“Hotel Mama”? - Deshalb zieht Merle nicht aus

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  • Опубліковано 23 сер 2024
  • Wohnen bei Mama und/oder Papa - ganz normal. Aber irgendwann ist es Zeit, auszuziehen. Auf eigenen Beinen stehen, eine eigene Wohnung suchen. Die einen machen das früher, die anderen später. Doch wann ist “zu spät”? Reporter Robin trifft Merle. Sie ist 25 und wohnt bei ihrer Mutter. Und so schnell will sie daran auch gar nichts ändern. Warum?
    Ist das nicht ungewöhnlich? Merle hat das Gefühl, dass sie sich teilweise dafür rechtfertigen muss. Im Durchschnitt ziehen junge Menschen in Deutschland mit 23,8 Jahren bei ihren Eltern aus. Merle will erstmal noch Zuhause wohnen bleiben. Für Robin ist am Ende klar: Es gibt auch viele gute Gründe dafür …
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    • Menschen & Storys
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    CREDITS:
    Autorin: Leonie Schlick
    Kamera: Jakob Creutzburg
    Ton: Nils Ettwein
    Schnitt: Stephi Gotzel
    Grafik: Deborah Brüseke
    Redaktion ZDFinfo / funk: Laura-Sophie Nied
    Social Media Redaktion: Fabian Mirau
    Redaktionsleitung Labo M: Joana Kohlstedt, Inka Kiwit
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КОМЕНТАРІ • 1,6 тис.

  • @followmereports
    @followmereports  2 роки тому +62

    Wann bist du zu Hause ausgezogen oder wann willst du ausziehen?

    • @melanieramira9369
      @melanieramira9369 2 роки тому +10

      Bin mit 17 ausgezogen. Ausbildungsbedingt.

    • @followmereports
      @followmereports  2 роки тому +1

      @@melanieramira9369 Was waren für dich die Gründe, von zu Hause auszuziehen? ☺️

    • @melanieramira9369
      @melanieramira9369 2 роки тому +8

      @@followmereports mein Ausbildungsbetrieb war zu weit weg, um täglich zu fahren.
      Bin froh drüber und würde auch nicht mehr zurück.

    • @vornamenachname9340
      @vornamenachname9340 2 роки тому +13

      Bin 27 und wohne mit meiner Mama zusammen. Allerdings wohnt meine Mama eher bei mir als andersrum (das Haus gehört mir 😅)

    • @lolowe8361
      @lolowe8361 2 роки тому +7

      Bin 21 wohne um München und habe meine Ausbildung abgeschlossen. Ich habe das große Glück gehabt bei meinen Eltern während der Ausbildung unter zu kommen und nun ziehe ich in eine Wohnung unseres Wohnhauses und muss zwar eine hohe Miete bezahlen aber zum Glück nicht so hoch wie in München und Umland üblich.

  • @louthirteen2973
    @louthirteen2973 2 роки тому +600

    Ich habe mit 25+ auch noch bei meiner Mutter gewohnt. Ich finde es sehr schade, dass man immer das Gefühl hat, sich für sowas rechtfertigen zu müssen. Jeder hat eine eigene Geschichte und jede Familie ist anders. Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu meiner Mutter, weil mein Vater gestorben ist, als ich noch sehr klein war und uns das zusammengeschweißt hat. Dementsprechend verlief dann auch mein Leben, ich hatte Probleme mit Depressionen und habe viel länger als andere gebraucht, um die Schule zu beenden und meinen Platz im Leben zu finden. Ich habe sehr lange diese Sicherheit von zu Hause gebraucht und hätte vorher nicht auf eigenen Beinen stehen können. Das ist eine Sache, die man aber natürlich auch nicht jedem erzählen möchte, aber jedes mal das Gefühl hat es erzählen zu müssen, wenn einen jemand blöd anguckt, weil man noch zu Hause wohnt. Ich hatte als Teenager immer viele Freiheiten, und meine Mutter hat mich auch nicht festgehalten, es war einfach wie eine WG und ich bin dann ausgezogen, als ich merkte dass ich bereit bin und jetzt den Abstand brauche. :)
    Ich habe versucht mich nie dafür zu schämen, ich bin eher glücklich darüber, dass meine Mutter wie eine beste Freundin für mich ist. Sie hätte mich niemals rausgeschmissen und ich weiß, dass ihre Türen immer für mich offen stehen. Ich habe eigentlich fast nie Menschen getroffen, die mich deswegen nicht blöd angeguckt hatten.
    Bitte urteilt weniger über Menschen.

    • @followmereports
      @followmereports  2 роки тому +7

      💚

    • @halihalo21
      @halihalo21 2 роки тому +8

      Ich finde es auch nicht schlimm. Außerdem kann man es mal so sehen: Wohnen bei Mama = Mehr Geld = Mehr investieren = schneller eigenes Haus oder andere größere Anschaffungen.
      Bin mit 24 ausgezogen als ich nach meinem Studium einen Job gefunden habe. Denke mir aber teilweise genau aus dem genannten Grund warum ich überhaupt ausgezogen bin.

  • @SoleyLalin
    @SoleyLalin 2 роки тому +636

    Ich finde es schade dass eine innige und vertraute Beziehung zwischen Eltern und Kindern mittlerweile in unserer Gesellschaft anscheinend leider häufig verurteilt wird. Das fängt bei der Eltern-Kind Beziehung im Kleinkindalter an, dass diese selbst von Fachpersonal teilweise als zu eng betitelt wird und endet dann mit der Diskriminierung junger Erwachsener Menschen die Zuhause wohnen oder ihre Eltern häufiger besuchen und man sich gegenseitig evtl vermehrt unterstützt.
    Ich empfinde eine vertraute Beziehung zwischen Eltern und Kindern als etwas sehr natürliches und im Nachhinein betrachtet finde ich es schade dass ich bereits mit 19 ausgezogenen bin. Wir sollten alle nicht vergessen wie kurz das Leben sein kann und dass die Zeit mit den Menschen die wir lieben eine der kostbarsten Schätze ist die wir haben...

    • @annah995
      @annah995 2 роки тому +24

      Also, da muss ich mal ein Veto einlegen. Ich habe eine sehr enge und gute Beziehung zu meinen Eltern, obwohl ich zum Studium weggezogen bin; ich telefoniere alle drei Tage mit ihnen und wir schreiben jeden Tag auch ein paar Nachrichten; das Verhältnis hat sich aber erst nach dem Auszug auf Augenhöhe gebracht; ich finde, solange man daheim wohnt, bleibt man eben in erster Linie immer Kind und viele streiten dann noch eine Menge. Wie man wohnt, hat daher nicht zwingend was mit einer guten Eltern-Kind-Beziehung zu tun. In anderen Ländern, wo die Kinder bis zur Heirat daheim bleiben MÜSSEN, weil das da eben nicht geht (und hier wird man ja nun nicht diskriminiert, wenn man daheim wohnt, das kann doch jeder machen, wie er will), ist auch die Bindung nicht unbedingt gut, sondern da ist oft auch viel Druck und Hierarchie da und die Eltern bestimmen das Leben; daher ist mein Freund mit Migrationshintergrund eben so schnell wie möglich geflüchtet in eine andere Stadt, durch die rigiden Ansichten seiner religiösen Eltern.

    • @Dalmar10221
      @Dalmar10221 2 роки тому

      @@annah995 Warum muss man mit seinen Eltern Augenhöhe sein?

    • @helin3393
      @helin3393 2 роки тому

      Ja stimmt

    • @user-ef4fx7fy5v
      @user-ef4fx7fy5v 2 роки тому

      Ich sehe das eher bei den Deutschen, bei den "Ausländern" zieht man meist erst aus wenn mann heiratet, egal ob männlich oder weiblich.

    • @annah995
      @annah995 2 роки тому +5

      @@Dalmar10221 Muss man nicht. Aber mein Freund hat darunter gelitten, dass in seinem Land die Eltern sozusagen alles bestimmen wollen, wenn das Kind schon längst erwachsen ist und sich überall einmischen, weil das Kind eben immer den Eltern dankbar sein muss und sein Leben so leben soll, wie sie das für richtig halten. Daher ist er so schnell es geht raus von zuhause (aus einem muslimischen Land). In Ländern, in denen Individualität nicht an erster Stelle steht und vor allem die Familie oft auch das Sozialsystem ersetzt, macht es Sinn; unsere Gesellschaft ist aber eben auf Eigenverantwortung ausgelegt und darauf, dass man sein eigenes Leben so lebt, wie man das selbst möchte; den heiratet, den man will, das arbeitet, was man will, so lebt, wie man will. In den Familien mit Migrationshintergrund, in denen die Kinder nicht ausziehen, können diese häufig vieles auch nicht selbst entscheiden, sondern die Eltern wissen, was das beste für die Kinder ist und mischen sich in alles ein. Hat alles seine Vor- und Nachteile, ist hier aber eben eigentlich nicht nötig (da es eben ein Sozialsystem gibt, dass die Abhängigkeit zur Familie ersetzt) und auch nicht die Norm.

  • @thesearchthetrue
    @thesearchthetrue 2 роки тому +814

    Ich verstehe Merle sehr gut. Manche Menschen brauchen auch noch dieses Sicherheitsgefühl und ich sehe da gar nichts verwerfliches, das sie mit ihrer Mutter zusammenlebt. Wie sie auch sagt, jeder hat seine eigene Story und sollte sich eigentlich bei anderen dafür nicht rechtfertigen müssen...ich könnte z.B nie in einer WG Leben. Dann lieber mit meiner Familie, die mich kennt und ich so sein kann wie ich bin.

    • @followmereports
      @followmereports  2 роки тому +10

      Voll! ☺️ Jede/r sollte so leben, wie es ihr/ihm gefällt. 💚

    • @Alicia-fd8yu
      @Alicia-fd8yu 2 роки тому +24

      Das war auch einer meiner Gründe. Warum sollte ich mich mit einer WG rumschlagen, wo ich weiß dass das nichts für mich ist, wenn meine Eltern mich hier keineswegs rausschmeißen wollen und ich mich wunderbar mit ihnen verstehe und trotzdem sehr viel Freiraum habe?

    • @sundriedtomato5425
      @sundriedtomato5425 2 роки тому +13

      geht mir genau so! konnte mir nie ein wg leben vorstellen, es gab jedoch eine zeit wo ich unbedingt raus wollte aufgrund des äußeren drucks, bis ich festgestellt habe, dass ich zu hause viel mehr freiheiten habe, als ich in einer wg hätte. wenn die eltern entspannt sind und man sich gut versteht, finde ich überhaupt nichts verwerflich daran… außer man ist und bleibt ein unselbstständiges muttikind😅

    • @katrinam6795
      @katrinam6795 2 роки тому +2

      Meine 20 Leute - WG sagt Hi xD
      War eine tolle Zeit. Mit 30 dann schätze ich meine eigene Wohnung trotzdem sehr

    • @annah995
      @annah995 2 роки тому +10

      Ich finde, bei einer WG lernt man Kompromisse einzugehen und sich eben mit Leuten zu arrangieren, die ganz anders leben als man selbst. Mir hat das viel gebracht, vor allem fürs spätere Zusammenziehen mit dem Partner - denn dort ist es sonst ja das erste Mal, dass man mit jemandem lebt, der andere Ansichten und einen anderen Hintergrund hat. Ich war durch Jahre WG einfach viel entspannter und dann sogar extrem erfreut darüber, wie mein heutiger Mann beim Zusammenleben war (bester WG-Mitbewohner). Außerdem war die Zeit einfach toll; es haben sich enge Freundschaften ergeben, Nächte durchgequatscht, Partys, man hat gelernt, wie man Probleme anspricht und löst - sogar für die Arbeit hat mir das geholfen, denke ich ihm nachhinein.

  • @yxamie
    @yxamie 2 роки тому +1606

    Also ich bin 25 und wohne auch noch zuhause aus Psychischen Gründen, wäre gar nicht in der Lage alleine zu wohnen. Es nervt mich das man sich immer so rechtfertigen muss und Leute ein immer dumm angucken wenn man sagt man wohnt noch bei seinen Eltern. Kann den anderen doch vollkommen egal sein. ^^

    • @MissSerialFan
      @MissSerialFan 2 роки тому +119

      Genau die selbe Situation, ich hätte es auch finanziell super schwer auszuziehen. Ich hasse es, dass ich mich rechtfertigen muss und ganz schlimme Schuldgefühle deswegen habe. Das finde ich einfach scheiße.

    • @thesearchthetrue
      @thesearchthetrue 2 роки тому +32

      Ja wie recht du hast. Schlussendlich zahlen ja nicht die anderen meine Rechnungen.

    • @followmereports
      @followmereports  2 роки тому +28

      Ja, wir finden auch, dass das überhaupt kein Problem ist. 🙂 Läuft es bei euch auch eher wie in einer WG? 😄

    • @MissSerialFan
      @MissSerialFan 2 роки тому +28

      @@followmereports Also bei mir nicht. Wir leben zusammen als eine Familie. Ich bezahle aber Miete, mein eigenes Benzin, wen wir mal raus essen gehen dann bezahle ich für alle, usw. Wir haben schon Grenzen einstellen müssen. Meine Mutti hatte mich immer abends angerufen, wo ich bin, wann ich komme, und das hat sich für mich nicht richtig angefühl. Das respektiert sie und macht das nicht mehr. An der anderen Seite, wen ich abends mal bis spät in die Nacht weg bin, gebe ich ihr bescheid, dass ich okay bin und erst in der Nacht komme. Für mich klappt es gut so. Wir haben super gute Beziehungen, hatten wir eigentlich immer, sind mehr als Freunde, nicht richtig eine Eltern x Tochter Beziehung. Z.B. manche Reaktionen von Merles Mutti würde mir persönlich nicht passen.

    • @GodyNGU
      @GodyNGU 2 роки тому +29

      Welches recht habe ich die Wohnsituation andere zu Bewerten? Für mich hat jeder das Recht zu leben wie er will.

  • @TheMaverickORG
    @TheMaverickORG 2 роки тому +260

    Ich habe mit 30 noch zu Hause gewohnt, und lebe jetzt mit Ende 40 immer noch da. Hat sich wegen dem Studium so ergeben, daß ich bis 30 dort war. Dank Hausbesitz und somit eigenem Kellerreich war das mit der Privatheit kein großes Problem. Hat auch die folgenden Jahre leichter gemacht, da ich da meine Eltern gepflegt habe. Insofern war es gut, daß ich ein Nesthocker war, da ich mich für die 24/7 Pflege nicht wieder umgewöhnnen mußte. Habe meinen Eltern damit knapp 10 Jahre geholfen, und bin irgendwie auch stolz darauf. Ihr Wunsch war es, hier zu sterben, das habe ich geschafft. Mittlerweile ist es jetzt mein Haus...

    • @Nici___
      @Nici___ 2 роки тому +28

      Darauf kannst du wirklich stolz sein !! 🙏😊❤️ Mega schöne Geschichte!

    • @leedlbagginshield8492
      @leedlbagginshield8492 2 роки тому +28

      wäre zwar nicht meins aber schön zu hören dass es noch menschen gibt die sich so fürsorglich um die eltern kümmern

    • @mondstern1716
      @mondstern1716 2 роки тому +10

      Pflegeheime in Deutschland sind eine Katastrophe somit ist es verständlich, dass deine Eltern dort nicht sterben wollten. Ich persönlich würde mich total "gefangen" fühlen und so als könne ich mein eigenes Leben nicht mehr Leben wenn ich mich um sie kümmern müsste... für mich wäre es also nichts (habe zum Glück einen Bruder auf den ich diese Aufgabe "abschieben" kann), Respekt, dass du es so lange durchgehalten hast.

    • @LessDramaMoreTechno
      @LessDramaMoreTechno 2 роки тому +3

      @@mondstern1716 und was ist wenn dein Bruder das auch nicht möchte? Dann steht ihr beide dumm da

    • @mondstern1716
      @mondstern1716 2 роки тому +1

      @@LessDramaMoreTechno in gewisser Weise ist es mir dann egal was er will. Ich bin weg irgendwo im Ausland xD
      Nee keine Ahnung ich kann mir wirklich nicht vorstellen lange irgendwo an einem Ort zu bleiben... aber vielleicht kommt es ja auch nie dazu.

  • @silvanaleon4646
    @silvanaleon4646 2 роки тому +114

    Ich fand das Video sehr interessant. In Italien mit 25 ist vollkomen normal, wenn das Kind noch zu Hause wohnt. Niemand wundert sich oder fragt wieso, weil bei uns die Normalität ist. Solange studiert das Kind, hat er die Recht, noch bei Eltern zu wohnen. Falls ich in Italien geblieben wäre, käme überhaupt nicht in Frage, auszuziehen.

  • @Anonym-xi8ty
    @Anonym-xi8ty 2 роки тому +159

    Ich bin mit 19 ausgezogen von daheim weil ich in einer anderen Stadt studiere, in eine eigene Wohnung. Ich bereue das auf keinen Fall, die Beziehung zu meiner Familie hat sich sehr verbessert und jetzt fahre ich sie gerne ab und zu besuchen oder bleibe einige Zeit während der Ferien. Man geht anders miteinander um, wenn man nicht 24/7 aufeinander klebt und der Abstand hat meinen Eltern denke ich auch endgültig klargemacht, dass ich ein eigenes Leben führe und sie nicht alles wissen können/müssen, was darin so vor sich geht. Sie betrachten mich endlich als Erwachsene, und das war lange nicht so. Manchmal bedaure ich, dass ich gleich in was eigenes gezogen bin und nicht mal in einem Studiheim oder einer WG gewohnt hab, teilweise habe ich Angst, so wichtige Momente im Studentenleben zu verpassen. Aber die meiste Zeit weiß ich mein eigenes Reich sehr zu schätzen!

    • @marjethrojar5841
      @marjethrojar5841 2 роки тому +7

      Das kann ich total nachvollziehen. Ich bin mit meinem Vater früher immer total aneinander geraten. Wir haben uns zum Schluss nur noch gestritten und angeschrien. Nachdem ich ausgezogen bin hat sich das Verhältnis drastisch verbessert. Ich habe mich 1000 mal besser mit ihm verstanden und ich habe ihn sehr gerne Besucht und wir haben fast Täglich telefoniert.

    • @xxshinypinkxx
      @xxshinypinkxx 2 роки тому +9

      Ich wäre auch gerne fürs Studium weggezogen, aber meine Eltern hätten sich eine Wohnung gar nicht für mich leisten können, für Bafög war es dann wieder zu viel. 😅 Da blieb nichts anderes übrig.

    • @BiGSnapeFan645
      @BiGSnapeFan645 2 роки тому

      Same bin auch sofort nach'm Abi ausgezogen und habe seitdem das erste Mal ein sicheres zu Hause gefunden und kann meine Eltern auf Abstand halten.

  • @banannapotato2595
    @banannapotato2595 2 роки тому +194

    Ich könnte mir das überhaupt nicht vorstellen, wieder bei meinen Eltern einzuziehen.. Ich beneide Leute, die ein so gutes Verhältnis zu ihren Eltern haben, dass sowas funktionieren kann. (Edit: Rechtschreibung)

    • @andreac.3506
      @andreac.3506 2 роки тому +7

      Dito!

    • @followmereports
      @followmereports  2 роки тому +2

      Ja, das passt bestimmt nicht für jede Person. Lebst du denn lieber alleine oder in einer WG? ☺️

    • @hammerradiology1470
      @hammerradiology1470 2 роки тому

      Wenn ich für meine eigene Wohnung sparen möchte, dann schon, sonst gar nicht.

  • @itsjj3318
    @itsjj3318 2 роки тому +178

    Ich bin nachm Abi mit 18 ausgezogen. Bin erstmal ins Ausland für ein Jahr und als ich zurückkam war ich dann die zwei Monate vorm Studium wieder daheim, bin dann aber in eine eigene Wohnung gezogen. Habe auch das Gefühl wenn man einmal richtig ausgezogen ist kann man auch nicht mehr richtig zurück. Man hat ja sonst wieder ganz andere Rollen, Aufgaben, Abläufe etc. und man fällt gefühlt wieder zurück in das jüngere ich.
    Aber daheim wohnen hat auch Vorteile und wenn es für einen passt ist es auch vollkommen okay 😄

    • @followmereports
      @followmereports  2 роки тому +1

      Spannend! ☺️ Hast du im Ausland auch alleine gelebt? 😄

    • @itsjj3318
      @itsjj3318 2 роки тому

      Ich war au pair, habe also bei der Familie gelebt😄

    • @marionmarion986
      @marionmarion986 2 роки тому +2

      is doch super! ----falls du das allein finanziert hast

    • @itsjj3318
      @itsjj3318 2 роки тому

      @@marionmarion986 ich erhalte Unterhalt von einem Elternteil der mir gesetzlich zusteht sowie das Kindergeld. Habe aber auch gespart und gearbeitet um mich zu finanzieren

  • @kentillborn
    @kentillborn 2 роки тому +417

    Ich bin mit 19 ausgezogen und ich finde, es gibt nichts besseres als relativ früh auszuziehen. Die Dinge die man lernt, wenn man sich nicht mehr auf die Sicherheiten des Elternhauses verlassen kann, sind einfach unverzichtbar. Mir persönlich hat auch der räumliche Abstand zu meiner Familie gut getan, es gibt viel, viel weniger Konflikte untereinander und wir freuen uns einfach immer, wenn wir uns sehen.

    • @followmereports
      @followmereports  2 роки тому +4

      Was waren für dich die größten Erfahrungen, die du gesammelt hast? ☺️

    • @kentillborn
      @kentillborn 2 роки тому +35

      @@followmereports Lernen, "alleine" klar zu kommen, vor allem in Bezug auf Haushalt machen und Geld managen. Das ist so essentiell gewesen und das dauert natürlich eine Weile :)

    • @keyycee5547
      @keyycee5547 2 роки тому +63

      @@kentillborn bin 23 Lebe mit mein Eltern und kann das alles, obwohl ich zu Hause bin. Ist eine Sache der Individualität und nicht Verallgemeinerbar, wie in Jedem Punkt, der Reife. Reife ist viel Individualität .

    • @magdamagdamagda13
      @magdamagdamagda13 2 роки тому +5

      @@keyycee5547 deswegen hat @cia ja von sich persönlich geredet

    • @Hanna-lt7em
      @Hanna-lt7em 2 роки тому +9

      Ging mir genauso. Ich bin mit 18 ausgezogen und es war toll! Später haben wir 2 Jahre im gleichen Haus gewohnt, war mir aber zu viel, da meine Mutter sich dann doch zu stark eingemischt hat. Aber mir Abstand haben wir ein super tolles Verhältnis. :)

  • @anhe3409
    @anhe3409 2 роки тому +187

    Ich habe mit 25 auch noch zu Hause gelebt, weil ich mich einfach wohl gefühlt habe. Heute mit 37 bin ich verheiratet und lebe mit meinem Mann in Frankreich und bin mit dem zweiten Baby schwanger. Ich glaube das hat nix mit Reife zu tun, sondern manchmal einfach einem tollen Verhältnis zu den Eltern! Das habe ich auch immer noch. 🙂

    • @followmereports
      @followmereports  2 роки тому

      Das ist doch schön 🥰

    • @derdeibel2575
      @derdeibel2575 2 роки тому +6

      mit 37 noch nen Braten ? uff

    • @juliaf1085
      @juliaf1085 2 роки тому +48

      @@derdeibel2575 dich hat niemand nach einer Meinung gefragt und der Kommentar ist auch einfach total unangebracht.

    • @egalnochmalegal5165
      @egalnochmalegal5165 2 роки тому +6

      @@derdeibel2575 gehts noch?

    • @derdeibel2575
      @derdeibel2575 2 роки тому

      @@juliaf1085 Und trotzdem drauf geantwortet hmm ? Einfach fakt mit 37 ist das Risiko für das Kind enorm.

  • @CaliforniaLighthouse
    @CaliforniaLighthouse 2 роки тому +320

    Es braucht keine "Gründe", um in dem Alter bei seinen Eltern zu wohnen. Selbst wenn man noch älter ist. Who cares? Wenn man sich wohl fühlt und alle Beteiligten fein damit sind. Ist eigentlich ein schönes Zeichen. Klar möchten die meisten in dem Alter ausgezogen sein, was ich auch voll verstehen kann. Bin selbst mit 23 ausgezogen und mein älterer Bruder erst 3 Jahre nach mir. Und?! Nehmt euch mal den Druck raus.

    • @followmereports
      @followmereports  2 роки тому +9

      Wir finden auch, dass man sich da nicht zu viel Druck machen sollte. ☺️👍

    • @tulady03
      @tulady03 7 місяців тому +1

      Man sollte sich GAR keinen Druck machen bitte! Es ist doch toooootal individuell und überhaupt nichts schlimmes, solange es allen gut damit geht!

    • @woodlathe604
      @woodlathe604 2 місяці тому

      ​@@tulady03Absolut!

  • @bettyk2235
    @bettyk2235 2 роки тому +20

    Ich bin erst mit 29 ausgezogen. Und ich kann allen nur dringend an's Herz legen: bleibt so lange bei Euren Eltern wohnen, wie es für alle okay ist! Ich würde auch komisch angesehen und oft für unfähig gehalten. Aber eines ist klar: ich konnte viel Geld sparen. Jetzt bin ich Mutter von drei kleinen Kindern und kann das gesparte Geld gut gebrauchen!

    • @krisk2862
      @krisk2862 9 місяців тому +2

      Ich bin Mutter. Und ich kann euch ans Herz legen. Zieht aus so schnell es geht🙈

    • @nanunana4597
      @nanunana4597 9 місяців тому

      ​@@krisk2862🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣

  • @NykkysSpielewelt
    @NykkysSpielewelt 2 роки тому +107

    Ich finde es sehr schade, dass man sich heute scheinbar ständig dafür rechtfertigen muss, wenn man mit Mitte 20 noch Zuhause wohnt. Dann kommt immer der abgelutschte Begriff „Hotel Mama“. Andererseits beklagen sich immer mehr Menschen über Vereinsamung. Und das betrifft nicht nur ältere Menschen. Warum kann nicht jeder leben wie er will, ohne das ständig nervige Klischees ausgegraben werden? Es ist doch auch toll, wenn man ein gutes Verhältnis zu den Eltern hat! Sich gegenseitig hilft, die Gegenwart des anderen genießt oder auch einfach mit den Eltern zusammenwohnt um sich Kosten zu teilen und zu sparen.
    Kein Wunder auch, dass Wohnraum immer knapper wird, wenn gesellschaftlich erwartet wird, dass man mit Mitte 20 eine eigene Wohnung haben muss 🙈🙈

  • @martinzehnpfenning5162
    @martinzehnpfenning5162 2 роки тому +14

    Ich bin damals mit knapp 50 wieder bei meiner Mutter eingezogen um sie (altersdement) zu pflegen. Als sie "Stuhlinkontinent" wurde, habe ich es nicht mehr geschafft. Sie kam in eine Demenz WG und hatte noch zwei schöne Jahre dort und ist Ende 2017 mit 89 Jahren eingeschlafen. Sie war soooo lieb und ich es ihr schuldig. Nun bin ich selbst Opa :-)

  • @nyancatx7
    @nyancatx7 2 роки тому +159

    Ich fühl mich während der Doku mit meinen frischen 24 irgendwie ganz komisch 😂
    Tatsächlich ist in meinem Freundeskreis (mit dem gleichen Alter) fast noch keiner von zu Hause ausgezogen und irgendwie hab ich da auch noch nie nen großen Druck verspürt jetzt ausziehen zu müssen. Mich hat auch noch nie jemand irritiert angeschaut, wenn ich erwähnt hab dass ich noch daheim wohn🤔 Mh 😂

    • @WhiteStripes94
      @WhiteStripes94 2 роки тому +27

      Haha same, ich bin 27 und ziehe demnächst erst aus. Bei uns (in meinem Freundeskreis) ist das auch eigentlich eher normal bzw gängig 😅 vor allem während dem Studium und aus finanziellen Gründen

    • @alinaiyana
      @alinaiyana 2 роки тому +16

      Ja komische Welt . Mit der Doku hinterfragt man jetzt auch irgendwie ob das normal ist

    • @followmereports
      @followmereports  2 роки тому +3

      Jede Person erlebt das wohl ein bisschen anders. Es ist ja aber voll schön zu hören, dass es da bei dir keinen Druck gibt. ☺️

    • @vornamenachname3556
      @vornamenachname3556 2 роки тому +3

      Darf ich fragen ob deinamilie/die der Leute in deinem Freundeskreis in einem Haus oder einer Wohnung leben? Denke dass das deutlich häufiger vorkommt wenn man ein eigenes Haus hat, einfach weil mehr Pltz da ist und man z.b. auch mehr als 1 Bad hat

    • @nyancatx7
      @nyancatx7 2 роки тому +4

      @@vornamenachname3556 Ja, da ist was dran… Vermutlich wirklich weil viele von uns vom Dorf kommen und eben eher in Häusern mit mehr Platz aufgewachsen sind :)

  • @Nihal-wx3th
    @Nihal-wx3th 2 роки тому +32

    Kommt glaub ich echt stark darauf an wie man mit seinen Eltern klar kommt.... aber generell überhaupt kein Ding noch bei seinen Eltern etwas länger zu leben !

  • @gromtex5462
    @gromtex5462 2 роки тому +64

    Mit 25 ist es doch kein Problem bei den Eltern zu wohnen.
    Natürlich sollte man sich nicht von ihnen bedienen lassen usw.

    • @followmereports
      @followmereports  2 роки тому

      Könntest du dir vorstellen, wieder bei deinen Eltern einzuziehen? 😄

    • @gromtex5462
      @gromtex5462 2 роки тому +2

      @@followmereports Ich denke nicht, aber wenns nicht anders geht dann würde ich es tun.
      Ich denke wenn man einmal alleine gewohnt hat, dann wird es schwierig nochmal mit anderen zusammen zu wohnen, außer natürlich mit der eigenen Partnerin und den eigenen Kindern.

  • @nikkinvin
    @nikkinvin 2 роки тому +349

    Ich bin mit 16 wegen der Ausbildung ausgezogen. Das waren auch mit die schönsten Jahre meines Lebens. Ich hatte eine eigene Wohnung, Freunde, wurde in der Schule nicht mehr gemobbt. Traumhaftes Leben. Trotzdem hab ich mich entschieden, nach der Ausbildung zurückzukommen. Ich bin jetzt 26 und lebe mit meinen Eltern zusammen in ihrem Haus. Mein Kinderzimmer ist jetzt mein eigenes Wohnzimmer, das meines Bruders mein Schlafzimmer. Und ich liebe mein Leben. Mit meinen Eltern komme ich sehr gut aus, ich kümmere mich mit meiner Mutter zusammen um meine demente Oma und habe einen Job, der mir Spaß macht. Meinen Teil der Nebenkosten bezahle ich natürlich und den Haushalt teilen meine Mutter und ich uns aus, sodass wir beide insgesamt weniger zutun haben. Ich würde never ever ausziehen und monatlich Geld für Miete „verschwenden“, nur damit ich sagen kann, dass ich alleine wohne. Wtf. Allerdings kann ich es absolut nachvollziehen, dass man auszieht, wenn man kein gutes Verhältnis zu den Eltern hat oder man mit seinem Partner zusammenziehen möchte.

    • @followmereports
      @followmereports  2 роки тому +10

      Das klingt so, als wärt ihr ein richtig gutes Team! Voll schön ☺️💚

    • @OGLordCool
      @OGLordCool 2 роки тому

      😭😭😭 mir geht es furchtbar schlecht. video dazu isst online. lass mich in frieden du nikki

    • @nikkinvin
      @nikkinvin 2 роки тому +10

      @@OGLordCool Hä wtf wer bist du? Ich hab keine Ahnung was du von mir willst

    • @MelinaH
      @MelinaH 2 роки тому +1

      Du wurdest nicht mehr gemobbt, weil du eine eigene Wohnung hattest?

    • @_Arminia_
      @_Arminia_ 2 роки тому +3

      @@nikkinvin Einfach ignorieren. Ist ein Troll

  • @selinaheib8421
    @selinaheib8421 2 роки тому +22

    Ich bin mit 17 ausgezogen und hab zusammen mit meinen Eltern als ich 39 war ein Haus gekauft. Jetzt wohnen wir als Mehrgenerationenhaus zusammen und kümmern uns gegenseitig, wen wir Hilfe brauchen. Ist manchmal sehr schwierig aber auch extrem wertvoll. Jetzt wohnen wir seit 13 Jahren zusammen und es ist gut. Meine Mutter ist unmobil und mein Vater muss nicht alles alleine machen. Hat auch große Vorteile.

    • @LustigeChatsyt
      @LustigeChatsyt 7 місяців тому

      Frage: wie kann man unter 18 auaziehen?? Nicht das ich dad wollte aber hä

  • @Paybackficker
    @Paybackficker 2 роки тому +4

    Ich lebe mit 26 Jahren mit meinem Papa, weil ich es nicht einsehe die astronomischen Mietpreise im Großraum Stuttgart zu bezahlen.

  • @myvanillavani
    @myvanillavani 2 роки тому +27

    Ich bin mit 14 Jahren von zuhause "ausgezogen". Meine Kinder dürfen solange bei mir wohnen, wie sie möchten. Für mich hört das Mutter sein nicht mit 18 auf. Jeder Mensch braucht unterschiedlich lang für seine Entwicklung.

  • @lillip.7175
    @lillip.7175 2 роки тому +152

    Ich finde diese Doku wieder einmal sehr gelungen. Total spannend die Sicht von Tochter und Mutter zu hören und das augenscheinlich harmonische Miteinander zu erleben.
    Ich finde es nur etwas schade (und das ist mir schon bei einigen anderen Dokus von euch aufgefallen), dass einige Szenen und Redebeiträge (z.B. eine Ausführung der Mutter) mitten im Gespräch geschnitten wurden. Ich fände es total schön, wenn die einzelnen Dokus ausführlicher wären, damit man einen besseren Einblick in das jeweilige Thema erhält. Es scheint ja deutlich mehr Videomaterial zur Verfügung zu stehen.
    Oder gibt es einen Grund dafür, dass ihr eure Beiträge so knapp haltet?

    • @moonshine2603
      @moonshine2603 2 роки тому +7

      Ja genau oder eine Umfrage nochmal einfügen von der Straße, wo Leute von 18-30 befragt werden, wann sie ausgezogen sind/wie sie wohnen und ihre Haltung zu Menschen, die noch zu Hause wohnen, wäre interessant gewesen

    • @RobBubble
      @RobBubble 2 роки тому +11

      Ja, UA-cam :D Also ich schneide die Follow Me Beiträge nicht, aber kann dir das von meinen UA-cam Videos sagen: UA-cam gibt einem ja ganz genaue Daten, die zeigen, wann Leute aussteigen aus einem Video. Und UA-cam belohnt es, wenn Leute durchgängig dranbleiben - dann werden deine Videos mehr Leuten angezeigt, weil UA-cam so bewertet, dass ein Video "gut" ist. Das erzeugt die Herausforderung, dass man sich ein bisschen nach Daten richten muss im Schnitt. Videos sind weniger Erfolgreich, wenn man nicht das macht, was "der Algorithmus" gut findet.

    • @followmereports
      @followmereports  2 роки тому +5

      Danke für dein Feedback! 🙂 Robin hat das schon ziemlich passend erklärt. 😄 Aber ich gebe deine Kritik gerne mal an die Redaktion weiter. 🙂

    • @lillip.7175
      @lillip.7175 2 роки тому +5

      @@RobBubble Vielen Dank für deine Antwort :) Das ist wirklich schade, dass UA-cam das so "vorgibt". Ich würde wirklich total gerne die ausführlicheren Berichte über die einzelnen Personen sehen. Am Ende habe ich häufig das Gefühl, dass noch etwas fehlt. Aber da könnt ihr dann natürlich nichts dafür..

    • @andreasoe1831
      @andreasoe1831 2 роки тому

      @@RobBubble Wie "gut" wir Menschen, die wir uns darauf einlassen, durch bestimmte Internetgrößen in unserem Vorgehen - und somit auch ein Stück in unserem Denken - konditioniert werden. 😵‍💫

  • @kleinshui9082
    @kleinshui9082 2 роки тому +122

    Ich bin auch erst dieses Jahr mit 26 ausgezogen. Hab ein super Verhältnis zu meinen Eltern. Kleine Wohnungen in der Großstadt (Unistadt) sind fast unbezahlbar, WGs oft nicht haustierfreundlich. So konnte ich mein Studium sehr schnell abschließen, Teile des Geldes aus den Nebenjobs gingen an die Eltern, anstatt geldgierige Vermieter. Jetzt habe ich einen super Job und so viel Geld gespart, dass ich direkt eine Eigentumswohnung
    (mit Kredit natürlich) erwerben konnte :)

    • @followmereports
      @followmereports  2 роки тому +2

      Das klingt echt gut! ☺️ Haben sich deine Eltern gefreut, dass du während des Studiums zu Hause gewohnt hast? 🙂

    • @kleinshui9082
      @kleinshui9082 2 роки тому +8

      @@followmereports Meine Eltern hatten immer Verständnis, außerdem machen Brettspiele zu Dritt mehr Spaß :D Sie selbst mussten sich mit Bafög und mehreren Nebenjobs über Wasser halten und sind froh, dass ich es leichter hatte. Und ich bin ihnen sehr dankbar!

    • @narniebarnie8130
      @narniebarnie8130 2 роки тому

      Hast du dir nur durch nebenjobs so viel angespart oder mit deinem vollzeitjob?

    • @kleinshui9082
      @kleinshui9082 2 роки тому

      @@narniebarnie8130 insbesondere durch 2 Jahre im Master Halbzeitstelle + 1,5 Jahr Vollzeitjob nach dem Studium, wo ich weiterhin arbeiten.

    • @narniebarnie8130
      @narniebarnie8130 2 роки тому +2

      @@kleinshui9082 sehr schön freut mich für dich. Wünsche dir alles gute und viel Freude mit der Eigentumswohnung 😊

  • @sophieraawr
    @sophieraawr 2 роки тому +51

    Werde bald 21 und wohne (wieder) bei meiner Mutter, hat nichts mit keiner Kontrolle oder sonst was zutun. Mag nicht allein wohnen und fertig. :)

    • @followmereports
      @followmereports  2 роки тому +2

      Das können wir voll verstehen. ☺️ Wie hat deine Mutter darauf reagiert? 🙂

    • @sophieraawr
      @sophieraawr 2 роки тому +16

      @@followmereports Sie hatte damit kein Problem & würde sich wahrscheinlich auch wünschen, dass ich noch eine Weile Zuhause bleibe. :D
      Wenn man sich gut mit deinen Eltern versteht, warum auch nicht. Auf meine Mutter kann ich auch mehr zählen als zB auf fremde WG Mitbewohner:)

    • @silviahenrichfreise8546
      @silviahenrichfreise8546 2 роки тому +4

      Dafür muss man sich nicht entschuldigen

  • @TRUDOKU
    @TRUDOKU 2 роки тому +61

    Super cooler Einblick von Merle 🙏Und wie cool ist bitte ihre Mama?! Absoluter Traumjob, den sie da hat 😍📚

    • @followmereports
      @followmereports  2 роки тому +2

      Ja, wir waren auch voll begeistert! 🤩💚

    • @BossTownGeorge
      @BossTownGeorge 2 роки тому +4

      Das übliche Geschleime zwischen zwei zwangsfinanzierten FUNK UA-cam Kanälen.😴💤

  • @anon9707
    @anon9707 2 роки тому +40

    Unter meinen türkischen und arabischen Freunden ist es komplett normal so "spät" noch bei der Familie zu leben. Sie ziehen erst aus sobald sie heiraten. Finde dass komplett normal.

    • @followmereports
      @followmereports  2 роки тому

      Wohnst du selbst auch noch bei deinen Eltern? 🙂

    • @anon9707
      @anon9707 2 роки тому

      @@followmereports Ja 😃

    • @crazysmilingdonut804
      @crazysmilingdonut804 2 роки тому +3

      also jetzt mal so interessenshalber: ist es nicht sehr kontraproduktiv erst zusammenzuziehen wenn man verheiratet ist? nur weil man sich liebt heißt es ja nicht das man zusammen wohnen kann + man hat nie gerlernt lange auf so engen Raum zusammen zu leben. Ich kenne es so, dass Paare 2-3 zusammen leben bevor sie heiraten um zu schauen ob es überhaupt funktioniert.

    • @anon9707
      @anon9707 2 роки тому +2

      @@crazysmilingdonut804 ja verstehe was du meinst. da die von denen ich spreche muslime sind, ist es ihnen aber nicht erlaubt unverheiratet zusammen zu leben.

    • @annah995
      @annah995 2 роки тому +1

      Da ist es aber meist keine freiwillige Entscheidung, sondern einfach nicht erlaubt (so habe ich das von arabischen und türkischen Freunden, die konservativer leben, gehört); und das finde ich schon an sich bedenklich. Gerade in Verbindung mit keine Beziehung haben dürfen oder nicht vor der Hochzeit zusammenziehen dürfen. Aus dem Grund ist mein Freund so bald wie möglich ausgezogen, um sich diesem Würgegriff der sehr konservativen und religiösen Mutter zu entziehen. Seine Schwester hat sich das erst viel später getraut und ist mit ihrem Freund zusammengezogen und das war alles überhaupt nicht schön... Jedes mal ein riesiges Drama, weil wir alle nicht verheiratet und nicht religiös sind; da hat sie dann immer den Kontakt für ein Jahr abgebrochen usw.
      Ich finde es total okay, wenn jemand sich freiwillig dafür entscheidet, bei den Eltern wohnen zu bleiben, aber eben nicht gezwungen von Traditionen, sondern weil er das abwägt als das beste für sich. Ich bin sehr froh, dass mein Mann vorher in einer WG gelebt hat und wir auch vor der Heirat ausprobiert haben, ob wir zusammen passen. Die Möglichkeit, das zu tun, sollte jeder selbst haben, wenn er das möchte, meiner Meinung nach.

  • @nevermind6657
    @nevermind6657 2 роки тому +29

    Ich bin älter als Merle und wohne auch noch Zuhause. In meinem Fall ist das allerdings unfreiwillig und ich versuche auch aus dieser Situation rauszukommen, da sie nicht wirklich gesund ist. Leider ist das alles gerade sehr kompliziert und schwer für mich. Da hätte ich lieber so eine positive Situation, wie Merle. Ich bin froh, dass es bei ihr so harmonisch und locker ist.

    • @jessali_
      @jessali_ 2 роки тому +3

      Geht mir ganz genau so!

    • @followmereports
      @followmereports  2 роки тому +2

      Wir wünschen dir alles Gute! 💚

  • @marystuart6180
    @marystuart6180 2 роки тому +16

    Es ist mitunter auch eine sehr privilegierte Situation, wenn man überhaupt ausziehen kann. Sowohl aus finanzieller Sicht als auch aus vielen etwaigen anderen Gründen. Ich z. B. lebe mit Anfang 20 auch noch zuhause, was nie so geplant war. Meine Mama wurde sehr schwer krank (metastisierender Krebs) und ist daran letztendlich auch gestorben. Mein Papa und ich haben meine Mama bis zum Ende gepflegt. Währenddessen konnte ich nicht weg, weil ich meine Eltern nicht im Stich lassen konnte und auch nicht wollte. Wenn sie eh schon so früh sterben musste, wollte ich sie solang wie möglich begleiten. Und jetzt trauere ich noch zu stark, als dass ich loslassen könnte und einfach so ein komplett anderes Leben starten könnte. In einer normalen gesunden Familie tragen die Kindern kaum Verantwortung oder gar Sorgen. Ich musste all das schon sehr früh lernen und ertragen. Ich bin mit Dingen in Berührung gekommen (Krankheit, Krankenhäuser, medizinische Therapien, Behördenkram für kranke, schwerbehinderte, sterbebegleitung, bestattungsregelungen etc pp) womit andere nie oder erst sehr spät im Leben konfrontiert werden. Ich musste mich nicht "abnabeln", weil ich schon in meiner Kindheit und Jugend mit den harten Themen und Pflichten des Lebens konfrontiert wurde und "zwangsabgenabelt" wurde durch den Tod meiner Mama und Verantwortung übernommen habe, für die ich eigentlich noch zu jung war, was an anderen Stellen sicherlich auch ein Nachteil ist, da ich mich eben nicht einfach so entfalten und jugendlich verantwortungslos und sorgenfrei verhalten konnte. Irgendwann wird der Zeitpunkt kommen, an dem ich wieder frei und stark genug bin, um mir auch diesen Wunsch zu erfüllen, auszuziehen. Aber ich werde vermutlich immer auch Schuldgefühle haben, meinen Papa allein zu lassen und alle Erinnerungen an meine Mama in diesem Haus zu verlassen. Das ist nämlich auch das schwierige, egal wohin ich gehe, meine Mama ist nirgends mehr und nicht einfach per Telefon erreichbar. Hier zuhause habe ich wenigstens noch Erinnerungen an sie und kann dir irgendwie spüren, zudem hier auch unsere Katze wohnt, die mir sehr viel Kraft und Liebe gibt. Würde ich alleine oder in einer Wg wohnen, wäre ein Tier erstmal nicht möglich, da ich finde, Tiere verdienen Freiheit und einen Garten, was man ihnen in der Stadt vorallem alleine nicht bieten kann, wenn man nicht grad extraordinary gut verdient oder von Eltern gesponsort wird. Und dem muss man einfach auch ins Auge blicken, die meisten werden von zuhause finanziell unterstützt. Wie viel Freiheit und Verantwortung übernehmen all diese jungen Erwachsenen denn wirklich? Führen sie Ihre eigenen Finanzen? Versicherungen? Haushaltsplanung? Oder leben sie nur auf Kosten und Verantwortung Ihrer Eltern andernorts aber immernoch wie Kinder?

    • @MrMasterKaio
      @MrMasterKaio 2 роки тому +1

      Ausziehen zu können ist kein Privileg, ein Privileg ist es mit 16 noch nicht Vollzeit arbeiten zu müssen und jahrelang studieren zu können.

  • @karywalker9617
    @karywalker9617 2 роки тому +22

    Ich bin mit 20 ausgezogen und bereue es nicht. Der Abstand zu meiner Familie hat uns skurrilerweise erlaubt, enger zusammen zu wachsen. Ich verstehe mich zB. mit meinem Bruder viel besser als früher.

    • @followmereports
      @followmereports  2 роки тому

      Das ist ja interessant! 😄 Was meinst du, woran das liegt?

    • @karywalker9617
      @karywalker9617 2 роки тому

      @@followmereports Naja, ich *entscheide* mich jetzt dafür, sie zu sehen, anstatt mehr oder weniger dazu gezwungen zu sein:)

  • @FriedaEm
    @FriedaEm 2 роки тому +17

    Super sympathische junge Frau und Mutter. Danke für dieses Video! Ich bin 21 und wohne auch noch Zuhause, weil es sich einfach finanziell nicht lohnen würde (die Mietpreise sind der pure Wahnsinn in Berlin) und ich wohne tatsächlich sehr gerne mit meinen Eltern zusammen. Gerade in den letzten 2 Jahren, in denen ich nur online Uni hatte, wäre das gar nicht für mich gegangen irgendwo alleine oder mit Fremden zusammen zu wohnen. Ich kenne auch andere, die auch so 21/22 sind und sich einfach nicht leisten können auszuziehen. Finde jeder soll selbst gucken wann er sich bereit fühlt auszuziehen und wenn man gut mit seinen Eltern klar kommt sehe ich keinen Stress.

  • @maggiemay3043
    @maggiemay3043 2 роки тому +65

    Ich finde es sehr sehr toll dass ihr solche Themen des „Alltags“ auch anspricht und beleuchtet. Als Mädchen mit Migrationshintergrund weiß ich nur so flüchtig von meinen Schulfreunden und Studienkollegen, dass sie halt „flügge“ werden mussten. Das ist halt so.
    In unserer Kultur ist das halt nicht so üblich. Ich bin mit 18 auch nur ausgezogen, weil ich in einem anderen Land studiert habe. Hätte ich in der Nähe meines Elternhauses studiert käme das nicht in Frage.
    Ich finde es schön was für ein gutes Verhältnis Mutter und Tochter haben. Diese Zeit stärkt die Beziehung ja auch nochmal enorm, was toll ist.
    Damals als ich noch Abi gemacht hatte, hatten alle Pläne auszuziehen nach dem Abi, was sie auch gemacht haben. Ich weiß von meinen jüngeren Schwestern, dass ihre Jahrgänge erst nach dem Bachelor ausziehen wollen, aus finanziellen Gründen. Es ist eben alles teurer geworden.

    • @faszinierttotal4816
      @faszinierttotal4816 2 роки тому +3

      Okay ich selbst habe auch Migrationshintergrund und bin mit 19 ausgezogen. Ich weiß nicht aus welchem Land du kommst aber *üblich* gibts nicht. Im Laufe von mindestens 30 Jahren habe ich viele Menschen mit Migrationshintergrund kennengelernt die auch früh ausgezogen sind. Wäre super wenn du bitte nicht verallgemeinerst. Danke!

    • @followmereports
      @followmereports  2 роки тому

      Sehr interessant! Wo hast du denn studiert? 🙂

    • @WnaBWthU
      @WnaBWthU 2 роки тому +6

      @@faszinierttotal4816 südeuropäische Kultur Richtung Asien vermutlich, also ich komme aus einem Balkan Land und da ist es erst üblich erst nach der Heirat auszuziehen tatsächlich. Üblich sind da auch Mehrgenerationenhäuser, bis heute, Uni in einer anderen Stadt ist ein anderes Thema, dann zieht man natürlich weg. Aber üblich im Sinne von traditionell, kulturell trifft es doch gut.

    • @maggiemay3043
      @maggiemay3043 2 роки тому +5

      @@followmereports meine Eltern kommen aus der Türkei. Ich weiß aber von paar Türkischen Freundinnen, die vor der Ehe schon ausziehen durften. Die Zeit ändert sich langsam und jede Familie (die auch eine eigene Kultur ist) handhabt das ganz eigen mit den Traditionen.
      Ich weiß von meiner japanischen Freundin, die vor der Ehe auch nicht hätte ausziehen dürfen, hätte sie nicht in einer anderen Stadt studiert.
      Ich verallgemeinere nichts, sondern habe lediglich von meiner Kultur und Tradition berichtet.
      Ich habe Abi damals in Deutschland gemacht und habe dann in Wien, also Österreich studiert 😊. Meine Schwester ist für das Studium auch innerhalb Deutschlands in eine andere Stadt gezogen allein. Also da wurde mein Vater als „modern“ bezeichnet damals, dass er seine Töchter alleine losschickt. Jetzt hat sich das sehr geändert. Ich kenne so viele die in einer anderen Stadt studieren dürfen.

    • @kia8363
      @kia8363 2 роки тому +4

      @@maggiemay3043 Finde es nur irgendwie komisch dass bei vielen türkischen Familien die ich so kenne, nur der Auszug der Tochter so kritisch gesehen wird. Bei Söhnen ist das oft entspannter und das heute noch, nicht cool.

  • @ThePeachyCat
    @ThePeachyCat 2 роки тому +14

    Bin mit 22 ausgezogen und es war der perfekte Zeitpunkt für mich. Ich merke das mir das alleine wohnen gut tut und sich der Kontakt zu meiner Mama verbessert hat (war davor auchnicht allzuschlimm).
    Mir tut es auch gut nichtmehr permanent mit unserer Familiensituation konfrontiert zu sein. Seitdem ich ausgezogen bin schlafe ich nichtmehr so ewig lang und viel was mir sehr gut tut

  • @mariem2519
    @mariem2519 2 роки тому +16

    Ich kann es vollkommen nachvollziehen. Ich bin sehr heimatbezogen und habe meine Familie einfach sooo gerne. Ich habe das Gefühl, dass jeder Tag, den ich ohne meine Familie verbringe, ein verlorener Tag ist. Ich habe viele Freunde, die einmal pro Monat oder seltener zu ihrer Familie fahren. Das könnte ich niemals. Außerdem möchte ich nicht alleine wohnen, andererseits aber auch in keiner WG. Deshalb ziehe ich bald mit meinem Freund zusammen, trotzdem aber sehr nah an meinem Zuhause.

  • @Aubergine19
    @Aubergine19 2 роки тому +20

    Bin 30 Jahre als und selbstständig , muss sagen ich verdiene überdurchschnittlich gut und könnte mir ganz locker eine Miete von 2-3000€ leisten .
    Meine Mutter ist aber alleine und krank und ich würde niemals auf die Idee kommen sie im Heim zu geben oder ähnliches ich würde mir das nicht verzeihen und ja ich hab auch ein recht mein Leben zu leben usw usw für mich ist aber mein Leben meine Familie vor allem meine Mutter .
    Ich bleibe solang bei ihr bis ich mich bereit fühle oder es sich ergibt , muss aber sagen in meiner Kultur ist es viel viel selbstverständlicher mit höherem alter noch daheim zu wohnen .

  • @joh5356
    @joh5356 2 роки тому +27

    Finanziell absolut nachvollziehbar.
    Allerdings bin ich selbst auch erst mit 25 aufgezogen und im nachhinein denke ich, dass es mir gut getan hätte den Schritt eher zu gehen. Ist schon noch mal ein großer Schritt in die Selbstständigkeit.

  • @danigerber4232
    @danigerber4232 2 роки тому +10

    Bin Mama. Mein Sohn ist 23. Studiert 150 km von zu Hause. Hat eine süße Studentenbude und fühlt sich dort sehr wohl. Kommt aber immer noch gerne jedes Wochenende nach Hause nicht ins Hotel Mama und Papa sondern weil er sich gerne bei uns aufhält. Wir hatten schon immer ein sehr gutes Verhältnis

  • @maetaem9518
    @maetaem9518 2 роки тому +12

    Ich weiß nicht wie es anderen geht, aber die Mutter von Merle, Merle selbst und ihre Freundin Vivienne fand ich unfassbar interessante, sympathische und einfach schöne Menschen. Ich weiß nicht wie ich es anders erklären soll, aber irgendwie hatten alle drei so eine besondere Aura. Echt schön😊

  • @tarasa3335
    @tarasa3335 2 роки тому +13

    Ich bin vor einigen Jahren wegen der Arbeit ausgezogen und ziehe in zwei Monaten wieder zu meinen Eltern. Ich verdiene gut und werde dort auch die Miete dann zur Hälfte übernehmen. Ich habe einfach germerkt, dass es mir besser geht, wenn ich meine Eltern um mich habe. Ich will nicht irgendwann zurückschauen und mich darüber ärgern, dass ich nicht mehr Zeit mit ihnen verbracht habe.

  • @sundriedtomato5425
    @sundriedtomato5425 2 роки тому +65

    fand es schon damals kurz nach dem abi total krass, dass viele eltern meiner mitschüler ihre kinder raus haben wollten oder sofort miete verlangt haben sobald sie 18 jahre alt waren, obwohl sie es finanziell überhaupt nicht nötig hatten. bei und in der kultur ist es gar kein gesprächsthema in dem alter noch zu hause zu wohnen. ich weiß, ich könnte auch jetzt jederzeit zurück kommen und meine mutter würde mich aufnehmen, wie immer ohne bedingungen oder abmachungen oder so. verstehe nicht wieso in vielen westlichen kulturen da so ein druck gemacht wird. bei uns war es auch nie hotel mama mäßig, ich habe schon mit 12 gekocht, geputzt, eingekauft etc. also selbstständig wurden wir früh erzogen und es war teilweise so als würde unsere mutter bei uns wohnen😂

    • @Thunderkid13579
      @Thunderkid13579 2 роки тому +2

      Ja, so ist es xD Man hat so mit 8 oder 9 angefangen mit Bad putzen, staubsaugen. Jeder muss seinen Teil dazu beitragen😊

    • @sundriedtomato5425
      @sundriedtomato5425 2 роки тому +1

      @@Thunderkid13579 genau das kam ganz natürlich. habe freunde die mit 20 noch nie wirklich was machen mussten zu hause, klar dass man dann bei hotel mama anrufen muss um zu fragen wie man wäsche wäscht😂

    • @80IESANDMORE
      @80IESANDMORE 2 роки тому

      Ja, aber es macht eben auch selbstständig und vermittelt einem die Notwendigkeit für sein Leben selber zu sorgen. So entsteht gar nicht erst das Gefühl, daß es eine Riesenlast oder unnormal wäre, für ein Wohnung Miete zu zahlen und stattdessen lieber faul zu Hause zu bleiben, um, lol, Geld für ein Eigenheim zu sparen, oder so Scherze... ^^ Es scheint relativ infantil und unreif, welche Lebenslösungen mittlerweile immer öfter vorzufinden sind.

    • @nicolekronung8367
      @nicolekronung8367 2 роки тому

      Die Vorstellung, dass jeder, der Zuhause wohnt nichts Zuhause macht, finde ich auch krass. Ich hab mit 10 Jahren staub gesaugt, seit ich 13/14 bin mache ich meine Wäsche selbst, ich kümmere mich um mein Zimmer und um den Müll etc.. das einzige, das ich neu erlernen muss ist kochen und das bekomme ich auch hin 😊

    • @nicolekronung8367
      @nicolekronung8367 2 роки тому

      @@80IESANDMORE ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich das anders sehe. Die wenigsten beteiligen sich gar nicht am Haushalt, vieles wird durch die Eltern schon früh erlernt und Zuhause Geld abgegeben. Ehrlich gesagt finde ich es klug, wenn die Eltern damit einverstanden sind auf ein Eigenheim hinzuarbeiten und nicht 10x umziehen zu müssen bis man bei der Wohnung fürs Leben mit (eventuell) Familie angekommen ist

  • @Sophie-tz6vt
    @Sophie-tz6vt 2 роки тому +15

    Wenn man mit seinen Eltern ein tolles Verhältnis hat (was heutzutage einfach super selten ist), ist es einfach toll zusammen zu wohnen… Ich glaube viele projizieren ihre Beziehung schnell auf Andere und verstehen deshalb auch nicht, dass manche auch einfach super gerne Zuhause wohnen…

  • @Krossekrabepizza420
    @Krossekrabepizza420 2 роки тому +75

    Die mama ist richtig super! Respekt an sie tolle frau

  • @jenniblume9747
    @jenniblume9747 2 роки тому +13

    Hallo, ich wohne auch wieder zuhause weil ich angefangen habe zu studieren. Ich muss als erwachsene sagen : Es ist total schön, als Erwachsener so viel Lebenszeit nochmal mit seinen Eltern zu genießen. Man sagt, sobald man auszieht hat man 80% aller Zeit die man mit den Eltern hat verbracht ... ist doch irgendwie traurig wenn sich die restlichen 20% auf 50 oder 60 Jahre verteilen.

    • @zwiebelesser1467
      @zwiebelesser1467 2 роки тому +2

      Tatsache! Wohne zwar alleine aber verbringe dennoch sehr viel Zeit mit meinen Eltern. Glaube das ist aber nur möglich wenn die Eltern erkennen, dass man sich auf einer erwachsenen Ebene begegnen muss

    • @jenniblume9747
      @jenniblume9747 2 роки тому

      @@zwiebelesser1467 total schön, dass du deine Eltern so viel besuchst !!!!

  • @nudelsalat9011
    @nudelsalat9011 2 роки тому +6

    Ich finde Merle’s Familie so sympathisch. Ihre Mama ist so ein cooler Mensch hahaha

  • @alexandraformella600
    @alexandraformella600 2 роки тому +13

    Bin mit 21 ausgezogen , aber ich muss sagen finde 25 jetzt kein ausergewöhnliches alter bei dem man noch zuhause wohnt … mit 30 wäre es komisch….

    • @followmereports
      @followmereports  2 роки тому

      Könntest du dir vorstellen, wieder bei deinen Eltern einzuziehen? 😄

  • @lu5423
    @lu5423 2 роки тому +31

    Ist doch kein Ding, ich bin auch erst mit 26 ausgezogen. Ich hatte eine eigene Wohnung im Haus meiner Eltern und es gab wirklich keinen Grund eher auszuziehen. Bin dann mit meinem Freund zusammengezogen, sonst würde ich vielleicht immer noch da wohnen 😅

    • @followmereports
      @followmereports  2 роки тому

      Und könntet ihr euch vorstellen, irgendwann wieder mit deinen Eltern zusammenzuwohnen? 😄

    • @lu5423
      @lu5423 2 роки тому +2

      @@followmereports Zusammen als Paar vermutlich nicht aus Platzgründen, die Dachgeschosswohnung war super für 1 Person. Zu zweit würde man sich da aber schnell auf die Nerven gehen. Aber "generell" mit mehr Platz vermutlich schon. Allein schon weil meine Eltern auch wirklich Privatsphäre akzeptieren können. Wenn sie was wollten, haben sie eher ne WhatsApp geschrieben, anstatt für jede Kleinigkeit direkt hochzukommen 😆

  • @buckligebrotspinne6447
    @buckligebrotspinne6447 Рік тому +5

    Ich hab noch mit 27 zu Hause bei meiner Mama gewohnt. Soll ich euch was sagen? Es war das beste was ich tun konnte. Sie verstarb kurz nachdem ich auszog an einer Krankheit. Ich bin sooooo dankbar für die Zeit mit ihr 💛
    Allerdings habe ich meiner Mama Geld abgegeben. Sie hat das komplette Kindergeld erhalten für Kost, etc. und neben der Uni habe ich gearbeitet. Finde also schon, dass die junge Dame hier was an ihrer Mutter abtreten könnte. Einfach damit man selber merkt...nichts ist umsonst. Auch nicht bei Mama wohnen

  • @bienek.5137
    @bienek.5137 2 роки тому +12

    Wohne mit 23 auch noch mit meinen Eltern zusammen. Wir verstehen uns super, habe hier genug Platz und Freiraum. Früher oder später werde ich natürlich mir was eigenes suchen. Aber aktuell sieht keiner von uns da die Notwendigkeit zu. Jeder macht so ein bisschen sein Ding und trotzdem sind wir Familie. Wohne aber auch auf dem Land. Da sind Mehr-Generationenhaushalte nicht sooo unüblich. :)

  • @andreal6826
    @andreal6826 2 роки тому +126

    Andere Kulturen. Andere Sitten.
    In anderen Ländern ist es aufgrund der Wohnungsnot sowie kulturellen Dingen selbstverständlich bis zur Hochzeit bei der Familie zu wohnen.
    Wäre aufjedenfall eine sehr coole Reihe über das Thema wohnen, wenn man über Deutsche hinaus schaut und Interviews mit Andere kulturellen Sitten bekannt macht

    • @followmereports
      @followmereports  2 роки тому +3

      Interessanter Gedanke! 🙂

    • @faszinierttotal4816
      @faszinierttotal4816 2 роки тому +5

      Ich selbst habe auch Migrationshintergrund und bin mit 19 ausgezogen. Ich weiß nicht aus welchem Land du kommst aber üblich gibts nicht. Im Laufe von mindestens 30 Jahren habe ich viele Menschen mit Migrationshintergrund kennengelernt die auch früh ausgezogen sind. Wäre super wenn du bitte nicht verallgemeinerst. Danke!

    • @andreal6826
      @andreal6826 2 роки тому +2

      @@faszinierttotal4816 Natürlich gibt es Ausnahmen. Besonders bei uns in Deutschland. Man kann nicht jeden unter einen Kamm scheren und das war auch niemals in meiner Absicht

    • @Juno_2305
      @Juno_2305 2 роки тому +1

      @@faszinierttotal4816 Leute vom Balkan (Ex-Yugos) ziehen in der Regel erst mit 30 aus (im Durchschnitt) in Rumänien ziehen die Leute (im Durchschnitt) erste mit 30+ aus. In Süd-Ost-Europäischen Ländern ist es allgemein üblich, erst später auszuziehen oder überhaupt nicht. (Mehrgenerationenhaus)

    • @faszinierttotal4816
      @faszinierttotal4816 2 роки тому +1

      @@Juno_2305 das ist ja lustig sowas Klischeehaftes hab ich selten erlebt! Ich bin selbst vom Balkan und was sind Ex JUGOS ? Es gibt seit 20 Jahren kein Jugos mehr. Schreiben Sie auch Ex Ostdeutsche ? ...Aber das ist wohl zu hoch für Sie. Bin gebürtige Kroatin hier aufgwachsen und kenne mindestens 100 aus sämtlichen Nationen die Migrationshitergrund haben und mit 15-18 Jahren bereits wg. Heirat oder Studium ausgezogen sind. Aber ich habe ja auch nur an einer Uni jahrelang gearbeitet ....dort das selbige mitbekommen. Nun denn dann leben Sie weiter mit Ihren Pauschalisierungen!

  • @MuchosDallas
    @MuchosDallas 2 роки тому +29

    Bei mir ist es eigentlich relaltiv einfach, werde dieses Jahr 23 und wohne noch zu Hause in einem kleinen Dorf. Ich verstehe mich mit meinen Eltern sehr gut, habe noch keine Freundin und sehe desshalb absolut keinen Grund auszuziehen. Außerdem möchte ich mit ca. 30 Haus bauen und sehe es desshalb nicht ein (in meinem Fall sinnloserweise) mir eine Wohnung zu nehmen. So viel Geld wie jetzt werde ich mir nie wieder wegsparen können.
    In meinem Bekannten und Freundeskreis sind fast alle erst mit Ende 20 Anfang 30 ausgezogen (alle Haus gebaut).
    Also aus meiner Sicht ist es eher komisch wenn jemand sehr früh auszieht.

    • @alinaiyana
      @alinaiyana 2 роки тому

      Danke !:)

    • @anikaschneider2611
      @anikaschneider2611 2 роки тому +5

      Ich will dir wirklich gar nichts unterstellen, aber ich hab da eine etwas andere Sichtweise. Ich persönlich würde mich als Frau niemals darauf einlassen, mit jemandem zusammenzuziehen, der davor noch nie alleine/in einer WG gewohnt hat. Selbst wenn du dich angemessen am Haushalt beteiligst, kann das niemand richtig überprüfen. Auch 2022 übernehmen Frauen noch viel mehr vom Haushalt, selbst bei 2 Vollzeitjobs. Die Stories, in denen Männer sich wie Paschas aufführen und erwarten, dass Frauen den Großteil des Haushalts schmeissen haben oft genau deinen Hintergrund. Haben nie alleine gelebt und wissen nicht, was es bedeutet, einen Haushalt komplett selbst zu führen. Kenne sehr viele Frauen mit der gleichen Einstellung. Also Geld sparen hin oder her, ein Jahr Mal alleine leben bevor man mit einer Frau zusammenzieht, schadet niemandem.
      Ich meine diesen Kommentar übrigens 0 sexistisch, das kann umgekehrt genauso passieren (eine Frau weiss nicht, was ein Haushalt bedeutet). Aber der Kommentarschreiber ist wahrsch männlich und ich weiblich und nach alten Rollenbildern uebernimmt die Frau mehr Haushaltsaufgaben, deshalb ist es so geschrieben.

    • @advancedmicrosystems4658
      @advancedmicrosystems4658 2 роки тому

      @@anikaschneider2611 Wieso müssen Frauen immer so absolut sein? Wie sich jemand verhält kann man ja gut sondieren, da braucht man ja nur ein paar Tage gemeinsam übernachten.

    • @anikaschneider2611
      @anikaschneider2611 2 роки тому

      @@advancedmicrosystems4658 Wenn du jemanden neu kennenlernst: Lässt du ihn dann in deine unaufgeraeumte Bude? Wenn du ein Bewerbungsgespräch hast: Zeigst du dich von deiner besten oder deiner realistischsten Seite? Sorry, aber nein, paar Tage übernachten reicht nicht aus, da kann man gut was faken. Wieso absolut? Habe geschrieben, es kann umgekehrt genauso passieren und es ist ja nicht jede:r so, ist mir auch klar. Das Risiko wäre mir einfach zu hoch. Genauso würde ich keinen heiraten, mit dem ich noch nie Sex hatte. Muss der Sex unbedingt schlecht sein, wenn man ihn erst nach der Hochzeit vollzieht? - natürlich nicht. Aber ist das Risiko da? - ja. Und darum geht's mir.

    • @bradblack2768
      @bradblack2768 2 роки тому

      @@anikaschneider2611 Ja wow. Du tust gerade als wäre es ein Haushalt zu führen, so als würde man seinen Doktortitel machen. Was gehört denn groß dazu, kochen, wäsche machen und einkaufen gehen? Und selbst wenn das jemand noch nie gemacht, dann kann man das lernen, dafür muss man nicht studiert haben 😂

  • @michellenutzi7498
    @michellenutzi7498 2 роки тому +16

    Man muss sich ganz klar nicht rechtfertigen, mit Mitte 20 noch Zuhause zu wohnen. Ganz egal, ob man Depressionen (oder sonstiges) hat, oder nicht. Ich finde es echt schade, dass viele Leute einen dann für "unselbständig" oder gar "faul" halten. Man sollte sich immer daran erinnern, dass solche Leute im Leben zu schnell urteilen - ohne zu wissen, wer die andere Person wirklich ist. Dies bedeutet ja nicht, dass man auf Lebzeiten in "Hotel Mama" wohnen wird...

    • @BigMadmax91
      @BigMadmax91 2 роки тому +4

      Fühlt man diesen vorverurteilenden Leuten in einem Gespräch ein wenig auf den Zahn, findet man recht schnell heraus, dass viele zwar in einer 'eigenen' Wohnung leben, dies jedoch nur möglich ist, da ein Partner bzw. eine Partnerin für zusätzliche finanzielle Mittel sorgt. Nicht selten wird auch noch Geld seitens der Familie (Unterhalt etc.) mit hinzugegeben, was absolut nicht verwerflich ist. Ein Problem habe ich allerdings, wenn genau diese Menschen einem fehlende Selbstständigkeit vorwerfen, denn ohne das Geld von Mami und Papi sähe es auch bei genau diesen Personen ganz anders aus.

  • @sheltieevoli4744
    @sheltieevoli4744 2 роки тому +8

    Ich finde es schade, dass es von der Gesellschaft verurteilt wird, wenn man lange Zuhause wohnt. Früher war es doch auch normal am Land in Mehrgenerationenhäusern zu wohnen bis ins Alter. Ich bin auch erst mit 26 ausgezogen. Ich würde nicht mehr zurück wollen aber finde es schön, dass meine Family gegenüber wohnt und man zusammen Abend isst etc. Ich plane noch ein Stück weit weg in die Natur zu ziehen aber würde meine Eltern definitiv nachholen, wenn sie das wollen würden. Ich bin auch damit aufgewachsen, dass meine Oma 2 Straßen weiter wohnt und ich sehe nichts schlimmes daran familiär zu leben.

  • @anikaschneider2611
    @anikaschneider2611 2 роки тому +9

    Durchschnittsalter beim Auszug bei Deutschen ist 24,6 Jahre bei Männern.
    Warum dann eine Reportage: Mit 25 noch daheim wohnen?? :O
    Ist ja quasi der Normalzustand :D

  • @angelak.4074
    @angelak.4074 2 роки тому +7

    Ich wohne mit 22 auch noch Zuhause und einige Freunde "verurteilen" mich auch dafür und denken, ich sei deshalb unselbstständig. Ich persönlich finde, dass es zeigt, dass man ein sehr gutes Verhältnis mit seinen Eltern hat. Schließlich sind unsere Eltern auch nicht für immer da - daher genieße ich die Zeit, die ich mit meinen Eltern habe, bis ich dann in 1 / 2 Jahren ausziehe. Wenn ich mit 18 schon ausgezogen wäre, hätte ich sicher nicht so viel Zeit mit meinen Eltern verbracht, und das würde ich glaube ich früher oder später bereuen oder zumindest sehr schade finden.

  • @ratpitt4292
    @ratpitt4292 2 роки тому +8

    Ich find Merle und ihre Mutter mega cool. Ich glaub die beiden sind auf Augenhöhe, deshalb funktioniert es auch so gut.

  • @lunalovegood6303
    @lunalovegood6303 2 роки тому +6

    Ich bin nach dem Abi ausgezogen und ich hätte es nicht mehr ausgehalten mit meinen Eltern. Wollte einfach mein eigenes Leben leben. Ich finde es nicht verwerflich noch bei den Eltern zu wohnen aber ich glaube trotzdem, dass ein eigenes Leben irgendwann einfach total wichtig ist. Klar ist das eine Umstellung aber man wächst an der Verantwortung und wird sutomatisch selbstständiger.

  • @thx9438
    @thx9438 2 роки тому +15

    Ich fühl den Vibe Zuhause gerade mega. Bin 20 und sehe gerade absolut keinen Grund auszuziehen. Keine Kosten wenige Aufgaben nicht alleine... Im Gegenzug kümmer ich mich auch um einiges im Haus. Da ich ein großes Zimmer hab ist auch genug Privatsphäre. Selbst wenn meine Freunde Mal vorbei kommen haben meine Eltern kein Problem auch wenn dass etwas lauter werden kann.

    • @tomcruiso1411
      @tomcruiso1411 2 роки тому

      20 Ist aber noch komplett was anderes. Da ist man vor kurzem mit dem Abitur fertig und studiert jetzt oder macht FSJ oder Auslandsjahr. Vor Gesetz bist du nicht einmal wirklich „komplett volljährig“ du kannst noch mit Jugendstrafrecht verurteilt werden 😂

    • @sandraj279
      @sandraj279 2 роки тому

      @@tomcruiso1411 Also 20 oder 25 ist doch kein großer Unterschied. Die Dame in dem Video studiert doch selbst noch und ist daher in derselben Situation wie ich mit 20.

  • @Littleangel271193
    @Littleangel271193 2 роки тому +8

    Ich bin jetzt mit 28 ausgezogen. Für mich war immer wichtig das ich eine Wohnung finde wo ich mich wohlfühle. Und ich wollte nicht nur arbeiten um meine Miete bezahlen zu können sondern auch zum leben. Das hat halt etwas gedauert. Trotzdem bin ich jedes Wochenende bei meinen Eltern, weil ich das Beisammensein echt vermisse und die Gespräche. Alleine zu wohnen ist für mich immer noch sehr komisch. 😅😅

  • @ayrica3142
    @ayrica3142 2 роки тому +18

    Ich finds voll verständlich, dass Merle noch bei ihrer Mutter wohnt. Gerade finanziell ist’s denk ich in Berlin nicht gerade einfach was passendes zu finden. Außerdem ist es doch voll schön, wenn man mit seinen Eltern in dem Alter dann so ein gutes Verhältnis hat 😊
    Mein Bruder ist mit Ende 20 auch zu meinen Eltern ins Haus zurückgezogen 🤷🏻‍♀️😁 Soll doch jeder machen wie er/sie das möchte - finde daran gibt es gar nichts verwerfliches ☺️

  • @manuelschnitzler1530
    @manuelschnitzler1530 2 роки тому +7

    Ich bin mit 20 nach der Ausbildung ausgezogen um den Techniket zu machen. Danach bin ich wieder daheim eingezogen.
    Anfang des Jahres bin ich dann letztendlich mit 28 final ausgezogen.
    Konnte über die Zeit daheim so viel sparen, dass ich mir gleich eine Wohnung kaufen konnte.
    Fand diesen Weg am besten für mich :)

  • @catnap8042
    @catnap8042 2 роки тому +38

    Bin nach meiner Ausbildung ausgezogen. Komme zwar gut mit meinen Eltern klar, aber zusammenleben würde für mit nur im absoluten Notfall für mich in Frage kommen. Finde es wichtig zu lernen auf eigenen Füßen zu stehen, auch was das finanzielle angeht.

    • @followmereports
      @followmereports  2 роки тому

      Wohnst du alleine oder in einer WG? 🙂

    • @capulettimiso5794
      @capulettimiso5794 2 роки тому +14

      Man kann mit den Eltern zusammen leben und sich einen Haushalt teilen und dennoch im Leben auf eigenen Beinen stehen, auch wenn es einem finanziell gut geht. Schade, dass die Gesellschaft immer noch denkt, man sei dies nicht wenn man mit den Eltern unter einem Dach lebt...

    • @c.j.4507
      @c.j.4507 2 роки тому +1

      @@capulettimiso5794 stimmt.

  • @annika3888
    @annika3888 2 роки тому +15

    Ich bin 23 und werde wahrscheinlich erst nach meinem Master in 2 oder 3 Jahren ausziehen. Bin super zufrieden zu Hause und kenne persönlich keine Nachteile. Mit meinem Freund bin ich schon seit wir 17 sind zusammen, also kennt er sie auch schon lange und es stört uns nicht dass die Eltern zu Hause sind (er wohnt auch noch bei seinen Eltern)

    • @ruhrtofu80
      @ruhrtofu80 2 роки тому +2

      Bin 25 und seit ich 17 bin auch mit meinem Freund zusammen. Haben seit 3 Jahren unsere eigene Wohnung und ich würde es nicht anders wollen. Vorher habe ich alleine gewohnt. Bin auch im Master und arbeite, damit ich nicht von meinen Eltern abhängig sein muss.

    • @annika3888
      @annika3888 2 роки тому +1

      @@ruhrtofu80 ich kann mir ne eigene Wohnung momentan nicht leisten, außer ich würse einen Kredit aufnehmen. Hab nen Minijob und mit dem bezahle ich alles was ich so brauche. Meine Eltern sind tatsächlich auch noch froh, dass ich noch zu Hause wohne 😅

  • @okmei
    @okmei 2 роки тому +16

    Ich bin mit 18 J. raus ausm Elternhaus. Dennoch finde ich 25 J. echt nicht schlimm.

    • @followmereports
      @followmereports  2 роки тому

      Was war damals der Grund, weshalb du ausgezogen bist? 🙂

    • @okmei
      @okmei 2 роки тому

      @@followmereports meine Eltern sind nach Spanien ausgewandert und ich wollte unbedingt hier bleiben.

    • @gromtex5462
      @gromtex5462 2 роки тому

      @@okmei Ich wäre sofort mit nach Spanien gezogen.
      Ich liebe zwar Deutschland und bin auch Stolz deutscher zu sein, aber das Klima in Spanien usw. hätte ich nicht abgelehnt.

    • @okmei
      @okmei 2 роки тому

      @@gromtex5462 ich war noch in der Schule und wollte diese erstmal abschließen. Des weiteren war ich damals auch noch in einer langjährigen Beziehung.

    • @gromtex5462
      @gromtex5462 2 роки тому

      @@okmei Na gut, das ist natürlich eine andere Situation als bei mir.

  • @tansuozbay5216
    @tansuozbay5216 2 роки тому +4

    Ich bin 26,wohne noch im Hotel Mama und bin total Happy.
    Nicht weil ich nicht dazu fähig bin alleine zu leben sondern einfach nur weil ich kein grund habe hier aus zuziehen.

    • @laardra8927
      @laardra8927 2 роки тому

      Das ist okay du bist ein Mann du brauchst erstmal ne anständige Frau zum heiraten die sich auch um dich kümmert

    • @tansuozbay5216
      @tansuozbay5216 2 роки тому

      ​@@laardra8927 wer hat jetzt bitte gesagt das ich ein Mann bin?😅 und auch ein Mann BRAUCHT keine Frau.. aber ok darüber diskutieren bringt wahrscheinlich ehe nicht viel..

  • @danielbocklandt1076
    @danielbocklandt1076 2 роки тому +6

    Ich versteh gar nicht weshalb darüber eine reportage gemacht werden musste. Das ist doch absolut normal, dass man mit 25 noch bei seinen Eltern wohnt.
    Ich bin mit 19 ausgezogen und wohne seitdem alleine. Ich bin da aber auch der einzige in meinem Freundeskreis. In meinem Job habe ich auch Einsicht darauf mit wem Menschen zusammenleben. Fakt ist: Die meisten ziehen erst bei den Eltern aus wenn sie mit ihrer Partnerin zusammenziehen und wenn das in die Brüche geht meistens wieder zurück.

  • @drachmenoshikuru1794
    @drachmenoshikuru1794 2 роки тому +5

    Das Durchschnittsalter beim ausziehen war 2020 bei 23,8 Jahren.... finde das ihr jetzt jemanden mit 25 vorstellt irgendwie unpassend. Ihr vermittelt als wäre es etwas falsches noch mit Mitte 20 bei den Eltern zu wohnen . Ich find alles bis 30 is vollkommen normal...

    • @followmereports
      @followmereports  2 роки тому

      Wir verstehen deine Kritik. Allerdings wollten wir hier über niemanden urteilen, sondern Merle im Alltag begleiten. Wir finden das Thema spannend und wissen, dass viele Menschen aus unserer Community in einer ähnlichen Situation sind. 🙂

  • @lullimulli1679
    @lullimulli1679 2 роки тому +2

    Also ich bin direkt nach dem Abitur knapp 600 km weit weg von meiner Familie gezogen und es war wirklich das Beste, das ich machen konnte... seitdem verstehen wir uns auch viel besser, freuen uns auf die Besuche und ich habe trotzdem einfach mein eigenes Leben.

  • @kodica48
    @kodica48 2 роки тому +1

    Ich verstehe nicht, wo das Problem ist? Wenn 2 Menschen, egal in welcher Konstellation, zusammenleben wollen...was spricht dagegen???

  • @nonbinaryunicorn9227
    @nonbinaryunicorn9227 2 роки тому +14

    Das mit dem Partner nachhause bringen ist echt ein Problem, auch wenn ich mich ansonsten mit meinen 23 Jahren zuhause noch sehr wohl fühle. Freunde treffe ich immer nur in der Stadt und meinen Freund besuche ich auch immer bei ihm zuhause, weils bei meinen Eltern tatsächlich etwas unangenehm ist.😬

    • @dorotheaisserstedt9238
      @dorotheaisserstedt9238 2 роки тому

      Stimmt, was Freunde betraf, war es bei Mama auch super schwierig, von daher
      war 's jut, dass ich beizeiten eine eigene Wohnung hatte.

    • @followmereports
      @followmereports  2 роки тому +3

      Gab es da schon mal eine unangenehme Situation? 😅

    • @marc_el245
      @marc_el245 2 роки тому

      Geht mir leider ganz genau, meine Mutter mag das auch nicht, das irgendjemand in ihre Wohnung kommt. Bin so froh das ich bald ausziehe :)

    • @nonbinaryunicorn9227
      @nonbinaryunicorn9227 2 роки тому

      @@followmereports Zum Glück nicht, da ich sowieso nicht der Typ für ONS bin. Mein Vater ist einfach nur manchmal ein sehr spezieller Charakter und kann sehr verlegen werden, wenn irgendjemand Fremdes (auch wenns nur eine gute Freundin ist) ins Haus kommt. Das möchte ich ihm, mir und dem Besuch ersparen😄
      Aber prinzipiell ist es kein Thema und es wäre in Ordnung, wenn ich Leute mit nach Hause nehme.

    • @soso66213
      @soso66213 2 роки тому

      Haha das mit deinem Vater kann ich sehr gut nachvollziehen, aber hey wenn du eine feste Beziehung hast wird die Person so oder so die Eigenheiten deiner Eltern mitbekommen. Daher einfach drüber stehen und darüber lachen.

  • @safetygirl321
    @safetygirl321 2 роки тому +3

    Ich wohne mit 27 Jahren im Haus meiner Eltern (eigenes Apartment, aber eng angebunden) und finde die Familienzugehörigkeit sehr schön. Ich bin dabei auch sehr eigenständig und unternehme zum Beispiel viele Reisen. Mein Freundeskreis findet das überhaupt nicht komisch, dass ich mit meinen Eltern unter einem Dach lebe und ich musste mich deshalb auch noch nicht rechtfertigen. Mich wundert es eher, dass es hier eine Reportage darüber gibt, da das in meinem Leben ganz normal ist.

  • @MelissaMCManfoy
    @MelissaMCManfoy 2 роки тому +9

    Ich bin 29, habe zeitweise in Frankfurt gewohnt, bin dann aber zum Ende des Studiums bewusst wieder nachhause gezogen, in einen kleinen Ort auf dem Land. Hier ist es ehrlich gesagt auch nicht unüblich, dass man auch über das 18. Lebensjahr hinaus noch mit der Familie zusammen lebt. Wir haben ein Mehrfamilienhaus, indem ich meine eigene Wohnung habe und mich selbstverständlich auch um meinen eigenen Haushalt kümmere. Für die Wohnung zahle ich Miete; darauf habe ich bestanden. Außerdem beteilige ich mich finanziell am Haus, wenn etwas zu machen ist. Außer mir wohnen hier noch meine Mutter und meine pflegebedürftige Oma ( wiederum jeweils in eigenen Wohnungen), um die wir uns abwechselnd kümmern. Mit dem Kochen wechseln wir uns ab, je nachdem wer gerade besser Zeit dafür findet; Wäsche macht jede ihre eigene und das klappt sogar sehr gut, obwohl wir nicht drei separate Waschmaschinen haben *Ironie aus*. Das Zusammenleben funktioniert gut und ich habe ehrlich gesagt überhaupt nicht das Gefühl unselbstständig zu sein. Trotzdem sind Bekannte und Freunde manchmal schon sehr skeptisch, wenn ich das erzähle. Dabei sind es vor allem diejenigen, die in der Stadt großgeworden sind. Klar - es kommt immer auf die Gesamtumstände an. In der Stadt lebt man tendenziell eher in einer Wohnung als im eigenen Haus und wenn ich hier nur ein Kinderzimmer gehabt hätte, dann wäre ich vermutlich auch nicht wieder zurückgezogen, weil mir das zu wenig Privatsphäre gewesen wäre. Trotzdem finde ich es schade, dass man, wenn man als Mensch über 20 mit der Familie zusammenlebt, schnell pauschal als jemand abgestempelt wird, der "Hotel Mama" auskostet. Das geht, zumindest meiner Erfahrung nach, häufig an der Realität vorbei.

    • @followmereports
      @followmereports  2 роки тому +1

      Ja, es gibt durchaus genug Gründe, warum man noch bei den Eltern wohnt. Wir finden auch, dass Klischees da oft nicht zutreffen und unangebracht sind. 🙂

    • @80IESANDMORE
      @80IESANDMORE 2 роки тому

      Naja, aber das ist doch der Punkt. Wenn es in eigenen Wohnraum mündet im Haus, dann fördert das das Nesthockern und sicher für beide Parteien nicht wirklich gut. Bleibt nur das Kinderzimmer, dann ist Ausziehen doch die bessere Option und psychisch sicherlich gesünder. Eltern sollten da Grenzen setzten. Die haben doch auch ein Leben. Oder (k)ein Leben?

    • @MelissaMCManfoy
      @MelissaMCManfoy 2 роки тому

      @@80IESANDMORE : Ich finde, das kann man so pauschal nicht sagen. Nur weil ich meine Privatsphäre schätze, schließe ich daraus nicht, dass andere Menschen nicht gut und gerne damit leben, vielleicht nur einen Raum für sich zu haben und den sonstigen Lebensraum mit ihrer Familie / ihren Eltern zu teilen - und andersrum genauso.

  • @lilasamsung2123
    @lilasamsung2123 2 роки тому +3

    Ich verstehe das Thema gar nicht, sondern finde es einfach nur süß und schön. Eltern hat man nicht ewig und warum sollte man nicht so viel Zeit mit ihnen zusammen verbringen, wie es einem gut tut. Und gerade im Studium wohnen doch viele noch eine Zeitlang zuhause. Es mag ja auch nicht jeder Student permanent Party, wirklich wahre Freunde sind immer rar, ebenso die Finanzen.. Ich würde sagen: Merle macht alles richtig! :)

  • @jessali_
    @jessali_ 2 роки тому +5

    Hier im "Ländle" ganz normal. Meine Freund*innen (Mitte bis Ende 20, so wie ich auch) wohnen eigentlich alle noch daheim - außer eine, die kürzlich mit 30 ausgezogen ist. Wobei aber die meisten von ihnen in Einliegerwohnungen im Elternhaus wohnen. Und die Freund*innen meiner Eltern sind auch fast alle zuhause geblieben oder ins Elternhaus der Ehepartner*innen eingezogen. Ich bin eher die Anomalie, dass meine Eltern "nur" ein kleines Reihenhaus haben und ich deswegen nicht wirklich meinen eigenen Space hab; meine Geschwister (Anfang bis Mitte 20) wohnen schließlich auch noch hier. Ich war übrigens für mein Studium auch mal kurz ausgezogen, aber bin psychisch zu krank geworden und musste wieder zurück. Aktuell liegt es zu 100% am Geld, dass ich nicht ausziehe. Sobald ich es aber tu, werde ich eine der wenigen sein in meinem Umfeld.
    Und der Ausdruck "Hotel Mama" geht gar nicht. Ich mach ehrlich gesagt fast die komplette Hausarbeit (ich würde sagen so 90%) und ich koche jeden einzelnen Tag für alle. Von wegen Hotel lol.

  • @kilianespunkt8214
    @kilianespunkt8214 2 роки тому +1

    Ich bin nun auch erst vor kurzem mit 27 entgültig ausgezogen.
    Bin nach dem Studium zu Corona Beginn dahoim untergekommen, und dann hat es auch Monate gedauert einen alte bezahlbare Altbauwohnung zu finden.
    Hatte aber nie Stress mit meinen Eltern. Wir haben uns immer gut verstanden.

  • @tulady03
    @tulady03 7 місяців тому +2

    Okay und jetzt alle deutsch sozialisierten Personen festhalten: Ich bin 31 und lebe mit meinen Eltern! Diese Reportage war, obwohl ich diese Thematik kenne, super. Ich habe einen arabischen background und bei uns ist das so viel anders. Es ist kein Thema, dass ich noch „bei meinen Eltern“ lebe, obwohl wir nicht mal diese Bezeichnung nutzen. WIR LEBEN ALS FAMILIE ZUSAMMEN. Warum das gesellschaftlich hier in Deutschland/ Europa so ein Ding ist, ist für mich schwer nachzuvollziehen. Habe 7 Jahre alleine gelebt und es war wunderbar aber meine Eltern noch zu haben und ihre Anwesenheit genießen zu dürfen, ist ein absolutes Privileg für mich. Wer anders denkt und lebt absolut in Ordnung, aber bitte bitte nicht andere stigmatisieren nur, weil sie mit den Eltern leben! 🤍 danke für den Beitrag.

    • @tungilgynch6044
      @tungilgynch6044 5 місяців тому

      Arabisch? Aus welchen arabischen Land
      kommmst du? Dachte bei euch ist das Gegenteil

  • @trompete7642
    @trompete7642 2 роки тому +4

    Ich finde es so wichtig, auszuziehen. Natürlich nur, wenn es die Umstände ergeben. Durch meinen Auszug kurz nach dem Abi habe ich mich merklich weiterentwickelt.

    • @Hosenbund1
      @Hosenbund1 2 роки тому

      Jetzt mal ehrlich.. was hast du denn nach dem ausziehen großartig gelernt?
      Man lernt seinen eigenen Haushalt zu werfen und ein bisschen mehr aufs Geld zu achten..aber das wars doch? ^^
      Solche Dinge kann man theoretisch auch ohne das Ausziehen lernen und verstehen
      Bin mittlerweile auch schon vor ein paar Jahren ausgezogen.. aber was hats mir groß gebracht außer mehr stress? :D
      Der einzige wirkliche Vorteil den ich da sehe sind Frauen^^ Klar ist das attraktiver wenn man ne eigene Bude hat.

  • @SumoqueenLucia
    @SumoqueenLucia 2 роки тому +5

    Ich bin mit 21 ausgezogen und mit meinen Mann damals zusammen gezogen. Meine Brüder (Mitte 30 und Anfang 40) wohnen immer noch im Elternhaus. Aber das ist eine andere Ausgangssituation wie bei Merle.
    Das ist am Land, in einem eigenen Haus mit meinen Eltern.
    Da würde ich mir schon für meine Brüder wünschen, sie würden mal allein wohnen. :D Hat man gemerkt, als meine Mama nen Schlaganfall hatte und die Männer
    im Haus, dann aufeinmal auf sich gestellt waren. Haushaltsführung und Verantwortung für gewisse Dinge lernen. Das ist eher Hotel Mama.
    Ich frag mich: Wie ist dass denn mit einen Beziehungen? Man kann ja nicht unbedingt, Freunde und Liebschaften so einladen, so wie man es normalerweise in einer eigenen Wohnung machen würde.

  • @Anni-on1iu
    @Anni-on1iu 6 місяців тому +1

    So wie die zusammenleben wirkt das auf mich nicht wie Hotel Mama sondern wirklich wie ZUSAMMEN leben, eigentlich echt schön. Ich finde es wichtig als junger Mensch die Erfahrung des Unabhängig- & Selbstständigkeitseins zu machen, finde aber auch so Mehrgenerationenwohnen toll.

  • @snipers2914
    @snipers2914 2 роки тому +2

    Bei den aktuellen Lebenserhaltungskosten und Spritpreisen ist es nicht verkehrt bei Hotel Mama zu leben. In Deutschland geht's immer weiter nach unten. "Wohlstand" ist ein sehr dehnbarer Begriff.

  • @eileengrk
    @eileengrk 2 роки тому +8

    Bin mit 18 nach dem Abi sofort raus, da gab es auch erstmal großen Stress mit meinen Eltern, da die das erstmal gar nicht wollten. Mittlerweile kriege ich finanzielle Unterstützung von ihnen, arbeite nebenbei noch und obwohl das finanzielle und das selbständig sein manchmal sehr anstrengend sind, war es ein wichtiger Schritt, um erwachsen zu werden und mich weiterzuentwickeln. Mit meinen Eltern habe ich jtz ein viel besseres Verhältnis und auch mir geht es damit psychisch besser.

  • @celineschaller2105
    @celineschaller2105 2 роки тому +3

    Gerade wenn man noch studiert, finde ich, dass man sich glücklich schätzen kann, wenn man die Möglichkeit hat, bei den Eltern zu wohnen. Es ist halt super schwer in einer anderen Stadt eine Wohnung zu finden, gerade wenn man in eine Großstadt muss/will.

  • @School4You94
    @School4You94 2 роки тому +2

    Danke für die Doku und damit auch die Möglichkeit durch die Kommentare zu scrollen und zu sehen man ist nicht allein.
    Ich, 27 Jahre weiblich, lebe ebenso in Berlin bei meinen Eltern und studiere in Berlin. Mein Studium hat sich aufgrund einer chronischen Krankheit leider ziemlich verlängert. Damit kann ich mir finanziell keine eigene Wohnung leisten. Etwas, was man nicht unbedingt jedem sofort erklären möchte. Die Blicke oder Aussagen, wenn man allerdings sagt, dass man noch zu Hause wohnt, veranlassen einen oft zu erklären. "Ach hätte ich bei dir gar nicht gedacht, dass du noch zu Hause bei den Eltern wohnst" etc.
    Ich habe auch schon ein Jahr mit meinem damaligen Freund in unserer eigenen Wohnung außerhalb Berlins gewohnt. Durch die geteilte Miete (und er hat auch etwas mehr übernommen) war das möglich. Mit der Trennung bin ich dann wieder zurück zu meinen Eltern. Ich schließe im Sommer endlich mein Studium ab und begebe mich damit auf auf Wohnungssuche. Doch gerade der Wohnungsmarkt ist auch wirklich angespannt. Letztens habe ich ein WG Zimmer 13qm für 600€ gesehen. Ich habe immer parallel zum Studium gearbeitet (Trainerin, Babysitting, Nachhilfe, tlw Tutorenjobs), außer meine Krankheit war zu aktiv. Aber niemals hätte ich mir einfach so eine so hohe Miete leisten können. Selbst im jetzt folgenden Referendariat muss ich ganz genau gucken, wie viel ich ausgeben kann ...
    Ich bin meinen Eltern unendlich dankbar, dass sie mich so lange unterstützen. Für uns war es finanziell sinnvoller zusammen zu wohnen (da sie eh in der Wohnung bleiben wollen), als dass sie mich finanziell unterstützen bei einer eigenen Wohnung. Ohne sie hätte ich vermutlich mein Studium abbrechen müssen und nicht mehr meinen Traumjob als Lehrerin verwirklichen können. Außerdem war/ist es gerade in der Pandemie schön, mit der Familie so eng zu sein und nicht alleine. Viele meiner allein wohnenden Freundinnen hat die Pandemie noch mehr zu schaffen gemacht!
    Das Einzige was mich beim Zusammenleben mit meinen Eltern einschränkt ist, dass ich keinen Besuch mit nach Hause nehmen. Aber eben WEIL auch immer geurteilt wird, dass es so ist.

  • @andreaswagner8256
    @andreaswagner8256 8 місяців тому +2

    Mein Tipp wäre so lange zu Hause wohnen wie es geht,solange die Eltern natürlich einverstanden sind.
    Ich war immer sehr sparsam,und habe bis zum 25 Lebensjahr zu Hause gewohnt.
    Hatte mir dann für 55.000 bar eine Eigentumswohnung mit Ausbaureserve plus eine Dachgeschosswohnung gekauft.

  • @ChingChing030
    @ChingChing030 2 роки тому +16

    Zuhause ausziehen ist halt für den größten Teil nicht bis kaum realisierbar und warum? Selbst das letzte Loch im Hinterhof kostet 800€ Miete (Politik sieht hier ja keinen Grund zum Handeln), die Energiekosten werden immer mehr Explodieren (Politik sieht hier ja keinen Grund zum Handeln), generell Kickt die Inflation immer mehr rein sodass man sich kaum was Leisten kann (Politik sieht hier ja keinen Grund zum Handeln) und im Gegenzug zu den Dingen verdienen junge Menschen in diesem Land nahezu nichts. In der Ausbildung arbeitet man unter dem Mindestlohn und wenn man fertig ist verdient man auch kaum was, als Student bekommst du nahezu gar keine Unterstützung (wenn überhaupt) und als Selbstständiger wirst du komplett abgezogen mit den Abgaben (Politik sieht hier ja keinen Grund zum Handeln).
    Es wird Zeit dass dieses Land endlich realisiert dass wir nicht mehr 1960 haben und man sich an aktuelle Gegebenheiten anpassen muss, die Wirtschaft wird es freiwillig nicht machen also muss von politischer Seite stark nachgeholfen werden aber das könnte ja die Hauptwählerschaft 50+ verstimmen

    • @followmereports
      @followmereports  2 роки тому

      Das sind ein paar interessante Gedanken. Hast du Ideen, wie man bspw. Wohnen günstiger gestalten könnte? 🤔

    • @ChingChing030
      @ChingChing030 2 роки тому +1

      @@followmereports Gibt halt zwei möglichkeiten: Entweder Wohnen günstiger machen oder dafür sorgen dass die Leute tatsächlich für ihre Arbeit auch genug Geld verdienen. Der Mindestlohn von 12€ ist zwar nett aber war 2018 schon viel zu wenig. Die löhne haben sich in den letzten 40 Jahren nicht mal an die Inflation angepasst während Mieten und Immobilienpreise ohne Limit in die höhe schießen. Hier in meiner Stadt werden nicht mal mehr normale Wohnungen gebaut sondern nur welche zum kauf ab ca. 350-400k (die haben dann ganze 60qm) oder die Mieten starten ab 700-800€ für die schlechteste Gegend im erbärmlichen Zustand. Das führt stright zu verhältnissen wie in den USA wo man einen Vollzeitjob hat mit gutem Einkommen aber trotzdem im Auto lebt weil die Miete bei 3000 dollar liegt für eine kleine Wohnung.
      Bin 24 und ganz ehrlich die meisten die ich kenne Wohnen auch noch zuhause weil manche trotz abgeschlossener ausbildung nicht genug verdienen um alleine anständig leben zu können

    • @hgzmatt
      @hgzmatt 2 роки тому

      Wie Recht du hast.. betrifft aber viele Länder in Europa momentan. Da nützt dir das beste Gehalt nichts, wenn du den Großteil dafür ausgibst, überleben zu dürfen. Noch kritischer natürlich für all jene, die sich das Leben bald gar nicht mehr leisten können. :/

  • @janinaschlick3897
    @janinaschlick3897 2 роки тому +3

    Ich bin auch 25 und wohne noch zu Hause. Ich war vor zwei Jahren schon mal für fast drei Jahre ausgezogen und es war echt eine coole Erfahrung, aber auf Dauer war ich sehr einsam und da ich mich mit meinen Eltern gut verstehe, drängt es mich auch garnicht in naher Zukunft wieder auszuziehen. Aber irgendwann möchte ich schon eine eigene Wohnung.

    • @followmereports
      @followmereports  2 роки тому

      Das klingt, als hättest du ein sehr gutes Verhältnis zu deinen Eltern. Stimmt das? ☺️

  • @sophiaberg9508
    @sophiaberg9508 2 роки тому +2

    Mein Mann lebte bis er 33 ist bei seiner Mutter. Ich verurteile ihn nicht dafür es ist jedem seine Sache und jeder hat Gründe dafür.

  • @ansalskm
    @ansalskm 5 місяців тому +1

    Ich bin Inder und es ist ganz normal hier, mit Eltern zu leben. Meiste erwachsene Kinder und ihre Eltern leben in Indien zusammen besonders wenn die Kinder Studenten sind. Wenn sie Job bekommen oder heiraten, denken sie an einen Auszug. Viele möchten zusammenleben sogar nach dem auch.

  • @carlamarquez3972
    @carlamarquez3972 2 роки тому +5

    Also im Ausland ist es normal mir den Eltern zusammenzubleiben, nicht BEI, sondern mit, da dort Familie einen „anderen“, hohen Stellenwert hat. Da ist mir das Geld, welches ich spare erst einmal herzlich egal.

  • @nightcorelove2626
    @nightcorelove2626 2 роки тому +3

    Also ich bin 18 und verstehe mich mit meiner Mama super. Wir haben ein Grundstück, auf dass wir in spätestens 5-10 Jahren 2 Doppelhaushälften + eine Einliegerwohnung drauf bauen werden. Die zwei Doppelhaushälften werden jeweils eins meinem kleinen Bruder und eins mir gehören und die Einliegerwohnung für meine Mama. Da ich in der Ausbildung in München bin, kann ich mir grundlegend nichts eigenes leisten, aber ich will das gerade auch garnicht. Ich spare und investiere jetzt mein Geld um dann, sobald wir bauen können, meine Doppelhaushälfte genau so gestalten zu können, wie ich das will. Abseits von dem, wird in meinem Bekanntenkreis, keiner in den nächsten 5 Jahren ausziehen, weil wir es uns in der Ausbildung und auch danach eigentlich nicht leisten können. Es wird aber auch garnicht erwartet, denn wir sind ja schließlich Auszubildende, wir haben uns etwas in der Nähe unseres Wohnortes gesucht IM GEGENSATZ zu Studenten, die ja meist in eine ganz andere, entfernte Stadt gehen. Den Unterschied bemerke ich schon stark.
    Zusammengefasst werde ich also bis wir wieder selbst bauen, bei meiner Mama wohnen und dann in meine eigene Doppelhaushälfte ziehen

  • @mausiausk.5354
    @mausiausk.5354 2 роки тому +2

    Ich bin mit 18 ausgezogen. Das beste was je passiert ist. Meine Geschwister haben ewig daheim gewohnt. Meine Schwester ist 44 und wohnt immer noch bei Muttern. Macht keinen Handschlag, hilft nicht im Garten, nicht im Haushalt. Ich finde es absolut peinlich, wenn man in dem Alter daheim wohnt. Sie bekommt nichts auf die Reihe. Sie hätte längst rausgeschmissen gehört. Hat einen festen Job... Es ist nur peinlich.

  • @user-sh3xo1gj7q
    @user-sh3xo1gj7q 2 роки тому +2

    Als Kind von Einwanderern bin ich noch mit über 20 Jahren Zuhause. Es gibt feste Rollen, die jeder erfüllt.
    Vater: Familienoberhaupt, Finanzen, Handwerker/Techniker, Kochen
    Mutter: Hauptverdienerin, Haushalt, Kochen, Cheerleader
    Ich: Experte für "moderne Technik", Übersetzten, E-Mails/Briefe lesen und schreiben, Anrufen
    Anders bin ich es ehrlich nicht gewohnt.

  • @barbaramueller-forwerk174
    @barbaramueller-forwerk174 2 роки тому +3

    Also, ich finde es schön, dass es so was in der heutigen Zeit überhaupt noch gibt, wenn man bedenkt, dass es den meisten nicht schnell genug gehen kann aus dem Elternhaus weg zu kommen ! Die meisten haben eher ein gestörtes oder schwieriges Verhältnis zu ihren Eltern, um so schöner ist es doch, das jemand sich mit seiner Mutter so gut versteht, sich in Gesellschaft der Mutter wohl fühlt und umgekehrt !
    Ich weiß nicht, ob ich nicht vielleicht auch etwas bei meiner Mutter geblieben. Sie ist jedoch früh gestorben, und ich dadurch auch sehr früh "aus dem Nest gefallen" 🤗

  • @reinerschmitt7516
    @reinerschmitt7516 2 роки тому +4

    Wenn man bei den Eltern wohnen bleibt, hat man viele Vorteile - beide Seiten. Super wenn man sich dann noch gut versteht.
    Ganz klar, es gibt eine Menge dumme Sprüche und Vorurteile die dagegen sprechen. Die kommen vom Leuten die von Mittag bis 12.00 Uhr denken.

  • @mila1898
    @mila1898 2 роки тому +1

    Ich wohne mit 24 auch noch zuhause, weil es sich so ergeben hat. Wir gehen uns auch manchmal auf die Nerven, aber alles in Allem ist es schön. Trotzdem ziehe ich bald aus, um selbstständiger zu werden. :)

  • @yahikospain446
    @yahikospain446 2 роки тому +2

    Bin 25 und wohne auch noch zuhause. Einfach weil ich dank psychischer Probleme lange nicht gearbeitet habe und mich jetzt erst wieder daran gewöhnt muss. Und mein einem Teilzeit Job kann man leider schlecht zuhause ausziehen. Ich würde es aber gerne.

    • @followmereports
      @followmereports  2 роки тому

      Meinst du, dass es in Zukunft vielleicht klappen könnte? 🙂

  • @moto5394
    @moto5394 2 роки тому +3

    Ich bin 25 hab mein Maschinenbautechniker gemacht und kann mir trotz eines einigermaßen guten Gehalts einfach alleine keine Wohnung leisten. Wir wohnen in der nähe von München da sind Wohnungen kaum vorhanden und die wenigen wo es gibt sind für mich nicht bezahlbar.

    • @followmereports
      @followmereports  2 роки тому

      Oh, krass, dass die Gegend so teuer ist. Wäre eine WG für dich eine Option? 🙂

  • @verena9574
    @verena9574 2 роки тому +8

    Ich bin nach der Ausbildung mit 22 direkt von zuhause ausgezogen, da das Zusammenleben mit meinem psychisch erkrankten Vater nicht mehr geklappt hat. Mit meiner Mutter wäre es kein Problem gewesen. Vor einem halben Jahr bin ich dann auf den Bauernhof zu meinem Freund und seinen Eltern gezogen (zwei separate Wohnungen, über eine Tür verbunden) und finde es toll, weil das Zusammenleben hier einfach viel besser klappt als damals mit meinen Eltern. Endlich fühle ich mich mal "zuhause" 😊

  • @b31x
    @b31x Рік тому +1

    Ich denke, es ist völlig normal, mit 25 Jahren bei meiner Mutter zu leben, denn wenn ich sie genug liebe, gibt es keinen Grund, wegzuziehen.

  • @xLadyTHx
    @xLadyTHx 2 роки тому +2

    Ich bin auch 25 und lebe mit meiner Mutter zusammen. Für meine Ausbildung bin ich damals ausgezogen in eine andere Stadt und da ich unbedingt dort bleiben wollte hat mir meine Mutter versprochen mit mir dorthin zu ziehen, falls ich ein Jobangebot nach meinem Praktikum bekomme. Also sind wir wieder zusammengezogen und haben auch recht lange gebraucht um mit unseren gegenseitigen Wünschen und Grenzen gut klarzukommen. (Bezüglich des Mutter-Tochter Verhältnisses, da sie mich am Anfang sehr lange noch bemuttert und bevormundet hat und mittlerweile lässt sie mir meinen Freiraum wie bei einer Wohngemeinschaft)
    "Hotel Mama" würde ich es bei mir nicht nennen, da ich mein eigenes Geld verdiene, wir den Mietvertrag beide unterzeichnet haben und ich auch mein eigenes Essen zahle. Ich übernehme das WLAN, sie den Strom. Alles gleicht sich da wieder aus.
    Klar habe ich ein schlechtes Gewissen, dass ich noch mit meiner Mutter zusammen lebe, gerade weil ich mir bei diesen Mietpreisen auch nicht wirklich eine Wohnung leisten kann und ich auch denke, dass ich nicht unabhängig bzw selbstständig sei. Doch meine Mutter erinnert mich immer wieder, dass ich mein eigenes Geld verdiene und meinen Teil zu unseren gemeinsamen Wohnung beitrage. Zudem liebe ich die Lage dieser Wohnung und würde einfach ungern hier wegziehen. Also wieso soll ich mich dem gesellschaftlichen Druck unterwerfen, obwohl es mir doch eigentlich echt gut geht? Letztendlich muss ich auf jeden Fall noch lernen mehr das Hier und Jetzt zu genießen anstatt immer Zukunftsängste zu haben.

    • @followmereports
      @followmereports  2 роки тому

      Klingt doch eigentlich nach einer ziemlich guten Lösung für euch beide, oder? 🙂