Nesthocker: Wann von Zuhause ausziehen? | Terra Xplore mit Geowissenschaftlerin Thora Schubert
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- Опубліковано 28 тра 2024
- Wohnst du noch im „Hotel Mama“ und findest einfach nicht den Absprung? Dann bist du statistisch gesehen nicht allein. Oder hast du schon längst ein WG-Zimmer oder eine eigene Wohnung?
In dieser Folge #TerraXplore fragt sich #ThoraSchubert, wann der richtige Zeitpunkt ist, zu Hause auszuziehen und vor allem, was das mit uns macht. Sie trifft dazu Martha (21), die vor ein paar Monaten ausgezogen ist und sie spricht mit Leon (27), der nach seiner Traumreise wieder bei seiner Mutter wohnt.
Statistisch gesehen ziehen Frauen etwas früher aus als Männer. Am Bild vom männlichen #Nesthocker ist also wirklich was dran. Das weiß Dr. Anne Berngruber vom Deutschen Jugendinstitut, die das Auszugsverhalten junger Menschen in Deutschland untersucht und an der bundesweiten Studie “Aufwachsen in Deutschland: Alltagswelten” mitgearbeitet hat. Auch einen Blick zu unseren europäischen Nachbarn wirft Thora in diesem Video - wann zieht man in Skandinavien oder in Südeuropa aus #HotelMama aus?
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KAPITEL:
00:00 Intro: wann ist es Zeit auszuziehen?
00:30 Besuch bei Leon (27), der noch bei seiner Mutter wohnt
02:40 Besuch bei Martha (21), sie ist gerade zu Hause ausgezogen.
04:26 Was sagt die Statistik zum Auszugsverhalten in Deutschland und anderen europäischen Staaten?
05:15 Expertinnengespräch mit Dr. Anne Berngruber zur großen Jugendstudie
07:40 Besuch bei Martha - was hat sich nach dem Auszug verändert?
09:30 Was unterscheidet junge Frauen und Männer im Auszugsverhalten?
10:24 Nesthocker im Tierreich - eine US-Studie zu Schimpansinnen
11:00 Boomerang Kids - zurück ins Hotel Mama
13:25 Studie zu Kosten von WG-Zimmern in deutschen Großstädten
14:01 Besuch bei Leon - welche Pläne hat er für die Zukunft?
15:08 Fazit: Gibt es den idealen Zeitpunkt für einen Auszug?
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Mehr Videos aus dem Terra X-Kosmos findest du auch in der Mediathek:
kurz.zdf.de/XploreOL/
Terra X auf Facebook: / zdfterrax
Terra X bei Instagram: / terrax
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UNSERE QUELLEN
👉 Studie des Deutschen Jugendinstituts „Aufwachsen in Deutschland: Alltagswelten“
www.dji.de/themen/familie/aid...
👉 Studie der US-Forscherinnen Kara Walker und Anne Pusey zum Auszugsverhalten von Schimpansinnen
www.cell.com/current-biology/...
👉 Studie des Moses-Mendelsohn-Instituts zur Entwicklung von WG-Zimmerkosten in deutschen Städten
cms.moses-mendelssohn-institu...
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IM VIDEO
Dr. Anne Berngruber, Deutsches Jugendinstitut München
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CREDITS
Buch & Regie: Gregor Streiber
Kamera: Jakob Groß
Schnitt: Gunnar Refardt
Grafik: Anna-Lena Neidlinger
Produktion: Katherina Lörsch, Corinna Rebstock
Redaktion: Julia Waldmann, Angelika Hoffmann, Harald Platz
Wann bist du bei deinen Eltern ausgezogen?
mit 19, aber zum Partner, alleine erst mit 25
Mit 15
Mit 19 direkt zum Start der Ausbildung (in der selben Stadt) war stressig aber die beste Entscheidung meines Lebens. Kein Tag bereut auch wenn’s anstrengende Zeiten gab 🫶🏻
Mit 20 wegen eines Praktikums. Ich plane wieder zu meinen Eltern zu ziehen, bis die Finanzen es erlauben in einer eigenen Wohnung zu leben.
mit 19, aber nach dem Studium nochmal ein Jahr bei meinen Eltern, bis ich Job und WG Zimmer hatte und dann nochmal ein Jahr später raus aus der WG in die eigene Wohnung
Grundsätzlich gut gemacht! Ich finds aber ziemlich schade, dass es nur so wenig Representation und Beispiele hier gab! Es gibt soo viele Gründe, wieso jemand bei seinen Eltern wohnen bleibt bzw. wieder zurückziehen muss, obwohl sie nicht wollen.
Außerdem sieht das ja in manchen Kulturen wieder ganz anders aus, da ist es oft üblich zu Hause wohnen zu bleiben und einen Mehrgenerationenhaushalt zu führen. Was auch in einigen Studien als gesündere Wohnsituation beschrieben wird, da der Mensch nicht dafür gemacht ist alleine zu sein/bleiben - das hilft auch vor allem älteren Menschen die leider sonst oft einsam und isoliert leben.
Das war in Deutschland in der Elterngeneration auch noch so. Mehrgenerationenhaushalte haben nicht nur den Vorteil für das Klima, sondern man hat auch den Vorteil, dass man sich die Kindererziehung teilen kann und man nicht an Einsamkeit stirbt.
Ehrlich gesagt wäre es fürs Klima super, wenn wir wieder mehr als Mehrgenerationen Haushalte zusammen leben würden. Hab da einige im Freundeskreis, großes Haus. Großeltern, Eltern, Kinder und Enkel unter einem Dach. Ist doch richtig schön, wenns funktioniert und spart viel ein.
Gerade dieses Einzelwohnen, sorgt ja für eine große Platzknappheit.
Nicht nur die Platzknappheit. Hatte in meinem Studium 1 Semester Abfallwirtschaft und Single-Haushalte erzeugen mehr Abfall. Alleine schon dadurch dass kleinere Lebensmittelportionenen pro Portion mehr Verpackungen brauchen.
richtig
Jaja das liebe Klima xD
@@lionrudi2223wenn juckts
Wenn man noch mehr innerhalb dieser kommenden Generation haben will - die weder selbstständig, noch kompetent dazu sind auf eigenen Beinen zu stehen - dann ja 👍🏻
Zuerst einmal sollte man mehr differenzieren: "Zu Hause" wohnen ist nicht gleich " Zuhause"-Wohnen. Bei uns war es so, dass wir ein grosses Haus haben, in dem früher neben unserer Familie auch die Grosseltern gelebt haben. Zur Studienzeit haben wir vielleicht die Küche noch zusammengenutzt, ansonsten auf unterschiedlichen Etagen gelebt. Sobald ich Geld verdient habe, musste ich Wohngeld zahlen. Mit 30 etwa haben wir die Haushalte komplett getrennt, aber abgesehen von einem längeren Auslandsaufenthalt von 7 Monaten im Studium habe ich quasi immer im Haus meiner Eltern gewohnt. Das hat mich nicht daran gehindert, selbständig zu leben. Mittlerweile ist es so, dass meine Eltern meine Unterstützung brauchen, mein Vater kann sich zum Beispiel nicht mehr so gut bewegen. Ich finde, es ist an der Zeit, mal mit dieser Stigmatisierung des " Bei den Eltern Wohnens" aufzuhören. Stimmt das Verhältnis, ist es das Beste, was einem passieren kann. Nicht jeder, der mit den Eltern zusammen- oder im gleichen Haus wohnt, lässt sich nur bedienen oder ist ein Muttersöhnchen. Es gibt so viele reiche, verwöhnte Söhne, die von den Eltern quasi ihre erste eigene Bude bezahlt und ausgesucht bekommen, die dann aber die Wäsche von Mutti waschen lassen und keinen einzigen Schritt machen, ohne die Mutti zu fragen.
Eigentlich ist es etwas sehr Schönes, wenn man es schafft, zusammen mit seinen Eltern zu leben und sollte eher als Ideal aufgefasst werden. Klar ist, dass es dabei nicht um ein Hotel Mama gehen sollte, sondern dass es ein Geben und Nehmen ist.
Ich hatte mit 16 Jahren meine erste eigene Wohnung. Allerdings nicht freiwillig. Meine Eltern wollten mich loswerden und haben mich rausgeworfen. Glücklicherweise hatte ich eine Bekannte, die mir betreutes Wohnen beschafft hat, bevor ich obdachlos wurde! So bin ich eben die ersten Jahre in teilbetreutem Wohnen gewesen, wo ich gelernt habe, wie man wäscht, kocht, die Wäsche trocknet, sauber macht, Ordnung hält etc. Ich war damals ein extremer Chaot. Überall lag Zeug am Boden. Mit den Jahren wurde es besser, weil mir einige wenige Betreuer beigebracht haben, wie man schnell und effektiv ohne große Anstrengung Ordnung hält. Mittlerweile lebe ich viel ordentlicher als damals. Von absolutem Chaos zu immerhin teilweise geordnetem Chaos. Bei mir bilden sich nach dem Einzug in eine Wohnung so "Kraminseln" um die ich herumgehe. Es entstehen offene Pfade, die ich immer freihalte. Und an den "Kraminseln" sind die Sachen gestapelt. Aber so, dass es nicht zu unordentlich aussieht. Ich hab noch viel zu lernen, das ich nie von meinen Eltern lernen durfte. Aber das bekomm ich alleine hin. Ich bin seit Sommer 2022 nicht mehr in Betreuung. Also mit 24 Jahren habe ich es geschafft völlig alleine mit der Wohnung und dem Alltag klar zu kommen. Einkaufen war ich auch damals als 16 Jähriger schon alleine. Selbstständigkeit war mir immer wichtig. Einkaufen, Termine usw waren nie Probleme. Aber die Wohnung. 🤣 Das ist meine kurz erzählte Lebensgeschichte. Meine Schwester hat übrigens erst mit 21 Jahren eine eigene Wohnung bekommen. Zu dem Zeitpunkt war ich schon 3x umgezogen. Aber da ich endlich zivilisierte Nachbarn habe, die fast nie hörbar sind, bleibe ich in der derzeitigen Wohnung! Die verteidige ich jetzt bis aufs Blut! So tolle Nachbarn bekommt man nur extrem selten.
Ich bin mit 18,5 Jahren ausgezogen und bin sehr dankbar dass meine Eltern mir eine recht wohl behütete und gut umsorgte Kindheit ermöglicht haben. Meine Motivation war, dass ich meinen Zivildienst in einem anderen Bundesland gemacht habe (bin aus Österreich daher musste ich zum Zivil oder Grundwehrdienst gehen) und eben auch selbstständig werden wollte … muss der 21 Jährigen Recht geben, am Anfang hat michs ein bissl überrascht wie viel Geld für Haushaltsartikel drauf geht. 😰😂
Ich bin tatsächlich auch schon mit 17,5 ausgezogen. Und er hat mir rückblickend echt extrem geholfen. Geldumgang lernen trotz Ausbildung, Selbstständigkeit, Freiheit und eigene Entscheidungen etc
Bin mit 16 ausgezogen und bin absolut deiner Meinung! Man übernimmt früher Verantwortung und wird auch so viel früher reifer und generell reifer
Ich denke die finanzielle Situation ist ausschlaggebend wann und ob man auszieht. Und wie im Beitrag gesagt ob man jetzt ein Haus erbt oder nicht.
Ich finde, normale Auszubildende werden hier viel zu unterrepräsentiert.
In wiefern?
@@TerraXploreich stimme zu und möchte ergänzen, dass hier einige Lebenssituationen ausgeblendet werden, z.b. Jugendarbeitslosigkeit oder als Azubi für eine Bedarfsgemeinschaft "zuständig" zu sein oder einfach auch Platzmangel (auch wenn letzteres angeschnitten wird)
Es wurde auch angesprochen das Auszubildende eher Zuhause wohnen im Gegensatz zu Studierenden. Dabei wurde aber ziemlich vernachlässigt, dass Azubis meistens unter 18 sind und Studierende mindestens 18 sind.
@@TerraXploreIch war als Azubi im Lehrlingswohnheim und bin danach (Abi und Studium) auch nicht mehr zu den Eltern zurück. Also streng genommen mit 16 ausgezogen. Ich glaube, das ist bei vielen Azubis ähnlich.
Ich hatte als Azubi Glück dass ich in meinen Dorf arbeiten konnte die Schule war in der Stadt 10km weg und super mit dem Bus erreichbar.
Meine Freundin war ein halbes Jahr vor mir mit der Ausbildung fertig wir sind dann gleich zusammen gezogen. Wohnung konnten wir uns auch so super leisten.
Ich finde Kinder möchten schon früher ins eigene Leben, aber der Wohnungsmarkt ist wirklich nicht für Junge Leute und gerade dann, wenn noch Ausbildung oder Studium läuft ist es für Kids kaum lösbar
Könnte niemals mein Kind rauswerfen! Früher hat man sich gegenseitig geholfen,besser als dass mein Kind auf der Straße landet, schrecklich!
@@user-ix6qq5jt6w das habe ich auch nicht vor. Ich habe davon geschrieben, wie schwer es ist für Kinder Selbstständig zu werden und sich auszuprobieren. Viele Kinder sind gezwungen bei den Eltern weiter zu leben und das sogar nach Studium oder Ausbildung. Das halte ich für eine schreckliche Entwicklung
@@stephaniewenzel3428 finde auch es wird immer zu sehr auf die Jungen Leute rumgehackt!
Der Begriff "Hotelmama" ist sehr abwertend und besagt zudem indirekt dass die Mutter den Haushalt schmeißt und nicht der Vater.
Hi C.J., danke für deinen Kommentar. Wir haben den Begriff "Hotel Mama" eher mit einem netten Augenzwinkern gemeint. Aber du hast mit deinem Hinweis natürlich Recht, dass das oft eher abwertend gebraucht wird und sich auf bestimmte Rollenbilder bezieht. Vielleicht hast du ja einen Vorschlag, welcher Begriff in Zukunft passender wäre? :)
@@TerraXplore Familie.
Ich finde das ziemlich Käse. Es ist doch nichts schlimmes nicht von den Eltern auszuziehen, egal wie alt man ist. Jemand dafür Begriffe zu nennen oder in einer schlechten Lage dastehen zu lassen, finde ich sehr gewagt. Früher gab es sehr viele Familienhäuser in denen 3 Generationen gelebt haben. Gibt es heute immer noch. Sicherlich ist das Studium einen Punkt auszuziehen, weil man nicht ewig pendeln möchte. Auszug hat Vor- und Nachteile, genauso wie daheim wohnen. Jedoch macht die eine mit der anderen Variante nicht gleich aus einem einen Erwachsenen.
Stimme dir voll und ganz zu! Und ich möchte hinzufügen: Oft sponsern die Eltern einen bei der eigenen Wohnung. Aber nicht jede Eltern wollen und vorallem können das. Und zum Ausziehen gehört auch unabhängig sein. Für wen da die Zeit noch nicht gekommen ist, ist es doch die beste Möglichkeit noch ein paar Jahre bei den Eltern zu bleiben. Und Ausgezogen heißt nicht gleichzeitig selbstständiger sein oder besser mit Haushalt klarzukommen. Denn da gibt's genug Beispiele, die das beweisen.
@@PulchraMotusWenn ich selbst Geld verdiene, sei es durch Ausbildung, Minijob und/oder Bafög, akzeptiere ich kein Geld von meinen Eltern. Egal, ob ich bei ihnen wohne oder nicht. Ich finde, dass so etwas sich nicht gehört. Die Eltern wollen einen selbstverständlich soweit unterstützen, wie sie können. Ich finde allerdings, dass viele Studenten ihre Eltern nur als Goldgrube ausnutzen. Ich würde niemals Geld für ein Smartphone von meinen Eltern fordern, nur wenn ich wirklich knapp bei Kasse bin und zu wenig für Essen habe. Aber niemals für unnötige Dinge. Du hast Recht mit der Selbstständigkeit. Spätestens nach der Schule, wenn man arbeitet oder studiert, lernt man, selbstständig zu sein. Was viele allerdings ohne eigene Wohnung nicht lernen, ist der Umgang mit Geld. Wenn ich mir etwas für 300€ kaufe, denke ich immer daran: Ich könnte damit einen Monat lang Lebensmittel kaufen. Einige haben einfach kein Gefühl für Geld.
@@Rafael-nf9tq Das sogenannte Hotel-Mama ist auch nur ein Klischee oder mögliches Modell einer Konstellation, bei der das Kind noch bei den Eltern wohnt.
@@c.j.4507
Eine eigenständige Wohnung im gleichen Haus ist etwas anderes als noch/wieder im Kinderzimmer zu wohnen.
Naja das kommt drauf an. Es gibt Kinder, die sich nie von den Eltern "abnabeln", in dem Sinne, dass sie nie entdecke, wer sie wirklich für sich sind. Welche kaum eigenständig denken, sondern immernoch die Ansichten der Eltern 1:1 übernehmen. Oder die, die gar nicht in der Lage sind sich selbst zu versorgen, weil sie Zuhause nicht einmal im Haushalt helfen müssen. -- Für mich wäre das nichts
Ich hab mit 17 meine Wohnung gesucht und mit 18 meine erste Wohnung gehabt. Und mit 26 hat es mich ins Ausland gezogen. Wäre ich nicht so früh ausgezogen hätte ich das bestimmt nie gemacht weil mir das viel mit der Selbstständigkeit geholfen hat und auch mit meinen Selbstbewusstsein ❤
So muss das
Sehr gut. :)
Bin vor 2 jahren - in der Schweiz - auf den 24. Geburtstag ausgezogen, meine Lehre war zuende und die weiterbildung die ich angefangen habe hat mir spass gemacht, also bin ich in die stadt gezogen.
Bezüglich selbstständigkeit ist es schon ein grosser schritt nach vorne und man muss sich halt generell viel weniger gedanken machen. Ob das jetzt um 1 uhr morgens ein film schauen, oder nachts mal kurz aufs klo gehen ist, man muss einfach keine rücksicht mehr nehmen was sehr angenehm ist.
Diese "Hotel Mama" Ausdrucksweise ist doch schon sehr überholt. Wir erfahren bei Leon nicht, ob der Vater nicht noch im Haus lebt, und ob Leon nicht auch im Haus "der Mutter" sich selber versorgen und die Wohnung in Stand halten kann. Grade wenn wir über das "klassische" Rollenbild der Mutter als Hausfrau hinweg kommen wollen, ist die Bezeichnung "Hotel Mama" nicht grade hilfreich.
This!
Ich bin mit 17 ausgezogen, zusammen mit meinem Freund und es war die beste Entscheidung für mich, weil ich super viel gelernt habe und schon sehr früh selbständig sein konnte. Jetzt wohnen wir bereits 6 Jahre zusammen, bereits in der nächst größeren gemeinsamen Wohnung und ich kann es sehr empfehlen. Natürlich seh ich auch die Vorteile am Zuhause leben, ich denke das kommt auch stark auf den individuellen Mensch an.
Hört auf euer Bauchgefühl! (Und auf die Finanzen 👀)
Was war rückblickend das wichtigste, was du gelernt hast?
Same
Mit 18 nach der Schule ausgezogen und dann weit weg gezogen. War ein tolles Gefühl endlich eigenverantwortlich zu Leben. :)
Hey, kannst du zu deiner Erfahrung ein bisschen mehr erzählen? Hast du dann eine Ausbildung gemacht, ein Studium, FSJ/FÖJ? In welche Stadt bist du gezogen? In welcher hast du vorher gelebt? Hattest du Konflikte Zuhause, oder wolltest du einfach gerne alleine wohnen?
@@derbaeckerhatnichtauf Ich habe eine Ausbildung bekommen und dann noch nebenbei Geld verdient. Aufgewachsen bin ich in Waren Müritz und meine Ausbildung habe ich in Greifswald gemacht. Ich hilt mich für Erwachsen und wollte dementsprechend auch leben.
Man zieht aus, wenn man es bezahlen kann. That's basically it. Als Hotel Mama würde es nicht jeder bezeichnen. Wenn ihr allein wohnt, habt ihr weniger Aufwand im Haushalt, da nur ihr die Regeln aufstellt. Keine Absprachen, keine Konflikte. Liebe junge Menschen, falls ihr es euch leisten könnt (was eben heutzutage gerade der Knackpunkt ist), zieht aus. Autonomie fühlt sich verdammt gut an.
Yes that's it. Ich habe mein Studium beendet und bin gerade arbeitssuchend und wohne deshalb wieder bei meinen Eltern, wofür ich auch sehr dankbar bin. Sobald ich aber nen Job, sprich Geld habe, bin ich wieder weg.
Dies dürfte der Hauptgrund werden für das Hotel Mama.
Deswegen will ich in Sachsen studieren! Günstige Mieten, sodass auch ich als ehemaliges HartzIV-Empfänger-Kind ausziehen kann :)
(Aber klar, für den Auszug selbst muss man viel ansparen)
Oder man zieht aus, weil man zum Studium in eine (andere) Stadt muss und schaut eben dann wie man es finanziert. Würde das jetzt nicht unbedingt als großen Luxus sehen, sondern eher als eine den Umständen entsprechende Notwendigkeit.
Als Einzelkind war ich in der Schulzeit sehr schüchtern & introvertiert. Seit ich in einer 6er-WG wohne hat sich das krass verändert und mir vieles erleichtert und ermöglicht. Wenn es finanziell und organisatorisch möglich ist, kann ich sowas nur empfehlen 🙌
Muss hier leider ein bisschen warnen, bei WGs (insbesondere bei WGs mit sehr vielen Leuten wie eben eine 6er WG) kann sehr schnell vieles schief laufen wenn es nicht die richtigen Leute sind. Kann das höchstens empfehlen, wenn man die Mitbewohner schon bevor man zusammenzieht sehr gut kennt, sonst bereut man es schnell.
@@nadiju1817 ich kannte keinen meiner 5 Mitbewohner davor und es läuft super 😇
Oh ja, das kann ich nur so bestätigen.
Ist mir selber auch schon passiert, dass das in ner WG, in der ich nicht alle Mitbewohner vorher schon lange und gut kannte,einiges nicht so gut gelaufen ist.
Würde ich nicht mehr machen.
Meine jetzigen Mitbewohner kenne ich schon sehr sehr lange, da wusste ich genau, worauf ich mich einlasse.
Ich bin nicht mehr in Ausbildung oder Studium und arbeite seit vielen Jahren, aber weil alles so teuer geworden ist, können wir uns so eine wirklich schöne Wohnung leisten, die keiner von uns alleine nehmen würde.
Lebe mit 26 noch zuhause und bin sehr dankbar dafür, konnte mir bis jetzt einiges an Geld ansparen
Ich bin jetzt mit 30 erst raus - weil ich nach meinen ersten Gesellenjahren, Fachabi, Bachelor- und Masterstudium nachgeholt habe. Dazu verlor ich ein Jahr im Werdegang aufgrund Corona.
Ich schäme mich dafür keineswegs, weil es mir heute finanziell sehr gut geht, zudem habe ich mich bei Mama und Papa aktiv an Haushalt und Erledigungen, wie Hund oder Einkauf immer beteiligt. Ich bin sogar dankbar dass ich so lange zH sein durfte, sonst hätte ich mir das Studieren nie leisten können. Hätte ich diese extra Runde nicht gedreht (oder 2.Bildungsweg wie man es nennt) würde ich heute von 1,6 netto leben und könnte mir fast nichts leisten außer Wohnen & Essen
Dafür rechtfertigen muss ich mich auch nicht. Fairerweise muss ich auch zugeben dass mir in meinem Elternhaus eine komplette Etage (ca. 60qm) gehört hat, worin ich meine komplette Privatsphäre hatte - das ist ehrlicherweise eine privilegierte Situation gewesen
Es kommt vielleicht auch drauf an wie die familiären Verhältnisse sind, aber in Deutschland ist das irgendwie ganz anders als bei uns Südeuropäern.
Bei mir lief es anders rum. Als ich 18 war sind meine Eltern ausgezogen. Und ich bin mit meiner Schwester im Elternhaus geblieben. Die erste eigene Wohnung hatte ich dann erst mit 25.
Gerade heutzutage, wo Wohnungsknappheit und extrem hohe Mieten auf einen zukommen, ist es doch etwas von oben herab, wie hier über Menschen gesprochen wird, die bei den Eltern wohnen.
Ich denke, dass die Finanzen so ziemlich der Hauptgrund fürs ausziehen oder nicht ausziehen ist. Wenn die Eltern einen dabei unterstützen (können) und Unterhalt zahlen, ist es halt deutlich einfacher. Aber ohne Unterhaltszahlungen, ohne bafög, Studienkredit usw ist es echt hart in einer teuren stadt nur vom eigenen Einkommen zu leben, wenn man parallel auch Vollzeit studiert.
sympathisches video, also liebevoll und wertschätzend aufbereitet und präsentiert
Zum schluss: wenn ihrs mit euren eltern und grosseltern gut habt ist es auch keine schande nachzufragen wie sie denn kartoffelbrei machen, die fenster putzen, oder den boden wischen - im gegenteil sie werden sich eher drüber freuen wenn sie euch helfen können und mal wieder was von euch hören :)
Bin mit 16 ausgezogen, da ich zur Lehre in eine andere Stadt musste.
Das war das beste in meinem Leben, drnn vorher gab es Mord und Todschlag zwischen meiner Mutter und mir. Nun (20 Jahre später) sind wir und wieder näher. Wir sind einfach wie 🌊 und 🔥.
Ich habe mit 16 Abitur gemacht und bin dann direkt von daheim ausgezogen. Einerseits war das total spannend. Andererseits finde ich es sinnvoller daheim wohnen zu bleiben während man „außen“ selbstständig wird (Ausbildung, Studium, usw.). Das ist sonst einfach wahnsinnig überfordernd.
Ich bin nach der Schule mit 19 nach Berlin in eine wg gezogen, weil ich Großstadtleben kaum kannte und es faszinierend fand. Das zu finanzieren war sehr schwierig und ich musste immer viel arbeiten neben dem Studium aber hat sich gelohnt! Außerdem war es zu Hause auch nicht ganz einfach. Hab mich mit meiner Mutter wieder super verstanden nachdem ich ausgezogen war!
Ich finde, jeder sollte machen, wie er mag. Auch 40-jährige, die bei ihren Eltern wohnen, sollten dafür nicht verurteilt werden. Bei mir war es ne ganz pragmatische Lösung, dass ich mit 16 ausgezogen bin, meine Eltern sind umgezogen und ich wollte gern in derselben Schule den Abschluss machen und nicht nochmal wechseln. Deswegen bin ich erst ins Internat und mit 19 dann in meine erste eigene Wohnung gezogen. Nach dem Abschluss hab ich zeitweise wieder bei meinen Eltern gewohnt, aber die ständige Beobachtung nicht ertragen, sodass ich mir für mein FSJ wieder was eigenes gesucht hab. Naja und zum Studium bin ich dann in die Stadt gezogen und dort hängen geblieben. Meinen Beruf gäbe es in der ländlichen Gegend meiner Eltern gar nicht, daher hab ich gar keine Alternative. Abgesehen davon besitzen meine Eltern auch keine Immobilie, sondern wohnen zur Miete und müssen auch demnächst umziehen, weil es sich quasi um eine Dienstwohnung handelt. Danach werden sie sich wohl eh was kleineres suchen, wo wir Kinder dann nicht mehr jeder unser eigenes Zimmer haben.
Danke, dass du deine Erfahrung mit uns teilst ☺️
Alleine wohnen ist echt teuer. Gerade wenn man in einer Großstadt wohnt kostet eine 2 Zimmer Wohnung 850€ da kommen noch Nebenkosten und Strom etc. bist du schnell bei 1.000€ und wenn man noch was aus dem Leben haben will, Rücklagen bilden dann müsste man min. 3.000€ netto verdienen. Wenn du studiertes und erst mit 27 anfängst zu arbeiten ist schon schwer sich das zu leisten. Klar kann man auch in eine WG ziehen und Geld sparen aber wenn die Eltern einen das anbieten und man dafür sich auch beteiligt im Haushalt oder Einkäufe zahlt, ist doch voll ok.
Gibt auch Leute die sich später mit den Eltern die Miete teilen.
Kenne viele die mit mitte 20 erst anfangen zu studieren, gerade bei uns Ingenieuren hat ein großteil schon 1-2 Gesellenjahre hinter sich. Und wohnt während der Studienzeit noch zu Hause oder bekommt Geld von zu Hause um alleine zu wohnen.
Ich glaube studieren, arbeiten und alleine wohnen, hängt auch mit dem Aufwand des Studiengangs ab
Hallo, ich hab mit meinem Sohn, er ist 20 Jahre , eine Art WG. Er kann sich in München als Berufseinsteiger keine 1-Zimmer-Wohnung für 1300 Euro kalt leisten.
Ich bin mit 18 Jahren ausgezogen.
In Kroatien zieht man eher später aus weil Kroaten deutlich weniger Geld haben als Schweden. Dort ist auch die Arbeitslosigkeit höher. Jedenfalls ohne Geld kann man nicht ausziehen.
Deswegen wollen ja auch alle nach Schweden.
Habe mit 24 eine Ausbildung als Kaufmann für Büromanagement angefangen und habe wegen Corona 2 Wochen in Bitburg gewohnt und 2 Wochen abwechselnd zu Hause in Mainz.
Mit 25 habe ich die Ausbildungsjahre 2 und 3 eine WG in Bitburg mit einem ehemaligem Kollegen bewohnt.
Nach dem Ende meiner Ausbildung (27), habe ich noch ca. ein halbes Jahr bei meiner Mutter gewohnt und habe seit Anfang Januar eine eigene Wohnung, lediglich ein Job fehlt noch.
Wie gefällt es dir im Vergleich eine eigene Wohnung zu haben? 😊
@@TerraXplore: Deutlich besser als noch bei meiner Mutter.
Ich bin mit gerade 19 ein halbes Jahr nach meinem Abi aus- und fürs Studium in eine andere Stadt gezogen. Erst habe ich dort 3 Monate bei meinem Onkel gewohnt, aber das hat überhaupt nicht funktioniert und ich wollte sofort da weg und habe dann zum Glück schnell eine WG gefunden wo ich dann für den Rest meines Studiums >2,5 Jahre mit oft wechselnden Mitbewohnern gewohnt habe. War auch nicht immer leicht. Nach meinem Studium wollte ich zurück in meine Heimatstadt, war dann kurz bei meinen Eltern und bin dann nochmal für 4 Monate ins Ausland. Dort habe ich Depressionen bekommen, die immer schlimmer wurden und ich musste zurück nachhause. Zu der Zeit war ich einfach nur froh und dankbar wieder in meinem Elternhaus sein zu können, mich auf mich zu konzentrieren und gesund zu werden. War auch Hochzeit Corona… jetzt bin ich dort immernoch nicht wieder losgekommen und die Zeit ist so schnell vergangen. Nächsten Monat werde ich 26 und schäme mich mittlerweile bei meinen Eltern zu wohnen, auch wenn wir gut miteinander zurecht kommen. Aber eine Wohnung hier in der Großstadt zu finden ist auch nicht leicht
Als Mutter von 3 Söhnen (24,22,18) bin ich sehr froh, dass sie zum Studium ausgezogen sind. Alle 3 sind in einer Großstadt und einerseits glücklich, dem Kleinstadtdünkel entflohen zu sein. Dennoch kommen alle gern wieder zu uns zu Besuch. Und mein Mann und ich genießen eine gewisse Freiheit, bevor möglicherweise in wenigen Jahren die Pflege unserer Eltern auf uns zukommt.
Die Preise sind eben extrem teuer geworden. In Hamburg kostet ein Zimmer/ Appartement oft 1000/1200 warm mit den gestiegenen Preisen ist man da schnell bei 2000/2200 Euro die man als Student braucht. Das können sich halt Nicht alle Familien leisten
Das können sich viele nicht mal nach dem Studium leisten :D
Mit 15 bzw. 19. Meine Eltern haben viel gearbeitet; deshalb war ich ab meinem 15. Lebensjahr im Internat. Von dort aus bin ich mit 19 direkt weiter zu meinem jetzigen Ehemann gezogen. Vor vier Jahren haben wir geheiratet. Jetzt bin ich 25. Ich denke, es ist für das Eltern-Kind-Verhältnis super, früh ausziehen und von den Eltern komplett finanziell unabhängig zu sein - einfach entspannt!
Vielen Dank für deine spannende Perspektive 😊 Hat es sich bei dir auch so positiv auf das Verhältnis zu deinen Eltern ausgewirkt? 🙂
ich bin mit 23 jahren von den eltern direkt in mein eigenes haus ausgezogen. und bei mir wars umgekehrt. als meine oma 2015 verstarb, die mit meiner mutter eine wohnung hatte, meine mutter diese alleine jedoch mit ihrer kleinen rente nicht mehr halten konnte, hab ich meine mutter zu mir geholt. wir leben seit dem wieder zusammen. doch nicht ich bei ihr, sondern sie bei mir. und ich muß sagen, die beste entscheidung die ich in meinem leben getroffen habe. aber hotel mama mag ich trotzdem nicht. wir helfen uns schon zusammen, doch meinen eigenen dreck mach ich schon selbst. ich hab meine mutter gewiss nicht als "putzfrau und köchin" zu mir geholt. ihr solls einfach nur gut gehen bei mir und sie soll trotz kleiner rente gut und würdevoll leben können.
Wie dumm man hier dargestellt wird wenn man noch bei den Eltern wohnt, wenn ihr studiert und euch die bleibe von den Eltern bezahlt wird seid ihr nicht besser. 🤦🏼♀️
Meine Eltern sind halt einfach nicht reich genug.
Doch. Man ist selbstständiger und schafft es auf beiden Beinen (anhand der Tatsache das man es tut) zu stehen.
Will man den 27 jährigen Uli sehen, der immer noch damit struggelt alleine ne Wohnung zu reißen…. und dann mal Kinder haben ajajajajajaj :/
@@DieHeineMaineMainezahl du mal als 27 jähriger Student in Frankfurt eine WG oder Bleibe ohne elternliche Unterstützung. Dann arbeitest du mehr als du lernen solltest
Verallgemeinern sollte man hier nicht.
Also ich mache eine schulische Ausbildung zur Erzieherin und wollte schon länger ausziehen. Aber schon ein WG Zimmer ist teuer und ich lebe vom Bafög was nicht viel ist. Meine Eltern können mich nicht unterstützen. Also der Wohnungsmarkt macht es jungen Menschen nicht sehr leicht. Ich höre von vielen ähnliches. Das viele aus finanziellen Gründen daheim wohnen.
Ich bin mit 16 ausgezogen, weil ich für meine Ausbildung in einen anderen Ort gezogen bin. Habe es aber auch nie bereut, man wird viel schneller selbstständig 😊
Noch paar Jahre im Job damals zuhause gewohnt und dadurch mehr als 100k zurückgelegt, hat mir meine Wohnung so finanziert. Besser geht es nicht
Du bezahlst aber nicht das gesparte für die Miete oder?
Nein ein Teil liegt in Aktien der andere Teil in meiner finanzierten Wohnung@@pledisafterschool
Eine kleine Eigentumswohnung für 100K ist durchaus denkbar.
Ich bin mit 26 ausgezogen. Wollte eigentlich schon immer eher ausziehen. Aber dann musste ich mich entscheiden, ob neues auto damit ich zur arbeit komme oder wohnung, aber dann ein kaputtes auto. Ausziehen kostet geld. War bzw ist für mich nicht selbstverständlich gewesen das meine eltern zb die kaution zahlen oder sonstiges. Außerdem wurden meine eltern auf einmal unabhängig voneinander von 3 monaten schwer krank. Beide lagen im krankenhaus. Da hatte ich dann andere gedanken und probleme als mich mit dem thema ausziehen zu beschäftigen. Zudem hatte ich dann mega glück das ich gleich bei der aller ersten Besichtigung gleich ein Tag später die Zusage für die Wohnung bekam. Einige Freunde suchen immer noch und auch nach einer bezahlbaren Wohnung.
Ich war mit 19 ausgezogen nach dem Abi. Dann ein Jahr später war ich zurück nach Hause gezogen, weil ich in den NL zwangsexmatrikuliert war wegen zu wenigen Credits im ersten Studienjahr und dann so 4 Monate später war ich dann mit Anfang 20 wieder ausgezogen, um in der Großstadt ein 3/4 Jahr als Werkstudent zu arbeiten und bei der Firma dann eine Ausbildung zu machen. Und in dieser Wohnung wohne ich jetzt 6 Jahre später immer noch und studiere ein zweites Mal und bin demnächst fertig. Ich werde vermutlich noch so 3 Jahre in der aktuellen Wohnung wohnen, weil ich plane noch den Master nebenberuflich zu machen. Danach gucke ich, wo mich das Leben so hin trägt.
Ich hatte es gut gefunden wenn man nicht nur die Gründe fur das Wohnen bei den eltern sondern auch mehr daruber wie dieses wohnen stattfindet. Ob gemeinsam der haushalt instandgehalten wird. Ob miete gezahlr wird. Ob essen geteilt oder jeder sich selbst versorgt. usw. Bei den eltern wohnen ist halt nicht einfach bei den eltern wohnen. Dann wären die abwertenden begriff hotel Mama und Nesthocker nicht notwendig gewesen
*hätte
Danke für deine Rückmeldung.
Wenn ich damals für meine Ausbildung nicht in ein anderes Bundesland gemusst hätte, dann wäre ich damals nicht mit 19 ausgezogen. Meine Mom hätte mich auch gerne noch länger um sich gehabt. Als ich mich von meinem Ehemann trennte, war sie für mich da und so zog ich mit 29 wieder für ein paar Wochen bei ihr ein.
Heute habe ich ein Haus und wünsche mir, dass sie im Alter bei mir lebt.❤ Ich mag die Vorstellung von mehreren Generationen unter einem Dach
Ich wohne mit 44 immer noch bei den Eltern. Ich habe mich immer davor geschämt und ungern darüber geredet, aber es ging leider kaum anders. Ich habe während meines Studiums über 3 Jahre eine eigene Wohnung gehabt und das war das reinste Chaos. Ich bekam Studium und Alltag einfach nicht in den Griff. Vor einem Jahr bekam ich die Diagnose Asperger-Autismus.
Seitdem macht alles Sinn. Würde ich wieder von zu Hause ausziehen, brauche ich jemand, der mir Sachen abnimmt (wenn ich dafür keine Kraft habe) oder eine ambulante Betreuungskraft, die mir zeigt wie ich den Haushalt alleine besser in den Griff bekomme. Stolz bin ich darauf nicht, aber seit der Diagnose kann ich damit leben, dass es wohl nicht anders geht.
Hallo Daniel,
danke dass du deine Geschichte mit uns teilst. Könntest du dir vorstellen eine solche Assistenz zu engagieren oder wohnst du inzwischen auch gerne bei deinen Eltern?
Das mit dem zeigen lassen wie es geht, ist dann aber jetzt schon ne gute Idee. Training wenn möglich.
@@TerraXplore Ich lebe mittlerweile gerne bei den Eltern. Ausziehen mit dazugehöriger Assistenz wäre in vielleicht 2 Jahren sicherlich eine Option, aber vermutlich werde ich mir langfristig eher im Elternhaus eine komplett eigene Wohnung einrichten, die meinen Bedürfnissen entspricht (z. B. gute Schallisolierung). Das Gebäude ist groß genug dafür.
Aber selbst in der eigenen Wohnung im Elternhaus wäre eine Assistenz denkbar.
Nix für ungut,aber mit 44 sollte man(n) endlich selbstständig werden,andere Asperger-Autisten schaffen das auch! Klingt für mich nach reiner Bequemlichkeit,er hat sich ja gut eingerichtet mit diesem Leben. Aber gut,wenn die Eltern das so mitmachen. Glück gehabt!
Wie sieht das bei dir auf Arbeit aus und als was arbeitest du? 🙈
auf jeden fall gute reporterin! Spannendes Thema
Bin mit 17 ausgezogen, der Ausbildung wegen. Hatte bei meinen Eltern tägliche Fahrzeit von 4h hin und rück und an Schultagen musste ich noch mal 50 min früher den Zug nehmen, um pünktlich zu sein… ja war ne schwierige Entscheidung aber der mental health wegen die richtige. Würde auf jeden Fall wieder bei meinen Eltern einziehen (und finde daran nichts schlimm)
Ich bin auch mit 17 ausgezogen. Bin jetzt fast 27 :D und ich würde, wenn ich könnte auch wieder zu Mama ziehen. Wenn man seinen Kram alleine machen muss, lernt man erst zu schätzen, was Mama alles für einen gemacht hat früher :)
Total sympathische und intelligente Reporterin, schaut man richtig gern ◡̈
Ausziehen muss man sich leisten können - danke für das Argument. Es ist einfach kein schönes Gefühl, finanzielle Hilfe der Eltern oder von anderswo zu brauchen, weil trotz Job neben dem Studium Wohnen mit allem drum und dran nicht drin wäre. Ja, Sachen wie Freunde einladen, zu Hause Geburtstag feiern, Beziehung, was weiß ich ist dann nicht drin. Aber für manche Leute kann das trotzdem angenehmer sein, als um finanzielle Unterstützung zu bitten
Ich bin mit 16 ausgezogen, dann nochmal mit 19/20 und nochmal mit 24 😂 Und danach beschlossen, dass ich nicht ein weiteres Mal zurückziehen werde 😊
Hahaha habe gerade in dem Beitrag den Begriff "Boomerang-Kind" gelernt 😂
Ganz ehrlich wenn ich keine Freundin hätte mit der ich zusammen ziehen möchte hätte ich keinen Grund auszuziehen. Es spart viel Geld was man eventuell für Immobilien oder andere Anlagen ausgeben kann und man hat immer jemanden der nach der Arbeit mit einem reden möchte. Alleine ausziehen wäre nichts für mich weil ich mich wahrscheinlich unwohl fühlen würde bzw. einsam
Lol, die Argumente sind doch geradezu infantil und bequem... Daran zeigt sich doch gerade, daß man nicht ein eigenständig Leben führen wird und sich selbst etwas aufbaut...
@@80IESANDMORE man baut sich doch viel mehr auf ,wenn man die hunderten Euro für die Miete spart, als sie auszugeben
Jap sehe ich auch so auf die Art kann man für den Auszug viel sparen und sich schneller Sachen kaufen etc. Und nur weil ich aktuell noch bei meinen Eltern wohne heißt das nicht das ich nie ausziehen werde. Nächstes Jahr ist es soweit und ich freue mich schon sehr drauf aber zumindest kann ich so auf die Art eine Art Startkapital vorweisen und muss nicht auf alles verzichten was nice ist
Allein zu wohnen ist auch einfach eine Geldfrage. Ich bin mit 21 zum Studium ausgezogen und vier Jahre später noch mal für ein Jahr eingezogen,weil ich noch keinen Job hatte,der für eine Wohnung gereicht hätte. Grundsätzlich sollte aber ausziehen,wer es sich leisten kann,auch Eltern haben ein Recht auf ein eigenes Leben und gegenseitig unterstützen kann man sich ja trotzdem weiter. Es geht nur ums endgültige Abnabeln. Ich bin mittlerweile über 40,Single und hätte definitiv keinen Mann,der in meinem Alter noch bei Mutti wohnt. Ich will ja erst den Mann kennenlernen. Wird es was Ernstes,dann natürlich auch die Eltern.
Ich bin mit 24 ausgezogen, habe vorher aber schon immer mal wieder für mehrere Monate im Ausland gewohnt. Ich kann sagen, dass sich das durch Corona doch nochmal alles verschoben hat...
Warum sagt man "Hotel Mama"? Warum wird es als negativ empfunden, wenn Menschen sich Aufgaben teilen, sich unterstützen um es auf beiden Seiten dann einfacher zu haben? Warum sagt man nicht ressourcenschonend?😅 Mittlerweile ist es mir egal, was andere sagen. Hört nicht auf die anderen! Solange ihr einen tollen Job habt und einen Sinn im Leben und noch nicht den Partner gefunden habt, ist das nicht zu verurteilen!
Hotel ist für mich alles hinterhergeworfen zu bekommen und zu chillen. Nur Vorurteile, schrecklich!
In deutschland wird es tatsächlich negativ gesehen. In Kroatien und Bosnien ist es normal das man bis zur hochzeit zuhause bleibt. Was mehrere vorteile hat, fuer eltern auch für kinder
Heute bin ich fast 40 Jahre alt.
Wegen eines familären Schicksalschlags bin ich bis 26 bei meiner Mutter geblieben. Unter anderen Umständen wäre ich schon früher ausgezogen.
Wir haben am Ende sehr viel gestritten. Die ist halt die Mama und ich das Kind. Mama bestimmt, Kind hat nichts zu melden. Nachdem wir getrennt wohnen, verstehen wir uns wieder super. Erst jetzt hat sie akzeptiert, das ich kein Kind mehr bin.
Ich bin mit 20 ausgezogen, mein Freund wohnt mit 28 noch bei seinen Eltern.
Wir sind vier Geschwister und drei vom uns sind mit ca 19 Jahren ausgeflogen und unsre Jüngste Wohnd noch bei unsre Mutti mit fast 27 Jahren beide profitieren davon unsre Mutti wenn z.b es ihr schlecht geht das jemand zu Hause ist und unsre Schwester kann so Sparen!
Geologie oder Geographie ist im Grunde ganz einfach. Man nimmt in einer Großstadt eine Wünschelrute, rennt damit so lange um einen Block bis man Strullen muss und lässt Laufen, um im Anschluss dann die Wünschelrute darüber zu schwenken und sagt, ich habe so eben eine Wasserader gefunden kommt alle her bevor diese versiegt. Funktioniert auch wenn man jemanden im Bett liegen sieht und so eine Wünschelrute darüber schwenkt.
Ich bin mit 18 ausgezogen, bin jetzt 28 und überlege zu meinem Vater zurück zu ziehen… nicht weil ich bock hab aber weil ich seit 2019 keine verdammte wohnung finde und aus der WG wo ich wohne raus muss.
Ich wurde von meiner Mutter zum 22. Geburtstag raus geschmissen. Somit musste ich dann alleine wohnen. Das werde ich Ihr nie verzeihen. Allerdings ist unser Verhältnis ein bisschen besser geworden. So ein richtiges gutes Verhältnis hatten wir nie. Letztes Jahr bin ich 2x alleine in den Urlaub geflogen. Den Reiseführer vom Papa bekommen & Ausflüge im Hotel gebucht. Wenn ich noch zuhause gewohnt hätte, ob ich mich das getraut hätte, bezweifle ich. Hätte Ihr Vater noch gelebt, zum Zeitpunkt des Rauswurfes, hätte ich bestimmt länger bleiben können. Meine Mama war mit 2 Kindern überfordert & deshalb wurde ich raus geworfen. Meine Schwester (18) wohnt noch zuhause. Würde allerdings ausziehen & ich wieder zurück.
Obwohl ich mich an keine Regeln mehr halten muss. Hat alles Vorteile & Nachteile. Allerdings bin ich zurzeit krank geschrieben & da unterstützen mich gewisse Familienmitglieder.
Bin mit 16 ausgezogen, weil meine Ausbildungsstätte zu weit entfernt war um das jeden Tag zu pendeln. Also bin ich vom Dorf in die Stadt gezogen. Es wäre schon gegangen jeden Tag um 4 aufzustehen, bei jedem Wetter mit dem Fahrrad zu nächstgelegenen Stadt um von da mit einem Bus eine Stunde zu fahren um dann nochmal in einen anderen Bus zu steigen, um dann frühstens 17.30 - 18.00 zuhause zu sein. Aber Leben wäre das keins und ich wollte auch raus aus dem Dorf. 😅
möchte gerne ausziehen aber momentan finanziel klappt es nicht
Ich kenn einige Leute die quasi nie ausgezogen sind sondern der Partner dazugekommen ist und jetzt drei Generationen zusammen wohnen. Bei einigen klappt das gut, bei anderen nicht so.
Kann klappen,wenn alle totale Familienmenschen sind und kein Problem mit nicht vorhandener Privatsphäre haben. Mich würde es eher abschrecken. Ich will ja mit dem Mann leben und nicht noch seine ganze Familie dazu adoptieren.
Das wird in den nächsten Jahren noch zunehmen. Grund ist der mangelnde und teure Wohnraum (beides politisch verursacht). Viele werden sich in den ersten Jahren die eigene Wohnung kaum leisten können, daher wird nichts anderes übrig bleiben als bei den Eltern noch zu wohnen. In vielen Ländern Süd-Europas ist genau das der Grund.
Ich bin mit 19 ausgezogen und fand es klasse
Bist du direkt gut alleine klar gekommen oder gab es doch auch ein paar Startschwierigkeiten?
Ja tatsächlich schon. Ich hab mich auf einmal von einer anderen Seite kennengelernt und das einzige was mir bis heute nur noch zu schaffen macht ist die Tatsache dass mir manchmal eine Person fehlt die meinen Haushalt macht. 🤣
Ich bin auch erst mit 30 ausgezogen, hatte bei mir allerdings gesundheitliche Gründe.
Gar nicht bis jetzt und bin 42! Habe eigene Familie dennoch!
Wohnt ihr als ganze Familie bei deinen Eltern?
Ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. In manchen Ländern leben sogar ganze Generationen unter einem Dach. Ich bin früher mit 22/23 raus als ich genug Geld verdiente und war auch froh. Anfang ist es immer eine Herausforderung.
Ich bin nach dem Abschluss meiner Ausbildung mit 23 ausgezogen, bin dann zum Studium direkt in eine andere Stadt gezogen. 😊
Ich wollte auch gerne zum Studium direkt ausziehen. Meine Eltern unterbreiteten mir dann, dass sie mir den gesetzlichen Unterhalt nicht zahlen würden und mir auch das Kindergeld, das mir zusteht, nicht zahlen würden. Meine Eltern besitzen am Studienort ein Haus, dass ifh auch keinen Anspruch auf BAföG habe. Unter diesen Umständen ohne Stipendium genug Geld zu verdienen für einen Platz in einer WG hätte mein Vollzeitstudium so sehr gefährdet, dass ich zuhause bleiben musste. Ich hab mich richtig ins Zeug gesetzt, schnell mit dem Studium durch zu sein und habe es dann mit 25 endlich geschafft, auszuziehen und finanziell unabhängig zu sein.
Uff, ja, so geht es vermutlich vielen. Abrechnung mit BAföG, darf ich, darf ich nicht. Eine starke Leistung von dir, dennoch durchgezogen! 💪
Gut, dass du das so hinbekommen hast. Für andere, die das gleiche durchmachen: Ihr könnt euer Kindergeld auch "einklagen", wenn eure Eltern euch nicht den gesetzlichen Unterhalt zahlen wollen. Da einfach mal informieren wie und wo. Eltern, die ihren eigenen Kindern im Weg stehen ... das kann und werde ich nie verstehen.
Geht mal nach Italien, Griechenland etc. Da sind Mehrgenerationenhäuser normal.
Yep, aber auch Staatsverschuldung.
oder nahen Osten, da ziehen die Kinder aus, wenn sie verheiratet sind
Wohne mit 22 neben meinem Studium zuhause. Es ist familiär und spart ilm Studium Geld. Wenn man die Möglichkeit hat find ichs top die zu nutzen.
Es kommt immer drauf an wie das Verhältnis zu den Eltern ist. Ich hätte schon viel früher ausziehen sollen... aber nach Ausbildung und Studium ist es finanziell schwierig.
So lange mein Papa noch da wohnt werde ich definitiev nicht mehr daheim einziehen. Egal was kommt.
Und Hotel Mama war es definitiv nicht 😅😂
Eher 24/7 negativ talk
Mit 16 ab nach Basel in die Lehre und nur noch am Wochenende zu Hause. Danach immer eigene Wohnung. Und das als Mann 😊
Vermutlich die nächsten 2 Jahre wieder im Elternhaus. Separate Wohnung und halt um einiges günstiger. Geld werde ich abgeben, müsste es aber nicht.
Ich habe nie verstanden, dass es 18-jährige gibt, die nicht wissen, wie Einkaufen, Kochen oder Putzen funktioniert... Sowas lernt man doch schon als Kind...
Wer hat denn die Mario-Musik da rein geschmuggelt xD
Naja sozialgeschichtlich betrachtet ist das Alleinewohnen ein relativ neues Phänomen, das erst mit der Industrialisierung kam. Seit dann gibt es nämlich Fabriken und damit auch Arbeit ausserhalb der Familie. Zuvor gab es keinen Grund, um alleine zu leben, denn man hat sich aus ökonomischen Gründen als Sippe organisiert. Es war beispielsweise üblich, dass man auf dem Hof mitanpackt. Einzig die Frauen mussten die Sippe mit einer Heirat wechseln. Ich frage mich immer, ob es aus biologischer Sicht eher so gedacht gewesen wäre, dass wir uns in Mehrgenerationen-Häusern leben. Denn darin sehe ich für den Lebensverlauf mehr Vorteile als Nachteile (Kinderbetreuung, Altenpflege, Platzgründe, etc). Die Affen bspw. organisieren sich ja auch in Familienverbänden. Schade, dass das evolutionstechnisch und sozialgeschichtlich nicht tiefer beleuchtet wurde.
Als ich mit meinem Freund zusammengezogen bin, waren wir anfangs total überfordert mit dem Haushalt. Uns war einfach nicht gleich klar, dass Schwämme sich nicht spontan materialisieren, wenn man sie braucht 😅 Wir dachten an alles mögliche, nur nicht an sowas banales wie Schwämme^^
Wie lange ist das schon her? 😊
@@TerraXplore Oh, das dürften jetzt knapp 13 / 14 Jahre sein^^ Ich bin mit 20 bei meiner Mutter ausgezogen und mit 21 /22 bei meinem Vater^^
Mein Vater ist mit 34 Ausgezogen 😂 Deswegen darf ich so lange Zuhause wohnen wie ich will
Ausziehen muss man sich auch leisten können. Oder die Eltern müssen sich das leisten können!
Sie bekommt die Wohnung von ihren Eltern bezahlt. Auch Sie: so viel Miete ist das nicht. 👀
Ich wollte zu Hause nur weg, deshalb bin ich schon mit 17 Jahren ausgezogen. Mein Mann wollte auch schon mi 21 raus, aber auf Grund seines Studiums hat er keine Wohnung bekommen. wegen seines Vater hat er kein Barfög bekommen und hatte so auch nur einen sehr kleinen finanzellen Rahmen. Er hätte sich rausklagen können, aber den Weg gehen nur wenige. Wir haben mit 23 geheiratet und dannach ist er dann zu mir gezogen.
Ich habe mir mit 20 meine Eigentumswhg gekauft und die Saniert und meine Dame ist dann direkt mit eingezogen als wir fertig waren.
Ich bin noch vor meiner Volljährigkeit ausgezogen, die Wohnung hatte ich mir selbst organisiert. Mit Selbstständigkeit mit Haushaltsführung, etc., hatte ich kein Problem. Auch meine Kinder wussten schon früh, dass sie bis 20J. ausziehen müssen und bis dahin alles Nötige wissen und kennen müssen.
Sie waren gut vorbereitet, wussten und wissen aber auch, dass sie jederzeit kommen können. Lediglich der Älteste kam nach einer Trennung zur Zwischenmiete.
Wer denkt, die Kinder können nichts alleine, bekommt Kinder, die nichts alleine können. Das ist nicht im Sinne der Kinder!
Ich glaube das ist auch so n typisch deutsches Ding so darüber zu diskutieren ( zumindet in meiner Wahrnehmung). Wenn ich mir meine türkischen Freunde ansehe, die wohnen teilweise mit drei bis vier Generationen in einem Haus.
Vielleicht ist dort familär betrachtet nochmal eine ganz andere Bindung vorhanden. Auch wenn man natürlich nicht verallgemeinern darf.
Ich habe aber was Deutschland betrifft ohnehin das Gefühl, dass ganz oft garkeine familäre Bindung mehr da ist. bzw das vieles sehr viel..distanzierter ist?
Die Moderatorin ist übrigens irre sympathisch. Sehr gerne mehr mit ihr! Und da sie auch Geowissenschaftlerin ist, könnte sie nicht mal einen Bericht über den aktuellen Stand des Laachers Sees machen? Es gibt total viele, die gar nicht wissen, dass wir in Deutschland einen "aktiven" Vulkan haben.
Nur so als Idee!
Danke, dass du deine Perspektive mit uns teilst 😊
Zum Laacher See haben wir schon mal einen Beitrag gemacht - schau doch gerne mal rein: ua-cam.com/video/pKqtJjLC1Qs/v-deo.html
@@TerraXplore ach spannend, danke!
Egal, wann man auszieht, scheinbar sind manche Menschen so bequem und verwöhnt dass sie mit über 20 noch nicht gecheckt haben, dass sich der Einkauf und Haushalt nicht von selbst erledigt. Was denkt das Mädel sich denn, wer das bisher immer für sie gemacht hat?? Hat sie denn bis sie 21 Jahre alt war nicht einmal einen Finger bewegen müssen zuhause? 🙈
Vor ca 15Jahren sagte meine Klassenkamerad weinend das er den Abschluss unbedingt schaffen musste damit er aus dem Elternhaus nicht rausgeworfen wird.Schock meines Lebens war das.Ausziehen ist no go bei uns 😁 was vor/nach teile hat. Aber es ist für uns das beste gewesen.Hab ein Sohn der in die Schule kommt und kann bei Mama wohnen so lange er es will.
Die meisten meiner Freunde, die "komplett ausgezogen" (keine Wohnung von Eltern o.ä.) sind, sind aber zu fast 100% finanziell von ihren Eltern abhängig. Ich (w, 26) kann jetzt Geld für eine Immobilie zur Seite legen & da ich mich aktiv im Haushalt beteilige könnte ich diesen auch von jetzt auf gleich vollständig ubernehmen
Wer pflegt dann die Eltern, wenn die Kinder ausziehen? Pflegedienst ist teuer.
Ich kann mir außerdem nicht vorstellen, dass die Kinder dann zu den Eltern täglich hin- und herfahren, nur um sich um sie zu kümmern.
Mehrgenerationenhäuser mit Großeltern, Eltern, Kindern und Enkeln sind für die Zukunft besser aufgestellt als die ganzen Single-Haushalte, die in überteuerten Mietwohnungen in Armut leben.
Lebst du selber auch in mit mehreren Generationen zusammen?
@@TerraXplore Ja. Eltern und Großeltern.
Bin mit 21 ausgezogen. Aber meine Mutter konnte es gar nicht abwarten, bis ich einmal richtig krank im Bett lag und sie mir in ihrer großen Güte meine Wohnung putzen konnte. Ungefragt und ohne Widerrede, Privatsphäre war ein Fremdwort. Zum Glück hatten meine Geschwister nach und nach Nachwuchs und meine Mutter über 20 Jahre lang andere Betätigungs- und Kontrollfelder. So hatte ich erst dann wieder meine Mutter am Bein, als sie ein Pflegefall wurde... Immerhin hat mein Vater mittlerweile gelernt, wo im Schrank er seine Kleidung finden kann und wie er sie ohne fremde Hilfe anzieht. Es ist nicht alles negativ...
Von Schimpansen auf Menschen zu schließen ist etwas zu einfach gedacht und zu leichtfertig in den Raum gestellt. Schildkröten können übrigens durch den Po Atmen.
Ich muss von einer Schildkröte abstammen
"Auszubildende bleiben eher bei den Eltern wohnen, weil das Gehalt niedriger als bei Studenten ist."??? Als Student bezahlt man doch Geld und verdient während des Studiums gar keines.
Hi Sophia, danke für deinen Beitrag. Es kommt wohl auf die Situation der Studierenden an. Ob BAföG, Nebenjob, Stipendium und Co.
Ich bin mit 23 ausgezogen. Wohne in einer WG.
Die Mario Musik am Ende passte irgendwie gar nicht zum Video.
Leben = subjektiv
Jeder wie er will.
Es gibt kein objektives richtig alles kann durch eine andere Perspektive gesehen werden. Nichts ist fest 😊
Selbst wenn ich sage der Schweiß läuft mit das Gesicht RUNTER ist das nicht objektiv. Man kann auch die perspektive annehmen dass Richtungen von einem subjektiven Standpunkt aus beschrieben werden.
Wer im weltall ist für den sieht es so aus alsob mein Schweiß nach oben fließt oder nach rechts, es kommt darauf an aus welchem Blickwinkel man schaut und welches Weltbild man hat.
Danke für deine tollen Worte.
@@TerraXplore 😊
Verstehe ich nicht.
Man hat doch irgendwann mal den Anspruch sich etwas eigenes aufzubauen.
Mit Ende 20 sollte man schon soweit sein sich eine eigene Immobilie zu kaufen oder zumindest zu mieten.