"Er gehört zu ...": Der weltberühmte Geiger Gidon Kremer schreibt in einem neuen Buch ,,Briefe an eine junge Pianistin": ,,Wir leben in einer Welt des Glamours. Glamours verlangt, das alles sich ihm unterwirft. Er gibt die Normen vor. Was würdigt ist, im Rampenlicht zu stehen, auf wen die Strahlen des Ruhmes fallen, bestimmt er. Das Glamourgesetz verlangt vor allem BRILLANZ. Die Hauptfiguren des Spektakels, oder anders ausgedrückt: die Waren, die auf diesem Basar feilgeboten werden, sind verplichtet, auf Covers, Plakaten, Zeitschriften, in Talkshows, auf Präsentationen oder in Interviews zu glänzen. Der Glamour braucht das IMAGE des ERFOLGS, das lässt sich leichter verkaufen als das Image des Leidens. Und das Lächeln gehört dazu. Können Sie sich Bruckner mit Star-Lächeln vorstellen?...Glamour fabriziert Stars, er gibt die Parameter des Erfolges vor, Treulosigkeit verzeiht er nicht. Diese Starfabrik operiert mit allen Verkaufstechniken wie Bestsellerlisten, Preisen, Exklusivrechten, Werbung, von der Foto-Session,der Stilisierung a la irgendwas, bis hin zur Intensität des Make-ups. Das wurde von den Großmeistern der Kommerzwelt sorgfältig getestet, und sie setzen es mit holywoodschem oder bollywoodschem Elan in Szene. Was der Künstler und seine Firma ,,absetzen" wollen, muss unbedingt gut verpackt sein. Man muss wissen , wie man die ,,Ware" anbietet. ...Nackte Schulter- ab und zu sogar etwas mehr- junge Damen passen zu jedem Instrument. Ein Wolf oder ein Schwan verstärken die Wirkung. Hauptsache, etwas fällt auf! Geht es um die Musik? Die Interpretation? ich befürchte, beides ist eher nebensächlich. Wenn man meint, Beethoven nicht ,,a la Lang Lang" verkaufen zu können, so verkauft man eben, sieh Cover, Lang Lang ,,a la Beethoven". Nach Glamour besteht Nachfrage. Er dringt in alles ein. Auch in die Musik. Handel und Händler regieren die Welt nicht schlechter, vielleicht sogar besser als Politiker ..."
"Er gehört zu ...": Der weltberühmte Geiger Gidon Kremer schreibt in einem neuen Buch ,,Briefe an eine junge Pianistin": ,,Wir leben in einer Welt des Glamours. Glamours verlangt, das alles sich ihm unterwirft. Er gibt die Normen vor. Was würdigt ist, im Rampenlicht zu stehen, auf wen die Strahlen des Ruhmes fallen, bestimmt er. Das Glamourgesetz verlangt vor allem BRILLANZ. Die Hauptfiguren des Spektakels, oder anders ausgedrückt: die Waren, die auf diesem Basar feilgeboten werden, sind verplichtet, auf Covers, Plakaten, Zeitschriften, in Talkshows, auf Präsentationen oder in Interviews zu glänzen. Der Glamour braucht das IMAGE des ERFOLGS, das lässt sich leichter verkaufen als das Image des Leidens. Und das Lächeln gehört dazu. Können Sie sich Bruckner mit Star-Lächeln vorstellen?...Glamour fabriziert Stars, er gibt die Parameter des Erfolges vor, Treulosigkeit verzeiht er nicht. Diese Starfabrik operiert mit allen Verkaufstechniken wie Bestsellerlisten, Preisen, Exklusivrechten, Werbung, von der Foto-Session,der Stilisierung a la irgendwas, bis hin zur Intensität des Make-ups. Das wurde von den Großmeistern der Kommerzwelt sorgfältig getestet, und sie setzen es mit holywoodschem oder bollywoodschem Elan in Szene. Was der Künstler und seine Firma ,,absetzen" wollen, muss unbedingt gut verpackt sein. Man muss wissen , wie man die ,,Ware" anbietet. ...Nackte Schulter- ab und zu sogar etwas mehr- junge Damen passen zu jedem Instrument. Ein Wolf oder ein Schwan verstärken die Wirkung. Hauptsache, etwas fällt auf! Geht es um die Musik? Die Interpretation? ich befürchte, beides ist eher nebensächlich. Wenn man meint, Beethoven nicht ,,a la Lang Lang" verkaufen zu können, so verkauft man eben, sieh Cover, Lang Lang ,,a la Beethoven". Nach Glamour besteht Nachfrage. Er dringt in alles ein. Auch in die Musik. Handel und Händler regieren die Welt nicht schlechter, vielleicht sogar besser als Politiker ..."
Ich mag Levit sehr.
Als Mensch, Denkender und Künstler!
In dieser Reihenfolge.
"Er gehört zu ...":
Der weltberühmte Geiger Gidon Kremer schreibt in einem neuen Buch
,,Briefe an eine junge Pianistin": ,,Wir leben in einer Welt des
Glamours. Glamours verlangt, das alles sich ihm unterwirft. Er gibt die
Normen vor. Was würdigt ist, im Rampenlicht zu stehen, auf wen die
Strahlen des Ruhmes fallen, bestimmt er. Das Glamourgesetz verlangt vor
allem BRILLANZ. Die Hauptfiguren des Spektakels, oder anders
ausgedrückt: die Waren, die auf diesem Basar feilgeboten werden, sind
verplichtet, auf Covers, Plakaten, Zeitschriften, in Talkshows, auf
Präsentationen oder in Interviews zu glänzen. Der Glamour braucht das
IMAGE des ERFOLGS, das lässt sich leichter verkaufen als das Image des
Leidens. Und das Lächeln gehört dazu. Können Sie sich Bruckner mit
Star-Lächeln vorstellen?...Glamour fabriziert Stars, er gibt die
Parameter des Erfolges vor, Treulosigkeit verzeiht er nicht. Diese
Starfabrik operiert mit allen Verkaufstechniken wie Bestsellerlisten,
Preisen, Exklusivrechten, Werbung, von der Foto-Session,der Stilisierung
a la irgendwas, bis hin zur Intensität des Make-ups. Das wurde von den
Großmeistern der Kommerzwelt sorgfältig getestet, und sie setzen es mit
holywoodschem oder bollywoodschem Elan in Szene. Was der Künstler und
seine Firma ,,absetzen" wollen, muss unbedingt gut verpackt sein. Man
muss wissen , wie man die ,,Ware" anbietet. ...Nackte Schulter- ab und
zu sogar etwas mehr- junge Damen passen zu jedem Instrument. Ein Wolf
oder ein Schwan verstärken die Wirkung. Hauptsache, etwas fällt auf!
Geht es um die Musik? Die Interpretation? ich befürchte, beides ist eher
nebensächlich. Wenn man meint, Beethoven nicht ,,a la Lang Lang"
verkaufen zu können, so verkauft man eben, sieh Cover, Lang Lang ,,a la
Beethoven". Nach Glamour besteht Nachfrage. Er dringt in alles ein. Auch
in die Musik. Handel und Händler regieren die Welt nicht schlechter,
vielleicht sogar besser als Politiker ..."
trotz Igor kaum auszuhalten !
Und ja er klimpert nur nach 🤣😂🤣
"Er gehört zu ...":
Der weltberühmte Geiger Gidon Kremer schreibt in einem neuen Buch
,,Briefe an eine junge Pianistin": ,,Wir leben in einer Welt des
Glamours. Glamours verlangt, das alles sich ihm unterwirft. Er gibt die
Normen vor. Was würdigt ist, im Rampenlicht zu stehen, auf wen die
Strahlen des Ruhmes fallen, bestimmt er. Das Glamourgesetz verlangt vor
allem BRILLANZ. Die Hauptfiguren des Spektakels, oder anders
ausgedrückt: die Waren, die auf diesem Basar feilgeboten werden, sind
verplichtet, auf Covers, Plakaten, Zeitschriften, in Talkshows, auf
Präsentationen oder in Interviews zu glänzen. Der Glamour braucht das
IMAGE des ERFOLGS, das lässt sich leichter verkaufen als das Image des
Leidens. Und das Lächeln gehört dazu. Können Sie sich Bruckner mit
Star-Lächeln vorstellen?...Glamour fabriziert Stars, er gibt die
Parameter des Erfolges vor, Treulosigkeit verzeiht er nicht. Diese
Starfabrik operiert mit allen Verkaufstechniken wie Bestsellerlisten,
Preisen, Exklusivrechten, Werbung, von der Foto-Session,der Stilisierung
a la irgendwas, bis hin zur Intensität des Make-ups. Das wurde von den
Großmeistern der Kommerzwelt sorgfältig getestet, und sie setzen es mit
holywoodschem oder bollywoodschem Elan in Szene. Was der Künstler und
seine Firma ,,absetzen" wollen, muss unbedingt gut verpackt sein. Man
muss wissen , wie man die ,,Ware" anbietet. ...Nackte Schulter- ab und
zu sogar etwas mehr- junge Damen passen zu jedem Instrument. Ein Wolf
oder ein Schwan verstärken die Wirkung. Hauptsache, etwas fällt auf!
Geht es um die Musik? Die Interpretation? ich befürchte, beides ist eher
nebensächlich. Wenn man meint, Beethoven nicht ,,a la Lang Lang"
verkaufen zu können, so verkauft man eben, sieh Cover, Lang Lang ,,a la
Beethoven". Nach Glamour besteht Nachfrage. Er dringt in alles ein. Auch
in die Musik. Handel und Händler regieren die Welt nicht schlechter,
vielleicht sogar besser als Politiker ..."
@@mariodisarli1022 das hast du woanders schon abgelassen.