Feines Video Helmut als Zusammenfassung und Überblick über die Prüfungen VDE 0701/702 Grüße aus dem Sachsenland und Daumen hoch von einer Elektrofachkraft👍👍👍👍
Klugscheißer mag niemand🤦🏻♂️... Das E-Check selbst nur ein Gütesiegel ist ist mir bekannt. Allerdings ist es auch der am häufigsten gebrauchte Begriff bei der Prüfung und jeder weiß was gemeint ist. Aber ich bitte natürlich vielmals um Entschuldigung für den Pauxpas🤮!
Moin! Ich bin vor kurzem auf deinen Kanal aufmerksam geworden. Ich find das MEGA was du machst. Bis jetzt habe ich kein Video zur Isolationsmessung einer Installation gefunden. Das wäre ein Wunsch von mir! Danke! Mach weiter so!!!
Moin Bin bei uns Sicherheitsbeauftragter und bei den Themen daher live dabei....... Sehr gerne mehr davon, denn als Nichtelektriker ist es spannend zu sehen, was bei den Prüfungen alles getan wird!!!!! Gruß aus Hameln 👍
Oder falsch gemacht wird! Von Messungen mit der falschen Schutzklasse bis zu unterschiedliche Prüffristen (Siegel für 2 Jahre / Protokoll für 12 Monate) habe ich schon einiges erlebt und bei unserer Wartungsfirma moniert.
Hallo Helmut, Den wichtigsten Teil bei der Geräteprüfung , ist ja auch die Leitung bei der Messung zu bewegen, um Untrerbrechungen der Adern, insbesondere des Schutzleiters festzustellen, hast Du vergessen zu erwähnen. Ansonsten ist für den Laien eigentlich alles gut beschrieben. LG Kalle
Ganz große Klasse deine Videos 👍🤗😃 Bleibt alle gesund und munter ! ! ! Und ein ganz herzliches Dankeschön für deine Mühe 👍🤗😃 Liebe Grüße aus Köln von einem großen Fan 👍🤗😃
Ja bitte mehr von diesen Videos mit E Check bitte>>> wie immer Super. Vor allem wäre das Thema Elektroinstallations Überprüfung Interessant >>> wie Fi , Schleifenimpedanz, Leiterwiederstand und so weiter Überprüfen. Danke und alles Gute noch
Ich find die Videos klasse. Ich darf's logischerweise nicht anwenden. Aber zumindest versteh ich jetzt gewisse Hintergründe wenn mir mein Elektriker was erklärt!
Das hat mir sehr gut gefallen. Ich bin Motorist und repariere eigentlich nur Benzingetriebene Gartengeräte. Um mich aber auch fachlich in diesen Stoff zu bringen, habe ich mir ein Metrel MI 3309BT gegönnt. Die Bedienanleitung zu lesen, ist das eine, es bei Dir gesehen zu haben, macht mir dann doch Mut es bei meinen eigen Elektrowerkzeugen aus zu probieren. Vielen Dank, mach weiter so:::: V O R AL L E M in deinem wunderschönen Dialekt. Gruß aus dem Harz sagt Wolfgang Ruda
Super Video Helmut, das letzte mal wo ich das machen musste war in der Ausbildung, ein ausführliches Video würde ich gerne sehen, bei meinem aktuellen Arbeitsplatz müssen wir das von einer großen Firma durch führen lassen .
Super würde auch gerne mehr sehen was die DGUV V3 Prüfungen für ortsveränderliche Geräte sowohl auch von Festinstallationen betrifft ....man lernt ja schließlich nie aus ...Danke bis dahin ...super Beiträge die du machst ...perfekt
Hallo Helmut Bin jetzt schon ne weile in diesem Beruf tätig und fände es sehr Interessant wenn du mal auf die einzelnen Messungen so wie min und max- Werte eingehst. Gruß aus BW
Super! Danke. Ich habe das als Industrieelektroniker nie gelernt. Ich habe privat ein Müter SP701, ich muß ehrlich sagen: wie wende ich es an?? Ich habe mir das zugelegt weil hier im Ausland wird nichts getestet. Ich will aber etwas testen zur Sicherheit (rein privat!). Danke.
Lieber Helmut, Wieder ein schönes Video. Dennoch 2 wichtige Ergänzungen, die - wie ich finde - mit erwähnt werden sollten: - Alleine vom Steckertyp auf SK II zu schließen, kann gewaltig in die Hose gehen, und ist daher unzulässig... Du kannst als Prüfer ja nicht wissen, ob vielleicht jemand das Kabel unsachgemäß getauscht hat... Eine Überprüfung der angegebenen SK auf dem Typenschild und Prüfung, ob der verwendete Netzstecker zu dieser Klasse paßt, ist daher zwingend nötig! - Was viele Prüfer leider völlig vergessen, meines Erachtens nach aber wirklich wichtig ist, ist eine Dauerprüfung des PE-R bei gleichzeitigem Bewegen / Ziehen des Netzkabels!!! Der PE kann einen Bruch haben, der aber meistens kotaktiert, was ein perfektes Meßergebnis bei beschädigtem Schutzleiter zur Folge haben könnte! In meiner Gitarrenverstärker-Werkstatt gehört diese Prüfung zum absoluten Muß eines jeden Gerätes, denn über die Saitenerdung sind die Gitarrensaiten mit dem PE verbunden, und da man das Instrument umgreift, kommt man im Falle eines Gerätefehlers mit "Saft auf dem Gehäuse" aufgrund des Krampfens nicht mehr vom Instrument los - und dies ist tatsächlich in der Vergangenheit schon für viele Gitarristen das Todesurteil gewesen. Aber natürlich kann ein solcher Fehler auch bei jedem anderen SK I - Gerät gefährlich sein!
Moin, erst mal vorweg: finde deine Videos absolut Klasse. Ich bin eher zufällig auf deinen Kanal gestoßen da ich neulich ein Problem mit dem Anschluss eines SCHEPPACH Holzspalters hatte. Gerätedaten: 10t | 230V 50Hz 3700W Rate mal! Richtig! In die Steckdose; Start gedrückt; Fauch! Sicherungsautomat B16 löst gnadenlos aus. Fragen wir halt UA-cam: und schau: da baut einer (Proof Wood) eine Anlaufstrombegrenzung in ein Scheppach-Gerät ein um das zu verhindern. Da das Gerät neu ist wollte ich da nicht gleich drin rum schrauben (Garantie). Ich hab dann, auf die Schnelle, die Steckdose von dem Monster in der Verteilung auf einen C16 umgeklemmt. Rennt! Wird auch im Betrieb nichts warm, hab ich gecheckt da die Leistung ganz schön grenzwertig für Lichtstrom ist. Bin zwar kein gelernter "Strippenzieher" aber der Elektro-Kram interessiert mich seit eh und je. Habe als KFZ-Meister seit 2016 auch mit Elektrofahrzeugen zu tun und musste mich deshalb eingehend mit den dazugehörigen UVV für HV-Systeme auseinandersetzen. Musste mir da auch einiges an Equipment zulegen um Fachgerecht arbeiten zu können. Im Thema Smarthome (seit 2013) kommt man ja auch nicht umhin sich mit der Materie zu beschäftigen, so lernt man immer dazu. Vielen Dank für die wirklich guten Anleitungen.
Bitte noch mehr nach Prüfung DGUV V3 Vor allem Messung ZL-PE da wüsste ich gerne mewhr darüber ZUsammenhänge usw. Danke und mach weiter so, es ist immer interessant
Helmut vielen lieben dank für dieses Video. War sehr aufschlußreich. Klasse einfach erklärt. Kannst die dies auch mal mit einem Staubsauger zeigen wie das funktioniert?
Hallo zusammen, Wenn ein Gerät der SK 1 Schutz isoliert ist also das Gehäuse kann man die RPE Messung weggelassen? Sonst muss man das Gerät komplett auseinander bauen. Und was würdet ihr empfehlen an Messungen bei den Geräten der SK2 mit Netzteil
Ich schneide tatsächlich den Stecker ab, allerdings Prüfe ich nur innerbetrieblich, das ist tatsächlich bei vielen die einzigste möglichkeit sie dazu zu bewegen sich Ersatz zu bestellen,
Ich prüfe extern für verschiedene Kunden, ich würde auch gerne ab und an mal den Seitenschneider ansetzen, aber da es prinzipiell Sachbeschädigung ist....besonders, wenn man das defekte Gerät zum dritten, oder auch vierten Mal durchfallen lässt.
@@andrewspar436 Es ist nicht zulässig Geräte die die Sicherheit gefährden im Verkehr zulassen. Das hat ja auch versicherungstechnische Gründe. Also Schnipp schnapp Stecker ab. Es gibt aber vorher natürlich ein Aukleber das das gerät nicht mehr benütz werden darf. Kommt es bei einer erneuten Prüfung wieder nicht durch ist der Stecker ab.
@@andrewspar436 wir machen es so... wer Geräte mit in die Arbeit bring muss sich den Regeln unterwerfen, Dre Arbeitgeber könnte auch die Benützung von privaten Geräten untersagen.
Sorry Helmut aber dieses Mal hab ich begründet was zu Meckern. Der Testboy Tv465 kann die Ableitströme nur mittels Ersatzableitstrommessung ermitteln. Diese Messung ist laut 701/702 nur bei Betriebsmitteln zulässig die keinen spannungsabhängigen Schalter verbaut haben. Also keine Elektronik oder Relais. Hintergrund ist das mit einer kleinen Messpannung versucht wird hochzurechnen welcher Strom im Betrieb über PE oder bei Schutzisolierten Geräten über berührbare Teile fließt. Das klappt natürlich bei eine elektronisch geregelte Bohrmaschine nicht. Denn die Messpannung"kommt" nicht überall an. Hier geht nur die Ableitstrommessung im Betrieb (direkte Messung mittels Sonde oder ggf Differenzstrommessung über Stecker.) Und dann mit umgepolten Netzstecker noch einmal. Das kann nur teurere Geräte und dauert viel länger aber es muss sein. Dein Gerät geht nur noch für einfache Geräte (Wasserkocher, Lampe mit Glühbirne EC.) Ich sehe leider immer wieder Prüfer die die Ersatzableitstrommessung nutzen. Geht halt schnell Mann muss das Gerät nicht in Betrieb nehmen, man braucht keine Netzspannung, die Prüfgeräte sind billig.... Doch leider geht sie bei 90 Prozent der Geräte nicht mehr bzw die Prüfung ist nicht korrekt. Ich habe oft genug mit Prüffirmen die der Einkauf anschleppt diskutiert und mir wurde zum Schluss immer Recht gegeben.
Dein Einwand ist berechtigt. Allerdings kann ich auch mit einer Strommesszange den Ableitstrommessen. Diese befindet sich eventuell auch schon im Portfolio des Prüfers. Vereinfacht wird dies zudem mit unserm neuen Strommessadapter Testboy TV 435.
@@michaellienesch8426 wenn es eine Zange mit einer Auflösung im mA Bereich ist und man zum Messen des Berührungsstromes eine Messleitung mit einem 1KOhm Widerstand zum PE verwendet, bin ich voll bei dir
Hallo - gut erklärt. Der Tv 465 hat allerdings auch nur 0,2A Prüfstrom. Ich habe Geräte die auch 10A Prüfstrom können. Damit habe ich schon bei mancher Baumarktware den Schutzleiter durchbrennen lassen ... Speziell bei Mehrfachsteckdosen billiger Bauart passiert das schnell und zeigt wie gefährlich die Dinger sind. Bei 0,2A passiert da nix - aber was passiert mit solchen Dingern wenn sie mal die 80A (und mehr) aufbringen müssen um einen 16A Automat auszulösen? Dann sind die durch - also alle angeschlossenen Geräte ungeerdet (aber miteinander verbunden). Und genau da kommt die regelmässige Schulung, die einen zum Prüfen berechtigt zum Tragen! ...
Grüsse dich erstmal deine Video finde ich super , hätte auch Interesse mehr von Thema Geräteprüfungen zu erfahren da ich ab Januar diesen Part ausübe würde es stark finden wenn du mir da mehr erklären kannst Danke und frohe Weihnachten
Servus Helmut. Kleine Anmerkung von meiner Seite. Da ich zu 98% im Gewerbe prüfe wäre bei der Sichtprüfung noch das Typenschild zu prüfen (ob vorhanden bzw lesbar). Die mechanische Prüfung die du angesprochen hast (bei der Tischverlängerung) wäre das Kabel während der Prüfung zu bewegen. Ansonsten top gemacht das Video. Gruß aus der Pfalz und dem Elektrikerkollegen.... Jan
Moin, frage an eine Fachkraft. Es dürfen ja EUPs, Elektrische Fachkräfte für spezielle Arbeiten und was es da alles gibt die Schulung zum prüfen machen. Darf ich als KFZ Meister mit den Hochvoltscheinen (alle außer dem Schein fürs AUS). Darf ich diese Schulung auch machen um die ortsveränderlichen Geräte im Betrieb zu prüfen ?
Gefällt mir im Großen und Ganzen gut. Aber die einzelnen Messwerte könntest du noch näher erklären... Das soll ja denke Ich nicht nur für Leute sein, die das eh schon wissen...
Müsste zwischen L und N bei der Verteilersteckdose nicht ein deutlich kleinerer Isolationswert bedingt durch die Glimmlampe gemessen werden? Oder hat die sich angesichts der 500 V gleich freigeschossen?
Hallo, Helmut Klasse Video, wie immer. Meine Frage wäre jedoch: Wie Prüfe ich Steckdosenleisten mit eingebautem HF Filter, bzw Elektronische Bauteile wie PC oder ähnliches. Da kann ich ja bestimmt keine 500V Prüfspannung draufgeben? Mfg und Danke für diesen Kanal!
Ich prüfe als EUP auch im Prüfteam mit Secutest S4. Wir prüfen aber alles was geht als Aktivmessung. Weißt du was da richtig ist? Wann reicht auch eine Ersatzableitstrommessung. Ansonsten, ich schaue sehr gerne solche Videos an, ist ja mein Alltag.
@@zoom_h2625 Naja, bei der Schulung wo ich war vom TÜV gabs nicht mal ein Messgerät, welches aktiv messen konnte. Was solls, ich mach mich da nicht verrückt.
Die Ersatzableitstrommessung hat sich heute de facto überlebt. Früher hatte diese eine Berechtigung, da damalige Geräte keinen RCD (oder andere Fehlerstromüberprüfung) eingebaut hatten und somit eine aktive Prüfung nicht ohne eine etwaige Gefährdung des Prüfers bei einem kaputten Prüfling erfolgen konnte. (RCD hatte oft nur die Prüftafel in der Werkstatt) Spätestens bei einem Schaltnetzteil (also jedem PC, Notebook, Kleinspannungsnetzteil SKI) MUSS der Schutzleiterstrom gemessen werden, was bei der Ersatzableitstrommessung nunmal nicht geht. (Stichwort "Netzspannungsabhängige Schaltelemente" Nach VDE 0701-0702. Da einige Billigprüfer jedoch noch uralte/oder Billigsgeräte verwenden, wird oft die Ersatzableitstrommessung verwendet, weil die dinger nix anderes können, oder weil der Prüfer es nicht besser weiss. In der Praxis werden jedoch bei Problemen solche Prüfprotokolle recht schnell vom Gutachter moniert und für fehlerhaft erklärt...
Aktiv messen ist im Zweifel immer besser. Es KANN z.B. sein, dass die Messung von Helmut im Video komplett für die Katz war. Ich schätze, dass diese moderne Scheppach eine Elektronik mit Drehzahlregelung eingebaut hat. Also kamen seine Prüfspannung vermutlich bis 5 cm nach dem Knickschutz - und dann sitzt dort bestimmt ein Relais. So moderne Geräte mit Relais oder eingebauter Elektronik DÜRFEN NICHT PASSSIV GEMESSEN werden. Sucht in der DIN VDE 0701/0702 mal nach "netzspannungsabhängige Schalteinrichtung".
Berührungsstrommessung muss durchgeführt werden, ist ja doch der Ständer und weitere berührbare Teile aus Metall die nicht geerdet sind.Bei einem guten Prüfgerät nimmt man aktive Messung, da es nach einem elektronischen Schalter ausschaut. Ersatzableitstrom ist in dem Fall Wurst, wir haben ja keinen PE und somit keinen Ableitstrom.
Ich würde mir zum Thema Geräteprüfung ein ausführliches Video wünschen und vielleicht eine Vorstellung der verschiedenen Prufgeräte mit dem Hintergrund, welches für welchen Anwendungsbereich geeignet ist. Da gibt es ja beträchtliche Preisunterschiede ...
Danke für die Erklärung. Bei Google bekomme ich allen Mist angezeigt wenn ich danach suche. Übrigens hier wo ich lebe ist vorgeschrieben ein «jordfeilbryter» wörtlich übersetzt erdungsfehler Schalter. Ist das der FI? Jedenfalls ist der hier vorgeschrieben und zwingend notwendig. Ansonsten habe ich rausgefunden das wenn ein Leiter Kurzschluss zur Erdung hat, die Sicherung nicht reagiert.
Der Jordfeilbryter ist ein FI-Schalter, wenn ich die Zeichnung auf Wikipedia dazu richtig lese... Die Netzform kann ggf. ein TT-System sein, welches bedingt durch die höheren Widerstände der Erdung keine so hohen Kurzschlussströme erzeugt, dass eine Sicherung bei einem Erdschluss rechtzeitig auslöst- aus diesem Grund werden dann FI eingesetzt, die einen Erdschluss detektieren und dann auch allpolig trennen.
Servus Helmut Ich will mich beim Bayernwerk ins Installateurverzeichnis eintragen lassen und habe folgende Frage: Ist der Testboy TV465 zum Prüfen der elektrischen Sicherheit von Geräten nach DIN VDE 0404-2 zugelassen?
Ja, das Gerät entspricht der DIN VDE 0404-2 Kategorie A. Unser Testboy TV 470 entspricht der Kategorie B. Welcher für Ihre Einsatzzwecke der Richtige ist, ist in der Norm ganz gut beschrieben. Hier ein Link zu einem kostenfreien Normauszug. docplayer.org/59591511-Pruefgeraete-nach-din-vde-0404-4.html
Wichtig ist nach TRBS 1203 dürfen el.Prüfungen nur von befähigten Elektrofachkräften durchgeführt werden. Das gilt sowohl für die VDE 701, VDE 702, VDE 0100-600, VDE 0105-100 sowie VDE 0113-1 Das bedeutet: 1. Erlernter Elektrischer Beruf (z.B. Elektroniker (IHK; HWK), Mechatroniker (IHK), Elektriker (HWK) usw.) 2. Berufserfahrung 3. Ernennung zur Elektrofachkraft durch die Geschäftsführung/VEFK 4. Schulung und Erfahrung im Prüfen nach VDE 701 und VDE 702 Ansonsten soweit gutes Video: Nett als kleine Information
Servus! Bei normalen Büroarbeitsplätzen und Hilfe vom Praktikanten (abklemmen und wieder verkabeln der Arbeitsplätze) schaffe ich in 8 Stunden vielleicht 50 bis 60 Prüflinge.
Viel zu schnell noch. Schau dir mal an, welche Schritte du bei jedem Gerät durchführen musst. Klar ich habe im Handwerk gelernt, da hat man die Taste auch schnell genug getriggert, dass man über 100 Geräte am Tag gemacht hat, aber gut waren die Messungen nicht. War halt billiger.
Helmut? Hast du nicht am Anfang gesprochen von Funktionstest Fragezeichen bei der Bohrmaschine hast du ihn weggelassen! Das ist mir erst aufgefallen als ich gesehen habe dass dein Messgerät kein Netzstecker hat. Kann das Messgerät das nicht oder ist das nur eine Option mit dem Funktionstest dass die nicht unbedingt durchgeführt werden muss? Schließlich vergleichst du ja bei Funktionstest die Angaben des Typenschildes mit den wirklichen Angaben Leistungsaufnahme und ähnliches. Liebe Grüße aus Thüringen.
Die Betriebsmittelprüfung ist Pflicht für alle Arbeitgeber und gesetzlich in der DGUV Vorschrift 3 festgelegt. Diese besagt, dass alle elektrischen ortsveränderlichen Geräte in festgeschriebenen Abstand auf Ihre Sicherheit überprüft werden müssen. Die turnusmäßige Elektrogeräteprüfung ist obligatorisch - Unternehmen oder öffentliche Einrichtungen, die sie nicht durchführen, begehen eine Straftat. Vor allem spielt die Elektrogeräteprüfung für die Haftung im Schadensfall eine wichtige Rolle. Passiert in einem Betrieb oder in einer öffentlichen Einrichtung ein Unfall mit einem elektrischen Gerät, so schaltet sich die Berufsgenossenschaft ein. Sie fordert von der Unternehmens- oder Dienststellenleitung den Nachweis der letzten Elektrogeräteprüfung in Form eines Prüfprotokolls. Wenn die vorgeschriebenen Fristen eingehalten und eventuell festgestellte Mängel zeitnah behoben wurden, kommen Berufsgenossenschaft und Versicherungen für die entstandenen Schäden auf. Sollte dies versäumt worden sein, muss der Unternehmer oder die Behörde für die entstandenen Schäden und Ansprüche von Dritten selbst aufkommen. Unser Testboy TV 465 ist hierfür die Top Lösung. Der Akkubetrieb, einfachste Menüführung, automatisierter Prüfablauf und eine optionale umfangreiche Software ermöglichen eine schnelle arbeitsplatzunabhängige Geräteprüfung.
@@nightfiremovingpictures5632: Ja, alle Geräte mit einem 230V Schuko Anschluss lassen sich prüfen. In der Pro Version lassen sich zudem alle Daten zu den Geräten und die dazugehörigen Prüfprotokolle verwalten. Hier lassen sich auch Prüfintervalle hinterlegen. Ob unser Testboy TV 465 oder unser TV 470 der Richtige für Ihre Einsatzzwecke ist, lässt sich der Norm am besten entnehmen. Unser TV 465 entspricht der Kategorie A und der TV 470 der Kategorie B. Hier der Link zu dem Normauszug: docplayer.org/59591511-Pruefgeraete-nach-din-vde-0404-4.html
@@michaellienesch8426 Ich habe mir mal die Anleitungen auf der Testboy-Homepage zu den beiden Geräten gründlich durchgelesen- wenn ich das richtig sehe, können beide keine aktive Messung des Schutzleiterstroms (Differenzstrommessung oder direkte Messung), sondern nur die Ersatzableitstrommessung. Damit sind die beide nicht (ohne Zubehör) in der Lage, normgerecht PCs und Notebooknetzteile zu prüfen... Hier würde dann ja noch ein Messadapter zum Aufteilen der jeweiligen Zuleitungen dazukommen, sowie eine Leckstromzange, die für derartige Messungen zugelassen ist...
@@nightfiremovingpictures5632 Laut Norm ist eine Ersatzableitstrommessung auch zulässig. Mit dem 230V Ausgang des Testboy TV 470 lassen sich so auch alle Netzteile ohne weiteres Zubehör nach Norm prüfen. Schöne Grüße aus Vechta.
@@michaellienesch1115 Moin! Ich habe gerade mal zur Sicherheit in der VDE 0701-0702:2008-06 nachgeschaut, da ich das Ganze bei Schaltnetzteilen anders erinnert hatte. In Abs. 5.5 steht hier: "Es dürfen dafür - das Ersatz-Ableitstromverfahren (Bild C.3c), wenn sich in dem zu prüfenden Gerät keine netzspannungsabhängigen Schalteinrichtungen befinden und zuvor eine Isolationswiderstandsmessung mit positivem Ergebnis durchgeführt wurde, verwendet werden. Das heisst für mich, dass ein Schaltnetzteil nicht mit der Ersatzableitstrommessung zu prüfen ist, da die Dinger ohne Netzspannung nicht einzuschalten sind bzw. nicht durchschalten und somit alles, was nach den Y-Kondensatoren kommt, nicht gemessen wird.
Hallo Helmut wär sehr interessant. Würde mich über mehr Infos sehr freuen darüber. Da ich zur Zeit eine Umschulung zum industrieelekteiker mache. Und einen Betrieblichen Auftrag über VDE Prüfung machen muss. Und werde dazu noch von IHK geh löchtert vielleicht hast noch Tipps für Fachgespräche was man da mit ein bringen kann. Viel Grüße Daniel mach weiter so wie die ganze Zeit
Hallo, sehr guter Einstieg in Sachen Messungen. Evtl. kannst Du mal zeigen wie Du mit dem Testboy Selv 3 durchführst.... Auch interessant wäre die Prüfung von Netzteilen wie am Pc oder Laptop..... VG
Was macht ein FI? Stromkreise abschalten/trennen. Wie funktioniert er? Er vergleicht ein und ausgehenden Strom (über eine Spule) und schaltet dann bei einem definierten Strom in gewisser Zeit ab. FI=Fehlerstrom. Heute eher der europäische Begriff: Resident current device RCD...Aber mal ehrlich; die Frage kann Google ebenfalls beantworten, sogar mit Erklärvideo...
Moin Helmut, Der Ersatz Ableitstrom wird nicht mehr geprüft, es wird das Gerät über das Prüfgeräte Inbetriebnahme gesetzt und der tatsächlichen Schutzleiter-Strom bzw. Differenzstrom gemessen. Der Ersatz Ableitet Strom kann falsche Werte Liefern, da nur bis zum Schalter gemessen werden. Gruß Matthias
@@hcdenton wenn ein richtiger mechanischer Schalter vorhanden ist, ja. Da es aber mittlerweile Wasserkocher mit Temperaturregelung gibt, nutzt ich nur noch das Different Strom Verfahren. Schaltnetzteile laufen auch nicht an, das heißt, es wird nur bis zur Vorstufe gemessen... Gruß
Schau dir mal die Geräte von Benning an. ich prüfe mit einen ST760. Sehr gutes Gerät zu einem vernünftigen Preis. Allerdings mache ich den ganzen Tag nicht anderes.
Der Testboy kann nur die Ersatzableitstrommessung und ist damit nur geeignet für Geräte ohne Elektronik oder interne Schalter (Relais ec. )!die Netzspannung benötigen) damit ist es nur für ganz wenige Geräte überhaupt zulässig. Achte darauf das dein Gerät die Differenzstrommessung und die Direkte Messung des Berührungsstromes kann. Ansonten sind die Messergebnisse Mist und die Prüfung nicht zulässig
Hallo Helmut, gerne weiterführende Iormationen, wie man den ganzen "Elektroschrott" aus China besser beurteilen kann, wenn kein GS Symbol drauf ist. Bspw. Netzteile (die teilweise im Dauerbetrieb sind, Laptop, Handyladung, NT für LED Beluchtung, NT in Stereoanlagen, wenn kein Schalter vorhanden ist, der die Anlage spannungsfrei schaltet - Stichwort "standby" etc.). Wie erkenne ich hier Qualität und vermeide unnötige Risiken. Wäre cool hier mal die Spreu vom weizen getrennt zu sehen - herzlichst gegrüßt und weiter so mit dem Kanal!
Hab gerade dieses Video gesehen. Ich bin EffT und habe in einem Sanitätshaus sowohl die eigenen Maschinen/Geräte nach EN50678 und EN50699 als auch nach EN 52363 zu prüfen. Ich würde mich riesig freuen, wenn Du zum Thema Prüfung noch ein paar Videos machen könntest - zumal sich bei den Normen ja jetzt etwas geändert hat.
@@stefanscholz2509 Entschuldigung da hab ich mich wohl etwas ungenau ausgedrückt. Ich meinte nicht zum Vertrieb sondern für den eigenen Betrieb bzw auch für die Bastlerwerkstadt zwecks der Versicherungen im Schadensfall.
Eine Versicherung wird niemals einen Selbstbau akzeptieren. Im Zweifelsfall wird es immer billiger sein einen Profi ins Boot zu holen. Alternativ dazu bau einfach keinen Mist! Wenn dass was du selbst machst sicher ist brauchst du keine Versicherung! Solltest du eine "Erfindung" im Sinn haben sorge für eine hinreichende rechtliche Absicherung durch einen Patentanwalt dann geh zu jemanden der ein marktfähiges Produkt daraus macht.
Das Fluke Speichert ale ergebnisse man muss die geräte nur noch benennen danach gibts nen aufkleber der bei der nächsten prüfung gescannt wird und somit muss nnichtmal der name eingegeben werden
@Proof Wood wie sieht es den mit Geräten mit Starkstromanschluss aus? Da ich im Vorstand für einen Fußballverein tätig bin und wir auch eine Gaststätte mit Elektrogeräten verpachten, würde ich gerne wissen was hier zu beachten ist. Welche Prüfgeräte können denn 400V prüfen und in welchem Zeitabstand müssten die Geräte geprüft werden?
Ein normaler Gerätetester hat idR. nur eine Schukoprüfdose als Abgang. Je nach Art des Prüflings wird dann ein CEE-Adapter (passiv oder aktiv) als Zubehörteil benutzt.
Es muss immer so geprüft werden, dass zw. den Prüfungen kein Fehler auftritt. Ggf. Durchführungsanweisungen Elektrische Anlagen und Betriebsmittel Tabelle 1B. 400V: Da gibt`s Adapter und Zusatzgeräte
Was nicht sicher ist sollte immer unbrauchbar gemacht werden! Leicht gesagt aber vorher natürlich Eigentümer nach genereller Erlaubnis fragen, das ist im Einzelfall leichter als hinterher zu fragen.
Hast dich bös verschreiben. beim Erder misst man keinen Isolationswiderstand, im Gegenteil, man misst einen möglichst geringen Wert, also das Gegenteil einer Isolation. Isolierte Erder sind nutzlos ! :)
@@mherscheid Mit "Hausmitteln" nicht zu machen. Aber jeder Elektriker kann das, also bitte einen ins Haus , dann weißt Du was Sache ist und ob der Erder OK ist oder ob man ihn verbessern müsste. Es gibt ja ein Netzsystem( das häufigste TN), wo Du selbst keinen Erder brauchst und viele Altanlagen haben auch keinen. Anlagen aus den letzten 40 Jahren müssen aber einen eigenen Erder haben, als Fundamenterder schon beim Bau mit erreichtet .
Hallo Karl, bei dieser DGUVV3-Prüfung dieser Standbohrmaschine habe folgede grosse Bitte: da es ein Schutzkl. 2 Gerät ist und wahrscheinlich im inneren eune Schutzimpedanz hat könntest Du mal mit einem Laien-Voltmeter einem DMM zw. Gerätechassis und PE der Steckdose die Gehäusespg. messen? Ein 2. Mal dann noch mit umgedrehtem Konturenstecker. Die Auflösung verrate ich Dir dann hinterher.
@@OsLee540i Mist, aber irgendjemand misst immer Mist. So eine Schutzimpedanz wünsch ich mir allerdings noch zum Nächsten Valentinstag, Weihnachten ist dazu einfach zu gewöhnlich. Und meinen Konturenstecker lass ich mir auch nicht von jeder Verdrehen.
Magst du mal was zum Thema Stromerzeuger machen? Man darf ohne Trenntrafo angeblich immer nur 1 Gerät in einen Stromerzeuger einstecken. Für ein zweites wird dringend ein PRCD oder ein Trenntrafo benötigt. Ist das wirklich so?
An Generatoren kann man nur spezielle PRCD verwenden,nämlich den dafür entwickelten Typ K (nicht Typ S !). Die Typen S prüfen doch ob das Netz OK ist, ob der PE angeschlossen und wirksam ist. Das ist am Generator nicht der Fall. Deshalb lassen sich diese PRCD gar nicht einschalten ! Typ K kann das. Der ist extra für Generatorbetrieb, typ.für Tauchpumpen entwickelt worden. Da man beim Generator nicht sicher sein kann er ist wirklich erdfrei, schon durch die Aufstellung könnte eine Erdverbindung entstehen, sollte man immer PRCD verwenden. Den besten Schutz bietet 1 Trenntrafo = 1 Gerät und wenn man Generator und Trenntrafo gleichsetzt , gilt das auch dort. Nur so hat man den höchsten Schutz. Je mehr angeschlossen, desto mehr Fehlerquellen und mehr Gefährdung.
Schau dir mal die DGUV 203-032 an. Sie gilt natürlich nur wenn du den Stromerzeuger gerwerblich als angestellter nutzt. Dort gibt es in Kapittel 4 eine Übersicht was erlaubt ist und was nicht. Die Vorschriften werden mit Sicherheit nur in 0,1% der Bausetellen eingehalten. Wenn du ein Aggregat mit Isolationsüberwachung hast, stimmt es das ab dem zweiten Verbraucher für jeden Verbraucher ein eigener RCD (nicht zwingend PRCD-S oder PRCD-K) vorhanden sein muss. Hintergrund. Wenn am ersten Gerät durch einen Fehler der Außenleiter am Gehäuse anliegt und es isoliert aufgestellt ist (z.B. Ein SK 1 Toster in der Baubude der auf einer Kunstoffarbeitsplatte steht.) und der Boden ebenfalls Isoliert ist, passiert dir wenn du dort anfässt gar nichts. Ein Strom kann nicht fließen da der Generator nicht gerdet ist, du Isoliert stehst... Die Isolationsüberwachung merkt von den Fehler aber auch nichts da über dich und den Isolierten Fußboden nichts zur Iso-Überwachung fließt. Wenn jetzt aber neben dem defektem Toster auch noch ein defekter Sandwichtoster steht der ebenfalls einen Fehler hat und dort der "Neutraleiter" (Name ist im Isolierten Netz eigentlich falsch) am Körper des Tosters anliegt, wird es gefährlich. Wenn du beides berührst kann ein Strom vom Toster über dich zum Sandwichtoster fließen ohne das es die Isoüberwachung merkt. Schutz bietet hier nur ein Trenntrafo oder RCD für jedes Gerät. Puh ganz schön kompliziert und ohne skizze auch kaum zu verstehen aber es ist so. Halten tut sich wie gesagt kaum einer dran und da es nur dann gefährlich ist wenn man zwei Geräte gleichzeitig berührt die beide einen Fehler haben und auch noch Isoliert stehen müssen und man selber bzw. das Aggregat auch noch isoliert stehten muss.
@@improkai Grundsätzlich stimmt das ! Aber diese Vorschrift hat ja einen "elektrischen" Grund und der muss auch für allgemeine Anwendungen gelten. Denn es gibt keinen Unterschied zw. Betrieb auf Baustelle oder beim Heimwerker im Garten. In beiden Fällen können gefährliche Fehler auftreten die zu Gefährdung führen können. Müssen nicht und werden sicherlich auch nicht.
@@dd313car Das Fass, wo BG Vorschriften gelten, will ich hier nicht aufmachen. Fakt ist aber das der Strom keinen Unterschied macht wo er jemanden gefährdet. Ich glaube aber das die BG hier etwas über das Ziel herausgeschossen ist. Auch ohne Aggregat kann man VDE Normativ sterben wenn man hinter einem RCD Isoliert sitzt und zwei Geräte berührt bei denen einer N und beim anderen L an einen Berührbaren Teil anliegt. Als Verantwortliche E-Fachkraft für 25 Kollegen habe ich entschiedenen das Aggregate nicht auf der Top Gefahrenliste stehen. Ich Unterweise zwar das Thema und habe Verteiler mit einem RCD pro Steckdose gekauft. Mir ist aber klar das die Durchsetzung schwierig ist. Wer will garantieren das an dem Leitungsroller hinter dem Verteiler nur eine Steckdose genutzt wird? Bestärkt bin ich darin daß in meinem Bundesland bei der Feuerwehr die Regel mit einem RCD pro Verbraucher ausdrücklich nicht gilt.
DGUV/BGV-A3-Prüfungen? beinhaltet die VDE Prüfung die Frage ist nur welche^^. Aber die unterscheiden sich ja nicht so sehr.... Für was Braucht man nen extra 0701 Messgerät wenn man es so selten braucht? -> 0100 würde doch auch gehen (Hat ja auch alle Prüfungen drinne) ok evtl. Ersatzableitstrom nicht. MFG
Die Elektroprüfung ist von Berufsgenossenschafts-Seite (DGUV Vorschrift 3), bzw vom Arbeitsschutz (BetrSichV und TRBS) vorgeschrieben. Im Text der DGUV V3 steht dann drinne, dass die aktuellen Normen der VDE als Regeln beim Prüfen zu beachten sind (für Wiederholungsprüfungen zum Beispiel von ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel ist die 0702 eben die Norm). Die DGUV V3 führt nicht weiter aus, welche Norm explizit zu nennen ist. Allerdings steht in der DGUV Information 203-070 explizit die zu verwendende VDE-Norm drinnen. Ob es entsprechende genauen Vorgaben auch von BAuA gibt (irgendeine TRBS, in der das so genau spezifiziert ist), weiß ich leider nicht (Frage in die Runde, ob das wer anderes weiß :) ).
Bei der Mehrfachsteckdose hätte ich erwartet, dass eine Widerstandsmessung nicht nur des Schutzleiters sondern aller Leiter durchgeführt wird. Beschädigungen die mit einem hohen Übergangswiderstand einhergehen und eine Brandgefahr darstellen würden, können so gar nicht erkannt werden.
das ist sicherlich eine sehr gründliche Methode, Beschädigungen festzustellen, aber in der VDE 0701-0702 nicht gefordert und deshalb bei den meisten Gerätetestern auch nicht implementiert, zumindest nicht ohne weitere Adaptierung machbar. Wobei: Das Ereignis, was zu derartigen Problemen führt, sollte allerdings auch den Schutzleiterwert beeinflussen und/oder sichtbare Spuren hinterlassen...
@@Elchheizung hmm, ich glaube, wir reden gerade von verschiedenen Dingen- " Was Geht" bezog sich oben wahrscheinlich darauf, dass L+N ebenfalls vom Widerstand gemessen werden sollten, was in der VDE 0701-0702:2008 nicht gefordert ist- hier ist nur die Durchgängigkeit vom Schutzleiter selbst (also dem grüngelben) zu prüfen. Selbstmurmelnd natürlich auch von allen metallischen Teilen, die da dranhängen, d.h. im Fall der gezeigten Mehrfachsteckdose müsste strenggenommen nach Bilderbuch in jedem der 3 Schukoabgänge einmal abgetastet werden. (Ab 8:33). Ich kenne auch keinen Geräteprüfer, der die 0,2A ohne Adapter mal eben durch L und N jagen kann- die Geräte, die sowas versuchen zu prüfen, machen in der Regel hier eine simple Spannungsmessung und gut isses.
Wenn die Sichtprüfung nicht bestanden ist, prüfe ich dennoch weiter (elektrisch) um nachher beurteilen/empfehlen zu können, ob das Gerät reparabel ist oder nicht. Dies wähne ich mich dem Kunden schuldig zu sein. Im Grunde müßte mir das egal sein, ich mach's trotzdem.
Interessantes Thema. Für mich persönlich reicht aber dieser Kurzüberblick. Zum Thema Stecker einfach abschneiden: Wie du sagst wäre das Sachbeschädigung und das fände glaub kaum ein Kunde so lustig. Bei uns in der Firma (die überprüft wird) kommt dann einfach ein Aufkleber drauf dass das Gerät nicht verwendet werden darf bis es repariert wurde
@@Tobse2004 Rechtlich ist auch das kleben eines Warnhinweises eine Sachbeschädigung. Bei mir im Hotel hat das das durchgefallene Gerät (meistens Toaster, Wasserkocher, Bügeleisen, o ä.) vom Prüfer zur Haustechnik gebracht zu werden.
@@MickyausHH das ist natürlich streng genommen richtig. Wenn das durchgefallene Gerät aber ein Klimaschrank mit ein paar hundert Kilo Gewicht ist, ist das „zur Haustechnik bringen“ so eine Sache 😬😀 Somit hat der Prüfer das mit uns abgestimmt und Bescheid gegeben was er macht
Moin, Mal eine Frage: Wenn du es Bohr"Maschine" bezeichnest, warum machst du eine "Geräte" Prüfung? Wann wird nach der 701 und wann nach der 0100 (Maschinenprüfung) geprüft? Nach der Maschinenrichtlinie gehört eine Bohrmaschine oder Kaffeemaschine ganz klar zur Gruppe der Maschinen... Wie handhabt ihr das? Gruß
Die VDE 0100-600 ist für ortsunveränderliche, also fest angeschlossene Anlagen. Hier haben wir aber eine ortsveränderliche Maschine, die nur per Schukostecker angeschlossen ist. Es kommt also nicht darauf an, wie du des Teil jetzt genau nennst.
@@anton6212 Danke, Ich hab mich vertan, ich wollte auf die 0113 Teil 1 nennen. Dort geht es um die Maschinen. Die 0100-600 geht ja um die elektrische Anlage. Die finde ich auch klar abgegrenzt. Die 701/702 als Gerätenorm zur 0113 als Maschinen Norm, finde ich sehr schwammig in der Definition
@@anton6212 Nicht alles was ein Stecker hat ist ortsveränderlich! Was sagt die "DGUV V3 Durchführungsanweisung" dazu? § 5 Abs. 1 Nr. 2: Ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel sind solche, die während des Betriebes bewegt werden oder die leicht von einem Platz zum anderen gebracht werden können, während sie an den Versorgungsstromkreis angeschlossen sind (siehe auch Abschnitte 2.7.4 und 2.7.5 DIN VDE 0100 Teil 200). Ortsfeste elektrische Betriebsmittel sind fest angebrachte Betriebsmittel oder Betriebsmittel, die keine Tragevorrichtung haben und deren Masse so groß ist, dass sie nicht leicht bewegt werden können. Dazu gehören auch elektrische Betriebsmittel, die vorübergehend fest angebracht sind und über bewegliche Anschlussleitungen betrieben werden (siehe auch Abschnitte 2.7.6 und 2.7.7 DIN VDE 0100 Teil 200). Ich habe noch niemanden mit einer laufenden Bohrständermaschine in der Hand arbeiten gesehen. Wie du siehst gibt es auch bei der vermeintlich einfachen Unterscheidung zwischen "ortsveränderlich" und "ortsfest" viele Missverständnisse. 🤷♀️
@@MickyausHH genau. Ich finde das auswählen der Prüfnorm schwierig. Ich habe ja im Endeffekt drei Normen und müsste im schlimmsten Fall mit 3 Geräten herumlaufen... @Helmut: wie schätzt du die Sachen ein?
@@mattjac9 Warum mit 3 Prüfgeräten? Soweit ich weiß können alle Prüfgeräte Geräte aller 3 Schutzklassen prüfen. Und die Schutzklasse zu bestimmen ist so ziemlich das einfachste an einer DGUV V3-Prüfung. Schau z.B. mal hier: .> deutsche-pruefservice.de/dguv-pruefung-ortsveraenderliche-elektrische-betriebsmittel-schutzklasse-und-messungen
@@AlistairBremen fluke 6500 und der kostet es doppelte 😂😂😂aber bei 10000messungen im jahr hat man den Preis Unterschied durch Zeit Ersparnis wieder drin. Die Wahl war gossen oder fluke und wurde fluke gewählt da die Wartung günstiger ist.
@@sysadminfromhell2420 Das will ich gerade los werden. grausames Gerät. Macht mir nur Ärger. Und 2020 Datenübertragung per Serieller Schnittstelle. Echt ? Das Ding ist über 13 Jahre alt und ein Dinosaurier. Ganz neben bei nicht mehr 100% VDE komform.
@@hcdenton Ich darf auch keine Stecker abschneiden, aber wenn es lebensgefährlich ist mache ich es doch. Sonst kommt ein gesperrt Aufkleber drauf und der Stecker wird mit Isolierband umwickelt.
@@jogisteri2035 Die Frage ist doch immer, wie das intern geregelt ist- wenn der Sicherheitsingenieur das so geregelt hat, dass der das darf, dann isses durchaus ok- ich prüfe hausintern, und bei kleineren Geräten/Leitungen, die nicht reparabel sind (wie Steckdosenleisten oder Kaltgerätekabel) folgt gleich nach dem Ausmustern in der Datenbank der Seitenschneider...
Hallo, Proofwood tolles Video. Mal noch zwei Fragen : Beim Test von Verlängerungsleitungen lässt unser Gerätetester jeden Test 10 oder 30 ? Sekunden laufen um die Leitungen zu bewegen. ( irgendein Koffer von Fluke) Kann der Testboy so etwas auch? Wie stehst du zur Diskussion Schutzleiterprüfung mit 200mA oder 10/20A? Gerade Kabellose Wasserkocher erreichen nach 2-5 Jahren oftmals bei 200mA Prüfstrom die Grenzwerte nicht mehr und werden dann von den Kollegen mit der 20A manuellen Prüfung "repariert".
Auch viele dieser Schutzkontaktsteckdosen mit den seitlichen Federbügeln erreichen den Grenzwert bei 200 mA nicht. ( Ich mag die nicht) Freibrennen mit 6 oder 20 A ist heute wohl nicht mehr gern gesehen, so wurde es mir gesagt. Aber vielleicht weiss Helmut is mehr.
Die Messung mit +/-200mA ist die Beste, hier werden durch den Polaritätswechsel Übergangswiderstände erkannt. Hier bekommt man einen Delta R angezeigt. Ggf. vorher kurz einmal die 10A AC Messung und danach die 200mA durchführen. Vorsicht! Die Anschlussleitung muss 10A abkönnen.
Bei den Wasserkochern muss man IMHO schauen, wie gut die Kontakte sind. Sind diese nur etwas oxidiert und verschmockt, wirken kurzzeitige 10A Wunder. Danach geht eine 0,2A Prüfung idR gut durch und bringt gute Werte. Solange die Kontakte Kurzschluissstromtragfähig sind, ist das auch ok- im Kurzschlussfall finden die 100-200A schon ihren Weg und brennen den Schmock weg... Was anderes isses, wenn die Kontakte nicht mehr gut aussehen, dann sind zeitnähe thermische Schäden zu befürchten und das Gerät gehört aussortiert- ich hab letztens selbst einen unserer Wasserkocher (bzw. dessen Unterteil) geöffnet, die Kontakte kurz angeschaut und dann mit einem guten Gewissen für 5s 10A drübergejagt.
Feines Video Helmut als Zusammenfassung und Überblick über die Prüfungen VDE 0701/702
Grüße aus dem Sachsenland und Daumen hoch von einer Elektrofachkraft👍👍👍👍
Top Thema gern mehr davon. Hatte vor 25~30 Jahren diese Prüfungen auch durchgeführt, damals noch mit einen Analogmessgerät
Sensationell ... soviel Info so leicht verständlich in so kurzer Zeit.
Guter Mann. Gerne mehr vom E-Check!!!
Blitzschutz und Potentialausgleich in verschiedenen Momenten auch...
E-Check ist nicht die Geräteprüfung nach VDE 701/702 !
Klugscheißer mag niemand🤦🏻♂️...
Das E-Check selbst nur ein Gütesiegel ist ist mir bekannt. Allerdings ist es auch der am häufigsten gebrauchte Begriff bei der Prüfung und jeder weiß was gemeint ist.
Aber ich bitte natürlich vielmals um Entschuldigung für den Pauxpas🤮!
@@domhay5046 E-check sagen nur Amateure, profis verwenden den begriff "Steckertüv". ;)
Moin! Ich bin vor kurzem auf deinen Kanal aufmerksam geworden. Ich find das MEGA was du machst. Bis jetzt habe ich kein Video zur Isolationsmessung einer Installation gefunden. Das wäre ein Wunsch von mir! Danke! Mach weiter so!!!
Moin
Bin bei uns Sicherheitsbeauftragter und bei den Themen daher live dabei.......
Sehr gerne mehr davon, denn als Nichtelektriker ist es spannend zu sehen, was bei den Prüfungen alles getan wird!!!!!
Gruß aus Hameln 👍
Oder falsch gemacht wird! Von Messungen mit der falschen Schutzklasse bis zu unterschiedliche Prüffristen (Siegel für 2 Jahre / Protokoll für 12 Monate) habe ich schon einiges erlebt und bei unserer Wartungsfirma moniert.
Große klasse. Sehr gerne mehr von der DGUV V3 Prüfung.
Hallo Helmut,
Den wichtigsten Teil bei der Geräteprüfung , ist ja auch die Leitung bei der Messung zu bewegen, um Untrerbrechungen der Adern, insbesondere des Schutzleiters festzustellen, hast Du vergessen zu erwähnen. Ansonsten ist für den Laien eigentlich alles gut beschrieben.
LG Kalle
Ganz große Klasse deine Videos 👍🤗😃 Bleibt alle gesund und munter ! ! ! Und ein ganz herzliches Dankeschön für deine Mühe 👍🤗😃 Liebe Grüße aus Köln von einem großen Fan 👍🤗😃
Ja bitte mehr von diesen Videos mit E Check bitte>>> wie immer Super. Vor allem wäre das Thema Elektroinstallations Überprüfung Interessant >>> wie Fi , Schleifenimpedanz, Leiterwiederstand und so weiter Überprüfen.
Danke und alles Gute noch
@ProofWood
Bist halt einfach ein Schatz!
Freu mich schon Mega auf die Installations Messung.
Ich find die Videos klasse. Ich darf's logischerweise nicht anwenden. Aber zumindest versteh ich jetzt gewisse Hintergründe wenn mir mein Elektriker was erklärt!
"Geräteprüfung nach DIN VDE Proofwood".. ich hab bei dem Vorschautitel erst mal gedacht, du hast jetzt dein eigenes Regelwerk veröffentlicht ;-)
Regel Nr. 1 Proofwood hat immer Recht 😂
Das hat mir sehr gut gefallen. Ich bin Motorist und repariere eigentlich nur Benzingetriebene Gartengeräte. Um mich aber auch fachlich in diesen Stoff zu bringen, habe ich mir ein Metrel MI 3309BT gegönnt. Die Bedienanleitung zu lesen, ist das eine, es bei Dir gesehen zu haben, macht mir dann doch Mut es bei meinen eigen Elektrowerkzeugen aus zu probieren. Vielen Dank, mach weiter so:::: V O R AL L E M in deinem wunderschönen Dialekt. Gruß aus dem Harz sagt Wolfgang Ruda
Super Video Helmut, das letzte mal wo ich das machen musste war in der Ausbildung, ein ausführliches Video würde ich gerne sehen, bei meinem aktuellen Arbeitsplatz müssen wir das von einer großen Firma durch führen lassen .
Super, sehr interessant
Super - Danke Helmut!
freue mich schon auf die Videos Thema Installationsprüfungen 👍
Ich wünsche mir für 100k Abonnenten eine Firmen/Baustellentour mit dir um mal einen Arbeitstag mitzuerleben! Weiter so 👍
Ich würde auch gern mal mit dem Meister einen Tag als Voluntär auf der Baustelle verbringen.
Danke Helmut.
Gutes und sympathisches Video. Danke!
Danke Helmut..... mal wieder richtig was gelernt......Gruss vom Bastelmetzjer
Ja gerne auch Videos zu Messungen/Prüfungen 👍🏻
Super würde auch gerne mehr sehen was die DGUV V3 Prüfungen für ortsveränderliche Geräte sowohl auch von Festinstallationen betrifft ....man lernt ja schließlich nie aus ...Danke bis dahin ...super Beiträge die du machst ...perfekt
Gerne mehr darüber. Aber gerne auch über VDE 0105-600
Sichtprüfung nicht bestanden Helmut! Abdeckung vor Bohrfutter fehlt!😁😂😉 Super Video weiter so!!!!
Hab ich auch überlegt.
Servus aus Mittelfranken, erstmal Danke und bitte mehr vom E-Check.
Hallo Helmut
Bin jetzt schon ne weile in diesem Beruf tätig und fände es sehr Interessant wenn du mal auf die einzelnen Messungen so wie min und max- Werte eingehst.
Gruß aus BW
Super! Danke.
Ich habe das als Industrieelektroniker nie gelernt.
Ich habe privat ein Müter SP701, ich muß ehrlich sagen: wie wende ich es an??
Ich habe mir das zugelegt weil hier im Ausland wird nichts getestet. Ich will aber etwas testen zur Sicherheit (rein privat!).
Danke.
Super Videos. Vielleicht gibt es auch mal ein Video wie ein Elektrobefund gemacht wird.
Hast definitiv schon mal ein Abo
Lieber Helmut,
Wieder ein schönes Video.
Dennoch 2 wichtige Ergänzungen, die - wie ich finde - mit erwähnt werden sollten:
- Alleine vom Steckertyp auf SK II zu schließen, kann gewaltig in die Hose gehen, und ist daher unzulässig... Du kannst als Prüfer ja nicht wissen, ob vielleicht jemand das Kabel unsachgemäß getauscht hat... Eine Überprüfung der angegebenen SK auf dem Typenschild und Prüfung, ob der verwendete Netzstecker zu dieser Klasse paßt, ist daher zwingend nötig!
- Was viele Prüfer leider völlig vergessen, meines Erachtens nach aber wirklich wichtig ist, ist eine Dauerprüfung des PE-R bei gleichzeitigem Bewegen / Ziehen des Netzkabels!!! Der PE kann einen Bruch haben, der aber meistens kotaktiert, was ein perfektes Meßergebnis bei beschädigtem Schutzleiter zur Folge haben könnte! In meiner Gitarrenverstärker-Werkstatt gehört diese Prüfung zum absoluten Muß eines jeden Gerätes, denn über die Saitenerdung sind die Gitarrensaiten mit dem PE verbunden, und da man das Instrument umgreift, kommt man im Falle eines Gerätefehlers mit "Saft auf dem Gehäuse" aufgrund des Krampfens nicht mehr vom Instrument los - und dies ist tatsächlich in der Vergangenheit schon für viele Gitarristen das Todesurteil gewesen. Aber natürlich kann ein solcher Fehler auch bei jedem anderen SK I - Gerät gefährlich sein!
Klar schon ewig👍😂 Hallo Helmut , gern mehr davon👍👍👍 LG 😎
Auch mal sehr interessant, ruhig mehr davon. 👍🤝
Bist super drauf !! 👍
Moin, erst mal vorweg: finde deine Videos absolut Klasse.
Ich bin eher zufällig auf deinen Kanal gestoßen da ich neulich ein Problem mit dem Anschluss eines SCHEPPACH Holzspalters hatte. Gerätedaten: 10t | 230V 50Hz 3700W
Rate mal! Richtig! In die Steckdose; Start gedrückt; Fauch! Sicherungsautomat B16 löst gnadenlos aus. Fragen wir halt UA-cam: und schau: da baut einer (Proof Wood) eine Anlaufstrombegrenzung in ein Scheppach-Gerät ein um das zu verhindern. Da das Gerät neu ist wollte ich da nicht gleich drin rum schrauben (Garantie). Ich hab dann, auf die Schnelle, die Steckdose von dem Monster in der Verteilung auf einen C16 umgeklemmt. Rennt! Wird auch im Betrieb nichts warm, hab ich gecheckt da die Leistung ganz schön grenzwertig für Lichtstrom ist. Bin zwar kein gelernter "Strippenzieher" aber der Elektro-Kram interessiert mich seit eh und je. Habe als KFZ-Meister seit 2016 auch mit Elektrofahrzeugen zu tun und musste mich deshalb eingehend mit den dazugehörigen UVV für HV-Systeme auseinandersetzen. Musste mir da auch einiges an Equipment zulegen um Fachgerecht arbeiten zu können. Im Thema Smarthome (seit 2013) kommt man ja auch nicht umhin sich mit der Materie zu beschäftigen, so lernt man immer dazu. Vielen Dank für die wirklich guten Anleitungen.
Es foin no 9400 Abonnenten dann host de 100k 🔝💪Bin ma sicha dast de 100k heia no schoffst😉
…9.300
Bitte noch mehr nach Prüfung DGUV V3 Vor allem Messung ZL-PE da wüsste ich gerne mewhr darüber ZUsammenhänge usw.
Danke und mach weiter so, es ist immer interessant
Super Interessant ganz ehrlich !
Helmut vielen lieben dank für dieses Video. War sehr aufschlußreich. Klasse einfach erklärt. Kannst die dies auch mal mit einem Staubsauger zeigen wie das funktioniert?
Ja mehr wäre cool
Die Prüfgeräte heute sind schon klasse. Ich hab noch für die Geräte und Installationstests 2-3 Geräte mit tragen müssen.
Danke lieber Helmut. Mich würde die Isolationsprüfung interessieren.
Hallo zusammen,
Wenn ein Gerät der SK 1 Schutz isoliert ist also das Gehäuse kann man die RPE Messung weggelassen?
Sonst muss man das Gerät komplett auseinander bauen.
Und was würdet ihr empfehlen an Messungen bei den Geräten der SK2 mit Netzteil
Ich schneide tatsächlich den Stecker ab, allerdings Prüfe ich nur innerbetrieblich, das ist tatsächlich bei vielen die einzigste möglichkeit sie dazu zu bewegen sich Ersatz zu bestellen,
Beim ersten Test mach ich noch einen Aufkleber drauf beim zweiten mal greife ich zum Seitenschneider.
Ich prüfe extern für verschiedene Kunden, ich würde auch gerne ab und an mal den Seitenschneider ansetzen, aber da es prinzipiell Sachbeschädigung ist....besonders, wenn man das defekte Gerät zum dritten, oder auch vierten Mal durchfallen lässt.
@@andrewspar436 Es ist nicht zulässig Geräte die die Sicherheit gefährden im Verkehr zulassen. Das hat ja auch versicherungstechnische Gründe. Also Schnipp schnapp Stecker ab. Es gibt aber vorher natürlich ein Aukleber das das gerät nicht mehr benütz werden darf. Kommt es bei einer erneuten Prüfung wieder nicht durch ist der Stecker ab.
@@andrewspar436 wir machen es so... wer Geräte mit in die Arbeit bring muss sich den Regeln unterwerfen, Dre Arbeitgeber könnte auch die Benützung von privaten Geräten untersagen.
@@andrewspar436 ganz neben bei ... es ist nur das Anschlusskabel... das kann bei der eh notwendigen Reparatur mit ausgetauscht werden.
Sorry Helmut aber dieses Mal hab ich begründet was zu Meckern. Der Testboy Tv465 kann die Ableitströme nur mittels Ersatzableitstrommessung ermitteln. Diese Messung ist laut 701/702 nur bei Betriebsmitteln zulässig die keinen spannungsabhängigen Schalter verbaut haben. Also keine Elektronik oder Relais. Hintergrund ist das mit einer kleinen Messpannung versucht wird hochzurechnen welcher Strom im Betrieb über PE oder bei Schutzisolierten Geräten über berührbare Teile fließt. Das klappt natürlich bei eine elektronisch geregelte Bohrmaschine nicht. Denn die Messpannung"kommt" nicht überall an. Hier geht nur die Ableitstrommessung im Betrieb (direkte Messung mittels Sonde oder ggf Differenzstrommessung über Stecker.) Und dann mit umgepolten Netzstecker noch einmal. Das kann nur teurere Geräte und dauert viel länger aber es muss sein. Dein Gerät geht nur noch für einfache Geräte (Wasserkocher, Lampe mit Glühbirne EC.)
Ich sehe leider immer wieder Prüfer die die Ersatzableitstrommessung nutzen. Geht halt schnell Mann muss das Gerät nicht in Betrieb nehmen, man braucht keine Netzspannung, die Prüfgeräte sind billig.... Doch leider geht sie bei 90 Prozent der Geräte nicht mehr bzw die Prüfung ist nicht korrekt.
Ich habe oft genug mit Prüffirmen die der Einkauf anschleppt diskutiert und mir wurde zum Schluss immer Recht gegeben.
👍 Schön erklärt
Dein Einwand ist berechtigt. Allerdings kann ich auch mit einer Strommesszange den Ableitstrommessen. Diese befindet sich eventuell auch schon im Portfolio des Prüfers. Vereinfacht wird dies zudem mit unserm neuen Strommessadapter Testboy TV 435.
@@michaellienesch8426 wenn es eine Zange mit einer Auflösung im mA Bereich ist und man zum Messen des Berührungsstromes eine Messleitung mit einem 1KOhm Widerstand zum PE verwendet, bin ich voll bei dir
Hallo - gut erklärt. Der Tv 465 hat allerdings auch nur 0,2A Prüfstrom. Ich habe Geräte die auch 10A Prüfstrom können. Damit habe ich schon bei mancher Baumarktware den Schutzleiter durchbrennen lassen ...
Speziell bei Mehrfachsteckdosen billiger Bauart passiert das schnell und zeigt wie gefährlich die Dinger sind. Bei 0,2A passiert da nix - aber was passiert mit solchen Dingern wenn sie mal die 80A (und mehr) aufbringen müssen um einen 16A Automat auszulösen? Dann sind die durch - also alle angeschlossenen Geräte ungeerdet (aber miteinander verbunden).
Und genau da kommt die regelmässige Schulung, die einen zum Prüfen berechtigt zum Tragen! ...
Grüsse dich erstmal deine Video finde ich super , hätte auch Interesse mehr von Thema Geräteprüfungen zu erfahren da ich ab Januar diesen Part ausübe würde es stark finden wenn du mir da mehr erklären kannst Danke und frohe Weihnachten
Geprüft 11/2020 ✔️👍
Gutes Video gerne mehr
Servus Helmut. Kleine Anmerkung von meiner Seite. Da ich zu 98% im Gewerbe prüfe wäre bei der Sichtprüfung noch das Typenschild zu prüfen (ob vorhanden bzw lesbar). Die mechanische Prüfung die du angesprochen hast (bei der Tischverlängerung) wäre das Kabel während der Prüfung zu bewegen. Ansonsten top gemacht das Video. Gruß aus der Pfalz und dem Elektrikerkollegen.... Jan
Das Prüfen vom Typenschild wurde von Helmut im Video schon erwähnt 🤓
Moin, frage an eine Fachkraft.
Es dürfen ja EUPs, Elektrische Fachkräfte für spezielle Arbeiten und was es da alles gibt die Schulung zum prüfen machen. Darf ich als KFZ Meister mit den Hochvoltscheinen (alle außer dem Schein fürs AUS).
Darf ich diese Schulung auch machen um die ortsveränderlichen Geräte im Betrieb zu prüfen ?
Gefällt mir im Großen und Ganzen gut. Aber die einzelnen Messwerte könntest du noch näher erklären... Das soll ja denke Ich nicht nur für Leute sein, die das eh schon wissen...
Müsste zwischen L und N bei der Verteilersteckdose nicht ein deutlich kleinerer Isolationswert bedingt durch die Glimmlampe gemessen werden? Oder hat die sich angesichts der 500 V gleich freigeschossen?
Hallo, Helmut
Klasse Video, wie immer. Meine Frage wäre jedoch: Wie Prüfe ich Steckdosenleisten mit eingebautem HF Filter, bzw Elektronische Bauteile wie PC oder ähnliches. Da kann ich ja bestimmt keine 500V Prüfspannung draufgeben?
Mfg und Danke für diesen Kanal!
Ich prüfe als EUP auch im Prüfteam mit Secutest S4. Wir prüfen aber alles was geht als Aktivmessung. Weißt du was da richtig ist? Wann reicht auch eine Ersatzableitstrommessung. Ansonsten, ich schaue sehr gerne solche Videos an, ist ja mein Alltag.
@@zoom_h2625 Naja, bei der Schulung wo ich war vom TÜV gabs nicht mal ein Messgerät, welches aktiv messen konnte. Was solls, ich mach mich da nicht verrückt.
@@zoom_h2625 Der zembi2 ist EUP- also kein Prüfer... Als EUP darf er lediglich nur nach Vorgabe prüfen.
Die Ersatzableitstrommessung hat sich heute de facto überlebt. Früher hatte diese eine Berechtigung, da damalige Geräte keinen RCD (oder andere Fehlerstromüberprüfung) eingebaut hatten und somit eine aktive Prüfung nicht ohne eine etwaige Gefährdung des Prüfers bei einem kaputten Prüfling erfolgen konnte. (RCD hatte oft nur die Prüftafel in der Werkstatt)
Spätestens bei einem Schaltnetzteil (also jedem PC, Notebook, Kleinspannungsnetzteil SKI) MUSS der Schutzleiterstrom gemessen werden, was bei der Ersatzableitstrommessung nunmal nicht geht. (Stichwort "Netzspannungsabhängige Schaltelemente" Nach VDE 0701-0702.
Da einige Billigprüfer jedoch noch uralte/oder Billigsgeräte verwenden, wird oft die Ersatzableitstrommessung verwendet, weil die dinger nix anderes können, oder weil der Prüfer es nicht besser weiss. In der Praxis werden jedoch bei Problemen solche Prüfprotokolle recht schnell vom Gutachter moniert und für fehlerhaft erklärt...
Aktiv messen ist im Zweifel immer besser. Es KANN z.B. sein, dass die Messung von Helmut im Video komplett für die Katz war. Ich schätze, dass diese moderne Scheppach eine Elektronik mit Drehzahlregelung eingebaut hat. Also kamen seine Prüfspannung vermutlich bis 5 cm nach dem Knickschutz - und dann sitzt dort bestimmt ein Relais. So moderne Geräte mit Relais oder eingebauter Elektronik DÜRFEN NICHT PASSSIV GEMESSEN werden. Sucht in der DIN VDE 0701/0702 mal nach "netzspannungsabhängige Schalteinrichtung".
Berührungsstrommessung muss durchgeführt werden, ist ja doch der Ständer und weitere berührbare Teile aus Metall die nicht geerdet sind.Bei einem guten Prüfgerät nimmt man aktive Messung, da es nach einem elektronischen Schalter ausschaut. Ersatzableitstrom ist in dem Fall Wurst, wir haben ja keinen PE und somit keinen Ableitstrom.
Hilti das beste meine meinung
Hallo, ist der Link für das Protokoll deaktiviert?
Ich würde mir zum Thema Geräteprüfung ein ausführliches Video wünschen und vielleicht eine Vorstellung der verschiedenen Prufgeräte mit dem Hintergrund, welches für welchen Anwendungsbereich geeignet ist. Da gibt es ja beträchtliche Preisunterschiede ...
Danke für die Erklärung. Bei Google bekomme ich allen Mist angezeigt wenn ich danach suche. Übrigens hier wo ich lebe ist vorgeschrieben ein «jordfeilbryter» wörtlich übersetzt erdungsfehler Schalter. Ist das der FI? Jedenfalls ist der hier vorgeschrieben und zwingend notwendig. Ansonsten habe ich rausgefunden das wenn ein Leiter Kurzschluss zur Erdung hat, die Sicherung nicht reagiert.
Der Jordfeilbryter ist ein FI-Schalter, wenn ich die Zeichnung auf Wikipedia dazu richtig lese... Die Netzform kann ggf. ein TT-System sein, welches bedingt durch die höheren Widerstände der Erdung keine so hohen Kurzschlussströme erzeugt, dass eine Sicherung bei einem Erdschluss rechtzeitig auslöst- aus diesem Grund werden dann FI eingesetzt, die einen Erdschluss detektieren und dann auch allpolig trennen.
Darf man wenn man nach VDE-Richtlinien prüft auch die VDE-Prüfplaketten kleben oder muss man dafür eine extra Zertifiziereung machen?
Servus Helmut
Ich will mich beim Bayernwerk ins Installateurverzeichnis eintragen lassen und habe folgende Frage: Ist der Testboy TV465 zum Prüfen der elektrischen Sicherheit von Geräten nach DIN VDE 0404-2 zugelassen?
Ja, das Gerät entspricht der DIN VDE 0404-2 Kategorie A. Unser Testboy TV 470 entspricht der Kategorie B. Welcher für Ihre Einsatzzwecke der Richtige ist, ist in der Norm ganz gut beschrieben. Hier ein Link zu einem kostenfreien Normauszug.
docplayer.org/59591511-Pruefgeraete-nach-din-vde-0404-4.html
Super
Vielen dank
Wichtig ist nach TRBS 1203 dürfen el.Prüfungen nur von befähigten Elektrofachkräften durchgeführt werden. Das gilt sowohl für die VDE 701, VDE 702, VDE 0100-600, VDE 0105-100 sowie VDE 0113-1
Das bedeutet:
1. Erlernter Elektrischer Beruf (z.B. Elektroniker (IHK; HWK), Mechatroniker (IHK), Elektriker (HWK) usw.)
2. Berufserfahrung
3. Ernennung zur Elektrofachkraft durch die Geschäftsführung/VEFK
4. Schulung und Erfahrung im Prüfen nach VDE 701 und VDE 702
Ansonsten soweit gutes Video: Nett als kleine Information
Schön gezeigt, aber dein Metrell kann die Prüfungen Speichern so kann die Prüfung ausgedruckt werden und das schreiben entfällt.
No Shit, Sherlock?
Moin! Hand aufs Herz. Wieviele Geräte schaft ihr so am Tag (8Std) zu prüfen?
Servus! Bei normalen Büroarbeitsplätzen und Hilfe vom Praktikanten (abklemmen und wieder verkabeln der Arbeitsplätze) schaffe ich in 8 Stunden vielleicht 50 bis 60 Prüflinge.
In acht Stunden komme ich,wenn es gut läuft und der Kunde mitarbeitet auf etwa 80.
Ich mache so 30- 40 am Tag.
In welcher Branche prüft ihr denn, das ihr so wenig schafft 🤔
Viel zu schnell noch. Schau dir mal an, welche Schritte du bei jedem Gerät durchführen musst. Klar ich habe im Handwerk gelernt, da hat man die Taste auch schnell genug getriggert, dass man über 100 Geräte am Tag gemacht hat, aber gut waren die Messungen nicht. War halt billiger.
Helmut? Hast du nicht am Anfang gesprochen von Funktionstest Fragezeichen bei der Bohrmaschine hast du ihn weggelassen! Das ist mir erst aufgefallen als ich gesehen habe dass dein Messgerät kein Netzstecker hat. Kann das Messgerät das nicht oder ist das nur eine Option mit dem Funktionstest dass die nicht unbedingt durchgeführt werden muss? Schließlich vergleichst du ja bei Funktionstest die Angaben des Typenschildes mit den wirklichen Angaben Leistungsaufnahme und ähnliches. Liebe Grüße aus Thüringen.
...und wie messe ich damit den Ableitstrom, wenn eine Isolationsprüfung aus Gründen nicht erfolgen kann? ;)
Die Betriebsmittelprüfung ist Pflicht für alle Arbeitgeber und gesetzlich in der DGUV Vorschrift 3 festgelegt. Diese besagt, dass alle elektrischen ortsveränderlichen Geräte in festgeschriebenen Abstand auf Ihre Sicherheit überprüft werden müssen. Die turnusmäßige Elektrogeräteprüfung ist obligatorisch - Unternehmen oder öffentliche Einrichtungen, die sie nicht durchführen, begehen eine Straftat.
Vor allem spielt die Elektrogeräteprüfung für die Haftung im Schadensfall eine wichtige Rolle. Passiert in einem Betrieb oder in einer öffentlichen Einrichtung ein Unfall mit einem elektrischen Gerät, so schaltet sich die Berufsgenossenschaft ein. Sie fordert von der Unternehmens- oder Dienststellenleitung den Nachweis der letzten Elektrogeräteprüfung in Form eines Prüfprotokolls. Wenn die vorgeschriebenen Fristen eingehalten und eventuell festgestellte Mängel zeitnah behoben wurden, kommen Berufsgenossenschaft und Versicherungen für die entstandenen Schäden auf. Sollte dies versäumt worden sein, muss der Unternehmer oder die Behörde für die entstandenen Schäden und Ansprüche von Dritten selbst aufkommen.
Unser Testboy TV 465 ist hierfür die Top Lösung. Der Akkubetrieb, einfachste Menüführung, automatisierter Prüfablauf und eine optionale umfangreiche Software ermöglichen eine schnelle arbeitsplatzunabhängige Geräteprüfung.
Können wir mit dem Testboy TV 465 auch in der Firma unsere PCs und Notebooknetzteile prüfen?
@@nightfiremovingpictures5632: Ja, alle Geräte mit einem 230V Schuko Anschluss lassen sich prüfen. In der Pro Version lassen sich zudem alle Daten zu den Geräten und die dazugehörigen Prüfprotokolle verwalten. Hier lassen sich auch Prüfintervalle hinterlegen. Ob unser Testboy TV 465 oder unser TV 470 der Richtige für Ihre Einsatzzwecke ist, lässt sich der Norm am besten entnehmen. Unser TV 465 entspricht der Kategorie A und der TV 470 der Kategorie B. Hier der Link zu dem Normauszug:
docplayer.org/59591511-Pruefgeraete-nach-din-vde-0404-4.html
@@michaellienesch8426 Ich habe mir mal die Anleitungen auf der Testboy-Homepage zu den beiden Geräten gründlich durchgelesen- wenn ich das richtig sehe, können beide keine aktive Messung des Schutzleiterstroms (Differenzstrommessung oder direkte Messung), sondern nur die Ersatzableitstrommessung. Damit sind die beide nicht (ohne Zubehör) in der Lage, normgerecht PCs und Notebooknetzteile zu prüfen...
Hier würde dann ja noch ein Messadapter zum Aufteilen der jeweiligen Zuleitungen dazukommen, sowie eine Leckstromzange, die für derartige Messungen zugelassen ist...
@@nightfiremovingpictures5632 Laut Norm ist eine Ersatzableitstrommessung auch zulässig. Mit dem 230V Ausgang des Testboy TV 470 lassen sich so auch alle Netzteile ohne weiteres Zubehör nach Norm prüfen. Schöne Grüße aus Vechta.
@@michaellienesch1115 Moin! Ich habe gerade mal zur Sicherheit in der VDE 0701-0702:2008-06 nachgeschaut, da ich das Ganze bei Schaltnetzteilen anders erinnert hatte.
In Abs. 5.5 steht hier:
"Es dürfen dafür
- das Ersatz-Ableitstromverfahren (Bild C.3c), wenn sich in dem zu prüfenden Gerät keine netzspannungsabhängigen Schalteinrichtungen befinden und zuvor eine Isolationswiderstandsmessung mit positivem Ergebnis durchgeführt wurde,
verwendet werden.
Das heisst für mich, dass ein Schaltnetzteil nicht mit der Ersatzableitstrommessung zu prüfen ist, da die Dinger ohne Netzspannung nicht einzuschalten sind bzw. nicht durchschalten und somit alles, was nach den Y-Kondensatoren kommt, nicht gemessen wird.
Hallo Helmut wär sehr interessant. Würde mich über mehr Infos sehr freuen darüber. Da ich zur Zeit eine Umschulung zum industrieelekteiker mache. Und einen Betrieblichen Auftrag über VDE Prüfung machen muss. Und werde dazu noch von IHK geh löchtert vielleicht hast noch Tipps für Fachgespräche was man da mit ein bringen kann. Viel Grüße Daniel mach weiter so wie die ganze Zeit
Hallo, sehr guter Einstieg in Sachen Messungen. Evtl. kannst Du mal zeigen wie Du mit dem Testboy Selv 3 durchführst....
Auch interessant wäre die Prüfung von Netzteilen wie am Pc oder Laptop.....
VG
Hallo Helmut kannst du ein Multimeter Empfehlen mit dem man auch Isolation messen kann? (Preis/Leistung)
Ich habe ein paar Fragen an Sie und würde gerne ihre fachmännische Erklärung bitten. Was macht FI Schalter und wie funktioniert er?
Was macht ein FI? Stromkreise abschalten/trennen. Wie funktioniert er? Er vergleicht ein und ausgehenden Strom (über eine Spule) und schaltet dann bei einem definierten Strom in gewisser Zeit ab. FI=Fehlerstrom. Heute eher der europäische Begriff: Resident current device RCD...Aber mal ehrlich; die Frage kann Google ebenfalls beantworten, sogar mit Erklärvideo...
Moin Helmut,
Der Ersatz Ableitstrom wird nicht mehr geprüft, es wird das Gerät über das Prüfgeräte Inbetriebnahme gesetzt und der tatsächlichen Schutzleiter-Strom bzw. Differenzstrom gemessen.
Der Ersatz Ableitet Strom kann falsche Werte Liefern, da nur bis zum Schalter gemessen werden.
Gruß
Matthias
@@hcdenton wenn ein richtiger mechanischer Schalter vorhanden ist, ja. Da es aber mittlerweile Wasserkocher mit Temperaturregelung gibt, nutzt ich nur noch das Different Strom Verfahren.
Schaltnetzteile laufen auch nicht an, das heißt, es wird nur bis zur Vorstufe gemessen...
Gruß
@@hcdenton genau das meinte ich. Mit 32V kann das Netzteil nicht anlaufen und daher wird ein falscher Wert gemessen.
Wie zufrieden bist du denn mit dem Geräteprüfer von Testboy? Will mir ein neues zulegen und schwanke zwischen Bender , G.Metrawatt und Testboy
Schau dir mal die Geräte von Benning an. ich prüfe mit einen ST760. Sehr gutes Gerät zu einem vernünftigen Preis. Allerdings mache ich den ganzen Tag nicht anderes.
@@marknoormann4870 Kannst du dort ein Lesegerät anschließen? Würde das ganze auch gerne mit Speicherfunktion machen.
@@funkenschlosser917 ja per Bluetooth und USB. Barcodescanner und RFID Leser. 1D und 2D Barcodes.
Der Testboy kann nur die Ersatzableitstrommessung und ist damit nur geeignet für Geräte ohne Elektronik oder interne Schalter (Relais ec. )!die Netzspannung benötigen) damit ist es nur für ganz wenige Geräte überhaupt zulässig. Achte darauf das dein Gerät die Differenzstrommessung und die Direkte Messung des Berührungsstromes kann. Ansonten sind die Messergebnisse Mist und die Prüfung nicht zulässig
Hallo Helmut, gerne weiterführende Iormationen, wie man den ganzen "Elektroschrott" aus China besser beurteilen kann, wenn kein GS Symbol drauf ist. Bspw. Netzteile (die teilweise im Dauerbetrieb sind, Laptop, Handyladung, NT für LED Beluchtung, NT in Stereoanlagen, wenn kein Schalter vorhanden ist, der die Anlage spannungsfrei schaltet - Stichwort "standby" etc.). Wie erkenne ich hier Qualität und vermeide unnötige Risiken. Wäre cool hier mal die Spreu vom weizen getrennt zu sehen - herzlichst gegrüßt und weiter so mit dem Kanal!
Mahlzeit Frage:
Warum ist Funnktionsprüfung, Pflicht prüfu g, bin auch anderer Meinung.
Grüße
Hab gerade dieses Video gesehen. Ich bin EffT und habe in einem Sanitätshaus sowohl die eigenen Maschinen/Geräte nach EN50678 und EN50699 als auch nach EN 52363 zu prüfen. Ich würde mich riesig freuen, wenn Du zum Thema Prüfung noch ein paar Videos machen könntest - zumal sich bei den Normen ja jetzt etwas geändert hat.
Sehr interessant, könnte man so dann auch Eigenbau Maschinen "zulassen"
Dazu wirst wesentlich mehr brauchen als nur diese Messung ;)
Die wesentlichen Prüfungen sind gleich. Für die Zulässig zum Vertrieb bedarf es aber weitaus mehr.
@@stefanscholz2509 Entschuldigung da hab ich mich wohl etwas ungenau ausgedrückt. Ich meinte nicht zum Vertrieb sondern für den eigenen Betrieb bzw auch für die Bastlerwerkstadt zwecks der Versicherungen im Schadensfall.
Eine Versicherung wird niemals einen Selbstbau akzeptieren. Im Zweifelsfall wird es immer billiger sein einen Profi ins Boot zu holen. Alternativ dazu bau einfach keinen Mist! Wenn dass was du selbst machst sicher ist brauchst du keine Versicherung! Solltest du eine "Erfindung" im Sinn haben sorge für eine hinreichende rechtliche Absicherung durch einen Patentanwalt dann geh zu jemanden der ein marktfähiges Produkt daraus macht.
Das Fluke Speichert ale ergebnisse man muss die geräte nur noch benennen danach gibts nen aufkleber der bei der nächsten prüfung gescannt wird und somit muss nnichtmal der name eingegeben werden
Ja genau so geht’s mit dem Testboy s aus auch
@Proof Wood wie sieht es den mit Geräten mit Starkstromanschluss aus? Da ich im Vorstand für einen Fußballverein tätig bin und wir auch eine Gaststätte mit Elektrogeräten verpachten, würde ich gerne wissen was hier zu beachten ist. Welche Prüfgeräte können denn 400V prüfen und in welchem Zeitabstand müssten die Geräte geprüft werden?
Ein normaler Gerätetester hat idR. nur eine Schukoprüfdose als Abgang. Je nach Art des Prüflings wird dann ein CEE-Adapter (passiv oder aktiv) als Zubehörteil benutzt.
Es muss immer so geprüft werden, dass zw. den Prüfungen kein Fehler auftritt. Ggf. Durchführungsanweisungen
Elektrische Anlagen
und Betriebsmittel Tabelle 1B. 400V: Da gibt`s Adapter und Zusatzgeräte
Da brauchst du einen Adapter. Z.b. von Benning dem MA4 aber der kostet fast soviel wie das Messgerät von Benning. Ich glaube so ca 1300 Euro.
Was nicht sicher ist sollte immer unbrauchbar gemacht werden! Leicht gesagt aber vorher natürlich Eigentümer nach genereller Erlaubnis fragen, das ist im Einzelfall leichter als hinterher zu fragen.
8:54 - Ich kaufe ein "H", dann stimmt das mit der Mehrfach-Steckdose :-)
Cool:)
Hallo Helmut
Bitte zeig doch mal, Wie man mit einem Messgerät den Isolationswiderstands seines Hauserders überprüfen kann. Danke
Schließe mich an
Kann man mit Rechtsschreibung prüfen.
"Isolationswiederstand" wieder = Wiederholung
wider = gegen, entgegen
Hast dich bös verschreiben. beim Erder misst man keinen Isolationswiderstand, im Gegenteil, man misst einen möglichst geringen Wert, also das Gegenteil einer Isolation. Isolierte Erder sind nutzlos ! :)
Leute, ich will einfach nur wissen ob Der Voreigentümer den erder richtig installiert hat.
@@mherscheid Mit "Hausmitteln" nicht zu machen. Aber jeder Elektriker kann das, also bitte einen ins Haus , dann weißt Du was Sache ist und ob der Erder OK ist oder ob man ihn verbessern müsste.
Es gibt ja ein Netzsystem( das häufigste TN), wo Du selbst keinen Erder brauchst und viele Altanlagen haben auch keinen. Anlagen aus den letzten 40 Jahren müssen aber einen eigenen Erder haben, als Fundamenterder schon beim Bau mit erreichtet .
Kann man mit Prüfadaptern auch cee Kabel messen?
Könntest ja au zeigen
Bleib wie du Bist 👍
Es gibt natürlich auch Adapter für CEE-Kabel, sollte dass die Frage gewesen sein.
@@thiel88 Ja
@ Proof Wood
Könntest du bitte ein Video zur Prüfung (BGV A3) eines PCs machen am besten mit Metall Gehäuse^^.
Hallo Karl, bei dieser DGUVV3-Prüfung dieser Standbohrmaschine habe folgede grosse Bitte: da es ein Schutzkl. 2 Gerät ist und wahrscheinlich im inneren eune Schutzimpedanz hat könntest Du mal mit einem Laien-Voltmeter einem DMM zw. Gerätechassis und PE der Steckdose die Gehäusespg. messen? Ein 2. Mal dann noch mit umgedrehtem Konturenstecker. Die Auflösung verrate ich Dir dann hinterher.
Was soll denn rauskommen wenn man gegen ein Kunststoffgehäuse Spannung misst?
@@OsLee540i Mist, aber irgendjemand misst immer Mist. So eine Schutzimpedanz wünsch ich mir allerdings noch zum Nächsten Valentinstag, Weihnachten ist dazu einfach zu gewöhnlich. Und meinen Konturenstecker lass ich mir auch nicht von jeder Verdrehen.
Magst du mal was zum Thema Stromerzeuger machen?
Man darf ohne Trenntrafo angeblich immer nur 1 Gerät in einen Stromerzeuger einstecken. Für ein zweites wird dringend ein PRCD oder ein Trenntrafo benötigt.
Ist das wirklich so?
An Generatoren kann man nur spezielle PRCD verwenden,nämlich den dafür entwickelten Typ K (nicht Typ S !).
Die Typen S prüfen doch ob das Netz OK ist, ob der PE angeschlossen und wirksam ist. Das ist am Generator nicht der Fall. Deshalb lassen sich diese PRCD gar nicht einschalten !
Typ K kann das. Der ist extra für Generatorbetrieb, typ.für Tauchpumpen entwickelt worden.
Da man beim Generator nicht sicher sein kann er ist wirklich erdfrei, schon durch die Aufstellung könnte eine Erdverbindung entstehen, sollte man immer PRCD verwenden.
Den besten Schutz bietet 1 Trenntrafo = 1 Gerät und wenn man Generator und Trenntrafo gleichsetzt , gilt das auch dort. Nur so hat man den höchsten Schutz.
Je mehr angeschlossen, desto mehr Fehlerquellen und mehr Gefährdung.
Schau dir mal die DGUV 203-032 an. Sie gilt natürlich nur wenn du den Stromerzeuger gerwerblich als angestellter nutzt. Dort gibt es in Kapittel 4 eine Übersicht was erlaubt ist und was nicht. Die Vorschriften werden mit Sicherheit nur in 0,1% der Bausetellen eingehalten.
Wenn du ein Aggregat mit Isolationsüberwachung hast, stimmt es das ab dem zweiten Verbraucher für jeden Verbraucher ein eigener RCD (nicht zwingend PRCD-S oder PRCD-K) vorhanden sein muss. Hintergrund. Wenn am ersten Gerät durch einen Fehler der Außenleiter am Gehäuse anliegt und es isoliert aufgestellt ist (z.B. Ein SK 1 Toster in der Baubude der auf einer Kunstoffarbeitsplatte steht.) und der Boden ebenfalls Isoliert ist, passiert dir wenn du dort anfässt gar nichts. Ein Strom kann nicht fließen da der Generator nicht gerdet ist, du Isoliert stehst... Die Isolationsüberwachung merkt von den Fehler aber auch nichts da über dich und den Isolierten Fußboden nichts zur Iso-Überwachung fließt.
Wenn jetzt aber neben dem defektem Toster auch noch ein defekter Sandwichtoster steht der ebenfalls einen Fehler hat und dort der "Neutraleiter" (Name ist im Isolierten Netz eigentlich falsch) am Körper des Tosters anliegt, wird es gefährlich. Wenn du beides berührst kann ein Strom vom Toster über dich zum Sandwichtoster fließen ohne das es die Isoüberwachung merkt. Schutz bietet hier nur ein Trenntrafo oder RCD für jedes Gerät.
Puh ganz schön kompliziert und ohne skizze auch kaum zu verstehen aber es ist so. Halten tut sich wie gesagt kaum einer dran und da es nur dann gefährlich ist wenn man zwei Geräte gleichzeitig berührt die beide einen Fehler haben und auch noch Isoliert stehen müssen und man selber bzw. das Aggregat auch noch isoliert stehten muss.
@@improkai Grundsätzlich stimmt das ! Aber diese Vorschrift hat ja einen "elektrischen" Grund und der muss auch für allgemeine Anwendungen gelten. Denn es gibt keinen Unterschied zw. Betrieb auf Baustelle oder beim Heimwerker im Garten. In beiden Fällen können gefährliche Fehler auftreten die zu Gefährdung führen können. Müssen nicht und werden sicherlich auch nicht.
@@dd313car Das Fass, wo BG Vorschriften gelten, will ich hier nicht aufmachen. Fakt ist aber das der Strom keinen Unterschied macht wo er jemanden gefährdet. Ich glaube aber das die BG hier etwas über das Ziel herausgeschossen ist. Auch ohne Aggregat kann man VDE Normativ sterben wenn man hinter einem RCD Isoliert sitzt und zwei Geräte berührt bei denen einer N und beim anderen L an einen Berührbaren Teil anliegt.
Als Verantwortliche E-Fachkraft für 25 Kollegen habe ich entschiedenen das Aggregate nicht auf der Top Gefahrenliste stehen. Ich Unterweise zwar das Thema und habe Verteiler mit einem RCD pro Steckdose gekauft. Mir ist aber klar das die Durchsetzung schwierig ist. Wer will garantieren das an dem Leitungsroller hinter dem Verteiler nur eine Steckdose genutzt wird?
Bestärkt bin ich darin daß in meinem Bundesland bei der Feuerwehr die Regel mit einem RCD pro Verbraucher ausdrücklich nicht gilt.
"Kanal ABONNIERT" schon lange 🤣🤣🤣 Gruß Arne
Wie verhält sich denn die VDE-Prüfung zu DGUV/BGV-A3-Prüfungen? Beinhaltet die eine die andere bzw. wann brauche ich welche?
DGUV/BGV-A3-Prüfungen? beinhaltet die VDE Prüfung die Frage ist nur welche^^. Aber die unterscheiden sich ja nicht so sehr.... Für was Braucht man nen extra 0701 Messgerät wenn man es so selten braucht? -> 0100 würde doch auch gehen (Hat ja auch alle Prüfungen drinne) ok evtl. Ersatzableitstrom nicht.
MFG
Die Elektroprüfung ist von Berufsgenossenschafts-Seite (DGUV Vorschrift 3), bzw vom Arbeitsschutz (BetrSichV und TRBS) vorgeschrieben. Im Text der DGUV V3 steht dann drinne, dass die aktuellen Normen der VDE als Regeln beim Prüfen zu beachten sind (für Wiederholungsprüfungen zum Beispiel von ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel ist die 0702 eben die Norm). Die DGUV V3 führt nicht weiter aus, welche Norm explizit zu nennen ist. Allerdings steht in der DGUV Information 203-070 explizit die zu verwendende VDE-Norm drinnen.
Ob es entsprechende genauen Vorgaben auch von BAuA gibt (irgendeine TRBS, in der das so genau spezifiziert ist), weiß ich leider nicht (Frage in die Runde, ob das wer anderes weiß :) ).
@@zoom_h2625 ??? Im Schaltschrank misst man ja auch ab und an 30 cm Leitungen, Einspeiseklemme zu Türerdung etc...
@@zoom_h2625 Und, es ist aber trotzdem unter 0,3 Ohm. Naja wer misst, misst Mist.
@@zoom_h2625 Warum sollte ich dort den Ri messen?
👍👍👍
Bei der Mehrfachsteckdose hätte ich erwartet, dass eine Widerstandsmessung nicht nur des Schutzleiters sondern aller Leiter durchgeführt wird. Beschädigungen die mit einem hohen Übergangswiderstand einhergehen und eine Brandgefahr darstellen würden, können so gar nicht erkannt werden.
das ist sicherlich eine sehr gründliche Methode, Beschädigungen festzustellen, aber in der VDE 0701-0702 nicht gefordert und deshalb bei den meisten Gerätetestern auch nicht implementiert, zumindest nicht ohne weitere Adaptierung machbar.
Wobei: Das Ereignis, was zu derartigen Problemen führt, sollte allerdings auch den Schutzleiterwert beeinflussen und/oder sichtbare Spuren hinterlassen...
@@nightfiremovingpictures5632 Doch steht drinnen, sieh mal unter 5.3 nach. Auch die Schutzleiterbügel sind mit dem Schutzleiter verbunden.
@@Elchheizung hmm, ich glaube, wir reden gerade von verschiedenen Dingen- " Was Geht" bezog sich oben wahrscheinlich darauf, dass L+N ebenfalls vom Widerstand gemessen werden sollten, was in der VDE 0701-0702:2008 nicht gefordert ist- hier ist nur die Durchgängigkeit vom Schutzleiter selbst (also dem grüngelben) zu prüfen. Selbstmurmelnd natürlich auch von allen metallischen Teilen, die da dranhängen, d.h. im Fall der gezeigten Mehrfachsteckdose müsste strenggenommen nach Bilderbuch in jedem der 3 Schukoabgänge einmal abgetastet werden. (Ab 8:33).
Ich kenne auch keinen Geräteprüfer, der die 0,2A ohne Adapter mal eben durch L und N jagen kann- die Geräte, die sowas versuchen zu prüfen, machen in der Regel hier eine simple Spannungsmessung und gut isses.
@@nightfiremovingpictures5632 Ja stimmt, ist mir gerade aufgefallen, sowas kommt dabei raus wenn man völlig übermüdet Kommentare schreibt.
Wenn die Sichtprüfung nicht bestanden ist, prüfe ich dennoch weiter (elektrisch) um nachher beurteilen/empfehlen zu können, ob das Gerät reparabel ist oder nicht. Dies wähne ich mich dem Kunden schuldig zu sein. Im Grunde müßte mir das egal sein, ich mach's trotzdem.
Interessantes Thema.
Für mich persönlich reicht aber dieser Kurzüberblick.
Zum Thema Stecker einfach abschneiden:
Wie du sagst wäre das Sachbeschädigung und das fände glaub kaum ein Kunde so lustig.
Bei uns in der Firma (die überprüft wird) kommt dann einfach ein Aufkleber drauf dass das Gerät nicht verwendet werden darf bis es repariert wurde
Einen roten „Gesperrt“ Aufkleber!?
@@martinius7184 im Prinzip ja.
Es stand glaub drauf „Verwendung wegen Beschädigung verboten!“
Aber ja rot war er
@@Tobse2004 Rechtlich ist auch das kleben eines Warnhinweises eine Sachbeschädigung. Bei mir im Hotel hat das das durchgefallene Gerät (meistens Toaster, Wasserkocher, Bügeleisen, o ä.) vom Prüfer zur Haustechnik gebracht zu werden.
@@MickyausHH das ist natürlich streng genommen richtig. Wenn das durchgefallene Gerät aber ein Klimaschrank mit ein paar hundert Kilo Gewicht ist, ist das „zur Haustechnik bringen“ so eine Sache 😬😀
Somit hat der Prüfer das mit uns abgestimmt und Bescheid gegeben was er macht
@@Tobse2004 Okay, da gebe ich dir natürlich Recht. Ich bin tatsächlich nur von "ortsveränderlichen Geräten" ausgegangen. 😂😂
wir prüfen bei uns innerbetrieblich alle Geräte mit dem Multipad xe. Das schließt dann sogar die Funktionsprüfung mit ein.
Oh ja, das Multipad xe und xe kleingeschrieben. Oh ja, das ist es. Wer hat es so genannt?
LOL und gestern in der Berufsschule haben wir VDE Messungen gemacht
Moin,
Mal eine Frage:
Wenn du es Bohr"Maschine" bezeichnest, warum machst du eine "Geräte" Prüfung?
Wann wird nach der 701 und wann nach der 0100 (Maschinenprüfung) geprüft?
Nach der Maschinenrichtlinie gehört eine Bohrmaschine oder Kaffeemaschine ganz klar zur Gruppe der Maschinen...
Wie handhabt ihr das?
Gruß
Die VDE 0100-600 ist für ortsunveränderliche, also fest angeschlossene Anlagen. Hier haben wir aber eine ortsveränderliche Maschine, die nur per Schukostecker angeschlossen ist.
Es kommt also nicht darauf an, wie du des Teil jetzt genau nennst.
@@anton6212
Danke,
Ich hab mich vertan, ich wollte auf die 0113 Teil 1 nennen. Dort geht es um die Maschinen.
Die 0100-600 geht ja um die elektrische Anlage. Die finde ich auch klar abgegrenzt.
Die 701/702 als Gerätenorm zur 0113 als Maschinen Norm, finde ich sehr schwammig in der Definition
@@anton6212 Nicht alles was ein Stecker hat ist ortsveränderlich! Was sagt die "DGUV V3 Durchführungsanweisung" dazu?
§ 5 Abs. 1 Nr. 2:
Ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel sind solche, die während des Betriebes bewegt
werden oder die leicht von einem Platz zum anderen gebracht werden können, während sie an den Versorgungsstromkreis angeschlossen sind (siehe auch Abschnitte 2.7.4 und 2.7.5 DIN VDE 0100 Teil 200).
Ortsfeste elektrische Betriebsmittel sind fest angebrachte Betriebsmittel oder Betriebsmittel, die
keine Tragevorrichtung haben und deren Masse so groß ist, dass sie nicht leicht bewegt werden können. Dazu gehören auch elektrische Betriebsmittel, die vorübergehend fest angebracht sind und über bewegliche Anschlussleitungen betrieben werden (siehe auch Abschnitte 2.7.6 und 2.7.7 DIN VDE 0100 Teil 200).
Ich habe noch niemanden mit einer laufenden Bohrständermaschine in der Hand arbeiten gesehen.
Wie du siehst gibt es auch bei der vermeintlich einfachen Unterscheidung zwischen "ortsveränderlich" und "ortsfest" viele Missverständnisse. 🤷♀️
@@MickyausHH genau.
Ich finde das auswählen der Prüfnorm schwierig. Ich habe ja im Endeffekt drei Normen und müsste im schlimmsten Fall mit 3 Geräten herumlaufen...
@Helmut: wie schätzt du die Sachen ein?
@@mattjac9 Warum mit 3 Prüfgeräten? Soweit ich weiß können alle Prüfgeräte Geräte aller 3 Schutzklassen prüfen. Und die Schutzklasse zu bestimmen ist so ziemlich das einfachste an einer DGUV V3-Prüfung.
Schau z.B. mal hier: .> deutsche-pruefservice.de/dguv-pruefung-ortsveraenderliche-elektrische-betriebsmittel-schutzklasse-und-messungen
Wo greifst du bei 3:00 Minuten herum das macht man doch nicht vor der Kamera, es sei denn...
Also bitte!! Man sieht doch deutlich das die Ständerbohrmaschine nicht eingesteckt ist!! Sie wird ja erst bei 6:35 eingesteckt!!
ich glaube du hast den Paul S. nicht verstanden...
Tipp: Halbe Geschwindigkeit anschauen!
Muss sagen da ist das Fluke einfacher zu bedienen und es geht schneller.
Hallo,
Welches Modell bitte?
Ist es in der selben Preisklasse?
Dankeschön
@@AlistairBremen fluke 6500 und der kostet es doppelte 😂😂😂aber bei 10000messungen im jahr hat man den Preis Unterschied durch Zeit Ersparnis wieder drin.
Die Wahl war gossen oder fluke und wurde fluke gewählt da die Wartung günstiger ist.
Bin mit meinem Secutest S2n+10 ganz zufrieden 😊
@@sysadminfromhell2420 Das will ich gerade los werden. grausames Gerät. Macht mir nur Ärger. Und 2020 Datenübertragung per Serieller Schnittstelle. Echt ? Das Ding ist über 13 Jahre alt und ein Dinosaurier. Ganz neben bei nicht mehr 100% VDE komform.
unser Sicherheitsingineur hat immer die Stecker ab und die Anschlußkabel in 20cm Stücke geschnitten
@@hcdenton Ich darf auch keine Stecker abschneiden, aber wenn es lebensgefährlich ist mache ich es doch.
Sonst kommt ein gesperrt Aufkleber drauf und der Stecker wird mit Isolierband umwickelt.
@@jogisteri2035 Die Frage ist doch immer, wie das intern geregelt ist- wenn der Sicherheitsingenieur das so geregelt hat, dass der das darf, dann isses durchaus ok- ich prüfe hausintern, und bei kleineren Geräten/Leitungen, die nicht reparabel sind (wie Steckdosenleisten oder Kaltgerätekabel) folgt gleich nach dem Ausmustern in der Datenbank der Seitenschneider...
Hallo, Proofwood tolles Video. Mal noch zwei Fragen : Beim Test von Verlängerungsleitungen lässt unser Gerätetester jeden Test 10 oder 30 ? Sekunden laufen um die Leitungen zu bewegen. ( irgendein Koffer von Fluke) Kann der Testboy so etwas auch?
Wie stehst du zur Diskussion Schutzleiterprüfung mit 200mA oder 10/20A? Gerade Kabellose Wasserkocher erreichen nach 2-5 Jahren oftmals bei 200mA Prüfstrom die Grenzwerte nicht mehr und werden dann von den Kollegen mit der 20A manuellen Prüfung "repariert".
Auch viele dieser Schutzkontaktsteckdosen mit den seitlichen Federbügeln erreichen den Grenzwert bei 200 mA nicht. ( Ich mag die nicht) Freibrennen mit 6 oder 20 A ist heute wohl nicht mehr gern gesehen, so wurde es mir gesagt. Aber vielleicht weiss Helmut is mehr.
Die Messung mit +/-200mA ist die Beste, hier werden durch den Polaritätswechsel Übergangswiderstände erkannt. Hier bekommt man einen Delta R angezeigt. Ggf. vorher kurz einmal die 10A AC Messung und danach die 200mA durchführen. Vorsicht! Die Anschlussleitung muss 10A abkönnen.
Bei den Wasserkochern muss man IMHO schauen, wie gut die Kontakte sind. Sind diese nur etwas oxidiert und verschmockt, wirken kurzzeitige 10A Wunder. Danach geht eine 0,2A Prüfung idR gut durch und bringt gute Werte. Solange die Kontakte Kurzschluissstromtragfähig sind, ist das auch ok- im Kurzschlussfall finden die 100-200A schon ihren Weg und brennen den Schmock weg...
Was anderes isses, wenn die Kontakte nicht mehr gut aussehen, dann sind zeitnähe thermische Schäden zu befürchten und das Gerät gehört aussortiert- ich hab letztens selbst einen unserer Wasserkocher (bzw. dessen Unterteil) geöffnet, die Kontakte kurz angeschaut und dann mit einem guten Gewissen für 5s 10A drübergejagt.