Wie läuft die Facharztprüfung Psychiatrie und Psychotherapie ab?

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  • Опубліковано 27 сер 2024
  • Hier findest Du meinen Videokurs zur Vorbereitung auf die Facharztprüfung: elopage.com/s/...
    Facharztprüfung Psychiatrie und Psychotherapie: Wie läuft die Prüfung ab?
    Hier erklärt ein Prüfer, wie der Ablauf der Facharztprüfung Psychiatrie und Psychotherapie in NRW ist und macht euch so schon mal mit den Rahmenbedingungen vertraut.

КОМЕНТАРІ • 17

  • @davidjulia147
    @davidjulia147 5 років тому +11

    Danke sehr für dieses Video bzw. das Thema Facharztprüfung, es ist gerade für mich aktuell :), SUPER, machen Sie bitte weiter!!!

  • @unzensiert7339
    @unzensiert7339 2 роки тому +4

    Erstaunlicherweise ist die Durchfallquote in der Psychiatrie am höchsten.. Und das bei dem Ärztemangel! Wenn man sich auf den Weiterbildungen die Kollegen anschaut sieht man aber auch, dass sich da viele ein bisschen zu wichtig nehmen...

  • @samvedanmuller4343
    @samvedanmuller4343 5 років тому +4

    Danke für das schöne Thema! Kleine Anmerkung: In Hessen haben wir die Gutachten nicht in der Prüfung dabei gehabt. Die Gutachten wurden in der Prüfung gar nicht erwähnt. Es wurden allgemeine psych. Fragen von beiden Prüfern gestellt, die dann immer detaillierter wurden.

  • @dshdsh1874
    @dshdsh1874 3 роки тому +3

    Zumindest in Hamburg haben wir nicht die Gutachten in der Prüfung, sondern müssen einen Psychotherapie-Fall schriftlich vorbereiten.

  • @TvSunglasses
    @TvSunglasses 3 роки тому +2

    Ein Video über den Gehalt eines Psychiaters wäre mal ganz interessant. Man hört ja immer wieder das Psychiater in der ambulanten Versorgung den anderen Fachärzten unterlegen sind was Gehalt betrifft. Ist das so und woran liegt es?

  • @vahidehnadery5690
    @vahidehnadery5690 Рік тому +1

    Hallo, vielen Dank, weiß jemanden, wo die weitere folgen von diese Video sind? über fachartzprüfung?
    Lg

  • @agnieszkachojnowska3408
    @agnieszkachojnowska3408 Рік тому +1

    Hallo Jan. Gibt es weitere Folgen zur Thema Facharztprüfung?

    • @PsychCast
      @PsychCast  Рік тому

      Welche Fragen interessieren Dich denn?

    • @beateeinsele-kramer5290
      @beateeinsele-kramer5290 8 місяців тому

      ​@@PsychCastin Hessen gibt es jetzt die Prüfung fachgebundene Psychotherapie nach der WBO 2020, also wesentlich umfangreicher als zuvor. Was wird denn in dieser Prüfung erwartet? Ich mache die tiefenpsychologisch fundierte Richtung, falls das eine Rolle spielt ..
      Außerdem finde ich keine weiteren Folgen zur Facharztprüfung. Wo muss ich da schauen? Und gab es nicht mal einen Vorbereitungskurs?
      Danke aber erst malfür die tollen Videos!

  • @user-mj6qr2ky9d
    @user-mj6qr2ky9d 4 роки тому +2

    Wieso hast du dich für Psychiatrie entschieden und wolltest du schon immer in die Fachrichtung ?

  • @Psikiatri.Albania
    @Psikiatri.Albania Рік тому

    Gut. Ich habe schon Angst gekriegt.

  • @lindabilbang6568
    @lindabilbang6568 5 років тому +4

    Stehe kurz vor der Prüfung in NRW, könnte daher für diese Reihe nicht dankbarer sein... 🤓

  • @PyJama-wp9tf
    @PyJama-wp9tf Рік тому

    Vielleicht hätte man in diesem Video auch mal ein paar kritische Worte darüber verlieren sollen, wie ineffektiv die medikamentöse Behandlung von "psychischen" Erkrankungen auf die Dauer sein kann.
    Die Facharztprüfung für Psychiatrie und Psychotherapie soll der krönende Abschluss einer Spezialisten-Ausbildung sein. Aber in Wirklichkeit ist es einfach nur ein Abschluss, der in die Lage versetzt, als Facharzt in diesem Bereich Geld verdienen. Arbeiten kann man damit nur bedingt. In der täglichen Praxis hat dieses Basiswissen über Psychopharmaka nie gereicht. Es ist eine einseitige Reduktion auf Biochemische und klassisch schulmedizinisches Verständnis von psychischen Erkrankungen. Ich habe mich immer gefragt, wie es sein kann, dass eine ganze Facharztgruppe an wesentlichen Inhalten, die ihr Fachgebiet enthält, so gnadenlos vorbei fahren kann. Ich war naiv und dumm. Heute bin ich das nicht mehr. Das Bombengeschäft mit der Chemie läuft nicht gut, wenn man nicht überall gekonnt Lobbyismus betreibt. Und wie könnte man das besser, als wenn man auf Ausbildungsinhalte beim Nachwuchs massiven Einfluss nimmt. Ärzte-Fortbildungen werden zu Werbefahrten, um in Zukunft den Absatz des eigenen Medikaments zu forcieren. Menschenleben und Schicksale von Menschen spielen keine Rolle. Ich habe keine Quelle zu Medikation bei psychischen Erkrankungen gefunden, die perfekt passt. Aber für den allgemeinen Arzneimittelsektor und wie das Geschäft läuft, war diese NDR-Dokumentation sehr bezeichnend.
    ua-cam.com/video/uOgVDvi0Y6U/v-deo.html
    Es braucht keine direkte finanzielle Verstrebungen zwischen Ärzten und Phamaindustrie, um einen Interessenkonflikt zu schaffen. Wenn ich es als Pharmaindustrie schaffe, die Ärzte so auszubilden und so einzubinden, dass sie andere Behandlungsmethoden schon gar nicht kennenlernen und sie nur auf einen Weg bei der Behandlung trainiere und trimme, dann habe ich mein Ziel nicht nur erreicht. Sondern ich habe es auch noch so erreicht, dass ich mir die "Gelder" um jemanden für mich arbeiten zu lassen, sparen kann. Die arbeiten mir dann nämlich automatisch zu, weil ich die in mein Geschäftsmodell ganz unauffällig eingebunden habe. Und moralisch bin ich auch nicht angreifbar.
    Wir sind alle sehr naiv, wenn wir glauben, dass Forschung und Medizin primär zum Wohlergehen von Menschen gemacht wird. Ich glaube, dieses Stadium haben wir schon lange verlassen. Stattdessen regieren wirtschaftliche Interessen und der Wunsch von Forschern, endlich Ruhm in der Welt der Wissenschaft zu ernten. Alle, die in dem Bereich Gesundheitsindustrie - oder besser gesagt Krankheitsindustrie - drin sind, wissen, welche Geldsummen da im Spiel sind.
    Gerade in Deutschland soll der Einfluss der Lobby sogar besonders groß sein.
    Fachärzte sollten sich hier unbedingt abseits des Mainstreams auch aus- und fortbilden lassen und hinterfragen, wie sie ausgebildet wurden, ob ihre Expertise überhaupt ausreichend ist, um auch nur eine durchschnittliche gute Leistung als Psychiater im Alltagsgeschäft abrufen zu können.
    Letztlich kann man niemanden davon abhalten, wenn er in einem formal rechtlich regelrechten Rahmen einfach nur sein Geld verdient. Wir werden auch nicht verhindern können, dass es Ärzte gibt, die ihre persönlichen Interessen viel höher priorisieren als die ihrer Patienten.
    Aber es wäre schön, wenn Ärzte zumindest noch den Willen hätten und versuchen würden, diesen umzusetzen, dass sie eine Win-Win-Situation schaffen könnten, und eine Medizin machen würden, die sowohl den Berufsgruppen in der Medizin als auch der Patientenschaft nützen würde.
    Einfach nur übernehmen, was die Vorgeneration und die Vorbeter im Bereich Psychiatrie, Psychosomatik, Psychologie vorgeben, würde ich auf gar keinen Fall empfehlen. Dass gerade in der Psychiatrie ganz oft die Einäugigen die Blinden führen, das ist mir schon lange klar.
    Ich habe mal mit einem sehr guten modern fortgebildeten Psychiater gesprochen und habe mich fürchterlich aufgeregt, weil seine Kollegen nicht auf dem neuesten Stand waren. Und dann hat er gemeint: "Das sind doch keine Gesprächspartner für Sie! Was wollen Sie denn mit denen? Wenn Sie sich mit denen auseinandersetzen, dann ist das, wie wenn sie auf einen Blindenkongress gehen und sich hinterher aufregen, weil die alle nix sehen!". Dieses Bild hat es doch in etwa getroffen.
    Wer da drin hauptberuflich arbeitet und zum Teil in der Klinik ein Jahresgehalt von 100 K+ pa abkassiert, muss mehr wissen als ein Fachfremder.
    Ein gutes Beispiel für die Unwissenheit von Psychiatern ist z.B. auch Hashimoto. Die meisten Ärzte und auch Fachärzte kennen sich bis heute nicht damit aus. Dabei ist die Schnittmenge zur Psychiatrie riesengroß. Dass die alten Referenzwerte abgelöst worden sind und dass die Messung der Werte allein im Serum nicht aussagekräftig ist, wissen viele nicht. Da sollte man sich mal schlau manchen, weil "Hashi" zu vielen Symptomen führt, die klassisch für psychiatrische Krankheitsbilder sind. Aber statt diese System-Erkrankung zu erkennen und zu verstehen, glauben viele immer noch, dass es eine reine SD-Problematik sei. Weit gefehlt. Und nicht selten landen diese Patienten beim Psychiater und in der Psychiatrie. Warum? Weil die Hashimoto-Erkrankung übersehen wird und man die alten Referenzwerte bzw. nur die Blutwerte zugrunde gelegt hat. Und ja, die führen auf die falsche Fährte. Und schupps, ist der Psychiater mal wieder reingefallen.
    Da sollte man sich - neben vielen anderen Bereichen wie Dissoziative Störungen - unbedingt ganz, ganz schnell auf den aktuellen Stand bringen.
    Die Schulmedizin wird - so wie sie heute ist - in der Zukunft keinen Bestand haben. Man kann Körper, Seele und Geist nicht trennen und nicht getrennt behandeln. Das sollte mittlerweile allen klar geworden sein.
    Es gibt auch kein klassisch psychiatrisches Diagnostizieren oder Therapieren. Je mehr die Technik Verbesserungen erfährt, je mehr die KI bessere Programmierungen erlaubt, je genauer physikalische Prozesse nachvollziehbar werden, desto mehr wird die Psychiatrie die neurologischen Komponenten psychischer Erkrankungen identifizieren.
    Es ist alles im Wandel, in der ganzen Medizin.
    Wenn man eine wirklich gute Ausbildung und Fortbildung will, dann braucht man moderne innovative Lehrer. Man braucht nicht irgendwen, sondern man braucht die Überflieger der Szene.