LAUDELEY: DER AUTARKE STRASSENZUG
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- Опубліковано 21 лип 2024
- Kann man einen ganzen Straßenzug vom Stromnetz nehmen?
Leben mit der Energiewende TV - 1340. Sendung vom 08.07.2024
LAUDELEY: DER AUTARKE STRASSENZUG
Ein Bestandsbau, ein Neubau und ein Plattenbau aus DDR-Zeiten. Kann man all diese Gebäude vom Stromnetz wegholen? Holger Laudeley tat es. Auf alle Häuser kamen Photovoltaikanlagen und Stromspeicher hinein. Gleichzeitig in den Bestandsbau und Neubau BHKWs.
Schaut man sich zum Beispiel die Bilanz des Plattenbaus an, so ist dies unglaublich: Autarkie 99 Prozent. Der noch notwendige Gasbezug ist gering.
Gegen das Konzept eines autarken Straßenzugs bekam Laudeley aber den Widerstand des Netzbetreibers zu spüren.
Eine Bilanz dieses großartigen Projekts.
Gast: Holger Laudeley, Laudeley Betriebstechnik
Moderation: Frank Farenski - Leben mit der Energiewende TV
1340. Sendung
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#Autarkie #Stromspeicher #laudeley #Straßenzug #eigenenergie #photovoltaik
Das nenn ich mal Energiewende. Vielen Dank Herr LAUDELEY, aber auch an die betroffenen Familien.
Holger spricht meine Sprache bin ich hundertprozentig dabei, schöne Grüße aus Lünen
Grüße zurück
Das ist Politik.... super das es trotzdem geklappt hat!! Da ist der richtige Weg.😊
04:43 "Wir nehmen denen das Geschäftsmodell weg". Wichtiger Punkt. Arbeitsplätze sind Existenzen. Aber mir soll mal jemand vorrechen, dass bundesweit 5000 oder 10,000 Laudeleys (sprich ein heterogenes Netzwerk an mittelständischen wachsenden Unternehmen mit zwei- und dreistelligen Mitarbeiterzahlen), deren Partner-Unternehmen, Zulieferer und das Wartungsgeschäft nicht mindestens genauso viel Arbeitsplätze bieten wie 1-2 große.
Danke, genau diese Erfahrungen habe ich auch mit unserem Netzbetreiber gemacht. Furchtbar!
Tolle Senund, hab ich ja schon beim Bau gesehen, wunderbares Projekt - ein Vorzeigeprojekt! Sehr gut und weiter so! Daumen hoch!
Ohja, die Netzbetreiber. Selbst wenn die Anlage schon steht und angeschlossen ist, wird die in Bayern auch gerne tagsüber abgeschaltet.
Das ging gerade über den BR viral: Nulleinspeiser wird abgeschaltet, damit er Netzstrom beziehen muss...
Eigentlich wäre der Eigentümer dieser Solaranlage ein guter Interview Partner...
Ja, die Sendung kennen wir und haben Ihren Vorschlag im Auge!
Was nützt das Nulleinspeisergerede? Am Netz angeschlossen möchte man den Komfort und die Netzdienste n u t z e n, deshalb betreibt man die Anlage netzparallel. Wenn negative Regelenergie erforderlich ist, wird das offen diskutiert und g e r e g e l t werden, welche PVA's abregelbar sein müssen.
@@uwegunnar3570 in dem Fall, auf dem ich mich beziehe, darf nicht einmal die E-Auto Flotte mit der eigenen Anlage geladen werden. Die Anlage ist tagsüber aus und das Laden über das Netz wird erzwungen...
Holger ist der Beste.
Die Netzbetreiber müssen einfach lernen, dass Widerstand zwecklos ist 😂
Also, wenn ich schon ein BHKW habe, UND Hausakkus, und der VNB macht so nen Irrsin hätte ich das BHKW mit nem Notkühlsystem ausgerüstet, und Stromgeführt ausgelegt. Dann kann der VNB seinen Anschluß behalten. Gleiches gilt für die Einspeisung. Da muss man mit spitzem Bleistift rechnen, wann die Vergütung die Erdarbeiten bezahlt hat, und ggf. Einen Nulleinspeiser bauen..
Ja, da gibt es noch ganz andere Stilblüten. Ich weiß gar nicht wie das rechtlich ist. Einfach die komplette Anlage vom Netz nehmen. Heutige Batterien sind doch so gut das Sie auch Spitzenlast gut abfedern können. Dann darf man doch bauen was man will. Komplett autark, und für etwaige Notfälle einen Stromerzeuger oder BHKW der den Akku wieder lädt..
Genauso hätte ich das auch gemacht, außer, daß der Generator das BHKW ist. Im Winter kommt einfach nix von der PV...
@@willelektroauto2658 Nix kann man eigentlich nicht sagen, es kommt wenig, und auch sehr kurz. Gerade der Anstellwinkel von den Solarmodulen muss man anders einstellen. Ist eine Anlage auf Sonnenstunden eingestellt, dann leistet die Anlage im Winter wenig. Ist die Richtung der Solarpanel auf die Wintersonne optimiert, gibt es im Winter mehr Leistung. Das in Kombi mit Batterien kann man schon eine Lösung finden. Geht man dann hin und schränkt den Energieverbrauch ein kann man das ganze Jahr autark leben, was sehr spannend ist. So eine Anlage realisiere ich gerade. Solarmodule in Ost / West Richtung auf fast 90°. In Südrichtung auf 60°. Im Sommer leistet die Anlage weit weniger. Dann noch Gleichstrom im Haus bei vielen Verbrauchern. Frage an Laudeley, gibt es eigentlich ein Standard Gleichstromsystem im Haus. So etwa 230V DC mit Steckersystemen.. Ich baue Zurzeit auf 24V, was bei manchen Anwendungen zu hohe Ströme bedeutet... Das 24V System habe ich mittlerweile seit 20 Jahren am laufen. Eine lange Zeit mit Bleibatterie jetzt mit LiFePO4 . Wunsch wäre wirklich die jetzige 230V Wechsel umzubauen auf 230V DC die direkt von einer Batterie gespeist wird. Die meisten Verbrauchen kann man direkt auf Gleichstrom umbauen. Die wenige wo das nicht geht, einfach einen Wechselrichter....230VDC auf 230VAC. Gleichstrom hätte doch in vielen Gebieten Vorteile...
Welche BHKWs sind denn besonders effizient/empfehlenswert?!?
Am meisten kommt es darauf an wie das BHKW gefahren wird, z.B. nicht ständig starten und stoppen. Dann sollte man es am besten in Nennlast fahren wenn an und die Wärme (und Strom) besser speichern.
Einfamilienhäuser sind nicht kompatibel, zu hohe Sockelkosten. Die Häuser sollten gut gedämmt sein sonst produziert man zu viel Strom.
16:10 ESC und Remea werden genannt...
spannend wieder das Projekt zu sehen...was noch fehlt sind die Elektroautos...damit braucht man ja Strom, den der Netzbetreiber wahrscheinlich wieder liefern kann...die Möhre hätte ich dem Netzbetreiber vor die Nase gehängt...
Bei uns ist der Stromverbrauch nach der Sektorenkopplung ähnlich wie vorher, da unser Dach nicht groß genug ist...
Es im Film die Rede von 4 Wallboxen.
Es ist Aufgabe der Politik, derartige Lösungen auch attraktiv für den Verteilnetzbetreiber zu machen. Vor der Liberalisierung des Energiemarktes wären sie daran interessiert gewesen ...
24:20 „Prozess mit Janssen hat gedauert knappe drei Jahre“ ist zufälligerweise die Spedition Nanno Janssen? Ich bin über den Kanal vom @elektrotrucker gestolpert und war sehr beeindruckt von der Technik, die dort gerade verbaut wird. Für 27 E-Sattelzugmaschinen (Volvo, Scania,…) und eine Dienstwagenflotte aus MG4 werden 1,6MW Trafostation, dazu PV auf dem Dach und eine Batterie von Akkus als Pufferspeicher neben der Trafostation. Und ein Windrad gleich gegenüber, das könnte aber auch jemand anders gehören. Aber auch so ein richtig schönes Beispiel, wie Energiewende aussehen kann.
ja das kommt mir doch alles seeeeeehr bekannt vor .... LVN .... sind 3 andere buchstaben aber genau das problem was herr laudeley sagt. die monopolmacht die die netzbetreiber haben muss geändert werden denn sonst klappt das nicht mit der energiewende. aktuell warte ich auf rückmeldung wegen einer fassadenanlage erweiterung mit 10,4 kwp welche dann im winter mehr bringen soll da hier noch zuviel netzbezug ist. aktuell habe ich 59,94 kwp. wieder ein sehr tolles video danke dafür.
Schon 59,94 kWp - und dann 10,4 dazu. Ist das auch ein Quartier?
@@LebenmitderEnergiewende Bestimmt ein Quartier für ein Sondervermögen.
Wer bereits annähernd 60 kwp Kapazität hat, der weiß wie gut sich das rechnet
und macht den weiteren Ausbau aus der Hüfte ... klingt nach exponentiellem Wachstum ...
... solche fetten Zuwächse gab es bisher nur auf'm Finanzmarkt ...
Der Grenznutzen nimmt ab. Irgendwann schlägt jede weitere kWh in Hobby um, wenn man sie nicht mehr komplett verkauft bekommt.
@@LebenmitderEnergiewende firmengebäude mit privatwohnung. 3300 m² nutzfläche wohnung 120 m². verbrauch ca. 17.000 kwh für strom und es soll jetzt das thema heizung mit wärmepumpe, mobilität mit 2 elektrofahrzeuge und splitklimaanlagen kommen. da die anlage sehr flach ist und in bayern es ab und an schnee gibt soll die fassadenanlage ergänzen. derzeit noch gasheizung mit 2 x 45 kwh thermen. auch kommt noch eine kleinwindkraftanlage auch wenn dies unter hobby fällt da in bayern wind einfach schwierig ist.
@@progress5316 jedes kwp ist wichtig und derzeit die beste investition wenn man es mit eigenmitteln leisten kann.
Richtig „spaßig“ wird es die nächsten Jahre wenn die EEG für größere Anlagen abgeschafft wird und die Anlagen in die Direktvermarktung gehen müssen, mal schauen was sich die Politik dazu einfallen lässt.
Hallo können Sie mal einen Beitrag machen zur akuten vde norm 800 watt balkonkraftwerk? Darf ich nach der vde jetzt 800 anschließen? Was sagt die Produkt norm darüber??
Wie lange läuft ein BHKW wie in diesem Projekt wahrscheinlich?
Moin, Max. 3000 Stunden im Jahr
Schade, einige wichtige Aspekte bei diesem Konzept wurden in der Darstellung einfach unter den Tisch fallen gelassen:
1. Woher soll zukünftig das Gas für das BHKW kommen? Das Stichwort H2-ready ist nicht gefallen und ich bezweifele, dass man ein heutiges BHWK 'einfach so' auf H2 umrüsten kann. Mal abgesehen, von der Anwendungskonkurrenz zu H2 für Industrie und überregionale Stromerzeugung.
2. Was für eine Art von BHWK ist das denn? Verbrennungsmotor? Turbine? Brennstoffzelle? Herr Laudeley betont so sehr den hohen Wirkungsgrad des BHWK, doch wie wird denn die Abwärme des BHKW eingesetzt, damit sie wirklich genutzt werden kann? Betont wird, die Häuser würden mittels Wärmepumpen beheizt und das BHWK würde nur dann anspringen, wenn die EE-Erzeugung nicht ausreicht. D.h. die Abwärme des BHWK kann eigentlich nur dann genutzt werden, wenn sie in ein Nahwärmenetz mit (sehr) niedriger Temperatur einspeist wird, was als Ausgangspunkt für die Wärmepumpen dient. Im Fall der Nutzung von H2 sollte ein BHKW aber immer nur stromgeführt betrieben werden, um die Kosten zu minieren, denn zukünftiges H2 wird sehr teuer sein.
3. Nur mal angenommen, solchen 'parallelen Inselsysteme' könnten sich durchsetzen. Wer finanziert dann noch die Kosten für die dennoch weiterhin benötigten überregionalen Stromnetze? Aus meiner Sicht sollte man solche Aspekte immer auch mitdenken, wenn man solche Entwürfe macht.
Warum immer noch fossil verbrennen anstatt flexibel billig Windstrom im Winter kaufen um die Wärmepumpe zu betreiben?
Schön, dass der Gasverbrauch grob um drei Viertel reduziert wurde, aber eine Reduktion auf null muss doch das Ziel sein!
Wenn da Leben so einfach wäre. Das Teuerste und Aufwendigste was man sich vorstellen kann sind echte autarke Inselnetze.... wenn man 24/7 Strom in fast beliebigen Mengen haben möchte. Die Grenzen setzt hier die Wirtschaftlichkeit. Nicht der "böse" Netzbetreiber ist das Problem sondern das fehlende Geld. Wäre es soooo einfach, keiner würde sich für sein Haus einen teueren Netzanschluß leisten. Und teuer sind nicht die 80% zur Autarkie, sondern die letzten 20%. Denn die kosten das vielfache der 80%. Und beim Strom kommt noch hinzu, das die Netze bei 80% Autarkie nicht für die verbleibenden 20% ausgebaut sein müssen sondern für 100%. Kurz: Man zahlt 100% um dann 20% zu nutzen... obendrauf noch die 80% um "zu sparen". Das ganze geht aktuell nur auf, weil der Netzstrom mit enorm hohen Abgaben belastet ist. Oder anders gesagt, angestrebte Autarkie ist nur eine andere Form der "Steuerflucht". Das sage ich, mit 15KW Peak, 7,5kWh Speicher und E-Auto. Aber wir sollte eben auch ehrlich sein.
Ehrlich sein heißt der Physik zu folgen und nicht den aufgestauten Illusionen der Gestrigen und der alten Pfründe sowie Gesetzeschaos. Es ist Fakt daß viele komplette Inseln entstehen werdn, auch wenn mir genau bewußt ist wozu man den Netzanschluß noch braucht.
@@AndreasDelleske
Aber das Strom-Netzausbau-System bricht unfinanzierbar zusammen bei xy-Prozent-Anteil an Insel-Haushalten in Deutschland.
Ich nehme an, dann gäbe es eine Inselsteuer, Akku-Steuer oder die GEZ-für-Stromnetze...
@@U_H89 Wenn unsere Regierung so ignorant bleibt wie in Zeiten von CDU und SPD, hast Du recht. Wenn sie zeitvariable Tarife auch für die Einspeisung einführt, wird man die Synergie des Netzes heben können aber nur dann. Ich meine nicht einzelne Häuser oder Haushalte; ganze Dörfer werden sich vom Netz trennen. Dann wird die Unterhaltung des Netzes auch entsprechend für alle billiger. Ja, das Netz muß in den Wettbewerb eintreten mit den anderen Formen von Energierzeugung, da hilft es wenn man die Netzkosten nicht wie eine Steuer erhöht. Ich denke auch die Abschöpfung wird reduziert werden. Der CO2-Preis muß hoch!
Im Moment sind die hohen Netzkosten aber gut denn sie schaffen einen Anreiz sich mit Akkus zu versorgen. Längst nicht jeder wird ein BHKW bauen (können).
Gerne würde ich eine Beratung von dem lieben Holger Laudeley für in etwa so eine Lösung haben wollen (ca. 10 Reihenhäuser). Leider weigert er sich beharrlich einen Berliner selbst bei sich vor Ort zu beraten. Gerne bezahle ich auch die Beratung. Vielleicht motivierst Du ihn etwas. Mein Dank wäre Dir mit einigen Kleinigkeiten von „B. Lindner“ sicher. LG Wolli
Moin, für eine Beratung bitte bei meiner Sekretärin melden.
Oh Holger hat schon geantwortet. Butter Lindner hat gezogen.
Ich unterstütze es.
@@holgerlaudeley2809 Moin, mache ich im Laufe der Woche, muss noch einige Termine abstimmen. Danke
@@LebenmitderEnergiewende Das mir Butter Lindner einmal helfen würde…, ich bin sprachlos und dankbar. Danke
Wegen BL-Termin melde ich mich.
Tolles Video, aber unvollständig. Ich bin auch voll dabei auch die Energiewende über Eigenversorgung zu gestalten. Richtig gut wäre es jedoch, wenn die grafische Darstellung des Energieverbrauches nicht vor dem sogenannten Kernwinter enden würde. Wenn man schon ein Video im Sommer 24 in das Netz stellt, erwarte ich mindestens eine Grafik die bis zum kommenden Februar reicht. Die Unvollkommenheit des Diagramms erkennt man an den wahnsinnig geringen Höhen im Dezember/23 gegenüber November/23. Der Aussage 99% energieautark ist an dieser Stelle eine Lüge.
Netzparrallel für Strom- und Wärmebedarf klappt mMn bis 80% oder mit noch mehr Aufwand und dann als wirkliche Insel. Also bitte bei der Wahrheit bleiben.
Klingt fast so wie bei unserem VNB, Landkreis Ammerland/Oldenburg 😂 immer andere Aussagen, niemand kommt raus, keiner geht ans Telefon 🫠
Autark ist prima aber hört auf immer dieses Klimamärchen nachzuplappern. Alles wird gut. weitermachen.
Welches Klimamärchen?
...und dann kommt der Netzbetreiber und regelt das Ganze tagsüber komplett ab....
Kann er nicht, es wird ja nichts eingespeist. Wäre mit BHKW, PV und Akku auch unmöglich den richtigen Preis zu finden nach aktuellem EEG: War die aus dem Akku ins Netz gespeiste kWh nun vom Dach oder aus dem BHKW?
@@AndreasDelleske tatsächlich ist das in Bayern aktuell anders. Die dürfen Großanlagen zum Teil abschalten auch wenn ein Speicher bestehen würde. Siehe extra3.
@@manup1931ist auch mein Stand. Neue, große PV-Anlagen dürfen abgeschaltet werden - ohne Entschädigung.
@@manup1931Ist auch mein Kenntnisstand.
Neue große PV darf u.U. abgeschaltet werden, entschädigungsfrei.
@@U_H89 Nulleinspeisung kann der VNB nicht abregeln. Die Beispiele von extra3/quer vom BR müssen sich dann halt mal ein akku von tesvolt oder fenecon hinstellen um netzdienlich einzuspeisen.