Ist die (Weiß-) Tanne wegen ihrer Pfahlwurzel bzw. wegen ihrer generell im Vergleich zum Spross sehr ausgeprägten Wurzel nicht eher schlecht für Wildlingsgewinnung geeignet?
In der Fachliteratur werden Weißtannen zur Wildlingsgewinnung empfohlen. Dazu wurde explizit geforscht und Erfahrungswerte von Forstleuten können das bestätigen. Weißtannen wachsen in den ersten Jahren nach der Keimung eher langsam. Generell wird ja bei der Wildlingsgewinnung empfohlen, eher junge Pflanzen zu nutzen. Da ist das Wurzelsystem bei der Weißtanne noch nicht so stark ausgeprägt, weil der gesamte Baum noch nicht so groß ist.
Wir verpflanzen Weisstannen in der Größe von 5 bis maximal 20cm- die Wurzel ist dann 10 bis 30cm lang. So ist der Pflanzschock gering, die Ausfallquote äußerst klein und es werden stabile angepasste Bäume! Wir erledigen das im Herbst vor bzw während kräftigem Regen😊
Sehr schöner Beitrag! Dem Waldbesitzer wünsche ich viel Erfolg und wenig Verbiss.
Ist die (Weiß-) Tanne wegen ihrer Pfahlwurzel bzw. wegen ihrer generell im Vergleich zum Spross sehr ausgeprägten Wurzel nicht eher schlecht für Wildlingsgewinnung geeignet?
In der Fachliteratur werden Weißtannen zur Wildlingsgewinnung empfohlen. Dazu wurde explizit geforscht und Erfahrungswerte von Forstleuten können das bestätigen. Weißtannen wachsen in den ersten Jahren nach der Keimung eher langsam. Generell wird ja bei der Wildlingsgewinnung empfohlen, eher junge Pflanzen zu nutzen. Da ist das Wurzelsystem bei der Weißtanne noch nicht so stark ausgeprägt, weil der gesamte Baum noch nicht so groß ist.
Wir verpflanzen Weisstannen in der Größe von 5 bis maximal 20cm- die Wurzel ist dann 10 bis 30cm lang.
So ist der Pflanzschock gering, die Ausfallquote äußerst klein und es werden stabile angepasste Bäume!
Wir erledigen das im Herbst vor bzw während kräftigem Regen😊