Hallo IXIElevatorIXI - den habe ich natürlich auch im Beet :-). Der Langblättrige Ehrenpreis (Veronica longifolia) ist bei uns sogar gebietsheimisch und vermehrt sich seltsamerweise in dem Beet seit 15 Jahren ziemlich gut von alleine, obwohl er hier eher an den Flußufern zu finden ist. Das Beet ist teilweise ganz blau. Dieses Jahr hat er etwas weniger geblüht und war im August schon fast verblüht. Aber eine gute Idee für ein Pflanzenporträt.
@@einfachnaturgarten6785 also bei mir ist er am naturstandort Und blüht immer wieder nach nicht so krass aber immer noch sehr das sich die Hummeln noch gerne dort versammeln Beim virginischen konnte ich keine nachblüte Beobachten, vllt sollte ich den nach der Blüte mal zurück schneiden
Ich bin so verzaubert von den Videos! 😍 Aktuell bin ich dabei, mir als Laie Wissen über Naturgärten anzueignen und da helfen solche informativen Berichte ungemein. Danke dafür! 🙏 Ah, noch eine Frage zu Wildformen und Sorten. Kann man das am lat. Namen erkennen, was züchterisch verändert wurde?
Guten Morgen, wie schön, wenn meine Videos dir weiter helfen. Aber natürlich können Naturgärten sehr unterschiedlich aussehen. Wo es Natursteine und Kies gibt wird oft damit gearbeitet. Ich zeige hier mal die Variante fast ohne Steine und auf gewachsenem Boden. Zu den Sorten und Arten…. Ja natürlich: Die reine Art, so wie sie irgendwo auf der Welt in der Natur vorkommt, hat immer genau 2 lateinische Namen, zuerst den Namen der Gattung, also sozusagen den „Familiennamen“. Der zweite Name zeigt dann, welche Art genau es ist, also welches Familienmitglied wir hier haben. Nur wenn beide stimmen, ühabe ich die Art, die ich haben wollte. Wenn man zB nur nach einem „Schneeball“, also Viburnum, fragt…. dann bekommt man beim Gärtner alle möglichen, meist asiatischen Schneebälle, die alle in der Gattung Viburnum sind. Aber nur Viburnum opulus ist zum Beispiel in unserer Region heimisch und für Grabenränder geeignet. Aber auch da muss man eben aufpassen, dass man nicht Viburnum opulus ‚Roseum’ bekommt, das ist dann nämlich eine Sorte, die aus der reinen Wildform gezüchtet wurde. Sie hat dicke Blütenbälle, ist aber steril und bildet keine Früchte. Also Sorten haben immer einen Sortennamen nach den zwei lateinischen Namen Saponaria offizinales ‚Plena‘. Ups… so eine lange Erklärung. Dazu mache ich am besten mal mal ein Video 😁
Hallo Steff1 , Wiesenpflanzen werden wohl im Allgemeinen gar nicht so alt. Ich habe mal gehört, dass sie ca 4 Jahre werden. Meine Wiesenknöpfe vermehren sich hier. Es ist aber auch ihr natürlicher Lebensraum. Daher weiß ich gar nicht genau, wie alt die einzelne Pflanze wird.
@@einfachnaturgarten6785 Ja, das ist tatsächlich schwer zu sagen . Ich kenne einige sehr große Pflanzen auf einer Waldwiese , die habe ich vor 5 Jahren entdeckt.
Interessante Pflanze.👍
Für mich Imker und Naturfreund toll Abo von mir Josef XX
Vielen Dank und liebe Grüße Josef XX
Ich hoffe meine Videos auch geschaut und wenn interessant ist auch Abo für mich? LG Josef XX
Statt virginischem Ehrenpreis , würde ich blauweiderich bzw. Langvblöttrigen blau weiderich empfehlen blüht auch deutlich länger
Hallo IXIElevatorIXI - den habe ich natürlich auch im Beet :-). Der Langblättrige Ehrenpreis (Veronica longifolia) ist bei uns sogar gebietsheimisch und vermehrt sich seltsamerweise in dem Beet seit 15 Jahren ziemlich gut von alleine, obwohl er hier eher an den Flußufern zu finden ist. Das Beet ist teilweise ganz blau. Dieses Jahr hat er etwas weniger geblüht und war im August schon fast verblüht. Aber eine gute Idee für ein Pflanzenporträt.
@@einfachnaturgarten6785 also bei mir ist er am naturstandort
Und blüht immer wieder nach nicht so krass aber immer noch sehr das sich die Hummeln noch gerne dort versammeln
Beim virginischen konnte ich keine nachblüte
Beobachten, vllt sollte ich den nach der Blüte mal zurück schneiden
Ich bin so verzaubert von den Videos! 😍 Aktuell bin ich dabei, mir als Laie Wissen über Naturgärten anzueignen und da helfen solche informativen Berichte ungemein. Danke dafür! 🙏 Ah, noch eine Frage zu Wildformen und Sorten. Kann man das am lat. Namen erkennen, was züchterisch verändert wurde?
Guten Morgen, wie schön, wenn meine Videos dir weiter helfen. Aber natürlich können Naturgärten sehr unterschiedlich aussehen. Wo es Natursteine und Kies gibt wird oft damit gearbeitet. Ich zeige hier mal die Variante fast ohne Steine und auf gewachsenem Boden.
Zu den Sorten und Arten…. Ja natürlich: Die reine Art, so wie sie irgendwo auf der Welt in der Natur vorkommt, hat immer genau 2 lateinische Namen, zuerst den Namen der Gattung, also sozusagen den „Familiennamen“. Der zweite Name zeigt dann, welche Art genau es ist, also welches Familienmitglied wir hier haben. Nur wenn beide stimmen, ühabe ich die Art, die ich haben wollte. Wenn man zB nur nach einem „Schneeball“, also Viburnum, fragt…. dann bekommt man beim Gärtner alle möglichen, meist asiatischen Schneebälle, die alle in der Gattung Viburnum sind. Aber nur Viburnum opulus ist zum Beispiel in unserer Region heimisch und für Grabenränder geeignet. Aber auch da muss man eben aufpassen, dass man nicht Viburnum opulus ‚Roseum’ bekommt, das ist dann nämlich eine Sorte, die aus der reinen Wildform gezüchtet wurde. Sie hat dicke Blütenbälle, ist aber steril und bildet keine Früchte. Also Sorten haben immer einen Sortennamen nach den zwei lateinischen Namen Saponaria offizinales ‚Plena‘.
Ups… so eine lange Erklärung. Dazu mache ich am besten mal mal ein Video 😁
@@einfachnaturgarten6785 Moin! Wie schön erklärt, vielen Dank 😊
Wie alt kann eine Wiesenknopf Pflanze werden?
Hallo Steff1 , Wiesenpflanzen werden wohl im Allgemeinen gar nicht so alt. Ich habe mal gehört, dass sie ca 4 Jahre werden. Meine Wiesenknöpfe vermehren sich hier. Es ist aber auch ihr natürlicher Lebensraum. Daher weiß ich gar nicht genau, wie alt die einzelne Pflanze wird.
@@einfachnaturgarten6785 Ja, das ist tatsächlich schwer zu sagen . Ich kenne einige sehr große Pflanzen auf einer Waldwiese , die habe ich vor 5 Jahren entdeckt.