Für meinen Vater habe ich es beantragt und er hat es mittlerweile. Bei mir (nach 12 Jahren Bund) weiß ich noch nicht genau, ob ich es mache. Mich erinnert es an die aktive Zeit bei mir in der Einheit, wo man Auszeichnungen hinterherrennen und beantragen musste (Schützenschnur, Leistungsabzeichen, etc.). Auszeichnungen sollten verliehen werden. Vorgesetzte sollten sich darum kümmern, dass Leute, die sich die verdient haben, die auch bekommen. Dass man dafür selber Anträge stellen muss, finde ich eine absolute Frechheit und schmälert die Auszeichnung in meinen Augen. Das ist ja fast so, als würde man einen Antrag auf Lohn bei seinem Arbeitgeber stellen. 😒
Solange man im Einsatz verwundete Kameraden die gebührende Wertschätzung, ein Verwundetetenabzeichen verweigert, verzichte ich auf diesen einfallslosen Pin.
Ich kann mich dem ganzen Beitrag nur anschließen. Was eigentlich als Wertschätzung der gedienten Soldaten gedacht ist, wurde durch diese Umsetzung wirklich zu einer Farce. Ich verzichte auch gerne auf so einen billigen Pin. Da musste ich nicht lange überlegen.
War auch bei mir so. Ist eine hole Pflicht. Nur wer klinken putzt hat etwas bekommen. Ausnahme waren Auszeichnungen die in Orden oder Medaillen vergeben wurden. Oderflutmedaille, Auslandseinsatz oder so.
Der Vergleich hinkt sehr. Denn haben Sie einen Antrag auf den Sold, das Gehalt als Soldat, stellen müssen? Nein. Bei einem Arbeitgeber bekommen sie genauso ihr Gehalt, aber keine Auszeichnung oder Orden. Das es diesen peinlichen Schmuck in einer Gesellschaft nicht gibt, ist eigentlich sehr fortschrittlich.
Für mich ist jeder ein Veteran der sein Leben in den Dienst der Landesverteidigung gestellt hat und seine Dienstzeit ehrenvoll beendet hat, also ohne Diszis, Degradierungen etc. Dies ganz egal welcher Waffengattung und in welchem Einsatzfeld - auch der z.B. Koch, Sani, Feldjäger, Feldpostler etc. hat dafür gesorgt, dass der Laden läuft und die Soldaten an der Front oder im Einsatz Ihren Dienst erfolgreich ausüben konnten.
Es ist wie im normalen Leben, die Leute die in Hintergrund arbeiten sieht man nicht. Wenn aber niemand die Stühle fürs Konzert stellt, oder die Lebensmittel eingekauft hat, dann muss man stehen und es gibt nichts zu Essen, dann erst bermerkt man die Leute.
Aktive Soldaten sollten im Dienst, für besondere über der normalen Diebstpflicht stehende Leistungen ausgezeichnet werden!! Zb. Rettung von Personen ausserhalb der Dienstzeit (nur ein Beispiel) Ich hadere mit dem Begriff "Veteran" Jeder der seinen Beitrag zur Sicherung unseres Landes erfüllt, hat seine Pflicht getan. Ich für 4 Jahre, fühle mich aber nicht als Veteran. Vielleicht weil ich in keinen Kampfeinsatz musste. Mein Empfinden!! Ein Abzeichen aber Beantragen MÜSSEN GEHT GAR NICHT!!! Dieses sollte beim ausscheiden aus dem Dienst, am letzten Tag der Anwesenheit vor der Truppe, Verliehen werden!! Derjenige gibt "ein Bier" aus, die Küche packt Wurst auf den Grill, schöner Dienstschluss, fertig!! 😃
Da stimme ich Dir zu! Auch ich habe nach all den Diskussionen für mich beschlossen, kein Veteran, sondern "nur" und mit Stolz RESERVIST zu sein. Dennoch - oder gerade deswegen - habe ich den größten Respekt vor den Frauen und Männern, die in den Einsatz gingen und dafür ihre Gesundheit geopfert haben oder zumindest bereit waren, es zu tun.
Wenn Typen sagen, dass nur Gefechtserfahrung zählt, sollte man mal klarmachen, dass die nur ihren Job machen können, wenn die anderen unterstützen. Eine oneman Show ist das nicht.
Warum muss in Deutschland alles zerredet werden. Warum soll sich z.B. ein Starfighterpilot (F-104G), der in den 60er/70er Jahren geflogen ist, nicht Veteran nennen dürfen. Er war zwar nicht im scharfen Einsatz, hat aber im "Kalten Krieg" seine Pflicht erfüllt. Auch alle anderen Soldaten haben ihren Dienst geleistet. Das sind selbstverständlich Veteranen. Eine Unterscheidung in Soldaten 1. und 2. Klasse ist arrogant.
Dafür wurden Sie bezahlt mit dem Sold, also was wollen Sie mehr? Die Zeiten sollten in Deutschland zu Ende sein, erstrecht seit 1945 wo es ein Soldatenkult gab, es sollte ein gesellschaftlicher Fortschritt sein, das es keine "Ehre" mehr ist, Soldat zu sein.
Sind Sie mir bitte nicht böse. Ich persönlich finde, das ist ein falscher Stolz. Sie haben doch Ihre Gesundheit bzw. Ihr Leben für dieses Land riskiert. Sie haben für den Schutz von Menschen im Kosovo beigetragen; von mir absolute Hochachtung. Sie haben das Stück "Blech" verdient. Die Umstände, wie es verliehen wird, ist doch mal zweitrangig. Das Abzeichen ist für Ihren Einsatz und nicht für die verfehlte Politik der letzten Regierungen. Beantragen Sie es!
Ich gestalte manchmal beruflich Pin´s für Vereine oder Oldtimer-Clubs. Bei einer Auflage von 500 Stück würde das Ding 0,75 kosten. Ich glaube es gibt etwas mehr Veteranen - demnach wird der Preis noch niedriger sein? Traurig. Bin persönlich Kriegsdienstverweigerer (habe Ersatzdienst geleistet), aber denke auch, das die Bundeswehr wichtig ist. Dann sollte man den Leuten auch den nötigen Respekt zollen.
Wer das Teil nur auf seinen materiellen Wert reduziert, hat den Schuss sowieso nicht gehört. Über die Art und Weise wie man es bekommt, lässt sich streiten.
Dann kann man bei Gelegenheit auch mal über ein Abzeichen für die Zivildienstleistenden nachdenken. Das Blutspenderkreuz das mein Vater mit nach Hause brachte war wenig mehr als einen DAumennagel groß (Kreuz mit einem symbolischen roten Blutstropfen in der Mitte) aber es hat mich animiert später selber Spender zu werden. Wie dieses Land mit Menschen umgeht, die sich für die Gemeinschaft einsetzen und Opfer bringen ist abstoßend.
Also ich als ehemalige Zeitsoldatin bin der Meinung, wer seinen Ersatzdienst geleistet hat (egal wo) verdient auch genau den selben Respekt wie meine Kameraden und Kameradinnen Nochdazu dienten diejenigen die den Ersatzdienst beim THW oder der freiwilligen Feuerwehr geleistet haben oftmals viel länger als diejenigen, die den Wehrdienst geleistet haben. Mein Bruder machte seinen Ersatzdienst beim THW (ging ein Jahr) danach ist er aber bei geblieben. Ich selbst bin seit meiner Jugendzeit in der Feuerwehr. Und ich kenne tatsächlich nur einen einzigen, der klar gesagt hat, an dem Tag, wo er seine Bescheinigung erhält, dass der Ersatzdienst rum ist, gibt er seine Uniform und seinen Piepser ab. Für mich sind die „Zivis“ (ich mag den Begriff nicht besonders darum in Anführungszeichen) einer der Grundpfeiler unserer modernen Gesellschaft.
@@wlbraun2024 bin ich 100% deiner Meinung. Bin aber auch eine Befürworterin der Wiedereinsetzung und sogar Ausweitung des Wehr- und Ersatzdienstes auf Männer und Frauen. Ich sehe darin Mittelfristig nur Vorteile. Die Wenigen Nachteile die ich sehe relativieren sich spätestens im 2. Jahr nach der Beendigung dieses Dienstes aus meiner Sicht.
Auch bei mir kam es so an. Ich war 4 Jahre beim Bund und habe mich schon bei der Antragstellung geärgert. Nicht nur über die Definition wer Veteran ist.
Ich bin der Meinung, das alle die bei der Bundeswehr waren und ordentlich Ausgeschieden sind, als Reservisten anzusehen sind, egal ob Berufssoldat oder Wehrpflichtiger. Auch ich habe mein Veteranenabzeichen beantragt und war über den Erhalt mehr als enttäuscht. Ich habe mir im Internet eine Hundemarke mit meiner PK und meinen Daten anfertigen lassen, die bedeutet mir mehr, als das Veteranenabzeichen!
Wo hast du die Hundemarke bekommen? Ich habe bisher nur die BW Variante als Lederdruck gefunden. Amerikanische Dogtags möchte ich nicht. Damit kann ich mich nicht identifizieren.
@@wishmaster2107Bekommst Du z.B. bei Recon Company. Suchbegriff "BW Erkennungsmarke mit Datenprägung", kostet 7,50. Aber Achtung, ist das alte Modell mit dem Nationalitätskürzel "GE".
Da gab es mal einen Store online, hab ich aber auch nicht mehr gefunden. Ich habe mir US Erkennungsmarken anfertigen lassen, auf denen ich meinen Eid den ich damals geleistet hatte, prägen ließ. Da es zwei Marken sind die man individuell prägen lassen kann, ist das relativ einfach.
Die Deutsche Erkennungsmarke mit individueller Prägung gibts z.B. bei Recon Company für 7,50 € (US für 8,95 mit Silencern). Ist die alte Ausführung mit GE.
Kann dir da nur zustimmen ! Habe mein Abzeichen letzte Jahr angefordert, allerdings mit der Motivation mir Steuergeld zurückzuholen. Diese verquere "Denke" , "wir sind ja die, die eigentlich die richtigen..." ist glaube ich eher typisch für die heutige Zeit. Mir kommt das Verhalten heute irgendwie eigenartig unprofessionell, nicht abgeklärt vor wie im Kindergarten und das zieht sich bis in obere Ränge durch
Die Definition des Bundeswehrverbandes finde ich gelungen, denn Deinen Ausführungen kann ich gut folgen. Schade, dass aktive und ehemalige Soldatinnen und Soldaten ausgerechnet durch den Dienstherren an vielen Stellen scheinbar so wenig Wertschätzung erfahren. So eine Blamage für unser Heimatland. Bei der Feuerwehr haben wir unsere Einsatzmedaillen für diverse Einsätze auf Jahreshauptversammlungen feierlich verliehen bekommen. Da fühlt man sich schon etwas gewertschätzt. Dank ging auch an die Familien, die auf ihre Mamas und Papas verzichten mussten während mehrtägiger Einsätze z.B. beim Waldbrand. Ich wünsche allen aktiven und ehemaligen Soldatinnen und Soldaten, dass Ihr Euch nicht zu sehr ärgert über diese Verfahrensweise der BW. Es gibt immer mehr Menschen, die Euren Dienst wertzuschätzen wissen! Lange genug hat diese Erkenntnis ja gedauert.
Bei uns in der DDR bekam jeder beim Ausscheiden aus dem aktiven Dienst sein Reservisten Abzeichen. Ja nach dem wie lange man dabei war, in Bronze, Silber oder Gold. Reservist war man dann bis ins hohe Alter.
Ich habe das auf dem Flohmarkt gesehen, leider war das Emaille "schwarz rot gold" nicht mehr gut, sonst hätte ich gefragt, was er möchte.Jedenfalls nicht nur so ein Anstecker. Gut die DDR hatte auch mehr für Orden und Ehrenzeichen übrig.
Ich war W15er , habe von 1979 - bis 1980 gedient , fühle mich auch als Veteran, vegleiche mich aber nicht mit jenen Männern und Frauen welche in Auslandseinsätzen waren und wirklich ihre Leben und Gesundheit riskiert haben, im Namen der BRD. Es müsste mindestens 2 Stufen geben (mit und ohne Auslandseinsatz, klein/groß) ! Ich habe mir keines "angefordert" , ich hab mir ein kleines im Netz bestellt und trage dieses an meiner Jacke wenn ich zu "Oldtimer-Militär-Fahrzeug-Treffen" fahre ! Und wie du gesagt hast , es müsste "Verliehen" werden z.b. im Rahmen einer Vereidigung einer neuen Einheit !
"Würdevoller Rahmen"! "Die Übergabe hat im würdevollen Rahmen zu erfolgen", so heisst es glaube ich, in den Regelungen zu Orden und Ehrenzeichen. Das ist der Begriff der mir durch den Kopf geht und den ich bei der ganzen Veranstaltung vermisse. Persönliche Befindlichkeit, aber was mich bei meiner "Warensendung" besonders irritiert hat: Ich wurde nicht mal mit meinem Dienstgrad d.R. angesprochen. DAS habe ich als besonderes Zeichen der Geringschätzung empfunden.
Ich war 83 -84 bei der Bundeswehr ....Ich finde das würde den Rahmen sprengen wenn es jedem Veteranen persönlich verliehen würde wenn man mal überlegt wieviele Soldaten ,Soldatinnen seit Gründung Dienst geleistet haben ..Ich hab es auch beantragt weil es meiner Meinung nach eine gute Idee und Wertschätzung ist😊
Für mich war das Entlassungsgeld bei DZE Anerkennung genug. Vertrag erfüllt und Tschüss. Mein Seefahrerabzeichen hab ich nie bekommen, mein Leistungsanzeichen genau so wenig. Von daher war der Sold die einzige Anerkennung die ich für den Dienst bekam. Alles andere ist fritte.
Es gibt nichts hinzu zufügen .Stimme dir in der Aussage und Meinung zu 100% zu. Habe das Abzeichen auch in meiner Kiste "Bundeswehr" gelegt ,wo alles als Erinnerung aus meiner damaligen Bw Zeit aufbewahrt wird.(1984-1988) Schöne interessante und wirklich lehrreiche Zeit die ich nicht missen möchte. Kameradschaft Wertschätzung, Respekt Thema Bundeswehr ist bis heute nicht in Frage zustellen. Der Politische und Bürokratische Umgang mit dem Thema Soldat'innen oder Bundeswehr ist die eigentliche Frage. 🎗🇩🇪🫡
Ich habe eigentlich auch gar keine großartigen Umstände erwartet, man kennt den Bürokratenwasserkopf der BW ja mittlerweile. Das die heutige BW, nicht die gleiche ist wie sie früher mal war, ist mir eigentlich schon irgendwann in den späten 2000er Jahren zu Beginn von Muttis Kanzlerschaft aufgefallen. Die Goldträger haben die eigene Karriere im Auge, ob der Laden richtig läuft, ist Nebensache.
Wie für die meisten andern die länger dabei waren war auch für mich der Dienst mein Leben, der absolute Mittelpunkt dem sich alles andere unterordnen musste, Ehefrau, Kinder, psychische und physische Gesundheit aber vor allem auch jedwede Pläne für die Zukunft. Viele die 8 oder mehr Jahre gedient haben, wollten BS werden und gerade in meiner "soldatischen Generation" hat es für die allermeisten nicht geklappt. Die 90ger waren eine schlechte Zeit um BS zu werden. Gründe gab es viele - Personalreduktion, Auflösung der Einheiten, eine Umstrukturierung jagte die andere, Personalüberhang durch die Zusammenlegung mit der NVA etc. etc. etc. Ich persönlich finde es "schade" (um nicht beschämend zu sagen) dass man dieses Abzeichen beantragen muss/soll. 14,5 Jahre war ich BW-Angehöriger und jetzt soll ich dieses Abzeichen, diesen "Dank des Vaterlands" beantragen? Danke sagen verliert viel Wert, wenn derjenige dem der Dank gebührt selbigen Dank hinterher laufen muss. Das hinterlässt bei mir ein wirklich warmes Gefühl im Herzen. NICHT! PS: Beantragen werde ich es wohl trotzdem. Um die Verbundenheit mit denen zu demonstrieren die aktuell dienen und denen die gedient haben. Aber vor allem aus dem einem Grund, wie es meine Freundin so schön formuliert: "Letzten Endes bleibt dein Herz Soldat!"
Dass es verschickt wird stört mich absolut nicht. Es ist kein Orden, es wird daher nicht verliehen und wenn ich irgendwo extra hingehen hätte müssen, hätte mich das viel mehr gestört. Per Post ist viel bequemer.
Ich war 32 Jahre Ziewielbeschäftigte der Bundeswehr und bin nach 47 Arbeitsjahren in Rente gegangen. Ich habe von meinen Kollegen eine kleine Abschiedsfeier bekommen aber von der Dienstsstellenleitung war die Verabschiedung mehr als Lachhaft.Da hat man gesehen welchen Wert die Menschen haben.
Ich habe jetzt überlegt, also wenn ich für den Pin irgendwo hin gefahren wäre hätte mich die Qualität enttäuscht. Das ging mir aber auch beim Kreuz der Evangelischen Landeskirche in Baden das nach 12 Jahren ehrenamtlicher Arbeit verliehen werden kann. Das ist auch ein Pin, möglicherweise aber echtes Gold. Das sind die Ansteckbroschen der Diakonie größer und bei Männern eine Nadel. Zur Art der Verleihung. Bei der Kirche waren das 15 Minuten im Gottesdienst, bei der Feuerwehr im Rahmen der Jahreshauptversammlung. Das Ehrenkreuz orientiert sich am Kreuz des deutschen Ordens. Wie Preußen mit dem EK. Es gibt da inzwischen die Stufen 15, 25, 40 und 50 Jahre aktiver Feuerwehrdienst. Ich habe jetzt kurz nachgeschaut. Das Feuerwehr-Ehrenzeichen besteht aus einem gleichschenkeligen Emaille-Kreuz und zeigt ein rotes Flammenkreuz auf weißem Grund, das in der Mitte das Landeswappen und auf einem Ring die Umschrift trägt: „Für Verdienste im Feuerschutz“., Es darf nur am Verleihungstag an der Uniform getragen werden, fand ich nicht so toll. Danach gibt es eine Schlaufe für die Uniform mit den Verleihungsstufen am Rand. Die moderneren haben jetzt eine Miniatur darauf etwa in der Größe des Miniatur-Barettabzeichens. Es gibt dazu eine Urkunde des Landes unterschrieben vom Innenminister. Das Veteranenabzeichen habe ich einmal am Jakett getragen, als ein Freund das am Anfang erwähnte der Landeskirche bekam. Da hätte ich mehr als einen PIN erwartet, aber es ist ja evangelisch, da mag man es aus Tradition schlicht.
Ich habe meines vor etwa 1 Jahr bekommen. Habe die 1.Form erhalten, welche für mich die passendere ist, da die neue Form wie ein kirchliches Symbol wirkt. Verleihungszeremonie habe ich keine erwartet, die Schützenschnur wurde mir auch bloß mit dem Kommentar "die Plakette kannst Du selber aufstecken" in die Hand gedrückt. Obwohl nur GWDL und aktiver Reservist fühle ich mich als Veteran... da es keine Soldaten verschiedener Klassen gibt. Jeder der gedient hat, ist "Einer von uns"...
@@jimknopf3935 Auf einem schwarzen Anzug erkennt man es sehr gut, da insbesondere die äußeren Balken des Kreuzes blank geschliffen sind und das Licht gut spiegeln.
Ach komm, Wertschätzung gab es damals auch nicht. Als Wehrpflichtiger fühlte ich mich auch 1978/79 nicht wertgeschätzt. Man brauchte uns Wehrpflichtige damals, die Begrüßung in der Grundi war abschreckend, die Verabschiedung verlogen - aber wir waren dabei ohnehin ziemlich betrunken, da hat es nicht geschadet.
Meine BW-Zeit als Zeitsoldat liegt 55 Jahre zurück. Habe das Veteranenabzeichen beantragt und bekommen. Für mich ist es eine Erinnerung an die Bundeswehr. Es ist ja kein Orden, der verliehen wird, für mich nur ein Symbol und war mir egal wie es verschickt wird. Trage es gelegentlich.
Hi,ich hatte dir ja schon mal deswegen geschrieben und hatte es danach beantragt. Heute ist es gekommen, es kommt zu meiner Pin Sammlung. 😊 Ich finde es gut.
Ich schiebe es als für mich her es zu beantragen. Finde es auch zum einen lieblos und auch ziemlich unverständlich warum es nicht bei der Verabschiedung automatisch verliehen wird.
Ich habe es auch schon länger im Besitz und es ist OK. Eine kleine Erinnerung an eine interessante und tolle Zeit, wo ich viel für das Leben gelernt habe. Meine Meinung. In den 80er Jahre gehörten Millionen Männer und Frauen der Bundeswehr an. Sollen die alle nach Siegburg, um das Abzeichen persönlich in Empfang nehmen? Funktioniert nicht.
Ich war vier Jahre Zeitsoldat und habe die vier Jahre um 4 Wochen verkürzt, um bei der Polizei anzufangen. Unabhängig davon, was ich von dem respeklosen Zusenden des Abzeichens halt, darf ich im jetzigen Dienstverhältnis nicht meine alten Bundeswehr-Abzeichen an der Ausgehunifom tragen (Schützenschnur Leistungsabzeichen in Gold, zwei Springerabzeichen). Zudem hab ich mit Erhalt der blauen Uniform nicht mal mehr eine Ausgehuniform mehr habe.
Ich hab mir das winzige Ding damals auch "bestellt". Musste man ja anfordern. Irgendwann kam dann ein Brief und ich wurde nichtmal mit Dienstgrad angesprochen...man soll das Teil öffentlich tragen, würde aber keiner sehen, weil es so klein ist, kein Vergleich zu Abzeichen und Orden der USA. Aber damit hats Deutschland ja seit 1945 nicht mehr....
Ich habe 13 Jahre treu, und vor allem stolz, gedient. Als ich die Bundeswehr verließ gab es noch kein Veteranenabzeichen. Als ich davonerfuhr habe ich es beantragt. Beim Erhalt war ich jedoch enttäuscht. Wie im Video beschrieben, Warensendung und Massenbrief... 🙄 Vielleicht wäre es angebracht dem ausscheidenden Soldaten am Tag der Entlassung das Abzeichen persönlich zu verleihen / zu überreichen? Nur mal so als Anregung...
Moin Stimme ich 100% zu. Aber in unserem Land tut man sich aus historischen Gründen schwer und ungeschickt an mit solchen Dingen und wundert sich dann das die Bundeswehr immer mehr aus der Mitte der Gesellschaft verschwindet und der Nachwuchs fehlt. Das wird zb in den USA ganz anders gehandhabt. Habe ich 2019/20 beantragt als mich ein Kamerad darauf aufmerksam gemacht hat, sonst wäre das an mir vorbei gegangen. Grüße aus Hamburg
Ich war nur W12er, habe es mir aber auch geholt. Fand es auch ein bisschen lieblos. Für meinen Vater habe ich es auch beantragt. Der war 1956 für 3 Jahre dabei. Ich hatte so den Eindruck, dass die überhaupt keine Unterlagen mehr von ehemaligen haben und sich komplett auf dein Wort verlassen, dass du gedient hast und auch ehrenvoll entlassen wurdest. Wenn sie ja was nachprüfen könnten mussten sie ja nicht danach fragen. Ach so, und PK konnte ich natürlich gerne n beiden Fällen nicht mehr angeben.
Naja, bedenke mal wie viele Leute das Abzeichen verliehen bekommen müssten - ich war auch W12 und hab mir eins bestellt, aber ich erwarte nicht das jemand sich hinstellt und ein paar Millionen Anstecknadeln feierlich verleiht...
Vorbildlich von dir, dass du es Warschauer Vertrag und nicht Warschauer Pakt nennst. Sehr gut 👍👍👍👍 endlich mal kein Framing in Deutschland, sondern Fakten👍👍👍👍
Ich war letztens erstaunt, ich nutze inzwischen auch Warschauer Vertrag, dass auf y t in einem Film der NVA auch vom Pakt gesprochen wurde, im Rest des Filmes und sonst eigentlich auch vom Warschauer Vertrag gesprochen wurden.
Ist mir auch positiv aufgefallen. Bei uns im Westen sprach man damals nur vom Warschauer Pakt. Habe ich erst nach der Wende erfahren, dass es Vertrag heißen sollte.
@@mikedelta9590framing wird schon seit Jahrzehnten benutzt. Mich hatte es Anfang der 90 er so genervt, als ich zum Bund kam. Die Wortwahl im Westen war framing der bösartigsten Sorte . Ich dachte damals schon der schwarze Kanal zu DDR Zeiten war schlimm. Aber im Westen war es nicht besser . So wurden eben beiden Seiten auf Linie gebracht und gegenseitig aufgehetzt und framing betrieben. Schade eigentlich . Aber wenn man mit den Menschen sich unterhält und man sich einige Jahre kennt, merkt man erst, wie der Staat und die Presse die Leute gegenseitig aufhetzen. Wirklich schade . Aber es öffnet einem Eben auch im Laufe der Jahre die Augen . Erfahrung kann man nicht nehmen und echte Freundschaften auch nicht.
@@mikedelta9590 framing wird schon seit Jahrzehnten benutzt. Mich hatte es Anfang der 90 er so genervt, als ich zum Bund kam. Die Wortwahl im Westen war framing der bösartigsten Sorte . Ich dachte damals schon der schwarze Kanal zu DDR Zeiten war schlimm. Aber im Westen war es nicht besser . So wurden eben beiden Seiten auf Linie gebracht und gegenseitig aufgehetzt und framing betrieben. Schade eigentlich . Aber wenn man mit den Menschen sich unterhält und man sich einige Jahre kennt, merkt man erst, wie der Staat und die Presse die Leute gegenseitig aufhetzen. Wirklich schade . Aber es öffnet einem Eben auch im Laufe der Jahre die Augen . Erfahrung kann man nicht nehmen und echte Freundschaften auch nicht. Horrido
@@mikedelta9590 framing wird schon seit Jahrzehnten benutzt. Mich hatte es Anfang der 90 er so genervt, als ich zum Bund kam. Die Wortwahl im Westen war framing der bösartigsten Sorte . Ich dachte damals schon der schwarze Kanal zu DDR Zeiten war schlimm. Aber im Westen war es nicht besser . So wurden eben beiden Seiten auf Linie gebracht und gegenseitig aufgehetzt und framing betrieben. Schade eigentlich . Aber wenn man mit den Menschen sich unterhält und man sich einige Jahre kennt, merkt man erst, wie der Staat und die Presse die Leute gegenseitig aufhetzen. Wirklich schade . Aber es öffnet einem Eben auch im Laufe der Jahre die Augen . Erfahrung kann man nicht nehmen und echte Freundschaften auch nicht. Horrido
Ich war einer der Ersten die das Ding beantragt hat als ich davon gehört habe. War nur W12er, aber trotzdem gerne und im nachhinein stolz dabei. Deiner Kritik kann ich absolut folgen.
Du sprichst mir aus der Seele! Ich hab selbst Einsatz- und Gefechtserfahrung und distanziere mich von den Definitionen der genannten Verbände!!!! Ich weis deine Aufzählung ist nicht abschließend, Veteranen sind für mich auch die Kameraden der FBZ, was haben die uns den Rücken freigehalten. Und ja ich hab es auch nicht. Einfach armselig die Praxis der Vergabe
Ich trage es mit Stolz und werde auch immer wieder drauf angesprochen von anderen Menschen. Jeder der seinen Dienst geleistet hat egal wo ist Veteran. Man muss nicht im Gefecht gewesen sein um sich diesen Titel zu "erkämpfen". Ohne die Kameraden zu Hause oder in den Feldlagern, wäre die kämpfende Truppe nicht ansatzweise in der Lage ihre Aufträge auszuführen.
Was @murgel2006 in seinem letzten Absatz geschrieben hat, war auch mein Beweggrund, einen Antrag zu stellen. Als ich von dem Veteranenabzeichen erfuhr, habe ich mich gefreut, dass 🇩🇪 endlich etwas für die Soldatin/den Soldaten, deren Anerkennung, Wertschätzung und Sichtbarkeit tut. Noch mehr hat mich gefreut, dass selbst ich als W9 diesen Antrag stellen durfte. Somit konnte ich auch wortlos meine Verbundenheit zur Truppe und deren Unterstützung zeigen. Dachte ich 😔. Denn dann erfuhr ich von den ganzen Diskussionen, die im Vorfeld und auch jetzt immernoch, wie dieses Video ja auch zeigt, im Gange waren/sind und auch die zum Teil konsequente Ablehnung aktiver Soldatinnen und Soldaten. Und das ist der Punkt, mit dem ich hadere. Die Soldatinnen und Soldat schreien immer nach Anerkennung, Wertschätzung und Sichtbarkeit in der Gesellschaft. Dann wird eine Möglichkeit (ja, über ein einfaches, billiges Blechteil) geschaffen, dies zu erreichen. Diese wird aber sofort torpediert, wenn ein einfacher Wehrdienstleistender (was die meisten Ehemaligen sind) auch als Soldat bezeichnet wird und sie somit auf eine Stufe stellt mit mMn der Höchsten des Soldaten-Daseins, der des Soldaten mit Kampferfahrung. Nicht falsch verstehen, ich würde nie sagen, dass meine 9 Monaten genauso honoriert werden sollen, wie auch nur eine Stunde im Gefecht. Aber hierfür gibt es die Einsatzmedaillen in ihren Abstufungen, der entsprechenden Wertigkeit des Ordens selbst und dem entsprechendem feierlichen Rahmen der Übergabe. Und das ist auch gut so. Aber somit vergrault man genau diejenigen, die man mit unter braucht, um die Sichtbarkeit voran zutreiben. Ich für mich habe noch nicht entschieden, ob und wann ich es mir anstecke. Fest steht aber, das eine Integration einer Veteranenkultur, was eigentlich alle Beteiligten wollten, so nicht entstehen kann. 🇩🇪🎗🇩🇪
Mit der Versorgung, die der Dienstherr mir jeden Monat und immer pünktlich überweist, kann ich mir meine morgendlichen Brötchen kaufen, mit dem ganzen Lamettazeugs NICHT. Ich bin da eher rheinischer "Hanseat": Effektenhascherei ist nicht meins. Im nach-militärischen Privatleben interessieren mil. Effekten, Orden und Ehrenzeichen sowieso keinen mehr, da sind Gesundheit und monetäre Ausstattung viel wichtiger. Ich habe damals einen Vertrag geschlossen und ihn bis zum Erreichen der besonderen Altersgrenze ordentlich erfüllt. Dafür gibts nun den Ehrensold und das reicht mir. Man muß auch loslassen können. Fröhlich bleiben
Habe meines 2020 > 1 Monat nach Beantragung erhalten. Wieder einen Monat später erhielt ich noch ein zweites mit gleichlautendem Begleitschreiben: Doppelveteran. Aber ich fand es i. O. das per Post zu bekommen, zumal mir die Abzeichen an meinen Wohnort im Ausland geschickt wurden. Brauch keine Feierstunde dafür. Würde ich bei passender Gelegenheit auch tragen.
Bin jetzt 37 Jahre dabei. Als Wehrpflichtiger angefangen, dann Zeitsoldat und jetzt als RDL-Leistender. Hab mir das Abzeichen schicken lassen, aber bisher nicht getragen. Hab ja noch die Uniform im Schrank. Zur Diskussion kann ich nur sagen, dass es für besondere Leistungen, Verwendungen und Auslandseinsätze eigene Abzeichen gibt. Die passen alle gut zur Uniform. Zum Zivilanzug eher nicht. Das Veteranenabzeichen ist schlicht und mag billig sein. Tragen dürfen es aber nur Kameraden. Und das zählt allein! Dabei gewesen zu sein und seine Pflicht getan zu haben ist doch wichtig! Und die Preußen hielten es immer schlicht.
Genau aus diesem Grunde bin ich nicht mehr für den Dienst mit der Waffe zu begeistern und kann nur jedem empfehlen einen großen Bogen um diesen Laden zu machen! Ich bin einmal mit Überzeugung zum Bund gegangen aber die Realität/Bürokratie hat in mir die Erkenntnis erweckt sinnlos mit denen in den Krieg oder Einsatz zu gehen!
Mein Vater ist leider letztes Jahr verstorben, aber er hat seine Zeit bei der BW wohl sehr geschätzt. Ich habe ein Tagebuch/kalender gefunden, viele Fotos und viele Stücke von der Olympiade bei der er seine letzte Dienstzeit verbracht hat, etc. Besteht die Möglichkeit für einen Verstorbenen eine Abzeichen zu bekommen? Ich würde es gerne zu seinem Nachlass legen.
Ich würde an die Stelle mailen, wo man den Antrag hinsendet. Mit dieser Begründung könnte ich mir vorstellen, dass der Sachbearbeiter das Abzeichen fertigmacht . Ich drücke die Daumen. 👍
Ich war ein Tag dabei. Zurückgestellt und ausgemustert. Mit dem Gendefekt NF1, ein zu teures Risiko. Obwohl ich 92 93 relativ fit war. Die Verletzungsanfälligkeit war einfach zu groß.
Ich habe es noch nicht beantragt. Irgendwie hätte ich gerne eine Anerkennung der alten BW. Mit der gegenwärtigen kann ich mich nicht identifizieren. Ich war in den 90ern im Sanitätsdienst dabei. Im Gegensatz zu dem Pin, würde mich ein schnöder Brusthänger von meiner alten Einheit wirklich sentimental machen. Ist aber, trotz langer Suche, nicht mehr zu finden. Danke für den Beitrag und Gruß aus Südhessen.
Das finde ich falsch. Wie soll es sonst vergeben werden? 10 Mio. Veteranen anschreiben und ggf. einladen; das geht organisatorisch nicht. Das hat mit Ihrer "Würde" nichts zu tun. Sie haben es verdient. Beantragen Sie das Abzeichen. Das ist ein reines Organisationsproblem!! Aber es ist doch der erste Schritt mal "danke" zu sagen. Ich finde es nicht gut, dass alles erst einmal zerredet wird. Aller Anfang ist halt schwer!😂
Bin deiner Meinung..Habe so ein Abzeichen. Die Zustellung und Aufmachung des Abzeichen haben mich sehr Enttäuscht. Dafür habe ich meinen Dienst geleistet und danach bis 1993 zwölf Wehrübungen. Lg Friedrich
Interessanter Beitrag. Ich als WDL10 brauche und will es nicht. Habe meinen Battalionsanhänger. PanzGren und Edelweiß-Abzeichen nehme ich mir schon 10 Jahre vor mir sie mal zu kaufen. Die Soldaten die im Auslandseinsatz waren, oder auch Hochwassereinsatz, dafür gibt es doch für alles Abzeichen. Ich verstehe diese Veteranabzeichen nicht. Für meine Bürgerpflicht meldet sich regelmässig das Finanzamt... :D Dein Vorschlag für die Vergabe des Veteran-Abzeichen erscheint mir größenwahnsinnig. Familie mitbringen, Snacks, 1 - 3 Stunden? -> 1 Stunde, eine Begleitperson, kein Essen, und der Standortälteste mit kurzer Rede. Jeder kann sich diese Abzeichen aus einem Korb selbst nehmen.
ich habe Grundwehrdienst 2009 geleistet und ich habe das Abzeichen ebenfalls auf Antrag erhalten aber ich würde mich selbst niemals als Veteran bezeichnen... Für mich ist das Problem mit dem Abzeichen der Name(wir kennen ja die Diskussion). Hätte man das Ding Wehrdienstabzeichen/Dienstabzeichen der Bundeswehr oder so genannt und jedem Gedienten nach ende seiner Dienstzeit gegeben wäre das vollkommen in Ordnung gewesen und man hätte sich die Diskussion und den gespaltenen Umgang mit dem Abzeichen sparen können. Andere Nationen/Streitkräfte haben ebenfalls ähnliche Abzeichen/Auszeichnungen und einen unkomplizierten Umgang damit siehe Österreich und die Wehrdienstmedallie... Mir stellt sich die Frage warum man die Gestaltung des Abzeichens verändert hat. Ich habe noch eines in der ich sag mal Klassischen Form eines Eisernen Kreuzes. Warum wurde die Form der Kreuzarme in der neuen 2 Form so stark verschlankt? Vielleicht damit es eben nicht auf den ersten Blick wie ein Eisernes Kreuz aussieht?
Ja Dienstabzeichen wär vielleicht politisch weniger „brisant“…… geht ja auch darum den Kameraden auszudrücken, dass man immer noch an sie denkt und hinter ihnen steht. 🎗️
Ich habs während Corona beantragt - ist aber nie angekommen - keine Ahnung wer das verbummelt hat. Aber ich habe ja noch das Edelweiß im Original und als MiniPin und die gelbe Schleife 🎗
Gelbe Schleife habe ich mit dem Logo des Reservistenverbandes. Wir hatten einen Gotesdienst zu 70 Jahre Kriegende, da habe ich sie angesteckt. Da ich auch vorne aktiv war hat dann jemand der Gemeinde gesagt. Jochen trägt eine gelbe Schleife, sie erinnert daran dass heute auch Soldaten nicht bei ihren Familien sein können.
Sehe ich auch so, das man mit den Vergleichen das Teil vom Start an beschädigt hat. Die Soldaten in meiner Familie und auch ich, wollen das Teil aus den Gründen und von den Personen, die dort die Hauptaktuere waren, nicht haben. Wenn die Soldaten bzw. eher deren Vertreter schon untereinander sich herabsetzen, dann haben es Feinde aber sehr leicht. Die Machart wirkt wie aus dem Kaugummiautomaten.
Ist das nicht ein großes Mißverständnis? Das Abzeichen ist doch gedacht als öffentliches Bekenntnis Ehemaliger zur BW und nicht als Wertschätzung der BW an Ehemalige.
Wie soll man die Verleihung/Übergabe bei rd. 10 Mio. Veteranen machen? Die aktuelle Lösung bei "Alt-Veteranen" finde ich eine gangbare Lösung. Viele wollen das Abzeichen nicht und da finde ich die jetzige Antragslösung okay. Bei aktiven Soldaten/innen würde ich es bei der Verabschiedung individuell verleihen. Es ist doch ein erster Anfang einmal "Danke" zu sagen. Ich war vor 50 Jahren SaZ und habe mich über das Abzeichen gefreut; egal wie es im Briefkasten angekommen ist.
Meine Idee war, dass man in bestimmten Bereichen diejenigen einlädt, die das Abzeichen haben möchten, und eine würdige Übergabe durchführt. Da nicht alle auf einmal beantragen wäre der Ansturm sicher nicht so hoch.
@@kurzgeschichte8475 Wäre eine Möglichkeit. Aber dann müssen die Adressen der "alten Herren" bekannt sein. Umzüge/Sterbefälle/Deutschland verlassen. Ich hatte nach meiner BW-Zeit als Beamter u.a. mit Ermittlungen zu tun gehabt. Das ist eine Lebensaufgabe und manchmal sehr frustrierend. Das erfordert sehr viele Nachfragearbeit bei anderen Behörden. Naja; ist nicht immer einfach. Gruß Albert
Ein paar Anmerkungen: Ich finde die Ehrung sinnvoll und zwar in der "jetzigen" Definition. Ja, per Warensendung ist unwürdig, aber wohl aufgrund der Menge und Verteilung der potentiellen Träger nach ein paar Jahren wohl nicht anders sinnvoll. Ich wurde vor einem "Ehemaligentreffen" einer Einheit, die es seit vielen Jahren nicht mehr gibt, angeschrieben, ob ich Bedarf dran hätte, und am "alten Standort" wurde das in einer kleinen Zeremonie in einer Feierstunde in einer Gaststätte gemacht (was halt "privat organisiert" war). Das fand ich so weit ok, und bin da extra die 500km angereist, auch wenn die "Nachfolgeorganisation" nur 30km entfernt ist. Aber allgemein wäre am Anfang die Verleihung, wo viele Interessenten zusammenkamen, besser gemacht werden können.
Alle Daumen hoch. Ist zur Uniform zu tragen. Passt aber zum Jeanshemd. Ichhabe mich gefreut, als es kam . Wichtig isteh immer hsuptsächlich das Begleitschreiben.
Der Dank des Vaterlandes wird euch ewig verfolgen, aber nie einholen!!! Die Idee des Veteranenabzeichens ist vielleicht schön gedacht, aber an der Umsetzung habert es mittlerweile, wie bei allem. Ich persönlich bin mit meinem Dienst den ich in 12 Jahren für die Bundeswehr geleistet habe zufrieden. So halte ich es auch die letzten 16 Jahre in der neuen Behörde und ich kann ruhigen Gewissens jeden Tag in den Spiegel schauen.
Das Problem an der Definition des DBwV ist, das selbst diejenigen die in Anführungszeichen, nur einen Tag in der Bundeswehr waren sich Veteran nennen können....
Ich war über die Art der Zusendung doch etwas enttäuscht. Irgendwie hatte ich mir vorgestellt das Abzeichen zusammen mit einer Urkunde zu erhalten. Und nicht mit so einem unpersönlichen Serienbrief als Anschreiben.
Ich war Gwdl aber würde mich nie als Veteran bezeichnen. Deiner Argumentation kann ich folgen. Ich glaube nur das viele das nichts so sehen und dort steckt für mich auch ein gewisses Konfliktpotenzial. Ich habe das Teil nicht beantragt und werde es auch nicht tun. Danke für dieses sehr gute Video 👍
@@mady383 danke, ich kenne genügend die gingen in den Kosovo, weil es viel Geld gab, kurz gesagt, es gibt das welche die waren in Afghanistan und wollen nur Leute mit Auslandseinsatz als Veteranen sehen, habe es aber auch wegen des Geldes gemacht.
@@jochensch8821 laut wikipedia sind von 1992 bis 2022 37 deutsche Soldaten durch Fremdeinwirkung gefallen. Ich kann mich erinnern, dass alleine in meiner Batterie in den 4 jahren, in denen ich dort war, 2 Wehrpflichtige bei Verkehrsunfällen ums Leben kamen. Rechnet man das mal hoch, ist der Auslandseinsatz wohl weniger gefährlich als der Weg zum Dienst.....und die bekamen dafür 350 Mark pro Monat. Was kriegt man denn heute so beim Auslandseinsatz?
@@mady383 Ich weiß es nicht. Etwa in der zweiten oder dritten Ausbildungwoche kam jemand und hat uns ausgerechnet was wir bekommen wenn wir zwei Jahre dabei bleiben. Ich habe da noch etwas von 1.600 DM in Erinnerung. Auslandszuschlag waren damals 100 %, bekamen auch die Wehrpflichtigen derLuftwaffe mit Grundausbildung in den Niederlanden. Ich kenne einen der hat im Kosowo einen Flugplatz bewacht und seine Mutter hat meiner Mutter gesagt, mit dem Geld aus dem Kosowo konnte er seine erste Wohnung komplett ausstatten. Ich schreibe ungern, etwas das ich nicht nachprüfen kann, schreibe somit nicht den Betrag den ich gehört habe.
@@jochensch8821meine Recherche ergaben zwischen ca 50 bis 150 pro Tag. Je nach Gefährdung. Wir kommen da dann also schon an die 6-7000 im Monat ran. ....Buschgeld gibt es bestimmt auch noch. In Anbetracht dessen, dass wirklich sehr viele Deutsche glauben dass unsere Soldaten im Ausland nix zu suchen haben, finde ich das schon ein nettes Sümmchen, dass wir Steuerzahler da aufbringen müssen. Wie wäre es denn dann mal, wenn diese Helden sich bei den Steuerzahlern bedanken würden, statt ständig gedankt bekommen zu wollen?
Tintenstrahler werden natürlich wie NVG's nicht abgeschrieben und sind zum Anschaffungspreis zu ersetzen. Also ein Ferro 51 für 25000 Euro. Tintenstrahldrucker....praktisch unbezahlbar.
Ich bin ja nicht der Freund der Heldenverehrung wie es in andern Ländern teils übertrieben wird. Aber Wertschätzung für den Dienst gab es hier noch nie und wenn überhaupt nur zur Dienstzeit in der eigenen Einheit. Was so richtig traurig ist, wenn der Dienstherr einem so gut wie keinen Respekt für den Dienst entgegen bringt, wie soll es denn dann die Zivilbevölkerung.
Wir haben eine Dankesurkunde mit Unterschrift des Bataillonskommandeurs erhalten. Dickes Papier, Bundesadler, schwarz-rot-goldener Rand. Dienstsiegel.Hatte ich gerahmt und lange hängen.
Das fand ich auch beschämend. Per Post zu versenden, statt persönlich zu verleihen ist unverschämt und keine Wertschätzung. Deine Idee mit der Verleihung wäre wirklich toll gewesen. Die Wertschätzung für meine 12 Jahre Dienstzeit und 3 Auslandseinsätze fehlt mir immer noch . Dieses Abzeichen war keine Wertschätzung, sondern ein seelenlose Massenabfertigung, damit der Staat so tuen kann, als würde man die Soldaten wirklich wert schätzen. Erkennen kann ich es nicht wirklich .
Ich stehe zu Diensten und werde dienen... was für eine bedauerliche und traurige Auszeichnung... wo bleibt da die Anerkennung und Wertschätzung des Soldaten???
hab mir das 2019 schon geholt als ED das vorgestellt hatte .... der Brief ist eigentlich auch ein Witz ..." es freut uns, dass Sie sich als ein Veteran fühlen oder so ähnlich"... Also wer diesen Mist verfasst hat .....
Jede Auszeichnung ist überflüssig, erstrecht in Form von militärischen Orden für einen Dienst der nichts mit Ehre oder sonst was ähnlichem zu tun hätte. Soldaten die im Auslandseinsatz waren sollten sich eher Fragen, warum sie dort waren, denn sie sind doch wie man im Unterricht lernt, "Staatsbürger in Uniform". Aber man hat sein Gehalt dafür erhalten, da man Berufssoldat war. Alles in allem lässt man nur seine Komplexe raus, die nicht typischer Deutsch sein könnten.
Ich bin ehemals Wehrpflichtiger und ich käme nie auf die Idee, diese Medaille zu tragen. Es ist etwas typisch Deutsches, jemandem, der nur seine Pflicht erfüllt hat, auch noch eine Medaille dafür zu geben.
Ein Kamerad hate es im "Loyal" gelesen. Er sieht sich nicht als Veteran, wir haben beide Grundwehrdienst geleistet. Die Diskussion der Leute die in Afghanistan waren sich als Veteranen zu sehen fand ich nicht gut. Ich hätte auch 12 Jahre Feuerwehrdienst machen können. Richtig gemacht ist das auch etwas für die Gesellschaft. Heute gesehen war das aber ein Witz. Also die mussten 100 Stunden im Jahr leisten. Heute fordert das Land Baden-Württemberg 40 Übungsstunden im Jahr. Die Qualität ist die eines Werbepins, da hat schlicht und einfach einer mit der Bezeichnung etwas falsch gemacht. "Verbundenheitsanstecker für ehemalige Soldaten" klingt aber auch sperrig, was es aber ist. Ich erinnere mich noch an die Bild Zeitung mit der Diskussion ein "Eisernes Kreuz" für Leistungen in Afghanistan einzuführen.Ein Kamerad war während seiner Dienstzeit in Brandenburg im Hochwassereinsatz und hat vom Land Brandenburg eine Erinnerungsplakette erhalten. Die kam auch mit der Post.
Ich bin auch der Meinung, dass es das Abzeichen in einen würdigen Rahmen verliehen werden sollte. Mit dem Dienstzeugnis und der Entlassungsurkunde im Geschäftszimmer des Stabs. Eine kleine Feierlichkeit analog eines Gelöbnis würde die Bundeswehr wieder neutral in die Mitte der Gessellschaft bringen. Weg vom Bild in der Presse des Soldaten, der Waffen und Munition hortet. Leider finden auch keine Ehemaligen-Treffen mehr statt, die Bundeswehr hat sich zur staatlichen Zeitarbeitsfirma entwickelt. Alles ohne Sinn und Verstand. Laut schriftlicher Aussage der BW-Veteranenstelle gib und es wird es keine offizielle Bandspange Reservist geben. Aber die käuflch frei zu erwebenen Exemplare werden geduldet. Ich hatte eine Anfrage gestellt, ob der Verkauf solcher Abzeichen nicht rechtswiedrig sei.
Als "Veteran" fühle ich mich eher beleidigt und nicht wertgeschätzt! Wieso darf ich es nicht an Uniformen tragen, habe mich rübergemacht zur Polizei, zählt hier nicht das Ding mit den Orden und Ehrenzeichen? Nein danke, die Bundeswehr kann es behalten.
Ich bin fassungslos.Dieses Abzeichen sollte weder beantragt noch verschickt werden.Absolut unwürdig.Es sollte dem Soldaten am Entlassungstag verliehen werden, durch den zuständigen Einheitsführer.Hat man mal wieder versucht zu sparen, weil man nicht genügend Abzeichen für ausscheidende Soldaten hat und diese deshalb beantragt werden müssen?
Ja, aber die Bundeswehr hat mehrere Jahrzehnte dafür gebraucht, bis ihr eingefallen ist, daß man ein solches Abzeichen verleihen könnte. Als ich z. B. entlassen wurde, gab es das überhaupt nicht.
@@jochensch8821 An den Hotchkiss-Panzer kann ich mich auch noch erinnern. In unserer Kaserne stand noch so einer. Ich glaube, er wurde "Bremsklotz“ und „Unterlegkeil“ genannt und sah recht niedlich aus. Habe schon lange nicht mehr an den denken müssen. Danke!
Als „Zeichen des Veteranen“ in der Öffentlichkeit finde ich es eigentlich richtig und wichtig, um den Stolz des Soldaten auf seine Dienstzeit zu zeigen. Aber diese lieblose Art der Verteilung ist doch echt eine Schande und schmälert den Wert und vermutlich auch die Bereitschaft der Veteranen, es dann auch zu tragen.
Das Veteranenabzeichen kann man sogar als aktiver Soldat schon beantragen. Haben Kameraden von mir gemacht und es auch per Post in die Dienststelle geschickt bekommen. Verliehen wurde da auch nix.
Für meinen Vater habe ich es beantragt und er hat es mittlerweile. Bei mir (nach 12 Jahren Bund) weiß ich noch nicht genau, ob ich es mache. Mich erinnert es an die aktive Zeit bei mir in der Einheit, wo man Auszeichnungen hinterherrennen und beantragen musste (Schützenschnur, Leistungsabzeichen, etc.). Auszeichnungen sollten verliehen werden. Vorgesetzte sollten sich darum kümmern, dass Leute, die sich die verdient haben, die auch bekommen. Dass man dafür selber Anträge stellen muss, finde ich eine absolute Frechheit und schmälert die Auszeichnung in meinen Augen. Das ist ja fast so, als würde man einen Antrag auf Lohn bei seinem Arbeitgeber stellen. 😒
Solange man im Einsatz verwundete Kameraden die gebührende Wertschätzung, ein Verwundetetenabzeichen verweigert, verzichte ich auf diesen einfallslosen Pin.
@@user-bj1oh6it5v Sehr guter Beitrag! Sehe ich auch so.
Ich kann mich dem ganzen Beitrag nur anschließen. Was eigentlich als Wertschätzung der gedienten Soldaten gedacht ist, wurde durch diese Umsetzung wirklich zu einer Farce. Ich verzichte auch gerne auf so einen billigen Pin. Da musste ich nicht lange überlegen.
War auch bei mir so. Ist eine hole Pflicht. Nur wer klinken putzt hat etwas bekommen. Ausnahme waren Auszeichnungen die in Orden oder Medaillen vergeben wurden. Oderflutmedaille, Auslandseinsatz oder so.
Der Vergleich hinkt sehr. Denn haben Sie einen Antrag auf den Sold, das Gehalt als Soldat, stellen müssen? Nein. Bei einem Arbeitgeber bekommen sie genauso ihr Gehalt, aber keine Auszeichnung oder Orden. Das es diesen peinlichen Schmuck in einer Gesellschaft nicht gibt, ist eigentlich sehr fortschrittlich.
Für mich ist jeder ein Veteran der sein Leben in den Dienst der Landesverteidigung gestellt hat und seine Dienstzeit ehrenvoll beendet hat, also ohne Diszis, Degradierungen etc. Dies ganz egal welcher Waffengattung und in welchem Einsatzfeld - auch der z.B. Koch, Sani, Feldjäger, Feldpostler etc. hat dafür gesorgt, dass der Laden läuft und die Soldaten an der Front oder im Einsatz Ihren Dienst erfolgreich ausüben konnten.
Doppeldaumen!!
Es ist wie im normalen Leben, die Leute die in Hintergrund arbeiten sieht man nicht. Wenn aber niemand die Stühle fürs Konzert stellt, oder die Lebensmittel eingekauft hat, dann muss man stehen und es gibt nichts zu Essen, dann erst bermerkt man die Leute.
Ja so ist das leider @@jochensch8821
Aktive Soldaten sollten im Dienst, für besondere über der normalen Diebstpflicht stehende Leistungen ausgezeichnet werden!! Zb. Rettung von Personen ausserhalb der Dienstzeit (nur ein Beispiel)
Ich hadere mit dem Begriff "Veteran"
Jeder der seinen Beitrag zur Sicherung unseres Landes erfüllt, hat seine Pflicht getan. Ich für 4 Jahre, fühle mich aber nicht als Veteran. Vielleicht weil ich in keinen Kampfeinsatz musste. Mein Empfinden!!
Ein Abzeichen aber Beantragen MÜSSEN GEHT GAR NICHT!!!
Dieses sollte beim ausscheiden aus dem Dienst, am letzten Tag der Anwesenheit vor der Truppe, Verliehen werden!!
Derjenige gibt "ein Bier" aus, die Küche packt Wurst auf den Grill, schöner Dienstschluss, fertig!! 😃
Die Diskussion, wer ist der echte, der wirkliche Veteran, ist eigentlich für Soldaten unwürdig. Das hast Du gut gesagt.
Da stimme ich Dir zu! Auch ich habe nach all den Diskussionen für mich beschlossen, kein Veteran, sondern "nur" und mit Stolz RESERVIST zu sein.
Dennoch - oder gerade deswegen - habe ich den größten Respekt vor den Frauen und Männern, die in den Einsatz gingen und dafür ihre Gesundheit geopfert haben oder zumindest bereit waren, es zu tun.
Wenn Typen sagen, dass nur Gefechtserfahrung zählt, sollte man mal klarmachen, dass die nur ihren Job machen können, wenn die anderen unterstützen. Eine oneman Show ist das nicht.
Diese Diskussion ist wieder TYPISCH DEUTSCH !
Wirklich - Zum Schämen !
Warum muss in Deutschland alles zerredet werden. Warum soll sich z.B. ein Starfighterpilot (F-104G), der in den 60er/70er Jahren geflogen ist, nicht Veteran nennen dürfen.
Er war zwar nicht im scharfen Einsatz, hat aber im "Kalten Krieg" seine Pflicht erfüllt. Auch alle anderen Soldaten haben ihren Dienst geleistet. Das sind selbstverständlich Veteranen. Eine Unterscheidung in Soldaten 1. und 2. Klasse ist arrogant.
@@volkerwischhof1022 absolut.
Ich habe 3 Auslandseindätze im ehem Jugoslawien hinter mir...
Ich bin mir zu stolz dieses "Blech"zu beantragen!
Dafür wurden Sie bezahlt mit dem Sold, also was wollen Sie mehr? Die Zeiten sollten in Deutschland zu Ende sein, erstrecht seit 1945 wo es ein Soldatenkult gab, es sollte ein gesellschaftlicher Fortschritt sein, das es keine "Ehre" mehr ist, Soldat zu sein.
Das ist auch eine echte Schande. Und einfach mal: Danke!
Jugoslawien wurde von Truppen der unseligen NATO überfallen.
Sind Sie mir bitte nicht böse. Ich persönlich finde, das ist ein falscher Stolz. Sie haben doch Ihre Gesundheit bzw. Ihr Leben für dieses Land riskiert.
Sie haben für den Schutz von Menschen im Kosovo beigetragen; von mir absolute Hochachtung. Sie haben das Stück "Blech" verdient. Die Umstände, wie es verliehen wird, ist doch mal zweitrangig. Das Abzeichen ist für Ihren Einsatz und nicht für die verfehlte Politik der letzten Regierungen. Beantragen Sie es!
Ich gestalte manchmal beruflich Pin´s für Vereine oder Oldtimer-Clubs. Bei einer Auflage von 500 Stück würde das Ding 0,75 kosten. Ich glaube es gibt etwas mehr Veteranen - demnach wird der Preis noch niedriger sein? Traurig. Bin persönlich Kriegsdienstverweigerer (habe Ersatzdienst geleistet), aber denke auch, das die Bundeswehr wichtig ist. Dann sollte man den Leuten auch den nötigen Respekt zollen.
Wer das Teil nur auf seinen materiellen Wert reduziert, hat den Schuss sowieso nicht gehört.
Über die Art und Weise wie man es bekommt, lässt sich streiten.
Dann kann man bei Gelegenheit auch mal über ein Abzeichen für die Zivildienstleistenden nachdenken. Das Blutspenderkreuz das mein Vater mit nach Hause brachte war wenig mehr als einen DAumennagel groß (Kreuz mit einem symbolischen roten Blutstropfen in der Mitte) aber es hat mich animiert später selber Spender zu werden. Wie dieses Land mit Menschen umgeht, die sich für die Gemeinschaft einsetzen und Opfer bringen ist abstoßend.
Also ich als ehemalige Zeitsoldatin bin der Meinung, wer seinen Ersatzdienst geleistet hat (egal wo) verdient auch genau den selben Respekt wie meine Kameraden und Kameradinnen
Nochdazu dienten diejenigen die den Ersatzdienst beim THW oder der freiwilligen Feuerwehr geleistet haben oftmals viel länger als diejenigen, die den Wehrdienst geleistet haben.
Mein Bruder machte seinen Ersatzdienst beim THW (ging ein Jahr) danach ist er aber bei geblieben.
Ich selbst bin seit meiner Jugendzeit in der Feuerwehr. Und ich kenne tatsächlich nur einen einzigen, der klar gesagt hat, an dem Tag, wo er seine Bescheinigung erhält, dass der Ersatzdienst rum ist, gibt er seine Uniform und seinen Piepser ab.
Für mich sind die „Zivis“ (ich mag den Begriff nicht besonders darum in Anführungszeichen) einer der Grundpfeiler unserer modernen Gesellschaft.
@@wlbraun2024 bin ich 100% deiner Meinung. Bin aber auch eine Befürworterin der Wiedereinsetzung und sogar Ausweitung des Wehr- und Ersatzdienstes auf Männer und Frauen.
Ich sehe darin Mittelfristig nur Vorteile. Die Wenigen Nachteile die ich sehe relativieren sich spätestens im 2. Jahr nach der Beendigung dieses Dienstes aus meiner Sicht.
Darf ich fragen, wie ich mir eine Ausweitung vorstellen sollte? @@jasminewinkler7119
Auch bei mir kam es so an. Ich war 4 Jahre beim Bund und habe mich schon bei der Antragstellung geärgert. Nicht nur über die Definition wer Veteran ist.
Hätte ich vorab komplett gewusst wies läuft, hätte ich ggf. auch gern darauf verzichtet,
Grüße vom alten Panzermann....
Ich bin der Meinung, das alle die bei der Bundeswehr waren und ordentlich Ausgeschieden sind, als Reservisten anzusehen sind, egal ob Berufssoldat oder Wehrpflichtiger. Auch ich habe mein Veteranenabzeichen beantragt und war über den Erhalt mehr als enttäuscht. Ich habe mir im Internet eine Hundemarke mit meiner PK und meinen Daten anfertigen lassen, die bedeutet mir mehr, als das Veteranenabzeichen!
Wo hast du die Hundemarke bekommen? Ich habe bisher nur die BW Variante als Lederdruck gefunden. Amerikanische Dogtags möchte ich nicht. Damit kann ich mich nicht identifizieren.
@@wishmaster2107 Ich habe gegoogled .. Blanko bei Raeer mit Praegung BW online shop ..
@@wishmaster2107Bekommst Du z.B. bei Recon Company. Suchbegriff "BW Erkennungsmarke mit Datenprägung", kostet 7,50. Aber Achtung, ist das alte Modell mit dem Nationalitätskürzel "GE".
Da gab es mal einen Store online, hab ich aber auch nicht mehr gefunden.
Ich habe mir US Erkennungsmarken anfertigen lassen, auf denen ich meinen Eid den ich damals geleistet hatte, prägen ließ.
Da es zwei Marken sind die man individuell prägen lassen kann, ist das relativ einfach.
Die Deutsche Erkennungsmarke mit individueller Prägung gibts z.B. bei Recon Company für 7,50 € (US für 8,95 mit Silencern). Ist die alte Ausführung mit GE.
Aber mal im Ernst, ich habe in mitten meiner Gruppe 2002 die Leistungsspange der Jugendfeuerwehr verliehen bekommen!!
Es ist und bleibt mir eine Ehre!
Habe ich auch und trage sie mit Stolz
Das waren noch Zeiten mit der Leistungsspange. Weil man musste dafür ja auch (relativ) hart arbeiten.
Danke für das Video, erneut sprichst Du mir aus der Seele.
Ich sag immer:
»Die „Verleihung" erfolgt durch den Mitarbeiter der DHL.«
Deine Idee mit 2 Terminen im Jahr durch LKdo finde ich übrigens sehr gut.
Kann dir da nur zustimmen ! Habe mein Abzeichen letzte Jahr angefordert, allerdings mit der Motivation mir Steuergeld zurückzuholen.
Diese verquere "Denke" , "wir sind ja die, die eigentlich die richtigen..." ist glaube ich eher typisch für die heutige Zeit.
Mir kommt das Verhalten heute irgendwie eigenartig unprofessionell, nicht abgeklärt vor wie im Kindergarten und das zieht sich bis
in obere Ränge durch
Die Definition des Bundeswehrverbandes finde ich gelungen, denn Deinen Ausführungen kann ich gut folgen. Schade, dass aktive und ehemalige Soldatinnen und Soldaten ausgerechnet durch den Dienstherren an vielen Stellen scheinbar so wenig Wertschätzung erfahren. So eine Blamage für unser Heimatland. Bei der Feuerwehr haben wir unsere Einsatzmedaillen für diverse Einsätze auf Jahreshauptversammlungen feierlich verliehen bekommen. Da fühlt man sich schon etwas gewertschätzt. Dank ging auch an die Familien, die auf ihre Mamas und Papas verzichten mussten während mehrtägiger Einsätze z.B. beim Waldbrand. Ich wünsche allen aktiven und ehemaligen Soldatinnen und Soldaten, dass Ihr Euch nicht zu sehr ärgert über diese Verfahrensweise der BW. Es gibt immer mehr Menschen, die Euren Dienst wertzuschätzen wissen! Lange genug hat diese Erkenntnis ja gedauert.
Bei uns in der DDR bekam jeder beim Ausscheiden aus dem aktiven Dienst sein Reservisten Abzeichen. Ja nach dem wie lange man dabei war, in Bronze, Silber oder Gold. Reservist war man dann bis ins hohe Alter.
Ich habe das auf dem Flohmarkt gesehen, leider war das Emaille "schwarz rot gold" nicht mehr gut, sonst hätte ich gefragt, was er möchte.Jedenfalls nicht nur so ein Anstecker. Gut die DDR hatte auch mehr für Orden und Ehrenzeichen übrig.
Ich war W15er , habe von 1979 - bis 1980 gedient , fühle mich auch als Veteran, vegleiche mich aber nicht mit jenen Männern und Frauen welche in Auslandseinsätzen waren und wirklich ihre Leben und Gesundheit riskiert haben, im Namen der BRD.
Es müsste mindestens 2 Stufen geben (mit und ohne Auslandseinsatz, klein/groß) !
Ich habe mir keines "angefordert" , ich hab mir ein kleines im Netz bestellt und trage dieses an meiner Jacke wenn ich zu "Oldtimer-Militär-Fahrzeug-Treffen" fahre !
Und wie du gesagt hast , es müsste "Verliehen" werden z.b. im Rahmen einer Vereidigung einer neuen Einheit !
"Würdevoller Rahmen"!
"Die Übergabe hat im würdevollen Rahmen zu erfolgen", so heisst es glaube ich, in den Regelungen zu Orden und Ehrenzeichen.
Das ist der Begriff der mir durch den Kopf geht und den ich bei der ganzen Veranstaltung vermisse.
Persönliche Befindlichkeit, aber was mich bei meiner "Warensendung" besonders irritiert hat: Ich wurde nicht mal mit meinem Dienstgrad d.R. angesprochen. DAS habe ich als besonderes Zeichen der Geringschätzung empfunden.
Stimmt. Fehlte bei mir auch. Wäre wohl eine weitere Variable im Serienbrief. Zu viel
Danke für das Video, auch ich war enttäuscht in welcher äußeren Form es zu mir kam.
Ich war 83 -84 bei der Bundeswehr ....Ich finde das würde den Rahmen sprengen wenn es jedem Veteranen persönlich verliehen würde wenn man mal überlegt wieviele Soldaten ,Soldatinnen seit Gründung Dienst geleistet haben ..Ich hab es auch beantragt weil es meiner Meinung nach eine gute Idee und Wertschätzung ist😊
Eben. Soldaten /-in die ehrenvoll ihre Pflicht im Sinne des Dienstes, ganz gleich in welcher Art und an welchem Ort getan haben sind Veteranen.
Für mich war das Entlassungsgeld bei DZE Anerkennung genug. Vertrag erfüllt und Tschüss.
Mein Seefahrerabzeichen hab ich nie bekommen, mein Leistungsanzeichen genau so wenig. Von daher war der Sold die einzige Anerkennung die ich für den Dienst bekam. Alles andere ist fritte.
Es gibt nichts hinzu zufügen .Stimme dir in der Aussage und Meinung zu 100% zu.
Habe das Abzeichen auch in meiner Kiste "Bundeswehr" gelegt ,wo alles als Erinnerung aus meiner damaligen Bw Zeit aufbewahrt wird.(1984-1988)
Schöne interessante und wirklich lehrreiche Zeit die ich nicht missen möchte. Kameradschaft Wertschätzung, Respekt Thema Bundeswehr ist bis heute nicht in Frage zustellen. Der Politische und Bürokratische Umgang mit dem Thema Soldat'innen oder Bundeswehr ist die eigentliche Frage.
🎗🇩🇪🫡
Volle Zustimmung!
Ich habe eigentlich auch gar keine großartigen Umstände erwartet, man kennt den Bürokratenwasserkopf der BW ja mittlerweile.
Das die heutige BW, nicht die gleiche ist wie sie früher mal war, ist mir eigentlich schon irgendwann in den späten 2000er Jahren zu Beginn von Muttis Kanzlerschaft aufgefallen. Die Goldträger haben die eigene Karriere im Auge, ob der Laden richtig läuft, ist Nebensache.
Da muss ich dir Recht geben . Hauptsache die " Goldsterneclowns " werden befördert und kriegen " Lametta " ! Ein HFw. d. R.
Wie für die meisten andern die länger dabei waren war auch für mich der Dienst mein Leben, der absolute Mittelpunkt dem sich alles andere unterordnen musste, Ehefrau, Kinder, psychische und physische Gesundheit aber vor allem auch jedwede Pläne für die Zukunft.
Viele die 8 oder mehr Jahre gedient haben, wollten BS werden und gerade in meiner "soldatischen Generation" hat es für die allermeisten nicht geklappt. Die 90ger waren eine schlechte Zeit um BS zu werden. Gründe gab es viele - Personalreduktion, Auflösung der Einheiten, eine Umstrukturierung jagte die andere, Personalüberhang durch die Zusammenlegung mit der NVA etc. etc. etc.
Ich persönlich finde es "schade" (um nicht beschämend zu sagen) dass man dieses Abzeichen beantragen muss/soll. 14,5 Jahre war ich BW-Angehöriger und jetzt soll ich dieses Abzeichen, diesen "Dank des Vaterlands" beantragen? Danke sagen verliert viel Wert, wenn derjenige dem der Dank gebührt selbigen Dank hinterher laufen muss.
Das hinterlässt bei mir ein wirklich warmes Gefühl im Herzen. NICHT!
PS: Beantragen werde ich es wohl trotzdem. Um die Verbundenheit mit denen zu demonstrieren die aktuell dienen und denen die gedient haben.
Aber vor allem aus dem einem Grund, wie es meine Freundin so schön formuliert: "Letzten Endes bleibt dein Herz Soldat!"
Erster Preis im Wertschätzungslimbo. Auf "Antrag" und als Warensendung, absolut unter aller Würde. Wer einen Funken Stolz in sich trägt pfeift darauf.
Na ja, wie will man das sonst machen? Gibt doch Millionen ehemalige Soldaten.
Natürlich auf Antrag, jeder soll doch selber bestimmen können
@@customer0815 10 Millionen sind antragsberechtigt laut BMVg.
Dass es verschickt wird stört mich absolut nicht. Es ist kein Orden, es wird daher nicht verliehen und wenn ich irgendwo extra hingehen hätte müssen, hätte mich das viel mehr gestört. Per Post ist viel bequemer.
Dank und Händedruck habe ich damals beim Ausscheiden von Spieß und Kompaniechef bekommen.
Und Urkunde dazu.
Gruß und Dank an das Jägerbatallion 292
Ich war 32 Jahre Ziewielbeschäftigte der Bundeswehr und bin nach 47 Arbeitsjahren in Rente gegangen. Ich habe von meinen Kollegen eine kleine Abschiedsfeier bekommen aber von der Dienstsstellenleitung war die Verabschiedung mehr als Lachhaft.Da hat man gesehen welchen Wert die Menschen haben.
Das liegt dann am Vorgesetzten; der hat dann kein "Fingespitzengefühl".
Ich habe jetzt überlegt, also wenn ich für den Pin irgendwo hin gefahren wäre hätte mich die Qualität enttäuscht. Das ging mir aber auch beim Kreuz der Evangelischen Landeskirche in Baden das nach 12 Jahren ehrenamtlicher Arbeit verliehen werden kann. Das ist auch ein Pin, möglicherweise aber echtes Gold. Das sind die Ansteckbroschen der Diakonie größer und bei Männern eine Nadel. Zur Art der Verleihung. Bei der Kirche waren das 15 Minuten im Gottesdienst, bei der Feuerwehr im Rahmen der Jahreshauptversammlung. Das Ehrenkreuz orientiert sich am Kreuz des deutschen Ordens. Wie Preußen mit dem EK. Es gibt da inzwischen die Stufen 15, 25, 40 und 50 Jahre aktiver Feuerwehrdienst. Ich habe jetzt kurz nachgeschaut. Das Feuerwehr-Ehrenzeichen besteht aus einem gleichschenkeligen Emaille-Kreuz und zeigt ein rotes Flammenkreuz auf weißem Grund, das in der Mitte das Landeswappen und auf einem Ring die Umschrift trägt: „Für Verdienste im Feuerschutz“.,
Es darf nur am Verleihungstag an der Uniform getragen werden, fand ich nicht so toll. Danach gibt es eine Schlaufe für die Uniform mit den Verleihungsstufen am Rand. Die moderneren haben jetzt eine Miniatur darauf etwa in der Größe des Miniatur-Barettabzeichens. Es gibt dazu eine Urkunde des Landes unterschrieben vom Innenminister. Das Veteranenabzeichen habe ich einmal am Jakett getragen, als ein Freund das am Anfang erwähnte der Landeskirche bekam. Da hätte ich mehr als einen PIN erwartet, aber es ist ja evangelisch, da mag man es aus Tradition schlicht.
Ich habe meines vor etwa 1 Jahr bekommen. Habe die 1.Form erhalten, welche für mich die passendere ist, da die neue Form wie ein kirchliches Symbol wirkt. Verleihungszeremonie habe ich keine erwartet, die Schützenschnur wurde mir auch bloß mit dem Kommentar "die Plakette kannst Du selber aufstecken" in die Hand gedrückt.
Obwohl nur GWDL und aktiver Reservist fühle ich mich als Veteran... da es keine Soldaten verschiedener Klassen gibt. Jeder der gedient hat, ist "Einer von uns"...
Ich weiß genau, was du meinst!
Jeder Zeit könnte ich mir das Ding zu schicken lassen,und tragen.
Damit bin ich natürlich der Größte!
Kauf dir noch ne Lupe, damit man es erkennen kann wenn du es trägst
@@jimknopf3935 Auf einem schwarzen Anzug erkennt man es sehr gut, da insbesondere die äußeren Balken des Kreuzes blank geschliffen sind und das Licht gut spiegeln.
Ach komm, Wertschätzung gab es damals auch nicht. Als Wehrpflichtiger fühlte ich mich auch 1978/79 nicht wertgeschätzt. Man brauchte uns Wehrpflichtige damals, die Begrüßung in der Grundi war abschreckend, die Verabschiedung verlogen - aber wir waren dabei ohnehin ziemlich betrunken, da hat es nicht geschadet.
Meine BW-Zeit als Zeitsoldat liegt 55 Jahre zurück. Habe das Veteranenabzeichen beantragt und bekommen. Für mich ist es eine Erinnerung an die Bundeswehr. Es ist ja kein Orden, der verliehen wird, für mich nur ein Symbol und war mir egal wie es verschickt wird. Trage es gelegentlich.
Ich sehe es auch eher als ein Zeichen, der Verbundenheit mit der Bundeswehr.
Der Anstecker kostet bei Recon Company übrigens 9,95 € das Stück.
Hi,ich hatte dir ja schon mal deswegen geschrieben und hatte es danach beantragt.
Heute ist es gekommen, es kommt zu meiner Pin Sammlung. 😊
Ich finde es gut.
Ich schiebe es als für mich her es zu beantragen.
Finde es auch zum einen lieblos und auch ziemlich unverständlich warum es nicht bei der Verabschiedung automatisch verliehen wird.
Ehrlich gesagt bin ich schon Jahre am überlegen, ob ich es in Anspruch nehmen sollte...😅 Danke fürs Video.👍
Einfach beantragen ! In die Schublade kannst Du es immer noch stecken, denn Du hast ja " Anspruch " drauf ! MkG ein HFw d.R. und Veteran
@@Michael-os1om Gruß zurück!👍
Du kannst den Antrag übrigens auch per E-Mail verschicken.
Ich habe es auch schon länger im Besitz und es ist OK. Eine kleine Erinnerung an eine interessante und tolle Zeit, wo ich viel für das Leben gelernt habe. Meine Meinung. In den 80er Jahre gehörten Millionen Männer und Frauen der Bundeswehr an. Sollen die alle nach Siegburg, um das Abzeichen persönlich in Empfang nehmen? Funktioniert nicht.
Ich war vier Jahre Zeitsoldat und habe die vier Jahre um 4 Wochen verkürzt, um bei der Polizei anzufangen. Unabhängig davon, was ich von dem respeklosen Zusenden des Abzeichens halt, darf ich im jetzigen Dienstverhältnis nicht meine alten Bundeswehr-Abzeichen an der Ausgehunifom tragen (Schützenschnur Leistungsabzeichen in Gold, zwei Springerabzeichen). Zudem hab ich mit Erhalt der blauen Uniform nicht mal mehr eine Ausgehuniform mehr habe.
Ich hab mir das winzige Ding damals auch "bestellt". Musste man ja anfordern. Irgendwann kam dann ein Brief und ich wurde nichtmal mit Dienstgrad angesprochen...man soll das Teil öffentlich tragen, würde aber keiner sehen, weil es so klein ist, kein Vergleich zu Abzeichen und Orden der USA. Aber damit hats Deutschland ja seit 1945 nicht mehr....
Ich habe 13 Jahre treu, und vor allem stolz, gedient. Als ich die Bundeswehr verließ gab es noch kein Veteranenabzeichen.
Als ich davonerfuhr habe ich es beantragt. Beim Erhalt war ich jedoch enttäuscht.
Wie im Video beschrieben, Warensendung und Massenbrief... 🙄
Vielleicht wäre es angebracht dem ausscheidenden Soldaten am Tag der Entlassung das Abzeichen persönlich zu verleihen / zu überreichen?
Nur mal so als Anregung...
Die erste Version des Begleitschreibens war nach meiner Meinung schon ein leichter Schlag ins Gesicht...Danke PersABw
Das habe ich leider nicht. Müsste mir mal jemand mailen.
Moin
Stimme ich 100% zu. Aber in unserem Land tut man sich aus historischen Gründen schwer und ungeschickt an mit solchen Dingen und wundert sich dann das die Bundeswehr immer mehr aus der Mitte der Gesellschaft verschwindet und der Nachwuchs fehlt. Das wird zb in den USA ganz anders gehandhabt.
Habe ich 2019/20 beantragt als mich ein Kamerad darauf aufmerksam gemacht hat, sonst wäre das an mir vorbei gegangen.
Grüße aus Hamburg
Ich war nur W12er, habe es mir aber auch geholt. Fand es auch ein bisschen lieblos. Für meinen Vater habe ich es auch beantragt. Der war 1956 für 3 Jahre dabei. Ich hatte so den Eindruck, dass die überhaupt keine Unterlagen mehr von ehemaligen haben und sich komplett auf dein Wort verlassen, dass du gedient hast und auch ehrenvoll entlassen wurdest. Wenn sie ja was nachprüfen könnten mussten sie ja nicht danach fragen.
Ach so, und PK konnte ich natürlich gerne n beiden Fällen nicht mehr angeben.
Naja, bedenke mal wie viele Leute das Abzeichen verliehen bekommen müssten - ich war auch W12 und hab mir eins bestellt, aber ich erwarte nicht das jemand sich hinstellt und ein paar Millionen Anstecknadeln feierlich verleiht...
Ich habe es auch, meine Zeit war 75-79 und wir waren immer der Gefahr eines RAF-Anschlags ausgesetzt, das war unsere Bedrohung.
Vorbildlich von dir, dass du es Warschauer Vertrag und nicht Warschauer Pakt nennst. Sehr gut 👍👍👍👍 endlich mal kein Framing in Deutschland, sondern Fakten👍👍👍👍
Ich war letztens erstaunt, ich nutze inzwischen auch Warschauer Vertrag, dass auf y t in einem Film der NVA auch vom Pakt gesprochen wurde, im Rest des Filmes und sonst eigentlich auch vom Warschauer Vertrag gesprochen wurden.
Ist mir auch positiv aufgefallen. Bei uns im Westen sprach man damals nur vom Warschauer Pakt. Habe ich erst nach der Wende erfahren, dass es Vertrag heißen sollte.
@@mikedelta9590framing wird schon seit Jahrzehnten benutzt. Mich hatte es Anfang der 90 er so genervt, als ich zum Bund kam. Die Wortwahl im Westen war framing der bösartigsten Sorte . Ich dachte damals schon der schwarze Kanal zu DDR Zeiten war schlimm. Aber im Westen war es nicht besser . So wurden eben beiden Seiten auf Linie gebracht und gegenseitig aufgehetzt und framing betrieben. Schade eigentlich . Aber wenn man mit den Menschen sich unterhält und man sich einige Jahre kennt, merkt man erst, wie der Staat und die Presse die Leute gegenseitig aufhetzen. Wirklich schade . Aber es öffnet einem
Eben auch im
Laufe der Jahre die Augen . Erfahrung kann man nicht nehmen und echte Freundschaften auch nicht.
@@mikedelta9590 framing wird schon seit Jahrzehnten benutzt. Mich hatte es Anfang der 90 er so genervt, als ich zum Bund kam. Die Wortwahl im Westen war framing der bösartigsten Sorte . Ich dachte damals schon der schwarze Kanal zu DDR Zeiten war schlimm. Aber im Westen war es nicht besser . So wurden eben beiden Seiten auf Linie gebracht und gegenseitig aufgehetzt und framing betrieben. Schade eigentlich . Aber wenn man mit den Menschen sich unterhält und man sich einige Jahre kennt, merkt man erst, wie der Staat und die Presse die Leute gegenseitig aufhetzen. Wirklich schade . Aber es öffnet einem
Eben auch im
Laufe der Jahre die Augen . Erfahrung kann man nicht nehmen und echte Freundschaften auch nicht. Horrido
@@mikedelta9590 framing wird schon seit Jahrzehnten benutzt. Mich hatte es Anfang der 90 er so genervt, als ich zum Bund kam. Die Wortwahl im Westen war framing der bösartigsten Sorte . Ich dachte damals schon der schwarze Kanal zu DDR Zeiten war schlimm. Aber im Westen war es nicht besser . So wurden eben beiden Seiten auf Linie gebracht und gegenseitig aufgehetzt und framing betrieben. Schade eigentlich . Aber wenn man mit den Menschen sich unterhält und man sich einige Jahre kennt, merkt man erst, wie der Staat und die Presse die Leute gegenseitig aufhetzen. Wirklich schade . Aber es öffnet einem
Eben auch im
Laufe der Jahre die Augen . Erfahrung kann man nicht nehmen und echte Freundschaften auch nicht. Horrido
Ich Hinblick auf diesen traurigen Haufen, verzichte ich auf dieses Blechprägeteil aus Fernost sehr gerne.
Sehr gute Einstellung zum Thema Veteranenabzeichen und zum Wirken und Notwendigkeit der Bundeswehr in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Danke
Ich war einer der Ersten die das Ding beantragt hat als ich davon gehört habe. War nur W12er, aber trotzdem gerne und im nachhinein stolz dabei.
Deiner Kritik kann ich absolut folgen.
Du sprichst mir aus der Seele! Ich hab selbst Einsatz- und Gefechtserfahrung und distanziere mich von den Definitionen der genannten Verbände!!!! Ich weis deine Aufzählung ist nicht abschließend, Veteranen sind für mich auch die Kameraden der FBZ, was haben die uns den Rücken freigehalten. Und ja ich hab es auch nicht. Einfach armselig die Praxis der Vergabe
Schönes Video!
Ich trage es mit Stolz und werde auch immer wieder drauf angesprochen von anderen Menschen. Jeder der seinen Dienst geleistet hat egal wo ist Veteran.
Man muss nicht im Gefecht gewesen sein um sich diesen Titel zu "erkämpfen". Ohne die Kameraden zu Hause oder in den Feldlagern, wäre die kämpfende Truppe nicht ansatzweise in der Lage ihre Aufträge auszuführen.
Was @murgel2006 in seinem letzten Absatz geschrieben hat, war auch mein Beweggrund, einen Antrag zu stellen.
Als ich von dem Veteranenabzeichen erfuhr, habe ich mich gefreut, dass 🇩🇪 endlich etwas für die Soldatin/den Soldaten, deren Anerkennung, Wertschätzung und Sichtbarkeit tut. Noch mehr hat mich gefreut, dass selbst ich als W9 diesen Antrag stellen durfte. Somit konnte ich auch wortlos meine Verbundenheit zur Truppe und deren Unterstützung zeigen. Dachte ich 😔. Denn dann erfuhr ich von den ganzen Diskussionen, die im Vorfeld und auch jetzt immernoch, wie dieses Video ja auch zeigt, im Gange waren/sind und auch die zum Teil konsequente Ablehnung aktiver Soldatinnen und Soldaten.
Und das ist der Punkt, mit dem ich hadere. Die Soldatinnen und Soldat schreien immer nach Anerkennung, Wertschätzung und Sichtbarkeit in der Gesellschaft. Dann wird eine Möglichkeit (ja, über ein einfaches, billiges Blechteil) geschaffen, dies zu erreichen. Diese wird aber sofort torpediert, wenn ein einfacher Wehrdienstleistender (was die meisten Ehemaligen sind) auch als Soldat bezeichnet wird und sie somit auf eine Stufe stellt mit mMn der Höchsten des Soldaten-Daseins, der des Soldaten mit Kampferfahrung. Nicht falsch verstehen, ich würde nie sagen, dass meine 9 Monaten genauso honoriert werden sollen, wie auch nur eine Stunde im Gefecht. Aber hierfür gibt es die Einsatzmedaillen in ihren Abstufungen, der entsprechenden Wertigkeit des Ordens selbst und dem entsprechendem feierlichen Rahmen der Übergabe. Und das ist auch gut so.
Aber somit vergrault man genau diejenigen, die man mit unter braucht, um die Sichtbarkeit voran zutreiben.
Ich für mich habe noch nicht entschieden, ob und wann ich es mir anstecke. Fest steht aber, das eine Integration einer Veteranenkultur, was eigentlich alle Beteiligten wollten, so nicht entstehen kann.
🇩🇪🎗🇩🇪
Für mich ist es egal, ob jemand seine Wehrpflicht in Deutschland abgeleistet hat oder im Einsatz. Jeder hat seinen Dienst erfüllt.
Mit der Versorgung, die der Dienstherr mir jeden Monat und immer pünktlich überweist, kann ich mir meine morgendlichen Brötchen kaufen, mit dem ganzen Lamettazeugs NICHT. Ich bin da eher rheinischer "Hanseat": Effektenhascherei ist nicht meins. Im nach-militärischen Privatleben interessieren mil. Effekten, Orden und Ehrenzeichen sowieso keinen mehr, da sind Gesundheit und monetäre Ausstattung viel wichtiger. Ich habe damals einen Vertrag geschlossen und ihn bis zum Erreichen der besonderen Altersgrenze ordentlich erfüllt. Dafür gibts nun den Ehrensold und das reicht mir. Man muß auch loslassen können. Fröhlich bleiben
Habe meines 2020 > 1 Monat nach Beantragung erhalten. Wieder einen Monat später erhielt ich noch ein zweites mit gleichlautendem Begleitschreiben: Doppelveteran. Aber ich fand es i. O. das per Post zu bekommen, zumal mir die Abzeichen an meinen Wohnort im Ausland geschickt wurden. Brauch keine Feierstunde dafür. Würde ich bei passender Gelegenheit auch tragen.
Der Verteidigungsminister hieß nicht Lothar, sondern Thomas de Maizière.
Habe ich echt Lothar gesagt? Wie geil. Das kommt davon, weil ich gerade ein Buch über die Wende gelesen habe. Da gehört der Lothar hin.
Bin jetzt 37 Jahre dabei. Als Wehrpflichtiger angefangen, dann Zeitsoldat und jetzt als RDL-Leistender. Hab mir das Abzeichen schicken lassen, aber bisher nicht getragen. Hab ja noch die Uniform im Schrank.
Zur Diskussion kann ich nur sagen, dass es für besondere Leistungen, Verwendungen und Auslandseinsätze eigene Abzeichen gibt. Die passen alle gut zur Uniform. Zum Zivilanzug eher nicht. Das Veteranenabzeichen ist schlicht und mag billig sein. Tragen dürfen es aber nur Kameraden. Und das zählt allein! Dabei gewesen zu sein und seine Pflicht getan zu haben ist doch wichtig! Und die Preußen hielten es immer schlicht.
Genau aus diesem Grunde bin ich nicht mehr für den Dienst mit der Waffe zu begeistern und kann nur jedem empfehlen einen großen Bogen um diesen Laden zu machen!
Ich bin einmal mit Überzeugung zum Bund gegangen aber die Realität/Bürokratie hat in mir die Erkenntnis erweckt sinnlos mit denen in den Krieg oder Einsatz zu gehen!
Mein Vater ist leider letztes Jahr verstorben, aber er hat seine Zeit bei der BW wohl sehr geschätzt. Ich habe ein Tagebuch/kalender gefunden, viele Fotos und viele Stücke von der Olympiade bei der er seine letzte Dienstzeit verbracht hat, etc.
Besteht die Möglichkeit für einen Verstorbenen eine Abzeichen zu bekommen? Ich würde es gerne zu seinem Nachlass legen.
Ich würde an die Stelle mailen, wo man den Antrag hinsendet. Mit dieser Begründung könnte ich mir vorstellen, dass der Sachbearbeiter das Abzeichen fertigmacht . Ich drücke die Daumen. 👍
@@kurzgeschichte8475 Danke dir, ich probiers.
Ich war ein Tag dabei. Zurückgestellt und ausgemustert. Mit dem Gendefekt NF1, ein zu teures Risiko. Obwohl ich 92 93 relativ fit war. Die Verletzungsanfälligkeit war einfach zu groß.
Alles richtig beschrieben. Allein die Info, dass ich es selbst „beantragen“ soll und es dann zu geschickt wird, sorgte bei mir für Ablehnung.
Ich habe es noch nicht beantragt. Irgendwie hätte ich gerne eine Anerkennung der alten BW. Mit der gegenwärtigen kann ich mich nicht identifizieren. Ich war in den 90ern im Sanitätsdienst dabei. Im Gegensatz zu dem Pin, würde mich ein schnöder Brusthänger von meiner alten Einheit wirklich sentimental machen. Ist aber, trotz langer Suche, nicht mehr zu finden.
Danke für den Beitrag und Gruß aus Südhessen.
Ich war 1982 beim 3 PZGRENBTL 13 in Northeim und danach beim 2 SANBTL 1 in Hildesheim für beide gibt es noch ein Wappenschild
@@meinolfschumacher2195 Sanzentrum 407 in Kassel.
Shalalla blabla, 🤣😁treffender geht's garnicht
Ich habe 1979/1980 in der Pioniertruppe gedient. Es zu beantragen ist unter meiner Würde.
Anker Wirf!
Das finde ich falsch. Wie soll es sonst vergeben werden? 10 Mio. Veteranen anschreiben und ggf. einladen; das geht organisatorisch nicht. Das hat mit Ihrer "Würde" nichts zu tun. Sie haben es verdient. Beantragen Sie das Abzeichen. Das ist ein reines Organisationsproblem!! Aber es ist doch der erste Schritt mal "danke" zu sagen. Ich finde es nicht gut, dass alles erst einmal zerredet wird. Aller Anfang ist halt schwer!😂
Bin deiner Meinung..Habe so ein Abzeichen. Die Zustellung und Aufmachung des Abzeichen haben mich sehr Enttäuscht. Dafür habe ich meinen Dienst geleistet und danach bis 1993 zwölf Wehrübungen. Lg Friedrich
Ich habe für den Kosovo, 2. Kontingent die Fahrzeuge, Waffe gewartet, damit meine Brüder ein sicheres Mittel im Einsatz haben.
Geil. Kriegt man noch einen gegenderten Brief 🥳
Ich hab es nicht beantragt weil ich die Form der "Verleihung" wirklich nicht so doll fand.
Interessanter Beitrag.
Ich als WDL10 brauche und will es nicht. Habe meinen Battalionsanhänger. PanzGren und Edelweiß-Abzeichen nehme ich mir schon 10 Jahre vor mir sie mal zu kaufen.
Die Soldaten die im Auslandseinsatz waren, oder auch Hochwassereinsatz, dafür gibt es doch für alles Abzeichen. Ich verstehe diese Veteranabzeichen nicht.
Für meine Bürgerpflicht meldet sich regelmässig das Finanzamt... :D
Dein Vorschlag für die Vergabe des Veteran-Abzeichen erscheint mir größenwahnsinnig. Familie mitbringen, Snacks, 1 - 3 Stunden? -> 1 Stunde, eine Begleitperson, kein Essen, und der Standortälteste mit kurzer Rede. Jeder kann sich diese Abzeichen aus einem Korb selbst nehmen.
ich habe Grundwehrdienst 2009 geleistet und ich habe das Abzeichen ebenfalls auf Antrag erhalten aber ich würde mich selbst niemals als Veteran bezeichnen... Für mich ist das Problem mit dem Abzeichen der Name(wir kennen ja die Diskussion). Hätte man das Ding Wehrdienstabzeichen/Dienstabzeichen der Bundeswehr oder so genannt und jedem Gedienten nach ende seiner Dienstzeit gegeben wäre das vollkommen in Ordnung gewesen und man hätte sich die Diskussion und den gespaltenen Umgang mit dem Abzeichen sparen können. Andere Nationen/Streitkräfte haben ebenfalls ähnliche Abzeichen/Auszeichnungen und einen unkomplizierten Umgang damit siehe Österreich und die Wehrdienstmedallie...
Mir stellt sich die Frage warum man die Gestaltung des Abzeichens verändert hat. Ich habe noch eines in der ich sag mal Klassischen Form eines Eisernen Kreuzes. Warum wurde die Form der Kreuzarme in der neuen 2 Form so stark verschlankt? Vielleicht damit es eben nicht auf den ersten Blick wie ein Eisernes Kreuz aussieht?
Ja Dienstabzeichen wär vielleicht politisch weniger „brisant“…… geht ja auch darum den Kameraden auszudrücken, dass man immer noch an sie denkt und hinter ihnen steht. 🎗️
Ich habs während Corona beantragt - ist aber nie angekommen - keine Ahnung wer das verbummelt hat. Aber ich habe ja noch das Edelweiß im Original und als MiniPin und die gelbe Schleife 🎗
Gelbe Schleife habe ich mit dem Logo des Reservistenverbandes. Wir hatten einen Gotesdienst zu 70 Jahre Kriegende, da habe ich sie angesteckt. Da ich auch vorne aktiv war hat dann jemand der Gemeinde gesagt. Jochen trägt eine gelbe Schleife, sie erinnert daran dass heute auch Soldaten nicht bei ihren Familien sein können.
Sehe ich auch so, das man mit den Vergleichen das Teil vom Start an beschädigt hat. Die Soldaten in meiner Familie und auch ich, wollen das Teil aus den Gründen und von den Personen, die dort die Hauptaktuere waren, nicht haben. Wenn die Soldaten bzw. eher deren Vertreter schon untereinander sich herabsetzen, dann haben es Feinde aber sehr leicht. Die Machart wirkt wie aus dem Kaugummiautomaten.
Ach Jungs, seid nicht so empfindlich. Immerhin ist es ein Dankeschön. Habe noch keins aber mal sehen.
Das mit dem Verleihen konnte selbst die Uni in Hamburg mit der Diplomurkunde. Man konnte damals wählen, per Post oder Zeremonie 😎
Ist das nicht ein großes Mißverständnis?
Das Abzeichen ist doch gedacht als öffentliches Bekenntnis Ehemaliger zur BW und nicht als Wertschätzung der BW an Ehemalige.
"Es soll Veteranen in der Öffentlichkeit repräsentieren, als Anerkennung für treuen Dienst an der Gesellschaft."
Wie soll man die Verleihung/Übergabe bei rd. 10 Mio. Veteranen machen? Die aktuelle Lösung bei "Alt-Veteranen" finde ich eine gangbare Lösung. Viele wollen das Abzeichen nicht und da finde ich die jetzige Antragslösung okay. Bei aktiven Soldaten/innen würde ich es bei der Verabschiedung individuell verleihen. Es ist doch ein erster Anfang einmal "Danke" zu sagen.
Ich war vor 50 Jahren SaZ und habe mich über das Abzeichen gefreut; egal wie es im Briefkasten angekommen ist.
Meine Idee war, dass man in bestimmten Bereichen diejenigen einlädt, die das Abzeichen haben möchten, und eine würdige Übergabe durchführt. Da nicht alle auf einmal beantragen wäre der Ansturm sicher nicht so hoch.
@@kurzgeschichte8475 Wäre eine Möglichkeit. Aber dann müssen die Adressen der "alten Herren" bekannt sein. Umzüge/Sterbefälle/Deutschland verlassen. Ich hatte nach meiner BW-Zeit als Beamter u.a. mit Ermittlungen zu tun gehabt. Das ist eine Lebensaufgabe und manchmal sehr frustrierend. Das erfordert sehr viele Nachfragearbeit bei anderen Behörden.
Naja; ist nicht immer einfach.
Gruß
Albert
Ein paar Anmerkungen:
Ich finde die Ehrung sinnvoll und zwar in der "jetzigen" Definition.
Ja, per Warensendung ist unwürdig, aber wohl aufgrund der Menge und Verteilung der potentiellen Träger nach ein paar Jahren wohl nicht anders sinnvoll.
Ich wurde vor einem "Ehemaligentreffen" einer Einheit, die es seit vielen Jahren nicht mehr gibt, angeschrieben, ob ich Bedarf dran hätte, und am "alten Standort" wurde das in einer kleinen Zeremonie in einer Feierstunde in einer Gaststätte gemacht (was halt "privat organisiert" war).
Das fand ich so weit ok, und bin da extra die 500km angereist, auch wenn die "Nachfolgeorganisation" nur 30km entfernt ist.
Aber allgemein wäre am Anfang die Verleihung, wo viele Interessenten zusammenkamen, besser gemacht werden können.
Alle Daumen hoch. Ist zur Uniform zu tragen. Passt aber zum Jeanshemd. Ichhabe mich gefreut, als es kam . Wichtig isteh immer hsuptsächlich das Begleitschreiben.
Es ist ausdrücklich nicht zur Uniform zu tragen. Es soll an deinem zivilen Jacket zeigen, dass du der Bundeswehr verbunden bist.
Richtig, ich hatte mich verschroben. Mistiges Mäuseklavier
Der Dank des Vaterlandes wird euch ewig verfolgen, aber nie einholen!!! Die Idee des Veteranenabzeichens ist vielleicht schön gedacht, aber an der Umsetzung habert es mittlerweile, wie bei allem.
Ich persönlich bin mit meinem Dienst den ich in 12 Jahren für die Bundeswehr geleistet habe zufrieden. So halte ich es auch die letzten 16 Jahre in der neuen Behörde und ich kann ruhigen Gewissens jeden Tag in den Spiegel schauen.
Das Problem an der Definition des DBwV ist, das selbst diejenigen die in Anführungszeichen, nur einen Tag in der Bundeswehr waren sich Veteran nennen können....
Ich war über die Art der Zusendung doch etwas enttäuscht. Irgendwie hatte ich mir vorgestellt das Abzeichen zusammen mit einer Urkunde zu erhalten. Und nicht mit so einem unpersönlichen Serienbrief als Anschreiben.
Ich war Gwdl aber würde mich nie als Veteran bezeichnen. Deiner Argumentation kann ich folgen. Ich glaube nur das viele das nichts so sehen und dort steckt für mich auch ein gewisses Konfliktpotenzial. Ich habe das Teil nicht beantragt und werde es auch nicht tun. Danke für dieses sehr gute Video 👍
Ich war Zeitsoldat und bin der Meinung: Wenn jemand so eine Auszeichnung verdient hat, dann die Grundler.
Wir Z-Koffer bekamen mehr als genug Geld.
@@mady383 danke, ich kenne genügend die gingen in den Kosovo, weil es viel Geld gab, kurz gesagt, es gibt das welche die waren in Afghanistan und wollen nur Leute mit Auslandseinsatz als Veteranen sehen, habe es aber auch wegen des Geldes gemacht.
@@jochensch8821 laut wikipedia sind von 1992 bis 2022 37 deutsche Soldaten durch Fremdeinwirkung gefallen.
Ich kann mich erinnern, dass alleine in meiner Batterie in den 4 jahren, in denen ich dort war, 2 Wehrpflichtige bei Verkehrsunfällen ums Leben kamen.
Rechnet man das mal hoch, ist der Auslandseinsatz wohl weniger gefährlich als der Weg zum Dienst.....und die bekamen dafür 350 Mark pro Monat.
Was kriegt man denn heute so beim Auslandseinsatz?
@@mady383 Ich weiß es nicht. Etwa in der zweiten oder dritten Ausbildungwoche kam jemand und hat uns ausgerechnet was wir bekommen wenn wir zwei Jahre dabei bleiben. Ich habe da noch etwas von 1.600 DM in Erinnerung. Auslandszuschlag waren damals 100 %, bekamen auch die Wehrpflichtigen derLuftwaffe mit Grundausbildung in den Niederlanden.
Ich kenne einen der hat im Kosowo einen Flugplatz bewacht und seine Mutter hat meiner Mutter gesagt, mit dem Geld aus dem Kosowo konnte er seine erste Wohnung komplett ausstatten. Ich schreibe ungern, etwas das ich nicht nachprüfen kann, schreibe somit nicht den Betrag den ich gehört habe.
@@jochensch8821meine Recherche ergaben zwischen ca 50 bis 150 pro Tag.
Je nach Gefährdung.
Wir kommen da dann also schon an die 6-7000 im Monat ran.
....Buschgeld gibt es bestimmt auch noch.
In Anbetracht dessen, dass wirklich sehr viele Deutsche glauben dass unsere Soldaten im Ausland nix zu suchen haben, finde ich das schon ein nettes Sümmchen, dass wir Steuerzahler da aufbringen müssen.
Wie wäre es denn dann mal, wenn diese Helden sich bei den Steuerzahlern bedanken würden, statt ständig gedankt bekommen zu wollen?
Tintenstrahler werden natürlich wie NVG's nicht abgeschrieben und sind zum Anschaffungspreis zu ersetzen. Also ein Ferro 51 für 25000 Euro. Tintenstrahldrucker....praktisch unbezahlbar.
Ich bin ja nicht der Freund der Heldenverehrung wie es in andern Ländern teils übertrieben wird. Aber Wertschätzung für den Dienst gab es hier noch nie und wenn überhaupt nur zur Dienstzeit in der eigenen Einheit. Was so richtig traurig ist, wenn der Dienstherr einem so gut wie keinen Respekt für den Dienst entgegen bringt, wie soll es denn dann die Zivilbevölkerung.
Wir haben eine Dankesurkunde mit Unterschrift des Bataillonskommandeurs erhalten. Dickes Papier, Bundesadler, schwarz-rot-goldener Rand. Dienstsiegel.Hatte ich gerahmt und lange hängen.
Das fand ich auch beschämend. Per Post zu versenden, statt persönlich zu verleihen ist unverschämt und keine Wertschätzung. Deine Idee mit der Verleihung wäre wirklich toll gewesen. Die Wertschätzung für meine 12 Jahre Dienstzeit und 3 Auslandseinsätze fehlt mir immer noch . Dieses Abzeichen war keine Wertschätzung, sondern ein seelenlose Massenabfertigung, damit der Staat so tuen kann, als würde man die Soldaten wirklich wert schätzen. Erkennen kann ich es nicht wirklich .
Ich stehe zu Diensten und werde dienen... was für eine bedauerliche und traurige Auszeichnung... wo bleibt da die Anerkennung und Wertschätzung des Soldaten???
Übrigens werden die Abzeichen von der Poellath GmbH gemacht. Kosten schon etwas mehr als ein Euro.
Dann hat die Firma ein gutes Geschäft gemacht 👍
Das Ding bekommen immer die, die es nicht verdient haben. Für mich wäre es die Putzfrau.
Nichts gegen Putzfrauen. Die leisten manchmal mehr als die Soldaten...
hab mir das 2019 schon geholt als ED das vorgestellt hatte .... der Brief ist eigentlich auch ein Witz ..." es freut uns, dass Sie sich als ein Veteran fühlen oder so ähnlich"...
Also wer diesen Mist verfasst hat .....
Jede Auszeichnung ist überflüssig, erstrecht in Form von militärischen Orden für einen Dienst der nichts mit Ehre oder sonst was ähnlichem zu tun hätte.
Soldaten die im Auslandseinsatz waren sollten sich eher Fragen, warum sie dort waren, denn sie sind doch wie man im Unterricht lernt, "Staatsbürger in Uniform". Aber man hat sein Gehalt dafür erhalten, da man Berufssoldat war. Alles in allem lässt man nur seine Komplexe raus, die nicht typischer Deutsch sein könnten.
Danke für das Feedback. Wobei ich nciht in allen Punkten übereinstimmen muss.
Ich bin ehemals Wehrpflichtiger und ich käme nie auf die Idee, diese Medaille zu tragen. Es ist etwas typisch Deutsches, jemandem, der nur seine Pflicht erfüllt hat, auch noch eine Medaille dafür zu geben.
Ein Kamerad hate es im "Loyal" gelesen. Er sieht sich nicht als Veteran, wir haben beide Grundwehrdienst geleistet. Die Diskussion der Leute die in Afghanistan waren sich als Veteranen zu sehen fand ich nicht gut. Ich hätte auch 12 Jahre Feuerwehrdienst machen können. Richtig gemacht ist das auch etwas für die Gesellschaft. Heute gesehen war das aber ein Witz. Also die mussten 100 Stunden im Jahr leisten. Heute fordert das Land Baden-Württemberg 40 Übungsstunden im Jahr. Die Qualität ist die eines Werbepins, da hat schlicht und einfach einer mit der Bezeichnung etwas falsch gemacht. "Verbundenheitsanstecker für ehemalige Soldaten" klingt aber auch sperrig, was es aber ist. Ich erinnere mich noch an die Bild Zeitung mit der Diskussion ein "Eisernes Kreuz" für Leistungen in Afghanistan einzuführen.Ein Kamerad war während seiner Dienstzeit in Brandenburg im Hochwassereinsatz und hat vom Land Brandenburg eine Erinnerungsplakette erhalten. Die kam auch mit der Post.
Die andere Bezeichnung ist gut. Hochwassermedaillen etc werden bei uns immer auf Jahreshauptversammlungen verliehen.
Idee gut! Umsetzung ehrlos.
Ich bin auch der Meinung, dass es das Abzeichen in einen würdigen Rahmen verliehen werden sollte. Mit dem Dienstzeugnis und der Entlassungsurkunde im Geschäftszimmer des Stabs.
Eine kleine Feierlichkeit analog eines Gelöbnis würde die Bundeswehr wieder neutral in die Mitte der Gessellschaft bringen. Weg vom Bild in der Presse des Soldaten, der Waffen und Munition hortet. Leider finden auch keine Ehemaligen-Treffen mehr statt, die Bundeswehr hat sich zur staatlichen Zeitarbeitsfirma entwickelt. Alles ohne Sinn und Verstand.
Laut schriftlicher Aussage der BW-Veteranenstelle gib und es wird es keine offizielle Bandspange Reservist geben. Aber die käuflch frei zu erwebenen Exemplare werden geduldet. Ich hatte eine Anfrage gestellt, ob der Verkauf solcher Abzeichen nicht rechtswiedrig sei.
absolute Zustimmung -
die Zusendung per Warensendung ist einfach nur lächerlich und dann muß der Soldat das auch noch selber beantragen
das mit dem grünen Barett der Jäger will ich mal überhört haben - sonst sind wir wirklich Feinde
die letzte reserveübung war 1991...ich habe die PK vergessen..und nun ?
Die werden die wohl irgendwie rausbekommen, denke ich.
Als "Veteran" fühle ich mich eher beleidigt und nicht wertgeschätzt! Wieso darf ich es nicht an Uniformen tragen, habe mich rübergemacht zur Polizei, zählt hier nicht das Ding mit den Orden und Ehrenzeichen? Nein danke, die Bundeswehr kann es behalten.
Ich bin fassungslos.Dieses Abzeichen sollte weder beantragt noch verschickt werden.Absolut unwürdig.Es sollte dem Soldaten am Entlassungstag verliehen werden, durch den zuständigen Einheitsführer.Hat man mal wieder versucht zu sparen, weil man nicht genügend Abzeichen für ausscheidende Soldaten hat und diese deshalb beantragt werden müssen?
Ja, aber die Bundeswehr hat mehrere Jahrzehnte dafür gebraucht, bis ihr eingefallen ist, daß man ein solches Abzeichen verleihen könnte. Als ich z. B. entlassen wurde, gab es das überhaupt nicht.
@@adrianwalker2833 Richtig und mein Vater könnte es auch noch beantragen Der ist Hotchkiss und Leopard (1) gefahren, der war da hochmodern, vor 1970.
@@jochensch8821 An den Hotchkiss-Panzer kann ich mich auch noch erinnern. In unserer Kaserne stand noch so einer. Ich glaube, er wurde "Bremsklotz“ und „Unterlegkeil“ genannt und sah recht niedlich aus. Habe schon lange nicht mehr an den denken müssen. Danke!
Als „Zeichen des Veteranen“ in der Öffentlichkeit finde ich es eigentlich richtig und wichtig, um den Stolz des Soldaten auf seine Dienstzeit zu zeigen. Aber diese lieblose Art der Verteilung ist doch echt eine Schande und schmälert den Wert und vermutlich auch die Bereitschaft der Veteranen, es dann auch zu tragen.
Das Veteranenabzeichen kann man sogar als aktiver Soldat schon beantragen. Haben Kameraden von mir gemacht und es auch per Post in die Dienststelle geschickt bekommen. Verliehen wurde da auch nix.
Darf allerdings nicht an der Uniform getragen werden, sondern NUR an Zivilkleidung
Korrigierst du noch die Warensendung?! 😉
Klar 😄
Zb in den USA gilt Jeder als Veteran der in den Streitkräften gedient hat !
Genau. Und da wird doch etwas mehr dafür beachtet
Ich habe es auch , hatte bei der Beantragung mehr erwartet .War enttäuscht von der Art der Zustellung und dem Abzeichen an solches