre sind für Computersysteme schon eine lange Zeit).
Je größer ein Unternehmen wird, desto umständlicher/teurer und schwieriger wird eine Umstellung grundlegender Infrastruktur und Steuerungsmechanismen (insbesondere, wenn man Jahrzehnte aufholen muss). Wenn der Aufwand einer Anpassung zu groß wird, um äußeren Bedingungen stand zu halten, weil die Anpassung insbesondere zu lange dauern würde oder die interne Steuerung nicht mehr funktioniert, verliert jedes System faktisch seine Existenzberechtigung (weil die Konkurrenz zu stark wird). Da bin ich ganz deiner Meinung.
Nichts lebt ewig, auch kein Unternehmen wie Lego. Allerdings wäre es durchaus möglich neue spezialisierte Organe (wie externe Unternehmen) "anzuflunshen", welche die Aufgaben übernehmen, deren interne Entwicklung zu lange dauern würde - Hardware und Software veralten ja auch absehbar. Die Auslagerung von Aufgaben, wie dem Warenversand, erscheint im Grunde unausweichlich, wenn Lego nicht mittelfristig untergehen möchte.
Anpassung kostet halt etwas, wer zugunsten kurzfristisgen Profits daran spart, steht am Ende vor dem Nichts.
MfG
C.
Feier das grinsen wenn er über Lego, Karstadt usw. redet xD
Bei meiner Firma genau so. Wir haben eine Warenwirtschaft, benutzen sie aber nicht. Dann kommt nach Bestelleingang mein Kollege und meint, dass ich alles stornieren muss, weil die Ware doch nicht da ist.
Und dann kommt irgendwann das Weihnachtsgeschäft und man muss ware mit Flugzeug importieren, weil ja auf einmal nichts mehr im Lager ist.
(Und dann wird 2 Tage später gemerkt, dass sie beim manuellen durchzählen doch eine Palette mit waren vergessen haben)
habe am 12.4 bei cobi den leopard panzer bestellt, ging relativ easy , war übersichtlich. 1 tag später email bekommen mit bestätigung der bestellung, 2 h später eingang der bezahlung und nochmal 1 h später bestätigung des versandes plus tracking nummer für das paket. war einfach top. einziges manko ist das die lieferzeit halt relativ hoch ist bei cobi aber 5 bis 12 tage ist noch im rahmen wenn es wirklich auch innerhalb von 24h auf die reise geschickt wird
Auch LEGO, wird irgendwann verschwinden!
LEGO verkauft bei Release schon länger immer erst um 1:00 hat nix mit der Zeitumstellung zu tun. Sonst wäre es um 2:00 erst möglich gewesen.
Ich komme aus dem Affiliate Marketing und kann sagen: Es ist abenteuerlich was die Dinosaurier technisch nicht gebacken bekommen und manuell machen. Otto war übrigens relativ früh dabei, haben viel investiert und relativ schnell gelernt. Die waren auch schnell bei Gutscheinportalen dabei, als die noch neu waren. Bei uns hieß es immer "Advertiser sind doof" weil die das Affiliate Marketing einfach nicht verstanden haben und das meistens auch eher als Nebenprojekt behandelt haben. Otto war da anders!
Was Warenwirtschaft angeht ist DM echt gut (nutzt SAP) da kann man sehr zuverlässig online die Verfügbarkeit und Anzahl in einzelnen Filialen prüfen, das ist quasi Echtzeit. Habe ich selber schon ausprobiert, online Verfügbarkeit geprüft, hingegangen, gekauft, wieder geprüft und der Bestand war schon kurz nach meinem Kauf aktualisiert. Das zu wissen war in der Klopapierkrise sehr hilfreich!
Seitdem ich einen künstlichen Darmausgang habe, hat sich die Klopapierkrise erledigt.
Der Witz hierbei ist eigentlich, dass DM bei einem Großteil seiner Logistik mit DSV kooperiert und deren Lagerverwaltungssystem noch aus der Steinzeit kommt. Vergleicht man das mit der Logistik früher von Kaufhof war diese Systemmäßig um längen voraus - wenn vielleicht auch nicht sonderlich kosteneffizient aufgestellt. Dennoch kann man hier gut sehen, dass die Probleme weniger aus der Leistungfähigkeit der jeweiligen Logistik herrühren sondern vielmehr daraus was ein Konzern daraus macht.
Bin mal zum Spaß auf die Lego Webseite gegangen. Ach du Scheiße was isn da Schiefgelaufen 😂
Wer die Macht über den Preis will muss Direktvertrieb machen .. wollen gerade alle von Daimler über Luxus-Uhrenmarken etc
7:41 Ich schmeiß mich weg 🤣
Sehr gut erklärt
Balsam für die Seele falls es mir mal schlecht gehen sollte.:)
Ich könnte noch Stunden zuhören.....
Erinnert an die Geschichte, die ich im Februar hatte: Neue Platten bestellt für ein Truck-Projekt. Via PayPal bezahlt, da ja damit geworben wird, das dann schneller versendet wird. Die Platten sind dann letzte Woche angekommen. Hab noch nie erlebt, das Steine und Teile so lange braucht. Hinzu kommt, hab einen Code für eine der Münzen eingesetzt. Diese kam rund 5 Tage nach der Bestellung an. Was läuft da verkehrt?
Otto ist ja auch so schlau, sein Hauptgeschäft mit einem Tochterunternehmen im Inkassogeschäft durch überzogene Forderungen zu stützen.
Ich bin jetzt im Sommer dann fast zwei Jahre als Softwareentwickler bei der CineStar Zentrale tätig. Um es nett auszudrücken mein Zettel ist voller Dinge, die eigentlich schon besser gestern gemacht worden währen. Die von meinen Kollegen sehen auch nicht besser aus, jedoch machen wir tatsächlich Fortschritte, dass scheint ja immer noch nicht Standard in Deutschland zu sein. Braucht es tatsächlich noch 20-30 Jahre bis das Internet endlich kein Neuland mehr ist?
Oh ja Online bei Cinestar ein Ticket kaufen ist echt fürn Arsch allein schon eine Vorverkaufsgebühr zu verlangen ... Gerade so aus jucks mal geschaut und man kann ja nicht mal mehr 3 Tage vorher Plätze reservieren
@@mrn234 Oh stimmt die Vorverkaufsgebühr, das war auch so ne Glanzidee. Inzwischen gehört die ja fast zur Kultur, wie die Nachos an der Theke 🤣
Quelle/Arcandor wurde von Madeleine Schickedanz gegen die Wand gefahren, nicht mehr nicht weniger... und wer sich Interviews mit dieser Leuchte anguckt, versteht auch nach wenigen Sätzen von Ihr sofort warum^^
Das Problem bei der Idee der Warenhäuser ist halt, dass sie komplett veraltet sind, aber in der Entscheidungsebene meist noch Leute sitzen, die den Wandel, der Zeit nicht einsehen wollen. Es gibt ja auch andere Unternehmen, die es versuchen aber an der Umsetzung scheitern.
Zum Beispiel bei Mediamarkt/Saturn ist das so, dass der Handel mit dem Onlinehandel gar nichts zutun hat. Das sind quasi zwei unterschiedliche Unternehmen, die dementsprechend sogar unterschiedliche Preise haben können.
Ein Kollege von mir hat es mal erlebt, dass er im Markt was kaufen wollte, was aber im Onlineshop günstiger war. Daher ist er mit dem Preis in den Laden gegangen und hat gefragt, ob er diesen Preis haben kann. Da wurde er vom Verkäufer regelrecht angemacht, Kunden wie er machen den Einzelhandel kaputt, weil dieser mit Onlinepreisen ja gar nicht konkurrieren können. Schön wenn der eigene Onlineshop also den Einzelhandel kaputt macht. ;)
Media Saturn ist eigentlich ein Paradebeispiel wie man aus viel Potential was Online angeht einfach gar nichts macht.
Man hat viele Filialen, entsprechend auch Lagerfläche und das ist für einerseits für Lieferung an den Kunden wie auch Ausprobieren/Anschauen von Produkten perfekt. Vom Service ganz zu schweigen.
Aber was machen sie: Sie ziehen online als zweites Standbein auf ohne es sinnvoll zu integrieren. Aber offenbar reicht das ja auch...
Der Held der Steine heute wieder mit einem Roast der Steine, yay :D
Ich habe meine Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel 1989-1992 gemacht und erinnere mich wie uns in der Berufsschule das 'geschlossene Warenwirtschaftssystem' beigebracht. Zusammen mit einer Formel, mit der man berechnen kann, wann man nachbestellen muss, damit ein Artikel nicht ausgeht.
Die Formel kommt noch aus dem Prä-Digitalen Zeitalter. Schon vor dem Digitalen Zeitalter hätte unter normalen Umständen erhältlicher Artikel nicht ausverkauft werden dürfen. Im Digitalen Zeitalter ist es möglich die Formel an die Saison anzupassen und je mehr Daten man über die Jahre sammelt, desto genauer müssten eigentlich die automatischem Nachbestellungen werden.
Seit meiner Ausbildung vor 30 Jahren habe ich diese Formel nirgendwo angewendet gesehen oder von ihr gehört. Zugegeben, ich habe keinen Einblick in die Konzerne und wie dort gearbeitet wird, aber wenn man bedenkt, wie oft dauerhaft erhältliche Artikel sind, wundere ich mich schon.
Warum sollte den ein Artikel der dann aus der Mode ist nachbestellt werden. Das neue steht doch schon in den Startlöchern !
@@spielsuse Wer spricht von Mode? Gibt genug anderes.
Hör mir auf mit Digitalisierung. Ich arbeite in der EDV einer Behörde. Wir haben Ende der 90er begonnen, unsere Großrechner abzulösen. Mit Sanduhr-Anzeige-Programm. Software Aus Polen (Sorry, unfair gegenüber den Polen). Schafft ArbeitsPlätze. Je größer das Unternehmen desto schwieriger ist das. Da braucht man Brücken zum alten System, da man ja nicht alles auf Einmal ablösen kann. Und von oben wird jedes Detail (z.B. Rundungen; war ein Problem) exakt vorgegeben. Letztlich werden wir 2025 vielleicht fertig.
Was das mit LEGO zu tun hat? Je größer ein Unternehmen, desto schwerfälliger so eine Umstellung. Allein ein neues System auszuwählen ist ein Mamutaufgabe, die Umsetzung im laufenden Betrieb (ohne Big-Bang) herausfordernd. Und je mehr Leute da ihren Senf dazu geben desto nerviger wird das. Das wird sich auf dänisch nicht besser anhören.
Ein einziges Mal dachte ich "Oh, Piratenbucht im Angebot bei Kaufhof, da guckst du mal, ob.... Äh, was?" Absoluter Witz, dass das Teil nur in einigen bestimmte Filialen bestellt werden konnte. Ein Versand von dem einen zum anderen war auch nicht möglich. Meine Frage lautet daher: Ihr wollt doch den Prüll verkaufen, oder? Dann macht es Kunden doch einfach möglich genau das zu tun. - Vor 15+ Jahren waren diese Läden auch nicht perfekt, aber das Angebot war da. Habe sogar damals Anime-DVDs noch im Karstadt gekauft, weil der Preis auch vernünftig war, es war nicht der 2005er Saturn Köln Hansaring (damals noch ne echte Adresse für Freunde des physischen Mediums), aber sie hatten was. Von dem Geld, das ich dagelassen habe, hätte Karstadt locker überlebt 😅
Irgendwer schrieb im Kommentar hier auf dem Kanal, dass die großen Kaufhäuser früher Schatzkästchen waren.... Stimmt irgendwie. Aber dann kamen Leute, die ihren Job nicht können und ausprobieren wollten wieviel an Personal und Waren man einsparen kann, bis man kein Kaufhaus mehr hat. Nun, hier konnte man sehen wie es geht...
Spielwarenhandel ist irre alt. Erst vor etwa 2 Jahren hat ein großer zugemacht (weil kein Nachfolger vom Chef zu finden war) , der Puppenkönig in Bonn, und der war mit seinem direkten Vorgänger in Köln zusammengenommen etwas um die 120 Jahre am Start.
Otto ist richtig top, bestelle da oft, xbox controller montag mittag bestellt, Dienstag wars da (ohne express) und das ständig! postpote hat mein fernseher den ich bestellt habe fallen gelassen Otto angerufen, nächsten tag kam er wieder hat mir ein neuen gebracht und den alten mitgenommen! so geht ONLINE!
Noch was: we coud have a reall cool 😎 time😂!!!!! DU UND ICH😂🎉
1:40 LEGO hat die Umstellung auf die Sommerzeit verpennt?!?
PASST 👍
Lego neben Playtive, das wird lustig. Ich geb denen ein halbes Jahr so direkt nebeneinander. Dann nimmt Lidl Lego aus dem Sortiment weils keiner mehr kauft.
Aberich bin dafür. Das beschleunigt das ableben von Lego indem es mehr Lego Kundschaft mit Playtive in Kontakt bringt.
Ahjo mit nem 3€ Asterix set kann man ja nix falsch machen!
Zuhause: Hm, ich glaube ich geh mir das 30€ set auch noch holen.
Meine Erfahrung mit Digitalisierung: War Landesbediensteter im ÖD, dort wurde FM (Facility Management) eingeführt. Wir als Betriebstechnik des Landes hatten keine Ahnung was das sein soll, haben halt nach bewährtem Muster gearbeitet, da war ein Ing. dann der Meister mit seinen Handwerkern.
Nun wurde ein Beratungsunternehmen eingeschaltet. Wir waren nun gespannt was das mit der FM auf sich hast und was für Empfehlungen und Ratschläge gegeben werden.
Dann kamen die Berater und wir waren sehr gespannt was nun kommt.
Die Firma hatte erst einmal ihre Kompetenz herausgestellt und sehr stolz auf ihren globalen Kundenkreis der bis zu den Saudis reichte verwiesen.
Und dann kam der alles entscheidende Moment, die Berater sollten uns sagen was wir tun müssen um FM zu praktizieren und sie müssten es doch wissen bei deren großer globalen Erfahrung.
Die Berater stellten ganz konkret die Frage, was sie für uns tun können. Die wollten von uns, den Ahnungslosen die keine Ahnung von FM haben, wissen was und wie sie die betrieblichen Vorgänge für uns umstellen sollen. Wir waren verblüfft, keine Handlungsanweisungen für FM nur globale Betrachtungen was FM sein soll. Ich erwartete eigentlich ein kleines minimales FM Konzept das wir hätten sofort umsetzen können und das wir nach der Einführung für unsere Bedürfnisse weiter entwickeln könnten. Aber da kam nichts.
WIR AHNUNGSLOSEN SOLLTEN DENEN SAGEN WAS ZU TUN IST:
In dem Moment wusste ich, das war es, das wird nichts.
Und so war es auch, viel Zeit und Geld wurde eingesetzt, nach vielen Jahren, das Endresultat ist gleich null. Die Vorgänge wurden irgendwie verändert, aber im Grunde ist alles so wie früher.
Die alten Mitarbeiter, die das alte und das neue System kennen, sagen es, es ist alles so wie früher.
Mein Fazit, Ein Handwerksmeister hat es gelernt, der weiß wie er am besten effektiv arbeitet, der brauch so einen FM Quatsch nicht.
Mir scheint das FM ist lediglich ein trojanisches Pferd damit außerbetriebliche Institutionen politischen Einfluss in die Betriebe haben.
War am Wochenende mal im Galeriea Kaufhof und hab da den Rally Ferrari für über 170€ gesehn 😂
Ich wollte das Friends Apartment bei Lego bestellen… auf der Bestellbestätigung war alles richtig aber scheinbar hat Lego meine Adresse nicht richtig an DPD weitergegeben… nach ewigen hin und her ging die Ware retour und ich wurde von lego darauf hingewiesen, beim nächsten mal doch besser aufzupassen…. Danke Lego
Für deine Erheiterung: wenn man online bei Galeria bestellt, dann wird die Ware aus verschiedenen Filialen geliefert. Nicht Logistikzentrum. Aus den Filialen...
*ROTFL*
Und wenn mal der/die falsche(n) Mitarbeiter krank sind, dauert der Versand eben einige Tage länger. Wenn der Artikel nicht inzwischen Ausverkauft ist und keiner eine Ahnung hat, wie man das dem System mitteilt, damit eine andere Filiale die Bestellung übernhemen kann. Es lebe die (angeblich) ausreichende Personaldicke.
Nur um ein alt bekanntes öfter auftetendes Problem von so vielen zu nennen.
Ich hatte auf der. Lego Webseite noch nie solche Probleme. Auch den DeLorean habe ich morgens um 10:00 Uhr bestellt und drei Tage danach, war der da!
In meiner Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann habe ich auch an der AS400 gelernt.. zum Ende wurde auf ein modernes ERP System umgestellt. Damit waren wir schon ein Vorreiter 2012/2013. :D
The Thalia ist online genauso rückständig, wenn es um Artikel geht, die keine Bücher sind. Man kann dort mit PayPal-Punkten einkaufen. Und vor einer Weile hatten sie online 2 Munchkin-Versionen (ein Kartenspiel), das sonst überall vergriffen war laut Webseite auf Lager. Ich bestell es also über Punkte, alles normal, bekomm die Bestellbestätigung und nach 2-3 Tagen werde ich angerufen mit der Info, dass die Produkte nicht mehr lieferbar seien und meine Punkte in einen Gutschein umgewandelt werden.
Ich versteh da generell das Problem nicht. Jede Shopsoftware hat doch heute eine Möglichkeit, den Warenbestand einzutragen und jedesmal, wenn jemand ein Teil davon kauft, geht der Zähler um eins nach unten. Damit kann man doch eigentlich jederzeit sehen, wie viel Ware noch vorhanden ist. Es ist mir ein Rätsel, wie es möglich sein kann, einen Einkauf komplett online abzuwickeln und dann zu erfahren, dass das Produkt gar nicht mehr da ist - und ich könnte mir sogar vorstellen, dass das rechtlich auch nicht ganz ok ist.
KLASSE !!!
👏👍so gut 😆
Ich habe letztens auch das erste mal bei Lego bestellt und der Versand hat auch eine Woche gedauert. Aber das beste kommt noch! Das Paket sollte an mein Büro gehen, weil ich tagsüber nicht zu Hause bin. Lego hat den Firmenname nicht auf das Versandetikett geschrieben (obwohl angegeben). Das Paket konnte nicht zugestellt werden und lag eine Woche bei DPD und ist dann zurück nach Lego. Ich, die sehnsüchtig auf dieses Paket gewartet hat, habe natürlich direkt an dem Tag reagiert, wo DPD nicht zugestellt hat, und an dem Tag danach, und an dem Tag danach, … Der Kundenservice ist nicht so kompetent, wie man sich das wünschen würde. Geld gab es zurück und ich sollte einfach nochmal neu bestellen…
Also wenn jemand nicht mit DHL verschickt, außer Amazon, such ich mir erst ma n anderen Laden 🤔✌️
Es ist eine besondere Qualität von Cybersecurity, seine Systeme auf Basic laufen zu lassen mit Rechnern, deren Prozessoren im Kilohertzbereich arbeiten. Spart auch Strom. Also ein Bischen mehr Respekt für Lego (an der Stelle).
Danke Dir für dass erheiternde Video 😊
Eine wirklich frustrierende Erfahrung aus meiner Ausbildung im Einzelhandel war es, Kunden zu erklären, dass das Bestellen im Geschäfft rein garnichts mit einer Erfahrung auf Amazon zu tun hat. Die Leute glauben dass der Verkäufer sein Handy rausholen kann und per App beim Produzenten bestellt und es dann am selben Tag (auch am Samstag) in den Versand geht.
Ich hab dann immer herzlich gelacht wenn ich Montags die Bestellungen an die Händler, per Mail, ausgedruckt habe.
Hatten bis vor kurzem noch ein altes System auf der AS400 und auch da haben wir über 100000 verschiedene Artikel verschickt, Servicegrad 97%. Das funktionierte, auch jetzt nach der Umstellung auf SAP.
Als der Held sagt, dass Galeria ihre Kaufhäuser ins Internet verfrachten will,
habe ich mich voll bei dem Gedanken an das Metaverse erwischt. xdd
17:56 wie in jedem normalen Supermarkt auch. Wenn bei einem Artikel eine 1 steht und er ist dennoch nicht da, wurde er gestohlen. Jeder Marktleiter kann sofort am PC sehen, welche Artikel fehlen und bestellt werden müssen.
Heute hab ich nen Lauf bei "früh bei Videos sein"
Es gibt Doktorarbeiten, Abhandlungen usw. über Zeit, Zeitserver, Umstellung usw. Warum sollte Lego das hinbekommen?!
Ich bestelle wahrscheinlich zu wenig bei Lego direkt, um das statistisch erfassen können, aber: geht die lego-bestellung/der Versand tatsächlich so oft daneben? Meine Bestellungen waren immer (die paar Male halt) 4 Tage nachher da. Dpd klappt hier generell ausgesprochen gut, finde ich. In diesem Punkt kann ich den Lego-Shop-Frust mangels Erfahrung nicht nachvollziehen daher frag ich hier mal nach Erfahrungswerten, würd mich echt interessieren.
um drei Uhr morgens bestellt und dann tatsächlich erst am Mittwoch den Versand bestätigt bekommen.. mittlerweile ist er da und gebaut, eigentlich sehr schick aber die Kritik überlass ich dem Held der Steine XD
Also ich war auf der lego Seite, habe mich köstlich amüsiert. Danke für den Tipp 😂😂😂😂
Bei einem meiner alten Arbeitgeber hatten wir einen alten Großscanner für so A0 Formate.
Der ging nur mit Windows XP.
Läuft.
Bei älteren CNC Maschinen brauchts auch recht alte Software für die Datenübertragung. Meine haben Win2000 im Hintergrund aber alte Fanuc brauchen nochn dicken Stecker und das Datenübertragungsprogramm läuft auf XP. Das ist ja nur intern also wenn juckts? Funktioniert. Wenn ich es, aus welchen Gründen auch immer, auf nem anderen pc brauche USB stick ran und übertragen.....
Der typ ist mein cousin und ist eventuell eifersüchtig!!!! Na ja, den rest kannst dir ja eh denken!!!???😊❤😂🎉
Lego nutzt SAP als Software und man könnte das Überreservieren problemlos verhindern. Das Problem wird wohl die Anbindung des Onlineshops an SAP sein. Wenn das nicht in Echtzeit ist, sondern periodische Jobs laufen, dann wird halt nicht laufend der Bestand abgeprüft. Hier müsste man die Schnittstelle optimieren/überarbeiten.
Ich war letztens in Köln im Kaufhof. Auf der Suche anch ein paar Handschuhen.
Ich bin ca 2,5km in dem Laden von links nach rechts und von oben nach unten gelaufen, bis ich fündig geworden bin. Ich wurde natürlich paar Mal von den Mitarbeitern von der einen Ecke des Gebäude EG in die andere Ecke ins OG und wieder zurück geschickt.
Hat 45 Minuten gedauert bis ich Handschuhe gefunden hatte.
Die Gönnung waren dann die 3,80 Euro Parkgebühren. Ich musste die Handschuhe leider am Folgetag haben und war zufällig in der Gegend. Mach ich nie wieder!
Aber dann kommt wieder das Geheule vom bösen Onlinehandel...
Andererseits, die Läden räumen ja immer mal wieder um, kein Wunder, dass da selbst die Verkäufer irgendwann keinen Bock mehr haben um das neue System zu verstehen ;)
@@ferrari2k Online war ja in dem Fall keine Option leider.
Das ist ja wie den Passierschein A 38 besorgen müssen. 😄
Die Abteilungsübersicht am Eingang/an der Rolltreppe war nicht da/nicht lesbar/wurde ignoriert? Selbst in einem 4 stöckigen Kaufhaus braucht man keine 45 min, um durch das ganze Haus zu laufen...
@@Tokru86 aha
Wie ich doch gesagt habe das wird wieder ein Thema 😬😅💪🏼
Mein damaliger Arbeitgeber (Spedition) arbeitet heute noch mit einem MS DOS System, dass 1992 implementiert wurde :D
Ich habe keine netten Menschen um mich - macht aber nix. Ich habe ja den Helden, der meinem Tag Struktur verleiht.
Bei Otto gibts immer noch Sammelbesteller die mit einem spezialrabatt für die ganzen nicht digitalen Nachbarn und Freunde online mitbestellen können. Das ist das Konzept für den Wandel das funktioniert.