Die Kaufhäuser sind tot, lasst sie endlich sterben - Der Held am Freitagabend
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- Опубліковано 25 чер 2020
- Welt, willkommen beim Helden!
Wir haben schon darüber gesprochen, dass der Einzelhandel eine gründliche Überholung dringend nötig hat und gerade jetzt bietet sich dafür eine günstige Gelegenheit.
Kurz zu mir:
Einige von Euch kennen mich vielleicht aus meinem Held der Steine-Kanal, den ich als kleiner Held, jung und den Kopf voll Träumereien, in Frankfurt gründete. Seit vielen Jahren versuche ich dort die Welt der Bausteine zu sortieren, das entdeckte Wissen zu teilen und Euch in ruhigen Momenten auch zu unterhalten.
Nun finde ich immer wieder ein wenig freie Zeit und diese möchte ich natürlich mit Euch verbringen. Wir werden unentdeckte Welten erforschen, Abenteuer bestehen und manchmal erzähle ich einen Schwank aus meiner Jugend.
Ich wünsche Euch viel Freude & eine tolle Zeit!
Hier gibt's die netten Tassen*:
bit.ly/Bausteinecke-HdSTasse
...und hier die weiteren Kanäle & Infos
www.held-der-steine.de
/ helddersteine
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Thomas Panke
069-95863972
Laubestr. 26
60594 Frankfurt am Main
*Die Links sind Affiliate-Links. Die Angebote stammen nicht von mir, allerdings erhalte ich durch den Verweis eine Provision, wenn dann ein Kauf stattfindet, jedoch ohne dass Euch zusätzliche Kosten entstehen.
Wenn Ihr klickt und kauft: vielen Dank! :) - Розваги
Kleine Inhaberläden hätten für die Städte auch einen weiteren Vorteil: Die Kleinen müssen ihre Steuern immer ehrlich und vollständig bezahlen...
Stimmt. Das ist auch eine politische Frage - da müssen die Weichen gestellt werden dass Steuervermeidung nicht so einfach gemachy wird z.B alles dazu versteuern wo es erwirtschaftet wird.
Denkt denn keiner von euch an unsere armen Politiker?
Wo sollen die denn im Vorstand sitzen, nichts tun und dick abkassieren?
Ahaa. Aber dann bei Amazon bestellen die komplett korrupt sind.
Die Geschichte des Kaufhäusertums ist sehr spannend. Allein die Entstehung der Kaufhäuser ist von Täuschung und Politikerbestechung geprägt. Sehr spannend, daher kommt auch diese Billigseuche. Billig aber nicht günstig und erst recht nicht preiswert
@@konstantindinkela4755 Das ist auch so geregelt. Nur interessieren tut es mit steigendem Umsatz halt immer weniger Unternehmer.
Das Problem ist, dass die hochbezahlten Entscheider solcher Firmen ruck zuck wieder in gleicher Position in anderen Unternehmen auftauchen.
Das Problem ist das unfähige Menschen in den falschen Positionen sitzen und sie zu gut bezahlt werden und bei Pleiten einfach das Unternehmen wechseln so wie sie es schon sagen und es eventuell dann auch gegen die wandfahren.
und das liegt woran? Der unterschied zwischen dem einfachen verkäufer und dem change manager, dem financial consulter oder generell der geschäftsführung ist, das was so schön humankapital genannt wird. Natürlich hat ein Master absolvent der eine kette geleitet hat es leicht wieder in einem anderen unternehmen fuß zu fassen. Und das finde ich persönlich auch nicht schlimm. Gönn ich denen. Aber was mich in großem Maße stört ist die soziale ungerechtigkeit, ein einfacher angestellter kann leider nicht so leicht eine gleich gut bezahlte Stelle finden, was eben daher kommt, dass das erwähnte human Kapital niedriger ist, was daher kommt das die jenige Person tendenziell aus einer niedrigeren sozialen Gruppe stammt mit weniger wohlhabenden eltern, die sich keine gute Bildung(Bachelor/master) für ihr kind leisten konnten. Also der jenige der es von vorneherein schwerer hatte, hat es auch weiterhin deutlich schwerer. Das ist doch ungerecht.
@@sammul5535 in DE hat JEDER die Möglichkeit ohne großen finanziellen Unternehmungen a) ein Abitur zu absolvieren und b) ein Bachelorstudium zu beenden via Baföq/Kfw-Studentenkredit. Wenn man selbst keinen Einsatz zeigt, lieber Netflix guckt, auf der Straße bis spät in den Abend rumlungert, dann ist es immer am Besten zu sagen: "ich hab leider keine reichen Eltern". Im Umkehrschluss: Wo sind eigentlich die ganzen "rich kidz"? In der Chefetage bei DAX-Unternehmen? Kein einziger. Anerkannte Ökonomen? Kein einziger. Start-up Legenden? Mir fällt spontan keiner ein. Anscheinend bedarf es im Leben ein bisschen mehr als Papis Kreditkarte zu zucken.
Ergänzung zum Thema Studium: man kann es auch so wie ich machen: studieren und auf 450 Euro nebenbei arbeiten. Das letzte Verb impliziert aber Einsatz.
sueton 1 Ja, geht. Hab ich selber gemacht. Die Familie hatte klassisch einen Hauptverdiener und eine Mutter die sich um die Kinder kümmert. Also finanziell eher schwierig. Zum Glück aber nicht Bildungsfern, so das ich durch die Erziehung und das Umfeld ( Middle Rich Kids) meinen Weg gefunden habe. Aber Kinder aus Bildungsfernen Familien und dem entsprechenden Milieu finden den Weg nur schwer daraus. Die „Rich Kids“ die von den Eltern zur richtigen Zeit den Arschtritt bekommen und dann mit finanziellen Zuschüssen das Studium in einer Universitätsstadt mit horrenden Mieten etwas sorgenfreier gestalten können haben einen einfacheren Start. Chantal aus Neu Kölln weiß das nicht, die Eltern Kevin und Janine auch nicht. Die Mitschüler Mohamed, Justin und Lennox-Maurice Maier auch nicht. Das wird auch bei Instagram und RTL2 nicht erzählt.
Ich berichte jetzt Mal aus der Sicht eines Lüneburgers: Wir hatten bei uns ein altes Kaufhaus mit Tradition - Popken.
Bestand 125 Jahre, komplett im Familienbesitz.
Das Kaufhaus lag auch in einem Denkmalgeschützten Gebäude, deswegen war die Verkaufsfläche Recht urig geschnitten (Wendeltreppe nach oben usw.)
Als das Kaufhaus dann Mitte der 90er geschlossen wurde, tat uns Lüneburgern das schon weh, es fehlte einfach was.
Würde jetzt morgen der Karstadt geschlossen, würde das jemand vermissen?
Nö, schließlich ist 2 Straßen weiter gleich der Müller, und der ist sogar noch besser sortiert.
Also von mir aus kann Karstadt ruhig weg.
Stimmt Karstadt ist schon eher ein Altenheim. Die ganzen traditionellen Lüneburger Einzelhändler haben leider viele geschlossen. Lediglich Kerber vermisse ich, trashige Auslegware aber nette Atmosphäre.
Dass es die ganzen Drogeriemarktketten offensichtlich schaffen, erfolgreich zu sein, mit einem ähnlichen Konzept der Vorauswahl an Waren, sollte den Kaufhausmanagern noch mehr zu denken geben
Popken in Lüneburg war toll! Ich kann mich noch gut an das kleine aber feine Kaufhaus erinnern. Es hatte auch eine große Modellbauabteilung und all die Schiffe und Flugzeuge meiner Jugend habe ich dort als Modelle gekauft! :-)
Ja Moin, und bei uns drüben in Hamburg-Bergedorf ist der Karstadt bald auch weg
so viele Ketten, Mr.T gefällt das.
Es gibt tatsächlich noch Leute die Mr.T kennen😁
Hallo? Wir brauchen Karstadt.
Jedes mal wenn die fast Pleite gehen gibt es die übelsten Rabatte auf Leonardo und Nachtmann Gläser. :-D
Danke für den Tipp 😃
😂
Also sind die Gläser praktisch im Dauerangebot?
xD ja für paar flip flops 100€
0815 Porzellan aus deutscher Produktion, auch immer schön billig nur bei Karstadt zu bekommen
Und Lego denkt sich:
Das Kaufaus ist tot, es lebe das Kaufhaus.
Na LOGO äääähm Na LEGO
💪😂🤜🤛😂👍
Lego wird wohl offensichtlich von den falschen Leuten geführt wenn sie so eine strategie führen den wenn diese Kaufhäuser pleite gehen bricht der Umsatz ein aber ich denke mir mal das sie drauf spekulieren das der Staat dann hilft was er bestimmt tun wird den das machen soziallisten halt und die merken nicht das sie damit mehr Schaden anrichten als es nützt. 🤷♂️
Zum Thema Ketten muss ich direkt an meinen Lieblingsautoren Bill Bryson denken, der sich darüber ausgelassen hat, wie Starbucks die meisten kleinen individuellen Cafés plattgemacht hat. Alle Kunden rannten zu Starbucks, weil das ja zeigte, wie sehr die große weite Welt in ihre kleine Stadt gekommen ist. Aber die größte Kritik, die Bryson formuliert, lautet, dass es bei Starbucks nicht das Ziel ist, den besten Kaffee zu machen, sondern das Ziel ist, *mehr Starbucks* zu machen. Das geht bei allen Ketten so, und deswegen meide ich sie, wo ich kann.
Starbucks? Ich war da vor zehn Jahren einmal, der Kaffee war absolut grauenhaft und wurde in einem viehtränkengroßen Pappbecher ausgegeben. Ich hatte mich als Kunde selten so geringgeschätzt gefühlt wie in dem Laden. Habe deren Konzept nicht verstanden.
Völlig überteuert, viel zu viel Zucker, zahlt nur in England Steuern in Europa da die Starbucks z.b. in Frankreich keinen Gewinn abwerfen seit 15 Jahren? Das Fairtraid Label ist ein Starbucks eigenes und eigentlich ohne Aussage. Baristas die nur Knöpfe drücken??
Wer zu Starbucks geht hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Ist Gehirn gewaschen.
@@MrSchuetzendorf 😂 wofür willst du denn wertgeschätzt werden, wenn du reingehst und dir n Kaffee holst??
@@Samtacion Ich hab mal gehört, man solle den Kunden zumindest das Gefühl geben. Ich persönlich möchte mir auch nicht jedesemal extra einen Fantasienamen ausdenken müssen der dann quer durch den Laden gebrüllt wird (wenn die das überhaupt noch so machen), aber manche Kommentare hier sind eindeutig einfach ein bisschen bockig gegen das Prinzip an sich. Das ist voll okay, deshalb muss man sich aber nicht zusätzliche Kritikpunkte ausdenken und deren Kunden beleidigen.
@@Samtacion Ich will keinen halben Liter Kaffe wie ein Rind trinken. Ich finde es anmaßend, wenn man Menschen Genussmittel in einer solchen Größe hinstellt.
Ich versuche es mal kurz zu machen: Ja, ich bin deiner Meinung was das Verschwinden der Ketten angeht. Wenn ich jedoch an Karstadt, Kaufhof, Kaufland, etc. zurückdenke (bin fast 36 - so als ich 12 bis 16 war) dann habe ich schon auch gute Erinnerungen - also 20 Jahre alte Erinnerungen die gut sind, nichts neueres! Damals gab es Amazon und Co. nicht. Man ist in diese Läden gegangen und hat Sachen gesehen, die ein Baur oder Quelle Katalog nicht boten. Erst Spielwaren wie Lego in Hülle und Fülle (damals...) dann Videokonsolen und PCs. Die PC Läden von damals wurden von Leuten geführt die nicht immer „sympathisch“ waren. Da war Karstadt und Co. besser, weil man mal das Sortiment durchgucken konnte ohne belehrt zu werden. Und so weiter. Es waren Häuser wie Schatzkisten. Ich weiß noch, dass Karstadt in Kassel damals total geile Ausstellungen im Haus mit Charm hatten, zur Jugendzeit passend. Oder sie hatten so Einzelstücke wie z.B. einen Couchtisch aus einem Formel 1 Reifen - das Ding wollte ich und konnte es mir einfach nicht leisten! Kaufhof in Kassel macht zur Adventszeit immer noch ein richtig schönen Diorama im Schaufenster mit Steiff Bären. Aber: in den letzten 15 Jahren sind die Ketten einfach obsolet und ideenlos geworden. Und das Sortiment ist mies. Mittlerweile ist es keine Schatzkammer, eher eine geplünderte Schatulle!
Genauso ist das vermutlich für viele. Früher als die Läden noch top sortiert waren, war das immer ein Highlight da hinzugehen, heutzutage ist es nur noch ernüchternd..
2000 gab es kein Amazon? Da muss ich dich aber enttäuschen wurde 94. Meine Mutter kann noch Bestellungen von 1999 einsehen.. So verbreitet wie heute war es nicht aber das es das nicht gab ist falsch
Akiimo es gab zu der Zeit halt nur Bücher dvds und cds bei Amazon, zur eierverkaufenden wollmilchsau wurde es glaube ich erst ab 2004 oder so.
Die letzten 20 Jahre durfte ich das durch die Familie beobachten, eine Arabische Investment Firma hat ein ganzes Center gekauft, und die Mieten erstmal verdoppelt, die Konsequenz war das beim Personal gespart wurde, nix mehr mit Fachberatung, zu teuer, das merken die Kunden natürlich, verstehen aber nicht warum, die wollen ja weiter die niedrigsten Preise, danach wurde bei der Deko und allem anderen gespart und das Resultat sieht man heute.
Bei anderen Kaufhäusern und Centern wird es sicherlich genau so sein.
Also Kaufland lassen wir mal besser außen vor, weil die gehören zu Schwarz-Gruppe (Lidl/Kaufland) und die gehen ganz bestimmt nicht so schnell pleite. Amazon gab es seit Ende 1995 weltweit, damals aber noch ausschließlich als reiner Buchhändler. Der ganze Rest ist erst nach und nach dazu gekommen. So richtig Geld verdient hat Amazon erst ab 2006 mit der Gründung von AWS (Amazon Web Services). Wissen die meisten nicht, Amazon verdient aktuell sehr viel mehr Geld mit dem vermieten von Rechenleistung und Cloud Services, wie mit dem Kram den sie verhökern.
Bei uns in der Innenstadt boomen nur noch türkische Frisörläden, Apotheken und 1 Euro Shops! :)
es lebe die geldwäsche!vor allen mullahläden stehen amg usw!!!!!!!!finde den fehler?
Was ist mit Klamottengeschäften?
Die Innenstädte passen sich halt der Nachfrage an Zukunft "Deutsch"land...
Die handyläden dürfen auch nicht fehlen 😁
@@ameise1956 Ich tippe eher auf geleaste Autos und über die eigenen Verhältnisse leben, aber gut.
"vielleicht bekommen wir ja eine Elektroauto Ladestation, das wäre dann die 2. in Frankfurt" ich hatte locker 5min einen lachanfall.
Also ich bin ja eher ein Fan vom großen Kühlschrank
😂 🤣🤣🤣
Selbe Stelle, selbe Reaktion
Musste auch schmunzeln. Aber über 70 Ladestation sind es dann doch schon :D
Danke Thomas ! Du sprichst mir aus dem Herzen, als alter Frankfurter (1955 hier geb.), vermisse ich schon seit Jahrzehnten den Charme den diese Stadt mal hatte, die kleinen Geschäfte und Geschäftchen, als einkaufen nicht nur Mittel zum Zweck war sondern ein Erlebnis, ein Fest, wie Du es so schön ausdrückst. Ich kenne sie noch, die vielen Inhabergeführten Geschäfte die dann nach und nach vertrieben wurden weil sie die horrenden Mieten nicht mehr zahlen konnten.
Lieber Held, du sprichst von Frankfurt, Hamburg, München, Berlin, Wien, reiche Großstädte. Aber was ist mit den vielen total verarmten Mittelstädten und kleinen Großstädten in Deutschland? Dort sind die inhabergeführten Fachgeschäfte schon lange pleite. Dort ist der kleine, schlecht gehenden Karstadt, der vom Mutterkonzern mit durchgezogen wird, der letzte Ort, an dem man überhaupt noch etwas einkaufen kann. Wenn der weg ist, wachsen keine regionalen Fachgeschäfte und Innenstadt-Wohnungen nach. Dann verschwinden im Gegenteil auch noch die letzten Großbäcker-, Buchhändler- und Drogerie-Ketten aus der Innenstadt. Übrig bleibt dann dort nur noch Leerstand.
Da kann ich dir nicht widersprechen. Du hast recht. Es ist schade dass alles immer mehr auf Online Kaufen ausgelegt wird. Ich gehe persönlich gern in einen Laden. Allein schon weil ich mich dann bewegen kann und nicht faul auf dem Sofa liege.
@@delta_slayer2411 Stimmt die Leute werden immer fauler und vorallem die Eltern die den Kindern schon wenn sie klein sind ein Handy in die Hand drücken und umso größer man wirf um so mehr spielt man auf dem Handy, das Handy ist ja auch eine Droge. Naja die Welt wird immer schlimmer. Klar das Handy ist ab und zu auch nützlich keine Frage.
Leerstand gibt es nur da wo lokalpolitik ihren Job nicht macht. Malls sind meist im Aussenbereich und das eigentliche Übel und in den Städten in denen die Lokal Politiker auf Zack sind und über den tellerrand sehen, gibt es massenweise kleine und mittlere Läden. Politik zusammen mit immobiliengesellschaften entscheiden mit ihren stellschrauben Steuern, Mieten und nachhaltigen Konzepten über Leben oder Tod der Städte. Kein anderer.
@@TheOllimv Ja, in solch einer Stadt wohne ich auch. Die Politiker haben eine Umgehung gebaut und auf der anderen Seite der Umgehung bauten sie dann Center. Diese Center haben keine Anbindung an die Innenstadt. Die Leute gehen in die Center zu Aldi Lidl DM Avisapo C&A Tako usw. Mittlerweile ist die Innenstadt komplett gestorben. Schlimmer geht es nicht mehr.
Und mittlerweile muss man Großstädte schon mitzählen, zumindest im Osten schon. Wenn die deutschen Metropolen solche Innenstädte haben schön und gut, aber bei uns ist das Herz der Innenstadt leider GKK und Müller. Wenigstens TKMaxx geht wieder und WW braucht auch keiner, aber ansonsten leider viel leerstand....
Ein passender Witz:
Ein Besucher kommt ins Uhrenmuseum, bei dem jede Uhr für EIN Unternehmen steht! Jedes mal, wenn ein Unternehmen einen Fehler macht, bewegt sich der Minutenzeiger eine Stelle vor. Nun sind da hunderte uhren und hier und da bewegt sich der Minutenzeiger bei einigen Uhren ein Schritt vor - zack - da hat wieder ein Unternehmen einen Fehler gemacht.
Einem Kunden fällt auf, dass die Uhr von Galeria kaufhof/Karstadt fehlt. Das Namensschild klebt an der Wand, aber die Uhr wurde abgenommen. Fragt der Kunde den Museumsleiter: "Entschuldigung, wo ist denn die Uhr von Galeria kaufhof/Karstadt, wurde die geklaut? Der Leiter: Nein, die hängt bei uns im Aufenthaltsraum als Deckenventilator!
Das deprimierende ist ja, das sie zusammen mit Quelle eigentlich ideale Vorrausetzungen hatten.
Die von Wirecard ist dementsprechend wohl gerade auf dem Weg zum Mond...
@@divisionwolpertinger579 Joa! Da raucht schon ordentlich das Uhrwerk vor lauter Umdrehungen... äh, ÜBERdrehungen!
@@Talashaoriginal Tja, wobei Quelle damals erst wohl gut lief! Alles bestellte sich was aus dem Katalog! Und dann ging es nachher abwärts! Genauso wie Hertie, karstadt, Galeria.... die Kassen bei Hertie waren voll! Als es Karstadt wurde, die ersten jahre auch noch. Bis zu dem zeitpunkt, wo alles weggenommen oder verkleinert wurde.
@@divisionwolpertinger579 die Uhr hat gerade eben den Tesla überholt, den Elon Musk ins Weltall geschickt hat.
Für das echte Gefühl "etwas in Frankfurt erlebt zu haben" muss man nur 5-10 Minuten durchs Bahnhofsviertel laufen. Am besten Abends...^^
Da schämt man sich für sein Land, wenn man da durchläuft. Punkt.
Meckern könnt ihr alle...geht einfach nicht hin ?
Frankfurt ist aber auch im allgemeinen schlimm
Was ist dort so schlimm ? Komme aus der Schweiz
xXEliminatorXx99 die Leute hier sind leider alle empörungssüchtige Zöglinge vom Panke!
Ich werde die Kaufhäuser vermissen. Damals mit Freunden nach der Schule in die Mall gegangen, was gegessen oder sich gefühlt 5 Stunden dort aufgehalten weil die Freundin nur schnell Socken kaufen wollte. Sind schöne Erinnerungen.
Ich kann mich noch daran erinnern wo ich bei Karstadt meine Sega Mega Drive Spiele testen konnte
der Mitarbeiter war Top!
Das war so COOL!
Ich glaube man hätte, dass ein oder andere Kaufhaus retten können mit Jungen Personal
heute gibts da nicht mal mehr Videospiele.
Ich habe etwa anderthalb Jahre bei Galeria gearbeitet bis nach der letzten Weihnachtssaison. Ich hatte echt die Schnauze voll. Die Fusion mit Karstadt war katastrophal gelaufen. Das Management ist eindeutig inkompetent. Die Kunden waren unzufrieden, die Mitarbeiter waren emotional und körperlich am Ende. Fast jeden Tag gab es irgendwelche Änderungen. Ich hatte vor jedem Samstag Bauchschmerzen, weil es so schrecklich voll war und die Kunden unverschämt und ungeduldig. Meinen letzten Samstag habe ich mich (unbezahlt) krank gemeldet.
Ich mache mir aber doch Sorgen um die Kollegen. Das Team war toll und hat es nicht verdient vom Management so behandelt zu werden (Wir reden von der Konzernzentrale, nicht vom lokalen Geschäftsführer. Der hat sein Bestes getan.).
@@Multi4Power Ja. Man geht halt einfach am letzten Samstag nicht mehr hin und meldet sich krank ohne gelben Schein. Was soll es dann noch?
Bei mir in der Stadt steht jetzt ein Galeria Kaufhof neben einem Karstadt und es sind einfach 2 mal exakt der Selbe Laden nebeneinander ich versteh es nicht
Media Markt und Saturn sind ja so schlau das die verteilter sind wir haben hier in der Innenstadt einen Saturn und der nächste MM ist je nach verkehr 10-15min mitm Auto
@@mrn234 Bei uns stehen die in unmittelbarer Nähe
Wo sind die Gewerkschaften und vor allem unsere (Ex-) Arbeitnehmerpartei, die lautstark öffentlich auf solche Missstände aufmerksam macht und sich für Besserung einsetzt?
Es interessiert einfach keine Sau mehr. Jeder schluckt nur runter und lässt sich einfach alles bieten. Nicht einmal die Mitarbeiter kriegen es mehr hin, gemeinsam für Interessen einzustehen
Ich sage auch die sind selbst Schuld! Wenn man hier in Duisburg im Kaufhof ging, hatte man das Gefühl, man sei im Jahre 2001 gelandet!
Und Karstadt Sport hat die Nike Kollektion von 2017 da hängen für mehr Okken als die neusten Sachen eigentlich kosten.
Vielleicht eine Wertsteigerung über die Jahre wie guter Wein, Whisky, Rolex ..
Klingt, als wärst du in einem Antiquitätengeschäft gewesen 🤣
Aber lustig, in Duisburg wird kein Galeria Laden zugemacht!
In Essen, Dortmund und Düsseldorf gleich 6 Schliessungen + Sporthäuser, was zeigt, es geht auch um Miethöhen.
@@tuotrams jep, das dürfte der Hauptgrund sein. Der Konzern war ja so bescheuert und hat fast alle Immobilien verkauft um sie dann wieder zurück zu mieten. Alles um kurzfristig die Bilanzen aufzuhübschen. Jetzt wo das nicht mehr funktioniert, werden sie geschlossen...
XD da kommst du mit 2001 aber nicht aus ! aber wir sollten doch eine neue belebte Innenstadt bekommen haben die beiden gesagt als das Outletcenter gebaut werden sollte also ich finde das sieht man ja super an den ganzen geschlossenen Bunkern hier!
Ja, es ist gewollt, dass wir nur noch online-kunden werden . Dazu müssen wir voll gläsern gemacht werden. Tolle neue Welt🙁
Genau, schuld sind immer die anderen!
1. Kaufhäuser und Stadt regen sich über zu viele Autos in der Innenstadt auf.
2. Stadt baut Parkplätze ab und verteuert massiv die restlichen Parkplätze
3. Stadt errichtet immer mehr Umweltzonen
4. Kaufhäuser jubeln.
5. Kunden haben die Schnauze voll, bleiben daheim und kaufen alles Online.
6. Kaufhäuser: * surprised Pikachu face *
Ja, auch eine Sichtweise die dazu gehört.
So passiert es in meiner "Stadt" (eher Städtchen). Kaum Parkplätze. Die, die es gibt haben eine Parkzeit von max 2 Stunden und es wird extrem kontrolliert. Hab ich echt keinen Bock drauf. Plus die "hochmotivierten" Verkäufer, die sich gestört fühlen, wenn man den Laden betritt. Und nun wundern sich alle, warum keiner mehr in die Innenstadt kommt und Corona einfach auch vielen Menschen gezeigt hat, dass Konsum (auch online) nicht das Wichtigste im Leben ist und man auch mal größere Zeiträume ohne Kaufen überleben kann.
@@snoozebutton9996 Falsch parken kostet bei mir inzwischen 55 Euro.
Ich scheisse auf die Innenstadt.
Recht hast Du, darum sind ja auch schon vor vielen Jahren die großen Center in Randlage entstanden, da kann man bequem hinfahren und bekommt sicher man Parkplatz. Wieso soll man sich in der Innenstadt gängeln lassen?
In dem kleinen eher ländlichen Städtchen in dem ich aufgewachsen, haben das die Verantwortlichen zum Glück schon vor vielen Jahren beim ersten Lädensterben kapiert. Rund um die Fußgängerzone sind Parkmöglichkeiten entstanden, die für 30 Minuten sogar kostenfrei sind. Das gilt bis Heute und wir haben immer noch viele kleine Läden, oft mit langer Tradition.
Homo Autofahrus Parkensis gehört zur Gattung der Bequehmae und steht in der Verhaltensweise den Geizgeilen und Erfolgsshopper in nichts nach.
"Schönes Wetter" Bei mir Hagelt, Blitzt, Stürmt und Schüttet es😂🙃
Nicht nur bei dir
Wo schütts denn ?
@@werner3472 In Baden-Württemberg, und zwar wie aus Eimern😉
@@werner3472 Saarland, hier macht es richtig runter
In Niedersachsen so Hannover Nähe noch absolut nichts, ist schön sonnig. 👌❤️
Die Gastronomie im Galeria Kaufhof in Stuttgart ist super, find ich gut dass die bleiben. Und die Legoabteilung ist sehr gut sortiert.
das sind probleme!legoabteilung???????????????????
Falls du den in Bad Cannstatt meinst, der ist leider auch bald dicht...
Ich bin durchaus ab und zu im Kaufhof. Da muss man einfach nicht nachdenken welcher Laden jetzt was haben könnte, sondern da gibt es einfach fast alles.
Ich trauere aber auch keinen unprofitablen Konzernen hinterher. Wirtschaftskrisen sind dazu da den Markt von sowas zu bereinigen und die Volkswirtschaft als Ganzes effizienter zu machen.
Welcher Laden was hat, wenn es nur viele kleine Inhaber geführte Laden geben würde, kannst du fragen wo du es vielleicht nicht gibt was du brauchst, dann kann dir der Inhaber einen Hinweis geben wo du es bekommst. Man min im kaufhaus auch, da fragt man sich durch die Abteilungen. Ist mir selbst schon passiert, weiß gar nicht wo das war, aber auch größere Stadt. Der eine Fahrradladen hatte das nicht was ich wollte, bevor ich fragen konnte wo es das vielleicht gibt habe ich schon den richtigen Hinweis bekommen, dass ich im Fahrrad Laden xy mal fragen kann, wo ich dann auch fündig geworden bin.
"Die Magnitüde des Versagens" 🤣🤣🤣🤣
Bei Hertie gab es damals WOM (World of Musik) dem habe ich damals wirklich hinterher getrauert als de zu gemacht hatte. Eine solch große Auswahl an Musik gab und gibt es heute nirgendwo und die hatten damals noch richtig Ahnung. Aber ob ein solch riesiges Fachgeschäft für Musik heute noch Zukunft hätte in Zeiten von Streaming wage ich zu bezweifeln.
Jaaa, das kenne ich noch! 😁 Das waren noch Zeiten als es WOM gab, bin nach der Schule oft hin.
Bei WOM habe ich damals meine CD-Sammlung begonnen. Der hatte, zumindest in Frankfurt, die abstrusesten Scheiben und Leute, die mit dem Herzen dabei waren.
Oh ja, WOM war eine Institution mit unfassbarer Auswahl! Wir hatten damals™ ja nix 😂 Also ... zumindest kein Internet, wo jegliche Scheibe abseits der Charts nur einen Mausklick entfernt war.
@@martindirkzimmer War in Berlin Steglitz auch so, oder am Ku damm.
Das coolste war, mein Maler-Kollege aus Ghana hatte da seine Platte in die Anhör-Reihe gebracht. Coole Mucke für nen Pinselquäler : Nan (genannt Nana) Mayen.
Hab noch ein zum viertel gefülltes WOM werbefeuerzeug :) aus den 90ern.
15:40 Die Sache ist, da wo ich hergekommen bin war in meiner Kindheit der Einkauf bei Galerie Kaufhof als Kind (frühe 2000er, ich weiß, da sahst du, Thomas, schon den Untergang) ein Traum. Mutti ging hoch um sich Kleider anzuschauen während ich in der damals noch abenteuerlich aufgebauten und ausgestatteten Kinder/Spiele-Abteilung rumtreiben konnte.
Da waren Lego-Sets (zusammengeklebt natürlich) zur Schau aufgebaut, da gab es crazy stuff zum anfassen und angucken wie die ganzen Gummi-Tiere von Schleich fein sortiert mit ihrem enormen Detailgrad in Scene gesetzt worden sind, wie die Videospiele damals noch richtig in Szene gesetzt worden sind mit coolen Glasvitrinen und an festgemachten Gameboys oder DS die Demos der Spiele, die man dort gesehen hat gleich ausprobieren konnte oder diese ganzen Holz Spielzeuge mit denen man einen Tante Emma Laden nachstellen kann auch ausgestellt war. Dazu kam eine sehr gut balancierte Auslage: Es gab nicht xy-Mal das Gleiche sondern es wurde der geringe Auslageplatz bedacht und man hat einfach Produkte, die häufiger verkauft wurden einfach in einer höheren Frequenz wieder eingeräumt während den weniger beliebten Produkten weiterhin eine Ausstelungsfläche zur Verfügung stand. Ich kann mich sogar noch an eine menschenhohe Statue aus Haribo-Goldbären erinnern. Hat zwar nichts mit Spielzeug zu tun, war als Kind aber trotzdem ein Erlebnis. Da hat man sich damals einfach Mühe gemacht, um aus dem Einkauf ein unvergessliches Erlebnis zu machen, und wenn meine Mutter einen Haufen Anziehsachen gefunden hat konnte sie mich kurz hochholen, es mir anprobieren und dann waren alle glücklich. Ergo ging es weniger darum, was man von außen dran hatte, sondern was drinnen vor sich ging.
Aber das gibt es schon seit langem nicht mehr. Das ging dann stätig weiter zurück dieses Einkaufserlebnis für Kinder bis zu dem Punkt, dass ich mich selber letztens in eine Spielzeugabteilung eines Kaufhauses verirrt habe, und einfach mich nur unwohl gefühlt habe dort: Langweilige, repetetive Auslage, die aussieht wie ein Lager für Kassenschlager, visueller Anspruch für Kind und Erwachsenen gleichermaßen gleich null, wenig Abwechslung und eine Stimmung, die genau so gut auf einem Friedhof vorkommen würde.
Braucht natürlich heutzutage niemand mehr, aber es gab auch mal bessere Zeiten, die das Einkaufen (ja, auch und gerade in Kaufhäusern) wirklich zum Erlebnis gemacht haben. Man hat es wahrscheinlich kaputt gespart, weil all das, was ich in meiner Kindheit erlebt habe in diesen Kaufhäusern, einen hohen Arbeitsaufwand hatte, der mit gut bezahlten Arbteiter*innen bestimmt weiter aufrecht gehalten werden könnte.
Übrigens Thomas: Was hälst du von Seidel, der Spielzeugladenkette? An die habe ich auch noch richtig schöne Kindheitserinnerungen, nun habe ich die Bilder von leerstehenden, ehemals großartigen, Läden vor Augen.
Wie sowas gibt es nicht mehr? Das war in meiner Kindheit immer der Hammer sowas anzuschauen und mit leuchtenden Augen ganz viele Sets zu bewundern, die man dann doch am Ende nicht bekommen hat.
@@Volvo_EG Also ich habe das Leider nicht mehr gesehen in den Kaufhäusern in denen ich bei Gelegheit war. Da wurde (meiner Meinung und Erfahrung nach) deutlich zurückgebaut. Hast du andere Erfahrungen gemacht in letzter Zeit?
Aber in den kleinen Läden ist nie jemand drin und wenn man als einziger reingeht wird man immer von den Verkäufern verfolgt und angelabert. Ich will doch einfach nur nur in Ruhe gelassen werden!
@@hanszimmer9224 Reden wir jetzt über Seidel, die Kaufhäuser von Galleria und Karstadt (wo ich noch nie einen "kleinen" von gesehen habe) oder kleine Läden generell?
Sollte es um kleine Läden generell gehen: Kommt ganz auf die Läden an (das *wäre* ja das schöne an vielen kleinen Läden, da könnte man seinen Lieblingsladen finden und den auch immer wieder besuchen). Habe einen, wo mich der Besitzer wenn gerade weniger im Laden und an der Kasse los ist einmal ankommt und fragt ob ich was im spezifischen Suche. Dann sagt man freundlich nein und man kann solange da bummeln wie man lustig ist. Gab auch Läden, die fand ich blöd und dann bin ich da auch nicht mehr hingegangen.
@@Volvo_EG Leider nur noch sehr sehr selten anzutreffen. Ich kann mich noch daran erinnern wie man sich nach der Schule getroffen hat um im Galeria oder Media Markt zu zocken, weil die irgendein cooles neues Gameboy oder Playstation Spiel gerade zum Ausstellen da hatten... Scheint für die Kinder von heute nicht mehr relevant zu sein. Schade
2015 habe ich die Ausbildung in der Logistik vom Kaufhof angefangen und 2018 beendet, 2019 wurde uns mitgeteilt das der Standort Frechen zugemacht wird.
Was kann ich zu 4 Jahren Galeria Kaufhof sagen ?
Habe in der Zeit super viele und nette Menschen kennenlernen dürfen. Ausbildungsmäßig war es auch klasse, dir wird da wirklich viel gezeigt, erklärt und beigebracht....... aber
Was mir damals bei der Ausbildung in der Schule und jetzt beim Industriemeister beigebracht wird, passt in das Konzept vom Kaufhof für die Zukunft leider nicht rein. Alles war sehr veraltet, die Führungsebene hat keinen Plan und völlig versagt.
Gehe ab und an nochmal in die Filialen um zu gucken ob sich irgendwas ändert, aber da wird jetzt nichts mehr passieren, war als JAV im Betriebsrat und als GJAV im Gesamtbetriebsrat, ich habe ALLES mitbekommen.
Fazit: Die Häuser müssen zu machen, es wird wie du sagst genügend andere Möglichkeiten geben und die Menschen vergessen heutzutage doch eh alles nach einem Tag.
LG Nico
Ich habe früher in Frankfurt gewohnt und jetzt bin ich schon seit 3 Jahren in Wien. Wirklich ein sehr großer Unterschied. Der Kleinhandel profitiert in Wien viel mehr. Ein Vorteil ist ebenfalls, dass es viel mehr Händler und Fachgeschäfte in anderen Bezirken gibt, da die Leute keinen Drang mehr haben ihre Zeit in großen Kaufhäusern zu verbringen.
Super Videos! Habe viel Spaß die alten Videos nachzuholen und freue mich auf neue!
Ich wohne im Kreis Gütersloh. Da sei mal optimistisch in Bezug auf die nächsten Wochen.
gute Besserung!
Halt die Ohren steif!
Alles inszeniert .. Tönnies und Hopp sind befreundet , Hopp ist Investor bei dem Impfstoffhersteller Curevac in Tübingen .. Curevac will einen Covid 19 Impfstoff auf den Markt bringen .. da muß also weiterhin Panik geschürt werden etc etc .. klärt die Leute in Gütersloh über den Tönnies Schwindel auf !!!!!!! .. es gibt genug Infos im Netz ..
*facepalm*
@@mariakaiser4403 Mich beschleicht der Eindruck, dass Sie entweder zu viele Globuli durch die Nase gezogen haben oder der Aluhut letztens zu eng saß?
Die Kaufhäuser hat der Held schon gefressen, hab ich den Eindruck...
Er versteht den Sinn davon nicht 🤔
Völlig krass Recht - hast die Telefonläden vergessen
ho-läden gibts demnächst wieder,und bananen im dezember,und vielleicht gibts in jedem bundesland bald ne mauer? wette der michel wird weiter im koma liegen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!1
@SHTF survival Warum? Find sie praktisch. Man findet fast alles. Natürlich müsste man sie modernisieren. Aber als zuschauermagnet für die Innenstädte unverzichtbar. Gibt ja genug Beispiele
@@holtenauer63 offensichtlich können wir ja darauf verzichten, sonst wären sie nicht insolvent.
In diesem Statement schwingt viel Realitätsbewusstsein und Erfahrung aus dem "Mittendrinn", aber auch Idealismus mit.
So zumindest empfinde ich dies persönlich.
Unabhängig davon kann ich mich dem Benannten, wie auch teilen der Kritik anschließen und damit identifizieren.
Im allgemeinen empfinde ich den Umgang mit diversen, auf diesem Kanal angesprochenen Themen (inklusive der primären Thematik des Kanals) als gut, im mindesten alternativ, aber auch mutbehaftet.
Hervorhebenswert ist für mich, dass zu vielen Kritischen Aussagen und Beanstandungen auch stets, in den meisten Fällen eine diskutable Begründung vorliegt.
Ein schönes und erfrischend, alternatives Statement.
Danke hierfür.
Innenstädte sehen in Deutschland seit mehr als 20 Jahren fast überall total gleich aus. Links: Fielmann, C&A, Wolfskin, Euro-Shop,und andere und Rechts dann Telefonläden sämtlicher Ketten, vielleicht noch ne Optiker-Kette, noch ein "Kaufhaus" oder Textilgeschäft, dann vielleicht noch ein Gemischtwaren-Discount und eine Bäckereikette oder ein Coffee-Shop. Man findet in fast in jeder Stadt genau das gleiche Schema. Altstadtmieten sind überall fast exorbitant und als Inhabergeführtes Einzelhandelsgeschäft können die bei den Angeboten der Ketten weder von der Höhe noch vom Zeitraum des Mietvertrages mithalten. Die Großen buchen gleich mal für 10 Jahre oder mehr. Das kriegt man als Kleiner, als Start-Up oder bei einem notwendigen Umzug fast gar nicht mehr hin. Echt schlimm. Eine Mietpreisbremse für Altstädte wäre vielleicht eine Lösung.
mir nach, ich folge euch!
Will nicht im Kreis rennen 😅
Alle sind unterschiedlich nur ich bin gleich
So ein schöner spruch 😂
Gut ist auch : es lebe die vielfalt, wir sind alle gleich.
Volker Pispers ist schon top 😂
@@JaWuJoLoJa Leider nicht mehr am start
Sie haben diese Einkaufszentren längst ersetzt.
Durch riesige Outletcenter. Am besten direkt von der Autobahn aus zum reinfahren.
Liebevoll denglisch "(Stadtname) Village" genannt, vollgestopft mit Outlets, billige Restaurants und Pseudofreizeitangebote, Hauptsache noch hermetischer von Innenstädten bzw. Generell der Stadt abgekapselt als es die großen Kaufhäuser waren. Nur noch Konsum, Konsum, Konsum, hinfahren weils ja am Arsch der Welt ist, lohnt sich nur wenn ich da direkt mal 500€ lasse. Darauf habe ich natürlich nur Bock wenn ich glaube gute Angebote vorzufinden. Zwischendurch mal in einer schönen Innenstadt ein Käffchen genießen oder in die süße kleine Eisdiele gehen? Gibts nicht. Ich sitze fest in einem Konsumbunker, aus dem ich nur mit Auto oder Öffis irgendwie wieder rauskomme. Ich bin hier um Umsatz zu generieren, nicht um mich wohl zu fühlen.
Die großen Marken, vornehmlich Klamotten, sind alle längst drauf eingestiegen, verarschen die "Schnäppchenjäger" in ihren Outlets oder diesen monetären Terrorzentren längst mit billiger Ramschware, in dem sie ihre eigenen teuren Sachen billig kopieren (Hurra, wir brauchen die bösen Chinesen nicht mehr, wir plagiatisieren uns jetzt selber!). Dazu noch eigene "Outletkollektionen", die nie im regulären Laden landen. Der Kunde muss durch 1800+ Quadratmeter Fabrikhalle voller unsortierte bzw. lieblos hingeworfene Ware laufen - ohne den Adrenalinrausch von "geil! 85% reduziert!" käme er gar nicht mehr lebend an der Kasse an - aber läuft, denn man erzählt dem Kunden einfach er hätte nicht einfach nur geshoppt, sondern "erlebnisgeshoppt" und das war der Ersatz dafür Samstag etwas mit der Familie zu unternehmen, was Sinn hat.
Schöne neue Welt.
Gut beschrieben! Dem ist nichts hinzuzufügen.. schöne neue Welt.. 😐
Wundervoller Beitrag.
👍
Und dann wird dafür auch noch wertvolle Landschaft platt gemacht.
WOW! Wenn das wirklich so läuft hat man die Konsum Zombies wirklich gut dressiert, alle Achtung!
Ne also ohne Karstadt oder Müller nur wegen kleineren Läden würde ich kaum noch in die Innenstadt gehen. Es ist gut das man dort nicht gleich von Verkäufern angequatscht wird. Man kann Rolltreppen benutzen. Hauptaugenmerk da reinzugehen war Immer die Spielwaren und Elektronikabteilung. Letztere gibt es bei uns im Karstadt leider nicht mehr. Aber man ist auch so immer gerne drin rumgelaufen und hat sich da umgesehen auch ohne Einkauf nur das man drin war. Ich mit Anfang 30 hab bis heute nie Online eingekauft. Würde da lieber weiterhin Geschäfte in der Stadt unterstützen als so grusilige Onlinehändler mit miesen Arbeitsbedingungen in den Lagern und bei Paketdiensten die einen Knochenjob machen müssen damit das bequem nach Hause kommt. Mag sein das bei den großen Kaufhausketten irgendwelche Mangement Entscheider da gibt die bestraft werden sollten. Aber bei allen Nachrichten ist man immer noch froh das der Karstadt bei uns in der Stadt erhalten bleibt.
In die bald leerstehenden Warenhäuser könnte man doch Indoor-Minigolf, Cartbahn oder andere Event-Geschichten einrichten. Fänd ich cool ;-)
oder Lasertag!
Ich mag die Videos vom Held. Er spricht die Dinge in der richtigen Sicht an.👍
Die Manager haben wohl ihre Best Buddies auf der Fuchsschule kennengelernt.
Wien hat mir so gut gefallen, jetzt weiß ich warum.
Ich bin aus Wien, und war unlängst in Köln. Ich war geschockt wie dreckig es dort war. Auch alles veraltet, Bahnhof Innenstadt, einfach nicht schön. Und am Abend bin ich mir auch nicht sicher vorgekommen.
Wien bleibt Wien.
Ich möchte so gute Fachhändler wie sie in Frankfurt zu finden sind, in dem der Fachberater 3 Tage im Monat zur Verfügung steht. Jeder Kunde auf 20 x 20 cm2 eingepfercht wird, da nur 2 x 2 m2 Gesamtladenfläche zur Verfügung steht, ich null Einsicht auf Produkte habe, da das Angebotssortiment entweder nicht erreichbar ist, da ich mich nicht durch die dicht stehende Kundschaft metzeln möchte, oder sich das Produkt, dass ich mir anschauen und anfassen möchte, in unerreichbarer Regalhöhe oder im Lager befindet. Der beratende Verkäufer wird von x Personen angesprochen und sehr viel Zeit für mich hat, mich zu beraten. Hm?
Mag sein, dass Karstadt und Kaufhof ihre Situation zu einem Großteil selbst verschuldet hat und es Managementfehler gab und gibt. Aber das Kaufhausprinzip an sich finde ich noch nicht veraltet. Ich geh gerne hin und bin noch u 50 😁
Per se befürwortete ich auch mehr inhabergeführte Fachgeschäfte in den Innenstädten. Das Problem sehe ich aber eher in den riesigen Hürden, ein solches zu eröffnen. Horende Ladenmieten sind ein Aspekt. Kein Einzelhändler kann seine Produkte zu moderaten Preisen anbieten, da die Fixkosten ernorm sind. Nicht Kaufhof ist das Problem, ich mag die Kaufhäuser in denen ich mir auf einem Fleck ein breites Sortimentsangebot anschauen kann und es auch spezialisierte Verkäufer gibt. Das Problem sind die Leute, die eine Innenstadtinfrastruktur planen und für die zur Verfügung stehende Immobilien massivste Preise verlangen.
shots fired.
Was leute an sowas schade finden, wenn son Kaufhaus pleite geht, ist einfach, dass sie sich häufig in gewisser Weise mit dem Sortiment und den Verkäufern angefreundet haben. Und auch wenn die dann einen neuen job finden, ist es dann doch sehr unwahr, dass man sie in Zukunft noch häufig sieht.
Zum Unternehmen, ob Wertheim oder Karstadt (Hertie habe ick in Berlin Steglitz-Schlossstrasse tatsächlich kaum besucht) habe ick Null Bindung, ick nutzte diese Geschäfte aber, da ick nur im Notfall (leider immer öfter) auf den Versand zurückgreife. Ick gehöre zu den Kunden, die in ü90% der Fälle alleine klar kommen, und in kleineren Läden (wie bei diesem komischen, aufdringlichen 2 Meter-Mann in Frankfurt ;) ) wird man immer so schnell belästigt.
Hallo Thomas, wieder ein interessantes Video von Dir.
Ich stimme Dir zu, dass die Idee des Kaufhauses tot ist. Das Warenangebot ist mittlerweile so groß und so umfangreich, dass kann kein Kaufhaus mehr präsentieren. Außer man würde sich auf gewisse Bereiche spezialisieren. Ich kann mich noch gut an die Kaufhäuser in den 1980er- und 1990er Jahren erinnern. Da gab es noch Abteilungen wo man sich ein neues Sofa, eine neue Schrankwand und neue Lampen kaufen konnte. Mit Aufkommen der großen Möbelmärkte war das vorbei. Vielleicht schwingt bei dem Festhalten an den Kaufhäusern bei vielen noch ein wenig Nostalgie mit. Ich erinnere mich noch gerne daran, wie ich als Kind mit Eltern und Großeltern in der Stadt war. Da wurde bei Quelle im Restaurant gegessen und zum Nachtisch gab es ein Softeis. In den 1990er und 2000er-Jahren begann dann das Kaufhaussterben. Quelle machte zu und andere Kaufhausketten ebenfalls. Damals hatte man den Eindruck es geht etwas an Vielfalt verloren.
Ich denke jetzt da an meine Heimatstadt Darmstadt. Da haben in den letzten 20 Jahren auch jede Menge Inhaber geführte Geschäfte geschlossen, weil die Menschen auf die Fachberatung, die Du so sehr magst, keinen Wert mehr legen. Und eine gute Beratung kostet auch Geld. Ich denke, dass man schon klar den Trend erkennen kann, dass der stationäre Handel generell wegsterben wird. Die einzigen Geschäfte die es zukünftig stationär noch geben wird, sind Läden mit Dingen des täglichen Bedarfs (z.B. Lebensmittel, Drogerien usw.) und einige wenige Fachgeschäfte (z.B. dein Laden). Der Rest wird dann über das Internet laufen. Ich frage mich dann aber, auch schon wenn die Kaufhäuser zumachen, wie die Innenstädte dann aussehen werden und sollen. Die Innenstädte sind jetzt schon größtenteils unattraktiv geworden. Ich sehe das anhand von Darmstadt. Da haben in den letzten 20, 30 Jahren mehrere Geschäfte auf und wieder zu gemacht. Und jetzt sieht man überall Handyläden, 1-Euro-Shops und Shishabars. Echt traurig, eine ganz fürchterliche Entwicklung. Wenn der Karstadt in Darmstadt zu macht, dann steht 1/3 des Luisencenters leer. Und wenn der Kaufhof zu macht, dann steht eine Ecke in einer guten Lage ebenfalls leer. Was soll da nachkommen? Ich finde es schade, dass die Innenstädte aussterben.
Du sagst, dass den Job den Kaufhäuser früher erfüllt haben, mehrere einzelne Geschäfte erfüllen können. Dem stimme ich zu. Zu diesen einzelnen Geschäften gehören aber leider nun mal auch die Ketten. Inhaber geführte Läden wird es in Zukunft noch weniger geben, weil sie gegen die Ketten nicht ankommen. Und nicht jeder Inhaber, hat dein Talent. Ich denke ein großer Teil deines Erfolgs kommt daher, weil Du ein guter Typ bist, den die Leute mögen. Aber dein Konzept kann niemand kopieren, weil man Dich nicht einfach kopieren kann. Das funktioniert so für Dich, aber nicht für jeden Anderen.
Hinzu kommt auch, dass die Politik die Innenstädte immer unattraktiver machen. Die grüne Stadtregierung in Darmstadt macht es in den letzten Jahren den Autofahrern immer schwerer. Und die Parkgebühren werden auch immer teurer. Habe letzte Woche für 1,5 Stunden Parkhaus 4,40 Euro gezahlt. 2,20 Euro je angefangene Stunde. Da überlegt es sich eine Familie zwei Mal, ob sie Samstags in die Stadt fährt.
In Wien gibt es übrigens auch viele Geschäfte von Ketten. Zum Beispiel Palmers. Als ich vor einigen Jahren in Wien war, gab es in der Innenstadt davon mehrere Filialen. :-)
Und zum Thema Mall: Das Thema ist auch sowas von tot. Man schaue sich nur mal das Loop 5 in Weiterstadt an. Die einzige Ecke die immer gut besucht ist, ist die "Fressecke". Auf der anderen Seite vom Loop 5, Richtung Parkhaus, hängen Fuchs und Hase tot überm Geländer. Da gibt es leerstehende Geschäfte und Läden wo ein einzelner Mitarbeiter oder Mitarbeiterin sehnsüchtig auf Kunden wartet. Gruselig hoch drei!
"weil die Menschen auf die Fachberatung, die Du so sehr magst, keinen Wert mehr legen."
Das halte ich für die traurige Wert. Jenseits von Liebhaberthemen wird der Preis entscheiden. Und da haben kleine Geschäfte das Nachsehen.
"Ich denke ein großer Teil deines Erfolgs kommt daher, weil Du ein guter Typ bist, den die Leute mögen. Aber dein Konzept kann niemand kopieren, weil man Dich nicht einfach kopieren kann. Das funktioniert so für Dich, aber nicht für jeden Anderen."
Und selbst wenn einzelne InhaberInnen aufgrund der Art ihres Ladens und wie dieser geführt wird oder meinetwegen ihrer Persönlichkeit erfolgreich einen Legoladen (oder selbst einen kleinen Spielwarenladen als solches) führen können - wie oft funktioniert das auf ganz Deutschland bezogen?
Jedes Mal wenn ich bei Karstadt/ Kaufhof einkaufen gehe, bin ich wieder der kleine Junge. Meine Oma wartet auf mich, mein Onkel kauft sich schöne Hemden und die Welt ist in Ordnung......
Die schönen Kindheitserinnerungen an Kaufhof habe ich auch, aber aus den frühen 2000ern :). Getragen von den Erinnerungen meiner Eltern und Großeltern. Gehe auch heute noch gerne da hin. So einen runden Nachmittag im Geschäft bekommt hat nicht der kleine inhabergeführte Legoladen halt nicht hin, auch wenn der Thomas das nicht versteht. Nicht das ich nicht auch kleine Lädchen besser finde, aber gerne beides in Koexistenz.
Ich liebe Galerie Kaufhof zum rumschlendern auch. Aber muss sagen, das ich da eigtl. nichts kaufe. Das ist wohl das Problem. Entgegen dem Video, das niemand deswegen in die Innenstadt geht, ist das bei vielen genau andersrum. Er geht mir zu sehr von sich selbst aus. Die großen Häuser ziehen an. Bedeutet nicht, das ich rein gehe, aber das ist für mich eben die Innenstadt. Das ständige Gehetze dagegen verstehe ich nicht. In Hamburg schließt die Galeria K. Filiale. Für mich eine schlechte Nachricht. Ich finde die gehören einfach dazu. Sie sind auch eine Sicherheit, wenn es mal regnet, stürmt, das man einen warmen Aufenthalt für die kurze Zeit hat ohne wie in kleinen Läden sich dumm vorzukommen da rum zu stehen, nur weil das Wetter grad mies ist. Die großen hellen Häuser, die viel Angebot versprechen sind und bleiben ein Magnet. Kann dem Herrn im Video nicht zustimmen. Viele kleine Geschäfte erinnern mich eher an eine ländliche Gegend, Dorfkern etc.
Ich glaube, ich war vor 20 oder 25 Jahren das letzte Mal im Kaufhof.
Das Ganze wirkte schon damals so auf mich, als würde da drin alles nur deshalb so sein, wie es ist, weil man es einmal im Jahr abstaubt.
Und dass die Mitarbeiter nur deshalb da sind, damit dort überhaupt jemand ist und es nicht sofort wirkt wie ein Museum für Einkaufskultur der frühen 70'er Jahre.
Kommt mir irgendwie bekannt vor. Hab aus den Nachrichten jetzt erfahren, dass es hier auch eine Filiale gibt. Und bald gab. Keine Ahnung wo der da in der Innenstadt ist 🙄
Ich finde aber zu deiner Aussage zu Media-Saturn muss man sagen, dass das Unternehmen gerade alles dafür gibt um die Ketten auf den richtigen Nenner zu bringen.. Klar gabs riesige Fehler, die jetzt aber langsam aufgearbeitet werden
was wäre denn der richtige nenner und wie verändern sie dies momentan?
Ich kriege es über Familie mit und ja, die versuchen echt ne ganze Menge. Preislich sind die oft auch günstiger als Amazon.
Ich wohne in Hamburg, und ja, der Vorzeige-Saturn in der Mönckebergstraße ist einen Besuch Wert. Völlig überteuert zwar, und die Auswahl im Gegensatz zu Amazon klein, aber immerhin. Nur wer bitte braucht die Saturns und Mediamarkts in den anderen Stadtteilen? Ich finde es hingegen extrem schade, dass die kleinen Computerhändler ausgestorben sind. Ne gute Fachberatung ist doch was feines. Da brauch ich auch nicht unbedingt die Auswahl zwischen 100 Grafikkarten. Wenn der Händler eine gute Vorauswahl trifft und 6 Karten anbietet (je 2 in Low-, Middle- und Highend) , die er getestet und für gut befunden hat und das ganze zu einem fairen Preis, dann reicht das völlig. Dafür baut er mir die Kiste zusammen und wenn sie kaputt geht, rein ins Auto und er repariert sie. So war das früher, das war gut.
Die werden als nächstes Platt gemacht
@@hanspeters1796 des krasse ist ja bei mir in der Nähe ist ein riesen media Markt auf drei Etagen der hat so viel krims Krams da abe keine 5 verschiedenen Grafikkarten
Hallo Held. Finde es gut von dir, dass du am Anfang eine Klarstellung zur Belegschaft gemacht hast. Finde es natürlich um jeden schade um einzelnen Job, den wir dadurch verlieren und mir tut jeder einzelne Mitarbeiter Leid, der jeden Tag immer noch, motiviert zur Arbeit gehen. Respekt dafür.
Solche schönen Innenstädte gibt es nur in Klein. Andernach, Mayen, Cochem, Montabaur, Ahrweiler ..... um nur einige zu nennen. Ist auch mal ein Event da hinzufahren!🤗 (ja, ich bin Rheinland-Pfälzer 🥰)
Gefühlt höre ich mein ganzes Leben schon „karstadt/Kaufhof etc. muss Filialen schließen“, „Pleite ganz knapp abgewendet“...
Und ich bin der gleiche Jahrgang wie der Held.
Der Hieb auf Saturn... Jo.
War mal ein guter Elektronik Fachhandel.
Dann kam Kaffee, dann kamen Bücher, dann kam Spielzeug (als ich das erste mal Lego im Saturn! gesehen habe dachte ich auch: "Bin ich hier wo falsch abgebogen??)
Der Saturn bei mir in der Nähe hatte mal ne gute DVD Abteilung bzw. Computerspiel Abteilung, bin ich gerne hingegangen und hab da gestöbert.
Inzwischen haben die vielleicht 1 Regal Computerspiele und noch so 3 Regale Filme?
Aber hey dafür haben die jetzt Lego!.........
Und Bücher...............
Spätestens nächstes Jahr ist Saturn Geschichte .
Meine Oma war gestern bei Saturn und sie wollten ihr einen 32 Zoll Fernseher für 700€ verkaufen, der online 375€ kostet. Die meisten offline Geschäfte verdienen den Tod
Die Zukunft liegt in den Streamingdiensten. Daher werden in nich allzuferner Zukunft keine bild und Tonträger zu finden sein. Die dazugehörigen Abspielgeräte mit eingeschlossen.
Die haben echt lego? Aber nur das merchzeug? Als ist das letzte mal in nen Saturn war hatten sie funkopop ect. Aber auch schon 3-4 Jahre her 🤣
Bei mir Media Markt. Gehören ja aber beide zur selben Gruppe.
Ich wohne in Wien und kenne die Shopping-City-Süd gut. Dort gibt es einen Lego-Shop! Junge, die Verkäufer haben ein gehöriges Füchse-Verkaufssemina genossen!
Lego-Duplo-Baustelle für 119.99€ war für die ein "toller Preis"! 🤔
Das Beste aber kommt, als ein Verkäufer uns zum 5 mal angesprochen hat und meine Tochter (9 Jahre) ihm geantwortet hat, dass man in einem Lego-Shop nichts kauft, da es viel zu teuer ist, das lernt man vom "Held der Steine"! Konnte da meiner Tochter nur Recht geben!
Das Gesicht, vom Verkäufer.....!!!
😂 Kinder sind manchmal einfach so schön ehrlich
Geil! Sorg dafür, dass sie ihre eigene Meinung behält : )
@@beerenmusli8220 Darauf werde ich achten. 👍🙂
Die mir wirklich leid tun bei Karstadt sind die kleinen Mitarbeiter in den einzelnen Häusern. Und ich kann da voll verstehen das die alle um ihre Arbeit kämpfen. Die ganz oben scheffeln Millionen und wechseln einfach in einen anderen Konzern und die kleinen bleiben wieder auf der Strecke. Das sollte mal anders herum sein.
Moin, Held!
Ich hätte gerne weniger Baumärkte. Stattdessen bräuchte es wieder mehr Läden mit Eisenwaren, Werkzeughändler, Holzhändler und Floristen. Beim Fachhändler ist die Ware nicht nur ausgewählter und hat eine viel bessere Qualität, man zahlt sogar noch weniger. Ich bin es jedenfalls leid unter 30 schiefen Latten die zu suchen, die gerade so mit Müh und Not noch gerade gezwungen werden kann.
Schicken Gruß,
Etna.
wir brauchen waffengeschäfte so gross wie baumärkte ,aber nur für längerhierlebende!!!!!!!!!!1
@@ameise1956 Hä? Und dann? Dich als ersten wegballern?
@Etna. Ich musste gerade so lachen! Hab mal im Bauhaus kurz ein paar Bretter Douglasie kaufen wollen. Musste 20 Minuten sortieren... Gott sei dank gibt es bei uns wieder einen guten Fachhandel für Holz.
Das kennen wir, 5-6 packungen aufschneiden weil die eh schon schiefen latten auch noch hochkant gelagert werden, dann noch die halben schon zersplittern oder nur aus astlöchern/harz bestehen lol
Als Wiener freuen mich Deine Lagekenntnisse sehr und Du hast auch recht in allem was Du sagst. Manchmal kommt es mir jedoch so vor, als wären viele deutsche Städte uns voraus (im negativen Sinn). Auch hier sterben immer mehr alteingesessene Geschäfte und werden durch Ketten oder Asia/Kebap-Läden ersetzt (bestes Beispiel Währing). Man muss aber auch sagen, dass sich das Klientel verändert, die Bevölkerungsstruktur ändert und sich eben viel ins Inet verlagert. Das Goldene Quartier, Graben, Kärtnerstraße und Kohlmarkt sind aufgrund des Preisniveaus auch nur schwer zu vermieten und selbst Flagshipstores wie Zilli, Kiton oder Brioni sind stark defizitär, vor allem seitdem die Touristen ausbleiben. Egal, ob Karstadt, Wiener Innenstadt oder Mariahilferstraße Rene Benko kauft alles zusammen, holt sich noch etwas Cashflow aus dem Niedergang von Karstadt & Co und hat unterbewertete Immobilienwerte eingekauft, die alleine durch Bestandsfreiheit eine enorme Aufwertung erfahren werden. In ein paar Jahren wird sich der Weg der Innenstädte in D und AT weisen.
Ich hatte neulich (in Wien) eine interessante Unterhaltung mit einem Ladeninhaber eines kleinen Geschäfts (sehr spezielle Sache. elektronische Musikhardware). Ja, da sterben viele Geschäfte, auch in Wien. Aber viele von denen machen auch kapitale unternehmerische Fehler. Die sieht man nur nicht auf den ersten Blick. Heutzutage kommt man mit individueller Kundenbetruung schon bzw. noch immer ziemlich weit als kleiner Laden. In unserer Zeit änder sich alles schneller als noch vor 30 Jahren und es ist schwieriger geworden, sich anzupassen weil man dabei schneller sein muss als früher. Aber wenn man heute einen Laden betreibt muss einem das klar sein und man muss sich eben fragen, ob man sich das antun möchte oder nicht. Wenn nicht, dann ist Ladenbesitzer nicht der richtige Job für jemanden.
Bin auch Wiener, wir haben hier aber auch in dem Bereich Neubaugasse super spezialisierte kleine Läden mit top Beratung. Wenn ich entspannt flanieren will gehe ich lieber dort durch die Läden und kauf dort auch gern ein statt auf der Kärnterstraße oder am Graben
Ich brauche den Karstadt hier in meiner Stadt, weil er eine Abkürzung zwischen zwei Straßen bildet und man sich dort im Winter beim Durchgehen wunderbar aufwärmen kann!
Aber wenn der Null-Plan-Kaufhauskomparse dann im kleinen Laden arbeitet dann gibts dort auch keine Fachberatung mehr.. Der hat ja nach wie vor keine Ahnhung...
Die Ahnung kommt in solchen kleinen Läden aber mit der Zeit.
Das gleiche gilt auch für Hersteller, wenn dieser, nach meinem Geschmack, die falschen Sachen produziert, kauf ich eben bei der Konkurrenz.
Eunuchen - "Sie wissen wie man´s macht!"
Ich kann bei uns in der Stadt nicht erkennen, dass unser Stadtrat auch nur das mindeste Interesse hat, die Innenstadt für mich als Konsumenten attraktiv zu gestalten. Vor vierzig Jahren bin ich einmal pro Woche mit meiner Mutter per Zug in die Stadt gefahren, dass war zwar anstrengend (eher für meine Mutter) aber es war auch ein Erlebnis. Es gab irgendwie alles zu kaufen und so viele verschiedene Geschäfte. Zwei Spielwarengeschäfte die waren so vollgestopft mit Spielzeugen, mit Regalen bis unter die Decke und zu Weihnachten haben die Inhaber wirklich viel für ihre Kunden und besonders für uns Kinder auf die Beine gestellt. Heute komme ich dank Auto sehr schnell und bequem in die Stadt aber was soll ich da? Wenn ich die alten Straßen ablaufe, reihen sich Versicherungsbüros, Immobilienmakler, Spielhallen und Friseure aneinander. Zum Glück kommt dann mal ein Bäcker oder ein Apotheker dazwischen. Die Discounter liegen wie fast überall rund um die Stadt im Gewerbegebiet verstreut, ohne Auto unerreichbar. Einen Elektronikmarkt findet man dort auch mit meist veralterten Artikeln zu gesalzenen Preisen. Die Beratung ist grottenschlecht, wenn ich mir etwas neues zulegen will, vielleicht ein Handy, dann frage ich lieber die Kids auf der Skaterbahn als die Verkäufer im Laden. Mit dieser Infrastruktur von Heute hätte meine Mutter damals nicht das Geld für den Zug ausgegeben. Daher ziehe ich mir auch nicht den Schuh an, für das Geschäftesterben mit verantwortlich zu sein. Ich werde ja quasi gezwungen mich anderweitig mit Waren zu versorgen.
Seit es bei Karstadt bei uns in Münster keine Yu-Gi-Oh! Karten mehr gibt, hoffe ich, dass der Laden endlich begraben wird
Sympathisch
Ich kann das was der Held sagt total nachvollziehen - diese ganzen Ketten haben die Städte absolut uniform gemacht! Es ist mittlerweile wirklich absolut egal ob Hamburg, Berlin, Essen, München, London, Paris.... es gibt einfach überall den gleichen Kram. Ich stelle mir gerade die Oxford Street und die Regent Street in London ohne Ketten vor - es wäre fast nichts mehr übrig. Irgendwo ist das ganze System falsch abgebogen und ich denke, es ist an der Zeit, dass das alles gesund geschrumpft wird. Wenn dadurch die kleinen, lokalen, Inhabergeführten Unternehmen zurück kommen - bestens - endlich mal wieder Städte die sich unterscheiden. Um mal beim Spielzeug zu bleiben - ich war massiv enttäuscht über Hamleys auf der Regent Street in London - eins der ältesten Spielwarengeschäfte überhaupt - nur noch Plastikpröddel - kein Unterschied zu Kaufhof/Karstadt/Hertie etc.
Wobei ich ebenfalls davon ausgehen, dass in vielen Städten die Alternative nicht kleinere Läden sein werden - sondern schlichtweg KEINE Läden.
Warum lieben wir die Winkelgasse?
A: Weil da eine riesige Zauberwahrenkette steht
B: weil sie ein Dutzend interessante und unterschiedliche Länden hat
Lernt von Harry Potter!
Genau so ist es
Früher.....also ganz ganz früher ....haben meine Eltern und Großelter meine LEGO Weihnachtsgeschenke bei KAUFHOF und TerVeen gekauft....... goldene Zeiten!
Das ist ein sehr guter Kommentar. Die Verkettung der Innenstädte ist wirklich deprimierend. Andererseits rennen alle dort hin. „Hab ich von Zara“ ist für viele cooler als „Habe ich von M. Schneider“
Die zu lösende Aufgabe ist also coolness und Aufmerksamkeit für die echten Einzel-Händler zu generieren.
wenn das pferd tot ist sollte man absteigen und gehen : ) cheers
Liegt das Pferd nicht am Boden wenn es Tod ist? =) ,oder sackt es Tod insich zusammen sodass man absteigen muss ;)
Das ist eine indianische Weisheit
Chris 29-5-80 ist egal in beiden Fällen würden die Karstadt Füchse hocken bleiben. ☝🏻
Falsch, da wird erst mal ein Arbeitskreis gebildet um die Leistung des Pferdes zu optimieren.
René Benko gefällt das nicht 😂
Der René ist eh nur an den Immobilien interessiert. Gleichzeitig dürfte er froh sein, wenn der Insolvenzverwalter das Personalproblem für ihn löst.
@@ropi4524 Genau das habe ich mir auch gedacht aber viele Kaufhäuser sind auch nur Mieter und nicht Eigentümer.
Ro Pi vermutlich hast du recht, der hat sich auf die Art große, teure Immobilien in bester Lage in sämtlichen Städten unter den Nagel gerissen, vermutlich zu einem Spottpreis weil jeder weiß, dass die Kaufhäuser keinen Gewinn machen.
Also ich finde Kaufhäuser sind sehr schön, ich wohne ein eine Kleinstadt wo ich nie alles bekomme bzw. Sachen die mich interessieren. Wenn ich mal in eine Großstadt bin geh ich in sowas gerne rein. Ich gehe da nicht wegen der Kompetenz sonder wegen der Vielfalt hin.
Ich persönlich habe keine Lust einen Spezialen Laden oder mehrere eine eine Großstadt zu suchen und dann hin und her zu laufen.
Ja, ich mache das auch so, weil es schneller geht. Aber als Boomer lerne ich mehr und mehr von meinen Kindern wie praktisch es ist vom Smartphone zum einen den nächsten und günstigen Laden zu finden und zum anderen mich vorher über die Produkteigenschaften zu informieren.
Von den wenigen, die das so sehen wie du, kann kein Kaufhaus überleben.
es gibt aber auch nette zentren wo viele kleine läden geklumpt sind und man kann an den meist offenen läden langlaufen und reinschauen. das muss nicht unbedingt von einer partei organisiert werden
Es ist höchst interessant, dass diese Art und Weise des Konsums auch bei Leuten die nach 1975 geboren sind, noch vertreten ist. Ich wohne auf dem Dorf und habe es schon als Kind gehasst, in der großen Stadt in die protzig zugestellt dekorierten Läden gezogen zu werden, wo einem schon damals klar war, dass es gar nicht möglich ist, hier preiswert und kompetent beraten einzukaufen. Seit der Zeit habe ich diese Läden nicht einmal wieder betreten. Mal ganz davon abgesehen, dass es gerade im Winter eine Zumutung war, erstmal durch diese widerliche Wärmegebläsewand und meist direkt im Anschluss durch die noch widerlichere Duftabteilung zu müssen. Das ganze Konzept hat doch als Zielgruppe die Hausmütterchen der 60er Jahre. So miefig und angestaubt und alles irgendwie mit einer Aura völliger Weltfremdheit garniert...
ich kann deinen text zu 100% unterschreiben
Du bist DER! Positivste Mensch den ich kenne
Ich nochmal fahr mal nach Aschaffenburg Deim Traum eine Innenstadt voller Einzelhandelsgeschäfte
Wut
Warst wohl zu Besuch
Ganz Toll, 37 Optiker im Umkreis von 100 Meter...
Aber selbst mich als Aschaffenburger zieht nichts mehr in die City Galerie. Der Reiz ist einfach nicht mehr da.
Roland Wiegand Dito
Verdammt. Ich wollte dir grade den Vorschlag machen, in allen Großstädten Deutschlands einen "Held der Steine" Laden zu eröffnen. Ich hatte mir vorgestellt, dass die natürlich alle identisch eingerichtet sind und der Kunde am Eingang von einen Helden Pappaufsteller in Lebensgröße begrüßt wird. Neben diesen Aufstelle könnte man dann natürlich auch noch einen Aufsteller platzieren von einem Kameraschlumpf der vor dem Helden kniet und ihn anhimmelt. Aber du musst auch wirklich alle Geschäftsideen kaputt machen. (Ironie off) 🤣🤣🤣
Der HDS hat teilweise Recht, ist aber sonst ein Träumer.
@@mikebrenner5 Träumer ist die negativ konnotierte Version des Idealisten. Die Reflexion bezüglich der Realisierbarkeit der eigenen Ideen legt nahe, dass der Held eher Letzteres ist.
@@kevinwestermann1001er hat Recht, was das Management der Kaufhauskonzerne angeht. Nun daraus zu schließen, dass es kein Kaufhäuser mehr zu geben hat, weil man selbst nicht hineingeht, weil die Konkurrenten sind und auch Lego verkaufen, das zeugt von einem sehr ausgeprägten Konkurrenzdenken. Es gibt auch Menschen die wollen nicht in so einen Murkelladen eines Einzelunternehmsrs gehen, wollen das Gewünschte gleich mitnehmen und nicht erst vorbestellen. Heute muss Shopping ein Highlight sein. Das können die Einzelhändler mit ihren 60 bis 100qm Läden nicht bieten. Die Shoppingmalls boomen, weil kaum noch einer Bock hat, in der Innenstadt 5.50 Euro auf die Stunde für das Parken zu zahlen und die höheren Preise der kleinen Einzelhändler zu zahlen.. Anstatt sich zu erfreuen, wie so ein Kaufhauskonzerne den Bach runtergeht, sollten sich die Einzelhändler in einer Stadt neue Konzepte ausdenken, wie zum Beispiel ihre Ware auch im Netz zu verkaufen und dazu gemeinsam eine große Onlineplattform aufzubauen oder einen Lieferservice anzubieten.
Thema an den Läden hängen:
Einige der Alten Standorte, zB von Karstadt, sind schöne alte Gebäude. Wenn die Läden Pleite gehen, besteht die Möglichkeit das die abgerissen werden und dafür n Parkhaus oder ähnliches hin kommt. In meiner Stadt existiert zB eines der ältesten Karstadt Gebäude das sehr zum Stadtbild Beiträgt.
An der Stelle wäre ich eindeutig dafür, das von der Stadtverwaltung eingegriffen wird um die Gebäude selbst zu erhalten. Mir egal ob da am Ende Büros oder Geschäfte oder sonstwas drin sind. Ich möchte aber nicht dass das abgerissen wird.
Die sehr alten Gebäude werden wegen des Denkmalschutzes erhalten werden besonders wenn sie schön sind und bei den Dingern aus 50er/60er/70er ist es gut wenn man die PAK,PCA,Asbestbomber abreißt.
@@siclucealucks mir fehlt ein wenig der Glaube. Allein die Tatsache das jeder sofort weiß was ich mit meinem Kommentar meine zeigt ja das die Idee nicht völlig unbekannt zu sein scheint. So oder so, wir werden es erleben 😂
"so nen großer unpersönlicher Klotz in der Innenstadt"
Hast eigentlich Recht.....
Kleine Verschwörungstheorie: der Held hat immer Alkohol in der Tasse und is deswegen immer so gut drauf😂. Aber ich liebe seine Videos nichts gegen ihn war nur ein Scherz no hate
Oder Kokain mit Vanillemilch vermischt, er schwaffelt ja nicht. 👌😉
ja, alkohol hatte er doch schon anfangs gesagt ;)
Ist keine Verschwörungstheorie. Sondern wahr. Hat er Mal in einem Video angedeutet.
😂
@@AmplifyChris mag sein mag sein😂ne dass da mal Alkohol im Glas mit Strohhalm is weiß ich, aber die gute Laune bei jedem Lego Review wäre so auch zu erklären haha
Media Markt?? Hahaha! Machen Kooperation mit Lego und eAutos. Die sehen wir hier in dem Kanal definitiv in spätestens 2 Jahren!
Er hat ganze Entenhausen-Enzyklopädie
Auch Inhaber-geführte stationäre Geschäfte werden immer weniger und mittelfristig verschwinden. Weil die Geiz ist geil-Mentalität so weit verbreitet ist. Was man teilweise auch nachvollziehen kann, wenn der durchschnittliche, Inflationsbereinigte Lohnzuwachs so gering ist. Wenn durch die Fuzos mittelgroßer Städte geht, ist der Lehrstand erschreckend. Da kann man sich die grösste Mühe machen und die tollsten Produkte haben, bringt nichts, wenn keiner kauft....Die Leute rennen stattdessen in die Outlets, kaufen Ramsch, weil sie denken, sie machen das Schnäppchen. So ist das leider, die kaufkräftigste Gruppe ist die junge Generation und die entscheidet, wie sie einkaufen will und das ist online
Ich denke diese gewisse Wehleidigkeit hängt auch ein wenig, bzw. evtl. auch nur, mit der Gewohnheit zusammen. Beispiel bei mir persönlich: Es gibt seit ich denken kann eine großen Kaufhof in der Innenstadt. Ich kann mich nicht daran erinnern wann genau ich das letzte mal da war und sehe auch keinen Grund dort wieder hinein zu gehen. Trotzdem finde ich es gefühlsmäßig schade, wenn dieser dort verschwinden würde und das Gebäude erste einmal leer steht. Häufig ist es wohl, denke ich, kein Gefühl der Sinnhaftigkeit, sondern einfach: Das war schon immer so, daran habe ich Erinnerungen und wenn es weg wäre, dann fehlt halt irgendwie etwas.
Ich selbst bin Fan der Online-Shops und gleichzeitig der Fachgeschäfte. Online wenn ich genau weiß was ich möchte, keinen Zeitdruck habe und der Preis gut ist und im Fachgeschäft bei Dingen mit Zeitdruck (oder ich es nicht erwarten kann) oder wenn ich selbst keine Ahnung von der Materie habe und eine Beratung wünsche (eine Beratung einzuholen und danach online zu kaufen finde ich übrigens aller unterste Schublade)
Hallo, ich verfolge dich und deine Kanäle schon sehr lange. Ich finde es Gut das du sehr präzise die Probleme von so einigen Firmen und deren Management offen legst.
Da ich aber selber UA-camr im Finanzsystem bin, kann ich dir nahezu versichern, das diese Art der Zombifizierung von Firmen die schon seid Jahren nicht mehr existieren sollten, durchaus einem gewollten Schema entsprechen. Ca. 15% der Firmen in Deutschland gelten als zombifiziert, sind quasi unfähig dem Markt standzuhalten, Wettbewerbsfähig zu bleiben.
Genau aus dem Grund halte ich rein gar nichts von den ewigen Rettungspaketen durch Regierungen die auf dem Nacken der Steuergelder und somit zu Lasten der Bürger gehen.
Andererseits ist das Problem am Markt leider tiefgreifender als es den Anschein hat. Jahre lang konnten sich Firmen immer und immer wieder durch faule, billig Kredite refinanzieren. Der Kern liegt also leider auch bei den Banken. Viel zu viele mischen sich in den Markt ein.
Der Markt suchst sich seinen Weg selbst, da braucht es keinen Staat und keine Banken. Ist ein Unternehmen Gut, so wie es sein sollte, hat es im Normalfall auch Rücklagen. Doch stattdessen leben viele Firmen auf dem Nacken von Krediten die es eigentlich nicht geben dürfte.
Wieso sollte sich da also ein Manager irgendeinen Dreck um die Firmen Compliance scheren? So als Denkanstoß. Lg und weiter so!
🙃👍
Sehr schöner und sinnvoller Kommentar.
Die Banken sind leider viel zu systemrelevant.
Man müsste meinen die Welt hätte mit dem 2008er Crash dazugelernt aber es nicht viel passiert.
Lediglich ein paar Zockerbanken mussten hopps gehen.
Die billigen und faulen Kredit hätte man schon damals verbieten müssen.
Silbermatze Du hast aus meiner Sicht sehr gut beschrieben, ja da stimme ich zu 100% zu, das war eine gute Analyse.
Ja und auf Basis dieser faulen Betriebskredite kommt die FMA daher und erschwert einem die Privatkredite enorm oder die Preise sind so exorbitant, dass man das lieber direkt bleiben lässt. Fast alle Maßnahmen die die FMA nach 2008 rausgehauen hat betrafen jene Menschen die gar nicht an der Krise verantwortlich waren..... ich frag mich langsam welches System das eigentlich ist. Da kommt fast immer das Gegenteil von dem Raus was angekündigt wird .....
Bei mir in Hamburg- Harburg gibt es das Phönix- Center, Marktkauf- Center und Harburg Center, dort bekommt man vieles Billiger als bei Karstadt und hat mehr Auswahl.
Karstadt Harburg is aber seit so ziemlich die einzige Filiale, die sich beständig rentiert. Da die nicht verkauft und zurückgemietet würde, könnte das einer der letzten sein, die dichtgemacht werden.
So sehr ich dem Helden zustimmen möchte, aber es liegt nicht nur an den Fehlern des Managements.
Ich denke die Politik sollte den regionalen Verkauf unterstützen! Nicht monetär sondern Erleichterungen einräumen um wirklich ernsthaft konkurrenzfähig mit den großen Onlinehändlern zu sein.
Mir fallen da zig Dinge ein die mir spontan einfallen würden.
So lange es online so viel einfacher, günstiger, flexibler in der Rückgabe ist - kann kein Manager der Welt so einen Koloss wie Galeria nicht vor die Wand fahren!
Als Kind des Ostens geboren in Dresden in den 80er Jahre habe Ich den "Aufschwung" und die Konsumgesellschaft im Zeitraffer gesehen den der Westen gewohnt war.
Ich kann nur für mich sprechen aber meine Kindheitserinnerung war das die Dresdner Einkaufsmeile in den 90ern als ich Teenager war mir so bunt erschien als Hertie und Karstadt dort Kaufhaüser eröffnet haben.
Endlich Überfluss von all dem was man sich gewünscht hat. Habe damals viel Zeit dort verbracht.
Zu allem anderen was du gesagt hast kann ich nur sagen das ich das mittlerweile genauso sehe.
Glaube bloß nicht das dass so rosig kommen wird.
Viel wird an den online Handel übergehen wo noch weniger Leute fair verdienen und noch mehr ausgebeutet wird wenn dem nicht ein Riegel im Sinne von Fairen Bezahlungen vorgeschoben wird.
Und befürchte das die großen Onlinehändler dann in andere Länder abwandern sollte hier so ein Umbruch geschehen.
Und wenn noch mehr Leute Arbeitslos sind und dadurch noch weniger Einfluss nehmen können im Sinne von ich muss das billigste kaufen wird das diese Spirale nur noch mehr ankurbeln.
Ich komme auch aus Dresden und war bestimmt schon10 Jahre nicht mehr im Karstadt. Die Zeit der Kaufhäuser ist schon lange vorbei. Schon immer zu teuer und von jedem etwas aber nichts richtig. Die Eröffnung der ganzen Galerien mit den ganzen kleinen individuellen Läden hat Karstadt dann den Rest gegeben. Ich würde es selbst nicht auf den online Handel schieben. Sicher hat er auch Prozente gekostet aber da muss ich mich halt Umorientieren und nicht nach dem Moto ich mach weiter wie bisher...
Heute die Mark-Uwe-Kling sonderfolge :-D
Also Dortmund hat damals schon gut reagiert und das alte Karstadt Elektro Haus abgerissen, dort entsteht jetzt Wohnraum für Studenten. Was sie jetzt allerdings aus 3!!! Schließungen macht, bin ich auch mal gespannt. Ich finde es traurig, wie es sich entwickelt, vor allem bei Saturn, weil ich dort halt Jahrelang gearbeitet habe, aber ich weiß auch, wenn die dicht machen müssen, weiß ich auch, dass es vollkommen verdient ist.
Ich werde den 70er Jahre Flair vermissen der Seit meiner Kindheit in den 90ern dort anzutreffen ist. Und die Lüftung die einen wegbläst wenn man reingeht. ...und das Gefühl man hat trotz großer Auswahl nichts gefunden oder es war zu teuer. ...Nostalgie.
15:57 hertie war bei uns damals cool, ganz oben war WOM, world of musik. Weiss aber nicht, ob's das überall gab.
WOM gab es auch in Berlin.
Und in Mannheim! War ein Traum in 5 Etagen.
In Hamburg auch. War toll
In Freiburg auch. Und das beste: den langhaarigen Verkäufer hat man regelmäßig auf Live-Konzerten oder bei Livemusik-Veranstaltungen in Bars, Discos etc. getroffen. Den konntest Du alles zu Rock/Metal/Punk fragen. WOM war quasi ein Fachgeschäft mit Fachverkäufern ;-)
Ich war immer gern (und oft) bei WOM in Hannover.
Unschlagbare Import-Abteilung. Habe da viele schöne CDs aus Kanada, Australien, Neuseeland (!), USA und Japan bekommen.
Als die zugemacht haben, dachte ich, mein Herz bleibt stehen...
(Das Gleiche gilt auch für den HMV-Laden in Münster.)
und vor ein paar jahren hat karstadt die komplette sparte mit unterhaltungselektronik rausgeworfen .... wird sich nie durchsetzen
Ich hab auch schon vor 10 Jahren gesagt, das mit dem Intanett!, das wird sich nicht durchsetzen....
Top Statement, geh ich zu 100% mit.
Im Kaufhof konnte man in den 1980ern am C64 seine Listings eintippen, am Amiga Spiele zocken oder am Atari an der grafischen Benutzeroberfläche in gestochen scharfen SM124 Pixeln sich erfreuen. Es war ALLES so magisch durchdrungen...
Ich kann jetzt nicht die Helden meiner Kindheit verleugnen... :-(
Aber leider sind sie irgendwann gestorben.
Ich hätte mich darüber gefreut, wenn die zahlreichen Fehler der Kaufhäuser auch einmal genannt worden wären. Ich zweifele nicht daran, daß sie gemacht wurden, aber ich kenne sie nicht.
Du warst anscheinend noch nie in einem drin 🤣🤣
@@christophclemens3391 Danke für diese ausführliche Antwort.
@@Dunderslages gibt naive fragen und es gibt deine fragen 🤣
Service ? nicht mehr wirklich vorhanden. Preise ? Teuer, Vorhandensein von so manchen Waren ? Naja und wenn sie was bestellen sollen dauerts ewig.
Einfach mal die Story vom WDR gucken ua-cam.com/video/Dx0eyt6pLw8/v-deo.html
Der Held erklärt gegen Ende ( letzten drittel) einfach wunderbar wieso Städte absolut uninteressant sind.
Ja, die Stadt wird langsam obsolet. Auf dem Lande lebt man einfach schöner und hat mehr Platz um schöpferisch tätig zu sein. Auch in Zeiten von z.B. Corona lebt man sicherer und hat, wenn man nachhaltige Vorsorge betreiben will mehr Möglichkeiten und lebt sicherer.
Auch mit Karstadt und Herti in München aufgewachsen .... 80er/90er... echt lange her! Viele Grüße 🍀
Ich Feier deine positive Art und Sarkasmus!!!! Gruss von jemandem der in keine Innenstadt mehr geht ;)
Ich bin kein Fan von Kaufhäusern, aber doch verbindet mich eine Nostalgie mit ihnen.
Als ich klein war hat mich meine Mutter immer mitgeschleppt, wenn sie Kleidung kaufen wollte. Das war etwas besonderes, weil wir in die Innenstadt gefahren sind. Dort gab es dann immer die größte Auswahl an Spielwaren (von dem damals noch existenten ToysRus abgesehen).
Für mich als Kind vor dem wirklichen Durchbruch des Internets war das immer eine nie da gewesene Reizüberflutung.
Ich befürworte auch Inhaber Läden und keine Ketten. Die Monotonie hier in Hamburg ist unfassbar groß. Das Problem ist nur, das ein kleiner oder auch mittlerer Inhaber Laden es sich in der Hamburger Innenstadt (Mönckebergstarße, Spitalerstraße, Jungfernstieg usw.) nicht leisten kann die Mieten für die Läden zu bezahlen.
Im Grunde geht es hier immer nur darum: Wir sind auch hier, wie alle anderen Ketten auch . Da haben innovative, neue kleine Läden leider keine Möglichkeit mitzuhalten, wenn Ihr Startkapital nach drei Monaten durch die horrenden Mieten aufgefressen wurde ...
Leider sieht es so aus, dass die wenigen Läden mit Alleinstellungsmerkmal verschwinden, da Ihnen die Miete erhöht wird, oder leider keine Nachfolger für Traditionsläden gefunden werden. Es regiert der Wahnsinn des schnellen Geldes durch hohe Mieten, eine gesunde Infrastruktur, die z. B. ein Karstadt ersetzen könnte interessiert leider nur die wenigsten.
Die Problematik ist aber auch, dass die Flächen zu groß sind, wodurch sie eben so absurd teuer sind. - Kleiderkette mindestens 300 qm, Technikkette mindestens 800 qm, eher 1500 qm, Kaufhaus mindestens 3000 qm, eher 10.000 qm - Je kleiner die Flächen desto größer die Vielfalt und auch die Möglichkeit mit einem kleinen Laden Erfolg zu haben. Im Zweifelsfall müssen sich einfach 10 Händler zusammenschließen und gemeinsam so ein Ding übernehmen, um es sich leisten zu können, aber den Vermieter, der da mitspielt gibt es aktuell leider nicht.
Wie schön das ich aus einer Kleinstadt komme und in unserer Historischen Innenstadt tatsächlich noch nich soviel ketten... Klar 3 Handyketten und 5 brillenketten ABER noch eine Eisdiele der sein Handwerk beherrscht, nen gute Schmuckladen in 4 Generation, ein Metzger der selbst Schlachter, ein schöner kleiner Spielzeugladen und einiges mehr... Richtig schöne Inhabergeführte läden
Ich habe ausschließlich gute Erfahrungen mit Karstadt gemacht, ganz zu schweigen von Karstadt Sports. Hier in Bremen gibt es keine Alternative zu Karstadt Sports, um Sportartikel zu kaufen, müsste man an die Stadtränder fahren. Ich halte es für eine nicht realisierbare Utopie, dass in die bald leerstehende Klötze Kleinunternehmer einziehen. Die Innenstädte werden leerstehen. Auch in den Malls werden keine Kleinunternehmer einziehen, die Mieten sind schlichtweg zu teuer. Dort stehen ebenfalls die gleichen Ketten wie in einer x-beliebigen Mall in einer x-beliebigen Stadt. Von Karstadt mochte ich, dass es Angebote von vielen verschiedenen Händlern gab, wo ich mir das am besten passendste Modell raussuchen konnte und dabei einen direkten Vergleich zwischen den Marken hatte. Gibt es diese Auswahl in dieser Form nicht mehr muss ich in drei verschiedene Jeans Läden rennen und die Hosen der einzelnen Marken anprobieren, ohne Gegenüberstellung. Ich halte nichts vom Onlinehandel aber vielleicht bin ich in der Hinsicht auch altmodisch. Lieber gehe ich in die zehn Minuten entfernte Stadt und gehe da für zwei std shoppen, als dass ich mir 20 verschiedene Modelle einer Hose zuschicken lasse um dann 18-19 davon wieder zurückzuschicken. Dass wäre ein ganz anderes Einkaufsgefühl und auch viel schlechter für die Umwelt.
Der Held ist: Am Anfang denken "Oh, jetzt wird er aber gemein" und nach drei Minuten merken "Mhhh...wenn man es so sieht."
Das ist nicht Rezo-level Shit hier, aber ich verstehe dass Format auch nicht als sachlich Vorbereitetes, sondern als ein aus der Hüfte Geschossenes. Und das kann der Bub einfach!
Und ist selbst damit tausend mal angenehmer und authentischer als der blauhaarige Trottel.
Du hast total vergessen, alle 20 Meter ein Mobilfunkladen 😂 bei uns in Wiesbaden auch noch zwei- bis dreifach pro Anbieter.
In Wiesbaden ist das echt brutal mit den Mobilfunkanbietern.
Das Lillien-Caree mag ich noch, aber sonst ist Wiesbaden genau so seelenlos wie viele andere Großstädte auch.
Zum Torwartvergleich: Es ist so eine Art Gewohnheitsrecht. Der Torwart war in den 70ern/80ern sehr erfolgreich. An diesen Erfolg hat er sich gewöhnt, in seinem Gehirn manifestiert sich, dass er ein sehr guter Torwart ist. Als er danach ab den 90ern auf Grund höheren Alters nicht mehr erfolgreich war, war das für ihn eine nervige Ausnahme, weil davor war er ja erfolgreich und er muss doch "nur" warten, bis diese nervige Ausnahme aufhört.
Ich finds so geil, wenn du Österreich vergleiche bringst!